Nr. 68 Samstag, 17. März 1911. 136. Jahrgang Mtmcher Mung ät,r!« « ll, <»aldjüyllg 11 X. stüi dir ^ustcll»»,, ins Ha»» „anzjülirin lt X. Kns»»««»»g»b»U,r: ssür Neine Inl^rai, b<» zu vier Zeile» «» l>, »lö^s,' p,r Zri!«' 1» l> ^ bei öfteren Wiet^ilwluusssn v^r ,^eilf X l,. Tir .^aibacher ^>'il>u,n. .r^chein! lässlick »« Ylnknalnül brr ?o>„,. ,,„b sseierlasse Die A>«i»iftr»tt«»» beon « die ,« »b- vo»«,!t»al!s. Un!r»nNe<<, !i'lie!e neiden nicht angenommen. Vlanüslripie nicht juriillgrllfllf Nelephsn-Pr. dev Medaktion 52. Mchtamtlicher Geil. Die Revolution in Rußland. Über die Vorgänge in Rußland sind gestern folgende Telegranuw eingelaufen: London, 15,. März. (Mcldung des Reuter Bureaus.) Im Untcrhausc teilte Tchal'lnnzlcr Äonar i!aw mit, der! Zar habe Bncdanlt. Groszfinst Michael Ale^androvi^ sei z»m ^iesscntcn berufen worde,,. Ämftrrdam, 15. März. Nach heute hier eingegange^ >un Meldungen des Reutet Burnus m,s Petersburg voin 14. d.M. habe» d-r englische uud der französische! Botschafter, nachdem sich der Erelutivausschuß der Duma j konstituiert hatte, mit diesem« Verhandlungen angeknüpft.! Rodzianlo hat im Namen des Militärlonmees deri Du»m nn dic Marine, und Aimecbefehlshaber aller Fronten ein Manifest gerichtet, mit der Aufforderung/, ruhig zu bleiben und den ^anrpf gegen den Feind sort^ zusehen. Ebenso wurden Aufrufe nn die Arbeiter sprich-! tet, die Ordnung zu wahren nnd die Arbeit wiedn auft j zunahmen, bannt der Kampf! fortgesetzt werden krnnc.! Eineinhalb Stunden nach Ausbruch der Revolution in' Petersburg hnt sich Äioslau derselbcu angeschossen. > Der MiliMlommnndant sowie Tausende mm! Äcnoanncn'und Polizcibeamtcn wurden verhaftet, diel politischen Gescmgcnen freigelassen und es tonstitllicrtc! sich ein Mililärlnmitee znr Aufrechterhaltung der ^rd^ nung mit »nililmisclxl Hilfe. Auch Ni^nij Novgorod und Eharrov hoben ihren Aus6,luh crllmt, Stoslholm, 15. März, Zu den Vorgängen in Ruh-land erfahr „Astonbladet" aus Haparanda, daß seit hcutc der Eiscn^hnvertcbr znnschcn Tornea und anderen! Teilen Finnlands abgebwchcn ist. Weisende erzählen,! d,e siumschcn Eisenbahnlinien seien an mehreren Stellen! mlfglng sie nuch Peters bürg berufen wollte. Wte,, s^ s^ nelveigert, dein '^efcbl MolM zu le'stcn^ I„ P^^^^,^ ^,^ ^ l^cfangnisfe geöffnet. Die ^lm,sw Prolopoftov „no Stürmer seien, von dn Vo^mcnfte ermordet »vorden. libc? HclsmgsnS sel der Belagerungszustand verhäng worden Llindon, U!. März. (Neuter.) Im Unterhause fagte Bonar ^an> bei dcr Mitteilung voil der Tlnc»ncntsa,mng deo Zare„: Es ist eine wirNiche Erleichwling für uns, daß die Vcwcgnng nicht ails di< (5rlanMi>g eines Friedens hinzielt, sondcm daß im Gegenteil die Unzufrie-! dcnheit sich nicht gegen die Ncf,ier»ng richlct, uicil siel den tt'ricg »ocitersührt, sondern vielmehr dcshnlb, weil sie ihn nicht mit der Wirksamkeit und Energie weiwr-führt, wclchc das Voll erwartet. (Lant5popov, Stunner sowie andere Minister sind rcrhafkt worden. Die Revolutionäre haben das Winlerpalais beseht. Die Botschafter FranlreicbL, „nd Englands haben nM dem Erctutivtomitee der Duma Verhandlungen angeknüpft. Nach 1'/2 Stunden habe sich MoStnu dcr Nc-uojlulcl>er aufzunehmen, damit die Kämpfer an der Fronts die .Kämpfe fortsetzen tonnten. ^ Ferner liegt aus Vcoö-tali folgender Reuter Ncricht vor: ioier lain cs au» Anlaß dcr Rcvollition zu großen Frcudcnlundgcbungc>l. Es hat sich ein Militärlomilcc gibNdet, dns mit Unter ftützulig von einer ArMcricbrigndc, fünf Infanl^ricregi- ! mentcrn und Tausenden von Miliztrupftcn t>ir Ordnn^q aufxccht rihült. Dcr Mil!tärtommandc!»t voi^ Mnotnu sowie m!chrere Tausende Gendarmen und Polizkib'amte sind, verhaftet worden. Die politischen Gefanssenen wur den freigelassen. Nümij Novgorvd und Chorkou tinbe» sich sin die Revolution erklärt. Ttt'liliolm, !'.'). März. „Allehanda" veröffentlicht Schilderungen von Augenzcligen der Ereignisse in Pe er hcutc problematisch. Nach der Schlicstnnss der Dardanellen sei Nordamerila Italiens .Hauptlieferant für (tzetreidc yeworocn, in znxiter Linie Anstralien. Mit Rücksicht auf die lanae Fnhrtdauei' und in Anbetracht der neuerdings sicherhcitsl>alber vorssenomme-nen Verlängerungen der Reiserouten würde die Herlx-i sclXlffuna der 1« Millionen Tonnen Waren für U>17 rinsn Tchiffsranln von etnxi .-j,25f».<^l> Tonnen erheischen, wel^ cher in fortwährender Veweann« se-in niüsstc. Leider sci Zwei Frauen. Roman von V. v. d. Lancke». (23. FortseßUNss.) (Nachdrutl verhol,!!.) Olden schenkte ihr nur einen flüchtigen Blick, denn scinc Augen wurden gefesselt durch die Erschemung der Tochter', das war alfo Rose Marie, dns Mädchen, welches der tote Freund geliebt. Groß uud wdcllos die Gestalt, üppig dic Fülle des Haares Don wundersamem gol-' dia/jchimuwlNdcin Blond, dichte, etwas dunklere Win^, pern und ebensolche Brauen, bildete,, die Umrahmung großer, strahlender Auc.cn von eincm, helle» leuchtenden Bijmln ein eigenartiger Kontrast zu dem Blond des! Haares, eine Mc Nase, ein kleiner, stolz geschweifter Mund ein Mndersamcs Kolorit des Teints. Das wal Schönheit, ja das war jene Schönheit dc5 Weibes die ein Gottesgeschenk ist, jene Schönheit, die Werall'siegt "id unbestritten anorkannt wird, dcr die Männer bewundernd zu Füßcn liegen und auch die^ Frauen gelten wssen, weil die Vesitzerm ga,r so herrlich, so vollkoimncft "''s der Hand des Schöpfers hervorgegangen ist. . ,., ^ Reinhard Oldcn stand wie unter einen, Bann gesungen, mechanisch »crneigte er sich, als Frau von Enderb > seinen Namen """'"e ^ ""d achtete kaum de,r lwbcns-wiirdige» Wortc, die die Kom,m^icnrätin .'hm "ber feine Erfolg «"' N^nen Tage sagte; seltwarts stand Nore sie läclBte in hei.nlichcm Stolz. Als dann Frau vcm Entms ihr Nosc-Maric zuführte und sie miteinander, bclannt macbtc, hob sie ihre großen dunklen Augen und die Blicke dcr Mädchen ruhtcn sctuudcnlang ineinander, während Rose-Marie ein paar höfliche Bcgrüßunsss.v-oltc sagte. Ein eigentliches, unerklärliches befühl ducchrie-i feltc Norc, sie lächelte nicht mch'-, sie empfand ctwas in 'der Nähe'dieses schönen Gcschöpfts, das sie nicht zu ! deuten wnßtc. Neben neidloser Bewunderung eine ihrem sonstigen Wesen befremdliche Abueiguna. Man setzte sich wieder um den Tcetisch. Oldcn zwi-sä>cn RoseMaric und Nore; eine innerliche Err.'gung hatte von ihm Besitz genommen, dic ihren Ursprung in l den BczlchuncM hatte, in denen Rndols Retcm, sein liebster Frennd, zu diesem Mädchcn gestanden. Gewalt ! sam mußte er sich zusnmmcn nchiucn, um von dem, was in ihm vorging, nichts zu verraten. Das also war sie. das Rose Marie bottling, diese hatte Rudolf gelnbt, und sie ihn. Er Mang sich, an der allgemeinen Untcr-lwltnng teilzunehmen nnd eigentlich ganz zufällig richtete er die Frage an Rose-Marie: „Singen Sie. gnädiges Fräulein?" „Sehr gern." Ihre>. Stimme halte einen weichen, schmeichelnden Klang. „Und sehr schön," ergänzt Frau von Endcrs den Satz, „wollen Sie uns davon zugute kommen lassen, liebe Rose?" setzte sie hinzn. Rose-Marie zögerte einen Augenblick, sie kämpfte mit einer leichten Verlegenheit und ihre Vliclc flogen zaghaft zu Oldcn hinüber. „Betrachten Sie mich als einen HindmlNgsgnmd'''" fragte er lächelnd, „das wäre sehr unrecht. Bitte, singen Sie aber Sie haben leine Noten?" setzte er halb fr» gcr über die Tasten und dann, eist znahaft, bald ab.-r m weichen.» gucllenden Tönen, füllte ihrc Stimme das l^e» mnch; sie sang cin ^icd vm' Robert ssmnz. Eines seiner stimmungsvollen, wundersamen, furze" bieder, die an Stimme und Vortrug bohe VlüsolderlMgc» stellen; ^o,e Marie sang es sehr gut. (Fortsetzung fol«t.) Laibachcr Zeitung Nr. 63 408 17. März 1917 die italienische Handelsflotte ganz außerstande, allein einen so gewaltigen Transport zu bcwnltiacn. Das. loas Italien hat. durch Iiuprovisiunicrun^ zu verdreifachen, sei unmöglich. Selbst wenn die Hilfsquellen und Energien hicfür lnindcr erschöpft wären, unter italienischer Flagge gebe es heute taun, äU0 Frachtschiffe, die überseeische Fahr, ten mit etwa einer Million Tonnen Gewicht ausführen lünnlcn. ^nKgesamt tonnen die Schiffe italienischer Fla^e, einschließlich der beschlagnahmten, für die Ein-. fuhr-Transporte höchstens eineinhalb Millionen Tonnen ergeben, so das; Italiens Sckiffsbcdarf noch für eindreiviertel Millionen anderweitig gedeckt werden müsse. Durch Erhöhung der Frachttarife sei vom Ausland der erforderlich Echiffsranln nicht mehr zu haben. Italien, England und Frankreich leiben allein dadurch, das; Getreide statt aus Nordamerika aus Australien herbeigeschafft werden muhte, durchschnittlich -w Prozent'der Transportfähigteit der für (>ietreide ^stimmten ,^ndelsflottc verloren. Hiczu fei die Notwendigkeit unaufschiebliarer größerer Transporte von Material für Kriegszwecke und die Tringlichteit der Behebung der .'»lohlentrifc hinzugekommen. Ferner zogen teilweise Griechenland aus politischen und Norwegen aus versicherungsfinanziellen l.!) Gründen ihre bedcuten« dcu Hcindclsflolien aus d^'m Verkehre. Endlich vilde einen Hauptgrund des zunehmenden Schiffsraummangels der llmfang der Versenkungen durch feindliche Unterseeboote. Tas Ministerium habe Abmachungen mit Frankreich und England getroffen, um zur Ergänzuug des politifchcn und militärisä)eu Äündnisses wirtscl) ihre erften touristischen Sporen auf dem Kahcnkopfsteig dor Nar verdient haben. Beide aber sind sie jcht im Kriege die Jünger eines Meisters geworden, dor nntcr ^llen n«rl würdigen Menschen, oie es nur geben kann, sicherlich einer der wertvollsten ist. Großlaufmann in Trich und i!N einige Jahre über dm Fünfziger hinaus (nebenbei geagt 15i0 Kilogramm schwer), meldete er sich freiwillig ,1»r Armee nnd wurde hicr in Kärnten alpiner Neferent eincr Gebirasbrigadc. Er durchkletterte von früher Jugend an alle Berge Europas nnd klettert heute noch über alle Wändc. Weil cr min seit vierzig Jahren fast in jeder freien Stunde klettert, dabei immer sein phänomenales ^iedächwis mit führt, so kennt er so ziemlich jeden Griff und jedes 9>and im ganzen Alftcngcbiet. Er weiß also nicht nur, wo un-scre. Patronillen aufzusteigen haben, er rann auch mit ziemlicher Sicherheit erraten, wo von der anderen Seite die Italicner tommen könnten, wo sie rasten mögen, und wo der Boden auf ihrer Seite für Unterstände ss«ignel wäre. Wenn er am Abend ins Quartier Mücssehrt, das in einen, größeren Orte liegt, setzt er sich ans Klavier und spielt Beethoven und Bach. Aber das Klavier ist diesem alpinen Referenten keinc »olle Freude, denn er hat sich ja, nm Bach spielen zu können, in einer Tncht ner Kirche eine Orgel bancn lassen, und er hatte auch in F'ricdcnsMcn seinen privaten a capcllaMor, den ^ in der Kirche zn Pirano odcr im Dome von Ragusa Messen von Palestrina singen ließ. Das beweist eimnal wieder, welch seltsame Menschen durch den Krieg erst zur höchsten Ausnutzung ihrer Kräfte gelangen. MATfflONRr / EINZIQ j r IN SEINER ANALYTISCHEN BESOFFENHEIT. BESTES \ ALTBEWÄHRTES* FAMILIEN- ] 6ETRÄHK. in i sfcwi 11 n f$ "i Niederlage bei den Herren Julius Elbert, Peter Lassnlk und A. äar«%on in Lalbaoh. 162 6S-1O Telegramme: Verkehrsbank Laibach. K.k. priv. Telephon Nr. 41. allgemeine UcrMchrsbonh Filiale Laibach vormals 1. G. Mayer Laibach, M»r»ieni>l»tz. Zentrale in Wien. — Gegründet 1864. — 33 Filialen. — Aktienkapital K 80,200.000—, Reservefond 17,000.000 — Stand dep Geldeinlagen gegen Spapbüchep am 28. Feber 1Q1T *C 164,O83.OB2«-. Besorgung sämtlicher baukgeschäftliche.H Transaktionen, wie: Übernahme von Geldeinlagen k gen reuteuht^U'rfreio Sparbücher, Kontobücher und im homo-Koricrit mit täjflichur, stets günaugster Verzinsung. Abbt'bunifeii kör.neu jedeu Tag kündigungsfrei erfolgen. An- und Verkauf von Wertpapieren atrung im Rahmen der amtlichen Kursnotizen. Verwahrung uud Vtrwaiturg (Depots) sowie Belehuung von Wertpapieren. Knlanteste Ansfiiljrung von Börtenauftragen auf allen in- u. auslaudiachen Bornen. 1H91 52 — 11 Blnlöaung von Kupons und verlosten Wertpapieren An- und Verkauf vou fremdeu Geldsorten und Devisen. Vennietbare Panzerfächer (Safes) zur feuer- wud eiubruchsichereu Aufbewahrung worn Wertpapieren, Dokumenten, Juwelen etc, unter eigenem Verschlüsse d r Parteien. Ausgabe vou Scheck« und Kreditbriefen auf alle größere Plätze des In- und Ausland«*. Korrespondenten auf allen grrtßorec Platzen in Nord- und Südamerika, wo Einxaulaage» und Auszahlungen kulantest bewerkstelligt werden können. Mtindlloh« oder ¦ohrlftllohe Auskünfte und Rationing« fiber alle Ina Bankfaoh elnsohlaglgen Transaktionen joaerxelt kostenfrei. Laibacher Zeitung ?)tr. 03 409 17 März l9l? (Das nationale „N-Voot" Ersatz N12.) Vmn Dsrerreichi scheu Flottenve reine erhalten wir folgende Zu« schrift: Österreicher und Ungarn! Alle, dic Ihr wollt, daß der uns aufgczwungcne U^Voot-Kampf den gerechten Verteidigungskrieg der Zeulralmächle zum cut scheiden den und ruhmreichen Eudc bringe! ^ur Stunde, da diese feilen geschrieben nierden, ist ein unwiderruflicl^r Entschluß Ame^ rilaß über seine Beteiligung uir vor ungefähr Jahresfrist begonnen, reift nun ehester Vollendung entgegen. Die Völker der Monnrchie haben reiche Mittel hiefür gewidmet; es fehlt indessen noch ein gewisser ^trag, insbesondere, um das Voot mit den allerneuesten technischen Behelfen ergänzend "usstatten zu sönnen und so der t. und I. Kriegsmarine das Vollkommenste zu bieten, was zum Schrecken der l^gner, dir unsere Existenz vernichten wollen, das loeite Meer durchfurcht. Nochmals dringe dieser Appell .nr die Bevölkerung Öfterreich-Ungarns. Ermöglichet dem Flotten» verein durch weitere Spenden die rascheste Fertigstellung des nationalen „U-Bootes". Es lielfc mit, an den Feinden zu sühnen, was sie an uns verbrochen. Es trage bei. ihnen die Zufuhr zur See abzuschneiden, wie sie lins durch mitleidlose Unterbindung des Secvcrlehres anf die Knie zwingen wollten. Der Wahlspruch des Flotlenvereincs gelte auch in diesem Falle: „Mit ganzer Kraft vorwärts!" Das Präsidium des Flottcnvereines. lssördernna dcd Anbaues von Vlairülie.) Das Acker-bauministerium sieht sich im Einvernehmen mit dem Volls-crnahrungsamt veranlaßt, den Landwirten und Gcmüsc-Iärtncrn den Anlxru der Mairübe wärmstcns zu empf<.'l> len. Die Mairübe gehört zu den sogenannten Wasser-lüben,. Sie ist diejenige unter ihnen, die die kürzeste Vege-teil sich unsere Bevölkerung infolge der Führung der Steckrüben lWrule adcr Dorsche) an den . "^ dieser Nüben gewöhnt Hai. Sie werden daher für ^'e Ernährung di'r Bevölkerung lvährend d<-r ^eit von .nde ^"' «is Mitte Juli eine Ivcsenlliche Nolle spielen °"'^", ^odald der Boden frostfrci nnd abgetrocknet ist, e dic Aussa^i vorgenommen werden. Als ^achfrucht von ^^ ^^ '"' landlmrtscl>aftlick)en Betrieb der Anbau bau / "!^vflln,zcn. >m gärtnerischen T^trieb der An-Diinnuna ^''^'-'^rühc-n Mohren, nach vorherge^ingener rabi, ^rükf i,''"^" ""' ^"lat. l"ter Nübc. Spinat. Kohl. Nut wird t>-. "^^ dcrgleicl>en. Für das notwendige Saat-teit Norsor " ^^^N^treideverkehr^nistalt nach Tnnlia> ^lX'igfteNei/,n?^"' ^'^ '^ ""^ ^'"'^' '"' ^^ '^" landwirtschaftl ck. ^"^""'^slliaftticix'n (Nroßbetriek-n nnd nähme der Niil " ^cuosscnscwften Verträge a-uf Uber-hcre Auskünfte "! """' ^'^"' ^""^ abzuschließen. Nä-bie Kriegsgelrei^. ^'" Vertragsbedingungen erteiln ^'«uchi^nl'^ ^'^''lwlt otx'r ihre Mx'igstellen. Wirtes "I ^"'"fchaf.Ii^n Großbetrieben und land. der Rübe ' ^"^'"'sch"fl<'". die sich zur Ablieferung «crf>m.»^ n ^"^'^^tcu. das notwendige Saatgut zur t'cs^ fü '" ""^ Greine können Saatgut, solueit ledr? l. . , '^' ""^ da"" "on der Kriegsgetreidever. Schlei ck^'^''''^^'^ '^"' ^'"'iNstcNen beziehe... 3ndl ^ ^' "'"' "^ T"mlichleit größere S^men-^ndluugen d"n der Kr..g^ctreideverlehrsanstalt mit Mai. teu^" ^.'. '"'"'" 77b"'- Die den. .^"del zur 'treng. stou E,..h,tung vorgeschriebenen Preise ,rx'rden de.nnächst »erlautbart werden. ' run« i ^«""^ °" 2"""mezilchter und an bic Vcvö.le. De"^'" °°"°""""" ^"""'^ ^" '"'cht von Schweinen.) T . ttbedarf im ganzen Staaie, besm.ocrs <.ber in »ich i/^'? I"dustrieorlen ist groß. Ziveifclsohne wird "Ära.^ "'" ^^"^ tiinftighin noch vergrößern. Der «aibach' fl' ^'^^tellc ^"^ Schlachlviehbl>sch! " Versorgung der Städte uno t>cr Gemein, bei ftch 5^" flachen Lande mit Schweinen überragen, wo. gcben hab"" ^^^ ziemlich bedeutende ScHuierigleiten er. "bzuh^lfc,i "V3."" ^^tlnangel ist jedoch nur a»f die «rt wrmehrt wird i^" ^"^"^ ^^' ^lachtbarcn Schweine ___ ' ^l^bteres wird nnr durch eine das ganze Kronland Krau, umfassende Mtion erzielt werden löniien, durch die jedermann, dein die Möglichkeit gegeben ist, sich ein Schwein auszumästen, dazu bewogen wird, sich ein junges Schwein anzuschaffen und im Laufe des Jahres aus. zumästcn. Es gibt viele Leute in Kram, die selbst ein Schwein auszumästen imstande wären, dies jedoch sei es aus Bequemlichkeit, sei es aus Sorglosigkeit nicht getan l)abcn. Die „Krainische Landesstelle" fühlt sich verpflichtet, die ganze Bevölkerung auf die Gelegenheit, sich ein Schluein zu lx'schaffen und es zlvecks Deckung des Fett. liedarfes auszumästen, aufmcrlsam zu machen. Die ^and» Wirte aber sollen im höchsten Maße Schweine auch für den Markt ausmästen. Der Militärbedarf ecke Spülicht aus Militärlüchcn und aus l^asthäusern zu verlvenden. Bei der „Krainischen Futter-mittel-Landesstellc in Laibach" sind Kleie, Oltuchcn sowie andere Futtermittel zu bekommen. Es kommt wcitcrs in Betracht, daß die Schweinezucht in der gegenwärtigen Zeit sehr gewinnbringend ist. Ein gemästetes Schwein tostet 8W bis 1«0U Kronen. Bis Weihnachten ließen sich also bei einem Schlvcin etwa klX) Kronen verdienen. Damit sich jedoch die Interessenten mit jungen Zucht- nnd Mastschweinen versorgen können, hat die „Krainischc Landesstclle" eine das ganze Land umfassende Aktion zum Zlvcckc der Versorgung von Züchte und Mastschlveinen für jedermann, der solche zu bekommen wünscht, eingeleitet. Jedermann kann sich an deu örtlich zustehenden Vertrauensmann der ..Krainischei! Landesstelle" wenden und ihm bekanntgeben, wieviel nnd was für eine Nri Schlueine zur Mast, bezw. zur Zucht er zu bekommen wünscht. Im ganzen Lande sind hiefür besondere Vertrauensmänner, die den Verkehr mit Schweinen zu besorgen haben, angestellt und jedem Ve» «ra-uensmann sind einige Gemeinden zugewiesen. Wer Ver-Nai.eni'N.ann in der Heimat des Besteller? ist. ist beim bc treffenden Gcmeindeamlc in Erfahrung zn bringen. Die Einwohner von Laibach so!vic die Bewohner der n». littel' baren llmgebung von Laibach sollen sich jedoch bezü, >ich der Zucht- und Mastschweine djrett an die Zentrale lx-„Krainisäxn Landesslclle für Schlachtvichbeschaffling in Lailxich". Äuerspcrgplah l .wenden. Alles nähere lPre.se usw.) ist lnim Vertrauensmann, beziehuiigslmise bei der Zentrale der „Krainischen Landesstclle" zn erfragen; letz. iere ist auch bereit, andere fachmännische Auskünfte zu erteilen. Iuuge Zuchtschwcine edler Nasse, zehn bis zwölf Wochen alt. bis zu 1ü >lilogramm schwer, iverden mit U Kronen per Kilogramm Lebenogclvicht. jn„ac Zucht-, schiveinc gemischter Nasse, zehn bis zwölf Wochen alt. bis zu '.', Kilogramm schlurr, mit « Kronen per Kilogramm Lel>endgewicht. junge Zuchtschlucine, aller Nassen ohne Unterschied, 15 bis Ä> Kilogramm schwer, mit <> Kronen per »ilogramm Lebendgcwichl, junge Zuchtschlix'ine aller Nassen, ohne Unterschied im ^'Wichte, von ^5 bis 4N Kilo. givimm. mit 5 K. 50 H. per Kilogramm Lebendgewicht abgegeben. Diese Preise verstehen sich ohne allfällige andere bei der Abgal»e entstehenden >»osten. — Die unterzeichnete ..Krninisck^c Landesstellc" fordt'rl zugleich auch die land» wirtschaftlichen Organisationen auf, die Bevölkerung zu unterllx'isen nnd zur Schlivinezncht besonders in jenen Gegenden, wo sie bisher noch nicht allzusehr verbreitet war, anMspm-iien. „Krainischc Landesstellc fiir Schlachlvieh-beschaffung in Laibach". ^ lMotrs ilreuz.) Die anläßlich der Beratung des Bezirlsknsscnprälimina-res für das Jahr 1917 versammelten Gcmeindcvorstandsmitglieder des Gcrichtsbezirtes Ober-laibsich haben dem Landes, und ssraucnhilfsvereine voin Noten Krenze für Krain für das Jahr 19.7 cine Spende uun 100 Kronen aus der Vczirtslasse zugemcndet. wofür ihnen der herzlichste Dank des Landes- und Fnmenhilfs. Vereines ausgesprochen wird. — (Kranzablösung.j Statt eines' Kranzes 5u«h Herrn P. Schleimer haben Hnr und Frmi Valentin Zeschlo bei unserer Administration den Vetrag von ,N K sin das Elisabeth-Kinderspital hinterlegt. — (Klanzablösung.) Swtt eiwes Kranzes nnph Herm Dr. Iianz Faleschini hat Herr Eduard Neg-> ar d l'n !s^s> kronen fin ki-i?n.Mln>)? So>ldaf''n gcwidmet. — lVpende.» Aran Christine Frisch hat zur ^i,lnnl! des Andenkens an ihren verblichenen (iiem l^-rzlichsten Danff — (ssiil dir arme Ichuljunent»., Sechster Tpcndcn° anewcis. Ä. Sn.^nil ^!l» K.; (Gustav Egcr ilX) K.- Doktor Ivaii .^uster3i<» und (^einahlin ül) >».; Ioh!'nna Stern l', >l.i Dr. Alois Praunseis !i<» K.: Oberleulnmit i. N. ,^ul>ann Veltavrh 1« K.-> Soplne L>ronel ^ >».; Josef Schnnii 1l>l» >>.; Franz Fabian l! K.- l. l. Prof. und (5krendomlx'rr Dr. Ivan Svetina ^0 ^.; L.indesr<,gie ruiigc. Offizial i. N. Josef Petric ! K.; Joanna ««ierftlier 20 K.- Dr. Anton Nittcr von Schoeppl 2b K.; Architekt und Stadtbaumeistcr V. Scagnetti IU K.; die (tzerbftoft. jabril Samsa und Komp. 10 K.; Dr. Franz Derganc 20 .<,».- Maglstratsdirektor i. N. Iv. Voncina 15 K.^ t. l. Oberpostlontrollor i. N. Ioh. Klemenci<. 2 .^!.; das Dom-Pfarrami 100 K.; ^hcod. Korn 10 K.; Ma^r. Samafsa 100 Kronen; Ungenannt IU K.; Ä. 5arabon 5,U K.; Uligcnaniit durch Oberlehrer Dimnil 5U K.; Nudolf Tenentc iH ^ . Äuchdrultereilassier Val. Kopitar IU K.; Nosalia Wehle 15» K.- ^Ibina Smolc 5,0 K.; Karl Tekauciö 10 K -Laudesgerichtspräsidcnt i. N. Albert von Levi^nil 10 K ' Helene Franke ^ K.; Angela O^novar 10 K.- Fra»« (^Uc 500 K.; Anna Derc- 4 K.; die Delikates nhän^erin Anna Lapajne 30 K.; Hofrat Konrad Nubbia 5 K - Nu° dolf Stulj 3 K.: ,Ha-usbcsiherin Iohnnna 3icbel iu K -Lehrer i. N. Fr. Klinar 1 K.- Gymnasialdircltor ^mon 5;'n Infnnterift Titula-rfelb.«bel . /"^ '^^. ^ ^ "' '" ^bil Necht-anwal. 'n La'bach. und Infanterist Titularkorporal Dr. Adrian ^'/'"."1'^. ^ ^" "' '" ^vil Adoolatnrstonzipicnt >n La,bach. b'slier Schriftführer l>ei Feldgerichten, wurde« zu Landsturmgerichtspraltilanten befördert. »Von der l. t. Lehlerinnenbilbunnsanftatt./ Seine (5r,zcllenz der Minister für Kultus nnd Unten'cht Hai dic inpplierende Ubunaeschullfhrerin an der l. k. Lehrerinnen-bildungsanslall in Laibach Lea Levec zur l. l. lwnna^ schullehrerin an dieser Anstalt ernannt. Aktlankapttai . 170,000.000 Kron8n lito <. Uni JttMiisW in Laibach Crü-fteial! fur Handel und umk Prešerengasse Mr. 50 >«*> 6»-7 ßeBarreu : 103.000.000 KronfO Kauf, Verkauf «nd Belehnung von Wert- papieren; BJrsenordrei ; Verwaltunf vii Depoti; Safe Deposits; Mültftr- Hdrittkaiitlioen etc, Laibachcr Zeitung Nr. 63 410 17. März 1917 — (Der Mchluertauf) wird von Dienstag an statt-! finden; auf je zehn rechtsseitige Abschnitte werden Vi Kilogramm Gorstenkochinehl zu 66 H das Kilogramm und ^ 5iiwglümm NoMenmehl zu 52 H das Kilogruiun erhältlich feiir. Die linksseitigen Abschnitte und die Nummer der Mehlkarte sind der Partei zurückzustellen, n.eil darauf wahrscheinlich andere Lebensmittel zur Abgab«, gelangen werden. l — (Deutsche Predigten und Ererzitien.) Übermorgen um halb 10 Uhr Festpvcdigt im Dom, um 10 Uhr in der Kirche des Deutschen Ritterordens. Am selben Tage b> ginnen in dcr Iosessk^elle (Jesuiten) Exerziticn für Damen, gehalten von 1'. Cella N. >l. Der «-.rste Vortrag findet Molltag abends um 6 Uhr statt. An dm folgenden drei Tagen um 9 Uhr vormittasss hl. Messe, darauf erster! Voitrag, nachmittag« um '.i Uhr zweiter Vlxrtrag. Freitag den N. März um 7 Uhr früh die Schlußfcier. — (Das städtische Volksbad.) Wir erhalten folgende Zuschrift mit der Bitte um Veröffentlichung: Als fleißiger Besucher dec- städtisMn Volköbadeö hatte ich seit eineinhalb Jahren Gelegenheit zu beobachten, welche Wohltat und luelchen' Segen diese Anstalt für die niederen Schichten bedeutet und lvclchc Bedeutung ihr anderseits auch für die Allgemeinheit und die Gesundhcitsvcrhältnissc der Etadt innewohnt. Einen groszen Prozentsatz der Besucher^ zahl der Anstalt bildet seit fast zloei Jahren die Militär-Mannschaft, ja selbst Offiziere sah ich aus- und eingebe,,. Zumeist sind es Feldgraue, die der Tienst vorübergehend nach Laibach führt und die der Ttadtvenualtuna, im stillen Tank zollen für die gebotene Gelegenheit zu dem weis; Gott wie lange entbehrten Labsal einer gründlichen Reinigung. Vom sanitären Standpunkte aus betrachtet, »nutz der starte Vesuch des Vollöbades durcl» die Militürmann-schaft unzweifelhaft auch der Armecuerwaltung überalls begrüßenöluert und vorteilhaft ersäieinen und von dieser Stelle das lebhafteste Interesse verdienen; ist doch das städtische Voltsdad gerade auch für ,^HIreiche Militärper-soncn in Laibach uiro Umgebung die einzige Gelegenheit zu der in der jetzigen Zeit so lvichtigeu Reinlichteitspflege. Seit sechs Nöthen jedoch machen Hunderte den Weg in die BahnhiMassc vergeblich. Das Äad ist und bleibt hartnäckig geschlossen. Ein schlichter Pappendeclel, der an dci-den Eingangstüren hcil,gl. vertündel dem cntiäuschtei, Besucher: „Wegen Äohlenmangcls geschlossen". Dem armen Arbeiter und den vielen Mannschaftsversoneu des Solda-tenstandeö. die den hohen Preis für eiu Bad im Hotel „Elefant" uiunöylich erschwingen tonnen - dieses Bad ist überdies stets überfüllt — ist dadurch die Möglichkeit benommen, sich auch nur einmal in der Woche der so notwendigen .Körperreinigung zu unterziehen. AIs ich vor mehreren Tagen zu wiederholtcnmalen Nachschau hielt, ob sich denn die Tore des Bades noch immer nicht geöffnet haben, traf ich dort drei pullicrgeschwärztc Artillerie-Unteroffiziere an. Sie waren soeben von der Front ge» kommen und hatten ihren Weg direkt vom Bahnhof zum Bad gcnomincn. Die bitter enttäuschten Gesichter dieser drei loackeren Dämpfer sind es vor allein, die mich veranlasse», an den Stadtmagistrat im Namen vieler die dringende Vitte zu richten, das städtische Volksbad nicht iänaer verschlossen zu halten. Mit Rücksicht auf die eminente Wichtigkeit der Anstalt wird es unter Mithilfe der in Frage kommenden Faktoren sicher gelingen, die lötige bohlen menge, für die Wiedcrinbetriebsetzung des Bades ,;u besoffen, zumal ja einerseits der Kohlenverbrauch für andere Zwecke nicht mehr so groß ist und anderseits die Hcercsverlvaltung erforderlichenfalls im eigenen Interesse sicher gerne ihre Unterstützung zur Kohlenbeschaf« sung bieten wird. * (Verhaftete Fahlraddiebe.) In den letzten Monaten, kamen in Schulgebäuden wiederholt Fahrraddiel)-Ilähle vor. Im November wurde aus dem Hof des Ersten Etaatsgyumasiums einem Schüler ein auf W0 geschätztes Fahrrad gestohlen. Darauf wurden im Nealschulge-bäude zwei Fahrräder entwendet. Weiters kam ein Fahrrad aus dem Hausflur dcr Katoli^ka tiskarna abh mom. Auch aus den Werkzeugtaschen von in Kellerräumen aufbewahrten Fahrrädern wurden Werkzeuge und Latcrnm gestohlen. Als unlängst wieder nacheinander zwei Fahr- räder entwendet wurden, gelang es, als die Täter einen 16- und einen 13jährigen Realschüler dingfest zu machen. In der Wohnung der Eltern des älteren Schülers wurden alle gestohlenen Fahrräder, oine Menge Wertzeug und eine Nodel vorgefunden, die in der Vrhovecgassc gestohlen worden war. Die polizeilichen Erhebungen stell-^ ten fest, daß die beiden Burschen von auf der Straße j stehenden Rädern die Werkzeuge weggenommen, weiters ! im Hausflur der slovcnischen Handelsschule auf dem Kongrcßplcche von einem Nadc die Kette losgelöst, und gestohlen hatten. Um die Fahrräder unkenntlich zu machen, wurden diese verändert, überstrichen und die Mantel ausgetauscht. Die Polizei lieferte die Burschen dem Landesgerichte ein. > — (Verurteilungen wegen Preistreiberei.) Tic Kaufleute Alois Minatti, Maria kutavica und Johann Grbec m Brunndorf verkauften im Jänner laufenden Jahres in ihren Geschäften das Petroleum bei einem Einkaufs, preife von 48 bis 55 Heller per Liter zu 80 Heller bis zu 1 K. Itt H. Die Angeklagten wurden vom Bezirksgerichte >der Preistreiberei schuldig crlannt und Minatti zu 10 K., Kutavica zn 00 k. und Grlx'c zu 50 5l. Geldstrafe verurteilt. Nber Berufung der StaatsanuxUt schaft wurden die Strafen erhöht, und zlvar: bei Minatti und Kutavica auf je 100 K. Geldstrafe, eventuell 10 Tagen Arrest, bei Grbec auf 90 Ä. Geldstrafe, eventuell 9 Tage Arrest. Überdies wurde verfügt, daß das Urleil gegen die zwei Erstgenann->en im „Donwljub" ucröffenllicht werde. — Maria Bregar, Besitzerin in Groß-Oblak, verlangte im Jänner laufenden Jahres am Orte der Erzeugung für einen Liter Milch 10 H. Das Bezirksgericht verurteilte sie zu 10 K. Geldstrafe, evemuell ^ Stunden Arrest, welclsc Strafe vom Berufungsgerichte auf 80 5l., eventnell drei Tage Arrest erhöht wurde. Wegen Preistreiberei beim kuhvcrtaufe wurde der Besitzer Anton Barti<- in Kotredex zu «0 H. Geldstrafe, eventuell acht Tage Arrest, verurteilt, weil er eine um ?U8 K. getaufte Kuh um «70 .V. weiter verkauft hatte. Endlich wnrde der Besitzer Johann Planinc in Gradi.^c. Bezirk Wippach, zu vier Tagen mit einem harten Lager verschärften Arrest und 100 >t. (^ldstrafe verurteilt, weil er minderwertiges Brennholz zu 20 k. per Festmeter verkauft hatte. ! Drei neue Programme im Kino Central im Landes- theater. Heute Samswg und morgen Sonntag spielt der mit großem Erfolg aufgenommene Film „Der Pfadfin« der als Dcteltiu". Die Regie hat hier Vorzügliches geleistet, die photographischc Technik schölle Resultate gezeitigt. Dazu die viel belachte Posse „Pimuclmcicrö Brautfahrt". - Montag (Feiertag) setzt um halb 11 Uhr boimilt. und um 3 Uhr nachm. ein Familicnprossra,nn, mit dem großen Kriminalfilm „Dcr Fall Klcrl" ein ^ — Montag um halb 5), l>, halb 8 und 9 Uhr abends^ kommt zur Aufführung der Prachtfilm „Der Eichmeister von ttrinzing", ein Altlviener Spiel in einem Vorspiel und drei, Akten. Dieser Film löst in uns das Gefühl tief innerlicher Vefieiung aus. Me ethisch hoch einzuschät-< zcnde Handlung schildert das Opfer eines edlen Mäd-> chens, das den Fehltritt der Schwester, auf sich nimmt, > um den» Vater, deren Liebling die letzt^e ist, einen Schmerz zu ersparen. Die Art und Weise, wie diesej schlichte und doch so ans Herz greifende Handlung von^ hervorragend guten Schauspielern dargestellt wird, ist wirklich einzig und wird auf jeden tiefen Eindruck machen. Der Film spielt in der Altwiener Zeit, die Regie ist so Mt geführt, daß man sich förmlich in die gutej alte Zeit versetzt fühlt, was dem Bild anheimelndes Gepräge gibt. — Das zweiaktigc Lustspiel „Ein tulle? ^lbend" mit Manni Ziener bereichort dieses schöne Pro granun. Es ist dies eine urdrolligc, tolle Geschichte, dic einen vergnügten Abend schildert, an dem die Herren in Damen- und die Damen in Hcrrellkleidcrn erscheinen, woraus sich natürlich eine Fülle der heitersten Momente ergibt. „Professor Ofiandcrs seltsames Erlebnis" von heute bis Montag im Kino Zdeal. Dranicitische Posse in fünf Teilen mit Ellen Fichte und Hans Muhlhofer vom kgl. Schauspiclhause in Berlin. Ballett vom deutschen Opnn-hanse in Charlottynburg. Heute um 5, 7 und 9 Uhr, mor,« gen. Sonntag um 7 und 9 Uhr mit der „Somme-Schlacht" auf dem Spiclftlan. Montag um hall, 11 Uhr vormittags, um .'i, halb 5>, 6, halb ft und !) Uhi, „Die große Somme-Tchlncht" und das erstklassige Dctettibschauspiel „Professor Osinnders Erlebnis" geku,. gen heute und morgen Sonntag im Kino Ideal zur Äor-j fühnillg. Heute um A und l Uhr nur die „So,ninc ! Schlacht" bei gewöhnlichen Preisen. Auch für Jugend gliche geeignet. Um 5 bis 7, 7 bis 9 und 9 bis 11 Uhr dic, „Sonmie-Schlacht" und „Professor OsianderA Eö lebnis". (Nicht geeignet.) - Morgen Sonntaq um halb 11 Uhr voinüttags, um .'j, 4, :') und 6 Uhr nachmittags „Die s/roße Sommc-Schlacht", lim 7 bis 9, und 9 Ns 11 Uhr abends „Somme-Schlacht" und „Professor Osü anders Erlebnis". Montag um halb l l Uhr vormittags und ab 3 Uh, nachmittags „Professor Osianders Er lebnis," « „ Theater, Kunst und Literatur. — (Ein Kaiscrbild vom Maler Adams.» Eines der i Gemälde, denen ebenso hoher künstlerischer wie histor, scher Wert zukommt, ist von dcr Meisterhand John ! Qliincy Adams geschaffen worden. Der berühmte Kunst ler hatte als erster Maler Gelegenheit, ein Vildnis Sr. Majestät des Kaisers und Königs nach der Natur anzu fertigen. Bei den Sitzungen nahm der Monarch Gelegem heil, sein hohes Interesse für Knnsi und Künstler in liebenswürdigster Form zll äußern. Seine Majestät war von dem fertigen Porträt, das auch den ungeteilten Vci-fall der .Kaiserin fand, sehr befriedigt und zeichnete den ! Künstler durch Worte der wärmsten Anerkennung aus. Es ! ist denn auch Adams gelungen, ein Werk zu schaffen, das ! der volkstümlichen Vorstellung von der Persönlichkeit des tatkräftigen und gütigen Monarchen wic der Würde eines Führers in großen geschichtlichen Tas>cn glänzend ent-spricht. Es erübrigt sich, von dcr bekannten vorzüglichen Technik Adams zu reden. Dem Künstler ist es aber Auch ^ gelungen, inhaltlich seinem großen Aufgabe gerecht zu werden und ein m jeder Nichtung ähnliches, im Detail genau ausgeführtes uno durchaus vornehmes Aild he^ ^ vorzubringen. Wie verlautet, soll das Original dem Monarchen überreicht werden, nachdem die nötigen An-.stalten für eine weitgehende Reproduktion des Bildes ! geschaffen, worden sind. Das Porträt ist dazu bchilnmt, ! in einem den allgemeinen Wunsch nach eineni guten Kai bildnis zu erfüllen und zugleich den Fonds des Kriegs' fürsorcMmts große Beträge zuzuführen. In erster Reihe werden von dem neuen Kaiserporlrät durch helrvorra^ gendc Künstler Kopien in Ol angefertigt werden, um einen hervorragenden Schmuck für Sitzungssäle, Fest-räume und Vereine zu bilden. Außerdem werden jedoch auch in den besten Arten der Reproduktionstechnik Vei oielfältigunlM hergestellt werden, die es jedermann ge statten werden, ein Kaiscrbild zu erwerben und mit sei nen Gefühlen für die Dynastie ein Liebcswers für die kämpfcndc Anncc und die Angehörigen unserer Helden zu verbinden. Das Vild des .Kaisers und Königs Karl, wie es Adams geschaffen hat, ist in besonderem Mähe geeignet, rasch die größte Verbreitung in weiten Schick-ten der Bevölkerung zu bilden und den Herzen und Angen der Bürger ül>crall entgegenzutreten. Damit l^ird auch das große Hilsswerk des Kricgssürsorgeamtes für unsere Soldaten und ihre Familien ausreichend yeför dert werden. - (Aus der deutsche« Theaterlanzlci.j Hellte abend „Maria Stuart" (Ehrenabend Kläre Karncn); morgen Erstausführung des grotesken Schwankes „Der Herr Vei-teidiger" von Franz Molnar und Alfred Halm; über-morgen zum drittenmale „Die Warschauer Zitadelle". Gedenket der Uamenstags-und derGebultstllgüspende! ^OIROLrlN bei BiTistkrankheiten,Keuchhusten,Asthma, Influenza. Wer so// Siralin nehmen ? 4. Jedermanr^deran länger andauerndem Husren leidet. Denn es ist besser Krankheiten vcrhüten,als solche heilen. 2.Personen m.r chronischen Bronchial-Katarrhen di'e mirtels Sirolin geheilt werden. 3. Asthmariker, die durch Sirolln wesentlich erleichtert werden. 4,Skrofulöse Kinder.bei denen Sirolin von gün- stigem Erfolg auf das Allgemeinbefinden ist. CrhSJrhtfi /n allen Apothekern 2 Laibachcr Zeitung Nr. «3 411 17. März 1917 Der Krieg. Oesterreich-Ungarn. Von den Kriegsschauplatzen. Wien, 17, Mäiz. Vlmllich n'iid veilautdal',! l.len Mmz, ^sllill,'!,',-' K'ic^ichlniftluh- ^,'ichio ,',n nn!de„. ^il'miisclici >tr>cqvschaupllch: l^cstlrn nlirnd^ slxnd dlr ^'n,!,,, von ^.ostlinjevirn lnvtcr stmlcm (^eschntssener. Cin ^'Nliusfl>ls.cn:»ls Angriff der Italiener wnrdc vor diescr ^rischnst nl'ncschlniien. ^m ^llnnpfnkschnitt lirirschl rege ^lirn^tiiliglci!. ">li, der Tirrlc, H-runt beslizlisrn we>< Unsscnde feindliche «beschul,«.' ^ll^li und Bill» Lnsiarinn. südöstlicher .^''ieslsjchlinplatz: )l,n Ochrid», »,»d Prrvftn.Tcc (^lschntltänlpfe. vereinzele feindliche Bor-stütze, ^,;^. ^f^z^^ n'Nlden. Der 3tellvcrt.rcler des <5hcfs "ee ^enernlswbcs: u. Höfer, FML. Teutsches Reich. Von den Kriegsschauplätzen. Be»lin, !7. Mmz, Dao ^lilss Bureau mcldei^ 0no iles Hluipl^üirticr, 17. März. Westlicher ,inn,pfl,!indlnnsten. 7'»» Ancrr Abschnitt luidrrseito dcr Nomine und zwischen Xl'ie »«d Dise ^oijeldnefechte, lie» denen <^ef.,nnrnc cinsseluncht windln. ^l,ll1, l»ei ^lrm,?, in oen ^lr«onncn, .'uf oem Oft «fei der Mnno, l>ei t>!?r (lhaml'rctte ^ermr, im ^„,^,> ^,»« Apieiinmt sl'wie nördlich d»,^ Nl!ein'M,il!n->llN!l,l.? «c-lanA l,- »lisrrcn Ttofttrupp^, ^ ^ffi^ere, ül>er 5i<> Mann "Nd linissl Mnschincnssewehre n»><< dc„ feindliche, (».Nlpln^ ^e> nen ri„. sl'l'Nldl-xl ^loslwcttrr nichte von Bedrntnn,,. M0zcd0 "'scl>^> >l!,^v?schiräfle „rift ^n <>'«<»N!, uird im wirlmift'.uullcu ""^irsenrr dcr ')ll1ille!rie. Zwifrl^'n Ochridn ^>nd ^.^'^" Tee si„d el:rnf>,llo mich starlem ^encr crfl)l«rndc (u"^^"^ l"l Fran'.osen abqewiesen n»l>rdrn. Do (5ls!e ^'^nlq,iMienn!eist,cr: von ^ u d e n d l>i-f f. Die Kiimpfe an den dentschen ssrontrn. ^ Vrrli,,, i,i. U^^ Das Wolff.Vurmu meldet: Äuf Nr"'" Ell'Ilttl^cn zwischen Vliirre und Oist' lag s^"" ''"""nitta^s schwer^ ^'lrtilleriefcuel Mcsuil cnu vu„ ^,. <^^ "' ^ lierlorcuc Glal'l'nstiick >vurl>^ ,n» 1 l. d. lru Vorst^I" " ^>^. m ' "^'" ^l)l- zlvei ^i^ilnculc'al'schnilteu ^M '""r'im a^s'<"n'^^' ^"cqoy i" der Nacht zum N. d. M. i°ne >v>ndcn i,,^ ^"^ ""l"'lc,N. ^'" eu<,Iiscl)e Vawil vier !l>l'il<'.!' v^'< ^.^ Obersten Linie einsseseht. während '"an»» ^ ^lmllone i„ ^.^. z^it^.,, ^inie ^reitu,e in M ^ ' """'^' iu unserem Sperrfeuer ^usauune,,. "rm ,>"'"'' »ördlich vmi Mouastir, l>erunxl,teu die s"l>Nsdon'>' ^ berciinestclltcn Stürm»r»ppe„ il, deu, !ml> l>u (^,"!" ^""'"'l"„nl,l.r der V^rl'iiudelc» uicht a»s acnscl,'ml,ch d,e m.^-rst schwere» V.rlnftc am vcrher. /''>« "^' "'" "' ^"'^ ^"f«"<"ie in unsere... ch < "^' ^"uchluu^feu<.r l^ttc .nrückfluien n.i.ssc... «° n l, . ^«br'Ncn mazedonische, ^ron^ .onrden ,m<-^mldet ^. die Vorstoß der Enle„t. i.l.^ll abae.mese». Her Seekrieg. ^ Versen«. «Lliey "lnde '""""")' «-'le'usicad" l^'ll Tonnen) und s" Shinse^^) ^"^ ^"">l»j, der japanische Taml' Nische Tenl^. ,^ , "" ('«>W Tounen). ferner l^> ital.e U-Noute vcrsenN ' "'^'^e ^'schdainpser wurden dmch "l..^it 137.5»s)s) Tonnen. Vm, dcn »euttlileii Tchisseu sino >fs< durch U-^'vole l'ersenll nwldi'», also lti/, Pic>zcnt ocs (^.sainl-eiMl'nissc^ ini sselnl,ar ncgenuber 2!) Progeni noxlralcl ^nlnsle im ^nrchsch,,,!! del ledte» uicr Mona^. Frankreich Ticl >ilieg^!iu>qabcn. Bern, l,tmu»,cr zu ocu »euen Xticditsmdcrunften l^ht nach d, die Verbundne» rund 6? Mil. limdi,'» l>e!üiqeu. Portugal Porlnffnlo Trnppenljilfr. Bern, l>uc,al wird ncmeldel, dciß !)!c liioher ndstesnildteu uorl'Usti,^'<.iche!i Tiüppen -oh'ix Waffen und Munitioi, verlade» wuioen, da dicst,' rl>c»so wie die 3wl)lliclme vou (5u^land ober vo» Fl^aulreich ^el,efert »ueroci, Tcr qrösite Teil der fiir tmo (^xpcvi' lioü^torpb liestiiumlru porlussiesischen Offiziere lehnt es db. i» ^slmilreich .p, sämpfe»! sie werden Exploitiouci, uach Äsriln l>eis,c^el,e!i. Dcr fik dcn 3. ssebruar stcplant NCivese»!,' n^ik'lv i'll'3ra».?porl vou :'>lX>0 M,-,!!!! nach ^musreicl» ist infolftc der 'Älllä'r»»^ ues verschiiifte,i U-BoMriüsie^Mllnlcl'l'üi^be», nwrütx'r in ^iss>ndon ciiwße (5'ilcsiuusi lienichl. Der .^lohlciimaiissel mach! iich seh, sühlbnr. Muszland Die ^ieuolxlil'«. Alnsterdnm, N!. März. Wie die Londoner „Times" vom I,". ^ärz meldeu, beschlos; der Ministerrat infolge der sonn<äa,ia,eu Ereignisse, am Äbeud zurnckzurretcn und teilte dies dem ^aren mit. Der Zar soll geantwortet hatx'n, das-, er den Chef des (^neraistabes. ^Ilerejer,, zl>m Ditlalor crnsnncn werde. Montag tourdk NnoKianio aufgefordert, der Sihun<, oeö Minifterrates im Viaria-Palais beizn» n'^hnen. Nodzianlo begab sich unicr den. (i^l^ilc der Tiiinasoldaleii im PaiMranto dahin. Er fand alle Mil.i-sler Ivisammen und tcittc ihucn mil, datz die Dumo in llberciustimmnnn. mit dem Volte beschlossen habe, eine provisorische Mea,ierunn, zu bilden, da sie tein anderes Mit» icl txil'e. die Ordnuirg in der Oaupliiadt wieder herzu, jlellcu. daö La-no vor Anarchie zu beloahren und i«us',land lu die ^agc zn dersetzen. bis Mim Siege dllrclNlihalte». Tie meisten Minister schienen bereit, sich zu ergeben und sich mit der Eruenunny des wroHfurstcn Michael zum ?Ne-stenien znfrietxnzuyeben. '»iriesismiiiiftcr General Belajev erklärte jedoeli. er tonne seinen Soldcrteneid nicht brechen und würde den itampf forlsehen, bis er ant>ele Befehle vom Zaren erhalte. Inzwischen hatten sut, aAe Garde-lorpi! und Meserveba'taillmle der Duma angeschlossen. Petel«rderegimenter, das; sie er BellX'gung an. T<7ö Hanpj. quartier der Artillerie lvurdc überwältigt unt» der Kom» u.audaut getötet. Auch die Peler-Pauls-^eftimg lvrlrde ge< uoiunien und das Wefängnis wurde geöffnet. Die Hita« dl-lle ist jeht das Hauptquartier der revolutionären Streit-lräfie, AIs die Miiglieder der Duma am Montag zur Tit->ünn ta.uen. faudl'u sie einen kaiserlichen Erlatz vor, w» nach die Sihuugen bis zu einem nicht späteren Zeitpunkte nlö Mit!e April vertagt lverde» sollen. Die Parlam<.'nl5 sichrer beschlossen jedoch, txrst die Duma nickst nuseinande,. ge'ni, sollte. PräsiiX'nt ^odzia-nko telegraphierte an !.en ^a.eu. die Lage sei ernst. In der Hauptstadt herrsche ^ll>. archie. Aus der Srrahe feuerten die Truppen aufeinander. Es sei notlvendig. sofort jemand, der das Vertrauen öe» ^»dctz geniere, mit dcr Bildung einer neuen Legierung zu beauftragen. Modzianko telegraphiert die Votschaft gleichzeiiig an den ^hcs des tt^eneralstabes Nleiejeo u.id au die tl)7!imandiercndcn Generale an dcr Front, >> er aussorde.tc. ihren Einfluß aus den Zaren zur Unlv'rstüt. ,^u!g d^ Appells der Duma aufzuwenden, liegen ! !>l,r uachu'illa^k. tam eine Abmonung der aufrührerischen > Til ppeu zum Duinagebäudr, ll.u zu l>ören, welche L"il- Statt Jeder besonderen Anseile. Vorn Krlinirr/.«1 gehängt und tief ergriffen gehen die Unterzeichneten «JJeu Freunden uud 1 &tteu, Vaters, Sohues, bnidoiB unij Sdnvugers, des Herrn Arthur Delgos Elektrotechnikerg der heute früli von seinem qunlvolleii Leiden erlöst wurde. |>as Ijeirhenbcgiingnis des teuren DahingeHchicdeuen findet Sonntag den 18d M. um 2 Uhr nachmittags vurn hiesigen Laudesspitale anw auf den fried hos /.um Heil. Kreux utatt. Die heil. Seelenmessen werden in mehreren Kircheu geleseu' werden. La i hnch, am 1(1. Mär/. 1917. Fanny Delgos (iattin. Alloe Tftcliten'lien. Jolle verw. DelffO« Mutter. Demeter Delgso» Hniilcr. Amelia Kejiar, geh DelffOa Seh w eater. Ivan Kejtar Scb wager. Sliidl. IIohI a1t\iUKB:ujHi;ill in huibacti. Für die vielen Beweise inniger Anteilnahme anläßlich des Ablebens unserer innigst-geliebten Mutter, bezw. Großmutter und Tante, der Frau Jenny Kauèiè sprechen auf diesem Wege den herzlichsten Dank aus die tieitrauernden Familien Dr. Schreyer und Edle von Tornago. Laibacher Zeitung Nr. 63 412 17. März 1917 tung die Duma eiullehmeu würde. Präsident Rodzianto teilte der Abordnung dcn Beschluß der Führer zu dunsten ciner Veränderung der Regierung mit und betonte, dlch dic Ruhe und O,dl.ung aufrechte rhcilten werden inus,c. Tie Du>>'.<. bildete einen zwölfgliedrigen Azisschuß nlö dcni fortschrittlichen Block und den Tozmlistc» zur Aufivchter.-, haltling der Ordnung. Die Abgeordneten der äußcr^n Rechleu wohnten der Sitzung nicht bei. Um 2 Uhr tamcn neue Truppen bei der Duma an, die mit lebhaften Zurufcu begrühl würben. Die militärische Wache dcr Duma ;mirde durch 'Aufständische ersetzt. Dcr Offizier dcr Wacbc wurde auf dcr Straße verwundet. Um halb s» Uhr wurde dcr Präsident dcr ersten Kammer gefangen genommen, die Häuser vieler Minister durchsucht. Ministerpräsident Fürst (Halichn telephonierte, day er zllrücktrcte. Die Revolutionäre hatten sich inzwischen des verhaßten Ärcstij-Hcsäng-nisses bemächtigt »ud setzten alle politischen («>>efangcnen in Freiheit; ebenso wurden die Ivanen befreit, die sich in Untersuchungshaft befallen. Das Hanptamt dcr gc<-hcimen Polizei wurde zerstört uud das gesamte Archiv-inaterjal. das sich auf politische Personen und Organisa-liunen bezieht, verbrannt. Abends äußerten sich alle Trup-» pen von Petersburg, sowohl die Land- als auch die Tee' streitträfte, daß sie sich auf die Seite des Volles stellen. Tic Truppen aus Kronstadt kamcn nach Petersburg, um sich der Bclvcgung anzuschließen. Sie luarcn rufen begrüßt. Die „Times" melden vom 15. d. M.: Die Wohnung des Grafen Frederick wurde geplündert. Die greise Gemahlin des Grafen wurde bewußtlos aus dem brennenden Hcmse getragen, die Tochter wnrde von, lx> lrnntenen Pöbel mißhandelt. Zweiundzlvanzig Mitglieder des Reichstages, darunter Gu^lov und Trubectoj, richteten gestern ein Telegramm an den Zaren, worin sic die Umstände darlegten, die da? Volk zur äußersten Verzweiflung getrieben haben und sofortige Einberufung des Parlaments und die Ernennung von Ministern fordern, lvelche das Vertrauen der Nation genießen und in voller Übereinstimmung mit der Duma regieren. Petersburg, 16. MiuZ. (Meldung !X'r Pelcröburger Teiegtciphenagentur.) Ter Vollzugsausschuß der 'lieichs^ duma veröffentlicht folgende ^iste des neuen natiomuen .Kabinetts: Fürst Lvov, Präsident des Zemstvovcchan-des, wird zum Ministerfträsibenten und Minister d^s Innern, der Abgeordnete ftu Petersburg, Miljutov, zum Minister des Äußern, der Abgeordnete für 3aralou, 5t e r.enskij, zum Iustizministei, der Vizepräsident der Neichs-buma, Utrasov, zllm V^gb-minister nnd interimistisch zum Marineministcr, der At> geordnete ftir Petersburg, l>ingllrcu, ^uin Ackcrliaulnini-ster, der Abgeordnete für Kiev, Tere^'mlo, zum Finanz minister, und dcr Abgeordnete für Kasan, Godncv, zum Neict^kontrollor ernannt. London. 16. März. Das Renicr-Vureau ineldet ans Petersburg, die Ruhe sei rasch zurückgelehrt, es seien aber noch viele Dächer mrd Dachräume von Anhängern dcr alten Regierung besetzt, die auf deren Rückkehr hoffen und auf die Truppen und die Bevölkerung feuerten. Berlin, Iß. März. Ein Stockholmer Korrespondent dcs „LotalanMgcr" meldet, daß dcr russische revolutionäre Allsschuß leineslvcgs Herr der Laye sei. Die Haltung des Militärs sci gänzlich ungewiß. Die Lebensmittel würden bald vollständig aufgebraucht sein. Man nimmt an. daß dak Komitee in den nächsten Tagen durch eine Revolutions-rcgicrung. die sich auf namentlich radikale und sozialistische Elemente stützen werde, werde weggefegt lverden. Die Un. rnhcn nehmen immer mehr tricgsfeindlichen Charakter an. Amsterdam, 16. März. Das Reuter-Bureau meldet aus Petersburg, der neue Iustizminister habe beschlossen, eine allgemcinc Amnestie für politische Vergehen zu erlassen. Rodzianko habe persönlich Nnsprachcn an die meisten Trup. pen gehalten, die vor der Duma aufmarschierten, und dabei Nachdruck auf die Einigkeit von Voll und Ar:nee gelegt. AIs die Soldaten, die die Duma beloachten, von dcr Ankunft des gefangenen Suchomlinov hürtcn. forderten fte stürmisch seine Auslieferung, da sie sich an ihm rächen wollten. Die Abgeordneten hatten große Mühe. die Solda ten zu beruhigen. Diese hätten darauf bestanden, txch Suchomlinov die Epauletten von dcr Uniform gerissen wcr-dcn sollten. Schließlich mußte sich Snchomlinov dies gefallen lasseu. Auch dic Wache dcs Palastes von Earslojc Sclo babc sich den Vertrctern dcr ncucn Ressicrun^ cr-ncl>cl!. Limdon, 16. März. „Daily Chroiiick'" meldet ane Petersburg, daß die Zarin bewacht wird. Amsterdam, l0. Mär.;. Eine hiesige Prcßagentnr mel-dct. d<^ der Zar sich im Hauptquartier befinde und die ^arin und der Carevi^ in Earstojc Tclo scieu. Peterslmrn, 1^. März. ,Reuter.) Großfürst Nikola, ll,lcgraphierte Rodzianto. daß er im Einvcrnehmcn mil drin h^cncralstabschcf Alcxejev dcir Zarcn gebeten l>cwc. unlcr den gegenwärtigen verhängnisvollcil Ilmständcn dcn einzig möglichen Beschluß zu fassc», um Rußland zu rette» und den Krieg cinem erfolgreichcn Endc znzuführcn. Lunan«, 16. März. Dic Nachricht von dcr Revolution in Rußland und der Abdankung des Zaren gelangte nach Italien unmittelbar, nachdcm die Zeitungen auf l^rund dcr Mitteilungen dcs aus Petersburg hcimnefehrten Mi- uislcro Scialoia' und dcr französischen Blättermcldungcn vcrsichcn Kilten, daß dcr Zar. das Heer nnd das Voll Rußlands,;>il' Fortsetzung des Krieges bis zum Siege cin-ntütig und unbeirrbar entschlossen scicn. Dic «Agcnzin Slcfani" fiigt auch in dic neuen Petersburger Meldungen dic Ächaupwng cin, d Mchrhcil dcs russischcn Volkes gcwünfchlen ^üsnng fiihrt. Dic Lcitcr dcr Veinegung sind die liberalen Elcnn'ülc. u^cläie stcts an dcr Notwendigkeit festhalten, dcn Xricg bis zum vollständlgcn Sicgc dcr Verbündelen forlzu setzen. Dic Unzufriedenheit ist nicht gcgcn dcn ,Nricg. son dern gcgen die rcatlionärcn Rcgicrnngstcndcnzcn gerichtcl. Dic "lienligcn Ereignisse lverdcn also zu cinc,' ,1,'sundcu »lärung dcr Lage beitragen. Vcrmüwortlicher Nedallciir: Anwn Funtel. Die Anstalt für technische und elektrotechnische Anlagen Vojnovic & Cie. in Laibach, Dunajska cesta Nr. 22, gibt hiemit die betrübende Nachricht, daß ihr verdienter Gesellschafter, Herr Arthur Delgos Kaufmann und Elektrotechniker Freitag" den 16. März gottergeben verschieden ist. Das Leichenbegängnis des unvergeßlichen Dahingeschiedenen findet Sonntag den 18. März 1917 um 2 Uhr nachmittags von der Leichenhalle des Landesspitales auf den Friedhos zum Heil. Kreuz statt. Dem treuen Mitarbeiter sei ein freundliches Andenken bewahrt. Laibaoh, am 16. März 1917. Brez posebnega obvestila. Kristina Frisch, roj. Jeran, na- < znanja v svojem in v irnenu vseh ostalih 3 Horodnikov pretresujoèo vest, da je njeii j iskrenoljubljeni, predobri soprog, ozirnnia ! svak in strie, gospod : Ivan Frisch trgovec in hiSni posestnik ! v petek sine 10. marca t. 1. po dolgem, ! muènem trpljenju, previden s tolazili j sv. vere, boguvdano premimil. \ Pogrol) nepozabnega pokojnika so j vräi v uedeljo due lö. marca HU 7 ob j 4. uri }>o])oldne vi biše žalosti, Marijin ] trg St. 3, na pokopalisèe k sv. Krištofu. ! Sv. in;ise zadušnice se bodo darovale ] v xupni (^erkvi Marijinega Oziijuijcnja v 1 Ljiibljnni. ] V Ljubljani, dne IC. in;in;a 1917. ] Me.Ht.11i pojfrcibni /.avod v Ljubljani. Statt jeder besonderen Anzeige. Krißtine Frisch, geb. Jeran, gilit im eigenen und im Namen aller übrigen Verwandten achmorzerfüllt Nacbriclit, dal'i ihr innigstgeliebter, herzensguter Gemahl, bfizw. Schwager und Onkel, Herr Ivan Frisch Kaufmann und Hausbesitzer Freitag den 16. März d. J. nach langem, schwerem Leiden, versehen mit den Tröstungen der heiligen Religion, gottergeben verschieden ist. Das Leichenbegängnis des unvergeßlichen Dahingeschiedenen findet Sonntag den 18. Mär/, 1017 um 4 Uhr nachmittags vom Trauerhause Marijin trg Nr. l-i, auf den Friedhof zu St. Christoph statt. Die heil. Seelenmessen werden in der Pfarrkirche Maria Verkündigung in Laibach gelesen werden. Laibach, am 111. März 1917. Städtische BoHtatttingHaiiBtalt in Laibach. Laibacher Zeitung Nr. 63 413 17. März 1917 Zahn-Creme lb% Mundwasser WlmMt Kkslllslhch. Ieulslhkl LlWllmin. M(b5te edorprobe »W^ Montag (?elettagj "Ml dswen um ftalv b Udl. sierren um b Udr. s Turul-Schuhe ^ I sind erstklassig, elegant und preiswert. L l Verkaufsstelle ^^ in Laibach, Preiernova ulica 52. A Tief betrübt geben wir bekannt, daß unsere liebe Mutter, Frau Johanna Pajniè Finanzwacheoberkommissärs witwe heute vormittag im 85. Lebensjahre nach Empfang der heiligen Sterbesakramente selig im Herrn entschlafen ist. Das Leichenbegängnis findet -vom Trauerhause Sodna ulica Nr. 13 aus Montag den 19. März 1917 um 4 Uhr nachmittags statt. Laibach, am 17. März 1917. Antonia Pajniö Private Tochter. Dr. Eduard Pajniä k i Staatsanwalt Sohn. , Emma Pajniö, geb. Pleško Schwiegertochter. Markus Pajniè, Paul Pajniè Enkel. Statt einer besonderen Anzeige. Geschäftseröffnungsanzeige. j Dem ffeelirten P. T. Publikum bringe ich zur gefälligen Kenntnis, daii icii mit iumm ^entipeju Tage im Hause, Rimska oesta, Nr. 16 mein flnstreicher- und Lachiepergcschäft *röflnct hah«. leh bitte um Aufträge für alle in dieses Fach einschlägigen Arbeiten, welche ich stets jj^hest, billigst und Bolidost ausführen werde, da ich noch erstklassiges Material aus der j n*d<üDBieit zur Verftigunp habe. Lllbaoh'1C ¦"" Josef Jug 68 3^i Anstreicher uncl Lackierer. Ilirska banka v Ljnbljani. VABILO k izpednemu obenemu zboru Hirske banke v Ljubljani ki se vrši dne 11. aprila 1917 ob 3. uri popoldne v bandnih prostorih v Ljubljani, Šelenburgova ulica št. 1 s sledecini dnevuim redom: 1.) Poroèilo upravnega sveta. 2.) Predlog upravnega sveta za zvi-šanje delniške glavnice od K 1,000.000-! na K 4,000.000- I 3.) Predlog upravnega sveta za spre-^embo pravil. 40 Volitev enega èlana nadzorstve-| neša sveta. 5*) SlucajnOSÜ. Upravni avet. LJnbljana, 17. marca 1917. I oböne*aP°}mba: V zmisIu § 13> banènm pravil 8e 81neJ0 ndeležiti ... \ Zbora oai delnièarji, ki so položili pri tej banki v Ljub-I J m> ö dni Pred zborovanjem vsaj 5 delnic. 769 I ;amteai*aff. 7117 ~^ -------------- E 3^3/16/21. Yersteigepungsedikt. Aiu 24. April 1 91 7, vormittags 9 Uhr j findet an Ort und Stelle in Veldes, Parkhotel Maliner auf Grund der ! bereits genehmigten Bedingungen die Versteigerung der Liegenschaft E. Z. 17 K. G. Schalkendorf nach folgenden Gruppen Btatt: t. , „. . Geringstee Nr. Parzellen Nr. Schktewert Gebot K K j Parkhctol MallniT 782, 781, 783, 1187, 22i.21bW 112.1(77-95 IlotulKcinriclitung, Secreclite II 776,776 42.218— 21.109-III 774/1, 774/2,~774/37 774/4, 773 16 833-- 11.222 — IV "~ ' 1132 1 *-**?'40 8.297-flO i ~V __ 111 1.786-80 1.191 2ÈT VI 112 894-80 596 52 i VII 1133 1 300- 2(JO-VIII 1183/2 ________494jX) 329 72 IX 11341 697- 464.66 X 1134/2 715-80 47720 XI____ 1132/49 102-30 68 20 XII 464/^5 252-46 168 30 XIII 224 2 116-58 77 72 1 XIV 265/2 3.424— 2*282 r66~ XV_____ 266 676-- 450 66 XVI 1168/19 330-18 42012 XVII 1174/98_______ 6 979738 4.652; 92^ VT Miteigentum an E. Z 167 K. G. Zellach und ixan ..k ciq-in XVI11 E. Z. 180 K. G. Woch. Vellach ^20-10 613 « Zur Liegenschaft Grundbuch Schalkendorf Eiul.-Z. 17, Gruppe I, gehört folgendes Zubehör: Vollständige, Hotelseinricbtuug im Schätzwerte von 52.917 K 90 h. Unter dem geringsten Gebote findet ein Verkanf nicht Btatt. K. k. Bezirksgericht Radmannsdorf Abteilnng II., am 14. März 1917. Laibacher Zeitung Nr.. 63 414 17. März 1917 763 3-1 I. L II 681 ex 1917. Die Offerenten werden im eigenen Interesse vor der Nnlnctung allzn hoher Gewinnrückzahlungen gewarnt, weil eine Ermäßigung der angebotenen Gewinurückzahluug nicht in Aussicht gestellt werden kann. Kundmachnna zur Vergebung der Tabathaupttrafil in Laivach, Bieg Nr. «. Die Tabathaupttrafil in Laibach, Vreg Nr. 6, wird hiemit im Wege der öffentlichen Konkurrenz zur Besetzung ausgeschrieben. In dem einjährigen Zeitraume vom I.März 1916 bis 2tt. Februar 191? wurde fur diese Trafik Tabakmaterial im Werte von 20.770 K 50 u bezogen, wovon der Trafilantengewinn 2077 li 0b u betrug. Ne,m Verschleiße der Wertzeichen des Ztempelgesälles belief sich der Bruttogewinn in dem gleichen Zeiträume auf — K — li, beim! Verlaufe der Postwertzeichen auf 44 li. Alle mit der Führung der ausgeschriebenen Trafil verbundenen Auslagen hat der Eisteher selbst zu tragen. Nähere Daten über den bisherigen Ertrag des Geschäftes und die vom frühereu Geschäfts, inhaber bestrittenen Auslagen lünnen aus dcn bei der t. l. Fmanzdi^eltion in Laibach oder der Finanzwach-Kontrull'Bezirlsleitung in Lai. bach I erliegenden Ertraqs^ und Lastenaus» weisen ers'hcn werden. Invalide aus dem letzten Kriege sowie Witwen und Waisen nach in diesem Kriege gefallenen oder verstor» denen Soldaten genießen unter ge» wissen Voraussetzungen allen anderen Newerberu gegenüber einen unbe» dingten Vorzug. Die Verleihung an solche Vewerber wird ohne Rücksicht auf die Anbote der anderen Dfferenten unter Uuferlegung einer Gewinnrü«tzahlun<, vom Trasi« lantengewinn im jährlichen Netrage von KW X erfolgen. Sie haben daher in ihren Dfferten leine Anbote zu stellen, sondern ledig» lich zu erllären, daß sie mit den in der Kundmachung festgesetzten Nezügen einverstanden sind. Me anderen Qsferenten haben die beanspruchten Bezüge durch Namhaftmachung des Betrages der vom Trafilantengewinn ange» botcncn Gcwinurilclzahlunq anzugeben. Das Vadium beträgt 2<'<) l< und ist in pupillarsichcren, nicht verlosbaren Wertpapieren vor Überreichung des Offertes bei der t. l. Finanzlandeslasse in Laibach zu erlegen oder im Wege der Postsparlasse mittels Erlagscheines oder Steuereinzahlullgsscheines in Barem ein» zuzahlen. Die Offerte sind anf der vorgeschriebenen amtlichen Drucksorte zu verfassen, ordnungs« gemäß zu stempeln und zu fertigen und bis längstens 12 April 1917 vormittags 11 Uhr beim Leiter der gefertigten Verschlcißbehärde in den amtlichen aufgelegten Kuverten verschlossen und versiegelt zu überreiche». Alle weiteren Daten sind aus der an der Nnttstafel der t !. Finanzdircltion in Laibach und des Stlldtmastistrates in Laibach ange» schlagenen zionturslundmachung zu entnehmen. K. k. Finanz-Direktion . Laibach, am 12. März 1917. . B II 681 ex 1917. Ponndniki se v lastno korist svare, iiaj n« nonudijo jireyisokih povratnih dobièkov, ker ni upati, da se bo ponudeni povratni do-hirek znižal. Razglas zadevajoè oddajo tobaène glavne tratike v Ljubljani na Bregu St. 6. Tobaèna glavna trafika v Ljubljaui na Bregu št. 8 se b tern razpiaujc v oddajo po-tom javnega nateèaja. V enoletnein èasu od 1. marca 1916 do 28. februarja 1917 se je za to trafiko doba-vilo tobaèuega materijala za 20.770 K 60 h, od cesar je znašal tnifikantski dobièek 2077 K 05 h. Prodaja vrodnostnic kolkovnega "doho-daratva je t i8tem èasu vrgla — K — b [ ko8matega dobièka, prodaja poštnih vrednost-nic pa 44 K. Vse z oprayljanjom razpisane trafiko spojene stroške trpi zdražitelj sam. Natanèuejše podatke o dosedanjem do-nosu trafike in o stroäkib, katere jc imel projšnji inietelj prodaje, je razvideti iz iz-kazov o dohodkib in bromeuih, ki so razpo-loženi pri c. kr. h'nancnem ravnateljatvu v Ljubljani ali pri priglednem okrajnem vod-stvu finanène straže t Ljubljani I. Invalidl lzza zadnje vojske ter vdove In »Irote v tej vojakl padlih all nmrlih vojakov lmajo ob gotovih pogojlh brezpogojno prednost pred vsemi drugiml proslloi. Takim prosiloem se bo podellla prodaja brez ozlra na ponndbe oitallh ponndnlkov protl povrat* nemu doblèka v letnem znesku 100 K, kl ga bo plaèevatl iz trafl-kantskega doblöka. Ti torej nlmajo v svojlh po-nndbah stavltl nikakega ponudka, ampak se lmajo zgolj izjavltl, da •o zadovolJnl s prejemkl, doloèenlmi ' v razglasu. Ostali ponudniki napovedo zahtovane prejemke tako, da imenujejo iznos povratnega dobitfka, katerega ponudijo iz tratikantskega dobièka. JainScina znaša 200 K. Položiti Be mora, preden so pouuilba izroèi pri c. kr. finaneni dežclui blagajoi v Ljubljani v pupilarno varnih, ncizžrchnih vrudnostnih papirjib ali pa se mora plaèati v gotovom dcnarju potom poštne hraniinice ali s položnico ali pa z davèno plaèilnico. Ponndbe je napravljati na predpisani uradni tiskovini, pravilno jib je kolkovati in podpisati ter jih je najpozn^je do 12. aprila 1917 dopoldne ob 11. tiri v zaprtib in zapc-èatenih uradnih zavitkih vronti vodji pod-pisane prodajne obksti. Vsi drugi podatki se razvidijo iz nate-èajnega razglasa, ki je nabit na uradni deski pri c. kr. finan<^nf3m ravnateljstvu v Ljubljani in pri niostncm magistratu t Ljubljani. C. kr. finanèno ravnateljstvo v Ljubljani, dne 12. marca 1917. 741 St. 71. Razglas o razgrnitTi naèrta o nadrobni razdelbi akup-nega gozda posestnikor iz Vodic. Naèrt o uadrobni razdelbi v kataatralni obcini Vodice (aodni okraj Vipava) ležcèib, pod zemljeknjižno vlogo št. 23 isto kata-stralne obèine vpisanib gozdnih parcel šte-vilki 101/3 in 101/6 bode na podntavi § 96. zakona z dne 26. oktobra 1887, dež. zak. St. 2 iz 1. 1888., od dne 25. marca 1917 do vštetega due 7. aprila 1917 t obcinskem uradu T Podkraju razgrnen na vpogled vsern ude-ležencem. Naèrtova obmejitov s kolci na mestu Bamem kakor tudi njegovo pojaunjevanje se je že vršilo. ' i To se «plošno dajc ua znanje s pozivom, da morajo neposredno, kakor tudi posredno udeleženi svojo ugovore roper ta naèrt t 30 dn6h, od prvoga dneva razgrnitve tlalje, t. j. od dne 25. marca 1917 do duo 23. aprila 1917 pri krajnem komisarju vložiti pisineno ali dati ustno na zapisnik. Ljubljana, dne 14. marca 1917. C>. kr. krajni komisar za agrarske operaci/e II. Z.71. Edikt betreffend die Auslegung des Planes über die Tpezialtnlung des gemeinschaftlichen Waldes der Insassen aus Podice. Der Plan üder die Spezialtrilung der in der Katastralgemeinde Vodice (Gerichtsbezirt Wippach) liegenden, unter der Grundbuchscm» läge Z. 23 deiseldei, Katastralgemeinde ver» gewährten Waldparzellei, Nr. 101/3 und 101/b wird gemäß H 96 des Gesetzes vom 26. Olto» ber 1887. L. «N. Bl. Nr. 2 «x 1888. vom 25sten März 1917 bis zum 7, April 191? einschließlich im Gcmembcamte in Podlraj zur Einsicht aller Beteiligten aufliegen. Die Absteckung des Planes an Ort und Stelle sowie dessen Erläuterung hat bereits stattgefunden. Dies wiid mit ber Aussordcruna. kund» gemacht, daß sowohl die unmittelbar als die mittelbiir Veteiligten ihie Einwendungen gfgm dilsen Plan binnen 30 Tagen, vom ersten Tage der Auflegung an gerechnet, das ist vom 25. Mä,z 19l7 bis zum 23. Apnl ll)1? bei !>em Lolallommissär schriftlich zu überreichen oder mündlich zu Prutuloll zu geben haben. Laib ach, am 14. März 19!?. Der l. l. Lolaltommifsär für agrarische Opera« tiouen II, 730 3—3 P 59/9/37 Razglas. Podpisano sodiäce uaznanja, da 86 oddajo v zakup za dobo 10 let, od 1. sveèana 1918 do 1. sveèana 1 «»28, hiše št. 144, 145 in 75 v Kranju z dvorišèi in magacinom. D ie Herbreiter falscher Gerüchte 647 2-2 erzählen, daß Lysoform nicht zu haben ist. Wir bitten unsere Kunden, solchen Gerüchten keinen Glauben zu schenken. Einige außertourliche Bestellungen wurden — um Vorratsanhäufung /um Schaden dos Publikums zu vermeiden — eingeschränkt, doch ist, wird und muß Lysoform stets zu haben und in jedem Hause vorrätig sein. Eine 100 gr grüne Originalflasche kostet K 1*80. Pfefferminzlysoform Desinfektiona-Mundwasaer eine 100 gr Original-Opal-Flasche K 2'50. P^** In jeder Apotheke und Drogerie erhältlich. ^PQ Or. Heleti S Muränyi, ChemischeFabrik,Ujpest. V teh hišah se izvršuje veletrgo-vina z železnino „Merkur". Interesentje se po/Jvljejo, da 8ta-vijo 8voje ponudbe oskrbniku premo-ženja nedoletnih Killerjevih dedièev, gospodu Torao Pavälerju v Kranjn, do 1. rnaja 1917. Po preteku tega roka se bodo hiše oddale v zakup najviSjem« po-nndniku. C. kr. okrajna sodnija v Kranju. oddelek II, dne 13. marca 1917. 7Ö8 Opr. St. b 12/17/1. Oklic. Zoper Rezo in Ivana Bale \i Sv. Vrha St. 5, kojih bivaliSÈe je ne-znano, so je j>odala pri c. kr. okrajni sodniji v Mokronogu po Francetn Bale iz Sv. Vrha št. 5 tožba zaradi priznanja plaèila in izbrisa torjater pto 700 K. Na podstavi tožbe se je razpiaaJ narok za ustno sporno razpravo na dan 21. sušca 191 7, ob 10. uri dopoldne, v izbi st. 5. V obrambo pravic Reze in Itau» Bale se postavlja za skrbnika gospod Ivan Pleskoviè v Mokronogu. Ta skrb-Tiik ho /astopal toženca v oznamenjeni pravni stvari na njuno nevarnost in 8troske, dokler se ali ne oglasita pri sodniji ali ne imenujeta pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija Mokronog, oddelek II, dne 11. marca 1917. Schön möbl. Zimmer an f'iiien liorrn sofort zu vermieten. Klektr. Liebt, Uadebenützung. Anzufragen in der Administration dieser Zeitung. 7ß& Waldpflanzen. 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Tretji rednl oböni xbor „Kre-ditne zadruge", registrovane zadruge z omejeno zavezo v Ljubljani, se vrši v goboto dne 24. marca 1917 ob pol 5. uri popoldne v drustveni pisarni, Mikloaiceva cesta St. 8 (hotel Lloyd), s sledeèim dnevnim redora: 1.) Èitanje zapisnika drugega rednega obè- nega zbora. 2.) Poroèilo in predlogi naèelstva. 3.) Poroèilo nadzorstva. 4.) Gitanje revizijskega poroèila. 5.) Potrdilo letnega raèuua. 6.) Popolnitev naèelstva in iffdzorstva. 7.) Sluèajnosti. Vabijo se vsi zadružniki. Obèni zbor je »klepèen, co je prisotna ali zastopana vsaj ena desetina za glaso-vanje upravièenih dlanov. Ako bi na pol 5. uro sklicani obèni zbor ne bil sklepèen, se rrši iati dan ob pol si. uri popoldue drugi obèni zbor z istirn dnevnim redoin in La istem prostoru, ki sklepa Teljavno brez ozira na število uavzoèih zadružnikov. Ljubljana, dne 15. »area 1917. 7&3 , Naèelstvo. Kundmachong. Die dritte ordentliche Generalversammlung der „Kredit -Qenos-sensohaft*', registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung in Laibach, findet Samstag dou 24. Mär/. 1SÜ7 um halb 6 Uhr nachmittags in der GenossenHchafts-kanzlei, Miklošièeva coKta Nr. 8 (Hotel Lloyd) statt. Tagesordnung: 1.) Verlesung des Protokolles der vorangegangen ordentlichen Generalversammlung. 2) Bericht und Anträge des Vorstandes. 3.) liericht des Aufsichtsrates. 4.) Verlesung des Rovisionsberichtefl. 5.) Genehmigung der Bilanz pro 1916. 6.) Krgäuzuug des Vorstandes und des Auf-sicIitsrateB. 7.) Eventualia. Sämtliche Mitglieder der (jenossenachaft sind hiezu eingeladen. Dio Generalversammlung ist beschlußfähig, wenn niindestetiH ein Zehntel der Stimmberechtigten Mitglieder anwesend oder vertn-ten ist. Im Falle, daß die für hnlb 5 Ulir einberufene Generalversammlung nicht beschlußfähig sein sollte, wird eine zweite Generalversammlung mit derselben Tagesordnung auf denselben Tag für halb 6 Uhr nachmittags ebeniort einberufen, welche ohne Rücksicht auf die Anzahl der AnweHenden Mitglieder beschlußfähig ist. Laibach, am 15. März 19l7. Der Vorstand. Damenhut-Jrfodesahn JV. Ste9nar 633 4-3 —i- JLaibach, tfömerstrasse Nr. tO ^ empfiehlt sich den werten Damen. Reparaturen prompt und billigst. K.leit»I-iolv:inrtl><'l Brcn n;st:iit:o — Beizen Gegründet 1842. Telephon Nr. IS4. Brüder Eberl Bau- und Möbelanstreicher. Lachiercr und Schriftcnmaler empfehlen sich dem P T. Publikum zur Übernahme aller in ihr Fach einschlägigen Arbeiten bei bekannt solider, geschmackvoller Ausführung und billigen Preisen. ^^———HP——— (1790; 58-3» Ölfarben-, Lack- und Firnishandlung (STe6"«M-"ö-"teer d.exaa. C3-ra.ü.dL Hotel „TJaion"). m Daselbst werden zur Bequemlichkeit der P. T. 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Ohèni zbor je veljavno sklepèen le takrat, èe je zastopan najmanj doseti del zadmžnikov, v sliièaju neaklepcnosti völed prepicle udeložho hi se moral razpisati v treh tednih drugi obeiii zbor, katari bi smel potem brezpogojno sklepati. Zadružniki, ki so ne ndeležijo obènega zbora, zainorejo biti zastopani po drugili z.idružnikih, na podlagi zakouito napravljeuih piHmenih pooblaBtil. V8ak zadružuik sme le enega, drugega zadružuika zastopati. V Ljubljani, dne 17. marca 1917. Za kranjako deželno vinarsko «adrugo : C Dolenc podprodHcdnik. Dr». V. Pegan predsednik. 738 Druck und «erlan »,n Jg. » Kleinmayr H Feb. Bamber«.