Dinstag den 5i. Juli 1821. Schifffahrt in Trieft. Angekommene Schiffe zu Triest vom 10. bis »6. Juli. ^)ie russ. Brigantine, der hei!. Nikolaus, Kap. Niko< laus Mauromati, von Korfu, mit Wein, Essig und Branntwein. .Der österr. Pielego, von Porto Buso, mit Wein und Hafer. Der österr. Pielego, von Ragusa, mit Wachs. Der österr. Tartanone, von Venedig, mit Limoncn und cürk. Wachen. D>e österr. Goelctte, Daxa, Kap. Peter Vuttierich, von Nagnsa, mit Wolle und Häuten. Die östcrr. Brazzera, von Lissa, mit Käse und v^elübccren. Der österr. Pielego, von Venedig, mit Getreid. D>e englische Brigantine, Aldion, Kap.Thom. Hodgson, von Gibraltar, mit Kakao. Der österr. Pie-lego, von Zara, mit Wolle, Branntwein und Rosoqlio. Der österr. Piclego, von Goro, mit Roßhaaren, Rc»s, Wein und Getreid. Der österr. Pielego, von Tau, mit Wachs und Ohl. D>e österr. Brazzera. von Seng» mit Gctreid. Der neapolit. Pielego, von Bisceglia, mit öhl und Senf. Die engl. Brigantine, Susanne, Kap. David M. Intyre, von Grensvk, mit Zucker. Der papstliche "Uelcgo, von Anco^a, mit Wolle, Mandeln und Hau» ten. Die österr. Brazzcra, von Cattaro, mit Öhl, Wachs -un-d Käse. Mehrere Ballen. Tirol. Iü usbruck dcn 22. Juli. Se. Maj. der Kaiser Don Österreich geruhten die Orvämtcr der gefü'rsteten Grafschaft Tirol zinn immerwährenden 2lndenken Ihrer, bci dcr i,n Jahre 1816 in Person angenommenen Huldigung dcr getreuen Stande Tirols, geleisteten Funkcio-ncn, alt hergebrachter Sitte gcmäß, mit entsprechend n prachtvollen Enrun^-n zu deschenlen. Vicr derselben, on zwi-. schen Ncapel und Sizilien unterhalt, sich mit ocn beide» 254 Briggs, Husar und Montecuculi, vereinigen, welche zu diestiwEndc unverzüglich.von Trieft unter Segel gehen werden. Nach Beschaffenheit der Umstände dürften zu diesen noch einige von jenen Fahr^'ugcn stoßen, welche zur Flotille, die am Eingänge o^s Meerbusens kreuzt, gehören. Diese Eskadre wird dann ihre Strcifzügc selbst bis in die Levante hin ausdehnen. (Östr. B.) Tür k e i. VonderDonau, den 20. Juni. EinPrivatschrei-ben aus Griechenland enthält Folgendes: „Der gegenwärtige Krieg zwischen den Osmanen und den Griechen ist ein Krieg auf Tod und Leben; wenn nicht fremde Mächte dazwischen treten,' so kann er nur mit dem Untergange einer der beiden Parteien enden. In dem gan» zen Benehmen der Griechen gegen die Türken herrscht jedoch keine Einheit, kein Zusammenwirken; in man-chcr Gegend hat das Ganze den Anstrich eines Bauern-Aufstandes, bei dem wenig Ordnung und keine Kriegs-zucht herrscht, und wo viele keine andere Waffen haben, als Gabeln, Spieße :c. Allerdings gibt es auch andere KorpS, welche mit regelmäßigen Waffen und Schiesde» darf hinlänglich versehen sind. Wahrend viele Griechen glauben, den Krieg mit Erfolg bestehen, und in Kurzem in der Sophienkirche in Kunstantinopel ein Tc De« um singen zu können, fürchten Andere, sie möchten nicht vermögend seyn, den Heeren der Tücken, welche diesen Krieg als Religionskrieg betrachten, mit Erfolg zu be: gcgnen. Sie sorgen, die fürchterlichenNlutszcnen möch« ten sich nur mit einer gänzlichen Vernichtung und Vertilgung der griechischen Nation enden, d« nur diejenigen entrinncndürften, denen es gelänge, fich in frcm« dc Staaten zu flüchten." (Lemb.Z.) F r ä n k r e i ck. Das Journal de Paris sagt: Man versichert, der Befehlshaber der amerikanischen Evkadre, wclcher beauftragt ist, die Bewegungen der Barbarcskcn im mittelländischen Meere zu beobachten, habe, nachdem er in Erfahrung gebracht, daß der Großhcrr denselben Vcfei-l gegeben, ihre Korsaren nach dem Archipelagus zu schicken, wodurch der Handel und die Schiffahrt der vereinig; ten nordamcrikanischen Staaten aufs Neue gefährde werden könnte, die Hafen von Algier, Tunisund Tripolis in Blokadestand erklärt, und einen Theil seiner Es» kadre detaschirt, um dieser Maßregel Nachdruck zu qeben." Ebendasselbe Journal will wissen, daß schon eine Abschrift von Buonaparte's Denkschrift in England an, gekommen sei, und daß die Londoner Buchhändler sich Hrojje Mühe gsiben, deren Verlag zu erhalten. Das Journal des Debats vom 14. d. M. meldet »Nach der Versicherung des General Vertrand ist es nunmehr gewiß, daß Vou «aparte der Verfasser der Schrift, betitelt: 1^ <.r«nu nn joui-s, ist, Seine ganze Hauseinrichlung, worunter a>.i,ch zwei Service, cinS von Silber und eins von Porzellan, uon Sevrcs, von ^eh? großem Werthe sich befinden, hat Bo unaparte zur Theilung zwischen Bcrtrand und Moutholon hinterlas« sen. Der Lady Holland hat er eine mit einer antiken Ka. mee geschmückte Tabaticre, die er einst vom Papste zum Geschenk erhalten hatte, vermacht. Der übrige Inhalt des Testaments war bei Abgang der letzten Depeschen auf St. Helena noch ein Geheimniß." In der Gegend von Aubenao (Ardeche-Departe-ment) fand am »5. Juni um ia Uhr Morgens ein au: ßerordentliches Ercigniß Statt. Während 5 bis 6 Mi--nuten hörte man ein schreckliches Getöse, das in einem Umkreis von mehr als sechs Licues erscholl. In demscl^ ben Augenblicke sah man einen sehr hohen Vcrg, G a r-bierde Ionc genannt, an dessen Fuß die Loire entspringt, plöylich versinken und verschwinden, und an dessen Stelle einen S e e entstehen. Dieser Berg war so hoch, daß mun den Gipfel desselben, der sich in eine Spitze endigte, aus der eine Quelle hervorsprudelte, nur mit großer Gefahr ersteigen konnte. Die Erschütterung war so stark, daß die Erde bis auf5 Lieues in der Runde bebte. öffentliche Blätter melden ausLyon vom 10. Juli: „Die politischen Ereignisse in der Levante haben die Regierung veranlaßt, unsere dortige Seemacht so schnell als mögllch zu verstärken. Es war anfänglich im Plan, die ganze Eskadre zusammen auslaufen zu lasscn, um zu der bereits in den Gewässern von Smyrna deftndli« chen Abtheilung zu stoßen. Allein die Berichte unsercr Handelsagenten >n den levantischen Häfen haben eine Veränderung veranlaßt, so wie eines zu jener Eskadre bestimmtes Kriegsschiff zu Toulon cquipirt ist, so segelt es ab. So eben erfährt man, daß auch die Fregatte die Lilie, zu Toulon unter Segel gegangen ist, um den neuen französischen Botschafter bei dcr Pforte, Herrn v. La-tour-MaubourZ, nach Konstantmopel zu Iringen, wo dessen Gegenwart bei der jetzigen Loge der Angelegenheiten wohl schr nötlx'a, seyn eürste. In kurzem soll auch der neuc-Oberbefehlshaber unserer Seemacht im Mittel» la'nöischl'n Meere, Contrcadmiral Halgan, absegeln. Er wird seine Station fürs erltt bei Smnrna nehmen. — Zu Marseille sind jetzt häufig schriftliche Nachrichten über die Angelegenheiten in der Türkci in Umlauf, die von griechischen Handelshäusern an ^lire Marsciller Korrespondenten gelangen. Manche davon wurden sogar durch 255 besondere Kuricre nach Paris geschickt. Es hängt aber l von den Winden ab, m wie fern diese Nachrichten das , Interesse dcrNeuhcu habcn^ einige sind sehr schnell an. , gelangt, andere hingcg-n so langsam, daß man bereits ! über Paris dieselben Nachrichten in Marseille erhalten hatte, alb jene erst eintrafen. Übrigens sind diese Vcrich-. te fast immer cinseing, da- sie von Personen herrühren, welche sich entschiedener die Sache der Griechen e-rklärt haben. Die letzten z. B. meldeten die Eroberung des Forts von Patras durch die Insurgenten, während man aus Malta vernimmt, daß die Besatzung mehrere An» hMc der Hellenen mit Nachdruck zurückgeschlagen hat. Ein anderer Brief meldet die Vereinigung eineü grie-chischen Korp» mit Ali Pascha, wahrend wir durch ein ans C-orfu angelangtes authentisches Schreiben wissen, daß der ehemalige Großwesir Chorschid Pascha fort' dauernd Meister von Ianina ist, .u:d die Blokade des Schlosses, in welchem sich Ali befindet, fortsetzt." Großbritannien. Nachstehendes ist der Inhalt des von der Königin eingereichten Memorials, worin sie zu gleicher Zelt mit ihrem Gemahl gekrönt zu werden begehrt: An deS Königs e r l a u ch t c M a j e st ä t s i m versa mmeltc n Rathe. ..Das Memorial Ihrer Majestät der Königin stellt Vor, daß, obgleich Se.Maj. durch Ihre königliche Pro« klamation, datirt Carltonhouse den,9. Juni d. I., Ihre königliche Willensmeinung zu erkennen gegeben haben, die Feierlichkeit Ihrer königlichen Krönung am 19. Juli, in Ihrem Pallaste von Westminster zu begehen, keine Anstalten zur Krönung der Königin getroffen sind, oder der Vefchl dazu gegeben worden ist, als es zcither bci dergleichen Gelegenheiten der Gebrauch war." »Das verschiedene Sr. Maj. Unterthanen, dem alten Gebrauche dieser Reiche gemäß, so wie auch in Folge verschiedener Neckte, welche auf Idren Gütern, La'nde-reicn , oder sonstigen Orbgrundstücken haften, einen An-, spruch auf gewisse Dicnlllcistungen am Tage und zur Zeit der Krönung der königlichen Gemahlinnen dieser Reiche machen,, und verbunden sind, solche zu leisten, und zwar wie es chre Vorfahren in frühern Zeiten gethan haben." »Daß die Königin in aller Untcrthanigkeit, als von Rechtswegen, darauf Ansprncb macht, die Zeremonie Ihrer königlichen Krönung zu seiern, damitSie nicht allein ^hr besagtes Recht, sondern auch die vorrenannten geblichen Rechte und C-rbchc.le anderer Unterthanen Sr. Maj. erhalte und beschütze.« »Die Königin bittet daher nnterthanigst, daß es 2r. Maj. gnädigst gefallen wö'.q«, unverzüglich Ihre ?§» ttiglicye Proklamation zu erlassen, und in derselben de» nächstkommenden 19. Juli als denselben Tag anzuberau» men, «n welchem die Feierlichkeit der Zeremonie Ihrer Krönung als Gemahlin des Königs Statt finden solle, und zu befehlen, daß alle diejenigen, welche zufolge Her» kommcns und Gebrauchs verbunden sind, die obener« wähnccn Dienste zu leisten, pflichtschuldigst erscheinen, an dem besagten Tage und zu der bestimmten Zeit der Krönung, in jeder Hinsicht so angethan und gekleidet, als es eine so große Feierlichkeit erfordert und es ihrer Würde und ihren Ämtern, die sie bekleiden, zukömmt, sich einsinden, und daß Se. Maj. ferner gnädigst geruhen mögen, eine königliche Kommission unter dem großen Siegel des Reichs niederzusetzen, und Kommissäre zu ers nennen, welchen die Bittschriften und Reklamationen, die in dieser Hinsicht überreicht werden, entgegen zu nehmen, anzuhören und darüoer zu beschließen haben." »Die Königin w bis »5 Guinecn. Der heilige Vater hat der katholischen Kapelle, die unlängst ans MoorsicldS zu London erbaut worden ist, einen mit Perlen und Diamanten reich besetzten Kelch zum Geschenke gemacht, dessen Werth auf 2000 Pf. St. geschaht wird. Die englische Regierung hat die Einfuhr dieses Kelches zollfrei gestattet, und die Visitation ander Douanc nachgelassen. — Eine andere nicht weniger be-merkenswerthe Thatsache sür jeden, der die ehemalige Lage der Katholiken in diesem Lande kennt, ist, daß Se. Majestät d.-r König Georg IV. der kürzlich in Vrigh-ton errichteten katholischen Kapelle einen sehr kostbaren Kelch und mehrere Kirchen-Ornamente geschenkt hat. Vereinigtes Königreich Portugal!, Brasilien und Algarbic n. Lissabon? den 4. Juli. Gestern Morgens ward dlV portugiesische Flotte signalisirt, uno um ll UhrVor^ mittags warf das Linienschiff Juan VI., von zwci Fre« 256 gatt'en und einigen ander,!!, Kriegs-undTranSportsä->!ffen beglciret, im Hafen uon Bclem Anker; nach und nach liefen auch die übrigen Schiffe des Geschwaders daselbst ein. Sein Gefolge war sehr zahlreich, und 90a Familien aus Nie dc Janeiro, in Allem über 400« Personen, schifften siä' zu glcicherZeu nach l5uropa cm. Heute N>,a> mittags stiegen Se. Majcüal und dic königliche Familie vutcr großen Feicllichkeiten anb Land, eilten nach der Domlirche, wo c,r> Te Dcum angestimmt wurde, und de5 gaben sich uon da in den Sitzungssaal der Kortes, in deren Mitte derKö^ig den Eid ablegte, die am 9. Mai von denselben dekretirten Grundlagen der Konstitution zu beobachten und beobachten zumachen. Alles ging mic Zröl'terOrdnu'?g und Ruhe vor sich. Die Regierung von Brasilien ist den» Kronprinzen Don Pedro, nebst dem Graj>u dos Arcos (ehemaligen Gouverneur von Per-nambuco) als Premier-. Minister, anvertraut. Vor derAvreise des Königs scheint RiodeJanei« t o dcr Da)iiuplng, der drei Tage nach dem Tode seines Vaters du' Regierung antrat, sott dabei umgekom» mcn seyn. Die Pekinger Zeitung zeigt den Tod des Kai-, fers 5>ea K>ug folgenderniaßen an: Am fünfundzwanl zigsten Tage des siebenten Mondes traten Se. kaiserl. Majestät in der Stadt Ieho Ihre Reise an, um unter den Unsterblichen zu wandeln. Afrika. St., Helena, den i5. Mai. Buonaparte wurde «M9. d-, seinen Wünschen gemäß, amFuße der beiden Trauerweiden begraben, welch" dic Quelle, aus der er trank, beschatteten. Er wurde mit allen KriegZehren dc-stattet. Grenadiere trugen den ^>arg ; die Grafen Mon» tholon und Bcrlrand hielten jeder ein Eck desLeichenl tuchs; hierauf folgte Frau v. Bertrand mit ihrer Fa» milie; dann ka,nen Ladn Löwe nebst ihren Töchtern in tiefer Trauer, die jüngsten Marineoffiziere, der Generalstab der Armee und zuletzt V>r Hudson Löwe und de« Admiral. Das 66. und 2a. Regiment, die Artlller,.-, die Volontaireö und Soldaten der Marine, gegen 3ouo Mann. waren halbfc-itwä'rts auf den benachbarteu Höhen aufgestellt; bei der Einstufung der Leiche in das Grab g^o die Artillerie drei Salven, jede von n Schüsi sen. D-'s beiläufig »,> F^ist ticfe Grab selbst wurde f?st vermauert, um jeden Verwch der Wegnahme de^entscel« ten 51örverZ ^u beaegnen, der in einem dreifachen Sarge verschlossen ist , wooon der erste von Acajouftolz, der zweyte von Bley, u id der dritte von Eichenholz ist. DieG»adstätte wurde vorläufig von NapolconsBeicht^ Vater geweiht. Da? Herz des Verewigten, welches Ber< trand und Mo",thl'lon mit sib nach Europa-,',, nehmen wünschten. wurde zwar au>^ >n den Sarg, aber in einer besondern, mit Weingeist angefüllten sübcrnen Vase aufbehalten, aethan, und eben so der Magen, den der Wundarzt aufcnbcwahren wünschte. Da Alles, was «uf Napoleon, diesen außerordentlichen Mann, Bezug hat, sehr interessant ist, so nabm ich, nach dem 3^l-> chenbegängnisse sein? Restoeni in Angensch^n. Seii» Kammerdiener Mar Hand zeigte inir seine Garderobe: man kaun nicktä.'Uei-Nicheres'scheu,- alte Kleioer, Hü-^ te und P'.nitalonö, die ein .^.adet zu Land kaum getragen habcü l.'ül'de. March^nd vevslch.'^te mir, e^ hade^ große Mühe gekostet, ihn oahin zu bringen, etwas Neues anzuziehen; und kaum l,a>>e er es eine Stunde getragen, cilö er es sckon wiedcr qeaen daö alt? Klci>„ dungsstück a:'.c>g''wechsl.'lthätte. Ne lcltten Worte die man Vuonaporte aussprccken !)örte, war^n : „tetc ... nrmue." Man konnte aber deren ^ttsamm^D^Ui^ nicht errathen. Diese Worte hörte man ihn an semem Todestage, um 5 Uhr Morgens, deutlich sagen. 6 rc ln 0 en - Anzei q c. Angekommen den 20. Juli: Herr ssarl Tttbek, k. k. ^reisingenicur, von Klagen fürt. — Hcrr Nikolaus I.icobcklch, Kooveralor an der Universir^tü-Kirche in'Wien, uon Triest i»ach W>en. — Frau Barbara Hlevay, Apothekers - Gattin, von Triest, — Herr Joseph Lalaag, Kammerdiener dc^Fursien ^ Montfort, mit Gemahlin. oon Triest nach Hcho^au bei W>cn. Den 26. Herr Joseph Camille, Privater, von Wien nach Tricst. — Herr Joseph M,irt,g, penston. Normale schull'hrer, von Krelns nach Triest. — Herr Joh. Nos^ mini, Dr. der Rechte, von Roitsch nach Triest. — Frau Maria Tschernoth, Kaitfnianuöwmi.'!,'. mit Sohn ?lnton, von Wien. Den 27. Herr Friedrich v. Mors, Privater, von Wien nach Fiume- — Herr Karl v. Stur, medizin. Dbkter, uon Volkermarkt nach Triest. — Herr Anto>: v. Blasovich, RechnungS - Offil,i^l bei dcr ungarischen Hofkammer, vo>l Triest naä) Ofen. — Herr Franz Lav. Graf v. Porcla, von Vardanone nach Roitsch. Den 28. Se. Durcbl. Herr Fürst KaUeschanz v. Czet^ wertinvki, gewefsüer ruff. kais. Mar!'chall, mit seiner Schwester Maria de Platesow , und der Anverwandtin Mariana Buchnio^ ski, von Wien nack Florenz — Herr HeinrichFrih, Han^elsm., von Trieft.— Frau Tbcresia v. Buzzi, Landraths-Gattin, von Fiume nach Wien.— Herr ^qnaz Lappa , Gutsbenhec, von Genua »ach Wien. — H«r'Anton Franz Hneder, k. k. AvpeUations^ni-zellistv u«d HerrIohaon Karl Illitsch, k. k. Landraty, Heide von Fiumc nach Klagenfurt. Abgereiset den 26. Juli: Je. Exzellenz Gras Zweerds-Spork, Gouverneur von Illyrien, nach Wien. — Herr Freih. u. Lazzarini, Gutsinhüber, mit Fannlic, nach Noitfch. W e ch s s l k u r s. Am 26. ^uli war zu W> e n der Mittelprcis der Siaatsschuldverschreibl'Ngen zu 5pCt. in CM.' 72 i/l»; 'Darlch. mit Verlos, v. I. ^620, f. iaa fi. inCM>------; detto detto 1821, detto detto------: Wiener St.Vanl'o-Oblg. zu 21/2 pCt. in CM. 53 1/4; Konventionsmünzc pCt. 2/197/«. Bank - Aktien pv> Stück 532 in CM. , Ignaz A'.oys Ldl. «. KlelNMssyr, Verlege? und Nedstlteur.