Nummer 10. Pettau. fern 1. April 1802. III. Jahrgang. Erscheint jeden 1., 11. und 21. de» Monates. Vrei« für Pettau mit Zustellung in» Hau«: vierteljährig fl. —.81, halbjährig ff. I.ß«. ganzjährig ff, H..K); mit Postversendung int Inland,: »irrtcl- jührig fl. —.94, halbjährig ff. IM ganzjährig ff. H.70. 3ihriftlrituiifl und Verwaltung: Buchdruckerei Wilhelm Blanke, Hau»tpla, «r. «, Pettau. Handschriften werden nicht zurückgestellt. Ankündigungen billigst berechnet Beiträge sind erwünscht bis längsten« 10 , SW. und Leuten jeden Monate« Der BerschitnerungS- und FremdenverkehrS-Berein in Pettau. Die Erfolge, welche der VerfchönernngS- und Fremde»-verkehrtverein i» Pettau nach der kurzen Zeitdauer seines Bestelle»» aufzulveisen hat, sind hauptsächlich auf die außer' ordentliche Thätigkeit der Vereinsleitung »nd auf die große Opferwilligkeit uuserer Bewohnerschaft zurückzuführen »nd »tan muss mit Befriedigung constatiereu, dass in unserer Stadt nunmehr ein großer Theil jener (Grundbedingungen geschaffen ist, welche in einer zur Ansiedlnng von Fremden und Pen-sionisle» bestimmten Stadt vorhanden sein müssen. Unsere Stadt Hot eine schöne Lage, ein vorzüglich gesundes Klima, billige LebenSmittelpreise :c., schöne schattige Alleen, einen netten Stadtpark, ein comfortabel eingerichtete» Dampf-, Wannen« und Freibad, einen neu angelegien Volks-garten, in ivelchem nuumehr eine der Neuzeit entsprechende Restauration erbant wird, eine gute Musikkapelle. Theater. VergnügungS'Vereine aller An, welche Sommer »nd Winter für Vergnügen und Belustigungen sorgen u. s. w. Die Errichtung deS VolkSgartenS muss als ein wesent-licher Fortschritt der Stadt Pettau bezeichnet werden und eS ist eine leider nur allzubekanute Tlxttsache, dass, wie alle Neu-erunge» stets u»d immer auf Widerstaud stoßen, auch die Anlegung des VolkSgartenS eine Gegnerschaft zu verzeichnen hat. Darüber wäre eigentlich kein Wort mehr weiter zu ver« lieren, wenn uns nicht die immerwährenden, in die Öffentlich-keit gestreuten falschen Urtheile Über die Verwendung der dem Verschönerung»- und FremderverkehrSvereine zufließenden Bei-trage und Spenden, sowie die ganz und gar unbegründete Gegnerschaft wider den Verschönerung«- und Fremdenverkehrs-verein, veranlassen würde, endlich einmal dagegen Stellung zu nehmen. Die Vereinsleitung des Verschönerung»- und Fremden-verkehrSvereineS, welche den Ankauf der VolkSgartcu-Realität vor circa tt Jahre» beschlossen hatte, bestand damals ans ganz auderen Mitgliedern wie die heutige und lvaren dabei Männer mitbestimmend, von welchen heute einige davon Gegner ihres eigenen Werkes sind. Die oamali^e Vereinsleitung war vor dem Ankauf zweifelsohne auf eine eventuelle Vergrößerung des Stadtparkes um Drauquai bedacht, die enorm großen Kosten jedoch, welche durch eine Vergrößerung oder Überlegung des Stadt-Parkes entstehen, die mitverbundenen fast unüberwindlichen Schwierigkeiten einerseits, die geringen, dem Verschönerungsvereine zu Gebote stehenden Geldmittel, und der sich intmer mehr und mehr fühlbarmachende Mangel an einem passenden nahen Ausflugsort anderseits, waren .Hauptmomente, welche für die Anlegung eines neuen, möglichst nahe der Stadt gelegenen Parkes bestimmend mitgewirkt haben. Der VolkSgarteu ist und bleibt ganz sicher nur ein naher AuSslugSort, bei welciiem man allerdings wie bei einem jeden andern mit den WitterungSverhält' Nissen zu rechnen hat; der VolkSgarteu ist anch jedenfalls ausschließlich nur zu dem Zweck eines Ausflugsortes angekauft und a»gelegt worden. Die Vccinsleituitg des VerichönernngS» und Fremden-verkehrsvereines lxtt seinerzeit gewiß Umschau gellalte», wo ei» entsprecheiider Platz zur Anlegung eines neuen Parke« als "l. »flngsort am zweckmäßigsten zn sind«» lvare. sie hat sehr .'le Plätze iinb Crte, sowohl in der Richtung der Waitschach, dem Stadtberg z» besichtiget »»d deren Ankauf in Erwä-ng gezogt», weder auf der eine» »och a»dere» Seite hin äßt sich aber ei» besserer Platz finden, als der des VolkSgartenS Der 5tadtberg und die Waitschach sind zlvei gleichge-stellte l>errliche Ausflugsorte, der eine wie der andere bietet dem Ausflügler eine prachtvolle Fernsicht :c.; in der Richtung gegen die Waitschach zu sind jedoch die meisten Anhöhen, die Grundstücke mit schönsten Lagen in dem Besitze der Frau Gräfin Herberstein, welche damals nicht gewillt war, .inen theilweisen Verkauf ihres zur Herrschaft gehörige» Gr»»d-complexeS vorzunehmen: in dieser Richtung hin befindet sich nahe der Stadt auch kein passender Wald, die Besitzer, der an der Straße liegende» Grundstücke erhoben gegen die An-legung von Alleen Protest, kurz gesagt, die Anlegung eines neuen Park»; oder Ausflugsortes gegen die Waitschach zu war undurchführbar. Wenn nun in der Waitschach die Anlegung eines Parkes absolut unmöglich war. wird dann nicht jede VereiuSleitung denselben an der ebenso schönen Lage am Fuße deS Stadt-berges errichte»? oder ist sonst wo vielleicht ein besserer Platz mit einem Wäldchen zu finden, als jener im VolkSgarteu? Der Volksgarten, welcher dermalen schon mehrere bequeme Zugänge hat, ist kaum l'» Minuten von der «tadt entfernt, er kann von allen Zeiten auch auf längeren Fuß-wegen erreicht werden, ist daher für Ausflüge mit knrzer oder langer Zeitdauer vorzüglich geeignet; wenn er heute noch nicht alle jene Annehmlichkeiten, welche eine solche Anlage biete» soll, besitzt, so darf man nicht vergessen, dass der VolkSgarteu erst vor circa 4 Jahren angelegt wurde und ihm erst die Natur den eigentlichen Reiz verleihen mnß; wenn die ange-legten Kastanicn-Alleen 10—l5 Jahre alt sein werden, dann wird der VolkSgarten auch im Hochsommer zu jeder TageSzeit unter schattigen Bäume» erreichbar sein. Die Errichtung einer der Neuzeit entsprechenden Restau-ration ist zur Ergäuzung der VolkSgartenanlage unbedingt nothlvendig; welch' großer Beliebtheit sich derartig in der Nähe der Stadt liegende schöne Mstwirtichasten in allen größeren und kleineren Städten erfreuen, wird wohl jedermann gut bekannt sein. Die neue Gastwirtschaft wird groß genug sein, um mehreren hundert Personen bei vorübergehendem Gewitter Schutz zu bieten. An das Gebäude wird eine schöne große Veranda mit schöner Fernsicht angebaut und die Vereinsleitung deS Verschönerung»- und Fremdenverkehrs-Vereines wird sicherlich Sorge tragen, dass die Gastwirtschaft in gute Hände 2 Prttauer Zeitung vom 1. April 1892. Nr. 10 übergeht, jeder Einheimische «nd Fremde wird dann recht gerne einen Gpazieryang ^nm „SchweizerhanS" niachen. Der Ankauf dieser Reajität mußte auch aus dem Grunde erfolgen, weil dem VerschönernngS-Vereine bei größere» Fest-lichkeiten immer Schwierigkeiten Seitens des früheren Besitzers gemacht wurden, man kannte de» Weg zu dieser Realität, welcher bekanntlich auch nebe» dem VolkSgarteu vorbeiführt, nicht abschließen, der Verein erlitt datier bei jedem Feste eine» ziemlichen Verlust von Entrüegelderii Man ersieht aus den bisherige» Ausführungen, dass die Leitung des Verschönerung»- und FremdenverkehrSvereines nur ein von der frühere« Leitung begonnenes Werk vollenden will, welches zum Aufschwung der «tadt Pettau sehr viel bei-tragen wird; ein begonnenes Werk darf nicht halbfertig stehen gelassen werden, denn dann lväre das ganze aufgewendete Geld hinausgeworfen und der Zweck würde nicht erreicht iverden. Der Verein bat in der Stadt ebenfalls schon alle jene Verbesserungen und Verschönerungen der Plätze, welche zweck-entsprechend und durchführbar waren, vorgenommen, er hat »ach alle» Richtungen Alleen angepflanzt, wir führen z. B. die Alleen um Oberpettan, gegen Rabldorf, gegen Herrn Babosek, in der BadhanSgasse u. s. w au, welche zusammen eine Länge von circa 5*300 Meter haben und ganz neu au-gelegt sind, außerdem wurde znr Ergänzung der Bahnalleen, der Mee bei Herrn Hutter, ein Theil der Mosten beigetragen; im Stadtpark am Drauquai wurden neue Gesträuche in be-trächtlichein Werte vom Verein ans angepflanzt, die Anlage beim Kaiser Joses Momnmeiit hat ebenfalls der Verein errichtet, mehr läßt sich aber in dem Ztadtpark am Drauquai bei der gegenwärtigen Situation nicht machen. eS ivare um jeden Betrag ewig schade, den der Verschönernngs- und Fremden« verkrhrSverein für die Anpflanzung von Blumen oder sonstige» Zierpflanzen verausgaben würde, denn solange nicht der Leiid-platz und der Brettermarklplatz verlegt wird, laßt sich im Stadtpnrke eine Ordnung nicht ausrecht erhalten. Ein genügender Beweis für die Richtigkeit dieser Be-bauptnng ist das Gutachte» des hervorragende» Grazer-Stadt-gärtners Herrn Maranschek. welcher im vergangenen Jahre den» Verschönernngs- und FremdenverkehrSvereine entschieden abrieth, im Stadtparke irgend welche nene Anlagen anzupflanzen. Zn der ab um zu auftauchende» Idee, der Verschöne-rungS- und FreindenverkehrSvcrein solle die Erweiterung deS am Drauquai liegende» Stadtparkes unternehme» oder ver-anlassen, wollen wir nur einige wenige Zahlen anführen, »velche vielleicht genügen dürsten, jeden noch so eifrige» An-bänger dieser Idee» zn überzeugen, dass zu dem Zwecke gr^'ße Opfer gebracht werde» müßten, welche der VerichönerungS-verein gar nicht und die Stadtgemeinde nicht leicht bringen kann. Der Stadtpark am Drauquai leidet dermale« hanpt-fächlich durch den Lendplatz. es mußte also, »m den Stadtpark entsprechend herzustellen, der Lendplatz verlegt werden. Bei Verlegung des Leiidplatzes müßte vorerst ein neuer Platz an-gekauft werden, welcher, wo immer er anch sei. wenigsten» 2000 fl kosten würde; hiezu müßte eine für das Anlanden nnd Ausstreuen des Holzes nöthige Steinböschung von wenig-stenS 200 Meter gebaut v»erden, diese Steinböschung kostet aber gering gerechnet pr. Meter 50 fl,. also circa 10000 fl. Die Verlegung des LendplatzeS an und für sich würde also den Betrag von 12000 fl. beanspruchen. Angenommen. eS sei die Summe noch erschwinglich, so müßte zur Vergrößerung des damaligen Stadtparkes ein Steinquai i» einer Länge von ca. 200 Meter aufgeführt werde», ivelcher nun weiters einen Betrag von mindestens 25000 fl kosten würde; insgesammt müßte also, um die Idee der Vergrößerung des Stadtparkes gegen das Draunfer zu auSzuführeu und denselben gegen Hochwäfser zu schütze», ein Betrag von circa 37000 fl. aufgewandt werde»! Die Anlegung eines neuen Parkes unter der Eisenbahn-brücke ist ebenfalls mit enorme» Kosten verbunden. Die Schieß-stätte-Realitat, nebst den anstehenden bis zur Grajena rei-chenden Wiesengründen kosten zusammen wenigstens 20000 fl., rechnet man nun nur die allernothdürfligstt» Userschutzvaute» mit 15)000 fl. und die Koste» der Anlegung eines neuen Parkes mit IOOOO fl. hinzu, so ergibt sich ein Gesainmtkosten-auswand von 45000 fl. süx einen Park. der kaum in 15—20 Jahren benützbar ist. nur eine» nothdürftigen Ufer-schlitz hat, und bei jedem Hochwäfser regelmäßig Überschwemmt und zerstört werden würde. An die Ausführung dieser Idee wird sicherlich auch die Stadtvertretiiiig gegenwärtig kaum denken, weil der Bürger-schast dadurch eine Besteuerung auferlegt würde, lvelche in keiner Weise gerechtfertigt wäre, am wenigsten soll man aber au den Verschönerungsverein daS Verlangen stellen, ein solches Unternehmen von den bescheidenen Einzahlungen und Spenden des Vereines in Angriff zu nehmen. Es ließe sich die Umgestaltung des Stadtparkes auf vielerlei Arten vornehmen, man braucht z. B. nur den Garten des Herrn Wibmer ankaufen, den Stadtpark durch einen bei den Realitäten der .Herren Köck, Fritsch und Sellinschegg vorbeifahrenden neuen Fahr- und Straßenwea mit der Bahn-aller verbinden, der Stadtpark würde damit sowohl vergrößert als auch bedenteud verschönert werden. Die Idee, längs des linkseitige» Drauufer» unter der Eisenbahnbrücke wenigstens nur eine neue Allee anzupflanzen, ist gewiß sehr gut. e,ne solch« Allee könnte auch ganz gut b,S zur Einmündung der Grajena gemacht werden, von dort längs der Grajena (bei der Schwefelfabrik des Herrn Schwab vorbei) in die Friedauerstrasse vis-ä-vis Herr» Pisk einmünden; die Durchführung dieser Alleeanlage ist aber ebenfalls mit bedeu-teuden Schwierigkeiten und Kosten verbunden und kann vom Verschönerungsverein allein unmöglich durchgeführt werden, dazu genügen selbst die zehnfachen Mitgliederbeiträge nicht. Derartige Umgestaltungen, Ankäufe :c. kau» nur die Stadtgemeinde selbst thun; wenn sie einmal die besagten Grund-complexe ankaufen sollte, so wird auch der Verschönerung«-Verein ohne Znxifel alles aufbieten. u>n auch dort thatkräftig mitzuwirken. Wir hoffeil nunmehr, durch unsere heutigen Zeilen die Sachlage bezüglich des VolkSgartenS und Verschönerung«-Vereines genügend erläutert zu habe» und würden nur wünschen, dass die Bürgerschaft Pettau's, insbesondere aber die maßgebenden Eorporationen, sowohl den Verschönerung»-und FremdenverkehrSverein als auch alle übrigen Vereine auch weiter thatkräftigst unterstützen mögen und dass endlich einmal die persönlichen Nergeleini ein Ende nehmen. Mit vereinten Kräften kann in kürzester Zeit alles ge-schaffen werde«, was zur Hebnng und Vergrößerung der Stadt nöthig ist. Pettau ist für eine Pensiouistenstadt sehr gut geeignet und wenn die Bürgerschaft Pettau'S dem Beispiele der Eillier Bürger folgt, einig nnd mit größter Opferwilllgkeit für den Fortschritt eintritt, so wird auch bei unS sehr bald ein Auf-schwnng der Stadt stattfinden, die alte Römerstadt Pettau wud dann gewiß auch ein gerne gesuchter Ansiedlungsort für Fremde und Pensionisten werden! Pettauer Nachrichten. (Auborntion.) DaS Stadtamt Pettau ist um Ge-Währung einer Subvention für den Bau eines MauthhauseS des linksseitigen Brückenkopfes sammt einem Uferschutzbau bei der städtischen Dran-Brücke in Pettau eingeschritten; der LandeSausschuss hat hierüber dem genannten Stadtamte, mit Rücksicht darauf, das« durch diese Bauführung für das links-seitige Drau - Ufer ein kräftiger Uferfchutzbau erzielt wird, welcher im Rahmen der Drau-Regnlirung sich befindet und auch der Bezirksstraße erster Classe zugute kommt, für die erstellliugeu, welche den Uferschutz und die Sicherung der ezirkssttaße erster Elaffe bezwecken, eine Subvention von 700 fl. an« der Wasserbaudotation für 1891 in Aussicht gestellt. iStrakenttberzif^gk.) Wir wicderholeu in» Namen vieler Spaziergänger die schon einmal gestellte Bitte an das Stadt- Wr. 10. Pettauer Zeitung vom 1. April 1892. 8 aint, die Straßen Übergänge bei Herrn Kcavagna »nd von der zweiten Bahndamm-Allre zum Volksgarttii pflastern zu lassen. Bei schlechtem Wetter sind diese Übergänge beinahe un-passirbar und würde mit der Pflastkrung einem allgemein empfundenen Bedürfnisse entsprochen werden. Onfliunjn). In den« behördlichen Berichte über da» Auftreten der Influenza in Steiermark 1891/92 lasen wir zu unserem größten Erstaunen, dass Marburg »nd Cilli „influenzafrei" gebliebe», während in Pettau so und so viel Fälle vorgekomme» feien. Nun war aber in Berichten der Lokalblätter dieser Städte wiederholt zu lesen, dass die Jnflu-enza Marburg und Cilli durchaus nicht verschont hat, son-der» daselbst sogar ziemlich hestig aufgetreten ist. Es wäre sehr angezeigt, wenn man im Interesse des Fremden-z u z u g e s diese statistische Ungenanigkeit in der Zukunft auch in Pettau zur Anwendung brächte litib dem guten Beispiele obiger Ztädte folgen würde. (Fortschritt.) Endlich ist der Gehweg von der städtischen Brücke bis znr Brunnwasserbrücke durch gute und reichliche Ausschotterung auch bei schlechtem Wetter leidlich passirbar Semacht. u»d die Passanten sowie die Besncher der Gemeinde kann können, ohne Gefahr zu laufen in dem Straßenkoth stecken zn bleiben, diese Sttecke beruhigt wandern. (pionnirr Hauptmann 3osrf Dankoj). Dienstag den 22. März um halb 9 Uhr abends ist der k. u. k. Haupt' männ im Pionnier Regimente Josef Dauko. Besitzer des goldenen BerdienstkreuzeS mit der KriegS-Dekoration, der Kriegs-Medaille und deS OffizierS-DienstzeichenS. nach schwerem Leiden in Graz gestorben. DaS Leichenbegängnis hat Freitag den 25 März stattgefunden. (Elektrische Selruchtung in prttau.) Die Vorstehung deS Pettauer BauvereineS arbeitet an den Vorstudien zur Errichtung eines ElectricitätSwerkeS ruhig weiter, und zieht nunmehr bezüglich der RentabilitätSverhältnifsc der schon be-stehenden electrischen Beleuchtungsanlagen weitgehende Erkundigungen ein. Die Firma Ganz & Comp. in Budapest hat sich bereit erklärt, dem Bauverein zur Herstellung einer kleineren Probeanlagt die Dampfmaschine, Dynamomaschine, alle tlecttischen Apparate, Transformatoren ic. auf 6 Monate eventuell 1 Jahr leihweise zu überlassen. Die BauvereinS-vorstehung hat über den Antrag »och keinerlei Beschlüsse ge-fasst und werden wir vielleicht in einer der nächsten Rum-mern hierüber mehr berichten können. (Ladranstatt öre prttaurr Lavvrreinrs.) Laut Ausweis der BauvereinSvorstehung wurde» seit l. Jänner bis 1. April in der Badeanstalt insgesammt 802 Wannenbäder I., II., und III. Classe, 152 Danipsbäder, 29 Douchebädcr verabfolgt. Der in der Badeanstalt befindliche kleine Dampfkessel wird i» Kürze durch einen größeren liegenden Siederohr-Dampfkessel ersetzt, weil ersterer durch die starke Inanspruchnahme einen kleinen Fehler erlitten und sich als zu Nein erwiesen hat. Die Anschaffungskosten dieses neukn Dampfkessels muss die Ver-einSvorstthung init ihrer persönlichen Haftung aufbringen, nachdem sonderbarerweise weder die Stadtgemeinde noch die Pettauer Sparcasse dem Bauverein ein Hypothekar-Darlehen von 3000 fl. gewähren wollte, obwohl die Bade-anstalt, welche 20.000 fl. kostet, nur mit circa 8000 fl. belastet ist und außerdem die Mitglieder noch für alle Lasten des Vereines mit dem gezeichnete» Antheilsvermögen, welches dermalen circa 10.000 fl. beträgt, haften! — Die Badeanstalt wurde von einem RechtSauwalte als .FabrikS-Unter-nehmen" bezeichnet! eS wäre interessant zu erfahren, welche Artikel der Bauverein demnächst in der Badeanstalt erzeugen wird? Wenn die Badeanstalt mit gewöhnlicher Kesselheizung (ohne Dampf, wobei daS Wasser in einem Kupferkessel erwärmt wird) betrieben würde, ob sie dann auch als ein Fabriksunternehmen bezeichnet worden wäre? (Der Gastwirtichaflv San im Volksgartrn). Die Wieder, aufnahm? dcS Gastnmtschast^ur» im Voltsgarten fand dieser Tage statt, und dürfte dasselbe bis Mitte des Sommers fertig werden. Der AuSschuss des Verschönerung^- und Fremden-verkehrS-Vereine« hat unter Mithilfe mehrerer Mitglieder zu den» Zivecke Sa»imlungen eingeleitet, welche erfreulicher-weise von großen Erfolgen begleitet waren; bisher erhielt der Vercin insgesammt den Betrag von circa »<00 fl. gespendet und stehen noch einige Spenden von auswärts in Aussicht. Größere Spenden haben gemacht: die Frau Gräfin Her berstet n f>0 fl., Herr Volkinayer in Ehrenhausen 50 fl., Mautner & Sohn in Wien 40 fl.. Maat»er <& S o h n in Budapest 30 fl., B lande & C o m p. in Wien 20 fl.. Herr Fürstbischcf Dr. R a p o t n i k in Marburg 15 fl.. Herr Webe ring iii Wien 15 fl.. G e-w e r b e g e h i l f e n in Pettau, Ertrag dcs^tränzchens, 00 fl., V o r s ch n s S v e r e i n in Pettau 50 fl. A>ir werde» ersucht, allen Spender» »ochinalS de» wärmste» Dank auSzuspreche» und die P. T. Bürger nnd Bewohner Pettau'S darauf auf-merksam zu machen/ dass in der k. k. Tabaktrafik dcS Herrn Josef Kasimir bereits seit 3 Jahren ein Wünsche- und Beschwerdebuch des Verschönerung^- nnd FremdenverkehrS-Ver-eines aufliegt, woselbst allfällige Wünsche, Ubelstände ?c. der VereinSleitung mitgetheilt werden uiöge». Bisher wurde vo» der Einrichtung leider uoch gar kein Gebrauch gemacht. (Uferschiitzban um rrchtrn vrauufrr.) Nach langem Petitioillerc» hat ma» an maßgebender Stelle endlich sich be^ wogen gefunden, unserer stiefmütterlich behandelten Drau einige Aufmerksamkeit zuzuioeuden. Dieser Fluss hat seit einer Reihe vo» Jahre» die bedenklichste» Verheerungen angerichtet; insbesondere haben die aufeinanderfolgende» Hochwäfser der letzten Jahre großen Schaden angerichtet »»d verursacht, dass der Brückenkopf am rechten Drauufer, die Bezirksstraße. Au-wefe» und fruchttragender Bode» in Besahr geriethen, von der Hochflut weggerissen zu werde». Es war daher hoch an der Zeit,' dass ma» an dieser Stelle eine» praktischen Ufer-schütz ausführt, einen Uferschlitz, welcher für Jahre hinaus eine sichere (Ernähr leistet gegen neuerliche Schäden. Vor circa 15 Jahren hatte man mit Aufwand vieler taufende von Gulden a» der gleichen Stelle einen Steinsporn in den Drau-flus« hineiugebaut, worüber selbst mancher Laie den Kops schüttelte. Man konnte diesem Werke die Existenzdauer schon voraussagen, denn soviel stand fest, dass dieser lose Steinwall bei dcu nächsten Hochwässern verschwinden musste. Es steht zu hosse», dass der jetzt in Ausführung begriffene Userschutzball sich besser bewähre» wird. (Zur Errichtung eines Gbergymnaliums in pettau). Wir bringen nachstehend den Wortlaut der in dieser An-gelegenheit voni Pettauer Gemelnderathe an den fteierm. Landtag gerichteten Petition: Hoher st eier märkischer LandtagI Als hochdieser Landtag in seiner Sitzung vom HO. September 1868 die Errichtung eine» landschaftlichen vierklassigen Realgymnasiums zu Pettau beschlossen hat, lag diesem Beschlusse die Ansicht zu Grunde, die neu zu errichtende Mittelschule sollte die Besucher derselben einerseits sowohl für da« Lbergymnasinm als auch silr die Cberrealschnle vorbereiten, anderseits aber jenen, ivelche diese Lehranstalt absolviren, ans einen Weiterbesuch der Mittelschule verzichten und vom Realuntergymnasium direkt in das praktische Leben treten, jenen Grad von Bildung geben, welcher von olle» Staatsbürgern eines modernen Staates gewünscht werden muss. Das angestrebte Lehrziel hat sich im Verlause der Jahre als nicht erreichbar erwiesen, weshalb auch im Jahre 1H7D da» la»d-schastliche Realunteraymnasium in ein landschaftliches Untergymnafiui» umwandelt wurde. Bon diesem Momente an war für die Frequenz dieser Lehranstalt ein abträglicher Faktor geschaffen, denn die Anstalt war zu einer Rumpfschule umwandelt, die nur aus den Besuch jener Schüler reslektiren durfte, die der Stadt Pettau und deren nächsten Umgebung angehörten, und bei deren Eltern oder Elternstellvertretern da« Moment: dass die ihrer Obhut Anvertrauten noch länger ihrer unmittelbaren Auf. ficht überlasten bleiben. — höher wog, als die von den Kindern zu be> vxiltigenden Schwierigkeiten. welche mit dem Übertritte in das Ober-gymnasium einer anderen Lehranstalt, woselbst Schüler und Lehrer sich erst kennen lernen müssen — verbunden sind. Aber nicht nur dieser Faktor gegen die Frequenz de* landschaftlichen Untergymnasiums zu Pettau wirkte abträglich, sondern e« rüttelten auch die nationalen Be-strebungen der Slowenen am G«deihk» des Pettauer Unteraumnakinm« Di» der stovtaischea ioiaieUliaiien an dem Gymnasium zu Marburg, sowie der BorbereitungSklasse im Gymnasium zu Cilli und daS Trängen der Führer der Slovenen Untersteiermarks, der slovenischen Jugend die deutsche Eultur möglichst unzugänglich zu machen, und jeden Contakt der deutschen und slovenischen Jugend möglichst auSzuschliehen. haben eS veranlagt, dass selbst die slovenischt Bevölkerung der nächsten 4 Pettauer Zeitung vom 1. April 1892. Nr. 10 Umgebung Pettau's da» Gebot der Führer, ihre Kinder nuran mit slovenischen Paralellklassen begnadeten Gyn>n»fien studieren zu lassen, höher stellen, als die von Elternliebe gebotene» Rücksichten für da» Gedeihen ihrer eigenen oder der ihrer Obhut anvertrauten «inder! — Die Folge hievon ist, das« die slovenische Bevölkerung da» landschaftliche Pettaner Unter» gyninasium mit nur deutscher Unterrichtssprache au« nativ-naler Taktik perhorrescin, während wieder die deutsche Bevölkerung der oUmrttjligcn bereit» inaugurierten Slovenisirnng der «»mnasien zu Eilli und Marburg, und der hiemit notbivendigcrweise Hand in Hand gehenden Slavisirung der Lehrkörper dieser beiden Mittelschulen mit Besorgnis entgegensieht. Wenn zur Hebung des nationalen Bewusstsein» der Slovenen dir jetzige Regierung Hekatomben opfert, während sie für die deutsche Bevölkerung nicht» thut, dann tritt wohl an da« Land die Verpflichtung heran, auch für da» deutsche Element wenigsten» ein kleine» Opfer zu bringen, und der deutschen Bevölkerung die Garantie zu bieten, das» ihre «inder deutsch erlogen werden, das« in ihren Kindern da» S1ewus»tscin. zur numerisch, geschichtlich und geistig großen deutschen Station zu gehören — durch deutsche Männer geweckt und erhalten werde! Diese» Ziel kann aber nur dann erreicht werden, wenn im ge-mischtsprachigen Untersteiermark eine Mittelschule in» Leben gerufen wird, die nur die deiitsche Unterrichtssprache führt, an ivelcher nur deutsche Lehrer der deutschen Jugend die geschichtliche Größe ihrer Ahnen interpretiern und znr Ra-beiserung anregen werden! der Wunsch, der deutsche» Bevölkerung Untersteiermark». an einer Mittelschule mit deutscher Unterrichtssprache nur deutsche Lehrer wirken zu sehen — be-inhaltet sicher nicht einen Borwurs der Parteilichkeit gegen die jetzt wirkenden andersnationalen Lehrer der studierenden deutschen Jugend gegenüber! dieser Wunsch entspringt vielmehr der wohl begründeten Überzeugung, das« nationale» Fühlen und nationale» Bewusstsein nur durch einen ronnationalen Lehrer erfolgreich beigebracht nnd gehoben iverden kann! Das» aber die Teutschen Untersteiermark« darauf bedacht sein müssen, da» Deutschthum für ihre Kinder wohl zu wahren — hievon hat sich der Hohe Landtag bereit» au« vielen Landtagsocrhand-lnngen die nöthige Überzeugung verschafft — Der hohe Landtag hat bisher bei allen Anlässen bewiesen, das» ihm an der Erhaltung eine» kräftigen Bürgerstandes in den Städten der Steiermark gelegen sei, und hat sich wo e» galt, zur Erreichung dieses Zwecke» Opfer zu bringen selbst dann, wenn nicht wie vorliegend grobe geistige Interessen mit in Fragt kommen. stet» mnnifieent bewiesen. Borliegend handelt es sich um ein Opfer, lvelches nicht nur der Stadt Pettau. sondern der deutschen Gesammtbeoölkernng Untersteiermark» zu Gute kommen soll; es handelt sich »m die Vervollständigung de» landschaftlichen Untergymnasium» zu Pettau in ein vollständiges Gymnasium mit nur deutscher Unterrichtssprache! es handelt sich darum, für die deutsche Jugend Untersteiermark» eine Stätte zu schaffen, in welcher sie von deutsche» Lehrern deutsch unterrichtet und erzogen werden soll! Dass die deutsche Bevölkerung schon längst den Wunsch »ach einer solchen Mittel-schule hat, und das» der Besuch einer solchen Mittelschule ein glänzender sein wird, kann schon heilte prognostizirt iverden. Man erlaubt sich, aus die nach Cvmpletirung des landschaftlichen Untergymnasium» in Leoben >u einem Vollgymnasium verniehrte Schülerfrequenz hinzuweisen und hiebei zugleich das Augenmerk daraus zu lenken, dass die Hebung dieser Frequenz hier schon al»gesehe» vom nationalen Momente, welche» im Falle der Bervollständignng de« Pettauer Untergymnasium» noch nebenbei sehr schlver in die Wagschale fallt — schon dnrch Errichtung eine» achlklaffigen Gymnasium» erreicht worden ist. — Das» sich aber d!irch^ die Vervollständigung de» Untergymnasium» zu Pettau auch für die Stadt Pettau geistige und materielle Vortheile ergeben iverden, hat der Gemeinderath von Pettau in seiner Sitzung von« 7. November 1WK) anerkannt, in ivelcher er beschlossen hat. zunächst »m die Veroollstän-dignng de» in Pettau bestehende» landschaftliche» Untergymnasium« zu einem achiklassige» Gymnasium an den hohen steiermärkische» Landtag zu petitionieren, und in welcher Sitzung zugleich festgesetzt wurde, dass die Stadtgemeinde Pettau für den Fall der Gewährung der Bitte die zur Eompletirung der Lehranstalt nöthigen Räume an» Eigenem bei-stellen und jährlich eine Subvention vo» zweitausend Gulden an den Landessond abführen werde. — Gernhe daher der hohe steiermärkische Landtag den sehnlichsten Wunsch der Bewohner Pettau» und der ge-sammtrn deutschen Bevölkerung Untersteiermark» zu entsprechen, und geruhe hochdrrselde die Vervollständigung des landschaftlichen Unter-gymnasiiim» zu Pettau zu einem achtklasiige» Gymnasium zu beschließen und dnrchzuftihreu. — Pettau, am 10. November 1800. Über einen in der Tagespost erfchi-nenen Artikel, in wtlchein dir angeblich zu geringe Frequenz deS hiesigen Untergliinliasinm» nachzuweisen versucht und der EutschlusS des LandeSausschufses bekanntgegeben wurde, die Vervollständigung de» Pettauer UnterglimuasiumS dein Landtage nicht zu empfehle», wurde zur Äufkläruug eine neuerliche Petition folgenden Wortlaute« abgesandt: Hoher steiermärkischer Landtag! Wie aus den Tagesblättern zu entnehmen ist. hat der hohe steiermärkische Lande»-Au»schusS über die Petition der >tz»m»l!?de die Bervoünanvigung de» hierortigen Landesuntergymnasinm» durch Errichtung eines achlklaffigen Gyninasinm» beschlossen, die angesuchte Vervollständigung des Landesuntergymnasium» in Pettau dem Hohen Landtage nicht zu empfehle». Der hohe LandesauSschus» begründet die ablehnende Haltung dadurch, das» die gegenwärtige Schülerzahl Zweifel auskommen lasse, dass acht Elassen soweit bevölkert würden, um die Er-Haltung der Anstalt als gerechtfertiget anzusehen Der <>temcinderath der Stadt Pettau ist die»sall» anderer Ansicht und erlaubt sich nach, stehende Begründung anzuführen. Der Schülerstand an dem hierortigen Untergymnasium weiset eine jährliche Durchschnittsziffer von 112 auf. Der Grund dieser geringen Schülerzahl ist darin zu suchen, dass sowohl seitens der Land- als auch der Stadtbewohner, »velche ihre »linder an höhere Lehranstalten zu bringen suchen, schon von vornherein trotz der damit verbundenen großen Opfer gestrebt wird, die Kinder an solche An-stalten zu bringen, wo dieselben biS zur Absolvirung de« Obergyin-nasiumS verbleiben können. Man erlaubt sich, auf die nach Eompletirung de« landschaftlichen Untergymnasium» iu Leoben zu einem Bollgym-»asium vermehrte Frequenz hinzuweisen Die Jahresberichte der Gyni-nasien in Marburg. Graz. Laibach, RudolsSiverth u. s. w weisen eine erkleckliche Anzahl Schüler an» dem Stadt- »nd Landbezirke Pettau auf. Der Jahresbericht des Landes - Obergymnasiums in Leoben weiset für da« Jahr IH9I eine Schülerzahl vou 215 auf. Der Jahresbericht des k. k StaatsaymnasiumS in Eilli weiset für da» gleiche Jahr eine Schüler-zahl von 31 l, da» k. k Staatsgymnasium in Marburg weiset eine solche von 299 aus E» it wohl mit Bestimmtheit anzunehmen, das» da» zu errichtende Vollgymnasium in Pettau zumindest dem Obergymnasium in Leoben an Schalerzahl nicht nachstehen wird. Um sich nicht in Wiederholungen zu ergehen, erlaubt sich die Gemeindevertretung der Stadt Petta» auf die >n der Petition vom 10. November IH90 enthaltene Begründung hinzuweisen und nochmals die ergebene Bitte zu stellen, der hohe steiermärkische Landtag geruhe den sehnlichsten Wunsch der Bewohner Pettau'» und der gesanimten deutschen Bevölkerung Unter-steiermarks durch Vervollständigung de« landschaftlichen UntergymnasiuntS zu Pettau zu einem achlklaffigen Gymnasium zn entsprechen. Pettau. den 11. März 1892. Den letzte» Beschlüssen des Landtages zufolge hat unsere Stadt nunmehr die erfreuliche Aussicht, in de» Besitz eines Obergyinuasiums zu kommen, da dies nur von dem Erfolge der bezüglich der Übernahme des .Landesgym-uasiums iu Leobe» tu die Staatsverwaltung eingeleiteten Schritte abhängt. s^ngrschwrmmle Leiche.) Am 29. d. M. morgens wurde im Dranarme bei der Besitzung des Schuhmachers Murko iu Rnssdorf ein weiblicher Leichnam, bereits in vor-gescyrittener Verwesung, angeschwemmt vorgefunden. (5icbstsll|l). Franz Ji a l 1k, vaziereiider Knecht, !>at dem Franz H a b i a n i ü in Jnrvvetz ein ans 50 fl lautendes Sparkassabiichel gestohlen, wurde durch die städtische Sicher-heitSwache am 30. März arretiert »»d dein Strafgerichte eingeliefert. tSparkallk der l. f. üammrrstadt prltan.) Unser städt Sparinstitut Hot mit Ende deS Borjahres sein 30. lyeschastsjahr vollendet und wächst der Geschäftsverkehr vou Jahr zu Jahr. Der Geldverkehr betrug im Vorjahre fl. 4,155616 08'/i in 15350 Casfaposte» und ist demnach im Vergleiche mit dem 29. Geschäftsjahre um fl 1.050261.182 gestiegen Der Gesummt Einlagenstand betrug zu Ende vorigen Jahres fl. l.220792.35 und sind filr diesen Einlagenstand 5601 Einlagebiichel im Umlauf; eS entfallen demnach durch-schnittlich fl 235.81 auf ein Einlagsbuch. Der Stand der Hypothekar-Darleiljen ist um 65 Posten gestiegen und betrug i» 2411 a»shastrudeit Hypothekardarleiheu fl. 846.96MW»/,. Die Zinsenrückstände haben um fl. 4772.— abgenommen und betrugen nur fl. 28009.46. Der Effectenstand hat eine Zu-»ahme von fl. 113838 02 erfahren und betrug fl. 205171.37; hiebe, wurde» fl. 1254.62 Coursgewinne erzielt, lvovon der rechilungsmäßige Conrögewiu» von fl. 1095.77 dem Eours-differenzen-Reservefoud-Conto zugeschrieben wurde, ivelcher da-durch auf fl. 4357.40 stieg, während der durch Verkäufe realisierte CourSgewinn vo» fl. 158.85 auf dem Verlust- und Gewinn-Conto zur Verrechnung gelaugte. Der im 30. Geschäfts-jabre erzielte Reingewinn überstieg alle bisher erzielte» Rein-gewinne und beträgt fl. 13084.22'/, und wurde dein Reser-vefond der Anstalt zugeschrieben. Aus den, Reservefond wurden vom Sparkasse-Ansschnssr im Vorjahre folgende Subventionen und Spenden bewilligt und auch ausbezahlt: Subvention an die Stadtaemeinde..... fl «914 45 Spenden: Deutsches Vereinshaus..........fl. 1000 — Musikverein Pettau............„ 300.— Rr. 10 Pcttaiikr Zeitung vom 1. April 1892. 6 VerschönerungS- und FremdenverkehrSverein Pctta» fl. 300.— Volksschulen PetdM...........„ 150.— MännergesangSverein Pettau.........„ 180.— Freiwillige Feuenvehr Pettau......... 100.— Studentcu-UnterstützuugSvereiu Pettau..... 50.— Asylverein der Wiener Universität......„ 10.— Die Anstalt hat demnach für gemeinnützige und huina-nitäre Zioecke den namhafte» Betrag von fl. »251.45 im Vorjahre allein ausbezahlt. Nach Zurechnung des Gebahrungs-Überschusses und Abrechnung der Subvention und Spenden betrug der Reservefond fl. 129118.84 und beträgt demnach das Sicherheitsproeent für fl. 100.— Einlage fl. 9.78. Im übrigen verweisen wir auf den in der nächsten Nummer zur Veröffentlichung gelangenden Bilanz-, Verlnst- und Äewinn-Conto und wünschen der Anstalt auch für die folgenden Jahre so erfreuliche Resultate zu Nutz und Frommen unserer Stadt. tVoUvrrIa>nml»»gi>rrLriirKsvtrlrrtnilg.) De» 28. März hielt die im vorigen Jahre nengewählte Bezirksvertrelung ihre erste Vollversammluug ab. Zu derselbe» war auch Herr BezirkSlMptmanu AlfonS Ritter von Scher er erschienen nnd wurde, vom Obniattue Herr» Josef Zeleuik auf das freund-lichste begrüßt, der Versanimlnug als RegieruugSvertreter vor-gestellt und sodann um seine wohlwollende Unterstützung ersucht, die er denn auch in der bereitwilligsten Weise zusagte, ierauf widmete Herr Zeleuik dem verstorbene» Mitgliede err» Franz Wibmer einen Nachruf und wnrde dessen An-denken von den Anwesenden durch Erheben von de» Sitze» geehrt. Die Tagesordnung wurde auf folgende Weise erledigt: 1. Wahl zweier Schriftführer. Gewählt wurden die Herreil: Dr. Hans Michelitsch und Dr. I. Ploi. 2. Ansuchen nm Erhebung der Gemeinde raffe von Grnfchkowetz nach Kroatien zur Bezirksstrasse 2. Klasse. Wurde abgewiesen. 3. Desgleichen nm Umlegnng der Straffe am Grobfchinzerberge (Bezirksstrasse 2. Klaffe.) Wurde zugestimmt, soweit dieser Strassentheil im Pettauer Bezirke liegt. 4. Ansuchen >:m Erhebung der Gemeinde-strasse, welche von Janschendorf nach St. Barbara bei Marburg fuhrt, zur Bezirksstrasse 2. »lasse. Wurde abgewiesen. 5. Genehmigung der Verfügung des Bezirksausschusses gemäß § 66 deS Gesetzes vom 14. Juui 1866 L-G.-Bl. Nr. 19 und zwar: a) Belebung der Kriegsprästationsgelder durch die Ortsgemeinde Varea und Verwendung des Erlöses per fl. 1090.54 sammt hängenden Zinsen vorbehaltlich der Genehmigung der hierortigen k. k. BezirkShauptmanuschast zur Be-zahlung der schnlkosten. b) Genehmigung deS Verkaufes der Obligation per 400 fl. der OrtSgemeinde Sabofzen vorbe-haltlich der Genehmiguug der h. o. k. k BezirkShauptmauu-schaft und Verwendung des Erlöses zur Bezahlung der Schul-hauSbaukosten. Beide Verfügungen wlirden genehmigt. 6. Bericht der RechnungSreviforen für die Bezirksrechnnng pro 1890. Wurde genehmigt. 7. Genehmigung der Verfügung deS Bezirksausschusses bt treffend Bewilligung vou Gemcindeumlagen über 20'/, pro 1892. Wnrde genehmigt. 9.Ansuchen de» Gymnasial-UnterstützungS-VereineS »nd der Studentenküche in Pettau um Gewährung einer Subveutiou für das Jahr 1892. Wurde» 100, bez. 60 fl. bewilligt. 10. Vorlage der Bezirks» rech«»»g pro 1891 und Wahl der Revisoren. Als solche wurde« die Herren: Dr. S. R. von Fichte na», Dr. I. Ploi und M BrenöiL wiedergewählt. 11. Ansuchen des Aukensteiuer BrückenmauthpächterS Johann Podhostnik um PachtnachlasS und 12. Ansuchen des A. Kostanjovee und Viuzeuz Kodriü ans Steindors um Rückvergütung der anläß-lich des Schot terverführens an die Ankensteincr St. Barbara Strasse über die Traubrücke bezahlten Brückcnmauthgebühr. Beide Ansuchen wurde» an deu Ausschuß zurückgeleitet behuss tveiterer Erhebungen uud seinerzeitigen Berichterstattnng. >3. Vorlage uud Genehmigung des BezirkSpräliminares pro 1892. Die Einnahmen sind mit fl. 28030.91 verauslagt, darunter eine vorauSsichtlici)« Landessttboentlo» pro 1892 für die Um-leguug des Monsberges init 3000 fl. Die Ausgaben sind mit st. 67531.24 veranschlagt, daher der Abgang fl. 39500.33 beträgt, welcher durch Eiuhebung einer 23° ,-igen BezirkSnm-läge von der direkte» Steuersumme per fl. 175733.39 im Beirage von fl. 40418.67 gedeckt wird. Von den Ausgaben seien hervorgehoben: An Beitrag zum LandeSschulfoude 7%, von der vorgenannten direkten Steuersumme fl. 12301.31, für die Ätatural'VerpflegSstatioueu 1500 fl., au Subventionen zur Erbauung der G,d hatte insoferne ein besonderes Interesse geweckt, iveil die im vorigen Jahre für denselben 'Tag uud daS gleiche Lokal augesagte Versarmnluug von der BezirkShauptinaiiuschaft Umgebung Gra^ aus Sicher-l^'t»rücksichten verboten worden ist. Zu dcr Stainzcr pu-sanimlnng waren aber sogar über 500 Personen erschienen nnd waren bei derselben insbesondere die deutsche» Bauern äußerst zahlreich vertrete». 6 jkttgwt Aeitnng Hm 1. April 1892. Nr. 10 (3nm 1. April). Heute begeht Fürst Bi»marck sei» 77. GrburtSsest. Wie ganz anders als i» frühere» Jahre». Aus dem Amte gebannt, al» einsamer Mann im ferne» Sachsen-walde. Einsam uud doch nicht allei»! Die Liebe des ganzen deutschen Volte«, das er einig und grob gemacht, jauchzt ihm Jubelgrüße zu. Überall, wo Deutsche wohnen, wird daher dieser Festtag gefeiert werden. Der „Verband Graz des Germanenbundes- veranstaltet aus diesem Aulasse heute abeuds im Saale des Gasthose» „zur Stadt Trieft" eine BiSmarckfeier. Drahtgrüße sind erwünscht unter „Ger* mauenbuud Stadt Trieft Graz". Auch der „Deutsche Volks-verein" in Wien veranstaltet heute Abends in Hambergers Prachtsaal V, Schlossgasse 5 in Wie» eine Fest »Ver-jai» mlung, bei der der schlesische Landtags»,bgeordnete .Herr Karl T ü r k die Festrede sprechen wird. (Schönerer in Deutschland). Der Führer der deutsch-nationalen Antisemiten in Österreich. Herr Gmg Schönerer wird Mittwoch den 6. April 1892 zu Hamburg in einer Versammlung über „die Ziele der Deutschnationaleu iu der Ostmark" eine» Vortrag halten. Begrüßungsschreiben sind an diese Versammlung zu Handen des Herrn F. Raa b, Berg-straße 36 St. G. in Hamburg zu richte». k»rpcr Stoffe zuzuführen, die rasch und unmittelbar in'S Blut ge-langen und fo den intensiven Lebentproees« vermitteln. Hither gehört besonders der Zuckerfloff, welcher im Körper sozusagen als Heizftoss Her-wendun^ findet. Nun bietet aber die Natur einen reinen »ahstosf, der durch setntn hohen Gehalt an Iraubeuzuckcr und durch fast gänzlichen Mangel an Stickstoff am leichtesten in'« Blut übergeführt wird — den Honiß. Man gebe den Kindern deshalb ausgiebig Honig und fo oft wie möglich Besonders empfiehlt sich zum Frühstück warme, mit Honig ver-faßte Milch mit gutem Housbrot Da« ist da« gesündeste, schmackhafteste und verdaulichste Frühstück: besonder« im Winter kann nichts zum Gedeihen der Kinder mehr beitragen, al« solche Nahrung Während Milch und kräftige« Brot die Kinder gut nährt, erwärmt der Honig den Körper und stärkt die AthmungSorgane. Die Anficht, daß Honig unverdaulich fei und „im Magen liegen bleibe", wie Biele glauben, ist ein Borurheit; er ist nur dann unverdaulich, wenn er ohne Verbindung mit stickstoss-hältige» Nährmitteln in größeren Mengen genommen wird. Ader gute« Hausbrod mit Honig bestricken frommt den Kindern mehr, al» ganze schachteln Kinderbisquit«, lkxtracte und andere Kunstprodukte. (Hon der ^erial Verbindung „Germania!) Die Ferial-Verbindung „Germania" i» Untersteiermark hat am Ende des Wintersemester» 189!/92 folgenden Mitgliederstand: Ehren-burschen 1, alte Herren »6 honorem 1, „alte Herren" 15, inactive Bursche» 4, Active 12. — Die derzeitige» Chargierte» de? Verbindung sind: med. A Satter X. »ned. A Lukeschitsch XX. med. M Rü pschl XXX. med: I. Schmidt XXXX- — VerbinduugSkueipe i» Graz. „Schwarzer Adler", Leonhardstraffe 13. GcsinnuugSgeuosseu werden stets als willkommene Gäste begrüßt. (Die ViehMHIung in Österreich.) Dieselbe ergab nach den» Stande voin 31. December 1890 einen Bestand von 1,539.388 Pferde», 57.828 Esel« uud Eselbastarde«, 8,606.540 Rindern, 3,179.892 Schafen, 1,017.567 Ziegen und von 3,518.619 Schweine»; ferner wurden 914.190 Bienenstöcke gezählt. (Jubiläumsfeier). Die k. k. LandwirtschoftSgesellschast-in Krain wird Heuer ihren 125jährigen Bestand feiern nnd an» diesem Anlasse im kommende» Jahre eine allgemeine Landesausstellung in Laibach veranstalten. (Schonzeit des Wildes und der Wasscrlhiere.) Im Monate April befinden sich mit Ausnahme der Auer- und Birkhähne alle übrigen in Steiermark in freier Wildbahn vorkommende» Wildgattungen. — ferner vo» den Waffer-thieren die Aschen. Barsche, Hucheu, Störle und die Flußkrebse in der gesetzlichen Ähoiizeit. ((Eisenbahn-Unfall.) Im Bahnhöfe zu Arad ist vor einigen Tagen der Bndapester Personeuzug mit den, Szoluoker Lastzug zusammenzcstoßcn. Sine Lolouiotive, zwei Last- uud der Postwagen wurden besd)ädigt; der manipnlirende Post- beamte erlitt schwere Verletzungen. Beim Zusammenstoße fiel ein Werthpaket mit einer halben Million Guldeu au» dem Postwagen; dasselbe würd« später unberührt aufgefunden. Der Unfall ist durch falsche Wechselstellung herbugesührt worden. (/urchtbarer Sod eines Siudes.) Die in Wien. Alser-gründ, Wieseugasse Nr. 22 wohnhafte Fra» Katarina Ditterle brachte ihr siebe» Monate altes Töchterche» Marie zu Bett uud stellte eiue» Sessel vor, damit die Kleine nicht herabfalle. Sie verließ das Hau« uud ihre Mutter. Marie Beuefch, sollte das Kind bnvache». Der Säugling glitt mit dem Kopfe vom Kissen und zwischen die Sprossen der Sessellehne, so dass der Hals auf die Kante zu liegen kam und das schlafende Kind durch die Compression der Luftwege erstickte. Als die Mutter nad) Hause kam, sand sie das Kind todt. Die Leiche wurde zur gerichtlichen Obduktion in die Todteukammer des Allge-meinen Krankenhauses gebracht. (vie Hauptversammlung des deutschen Schuloereiues) wird nach einem einstimmigen Beschlusse der Vereinsleitung in diesem Jahre wieder in Wien und zwar am Donnerstag den 26. Mai (Christi-Himmelsahrt) Vormittags abgehalten werden. Al» Versammlungslokale ist die Volkshälle des Ratd-Hause» in Aussicht genommen »nd werden sich an die Ver-saminlung ein Kommer» und ein Ausflug schließen. An die Ortsgruppen ergeht nuumehr das Ersuchen, die satzungSge-mäßen Wahlxn ihrer Vertreter für die Hauptversammlung vorzunehmen und der Vereinsleitung rechtzeitig anzuzeigen. (erbauliches aus Srrncün.) Im Orte Orecha bei Treucsin versuchte in der Nacht zum 21. März eine Rotte Bauern die Familie des Ortsrichters lebendig zu verbrennen, indem sie sämmtliche Fenster nnd Thüren verrammelten und daS Haus in Brand steckten. Mit schwerer Mühe gelang es den herbeieilende» Ortsbewohnern, den Bedrohten noch recht-zeilig Hilfe zu bringen, während da« gesammte Vieh und der übrige Besitz niederbrannten. Al» Motiv der That wird Rache der nothleidende» Bauer» wegen verweigerter Betheilung mit LebenSmitteln angegeben. Aus unseren Bereinen. (Der Zuieigvereiu Pettau des Verriues zum Schutze des österr. Weinbaues) hielt am 25. März eine Bollversamm-liing ab. Der Obmattnstellvertretcr Herr W. Hiutze eröffnete die Sitzung mit einem Nachrufe für den verstorbenen Obmann des Zweigvereines Herrn Franz Wibmer, dessen Andenken die Anwesenden durch Erheben von den Sitzen ehrten. Dann legte der kassier Herr Simon Hutter die Rechnung bis heute, welche die gewählten Revisoren Herr Karl Kasper und Herr Roßmaun prüften »nd »ur Genehmigung vorschlugen, was auch geschah. Über Vorschlag des Herrn Kasper wurde Herrn Hutter für seine Mühe der Dank ausgesprochen. Die Wahl eines Obmanne» konnte nicht zu Stande kommen, da die vor-geschlagene» Herren erklärten, eine Wahl nicht anzunehmen. Es wtirde demnach beschlossen, am 9. April abends 7 Uhr in der Restauration „zum Bierkönig- eine neue Bollversainm^ lung einzuberufen, behufs Wahl eines Obmanne», enventuell die Auflösung des ZweigvereineS zu beschließen. P. T. Krnpfehle mein selbst eingekauftes, reich sortiertes Lager schöner, billiger Damen- u. 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Kainmeraladt Pettau der Obmann: E. ECKI i m in in in i xxxxxxxxxxxxxxx Ein solides Mädchen F wird unentgeldlich aufgenommen zur ^ Erlernung der Schneiderei bei Frau M Palese Pettau. klSKBKHHBillgHKiGiKSIK Eine Wohnung bestehend au» 4 Zimmern, Küche, Keller, («arten, Speisekammer, etc. im „Marieilhofe" sofort zu vergeben. Anzufragen bei J. Ornig. PhSnix-Pomade «tut v. Ausstellung tilr u-JRcoijfw rBcgf ju Stuttdnit l">'' prtltflikrtHit, lst sw itiidi Bt^ut« chtung u. eurch VIM >4 Dnnkschretden murt., p •liflM tilStirwiSt wirklich r«tllsu unicMdtlch« HiMij. d. T«wrn imb&ttrtn fimn «tlltfi und üppigen Httrwucnt im midnt, * Auifalltn trx Nam. n»i< Sttmt* bildung i«rtt>Tt tu Wtit\*tn; auch mruil birklto JAor. twt (jant öftren einen krinlftn utib tlotttn Schnurrliirt. «aromu »itr statt UnWMtAftu. Vretf pr Tie««l -v bti ftftwiltnbJinfl obtr Aachnatmt VO Kl. Gebr. Hoppe, Wlm VII. Koinr»tr. 6 unk Hrlln SW. II Ernst Eckl & Schullink, Pettau. Feinste ungarische SALAMI. a Gedenket bei Wetten, Spielen und T e s t a m e n t e n des Verschönernngs-und Fremdenverkehrs-Bereines. p. t. Gehe tekannt, dass ich den Alleinver- kauf von Saccharin (pur, leichtlöslich und in Tabletten) für Pettau und Umgebung übernommen habe. Dieser SüsstofT, 300-mal so süss wie Zucker, wurde bei der internationalen hygienischen u. Nahrungsmittel-Ausstellung in Wien 1891 mit dem höchsten Preise (Ehrendiplom I (irades) priimiirt; es eignet sich besonders für Branntwein- und Liqueurfabrikation ». s. w. al* Ersatz für Zucker. Bedeutende Raum-, Zeit- u. Kostenersparnis und empfehle dasselbe sowie mein sonstiges reichhaltiges Lager von ^pecerei-, Material- und Farbwaaren zur geneigten Ab-nähme. .. . .... Achtungsvoll jos Kasimir. Wir empfehlen dir anerkannt besten Dualitäten Torfstreu u. Torfmull au« unserer Fabrik Buchscheiden in Lernten. 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Lebensjahre sanft entschlummerte. Die Heerdigung findet Mittwoch den 80. d, M. um 3 Uhr nachmittags vom Trauerhause, Karbergasse Nr. 11 aus nach den städtischen Friedhof statt. Die hl. Seelenmesse wird Donnerstag den 31. Miirz 1892 um 10 Uhr vormittags in der hiesigen Stadipfarrkirche gelesen. Pettau den 28. März 1892. Verkaufe mein mit 1015 Stück Marken aller Länder billigst. — Selbes liegt zur Ansid)t auf: Hrrrrngasse tir. 11. Der zum Haus C Nr. 51 in Kartfchowiua gehörige, in unmittelbarer Nähe des Spar-kaffe-Gebiindes gelegene ungefähr '/« Joch große Gemüse-Garten ist sofort zu ver-pachten Auskunft ertheilt der Eigenthkmer Otto 6rata»itsch. Nr. 10. Pettauer Zeitung vom 1. April 1892. S <«M»om>tische Fallen für Ratten «nd Mäuse.) Unter diesen, «amen bringt die Firma L. Flieh jn» i> Brtinn iMähren» Fallen filr Ratten, Mäuse und Feldmäuse in den Handel, welche sich allersei»« ungetheilten Beifalles erfreuen. Durch das »»gemein Praktische der tton« struction sind alle Ubelstinde anderer Fallen gänzlich überhoben und ermöglichen eS, daS Hau« fortwährend frei von den lüstigen Thieren zu halten. Der Haupwortheil der Fallen besteht in der patentittcn Selbst' stellung. Die Fallen erfordern leine Mühe und brauchen nicht, nachdem ein Thier sich gefangen, wieder gestellt zu werden, sondern stellen sich von selbst geräuschlos wieder. Der Anschaffungswcrth der Fallen ist ein so geringer, dass er gegen den Schaden, den diese Thiere oft in einer Nacht anrichten, gar nicht in Betracht kommt Laut an vielen Orten vorgenommenen Versuchen wurden 20 -50 Stück Thiere in einer Rächt gefangen. Die Firma L. F e i t h jun in Brünn (Mähren) versendet Rattenfallen um fl 2.— und Mäusefallen um fl. 1.20 per Stück. — Bei Mäusefallen ist anzugeben, ob selbe für Ha»S- oder FeldmSusc ge-wünscht werden. Pettau, nm 1. April 1892. Ergebenst Gefertigter zeigt liiernit seinen geehrten Kunden sowie einein F. T. Publikum an, dass bei ihm Pflanzen, Gemüse sowie Sämereien in allen Sorten zu haben sind. Weiters empfiehlt derselbe seine hochstämmigen und wurzelechten Kosen, Blattpflanzen wie verschiedene Zimmerpflanzen, übernimmt auch die Anfertigung von Kränzen und Bouquets aus frischen Blumen. Auch übernehme ich die Kenoviernng von Gärten und Anlagen und sind bei mir verschiedene Sträucher und Bäume stets vorriithig am Lager. Den geneigten Auftrügen sieht entgegen hochachtungsvoll Jos. Topitschnigg KUNST- und HANDELS-QÄRTNEREI Pettau, Kanischavorstadt. Nr. 1672 Kundmachung. Die diesjährigen praktischen Übungen des 4. Pionnier-Feld-Bataillons auf der Drau bei Pettau beginnen instruc-tionsgemuss am 1. April und werden bis Mitte September von 6 bis 11 Uhr vormittags und 2 bis 6 Uhr nachmittags mit Ausnahme der Samstage, dann der Sonn- und Feiertage oberhalb und unterhalb der städtischen Jochbrücke vorgenommen. Um diese Übungen durchführen zu kennen, wird während der vorangefßhrten Stunden die Naufahrt im Bereiche der Pionnier-Übungsplätze auf der Drau eingestellt, weshalb alle herabfahrenden Schiffe und Flösse 20U0 Schritte oberhalb des stromaufwiirtigen Übungsplatzes zu landen haben. Zur Avisierung der Schiffleute wird während der Übungsstunden eine rothe Flagge in den Höhe von Skorba circa 2000 Schritte oberhalb des Übungsplatzes am rechten Ufer aufgehisst und überdies, um die Schiff leute insbesondere avisieren zu können, eine Ankerwache bei dieser Flagge postiert. Die Thalfahrt kann dann erst nach Abnahme der erwähnten Flagge fortgesetzt werden. Stadtamt PettAu am 30. März 1892. Des BOrgermeieter: E. Eckl. Wohlthätigkeits-Vorstellung. STADT-THEATER IN PETTAU. Sonntag den 3. April 1892 Dilettanten-Theatervorstellung unter Mitwirkung der Musikvereinskapelle. Der Reinertrag ist zur Bestreitung der Vorarbeiten für den durch den Pettauer Gewerbeverein zu gründenden (I. ttsterreichischen) gegenseitigen Alters-und Invalidität*-Versorgung« - Verein für Handwerksmeister und eine Lebensversicherung tur solche,für Steiermark, KärntenundKrain, bestimmt. Ein allfülliger Überschuss wird dem Griindungs-fonde zugewiesen._ Zweierlei Tuch. Militärischer Schwank mit (iesang in 1 Akt von Milius. Klaus, ein reicher Bauer. | Sturm, Soldat. | Hscher, Soldat. Niklas. Knecht bei Klaus. (Ort der Handlung: Ein Dorf in Preussen.) Hierauf: Dem Raubmörder auf der Spur. Schwank mit (Jesang in 1 Akt von August Heller. Friedberg. Polizeirath. | Winter Landrath- | Pimpernuss, Kanzleidiener. Roth, Hotelier. (Ein Kellner, ein Wachmann — Ort der Handlung eine grössere Stadt in Deutschland.) Zum Schlüsse: Der geisterhafte Hungerthurm Oilof : Du klappernde, «chlappernde Burggespenst, der Furiosotanz um Mitternacht. Eine schauerliche Hitterkomödie in t Akt von A Heller. Wendelin von Drachenburi, »in houlerwWe und /»hneklswiem.les » hon 808 .lehre Im IfuaMrthnrm intern'«!«, im S. hloee« infam uml la-ti» liemroipokendi-e Ge-iptml .!«» Buche n«, geiAnut .la* k!>., ,«.ode, «btapMrmfc- llurfcwepenM. Peclivnfel, rln heikmkr nnd /-ihm) klappernder, tu I» .lehren Huniierthiirai ver- nrtheiller Burgr ist. . ._ Herr von Stirj'iU, rtjenwlfrirer II« -it^er und nbseVrarhler SKUUMtietr. I'.reanine Ku ii' 1 -chnipser, 3 Mo--au f-''lier. iltiHmliub in buchet ■ inener hnm. . . . . „ , . U»» »ihon Llnrrli <0 Jahrr /um S»iph» filr Pwhvufrt »ligeurduele r.eepen-l, a»hr (Viele'el'^r 'riHo ^^prneler, Knl*ddi\ Kurien, Hexen, Nsctilenlen. Fledermäune nnd laulrr mi lästigee (ii-emdi-l.) Zum Schlüsse: Grosser „FurUsotani", ausgeführt v»n sämmtlichen Leister», Kurien etc. unter persönlichem Arrangement des Bnrp-(jeisles Weidelin von Drarhenburg_ Preise der Plätze: Eine ganze Parterre-Loge 2 11. 40 kr., Logensitz 60 kr. — Gallerie-Lofensitx 60 kr. — ParterresperrsiU 40 kr. — GallenesiU M kr. — Stehparterre 30 kr. — Garnisons- und Studentenkarten 20 kr. — Gallerie 20 kr. — Garnisons-Gallene 10 kr. Der Kartenvorverkans befindet sieh im k. k. Tabak-Haupt-Verlage des Herrn Josef Kasimir. Cassa-Eröffnung halb 8 Uhr. Anfang 8 Uhr. In Anbetracht des wohlthätigen Zweckes wird um recht zahlreichen Besuch gebeten und der tirossmnth keine Schranken gesetzt. Ein heiterer Abend wird verbürgt. Rr. 10 Pettauer Zeitung vom 1. April 1892. 10 Ehren-Diplom Agram. 1891 Goldene Medaille Temeavar. Ewürla's Restitutionsslaid • ■ Waschwasser f. Pferde Preis pr. Flasche fl. 1.-10 ö. W. Seil Mi Jnli in in B« MturJIlia in den flllirr. 3ull«u*i Im HU-tln un.l CItIIi im >,«!„»,>, l>. /ur BttrtiM tot i n< I WiMMtoiftlfUf oaci treues 9-jipu«, U! Torrtikapt, frtuociiopn. 8t*UV*lt in i«kart r-ir . lnMlnirl .1«« l'fenl »g Wwn»twt«» Ltltmj« la Training. Mnu acht« (efllllgM ml uh»xe Sch ul/murke «ml verlange UHnurUi'klich Kwizda's Restitutionsfluid. Xu Invii-hou in «W-n Ap'lhrVcn tinJ Ot'fmTign_ hai.'pt-depöt Franz Joh. Kwizda, t i I nun. » iäo nun Zrr.u;sthokar Z:;wufcarj b Wirt C i D f-i'S sanitätsLehördlich geprüfte« - Zahnputzmittel LODONT Zu huben bei den Apothekern und l'iirtumeurs etc.. I Stück 35 kr. Zu vermiethen: 1 sonnseiliges Zimmer fl. 5.— pr. Monat, 1 Keller und Stall sogleich billigst.. Zu verkaufen: 5 bis 130-eiinerige Füsser, eine Traverse, 7 Meter lang, 10 Meter-Truhen Kieselsleine bei J. Krava^na. Alle iMaschinen för Landwirtschaft, Wein-und Obstweiii-lVoduction. Dresch-Maschinen. Getreideputzmühlen, Trieure, FotterscbDeid-MiscbioeD. 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