Nr. 286 Freitag, 14. Dezember 1917. 136, Iahrgaüg Mbacher Zeitung «« ll, l/oU'iäyr!«, 1« ll. Für dir ^»Ü'-Nunn !n« <>au« güi^jäyiin » 1^. — l»s»vt<»n»«»bUl,r: stiir ll,ii,r Iüjerale b<« zu vier ^eile« »0 n, arösi,i!'. lägllcl! mü Äu»nahme d« Cl»»«' unb sskirNans, lie ^dmlnlftvnN«» bsfinbel sich M!l!l,»!(!ftlnke «r, ,»: bi,' «»>»»»«on ^«Noiiieftlaßt Nc. ,6. Sprfchft,»,».!, der Redatüo» oon « bl« 1« Nh« vormittllsti. U»!ia»l>crle ^rie«» V»>«ktt»n 32. Amtlicher Geil. Seine l. lind k. Apostolische Majestät geriihten aller-gnädigst nachstehende Allerhöchstes Telegramm an Seine Majestät Ferdinand l., K oi, ig der V n l ° garen, zu richten: Es ist Mir ein Herzensbedürfnis, Eurer Majestät als Erinnerung an die Tage, die Hochdieselben jehi im Bereiche Meiner siegreich vorgehenden ?lrmcc znbrin-gen, cin erneuertes Zeichen Meiner treuen Freundschaft und höchsten Wertschäl)nngzu geben. Deshalb billc Ich Euv Majestät, die Inhaberschaft Meines Feldjägerbataillons Nr. 2li, das die Ehre hatte, Eure Majestät seinerzeit als jungen Offizier zu den Semen zu zählen, nnd dem hohen, ehemaligen Batail-lonsangehörigen ein stolzes treues Gedenken bewahrt, freundlich annehmen zn wollen. Mit der Versicherung vollkommenster Hochachtung verbleibe Ich Eurer Majestät .^inwilliger Vetter und Bruder. Trieft, am Ii>. November l9!7, Karl i". i'. Nach den« Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 11. und 12. Dezember 1917 (Ni. 6«2 lind 283) wurde die Weiterver-bi-ritling folgnldlr PrrßizlAgnissc verboten: Ter Rrllam^ettel slir das Vuch «Englands Kultur», Verlag: Wien 3/8, N^dehlystraszc 10. Nunlmer i!?5 .D.utjchss Tagblatt Ostdeutsche Rundschau» vom 2. Dezember 1917. Ten 11 Dezember 1917 wurde in der Hof» und Staats» dructcici das XI und XXVI. Stück der slovenischcu. das 5XXXI. Stlicl der polnischen, das (^XVIII. Stück der lroati-fche,,. da« ci.XXII. Stücl der böhmischen das ^XXVI. und ci'XXVIIl. öllick der ilovemscwn. das ci.XXXI. SOlct der rutheniichen. da« OI.XXXV, S'üct der slovemschen sowie das < x«x. Slück der lntyen'schen Ausgabe des RcichSgcschblattes des Jahrganges ,91? ausgrgeben und versendet. Politische Uebersicht. ^ a i du (h, ! Handlung böhmischer Soldaten, Tel. Dr. Koroäec bat um Aufklärung wegen des Waffenstillstandes und fragt den Minister, ob er nicht einen gangbaren Weg finden tonnte, damit auf die in Palästina befindlichen Armeen im Sinne des möglichsten 3chn!'.es der dortigen heiligen Stätten eingewirkt werde. Redner Wendel sich gegen den wachsenden Einfluß der Ungarn in der Armee und führt Beschwerde über die Verfolgungen, wclche die Südsla» ven während des Krieges zu erdulden gehabt hätten. Tic Partei des Redners werde nicht für den Voranschlag stimmen. — Nach Wiederaufnahme der Schung machte Kriegsminister von Stöger»Steiner in Äeantwortnng der Anfrage des Del. Dr. Koro^'c in Angelegenheil des Waffenstillstandes vertrauliche Mitteilungen. Bezüglich der Anfrage Dr. Huro^ee' nber das Schicksal der Stadt Jerusalem brachte der Ministor folgende Mitteilung des Armeeoberkommandos zur Kenntnis! Aus den bisheri" gen Meldungen geht hervor, daß die Einnahme Icrn» salems lampslos erfolgte und daß die Sladt leinen Scha» den erlitten hat. ^aut Versicherungen der ottomanischen obersten Heeresleitung sind mnlwillige Veschädignngen ausgeschlossen. Die türlische Stellung westlich txn, Ieru-salem wnrde in der Nacht von« 8. ans den 9. d. über. rnmpelt, woranf sich die Türtcn dnrch die Stadt geg»n ilsten zurückgezogen haben. Jerusalem soll nunmehr außerhalb des unmittelbaren Kampfgebietes liegen. Der Minister wandte sich sodann gegen die oon Dr. Koro^ec über die Armee nnd einzelne Offiziere gefallenen schar-fen Urteile fowie gegen die Vehanplnng des gleichen Delegierten, wonach sich in der Armeeleitnng immer mehr der ungarische Einfluß geltend mache. > Aus dem j'lriegspresseguavlier wird gemeldet' Hta« l»enischer Generalstabsbericht oom 12. d.: Nestern wurde zwischen Nrenta und Piave mit ^riii^eruna, gclämpft. Zahlreiche österreichische Truppen griffen unsere ^lel» lulig in der lV.rgcnd des Nerettu^Passe^ an, während an» dere Abteilungen ans dem Orso>Pajj<- vorrncllen. Eine starke deutsche Abteilung griff den Monte Spinnccia von Osten her an, ebenso dic Verteidiminqswerle des Cal' cino'Tales. Der Kamps dauerte den ganzen Tag an und der Gegner führte die Aktion mit gcoßcr Kraft und Unterstützung durch eine zahlreich? Artillerie aller Ka-liber. Unsere Batterien hielten oen feindlichen Ansturm anf und nnfere Artillerie leistete dem Stoß tapferen Widerstand. Einige Stellungen, die zuvor wegen des feindlichen ^erstorungsfeuers hatten aufgegeben werden muffen, wurden dnrch unsere abends ausgeführten auf-einanderfolgenden (hegeusmgriffe fast völlig wieder zu. rückerobcrt. Angesichts des hartnäckigen Widerstandes nnserer Trnppen und der schweren Verluste beschränkte der Feind seine Aktion auf Ariiileriefeuer, das nachts wieder normal wnrdc. Anf der übrigen ^ront leine nen-nenswerten Ereignisse. Turch englijch? Flieger wnrden zwei feindliche Flugzeuge abgeschossen. Tas Wulfs-Nureau meldet: Die „Times" bringen ans Rußland Nachrichten iiber deutsche Fricden5lx>bin-gnnssen, die den russischen Delegierten vorgelegt worden wären, ^riedensbedingungen, die i»ch zum Teil auf die wirtschastlicheu, zum Teil aus die politischen fragen be-ziehen. Demgegenüber wird sestg.'stellj, daß bisher »^er» Haupt noch keinerlei Hriedrnslx'd: ,i l',s>sn den russil'i'N Delegierten vorgelegt worden stnd uno daß viel^neh? bisher nur die ^rage des Waffenstillstandes zur Sprache gelummen ist. Alle englischen Meldungen jind zu dem ,'jweclc rrfundcn, um bei der russischen öffentlichen Me«, nung ge.qen Deutschland nnd grqe:, die Friedeusidee zu hehen. Das WulffVureau meldet: Iesusalem ,sl geräumt nwrden. ^ür die freiwillige Räumung war in erster ^.'inie der (^rfichtspuntt maßgebend, daß allen gottgläu. bigcn Völkern der Welt der geheiligte Boden nicht zum Schanplcch blutiger Kämpfe gemacht werden sollte. Dem« gegenüber fpielte die Frage der Behauptung der milita» Die Zlocknitze. Noman von Ludwiss Noh mann. (53. ssortsftzllüss.) (Nachdruck vtibolen.) ,.A6), weiht du — NN1 .^auenstein, den Verwalter, der allein dir alfo am Herzen liegt, »ft's mir gar nicht zu tun. Mir ist's genug, wenn ich Hauenstein — den Menschen — einmal werde lieben dürfen und den mußt bu mir dann schon schuhlos überlassen. Vorausgesetzt, bah es mir doch gefallen sollte, meine lleinen weiblichen Künste au ihm zn versuchen. Und da wir sonach gar keinen Grund haben, uns um seinetwillen zu erregen, so ist'S wohl am besten, wir brechen das Thema ab und lassen dem ereignisvollen Tag eine geruhsame Nacht folgen." — ' ^' Am anderen Morgen stellte sich 5,ans Joachim dem gnaden Fraulein zur Verfügung ^oc,cy,m Die Sicherheit, die er am' Tage z,,^ ^i^ batte war Pute fast verschwunden und von Fr7sche^r über-' haupi mchts an ihm wahrzunehmen. Im Geaenteil- er war ausfallend unsicher und bedrückt und als er merkte daß Sybille offenbar befremdet war, stieg seine Unsicher-' bei« blS zur völligen Verwirrung. Sybille nahm das nun ohne eigentliche Enttäuschung "ahr. Das vorherrschende befühl war vielmehr, ohne daß sie selbst ganz llar darüber wurde, eine stille Freude «rUK,, dah ^ „^ auch als Mensch so weit hinter -Hamxslcin zuruckblicb. Es unterlag sür sie keinem Zwei- fel, daß der alte Bructhuff mit der Veränderung im Wcfen des jungen Mannes in Verbindung stand. Aber das war dann leine Entschuldigung — es mahnte nur zur größeren Vorsicht. Der junge Mann war ehrlich, aber auch schwach, haltlos und leicht zu beeinflussen. Haltlose Leute aber hatte Sybille nie leiden lönnen nnd ste begriff in diesem Augcublick nicht, wie sie nun auf die Tancr mit diesem Mann würde zusammenarbeiten und zusammenleben können. Denn eine gewisse gesell-schastliche Gleichstellung hatte er doch gefordert und bci dem Sohne des Nachbars ließ sich der gesellschaftliche Verlehr viel weniger vermeiden als d?i Hanenstcin. Überhaupt .Hauenstein' Das war doch ein Mann. Der ließ sich nicht llcin kriegen, nicht beugen und ver-wirren und er blieb wohl auch dann noch Herr seiner selbst, wenn man ihm einige Fassungslosigkeiten schon zuckte halten durste. Wenn sie so die beiden Männer in Gedanken mit-einander verglich, während sie nicht wußte, wie sie mit dem einen freundschaftlich zusammenleben sollte, erschien es ihr plötzlich ganz undenkbar, daß sie nun Hauenstein wiellich gehen lassen und nie mehr sehen sollte. Sie entdeckte, daß eine starle Sympathie sie mit chm ver-band, und darüber erschrak sie so sehr, daß sie nach greifbaren Gründen suchte, um sie zu erklären. Es ging doch gar nicht, daß er Kusterlih verlieh — sofort ver-ließ, nachdem der Nachbar zur Stelle war. Der jun.^e, unerfahrene Mensch konnte- die Überlast der Geschäfte doch gar nicht tragen und alles mußte darunter und drüber gehen. Nein, nein — sie mußte Hauenstcin be» stimmen, für eine lurzc Übergangszeit wenigstens noch zn bleiben. Solange, bis die letzten Arbeiten aus dem Felde getan waren und bis der Neue die Dinge besser übersah. Das mußte er ihr und schon Kosterlitz zulieb tun. Außerdem: .Hauenstein selbst wnßte doch wohl auch gar nicht, wohin er gehen und was er anfangen sollte. Schließlich tonnte man ihn doch nach !4 Jahren treue-ster Dienstzeit nicht aus die Straße sehen - nur darum, weil sie nicht Geduld genug besaß, in Ruhe die Dinge so gehen zu lassen, wie ihr Vater das gewollt Yatte. Und er soNte auch nicht im Groll und :,icht ganz wie ein Fremder von ihr gehen, er sollte leinen Grund haben, sie hart und ungerecht zn schelten ^ 'denn das meinte sie nun nicht ertragen zu lönnen. Zunächst freilich mußte nun Hauenstcin einmal ge» rufen werden, damit er seinen Nachfolger lennen lernte. Und dann wollte sie ihn bitten, noch zn bleiben. Das Herz schlug ihr nun plötzlich mit ein paar jähen Sprüngen bis zum Halse hincun. Bitten? O ja, das mußte sie. Es schadete auch gar nichts, ,venn er sah, daß sie auch bitten tonnte. Überhaupt hatte sie viel UN' freundlichleit an ihm gut zu machen und dazu blieben eben doch nur die paar Tage, die sie jetzt von ihm er» bitten muhte, llhristian wurde aus die Suche geschick» unb er brachte Hauenslein bald herbei. lHortsehung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 286 1844 14. Dezember 1917 risch wertlosen Stadt leiue Atolle. Unsere Buudesgenos' sen »rissen, daß wir an ihrer Seiti.' stehen und daß über den Äcsitz Jerusalems durch den jetzigen Erfolg der Eng» länder noch nicht endgiillig entschieden ist. — Tcw Ren» ter»Anrean meldet aus London: Tie Besetzung Jerusa» lems hat Probleme voll großer internationaler Bede» tung mit sich gebracht. Jerusalem ist von einer briti» scb/'u Armee mit Hilfe von sranzonjchen und ilalieui' schen Trnppenlontingenlell eroberi worden. Es vertan-tet, daß (General Allcnby einen britischen Militürgou» vernenr einsetzen wird. Es wird also die englische Flagge iiber Jerusalem wehen, während gleichzeitig französisch.' und italienische Flaggen auf oeu nationalen Vesitzungc't dieser Lander, wie Tchnlcn, Klöstern usw., gehißt werden sollen. Querst wird der Belagerungszustand «erhängt werden. Es werden leine Versuche unternommen wer. den, die zukünftige Stellung der Stadt vor dem attge» meinen frieden zu regeln. Inzwischen wird die Stadt ,'o!u.ncnte bekanntgeworden sind, sowie über die vo.t dcr "Ueg'^il'!'g angesichts der Veröffentlichung als l>ol-N'cndiq l'.:>gcs'>x»sn Maßnahmen. 2. Eine Iniccpella' tio,; der T.pinic'wn Mistral, Longuet und Prcsie'l'lU'e über die Politik der Regierung Rußland gegenüber. 3. (^.inc I'lieip!.Galion Layrolle über die Lage, die i'ü^ Franlre'ck d»lrch den Zusammenbruch der rnjsischen Front e>uslel)l. „Ml'üchester Guardian" schreibt zur Kriegslage, daß der Stand der Operationen bei ^ambrai zu Pejsimii» mu^> Veranlassung gebe. Es handle sich bei Cambrei um ten'en einfachen Rückschlag, soud^n um einen der groß» ten Sicge des Feindes in diesem Jahre. Tie Zeit sei reif, um zu einem Ende des Krieges zu kommen. „Taily News" veröffentlicht einen Brief ihres Mit-arbeiter (Gardiner an den Premierminister Lloyd Ge> vige ans Anlaß des Jahrestages der Übernahme der Minislerpräsidentschafl, worin er die Aufmerlsamleil Lloyd Georges aus den Geist der Sorge und Nicderge-schlagenheit der Nation richtet. Ni. stehen vor einer Krisis dcs Krieges, schreibt Gardiner. Unsere größte Gefahr liegt nicht in dem Znsammenbruche Nußlands, in den erneuten Beweisen der ungebrochenen Kraft des Feindes oder im Tanchboottrieg. Die wirtliche Gefahr liegt in uns selbst. Ter Geist der Nation ist verdnnkclt, die Solidarität des Voltes im Zerbröckeln. Unser Glaube hat abgenommen. Tas Selbstvertrauen ist geschwächt. Das Voll hat Vertrauen in die öffentlichen Erllärun-qen der Staatsmänner verloren. Tie Rcgicnma miß» traut dem Volke. Tas Unterhaus ist nur mehr ein Te-ballierklub, der vor vollendete Talsachen gestellt wird. Alle deprimierenden Umstände, aber werden durch die Tatsache übertrofsen, daß das englische Voll im vierten Kriegsjahre weil weniger weiß, warum es lämpft, als im Herbste 1.914. Churchill hielt eine Rede, in der er ausführte, daß die Kricqsziele Englandö unverändert feien und daß das britische Voll nicht beabsichtige, jich auf irgend etwas einzulassen, als auf die Legitimierung der gerechten Vriegsziele, für die es den Krieg begonnen hat. Wir haben alle Mittel zur erfolgreichen Fortsetzung dcs Krieges. F'.ir Rußland, das zeitweilig u;<^,allen is'., sind die Vereinigten Staaten in unsere Neihen getreten. Das Eingreifen der Vereinigten Staaten bedeutet vrak-tisch die Vereinigung der ganzen Welt mit all ihren Hilfsquellen gegen die deutsche Macht. Das muß schließ» lich eine entscheidende Wirkung haben. Aber während des größten Teiles des nächsten Jahres müssen die britischen Voller den Hanplteil der Kriegslasten zu Lande trageu und gleichzeitig die U-Boote im Schach halten. Sonst gibt es leinen Tieg. Aöquith hielt.in Birmingham eine Ncde, worin er unter an^-cm erklärte, daß er mit Gr<>y cl!.e größere Vcrc^'.wlNiing habe, als sie je in der G?s>h'chle vurge-legen sci. Wir hätten uns vom Kriege mit der Ausrede fernhalten können, daß unsere Verpflichtung Belgien gegenüber eine gemeinschaftliche und nicht eine Sonder« Verpflichtung war, mit anderen Worten, wir hätten für uns den frieden habeil können um den Preis einer Nechlsverdrehung, um den Preis der Schande. Wir '.' a» ren der Ansicht, daß der friede, oicses unschähbarlte der menschlichen Güter, einen solchen Preis nicht wert war. Es gibt zurzeit keinen grötzcren Feind des Menschen» geschlechtes als den Mann, der durch Wort und Tat die Erreichung des Friedens erschweren würde. — Ascmilh sprach hierauf von dem Briefe Lansoownes und erklärte zuletzt, daß folgendes Ziel zur wirksamsten Gellung zu bringen sei' Teilnahme nicht allein der Regierungen, sondern auch der Völker, die fortan oen Weltsrieden ver» bürgen müssen. Lyuner Blätter meldeil nachfolgende Einzelheiten aus Lissabon: las Panzerschiff „Vasco da Gama" w.irde bei deu Kämpfen schwer beschädigt und daher auf S, wird gemeldet: Ter Pariser Presse zufolge beläuft sich die Zahl der Toten in Lissabon aus 109, die der Verwundeten auf 600. Tie Preise uejpricht die Re> volution wenig, aber bedeutend skeptischer als gestern. „Petit Parisien" ertlä'rt, die Revolution habe eine zweideutige Wendung genommen. Portugal sei in voller Krise. Jede verfassungsmäßige Einrichtung werde im. mer mehr verletzt. Es gebe weoer einen Präsidenten, noch eine Kammer, noch einen Senat. Tie ersten Crllä' rungen der einstweiligen Tiltatur hätten nur wenia Vertrauen eingeflößt. „Excelsior" halt die Verhastnng Machadus für ein Anzeichen, der Mitschuld der Mon» archisten. Man müsse die folgen des Siaatsstreiches ab» warten. Über die Vorgänge in Ruflland liegen folgende Nach» richten vor: Ein Funlspruch >ier rujsischcn Regierung meldet: Tcr Rat der Volkskommissare »vird Voraussicht, lich während der Friedensverhandlungen die Vorschläge und Äußerungen der Vertreter der kriegführenden Machte den Truppcu der verbündeter, und feindlichen Völker sofort durch Funtspruch mitteilen. Desgleichen wird auch die große Menge über den Gang der Ver» Handlungen auf dem Liiusendeu gehalten werden. Laut nachträglich eingelaufener "Nachricht haben die Verbün» dl'ten prinzipiell ihr Einverständnis zur Eröffnung von Verhandlungen über einen Waffenstillstand unserseits crllärt, wobei sie jedoch nicht nur unsere Front, sondern anch die ihre in Betracht zogen, und zwar unter der Bedingung, daß wir auch nicht um eine Werst zurück' gehen und de», deutschen Truppen leine Nahrungsmittel liefern würden. — „Veöerna PMa" mcldct: Im Smol. nij.Institnt ist eine Mitteilung Krylentos eingetroffen, daß er entsprechend dem Wunsche des Rates der Volks» lommissärc alle das Hauptquartier betreffenden Ango legenhciten an Matislavskii übergeben habe. — Ter „Nieuwe Courant" veröffentlicht folgendes Telegramm des Rcuter'Bureaus aus Loudon: Eine auf drahtlosem Wege hier eingetroffene russische Proklamation verbietet den Verlaus oder die Versendung russischer Schisse an Ausländer. Alle derartigen seit Kriegsbeginn abgeschl.'s» senen Verläufe werden fiir ungiilüg rrtlär». - "Die Petersburger Agentur meldet: Die Äanernbant nnd die Adelsbanl sind geschlossen und ihre Geschäfte der Staats-bank überwiesen worden. Auf Befehl des Vollsfonlm:s>. järs Trockii ist eine Anzahl oon Konsuln und Botschl'f» lern im Auslande dcs Rechtes auf Pension und Staats-Anstellung verlustig crllärt wordcn, da sie dcm Vor' schlage, unter der Leitung der Sovjetsbehörden zu ar» beiten, wie der zweite allrussische Kongreß beschlossen halte, nicht zugestimmt haben. — In Besprechung der Äußerungen des englischen Botschafters Buchanan zu den Vertretern der Prcfse sagt „Pravda": Tic Rede des englischen Botschafters, die Tatsache, daß die Pariser Alliiertentonferenz keine wie immer gearteten Ve> fchlüssc gesaßt hat, ebenso wie der Brief Lord Laus-downes sind Anzeichen dafür, daß die leitenden Stellen in den verbündeten Ländern ihre Politik verlassen, in» dem sie die wachsende, Autorität der Bolj^evili.Regie» rung zu verstehen beginnen und daß sie es nicht mehr wagen, mit der ssriedenspolilik ihr Spiel zu treiben. Tas Blatt r-chnet darans, daß die Bewegung der Massen die Verbündeten zwingen werde, den Verhandlungen zuzustimmen. -^ Die Wahlen zur verfassunggebenden Versammlung sind an der gesamten Nurdfronl beendet, Tie Menj^evili haben etwa ein Prozent, die revolutio-nären Cozialislen ungefähr ein Drittel, die Volj^evili über die Hälfte der abgegebenen Stimmen erhalten. -Die „Times" melden aus Petersburg: Der Eruffnuns, der verfassunggebenden Versammlung wird mit großer Spannung entgegengesehen. Ein Teil der Vevölleruna von Petersburg hat aus furcht vor Unruhen die Haupt-sladt verlassen. Kerenslij, dessen Aufenthaltsort streng geheimgehalten wird, ist von der füdwesllichen Armee M Abgeordneter in die gesehgebende Versammlung gewähli wordcn. Auch der frühere Juslizminister wurde gewählt, und zwar durch die Regierung der neuen stbirischcn Rc> plwlik. Die maLimalislischen Kommissäre dcr Schwarze-Mecr-Flotlc haben telegraphisch mitgeteilt, daß cmc Abteilung Marinetruppen gegen den General Kaledir ausgeschickt worden sei, der davor warne, daß sich dit Schwarze.Mcer.Flotte in die Angelegenheiten der Ko, salcngcbicte einmische. Lokal- und Provinzial-Nachrichten. — lIeht ist es aber die höchste Zeit.....j Schon morgenin der Mittagsstunde werden die Zeichnungen aus die siebente Uricgsnnleihe endgültig qeschlssse«. Es ziemt sich wohl, den letzten Tag, der sür die Anmeldungen noch zur Verfügung steht, reiflich auszunützen. Tie jetzige ^cit ist viel zu ernst, als daß jemand glauben tonnte, er würde bei dcr Zeichnung nicht in Betracht kommen. Möge jeder genau überlegen^ daß diese sicbcnte Kriegs' anleihe zum gewissen Teile auch dazu bestimmt ist, ble ^riedensverhandlungen zu beeinflussen. Je größer dcr Erfolg der Kriegsanleihc, dcs»o wirlsamcr unser Auf< treten bei deu ^riedensverhaudlüngen. Es »st notwcn» dig, daß alle sich beteiligen, jetzt gibt es lein Schwanken und kein Überlegen, jeder muß dabei gewesen sein. Nur dann sönnen wir aus einen schönen Erfolg der Kriegs» anlcihe rechnen. Wer häite den M»t, diefe Mahnung nicht einzusehen? — sDie siebente Kriegsanleihe.j Aci dcr Krainischcn Landesbank in Laibach haben u. a. gezeichnet: der lrai» nische Landcsansschuß Wli.W«) K; Dr. Anton Bunaven-lura IeciM, Fürstbischof von Laibach, eine Million Nronen; Tr. Ivan l>nster^i<', Landeshauptmann, 1l».f;(j() Kronen- Ungenannt in Laibach 5W.W0 K; der K'ii-" chcnsonds in Laibach 200.00» K; ein ungenanntes Geld-institul in Laibach ^00.000 l<; Jean Schrey in Lailx'ch ^0.000 K- l. k. Landwirlschaflsgesellschast für Kram in Laibach ^5.000 l<- die Stadtgemcinde Idria 69.200 K; ^ranz Hajnrihar 10.00l) j<; die Gemcindcn: Sc,irach 20.0N0 K, Görjach 10.000 k, Altcnmarll bei Laas 10.000 l<, Kreuz 10.000 K, LaaZ 2000 K, Hotederschit'. 3000 l<, Veldes 2000 K, Zcicr 1000 K, St. Georgen 1000 K, Log 1000 K, Dole 1000 K, Prem MX) K, Schwarzenbcrg 5000 K, Plailina 5>l)l)0 K, Neudega 5000 K, Podraga 2000 K. Lcngcnfeld !i000 K. Jabla-nica W00 K, St. Peter am Karst l000 K, St. Georgen 5)000 K, St. Veit bci Wippach 5000 l(, Brunndorf 10.000 K, Prcfser 4500 l<, Krlina 10.200 K, Lascrbach 0000 K, Kotredex 100li l<, Acezovica ^000 K, Aßling 1000 K, Küllenberg 5,00 K, Zirllach 5>00 K, Trojane 1000 K, c'ctovnit 400 K, Zirlllitz l)000 K, IeÄco 2000 Kronen, ('.'atex 600 K, Orchovica 100 l(, St. Anna bci Nenmarktl 300 l<; ein ungenanntes Pfarramt in Inner-lrain 6000 K; Jakob Jan 3500 !<,' Martin Pol^nil 2000 K- Agnes ^iraj 1l>00 l<- Theresia ^iraj 1000 l<' 5swald Jalofl'i« 1000 l<- Johanna Noval 1000 l<-Anton Mchlc 1000 K- Maria Olup' 1000 !<; I. M. I0l>0 K; Nranz l^'>ta 1l».000 I<: Matthias Oblal 1^0 Kronen- Josefa Keber 1000 I<- Joliann Hvula 1l)lM K; Ial»b Uitar 2000 K; Michael ZupmwU' 10l»0 l(- Maria Zupan 2<>0l) K; Matthias Mohor<',<> 1000 l<- Jusef Poplar 100l) K: Angela Po.'tar 1000 j<- Alois Poplar 1000 K- Ignaz Mrcina 1000 K; Johann Timnit 3000 Kronen; Anton Bandclj 2000 l<; Josef Nitez ,000 l<-Rachel Malmiö 1000 K; Joscf Vratox 3000 K; ?jranz Skapin 3000 K; Johann Iclerci<^ 1000 K; 7n'anz Plx> lar 1l)00 X: Franz Vajec 300!) I<- Minna Emulate !0l)0 l<; Franz Zima 1000 K; Franz Erbe/^nis 1000 l<-Panla Bernard 1000 K- Jusesa Ka«ir »'>l)00 l<; Johann Tremclj 2000 K; Alois.Hribar 2000 1<; Gertrud Sin-bic 1000 l<: Johann Uavri<'- 5000 K; Franz Oswald I00l» l<; das Pfarramt in Ran 2000 »<; Martin Der-nov^-et 1000 l<- Nlasius Vojsla 1000 k'; Anton Benko Il)00 K; Franz Puslavrh 4000 K; Johann Malovrh 1000 l<: Marianne Mral 3000 l(; das Psarram! in ('em^enik 6000 l<; Joscf Ieler5-i^ 2l^>0 K; Jakob 7.i-berna 2000 X; Narlholomäus Partelj 4000 l<- Anton Godce 1000 X; Lurcnz Kokalj 2000 X- Pcler Ostre/. 1000 X; Bartholomews .^lrnbeij !000 X; Josefa K„5ar 1300 X; Franz Gro^elj 1900 X^ Franz Pavlin 2000 X) das Pfarramt in Göltenitz 400l) X; M. P. 200« X: Dr. Franz Grivec 100l» X. Ivan Saiovil- AlXW X' Anton Holz 2000 X; Maria Potovec <0(w X: Frauzista Pokovcc 1000 X; Franz Iatelj 1000 X; das Pfurraml in Scharfenberg 5000 X? das Pfa-ramt in MaUai^x ^ 2000 X: das Pfarramt in Kommcnda 5000 X: Franz ! Urba,wi<^ 5000 X; Josef ?gur 5000 X; önidarUü «8- Valcn^' 5000 X) Franz Mittav^ 1000 X^ Josef ^ Pinlbach 1000 X; Joscf Pinlbcich jun. 1000 X- Josef Zajc 1000 X' Johann Korix' 2000 X) Johann »oäir ' 3500 X: Franz Icnlu 600 X; Franz Fcrjan^ l00 X; ^ Maria Jelene 200 X; Johann wolar 200 X; Frauzisla lieber 200 X; Joscf Mrak 400 X' Franz Dolinar ?wi X,- ' Franz Kri5^j 300 X; Franz No5i^ 500 X; Karl Mr» . cina 100 X- Anna Mrcina 100 X: Maria Tvclxc . 300 X; Antonia Cimperman 50 X; Katharina idlncl > 200 X- Johann Mehlc 100 X: Ivan Sojar ^M' X: ' Iofef Novak 4000 X; Leopold l'^hovin 3000 X; Alois . ^ehovin 4000 X; Peter Miölej W00 X; Michael Slrle !000 X- die Gemeinde Et. llrucis 10.000 X- Johann Smrkolj 1000 X; die Gemeinde Qu5arje 1000 X: bas Pfarramt in P^ata 2000 X; Franziska Poplar 300l) l(l Magbalena Lapajne 1000 X- Anton Mikui 10Ä0 »(^ Ludmilla Orehet 2000 X' Martin Zupan 3000 It,- die Uaibacker Neiwna Nr. 286 l 845 14. Dezember 1917 Gemeinde <3l. Michael l0.<'00 I<- dir '^emeillde ^o!a bei Mannsburss 1000 K; Martin Oinan U1N0 l< -Maiiu Milladöiö 1000 K: Kati Gabermk 2000 K: MaUhms Mchor5n' 500l> K; die Gemeinde Vrblje'-je !l:,') K; die Stadtgemeinde Lldelober^ 20.000 K; die Stadlverioalluuq in Adelsbera, .M'0 l(- ^-raliz Ka/pe 20^0 X- Vin,zcuz Veber 1000 K; Joses üluft 1000 K; die Familie Stefaneiofa 10.000 K; die Gemeinden^ Ma.'u.seld 9000 K, l^ole in Tucheiu 700 j<- Anion Tr'ef ^'00 K: die (Gemeinden: «rohlaschin 1000 K, C.'lerje 1000 K, Vulooje ^000 i<, Tol 1<»00 K, Pial,i>^. 5)000 K, I^ue^evo brdu 200 Ki Theresia Vahovec 15>) l< ^uta^ )'.'^ K; M. .?. — en auf alle sieben Krieszsauleihen 374.100 X. -- lDie Teuerungszulage der Ttaatsbcdiensteten.j In die Western qebraä)te Noli^, betreffend die U/.nven-dunq on Ttaatsbedieuslele ^ius Anlaß der Krieqsver-Hältnisse, hat sich ein fehler einqeschlichen. E3 sind nän^ lich in die dritte blasse verheiratete Bedienstele mit einem oder zwei snicht mit drei od<'r r.ier> bindern und ver» witwete Bedienstete mit ,'>wei ooer dre: «indern eilige» teilt. — ^Vereinfachung und Beschleunigung des Ttraf-versahrens.j Ein (Hrlaß des Instizministers verweist die Gerichte und Staatsanwaltschaften darauf, sich die i.nia.» lichste Vereinfachung und Veschlcuaigunss des Straf» Versahrens angelegen sein zn lassen durch möglichste Nc» schräntnng des gerichtlichen Verfahrens, Nichtfvrtsetznng aussichtsloser Persolgnngen einerseits, Verlegung des Schwergewichtes des Versahrens in die Hauptverhand» lnng allerseits, wie dies am meisten der Strafprozeß» ordnung entspricht. Der Angeklagte soll sich frei und ungehindert verantworten lünnen. Auch bei der Ein» vernähme der Zengen soll von wiederholtem Nnterbre' chen Abstand genommen werden im Interesse der Nich» tigleit lind Znverlässigleit .dec Änssagen. Der iHrlas; empfiehlt ferner bestimmte Maßnahmen, um die Ver» tagnng der Verhandlung wenn möglich zu vermeiden, und betont schließlich, daß die Veschlenniguug des Ver-fahrens zur Abliirzxng der Versahriings» und Unter» fnchungshasl beiträgt, ans welches ^iel sämtlich? am Strafversahren beteiligte Vehöcden gesehlich hinzuwir-len verpflichtet feien. -- ^riegsgesangencu» und Iuteruieltctt'Korrcjpon» benz.j Die (Gesamtsumme der in den Monaten Juli, August, September von der '^'murabteNuna, der Wiener Auslunftsstelle sür Kriegsgefangene abgefertigten i>»or» respundenzcn erreicht die Zahl von 31,517.487 Stuck, darunter '2,418.827 Vriese. Auf die einzelnen Sprachen verteilen sich diese Korrespondenzen wie fulfil: Valsan» sprachen 25.3tt5), böhmisch 3,c»l)0.'28f>, deutsch s>,75»A.4s)5, französisch, englisch 15,7.75,^, hebräisch 70.278, italienisch 5,574.772, truatisch 1,781.087, polmsch 1,5'41.816, ru» manisch 853.070, russisch 8M0.4UU, serbisch l)7lX936, jlovalisch 584.248, slovenisch 252.185. ukrainisch 1,158.000, ungarisch 587.150. — lIranzablösung.) Herr Tmil T s 'h n r n hat stalt Vlumen aus die Nähre des Herrn l. nnd k. Hanptman-nes Josef Noi^ unferer Administration den Betrag von 50 X zu dunsten der Witwen und Waisen nach gefalle.» nen Laibacher Kriegern überwiesen. — jKranzablösung.j Statt einer Blumeuspende für die verstorbene ^ran Marie Trdina hat die Familie Ianesch unserer Administration den Betrag von 30 l< für die Kriegsblinden übermittelt. — lDie Tabalkarte.j Nach einer Meldung der lNra-zcr „Tagespost" hat der Direktor der Tabalrrgie Sek-tionschcf Ccheuchenstuel erllärtl Meichzeilig mit der Einführung der Tabaltarte wird auch eine Vereinheit» lichung der Tabalforten einsehen. Wegen der Meng.', die an jeden Raucher abgegeben werden wird, sind noch keine Nestimmungen getroffen. Übrigens soll, wie der Präsident des Tabaltrasilantenvcrbandes mitteilt, auch eme Preiserhöhung der Tabalerzeugmsse eintreten. -^ lDer Kohlenverlans aus die braunen Äartenj wird m der unten angegebenen Reihenfolge stattfinden. Die ssansleute wol en strenge auf die röm.lchen Nummern und aus die Nmnmcrn in, Kreise achten, weil sie die Kohle nnr auf die fur sie bestimm..., i>„nmern abgeben dürfen Aus ,eden xAbschnltl Nr. 1 dcr braunen Karte smd 50 Kilogramm Kuhle zum Preise von 3 X 25 l, er-hältlich. Die Parteien haben sich sir,'m.e an die festge-setzte Ordnung zu halten, da nach Schlich des Verkanses »ie Kohle nicht mehr ans de» ersten Abschnitt der brau-nen Karle erhältlich sein wird. Auf den cr'.len Abschnitt ^t gelben Karten darf die Kohle nicht mehr verlau-'t werden. — Die Kohle ift in folgender Ordnung z„ be-z'cM: I. Nezirl: n) bei Po/lep, Komenslygasfe 2i «uf "r. 1 am 15.. Nr. 2 am 17.. Nr. 3 am 18., Nr. 4 am 19. Dezember' !>) bei Trdina, Slum^etgassc 21: auf Nr. 5 am 14., Nr. 6 am 15. Dezember. — II. ÄezirI: n) bei Ple.^lo, Chröngasse 12: auf 'Nr. 1 am 15., Nr. 2 am 17. Dezember; l>) bei Komar, Krakauer Gasse 13: ans Nr. 3 am 15., Nr. 4 am !?., Nr. 5 am 18., Nr. « am 19., Nr. 7 am 20. Dezember; <-', bei Nichter, Tir-nauer (Nasse: auf Nr. 8 am 15., Nr. 9 am 17. Dezember. — III. Pczirl: ") bei Richter, Tirnaner (^asse: aus Nr. I am 18., Nr. 2 am 19., Nr. 8 am 20. Dezember; b) bei Hrovatin, .Kleine Schisferga^se: .ins ?ir. 4 am 15., Nr. 5 am 17., Nr. 6 am 18., Nr. 7 am 19., Nr. 8 am 20. Dezember. — I V. Vezirt: auf Nr. 1 und 2 am 17., Nr. 3, 4, 5, N und 7 am 18., Nr. 8, 9, 10, 11, 12 und 13 am 19„ Nr. 14, 15, Ili, 17, 18 und 19 am 20., Nr. 20 und 21 am 21., Nr. 22, 23 und 24 am 22. De-zember. Diefe Kohle ist auf dem Stadtmagislrate, mitt» leres Haus ebenerdig, am 15. Dezember von 8 Uhr früh bis 12 Uhr mittags und von 3 Uhr nachmittags bis 6 Uhr abends zn bezahlen; fie wird auf die Empfangs» beftälignng an den genannten Tagen im städtischen Ma> gazin am „Narodni dom" abgegeben. — V. Vezirl: :>) bei Uher, Slom^elgassc 12: aus Nr. 1 am 15., Nr. 2 am 1?., Nr. 3 an, 18., Nr. 4 am 19. Dezember; k) bei Schiffer, ^astenstraße 4: aus Nr. 5 am 15., Nr. 6 und 8 am 17., Nr. 9 am 18., Nr. 13 am ^., Nr. 14 und 15 am 20. Dezember. — VI. Bezirk: ») bei Trdina, Slom^elgasse 21: auf Nr. I am 17. Dezember; K> bei Strupi, Nadehlystraße 14: ^ius Nr. 2 am 15., Nr. 3 am 17., Nr. 4 am 18., Nr. 8 am 19., Nr. 9 am 20. De» zember. — V11. Bezir f: bei Tauzher, Wiener Straße — Belgrad: ans Nr. 1 am 15,, Nr. 2 am 17., Nr. 3 am 18., Nr. 4 am 19., Nr. 5 am 20. Dezember. — VIII. Bezirk: n) bei Zdrcwic, Ayacljeva eesta <0: Nr. 1 am 15., Nr. 2 am 17. Dez.; l>) bei Hribar, Pohu-ril'>eva ul. 33: Nr. 3 am 15., Nr. 6 n. 7 am 17.Dezem» ber; c) bei Karbl, Sclo: auf Äir. 8 am 15., Nr. 9 am 17., Nr, 10 und 11 am 18. Dezember; shofcr imd ihrc 36 Jahre alte Tochter Barbara sammelton am 4. d. M. bei der Kohlcnrcmise dcr ^hnswtion in Stein NMcn-Überreste. Da es unterdessen bereits duulcl newordcn war, Iiemerllcil die deidcn Franci; nichi cin>c ausfalircndc Lolo niotil'c. Bcidc Floucnspcrsonlcn Ivllrden do» drr Lulmno-iive erfaßt '.:nd ,,nt nru^cr Wucht imtcr dic Trittbretts der .Uohlimremin' »^'schlrndcrt. it^itx' erlitten I^brnSnefnlir-lichl,' Verlchllnncn u»?d wurden in cm Rcscrvcspiwl über fiihrt. Lucia Puchöhofer ist «in 7. d. M. ihren Vcrlct^un^cn erlegen. Neues Programm im Kino Neutral im iia»des» theater. Heute Freitag Sondervorstellungen: „Bejie.qer des Todes", Drama. — „Husarcnwette", Lustspiel nnt Psilander. — Morgen Samstag: um halb 6, 7 und halb 9 Uhr abends große Delettivwmödir „Meister Tpiz,-.-bubc" mit Gunnar Tolnäö in der Hauptrolle. Nlchl sür Jugendliche. — Morgen Samstag um 4 Uhr nachinit» tags Kindcrdorstelluna.. «.lino Zdeal. Programm siir heule Freitag den 14. Dezember: Joe Deebs im?film „Die leere Wasser» flajche", Deteltivschauspiel in vier Alten von Joe May. „Ioc Kieterih erstes Abcutcner" ist ein Lustspielschlag.'r in einem Alte. Allerneueste Kriegswochenberichte ver-vollständigen das Programm, welches bis Montag den 17. Dezember spielt. Auch siir Jugendliche geeignet. ttino Ideal. ___________ Der Krieg. Telegramme des l. l. Telegraphen.Korrespondenz. Vnreanö. Österreich-Ungarn. Von den Krieffsschauplähen. Wien, 13. Dezember. Amtlich wird vcrlaulbart^ 1'i. Dezember: Östlich« Kriegsichauplah. Waffenruhe. Die Verhandlungen über einen Wajsenstillstaud an allen russischen Fronten wurden heute srüh wieder nnf» genommen. Italienischer Kriegsschauplatz: Tchnee und Nebel verhinderten qcftcrn in den vene» tiavijchcn Gebirgen jedwede Kampstätigle^. Die Truppen des ^eldmarschalls Ko»nad vo:l )öui;en' do,s brachten nach der bisherigen Zahlung in den virr» täqi^cil dämpfen um das Melctti»shcbist <:', Geschützen, 2:>:l Malch'!'^«» mwlhlcu, 4 Mitrailleiljen, «1 Minenwer??r'> »ind v!e-lc>!i nndcrcn Krieqöqelät zusammen. Der Chef des Generalstabes. Niicklelil dcd .^linjcrtz nnch ^azcnbura. Wien, 1!^. Tczenü'cr. Teinc Majestät t>er ,^aise» ist l>e»te cn Waffen. Von, Her. zcn wünfchc ich Ihncn cin wcitcrcs Furtfchlcitcn der so nlücklichcn Operationcn. Wilhclnl ^1. II." Das Vcfinden des Ministers Grafen llzernin. Wien, 12. Dezember. Dcr Gcsnndhcitszuftand des Vli> nisbers des Ändern Grafen Czernin hat sich soweit ncbessert, das; die nächste Sihnnsl dcs Delenationsausschusses ftir Ä!ls;l>r<'ö für Mittwoch den 19. d. M. in Aussicht genommen !r>u,t>e. (lin licxrd .Uonnruaaesetz. Wien, 1,'i. Dc^iiiber. In dcr Vudaetlmnmission deS sx'rrcnhansrs belichtete Prälat Schindler über den Antrag des Grasen Walterstirchcn, lx-treffcnd die Notwendigkeit dcr Einbrinssnnll. cines ncncn 5lon9rnag<>sctA-8 zur Auf. besserunq der Bezüge der geistlichen Fnnltioiinre. worauf Minister für Kultns nnd Uni<-i-riä?t Dr. (5tmllinsli er. klärte, daß dic Ncnicrnng in dcr allernächsten Zeit drei Vorlaaen ül»cr eine ssimstiaerc ^euTegelunlg der sscistlichen H^zünc cinbriiMn loird. — Anyesichts dieser Nessicruna,tz-crtlärnnn beschloß die Kommission, die Beratung des G«. aenstandcs bis znm Vinlanf,en der annelündiglen Vorlayen einfttocileii alisznseHen. Die nächste Sitzung bei, M.aeordnetcnhauses. Wien, 18. DeKemlicr. Die nächste Vollsihunß des Ab. geordnetenhanscs sindet Dienstag den 1«. d. M. um 11 Uhr vormittags stalt. zirieadzuftanb mit ttuba. Ncwyorl, 18. Dezc»,bc-r. Nach einer Meldung ans Hal>anna hat das lubanischc Parlainent den Krieaszuftand zloisclien ,«»lulx^ und Österreich-Ungarn crtlärt. Deutsches Reich. Von den Klieasschauvlichen. Merlin, l:^. De^mbcr. Tas Wulf>V,.r<'<,u ....„„ (^r^jes Hauptquartier, 13. Dumber: Westlicher 5trieqsschanplatz: Heeresgruppe des Kronprinzen ülupprecht uvn Bayern: Vl'u Dixmuide bis zur Ly<^ und südlich de: 2".,rpe zei'.weiliq erhöhte Artillerietcitissieit. östlich von Vullecourt eutrisscn unsere Truppe:, den l5ns,länoern mehrere Unterslände und nahmen 0 Of'i. ziere und 84 Mann qesauqen. fischen Moeuvre? und Vendhuille haben sich dir schon mn Abende lebhaften Ärtillerielämpse heute nwrqens verschärft. Auch nürd» lich von St, Quentin war das ^euer qesteiqert. Heeresgruppe des Deutschen Kronprinzen: In Verbindung mit Ertul^duns.siiesechten lebte in eiuzclncn Abschnitten die Feuerläliqleit aus. Östlicher Kriegsschauplatz: Wie vereinbart, beginnen heute im Befehlsbereiche des lyeneralselbmarschalls Prinzen Leopold von Bayern die Verhandlungen über den Äl»schl,:s; eines Massenstill. stanbes, der die zur Zeit bestehende Wajjenruhe ersetzen soll. Mazedonische Hront: >,m <''erna>Voqen wurde in llemeren Unternehmen» qen eine Anzahl Italiener und Franzosen cicsanaen. Italienische Iront: Bei Schneesall und Nebel blieb die GefcchtStätigleil gering. Der Erste Generailnmrtiermeistei: von Ludendorf f. Berlin, 13. Dezember. Das Wolss.Bure.vi ,:,l.5e,: 13. Dezember, abends: Von den KiieqsschnuPlähen rnchts Neues. Laibacher Zeitung Nr. 286 ^ 1846 14. Dezember 1917 Tie Wnsfenstillstandsverhandlungen. Vcrlin, 13. Dezember. (Wolff-Älircau.) Tic russische Delegation ist a,n 12. t>. M. zur Fortsetzung der Waffen« stillstandsvcrhandlullgen verabredungsgelnäs; in Vrest-Litovst cingctroffcn. Die nächste Vollsitzung findet ain 13. d. M. statt. Die j,tricqskosten seit einem Zähre. Berlin, 13. Dezember. Das Wolff'V'l.eml l-^ü'^i: Tas Jahr, das der Zurückweisung dcs deutschen Hrie» deu^nbotes vom l^'. Dezember 1916 aesolgt ist, lumiut dem Verbände teuer zu stehen. Abgesehen oou den Ver» lustcn an Menschen, Land, Material und Gerät haben dic reinen Kriegsausgabeu cinc ungeheure Höhe erreicht. Nach Verbandsqnellen haben >.n diesem Jahre ausqe» »leben: England 53, Frankreich Ad,3, Nichland 4<,,4, Italien l'2^' nnd Amerita 83.7 Milliarden Marl, daö ergibt die gewaltige Cumme l.wn 200 Milliarden für ein einziges Jahr. demgegenüber stehen für Teutschland 35 Milliarden, Öslerreich.Unqarn 18,7, Türkei 0,66. Vulgarien 0,64, zusammen für die Mittelmächte 56 Milliarden Mark. Tie ungeheuren Zahlen des Ver» bandes bedeuten eine erhebliche ^^uuahmc gegen die früheren Kriegsjahre. To stehen die 53 englischen Mil-liarden der letzten zwölf Monate gegen nur 68 Milliai' den der vorausgegangenen 23 Monate, während die 56 Milliarden der Mittelmächte nnr eine leichte Erhöhung gegenüber den 95,2 Milliarden der gesamten früheren Kriegsjahre darstellen. Das Verhältnis wird sich in den künftigen Kriegsmonaten noch mehr zu Ungnnsten des Verbandes verschlechtern. Tas Ergebnis wird um, so fühlbarer sein, als die Mittelmächte ihre Kriegslasten fast ganz im eigenen l^ande aufbringen, die Vcrbauds-länder dagegen außerordentlich schwer verschuldet sind. Italien. Perliaftnugcn. Lugano, 12. Dezember. In Mailand wurden nach der ^Tribuna" 14 Sozialisten, darunter der Redakteur Storsch vom „Avanti", verhaftet. Nach einer Meldung des ..Ävanti" ist forner in Pauia einer der Führer der revo-Iutionär°oricnticrtcn Eiscnbahncrorganisation, Ercolc, verhaftet worden. Ein Lockruf an die Deserteure. Lugano, 12. Dczcnibn. Eine amtlich kundgemachte Verfügung der iwlienischen .Heeresleitung fordert die Deserteure unter Iusichcrung dcr Straffreiheit auf, sich bis zum 29. Dezember zu stellen. Ein französischer Urlauber,;»« entgleist. Bern, 18. Dezeml'er. Nach ciner Meldung der „Gazette de Lausanne" ist im Tunnel don Modane (Anm. der Red.: Westlich dcs Mont Ccnis an der Eisenbahn Grenoble—Turino) ein französischer Urlcruberzug entgleist, wobei 800 bis 900 Menschen umgekommen sein sollen. Tic Trümmer dcs Zuges waren in Brand geraten. Der Seekrieg. Ein Angriff auf englische Tchiffe an der Tyne.Mündultg. Aerlin, 13. Dezember. lÄmilich.! Deutsche Streit-lräfte unter Führung dcs Korvettenkapitän.) Heinicke haben am 12. Dezember morgens dicht unter der engli» scheu Miste vor dcr Tync-Mündung den feindlichen Hau» delöverkehr angegriffen. Im erfolgreichen Gefechte mit den englischen Vorposten wurden zwei große Dampfer und zwei bewaffnete Patronillenfahrzeuge oersenkt. Un> sere ^treitkrästc lehrten uhne eigen,: Verluste ober Ve» schädigungen znriick. Tcr Chef des Admirali'tabes der Marine. Neue U-Boot-Erfolge. Nerlin, 13. Dezember. Das Wolff-Vureau meldete Im Mittelmeere sind wieder 12 Dampfer und 6 Seglci mit über 50.N00 Vruttoregistertonnen von unseren U> boulcn vernichtet wurden. Die Mehrzahl der Dampfe, wurde trot^ stärkster Sicherung durch U.Vuotjäger uni Zerstörer aus Geleitzügen herausgeschossen. Die leb' hafte Gegenwirlung der Geleilsahrzeuge blieb in alle» Fällen erfolglos. Der Transporwerkehr nach Italien und den Kriegsschauplätzen im östlichen Miltelmcerc ha, dadurch erhebliche Einbuße erlitte»,. Im besonderen konnte ein großer versenkter Dampfer als für Italien bestimmtes Truppentransportschiff erkannt werden. Ve' einem,andren wurde die Vestimmunq Salonichi fest-gestellt. ' .' ^ ' ' Der Chef des Admiralstabes der Marine. Ein Seegefecht an der Südwestlüste von Norwegen. Haugesund. 13. Dezember. lRitzau-Meldung.) Ge> stern War cme mehrstündige Kanonade westlich von Ui-sire hörbar, am stärksten von 1 bis 3 Uhr nachmittags Im Brandesund, zwischen ,^a:igesnnd und Vcrgen, ist ein start beschädigter englischer Torpedojäger eingetroffen. Einzelheiten fehlen. Die (Yeschiitzverluste durch den U-Aoottrieg. Berlin, 13. Dezember. Das Wolff-Ä»^ i'i !-!"!'.'<: Welch beträchtliches Arlilleriematerial den Feinden durch die Tätigkeit unserer U-Vooi'.' für immer entzogen wird, geht daraus hervor, das; eines uuserer kürzlich von einer Fernfahrt im Mittelmcere zurückgekehrten Voote auf dieser Reise nicht weuiger als zehn (heschiche mit den versenkten Schiffen in die Tiesc schicken konnte. Soweit bisher bekannt, sind seit Aeqinn des U-Voot-lrieges allein bis zum 1. Oktober nicht weniger als 11 !li Geschütze mit feindlichen Handelsschiffen versenkt wor> den, während 29 Geschütze von unseren U'Aootcn er» beutet werden konnten. ,^u diesen beiannleu Verlusten kommen noch die Einbichcn an Artillerie voll einer sehr großen Anzahl unbekannter »ersenlter Dampfer. Außer den Geschützen versinkt mit den Dampfern natürlich auch die zu ihnen gehörige Munition. England Erklärungen Bonar ^aws. London, l'->. Dezember. sNeuter.) Das Unterhaus hat die Krediworlage angenommen. Vei Acgrüudung der Krediworlagc führte Schatzlanzler Vonar ^!aw über Nußland aus, er hoffe nicht, daß das Haus die Äedeu-lung der dortigen Geschehnisse überschätzen werde. Es sei ziemlich sicher zu erwarten, daß früher oder später Nußland cinc gefestigte Negierung haben werde und es sei nicht auzunehmen, daß die Anstrengungen, die das russische Volk mache, um eine freie Regierung zu be» grüuden, anders als mit der Aufstellung einer ancrkann. ten verantwortlichen Regierung für diefes Land enden werden. Wenn erst eine gefestigte Negierung in Nuß-land bestehe, so wisse sie, daß eine Entwicklung der Hilss-czuelleu und dcs Wohlergehens Nußlands ohne Hilse un> möglich sein würde und daß eine offizielle Unterstützung unmöglich wäre, ohne da>; die früher gemachten Schul-den durch diese Regierung anerkannt würden. Daher werde das in Frage stehende Geld früher oder später er> stattet werden können. — In Beantwortung verschiede-ncr Neden zur ^reditvorlage führte Äonar ^iaw aus: Unser Feldzug in Mesopotamien und Palästina zielt nicht auf Eroberungen ab. Wir hatten unsere Stellm'g in 5lglwten aus rein militärischen Gründen zu derlei» digcn. üb wir srühcr nach Salonichi hallen gehen sollen, um Serbien zu hclfcn odcr nicht, ist cinc Fraqc, die nur die Geschichte entscheiden kann. Aber ohne unsere Trup« pen in Ealonichi hätten die Deutschen ganz Griechenland und die ganze Valkanhalbinsel vollständig beherrsch! und sie würden das als eincn ihrer größten Kricgserfolgc angesehen haben. — Bezüglich der Ereignisse bei (5am-brai saglc der Schatzkanzlcr, er sei von Ansang an der Meinung gewesen, daß es sich um eine einjache Unter» nehmuug handle, die mehr oder weniger ans sich selbst stünde und nicht zu irgend welchen entscheidenden Er» gebnissen führen werde. Das Kabinett habe Haig ersuch«, sofort Bericht zu erstatten. Es werde eine gründliche Untersuchung eingeleitet werden. Derartige unglückliche Zufälle seien unvermeidlich. Rußland Die Volkskommissare nn die ttosaken. London, 12. Dezember. Tas Reulcr-Vurcau meldet aus Petersburg vom 11. d. M.: Die Volkskommissare richteten eine Kundgebung an die „Brüder Kosaren", worin diese aufgefordert werden, zwischen Kornilov und Kalcdin einerseits und dcn Covjets anderseits zu wählen. Kalebin und zsorniloli sowie ihre Mitschuldigen zu verhaften und dcn - Tovjets auszuliefern. General Kaledin telegraphierte, bah < verschiedene Kriegsschiffe der Schwarzcn-Mcerflotte in Tagmrrog ankamen, troh des Protestes dcr Kosalentruppen landeten und nach der Donmündung lvcw'rfuhren, um sich von dort nach Rostov zu begaben. Verhaftung der lladettenfiihrer. Petersburg, 12. Dezember. Die Petersburger Tcle-ssraphcnagcntur veröffentlicht folgendes vom Präsrden'ten des Nates der Volkskommissare Lenin und vom Volkskommissar Trockij unterzeichnete Dekret, betreffend die Verhaftung der Leiter des Bürgerkrieges gegen die Revolution: ,.Da> die führenden Mitglieder der Kadetterwrgani« sationet! Feinde des Voltes sind, müssen sie verhaftet unt durch revolutionäre Gerichtshöfe abgeurteilt werden. Dü Sovjets haben Ilberwachungsmahtiahm.'n gcgcn die Ka-dettenorganisationen mit Rücksicht anf derc Bez?ch^lnaer zu den Leitern deS Bürgerkrieges gcgcn die Revolution, zwledin und Kornilov. zu treffen. Das Dekret tritt sogleick nach Veröffentlichung in Kraft. Die enthobenen russischen Diplomaten. Pctcrölmra, l(>. Dezember. iAgcnlur.) Unter den diftloinalisch^u ssunstioxären, dic lvcgcn der Wcigcruny,, ilntcr dcr ilclicn Regierung zu avbcitcn, uou ihren Posten unter Verlust dcr Pensionßbcrechliglma, und dcs Rcchtcs, cine andere Stelle im Staatsdienst zll bellcideu, cuthobci^ worden sind, befinden sich dic, ÄotfclMtcr in England, Japan, den Vcrcinigtcu Staaten und Spanic,,, die Gesandten in Schwaden und Portugal und aichcrdl'm noch Botschafts« rate uud Gcucraltonsuln. Ausstände. Stockholm, 11. Tczembcr. Nach Petersburger Meldungen haben sich die Privatbeamtcn des Personals der Reichöbanl dcm Nusstandc angcschlossci'. Die Regierung ließ viele streikende Bcaintc vcrhaftcn und ihre Ncnncn öffentlich bckauutgebcu. Älich die Eisculiahnangeftcllten be« raten über einen Streit. Die Vorschriften für Reisen von Russen nach dem Auslande sind vorschärft worden. Kämpfe zwischen dcn Mn^imnlistcn und den Truppe,« Knlcdins. Amslerdnm, Ui. Dl!zcmbcr. Ei»c Äicldung dcs Rciiter.- !Vnrcal>s aus Petersburg besagt: Nach einem drahtlosen , Telegramm aus Rostov belagert Kalcdin dic Stadt. Bei Nahiäcvan ist ein Kampf im Gange. Die max,imalistischen Truppen wurden durch Geschütze von Abteilungen der Schwarzcn-Mcrrflotte unterstützt. Äei Belgorod dauert der heftige Kampf au. Bcidc Parteien haben gruhc Verluste erlitten. Spanien. Die Lage erneut verwickelt. Vcrn, 12. Dezember. Tic Pariscr Prcfse erfährt aus London, daf; sich nach den: „Daily Expreß" die Lage in Spanien erneut verwickelt habe und lrcue Käniftfe zwischen dcu dhuastischen und antidynastisäx'u Parteien bevorstanden. Die Militär-Junten beobachten einc durchaus unabhängige 'Haltung. Die Bevölkerung sei für die Haltung dos Militärs cingcuommcn. Bern, 12. Dezember. Lyoncr Blätter mcldcn aus Madrid: Infolge dcs Verzichtes dcr Regierung, dic Bürger« mcistcr gröhcrcr Städte zu ernennen, l^ucn dic Mmnzipal» rate dcr Provinzstädte dic Bürgermeister selbst gewählt. In Barcelona wurdc dcr Führer dcr radikalen Minder« heit, Rochar, gewählt. Der Sieg dcr Rcpublikauer in Barcelona hat in allen politischen Kreisen grohcn Eindruck her. vorgerufen. Auch in zahlreichen andcrcn Provinzstädten habcn die Republikaner den Sieg davongetragen. Die Vereinigten Staate» von Amerika. Die Behandlung dcr österrcichisch.unqarischcn Ttaats» ansschöriqen. Washin.qton, 12. Dezember. sNeuter.) In der Pro-llcimaliun, in der er den ztriefis/,»sl(Nid mit Österreich' Uuqarn belannlqibt, ordnet Präsident Wilson nn, daft nur qesährliche österreichisch'Uü weis', das dänische Vlall, dem diese Al^abeu cntnoinmeu sind. zwar nichte mitzuteilen. inde« spricht dafür, das; sie nicl)lt allzll hoch sind, dcr Um ftand, dast es stets vollbesetzt ist und »nehrere tausend Personen sich als Mieter haben vormertcn lassen. (?ll,cldorritit nichte weniger als milde. Ms Napoleon III. sciuc zweibändige „Histoire dc Jules Cösar" schrieb, ließ er hiefür, von vielen Forschern Untersuchungen anstellen, uud auf seine Einladung war auch Mommseu neschich1' chen aus dcr Zeit, da er als Nedattcur der „Schleswig-.Holsteinischen Zeitung" tätig loar. Das Blatt meldete eines Tages von einem belannlen dänischen Dilator, das-, er sich erhängt l^abc. Doch l,»ald stellte sich I)crauc>, da^tz man einer Falschmeldung zum Opfer gefallen lvar, nnd dcr angeblich Erhängte erschien in höchster Erregung in der Ncdatliou l>ei MolNlnscn, um ihm in nicht gerade gewählten Worten die heftigsten Vorhaltungen zu maclfen. Mommsen lieh den anderen ruhig loben und meinie schließlich gleichmütig-„Ich werde morgen die Berichtigung bringen. Ihr lräfti-geö Schiiupfen habe dcr Nedatlion zu vollste-,,' Evidenz bewiesen, dah Ihneli die 5lello", worin die Malibran die Rolle der Dcsdcmona gab, betaunllich eine ihrer bewnnderungswertcslen Lei^ sluugeu, hatte ein Euthusiast mitten, unter dem Vluinen^ resscn, der die Bühne überflutete, eine Banlnote von 1000 Pfund Sterling hinabgeworfen. Die Malibran sah sie zu ihren ssi'chen niederfallen und gclvahrtc alstxinn. das; es ein wertvolles Papier der englischen Vant war. Das Pai> !erre, welches von den besonderen Eigentümlichkeiten die-ses Papieres nicht unterrichtet sein tonnte, erhob sich in Masse nnd rief.- „Lesen Sie doch daö Villclt!" Der erste Tenor hob es auf und las nun mit einem erstaunlichen Phlegma, welches durch seinen italienischen Alznit eine noch komischere Wirlung tat, folgende Worte: „Bn als Zusah zu Väoern tt, mit Erfolg aebraucht wird. Eine Flasche 1(3 20, Täglicher Versand geclen Nachnahme durch Apotheker A, Mol!, l. u, l. Hoslleseiant, Wien I., lucklauben 9. In den Depots der Provinz verlange man ausorüctlich Molls Präparat mit dessen Schutzmarke und Unterschrift. 2449 « KORKE Champagner korke, f.'fbraucht, nicht gc brochttn, y.ahle 80 Heller pro Stück. (Je-brauchte Flaschenkorke und Faßkork« per Kilo 20 Kronen. Oieso Sorten übernehme ohno vorherige Anfrage per Nachnahme. Kauf« nouo Korko zu Höchstpreisen gegen Bemustoruog. 2Mrt Kaszirer EmäII,™-80 BadKjtf Mi.VI!.,Alpnr-«tca 10, neben (üaruy-14r. 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Anfrage in der A'lmiuistration dioser Zeitung. H42'> Bei Magen- und Darmkatarrh Gicht, Zuckerkrankheit, überhaupt b«i allen Erkrankungen bestenB empfohlen die wichtige Broschüre MDi« Krankenkost" von Leitmaier. I'rein 70 h. Vorrätig in der Buchhandlung lg. v Klein-mayr & Fed. Bamberg in Laibach. „Das Buch" zü Weihnachten 1917 im Zeichen des Krieges. Weihnachten 1917 im Zeichen des Buches, \ Im Zeichen unserer Kultur und "Wissenschaft siegen unsere tapferen Truppen. In diesem Q Zeichen wird auch jeder siegen und seiner Gabe bei den Feldgrauen freundliche Auf- 1 nähme sichern, der seine Angehörigen im Felde zu "Weihnachten mit einem guten Buche jj bedenkt. Statt einer amtlichen Bezugskarte genügt ein Bestellschein oder ein Gang q zur Buchhandlung. J 8289 2 bei lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg | Buck-, Kunst- und Musikalienhandlung, Laibach, KongreBplatz 2. Laibacher Zeitung Nr. 286_____________________________1848_________ _______________________14. Dezember 1917 Amtsblatt. I. 36.734. 3417 Kundmachung. Mit dem I. Semester des Schuljahres 1917/18 gelangt der für Mädchen bestimmte Platz der „Martin Hotschewarschen Stiftung für zwei Stiftplätze in den Waisenhäusern des Vinzenziusvereines in Laibach" zur Besetzung. Zlim Genusse dieser Stiftung sind berufen: 1.) Waisen, deren Eltern in der Stadt Gursseld wohnhaft waren; 2.) Waisc» ous dem Veziile Gurlfeld; 3.) Waiscn aus dlm Gerichtöbezirle Groß. lafchih. Inntthalb dieser Grundsähe wild der Stiflplatz an jene Wailen verlirhen, welchen nach den Statuten des Vinzenziusvereines der Vorrang gebührt. Das Vcrlcihungsreckt steht der Landes' regierulig für Krain in Laibach zu. Die ordnungsmäßig instruierten, mit dem Tauf» und Geburtsscheine, Hcimatsscheine, even» tuell mit der Anfentbaltsbestätigulig, fenier mit dlm Impfscheine. Mittellc>sigieits?kugnisse sowie endlich mit dcn Zeugnissen i'iber den ssenossenen Schulunterricht verjeuenen, von dcr Vormund» schaftsbehörde bestätigten Gesuche sind längstens bis zum 30. Jänner 181« bei der Leitung des Waisenhauses Collegium Mari»num in Laibach emzubnngcn. Auf uicht rechtzeitig cing. Pravico do ustanove imajo: 1.) Sirote, kojih stargi bo stanovali v mertu Krtko ; 2.) eirotc iz krfikega okraja ; 3.) sirote iz velikolafckega eodnega okraja. V okviru teh doloèil ae podeli UBtanova onim Birotain, ki imajo prednost po pravilih Vincencijeve družbe. Ustanovo podeljuje c. kr. deželna vlada za Kranjsko v Ljubljani. Pravilno Ecstavljene, z rojsfnim in 8 krstnim listom, z domovnico, eventuelüo 8 potrdilom o bivauju, dalje b potrdilom o cepljenib kozah, z ubožnim gprièevalom ter z izprièevali o dofiedanjcin šolskem obisku opremljene, od sirotinBke oblaBti potrjen© prošnje je najkasneje do 30. Jannarja 1818 vložiti pri vodstvn sirotlšnice Collegium Mariannm v Ljnbljanl. Na prepozno vloženc ali nezadostno opremljene prošnje se ne bo oziralo. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljani, dne 7. decembra 1917. I. 21.313/Hä. 3383 3-3 Offeitausschreibung. Ans der Ngramer Neichsftraße des l. l. Boubezirics Mudolfswcrt gelangen im Jahre 1918 die Konservationeaibeiten an der Munlen» dorftr Gurlblücke in km 109,2 im Vetrage von 4800 k zur Aueführnng. Den nach einem amtlichen Offertformulare velfakten, mit einem 2 li»Stempel versehenen Offerten, welche bei der Pauabteilnng der l. I. Nezirlshaupimannschaft Rudolfswert spätestens a« 28. Dezember 1917 nm 3 Uhr nachmittags in l «siegelten und als „Offert für Kon» servationsarbeiten an der Munlendorfer Gurl» brücke" bezeichneten Kuvcrten zu überreichen sind. ist nebst dem summarischen Porausmaß mit vom Offerenten selbst eingesetzten Einheitspreisen, die ErlagSquittung des l. l. Steueramtes Rudolfsweit über die Deponierung eines nach der Nnbotsumme berechneten 5prozentigcn Va> diums, dann die unterfeltigten allgemeinen und speziellen Vaubedingnisse, welche samt anderen Osierlbehelfen bei der obgenannten Vauadteilung vorliegen, beizuschliehen. Der srßeher ist verpflichtet, auch allfällige über den Rahmen des gegenständlichen lkostenvoran» schlage« reichende Mehrarbeiten um die im Offerte eingesetzten Einheitspreise durchzuführen. Inr Offertoerhandlung wird jedermann zuge» lassen, der berechtigt ist, rechtsgültige Verträge zu schlichen. Auf später einlangende Offerte oder au, ,olch«. die nicht den lronlurrenzvorschriften entsprechen, wiid leine Rücksicht genommen. ^le «tbelt«« sind nach Zuschlagserteilung, welch« der i. l. Landesregierung in Laibach vorbehalten ist, derart in Angriff zu nehmen, daft der größte Teil derselben vor dem 30. Juni 1818 ausgeführt wird. K. k. Nezirkshauptmannschaft Nudolfs-wert, am 5. Dezember 1917. St. 21.313/ad. Ponudbenl razpis. Na zagrebškl cesti c. kr. stavbeuega okraja Rudolfovo se bodo v letu 1918. izvr-šila konscrvaciJ8ka dela pri leaenem mostu ècz Krko v Krgki vaBi v km 109.2 v zncBku 4800 K. Po uradnem vzorcu Bpisane in 8 kolekom 2 K kolekovane ponudbc, ki morajo biti poleg 8iimariènega, po pomijenih cenah so-stavljenega proraèuna oproinljene z vložno pobotnico c. kr. davkarskega urada v Itudol-fovem, glaseèo se na öprocentni vadij, zra-èunjen po ponudbeui vsoti in lastnorocno podpieanimi Btavbenimi pogoji, jo trcba vlo-žiti v zapeèatcnih zavitkib, ki so oznaèeni kot «Ponudba za konservacijska dela pri mostu èez Krko v Krskivasi» najpozneje dne 28. decembra 1917 ob 3. uri popoldne pri stavbcnom oildelku c. kr. okrajnega glavarstva v Rudolfovem, kjer so na vpogled vsi za to razpravo potrcbni pripomoèki. Ponudnik jo obvezen tudi morebitüa, okvir tozadevnega proraèuna presegajo^a veèdela za v ponudbi naveclene cone izvršiti. Ponudbe vložiti je dovoljeiio Tsakenui, ki je opravièen pravo-moène pogodbe sklepati. Ponudbe, ki bi po-zneje dospele ali ponudbe, ki niso po pred-pisu ßestavljcne, fie ne vpoštevajo. Z delom se mnra po domiku, kojega odobrenje je pridržano c. kr. dežclni vladi v Ljubljani, pravoèaeno prièeti, tako da bode veèji del iatoga do izvršen. 30- JnnlJ* I»« C. kr. okrajno glavarstvo Radolfovo, due. 5. decembra 1917, QpfelwBin 32^ zirha 1V0 Hehtoliter 3 verkauft bei Abnahme des ganzen Quantums preiswert Hubert Galle, Post Bad Neubaus bei Cilli. Wiederverkäufer 3261 für ges. gesohütztes 6—3 KoinpIM bei großem Verdienst. Steidtner, Wien, VII., Bernardgasse 40. Schönes, möbliertes Zimmer ist an eine ständige Partei sofort zu vermieten: Unter-Schischka, Planinska cesla 2B9. Neue VMa. 3410 2-2 Champagner-, gebraucht, aber nloht gebrochen, Kuuotkork ansgcschloseen, kaufe Naclinabnio zu 80 h pro Stück, gebraudito Flaschenkorke, trocken und nicht gebrochen zu K 20*— per Kilo. Vorherige Anfrago unnötig. Für neue Korke erfolgt Ilßchntangebot nur gegen Bemtisterung. 2609 12 — 2 ADOLF ROBICSEK, Budapest, VII., Nefelejts-utca 15. „Urax"-Schuhnägel Patent Hausköpferl mit Dreispitz. 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Staatsanleihe j ist zu bezahlen: ] 1 in Jahren jährlich halbjahrig vierteljährig monatlich \ L 12 63-— 32-10 16-30 5T>r> i f 15 48'— 24-40 12-40 425 1 ^ 20 35'— 17-85 9-10 3-10 3 r Im Todesfälle sofortige Ausxahlung der vollen Kricgsanloiho an dio Hinterbliebenen I 1 ünverfallbarkelt der Spareinlagnn, Rüokkauf oder Belehnung: der Poliüze vom ersten Angenblioke an I J f Wer z. B. eine 12jährige Verßicherung von K 1000— naoh einem Jahre auflöst oder belehnt, erhält — ab- i gesehen von einer allfälligen Differenz — K 69'46 bar rnokgezablt, wicwolil er durch eia volles Jahr für den 1 Todesfall versichert war. J f Auskünfte werden erteilt und Anträge werden 1 i fPr^JL^<Ä entgegengenommen von der Landewtello des o-^l^-, l * k. k. österr. Militär-Witwen- und Waisen- 1?^ 1 \ _.„. . « „ . fonds, VergioherangBabteilung, Laibach. i : Billigste Prämien! :------^-----------— ~ «—~f—^——-1 Verlangen Sie unsere 1 voller z.nsenübeTT Franèevo nabrežje Nr. 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