FsMalM platau » pXotiol. DeuWe Zeitung — Organ für die deutsche Minderheit im Dravabanat — ............II » » Otu»att»it(: tute»»»« iHm i, I«U»»o« Id. 21 (WmrWi| i «,,»,»»">>« f*' »— 3«U>«»: 8l«rt.l|idcl» 40 Mm, (0 W», «Ms |MI«»lg*itgtn vnk» ta Brn»altmii» v ll>l>n« «»>,'»«»,| |**r«| 160 »te. ko* llikrt titffyr»4«a>« «r»*»"■«. «ta|rfBUnm Mb IK Erscheint wöchentlich zweimal: Donnerstag früh und Samstag früh mit dem Datum »o« Sonntag Nummer 84 | Celje, Donnerstag, den 26. Ottober 1S34 j|i" 59. Jahrgang Gedentweihe im Flüchtlingslager Slcnfitn. Mr um tljrn üieb» t» ®ott ant Heim.» nrillni m UtM >>»d Jinbonrar^ gc-irirtfn mtxs. jticntrn um'twi ccltoiUitu«, dn friWl «ia ItadiKnJfi tknoxl gtiihrndiin 8j|« jowVn i(l E«t Ceiwtzungslag Sem« ÄllajtstÄ de» König» illeanb« I, ix» ifmiflfr», wurde auch im Flücht-tingsiflgc S« Rationalsqialistifchen Deulschen «rteönjvirtei in Slaoonsta Pozega feierlich de-gangcn In vielem Lag« gentetztn die Anhänger de» Kanzler» und Führn» de» deutschen Bolke» Ad als Hitl«, die End« Juli 1934 durch den tlalirn-rrrundlichen Kur» der österreichischen Regierung und die hiedurch herousbeschworenen Ereigniss« au» ihrer Heimat Oesterreich vertrieben worden waren, da» Gastrecht d<» jugoslawischen Staat»». Au» diesem Loger schreibt man un»: Slavonska Pozega, am 18. LIloder. Nachdem schon am Vormittag Abordnungen da Log«» an den Iraiifrgrtte»di warb. Ganz besonder» wmde die Verehrung und Anerkennung die d« Führer und Kanzl« de» deutschen Bolle», Adols Hitl«r, dem oerdiichenen Monarchen zollte, in anerlennenden und zu Herzen sprechenden Worten berührt. Nach Beendigung der Trauerrede verharrten aus das Kommando „Stillgestanden — Augen Rchb'." die ausgerückten Formationen, die Hand jam deutschen (Snisj «hoben, fünf Minuten still im Gedexwi an die tot« Majestät, woraus die Trau«-sahn« «digcholt würd«. Bon d«r ebenso würdigen wie «iodrwUoollen Fei« fichtlich ergriffen, oer-abschied«!« sich die Vertreter d« Ort»b«hörd«n von bei Lagerwtung und lehrten in die Stadt Pozega zurück Zwei Staatsbegräbnisse in Frankreich Innnhalb ein« Woche hat nun Pari, zum zweiten Mal« Ixn seicilichen Leichenzug ein«» Staat» begräbniss«» durch sein« Strotzen ziehen sehen. Nachdem man am vorletzten Sam»tag Außenminister Larlhou, den an der Seite unseres verewigten H«ld«nkönig» die iSdiiche Kugel traf, da» G«leit zur letzten Ruhestätte gegeben halle, fand am letzten Samstag die Trauers«»« sör den ehemaligen Staat»prSsld«nt«n Poincore statt. Neubildung des Kabinetts Uzunoviö » sera Anficht unübenvmdbor« Hinderniß» auf, diese Befruchtung unter der segensreichen Führung de» ErzHauses fortzusetzen; denn diese Befruchtung war e» ja. die da g«holf«n hat, den Welt- Seite S Teutsche Zeitung Rummet 84 Irieg herbeizuführen, weil sie von den Nationen, die in Ihrem Genusse standen, al» Vergewaltigung au»-gelegt wurde Der wahre deutsche Oesterreicher spürt sicherlich kein Verlangen mehr, i« Dienste anderer Interessen eine Mission fortzusetzen, die die Welt-geschtchie bereits abgeschlossen hat. (Et wird sich zufrieden geben, die Wege zu gehen, die ihm sein •Wische» Gewissen vorschreibt, und diese siihren wahrhaftig nicht noch Rom. Der deutsche Mensch von heute reist noch dem sonnigen Süden lediglich al» Tourist mit einem ordnungsgemäß ausgestellten Reisepaß und hat allein schon seine liebe Not damit, beim Begleiche von Hotelrechnungen nicht über » Ohr gehauen zu werden. Der angeführte, «Herzogliche Aufsatz klingt in den Worten au»: „Römischer Einfluß ist in Wahr-heil antiker Einfluß und die Antike ist nach wie vor di« Kulmination schöngeistiger Produkte, also der Ausfluß der Harmonie zwischen geistigen Bor-zllgen und körperlicher Tüchtigkeit," — Auch ein gewisser Herr Pavelic ist den Weg noch Rom ge-gangen. Es scheint mehr al» zweifelhaft, daß e» dem römischen Einfluß gelungen ist, bei ihm die Har-monie zwischen geistigen Vorzügen und körperlicher Tüchtigkeit herzustellen. Ueber den Zellen, die Gegenstand vorliegender Betrachtung«! waren, liegt viel Weihrauch, an dem e» im Land« keinen Mangel hat, fast zu viel, so daß sich bet manchem, der sie !a», ein Hustenreiz eingestellt hat. «. 9. Des Heldenkönigs letzter Weg Die Trauerfeier in Beograd — Die Beisetzung auf dem Oplenac IM Der deutsche Gesandte in Wien, von Popen, der sich gegenwärtig auf einer Elchjagd in Schweden befindet, wird, wie da» „Berliner Tageblatt" meldet. Mitte nächster Woche In Wien zurückerwartet. SntfM« BlmiTtOli In 3u|«|Un>tch«r» nach Cpleiu«, zur Begribniskwh« der jugoslawischen Könige, brachte. Dort würd« vom Patriarchen Barnabas noch einmal eme feierlich« Eins«gnuno vorgenommn, und um drei Uhr nachmittags sank der Sarg mit dem größten König Jugoslawien» in die Gruft. Wäh-rcnddeisen läuteten im ganzen Lande die Slorlen, war der gesamte Bertehr unterbrochen, landen all-enthalben Trourrkundgebungen stall und man kann wohl sagen: Während der Sarg versenkt wurde, weinte da» ganze Land. So endete die Tragödie von Marseille. Da» Buch der Geschichte aber, da» diesen König würdigen wird, Ist noch nicht zugeschlagen. Aus Stadt C e l j e Demofthcnes auf dem Urfulamartt Seife, 22. Oll »der 3Rond«rn si« handelt. Haben Si« mal zugesehen, gnädig« Frau, wenn der Heir Gemahl si» rasiert? Da nimmt er au» d«r Schiedlad« im Waschtisch ein Stück Leder, da» in Wirklichkeit Pappe ist. Da fährt er mit dem Messer paarmal drauf herum, ohne den Abziehriemen vorher mit meiner Zauberpaste vorzubereiten, und dann soll da» Messer schneiden, wo sich da» Haar schon vor Empörung gesträubt hat. Meine turnen, wenn Ihnen an Ihrem gepflegten Teint gelegen ist. kaufen Si« für Ihren Herrn Gemahl meine prima Zauberpaste für Abziehriemen Man braucht nur ein paarmal den Riemen damit einzuwachsein, wie Sie sehen, ein« Kleinigkeit, die macht man so im Handum-drehn, und dann wenige leichte Striche mit dem Messer auf »nd nieder, sehen Si« so, mein« H«rr«n, und da» Rasieren ist ein reine» Vergnügen, ist ein reizend« Kinderspiel. Greifen Si« zu. m«in« Damen und Herren, die Zauberpaste kostet weniger al» nicht», weil gestern wieder Ursula gewesen ist ... — tz. Bestattungen Einem Glied unserer Volt»gemeinschaf>, «in«r Frau, deren charaktervolle Persönlichkeit und vor-nehm« Art allgemein bestachen, deren lieb«n,wür-big«» Wesen alle Herzen gewann, Witwe Han,-Ella Waschn agg, erwiesen mit den Angehörigen, der Tochter Frau Ilse Rakusch. dem Sohne, Diplom-laufmann Han» Erich Woschnagg, und den Brüdern Dr. Waller, Dr. Eugen und Erich Regri, Hunderte von Leidtragenden, Freunde und Bekannte, 'den letzten Liedesdienst. Au, allen Bevölkerungsschichten, von weicher, waren Trauernde gekommen, um Z«ugni» abzulegen, welcher Beliebtheit die allein-gess«ne Familie sich erfreut. Di« Beamtenschaft der Firma D. Rakusch und der Evangelische Frauen-verein hallen sich zu der Scheidestund« »«rsammeU. Ein Berg »on Kränzen und Blumengewinden bildete da» Symbol lieber Erinnerung, da» Zeichen treuen Bedenkens In der Fülle der Blumen war ein« Gpsb« von d«n Angestellten und Beamten der Fima Rakusch AI» der lang« Zug mil den achtzehn Kraftwagen an d«r Familiengruft angelangt war, grüßt« beim Einsenken Ms Sarge» noch einmal di« unteigehe^de Sonn« herbstlich kühl und ob«ndgold«n di« CntWafene. Senior Pfarrer B a r«n au» Maribor sprach die S«gnung»gebet« und erinnerte in herzlicher Ansprach« an d>« Abberufene, di« sich durch große Herzensgüte. Wohltätigteitsjinn und treu« Scig« für da» Wohl ihrer Familie auszeichnete. Mit zwaitvg Jahren, so beton!« der Geistliche, zog sie als Gattin d« Led«rfabrikanl«n Hon» Woschnagg nach Aostam, um eineinhalb Jahr-lehnte [poler. vom Schicksal schwer getroffen, al» Witwe mit ihren Kindern «i«der in di« H«imat-stadt zurüiijukchrrn. Ein schwer«» L«id«n trug si« seit oiclen Jahren mit größter Engelsaeduld, Den Hinlabliebenen sprach Senior Baron innige Worte de» Trost« zu. Di« Verstorbene erreichte ein Alter und Land von SS Jahren. D«n trau«nden Familien Woschnagg, Rakusch und R«gti bringen wir hiemit unsere herzlichste Ant«ilnahm« an d«m schweren Verlust zum A»,druck. Die einer längen» Krankheit «rl«gene, in weiten Kreisen Mannte und geschätzte Ingenieur»-witwe Franziska Pollandt. geb. Popov, fand ebenfalls im Stadtfriedhof die Ruhestätte. Eine stattliche Schar von Leidtragenden hatte sich am Sonntag nachmittag zum letzten Abschied vereint. Sorge und Arbeit für da» Wohl ihrrr Familie war der Inhalt ihre» Leben». Die Verewigt«, di« da» höh« Alter von 73 Jahren erreichte, genoß den Ruf ein« rechtschaffenen Frau. Mi! Blumengrüßen bekundet« man di« Verehrung, di« man ihr «nt-gegengedrachl hatt«. D«n trau«rnden Famil«n Pollandt und König unter herzlichste, Beileid! — t. Irauerfitzung der Bäckermeister. Di« Bäckerinnung in Celj« hielt in ihrem B«r«in»zimmer ein« Trauersitzung für weiland S. M. König Alerander I. ad. Nach der schlichten Gedenkrede des Vorstand« Joses Kirdisch verharrten olle Anwesenden zum Gedächtni» für den toten Herrsch«« «in« Minut« lang in tiefstem Schweigen. Promotion. Dieser Tag« wurde im Senat»-saal d«r Gtajer Universität der Professor an d«r Landesoberrealjchule und Borsland der Lande» wrnanstalt H«rr Mai Drosenig zum Doktor d«r Philosophie promoviert. Dr. Drosenig hat sich aus dem Gebiet der L«id«südungen sowohl in organisatorischer Hinficht wie auch al» aktiver Leichtathlet. Skisohrer und Bergsteiger besten Ruf erworben. Dr. Drosenig Hai seil der Eröffnung unserer Dr. Julius Kugy-Schanze in Lisce stet» am großen Meister-schafts springen unsere» Skiklubs al» Springer teil-genommen und im abgelaufenen Winter sogar den weitesten Sprung de» Tage» erzielt. Wir beglück-wünschen den sympathisier Sportler und jungen Doktor recht herzlich und hoffen, ihn auch im kam-menden Winter aus unserer Sprungschanze begrüßen zu dürfen. , Der Ursulamatft am Montag zeigte auch heu«! wieder da» gewohnt« Gepräge. Vom Ra-rodn! dom di» zur Adlerapothek«, von d«r Psarr-kirche di» zur Ljud»ia posojilnica reihten sich di« Ständ«, zwischen denen sich Käufer undReugierig« drängten. Feilgeboten wurden entsprechend den Be-dürsnrssen hauptsächlich praktische Dinge. Kleider. Wollroaren und vor allem Schuhe. Sehr schwach war der Kram vertreten. San« ausgeblieben find die Vergnügungsbuben. Die Kauflust war nicht seht rege. Gipf«lkreuzWcih«. Auf dem Donatiberg bei Rogaska Slatina ist am vergangenen Sonntag ein Gedenkkreuz geweiht worden. Es war die «rst« öffentliche Veranstaltung In Slowenien unter König V«l«r II. Ernt« »«• Tode». Am Sonntag starb noch kurzem Leid«n auf Schloß Ainöd bei Celj« der Schloß Herr und Generaldirektor Herr Walter D i ck i n im Aller von 70 Jahrrn. Der Verblichene war «in« drr markantesten Persönlichkeiten da Finaniwelt Ru-mäni«n» vor dem Kriege. Bis zum Jahr« 1914 war er Generaldirektor der Rumänischen Kredit-dank in Bukarest. Bom Jahre 1914 di« 1929 leb!« er aus Schick Ainöd, dann übersiedelte er wieder nach Bukarest, wo er da» Amt ein«» ad-ministralioen Leiter» im BerwaIIung»rat d«r Bank Ehriftoveloni bekleidete. Heuer im Frühjahr kehrt« er auf Schloss Ainöd zurück. Sein« sterblichen Ueber-resle sind gestern nach Droz üd«g«führ> word«n, wo heute nachmittag die Beisetzung In der Fa-miliengrust am St. »oniwrD-FrieMjof erfolgt. Den trauernd Hinterbliebenen unser herzlichste» Beileid l — Tag» darauf ist in Suiak der bekannte und allseits geschätzte Lederindustrien« Herr Franz Po-tot schul» au» Slo«enjgrodel einem Schlaganfall erlegen. Der verblichene, vormal, BLrgenneift« von Slooenjgradtl, stand im 72. L«ben»iahr. Mit ihm ist ein aufrechter, pflicht- und vol?,dr«llhter Rlann dahingegangen, dem wir stet» «in treues Andenken bewahren werden. Gestern nachmittag hat man den Utbtn Toten in di« Familiengruft be» Stadtfriedhof«» von Slov«njgrader g«l«gt. Den Heimgang betrauern priüffl die Gattin und d«i Kinder de» Verewigten. Ihnen mög« uns« Mit-fühlen einigermaßen Trost sein in ihrem großen Schadenfeuer. Sonntag abend um halt 8 Uhr stand plötzlich da, große WMschast»g«bSu»e de» Besitzer» Franz Dinier in Teharje bei Ttlse in hellen Flammen. Die Glocken der Kirche de, heiligen Joses und auf dem Annoberge drob«n gellten durch d«n Abend. Der Himmel war leuchtend rot und warf d«» Feu«» Widerschein in unser« Sladl hinein. Di« Feuerwehren von Teharje, Go-berje, Celje »nd Babno rückten sofort mit ikrr» Äiotorspritzen au». Mit Au»nahm« «w» tfauM Wagen,, der g«rettet werden tonnt«, brannten da» gesamte Wirlschastsgebäude. alle Maschinen, Arbeit»-gerate sowie die ganze Fechsung d« Jahre, nirb« Der Schaden ist bedeutend und nur zum grringkn Teil durch Versicherung gedeckt. Die Feuerwehr«» konnten noch zweistündiger Arbeit den Brand unter-drücken. Die Ursache dt» Feuer» ist aller Wahr» scheinlichkeit nach aus Brandlegung zurückzuführen. M a r i b o r Trau«rtr>ndg»bung de» Männergesang. verein»». Anläßlich de» Tode» König Alexander» hielt der hiefiß« deutsche Männerg«sangoe«t» im ve«in»heim em« Trauerfitzung ad. Da« Proben-zimmer war ganz in Schwarz ausgeschlogr». Die Gedenkrede hielt Ehrenobmann Jos«s Baum«lft«r. Mit tief empfundenen Worten gedachte d«r Sprich« des Leben» und Wirten» b« verblichen« König» und erklärt«, di« deutsch« Vollsgrupp« werde dem v«r-stoidenrn Herlicher stel» ein dankbar« And«nk«n bewahren. Frau Olga Sl«inlch«gg trug «in be« traurig«» Anlaß gewidmete» Gedicht vor. An da» Hosmarschallamt und an den Ministerpräsidmten wurden Beilei d»drahwngen gerichtet. Die Welt in Kürze GOtUMO MbfHmanngtfrtrtcht« 500.000 Abstimmungsberechtigte sind im Saar-gebiet festgestellt worden. Ueberall in den Städten und Dörs«n des Saarg«biet« sind di« Ziamtn der Abstimmung»berrchtigten angeschlagen. Diese An-schläge nehmen jeweils 50 Mttrr lang« Bretterwände in Anspruch. T*r (lim X»m ««lllng t»> In Wien starb der weltberühmte Zlown Tom Belling im Alter »on 61 Jäten. Er war b«r Sohn j«n«» Tom Belling. der al» einer der ersten Clown» des ollen Zirtu» Renz di« Dumme-August- Figur in di« Maneg« bracht«. DI» Unltmtuf P«I»In-»iki>>, Die Pariser Morgenblätter verZffenllichen zum Teil «in« Großausnahm« au» B«ograd, aus der man den pr«ußisch«n Minift«wrSsid«nten General Göring im Gespräch mit dem französischen Krieg»-minister Marschall Pstain sieht. Di« Pariser Pnsi« ««ist aus Me(e Unterredung besonder» hin, ohne sie ad« z» kommentieren, da Einzelheit« Hot«« nicht bekannt geworden sind. 3tu ' der beuliche» Äirndecheii. Mt hiesige bn Schwädchtz-Deutschen Jbdturbunde», be SgotHUb, der Berein..Äereiathaa»", ber Ver> baut) beutichtr HvchWila. die Iagbg«I«llichaft unb ber tiaji»l»crtin. An ber schwarz verhängten Wanb ht»g bca umst«te Bildn!» be» »««ajtgttn Ritual. Dt» |taMkch< Traueigemeinde kuschte tief ergriffen ber aarm e»t>s»ndenen »ob Herrchen Rede de» Gesangverein» Odmannes Aldett Scharn er. Der Redner würdigt» die umxrgehlichkn VerdKnstc de» ^eingegangenen König» um unser Reich unb i» smderheii leine ritterliche Haftung gegenüber ber senn Whrung anvertrauten deutschen Minbechert. Di» Bciiammlnng schlotz mit einen Trruegei!)bni» in Attentat an ben taten Herrscher. und ergreifende 2rau»tf»nl "i ben ritterlichen __ für weiland Seine Rajeftüt ben ritterlichen König' Aloanber !., den Einiger. Zu dies« Trauerfitzitng waren alle ort»-anwesenden Mtglitder erschienen. Obmann Mag. Pharm. Leo Vehrbalk hieU einen tiefempfundenen Nachruf. Leine Worte werben allen Anwesenben in ummslöichlchrr Erinnerung bleiben. Eine Gedenl-Minute tiefsten Schweigen» beschloß bie erhebend« Trouerfitzmig. o e o j e Star« cerfeo. Anläßlich be» tragischen Heim-gange» unsere» eriauchin, Herrscher» hielt ber Au»-jchutz der hiesigen Ortsgnip?» de» Schwäbisch-Deutschen Ärüturbund«» eine Trauofitzung ab. Di« Trauerrede sprach mit eindringlichen Worten ber Obmann Herr Pellegrlni. Er beleuchtete ichlag-lichtartig ben Seben»(auf unsere», «rohen König» und zcichnelc den schmerzlichen Verlust, den wir er-litten haben. Nach beenbeter Sitzung erhob sich der gesamte Ausschuß unb gedachte während dreier Schweigeminuten be» grofcen Verstorbenen. tat der tiefe« V h«td 12 Uhr im Sipmg^aal zu einer feierlichen » fit bn MtetDtgtrn Herrscher zusam-S«i>äch:nisro°»t» Drach Obnan» Paul Pirich. Sr hatt besonder» die unbeirrbare unb zäh» Arbeit ß. 9JL b«s König» hervor, bie b«r «tfundang und dem JDieberaufbau ber Staat». i^| f, i it . »y «Mpjlüsl gfTOtl Xnwr(initttbn| der „Schlaraffin". A» vergangenen Freitag veranstalte« der Verein „Schlaraffia Poetovia" in seinem Heim eine würbige Ljubljana .15« Jugendbücher in der Kultur-buiidbücherel. Um der heranwachsenden Jugend unserer Volksgruppe guten Lesestoff zu bieten, würbe in den vergangene» Sommerfereien bie Jugendbücher ei unserer Kulturbund Cilsgrujipe umsaffend ergänzt. E» liegen nun also 350 Bände der Wen»-wertchen Märchenbücher, Neiseerzählungen. Schau-bücher unb JvgendMchriften a»f. Kommt her unb schaut — und lest! Ruineru» clausua an der medizinischen Slultäi. Platzmangel, der stck besonder» im ziersaal und im anatomischen Institut bemerkbar macht und sich aus da» Etubium alker Hörer schädlich auswirkt, bewog bie Univ«rjität»behSrb«, bie Anzahl b« Hörer zu begrenzen. Ausländischen Studenten wird künftighin nur dann da» Stubium an der hiesigen Uwriilä, bewilligt werben, wenn bie Zahl ber einheimischen bie gesetzte Oiterje noch nicht erreicht hat. Diese Beiordnung trifft besonder» bi« sehr zahlreichen polnischen Zuden. die zwei Jahre bas jugoslawische Saftrech! beanspruchten. Ko. kiu« bedeutende »u»li»di«cl>« Ver»iederuug»»v»t»It, »elvke in Jugoilewion konxeaaioniort ist, «acht einen Hauptvertreter für Cclje geg«D Fixum und Promion Offerte unter .Biedere« Einkommen* «n di« Verwaltung de* Blatte«. Anfs Tiefste erschüttert geben wir die schmerzliche Nachricht, dah unser herzensguter und unvergeh» lich« Gatte und Vater. Herr Franz <5. Pototschnig Lederfabrikant plötzlich nach einem arbeitsreichen, der Familie und seinen Nächsten gewidmeten Leben im Alter von 71 Jahren von Gott abberufen wurde und uns fiir immer verlassen hat. Die feierliche Einsegnung findet am Mittwoch, den 24. Oktober um lv Uhr im Trauerhause statt, woraus der Heimgegangene in der Familiengruft des Stadtfriedhofes von Slovenjgrad« zur letzten Ruhe bestattet wird. Die heilige Seelenincsse wird Donnerstag früh in der Ttadtpfarrtirche gelesen werden. Sl»venjgrad«l, am 22. Oktober 1934. Frau Maria Pototschnig Mau», Franz. Bertl Gattin Kinder im Namen aller Verwandten Mein geliebter Mann, unser teurer Vater und Großvater Walter Dickin ist am 21. Oktober 1934 auf Schloss Ainöd bei Celje nach kurzem Leiden sanft entschlafen. Die irdische Hülle unseres teuren Toten wird nach Graz überfuhrt und dort Donnerstag, den 25. Oktober um 2 Uhr nachmittags in der Aufbahningskapclle des St. Leonhard-Friedhofes eingesegnet und in der Familiengruft beigesetzt. Marianne Dickin geb. Wagner Werner L. Dickin Martha Hirt geb. Dickin Stella Dickin geb. l>ermann Hptm. d. R. Renata Hirt und alle übrigen Verwandten. Schloss AlnOd bei Celje, Wien, Bukarest, im Oktober 1934 Herbert Dickin Rudolf Hirt «inte, «erftfl« in» tcou*«*«: 8« mnlt*4brafett .fcUta'lk* ««!»,. — «muitroor.Iitt für 6«» Swaalpb« imb KunOnnCstt »chntllnl«: «t. «rl» W<4aua « Ich» ,Wi tb T ruckerei veranäwrtlH: 3»M.8i»b«t ta telje.