erfAcfnt wöchentlich zweimal: Donnerstag nnb Sonntag früh. -----— 1 «tttenm »Nea *i. ». l«l«#bcmil »nd» t» Ux mm bWiQ*« »ettbre«! eingeqeng-«,»»« J^TTTTm , H .TlnUbU^lMl» IM« 26.—, WWtortaW»50.- IMriWo Dto IOO.—. a tlpr*4e«W #tWD«8. - «*Ktw *»■■««■ VW !.- Nummer 24 Sonntag den 25. März 1923 48. Jahrgang Ein UrberbUlk. Am Donnerstag vormittag hat der Haup'wahl. ausschuß für den Wahllrei« Maribor. Eelje da« ekn.iii.ium der Stimmen abgeschlossen, so daß da« Mandat, dessen wir un« sicher wußten, auch amtlich zu unseren festen Händen übergeben wirb. Sin» die steirischen Deutschen mit dem «»«gange der Wahlen zufrieden? Ja, ohne jeden Zweifel, ob-schon slowenischdlmokratische Blätter ihnen eine ge-wisse Unzufriedenheit einreden möchten. Denn alle unsere Leute wissen ganz genau, baß sich unserem ersten Austreten Hemmungen in den Weg legten, bie zum Teil in der Wirklichkeit bestanden, zum Teil aber von der durch die vier Jahre politischer Recht, und Schutzlosigkeit niedergedrückten Wähler, fchast als bestehend angenommen wurden. Die weitau« größte Menge unserer Leute ging über die bestehenden und angenommenen Echwierigkeiten in ruhiger Ent» schloffevheit hirweg. Hunderte ließen sich aber dennoch abschrecken und biteben den Wahlen fern oder gaben ihre Stimmen anbeten Parteien ab. Da« muß vor allem festgestellt und al« vorübergehende Erscheinung im politischen Leben der steirischen Deutschen kühl beurteilt werden. Sie ist leicht zu begreifen und e« wäre ein Fehler, wenn die Angehörigen unserer Partei denjenigen, die diese erste Wohl bedrückter und uneutfchloffener traf, ihre Haltung allzusehr v«r-Übeln wollten. Wir hatten im neuen Staate vor allem noch keine Wahlerfahrung. Manch« ergriffen ihr Wahl-recht nur mit zögernder Hand: die Erfahrungen der letzten Jahre drückten schwer aus die Gemüter. Eine feste Berknotung der Parteiorganisation ließ sich in den wenigen Wochen nicht erreichen, unsere Zleucs Lkvm! (Palmsonntagdetrachtung au« dem Deutschen Reiche von O«kar Falke.) Ist e« nicht un(agfot schön, einer Stimme |u lauschen, die erzählt von Lagen, die erblühen werden, von holden Tagen voll Sonne und Freud« I Endlos« Winternacht weicht und auf dem Antlitz betritt Volk«» — 0 Muller — »erhärmt und sorge»« schwer, erscheint da« Licht. W Tausend Hände, tausend Her»«», tausend Stimmen jubeln und grüben. Und ich hör« den Klang di«s«r Stimmen, die »och schwelgen müssen, ich vernehme da« Beden dieser helfe» Hcrze» und ich seh« di« Hände der Sonn« «ntg«g«n fliegen wi« tausend golden« Adler dr« Mut«« und d«r »rast. Mutter — lieb« Mutter, die du noch schlifft — wir wrrden di« vielen kleinen Blumen ihre zarl« Pracht entfalten um dein Lager, wie wirst du von ihr«« süßen Duft« träum«», eh' du erwachst »u»«urm Leben! Geschmückt und schimmernd im reinen «lanze deine« trtdve,klärten Frauenlvm» erhebst »ieder du deln Haupt, o Mutter — o Königin — o lichte S«el« deines Volke«! . * • 6« darf nicht unser Wunsch bleiben, Dl»ge, die wir rivst in allzu reichem Maße besessen, wieder er-obern »u «ollen. E« hieß«, di« Götter versuchen, wollten wir all den falschen Glanz nochmal« um un» verbreitet sehen, der un« hinabstürzen half in Not und Elend. Kandidaten tonnten sich in in kürze der Zeit nicht überall den Wählern vot stellen. Ander« Umstände traten hinzu, so daß wir unter der Stimmenzahl blieben, die wir sonst hätten erreichen müssen. Dieser Ueberblick soll aber kein trauriger sein. Gerade da« Bewußtsein, daß wir noch in den An-sängen unserer Organisation standen, daß Hunderte unserer Wühler nicht in da« Wählerderznchai« auf. genommeu wurden, daß wir eine verhältnismäßig geringe Propaganda. entfalten konnten, muß die Männer, die in Stadt und Land bewundening«. würdige Arbeit geleistet haben, mit Slolz auf den Ersolg ihrer Arbeit ersülleu und ihnen die höchste Zuversicht für die nächsten Wahlen einflößen. Denn diese l ächsten Wahlen werden erst die Kraft der steirischen Deutschen erweisen. Wenn einzelne unserer Parteimitglieder mit dem jetzigen »uSgauge »er Wahlen unzufrieden find, so begrüßen wir diese Uu-zufriedenheit. Denn sie ist jene heilsame Unzufrieden« hei», die au« dem Bewußtsein e> fließt, daß unserer Zahl «ihr al« bloß ein Mandat gebührt. Eine Unzufriedenheit, die fchafft und nicht ruht, bi« sie zufrieden ist. Wir haben unser Reservoir nicht er« schöpft. SS wird unsere heiße Sorge fein, daß bei der nächsten Wahl alle in unseren Reihen stehen, die zu un« gehören. Deshalb lasset die Freude lohen in allen Herzen: die Zeit unserer Rechtlosigkeit ist vorüber. Wir haben bewiesen, daß wir sind und wir alle zusammen werden auch in Zukunft beweisen, daß wir bleiben wollen. Bereit zu jeder ehrlichen Arbeit für unsere Heimat, bereit, jeder Willkür und Entrechtung die Stirne zu bieten, geht unser Ab« geordneter mit seinen schwäbischen Freunden in da« Parlament. Die Erwartungen, die sich an seine Person knüpsen, sind groß und klein. Klein, weil er keine Wir waren vergiftet und besessen vom Wahn der großen Nichtigkeit«», al« wir auszogen „um zu siegen". Jetzt, da da« Schicksal — für den Augenblick — gegrn un« entschiede», um un« der Reinigung und Wieder» geburt zuzuführen, blicke» vieler Brüder Augen voll Neid auf den „Luxu«" der Angelsachse», den stch dies« „Sieger" »och imm«r — o, in gesteigert« Füll« — vergönnen dürfe». „Erlöse »»«, o Herr!" lispeln viele Lippen und denken dabei an da« Wiederzuschautrageakönnen eitler Aeußerlichkeite». E« waren t» Wahrheit nicht Größe, Macht, Lieb« und Frohst»», die wir vor dem Zusammenbrach« be« feste», sondern die Jagd, di« rastlos«, »ervenaufpettscheude Hetz« »ach dies«» Dingen. Den großen Haß g gen un«, d«n Haß aller, erzeugte jedoch wenjger diese Gier, nicht in erster Reih« der Aufschwung unsere« Handel« und u»s«r«r Industrie waren daran Schuld, al« die Tat-fache, daß die fortgeschrittensten unserer Feinde witterte» : im deutschen Mensche» steckt etwa«, da« rine Srwar-tung erzeugen muß, die über jede mögliche Leistung hiaauegeht I Im letzten Augenblicke gelang e» der feindliche» Welt, diel« Leistung noch z» verhindern, mit Hilf« fremder Raffenelemente, die da« uiteil»lose Herdenvieh Im deutschen Bolk«körper verseuchten und mit orien« talischem Weihrauch umnebelten. Wir find jetzt da« geknechtete und Aepeinigte „Volk der Mitte", umschlossen vom Eisenring der Not. Nun sei Du, Volk Armin« und Friedrich« de« Großen, und sei Du, Volk Luther«, Hütten«, Schiller«, Kleist», Hölderlin« I großen Versprechungen machen konnte, groß, w«i ihm da« größte Vertrauen entgegengebracht wird. Und diese große Erwartung wird er niemal«, auch nicht in der heißesten Stunde de« parlamentarische« Kampfe«, enttäuschen. Sie erfüllt ihn mit Stolz. Er fühl« sich heule allen Wählern in inniger persönlicher Freundschaft verbunden. An dem Himmel der Osterwochede« Jahre« 1923 strahlt für uns eine freundliche, freudige Frühling«-fonne. Wir sind au« dem Grab politischer Recht» lvsigkeit erstanden. Wir haben viel gelernt, wir stehen geläutert in einem neuen Staate da, für den wir arbeiten werden, freudig und ehrlich, in dem wir un« aber unsere Rechte erkämpfen wolle«. Eine frohe Frühling«kunde geht am Palmsonntag über da« Land: Wir Deutsch« habrn ausgehalten, wir haben nicht verzagt, und uu« ist nun ein Wort im höchsten Rate de« Reiche« gesichert. Der Dank der Partei-leitung. Die Leitung der Deutsch-wirtschafiliHen Partei ersucht un«, aus diesem Wege den Wählern und Mitarbeitern ihren Dank zum Ausdrucke zu bringen. Die betreffende Zuschrift lautet: An unsere Wähler und Mitarbeiter! Unmittelbar unter dem frohen Eindrucke unsere« Wahlerfolge« stehend, entbietet die Leitung der Deutsch-wirtschaftlichen Partei allen Wählern und Mitarbeitern den herzlichsten Dank für die musterhafte Erfüllung ihrer Pflicht. WaZ in diesen kurzen Wochen erreicht wurde, bleibt für alle Zeit ein stolzer Beweis der politischen Tatkraft und Entschlossenheit unserer Parteiangehörigen. ES würde Bleibe stolz und bleibe stark in aller Bedrängn!«, doch besinnt dich — 5 besinn« dich — de« unendlichen Reichtum« deiner Se«l« und f»rdr« empor, gequälten, aber reisen Herzen«, geplagt von Notdurft aller Art, die »amenlose» Schätze deine« Innenleben» ! Al« die Blutzeugen der ersten Christenheit in hellen Scharen demÄartertod verklärt in« grauenvolle Antlitz schaute«, fanden fie Trost in ihrer grenzenlosen Hoffnung auf die Freoden de« Paradiese» im Jenseit«. Du aber, o klarste« Volk dieser Erde, hältst i» deinen festen Hände» die Macht, dies«« Paradte« zu gründe» für deine Kinde»ktnder auf den göttliche» Fluren dieser lieblichen Menschenwell I Sage dich lo« vom bloßen Tande, kehre dein Angestcht der ewigen Flamme z«. Ei heb« dich vom Nichtsein, steige empor au« bangen Zweifeln, über alle Himmel dieser Erd« ist au«g«gossrn in feuriger Schrift di« Macht dei»-« Namen«, in keiner Stunde warst du der Erfüllung näher al« jetzt in deiner tiefste» Not. Leucht«» st« nicht über dir, die stillen Augen der Sterne, wie entrückte Gärten de« Paradiese« ? E« kaun eine Stund« nahe» mit leisem Schlag und in deinem Herzen voll tiefer Kümmerni« blüht auf da« ewig« Wunder. Lege dein Schwert hin, deine Feder, deinen Hammer, knie nieder, du meine« Herzen» Bruder und Freund, und küsse dein Kind l Indem du den Schlaf deine« dir anvertrauten Engel« hütest, di« Lieblichkeit feiner sanfte» Züge betrachtest und die Reinheit seine« knospenden Wesen« empfindet, näherst du dich im Gebet den Kreisen deiner ewig«n Seele. Du fühlst dich Sott »eilt 2 Cillier Zeitung Nummer 24 zu weit führen, wollten wir auf eine nähere Be-schreibung der ungeheuren Arbeitsleistung unserer Mitarbeiter in Stadt und Land eingehen. Ihnen allen muß der heutige Tag eine hohe Genugtuung und ein Ansporn zu weiterer Arbeit fein. Sie haben sich, aus dem idealen Gpsel des Allgemeinwohles stehend und arbeitend. da« Vertrauen ihre« Volke» im reichsten Maße gewonnen. Sie find vor den Hindernissen nicht zurückgeschreckt, sie können frei und stolz die Augen erheben. Das innere Bewußtsein, daß sie sich als echte Männer auch in der Zeit der Not erwiesen haben, muß ihnen in der Brust ein höherer Lohn sein, als ihn die wärmsten DaukeSworte geben können. Damit hat die Parteileitung am heutigen Tage fast alle« gesagt. Denn wenn sie von ihren Mitarbeitern sprach, so gilt dies für olle Wähler. Jeder war in feiner Art Mitarbeiter. Jeder hat das ganze Herz und die Treue mitgebracht. Wäre dem nicht so gewesen, dann hätten wir diesen stolzen Tag nicht erleben können. Maribor, am 22. März 1S23. Die Parteileitung. Die Wahtresuttate im Mezirk Ljutomer. Die Wahlresultate im AezirK Slovenjgrabec. Wahlplatz © £ S ot ä O w o OC s >S o o « a 1 *o Q J o © u «» 9 o •e w JO ä B | o «X 2 ! ®. I 2 30 3 342 - 6 Bueeeovri.......... 9 231 17 11 — — ■ 1 Cezanjevci.......... 9 167 6 6 11 2 8 — — — — 164 2 08 1 — 2 — 1 Droblinci.......... 3 6 ' — — 2 217 -— — 6 Gor. Radgona........ 33 280 1 16 5 23 1 14 16 3 370 2 27 2 1 — - 1 — 3 Klj carovci......... 29 282 9 9 1 — —' — 1 __ Ljutomer.......... 60 158 3 14 23 13 2 1 10 5 Mala Nedelja........ 3 258 14 96 3 2 1 1 1 Murötak.......... 4 175 1 14 2 2 7 1 8 Orehovci.......... 3 185 3 36 2 — 1 — 1 3 Otoilavci.......... 2 138 1 28 „ 1 T ~T3T 2 6* 8~ 18s 6 1 Presika........... 2 292 ii 1 3 - — — — 3 10 288 1 52 1 — 2 — 2 3 16 96 7 2 1 - _ 1 — 3 Lidem........... 8 429 8 80 1 1 2 — 1 5 vt'j'j........... 24 203 7 11 30 — 1 — — 1 Anzahl der abgegebenen Stimmen . 221 3886 «6 ; 1 477 j "I 784 40 7 82 j 66 Wahlplatz i Ö »3 Cd 8 OC ö O o o s? ö G •a- s» o o © w 5 3 9 •e «n •u •3 - 85 e S et c R a 1 M 7m a 3 tf) 8 54 1 3 17 18 1 1 2 73 — 31 38 1 — 2 — 5 58 ■ ■ 1 4 IS — — 8 1 13 42 — 4 58 178 1 — 19 12 4 72 — 3 171 34 3 — 11 2 6 310 — 5 — 1 2 17 1 1 3 117 10 — 37 28 2 2 2 — 8 111 5 10 21 116 2 - 18 — 8 Slovenjzradec........ 36 421 2 3 14 71 3 22 56 16 Sv. Andraz nad Polc io .... 2 180 2 — — — — 1 2 — Sv. Anton na Pohorju .... 22 20 1 1 2 15 2 1 1 — 2 84 — 25 1 — — — — — ©ö. Jlj nad velenjem..... 5 149 — 1 6 — — 7 — — Sv.Jlj pod Turjakom..... 2 294 1 6 2 1 — 108 5 1 St. JaneZ pri Dravogradu . . . 4 263 4 4 1 12 6 36 25 2 Jane, na Binlki gori . . . 2 192 1 6 — — 4 — — 3 221 7 7 25 2 3 43 8 — 19 261 1 4 3 4 4 26 3 — ismarlno pri Slovenjgradca . . . 12 218 — 6 4 1 2 9 5 — 39 345 5 2 4 53 2 123 30 1 1 40 3 — 6 28 2 13 1 1 6 161 — 39 — — 1 34 1 — Belenfe........... 12 286 3 — 59 10 3 58 34 1 20 29 9 8 4 1 — 5 — 3 119 1 17 28 36 87 10 9 10 1 Anzahl der abgegebenen Stimmen 233 4120 63 167 510 712 50 . 531 230 48 nahe, bist selbst i» seiner Hut und die entrückten Gärten bei Paradiese« blähen auf i» der Eiaf-U und Güte deine« dcmut«vollen Herzen«. SBir habe» in Zeitalter der Technik und der „Sensation«»' vcrleriu, die Schönheit der einfachen Dinge »u sehen. Lieb« Frauen — bewegt und froh poche Ich an eure offenen Sinn« — kein „LvxuZaulo" ist nur an-nähernd so schön al« die kleine Wiege, die euer ent« zückende« Jtindtela birgt und ich werde di« „Platzmusik" g«rn« ttrfSumni, wenn ihr mir versprecht, im Roien-gärlleia mit eurer niedlich«» Schar «in paar alt«, zart« Liedlein zu singen. Und dann, ihr Hüterinnen der ewigen Flamme, seid thr nicht vor allein berufen, da« geheiligte Leben im Kreis« der Familien emporzuheben au« dem laden Eumpl von Tratsch und Langeweile, in dem e« zu veiöven droht? Ich meine nicht, daß ihr die Harfe schlagen und dazu Gedichte von St.fan George lispeln sollt, aber daß ihr eure Männer lehret, euch zu erkennen — nicht nur im biblische» Sinne — sondern in der Reinheit, im Reichtum und in der fernen Schönheit eurer inneren Wett! Denke», daß Teul« grob«» Volk ein wundersame« Sternbild sein mag am Himmel der Eide, bestehend au« vielen tausend preisen deutscher Fam'lien — Mann, weib und Kinder, umschlosst» in ewiger Einheit — und dap vo» eure» fützen «»gen und vo» «ure» reinen Stirnen da« Licht der Zukunft »»«gehen soll I Seid ihr e« nicht, die ihr »n« erinnert in eur«n holdeste« Stunde», datz e« ein« selig« Brücke gibt von dieser i» «in« andere Sklt? Und sehen wir diese ferne Welt nicht schimmern aus dem «rund« eurer Märcheuaugen. wen» wir u»ser Herz in eur« HL»d« lege»? Ach, komm und verlasse mit un» da« lärmende Fest in dieser dunklen Zeit I Latz ruhig a2« Schnee-gtnie in« Land der reiche» Fremde« ziehe» und harre in Geduld de« späteren, doch unsagbar schöne» Frühling« deiner alle» Heimat! Ueber die »och feuchte Erde der Weinberge wird der zärtlich-rot« Hauch der Pfirstchblüt« hinh»sche», dann werden die Slimmche» der junge» Stare «tönen wie lels« flehend« AuSrufe eine« verwunderten Kinder-herzen«, die Buchen werden grünen da droben, al« trügen unsichtbare Haide ste de» lichte» Wolken i» blauer Ferne zu, und während ich berauscht den ersten Dust ein«« früherblüh»«» Sieb« trinke — ,Bvoe — evoß !• — w.rde ich deiner lieben, frohe» Stimme lauschen, di« leisc. glücklich und klar zu mir spricht und sagt: „ . . Denn nur darum ist e« Wert, ein Mensch zu heißen, um dieler kleinen, schwachen, wundersamen Flamme willen, di« unser Antlitz und unser« Harzen erhellt, wenn wir wach find, kämpfen und liefen l" Ea wird Licht! (Brief aus dem Deutschen Reiche von Graf E. v. Zedtwitz.) Im Jahre 1913 hielt ein russischer General vor den Offizieren des französischen GeneralstabeS einen Bortrag, in dem er allen Ernste» davor warnte, in dem kommenden Kriege in Deutschland allzu rasch vorzudringen, d. h. zu schnell zu siegen; erst dem konzentrischen Druck der verbündeten Heere werde Berlin erliegen. Das war dieselbe kühne Phrase, die man später im August 1914 in allen Variationen hören konnte. Bekanntlich kam e« dann aber wesentlich anders und schon nach de» ersten Wochen des Kriege» war man in London, Paris und Petersburg mit Schrecken inne geworden, daß man Deutschland ohne ausgiebige fremde Hilfe in absehbarer Zeit wohl kanm überwinden würde. Und so begab man sich beizeiten auf die Suche nach neuen Bundesgenossen. Im Winter 1914/15, al« an den Front'» keine großen Lampshandlungen staltfanden und deshalb auch keine allzu schweren Niederlagen zu erwarten waren, begann überall der große Propagandafeldzug der Entente. Man erzählte allen, die mps» walze, von dem sicheren, unmittelbar bevorstehenden Siege der Entente und erfand so rührende und zug-kräftige Greuelmärchen von den Taten der schreck-lichtn Hunnen, daß da« leicht entzündbare Völkchen der Italiener sich alsbald berufen fühlte, die bedrohte Kultur zu retten. Nicht so die vereinigten Staaten von Amerika. Unele Sam blieb kühl, zu kühl sogar und sah ruhig zn, wie die Völker Europa» sich gegen» seiiig schwächten zu seinem Vorteil; und verdiente dabei so gewaltig an seinen Krieg«! eserungen, daß vor allen die Engländer das Anwachsen de« Reich-tum» in Amerika mit lebhafter Sorge verfolgten. Umso größer waren die Anstrengungen, Amerika aus seiner Zuschauerrolle herauszudrängen und zur Teil» »ahme am Kampfe zu bewegen. Als dann die Be» drängni» der Verbündeten stieg und es immer mehr klar wurde, daß sie ohne Amerika» Hilfe schließlich unterliegen würden, verdoppelt« die Entente ihre Bemühungen, um in Amerika Stimmung zn machen für ihre Sache. Wa» NorthcUfse und andere ehrenwerte Männer damals in Amerika an Verlenm» düngen, Verdächtigungen und Verdrehungen geleistet haben, wird für immer einen Ehrenplatz haben in der Geschichte menschlicher Niedertracht. In Wort, Bild und Schrift, in der Presse, in Versammlungen, Theatern, selbst in Kirche» wurde in einer Weise gehetzt wie e« in Europa außerhalb Frankreichs nirgends der Fall war. Ich erinner« mich noch eine» Kinostücke«, daS damals drüben überall gezeigt wurde ui'd den Amerikanern eindringlich vor Augen führte, wie nach der Eroberung Frankreich» d e deutschen Luftschiffe p ötzlich über New-Hork erscheinen und die Riesenstadt in Brand schießen. Mit solchen Mitteln wurde die durch keinerlei Sachkenntnis getrübte Psyche des amerikanischen Volke» sy>tematijch in jene Kamps» stimmnng hinein gehetzt, die früher ode? spater zum Kriege gegen England» und Frankreich? Feinde führen mußte, auch wenn diese keinen Anlaß dazu gegeben hätten. AberZein solcher war bald qefnnden. Am 7. Mai 1915 wnrde ver englische Passagier» beimpfet ..Lusitania«, ein Ozeanriefe von 32.000 Tonnen und HilfSktenzet der britischen Marine, von einem deutschen Tauchboot in der KriegSzone ver-senk», wobei auch 200 Amerikaner, darunter e,mgc Multimillionäre, u»,S Leben kamen. Als dies in Amerika bekannt wurde, setzte sofort eine Hetze gegen Deutschland ein, die alle« bisher Dagewesene m Schalten stellte. „Hunnen. Seeräuber, Frauen-mörder" waren noch die gelindesten Bezeichnungen, niemand durste ein Wort des Widerspruchs wagen, die Volksleidenschaft kochte und wollte ihr Opfer haben. ES bürste damals in der amerikanischen Presse kaum erwähnt werden, daß der deutsche Bot-schaster vor dem Abganz deS Schiffes bis zum letzten Augenblick vor der B'niitzung durch Passagiere gewarnt hatte, weil die .Lusitania" Munition an Bord hatte. Selbst dem angesehenen Senator La Fole'te drohte man mit Ausschließung ans dem Senat, als er gegen die maßlose Auspeiischnng der Volksleidei.schast aus-trat. Wilson und seine Minister waren wohl imstande gnvesen, die Erregung rasch zn beschwichtigen, aber sie wollten dieses ausgezeichnete AgitationSmittel nicht ailS der Hand geben, sondern davon recht ausgiebigen Gebrauch machen süt ihre KriegSpolitik. Tumuity, der Geheimsekretär WilsonS, gibt in seinen Erin-nerungen unumwunden z», daß Wilson schon im Juni 1915 de» Krieg erklärt hätte, wenn das Volt und di« öffentliche Meinung Amerikas dafür damals schon reis gewesen wären. Um dies zu erreichen, muß!« man »och zwei Jahre warten. D ese Zeit be nützten Wilson und die Seinen, Haß zu predigen und den Krieg vorzubereiten, indem man das Gist weiterverbreitete, daS man damals beim Untergang der „Lusitania" ausgestreut hatte. Und cS ro the weiter und weiter, bis der Krieg da war und Amerikas Söhne, so wie Lloyd George und Wilson es wollten, über das Meer gingen, um den deutschen Militarismus zu vernichten und den französischen zu stärke». Der Krieg hat dem irregeleiteten amerikanischen Volke mancherlei Enttäuschungen gebracht, «och schlimmer aber der Friede, als sie ihre Verbündeten und deren wahre Ziele erkannten. Die amerikanischen Truppen, die jetzt chre Garnisonen am Rhein ver-ließen, kehrten mit ganz anderen Gesinnungen heim, als sie dereinst gekommen waren und fanden drüben ein anderes Amerika, als sie es verlassen hatten. Der ElimmungSumschwung, der sich jetzt in Amerika unverkennbar vollzieht, wird von Frankreich durch seine Politik am meisten gefördert und nicht zum wenigste» durch die Berichte der Amerikaner be schleunigt, di« am Rhein die Wahrheit gesehen haben. ES ist außerordentlich bezeichnend sür das, waS jetzt in Amerika vorgeht, daß nun auch der Lusilania Fall nochmals ausgegriffen und v r dem höchste» Gerichts Hof des Staates New Aork erörtert wurde. Vor Jahren, in der Zeit der amerikanischen Kriegspsychose, hatte ein New Yorker Richter den merkwürdigen Spruch g. fällt, daß die Versenkung der „Lusitania" keine regelrechte KriegShandluug. sondern ein „see-täubeiische» Verbrechen" gewesen sei. Diese Entscheidung wurde nun durch einen Spruch des New-Aorter Appellationsgerichte» umgestoßen, der besagt, daß die Versenkung der „Lusitania" als eine regelrechte und berechtigte KriegSaktion anzusehen sei, da da» Schiff zur Zeit seiner Torpedieruug Kriegs-Material und Munition für England an Bord hatte. Bei diesem Prozeß wurde auch der Bericht von Dudley Field Malone verlesen, der im Jahre 1915, Hafenkontrolleur in New Ivrk war. Aus diesem Bericht geht u. a. auch hervor, daß der rasche Unter-gang de» SchiffeS auf die Explosion von 4200 Kisten Patronen zurückzuführen war, welche die „Lusitania" nach England bringen sollte. La Fvllette hatte schon im Jahre 1915 die Veröffentlichung der Aufzeich nungen des Haienamtes gefordert, doch lehnte Wilson die» ab unter dem Borwand, daß der Bericht ins Geheimarchiv gehöre. Natürlich, denn das Tun der Männer, die Amerika in den Krieg treiben wollten, konnie da» Licht der Wahrheit nicht vertragen und die Enthüllungen MaloneS hätten sie mit einem Schlage ihres besten AgitationSmittel» beraubt. Erst im Jahre 1922 konnte dieser Beucht der Oessent-lichkeit übergebe» werde» und hat nicht wenig dazu beigetragen, den letzten Rest von Ach.nng und An-sehe», da« Wilson und die Seinen in ihrem Lande noch genossen haden, endgültig zu vernichten. Doch wir dürfen un» keiner Täuschung hingeben: die jetzt in Amerika regieren, segeln in demselben Fahrwasser wie ihre Botgänger, von ihnen dürfen wir Deutsche kein Berständni» und noch weniger irgend eine tat kräftige Förderung erwarte». Aber je mehr da» Volk drüben sehend wird, umso mehr wird sich auch der Kur» der ametikanischen Politik ändern müffen. Da» alle» kaun nicht über Nacht geschehe». Aber e» ist pnoerkennbar, daß dort allmählich Licht wird. Freilich, Die Wahlresultate im Bezirk Konjice. Wahlplatz p « Q Q ialistischc Prtlei (Go'ouh). DaS Patlameut tritt am 16. April l. I. in Bcograd zusammen. Das amtliche Ergebnis der Parlaments-Wahlen im Wahlkreise Maribor Tetj,. Die Landesregierung in Ljubljana teilt offiziell mit: Die Zahl der Wähler (im Wahlweise Maribor-C Ij>) beträgt 140.115. Abgegebene stimmen wurden 97.491 gezählt. Stimmen erhielten: 1. Dr. Bckosl,>v K'.itomc 5169; 2 Dr. Anion Kv'v» c 56.665; 3. Dr. Anion Nov^ian 1401; 4. Divsenik 4}§3; 5. RiUoIs Golouh 5734; 6 Frauz Schauet 5931; 7. S>jepan Rad i 10.1L6; 8. Ksreu 4280; 9. Anion Brandn» 2090; 10. Dr. Milan Stoja. dinov! 1165. Was will Radi«? In einem Gespräche mit dem Zagrebet Bericht-e>stalter der Wiener N. gr. P.-. ettlärte d«r kroatische Dauernsühtet Rrd^i u. a. solgeudeS: „Ich bin auf dem beste» Wege, alle Parteien mit Ausnahme der Radikalen und Demokraten in einem einheitlichen Block zu vereinigen. Dann werde ich die wirklichen Wünsche der Nation erfüllen sönnen. Dabei rechne ich mit Sicherheit auf die Slowenen, auf die Spaho» gruppe, auf »ie Deutsch?» und auf andere kleinere Gr»pp:n. Eine Verständigung mit den Demokraten halte ich nicht sür ausgeschlossen. Vorerst werde ich versuchen, mit der größeren Partei meines Gegners Pasc ei-, Uebereinlommen zu erzielen. Ich sürchle aber, daß eine Enttäuschung drauS wird, weil sich die Radikalen zu Verhandlungen, die eine Teilung der Macht mit anderen erzielen sollen, nicht bereit sein dürsten. Es bliebe mir dann nichts übrig, als gegen die Pa§ i.Politlk den schäcsstea Kamps diS zur »ollen Anerkennung meine» Programme« zu führen. Volauge dieses Programm nicht ane;sannt ist, w rd (8 sehr zweiselhisl bleibe», ob ich mit meiner Partei nach B'vgrad gehe, weun nicht alle Bedingungen sür eine rich-ig parlamentarische Art der Verhandlungen geg«b«u sind." Schließlich gedachte Ra^ö in den h rz-lichsten Ausdrücken der Oeii'.jch-n in Jugoslawien und feierte deren friedliche», arbeitswilliges Be-streben. — Was die Stellung der Deutsche» im neuen Parlament anbelangt, kaun j tzt wohl kaum schon darüber gesprochen werden. ist jekeusall» seh. zweiseldast, daß sie v.in ihiem P ozramwpankte, die staalSrechlliche Einteilung de» Staats den sia-wisch-n StaaiSuativnen zu überlassen, abgehen würde«. Ausschreibung der Landtagswahlen? Aui Ll. Mäz sande» im B ograder Minister, rat B'rhandlunzen über die L q '.idie:uug der P ovinz» verwaltirnge» statt. Im Zusammenhange damit wird in radikale» Kreisln dovoi grsprvchen, daß die Re« gierung sobald alS möglich Wahlen für die Ver-waltung?g-biete auS'chreiben wirb. — Wir machen unsere Wählet schon heule aus diese hochbedeutsame Möglichlei» aufmerksam. Unsere Vertrauensmänner w.tden gebeten, schon jetzt Vorbereitungen sür daS ReklamaiionLverfahren zu treffen und vor allem jene Personen vorzumerken, die im Wählerverzeichnisse sür die Parlamenliwahlen, das auch di« Grundlage für die LandtagSwahkn darstellt, nicht eingetragen wurden. Gutes Ende der Konferenz von N'.S. Ja der letzien Zeit fand in NiS eine Konferenz zwischen jaqoslawischen und bulgarischen Regierung»-»erdeter» statt, deren Aufgabt es war, die zwischen unserem Staate und Zügo^iawien schwtbenden Fragen zu regeln. Die Konferenz hat am SamStag ihre Aibetten beendet. Es wurden Resultate erzielt, die bei^e Teile vollständig zufriedenstellen. Ausland. Direkte Verhandlungen zwischen Deutschland und Frankreich? Die Berliner Regierung hat bezüglich der Frage der Reparat'onen und de« RuhrgebieteS an die Regierungen in London und Washington eine Denk-sch ist gesendet, in der ste die Einberufung einer inte.na'ionalen Fiuanzkoi-.fereuz, an der die deutschen Vertretet a'.S gleichberechtigte Mitglieder teilnehmen müßten, vorschlug. Die engli'che und amerikanische Regierung erklärte, daß sie die Einberufung einer solchen Konferenz für sehr zweckmäßig halt«, daß aber Deutschland die gUichen Vorschläge an alle B-rbünd«trn leiten solle. In der Schweiz sauden in den letzten Tagen B?thrndlungen zwischen de» Schweizer Bindet Leopol» DuboiS (süt Frankreich) und d.'m deutschen Industriellen Bergmann statt, »m das Terrain Hinsichttich d,reklet Bethandlungen zwischen Frankreich und Deutschland zu sondieren. In London glaubt mau, daß die öffentlichen Ver-Handlungen zwischen Deutschland und Frankuich spätestens in drei Wochen beginnen werden. Aus Stadt und $»»&. Aus allen Orten kommen uns Berichte zu. daß so und so viele unserer Wähler nicht in da» Wählerverzeichnis eingetragen wurde». Ihr« Gesamt-zahl beträgt viele Handetie. Nun ist ja richtig, daß sich jeder Mann vor allem selbst um sein Wahlrecht zu lümmern hat; in vielen Fällen, besonders in tuincren Gemeinden, geschah dieü aber nicht, weit die atliingesesieuen Bärger (ehemalige Bürger-meistern, s. w) eS in ihrer >edlichen Auffassung *»-r Am Spflichleu der neuen Gemeindesnnkttonäre sür selbstverständlich erachteten, daß sie amtlich einge-trafen werden milß'e». AIS sie am 18. Mäcz zur Wahl antraten, der eine oder andere ein verdientet Attbü^ktmeister oder ehemaliger G.meilldetat, Leute, die besonders in kleinen Gemeinden nicht übersehen werden konnten, wurden st« zurückgewiesen, weil sie eben nicht eingetragen worden wate«. ES dünkt einen geradezu unglaublich, daß z H. Besitzer von g'vßcn und in ganz Jugoslawen bekannten Fa-luifcu bei d?t Eintragung in die Wählerverzeichnisse einfach Übergang?» wurden. Weun uns heute maucherlci ungerechtfertigte Bo.wärje gemacht werden, so fragen wir: Warum wurde H'lndetten und Huo« Seite 4 derlei, unserer Volksgenossen von den dazu berufenen amtlichen G'mendeorganen da« ihnen gebührende Wahlrecht vore»lhal!en? Ver Artikel 1b de« Gesetzes über die Wähleiverzeichniffe lautet: „Wer bei der Korrektur deS Verzeichnisses absich lich Personen nicht einträgt, die er von Amt« wegen ei«» tragen muß und die bi« dahin nicht im Verzeichnisse waren, wird mit einer Anest strafe bi« zu drei Monit.n oder einer Geldstrafe bis zu 3000 Dinar bestraft." Wir wissen sihr wohl, daß ein absichtliche« Uebergehen in den wenigst«» Fällen nachgewiesen werden kann, weil sich uniere Leute eben selbst pflichtgemäß von den Tatsache» ihrer Eintragung hätten überzeugen müssen. Mai fordert von un« immer Loyalität und unser polt-tische« Auslre:ea wird von einigen einsältige» Blättern nach wie vor al« Provokal on hingestellt. Na» fragen wir. wo bleidt die Loyalität den deutschen Staattbüigern. d--n deutschen Steuerzahlern gegenüber. Wie mal« sich Gleichberechtigung und Duldsamkeit und .N'chsicht" in den Köpfe» jener Gemein »eorgane, die sich nicht dazu verstanden, Leute von Amt«wegen einzutragen, deren Nimen in der Gemeinde bekannt sind, oder L:ute, die al« j igo slawische Staatsbürger Industrien besitzen, deren Fabrikate in jede« Hau« de« ganzen Königreich?« gelangen? Ist da» jene Loyalität, di« wir sortern können und müssen? — Nun lange da, übn zu klagen, ist überflüssig. DieT'.tsach« besteh», daß wir virl« Hundert« Summen bri diesen Wahl«» schon aus diese Ar» verlor«» haben. D.ch sich die« n chr wiederholen wird, dafür wir»«« wir und diejenigen sorgen, die diesmal infolge de« alteingewurzelten Bertrauen« zu den in Frag« kommenden Behörden um ihr wichtigste« Staatsbürgerrecht gekommen sind Gesetzwidrige« vorgehen eines Wahl' ausschuhpräfidenten. Der Wahlausschußprä stdent von Sv. Bid bei Piuj Ivan Zslittr, Ober« lehrer in Piuj, verbot am Wahltage dem Listenr« präsentanten der Deuisch-wittschaftlichen Partei mit der Begründung daß er kein« Legitimation d^ö Kreisger ichi^s Maribor voroeifen tönn«, daS Verbleiben im Wahllokal. Der betreffende Li'tenreprä seutant begab sich hieraus sosort nach Plus, wo «r mit einem Vertrauensmann der Deuisch-wirlfchaft^ lichen Partei bei« Vezi kshanptmonn vorsprach und ihn erwcht«, den WahlauSschußpräsidenie» aus die Gesetzwidrigkeit seiner Handlungsweise aufmerksam zu machen Der H rr B'zirkshauptmann erklärte de» beiden Herren gegenüber, daß er die Handlungsweise de« Wah'auSschußvräiidenten selbst gesetzwidrig finde, daß eS aber auße-hald seiner Kompetenz lieg«, ihn über seine Obliegenheit«» zu belehren. Der Listen. SS) (Nachdruck verboten.) Pas Hrandhotel Aaöyton. Uoman von Arnold Kenne tt. „G«i> hinan« ur.b schick« sofort nach einem Arzt, Han«. Sag, Prinz Eugen sei plötzlich erkiankt, aber «« sei nicht« von Bedeutung. Die Wahrheit darf nie bekannt werden." »Er muß ausgerüttelt werden/ wiederholte Han«, während er au« dem Zimmer eilte. Ariden hob seinen Neffe» aus, schüttelt« ihn, zwickte ihn, schlug ihn grausam, schrie ihm in die Ohre» und zerrte ihn hin und her, doch alle« ohne Erfolg. Schließlich ließ «r ihn wieder aus die Kissen des Bettes fallen; kr war selbst ganz erschöpft. Jede Miuuie, die verstrich, Dünkte ihm eine Stunde. Allein mit de« leblose» Körper im gelben Lichtschein des großen Prui kgemaches, wurde Arib«rt die Beute qualvollster Gedanken. Da« tragische Schicksal sein«« Neffen trat ihm vor Augen un» «« schien ihm, daß diesem gutmütigen, schwache», unglücklichen Sprößling eine» gekrönten Geschlechts von Ansang a» ein vorzeitige«, schmähliche« Ende bestimmt war. Ein wenig Glück nur, und sein stets zwischen Gut und Bös« schwankender Charakter hätte in die richtig« Bahn gel«itrt werden könne». Doch j'tzl schien alles verloren, der letzte Slreich gefalle» zu sein. Und in diesem Augenblick sah Aribert auch sei» Glück in Trümmer gehr». D«nn er würde nun ge> zwungrn sein, den Thron srives Neffe» einzunehmen, und er fühl«« instinktiv, daß er vo» der Natur nich: dazu bestimmt sei, diesen Platz aulzusüllen. Insgeheim empört« er sich gegen dies«» Zwang. Das monarchische Prinzip umsaßte so viele», d m er sich nicht anpassen sonnte. E» bedingte euch eine po-litische Hrica», also ein« Z vangShcira», «ine Ver-bindurg ohne Reibung. Und Nella — was sollte au« N^lla werden? x Cillier Zeitung repräsenlant wurde hierauf in feinen Wahlort zurück gesandt mit der Weis,,uz, den Wahlausfchnßprä stdent«» daraus aufmeikam zu machen, daß «in Listenr,präsentant einer Legitimation nicht bedürfe, da sei» Name al« Listenrepräsentant ohnehin aus der vo« Krei«gericht« Martbor auSgestkllt«» San-dida'enliste erschein», welche vor chris smäßig ans der Wahlurne der Deulsch-wirtschastliche» Partei befestig« sein muß, und daß üderdieS «in« Legitimation im Gesetze nicht vorgksehen ist. Sollte der WahlauS-schußpräsident sich durch dies« Erklärungen nicht überzeugen lassen, so möge er seiner Auss»rderung, da« Wahllokal zu verlassen. Widerstand leisten und seinen Posten nicht eher verlassen, di« mit bewoffneter Gewalt gegen ihn vorgegangen wird. Der Vorfall spel?e »ich hieraus folgendermaßen ab: Unser Listen-rep ä/ntant erschien im Wahllokale, legte d.m Wahl» Präsidenten seinen Siaulpunkt klar, wurde j.-Soch von diesem sofort wieder aufgefordert, da» Lokal zu ver-lassen. Hierauf forderte »er Listenripräsentant Protokolliern :g diese« Vorzange«, woraus ihm vom Wablpräsidcntrn und von «wem zweiten Listenreprä-sen'anic» — auch einem Lehrer — zur Antwort wur»e: „Wegen Ihnen wer»«» wir gerade wa» proiokollleren. wir weide» eirsach die Gcnta merie ruseu und Sie au die Lust setzen l" Tatsächlich wuide auch Gendarmerie herbeigeholt und »er Listcnrep ä-sentant der Deutsch wirlschastlich » Partei zwang«, weise au« dem Lokal« entfern«. Diese« Lorgehen de« Wahlpräsidenten Oberlehrer Zalnir au« Ptuj erregte natürlich große» Aussehe» im Wahlorte und schüchterte di« Wähler der Deutsch wirtlchastlichen Partei derart ein, daß sich v ele nicht getrauten, zur Wahl zu gehen. Gegen den Wahlaueschußpräsidenten Oberlehrer H'lnir wurde wegen Vergeher.« nach Artikel 91 » « Wahlgesetzes die Strafanzeige einge. bracht. Evangelische G?meinde. Sonntag, den 25. März, findet der GemeindegvtteSvienst um 10 Uhr vormittag« im Gemeindesoal statt. Predigt über »Da« Abendmahl". JirgendgotteSdienst anschließend. Gemeindewahlen in Martbor? Dec Lsubijiner ölovenec bringt di« noch nicht bestätigt« Nachricht, daß der Klub der sozialdemokratischen Gemeii-.deräie beschlossen hab«, im Hinblick daraus, daß bei den Parla»ent«ivahlen die Bevölkerung von Maribor der sozialdtmok^alischen Partei nicht da« Vertrauen auSgesp oche» habe, die GewtinderaiS-stille» niederzulegen. Wie da« Havp'o:ga» der slo weniichen VolkSpart'i nrint, wird Bürgermeister Dr. Griar a« Freitag nachmittag (23. März) sein« Demission in die Hände des O?ergespanS Dr. Pfeifer HanS kehrt« zni ück. „Ich habe um den nächsten Arzt geschickt und auch um eine» Ep-zialiste»,* sagte er. „Gut. Ich hoffe, sie werden sich beeilen." — Aribert ging at deu Schreibtisch und schrieb ein paar Worte nieder. „Hier, Han», nage das selbst zu Miß Rack sole. Wenn sie nicht im Hotel ist. mußt du In Er-fahrung bringen, wo sie sich aufhält, und mußt sie aussuchen. Vergiß nicht, e« ist von höchster Wichtig» keit," HanS verneigte sich und verließ zum zweitenmal da» Zimmer. Aribert war abermal« allein. Er starrte Eugen an und unternahm wieder einen verzweifelt«» Versuch, ihn dem Lebe» zurückzugewinnen. ES war vergeben». Er schritt zum Fenster. Durch die ge« öffnete» Scheiben konnte er all« Geräusche vom Quai her höre». Da« Lei«» ging feinen gewohnten Gang. Aribert halle keine» sehnlichere» Wunsch, al« alle» Titel» und Würde» zu entsagen und al» ein« sacher Mann, al» Gatte der anbetungswürdig?» Krau zu leben. Und jftzt! — Pfui, wie selbstsüchtig war e«. j.tzt an sich zu denke», da Eugen im Sterben lag! — Und doch — Nellal Die Türe ging aus, und ein Mann trat ein, der offenbar der Arzt war. Nach wenigen kurzen Fragen hatte er die Sachlage erfaßt. „Gestalten Sie mir zu läuten, Durchlaucht. Ich werbe heiß!« Waffer. einen kräftigen Manu und ein« Pflegerin brauchen." „Wer braucht eine P^&erin?* — N lla war leise «iagetrcten und fügte, zum Arzt gerichtet, hinzu: „Ich bin eine Pflegerin und flehe zu ch er Ber« fügung." Di« nächste» zwei Stunden fQil'en ein erbitterter Kampf zwijchiN Leben und Tod ai». Der Arzt, der Spezialist, Nclla. P.inz Aribert und der alt« Hans bemühten sich mit vereinten Kräflen, dem Tod fein Cpjer zu entreißen. K:in Mensch im Hotel Nummer 24 niederlegen. Di« Slowenische Volkspartei fordert die sofortig« AnSschceibilng von Gemeindewahlen. Todesfall. Aus Ljubljana schreibt «an uns: Am ersten Frühlingstag« verließ hochbetagt den Kreis ihrer Familien Frau Karolin« B r i l l i. Di« Verblich«»«, die sich allenthalben hoher Wertschätzung erfreute, bot iu ihrer Herzlichkeit ein Bildnis der enlschwu» enen Kreise jener «raulichbthaglichen Zeit, da der E lwagen noch verkehrte und der der Postil-lon heitere Weilen blies. Immer kl'iner wird dieser Kreis . . . De Verblichene wurde nach Dom^ale übersührt, woselbst die Beerdigung am 22. Februar aus dem OrtSfriedhof stattfand. Der praktische Sinn der Engländer und Amerikaner hat schon seit langem heraus gesunden, daß da« Tragen von Gummiabsätzen nicht our veimöge der Billigkeit und Dauerhaftigkeit öko-nrmisch, sonder» auch der Gesundheit zuträglich ist, weil di« Erschütterung beim G-He» stark vermindert wird. Lassen Sie an Ihr« Schah« dir echten P a l m a Kauischuk-Absätz« anbringe». Sie w«r»«u sich selbst von den Vorzügen überzeuge». BtmO&tC WOi/t ZAHHi mm rsn tea z*tm pa/t* (klMll n HkBlN Sport. Eröffnung der Fuhballsaison. Sonntag, den 25. März, um halb 3 Uhr trete» sich die beiden ersten Mannschaften de« Athletiksportklub und des ^portniklub Eclje zn einem Freundschaftsspiel am Platze des erstere» (Felsenkeller) gegenüber. DaS Wettspiel hat hauptsächlich den Zw^ck, au« den beiden Maniischrften eine R'pläscntanzmannschaft auSzu. wählen, die am 8. April in Maribor da» S!äd»«> spiel Ce!je> Maribor austrage» wird. Um diesen Tea« Gelegenheit zu geben, sich einzuspielen, wird am Ostermontag, dem 2. April, di« ausgtwählt« R'prä> seiitanzmannschasi gegen «in 2. Tea« 'pitlen. Auch di«s«s Spiel wird voraussichtlich am Platze de« A. S. K. auSgtlragen. Wie immer zu Beginn drr Saison ist der AuSzang deS morgigen Spieles noch gänzlich ungewiß un» veriprich« daher recht interessant zu werden. DaS Amt des SchiedSrich!erS hat Herr OchS übernommen. ahnte, was in dem StaatSzlmmer vorging. Wenn ein Piinz erkrank« und wenn er gar Hand «» sich leg«, so wird di« Wahrheit nicht ausposaunt. Das Schlimmste in diesem Falle war. daß die Gegengift« ihr« Wirkung versagten. Keiner der Aerzte wußte es zu erklären, doch die Talfach« blieb bestehen. Schließlich erklärte »er berühmte Spezialist. es geb« keine Rettung für Prinz Eugen, außer wenn feine Konstitution kräftig genug wäre, di« Giftstoff« ohn« Beihilft künstlicher Mittel auszuscheiden. Alle« war bereits versucht worden, aber sogar Kokainein-spritzungtn und da» Linsühren künstlich«! Atmung waren erfolglos geblieben. Nach diesem AuSfpruch zog sich d«r Spezialist zurück. SS war gerade ein Uhr nachts, und durch einen jener seltsamen Zusälle de« Schicksals begegnete der Arzt Theodor Racksol?, al« dieser mit seinem Gefangenen da« Hotel betrat ohne daß einer von ihnen «hnle, wer und was der andere fei. Im Staat«sch>afz!mm:r umstanden vier Mensch-n angstvoll wartend da» Lager des Prinzen. Wieder verging ei»e Stunde, da regte sich die bi« dahin bewegungslose Gestal« auf dem Brtte — ihre Lippe» öffn«««» sich. Der Arzt stößt« dem Kranken ei» Belebung»-mittel ein, »a» N.lla ihm reichte, und sagt«: »Jetzt dürfe» wir hoffen." Nach einer Viertelstunde hille der Krank« dc« Btwußifein wiedererlangt. Die kräftige Konstitution hatte wieder einmal ein Wunder vollbrach», da« all den Ersahrungen und Eri ungenschaften drr Heilkunst nicht gelungen war. Nach einiger Zeit zog sich d«r Arzt mit der Versicherung, P-inz Eugen sri auf drm besten Wege der G.-nesung, und mit dem Versprechen, in einigen Stunden wieder zu kommen, zurück. Der Tag war angebrochen; Nella zog die Vorhänge zurück, und helltS Sonnenlicht durchflutete den Raum. Der alt« Han«, überwältigt von Müdigkeit, war auf einem Nummer 24 fifflet Zeitung Teile 5 Sessel in eine« Winkel eingenickt. Nella und de: Prinz sahen einander an. Sie hatte« während der ganzen Zeit kein persönliche! Wort gewechselt, und doch kannte «im* die Gedanken bei andern. Echwei-geud reichten ste einander die Hand. Ein schwerer Schatten halte über ihnen gelagert und hatte sich wieder verzogen, doch nur ihre «ugen allein drückten Freude und Gileichterung au». „Aribert!' — Die leise Stimme de» Kranken drang zu ihnen; Lcibert eilte an da» Bett und Nella blieb beim Fenster. ..Nun Eugen, wie geht e» dir, du fühlst dich doch jitzt wohler?" .Glaubst du?» flüsterte Suzen. »Lribert, ich will, daß du mir all da» verzeihst. Ich muß dir »nertläglichen Summer verursacht haben. E< quält mich, daß ich so ungeschickt war. Lau»anum war zu schwach, aber ich konnte mich aus nicht» andere» besinnen und wagte e» nicht, jemanden um Rat zu fragen. Ich mußte hingehen und mir da» Zeug selbst kaufen, e« war sehr peinlich. Aber Gott sei Dank, e» war doch nicht wertlos." .WaS «einst da, Euzen? ES geht dir viel bester, in ein oder zwei Tagen wirst du wieder ganz gesund sein." »Ich liege im Sterben," sagte Eugen sehr ruhig. „Täusche k;<& nicht, Aribert. Ich sterbe, weil ich sterben will und weil «» so kommen muß. Mein Herz sagt e« mir ganz deuilich. in ein paar Stunden wird alle» vorüber sein. Drr Thron von P. wird dir gehören, Aribert, und du wirst würdiger sein, ihn zu besetzen, al« ich jemals war. Laß niemanden darüber erfahren, daß ich mich vergiftet habe. Laß dir von Han» und dem Arzte Schweigen geloben und schweige auch selbst. Ich war ein Narr, aber ich will nicht, daß alle wisse», daß ich auch ein Feig-ling war. vielleicht ist e« auch nicht Feigheit, viel, leicht ist e» Mut. den Knoten zu durchhauen. Ich hätt« die Schmach irgendwelcher Enthüllungen nicht überleben können, Aribert, und die Enthüllungen wären unvermeidlich gewesen. Ich habe mich zum Narren gemach», aber ich bin bereit, dafür zu bezahlen. Wir von P. zahlen immer — nur unsere Schulden zahlen wir nicht. Ach Gott, die Schulden. Wären die Schulden nicht gewesen, hätte ich in Glück und Frieden leben können und den Thron mit ihr teilen, der mein Herz gehört. Ich hätt« meine Vergangen» h-it begraben und ein neue» Liben beginnen können. Mit ihrer Hilfe wäre ich wirklich ein anderer ge» worden. Aber das Schicksal war gegen mich — immer. UebrigenS, Aribert, wa» sollte diese Ber« schwörung gegen mich? Ich vergesse, ich kann mich nicht mehr erinnern." Seine Augen schlössen sich wieder. Plötzlich ent-stand ein Lärm. Der alte HanS war vom Sessel aus die Erde gesunken. Er rappelte sich auf, starrte um sich und verließ beschämt da» Zimmer. Aribert nahm die Hand seines N-ssen in die seine. «Unsinn. Eugen, dn träumst. Du wirst bald wieder gesund sein. Nimm dich doch zusammen!" „Alles wegen einer Million," stöhnte der Lranke. .Die Staatsschuld von P. beträgt füaszig M llio-nen, und ich. der Erbprinz von P., tonnte mir nicht e»ne lumpige Million leihen. W.-nn ich sie hätte bekommen können, hätte ich wieder den Sops hochhalten dürfen. Leb wohl, Aribert. — Wer ist da» Mädchen?' Aribert sah auf. Nella stand am Fuße de» Bette», Trilaen schimmerten in ihren Augen. Sie trat an» Bett und legte ihre Hind aus da» Herz de» Kranken. Sie konnte kau« da» Klopsen de» Herzen» fühlen, und Aribert glaubte, Verzweiflung in ihren Augen zu lesen. In diesem Augenblick trat Han» wieder ei» und machte Nella ein Zeichen. „Ich habe gehört, daß Herr Rack ole wieder i« Hotel ist," flüsterte er ihr zu, „und daß er den Ziile« gefangen hat, der folch eia Schurke fetn soll." ^ Nella hatt« während der N 'cht zu wiederholt«» Malen nach ihrem Vater gefragt, ohne erfahre» zu können, wo er sich aufhielt. I tzt um halb sieben Uhr «orgeuS hatte sich «in Gerücht über di« nächtlichen Vorgänge im Hotel verbreitet, dessen Ursprung Nacksole später nie ergründen konnte. .Wo ist mein Vater?' fragte Nella. HanS zuckte die Achseln. „ES heißt, er sei ic» gendwo oben," sagt« er. Rella stürzt au» dem Zimmer und unterbrach die Unterredung zwischen ihrem Vater und Julei in der bereit» geschilderten Weise. Während sie mit Rack« sole die Stiegen hinunter eilte, sagt« si« rochmal»: „Prinz Eugen stirb» — aber ich glaube, du kannst ihn retten. Ich wer»« dir sagen, wa» du tun sollst, und d« mußt e» mir zu liebe tun." • • « (Fortsetzung folgt.) Schwäche? Schlechter Schlaf? Xerroeitlt ? Arbeitsunlust ? Stallen »ich allerlei Sohmeraon leicht ein? Ein guter Freud in solchen tohlimmen Tagen int dM echte Keller's Kliafluid t Leistet bei 'Waschungen und Umschlägen gute Dienste, ebenso als Koemetikum (Nr den Mund, den Kopf, die Haut! St&rker, ausgiebiger und wirksamer als Fraasbranntwein! Samt Packung und Poetporto 3 Doppolflaschen oder 1 Speoialflaache 24 Din; 86 Doppel-Naschen oder 12 Spesialflaschen 208 Dia nad 6°/t Zuschlag versendet: Apotheker Kngen Y. 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J. in geschlossenen Briefen an den Ma»seTorwalter, Herrn Dr. Aloia Klemeniii, Advokaten in Maribor, TattenbaehoTa ul. 2/II einzusenden. Der Gllubigerausschuss behllt sich die Genehmigung der Offerte ror. Binnen 8 Tagen naoh der Genehmigung des höchsten und g&nsugsten Anbotes hat der Klufer eine 8% Kaution su erlegen. Das Brennholz ist an Ort und Stalle su übernehmen und sofort zu bezahlen. ülber« Angaben bezüglich des Holze« ad 1 —4 bei Herrn Frans Slomlek, Besitzer in St. Jakob bei St Jurij ob j. ät, bezüglich des Bolsea ad 6 beim MaaaeTerwalter. Die Taxe hat der KBufer zn zahlen. Ringofen - Leiter mit llngerer Praxis, Absolrent einer Keramik «cholo, der »erbo-kroatischcn Sprache in Wortu. Schrift, aber aneh der deutschen Sprache mächtig, wird zu eiaer in Kroatien an 4er Bahn and Donau gelegenen Dampf< Ziegelei gesucht Offert« nebst Gehalts-ansprüohe sind an die llolzhaadlungsfirma Brala Schwarz, Nori Bad, Ribnja pijaca Nr. 11, sn richten.