Nr. 66. Donnerstag am 5. )nti 1877. II. Zatjrg Pränumeratiöns-Bedingufiae;!. Äur («iUi: W»Rn:lt(t ., . —_5ü üifrtfljdjttig . Mit Voft-versendung: I.S« vikttcljädri, . . t.«Hi ®-~ fdl&ISliri? . . . ««Wiitng. . . i»m«I jliifltlliig (Einzelne Nummern 7 kr. . *.4f Erscheint jeden 0uuuerIIiiij und Sonnt Morgens. H Inserate werden angenommen in htx s»»t»ili»n Drr „QiUici Hcr» r«»z«ffk I c»n Z»daim Su«*mri» nrtmrn Instrate (ilt tie „Cilli«r .•Scirung" an: R. Stoff« in 10i,«dc» StilMtn dr« tioiitintnt«. L<»f- flien-teldi in Wro), ä. Lp»ilik nitt> ?!«»«, k Cl>m». IN Wi<»>. A «iillrr, Zriinng». «gcni.il in Aus dem Vereinsteven. Ei. Georgen, am 2. Juli 1877. Kaum ist das Programm für bic nächste Versammlung dos hiesige» Verfassung»vcreiues in der .tZillier Zeitung" pnbiicirt worden und schon hört man von allen Seilen rufen: Da müssen wir hingehen, da gibt es eine Hetz! Nicht e.wa nur junge Bürschlein sprechen so, sondern auch Männer, denen schon manch' weißes Haar den Bart ver-sildert; Alt und Iu»^ freut sich auf die nächste Versammlung und selbst Frauen zeigen Lust, am Samstag zum weißen Ochsen zu gehen. Die Regeneratoren des Berfassungsvereines werden daher sicherlich über den in Aussicht ste-henden starken Besuch ihre Freude haben, denn sie können sich selbst da« Zeugniß ausstellen, daß es ihnen gelungen ist, in der Bevölkerung von Cilli da? Interesse an tem politischen VereinSIeben wieder geweckt zu haben. Wer nicht gewöhnt ist naäi dem Scheine zu urtheilen und den politischen Z' eck eines politischen Verein« streng im Auge behalt, wird bei die-st» Symptomen der allgemeinen Theilnahme be-denklich en Kopf schütteln, denn unter dem Schlagworte „heute gibt eS eine Hetz" mag man zu den Vorstellungen eines Athleten, in ein Lffen^ theater. eine Posse oder auf einen Maskenball gehen, nicht aber in die Versammlung eines politischen Vereint«, der sich bestrebt, einerseiiS die Mitglieder über die politischen Rechte eines österreichischen Staatsbürger» zu belehren, anderseits diese Rechte aus gesetzlichem Wege möglichst zu erweitern. Das Publieum, welches lacht, wenn der Ba-jazzo im üirkus dem Stallbnrschen eine Ohrfeige gibt, der Ringkämpfer seinen Gegner zu Boden wirft, der Gesangskomiker eine deroe Zotte von» Stappel läßt. dieses Publikum, wird auch lachen und applaudiren, wenn irgend ein politischer Hans-wurst in die Arena des Berfassungsvereines tritt und hier die Volksvertretung, die Volksvertreter, die Gemeindevertretung etc. : uretj banale Witze lächerlich zu machen sucht, uns durch Unwahrheiten nnd Verläumdung das uneigennützige Opfer eines Jeden, der sich die Bürk>e aufladet Gemeindeausschuß zu sein, in den Koth zieht. Ei» Publtcum der Hetze ist gar nicht reif, um den Zweck eine» politischen Vcreine« aufzufassen und wenn es reif wäre, so fehlt ihm der gute Wille hiezu. Zu diesen Beifallsspendern treten noch andere, die da im Trüben fischen wollen, uud die ich nächstens einer genauen Erörterung unterziehen will. Diese Finsterlinge haben zwar ihre Bocks-füße versteckt, dock nicht so, daß ihr Treiben gänzlich verborgen geblieben wä>e. Die nächste Versammlung dürfte zur Aufde ckung ihrer Pläne neues Material liefern! Dann wird es auck an der Zeit fein, ihnen die heuch-lerische MaSke vom Gesichte zu reißen und ihr schamlose« Treiben ohne Schonung der Oeffent lichkeit zu übergeben. Nur soviel sei heute erwähnt, daß die betaun-ten Finsterlinge auch hier in Untersteiermark einen Pact mit den sogenannten socialdemokratischen Elementen anstreben, und bereite Handlanger geworben haben. Allerdings sind die hiesigen Socialoemotralen an und für sich unschädlich, weil im hohen Grade geistesarm. Si: führen den Rainen Ferdinand Lassalle als FreiheitSapostel im Munde, und wissen gar nichts über sein Leben und Wirken. So lange sie jedoch dümmere Leute finden, welche ihnen zujubeln, sind fit immer gefährlich, denn diese Iubler gehören größteiuheils der besitz-losen Elasse, welche bei allfälligen Skandalen stets das große Wort führen, sowie jenen geistlosen Menschen an. denen das Edelste gleich dem Ge-meivsten lediglich „pzr Hetz'" dient. Zum Schluße noch ein Wort über die Oeffent« lichkeit der Veifammlunge». Ich bin ganz und gar dagegen. Eine Volksversammlung sei öffentlich, zu einer Parteiversammlung dagegen sollen die Mitglieder der Partei und ihre Angehörigen, zu einer Vereins-Versammlung die Mitglieder des Vereine« und ihre Angehörige» Zutritt haben. Es kann eine solche OtffemUchleit zu Unzvkömmlil teilen führ»«, weicht ltichl den Lebensnerv des Vmines empfindlich treffen, denn die sogenannten Freunde der Hev sind gar nickt Mitglieder »es Vereine». Jeder Verein bildet eine geschlossene Gesell« schaft und es sollen daher in dessen Lcalt nur Mitglieder oder persönlich Geladene Zutritt haben. Sann sich c>cr Verein in dieser Richtung zu einem Entschlüsse nicht aufraffen, dann werde wt-nigstens denjenigen, welche nicht Mitglieder des Bertine« sind, nicht geftatiet, Beifall oder Miß-fallen den gehaltenen Reden oder Vortragen zu spenden, denn wie leicht kann es vorkommen (oder es ist etwa noch nicht dagewesen?) daß Leute weicht nicht Mitglieder deS Vereine» sind, einem R«»ner Beifall zujubeln. welcher die Verfassung selbst und ihre Vertreter angreift. Ei» schöne« Schauspiel für wahr, wenn in einem V e r f a s s u n g « v e r e i n e die V e r s a f- Feuilleton. Ein Kängeryetd. von Är««$ Tiesendacher. (Fortsetzung.) Sein rechte» schon früher krankes Auge er-blindete durch jenen Schlag gänzlich, Leben und Gesundheit erhielt ihm die sorgfältige Pflege im Hause eine« Apothekers in Pordenone, wohin er al« >.rieg»gefangencr gebracht wurde. Besonder« ließ sich die Pflege de« verwundeten österreichischen Landwehroffizie,«, Lueia, die Tochter de» Apotheker«, angelegen fein. Tage lang saß sie an seinem Schmerzcixlager, auf jeden Athemzug de« kranken horchend, und al« er wieder zu Kräften gelangt, und theil« im Bette, theil« auch schon im Zimmer sich freier bewegen durfte, da war sie e«, die ihn unterstützte und die Lang-weile, die Traurigkeit seiner Lage mit ihrem freund-lichtn Geplauder zu vertreiben suchte. Im Laufe der Zeit aber wurde sie einsilbiger, und ließ trau-rig da» Köpfchen hängen. Al» sie an einem Mor-gen in der Meinung, der «ranke schlafe noch fest, weinend an sein Bett trat und ihn wehmüthig be-trachtet«, wurde er durch ihr Schluchzen au« sei-nem Halbfchlummcr geweckt. Bestürzt fuhr er in die Höhe und frug sie: „Was ist Ihnen, holde Lucia? weshalb wei nen Sie?" Bei der weichen Stimme des ReconvaleScen-ten drangen dem Mädchen die Thränen noch reich-licher in die Augen und sich abwendend anlwor-tete sie schluchzend: „Ach Gott, wie ist mir so schwer im Herzen." „Sprechen Sie." rief Fellinger, erschreckt durch den schmerzhaften Ton der Stimme Lucia'«, „sprechen Sie doch!" „Ich kann nicht." erwiderte das Mädchen, die Thränen trocknend. „Sie würden über mich alberne« Mädchen lachen." - „Lueia habe ich diesen Vorwurf verdient? sagte er gekränkt. „Nein, mein Herr, gewiß nicht!" entgegnen sie heftig und beschämt. „"Nun, so vertrauen Sie sich mir an. Sagen Sie mir wa» Ihnen solche Schmerzen bereitete." Nachdem Lucia gefaßter geworden, begann sie mit leiser Stimme, das Gesicht mit Schamrdthe übergössen: „Sehen Sie. al» man Sie so schwer verwundet in unser Hau» gebracht, fühlte ich da« größte Mitleid für Sie. und mein auftichtigste» Streben war von diesem Augenblicke an, durch sorgfältige Pflege ihre Leiden zu mildern; jetzt aber" fuhr da» Mädch?» weinend fort „ist es mir doch nicht recht, daß Sie fo schnell und vollkommen gesund geworden, denn man wird Sie als Kriegsgefangenen bald au« unserem Hause und fort nach Frankreich schleppen, — und das macht meinem armen Herzen solchen Kummer." „O gutes, engelgutes Mädchen !" rief Gustav gerührt aus, „doch beruhigen Sie sich, ich werde nicht ewig in der Gefangenschaft bleiben müssen." „Das weiß ich wol." erwiderte, durch diese Worte wenig getröstet, Vucia, „dieß weiß ich wol, aber das weiß ich auch, daß Sie dann in Ihr Vaterland werden ziehen, und Sie die arme Lucia nie mehr sehen wird." Fellinger, nun auf die eigentliche Gemüth«-stimmn»» de« Mädchens aufmerksam geworden, suchte sie mit den Worten zu trösten: „Beruhigen Sie sich, gute Lucia. ich fühlte mich noch nicht so wol, um einen so beschwerlichen Marsch nach Frank-reich antreten zu können, wie ihn Kriegsgefangene zu machen haben. Lucia jedoch, die sehr von ihrem Schmerz er» griffen war, faßte feine Worte nicht in dem Sinne auf. als er es eigentlich wollte, und fuhr ia ihrer Klage fort: „Wären Sie Ihrer Wunde erlegen, wären Sie doch gestorben, fo hätte ich wenigsten« den Trost, Ihr Grab täglich besuchen zu können, um es mit frischen Blumen zu schmücken," jedoch erschreckt über den seltsamen Wunsch setzte sie be-schämt hinzu : „oder wäre ich gestorben, bevor man Sie hieher gebracht." (Fortsetzung folgt.) sunz uerunglimpft uns die Verunglimpfung von der Mehrzahl bejubelt wird. Wenn nur Mitglieder des Vereine« Zuiritt hab?» werte», dann können jene, welche gewohnt sind den Beifall für ihre Worte dem Pöbel zu verdanken, sicher sei», mit ihren Verträgen im VerfassungSvereine Fia«co zu machen. Man rede da durchaus nicht von Engherzig-keil, Mangel an Toleranz etc. Jeder anstä dige Mann, welcher einem poli-tischen Verein als Mitglied deitritt, setzt voraus, daß er in der VcreinSversammlung mit wackern Gesinnungsgenossen und anständigen Männer» zu-fammentrifft; diese Voraussetzung kann oder bei der O.ffciitlichkeit der Versammlung sehr leicht getäuscht werden; zumal nichts dem Erscheinen einer überwiegenden Majorität von Verfaffung«-feinden entgegensteht. Die Eomeauenze» daran« zu ziehen, überlasse ick den geehrten Lesern. Politische Rundschau. Cilli, 4. Juli. Au« der Rede de« österreichischen Minister-Präsidenten Fürsten AuerSperg wird nicht nur von den kontinentalen als auch von den englischen Politikern Oesterreich» Absicht der Neutralität ge-schöpft und zwar in der Art, das; es selbst bei eine? Besetzung von Bosnien nicht einmal al« Combattant auftreten würde. Bei der am 1. Juli l» Laibach vorge-nommenen Probewahl für den Landtag gingen al« Eandidaten für die Stadt Laibach die bisherig n Deputirten Landeshauptmann Hofrath Dr. v. Kaltenegger und Advokat Dr. v. Schrey einstimmig durch. Die Ankunft des Fürsten Bi « marck in Berlin wird mit gewissen hochpolitischen Fragen in Verbindung gebracht Der Tagesbefehl M a c Maho n s vom 2. Juli drückt den Soldaten die Befriedigung über ihre Haltung, ihre Bewegungen und ihren Diensteifer »»« Am 29. Juni begab sich der russische Kaiser aus va« >echte Dvnauufer und wurde von den Truppen und Bulgaren enthusiastisch begrüß, ; am Abende kehrte er wieder zurück. Pom ^Kriegsschauplätze. Laut Nachrichten vom l. Juli lagert fast die ganze türkische Armee vor Podgorizza und sind die Zelte vom Hauptquartiere dis Fürsttn von Montenegro au« sichtbar. Die vor einigenTagen von Podgorizza nach Scutarigksendeten Abtheilungen sind wieder in Podgorizza eingerückt, während ein türkischer Train nach Murici gebracht wurde, woraus die Montenegriner folger», daß entweder ein Theil der vereinigten türkischen Eorp« nach Constantinopel dirigirt werden soll oder daß ein Angriff d r Türken vou Ccklice aus gegen Montenegro erfolgen dürfte. An der Donau hat die Sachlage nur theil-weise eine veränderte Form erhalten, die am be« deulindsttu in dem Umstände hervortritt, daß der Brückenbau bei S i st o w a in der Nacht vom 29. zum SO. Jnni durch einen Sturm weggerissen und die Russen selbst in der Umgebung von Byla, fast vier Meilen südöstlich von Sistova geschlagen, wurden. Vom asiatischen Kriegsschauplätze liegen außer Mittheilungen über ganz kleine Schar-mützel und gegenseitige Rachezüge keinerlei wichtige Nachrichten vor. Hefterreichischer Reichsratlj. AbgeordneteShau«. Am 30. Juni hielt der A u S g l e i ch « - A u S f ch u ß unte, dem Vorsitze de« Obmanne« Freiherr» v. Hopfen eine Sitzung, in welcher über den Bericht te« Subcomitv'« betreffend die Zuckersteuer verhandelt wurde. Der Antrag lautete: „Der Ausschuß wolle eine Resolution beschließen, durch welche die Regierung aufgefordert werden solle, durch Vor läge von Bestimmungen über die definitive Rüben-zuckn besteuernng die Berichterstattung des zur Vor-beraihurg diese« Gegenstände«? eingesetzten Au«> schufst« zu ermöglichen." Die er Antrag wuroe nach längerer Debatte, an welcher sich der Berichte, statter Dr. Eduard Sueß, Finanzminister Freiherr von Preti«. die Abgeordneten Dr. von P l e n e r. W o l f r u m. Dr. M e n g e r, Dr. Klier unv andere sich betheiligten, mit 17 gegen 12 Stimmen äuge, nominell. Kleine Chronik. Cilli, 4 Juli. (AemtlicheS.) Herr ObcrstaatSanwalt Wilhelm PichS ist am 2. Juli hier angekommen, hat die hiesige Staatsanwaltschaft inspicirt und Cilli am 3. Juli Nachmittag« wieder verlassen. lPersonalnachricht) Der Justiz-minister hat den BezirkSrichter Leviönik die angesuchte Versetzung von Rohitsch nach P e t t a u bewilliget. (Gemeinderathssttzuug.) Freitag den 6. d. M., Abend« si Uhr, findet eine öffent-liche Gemeinde-AuSschußsltzung mit folgender Tage« ordnung statt: 1. Mittheilung der Einlaufe. 2. Anträge der Friedhosscommission. 3. Anträze der V. Section über ») die Verlegung der Fleischer-stünde, l>) Bestimmung per Landp'.ätze und Fest-setzung de« Tarife« über die Floßmauthgebühren. 4. Berichte der lll. Sektion über a) ein Offert für Straße» - Bezeichnungstaftln au« Zinkguß, d) eine Petition um Pflasterung der Grazergaffe, c) die Regulirung der Grabenqaffe. Privilegien.) Im Monate Jänner 1877 wurden im k. k. Privilegien-Archive fol« gende Registrirungen vorgenommen: 84 Privilegien wurden ertheilt. 58 verlängert, 2 übertragen. 66 annullirt und erlostte» erklärt. Im Monate Februar wurden 8l Privilegien ertheilt, 9t> ver-längert, 3 übertragen, 134 annullirt und erloschen erklärt; hiezu vom Jänner 210. Somit sind in zwei Monaten 523 Privilegien.Amtshandlungen vollzogen worden. (Musikalisches.» Da« Waldhorn-guartett de» Wiener Hofopernorchester« unter Josef Schantl'« Leitung nnd unter Mitwirkung de« Solohörfenspieler« Franz M o s e r wird sich nach Bericht der „Tagespost" aus seiner Eonc.rt-reise durch Steiermark auch in E i l l i produziren und werden hiebei die bei Aufführung de« Bay> reuther Festspiele« ve> wendeten Tubahörner zum ersten Male in Anwendung kommen. (Circus Stiasny.) Derselbe war auch während der letzteren Borsiellungeu gut besucht, und da« Publikum »ahm auch bei diesen wie früher die Productionen beifällig auf. Vergangenen Dienstag wurde der Eircu« abgetragen, da nun Direktor Stia « ny seine Gesellschaft mit neuen Kräften ergänzen und anderivärt« fein Glück versuchen will. lGymnaftiker??iccobono)hat mit seiner Familie, dem kleinen Amerikaner Giorgino und i em Kaiilschukmann Almansy B6lü, die an« StiaSny'S Gesellschaft getreten sind, bereit« zwei Vorstellungen im Bicrk ller nächst dem Stadt-parke gegeben, bei welcher da« eben nicht zahl-reich versammelte Publikum die Leistungen wohl mit Beifall belohnte, jedoch nicht mit der Wärme aufnahm, wie diese« im Eircu« geschehen ist. — Da aber die Productionen dieser Gqmnastiker-Gesellschaft wirklich fehenswerth sind, dürften die weiteren Vorstellungen wohl ein größere« Publikum anziehen. (Polizeiliche Thätigkeit.) Im Ganzen wurden im L Sem. d. 1.440 Personen in Hast ge-nommen. Davon waren 304 Schüblinze, 32 Häft-linge der k. k. Vezirkshauptmannschast, 39 wurden wegen verschiedenen Uebertretungen und Verbrechen dem Gerichte übergeben und 6ü im eigenen Wir-kungSkreise de« Stadtamtetz abgestraft. lViehaussuhr.» Im Ganzen wurden Heuer vom l. Jänncr bi. Ende Juni 138 Stück Hornvieh von den hiesigen Fleisch«n ausgeführt, u. z. wurden 107 Slück Ochsen nach Graz, 12 Stück Ochsen nach Görz. 12 Stück Stiere nach Graz und 7 Kühe nach Görz befördert. (Versuchter Einbruch.) In der Nacht vom 30. Juni auf den 1. Juli versuchten Diebe in die Tabak-Trafik in der Grazer -Gasse an zwei verschiedenen Punkten von den an da« Häuschen sich anschließen:?» Garten au« einzubrechen. Die $;ro'd?e, welche bereit« tiefe Löcher in die Mauer gemacht hallen, müssen aber, bei der Arbeit überrascht, schnellsten« die Flucht ergriffen haben, da Morgen« am Thatorte einige zurückgelassene Bnchwcrk,euge und ein scharf ge-fchliffenes Messer vorgefunden wurden. Diebftahl.) Laut brieflicher Mitteilung aus St. G e o r g e u a. d. S. find am 2. Juli in da« Hau« te« Martiu G r a t s ch n e r in K r a i n t f ch i z a Diebe eingebrochen, welche zwei Frauengürtel und ein Jagdgewehr nebst Kleidung«-stücken und anderen Effecten entwendeten. (Schadenfeuer.) Einer un« zugekomme-nen Mittheilung nach ist beim Grundbesitzer Ma-lhäu« M l a k e r in Laxeudorf ein Feuer ausge-brachen, von welchem vermuthet wird, daß e« gelegt worden fei, jedoch konnte der Thäter bis jetzt noch nicht eruirt werden. (Schadenfeuer.) Au« Tüffer wird un« ge'chrieben, daß in der Mackt vom 27. — 28. Juni die Wohn- und Wirthschaft«gebäude, fämmt-liche Lebensinitttl. Kleidungen und Einrichtung« stücke des Josef P u f ch n i g zu L o k e, Gemeinde St. R u p e r t i ein Raub der Flammen wurden. Auf der Halpfe, wo da« Feuer zum Ausdrucke kam, schliefen 6 Personen, die sich aber noch rechtzeitig retten konnten. Die Entstehung de« Brande« ist unbekannt. (F^euer.) Am 22 Juni, Nachmittag« 4 M,r, brach, wie au« St. Georgen berichtet wird, in der Harpfe de« Grundbesitzer« Michael Figler in BreSje auf unbekannte Weise Feuer au«, welche» die Harpfe sammt den darin befindlichen Futtervorräthen vollständig verzehrte. (Der Coloradokäfer.) Die „Wiener ^andwirthschaftliche Zeitung" bringt Ü5er diese« Jnsect, welches auch Kartoffelkäfer genannt wird, einen denselben genau beschreibenden Artikel mit Abbildung?«, indem diese» Blatt darauf aufmerk-fam macht, daß jetzt doppelte Vorsicht in Verkehre mit denjenigen Gegenden gebothen fei, in welcher sich diese« gefräßige Jnsect bereit« zeigt, u. z. bei M ü l h e i m am Rhein, wohin er vin Ame-rika an« durch Warensendungen eingeschleppt wurde. dem Gerichtösaale. (Schwurgerichtssälle.) In der für den M"uat Jult anberaumten Schwurgericht«> session sin? bereit« folgende Fälle anberaumt: Am 9. Ju'i Drofenik Georg, Brandlegung; am 10. Sorko Franz und E v e t k o Michael. EitditSp^pleroerfälschuug; Verbvuistf Josef, Brandlegung; am 11. Iägerz Johann schwere körperliche Besckädiguug; Margaretha Iawor-n i k, Kindesmord ; am 12. K o k o l Jacob unv R i b i ö Anna, Betrug. Hauptverhandlungen am tfo. Juni.) 1. Die gegen f>0 Jabre alre ledige Keusch-lerin Katharina Marinoviö von Totovec war wegen de« Verbrechen« de« Diebstahle« ange-klagt. Sie hatte sich mämlick am 31. Juli 1876 im Gasthausc fe« Anton Staurerin Gono-b i tz an den Keuschler Joses I u ch a t gedrängt, demselben au« dessen Tasche eine Barscharfl pr. 34 fl. gezogen und sich widerrechtlich zugeeignet; sie wurde deßhalb mit Berücksichtigung der langen Untersuchungshaft zur Strafe de« Kerker« in der Dauer von 24 Stunden veruriheilt. 2. Martin S e n i ö a r, 46 Jahre alter, verehlichter Gru, dbtfitzer in Schlrinitz wurde de« Verbreche»« de» Betrüge« angeklagt, begangen dadurch, daß er dem Josef R e tz k o zuredete, in dem von Jgnaz L o n c a n gegen Ihn Martin Senicar anhängigen Besitzstvruug«prozcsse ein sal-sche« Zeugniß abzulegen, ivkarti» Senicar wurde de« Verbrechen« de« Betrüge« für schuldig erkannt und mit dreimonatlichen Kerker bestraft. 3. Jgnaz S i t t e r, 40 Jahre alt. lediger Taglöhner hat mittelst mehrerer in der Zeit vom 16. bi« 19. April d. I. von ihm selbst gesckrie-bener und mit dem Namen Johann G i r st m a i« t gezeichneter, daher gefälschter Bestellzettel dem jifranz Schön, Ä uchhalter de« Franz Scharnagl, Eijemvaaren im Wende von 29 fl. 27 kr. entlockt und selbe sohin für sich veräußert oder verpfändet. Jgnaz 2i?Ut rrurbe deehal'.» tire Verbrechens de» Bclruq,« für »dir (d'g l'cfunNr nrfc jtir Straff de» Anker j t»on 3 Monaten ocrnrihttlt. » iDcr Procefl Zourville.i welcher die Nufmerkfamteit von ganj Europa erweckte uns die Spalten aller groß » Iouinlle dnrcti ;ekn Tage stillte, fand am J. Ju i in iü o \ e ti damit feinen Abschluß, daß nach tritchrlbsiiinUg« Keralhung der Ob" an» der Gtich-onie» Dr. Deimer d«>? Pkrdict veikiintrte. Die Haiptfrage, „ist Henry Perreau. »cnannt deTourville, fchuloL,, am 16. Juli (1876), Nachmittag«, auf der Snaße zwischen K r a n ; e n s h ö i> e und T r a s o i gegen seine Gatti» Heiiri^tte Tourville, in der Absicht, sie zu tö len, auf solche Art ge-handelt ;u bobth, daß dcraus der Tov e,folgte," wurde mit elf Stimm«« bejaht, mit Einer verneint, elenfo wurde die Zufatzfrage, „geschab der Mord in tiickischer Weife", mit elf Stimme» b c i a l) (, mit Einer verneint. Der Geriälshof verhängte in Folge dieses Wahr-fpruches die Todesstrafe^ 5urch den Strang. Der Bertheiviger meld-lt die Michiigklitkdeschivlrdc an. Landwirtschaft, Handel, Industrie. .."9, Kukuruz fi. Hirse fl.'>.8S, Heiden fl. 6.50, (Zrdäpsel fi. 4.801 per 10(1 Kilogramm Heu fi. 2.01, «ornlagerstrob fi. 2jü% Weizen lagerNrob fl. 2.11, Streuftrob fl. 1.16. Fleisch-preise pro Juli: I Kilogramm Rindfleisch ohne Zu. wage üO kr., Kalbfleisch 48 lr., Tchweinfteilch '>«> lr Verzeichnis der im Mv'ate Juni i» (5 lli getauften Kinder Zupanc Anlonia: Gleichweil Johanna; Planer B«aia. Lalhaiina Hvazmiha. ^ula > Gastet Maria: Ulrich Joses; Ulrich Alois; Zupanc Änion; Gole< Josef; Landwehr Carl. Vincenz: ^»oppe Joief. AloiS,' Koren Franz: Äoro-ec Sllois: Nenesch Heinrich, Josef; Milel Alois: Zavu^ek Johann: Jerebi Bla», laglöhner: Stesutti Joses, B« gwerlbesttztrösokn. Wokaun Josef, bürgerl Hau»des,yer: Biambrschisamer Emma, l'ürgerl. Echneidcrmeisterstrnd; Strobei Josef, «chumachcrSlind; Mo% Elisabeth, Fabbindersiochier; Veuau^t Maria, Näherin Zupanc Anton, »ind einer Ji.wohnelin: Galer>ek Josef Zimmerman» : Cehovin Helena. Tagloh-nerin: Wale Peter, ÜMoimr: Koten Franz, Sohn einer Bedienerin! Hiaersperge^ Anna. .vauptmann^Iochter*, Sluqa Anton. Müller: Hirt Eduard, l. t. Hauptmann: Krusi''Franzisla. bürgerl. HausbcNyerölochter; .Nandu er Llqa schuni.«ber»tind: »vdela Anna, Grundbesitzers-Wiiwe: Btrslau ^oiesa, Taglöhnenn: Lem Matthäus, Sträfling; Lang Jgnaz, Taglöhner: Miaulad Pauline, SchristsetzerStochxr Fremde» - Perzeichniß. Vom Ä>. Juni bis 3. Juli. Hotel Erzherzog Johann. Die Herren: Franz «rappel, Fotogras aus Mar-bürg. Wilhelm Pick», 1-1. Llxisiaateamvalt aus Giaz. Earl Haupt, Gutsbesitzer au? Eain thal. Amor Glasl, Artillerie Major aus Gorz. Hotel Elephant. Die Herren: Mathias Reuwirth, Kaufn,ann aus Radtersburg. Anlon Koedl, «ausmanu, sammt Frau, Joses Atschto, Privat, sammt Frau und Joses Mali, Hut-sadritant, sämmtlich aus Wien. Joses Trexler. t. t. Poit< meister au» Admont. Gustav Kolman. «eisender aus Pest. Franz Tamnäger. Privat aus St. Zalvator. Gre-gor Maurer, Kaufmann aus Triest. Maz «ou Adler, t. l Hauptmann und Frl. Anna Krenn, Hausbesitzer»^ t achter beide au» Graz. Hotel goldenen Löwen. Tie Herren: Joses Pittdorser, au» Wie» Fera Ranbrat, Ingenieur aus Carlsiadt. Theodor Hoffmann, I. t Postcomifstr aus Graz. , Hotel Ochsen. Die Herren: Roben Kochler, Reisender und Carl Prybila, t. k Lbersilieutenant, beide aus Wien. Ger-lraud Sttasil, Privat aus Marburg Maximilian von Adler, 1.1. Hauplmann aus Graz ?>. A. de Baus, In- genieur aus Lültich. Als>cd Nabeis. Prosesior auö Bel-aien. Julius Hanmaiin Reisender' au? Klagensurt. Franz Dovnit, Priciler aus St. Jlgen bei Turiak. Sebastian Poinic, Geistlicher au« St. Florian. stimmt» aus dem Publikum.*') Dleh«n»ls>c .... 111.80 JWonkactien........... 782.— Creditaclen...........145.20 London............125.25 Silber ............109.50 Napoleond'or..........10.02 St. k. Müiljvuaaten........ 5.97 100 Rtichsmark ........61.65 ^vlaört der Rosten. von Cilli nach: Zachjenskl». St. Peter, St. Paul, Franz, Mittiig, Trojan», Lukowiv, Fraslan, Prasderg. Lause», Oder-bürg um ü Uhr Früh Woll««, «chö»fttiil. Mißling, Windischgraz um 7 Uhr Früh. Neu Haus um 7 Uhr Früh und 12 Uhr Mittag«. Hodeilegg, Weitenstem um 12 Uhr Mittag». Mit 1. Juli 1877 begann ein neues Avon-iiement auf die wöchentlich zweimal erfchctncnde „Killier Zeitung^ und zwar kostet dieselbe: Für Cilli mit Zustellung ins Haus: Monatlich fl. —.55 Vierteljährig „ 1.50 Haldjährig „ 3.— Ganzjährig „ 6.— Mit Pofivcrfendung (Inland): Bierteljähng fl. 1.60 Halbjährig „ 3.20 Ganzjährig „ 6.4o Jene P. T. Abonnenten, deren Abonnement mit 30. Juni 0. I. zu Ende ging, ersuchen wir um foforeige Erneuerung, damn in der Zusendung keine Unterbrechung eintrete. Die Administration d. „Cillier Zeilung". •»•xrtMK» III i auf gangbaren, Posten, am Hauptplatz Nr. 109. für jedes Geschäft geeignet, ist billig sogleich zu ver-miethen. Nähere Auskunft in «1er Exp. d. BL 277 IxGDtGDtO I?la*Keii - nnsie im kleinen Lotto erzielte nur ich um! hatte auch mit dein einfachen Einsatz, iiu Falle in einer Ziehung (ohne Unterschied d>»8 Ziehuagsortet!) nicht geHonnen wurde. Zuschritten an ?71 1 II*. iit Nied.-Oest., mit ltetourmaike versehen, werden sogleich beantwortet. - Oas grosse Loos ... 150,000 .w. No. 45508 würbe in drr um 7. .Tiuil a. c. lUapt- >«dS. hlu^netiiiii^i*! Hran■■ »rhw Und» l.iiiirrlc In artner (Itckliclwn Collpcte geirnaa». — Bkrrailt roioVn mit «aS«bm« folgaid« «rtlm f» wtn»e p, Theil > ^ 30-4»00 auf No. 41911 .1,000 :i.ooo 3,000 3,000 3,000 09994 « Ü0918 < 20917 • 41949 t «999« « H40«4 fftmurn m 1M0 X UN» «im große JlnjaW ai etc. dt„ MI ,» Wn dcinHoi Oewiimrn Mri»f Firm» war all» ich» !! <1 ic ftlctcklichsteü um 19« Jllli (}. J. aus 4 Neue die Ziehungen dt r Briun. «ch«. Hnl4latl«rlc mit von ev. 450,000, gp«c. 300,000. 150,000. 75,000. 50.000. 2 k 40.000 etc. etc. Hark. 3ufam«ni mtvau birst Murit «J,5«0 Htm. w, hob; 8 Million 494,500 Mark. nimft^le Ich •litfibof« plm »mUichni ststgeft-IIten '/> '/. CtW.fl. 9. fl.4i. unbocrlcnir birfel*« fltjre »»rderlgni Smpf-o» #♦1 Betraget ober mich pr Poitvoi^chu^ -«ortuna l«< bnt tätlichst sin bl tiv'lich st ver-mi.'tlh'ii. Anzufragen im Gaathaui>c Strau**. 28Ö 1 Eine Wohnung mit 2 oder ■< Zimmern. Küche Spfi.-i . Keller. Hnhlage und Boden wird vom Aagu*>t-Termin un verniicthct. 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I>eK» «a»r«>-ara 'J'iunnatft.-uni bereitete Waiier ist ein Int .lal»ea <>Probte» unb bemahrie» Mittel iut liiinlchuiig, üirriOttnentaj unb «i*r-l«-s bet Hüllt «ab i»i aiiitiljnnfl aller »Neu uatt UHIortMcat. al«: Zotxmer (Hef'tn. Kiaaen, #i«n«. «a»serste«ke. Vrci« eine» Flacon» I st. 1 Da^cab »st. Silbetiie «ie»«ilte 1846, Man littet fees Blatt in jsäer Familie wehl aafatewata. KriiMbi-tilrti-Kalian tu Zieqrln ,t> 6m kr. o. >K>. welcher selb« det veralielea Rtp'littabni mnzltchft schnell bin grüßte» Schwcr, liaberi ttitb t?el!I»tnatea Iieill. i>ai sich b.irch SrsahiNNj «edrerer patzte, al» ei» citrvlelilrubwerlde» Millel allgemeine gali.cbochei! crlt>»rhen. »a» Noriaa Sebwiit«'» Meb. Dr. ant Pr»i«tsor» ichmrrzlttUeiibe. Ackrtend«, astikoTtutiiitK Zahit-Tlnrlot iieie Ziullar, ti.1i brat Criain«I-W«e|>lt derei-Ut. imtb (uKoliI ,iit Ichiitlleit Stillung b»n ^»bnichuierv al» .»ch al« stiirteabr« »Ittnb-auiiet bentt» bytsch na ».lbe» I»dr»ttn-t.-.i mit jrcfiem S»ofHeilt üUjtwtcin itnytt-lanibfl: b,e 2iactar bat ,wr> zrode Vor-iüz: ' st« 11t jede «irliam unb «acht barch ten iiutnfl billigen Pro» cEe -äderen »txrftliiii,. licht ;u ljaden I» ,\l.ii,liche ; amatt iS( (i. Set einem Datzend 3s> P-rcemi t'uiver«al-S|>eiacnpulvcr b« l»r. Goli«. t>>»>er «nerreichi >a leiner Wirlaag ans die verd«aana und «lalreiatgaiiK. chsitcniXTige fei bei. al»; «erbauaag»-schwilche, Subdreaaea. ^am»ird»ib«l-rei-den aUet ütt, Haula>i»i»lii.i t, Witte! in ter tinjecwitwlitB chramiilira »>>cht. Prei» etn-r oioficu Schachlil 1 st. w! kr., etaer sinnen St kr.____ Aajcra-Ka.rna t>on l«r. Knurr«, bautru |ct aitoltang. HerAeUittta uab etartano der Sehlraf!. 1 Alaciin sammt «tuauet tftcbiniittüsoiaiueiiuna i fi. »0 kr. 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P«n det löntglich prea»t>chea »tegieruag» - Mediciaal-ifteh.irbe .ii'.ii. vsn allea :-/tühmttn L»cl»ren, medicint» schea ,>u.»ltateu. Dame» aad Herren als da» najtg bewahrte Schott 4e>!»mitl«l erprovi und anerkannt. a« d>« Haut gleichzeitig sasort bieudenb weih, »eich jatt ,a atachka aad da» itchautiemeni ja eatfetnea. Ja Irin« Anwendung zum Weissmachen der Haut iidetttifft et Pomlre »esun»heiI«-Sch>iahett»-?i-den goldblonde Haarfarbe auf da« üiolle betste uab überraschend!,«. Prei» n) fi. gegen «ich! «heumati»«»». den goldblonde Haarfarbe auf ba« Volle»- ! lie» - Müchseife j»t »thaltang und «er- ' " - ■ ■■ '---" 1 schöner»ng der Haal. Aiir I Stück 60 kd. i Äliederretgea, Hesealchast,) «othlaaf sede »n «ramps in d«a Händen, Süden und .xioadet, .krantdsadetn. topf an» ftchet heilende» Mittel anjUwenken. In Paketen mit ®«Vtaitih*nnwftü» Vernnrtn' tli her Redacteur Kranz Tiefenlinclier. r.igentüutii, Druck unJ Verlag von Juiiiuiu ItAkaach ia < 'illL