M^ Montag am !! 6. MMar^ l863 Die „Laibachcr Zeitung" erscheint, niit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, täglich, nnd lostet sammt dm Veilllgcn im Comptoir ganzjährig li fl., lMlb-jiihrig 5 si. 50 lr., mit tireuzbnud im Comptoir gllNZj. 12 st., haibj. « fl. Filr die Zustellung in's Haus sind hnlbj. 50 fr. niehr zu entrichten. Mit der Post portofrei gnnzj., nntcr Kreuzband uub gedruckter Adresse 15 si., halbj. ? fl. 50 kr. ÄNsertionsgebühr sin eme Garmüüd-Spaltenzelle oder den Raum derselben, ist für Imaligc Einschaltung e fr., für 2maligc 8 lr., für 3malige 10 lr. u. f. w. Zu diesen Gebühren ist noch der Insertions - Stempel per 30 lr. silr eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate bis 10 Zeilen losten 1 si. 90 lr. f«r 3 Mal, 1 si. 40 lr. für 2 Mal und 90 lr. für 1 Mal (mit Inbegriff des Insertionsstempelö). Amtlicher Theil. Je. l. k. Apostolische Majestät habcn mit Allcr-liöchstcr Eittschließung vom 28. Jänner d. I, deu Ebrendomherrn Johann Baptist Gl'cga. den Pro. rektor d5r theologischen und philosophischen Studien und Professor am Patriarchal-Seininar Dr. Johann Vcrcngo. den Pfarrer zliin l). Simon in Venedig, Johann Baptist Giorda. nnd den Professor der Mathematik und Nalnrlcbre am Patriarchal-Seminar, Paul Spandri, zn R'esidenzial-Domhcrrn dcs Pa< tnarel'al-Kapitels zu Venedig allerguädigst zu ernen« neu geruht. Das Mmisterltli«-lür Handel und Volkswirt!)» schaft hat dic Wiederwahlen des Lambert Lukmanu zum Präsidenten, und des 'Auto» Samassa zum Pl'e'Präsidi'Nlcu der Handels» und Gcwerbel'ammer in ^aibach für das Iabr 18l>3 bestätigt. Das k. k. Staatsministerium bat im Ginver« nchmcu mit dem k. k, Handelsministerium die Errich» tung ciner Gcmciudcsparkassa in Laun l^Böhmeu) bc-willigt, und dic Statuten derselben genehmigt. Am 1^. Februar 186^ wurdc in der k. k. Hof> und Staatsdruckerei in Wien das V^. Stück des Reichs« Gcseh'Vlatles ausgegeben und versendet. Dasselbe cuthält unter Nr. 15 die Kundmachung des Finanzministeriums v. 31. Jänner 18l>i, über die Herabsetzung des Ne> l'cnzollamtcs erster Klasse zu Mariahilf im Amts> Bezirke Schärding zum Ncbcnzollamte 2. Klasse; Nr. U> die Verordnung des Fiuanznunistcriums voin N, Februar 18»».'l init der Bekanntmachung jener Nebenzollämter erster Klasse längs der grenze ge« gen Preußisch-Schlesien und die Grafschaft Glatz. welche znr Anivendung des Begui.stiglingszollcs für daö mit Ursprungs < Zeugnissen der Bergbehörden versehene Roheisen dauernd ermächtig! sin». Giltig fnr alle im allgemeinen Zollgebiete bc> griffenen Königreiche und Lander. Nr. 17 den Erlaß des Finanzministeriums uom 1l. Februar 18l!.';, betreffend daö Vcrbot der Aus. und Durchfuhr von Waffen, Waffeubestandlhcilcn, Sensen, Munition und Munitionsgegensländen über die Grenze gegen Rutland. Giltig für sämmtliche Bänder des allgemeinen Zollgebietes, Wien. 14. Februar 1803. Vom k. k. Rcdaktionsblireau des Ncichs-Gcsctz-Vlattcö. Nichtamtlicher Theil. Laibach, 15. Febrimr. Nenn elwas gceignet ist, die richlige Illustration zu den reaktionär.junkerlichen Bestlrbun'gen des preu. ßischcn Ministeriums zu liefern, so ist rg seine jetzig Haltung gegenüber der polnischen Insurrektion, Preußen geht mit Rußland Hand in Hand — Deutschland lau» sich grainliren, wenn es diese „Spipc" erhält. Natürlich ist man in Berlin und Pcler^bnrg ergrimmt, daft Oesterreich sich nicht beeilt in diese „beilige Allianz" zu treten, und da man dem liberalen Oesterreich gerne etwas anhängen möchte, so verleumdet man es. Die nBrcslauer Zeitung" brachte einen Warschauer Bnef uom !)., worin sich neben perfiden Insinuationen über die Tendenz der Lemberger und Krakauer Telegramme, angeblich «österreichisch, offiziellen Ursprungs", die in dlcsem Zusammenhang geradezu infame Behauptung ausgesprochen findet, es sei „notorisch", daß dic öster- reichische Negierung an 1000 Waffen habe verkaufen lasseu und „auch anderweitig" den Aufstand unter-stütze. -" Wir dürfen wobl überzeugt sein, sagt die „G,-K.", daß wir diese Anklage ans dem Verstecke, worm sir sich verkriecht, nur ans Tageslicht zu ziehen brauchen, um sie der allgemeinen Entrüstung zu über-liefer». Wäbrend übrigens diese Anschuldigung gegen Oesterreich geschlendert wird. schreibt man der „Palrie" aus Berlin von Waffensendungcu über die preußische Grenz nach Polen! Beiläufig sei auch bemerkt, daß oie uächstc Kollegiu der »Brcslauer Ztg,". nämlich oic „Schlesischc Zeitung" gleichzeitig "us Berlin sich über die Haltung Oesterreichs dem Aufstand in Polen gegenüber Dinge bcrichlcn läßt, die einem Gebirn ent» sprnngen sein müssen, welches durch den rabiatesten Haß gegen Oesterreich in bedenkliche Störungen gc-ralhen ist. Die Redaktion der ..Schlcsischen Ztg." scheint dicL selbst zu fühlen, denn wenn sie sich anch nichl enlschließen konnte, die ^uknbratioueu ihres Ber< liner Korrespondenten ganz zu unterdrücken, so hat sie dieselben doch durch ciuc Ranobcmcrknng einiger« maßen zu mildern gesucht. — Die öffcnllichc Meinung, welche, soweit sie in der Tagcspresse einen uuabbän-gigcu Ausdruck findet. Oesterreichs Halluug den Vor» gangen in Poleu gegenüber eiue rüeldalllosc Billigung ;u Theil werdcu läßt, wird sich durch solche Manöver nicht beirren lasscü und am wenigsten werden sie. wenn auch bis zn cmem »iclvisscil Grade von offi< ziöscu Vellincr Organen linterstlipt, auf oic Out« schlüssc der österreichischen Regiern»^ irgend einen Ein» ftnß auszuüben vermögen. Abgesehen davon, dap dic österreichische Regierung in voller Ucbcrinslimmung mit dem eigenen ^andc sich befindet, wenn sie bei ihrcu den Vorgängen in Polen gegenüber ergriffenen Maßnabmen lediglich von den Geboten internationaler und freunouachbarlicher Pfiicht uud von den Einge» bnugeu weiser Besonnenheit sich iciteu läßt. darf mau füglich anch jeucn journalistischen Heßern zu bcdeuken geben, wie vor Allem der Beweis zu führen wäre. oaß Die österreichische Regierung von den erstell An, fangen des Auistan^cs bis zum gegenwärtigen Augen-blick in irgend einem Fallc aus dem Bereiche ihrer Verpflichtungen herausgetreten sei. Darauf kommt es poch zunächst umsomehr an, als gutem Vernehmen nach die russische Regierung selbst anerkennt, daß Oesterreich seine Schuldigkeit thut, daß mau mehr nicht von ihm verlangen kann. Aus Wien schreibt ein offiziöser Korrespondent der „leipziger Ztg,": Die polnischen Insurgenten ge» brauchen nicht bloß die Kriegslist, sich mit Ostentation auf öste>reichlsche Unterstützung zu berufen, sondern es ist auch bereits vorgekommen, »aß einzelne Illsur< gcntenhanfcn den Erzberzog Ferdinand Mar als König von Polen prollainirtcu. Eö läßt sich kaum gegen solche Tollheiten etwas lhuu, aber unläugbar wird hierdurch die Schwierigkeit der ohncbiu so delikaten Stellung Oesterreichs der polnischen Bewegung gegen» über sehr erhöht. Nichtsdestoweniger wird unsere Nc< gierung sicherlich erst im Falle einer ernsten Bedrohung ihres Gebietes durch deu Aufstano aus ihrer streng neutralen Haltung heraustreten. Die Weltausstellung im I. l8«5. I). /.. Die „Wiener Zeitung" vom 12. d. M. enthielt zwei bedeutungsvolle Mitteilungen: das Ver. zrichniü der Auszeichnungen, welche den bervorrageud. hcn Betbeiliglcn an der Londoner Weltausstellung verliehen worden sind, und die Nachricht, daß wir abermals einer solchen und zwar auf heimischem Boden und schon in nächster Zukunft entgegensehen dürfen, -^ cine Nachricht, die in allen Kreisen dev Monarchie nicht anders als mit der aufrichtigsten Freude wird l'sgrüßt werden lö'lncu, Die Bedeutung des ersten Faktums werde» wir ausdrücklich wohl nicht erst her« vorzuhebeu brauchen. Die persönliche Interveniiou des Monarchen, die in deu ausgezeichneten Persönlichkeiten zugleich die vou ihnen vertretenen Gebiete der Wissen-schaft und Kllust. der großru Industrie, des Handels und Gewerbes und der Urproduktion jene Würdigung finden ließ, die ihrer Stellnng im Staate, ibrem Ver< haltnissc zu deu Strebungen und dem gcistigcu ^cbeu eines Kulturvolkes zukommt, erliebt dasselbe alls den speziellen und engen Grenzen seines nächsten Zweckes zu größerer und allgemeinerer Bedeutung. Es ist eine lange Reihe glänzender und wohlbekannter Ncimru, der wir da begegnen - der Staat hat sich selbst geehrt, indem er ibuen dic äußere Ehre verliehen. Die kaiserliche Gnade bat sich indeß mit diesen Aeußerungen nicht begnügt. Kaum ist der rege Wett« kämpf geschlossen, dessen Siegeszeichen eben jetzt den glücklichern Kämpfern zugefallen sind, als sich scholl eine nsne Babn erneutet! und erhöhten Anstrengungen öffnet. Die Wünsche der österreichischen Industriellen, wie sie erst jüngst !n der Ansprache ihrcu Ausdruck fanden, welche Herr Franz Wertheim an den Haudcls-ministrr l'iclt, sind ciner raschen Erfüllung entgegen^ gefübrt, und ist damit den Wünschen auch weiterer Kreise, den Wünschen aller Vaterlandsfrcuudc Rechnung getragen worden. In der That gibt Oesterreich, indem es jeue Bahnen betritt, welche die großen Kulturvölker des curopäischsn Westens eingeschlagen baben, nicht nur der eigenen Kraft, der Fülle der in ihm ruhenden realen Machtentwicklung ein stolzes Zeugniß, es fchlingt zugleich ein neues Band der Einigung um die Völker, die ihm angehören, die nun in friedlichem Wettstreite einem Ziele, dem des gei-stigcu und materiellen Fortschritts' entgegeneilen. Wir sind um eine gesammtuationale Idee. um eine gemeinsame Bestrebung reicher geworden. Das Gefühl der Zusamnlcngebörigkcit. der Identität der Interessen, ibrer geschlossenen Glicdrruug dem Auslande gegenüber wird in den Völkern der österreichischen Monarchie neue Wurzeln schlagen und die Versöhnung der inneren Gegensätze herbeiführen helfen, der wir alle mit »uferen Hoffnungen entgegensehen. In diesem Sinne, im Sinuc einer österreichisch» nationalen Angclcgenbeit, die ibre tiefe Rückwirkung auf unsere politischen Zielpun'lc nicht verfehlen wird, begrüße» wir die Weltausstellung vom Ial'rc 1865. Die materiellen Erfolge werden hinter den politischen nicht zurückbleiben. Daö organische Zusammenwirken der Kräfte, welche jüngst m>f fremdem Boden die gestern gefeierten Trinmplie errungen, wird auch auf vaterländischer Erde erfreuliche und schöne Resultate zu Tage fordern. Und die Sorgfalt, mit welcher der Handelsminister die ganze Angelegenheit von An« beginn verfolgt hat. gibt die reichsten Bürgschaften ihrer gedeihlichen Weiterentwickelung, ihres befriedi» gcndstcn Abschlusses. Der Aufstand in Polen. Ueber die Genesis der polnischen Bcwcgung schreibt man dcm «Pesti Naplo" aus Wien: Ucbcr dic Entstehung dcs polnische» Aufstandcs ist jüngster Tage ein umfassender Bericht in hiesigen kompetenten Kreisen eingelangt, welcher es außer Zweifel stellt, daß für das nächste Frühjahr ci»c großartige Revo!» tirung von ganz Pole» im Wcrkc war. Die russische Regierung hicvo» in Kenntniß gesetzt, war bemüht, durch die neue Nekrutiruug der im'Werke geführten Insnrrcktionö.Armee de» Kern zu cntzicbe». Die Polen, von wclchcu. nebenbei bemerkt, keine Partci den Ausbruch für jetzt schon gewünscht hatte, warcn gezwungen, den Kampf sogleich aufzunehmen, um nicht durch die Nckrutirniig 15,000 kampffähiger Jünglinge beraubt zu werde». We»» daher die Orgauisirung dcs Aufstandet cine noch äußerst mangels'aftc war, wurdc dcr Kampf «44 doch begonnen, jedoch mit drr Parole, jcdcn größeren Zusammenstob zu meiden und dic Sache durch zwci z Monate hinzuzicheil. bis zu welchem Zeitpunkt alles ^ Zlöthigc herbeigeschafft sein soll, um z>l dem »pm^-lum äuIil'Nii" zum Angriff auf die Warschauer Zila^ dcllc schreiten zu können. Dieser Angriff soll der , Mittelpunkt res Kampfes werden, von dessen Gelingen der ganze Erfolg abbängig sein wild, Ans Warschau — fährt der Korrespondent des „Pcstl-Naplo" fort — wurde jüngst die Nachricht gebracht, daß Frankreich den Rath ertheilt l'abe, die Aufstän« digen vorläufig anf sich zu belassen und mittlerweile eine möglichst imposante russische Militärmacht zu konzentrircn. um dann deu ganzen Aufstand mit einem Schlage vernichten zu können. Diese Nachricht ist ganz begründet, doch sagt sie nicht Alles, was wahr ist, sie verschweigt insbcsondcrs den Umstand, daß nach den Rathschläge» Napoleons, sobald die russische Macht konzcntrirt sein wird, die Diplomatie sich in's Mittel legen und zwischen Rußland und dem insur« girten Polen eine Fricdcnsvcrmittlnng anstreben werde. Anf welchen Grundlagen? das ist die Hauptsache, doch darüber zu sprechen ist es noch nicht an der Zeit, Ueber die Ereignisse in der Gegend von Plock wird von einem Augenzeugen berichtet, daß schon am 19. Jänner iu den Konskischcn Wäldern zwischen den Rckruiirungsfiüchtlingcn und 90 von Oberst Korlanl-now kommandirtcu Russen ein Zusammenstoß stattgc» fuudcu. Auf die Nachricht, daß sich eine große An' zabl Flüchtlinge in den nabrn Wäldern blickln lasse, wurde jsncr Oberst, der sich Ml Kaukasus iu den Guerillakrieg einzuüben Gelegenheit yattc, dayiu cut' sendet. Er stieß auf eine Anzahl der Flüchtlinge und versuchte, sic znm Auseinandergchen zu überreden. Statt aller Antwort umringten die Aufständischen das Militär und verlangten, daß es sich ergebe. Es ent' stand ein heißer Kampf, wobei der Oberst und scin Adjutant fielen. Von den Soldaten kamen uur 20 davon. Das Insnrgculenlager bei Wonchock wird in einem noch vor dem Ictzlcn cnlscheioendcn Kampfe geschriebenen Aricfe folgendermaßen geschildert: Won« chock ist ein alles Städtchen, nicht groß. belebt nnr durch einige Hochöfen lind Hammerwerke, wo die Erze, welche diese Gegend liefert, verarbeitet werden. Auf einer Anhöhe steht das alte Eistcrzicnscrklostcr und ein verödetes Schulhans, Neues ^cbcu ist jcyt in diese Näumc cingekebrt, nationale ^icder ertönen in allen Räumen des Klosters uuo Schnllwnses. denn die Aufständischen haben es sich dorl bcqncm gemacht. Aus den Hochöfen dringen noch dichtere Rauch wol ken als zuvor, denn aUcs Eifcu wird jcht zu Senfen geschmiedet. Die Werkstätten sind angefüllt von allerhand Arbeitern, Schuster, Schneider, Tischler, Alle arbeitcu an drr Aufrüstung der nationalen Armcc. Um die Arbeitslust noch zu erhöben, spielt die in aller Eile orgauisirtc polnische Musikkapelle national-kriegerische Melodien. Auf der Ebene vor der Stadt, da ist das eigentliche Feldlager der Aufständischen, Eine große Anzahl von Offizieren ist auf's Eif< rigslc mit der Ablichtung der jungen Mannschaft beschäftigt, mw es macht einen sonderbaren Emoruck. so viele unreife Knaben sich im ernsten Waffcnhand-werl üben zu scheu. Anf feurigem Reuner tummelt sich der Kommandant ^angiewic; über die Ebene. Derselbe war Artillcrie-Obcrst unter Garibaldi uud er sol! sich in Italien viel militärische Kenntnisse erworben haben. Er hat auch hier schon in der kurzen Zeit sich als tüchtigen Organisator bewährt und das Zutraue» seiner Leute erworben. Mittelst einer wobl-clngrricblcten Feldlanzlei trifft er nicht nur für die unter scmcn Befehlen stehenden Schaarcn die Dispo» sitioneü. sondern steht anch mit den Insurgcnlencbcfs andrrer Gegenden in Vcrbi»dnng, Er bat auch eine Druckerei, aus der Tagesbefehle und Aufrnfe an die Bevölkerung bcrvorgel'cn. Bci Einquartierungen zeigt sich der Pancr ziemlich freundlich gegen die Aufständischen ni,d die Zlisnhr an Viklnalicn ist so groß. daß die Mannschaft reichlich bctheilt wird. Jeder Kämpfer erhält ein Seite! Branntwein täglich und als Sold 15) polnische Groschen, wenn er die ^cbcnsmittcl nicht m nüluru bekommt. Alle brennen vor Ungc-dulo. den Russen zu begegnen. Doch dürfte diese Art Kriegführung, wie man sie jetzt zn beabsichtigen scbciiit. dem Charakter der Polen einigermaßen widersprechen. Der Pole ist mulhig, sobald er mit Ungestüm auf den Feind losstürzen kann, aber zu ciucm Guerillakriege gehören Vorsicht und Ausdauer, Eigen« schaftcn, die eben nicht der Polen starke Seite sind. Dir „National-Zcitnna," bringt in einem Briefe aus Warschau vom 9. d. M. einige interessante De. tails ül'er das Trcffcn bci Wcngrow: „Der hcnligc „Dzicnnik powszcchny" bringt nachträglichen Bericht von dem Tressen bei Wengrow. welches der Bericht selbst mit dem Namcn einer „Schlacht" betitelt, und das nach Privatnachrichtcn auch in der That ein blu> ti.zcs Treffen war, wo von der einen Seite cine kompakte Masse von mehreren Tausend Mann In. fanlcric und Kavallerie nebst einigen Batterien u»d von der anderen eine Handvoll Menschen mit der Sense ill der Faust gegen einander kämpften. Die Insurgenten sollen 'heroische Waffcnthaten in diesem Kampfe verrichtet haben. Um das herausrückende russische Korps zn beschäftigen und den Rückzug von Wcngrow zu decken, erboten sich 200 junge ^'eute, meistens Adelige, lein Feinde cntgegenzngebcn und sich anf die Kanonen zu werfen; iu drr Tbat rückte dicfc todcsmulhige Schaar aus der Stadt Wengrow dcu Russen cutgegcn, die sogleich ein mörderisches Feuer aus 20 Kanonen cröffnctcn. Ohne Zagrn eilten die Insurgenten geradezu anf die Kanonen los und hieben anf die Kanonicrc ein. Es entspann sich uun eine förmliche Schlächterei, die zwei Stunden dauerte, während welcher Zeit das Gros der Insnr» genten sich in völl,ger Ordnnng nach Sololow zurückzog. Die 200 Freiwilligen fanden Alle ibrcu Tod lieben den Geschützen der Russen, aber die Mchr« zahl dcr Insnrgentcn war gerettet." lH. Sitzung des krainischen Landtages am 14. Fcbruar. Die Sitzung beginnt um 10 Uhr 15 Min. Das Protokoll wird verlesen lind angenommen. Se. Erzellcnz der Hcrr Statthalter Zrcibcn v. Schloißnlgg beantwortet die in einer früheren Schung von emcm ^anolagsmltgliede gestellte Inter» pcllution bezüglich dcr Einsnhrnng dcr Schwurgericht dabin, daß m dieser Beziehung lcine Rcgicrnngsoor,' lagc besiehe, und anch in dilscr Sessioil lciiic cingc-bracht werde, weil dcr Landtag erst nach legislativer Feslstcllllng der Strafprozeßorc'nnng dllrch den Rcichö» Ralh unter Miltbcilung positiver Berl'andlungssub' stralc um scin Glitachlcn über dic Frage des Gc-schiuorneN'Iüsliliitcs befragt wrrdcn solle. Tagcsordilung! Forlscnuug dcr Berathung über die Dicnsteö^Inllrultioii dcr landschaftlichen Bcamtcn uud Diener. Abg. Amb rösch als Bcrichtcrstalter licst tz, 32 des U, Hluiplstücks. Abg. Dcschmann stellt den Antrag, es sei ein zweites Alinea aufzunchmcü. iu welchem eine auf oen Modlls der Abstimmnng in dem laut H. 5 und 20 krcmcn verstärltcn ^aiidcs-Ausschuß bczüg-liche Bcstimmnng enthalten sci, Eü culslrht darüber eine Debatte, an wrlchc: die Abg, Toman, Brolich, Dcschmau uno iNoincr tbcilnchmcn. Abg. Tom an behauptet, der ganze § 32 so wie dcr beantragte Zufall gehöre nicht hicrhcr. wird abcr von ocm Abg. Kromcr sowie vom Berichterstatter Abg. Ambrosch d^.bin bcdcntel, dieser Zlisatz sei uur dic nothwendige Konsequenz des m der Ictzlcn Sitzung angenommencu Antrags des Abg, Grafen A. Aucrspcrg, Äbg, Ambrosch betont übcr-oicß. man sollte sich nicht so lange bci diesen Form-sachcn anfhaltcn; dcr Landtag sei nnn in dcr vierten Woche beisammen und stecke noch so licf in seinen formellen Angelegcnhcitcn; das ^and vcrlangc aber dringend nach Praktischem. Hicranf wird dcr 8^ ^2 ncbst dem Deschmaun'-schcn Znsatt. sowie die von Sr. Erzcllcnz beantragte Anführung'der M 5 und 20 angenommen. Die §§. 33—07 werden hierauf ohne Debatte angenommen. Der Antrag des Berichterstatters, noch einen §. 08 des Inhalts anzufügen, daß die von dirscn Bc> stimmungcn abweichenden Dienstes' Instrnkiioncn für das übrige Beamtenpcrsonalc ^Buchhaltung :c) eincr späicrcn Berathung vorbehalten bleiben, wird ohne weitere Debatte angciwmmcn. Die ganze Dicuslcspragmatik und Instrnkiio» wird dann noch zur Abstimmung gerächt uud angenommen. Bei dcr hicranf erfolgten Wahl dcr bcidcn Abg. Dcschmann und Tom an die meist?» Slimmcn. Schlnß dcr S-tznng 12 Ubr. Nächste Sitzung: Donnerstag den 1.». d. Pi. -Tagesordnung : Das Lottcric-Anlchcnsprozctt. Oesterreich. Wien, 13. Februar. Se. k. k. Apostolische Ma> jcstät dabcn zu den im Lanfc dieses Winters zur Vcrtl'cilnng an wahrhaft bedürftige nnd würdige Personen in Wien gcspcndttcn Viertaiiscnd Guldcu ci»c» weitcrcn Bctrag von Eintaliscnd Gulden öst. W. zu gleichem Zwecke allcrgnäoigst zu spcndeu geruht. — Ihre M.'jcstät die Kaifcrin Karolina Angnsta habcn für die nolhllidcndcn Wrbcr im böhiuischrn Nicscngedirgc Eintausend Gulden allcrgnädigst zn spcndcn grruht. Wien. Dcr salzbur^ischc ^andlag hat dem bc> kannten Gcschicht^schrelbcr Pichlcr, ocr ihm scinc Geschichte von Salzburg gcwidmct hatte, anf Antrag dcs Lanoesausschnsses eiile Rcmnneration von 400 ft. bewilligt. — Die „Oestcrr.-Zlg." schrcibt: «Scl'oii seit dcr Statlhallclschaft des Baron Bnrgcr in Trieft ent« behrt dicsc Stadt und ibr Gcbict eines Militärgon-vernlnicnts. daö schon wegen der Vage Triest's von großer Bedentnng ist. Es ist beinahe eine ausgemachte Sacbc. daß die durch die Ernlnnnng des Frcihcrrn v. Blirger zum Marincministcr vakant gr« wordene Vcrwaltungsstellc dem Herrn FML. Grafen St. Qucntin übertragen wcrdcn soll." — Im Istriancr Landtage wird ein AiUrag vor-bcrsitet. dcr die Bewaldung des Istriancr Karstes bc^weckt. Die zu bewaldende Bodciiftää'e wird an» nähcrungswcisc al>f 100.000 Joch gcschätzt, uno soll in 25 Abschnitte getheilt wcrdcn. welche nach und nach zn bcflanzen waren. Zwei Drittel dcr Kostcn würdci! voin Staalc. ein Dritic! zu einem Vierlbcil von der Provinz, zu drei Vierthcilen von den direkt bcthcili<,lcn Gcnicindcn getragen. Jährlich wären si, 200.000 zn dem bezeichneten Zwecke zu verwenden. Trieft, 13, Fcbrnar, Die „Gazzclta dcl po» polo" hat vorgestern ihr Erscheinen eingestellt. Deutschland. Itzehoe, 12 Fcl'rxar, Adreßdebattc. Die Acnße< rnngen des k, Kommissärs inachcn cs zwcifelbaft. ob die Adrcssc angenommen wird. Der Präsident bält die Kompetenz dcr Versammlung anfrccbt. Sämmtliche R'cdncr fprcchen für die Adresse. Die Bcbanp» tlingcn dcs Kommissärs wlirdcn mcbrfacb energisch züvückgi-wicftn. Die Vorberathnng ist geschlossen. Italienische Staaten. Nom, 7. Fcbrnar. Das Tagesgespräch bildet ein Konflikt, ivclchcr zwischen dein Bcfchlsbablr der französischen Okkupationsarmee Dnc dc Montebcllo nnd dcm polltischcn Agcnten Großbritanniens. Odo Rnsscll. stattgefunden nnd wobci sich die öffentliche Mcinnng durchaus nicht auf Seite des Letzlcren befindet. Dlic dc Monlcbello balle nämlich in einem Salon gcänßcrt. daß Herr Odo Nxsscll nicht so,vobl englischer Geschäftsträgcr, als piemontesischer Agcnt sei, daß er scinc diplomatischen Berichte an die groß« britannische Rsgicrnng der Lügcncbronik dcr «Pcrsc» vcriUiz^" cnlnrl'ine und in disiislfrcicn Stunden sich mit drn Gcschäftcn einrs pienl>.'lUcslschcn Polizcit'DM'' missärs befasse, Dc in Folge dicscr Dennnziatioli in N'capcl vrrbaftct wordcil warcn, — Wrnn Herr Rnsscll dicsc Angaben widrrlcgcn könne, so würde dcr Herzog nickt anstcbcn, ibm jcde von dcn Gesetzen dcr Ehre gebotene Satisfaktion zn geben, bis dahin könne cr nnr auf scincr Ansicht verharren. — Hcrr Odo Rnsscll war ganz verblüfft über dicsc Erklärungen und da cr wirklich dicsclbcn bis jctzt noch nicht zu cntt'läfligcn im Htai'dc war, so mnßtc er dcn Rück« zng antrete», und llatürllch hat dlcfcr Porfall die Achtting für den poliiischen A^entcn Englands nicht gehoben mid derselbe bat hiervon schon sc> bäiifigc Proben erhalten, da?, dcsstn baldige E»tser»ung aus Rom '"lchl unausweichlich ist. So erzählt hier die Fama und n.',"'" "l"'"- Amerika. Ä^ew-?)ork, 31. Jänner, (per Kangoros,) Rich« mond-Dispatch appcllirt an die Konservativen und Demokraten des Nordens, alle Illusionen aufzugeben. Dcr Süden könne nie in die Union zurücktreten, sclbst wenn dcr Norden ihm die Redaktion dcr Verfassung und allc Garanticn gestattete; er würdc die französische odcr cnglischc Herrschaft vorziehen. ^45 Tatbericht. Wien, 15i, Febrliar. Sc. ?.^aj>i'iät der Kaiser baben »cm Eigenthü» :ncr der Präger Gasbcleuchtungsanslalt Herrn Fcr» dinand F r i e d I a n 0 als Erwiederung für ein Aller. höchstc>cnsclben überreichtes bindostan'fchcs Waffenstück ciileu Brillamring allcrguädigst zustellcil zu lassen geruht, — Sc. Majestät dcr Kaiser beehrte in Bcglci' tung des Kriegsministers gestern das ncn erbanlc Observatorinin im k. k, Militär ^ geographischen In« stitnle mit scine::', Vcsnche. — An Sc. Majestät den Kaiser und im alige» lanfcncn Iahrc mchr als <>000 Vortrage von den Ministerien uud dcu Hofkanzlcru erstattet worden Gesuche der verschiedenste!» Art wlirdü, bci 12 000! nn den Kaiser gerichtet nnd vom O>te aus au Vic verschiedenen Ministerien und Hofkanzleicn theils zur Erledigung, theils zllr Erstattung von Vortragen er< pcdirt. Es komincn somit auf dcn Tag mehr als ü0 solcher Vortrage nnd Ocsnchc. — In dcn Appartements der Erzherzogin Sophie wird deute ein Kinderball abgehalten. -^ Hcntc Sonn« tag werden Ihre Majestäten dcn Pall dein, Fürsten Schwarzcnberg mit Allcrhöchstihrcm Besuche beehren. — Anl Dinstag wird noch ein Hosball stattfinden, — Da die polnischen Grenz »Postanstalten nicht in der Lage sind, dic nach Polen bestimmten Geld. sendnngen zur regelmäßigen und sicheren Weilerbe« förderung zu nbernedmen, werden bis auf Weiteres Geldsendungen nach I^issisch-Polen nicht angenommen, Ebenso sind viele Güter, welche dic Grenze nicht pas« siren konnten, zurückgekommen. — Zur Berichtigung cincr dic Beschlagnabmc der Nummer 7 des „Kikeriki" betreffenden Notiz wird bekanntgegeben, daß in Folge der Beschlagnabme nur in der Wohnung des gegenwärtig für dieses Matt verantwortlichen Redakteurs eine Hausdurchsuchung vorgenommen wmdeu ist, nnd zwar anf Grund einer schrulligen Elmächti„nng der k. k. Polizei. Direktion (laut Gcsrl) vom ^7, Oktober 1802, 8 2, R..G,-B. Nr. 88). welche vor der Durchsuchuugsuoruahmc auch vorgewiesen wurde. — Der Wiener Gcmcindcrath hat in seiner vorgestrigen vertraulichen Sitzung beschlossen, den 26. Februar wic im vorigen Iahrc dnrch cincn Gottes-dienst. Festvorstcllungen, Frci-Theater und Bcthcilnng der Pfründncr zli feiern. — Die in ihrer Textirung bereits vollendete ncnc Grundbuchsordnung ist von Seite des Justizministeriums an »ie einzeln,,'!! La„dtagc g.leitet wor< dcn, welche sich Darüber anzusprechen baden, iiovie^ fern die besonderen Perbällnissc der einzelnen Bänder eine Aenderung in dcn darin aufgenommenen Bestimmungen nöthig oder wünschcnswcrth cv^inen lassen. Vermischte Nachrichten. Zunahme, der Bevölkerung in Oesterreich. Die letzte Volkszählung wnrdc in Oesterreich bekanntlich im Iahrc 1857 vorgenommen. Werden zu dieser dic Daten über Geburten nnd Slcrbcfällc, welche für sämmtliche Krouländcr bis zum Iahrc 18W vor» liegen, in Verglcichuug gebracht, so ergibt sich für die ganzc Monarchic cinc Zunahme vou 3 1 pEt. Dic einzelnen Provinzen abcr unterscheiden sich nach der Intensität des Anwachscs sehr erheblich, und stellen sich in nachfolgender Rcihc. E^ bctrng die Znnahmc in Dalmalien 5 8, in Galizicn 5 2, in der Bukowina 5'0, in Schlesien 48, in Böhmcn 42, im Küsten-landc 3 7, in Kroatien nnd in Siebenbürgen 3 2, in Mäbrcn 51, in der Militargrenzc 3 0, in Ungarn 2'9. ilu lombardisch'vcnetianiichcn Königreiche 2 3. in Unteröstcrrcich 16, in Kram 13, in Slcicrmark und Kärnten 0^). in Tirol 0 7 und in Oberöstcrrcich 0 2 p(5i. Salzburg aber wciscl sogar einen kleme,' Rück. gang der Bevöllcrungsziffer anf, __ ^^. linzüch aus seinem Gute Wehdorf vcr^ Norbenc I. Parkfliec'cr, welcher bekanntlich dcn «Hcl-dcnbcrg". dic Bcgräbnißställc des FM, Nadcnky und dcs FM. Wimpffen. herstellen licß und schon zu Lcb. zeiilit cm drolliger Kaun war, hat in seinem Testa, mcutc. welches cr cigenbändig niederschrieb, angcord^ net, dap seine Beerdigung um 10 Uhr Nachts, ohne Glockcngcläull und obne priestcrlichc Beglritnn'g er. folge, was mich'in der Nacht dcs lc^tvergangeuen Dienstags gcschad. Der Leichnam wurde, ebenfalls dcn genau 'detaillirten Anordnungen des Verstorbenen zufolge, in einen Sarg gelegt, der aus ungehobelten ^ ""»nl derart zusammengefügt war. daß der Deckel nur'auö einem ^^n Vretlc bestand Bet d^r Ueber-fübrung der Leiche nach der Gr»st, dlc mittelst cmcs g^nz gewöhlllichcn Leiterwagens vor stch g,i!g, waren dcm Wllen dcö Verstorbenen gemäß >utt ^M ^nechtl. ^rr Knischer und die Gärtner desselben Ihnlig; dcn l'ridcn lenlercu verumchlc Parlfricocr jcdcm ^l)00 ft. Mil dcm'Vcdcntlli. daß sie untcr Gefahr dcr Outer z bnng genau seine Vorschriften bezüglich des Begräbnisses zu befolgen hätten. Die Bcisepung erfolgte in derselben Gruft, in wclchcr dic Helden Nadctzky und Wlinpffen ruhcn. Weiter cuthält das Testament folgende Hauptpunkte: Universalerbe des Verstorbenen ist Herr Heinrich Dräsche in Wicn, Legate erhielten ein armer Beamter in Wien 100,000 fi. Parkfric-dcr's Wirthschaftcrin 22.000 ft. scin Bcdicntcr eben» falls 22 000 fi„ den bcidcn ^cßlcrn ist anch IcbcuS« länglich cinc uuc»tgcldliche Wobnung zugcsichcrt. Elncm unchlichcn Sodnc Parliricdcr's, Namens Io> hann Moscr. hintcrlieft der Testator nichts als cinen großen Pack Post Nezepisse. welchc den Nachweis cnl-haltcn, daß Parkfricder demsclbru schon bei ^»bzeitt-u so reichliche Uutcrballssummen zukonuneu licft. das^ sich diesclbeu im Ganzen auf mchrcrc Hlindcrtiausend Guldcl, belaufen haben sollen. Endlich testirtc Park» fricdcr noch 4000 ft. für die Schule in Großwehdorf uuter der Vedmgung, daft der dortige Lehrer stcls 4 Zöglinge für Kirchenmusik auszubilden habe, damit nach dessen Worten, nicht auch künftig dic Andacht der dortigen Kirchcnbcsuchcr durch cinc schlechte Mnsil mehr gestört als gefördert werde. Das Gesamml» vermögen Parkfricdcr's dclief sich auf mehrere Mil. lionen Gulden. - " ^ Aus den Landtage«. Klagenfurt, 12. Februar. In der heutigen Landtagssipnng beantragte ^inspieler, das Ministerinm »regen Vorlcgnng cinrs Grseyes über Geschwornen» gerichtc in der nächsten Session des Ncichsrallicö zn ersuchen. Dcr Antrag wnrdc glcich dem des Baron Stcrneck wegen Gründung cincr Landes«Assekuranz für Brandschaden den, Landcsausschussc zur Vorbc° ralhung überwicscu. Prag, 12. Februar, Verhandlung über die Geschäftsordnung, Der Znsahartikel zur Landcsord-nuug wlirdc in dritter Lesnng angenommen. Der Antrag Herbst anf Schwurgerichte und dcr Antrag Klaudy wegen einer Resolution des Landtages an Sc. Majestät wcgen Aenderung des Strafprozesses nnd Einführung ocr Schwurgerichte wurden an ciuc Kommifsiou von 9 Mitgliedern zur Vorbcralhnng überwiesen. Die nächste Sitzung wurdc auf dcn 19, Februar bestimmt, wogcgen sich Eiufprachc crhob. llcuchc Nachrichltn null Ecleglümmc. K'rakau, 13. Februar. Der «Czas" dcrich. tct: Wl.'!!chc>ck wi,rdc von dcn Aufftändischeu ivirder grnommeii; inttcr Lanail'lvicz sollen bci Slupy und Wonchocl nngcfäyr 5>(X^() M'ann rcrsammclt sl'ii!, lind soli dort ei» »eues Gefecht staltgefnndcn haben. Krakau, 14, Febrnar. Dcr hcutigc „Ezas" meldet: Vorgestern sind die Nüssen aus Miechow in zwci Kolonnen gegen Ojcow auslnarschirt. Hellte Nacht standen die dcidcn fcindlichen Vorposten ein» ander gegenüber. Gn Kampf wird stündlich erwartet. Lemberg, 14 Febrliar. Privaluachrichtc» zu Folge ist ein rnssisches Detachcment bei Biala in Pod. laä'ien ganz anfgcricbcn worden. Dic Nachricht von crsolgtcr Erschiessnng rnssisehcr Gcfaugcucr durch dic Insurgenten a>S Repressalien bestätigt sich nicht. Let^ lerc ivurdcn uur angedroht. Verli«, 13. Februar. (Nachts) Die „Knuz-zciluug" bespricht dc» Zufalumcnhaug der polnischen äragc mit Italien und dcm Orient und schließt: Je» dcnfallö dürfte soviel feststehen, daß jcdcs allivc Vor> gehen Preußens sich nicht auf cinc militärische Aktion beschränken darf, sondern gleichzeitig dic Fraa/c als politische von eminenter Bedeutung behandeln mnß. Berlin, 14, Februar, Dcr hrnligc „Staats-Anzeiger" cntl'ält das Verbot dcr Ans« uud Durch, fuhr von Waffcn nach Rußland und Polen. Dic hcntigc „Norddeutsche Ztg." meldet: In Folge der Konvention mit Rnßland ist dcr Oberstlieutenant Trrstow »ach Warschau abgereist, währen? cin ru,-sischer Offizier danernd hier verweilt. Die Budgetkommission bat 31.000 Thaler von dem geheimen Fond für politische Zwecke fast cinstim. mig gestrichen. Berlin, 14, Fcbniar. Dic „Ostscc-Zciluug" schreibt: Pic Insurgenten singen cincn Kuricr mil Depeschen von Tcngoborsli an Pndbcrg nnd Oubril über dic Haltung Preußens und Oesterreichs. Letzteres wird beschuldigt dic Insnrrckiion zu bcgünstigeu, Auch Brirfc des Großfürsten Konstantin an eine anslänoischc Prinzessin und den Grafen von Aqnila warcn dabci. worin er sein Erstaunen über den Auf» stand ansorückt, abcr den Entschluß ausspricht, dcn eingeschlagenen Weg nicht zu verlassen. Dir Konvenlion zwischen Prenßen nnd Nnpland ist unterzeiehnct. VrcSlau, 13. Februar. Das MittagSblatt dcr hcntigcn «Vrcslaucr Zcitung" briugt folgendes Tclc-a,l'"mm aus Glciwitz. 1^ Februar Vormittag 9 Uyr: Dic hichcr gcbrachtcu russischen Truppen rückeu cbcn vollständig bewaffnet unter Vorantritt des preußischen Offizirrkorps und in Begleitung eines Musilkorps aus, um über Lublinitz nach Czcuslochall zll marschl-reu. Die Bedeckung bilden Uhlanen. Turin, 14, Februar. Ill dcr Dcpntirtcnkammer kündigt dcr Finanzministcr dcn Gesetzentwurf Behufs Ermächtigung zur Koutrahirung einer Anlcihc vou effektiven 700 Millionen. Dasselbe wnrdc cntwcdcr im Ganzcn oder cin Thcil dcösclbcn in ciucm odcr mchrcrcn Zciträunicu. jc nach seinem Ermcsscil, zu rcalisircn scin. PariS, 12. Februar. (Nachts) Im gcsctzgc-bcudcll Körper wurdc, nachdem Baroche, Ricard uud Marquis Pierre gesprochen haben, das Amcudcment dcr Linkcn verworfen und §. 9 angenommen. Es folgt dic Annahme dcr Gcsamlnt'Adrcssc. Paris, 13. Febrnar, Dcr heutige „Monitcur" meldet ans Meriko: General Forey war am 9, Iän» ner noch in Orizaba, Dic Änstrcllgnngcn dcs Feindes richteten sich hauptsächlich auf Tampico. Es wur« dcu mchrcrc Gcfcchtc gclicfcrt, um dic Armcc von Gucrillabandcn zu bcfrcien, welche sic im Dezember nmkrcisten. Nachdem der Zweck der Demonstration in Tampico erreicht war, sind dic Trnppen nach Veracrnz zurückgekehrt. In, Ganzcn hat sich kein bedeutendes militärisches Ereigniß zugetragen; di« Lage der Armee ist ausgezeichnet. Paris, 14, Febrnar. Der Kaiser bat beittc um 2 Uhr Nachmittags die Adrcßoeputation dcr Kammer empfangen. Paris, 14. Febrnar. Bei dcm heutigen Empfange dcr Adreßdcputation dcr Kammer, crwicdertc ocr Kaiser, cr fiudc in dcr Adresse cincn ncncn Beweis der zwischen der Legislative und der Rcgicrnng herrschenden Ucbercinstimmnng, einer Uebercinstün» innng, welche besonders gegenwärtig wünschenswert!) ist. lim dcn Einfluß zn kräftigen, weläicii dic R'cgic» rung in legitimer Wcise nach Außen übt. Angesichts dcr widrigen Leidenschaften, welche fast auf allen Punkten dcr Wclt sich rührcn. „Patric" versichert, MieroslawSki ist am 7. nach Polen gcrcist. Paris, 14, Februar. „France" konswtirt, daß die österreichischen Slcncrn viel niehr eintragen, als nach der Schäpnng vorbergcschen wnrdc. lind sagt, dieß bcwcisc dcn Wohlstand Oesterreichs und dic großen Fortschritte, welche cs seit einem Jahre ge> macht liat, Warschau, 13. Februar. Die russischen Trup« pen Yabcn nielirere kleine Insurgentcnbandcn im Gouvernement Plock aufgerieben; anch bei Eaudo« mir und Zawichost habcn dic Nnsscil Vortheile errlm« gcu lind eincu Anführer gefangen. Ävarschau, 13. Februar, Zdanouicz. der sich Chef dcr bewaffneten Streitmacht in dcr Wojwodl schaft Lliblin nannte uud dic Insnrgcutcn zu Kuroo und Casimierz kommandirte. h<.t sich, nachdem cr vom Obersten Modnikoff bei Slupzi geschlagen worden, dem General Ehrnstcheff frei^villig gestellt Warschau, 13. Februar. (NachtS.) In Modlin wurden zwci Insurgcntrnführcr standrcchllich erschossen. I» Opoczno töotctcn die Insmv.cnten ibrcn Anführer nnd zerstreuten sich. Ein Insnrgentcnfübrrr im Llil) linischcn crgab sich. Petersburg, 13. Februar. Das hcntige ^). oe St. Pelcrbourg" meldet auö Kiew vom 12.: Eine Insnrgcntenbandc von 2000 Mann olkupirtc Tn» bienka, cincn Grcnzort dcs Gouvcrncmeuts Lnblin zwischcn dcn Distrikten Nubcszow und Wladimir-Wolhinsly. Petersburg, 14. Februar. Das „I. dc St. Petcrsbourg" mcldet ans Wilna vom 13. d. M.: Nostitz zersprengte bei Biclawie in Masowien eine Insnrgentenbande. Dassclbc Blatt meldet ans Kicw 13. d, M.: Es ist unwabr, dag dic Insurgenten dic Grenze dcs Königreichs bci Kladncw überschritten. Havanuah, 12, Jänner Einc Gucrillabande hat die fraii^ösischs Kommunikation zwischen Veracluz und Orizaba ernstlich gestört. New-Aork, 28. Jänner. Untcr dcm Offi» zicrkorps dcr Armee Vurnsidc'S herrscht Insubordina« lioll. 80 wurdcn des Dicnstcs cnllassen. Es meß. daß die Powmac»Armcc anfgclöst werdc. nnd eine andere Bestiminnng als Richmond erhalte. Dcr Ober» Bcfchlsbabcr Hooker bat scin Hauplqnarticr vcrlegt, dem „Star" zufolge in der Absicht dic Operationen zu brginuen. General Grant licß ein Ncgimeut cnt» waffnen. weil cs dcn Vcisuch machte zll den Konfö« rerirten überzllgehcn, Gcucral Hnuter hat statt Vntl-lcr das Süb.Departemcut übernommen. Theater. Hcnte, zum erNcn Male: ..Überall Diebe«. Schwank in 1 Akt. von (5, Stl'ü. — Hicrauf: ^All zn toll!" Fastnachtsposse in 1 Akt. — Zum Schluß: ..Er ist „„sichtbar". Burlesk in 1 Akt,___________ .....Druck uv^ Verlag von Ignaz v. Ktletlnuayr sc Fedor Vamberg. — Verantwortlicher Redakteur: Igna, v. .^l^umanr. Anhang zur Kaibacher Zeitung. U^lonliOl-irllt Wien, ^- Februar sMittags IV. Uhr.) (Wr. Z>^,) Da^ Gcsch^ift still, die Kurse im Mlqc»!M!,>n fcst und l.nlm qraiidrri. Nur Kr.dit-Akti.'ü durch fori^sshlc Opc< WUlflUUkI»U)l» sul,,lil)Ns < Verläufe noch mehr gedrückt, da»» Koiiu^rlirte in öl^rrcichischcr Währung u«d 10!l9cr Ll.'sc »i.ilt^r W.chftl .n>f frnuo^ Pläßc viel aus^cl'ote» und auch Gvlo und Silber um riüen Äruchlhei« wuhlsriln-. Geld schr nüssig »»d dilliq. Veftelltliche H6)u!d. ^. dc, Slaatco (sili iU0 st.) l/>»ell> War. In istcrr. Wähl»!,., . zu 57« <.''.»— 6i;.^0 b'/« A»I,l>. v. 1«01 mit Nuctz, 04.30 !«^.l'>0 dettc, rhnc Abschnitt 1862 . V4.20 94,40 Notional'^lnle!',» »üt Iä!mer-!.»o!lpl.'!!« . „ 5°/, 8175 81.85 National 'Änlchen mil «pnl-(ioul'ii!iS . . ., 5 „ »190 82- Mctali^uc« . . . . „b„ 75..^ ?595 dctlo mit Hiai-Coup. „ ü „ 7«. - 76 U) bett»......, 4j„ 65.75 06 - mit Verlosung v. Jahre 18Z9 I^i. - 154 — „ „ 1854 9250 92 75 « ., 1800 zu 500 fl, . 92 40 92elt! Ware-Ob.-Oest. und Salzb. zu 5'/, 84,25 84 75 Athmen .....5„ 86— 8<)50 Steicrmnlf.....5 „ 87 75 88 — Karitt,, Kram u ^üst 5„ —— ,--Mähren u. Schlesien . 5., 87.— «8 - Ungarn .....5„ 7480 7540 T.'i». Van , ,r. Slülk) Nationall'ank.....815— 817,— Kr.dit'Ä»slalt >cs. zu 200 ft. CM. odcr 500 gr......235.50 23575 Kais. ÜIis,-Aal,n zu 200 fl, CM 153 25 153,50 Slid-lN'rdd.Verl.'.-V.200 „ „ 130 30 13'),50 Sud. Staats-, lomb. vr». ». !N',m,-Mt.-Ots.^,i2! 390,- 395 — Plster Kltlcül'lüct.'» .... 400,— 402 — Bölün. WeNbal,» zu 200 fl, . 168.- 168 25 Tlttisil'ahn-Mtm, 200 sl (5, M. m. 140 si. (70°/«) Einzahlung. 147.— -.- Pfandbriefe (für 100 fl.) Mtional<.6j.ih.v.1.1857z 5'/„ 104 50 104,75 bcml auf 10 „ d. tlo 5 „ 100 >'5 100 50 (5. M. ' vcrlo«?t'aie 5 „ 90,- 90 50 illationalb.ausö. W ucrloöb,b „ 86.50 86 75 ^!l)s.' (pcr Slnck.) Kred.-?lnssalt sür Hände! u. Gew. zu 100 fl. im. W. . . . 136.60 136 8.) D^,-D«mp,s.-G. zn 100 fl. (5M. 99,50 100.-Sladlgcn,. Oftn „ 40 „ (5. M. 36.50 37,— (zstlihazy „40., ., 95.- 96- Salm___________40fl.ösl W 37 25 37 75 ^,».!d i^.n< 'I'alff,) zu 40 st. (5M. . 38,50 39 — ^l,'N) „ 40 „ „ . 36,-. 3650 st. 0'ciwis ., 40 „ ., . 36 75 37 — Wlüpisci'gläh ., 20 „ „ . 21.75 22 25 Wa!d,lm! „ 20 ., „ . 23.7b 24.25 Kcglcvich .. 10 .. . 1? — 17 25 Wechsel. 3 Mo » al e. Neld Vli.f. vluqsburg für 100 fl. südd W. 97,^5 97,50 ssiau'furt a. M. detto 97 50 97.70 Hamburg fi>r 100 Warf Vanko 86 40 8'v60 ^'iidm! ,u> 10 P,. Sterling . 115 40 115 50 Paris sür 100 ür.mfs . '. . 45>i0 45 ?0 (5ours der Geldsorten. (5).'!l> Wl!?tl)altr . . 1 „ 72 „ 1 „ 72; ' Silber-Aqio . . 114 ., 65 ., 114 .. 85 " Effekten- und Wechsel-Kurje an der k. k. öffentlichen Vörse in Wien. Den 14. grdluac 1863. Effekten. Wechsel. 57., Mstallique« 75,90 ! Silber.....114 65 5". Nnt ,«nl. 81,80 L°nd,n ....11540 Vanlallien ... 816 ! K.t. Dukaten , . 553 Kr.ditalti,n . . 223,30 ll_________________ F' r emde ll Ä »ezcift c. Dei» 13. Februar 1863. Hr. Naunichcr, HdneclSmcniil, voil St. Marlln. — Hr. Aldtmdtrg. Ha»dllOmal»>,, von Marburg. — Hr. Vossl, Handrlsmann. von Stllhlweissciil'lirg. — Hr. Oppslideim Hcilil'tl^in.iüli. von Wien. — Hr. Raltlk. k. k. VeznköamlS < Altuar. von Mölllinss. — Hr. Fnnl. F. von RlMschllo. — Hr. Honmmi, Weil^ Vslwcscr. vo» ElSinril. Ersuchen an Herrn L.! Wenn ein Din'ktionsmttglied dc5 dü'rgl. Schicßstattvercincv sich schon dcm allgcnu'inen Wunsche um Wiederholung einer Tanzpiccr clttgcgenzllstl'mnicn findet, so sollte di?se6 wc': nigstenö in einer Form und mil Ausdrücken geschehen, welche einer anständigen und gebildeten Gesellschaft würdig sind. üaibach am lll. Februar 1863. Mehrere Mitglieder. Z7297. (2s ............ An>ic P. C. Herren Mitglieder und Man-dütare des historischeWercins sür Arain. Die gefertigre Geschäftäleitling erlaubt sich bei bevorstehendem Rechnungöabschluise pro. l^il'H, um grMige beschleUttistte Einsendung der ausständigen Iahreülmtra'gc zu ersuchen. Laibach am «0. Februar »6U3. Geschäftsleitunss des historischen VereinS für Krain: Scflttäl Z. 339. (l) Vergleichsverfahren Gustav Heimann in Laibach. In Folge der von dem k. k. Landesgcrichte Laibach mit Dekrete vom 5. Februar l8i»3, Nr. 5^5, erfolgten Einleitung dcö Vergleichsverfahrens über das sämmtliche Vermögen deö protokollirten Handelsmannes Herrn Gustav Hcimann hicr, Stadt Nr. iiöi, warden in Ge-mä'phett des Gesetzes vom l7. Dezember l«ti2 R. G. Bltt. Nr. lN die Herren Gläubiger desselben hlemit aufgefordert zur Wahl d^'s definitiven Wlaubigerauüjchujses am ^<», Februar l«U3 um 4 Uhr Nachmlicags in dcr Anus-kanzlei d>s gefertigten O^lchts - Kommissärs, Stadt Nr. ltttt, entweder per>onllch oder durch mit schriftlicher Vollmacht versehene Machthaber vertreten, zu erschcintn oder aber sich an der Wahl mittelst einer mit beglaubigter Unterschrift versehenen Erklärung zu bctheillgen. Laibach am l i. Februar ltiiiil. Der k, e. Notar und Gerichts« Kommissär: Z. 29«. (3) (zinStockhohcsHlMsmitgemisch-tcr Wmcllhaudlung, wo zugleich viele Jahre mit bestem Erfolg der Weinschank betrieben, in cinemslovemschen Markt, wo sich mehrere Straßen kreuzen, und einem Bahnhof gegenüber liegt, nebst 2 Gatten, l '/, Joch Grund, 2 Parzellen Wald. Nähere Auskunft ertheilt /V ll., Wlckcndurg-Gasse »35»'» in Graz. Das Haus befindet sich in Untt'.kärnten. Z. 288. ft) Daü Hau5 Konsk. - Nr. »77, am Haupt- und Eckplatze zu Krainburg gelegen, welches zu allcn Geschäften taugt, ist aus freier Hand zu verkaufen. DaS Nähere erfährt man beim Haus-eigenthlimer des gefertigten Bartelmä Babip. 3- 317. (2) ~~....... ...... ¦"" (Bin icljijuttfle mtrb in ciu (Spcjcrci = ©efcf)dft auf= junc&mcn gesucht. SRal;creä im 3ci* tutigö = Äomptotr. 3- 31Ö. (2) On öcr (ßrcfaiitciiottflsc ist cm gcrdunügcö ©cmölbc sammt .SBobnung ju ^ommcnbcn ©eorgt 5U üctmkü;eiu JEaö SRdJ)crc im 3eitiing6S(5onipt# 3. 2«4. (3) > Jilogauer's ^ttctcr&atfctei stub C/OlIlCttl ju 2O fr. pr. $ft. j« ^flbfji. 3- 208 (3)........"........ ..... ..... @aftl)ftf tfc |iim tyolavftetn ist (]tttcö 3cinued)rttev ^ocF s 35tct, ^ic 'Wla$ 4O st., ju fcaben. 3. 255 (4) Die mittelst hoher Ministerial -Dekrete vom 24. August 1837, Zahl 20l»<»7 und 24. Juni 1848, Zahl 3<>3