Nr. 240 Dienstag. 19. Oktober 1915. 134. Jahrgang. MacherMMum « ^^"5?""^""*'- ^" Po«»er d?/" ^' ^ltober 1915 wurde in der Hos- und Staatsdrucle. »lan z Nil. Stück der polnischen Ausgabe des Reichsgeseh. " °es Jahrganges 1915 ausgegeben und versendet. dr,^n 17. Oktober 191b wurde in der Hof. und Staats. ^2 das 0XI.VII. Stück des Reichsgesetzolattes in deutscher l ausgegeben und versendet. ^ ^^' Oktober 191b wurde das XXIV. und XXV. Stück Und ^esgesehblattes für das Herzogtum Kram ausgegeben sendet. At. A !"^ enthält unter dl>^> Kundmachung der l. t. Landesregierung für Kram z>!/^' Oktober 191b, Z. 25.432, mit welcher als Nachtrag Nl Z»""ltigcn Verordnung vom 2. August 191b, «.»G,-» '.". 23. betreffend die Festsetzung von Höchstpreise» für ^orauchszucl.r im Groß. und Kleinhandelsveilehre, die 5j ^nspannungslllbelle für neue Exportsorten vcrlautbart ^33?', und das lchterc unter „ "" Verordnung des k. l. Landespräsidenten für Kram N." 13. Oktober 191b, I. 26.227, mit welcher die h. o. Alordnung vom 12. April 191b, Z. 719«, L.-G.-Bl. ln!» ' betreffend die Einführung von amtlichen Ausweis» ^"en iiber den Verbrauch von Brot nnd Mehl, bezw. "? bie sonstige Regelung des Verbrauches von Getreide »t,irk ^hlprodukten, teilweise abgeändert, bezw. ergänzt '" ^r Nednktisn des Landesgesetzblattes für Krain. ^ I^.^em Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 17. Ol« ^ ^r- 241) wurde die Weiteruerbreitung folgender s, ^«nisse verboten: ^tenV" ^"» erschienenen Druckschriften: ^. ^. 8. HI»od2r: 3 ^kn.' ' ' ^^ ^ (1881-1886). 6tvrt6 v^^äni. V ?r22«. ^8 >? l' 8im»ök» 1910, lißicom „lime" v ?l»xß uuä ^l«.x7,^": 6nl^td^ (189b-190I). ötvrts v^lläui. V «lz > ^^»(lym I'. 8imäöll» 1912. linkem Näu»rö» I^esodiu- ^9^Hinifteiium des Innern hat unterm 13. Oktober 1915, H^'Nenk ^' ^^ in Vuenos Aires in kroatischer Sprache A^esck? Druckschrift .Zlnbocla. auf Grund des ß 26 des 'UteH ^w Postdebit für die im Reichsrate vertretenen ^ und Länder entzogen. Nichtamtlicher Geil. Der Brief des österreichisch-ungarischen Botschafters Dr. Dllmba an den Staatssekretär Lansing. Die „Münchener Zeitung" veröffentlicht einen „Dumbas Verteidigung" betitelten Artikel, worin der Brief des österreichisch-ungarischen Botschafters Doktor Dumba an dcn Staatssekretär Lansing behandelt wird. In dem Vriefe heißt es: Da der österreichisch-ungarische! Botschafter in Washington sich seit Monaten in der phänomenalen Lage befindet, überhaupt nicht mit seiner Regierung privatim verkehren zu tonnen, während unsere Feinde jetzt,, wie immer, die Erlaubnis haben, alle Kabel ohne Zensur für ihre geheimen Chiffrendepeschen zu benutzen, bekam ich jetzt von Ihrem Ministerium die gnädige Erlaubnis, durch die deutsche Votschaft mit meiner Regierung in Verbindung zu treten, aber nur soweit, daß ich um Urlaub nachsuchen durfte, um meiner Regierung meine Haltung zu erklären. Es ist mir nicht erlaubt, meiner Regierung mitzuteilen, daß ich durchaus nicht zugebe, jemals gegen die Gesetze des Landes, bei dem ich akkreditiert bin, verstoßen zu haben oder die Gastfreundschaft, die man mir bot, verletzt zu haben. Die Depesche, mit der ich meiner Ncnieruna dies mitteilte, wurde von Ihrem Zensor nicht durchgelassen. Dagegen wurde aber meine vertrauliche Depesche an meine Regierung der amerikanischen Presse mitgeteilt und von ihr veröffentlicht. Ich nehme mir die Freiheit, Ihnen mitzuteilen, weshalb ich dem österreichisch-ungarischen auswärtigen Amte dcn Vrief vom 21. August durch Herrn Archibald schickte, der die Veranlassung zu der Mitteil >ng Eurer Exzellenz an das auswärtige Amt war. Ich erhielt von meiner Regierung den Befehl, die hier ansässigen Landsleute auf den Paragraph 327 unseres Militär-strafgesctzbuches aufmerksam zu machcn, wonach die Beteiligung an der MunitionZherstellung für ein feindliches Land schwer, unter Umständen sogar mit dem ,^ode bestraft wird. Meine Regierung war der Ansicht, daß die in Amerika lebenden Bürger dasselbe Pflichtgefühl zeigen müssen wie zu Hause. Wenn die Umstände sie verhinderten, in die Heimat zurückzukehren und gegen dcn Feind zu kämpfen, wäre das wenigste, was von ihnen zu fordern sei, daß sie nicht für den Erfolg des Feind's tätig seien, indem sie Waffen für die Tötung ihrer Brüder herstellen helfen. Infolgedessen wurde ich von mainer Regierung dahin instruiert, jedes passende Mittel anzuwenden, um unsere Landslcute davor zu bewahren, daß sie dieses Verbrechen begehen. Zu der Zeit, wo Eure Exzellenz die Klage über mich veröffentlichten, hatte ich überhaupt noch gar keine Gelegenheit gehabt, irgend etwas zu tun, um die Instruktion meiner Negierung auszuführen, und ich hatte selbstverständlich auch nicht im entferntesten die Absicht, das in einer Weise zu tun, die gegen die amerikanischen Gesetze oder gegen die Gastfreundschaft verstößt. Ich behaupic noch einmal respektvollst, daß in dem bei Archibald gefundenen Vriefe nichts ist, was so ausgelegt werden könnte, als ob ich gesetzwidrige Absichten gehabt hätte. Tcr einzige Vorschlag, dcn ich meinem auswärtigen Amte unterbreitete, war, daß eine Proklamation an unsere Landsleute erlassen wird und daß die Proklamation in den Munitionsfabriken, wo unsere Landsleute arbeiten und in den Zeitungen, die sie, voraussichtlich lesen, bekanntgegeben wird und daß einige Arbeitsnachweise errichtet werden, um den Landsleuten, die infolge des Aufrufes die Arbeit in den Munitionsfabriken aufgaben, eine neue Beschäftigung zu beschaffen. Für diese Zwecke forderte ich insgesamt 60.000 Mark. Die geringe Höhe dieser Summe Zcigt, was es mit der „ganz Amerika umfassenden Vcr-schwörung" auf sich hat, deren Eure, Exzellenz mich bei meiner Regierung zu bcschuldigeu für gut befanden, ohne mich zu befragen, obwohl überhaupt noch nicht ein Pfennig für die Propaganda ausgegeben war. Was den Vorwurf gegen mich betrifft, daß ich den Brief durch dcn Amerikaner Archibald schickte, so muß ich die Aufmerksamkeit Eurer Exzellenz wiederholt auf die traurigen Zustände lenken, unter denen die Vertreter der Länder, die mit dcn Alliierten im Kriege sind, infolge der Handlungsweise Ihrer Regierung sich hier befinden. Wir haben keine Gelegenheit, Kabel zu benutzen, die unseren Gegnern frei und ohne Zensur zur Verfügung stehen. Unsere einzige Verbindung mit unserer Regierung muß durch offene und chiffrierte drahtlose Depeschen geschehen, die einer sehr rigorosen Zensur unterworfen werden, daß zum Beispiel mein eigenes Telegramm an mein auswärtiges Amt, worin ich die Anfrage auf die von Eurer Exzellenz gestellte Bitte um meine Abberufung beantworten wollte, mir von dem amerikanischen Zensor mit dem Bemerken zurückg ^stellt wurde, es sc,i eine Verletzung der Neutralität, meine Regierung wissen zu lassen, welcher Art die Papier«! wären, die die englische Regierung bei Archibald bc- Km toten See. Roman von Nobert Kohlrausch, tz^ (40. Fortsetzung.) (Nachdruck »«rboten.) !^abn?^ vierzehn Tage nach Bassows endgültige, ^^Ä ^" Garchim, als er sich an einem trüben, ^ „, "berraschung eine Equipage von altmodi-«ii? hin? "^ bem Hofe halten. In seine nach dem 5 !>,w^ belM"en Zimmer war kein Räderton hin-^echts D" fremde Kutscher, der mit Hilfe eines hortete f ^^ei war, die Pferde auszuspannen, V von A.?^ Frage nach dem Wagen, daß er Khtunll sT^uenbach gehöre, und daß sein He-rr in V^'n Nes, ?" Vl°ut gekommen sei, um der Frau ^chtr n.. ^ ""Hen. Der Name, den er hörte, V ^ß d ^^""s in Bassows Brust, bis das ^' l"ie er ? ^""nin unter dieser Begegnung leiden ^N, " selber! litt, eine grausame Freude in ihm ^ nnt^r^"?""«, zu verbergen, wandte fich '«e zu i?^" Eifer dem Arbeitstreiben auf ^^"'n dÄ"^"^^ ""gegen ""d S°b seine Ne- ^ ^ wurk '^"' ""e die Nlicke der Leute un» ^en ^"^ und sich alle nach einer Seite wand- "i den Augen folgend, bemerkte er, baß eine fremde und eigenartige Frauengestalt von der Landstraße her auf dcn Hof getreten war. Sie trug eine schwarze, halb weltliche, halb geistliche Tracht, wie die Krankenpflegerinnen es tun, auch wenn sie keinen: Orden angehören; doch milderte hier leine weiße Haube unter dem schwarzen Kopftuch dm düsteren Eindruck des Gcm° zen. Gleich einer finsteren Erscheinung unter dem trüben Himmel kam die Frau mit schwerfälligen, zögernden Bewegungen daher. Nach einer kleinen Pause der Überlegung- trat sie dann mit gleicher Unsicherheit auf einen Arbeiter zu, an den sie offenbar eine Frage richtete Vassow war an diesem Tage noch mehr als sonst für alles dankbar, was ihn von den eigenen, bohrenden Gedanken ablenkte, auch war in der Frauenerscheinung otwas Besonderes, die MfmertsÄmkmt Herausforoern-dcs. Darum ging er selbst mit großen Schritten auf sie zu und fragte- „Wen suchen Sie? Wünschen Sie jemanden hier zu sprechen?" .^ , .^ Mit blassen Augen schaute ste aus ihrem breiten, flachen Gesicht mit unverhältnismäßig kleiner Nase ungewiß auf ihn, um nach einem Zaudern zu cmtwort-n: „Ja, ich suchte wohl jemanden hier." „Mich selbst vielleicht?" ^ , Wieder eine Pause, dann cin Schütteln des Kopfes. „Nein, keinen Herren. Eine Dame." „Und wie heißt diese Damo?" Sie antwortete nicht, sondern tat eine neue, Fra«e. „Dies ist doch Schloß Garchim?" „Gewiß. Und ich bin det Besitzer von Garchim." „Sie — so — wirklich? Aber ich möchte zu de, Dame, zu der Frau Baronin von Bassow,, deren Mann, — deren Gemahl —" „Ermordet wurde, wollen Sie sagen?" „Ja, das wollte ich sagen. Ich habe davon gehört, weil überall davon gesprochen wurde. Zeitungen lese ich nicht; sie ziehen die Gedanken Zu sehr ab von der Ewigkeit. Aber weil ich ihn doch gekannt habe —" „Sie haben ihn gekannt?" Mit lebhafter werbendem Interesse blickte Vassow auf die merkwürdige Frauen-gestalt. Ein mißtrauischer Blick aus den blassen Auge» war die Antwort auf seine Frage. Sie trat verlegen von einem Fuß auf den anderen. „Das wäre eigentlich wohl zu viel gesagt. Gesehen habe ich ihn — und auch gesprochen — ein oder zweimal —, aber nur flüchtig, — nein, gekannt hl>be ich ihn eigentlich nicht." „Handelte sich's um eine Krankenpflege, daß er mit Ihnen sprach? Sie sind doch wohl Meaermi „Ja, das bin ich. Schwester Barbara ist mem Nam , - Barbara Zinsmeister. Hier 1st ^elnc Ka^e mtt met-ner Adresse, wenn der gnädige Herr mich einmal nötig haben sollten" g. larM kann ich keinen Gebrauch machm v2^re^ Erbieten. Ich bin ^""M«n weiß me, wann Gott eine Krankheit schickt. Hier"-nein ^ ist sie nicht, - ab« gleich werde 'ch die Karte haben." ^^^ Laibacher Zeitung Nr. 240______________ 1728 19. Oktobcr^b^. schlagnahmtc und dies, obwohl die Schriftstücke selbst in allen Zeitungen in Amerika veröffentlicht werden durf-icn. Der Brief schließt mit Versicherungen der Hochachtung für das amerikanische Volk, das an diesen unwürdigen Zwischenfällcn nicht schuld sei. Lolal- und ProvilM-Nachrichten. — (Kriessauszeichlwnzen.) Seine Majestät der Kaiser hat anbefohlen, daß dem Hauptmann Otto Kiesewetter von Wiesenbrunn des IN 17 die allerhöchste belobende Anerkennung bekanntgegeben werde. — Dem Korporal, Titularzugsführer Franz Schlag des FKR 7 wurde die Silberne Taftferkeits-medaille erster .Masse, dem Infanteristen Josef Ste,-nitzcr des IR 27 die Bronzene' Tapferteitsmedaille verliehen. — (Die Einlösung von Coupuni? der österreichischen Kriegsanleihe durch die Postämter) wurde mit der Verordnung vom 13. September l. I., R. G. Vl. 274, geregelt, wodurch für viele Orte eine wesentliche Erleichterung und Beschleunigung in der Realisierung der jeweils fälligen Coupons für deren Besitzer ermöglicht wird. Es versteht sich, daß auch die Coupons der dritten 5V^igen österreichischem Kriegsanleihe in gleicher Weise durch die Postämter eingelöst werden. Ebenso werden die Zinsen jener Stücke der dritten Kriegsanleihe, welche auf bestimmte Namen lauten oder für einen bestimmten Zweck gebunden (vinkuliert) sind, unter denselben Modalitäten, wie sie mit der Ministerialverord-nung vom 24. Juli 1915, R. G. Vl. Nr. 212, aus Anlaß der Emission der ersten und zweiten österreichischen Kriegsanleihe festgesetzt wurden, zu den jeweiligen Fälligkeitsterminen von Amts wegen durch die Postsparkasse zur Auszahlung gelangen, sofern nicht c4wa seitens der Parteien gelegentlich des Ansuchens um Vinkulie-rung die Auszahlung der Zinsen bei der Staatsschuldenkasse oder bei einer Finanzlandeskasse bewirkt odcr begehrt wird. — (Die dritte Kriegsanleihe.) Die Unternehmungen der Georg Schicht A.-G. in Aussig haben bei den ihnen nahestehenden Banken insgesamt 3,500.000 Kronen dritte Kcicgsanleihe gezeichnet, wovon 500.00? Kronen aus die ungarische Anleihe entfallen. Mit Einbeziehung der ersten und zweiten Kriegsanleihe erreichen die Gesamtzeichnungen der Unternehmungen der Georg Schicht A.-G. die Höhe von 8,800.000 Kronen. — (KriegSfürsorge und Lebensversicherung.) Der Krieg hat in der Öffentlichkeit Fragen wirtschaftlicher Natur ausgelöst, die früher teilweise gar nicht erwogen, teilweise mangels Aktualität wenig beachtet worden sind. Zu den letzteren gehört auch die Einbeziehung des Kriegsrisikos in den Gefahrcnumfang bei Lebensversiche-rungsverträgen. Erfreulicherweise kann festgestellt werden, daß die Mehrzahl der heimischen Versicherungsanstalten diese Frage in liberaler Weise geregelt hat. Bahnbrechend ist aber der Erste allgemeine Veamtenvcrein der österreichisch-ungarischen Monarchie vorgegangen, der seit dem Jahre 1891 die Haftung für Kriegsgefahren zu allen seit diesem Jahre abgeschlossenen Todesfallsversicherungen obligatorisch bis zur vollen Höhe der versicherten Beträge übernommen hat. Durch die Erweiterung der Landsturrnftflicht auf die Altersklassen vom 43. bis zum 50. Lcbensiahre sah sich der Beamtenverein ltwogen, die unentgeltliche Übernahme der Kriegsgefahr auch cuf Verträge aus den Jahren vor 1891 im Nahmen des erweiterten Landswrmaufgebotes auszudehnen, . nd hat hiemit den Landsturmmännern ein gleiches Entgegenkommen bewiesen, wie er es bereits früher den Kriegsfreiwilligen gegenüber getan hat. — (Vom Noten Kreuze.) Seine t. und k. Hoheit Erzherzog Franz Salvator hat dem Kanzleioffiziantm Josef Zadnikar der k. k. Landesregierung in Laibach die Bronzene Ehrcnmedaille für Verdienste um das Rote Kreuz verliehen. — (Kranzabliisungen.) Statt eines Kranzes für den verstorbenen Herrn Hermann Nudesch haben Herr und Frau Finanzrat Viktor Grabner sür das Rote Kreuz 15 K gespendet. — Aus dem gleichen Anlasse haben dem Roten kreuze gespendet: Herr Oberst d. N. Karl Hollegha von Hollegan 20 K und Herr Land-tagsabgeordneter Rcchtsanwalt Dr. Feidinand Eg er 30 K. — (Spenden für die Soldaten im Felde.) Ausweis über die bei der Nawralspendensammclstelle der t. k. Landesregierung für Krain in Laibach vom 1. bis zum 31. August d. I. fur die Soldaten im Felde eingelangten Spenden: in Laibach: Frau Hofrat von Laschan 24 Taschentücher, 2 Vcrbandfaschen, 1000 Zigaretten; Herr Landesrcgierungsrat Edler von Cron 1 Schachtel Vonbons, 1 Schachtel Viskotten; die achtllassige deutsche Privatmüdchenuolksschule 12 Verbandbinden; die Leitung der städtischen deutschen Mädchenschule 10 Hemden, 10 Unterhosen, 9 Taschentücher, 75 Paar Socken, 18 Paar Fußlappen, 1 Pack Scharpie, 4 Polster, 6 Polstcr-überzügc, 2 Paar Krankenschuhe, 1 Handtuch; die Leitung der achtklassigen ssovenischen Mädchenschule 30 Paar Socken. — Auswärtige: Frau Gräfin Wilhelmine Lichtcnberg in Schneeberg bei Altcnmarkt 12 Hemden, 14 Unterhosen, 10 Paar Socken; das Nekonvaleszenten-haus dcs Zweiguereines vom Roten Kreuze in Gottschee 160 Pakete Sportzigaretten mit je V« Kilogramm Promünzen; Fräulein Fani Iugovic in Krainburg 7 Paar Socken, 400 Zigaretten; Herr Pfarrer Simon Zupan in Ieöica einen Korb Äpfel; Herr Oberleutnant Doktor Hermann Watzulik in Pettau 100 Zigarren, 1 ^ch chtel Zigarettentabat; Fräulein Paula Koschar in Sclo bei Laibach 400 Zigaretten; Frau Paula Niedl in Tiefenbach (Böhmen) eine Kiste Fruchtsaft; der Zweiguerein vom Noten Kreuze in Ratschach bei Steinbrück 60 Hemden, 62 Unterhosen, 55 Taschentücher, 30 Paar Fußlappen; das Gemeindeamt Oberdorf bei Sittich 5 Taschentücher; Herr Pfarrer Johann ('.eba^ek in Billich-graz 21 Hemden, 2 Unterhosen, 12 Meter Leinwand; Herr Stephan Gezer, Pfarrvikar ill Sittich, 26 Hemden, 19 Unterhosen, 8 Taschentücher, 1 Handtuch, 100 Zigarren; die Stadtgemennde Idria 3 Zigarren, 4 Pack Rauchtabak, 1000 Zigaretten, 4 Pack Zigarettentabak, 2 Pack Zigarettenpapier, 1 Pack Zünder, 1 Pack Briefpapier; Herr Pfarrer Vrencc in Preskr 13 Verbandbinden, 5 Hemden, 4 Unterhosen, 7 Handtücher, 3 Paar Socken, 2 Leintücher, 1 Tasche-ntuch, 1 Bund Hadern; die Bezirkshaufttmannschaft in Laibach (inbegriffen die Spenden der Schulleitungen ^'rnu^e und St. Peter in Laibach) 23 Hemden, 13 Unterhosen, 84 Taschentücher, 12 Handtücher, 36 Paar Fußsocken, 26 Paar Fußlappen; Sammlung der k. k. Bezirtshauptmannschaft Nad-mannsdorf 31 Handtücher, 94 Taschentücher; die Schulleitungen: in Iggcndorf bei Laas 9 Handtücher, 6 Taschentücher, 1 Hemd; in Altenmarkt bei Laas 2 Leintücher, 10 Handtücher, 54 Taschentücher, 1'5 Paar Sok-ken, 12 Paar Fußlappen, 1 Hemd; in Sagor bei Sankt Peter in Krain 2 Handtücher, 5 Paar Socken; in Gal-leneg^Islat 16 Unterhosen; in St. Kanzian bei! Auors-perg 5 Hemden, 5 Unterhosen, 26 Taschentücher, 15 Paar Socken, 11 Paar Fußlappen, 600 Zigaretten, 28 Zigarren, 25 Pack Rauchtabak, 4 Bund Bleistifte, 1 Pack Bücher; in Tolsko 2 Unterhosen, 12 Taschentücher, 6 Paar Socken; tu Zirtlach 6 Paar Socken; in Slavina 25 Paar Socken, in Möttmk 19 Paar Socken, 5 Paar Fußlappen; in <^adre5e 15 Paar Socken; in Maichau bei Nudolfswert 15 Paar Socken; in Hru^evje 44 Taschentücher, 12 Handtücher. — (Zimmer mit einem oder zwei Betten) werden benötigt. Die Parteien werden ersucht, sie im städtischen Bcquartierungsamtc, Nathausplatz 27/111, anzumelden. — (Verlustliste.) In der Verlustliste Nr. 286 sind ausgewiesen: Fähnrich Perne Johann, LdschR 111, 1. K. (aus Höflein), kriegsgcf.; weiters die aus Krain stammenden Hceresangcho'rigen: vom Infanterieregiment Nr. 17 als verwundet: LstInf. Auftic Anton, 3./X.; Inf. Blaj Karl, 1./X.; Inf. Dmov^ek Andreas, 4./X.; LstInf. Gracar Franz, LstInf. Gruber Karl, 3./X.; Inf. Hostnik Valentin, Inf. Kra^ovec Franz, Inf. No5 Andreas, Inf. ^libar Franz, Gefr. TitKvrP. Srobotnjak August, 4./X.; LstInf. Valter Anton, Lst.-Inf. Zima Franz, LstInf. Zore Johann, 3./X.; als tot: NesInf. Strempfel Johann, 3./X. Marschk.; -pom Infanterieregiment Nr. 87. Inf. Vrczov^ck Franz, 14., Inf. Hcrle Johann, 16., Inf. Knafelc Johann, 15., kerw.; Inf. Laftajne Anton, 15., tot; Inf. Mih ima Karl, 15., verw.; Inf. Milavec Johann, 15., tot; Inf. Mohorw Valentin, 16., verw.; Inf. Molk Franz, 16., tot; Inf. Schabeh Jakob, 16. K., verw.; vom Landwehrinfanterieregiment Nr. 3: Korft. Miki« Franz, 12., verw.; — vom Landwchrinfanlerieregiment Nr. 4: Lst.-Inf. Vajxclj Georg, ErsRes. Varle Josef, krigesgef.; Inf. Dekans Ianko, verw.; ErsRcs. DolnU-ar Andreas, kriegsgef.; ErsRes. Fink Matthias, tot; Inf. Jordan Josef, Inf. Katra^nik Andreas, Inf. Kavüil', Ioh.inn, kriegsgef.; LstInf. Kobal Johann, 10. K., verw.; Ers.-Res. Kouaö Anton, Inf. Kmwi« Josef, kriegsgef.; Lst.-Inf. Mekinda Anton, 5., LstInf. Mlatar Alois, 10. K., verw.; Inf. Montel Johann, Inf. Petcrnel Franz, Ers.-Nes. Planar Johann, ErsRcs. Pregar Josef, kriegsgcf.; LstInf. Nantah Johann, 10. K., tot; Inf. Slok Alois, kriegsgef.; LstInf. Sftilek Andreas, 10. K., verw.; - vom Landwehrinfanterieregiment Nr. ^^.^b'ataW" Lorenz, M ' ^ ^N artilleriebataillon Nr. 6: Gefr. Uranler ^euz vom IR 17), verw. LaibM - (Verstorbene Heeresangehörigr.) ^> ^M'l" Landwchtmarodenhause sind gestorben: am >- ^ Z^ der 38 Jahre alte MilArb. Anton ^'"'^ie a.'te ^ Witz an Lungmtuberlulose; am 2. der 2^ ^" ,^ SM Daniel Vereczky aus Allotmany m ^' . IM an Vauchtyfthus; am 5. der 21 Jahre ali^ ^^^ «B Fries aus Groß-Aupa bei Trautcnau a^ ^ aue der 24 Jahre alte Ins. Johann P ' l' "^„m K> der"' Apfclberg bei Iudenburg an BauchtYPY"s. ' ^^latn" Jahre alte Inf. Ianos Fagadar «^ fu ^^^ ". mann aus Unter-Laimbach bei Urft'ar an ^elNe' am 9. der 33 Jahre alte Korp. Vernha^ ^ ^^ Ins aus Graz an Vauchtyfthus, un) d?r ^" ^.^^ an A"' Franz Smutny aus Auretz bei I"nfm^.^ ^^ A chilis und BauchtyplM. am 10. d"' ' .^ sscmitl>l,.^,, Zgf. Johann Bai er aus Pa"'^" '" ', alle H rontal an Lungenentzündung; »" -'^^" z.u ss«M lutsche: Laszlo Kelemen ,",i^ ^/^ Ins-3"! Tolna an Vauchtyfthus; der ^ Iah" ^^fthler^, .'t eh o r aus Ostrowetz in Ä^"kn "N IZ ,n ^ der Kanonier Vinzenz Wasch (D"tenH ^ F der 33 Jahre alte Feldkanonier ^M' ^^ ,^ Neustadtl in Böhmen an Ruhr, und ^er asd< krampf; am 19. der 28 Jahre alte Ml^ ßstt-jak aus Magyari im Komitat ^.omu ^ (Forlschung folgt.) . M> - (Allerheiligen.) Um umM^ von Zypressenbäumchcn und UufM0 " l . . Wurzeln zl.r Schmückung der Sow"e^ ^ ^ hiesigen Friedhöfen wird gebeten MM <,!e' ^ düngen: Wiener Straße, - (Konzert des Hofrates ^«Y ^^ftr das am 22. d. M. stattfindende Kon U^ ^ gendsten Geigers der Gegenwart, p^ ^^,ssli ^ ^ nrester, zeigt sich, wie es anders "AH^ G,^ eine- rege Teilnahme, die um s" "'/,- .we'" ^ '« kanntlich der Neinertrag des Konzcttcs c'^ ^^ Zigarren- und Ziaarettensonds sur ^^ ^ ^ >. stimmt ist. Dieses Konzert wird " ' Dcr,^. c^ wichtiges musikalisches Ereignis "N" ,^ ^hw <,c>r folg, den der berühmte Künstler auf 1^ ,,ildHi^ Zwecken gewidmeten Kunstreise ern l,^.^ ^w . auch in unserer Stadt besch'.edm l^tz, z>> l.^ B'^ ten zu 5, 4, 3 und 2 K sowie SM)P'^ch-"^,M Galericftlätze zu 60 Heller sind m " ^. ^ed-kalienhandlunn Ig von Kleinmam ^ ^ erhältlich. ..,, z,^ Oel>'",^iL, - (Todesfall.) Gestorben ' ^zcs,cZ, <>. Direktors der Laibacher städtl^" ^^"/,n <^ anstalt Frau Ioscfine, «apli", «^oc>" >'.„ d"/ gendlichen Alter ^)on 28 I"h"", "„ l^ ^^K" tückischen Brustfell- und gehabt. Als Schülerin des Wlcn" ^g" . auf das Los Nr. 10.202, das ^--^ bank in Laibach gelauft wuldc'^^^^-^ ^ ^ mittel» 5iwttn g«d«i«t «»^n, i ^--------- i l ^l9»m e^oig »«s^»» Kl»9«»«2»««»'»6»»1«t. «»________________________________ —jacher Zeitung Nr. 240________________________1729_________^______^_____________ 19. Oktober 1915 Äc k. / "'U """ Militätll»,srüftun«ö«c«cnftändcn.) weilt «'v''^' "'^ Gewerbetammer in Laibach mil i>l n?-'. ' ^"sfl das k. uild f. Kriegsministern,,» in ^ilcl n " ,'^"^^' des Monates Oktober folgende Ar- ^u»l„^ l" Gnrnitm-en nnd einzelne Stiicle von >.I> !"'.,''!^ Kriegsgefangene (Beinkleid, Rock, Man ^/"Ml'ch nach dem veil» Montnrdepot sir. 4 in ^icn-a'"-'" Mnstcr, jedoch tonnen alich sonstige sür Salmon "'^?^ Nreinne^e Kleider nnd Mentschilowo in ll'^f,, ^?Vs "' die prompt lieferbar sind, angeboten ^>'Ne ls5 . " Fußlappen (hiefnr geeignete Stoffe), ">^a H.^ ?/^ Füllcrung mit luafserdichtem Überzlig, M f,..5>"aston), billige Malrlelstosfe (für Ilmermän- crd'ei ' '°"'^"c ^"uder für den C'iscrnen Kronen- ^'ö».ch« !s d"^Militärucrdienstkrenz nnd die Tapfer >vc,ttvn ', Tchuslnwcl'tzcug.iarnUnron, Schncid-c^ hci^^^'uwren, Nähnadeln^ Stecknadeln, Sichev ^a^en^c l< ^pulon weißen »nd schivarzen Zwirnw, b"»ei!i!s, <"' knöpfe, grane Mantelschlingeil, Lon 5ch»,p-, hölzerne Eohlennägcl, Sohlcnbohrer, Ahlen, '"ei, ^?' Schnsterbo'rslon, Schlistcrftech, Schuhrie Kämme, >topfbürs!eu, .^olbürsten, ^sculii!' "' Vergschnhnägel aller Art., tonfekliouierte kclbe '.""undinden (auf Wachstuch bedruckt), schivarz >lo„s^,j ', "^dcli (loufeltiouicrl), Sauitälsarmbiuden °^r m?'^^' Prouiantpncksäckc, Garnituren Eßbestecke 'ciy ^^"s>.'l!! (in branchbarer Qualität z» ofscrie- !e! izn^ '^slhen, Eßschalen. Kochschalen, Gnnimimän ckll.',f^,7"'""»tel), Gniinuiüberschllhe, Wickeinamaschen, l»»s^ ^' (deutsches Mnstcr), ^edertappeu nnd ^cder- ^üslat '^^^s^ahrer, Trän'leimer, Iiiitertornister!, ^diil?""' ""d Klapplatcrncn, Nncksäcke, Striegel, ca'M^' "ederfettc, Notizbücher, Signalpfeifen, ^ttX^", Mcntschiloius nnd Hosen für Zivilar- >>^° Ziviltutscher, Fußiuärmer sür Reiter, ^egili- ^^vr s^^upseln mit 80 Zentimeter langer schwarze !5 ^n ^"'welle Aufklänmgen wegen Mnstcr tunneu >i,,"lontnrdepot5 sowie bei der Abteilung für Bc- ^hobe,,Mcr in Brnnn am Gebirge bei Wien ein- "«" eni^^"' Die Offerte find zn bemilstern nnd ha- !"^jiot Mtrn: den Lieserftreis per Stück franko Mon- - 8c,i >,' "^ Liefermenge, den Üiefcrtermin, lind unter- '°"i>ers „ ^N'pelpsiicht (l Krone). - Es wird w °^'8er ^ 'l'Unksam gemacht, daß für jede Gruppe gleich- ^ >v,ch c '-''U separates Llnbot einzureichen ist. Fer- ?^>ten "'^'tt, daß gegenwärtig anch Konfcltions- ^^Lebi.n^' Uniformeil, Winterschutzulittel u. dgl. zur ^ Nelnugen, doch erfolgt die Vergebung nicht vom Kricgsministerinin, fondorn für österreichische Of-fcreuteil durch das l. l. Ministerinm für öffentliche Arbeiten (GeN'erbefördenlngsuml) nnd für ungarifche An-bolslellen dlirch das königlich ungarifche Handelsministerium; eo sind oomnacl) in der Folge Anbote auf Kon-ftttionbarbeiten nicht mehr au das Kriegsministerinm, Indern direkt bei den ooreriuäynlen Stellen einzureichen. Die noch immer offerierte» nachstehenden Sorten gelangen jetzt nicht znr Bestellung: Banmwollstruxc, Kommiswäschc, Sommermontmen. — ^Verluftliste.) In der Verlustliste Nr. 287 ist folgende ans m-ain itaunnende, Mannschaft ausgewiesen: vom Infaulcricrcgimenl Nr. ^: NcsZgf. Grosina Franz, z>,geteilt vom FIÄ 7, 16. K., uerw.; — uom Infan-tericregiincnt Nr. 15) als verwundet: Inf. Hrcwat Michael, Inf. Iarcm Josef, 9. K.; Inf. ^c^njat Ignaz, l.^. K.; Gcfr. Maslavl Leopold, 3. 5l'.; Inf, Malier Franz, Gcfr. Mcnoili Alois, ^. K.; Inf. Mcrsel Iofcf, l^. K.; Inf. Mcvec Johann, 1-'i. K.; Ins, OöN'al^ Ail-ton, 3. K.; Inf. Pctcrca Franz, 2. K.; Inf. Plcschc Max, 13. K.; Gefr. Ponitvar Joses, ^. K.; Ins. Äoz-man, Iofef, 1-2. K.; Inf. Stodlar Varlholomäns, ^'. K.; Iuf. Su>nik Julian, 10. K.; Inf. Urbanc Michael,, !1. K.; Inf. Vutsiernc Johann, 3. K.; als tot: Inf. Pi-pan Franz lilid Ins. Stumauc, Iohanll, l). K.; ^ vom Infanterieregiment Nr. llii Inf. Fajdiga Anton, .'). K., vcriv. - (Die neue Znsnhltc>ftlas,c zl»n Hta„,nlil'fc.j Insolgc (zröffuung der von der Marin Thcrestenstrnße adzn'eigelldcn neuen Zufahrtsstraße zum Obertrmner ^lnalobahnhofe bleibt von mm an die bisherige, Zufahrt nur mehr für den Verkehr znm nno vom dortigen Fracht i^imagazin offen. Der gesanitc Verkehr zum und uom Ausnahmsgcbäudc findet nnr auf der neuen Zus'chrls-slraße statt. (K. t. Lehrcrbildnngi'NNstalt in ^!aibach.) Der l. l. Lnndcsschulral für Krain hat den im abgclanfencn Schuljahre 1914/1^ an der l. l. Lchrcrbildungoallslalt in ^aibach in supplelorischer Verwendnng gestandenen Hanptlchrer Johann Vesenjat auch für das Schuljahr 1915/lti znm Snftftlenten an der vorgenannten Anstalt bestellt. - (Vom Vultsschllldienfte.) Der k, k. Bezirksschul- ra! in Krainburg hat an Stelle des znm Landsturm-dienstc eingerückten Lehrers Johann Stnpi,ca die absolvierte Lchrnmlskandidatin Valentine Tcpina znr Snftftlentin an der Volksschllle in Dra^go-e bestellt. --Der k. l. Bezirksschulrat in Gottschee hat die gewesene Probetanoidatin Justine Hofmann lind die absolvierte Üehramlskandidatin Maria Kreincr'zu Snft-Plentinncn an der Knabenvollsschnlc in Gottschee, den geweseilen provisorischen Lehrer an der Volksschule in Hru^euljc im Görzischen Danilo Pc^enko zum Tlift-plcnten an der Volksschnle in Toderschitz und dic gewesene ^ilpplentin an der Vollssä)ulc in Auersfterq Ver-tha Lapajnc zur Supftlenlin an der vorgenannten Vollsschnle bestellt. — (Im städtischen Schlachthanse) wurden in del Zeit vom 3. bis 10. d. M. 150 Ochse», 7 Stiere und 44 Kühe, weiters 405 Schweine, 5)3 Kälber und 35) Hammel geschlachtet. Weiters wnrden in geschlachtetem Zustande 2 Rinder, 56 Schweine, 35 Kälber »nd 2 Hammel nebst 1775 Kilogramm Fleisch eingeführt. Kino Central im Lnndesthrater. Beim heutigen Programm gelangt das große Sittendrama aus Künstlcrkreiscll „Der Teuselstanz" zur Vorführung, das sich durch Spiel der einzelnen Darsteller nnd durch prächtige Ausstattung auszeichnet. — „Der Austauschbräutigam" ist eiue recht tolle Komödie. Die beiden Hauptrollen dieses gelungenen Filmschwantes liegen iu den bewährten Hauben Haus Waßmans uud der liebenswürdigen Mannie Zinner! — Die Ergänzung des Programmes bilden die beiden neuesten Kriegswoch enberichte der Eilo- nnd Meßter-Woche uud eine herrliche Naturaufnahme aus Vosuien. Kino „Ideal" führt heute bis einschließlich Donnerstag den spannendeu dreiaktigeu Detektwsletch „In der Nacht" vor. Es ist ein Film des betaun-ten Regiffeurs Joe May, in der Hauptrolle die hübsche Gattin des Regisseurs, Frau Mia May, der bis znm Schlüsse den Beschauer fesselt und durch die überraschende Losung große Befriedigung auslösen muß. - Eine ausgezeichnete dreiattige Komödie ist der Film „Drei Väter und ein Sohn" n»d schließt sich würdig der Serie vorzüglicher Lnstspiele an. Die tomische Haudlung wird von den Darstellern in hnmorvollster Weise gespielt. Den Schluß des interessanten Programmes bildet noch der Ost err. Kriegsbericht. Der Avieg. Telegramme des k. k. Telegraphen-Korrespondenz-Kureau«. Österreich-Ungarn. ,, Von den Kriegsschauplätzen. ^c/V^' Oktober. Amtlich wird vcrlmitbarl: l8tc» !". btt >. '"Ascher 5iriegsschauplatz: I« Oftnnlizicn, ^t„ ^. ."« und im wollninischcn Frft»ngonel'ielo «u ,,„, ^'^ besonderen (5reiamssc. A,n K onuin Bn<<,e '^t Yl„"""e« S? blntiq al!„cwicsen. Tcinr ^"'N l ",^ "^"^ -l"» Kornllll l-iinmtc er in voller Auf-^"N«j<" 6nrücllassun« von bewehren nnd An4-^^.'l« !'.. " ^"^ bjefechtofclo. Auch die nn der oberen ?''schc„ ^> '.'^"' t. und l. Ttreittrüfte schlugen einen " t>cs ^"stuß „I,. - Italienischer Kriegssclialiftla»): ^ lrl,,,^'""^ Iront entwickeln die Italiener wieder >?^rs,l, >? Tätisslcit. Eo tan, nl«i, «estei-n „lieudo i,u 3" ,'>» ?."'"° beo Plnteuu,; uou Tol.crdo bei Pc-!^ ° «tifs ',''«"cn Kämpfen. Ttarlc italienische ^.nfatt-^ü'c tril^.'"^"N5 '"'sere dortige»» Stellungen nn, a.c ^'^e s^,. ^r l'i,3 „„he n» die Hindernisse l,ernn nnd !?" i,„ .^ "' ""ter schweren Verlusten zurück«^!,!. ^'!ii,„yf^'^"'landc suwie im Tiroler l'!rc»,M'l'iel b'c-l,^ch!rl>^. ^.Südöstlicher Kriegsschanplay: Die im !, 7t,>i^ >^'chln«ruen serbische,, Tivisiouen weichen ,i^tr ^ "' "ach Sü^n süveul'cn Tirasje Wrü». V"' dor ^ ^^'""' ''"' ün ""griffe ans die noch >»> '" t>c» w '" "clieudcu seindlislic« Al'tcilunffeu. .^".'«elf. ^»-. "" wurde der Gegner ,iu,n ^ütt^ngc gc ^^ Di. ll"'"^ der unteren Morava ttcn'.„'"ru die ^^ie H^'"'"' al.er.nyl,. Nanm. - Die Bul«..ren "or weiter s.^^ Muslin-Peri in und des Valnn ä«b " s. ?^ Ct.,s. "^^'"' l>"n«cn sie über Egri Pnlauta ^^'ML^'"' ^" ^^ t'es ^encralstabco' Hi . ^ir^ '^ ^°^ italienische» ^eneralftalics. V ä!"!^el:V'"/ ,^l,is dem KriegspressePlartier i?''N^. Anss^' ^^ italienischen (^enerolstabcs: ^ er ""Ue, ."^u """ Gefangenen i.ber das Ge- " 'N da« ' .'?' b, setze., die (^röße nnseres Er-"' "chte ^uhl. Troy der starken Kräfte, die der sscind einsetzte, lind der ausgiebigen Artillerievorbereitung wnrdc die Wucnt des Angriffes durch unser ruhiges und präzises Feuer ans bedeutende Entfernnng von unserm Stellungen gebrochen, denen sich der Feind lrol) aller Ailstreugnngen nicht einmal näheru konnte. Feindliche Abteilungen, die sich iu der Wnldzoue von Lodinnl am Ursprünge des ^hiarzo eingenistet hatten, wurden am !'>. d. dnrch Artillerie- nnd Infauleriefencr wirksam bctämftst nnd hicranf l'on unseren Avlciluugen ergriffen, die anch einige Gefangene machten. Alls dem .^arslplalean gelang es unseren im Abschnitte des Monte San Michele operierenden Tmvpen mn Morgen des 14. d. überraschend eine vorgcschobcile Stellung au den nördlichen Abhängen d'es Berges zu besetzen. Eine Kric«cll,iitprozcssion in Wiru. Wien, 17. Oktober. Unter Beteiligung Zehlitauseu-der saud uachuiittags die vo>n KardinnIsürslerZbischof Pisfl gufnhrtc Kricgsbittftrozcssion statt, welche für die bisherige» Wafseuerfolgc den Dant be^kliudeu uud den endgliltigeu glorreicheu Sieg herabstehcil sollte. An der Pro^ssic»! il'nhmen die (5'rzlierzoginnei! Zita, Maria Iosefu, Maria Ännnnzinln, Prinzessin Elisabeth zu Liechtenstein, Henenhauspräsidein Fiirsl Windischgrätz, Vandmarschall Fiirst Liechtenstein, Bürgermeister Doktor Weiskirchner n. n. teil. Die Prozession bewegte sich von der Votivlirchc durch die Hofburg zur Stephanslirche, wo Erzherzog 5tarl Franz ^osef den Zug erwartete. Tie Mitgliodrr des Kaiserhmlse^ wohnten sodann einer Andacht bei, die Kardinul Pifsl im Tome abhielt. Die eindrucksvolle Feier schloß »lit dem Absinge» einer Strophe der Volkohymne, welche von de» Anwesenden begeisteci mitgesungen wnrde. Die Bevölkerung bereitete dem Thronfolgerpaare begeisterte Ovationen. Deutsches Neich. Po« den Kriegsschaupliihen. Berlin, lß. Oktober. Das Wolsfsche Blirca» «neidet: Großes Hauptquartier, 18. Oktober. Westlicher Kri-gs-schauftlatz: Das in dir feindliche Htellung weit nor-sprinncnde Wcrl nordöftlich Vcrmclleo wurde um, den (5ua,ländcrn wicdccholt ,»it starten Kräften nulMriffen. A.lc Augrisjc schlusicn »mlcr scyr schwere» Bcrlusten sür den Gegner fehl. Da<< '^crt i'liel, sest in^ unseren Hä« den. Ann.lifs>?versuche der Franzosen bei Tahurc wurden durch Feuer nirdergeliallen. (5in neuer feindlicher Bor^ sioß zur Wicdcrcrobenmst dlr veilorenen Ttellunss südlich vu,l ^!eintrey blieb rrfulqloo, toftclr den Franzoscn al'er nclien ftarlen blntjnen Verlusten drei Ojj'zi!cre. 12 Unteroffiziere und 73 Zaster an biefangruen. Am Ichrahuiännlc lounie der Feiud im Angriff troll lsiu» sntle^ einer erheblichen Menge uun Munitil»« leinen Fusibreit Buden wiedn gewinnen. Deutsche Flu^! belegten dir Festung n,it ,^!> Bl'inbe», wodurch Brände »»crvurgerufen wurden. Östlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Gencr^l-seldmarschalls von Hindenblirg: Ter Angriff s",dlich von Niga machte nute Fortschritte. Zwei Offiziere nnd ^0 Man» blieben als (yefanssenc in unsereu Händen. ' ^»lussischc Angriffe westlich vo« 7>ntobsftadt wurden no-siewicsrn. Westlich vun ^lluxt bemächtigten wir un? in Die rxeixeße «6 den besseren Jngaltaitons-Oeschoffen erhfflflidi. Laibacher Zeitung Nr. 240____________________________1730___________________________^Oktobcr^9^. rtum drei Kilometer Frontbreitc der feindlichen Ttel lun». Weiler südlich bio in die Gegend vou T„wr„ou wurden mehrfache lnii starten Kräften ullternolinnene russische Pcrstüftc unter starten Verlusten für den e>>e„»er ,;l!,i,st«cschla^cn. l^c> wurden zN'ci iDffizicrc ,!Nd .77) Man» z» (^esnüsscnrn gemacht. Hccrconrnppc des ^icnc ralfeldmarschallo Prinzen Leopold um, Bayern- 0in nlssischn Annrifs beiderseits der Val,n Ljachowitschi,« ^arnnl'N'itschy brach ^lulito-wice l,abcn »ich nelie örtliche Kämpfe entwickelt. Bal' svrNov ^rob »ml» den ^N '^r> >u. Tüdöstlich l««.'» Po/nrelüic siud Ml. <^'r-m> r und Pu/evac nenununcn. Vul^ansche Truppen l)l!l>c» die vülicil l»eo Musliu Per« in und ^abin .;ul> bcset»«. Weiter südlich drangen sie iiber Ea.ri Pulaul»: vol. ^1,'crste ^ccrcsleiliinsi. Tie Einzahlungen auf die dritte Kriegsanlcihe. Belli», I"?. Ottober. Die Einzahlungen auf die dritte Kriegsauleihe betrugen bis 15. Oktober d. I. 7.57em „Temps". (5i„ Protest „cqcn die Handi,a!>uua dn- Zensur. Lugano, l^. Ottoder. Tie Stand«lsvertretunq der il^Iicnischen Presse erhol, ^cqen die Handhabn« der ^en-snr Protest, welche wcil schlinuner als in allen anderen fricafnhrendcn Bändern oic Freiheit der Erürlernnaen niUcrdvncte nnd dic Würde ocr Presse kelcidiac. Vine Anleihe in den ^rreinissten Staaten. ^cndcu, !7, Oriodev. Das Nenler-Aurclui meldet ünc' ijicnnnut! Dic ^mna Lee Hissginf,,'»! wnrde von der ilttlküiisclieü N^iicrunn ,uit der Unw'ln'iiMmn einer eilijäliliü^n ^ülcihe uo» 2.) Millionen Dolllir znr Tck-luna von ^lükmiftn nnd znr Cwlnlisicnmq d^ Wechsel' kurseo ocanftrc'.lU. Wie ucrlaulct, >,,,erden die Obligationen »,it secho Prozent uerzlnst. Der Seekrieg. Torpediert. Am/terdam, 17, Ottobor. I'luö hicr cinfletross.'ncn «inicrilanischen Blättern ist 3»! entnchmen, dnsi nach einer in Ncwlwrt eingottoffcnen Primilimchrich! der ^os;" lllitannische Tlani?portdanipser, dcr .'ci Krtta loippdiert worden ist, der Cnnmd DamMl' „T'.(>»!»!uanin". ü/W Re,^is.indelslilad" meldet uns Hoel van Holland: Der ^iickloaaor „^h. >^l" ist auf cine Ä^fne l^el»uisen nnd rumsen, i>iel>n Hlann der Vc sschnnq n.'l7. Otlolier Tie none ^«,'llnslliste nennt !«7 Ossi,',icie und 2.">^l Mann. Die Verluste in den Dardanellen. London, 17, Oktober. „Daily News" schreibt im Leitartikel-. Die Zahl der Verluste an den Darda-l llc'llcn UMl ., Ilnlicuo auf deul V'iltan. Amsterdam, lft. Ottol'e,'. „Nieuws dan dcn Daq" i säueil'l: Ol, die Snlien iwer die Nachricht, d.iß anch! <7>l).000 Iwliener in die .^ampse n d^r (irci'Misse die Vimoesgenossen dcr Tevbcn l,cwmden., abn ih,^ Inter ».'szcn slchen in diametralen, ^cacnsatzc zu drnen orr Ser-bcn, die nach der adriatischcn Msiricn.szustand mit Bulgarien. Pario, 17. Ottober. Die „Agence Havas" n,eldct amtlich: Da Aulyarien an der Seite der Feinde gc^en das ucrbündcle Frmilrcich den Krieq l>cf,onncn hab«, stellt die Renienma, der Republik fest, daß vom lll/Ot^ wbcr 0 Uhr morn.cn<5 an dnrch das Verschulden Änlssa-nens der ^riegsznstcmd zwischen Vnl^nricn nnd ?srank' reich beslcht. Anftlärunnr» über die „ll,,emci„c diplM""' licsuuder^ auf dem Baltnn. ^, Pario, 17. Oktober. Dor «Teinp«" >ncld^.,^,d,',, slcrpräsidcnl Viuiani l'enachrichti^tc ,, ^.^„hcilc"' des Kannneransschnsseo siir answärtissc -l'^ ^,„ü!,is>c' den Dcpnlierlcn ^eli^nee,, das: rr ^!c»'.'l"U ^.^ >,„,. mil den Minister» Millerand nnd schnsse 1'lnfliärmnien M'er die "ll^'»ie»n ^^^ ^,c„ ^a«e. besondere nl'cr dio ^anr, a»! dc», ^ »ucrt»,'. Spanien Trmissiou dr^ ,^.ü'ittctte^. ^ ^, Pari«. ,ft, ONoln'r. ..^sie,v,r H^^"^"'^.ibi>'"' Madr,d! Dr», „»eraldo" zn',o^c '^^./.^i,c M" in einein ncslern früli al'^hal'» ^"",^ ,,..„ Ä'"' zuirek'n und rnnäclK0> den Mnu!lcrpu',u> ^^,^«. dl'ü, >!m,ia dic Tciüission des ., Telegramm nnö ^"1^ '" <' >, sH z" hiesl, das^ der rnssifchc ca)c . ^ soforlincn Abreise an Vord eines ^r.ess^l' > ' .„ cl rcilc. Wir sind ermächlisst, ans das cnMi'"^,^„bs klären, daß diese Nachricht in das <^l»cl o" findnnq ssehml. Eine Kirgiseunrmce. — Velagernugsz"'!"" Ntuskau, ^^<< London, 17. Okiober. Das Neuterbnttau^ ^, aus Petersburg: Mau plant, mle ''MB Kirgisen aufzustellen, die nach der notlgcn '' ,5^.^!"' an die Front gehen soll. Durch "'"' ' ^'" Utaz wurde über die Stadt und den NW" der Velagernngsznstand verhängt.. Rumänien. Tie uniunistische Föderation. ^^^^! Vnlarcft, 17. Oktober. Die l"uc"ns''^b'^u"!""'!' hat fnr den nächsten Sonntag zwei !>,<.'""' ^üto'^„ Vcrsannnlnnnen einberufen. Der ycul>« 'hicbc' ^ f'ihrt Zl. dieser MMcilnna, ans, daf> cö ^ iH-dieselbe Tänschunn der öfsenllichcn M M'^^, <, ivie bei den Unlernehmnnn^n d-i' „^"^^ ^^j''^ nnd ihrer SchwesternnteniehmniM'li. Vo,' ! ^^,v ^ lionaler Politik sei im vorliegenden ""'^jtB^ die Nedc wie früher. Es handle sich ^sl^ W^ die Vornahnie einer Fusion beider P""",' ^l ^'^ K l,er Take Ionescns nnd Filipescns, Mc ' ^. ^.^, Firma dic Hoffnnna, aus Erfol« "crlon'N /^^dcl ,., sprechend den liishcrisscn M!s:crfolc;cn d" '„.^». ^„i Altion werde diesmal besonders dick MM' <,j. c»> ,^ d!^ Äczcichnnnq „Nationale Versammll'' u ^,^oc, ,^, hinweisen soll, das; es diesnml flcl,"^^ M." „ nnlionalc Neliiernnn zn ueüvirllichcn. ^ ^^ d>l' „„? indes Verirancn in die öffenlliche ^" jt>'V F' qezci>st habe, daß sie ans dcr Vcr^!'t!c""^^.,ich Alle Well, sagt „Vütornl", ,nbl ^h ^'^.phi>" ''^ darnber, daß die Erhaltung einer Ä" ^roß" .Ki^ Errecmns, niehr als nefährlich ist "id 0 ^,^ jc !^s,i^" essen der rumänischen Nation hcntc >"" , c!»c ^,cl^ Tlnans wird fnr die nnionisi'schc ,^n, ^ ,l'i^ ^, der Talsachcn folgen, die an jcne en"» bc" n" drr verstorbenen „Nationalen Mwn " Bulgarien. .,. Ein heftiger Kampf i« ^' ^,,,^' Salonichi, 17. Oltober. ^ enMif/ Vlattes ist infolge des fifcher Truppen der gestern abg/"ch'^ W >'x>^ schen Serben uud bulgarischen Äai'0' ,^rd^.l» nnd Strnmica wieder aufgcno»"'" ^el? 7^ ft' Nulgareu erhielten Verstärlunge" "" r u ^,ft,g ^^e und'Artillerie. Die Kämpfe London, 17. Ottober. Das M"t ,^ ,^c ,^, ans Athen: Die erhiclteu die Feuertaufe bei de ^ ^,, ^ ^ Hudooe und Valaudovo, wo ftc " ^^^lt ^,^ augegriffeu wurdeu. Das OeseU) .^ d^ bulgarische Artillerie beschießt Va"" Widerstand leistet. Die bulgarische ""S"^^ .yon, 1.. Ottober. .LyonI^^^ ans Athen: Nach Berichten "Uö Wl^ „^-,.,c Anlgarcn mit starker Artillerie ^eW>'>,dc> ,,l griffen. „Progri)s" bringt fo/g^«^ ei"" ,lg.".'^ . Die bnlgarifche Offensive erfolgte «' ^, ^ ^, ' 2->0 Kilometer langeu Front lang^,^ > Grenze. Sie beginnt im Norde" 7 .^^llibllcher Zeitunn Nr. 240____________________ 1731__________ ^_________________________19. Oktober 1915 al,?'^b/chnlinie Donau—Pirot, streift das Pirot-?".' uahert sich der Linie Nis-Üski'lb, kehrt dann M3?"- mazedonischen Grenze zurück und setzt sich 'ucy bis m das Gebiet der Strumica fort. Der Epilog des Valka.ldramas. der ^^ ^' Oktober. Zum siegreichen Vordringen .i.,,.."Mllschen Truppen in Serbien sagt das Re« ?,?^organ „Narodni Prava": In Serbien voll-D^W letzt der Epilog des blutigen Valkandramas. aus m/ ? ^^^ ^ innerhalb zweier Jahre gelungen, illlblu. c- "'e" eine Stätte von Ruinen zu machen, relliw >'" ^"^lbst das mittelalterliche Schreckens-,^e nngeführt hatten. Um den serbischen Terror in d«M!!-"' ö" brechen, sind bulgarische Truppen we^- - ^ ^^ verräterischen Voltes eingezogen, Äcke "'^" Weltbrand entzündete, indem es den Ann/ - von Sarajevo anzettelte. Die bulgarische Dei >l e griechische Gesandte der rumänischen Reptil, i. griechische Note an Serbien überreicht, ^iech. , serbischen Negierung mitgeteilt wird, daß ^qe? "ö Serbien nicht zu Hilfe zu kommen ver» ' "a der Bündnisfall nicht eingetreten fei. Eine Äußerung Vcnizelos'. ^til^"^, 17. Oktober. Venizelos erklärte einem ^"statter des „Matin": Sagen Sie Ihren ^ ' 'n Frankreich, daß niemand glühender wie ich ffeh^^gen endgültigen Erfolg der Verbündeten ^elz,.' "'emand ist von Ihrem endlichen Triumph ' "gter als ich. ^le Vereinigten Staaten von ^. Amerika ^"lporung wegen der Internierung Dr. Hermann y Fischers. ^sl/s?"'""' 17. Oktober. Großes Aufsehen und hef-let ^^"'Vorung ucmrsachtc die Nachricht, daß der Füh--^^li,,. "5^ Deutschland bestimmten amerikanische !^lit»in "'?^>>on Dr. Hermann Fischer in Kirlwall vom "^i^schen Dampfeir „Oskar II." herabgeholt und obwohl er amerikanischer Vürqer ist. A Erzherzug Ludwig Salvator -Z-. !c»,d ^"deis a. d. E., 18. Oktober. In feierlicher Weise >^/U!e vormittags die Einsegnung der sterblichen Überreste weiland Erzherzogs Ludwig Salvator start. Der Vertreter Seiner Majestät bei der Einsegnung. der Leiche, Erzherzog Peter Ferdinand, sowie Erzherzog Leopold Valuator trafen um 9 Uhr 15 Minuten m Vrandeis ein und wurden im Schloßhofe von den Spitzen der Behörden empfangen. Nach dem Eintreffen des Kardinlllfürstcrzbischofs Frecherm von Skrbensty be-aannen die Trauerz eromonien. Während der ganzen Dauer derselben wurden in Vrandeis und Umgebung die Kirchenglocken geläutet. Nach Beendigung dSr Trauerzeremonien nahm Kardinalfürstkrzbischof Freiherr von Skrbensky die Einsegnung vor, worauf eine kurze Andacht die Trauerfeicr beschloß. Kurz nach 11 Uhr traten Ihre k. und k. Hoheiten, von der zahlreich angesammelten Bevölkerung aufs ehrerbietigste begrüßt, m Automobilen die Reife nach Prag an. Nach der Abfchrt der Trauergäste wurde die Schloßkaftclle fürs Publikum TodeSM. Ariinn, 18. Oktober. Heute abends ist hier der Lano-tagsabgcordncte Ottokar Freiherr von Pra^ak im Alter von 5? Jahren gestorben. — (Vom Volksschuldienstc.) Der t. k. Bezirksschulrat in Laibach Umgebung hat die Probetandidatin M 38 bj 5 8j SW. schwach j bewölkt < 0 0 Das Tagesmittcl krr gestrigen Temperatur beträgt 6 7», Normale 10 1». Seliiitiejröle liefert prompt 2573 4 JH. Elfer, Wien, I., Krugerstraße 3. Amtsblatt. 5lh ________ ' Z. 26.511. 5 5°, lbmachuug. Hgust?K^s H 52 des Gesetzes vom l?°"ate Q^'l t ^'M.Nr.177. wird für die "t^en oder?, c /bcr behördliche Anordnung "OH.Iulvfuua '^ U° """' behördlich angeord- H>'< 'mK,.^"?eten Schlachtschweine b't 5 Notiert ? September 1915 lu Laidach ^'I°« "lchäd,au.^"^'""""lichen Marktpreise °>'>" für ^"""dlage M't K 3-34 pro . "' wird hiemi?7?"'" festgesetzt, H ^llautbart. .Landesregierung für Krain. ^"'.mn 15. Oktober 1915. .----------ßwv. 26.511. ^ild?- »* it ÄS0»? 2 d«e 6- avguata 69eca oktol>™ na oblaBtveai ukaz zakoljejo ali vsled oblastveno ukazanega cepljenja poginejo, po popreèui tržni ceni, uradno zabeleženi v Ljubljaui meseca septem-bra 1915, doloèona odškodnina z K 3%34 za vsak kilogram in za vse vrate prašièov. To 86 daje Da obèno znanje. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljani, dne 16. oktobra 1915. 2727 Št. 666/a.o. Razglasilo. Po § 60. zakoua z dne 26. oktobra 1887, dež. zak. št. 2 iz 1. 1888, je c. kr. doželna komißija za agrarske operacije na Kranj-skem v izvršitev nadrobne razdelbe in ure-ditve užitnib in oskrbovalnih pravic kot javno imotje vknjižeuih parcel šteT. 561/4, 578 in 631 kat. obè. Zajèji vrh, postavila gospoda krajnega komisarja za agrarske operacije III. kot c. kr. krajnega komisarja za agrarske operacije. Uradno poslovanje tega c. kr. krajnega komisarja se priène takoj. S tern dnevom stopijo v veljavnost do-loèila zakona z dne 26. oktobra 1887 glede pristojbuosti oblastov, potem neposrednoin po-sredno udeloženih, kakor tudi glede izrecil, katera ti oddadö, ali poravnav, katere skle-nejo, naposled gledd zaveznosti pravnih na-sleduikov, da morajo pripozuati zaradi zvr-šitve agrarne operacije ustrarjeni pravni položaj. V Ljubljani, dno 15. oktobra 1915. Za predseduika c. kr. doželne komisije za agrarske operacije na Kranjskem: Dctela. Z. 666/ä. 0. Kundmachung. Gemäß tz 60 des Gesetzes uom 26 Otto« ber 1887. L, G. Vl. Nr. 2 631. «itat. Gem. Hasenberg als l! l. Lotallommissär für agrarische Operationen den Herrn Lotallommissär für agrarische Opera» twncn III. bestellt. Die Amtswirlsamleit dieses l. I. Lotal-lommissärs beginnt sofort. Von diesem Tage angefangen treten in Ansehung ber Zuständigkeit der Vehörden. dann in Ansehung der unmittelbar und mittelbar Beteiligten so,on> der vo» dmselbe» adzuge. benden Erllärungen oder abzuschlle«enden Vergleiche, endlich m Ai'schunn der Vcrpfllch-tung der Rechtsnachfolger, d'e behufs Aus. fübruna der Aararopemtion geschaffene Rechts-aae anzucrlennen. die Bestimnmnaen des Gchtzes uo«l 26. Oltober 188? ,n W.rlsamse.t. Laibach, am lb. Oltober 1915. Für den Vorsitzenden der l. l. Landeslommis» sion für agrarische Operationen in Krain: Dctela. Laibacher Zeitung Nr. 240 __________________1732_______________________ JVLag&rx - Tinktur 1 Fläaohohen 20 Heller. 489 49 JUT T«rtr*fU«k »«wU.1« fttr 4i«^Ä ^¦^nir J*4«muu hat riak ak bHU H ¦ xchmerzstillendB Einreibung ¦ ^B b«l KrklUunfen, &h«iunatifmu, GUht, H ^H lnflvau*, Hals-, Bnut- u. Etck«ueka«rz ¦ Hl Dr. EIOHTKM B I Inker-Liniment.^ I I "*L Anker-Paln-Expiller. I IS ftiMh« K —*•, im »•— B S la kt*«n 1b Apcthakai «te Ä H H linkt sa b«si«k«t TM JBL ¦ ¦ Dr. RICHTERS ^?•*•*• aTi ¦ ¦I ,S«a ]d«ra Liwu" \i7 ¦ ¦ rtlc, I, Kliifttotkatnfe i. ^ JH ^L^ TK«U«k*r T«maa«. ^^m 1166 60—24 Limonen- Essenz 1 Flacon 1 Krone entspricht 10 Limonen Apotheke Trnkoczy Laibach, neben dem Rathanse. 2212 11 Geld-Darlehen auch ohne Bürgeu, ohne Vorspesen, erhalten Personen jeden Standes (auch Damen) bei K 4— mouatlicher Abzahluug sowie Hypothekar-Darlehen effektuiert rasch, reell und billig Slgmund SohilUnger, Bank- und Eskompte - Bureau in Preßburg, Kossuth Lajosplatz 29. (Retourmarke erbeten ) 2658 10-4 Wohnung beBtehend aus drei Zimmern und Zubehör sofort zu vermieten. Anfragen an die Administration dieser Zeitung. 2737 W Guten "W Obstmost offeriert K 22-— per 100 Liter gegen Nachnahme in LeihfäöBorn Anton Weinhandl, Eggenberg bei Oraz. 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Die Einschreibungen erfolgen »m Freitag den 22. nnd am Samstag den 23. Oktober 1915, und zwar für die städtische slo-venische Schule jedesmal von 8 l»i« 12 Uhr vormittags und für die städtische deutsche Schule jedesmal von 2 his 4 Uhr nach-mittagN. Der Unterricht wird für beide Schulen im Schulgebäude Eriavèeva cesta Nr. 21, stattfinden. Genauere Aufklärungen werden im Schulgebäude anläßlich der Einschreibung erteilt werden. K. k. Stadtschulrat in I^aibach, am 14. Oktober 1915. Wohnung bestehend aus drei ^T'Zm»«^^ Auträgo unter „»¦ V&^ Btration dieser Zeitung.____-------—" Reitpferl felddienstlaugl'0'' Gefl. Anträge unter „A- -0' 27^ miniBtration dieser Zeitung-^—.—^ 2172 Staatlich ^'^Sgßll^ u.efraSischenSpra^ Lehrerin der francos. Öpracö ^.^ Lehrerinnen bildungsanstalt i ^ parl8 Fräulein Olga J«ff< Dalmatlngaa» Hr^»>^J^-— U bewähr!» «°"?1„lMlf°M., » » Kriegs«, N ß sowie zahlreich^lehrel'^. ss ßi d«< «<«« H"l ^ nl.^ . ! Druck und Verlag von Jg. v. Kleinmayr H Feb. Vamberg.