Kamst«Lg den 3. Februar 1838. Die Airchenglocken in Kram. ^er österreichische Zuschauer vom 3. März 182? enthält im Notizenblatte folgenden Artikel über die Kirchenglocken in Kram: Kram bewahrt in seinem Landvolke noch jene echte Gottesfurcht und Vertrauen auf die Religion, wie sie allen Bewohnern von Gegenden eigen, die entfernt von größcrn Städten, welche einen mehrfachen Verkehr zwischen dem Städter und dem Landbewohner hervorbringen, und Letzteren zugleich die Gelegenheit zu ungekanntcn Gewohnheiten geben, und bloß an den Ackerbau gebunden sind. Die Gebräuche seiner Vorfahren , seine Heimach und seine Kirche sind ihm daher über Alles theuer UNd lieb. Es wird wenige Provinzen oder Kreise des ge- sammten österreichischen Vaterlandes geben, die im Verhältniß auf ihre Größe so viele Kirchen aufzählen könnten, als Krain. Meistens aus dem thätigen Zusammenwirken einer Gemeinde und dem frommen Sinne itgend eines wohlhabend sterbenden, erbenlosen Insassen, sind diese Denkmale zu Gottes Ehre n zuvor zu thun, ziert die heiligen Stä'tttn in-' und auswendig ^_ ^ oft zu übcrladcn au». -" Ei« wesentlicher Stolz dcr Gemeinden ist der Bes.tz von schönen, großen und harmonisch gestimmten TymmMken. Wenn man bedenkt, welch em Wcttl) in dem Metalle derselben liegt und die Anschaffung kostbar macht, so muß man erstaunen, wie oft kleine Gemeinden eine bare Summe Geldes, ohne ihr zu andern Zwecken bestimmtes Kirchenvermögen in Anspruch zu nehmen, in kurzer Zeit um den Besitz einer neuen größeren Glocke als Zierde ihrer Kirche zum Opfer bringen. Alle Hülfsmittel werden hervorgesucht, ganze Kohlen - und Kalkbrände mit vereinter Kraft vollführt, Wein und Getreide eingeliefert und zu günstiger Zeit verkauft, um bares Geld daraus zu lösen. — Namhafte Beiträge von mehr als 500 st. von einem einzigen Pfarrinsasscn haben sich in neuester Zeit wiederholt ergeben, und allenthalben findet man große und schöne Glocken auf dem Lande, deren Größe und Gewicht mancher Stadt zur Ehre gereichen würde. Überaus originell und angenehm ist es, von einem ^nahen Berge beiLaibach, in dessen Umkreise man wohl über 50 Kirchen zählt, au Sonnabenden Nachmittags von den zahlreichen Thürmen, b!e sich dem Blicke entfalten, die abwechselnden Töne zu vernehmen, wie sie den kommenden Tag des Herrn veMnden. Deßhalb gibt es auch in der Monarchie keine Glockengießerei, in welcher so viele Glocken jährlich gegossen werden, als in der schon über 1U0 Jahre von vier Besitzern aus einer Familie mic vielem Glück« und bestem Nufe betriebenen Laibacher Glockengießerei dcs Anton Samassa, eines allgemein geschätzten Mannes. Seit dem Jahre 4 825 sind allein von dem dermttligm Besitzer über 200 Thurmglocken "), ') Im vcrqangcnc" Jahre sind von ihm abcrmal >8 ' Stück — 18 — von 1 bis 50 Centner das Stuck, l'm Gesammtge-wichte von mehr als 1800 Centner (von diesen über die Hälfte aus neuem Metalle) gegossen worden. Die Composition, bekanntlich aus Kupfer und Zinn feinster Gattung bestehend, gibt, zusammengeschmolzen, jene weiße harte Mischung, die unter dem Namen Glockenspeise o^er Glockengut vorkommt. Kanonen, welche meist aus bloßem Kupfer mit geringem Zusätze von Zinn bestehen, eignen sich, wenn der Zusatz des Zinnes im Umschmelzen vergrößert wird, sehr gut zu Glocken — wie im Gegentheile Glocken, unvermengt, ohne vielen Kupferzusatz, ein schlechtes Geschütz geben müßten, da hier das Metall nicht spröde seyn darf, um der Erschütterung und Kraft des Pulvers zu widerstehen. Die Staatsumwälzungen im Oriente, die Kriege Ibrahim's, Griechenlands langer Kampf, der mit der Seeschlacht von Navarin endete, hat bedeutende Quantitäten verdorbenen oder eroberten Geschützes in die Hände speculativer Handelsleute gebracht, die großtentheils nach Trieft eingeschifft wurden. Es bildeten sich Gesellschaften, welche das bei Navarin untergegangene Geschütz aus dem Meeresgrunde wieder hervorbrachten, und große Par-thien davon gingen, außer nach Italien, von Triest nach der Schweiz, nach Deutschland, namentlich Vaiern, dessen kunstliebender König Ludwig die Erz« gießerei durch seinen bewunderungswürdigen Schö-pfungsgcist neu ins Leben rief, — dann nach Wien und Ungarn. Nach Laibach allein möchten wohl über 1000 Centner solcher Kanonen, im Durchschnittswerthe von 48,000 st., gelangt seyn, meistens mit einer türkischen Chiffre versehen. Sie wurden insgesammt umgeschmolzen, mit englischemZinn gemengt, zu Thurmglocken für Kram, das Küstenland, auch für Steyermark und Croatien verwendet. Früher bestimmt, Verderben unter die Menschheit zu schleudern, rufen sie nun, geweiht durch die Hand des geistlichen Oberhirten, zum Dienste der Kirche, zu Gottes Ehre die chrisigläubige Gemeinde. -7 Auch die neuesten Zeitereignisse in Spanien und Portugal haben jenen Wandalismus an den Gott geweihten Gebäuden, und Gerathen aufzuweisen. Ein eigenes Decret der Königinn besiehst die Veräußerung und Einlicferung aller entbehrlichen Kirchenglockcn, ohne jener zu gedenken, die von dem wüthenden Pobe,l zertrümmert oder zu Geschütz verwendet wurden. Erst kürzlich ist eine ganze Ladung von 92 Stück Thurmglocken an der Küste von Frankreich gelandet, die sämmtlich zum Verkaufe ausgcboten wurden. Vor drei Wochen kam ein Schiff mit sieben Stücken, im Gewichte von 3) Centner, aus Spanien in Triest an, die von einem Handlungshause dort als alles Materiale an dir Gießerei nach Laibach zum Kaufe angeboten, und bereits hier eingetroffen sind. Nur drei davon haben Inschriften und die Jahreszahl, die übrigen führen, außer einem Heiligenbilde oder Kreuze, kein Zoichen ihres Alters. Die Form der Glocken ist durch die bedeutendere Länge und geringe Breite von der neuen unterschieden. Das Metall ist reine Glocken-Composition von gutem Aussehen und Inhalt. Die Aufschriften lauten auf der ersten: »Nalurclicao clLoliveira anno 1?21;" auf der zweiten Und dritten: „Ali^ei clLalivoii'Ä rne lc5 ^) anno I). z656.« — Im Mai dieses Jahres werden alle zusammengeschmolzen, und eine neue große Glocke, von 30 Centnern Gewicht, für die Pfarrkirche zu Vresniz ^) in Oberkrain daraus gegossen werden. (Bcschlusi folgt.) M i s c e I l e n. Ein Dachdecker in Twistringen (in Hannover) war mehrere Wochen hindurch beschäftigt gewesen, ein Thurmdach auszubessern. Als «r z«rn letzten Walt die gefährliche Neise auf's Thurmdach antrat, freute er sich sehr, weil er mit der Arbeit zu Ende kom- ') Wahrscheinlich veraltet fiir me Inl-o (l, i«c1u), m«: s«cit, un> nach Elidiruug dco Vocals vor dein Vocale ^>^, indem das 8 und 2 am Ende o.r Wörter gleich lauten, das i'ier noch beibehaltene lateinische o, »vic bei mehreren andeie!', in i' das 1'aber ,»ach u»o nach in das gewöhnlich, stunnnc 1i, wie das i' in 1> »c. überging, dahcr aus Ii!c.'i anderer Sprache» im Slawischen gern d ist: u)l>V//, lu^u (spai:. 1u^,» „nd Imicin), Flucht, I^-x, 0?//e?5, ^„^^ (^,„ i.,^'. knkev oder duku (Buche); snk» (span. Kuiil»), 1^1)Wol,;,/' i'»knlui'i (spa». lü'bliu'), fabew, I^^^^luü; s«s'.!^, Facl/l,' I^KIa; Feile, i>d D«Uts6,e!' gleiche Wurzel» habende, wie obe» das K«F, dnkll, >"",'' klokettai, sonder» auch andere slawische Wörter im Epani' schen vorkominc», z. V. 1lc,2, Ii,üs!>, die Sense; mol»i- c (l. m»1l!lr), »aß machen, serbisch inokni-, brain, molc, der Anverwandte (vcrgl. englisch 6llcrb c!jc>,,!.. windisch cilx!^ , krai». äl,>6,L. äeä-illiik, der Großvater, mit dem lateiu. c1«1)eiL, clo^ilum (vcrgl. clem, ä6vinn, u»d das deutsche thu») winigstenö Einer Wurzel zu sey» ? Dergleichen finden Nch n^ch meh> rcrc slawische Ausdrucke, im Englischen «, ,V. Oiu-, ovol, der Haber (einerlei mit »vcnil?), I^unl, (<. vunl), böhmisch l>o»iti, jagen, krain. zoniu, treiben; i'M, trv»rzcln; lmoke, .der Nauch, vcrgl. s!no<1i!i. linujiva lc. Ka>:» man sich sonack tuohs ivundcrn, wenn viele rcr gelehrtesten neueren Philo-logcn der griechischen, lateinische,!, deutschen und slawische!'. Sprache eine gemeinschaftliche Multer z» Grunde legend ") Diese Glocke ist bereits mit 8, Mai v, I. nach ibrcn, Be-siimml!l:Z50'rt< abgeführt wcrdc», allwo sie mit den zw?! porig,'» in: rcinstfü QuintsextenlAccerdc stimm?, — 49 — men sollte Kaum war er aber einige 70 Fuß über der Erde, so riß das Seil, an dem er hinaufgewunden wurde, und er stürzte von der entsetzlichen Höhe hlnab. Man trug ihn für todt weg und hielt ihn für zerschmettert. Wie groß aber war das Erstaunen, als es sich zeigte, daß er mit Ausnahme einiger Quetschungen und einer Entzündung des Unterleibes, die aber bald gehoben sepn wird, unversehrt blieb. Der Kasten dieses Luftspvingers war nämlich auf einige große Steine, die unten am Thurme lagen, gefallen, von selben ganz zersplittert worden und hatte so die Kraft des Falles vom Körper des Dachdeckers clbgelMten. Ein Herr Sharp aus Northampton hielt neulich in Oxford eine Vorlesung über die Kunst, mittelst Gas zu kochen. Wahrend derselben wurden in seinem Apparate folgende Speisen bereitet: eme Hammelkeule, eine Kaninchenpastete, drei Hühner, ein Kabeljaukopf, zwei Puddings, Kartoffeln, Schwei-nefleischcotelels und eine Äpfcltorte. Als er seine Vorlesung schloß, waren die Speisen bereit und er bewirthete ftine dreißig Zuhörer. Einer solchen Vorlesung wird es wohl nie an Zuhörern fehlen. Eine junge schöne Dame, von den feinsten Manieren und stets nach der neuesten Mode gcklci-det, pflegte seit einiger Zeit diejenigen Magazine auf den Boulevards in Paris zu besuchen, die den größten Zulauf von Käufern hatten. .Die Commis glaubten zu bemerken, daß jeder ihrer Besuche mit dem Verschwinden eines Shawls oder andern wcrthvollen Gegenstandes verbunden sey. Sie beobachteten sie daher genau und in kurzer Zeit wurde sie auf der That ertappt, wie sie eben einen echten Thibetshawl cscamotiren wollte. In ihrer Wohnung fand man nicht 'weniger als 50 Shawle und eine Unzahl Stücke von Seiden-und Wollenstoffcn, die sie mit beinahe unglaublicher Geschicklichkeit in den Magazinen zu entwenden wußte. Nach einer ziemlich richtigen Angabe befinden - sich in Deutschland 25,050 Städte, 24 80 Flecken, 102,000 Dörfer, und 69,000 Weiler und einzelne Wohnhäuser. Es zahlt ferner 32 Universitäten, und ^ne Bevölkerung von 5) Millionen Seelen. Äls das Höchste von lakonischem Style wird Briefwechsel z^^ Quäker erzählt. Der, eine schncb dem anderen nichts, als ein großes Fragezeichen, das bedeutete: Geschwind, was gibt es Neues? Der andere antwortete mit der einzigen Ziffer 0. Nicht viel! Noch prägnanter abcr ist folgende Verkaufsanzeige. Ein Kaufmann ließ auf seine Laden-lhüren zwei mächUgc T malen, eines grün, das andere schwarz^ er zeigte so ohne Worte an, daß er trefflichen grünen und schwarzen Thee verkaufe. Die Naturforscher stimmen darin überein, daß das Krokodil zwei Monate, der Skorpion, der Bär 6, und das Chamäleon 8 Monate ohne Nahrung leben kann. Von allen Thieren vermag aber die Viper am längsten den Hunger zu ertragen, indem sie ,9 Monate ohne Nahrung leben kann. Der Fürst von Fürstenberg läßt über der Donauquelle eine schöne Statuengruppe, die Donau, als jungendliche Frauengcstalt', zu ihren Seiten zwci Nebenflüsse, als anmuthige Kinder errichten. Die Nev^a cli soi-Hte hatte bekanntlich früher schon dem Chimborasso den Rang des höchsten Berges in Amerika abgelaufen. Jetzt theilte Herr Pent-land der Pariser Akademie seine Messungen eines Berges in Chile mit, welchen zufolge dieser 23.5U0 Fuß hoch ist, also den erstgenannten Bergkoloß noch überragt. Verzeichnis? der fur das Jahr 183 7 einge-^ gangenen Mtusenms-Geschenke. Nr. 43. Vom Hrn. Jacob Fr anz Mahr, Vorsteher der Kaufmännischen Lehranstalt in Laibach, ^ folgende ansehnliche Anzahl von schönen, alten und neuen Münzen: a) 5 antike Silber- und 9 antike Kupfermünzen, von Vl!8p28lclN, (^0I-(IiaNU8, I>lliIippU8 pli> t^'i- und ?robu5, durchaus schöne und besterhaltene Silbcrstücke; dolonia Viminacium hingegen, I^u-8linn senior, 3evoru5, l^lllel'iu3 Maximiane, I_,il:iuiU8 8t!N0X, I'i. ^lll. <Ü0N8l2NNU5 , (5ol15l2II- tlUö, Viilen3 und ^llec>clo8lU3 gute Kupfersiücke wovon insbesonders l Stück I^iciniu8 sensx, se> cuiilaz Hei^udlic-ae als ein seltenes Vorkommmß sehr erwünscht ist. Eckhel kennet es, pag. 964 Nr. 6V, nicht. Seine Seltenhsit rühret wohl daher, weil das Interesse der Christen es erforderte, die Exemplare dieser Münze sammt dem Prägestocke zu vertilgen. Constantin der Große wollte nämlich die Götzenopfer abschaffen. Gegen dieses Streben halte Licinius der ältere, sein Feind, diese Münze für die Aufrechthaltung dcs Götterdienstes prägen unb verbreiten lassen. — 20 — b) 24 neuere Silbermünzen, von der Große der gewöhnlichen Thaler angefangen bis herab zur Große der üblich gewesenen Silberkreuzer. Darunter ist der sehr schone sieb eng ürgische, Malcontenten - Thaler, I'ranc.II. I^kocx/ 1705/ sehr willkommen, und der poln. Groschen Alexander, ohne Iahrzahl (15015 5506) nicht nur selten, sondern auch sammt noch einigen Stücken der Musealsammlung neu. c) 6 neuere Kupfermünzen, alle gut erhalten. Das Curatorium ist verpflichtet, hiemit auch öffentlich für diese bedeutende Anzahl schöner Münzen seinen Dank dein Hrn. Geschenkgeber auözusprechen. Nr. 44. Von ?. IV Hrn. Franz Grafen v. Hochenwart die auf Pappendeckel gespannte Karte von Europa, illuminirt. Im Jahre 1612 durch Michael Epzinger herausgegeben. Nr. 45. Vom Hrn. Joseph Rudesch, Inhaber der Herrschaft Reisniz lc., ein Krebs von besonderer Größe aus dem Neifnitzer-Bache. Nr. 46. Von einem Priester der Laib a-cher Diöctse: a) „Die Cholera heilbar. Von Dr. Florian Sentimer, ausübendem Ärzte zu St. Peters^ bürg. Quedlinburg und Leipzig 1826, ein Band, 8. mit dem Autographe des Verfassers und eigenhändiger Verbesserung der Druckfehler. Dr. Sentimer, geboren zu Krainburg um das Jahr ,786, legte in Laibach das Gymnasium und die zwei philosophischen Jahrgänge zurück, ging im Jahre »LoH zum Studium der Arzneikunde nach Wien, und uon dort nach Heidelberg, und gelangte nach vollendeten Studien nach Paris. Er begleitete im Jahre 18:2 als Arzt die große Ar, wee „ach Nußland, wo ihm, nach der bekannten i Katastrophe des französischen Heeres, die Kenntniß seiner Muttersprache die Aiisässigmachung in Moskau erleichterte. Er hat sich im Jahre i85a in dieser Hauptstadt während der Cholera als Arzt ausgezeichnet, und kam in Geschäften im Jahre l836 von St. Petersburg nach Deutschland, fand jedoch die Zeit nicht, sein Vaterland zu besuch««. b) Das Promotions-Diplom zum Dr. der Theologie, ausgestellt von der Wiener-Universität unter 7» August l?78 für den gewesenen Pfarrer zu St. Peter, und nachmaligen Domherrn Georg Supan zu Laibach; auf Pergament mit Sigill im Holzkapsel und Vlechetui. c) 15 Stücke Silbermünzen, als 1 papstliche; 2 Salzburger,- 1 Visth. Würzburger,- 1 Visth. .Straßburger; — 1 Römisch-Deutsche; l Hungari-sche; 1 Böhmische; 1 Siebenbürger; t Erzherzog!. Oestr.; 2 Stcyermä'rkische; 1 Würtembergische; 1 Pfalz-Birkenfeldische, und 1 Schlesisch - Oels. — Alle dem Museum willkommen, weil sie durchgängig ür dasselbe neu sind. Nr. 47. Vom Herrn Feldwebel Ernst An-delmann eine schwedische Kufermünze 1748. Nr. 48. Vom Herrn Stephan Kappler, k. k. Gubernial-Kanzellisten, die antike Kupfermünze 'll-gjanuz, 3. ?. t). N. O^limo ^linci^i, und 4 Kupferstücke neuerer Zeit. Nr. 49. Vom HerrnCustos Heinrich Freyer, folgende dem Museum fehlende Conchylien: Ileiix planozpii-a; — H. Kalu36sica; — ^äluliina im-pui-a; — Lulimus niti6u5; — (Üausilia lionsi-btricla; — dl. ci-istalll; — <ÜI. ungulata; — Cl. ätenxiana; — Cl. Itala; — <^l. papillaris. — Unia IilU05U8 ; — und Uniu ba6iu8. N< 50. Von Hrn. Anton Ielouschek, sieben Silbermünzen, als 1 Visth. Olmützer; » ErzHerz. Ostr.; l Steyermark.; 1 Pfalz Zweibrük-kische; 1 Schlesien-Ols; 1 Schlesien - Lignitz , und, 1 Canton Schafhausen. Alle dem Museum neu. , Nr. 5t, Von einem Ungenannten 6 altromi-sche Kupfer- und 3 neuere Silbermünzcn. Nr. 52. Von einem andern Ungenannten ^ päpstliche Münzen , nämlich ein Silber - und li Ku: pferstücke. Nr. 53. Von Hrn. Iosep h Laurin, k. k. Appellativ ns« Gerich tsrathzu Mailand, das Prachtwerk „1^ Metropulltana 6i Milana« mit 25 Kupferstichen, Nil2nu 1856, 1 Band in grosi Folio. Sin „euer Beweis, daß, während unsere Landsleute in der Ferne unserem Andenken nicht entschwinden, auch die Krainer, fern vom Vaterlande, desselben nicht vergessen. Nr. 5?. Von einemUng en annte n die Rede, gesprochen am 26. November l827 bei der kirchlichen Feier des 200jährigen Jubiläums der Gründung des Ursulinerinnen-Ordens in bcr Ursuliner-Kirche zu Laidach von Hrn. Joseph Kalasanz Likawetz, Lpceal-Bibliothekar :c. lc. zu Laibach, sammt einem An. hange über die Gründung und" das Bestehen des Ursulinerinnen «Conventes in Laibach. — Und von einem andern Ungenanten, ein Stiglitz-Bastard. Nr. 55. Vom Hrn. Emil Koritko aus Galizien, das „Bilder - Conversations - Lexicon für das deutsche Volk. Von A. bis Gpps. Leipzig, Brockhaus 1837. 4. (Fortsetzung folgt.) Reoacteur: M. Vau> Kein,ich. ^erleFrr: 3önnj Al. Vvler v. Kleinmapr.