(Po&tnjna plMAna ▼ gotovini.f »,sch«UU »Ach«Mtch •«rtttUttus inb Seramltang: «rrinaose »ilca ffr. ». TelePhon «L - «»tftnMaanac« »erd» t* da «trweünac *««* v««ch» « t|i gIpimi(: gtr da» Inlorb trtttuli«r»fl »in SV--. halbjährig »tu »tr IM"-. Jfft da« l*#loA ejrHpn#«rt« l dilligst» Gebühren entgegenqena«»«, hang. — Einzelne Nummern Tin Rummn 96 Sonntag, den 5 Dezember 1926. 51. Jahrgang Zu drn Wahlen in die Hebietsversammlungen. ES bebat f Inner besondere» Ueberlegung, um eivzuseh'N, daß die deutschen Bewohner Sloweniens für die erste* Wahlen in die neue« Selbstverwaltung! köi per, die immerhin den allen Landtage« Shnl'ch sind, ein größere« Interesse hegen müffea all für die Parlaments wählen. Den« in bin bieiiversairmlurgen sollen nicht staatsrechtliche und forstige politische Fragen gelöst »erden, aus dere» eidliche Erledigung die deutsche Vertretung bei vor malen Aonstellatiove« au» verschiedene« Gründe« keine« merkbaren Einfluß auSilten könnte, sonder« e« weiden dort lekalwirtschastliche Angelegenheiten de« Glbieis verhandelt wnden, die mit Politik und bereu unvernünftige» Eterilisteruvgen »ich i zu tun haben. Während unsere nationalen Gegner i« einem parlamentarische« deutsche« Mandat au« Slowenien ei« mit alle« Mittel« zu bekämpfende« Politikum sehen, da» die oft betonte reine SlomevitSt de« wichtige« Grenzgebiete« im Westen stört und vor ollem die infolge gewisser materieller ll-bergriffe auf Geile der Mehrheit sehr peinlich gewvrdeve Erinnerung au die Existenz einer nationalen Minder-heil in politisch weiihin sichikarer Weise demonstrier», müssen e« die gleichen Leute eigentlich begrüßen, daß »au iu einer rein wirtschaftlichen Versammlung auf die wirtschaftliche Ratgebnng der wirtschaftlich sicher, llch nicht leichtsinnige», sonder« sehr verständigen deutsche« Bedölkerurg unsere« Gebiete« nicht wird verzichte« müsse?. Ein bemerkenswerte« Beispiel richtiger Aussossang über die Mitarbeit einer nalio« »alen Minderheit im Rahmen einer Selbflv.'rwaliung«. Vertretung lieferte« seinerzeit die Deutschen t« Aärnteu, wo dem Bundesland weitaus größere Be« Flnter jugostawischer Klagge im Mttelmeer. Bon Dr. Wilhelm Neuner.' XV. Auch hier in Tun'S sitzen die Eingeborenenmänner gar viel aus den Gasse« herum oder auf d> n Teraffen ihrer Kaffeehäu'-r, «o ste genau so schweigsam in den Tag hineinschauen, «off« schlürfen und Tabak rauchen wie in Algier und in den übrigen Ortschaften Algeriens. Jntbesonder» aufgefallen war mir In der Altstadt (Kaiba) von Tuni» da» Labyint der engen Sassen mit den vielen Ewgiborenengeschäftehäusern und Werk« stätten. Alle dies« Lide« sind nach der Sasse hin voll kommen off n und weisen inSbelonder» noch die Spezialität auf, daß tn jeder Gsss« nur eine ganz bestimmte Art von Kaufleuten oder Handwerkern ihre Wnkstätten haben oder ihr« Waren feilbieten. So kam ich in drei anein andergrenzende Gassen, wo nur die Schuster weinen, bezw. wo nur die Schuster ihre Werkstätten besitzen. Man steht dort, unmittelbar an der kaum zwei Meter »reiten Gasse und auf d«r Gasse selbst, unter freiem Himmel, die eirizelnen Eing«bor«nenstustermeister im Kreise ihrer Gesellen und Lehrbuben am Boden fitzen und auf da» Leder und auf die Sohlen der Opanken unbarmherzig darauilothämmern. Si« fabrizieren die Schube auf der Gasse vor aller Augen und verkaufen dort die fertige Ware. fugmffe zustehen al« uulereu G-birlkvcrsammIu'gen. Die oberste Wahlbrhörde nahm nämlich cicc slowenische Kandidatenliste, der eine Anzahl von den im Ges'tz vorgeschriebenen Unterschriften fehlte, gegen die Buchstaben de« Ges,tze« an, weil ste die Vertretung der slowenischen Minderheit im Rate de« gemeinsameu H'imailande« rff-nbar nicht o« eine» papierenen Foi» scheitern lasse« wollte. Daß es die Mehrheit iu Aärntea geradezu wünschte, die nationale slowenische MinterheitSpartei möge unter clleu Umfändeu durch die Männer ihre« Bertrauer« vertreten und dadurch fester an da« Laad und feine Wirtschaft gebunden sein, scheint un« auch darau« hervorzvgrhr«, daß Herr Dr. Petek al« LandtagSabgeordveter bestätigt wurde, trotzdem er zur Zeit der Wahl nicht österreichischer Staa'L-bürger war. Der Wahlkomps hat i» Slowenien sofort nach der Ausschreibung der Wahlen eingesetzt. Mit einem Grad der Hestigkeii, der vermute« löß», daß die üblichen politische» Sampsm'ttel fortschreitend bi« zur Glvih'tze zur Verwendung gelangen werden. Wenn auch der Gegenstand der Wohl, die Gedieis» ver'a»mluvg, von den Parteien al» ur politisch und rein »irtschos-lich ou»g»ark vom Gesichikpunkt der „Politik" au» be trachtet wird, find diese Wahlen die Generalprobe sür einige dringende S t!cke unserer (Beogioder) Politik, die davu je nach drm Ausfall der Probe so oder so aufgeführt werden sollen. Nur die Zw ck Mäßigkeit einer solchen G reralp obe war der G und sür die Ausschreibung der Gebi'tLwohlen nnd nicht das plötzliche Bedürfnis, die H'rren Oberge'pä->e durch die Abgeordnete» der GeiietSversammluvgen in ihrer BerwoliungSkunst „beraten* zu lassen. S,tt Ebevio wie in einer Sass« viele Hunderte, geg«n di« Gasse offener Schuhmachergeschäfte stehen, steht man t» der andere» nur Schinider, tu der dritten gibt e» wieder in langer Reihe nebeneinander Geschäft au Geschäft, wo nur Schlosser Schlösser reparieren, Schlüssel veifertigcn und dergleichen. Natürlich st id die Wcik-zeuge, mit denen gcarbtttet wird, noch viel pitmutver und ist auch die Arbeit viel langwieriger al» bei un». ES ist die» eine Reihe bunter Gassenbilder und man könnte fich stundenlang tn den einzelnen dieser Gassen auihalten und de» eingeborene» Männern in ihi.m Treiben und bei der ihnen eigenen Art der Arbeit zuschen. Dann gibt e» wieder eine Reihe von Gassen, welche von eben zugedrckt urd überdacht find, fodaß «S dort so auSftrht. al« bcfinde min fich in langen Gängen und BerandaS. E? find dies eben Etgenlüm liaketten dieser afrikanischen Hafenstädte und der mor-gevländischeu Geschäftswelt. Gelten kaufen die Europäer tn solchen Etnqe borengeichäftShäusern ein und diese find meist nur für den Bedarf der Eingeborenen selbst eingerichtet. T-itt man aber einmal als Europäer tn so ein Gesa-äst und macht man Miene, doit irgend etwas zu kaufen, to wird man überaus frenndlich empfangen und viel mal» urd oft begrüßt. Nur muß man auch daraus ge-faßt sein, daß man eS eben mit geriebenen Kaufleuten in diesen Mohammedaner» za tun hat. S-.lbii wenn min nur die kleinste Kleinigkeit kaufen will, so wird de» letzten ParlamevtSwahleu ist eine verhällei«« uäßig lange Zeit verflaffe». U-d w^S sür eine be» socdere Zeit l Eine Zeit, in der Herr Slepha« Rabii au« einem woSkar pilgernden republikanische» Saulu» ei» monarchistischer, zentralistischer Paulus und Minister geuorde» war; eine Zeit, in der die bi« dahin obligate» Herren Minister Sveiozar Pri-b!ev c und Gregor Zerjav, fern der Regieruog und immer ferrer, in ihre» Zeitungen fürchterlich auf >a« „Rkgme" schmpsen lasse« mußteo; eine Zeit, iu der vor allem Herr PaS S vom Ruder wegge-gange» wurde; eine Zeit, wo sei» .Sohn Rade al« Lern der Aorrupt'ou h-rauSgedrückt wurde; eine Z it. wo Herr Ujurov'ü hartnäckig Ministerprästdrut bl eb und irr der radikale» Partei die bekannte« .Strömungen" auftraten; eine Z-it, wo Ljuba Jo» varov c au«ttat; kurz, eine Zeit, iu der recht viel geschehe« ist. Die politische Lage iu Beozrad ist ro-lorisch unerträglich, ma» hätte ste schon längst auf» siegen lassen, wer» ma» wüßte, wie fich all diese Dinge im „geliebte»* Volk ausgewirkt habe». Die Kenntnis der verschiedenen Kiäste sollen ebeu diese S.bieiSnahlen gebe». Denn erst wird olle« wieder in FI»ß kommen kösnen. Wir Deutsche betrachte« diese Wahlen jedcch al« da«, wa« ste sei« sollten, al« Wahlen i» eine W>rt'chas!«verirelunp, die uv« am Herze« liegt, weil sie zr fällig die Wirtschasttvertretung in unserer enxstev He mot sein wird. Die politische G?neral» p'vbe geh, ur« i ich S an und man wird un« mit »hr hcff »tl'ch auch ungeschoren lassen. Wir werde« un« — >s st etgevtlch überflüssig, diese Gelbstver-ständlichkeil s.stzulegen — al« StaaiSbürger und al« lebendig an der Wirtschaft unsere« Lande« inte« re siette L»i' deSbürger au den Wähle« mit dem ganzen urS Deutsche» eingeborenen Pfl-chtgesühl be« tetligen. Da« st'ht vorläufig fest. Oo wir und »o wir all"f>ill» mit anderen Parteien in ei» Bundes- einem so ein Kiukmaarr, wenn ma» stch »ach dem Prei» einer Ware e>kündigt b stimmt mindestens den zehlisachen B trag d.sscir angeben, al» waS man dafür schli-ßllch und endlich bezrhle» muß. Wenn ma» aber daraufhin über den Hoden Preis oer War« staunt, wird d«r K mfman» gleich di« War« über den g,üae» Kle« loben und mit d>m Preis ausnahmsweise herunter-geben. S aügk dic» auch nichr, so gehr «r gleich auto-ur »lisch noch tiefer herunter. Ma Ht man aber Mt«n«, da» Scichjft zu verlassen, so stnkl der Pe«i» der Ware, nach w«tch>r man »ich e> kündigt dar, mta».stenS wieder iorort um 50 bt« 80%, bi« man schließlich die g«-wünschlen Sachen um et» Zchatel d-S erst geforderte» Betrages b.towmr. Ein interessante» Erlebnis hatten wir mit diese» mvhamm dänisch,n Händlein, al« wir einige Tage lpärer von Ta>»» mrr unsrem Schiff« g^gen die Insel Ma'la weueifuhren. Da waren Viele eingeboerne T ppxthäichlt' vor unserer t in den Haien ge-komme». Sie boten ui« «he« mitgebiachten T«pp>che zum Kaute a> und verlang»«» ail« für das Glück wu»d«'säö e« T vptbi j- 600 tantstsch« Franken, wa» bniä^fi. 1000 vinar in u»s«r«r Laluia b trug Da di« T'ppiche »riktich gut uns b i ihr«r Qualnät sehr pr«»oerl «chienta, h.ben viel« unserer Ret'eg«täbrtea um Okf » «nag oder um 500 tunlstich« Franken »olch« T pvi o« g kauft und war--n zunteden damit, solch schöne Stuck um >0l» ann.hmda « Prell« e>hallen z haben. A s untrr Schaff eta« Slund: vor der Äbfah ^ Seite 2 (Stifter Zeitung »nwma 96 verhältvi« eintreten fö anten, bat ist eine rein taktisch« Fage, hie unsere« W ff rS noch nicht gelöst ist. Im Prinzip würde einer sür uns nützlichen Zu-sammenarbeit mit irgendeiner ankeren Partei wahr, schiinlich kein unüberwindlich,« Hindernis entgegm« stehen. Wir vertrauen diesbezüglich voll unserer Parteileitung, die eine richtige un» lediglich vo» wohlverstandenen prok isch-n I terefse unserer Min« derheit diktierte £>ene Na vlne" und in dem A»t«bla!te de« Gebiete«, wenn ein solche? vorhanden ist, sofort oe äff mtl.cht, u. zw. mindesten« einen Mona? vor der Wchl. Fünf Tage vor der Wahl für die Gebiets versammlang darf kein Amt die Wähler zu irgend welchen Versammlungen, wie gemeinsame Arbeit oder Rodot, o»er zu militä-rischen Koitrollve Sammlungen oder Waff-.»Übungen einberufen, ausgenommen den Ftll drohender G> fahr. u»d ebenso dürfen auch e vzelne Wähler auß-r in Fällen unumgänglicher Nitweadigkeit bei der Untersuchung oder der Verhandlung über verbreche« oder B-rgehen de« Diebstahlt und Betrug« nicht vorgeladen werden. Waren die Wähler schon früher irgendwohin berufen oder versammelt, so müssen ste fünf Tage vor der Wahl entlassen werden. (§ 8.) au« Tunis »um erstenmal das Hörstgnat gab, gingen alle diese Teppichhändler sofort mit dem Preis um 50# herunter und man konnte dieselben Teppiche, für die man früher 600 tunesisch« Franken zahlen mußte, um 30V Franke» angeboten b-kemmen und kaufen. Beim »weiten Pfiff des SchiffSsirene kosteten ste nur mehr 150 Franken und al» schließlich unsere Matrosen daran gingen, die Schiffsbrücke )ur Weiterfahrt abzubrechen, gaben ste alle die Teppiche, für die ste eine Stunde früher noch 600 Franken bekamen, um 100 Franken her. Natürlich ärgerten fich dann diejenigen Reiscgi-fährten, die nicht gewartet hatten und auf diese Art für einen einzigen Teppich soviel bezahlen mußten wie fie jetzt für ihrer sech« Stück nur zu zahlen gehabt hätten. SS freuten fich aber diejenigen, die in richtiger Eiuschätzung der orientalischen Geschäft« und Handel«-fitten ruhig blieben und gewartet hatten. Ich freute mich naiürltch auch. Sine Regermilitärparade vor dem Bet von Tuni». Am Abend d) kandidiert werden. Die Kandidatenliste darf nicht« an dere« enthalten al« den vom Gesetze vorgeschriebenem T'kt. (s 9.) Wenn der Gerichtshof au« den Wählerlisten entnimmt, daß die unterschriebenen Einreicher in der Originalliste und di« Lstevverlreter somie deren Stellvertreter iu die Wählerliste eingetragen sind und daß die Namen der vorgeschlagenen Kandidaten und ihrer Vertreter sowie die N^men der Lisieavertreter und deren Ersatzmänner in den beigelegten Ex m-plaren sür bie einzelnen Wahlorte und für den Bezirk, wie für den Hauptwahlau«schuß mit den N^men in der Kandidatenliste übereinstimmen, hat e« alle vorgelegten Exemplare zu bestätige« uud je eine« derselben den Einreichern zu übergeben. Je «in Exemplar d«r bestätigten Kandidatenliste ohn« llatrr-schrtst der Einreicher für jeden Wahlort hat der Gerichtshof sofort den betreffenden Gemeindevor-stehungen zn übersenden. Wenn di« List« den Bor schuften de« Gesetze« nicht entsprich», hat der G rich «-Hof fie mit einem Bescheide zurückzuweisen. Der Geiichtshof I. Instanz hat alle« die« binnen 24 Stunden von bet Uebernahme der Kandidatenliste an gerechnet durchzuführen. Anstelle einer zurück« gewiesenen Kandidatenliste kann binnen der gesetzlichen Frist eine neue Liste zur Bestätigung vorgelegt werben. Die Ent-scheidung de« Gerichtshöfe« I. Instanz, mit welcher eine Kandidatenliste bestätigt oder abgelehnt wirb, ist recht«l ästig. Die bestätigten Kandidaievlisten und da« übrige Wohlmiteria! hat bie Gemeindevo^kehung am Tage vor der Wahl den Wahlausschüssen zu übergeben. Jede bestätigt« Kandidatenliste hat am Tage der Wahl auf allen Wahlorten de« betrisien-den Bezirke« oder der betriff enden Stadt ihre eigene Urne. Der Wahlausschuß hat die Kandidatenlisten auf die Abstimmung«,»«» zu kleben und diese in jener Reihe aufzustellen, in der die Listen bestätigt wurden, so daß die U:ne, auf der die Liste mit der kleineren Zahl de« gerichtlichen EioreichungSproto-kolle« aufgeklebt ist, vor die anderen ko»«t, die eine höhere Z,hl aufmeisen und so weiter der Reihe nach, so daß die Urne mit der kleinsten Einreichnng«-zahl immer an erster Stelle, von dort au« gerechnet, wo die Wahl beginnt, fleht. (§ 10) Politische Rundschau. Inland. ¥on dm Kreis wagten. Da« Berwaltnng«zer!cht Eelj« hat it feiner S tzung vom 27. November die Zahl ber Mandate in den beide» slowenisch:» Verwoltung«zebtete» fest-g«>iter Dr. Jankooiö^ Dr. Siojidinovi uud Dr. «ojt. Jiw eweit Poj c mit diesen Ministern kriminell ver-antwortlich sei, habe da« Gericht scst.ustellen. Aber e« fei eine Forderung der Ehre und der Gerechtigkeit, sie dem G.'ltchie zu übergeben. B-züglich RaVc P.i c foldeit Rad 6 daß er d?» Staat^auwalt übergedea und eingesperrt werde. Die Korruptionisten, fährt er fort, seien anderer Meinung. S:e glaubten, daß fie in der Ntiionalversammluag die Mehrheit haben, daß die kroatischen Bauernabgeordneten vereinsamt bleiben und sie wieder dir Regierung ohne j-de Kon-trolle in die Hand bekommen werden. Dari« werde» sie fich jedoch läuschen. Dazu wird e« nicht komme». Am 7. D zemder wird die Anständigkett siege» und die Korrupiion wird in einen Abgrund stürzen. Da« . anze Volk »üffe neuerlich ausleben und alle« werde sich normal euiw^ckeln, wenn die L impen unten und di« anständ g-n Leute oben sei» wer»en. Dafür w ir sich der Kloatische Bauernklub mit aller Kraft ein->etze» und er ist diesbezüglich nicht allei». Die Inständigkeit wird stärker sein al« die Korrupiion und da«, so Gott gibt, skr immer. Z»ie politische «läge. Die politische 2a;t lü verworren uud uudurch. sichtig. E« wäre undankbar, die zahllosen Kombi« nalioneo der veränderungssüchtigen Biälter wieder« zuge eo. Bemerkenswert find die Tatsachen, daß fich der radikale Dissident Nasta« Petrov'i mit Herr» PaS c auSgesührt hat und daß Herr P idiSevit de» Wiednzusammenschluß mit de» Davidov>ö Demokraten anstrebt. Der König e»>p'ängt nach der Reihe bie Führer ber polUtichen Giuppe» in Audte»z. Am 2. Dej'mber vormittag« wurde Dr. Koroi c, am Nichmiilag H'rr Radi! iu Audienz empfange». Auch Herr Daotdovic war schon in Audienz. Rad i wird nach seiner eigenen E kiärung am Sta>»vu-kt bezüglich der KorrupiionSei quetc (Rade PaSik) festhalten. Ausland Scharfer italienischer Aorstoß gegen unseren Staat. Am 27. November ist zwi'chen Italien und Albanien ein Freu»b!chafivertrag unterzeichnet wor« den, worin Jialien dem kleinen BUkanstaate seine Grenzen garantiert und die Schließung eine« politischen oder militärischen Pak-e« mit Jugoslawien verbietet. Ja Beograd herrscht darob große Erre- Wer Kaffee baut vor den 'natürlichen Folgen einer [Ueberlastung des Herzens, der Nerven, der Nieren, hat aber trotzdem vollen, reinen Kafseegenuss. -»uvg. Außenminister Dr. Nivö i nannte den albanisch« i>alienii der E laß über die Susschreidung der G biittwahlen am 25. Novcmber im AmtSblaue kundgemach! wurde. so läuft bt, R.Klamation«feist am 10. Dezember ad, woraus wir unsere Wähler xa'z besonders auf« wirksam machen. D-r Vorgang b:i der Reklamation de« Wahl-recht«» »st folgender: Nachdem sich der betreffend« Wahlberechtigte überziuzt hat. daß er iu der Wähler» Uste sür 1926 nicht enihaltev ist, waS er durch e»e» Einblick m die n>ch § 5 WLG beim G.menbtami (Siadlmagistrat) auftie^cnbe Wählerliste, deren Einficht ihm nicht vorenthalte» werdtn darf, fest-stellen kan», st hl ihm da« R chl za, sein Wahlrecht zu rekla«>eien. D -« kanu er mündlich oder > christlich be«m G-me>ndeamt (Sladlwa^>ftra>) seiner Änsen,hal>«geme,n»e tun (A 7 WLG). E ne solch« Reklamation kann anch beim zuständigen Gerichtshöfe I. I stanz eingebracht weiden, dort aber nur schrifiiich. S-me Reklamation muß dir Wähler mi» Beweisen belegen. Za diesem Zwecke hat er beizabnngen: den Tausschein oder AaSzug au« der Geburt«. Matrikel zum Beweise, daß er daS 21. Lebensjahr vollendet ha«; den HeimalSschem zum Beweise, daß er Siaa!«-bürger ist, ein Zeugnis der AusenthaliSgemeinde (Meldeamtes). daß er bereit« sich» Monate in der betreffend«,! Gemeinde wohnt. Schriftliche Reklamationigesuche, in denen auch mehrere Personen gleichzeitig ihr Wahlrecht rekla mieren können, können lauten: Pro8im, da so vpi§e v volilni imenik za rolitve t oblastno skupäcino goapod............. po poklicu______stanujoc________<-S"»gL__, rojen____, priatojen v obeino ____, kraj_______ Itazlogi: Imenovani je draavljan kraljevine SH8 in je dorrsil 21. leto ter biva yoc nego 6 mesecev r obeini. ________««—fWW.____ Ans diese« Gesuch hat die Gemeiodevorstehuog binnen füuf Tagen nach K 3 WLG ihre Entscheidung zu erbringen. Weist ste da« Gesuch ab oder erbringt sie innerhalb dieser fü»f Tag« überhaut keine Ent. scheidung. in welchem Falle angenommen wild, daß da« Gesuch abgelehnt wurde, so hat der abgewiesene Wähler daS Recht, binnen weiteren drei Tagen an den zuständigen Gericht» Hof I. Instanz zu bervfkU. Dies« Berufung muß ebenfalls mu all«» Dokumente» belegt werde», welche den Nachweis erbringen, daß der Berufende daS Wahlrecht besitz (F 9 WLG). Die Berr-fnng ist beim Gemeindeamt »an» ich oder schrtfliich eir zubringen. Ueber diesen Rekui« ha» d:S Gemeindeam!, ebenso anch wie bei der Ueber-re.chung der Reklamation (K 7 Abs. 2 WLH) auf langen de« Reklamavte» eine ichitftliche Bestätigung au!zust:lle» (Z 9 Abs. 3 WAL). Die Ent« scheidung di« Gerichtshöfe« ist richlSkräfüg und tS kann gegen sie kein Rekurs eingebracht werden (8 10 WLG). Alle E.ngaben in Wahlreklamalio Sangel'gev> heilen find stempelfrei und «S dülfeo für sie anch keine andere» Gebühren sür Arbeit uiw. gefordert werden (§ 11 WLG). Auch die erforderlichen Dokumente fm» gebühren- und stempelfrei auszustellen, find aber mit dem vermerk zu versehen daß sie iu Wrhlaugelege?heilen ausgestellt wurden, und dürfen für andere Zwicke nicht verwendet werden. (Sbeo-dort.) DieS sind die Vorschriften, welche für die Rcklamalion deS Wahlrech-eS nach den bestehenden Geietzeu gelten. W:r ersuchen unsere Volksgenossen, sich steage an diese Bestimmungen zu halten, damit kein Formfehler unterläuft, der den Erfolg der Re-klamation in Frage stellen würde. Alle unsere Bo!kSgeriofs-n aber sorder» wir ans, die stäodigen Wählerlisten genau zu knntrollieren und jeden an« gelassenen deutschen Wähler innerhalb der offenen F-ist, also bi» 10. Dezember 1926, zu reklamieren, damt« er in die Wählerliste einge-tragen werde, der» wer nicht i» der Wählerliste enthalte» ist, w>»d tut Abstimmung nicht zugelassen (§ 6 Abf. 2 «LG). Wir Hofs n, daß e« diesmal nicht wieder so sein wiid, wte eö biSH«r noch bei jeder Wahl war, nämlich daß der eine oder der ander, Wahlberechiigt« nach Ablauf de» Wihlreklamation zu un« kommt und vorwurfsvoll feststellt, daß et in die Wählerliste nicht einqelrazen ist und bohr, sein Wahlrechi nicht ausüben töine Jeder nehme sich die einmalige Mühe, sich »u über zeuge», ob er eingetragen ist. Wenn ihm die« za umständlich sein sollie, wöge er wenigsten« »en B:rtrauerS«ann ersuchen, damit dieser nachsieh'. Versäumt ja nicht dt? Rekla mattonsfrist bt» lv. Dezember! Weibnachtsbitte. Der Evangelische Frauen verein Cilli bereitet auch in diesem Jahre eine Wtih> nachiibescherung sür die armen Kinder und alte», arbei Sunfähigen aimen Leute unserer Stadt und der nähert» Umgebung vor. Er wendet fich aber an alle Kreise, die seinem Wirkt» verständnisvoll uud sreundlich gegenüberstehen, mit der herzlichen BiRe. ihn in seiner wichtigen Arbeit zu unlerstiitzeu. Bisher hat in wetten Kreisen unserer Bevölkerung sür die edlen Zwecke dieses Verein«, der ohne jede Eng-Herzigkeit A.me jeder Konfusion nach Maßgabe seiner Mittel unterstütz', herzliche Teilnahme bestanden. Darum sind wir überzeugt, daß auch Heuer zur Linderung der vielselt'gm uud nicht geringen Nit uns die "öligen Mittel in reichem Maße gegeben werden. Di« Sammlung beginnt iu diesen Tagen und e» wird nicht nur um Geldspenden, sondern auch um ali«, aber, noi brauch tare Kleider, Wäschestücke, besonders Schuhzeuz, seroer vm LebenSmiltel, Spielsachen, Bücher, Bilder u. dgl. gebeten. Gaben nehmen serner in Empfang: Frau Lerpoldlne R »kusch, die Präfideutiu deS Fraueu-verein«, da» evangelische Pfarramt und die Damen de» BereivSauSfchufseS. „ITO" die beste Zahnpaste. Kranzablösung. Herr Robert Zangger i» C lli spendete anläßlich de» Ablebens der Frau Peer i, Store anstelle eines Kranzes 100 Dinar für die armen Sinder der evangelischen Gemeinde, wofür »hm auch hier herzlichst gedankt fei. Für die Renovierung der Marienkirche in C'lje wurde» »>« «peidenfammlungen voiläufij beendet. Der H lfiauSichvß für bie Rno-»'erring der M riakitch" ti E >j g sta tei sich hier-mit da« Ergebnis b efer Sa»mluug der O ff ntlichkeit milzu'ilen; S st d nachfo!o'»de Spenden «ivgelang«: G. M. Din 1000Di» 18.400— von Herrn Di-rekior Geor^ Sima in Tonaueichingen. Din 10.000 — vom Spar- und Vorichußvmin in Celje. Din 7000 — Frau Therese Koroicketz in Celje. I« Din 5000 — die Firmen D. Ä«.kulch und A. Miien. Je Din »000— Herr MrtSdiretior Joies Pseiffer, serner »>« LjudSka pososilnica u d die Holeitta dru!ba in Celje. Je Din I000-— die Heiren: Schlosseimeister Gottfried Gradt, Anion Hofbauer. Max JaniS, Jrhann Jillenz, Steinm>tzniei»lee Jodann Kultich senJatod Le»toi«t, ferner Frau Anna MajoiS und die Firmen «?»>ger, Siadtmühle und Litior Wogq. Din 6«0 — unter „Ungenannt A. P" Je Din £00— - Herr Hani Htnigmann. Firma Hladin, I. HrratSka Sledionica, Herr Franz König, LjubljinSta kreditna banka, Frau B. Lasiö, Firma Paccchiaffo, Knez Co.. Herr Franj Rebeufchega. Herr Hans Rischner, Fra u Luise «ravodnil, H rr Fritz Stoberne. Herr Bikior S»w a b Eirma »itrmecki, Firma »äq-wecl K. Teppcy. Frau Aoinjak. err Josef Weren, Firma F>anz Zanftger und .Ungenannt, unler -j." un» noch zwei „Unacnannle". Din 4<>0»— Familie Josef Sucher. Je Din »00 —: Frau Hermme Jicha, Herr Franz Kai, Frl. Josestne Poipichal und Art. Anna Slrecher. Je Din 2S0 — : Herr Robert Diehl. Frau von Goßleth. Frau W. PaUos, Herr Franz Urch, Herr Eugen Walzer und ein .Ungenannt". I« Din 200-—: Herr Jojes Achleilner. Firma Do-boviinlt, Herrn Fritz Hoffmann» Erben, Herr Ingenieur I. Jeschounig in Arjeva», Herr Ludwig Junger, Herr Joies «irviich, Frau Kuder, Herr Karl Loivner, Frau Joi.fine Pan, Firma Lutas Puian, Herr Dr. Walter Riebl, Frau Therese R-deu>chegg. Firma „EanitaS", Herr D-. Georg berne. Firma Franc Stiupl un» unter .Ungenannl C." und noch zwei.Ungenaunie". Din ISO — : H«rr Drago Bernardi. Je Din 1011'-—: Frau Marie Banmgartner, Aloifia Cimpeic. Herr Em. Berna, Herr Simon Bombet, Familie Borlak, Fit Kalhi Ernst, F. Rosa Filcher, Frl. Anna und Sierra Gajiet, Frau Graiuer. Firma Gaberc & Bideniet, Herr Cno Jofet, Frl. E.fa Jesento, Frau Dr. Keppa. Herr Franz Äoschier, Frau Kunerle, Frl. Kro^filsch, Herr R. K!o-duöar, Firma Krutic, Firma Arnon Leiuit, Familie LauriS. Herr Karl Maniel, Frl. .,ulie Martini, Frau Jojeftne Martini, Firma Reger-BrizSek, Herr Martin Orehovc, Fa-m tie a Zamparuni. F«ma jjelenlo, Herr h. 2uist und ein „Ungenannt". Be Din SO - Frl. Marie TeiqaS, Firma ^rö^lich, ornaia, Fr. Fiai Äandufch, Frau Helene kruiic, Herr Michael KuS, Familie ttveder. Familie Lestovtet. Firma Johann Majlnat, Herr Fran» P«iuh. Herr Johann Re deuichegz, Herr Franz Eamec, Familie Socher, Frau Stratet, Frau Schidlo, Herr Ivan TaSel. Familie Wolf in St Peter und Fr. Mimi ^uia. Je Din 40 —: Frau Planinc und Frau Schittanz. Je Tin so—: Frl.Hüttig, FirmaLager-Neckermann, Familie Adolf Perissich. T>N 25 —: Frau Johanna BergoS. Din SO'—: Frau Hennert. Je D»n 10 —: Frau Leiigeb, Herr Joses Lechpamer. Firma Meito, Frau Echöngrundner uns Frau Äimenc. D.r Bausviid dinagt vemuach vt» zum 1. De-zewber l. I Div 79.715'— und macht z»e> Drittel »er ungefähieu Baukosten aus, die sich auf Dm 120.000 — stS Kalischnik in selbstloser Weise zum eigene» Kostenprli« durchführte. Nachdem noch ungefähr Din 40.000'— bt» zum Beginne der übrige» Arbeiten aufzudringen sind, bittet daS Hilfskomitee der Mariru-kirch« um gütige weiter« Spenden, damit daS be-go»»ene Werk zur Ausführung gebracht werden kavn; jede, auch die kleinste Gabe wird dankend entgegen» genommen und von Fall zu Fall veröffentlicht werde». «Neue OS RAM1 Lampen Die Einheitsfampe für» allgemeine Beleuchtung. Achten Sie beim Einkauf &uf die Packung. OSRAM fiii Osram-Xampen zu besserem £\ Jeder Wähler überzeuge sich, ob er im Wählerverzeichnis eingetragen ist! Seite 4 Tillier Zeltung Nummer 96 Reparatur der Pfarrkircheuorgel tn Mareuderg. Aul Mareuderg wird un« ge-schrieben: Die Psarrkiechenorgel in Marenberg, ein We»k nach dem ollen Schle>fladensyflem, stammt anfänglich aaS dcm Jihre 1724, hat somit das respltladle Aller von 200 Jahre« bereit« über-IchutttB. Selbstverständlich wurde die Ocgel im Lause der Zeit je nach Bedarf restauriert, erneuert, crweueu, alle Register durch neue ersetzt. Die letzte Orgelrestaurtnung soll flattgefnnden haben t» Jahre 1876, soviel au« den Auszeichnungen am LXgelgehäuse ersichtlich ist. Seiiher scheint »ich!« Stcuue»awc»te« zur Becblsferu»g der Orgel unter-vommcn worden zu sei» und so fristete fie nur ei, kümmer-licht» Dasein. Man beute sich eine Orgel, die Ähneln aller J»st,umente, die durch Jahrzehnte nicht geremtgl, tmonlnt, gestimmt wird I EI» solche« Werk repläennert al« Musikinstrument einfach gar keinen Wert. Dazu kam noch die R q »iriernng der Zrvvpse»sen wahrend der Alieg«zei», sie Wegnahme ve» Plospiktreglstnß Piücpal. Di« Orgel hatle naen Anbl'ck, »ie wevn sie Räuber übn füUea Hütten. Neuesten« wurde die O gel vor kurzem einer Reparatur unterzogn, »it der zwei BerusSarbeiter ourq 15 Tage desch^fttgt waren. E« wurde dir ganze Ocgel gereinigt, die Mechznik repirier», die alten Register neuerdirg« in'oniert und gestimmt, l«6U da« uqjirintc Register P-li cipal (45 Pfei-je» Utl« au» Z'va teil« au« Zio») e, s tz», endlich zwei ganz neue R g ster zu je 45 Zia». und Zinlpsktfea eingebaut: da« Regster Tamba, da« vte Ehaeoltertsttk eine« stönen C-lo aa sich träzt uov oa« Ueduche zarte P?anore^iK«r Salijlonal. So ist sür dt, R fiaulierung der O gel gesch.hen, soviel unter den j tzigen v-'häl»a,fin> der wütlch-s»-» chen Krise Übeihaup! möglich ist. «« ist keine «anst zu sagen: ge,cheiler eine reue O gel, aber wie gegenwärtig die Muiel dasür — nahezu eine halbe 'IX'llion «roven — ausbringen, da« ist die andere Frage. Jeve« der drei reuemgebauteu Re gtfler komm: au, rund 3000 Dinar zu stehen. Dazu die Reparatur der alten R'gistr, Jn^onat'on und S immung; vte Gesamtkosten belaufen sich auf »uud 11.000 Dinar. An der vki»rag«leistunq haben sich beuiUgi: »er Herr Beltki Zpan in Marilor, vQgoveka bauka in €Iot>«jjrafc(C, in erster i c auec die Bewohnerschast voi Mr'enberg, ohne 11 ^»e,schied der N»t,o« und der «onsssioa. Die «.lcheuvo^stehung erfüllt nur ihre Pfl cht, indem ste alleu AZohitäiern .ihren verbindlichsten wäimsten Dank h>emii ösf nllich au«spricht. Evong»ttiche Gemeinde. Sonntag, den 5 iwcmö«, s'u»et der S-memdego'le«!>i«vst um 10 llbc vormittag« in der S,r>stusr-rche statt. Nach-mittag« u« b Uhr versammeln sich die kleinsten im Semeindesaal. Konzert tm Hot«! Skoberne zugunsten fe.ft Stadtversa>önervnk«vere»ne«. Am 7 h M am Vorabend vor Mariä Empsärgvi« ver. anst all et' da« Hau«orch-fter de« E llier Män.er-gewkv-reineS im »>v°sa°le de« Hot-l« Skoberne ein s'n.nt zu Gunsten ».«C llter SadiverichSnerunk« «.«.ll.S zu welch.« all. Freunde de« « adlverschö-*etung*t)fteine« herzlichst eingeladen si.d Der «.»tritt beträgt D.° 10— P^° 3» «-schlaff« a. da« Sor,er< wird zum Tanze aufgespielt. Zu den neuen Goldmünzen tei ein L >er nniere« BlalteS m»: Da ich Ihrem Zamhnica Jutve tencAaJ A £nmso allgemein beliebter Jiaffee ~€rsatz,, schmackhaft und billig. Srfiästficfi in allen gut assorfirten, J&fonialwarenhandsungen. ;U UN« gtsch. ölolle entnehme, daß über die »eue» Goldmünzen rcchi ,al>che Botst.llungen herrschen, gestatte ich mir Ihnen einige« zur Aufklärung mitzuteilen. Bor alle« sei gleich betont, daß die neuen Goldmünzen nicht deihalb geprägt worden stnd, um etwa da« gegen, wältige Papiergeld zu «setzen, sondern nur als io> genannte HzndelSmüozen, die zum jeweiligen Gold, km« oerkaust werden. Da« wären also heute ungefähr 10 bez». 20 Schweizer Franken, da die Golddinar. Währung heule «och immer der 1865 azeog hat Raum für 9 Passagiere. — Der Marburger fravzösi che G «eiodeau'obu» scheint von emem besonderen Pech v .folgt zu sein, zuerst wollte er überhaupt nicht fahren, dann fuhr er bloß mit einer SiuvdenGeschwindigkeit von 5 Likometeru und j tzt wurde aus der St>aße noch P uj von unbe. kannten Lp tzduben ein Baumstamm qaer über die S raße gelegt, so daß bald ein große« Unglück g«. schehen wäre. — Da« EleklriziläiSwetk in Fala machte der Zagreber Siadtgemeinfe ein Angebot wegen der Ablade von Faaler Strom; durch Ä». »ahme d ese« Angebot,« würde der kostspielige Bau eine« große» ElellriziätSweik«« in Riifo unaktuell werden; die Zlgreber W>rt!chasi«kceise nehme» da« Faler tlageboi y,palh>sch auf,— Dai Gesch«oren«n-nnicht in Ljuvljana verurteilte die vorbestrafte» D'ebe Zl,;? Dimc u»d Arjrr zu 6 u-d zu 5'/, J'hlea schwere» «erkn«, weil Ihne» Einbrüche i» verschlossene W irenwaggon« nachgewiesen wurden. Da« Slosf-nlotterielo« Nr. 64 833 mit de» Haupt-lr>ff-r vou 300.000 Dinar wurde zur Hälfte in Ljabljana, zur Hälfte in E lje gewonnen. 1 FISCHEREI-SPORTARTIKELN-1 KIBBHHUHB nur bei i ] ADOLF PERISSICH, CELJE, si.mikov tr9 3-4 | 1>inter der Pfarrkirche _ Reichste Auswahl. — Billigste Preise. Seates aAxsläja.&l*c3a.es 'vXo.terla.1. ttneumatismu«, Ischias und Gicht ^ heilt man durch eine Trinkkur mit dem schwefelhaltigen Heilwasaer ^ LinsNECiN"! ^ |Erhältlich in jeder Apotheko und Drogerie. — Prospekte über Erfahrungen erstklassiger Spitäler und Aerzte gratis, liauptdepot für SHS: jgg Cosmochemia k. d., Zagreb, ülica Radkoga lirhtainicrt verläßlich cncr Wahlrecht bis Westens i). Dnemlier! Cjejjsiegte Schönheit %' wirkt durch ihren wundersamen Reiz bezaubernd und macht glücklich. Vernünftige und regelmäßige Schönheitspflege erhält die Gesundheit und jugendliche Frische des Körpers, macht das Aussehen frischer und blühender und verleiht Anmut. 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Hmdnlmal hab ich mir übn legt, ob ich nicht ,u einer g-wlssm D-m-gch-n soll mir allen miglichen »uiwetsen und allen möglich-» Smpüblungcn über meine weite P-rsönlich-k-it versehe» und ihr sagen sollte: Jh bin der und der und ich hab dich lieb — ich hab da so eine Ähnung, al« ob du mich auch lieb hattest —■ ,,®a« wäre schon mehr al« ki«mlich stolz!" lacht« Ruth. .Ich überlegt« mir dt« Zusammenhänge und fuhr nach dem Kaiserhof, wo ich au« dem Parlier herau quetscht«, wa« er über de» Hochstapler waßte, der damit» verhafte t werden sollte. Der führte mich zum Direktor Zrh» — da« ist «in fabelhafter Kerl — und zum Herrn Trust»«, und die Ding« lagen recht klar da. Lieber Schatz, da hast mir'« so schwer gemacht. Ich bin mir undankbar vorgekommen — und wa« ich alle« geweint hab« in diesen Zeiten — da« ist einfach schrecklich I" „Ich bin ein Esel!" erklärte Dorioal schuldbe» wußt. .Du bist — »ein. da» will ich dir lieber nicht sagen, sonst machst du mir sofort wieder Dummheiten und wirst mir übermütig!' Und dann gingen ste Arm in Arm nach der Bill» im Gruaewald. Sonderbar, über dem nüchterne« geschäftigen Belin schien e« zu stnge» und zu klinge» wie von Taufenden und Abertausende» jubelnder kleiner Stimmchen. Am Tage vor seiner Hochzeit mit Ruth R»se»-berg erhielt Dorival von Armbrüster unter Kreuzband ein« amerikanische Zeitung zugesanvt, die in einem kleinen 3I:fl im Staate Z ja« Bildung verbreitete. Ein« Notiz war mit Blaustift umrandet: „Gestern hat unser Freund und l rngjähriger Leser unserer Zeitung BUU Johnson, Esquire, seine am Borrego River gelegene F,rm verkauft. Die schöne Besitzung ist übergegangen in die Hände von Emil Schnepfe, Esquire, und dessen Ehefrau, geborene Lotz." Und Dorival sagt« feierlich zu seiner Braut: „Lieie Ruth! Am Hochzeitstage trinken wir da« zweite Gla» Sckt im geheimen auf da» Wohl d«S Hochstapler» außrr Diensten Herrn Emil Schnipse I" (Schluß.) Wir suchen selbständige Arbeitskräfte Karosseriewaper Salller.(Lackierer letzterer muß mit Spritzapparaten umgehen können, in der Ersten jugoslavischen Karosserien- und Wagenfabrik Mathias Reich & Sohn in Novi Lad. Zwei gute ^ Hufer innen der Gemischtwarenbrancbe, ehrlich, ordnungsliebend, Alter ca. 20 Jahro, werden für ein Gemischtwarenge-echäft iu deutscher Gegend B&nats gesucht. Ganze Verpflegung im Hanse. Auskünfte erteilt aus Gefl. M.Kugler. Fa. J.C. Mayer,Ljubljana. Die besten Herren- und Damenschuhe I joder Art, wie Promenade-, Salon-, I Tanz-, Strapaz- und Sportschuhe, . aus nur prima Rohmaterial, liefert die . Spezlal- I I Schuherzeugungswerkstätte I | Celje, Za kresijo 5. Mässigo Preise. Solide Bedienung. Arisches Mädchenheim Heimgard in 8t. Andrä am Ossiachersee (Post 8t. 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