LmhacherIeitmW ^ »z». Samstag am 25. Jänner. K848. Lombardisch -Vcnrtmmschcs Kömgrc'ich. Hlie »Wiener Zeitung" vom N. Jänner bringt aus der „K.i'///.ol!.i lU ^lil.ul«)« vom 5. d. M. über die am 2. und 3. Jänner in Mailand Statt gefundenen Un. ordnungcn folgenden Bericht: ^In der seltsamen Absicht, dem Staats. Acrar zu schaden, wollten einige Uebclgcsinntc durch Aufforderungen, die auch unter dem Volke verbreitet wurden, verbieten, Vom Anfang dieses Jahres an, Tabak zu rauchen, Tabak zu schnupfen und in die Lotterie zu setzen." Man hatte Grund zu glauben, daß eine so tolle Anmaßung, mit Spott ausgenommen, duv.'haus ohne Folge bleiben wurde." »Allein am Sonntag den 2. d. M. erlaubten sich mehrere Unruhestifter, die Rauchenden auf öffentlicher Straße zu mfultircn, wobci auch die Raucher vom Militär-stände nicht verschont wurden." »Die Behörde mußte demnach einschreiten, um dic Ordnung und die öffentliche Nuhc zu schützen, und dem obgcdachtcn Unfug Einhalt zu thun, was ihr auch gelang, indem die Ruhestörer zerstreut und die verwegensten derselben verhaftet wurden." »Nichts desto weniger wurden am folgenden Tage diese Insulten erneuert, besonders gegen Personen vom Militärstande, die, weil sie (Zigarren rauchten, neuerdings mit Schmähworten, Pfeifen, Geheul und sogar mit Stein, würfen verfolgt wurden; Letztere, über diese Nefchimpfun-gen empört, zogen den Sädel und verwundeten einige Einwohner, unter denen leider der k. k. Apvcllationsrath, Dun Carlo Manganini, der unglücklicherweise in den Tu-"Ullt hineingezogen und mit sottgeriffen wurde, durch ei- ncn Säbelhieb auf den Kopf eine tödtliche Wunde erhielt.« »Bald darauf gelang es jedoch dem Einschreiten der .^'^'vorgesetzten und der eifrigen Mitwirkung der Ei. .. .,^/^'^n, jeder weiteren Unordnung zu steuern und "ssentllche und Privatruhe in der Nacht herzustellen.« ,>"c Iahi ^. V^wundcten, die ins große Spital ausgenommen wurden, beläuft sich auf neunzehn, und mer wurden m das andere Spital gebracht.« Von Seite der k. k, General-Polizei.Direction in Mailand war am 4. I^,„, ^chstchcnde Kundmachung Mchlencn: In der Ads.cht, Unglück zu verhüten, findet man sich veranlaßt, dasP^iikum neuerdings zu warnen, sich von jeder Zu,ammcnrottung oder Volksauflauf fern zu halten, indem, da die zur Ausübung ihrer Pflichten berufene bewaffnete Macht nicht im Stande ist, die Schuldigen von bloß neugierigen Zuschauern zu unterscheiden, diese Unvorsichtigen sich der Gefahr aussetzen, mit den Ruhestörern vermengt zu werden. Mailand, von der k. k. General, Polizei-Direo tion, den 4. Jänner 1848. Der k. k. wirkliche Hofrath, General - Polizei - Director, Freiherr v. Torresani.- Lanzen-fcld. — Wagner, k. k. Sccrctär. S ch w ei.;. Noch hat der Stand Luzcrn so wenig, als Schwyz, Zu.q, Freiburg und Wüllis die Nate an der ersten Million dcrDccu-pationskostcn bezahlt, weil es ohne wuchcrhastc Zinsen und noch schwerere Provisionen nicht möglich ist, bares Geld zu bekommen. Indessen dauert die Besetzung durch eidgenössische Truppen fort, die nur spärlich vermindert worden, und so wird die Schuld immer größer. Im Eanten Lu. zcrn licgen gegenwärtig (28. December) noch dreizehn Bataillone Infanterie mit den nöthigen SpezialWaffen. Gestern und heute sind nämlich fünf Bataillone entlassen worden. Die Freude der Mannschaft war unbeschreiblich, denn der Dienst ist sehr streng, und in den Bergen ist es kalt. Die Finanznoth hat nun die Regierung von Luzcrn, wie diejenigen von Schwyz und Wallis, zu einem Schritte getrieben, der übrigens schon lange vorauszusehen war, nämlich zur zwangsmäßigcn Besteuerung der Klöster und Stifte. Für einmal fordert Luzrrn, wie schon gemeldet, von den Scinigen eine Million Schweizer Franken, und zwar innerhalb vierzehn Tagen zahlbar. Als Grund dieser Maßregel wird einzig die allgemeine LandeZnoth ange. geben; von Recht kann hierbei die Rede nicht seyn. In gc-wohnlichen Zeiten war es diesen Eorporationcn wohl mög-lich, eine solche Summe herbeizuschaffen, allein bei dein gegenwärtigen Geldmangel ist dieß kaum der Fall; die Gülten und Grundbesitzungcn wird man nicht zu Spottpreisen verkaufen wollen. Basel könnte woh'. aushelfen, allein jetzt hat es einmal Gelegenheit, seine Stimme geltend zu machen, und es verweigert die Darleihen auch ge-gen das beste Unterpfand. Vielleicht, daß die Klöster glücklicher sind, als die Regierung. Gelingt es ihnen aber nicht, dem an sie gerichteten Begehren zu entsprechen, so steht ihr Bestand in Gefahr, Bereits hat man sich mit der Aufhebung der Klöster St. Urban und Münster vertraut gemacht Da können aber die Eonservativcn in der Schweiz nicht ruhig und gleichgültig zusehen, wenn ihnen an ihr 39 Partei im Canton LuzcrN/ für welche die Klöster St, Urban und Münster Stützen sind, etwas gelegen ist. Ein Darleihen mit hinreichender Sicherheit ist zudem kein Opfer zu nennen. Also Basel wird doch wohl helfen. Luzern, den 26. December. Nach einer Correspon-denz der >>N. Z. Z." hat vorgestern die dortige Negicrung beschlossen, daß zur Abtragung der Kosten an die Eidgenossenschaft folgende geistliche Korporationen innerhalb 14 Tagen eine Million Franken zu bezahlen haben: i. Das Kloster St. Urban 500.000 Fr.; 2. das Stift Münster 400.000 Fr.; 3. die übrigen Klöster 100.000Fr. Weitere Besteuerungen oder überhaupt weitere Maßregeln bleiben vorbeholtcn. Es werden diese ohne Zweifel durch die Nothwendigkeit, aber ohne Zwcisel auch durch das mehr und minder bereitwillige Entgegenkommen der fraglichen Eor. Marionen bedingt werden. Neuen bürg. Der österreichische Gesandte, Hr. v. Kaisersfeld, hat durch Rundschreiben sämmtlichen Eant» ncn kund gethan, daß er seine Kanzlei vou Zürich weg nach Neuenburg verlegen werde. Deutschland. Aus Mecklenburg, 2l. Dec. Wie arm im Gan-zen ein Land, ist, das aller Industrie entbehrt, und sich ausschließlich mit öandwirthschaft beschäftigt, zeigt sich in diesem Augenblicke recht klar in unserm Mecklenburg. Das Land vermag seine begonnenen Eisenbahnen, welche 2 Millionen Gulden über den ursprünglichen Anschlag kosten sotten, jetzt nicht fertig zu bauen; aus Mangel an Geld muß der ganze Bau vorlaufig liegen bleiben, was sehr große Verluste herbeiführt. Wahrscheinlich wird der ganze visho rigc Bau, der etwa 12 Millionen Gulden schon gekostet hat, öffentlich versteigert werden, und cine neue Gesell-schast ihn erwerben und dann zu Ende führen. Die Getreideausfuhr nach England dauert ziemlich lcdhaft fort; der Preis ist ein mittlerer Durchschnittspreis zu nennen, weder sehr hoch, noch sehr niedrig. Mit Anfang des nächsten Jahres werden unser«: Truppen ganz nach dem preußischen Muster uniformirt werdm; nur das Jäger--Bataillon erhalt das Käppi als Kopfbedeckung. Frankreich. Paris, 30. December, Großes Aussehen erregt die gestern erfolgte Verhaftung des Notars Oucrcbon, der sich seit 22 Jahren bei den angesehensten Familien des größten Vertrauens erfreute. Sein Deficit beträgt «,«00.000 Franken. Die Entlarvung dieses colossalen Netriegcrs geschah auf folgende Weise: Jemand, der den Outrcbon für den sichersten Mann von der Welt hielt, vertraut ihm 100.000 Franken mit der Bitte, sie in Bankactien zu placiren. Er erhält pünctlich seine Zinsen, Certificate, Transferts u. s. w., versiel aber doch zuletzt auf den Gedanken, diese Actien loszuschlagen und drang zu diesem Zwecke auf Herausgabe derselben. Der Notar machte Umstände; der Deponent verlor die Geduld und rief das Ge- richt um Hilft an. Hicbci ergab es sich, daß Certificate und Transfcrts falsch seven und die Verhaftung des Notars wurde entschieden. Man sand ihn gerade in dem Augen« blicke, wo er Alles zur Flucht bereitete. Sein Schwiegervater, ein halber Millionär, erbot sich, den Kläger zum Stillschweigen zu bringen. Allein der Klagen und Be< schwcrden liefen eine solche Menge ein, daß die Behörden kein Auge zudrücken konnten, sondern Alles versiegeln lassen mußten. Wicher ein Scandalprozcß! Eine furchtbare Feuersbrunst hat fast ein ganzes Stadtviertel von Kolmar im Elsaß zerstört. Das^Ftucr war in der Nacht zwischen l und 2 Uhr in einem Getreidespeicher ausgcbrochen und in einer Gegend der Stadt, wo die Gebäude sehr dicht zusammenstehen und die Zugänge schwierig sind. Daher griss das verzehrende Element sehr schnell um sich und war, da noch Wassermangel hinzukam, erst gegen 9 Uhr Morgens gqnz zu bewältigen. Der Schaden wird auf mehr, als 300.000 Fr. geschätzt. Während 1846 wurden allein in Paris täglich durchschnittlich 594.600 Zcitungsnummern gedruckt, wovon 202.956 die Departements und das Ausland, 191.644 dagegen allein die Pariser bezogen. Auf kaum fünf Pariser Einwohner kam also eine Zeitungsnunnncr. Im Jahre 184? war die Zahl der Auflage noch stärker. Die »Präger Zeitung» vom 9. Jänner berichtet aus Paris vom 2. d. M.: Ein Augenzeuge schildert die Person Abd-cl-Kader's in folgender Weise: Er ist cin Mann von mittlerer Größe, sein Gesicht hat einen sanften Aus-druck, einen eher sinnigen, als kriegerischen Charakter. Seine Hautfarbe hat nicht die uollc Reinheit, wie man sie bei vornehmen Arabern gewöhnlich trisst; in seinem Gesichte bemerkt man kleine Flecken, welche Blatternarben zu seyn scheinen. In der Mitte der Stirn sieht man eine Spur von Tätovirung. Sein Bart ist rabenschwarz, aber nicht sehr dicht; seine Kleidung von einer vielleicht etwas gesuchten Einfachheit. Die Uebcrfahrt des »Asmodec« war schr ungünstig. Alle arabischen Passagiere wurden von der Seekrankheit befallen, und Abd-el-Kader war so angegriffen, daß er auf der ganzen Ucbcrfahrt seine Kajüte nicht zu verlassen vermochte. Nur eine Stunde lang, am Tage nach der Ab.-fahrt von Oran, war er auf dem Verdeck der Fregatte er-schienen. Oberst von Beaufort, Adjutant dcä Herzogs von Aumale, war beauftragt, den Emir nach Frankreich zu begleiten, dem auch der Dolmetscher der afrikanischen Ar-mcc, Herr Rousseau, beigegeben war. Das Gefolge des Emirs besteht aus vielen Frauen und Kindern. Unter den Personen von Auszeichnung, welche ihn begleiten, bcsin.-den sich einer seiner Schwäger, Kadschi-Mustapha den Tami, derselbe, welcher mit Vollzug des barbarischen Bc-sehls zur Nicdermachung der französischen Gefangenen von Eidi Brahim beauftragt gewesen war; sein Kaiifa, Kad-dur Ben Allal, Bruder Sidi Embareck's, und der Aga seiner regelmäßigen Truppen, Mahmud Ben.-cl'Kcur 39 Fexner hat cr seine Mutter, scinc drei Frauen und zwei Söhne bei sich, deren ältHcr, Mahmud BcnAbd-cl-Ka. der, ungefähr 8 Jahre alt und cin Knabe von sehr in-Wessaittcn Gcsichtszü'gen ist. Es fragt sich nun, ob das Ministerium die zwischen ^'o-cl-Kader und dem General Lamoricicre al'gefchlos-srne Ucbercinkunst genehmigen und dcm Emir erlauben ^'üd, nach Acgypten zu gehen, oder ob man vorziehen wird, ihn ,in Frankreich zu behalten. Viele wollen das letztere glauben. Bis zur Entscheidung des Ministeriums Wird der Emix einstweilen im Lazarcth zu Voulon bleibm, wo eine Wohnung für ihn eingerichtet worden ist. Paris, 2. Jänner. Es ist wohl kein Zweifcl, da,st Abd.-cl.-Kader von der französischen Regierung mit Aus, zcichnung behandelt werden wird, wenn auch die Eilfc» ligt'eit seiner Einschiffung darauf hinzudeuten scheint, daß wan ihn als Schaustück in Paris zur Einweihung des Landtages gebrauchen will. Denn, daß sie seinem Wunsch, Nach Acgyptcn gebracht zu werden, nicht entsprechen wird, lst wohl vorauszusehen. Er ist cin gefährlicher Prätendent, luid ohne Zweifel wird man sich seiner Person auf eine ^'i,hc von Jahren versichern. Es sragt sich übrigens, ob kr selbst in einem muselinanischcn Land nicht eine Eifer.-sucht erregen würde, die ihn den Rücktritt ins stille Privatleben kaum genießen ließe. Der Dcy von Algler wurde nach Acgypten entlassen, wo cr starb. Das Gerücht ging damals, Mchcimd Ali habe ihm mit einem Schlaftrunk ans dcm Leben geholfen und ihn beerbt. Jedenfalls ist es eine fchöne Anerkennung der Gesittung unserer christlichen Welt, daß cin stolzer Muselman, wie Abo-clr das künftige Vicckönigthum. Paris, I. Jänner. Noch ist die Leiche der Prinzessin Adelaide im großen Saale des Flora. Pavillon aus. «ü!i d^ Publikum wird jedoch nicht zugelassen. Nur TuUenc ^^'" Staatsbeamten haben Zutritt in den che Traucmo?"' ^"woch Nachmittag, ist dcr seicrli-übermorgen in ^^ "' ^ ^nzessin in Paris, und Hof beaibt - H ' '^M sich dcr König nebst dcm ^graphen nach P«F"^/"" Aumale ist durch dcn dcr Erlsschafts-Angelw'^""^ worden n^hrschelnlich drr Verstorbenen o/ " '' "7"' " ^as Vennogcn ^n denen der 5 rn,<> ^ Millionen Frantcn betragen, Her'.« ^ /^" ^ von (5h,,t,^ heiter Sohn dcs ^"^og^ voil Alimale) zwei „k >>^ „ - ^." ^ . o '», "no das Ucbrlge an die Prin- zen von Ioinville und von Montpcnsier vertheilt werd n soll. Auch sind einige Privatlegatc zu bezahlen. Der »Presse« zu Folge hatte die Prinzessin cin jährliches Einkommen von 1,800.000 Franken. Der »Oester. Beobachter" v. li. Jänn« meldet aus Paris vom 3. d. M.: Dcr „Monitcur" enthält eine Neihe von Berichten des Herzogs von Aumale und des Generals Lamorici^rc über die Unterwerfung Abd-cl-Kaders. Abo.-cl-Kader, von den maroccanischcn Kabylen ergriffen und geschlagen, aus der Ebene der Malouia durch die Truppen dcs Kaisers verdrängt, von dem größten Theile dcr Scinigcn, die sich bereits auf französisches Gebiet begeben hatten, verlassen, wollte versuchen, sich nach dem Süden zu werfen. So gelangte er mit wenigen Begleitern zu dcm Stamme dcr Beni - Snassen, aber General Lamorici<:re hatte s«nc Absicht errathen, und ihm bereits den Weg durch eine Abtheilung Spahis versperrt. Nach einem kurzen Scharmützel zwischen Abo-cl. Kaders Reitern und den Spahis rückte Lamoricii!re mit seiner Eo-lonne heran, und Abd-el-Kader, wohl einsehend, daß nun Allc5 verloren scy, schickte zwei Reiter mit dem An< erbieten, sich zu ergeben, wcnn man ihn nach Alcxandria oder Akkon bringen wolle. Diese Bedingung wurde ange« noinmcn und vou Lamorici2 2^ detto detto ,. 4 ^ ' »' ^ 9" ^ dnto detto , 2,j2, ('«^^, b.ijz ""rl. mit N«rl. v. I. i834 für 5ac> st- (m EM.) 7U2 ,j« ^Wlener Gca0l. Banco . Odl'g. zu « »^ l'^'- 65 detto detto « " ' ^ ^^ Sank. Act,«» pr. Stück i584 '« EM. K. K. Lotto^iehungen. In Gratz am ,2. Jänner 18'^8: 40 59 2. 7«. 81. Die nächste Ziehung wird am 22. Jänner 1848 in Gratz gehalten werden. In Wien am l2. Jänner 1848: 51. 7U. 42. 19 38 Die nächste Ziehung wird am 22, Jänner 1848 in Wien gehalten werden'. ^rrmvcn « ÄNjcige der hier Angekommenen u„t> Abgereisten. Am 7. Jänner ,848. Hr. Albert Frech. v. Baselll - Sussenberg, nach ^'örz. — Frau Marie Hausenbichler, k. k. Guberinal-E>ecretars. Gattin, — u. Hr. ?lnton Miovich, Hand-lll»gsagem; bel^e vcn Tuest nach Eilll. — Hr. Theodor Lauscher, Gutöbescher, sammt Gemahl»», von Trieft "Och Klagcnfurt. De>, u. Hi-. Alois Ritter v. Kremn-Auenrode, k, k. 'virkl. Hofraii), von Trieft nach W,. — Hr. Franz Xav. Oraf v. Äuersperg, Her.schaftsbesiher, sammt Dr. Franz N>cmetschre, vo» W,e>, nach Trieft. Den »0. Hr. Hercules MaNmengo Cesancsco, ^'sitzer, von Tr.est nach W.en. - ^,. Darid Niccard,, Achsel Agenr; — Hr. Iaa'n., vonW^en nach Trieft. - Fral, ^^ ? ^.1. "^choberlech Besttzer.n, von Gra^ nach ^lo.enz, - H., c.^^ ^ ^ ^. ^, ^^. ^ ,^ ^ Tallachln. be. e ^t.as;,„,^^, ^ „., ^r.cft nach ^raß. - Hl. Gustav P,^^ ,^^i,ng5 Agent, vo., Trlcft nach Agram. ' ^ u ^ , Dcn .2. Hr Iohan.. I<,,^ Handlnnas-Aaent. von Tr.est nach W.e.'^ -- H,. ^.,". ,^ ^^. ^^< pxelar, von Wlen nach Verona. -_ H,. Dan.el Edlec (Z. Laib. Ze,t. Nr. 7 v. ,5. Jänner ,tt^g ) v. VaNarini. k, k. Oberst ' Hofpoftamts-Accessift, von Baden nach Trieft. — Hr. Johann Wenzel Czerny, Handelsmann, von Wien nach Trieft. Den »3. Hr. Johann Dallinger, Oberförster, nach Warasdin. — Hr. Edward Hanbury Trac.). engl. Edelmann, — u. Hr. Johann Wiederwvhl, Handels» mann; beide von Wien nach Trieft. — Hr. Hermann Graf Posadowsk.)-Wehner, tönigl. preuß. Garde-Land« wehr-Lie.it.'na.it, von Wien nach Rom. Verzeichniß ver hier Verstorbenen. Den 6. Jänner 1Ü48. ?lncon Zwirgel, Inqulsit, alt 7l Jahre, in, In-qnisitions-Hallse Nr. 82, an AlterSscha'che. —Joseph Valentintschttsch, Inwohner, alt 78 I«hre, in der St. Peters°Vorstadt l^lr. 72, an Altersschwache, . Den 7. Mathias Novak, gewesener Hausknecht, alt 7« Jahre, m der Gradlscha-Vorstadt Nr. il^ an der Wassersucht, Den 8. Anna Wiol, Sträsiina,, alt 32 I«hre, am Castellberge Nr, 57, an der Lm,gensuchr. — Dem Anton Schmer, Schlosse,gesellen, sein Kind, Maria, alt 1 Jahr und 1 Monal, ,n der Scadl iltr. 276, an Fraisen. Den 9. Der Hochwohlgedorne Herr Joseph Freiherr Gall von Gallenstein, k. k. Oberlieutenant in der Armee, starb im 74. Jahre seines AlterS, in der Stadt Nr. !68, an der Ablagerung des Krankheils-stoffeS auf das Gehirn. — Dem Jacob Snpftan-tsch.tsch, Gastlich und Hausbesitzer, sc.'n Kind Ia^ cob, alt 3 Jahre und 8 Moüace, in der Gradischa» Vorstadt Nr. 60, am Zehrsieber, — Maria Hayxe, Näherin, all 36 Jahre, m der Stadt Nr. 50, an der ^luigensucht. Den 10. Valentin Srimschegg, St.äfl,ng, alt 55 Jahre, am Castellbcrge Äir. 57, am Zehrfieber. Den »,. Dem Hin. Eduard Bruder, k. k Fou. rier des löbl. Bar. Prohaska 7. L. Inf - Regiments, sein Kind Eduard, alt 1'/^ Jahr, in der Stadt Nr. 4», an, Durchfeil. Den »3. Der N. N. lhr Klnd Ernst, alt 5 Tage, in der Stadt Nr. 79, an der Mundsperre. — Dem Hrn. Bartholomäus Gr.'/ahn, befugte» Va-lien» Handler, seine Gattin Barbara, alt 5^ Jahre, in der Stadt Nr, illl), an der Entartung der ' Baucheingeweide. ^ Wohnung zu vermuthen. > Im Hause Nr. 6 in der Polana-Vor- stadt »st der erste Stock, bestehend aus 4 ' Zimmern und 2 Cadinetten, Küche, Spei- ^ sekammer, Dachboden und Keller, mit oder ohne Garten, zu Georgi l. I. zu vergeben. ^ Das Nähere erfährt man daselbst zu ebener Erde. 42 Vermischte Verlautbarungen Z. 93. (,) Nr. i0ll. Edict. Vom Bezirksgerichte Pöllmid wird hiemit be» kannt gemacht: Os scy mit Bescheid vom 18. December 16H7, Z. lo»,, m die excculive Feilbielung der, dem Peter Eftitznagl und Johann Nuppl- gc^ hörigen '/« Hubc, Necs. 9ir. ,82, sammt Wohi,-und Wirthschaftsgcbäudcii Haus Nr. l3 und 17, zu Schmitdors, unter Herrschaft Polland dienstbar, we-gen von dcm Mitgewahrleti, Peter Spitznagl, dein Johann Ruppe schuldigen 80 si. c. 5. c. glwilligct, und zur Vornahme die erste Tagfahrt auf den '^7. Jänner, die zweite auf den 28. Fcbiuar und die dritte Tagfahrl auf den 27. März ,KH6, früh um 9 Uhr in luco Schmildorf mit dcm Beisätze angeordnet worden, daß diese Realität erst bei der drittcn Tagfahrt unter dem EchätzUngswcrlhe hincangcgcdcn werde. Der Grundbuchsertract, Schätzungspvolocoll und Licitalionsbcdingnisse können hiergelichts eingesehen werden. Bezirksgelicht Pölland am >8. December ,8t7. Z. 9«. (') Capital zu vergeben. Es sind Sechstaujend Gulden gegen normalmäßige Sicherheit im Ganzen oder in kleinern Beträgen, jedoch mindestens von Eintausend Gulden, zu vergeben. Weitere Auskunft ertheilt das Zeitungs-Comptoir. Laibach den >ä. Jänner 1846. M^S" Neueste Muster- u.Mode-M-^ Zeitungen pro 1949. Bei IM/ MI5i lilll^. V. K^IMM in Lail^ach wird Prä'numeration angenommen auf: Journal für moderne Stickerei, Mode- und weibliche Handarbeiten. Ein Monatsblatt. Weimar, si. 4. 3U kr. Musterzeitung, allgemeine; Album für weibliche Arbeiten und Mode. Stuttgart, si. 3. Elegante, der; ein Monatsblatt für Herrenkleidermacher und Modefrcunde. Weimar. si. 4. 3U kr. Putztisch, der; Zeitung für Damenschneider, Modchandlungen, Stickerinnen und Putzmacherinnen. Wcimar. 24 Nrn. st. 4. 30 kr. Weltmann, der. Neuestes Modcnjournal für Herren, für Kleidcrmachcr und Modewaren-Handlungen. Stuttgart. 24 Nrn. si. 6. Z. 58. (,) ein unterhaltendes Gesellschaftsspiels zu haben bei kr. Arue unv übersvielte Fortepiano'«? sind gegenwärtig zu den billigsten Greijen und Zahlunftsbedingnissen vor- rathig bei Johann Giontini, Musikalicnhändlcl.