^ «4 Wilwoch den 29. Mai 1878. lVII. Jahrgaug Die „Marburger Zettung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise ^ für Marburg a^anzjährig 6 fl., halbjähria 8 fl., vierteljährig 1 si. KV kr; für Zustellung in» Haus monatlich 10 kr. --- mit Postversendung: ganzjährig 8 fl., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 fl. Jnsertionsgebühr 8 kr. pr. Zeile. Arr Ausgltichsausschllß und der Kaffttzoll. Marburg, 28. Mai. In seiner vollen Stärke — sünfundvierzig Männer und nicht blos Mitglieder — hat der Ausgleichsausschub den Kaffeezoll, wie die Re-gierung denselben das erstemal schon deantragt, verworsen Und heute sind es nur noch Acht-zehn, die ihr Wort und ihren Beschluß nicht im Stiche gelassen. Welche Einflüsse haben da gewallet, um binnen so kurzer Frist die Mehrheit abtrünnig zu machen ! ? Wie mag ihr zugesetzt worden sein mit dem letzten Beweggrunde: „Der Ausgleich m ub zu Stande kolnmen ; die Mageren geben nicht nach, seid also Ihr die (Sescheid-teren!" Darf noch Vertrauen gesordert werden nach einer solchen Wandlung, die ileuerdings und ilt betrübendster Weise den Niedergang unseres parlamentarischen Lebens bekundet?! Das Schicksal des Kaffeezolles im Abgeordnetenhause läßt sich nun wohl vorausselzen. Die Regel ist, daß Anträge eines Ausschusses vom Hause nicht abgelehnt werde»i. Können wir hoffet», das Abgeordnetenhaus werde beim Kaffeezol! eine Ausnahme machen von dieser Negel? Muß und wird die Regierung nicht die äußersten Mittel aufbieten ? Müssen und werden nicht die Vierundzmanziggulden-Mitglieder des Ausschusses die letzte Minne springen lassen? Werden nicht die (änderen Parteigänger ver-tlaulich und offen zu (Äuusten dieses Zolles werben und wirken ? Mit dem KafseezoU stehen aber und sallen auch die übrigen Vorlagen nnd werden wir bald mit Moriz v. Kaiserseld stolz sein dürfen, daß wir — und nicht die Magyaren — die Gescheidleren sil,d. Franz WieSthaler. Zur Geschichte des Tages. Der Budgetausschuß der österreichischen Delegation beantragt, den Rechnungsabschluß für 1375 zu genehmigen und für die Ueberschreitungen des Voranschlages die nachträgliche Bewilligung zu ertheilen. Die Verspätung dieses Abschlusses schwächt das Interesse an demselben die wiederholte Ueberschreitung des Voranschlages trotz der Höhe und die gesicherte Bewilligung des Nachtragskredites auch noch drei Jahre nach der Verwendung — machen das Äeuerbewilligungsrecht der geineinsamen Vertretung werthlos. Oesterrei ch-U ngarn hat Ada-Kaleh — die kleine Insel und halbverfallene Festung Neu-Orsova — besetzt. Die Pforte war datnit einverstanden; wenn jedoch diese Besetzung ohne Einwilligung Rußlands erfolgt ist, dann verletzt sie den Frieden von San Stephano. An» drassy kann die nöthige Ausklärung in den Delegationen jetzt nicht mehr verschieben. Eine vorübergehende Besetzung hätte keinen Sinn und muß darum hier die ersehnte Mehrung des Reiches begonnen haben. An drassy und seine»» Halbamt^ lichen ist es nicht gleichgiltig, daß Rußland blos auf eine Verständigung mit Engli'»ld hinarbeitet ; ersteres müsse auch den besonderen Forderungen Oesterreich - Ungarns Rechnung tragen. Am Wiener Ballplatze scheinen sie »vohl vergessen zu haben, daß Petersliurg nach wie vor unbedingt aus Berlin zählen kann, daß Oesterreich-Ungarn in eineln Drei-Kaiser-Kriege so gewiß zweien allein gegenüber stünde, wie es im Drei-Kaiser Bunde nur eine u»»d zwar die schwächlichste Stimme hat. Verlttischte Nachrichten. (Feind des Wein stock es.) In Portugal nnd Griechenlai»d zeigt sich die Reb-laltS. (Rußland. Beamten-Willkür.) Die „Kölnische Zeitung" erzählt »nerkwürdige Fälle von Beamten-Willkür in Rußland: „In Wilna, der Residenz des über drei Guberttien allgebietenden General-Adjutanten und General-Gou-Verneurs Albedinski. befand sich das Obergericht der Provinz seit lange in üblen persönlichen Beziehungen zu dem an ihm angestellten Staatsanwalt. Es war eilt alter persönlicher Zwist, in Folge dessen der persönliche Verkehr zwischen den Gliedern des Tribunals und dem Staatsanwalt längst abgebrochen war. Der Staatsanwalt stand bei den Herren im Verdacht, hinter ihrem Rücken gegen sie in Petersburg Ränke zu spinnen. Neulich nun wurde der Staatsanwalt endlich von seinem Posten zu anderer Verwendung abberufen. Wie das i»» der Bemmenwelt üblich ist, veranstalteten seine Freunde ein Abschiedsmahl und schickten die Liste zur Unterzeichnung in der Stadt umher. Während der General-Gouverneur und sein zahlreicher Hof, sowie viele andere Beamte unterzeichneten, lehnten die Glieder des Ober-trlbtinals sehr verständlicher Weise die Betheiligung an dein Feste ab. Das Fest fand statt, der General-Gouverneur erschien. Am folgenden Tage aber traf ein Telegra»nm aus Petersburg ein, wonach aus höhern Befehl sälmntliche Glieder des Oberlribunals entlassen wurden. Man erwäge, daß dazu Staatsräthe ltnd Excellenzen gehörten, daß es die laschste Berufung» -Instanz ist, über der nur noch die Kassation»-Instanz des Senats steht, daß es sich um eine ganze Reihe von Personen handelt. Und der Grund? Weil sie nicht auf einen» Feste er-schienen, »velches der General Gouvertieur durch seine Gegenivart als ein von der Staatsgewalt gewünschtes bezeichnete! Man sollte denken, es seien Pole»» gewesen, welche »nan strenger zu l)alten Grund habe — aber »licht ein Pole »var darunter, sondern nur Russen oder Deutsche. Man sollte »neinen, die Herren hätten sonst üble Gesinnung gezeigt: nirgends und niemals; Seuilteton. Müht «ad Kroac. Von H. Schmied. (KvrtsevuntZ.) „Es ist eine alte Geschichte, die sich schon ii» der Zeit angesponne»» hat, als der Herzog von der Universität kam und die Ie»ltimentale Freundjchast mlt dem gewesenen Minister geschlossen hatte. Auf be»n Rückweg ii» Hmnburg lernte der Erbprinz das Däntchei» kentten. Der Prosessor hat sie dann geheirathet und ihm zugeführt ultd dadurch das Portefeuille erhascht, u»n seine Hörner hi»»einstecken zu können." „Lästerzunge l" rief Schroffenstein. „Ich hasse diesen Menschen, »vie »nan nur Je»nand hassen kann; ich habe gute triftige Gründe dazu ; aber »vas Du sagst, glaube ich nicht von ihm. Dazu hat er sich i»icht hergegeben." „Es ist schön von Dir, daß gerade Du ihn vertheidigst", lachte Adelhoven. „Du denkst wohl, Du willst Dir de»» Nltcken decken, salls die Geschichte nochlnal u»nschlagen sollte? Wäre cs aber, wie Du glaubst, dann um so schli»n-»ner sür Deinen Schützling! We»»n das Weib ihn düpirt hat, kommt zum Schaben noch der Spott und er wird zu all seiner Ehrlichkeit noch ausgelacht. Aber wie steht es denn drin. !»en?" suhr er sort, inde»n er luit bedeutsa»nem Nicken nach dein Ziimner des Herzogs deutete. „Ist es wahr, daß Durchlaucht allein gespeist und Niemand vorgelassen hat?" „Nie»nand. Der Oberka»nmerdiel»er sagte, der Herzog sei leidend und wolle allein sein. Es zieht sich, wie es scheint, ein schweres Gewitter zusa»nmen." „Nun, wo das Gewitter sich entladen wird, kann mal» so ziemlich voraussagen", e»ttgegnete Adelhoven. .Aber da ko»nlnt Dein Vater. Von deln werden wir »vohl Näheres erfahren können. — Nm», ExceUenz", rief der Baron, den Eintreteltden begrüßend, „komme»» auch Sie, um Neuigkeiten zu holen, oder bringe»» Sie dere»» ?" „Wie Sie es »»ehinen", e»»tgegnete Schrof-senstein der Vater, der in die große Uniform seines srühern Amtes gekleidet war. „Ich bin zunächst hier, u»» sür alle Fälle bereit zu sein. Land und Thron haben sich noch nie in einer so gesährllchen und schwankende»» Lage befunden als jetzt, wo buchstäblich Alles auf einen Wurf gestellt zu sein scheint." „Und wo", fltisterte Adelhovei» ih»n lacheird ins Ohr, wo, wenn das Glück wohl will, ein vakant werde»»deü Ministerporteseuille wieder erwischt werden kann." Die Hauptthür schlug nlit unge»vohnter Raschheit ihre Flügel auseinander. General Bauer trat spore»rklirrend ut»d säbelrasselnd ein. Melden Sie mich sogleich bei Seiner Durchlaucht!" rief er schon aus der Schwelle. „Es ist Gesahr im Verzug." „Die Unruhe in der Stadt hat schon eine bedenkUche Höhe erreicht. Es lnüssen Vorbereitungen getroffen werde»», es müssen Befehle gegeben werdeti, u»»d Niemand weiß, wer sie zu ertheilen hat." „Dasselbe habe ich vorgestellt", sagte Schroffenstein. „Aber der Oberkammerdiener verschanzt sich hi>»ter den A»»strag Seiner Durchlaucht und will den angedrohten Verlust seines Dienstes nicht wagen." „Aber in des Henkers Namen", rief der General, inde»n er den Säbel auf de» Boden stieß, „was soll das »verden? Eintnal müssei» wir doch ins Klare ko»nmen. Wer ist denn Minister ? Was ist wahr von all den Dingen, die man sich erzählt, u»ld was nicht ? Ist der Mensch, der uns so lange mit seinem sreisinnigen Wesen gequält hat, noch Minister? Wo ist er dann? Warum läßt er sich nicht blicken? Oder hat die Prosessorenwirthschast ein Ende? Wer steht dann am Ruder?" vielmehr bildeten sie in dieser Stadt der Be-amten und Offiziere die anständigste, persönlich ehrenhafteste von allen dorttgen Behörden und waren ohne allen Zweifel ebenso loyal, als irgend ein russischer Beamter. Aber ne gaben ihren persönlichen Meinungen über einen Beamten öffentlichen Ausdruck in einem andern Sinne wie der General-Gouverneur. Darum wurden sie kassirt. Das nenne wer will einen Kulturstaat, einen Staat mit unabhängigen Richtern! — Ein zweites Beispiel! Als am 24. April 1877 das Kriegs-Manifest erschien, wurde es überall von den Kanzeln dem Volke verlesen. In einem westlichen Gubernium hatte ein katholischer Priester diese Pflicht gleich den andern seiner Gemeinde gegenüber zu erfllllen. Als Pole war er des Russischen nicht vollkommen mächtig und kam beim Ablesen der russischen Bekanntmachung nicht recht vorwärts. In der Verlegenheit greift er in die Tasche, holt ein Warschauer Zeitungsblatt hervor und ttest den Rest des Manifestes daraus in polnischer Sprache seiner polnischen Gemeinde vor. Am Abend desselben Tages war er verhastet und befand sich auf dem Wege ans Weiße Meer, wo er in einem Kloster sich von seiner Ueber-raschung erholt! Das Verbrechen des unvorsichtigen Priesters war, daß er den geheiligten Text des allerhöchsten Manifestes mit der ver-fehmten polnischen Sprache angetastet hatte. Dabei mag man im Auge behalten, daß vor wie während des Krieges sich in Polen keine irgend erheblichen Anzeichen einer Gährung kundgethan haben, also keine Veranlassung zu besonderer Strenge vorlag. Ist Schlimmere» auf demselben lSediete aus der Türkei zu berichten? Gibt es eine maßlosere Willkür der Verwaltung? (Vom Kampfe um den Zoll.) Der ^Pester Lloyd" meldet, daß die Firma Siemens der Stadtgemeinde Pest ein Grundstück abkaufen will, um daselbst eine Glasfabrik zu errichten. Ungarn verdankt diese neue Fabrik ganz allein dem im neuen Zolltarif-Entwurf bestimm-ten höhern Schutzzoll auf grobe GlaSwaaren, da früher die Verforgung des ungarischen Marktes aus den norddeutschen Stamm-Etablissement» ersolgte. Der ungarische Finanzminister, dem seit Jahren wieder einmal ein industrielles Steuer-Objekt zuwächst, wird über die neue Gründung keineswegs unwillig sein. Allein diese Empfi»»dung darf in Ungarn Niemand laut werden lassen, weil ja sonst die lächerliche iktion, daß die Schutzzölle nur im Interesse esterreichs liegen, erschüttert werden könnte. (Kinder-Sparkassen.) Im Genossenschaftlichen Klub zu Wien hat Dr. Rachol einen Vortrag über Kinder-Sparkassen gehalten. Der Redner bemerkt, daß Kinder-Sparkassen und Schul-Sparkassen sich eigentlich nur in der „Sie finden uns alle hier nicht besser unterrichtet und nicht minder auf die Entwicklung gespannt, als Sie es selbst sind Herr General", rief Adelhoven. „Gewiß ist es nur so viel, daß zwischen dem Herzog und dem Minister ein persönlicher Zusammenstoß stattgefunden hat, infolge dessen dieser seine Entlassung eingereicht haben soll. Ob sie angenommen ist und wer der Nachfolger werden soll, darüber sind wir nicht mehr im Klaren als der Pöbel, der auf den Straßen herumjohlt und nicht übel Lust zu haben scheint, wieder einmal Krawall zu machen." ^Sie sollen nicht!" ries General Bauer. „Sie sollen nicht denken, daß sie es durchsetzen, wie das erste Mal. Mir ist, als spürte ich etwas von der damaligen Luft. Aber das zweite Mal wollen wir zeigen, daß wir wenigstens etwas gelernt haben. Und wenn der Tod daraus stünde, ich gehe zum Herzog." Entschlossenen Schrittes wandte er sich gegen die Gemächer des Herzogs, als ein Diener gegenüber die Flügelthür auseinanderschlug und das Erscheinen der Herzogin-Mutter ankündigte. Athemlose Stille trat ein. Im nächsten Augen-blicke rauschte die hohe Greisin, von Primitiva geleitet, durch den Saal. Herzog Felix hatte indessen im Innersten Form unterscheiden; im Wesen feie» sie gleich und basiren beide auf dem englischen Pfennig-System. Die größten Resultate haben die Schul-Sparkassen in Belgien, Frankreich und England aufzuweisen; in Belgien sei es der Professor Laurent, in Frankreich Herr v. Malasse, welche sich große Verdienste um die Entwicklung dieser Kassen erworben haben. In Frankreich sei ihre Ausbreitung geradezu phänomenal; im Verlauf zweier Monate hat sich die Zahl der sparenden Kinder von 230.000 auf S60.000 gehoben Bordeaux und Nantes weisen dermalen die größten Kassen au»; letzteres hat allein 90 Schul-Sparkassen. In Oesterreich wurde, und zwar speeiell in Wien, im Jahre 1874 der Gedanke gefaßt, Schulfparkaflen zu gründen; ihre Einführung scheiterte jedoch an den Bedenken und dem Widerstreben der Lehrerschaft. Man sah also vorläufig von der Schule ab und der Wiener Hilfs- und Sparverein gründete Kinder-Sparkassen, welche Einlagen von 5 kr. annahmen. Diese Einzahlungen fingen im Jahre 1876 an und heute ist die Zahl der einlegenden Kinder gegen 6000, und haben selbe zusammen schon 16.000 fl. (zu b kr.) eingezahlt. Auch bei der Kaiser Ferdinands-Rordbahn wurde durch da» Entgegenkommen de» Hofrathe» Eichler die Gründung einer Kinder-Sparkasse ermöglicht, welche heute schon bei 600 bi» 700 Kinder zählt und gegen 4000 ft. Einlagen befitzt. Die Nordbahn hat auch zwei Gchul-Sparkassen, in den Stationen Prerau und Oderberg. Redner bespricht nun die Einwürfe der Lehrerschaft gegen die Schulsparkassen und erklärt schließlich, daß e» wohl wanschen»werth aber nicht unbedingt nothwendig sei, daß der Weg der Kinder-Sparkassen durch die Schule f ühre; er halte die Spar- und Vorschubvereine mit unbeschränkter Hastung für ein geeignete» Medium zur Ein-führung der Kinder-Sparkassen. Der am 1. Juni in Pari» abzuhaltende Kongreß wird betreff» dieser Kassen wohl manche» schätzenswerthe Material liefern. Den Kinder-Sparkassen wohne auch eme erziehende Aufgabe inne: denn wenn der Linn des Kindes sich auf den Werth des Besitzes richtet, so richtet er sich dadurch auch auf die Arbeit, weil nur diese zum Besitze führt. Wo nun die Eltern in diefer Hinsicht nicht auf die Kinder wirken, muß der umgekehrte Weg eingeschlagen und versucht werden, durch die Kinder aus die Eltern zu wirken. (Für Gesunde und Krankel) Im Frühjahre regt sich in jedem Organismus neues lieben und die Säfte zirkuliren rascher. Auch beim Menschen ist dies der Fall, der Puls schlägt rascher, der ganze Organismus ii^ erregt. Dabei treten oft allerlei krankhafte Zustände auf, wie: Blutwallungen, Schwindel, Ohrensausen, Blähungen, Verstopfungen, Hämorrhoiden, Leber- und Milzanschwellungen, Gelb- seiner Gemächer trost- »lUd ruhelose Stunden in unseligster Stimmung zugebracht. Auf dem Arbeitstische lag ein offener Brief. So oft er daran vorüberschritt, wollte er die Hand ans-strecken, denselben zu ergreifen, aber immer zog er sie mit einer Art Scheu zurück, als fürchte er, sich an demselben zu verletzen, und dennoch kehrten immer wieder die Augen nach dem Blatte zurück. „Wie er vor mir dastand!" fuhr er nach einer Weile nachsinnend und in seinem Wandern innehaltend fort. „Mit welcher Miene des Stolzes er auf mich heruntersah, als wäre er der Fürst und ich ein zitternder unterwürfiger Knecht, als wäre er der Richter, der dem verurtheilten, überwiesenen Verbrecher seinen Spruch verkündet! O er hatte recht, wenn er auf mich niederfah, als ob er mich unter der Verglast seiner Verachtung begraben wollte! Er hatte Recht, mir seinen Dienst vor die Füße zu werfen. Alle Welt wird erfahren, daß er es gethan und warum er es gethan, und alle Welt wird mit Fingern auf mich deuten und wird gutheißen, was er that, und wird sagen: Der Mann hatte Recht; er hat Ehre im Leibe; aber der Herzog ist — Himmel und Erde!" rief er wie außer sich, indem er von der Ottomane wieder emporsprang und sich in den Haaren wühlte. „Wo ist ein Ausweg aus diesem Labyrinth, ein Ausweg, der mir die Schande sucht, bösartige Ausschläge, Flechten, gichtische und rheumatische Leiden zc. Was ist die Ursache hievon? — Das Blut, — es ist nicht rein, nicht gesund, es ist oft zu dick, faserig, oder e» enthält scharfe krankhafte Stoffe, die sich nun einen Ausweg suchen, Schleim und Galle haben sich mit anderen krankhasten Au»scheidungen im Innern angehäuft, und schlummern als Keim schwerer Krankheiten im Körper. Es thut daher sehr noth, daß sowohl Kranke als Gesunde im Frühjahre der Natur zu Hilfe kommen und durch eine rationelle Vlutreinigungs-Kur die schlechten Stoffe und verdorbenen Säfte aus dem Organismus entfernen. Das kräftigste und bewährteste Mittel hiezu bleibt die von allen Aerzten der Welt als das beste Blutreinigungsmittel anerkannte .Sarsaparilla", und die bequemste und wirksamste Form, dieselbe zu nehmen, der „verstärkte zusammengesetzte Sarsa-parilla-Syrup von I. Herbabny, Apotheker zur Barmherzigkeit in Wien, Vll., Kaiserstraße 90" Dieser Syrup enthält alle wirksamen Bestand, theile der Sarsaparilla und vieler aleich vorzüglicher Mittel in konzentrirtem Zustande, und wirkt dabei erstaunlich rasch, aiiflösend, mild und schmerzlos. Die mit der Sarsaparilla er» zielten Erfolge sind weltbekannt, daher können wir auch I. Herbabny's verstärkten Sarsapa-rilla-Syrup. da er zugleich auch billig ist (1 Flac. 85 kr ), nur wärmstens empfehlen. 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Herr Max Baron Rast glaubt nicht, daß ersparrt, der mich diese» Blatt vergessen läßt und dieses Bild in meiner Erinnerung aus» löscht ?" Wie wider Willen ergriff den Brief und las, halblaut murmelnd: „Mit tiefem Schmerze thue ich diesen Schritt, denn es ist schwer, einem Ideale zu entsagen, dessen Verwirllichung so nahe zu sein schien, NM so schwerer, wenn damit alle Hoffnung aufgegeben werden muß; denn Völker-und Menschenglück können nicht gedeihen unter einer Hand, die vom Treubruch besudelt ist." In welchem Tone er mit mir spricht!" rief Felix. „Darf er in diesem Tone mit mir sprechen? Bin ich nicht immerhin der Kürst, dem er seine Stellung verdankt, dem er sich beugen muß, und wenn es auch wahr wäre, daß ich ihm Unrecht gethan? Er darf nicht! Ich dulde den Hochmuth nicht, der aus diesen Worten spricht; ich muß ihn beugen, muß ihn vor mir gedemüthigt sehen!" Er hatte in der Aufregung nicht bemerkt, daß sich die Thür längst geöffnet und die Herzogin eingelassen hatte. (Sortsetzung folgt.) der Stadtrath berufen sei, hier eine Entschei« dung zu treffen; da es sich um die Abschret» bung einer Forderung handle, so gebühre dem Gemeinder«th das entscheidende Wort. Dieser Gegenstand sei auch derart, daß sich eine Entscheidung nicht länger hinausschieben lasse und möge deßhalb die Gemeindevertretung beschlieben : Der Betrag, welchen die Gemeinde wirklich bekommen hat und welchen sie nach dem gegenwärtigen Stande der Gesetzgebung einzuheben nicht berechtigt war, soll dem Konsortium zur Versügung gestellt werden. Herr Johann Girstmayr ekitgegnet: Herr Wohlschlager besitze das Recht, die Verzehrungs, steuer und die ihm zukommenden Zuschläge einzuheben; er habe sich aber nicht zu kümmern, was die Gemeinde thut. Von ewer Abschreibung oder Rückvergütung kann nach dem bestehenden Gesetze nicht die Rede sein und stimme er dem Antrage der Sektion bei, weil es eine Geschäftssache sei und es sich um die Ginleitung einer Untersuchung handle. Herr Max Baron Rast betont, dab zu dieser Einhebung die gesetzliche Bast» fehle, so lange die Gemeinde nlcht ein Landesgesetz erwirkt. Es werde aus die Stadtvertretung kein gutes Licht werfen, wenn sie eine Gebühr einhebt, aus welche sie kein Recht besitzt. Herr Johann Girstmayr v^theidigt das Recht der Gemeinde, welches noch besteht, weil das betreffende Hofdekret nicht aufgehoben worden. Seit einem Jahr hebe das Konsortium mehr ein, als es nach diesem Hosdekret ein-heben darf. Weder der Stadtrath, noch der Gemeinderath habe in diesem Falle zu ent-scheiden, sondern die kompetente Behörde »»nd diese sei die Finanzbezirks-Direktion. Dies sei der richtige Weg und darauf müsse Herr Wohlschlager hingewiesen werden. Der Sektionsantrag wird zum Beschluß erhoben. — Der Bezirksausschub Bruck übersendet den Entwurf einer Petition an das Finanzministerium, betreffend die Aufhebung der Mauthen auf den Aerarialstraben und erfucht, sich anzuschließen; Herr Dr. Heilsberg werde diese Petition im Abgeordnetenhause überreichen. Der Berichterstatter Herr Julius Psrimer beantragt, um die Aushebung der Maulhen nicht zu petitioniren, da die Regierung sich nicht herbeilassen würde, auf den Erlrag der-selben zu verzichten. Herr Max Baron Rast wünscht dagegen, der Gemeinderath möge über die Sache nicht hinweggehen und dieselbe nicht zu den Todten werfen. Die Mauthgebühr sei eine der lästigsten und sei aus das ungerechteste verlheilt. Diese Steuer sei ursprünglich zur Erhaltung der Straßen eingestthrt worden und soll nun einen Ertrag abwersen. Der Reinertrag belaufe sich nur auf anderthalb Millionen und sei die Dif ferenz zwischen Brutto und Netto groß. Der Ausfall könne durch eine kleine Steuer aus den Pferdebesitz oder durch die Personal-Einkommen steuer gedeckt werden. Der Redner empfiehlt den Anschluß. Herr Lrrdwig Bitterl von Tessenberg ist vollkommen einverstanden, daß die Mauthgebühr lästig und unbillig sei; ader trotzdem könne er nicht für die Petition stimmen. Die Auflassung der Mauthen hatte nur eine neue Steuer zur Folge. Es seien nur wichtigere, unbequemere Gefälle, wie z. B. das Lotto aufzuheben; so lange diese noch fortbestehen, lasse sich auch die Mauthgebühr nicht aufheben. Eine Umlegung des Ausfalles aus die Pferdebesitzer sei noch ungerechter, als die Mauthgebühr selbst. Herr Johann Girstmayr erläutert das Mauthgesetz. Die Vertheiiung der Mauthen surger Rikitär-^öeteranen-ullä Rrllll^ellnnier^Iil^ungö -Vereill hält, nachdem mit Erlaß der hohen k. k. Statt-halterci ddo. 30. April 1678 Z. 5574 die V0l-gelegten Statuten genehmigt wurden, die erst^ oräentlickl^ Generillverßininlung am Juni IDVS, Nachmittag 4 Uhr im Gasthause „zur Stadt Graz" 1. Stock ab. Jene Herren, welche dem Vereine lieizu» treten wünschen, werden ersucht, nach Anhörung der Statuten sich dnrch die innehabenden Mili-tär-Dokumente dort auszuweisen._(614 Nr. 4652. Kundmachung. (626 Am 4. Juui 1678 Vormittags von 11 bis 12 Uhr findet in der Kärntnervorstadt am Exerzierplahe zu Folge Gemeinderathsbeschlusses vom 23. Mai 1678 die Verpachtung der GraS' nützung des CzcrzierplatzcS mit gänzlicher Ausschließung dkS Weiderechtes auf die Dauer von drei Jahren d. i. vom 1. Juni 1878 bis Ende 1880 im Wege der öffentlichen Versteigerung an den Meistbietenden statt. Hiezu werden ' Unternehmungslustige mit 0km Bemerken eingeladen, daß das Mähen, Trocknen und Einbringung des Futters ohne Jrritlrung deS Militärs geschehen müsse. Sladtrath Marburg am 28. Mai 1876. Der Bürgermeister: Dr. M. Reiser. INIl»turv«lil!lI Wer sich an einem Glase ausgezeichneten Weiues erquicken will, dem empfehlen wir aus Ueberzcugung die vor Kuizem eröffnete Cigtnbau-Weinstube MeMngerstraße SV. til0) _Mehrere Weiiileiincr. Vtll^aus oder Vermiethang mit oder ohne Möbel eines neuerbauten HauseS in Steiennark, prachtvoll, gesund, nahe der Bahn gelegen — selten liillig. — ^)!äheres im Conlptoir d. Bl. (602 Gute gansma»nsliliji in einem Bürgershause. (585 Auskunft im (^omptoir d. BI. Eillt stcundlicht Wohnung bestehend aus 3 Zimmern, Küche, Speise :c., ebenerdia, gassenseitig, ist in der Kaiserstraße im Pagani'schen Hanse vom 1. August an zu ver-miethen. — Anzufragen beim HauSeigenthümer dortselbst. _^(627 Lizitation. Wegen ersoltiter Abreise werden in Marburg, Burgplatz Nr. 1, am I. Juni d. I. Früh 9 Uhr verschiedene Einrichtungsstücke, dar» unter namentlich Möbeln älterer Fa9on. noch im guten Zustande, lizitando gegen gleich baare Bezahlung verkauft. _(611 Geschüfts-Uellernahme. Ein seit 26 Jahren bestehendes Manufaktur-' Wäsche- und HerrenkleideriGeschäft in Carlstadt (Kroalien) auf bestem Posten, ist wegen Familienverhällnissen unter guten Kon-ditionkn sogleich zu übernehmen. Nähere Auskunft ertheilt I. Schlesinger in Marburg.____(616 Ein schön eingerichtetes Zimmer im 1. Stocke ist sogleich am Dom« platz Nr. 6 zu beziehen. (299 Eine Dezimal-Waae ist zu verkaufen: Draugasse Nr. 80 (ö04 bivto äom ckio Laock! 37S.000 «. »lark »ck»- Ä8>?KV Kulüeii Haupt-Gewinn im günstigen Falle bietet die allerueueste große Gttdl>ertoosuug, welche von der l)ohen Regierung genehmigt und garantirt ist. (468 Die tiortheilhaste Einrichtung deS neuen Planes ist derart, daß im Laufe von wenigen Monaten durch 17 Verlosungen (Aswlnus zur sicheren Enscheidung kommen, darunter befinden sich Haupttreffer von eventuell K.-AI. Ä'T'S.OVO oder Ü. ö. speziell aber 1^1250,000, ^125,000, ^ 80,000, ^ 60,000, ^ ö0,000, 2 Gewinne U 40,000, Gewinn 36,000, Gewinne ^ 30,000, Gewinn N 25,000, 5 Gewinne K ^^0,000, 6 Gewinne ^ 15,000, Gewinn 1 Gewinn 1 Gewinn 1 Gewinn 1 Gewinn 1 Gtwinn ^12,000, L3 Gewinne v<110,000, 4 Gewinne ^ 8000, 31 Gewinne ^ 5000, 74 Gewinne ^ 4000, Gewinne ^ 2400, 412 Gewinne N 1200, L21 Gewinne ^ 500, 70lj Gewinne ^1 250, 26,015 Gewinne ^ 13.»^, eto. eto. Die uüvlists erst« Gewinnziel)ttng dieser großen vom Staate Geld-Aerloosnng ist amtlich festgestellt und findet schon am 12. und 13. Mi d. statt nnd kostet hierzu 1 KKN20S Original-LooS nur 6 oder 1 „ „ „ 3 „ „ 1^^^ ^ l viöl^töl „ „ 1 Alle Auftrüge werden kolort gegen ^iueslllluntx, 1^«)8t6ilii'.ä^lilui»^ oäsi- ^acbnaliiuo tlss Lötraxss mit der größten Sorgfalt anögeslihrt und erhält Jedermann von Ulis die nut dem Staatswappen verselienen ()ritxiual.1vr alle Aufträge balUlKst Utrvrt zu richten an ktlllklUilll» ^ Sjjiuvu, Ulink- uud Wechselgeschiift in Hamliurg, uud.^ulsdensloosö. Wir danken hiednrch für das uns seither ge schenkte Vertrauen und indem wir bei Beginn der neuen Verloosuilg zur Betheiliguug einladen, werdeuD wir uliS auch sernerhin bestreben, durch stets und reelle Bedienung die volle Zufriedenheit geehrten Interessenten zu erlangen. ?, werdeuW S promptes it nnsererl v. v I Z. 3S60. Exekutiv« (60ö Reatttaten-Berfi eige»««g. Vom t. k. Bezirksgerichte Marburg r.D.U. wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Masseverwalters Hrn. Dr. Duchatsch die exekutive Feilbietung der zur Konkursmasse Joses Wundsam gehörigen Nealitätenhälften Fol. 9 u. 101 aä Magdalenavorstadt, 'low. V. Fol. 604 aä Stadt Marburg im Schätzwerthe pr. 9680 fl., dann die Realitätenhälften Urb. Nr. 47 u. 43 aä Magdalenavorstadt und Urb.Nr. 1123/3 aä Burg Marburg im Schätzwerthe pr. 377 fl. 50 kr. bewilligt und hiezu dre^eilbietungstagsatzungen, die erste auf den SI.Mai, die ztveite auf den »8. Juni, die dritte auf den ««. Juli 1878 jedesmal von 10 bis 12 Uhr Vormittags in der Gerichtskanzlei mit dem Beisatze angeordnet worden, daß die Realitäten bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über den Schätzwerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden. Die LizitationSbedingniss«', wornach jeder Lizitant vor gemachtem Anbote ein 10°/o Vadium zu erlegen hat, sowie das JnventurS-Protokoll und der Grundbuchs-ELtrakt können in der ditSg. Registratur eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Marburg r. D. U. am 26. April 1878. ttaupt-Kv^inn ov. Z75.000l«ai-I(. Vis (Zlsvillvo xaravtirt äsr Staat. Lrsts 12. u. >3. lunl. all älo äsr vom Ltaatv llaml^urg garantirtsli Zrossou Oslä-I^ottsrio, iu velelivr ü1)sr 8 SrUI. «««,««« DisVv^tuuv diossr vvrttieilltaftvi» ^vlck vslctis x>1allgsvmäss nur 91000 1«ooso slltkält, sind tolL^suds: nämlio^t 1 öv. 375.000 spslZ. lilark 250,00, 125,000, 80,00, 00,000, 50,000, 3m»l 40,000 uvd 3ö,000 4mal 30,000 und 25,000 llwal 20,000 uud 15,000, 24mal 12.000 uud 10,000, 37mal 8000, b000 ulld 5000, 76mal 4000, 3000 uvd 2500, 20Lma1 2400, 2000 und 1500, 412mal 1200, 1356mal 500,-800 und 250, 30,628lllal 200, 175, 150, 138, 124 ulld 120, 16,33L>mal 94, 70, 67, 50, 40 und 20 I^ark und kommsn sololis in v^^snixsn Uonatou in 7 ^t)ttiöilllvß^sn ^ur Il^ntLodsidunx. Diö vrgts (^vwinll-^iskunx igt amtliok auf dön «i»Ä KT. Ä. »k. tsstxestellt uud kostet disri-u^ (las KauzzL Ori^mklloos vur 3 (Zulä. 40 Icr. clas tialbe OriKiualloos nui' 1 (^u1<1. 70 Icr. das vivl'tel OriZillalloos nur 65 Icr. und Wörden disss vom Ltaato Ksrantirton Original »l^ooss (Icsins vörliotvnsn krowssssQ jxsKön Lrankirts 1<^ius6ndunK dö8 üötraxsZ odsr Asxen ^ostvoi-sokug« ssldst naok den sattsrntostLN tts^gndsn von mir vsrsundt. .sodsr dsr LstkoiliKtön erdiilt von mir nsdsn söineni ()riß^inal-1.oss aueti dsn mit dem Ltaat»-Wappen vsrseksnonOriß^inaI-?lau gratis uud navk stattjxedalitor ^ivliun^ sotort die amtlivUs ^ieliuuj^sliste unautgosordsrt sußxssandt. ^ns2klti1ullK u. Vvrsknäuvx üvr Vvvillnxvläsr erfoixt von mir direirt an die Intorsssentsn prompt und unter strengsstsr Versvdwis-xenlioit. ^4L9 NM".Isdg Lostellunx tcann man siutaoti auk sine kostoin/alilunxgkartv oder per rooom-mandirten Lriek maodon. ^an wende sieti dadsi'^mit den ^utträxen vertrauensvoll an IUv«It»vI>Vr »SIR., llanquier und >Vsol,sel»vompto>r in Ukiukar^. .lünß^st am 3. ^pril dieses Makros liatten wieder mekrsre weiner In-teressentsn das Olüok «>vn Kritss» tvn llnuptzxv^ Inn bei mir 2u gsg. Winnen. v. 0. ji!;erantwortltche Revartiou, Druck und Berlag von ttduard Janschitz in Marburg. Eine Wohnung mit 3 Zimmern, Küche samml Zilgehör ist in der Burggasse Nr. 9 zu vergeben. Auskunft daselbst. ^609 ÜNStG.