Echriftleinmg: K«tha»Sxaffc Nr. S. «MC»*» Kr. XI, bttftmrttm. e»xafta>»c: !i> glich s»« las Mtne d«r €«nn- s. jWn-agtl D*n 11—12 Bit vor». GmMchtriten werde» Bl4t b Hl««' ärtt». nnacalvft Si»-taBugcn mal bnlltfdatut. fitiiMimii rtantt Mc «ftstttuM gtaeii Iktöbuuu bet tiOtgft ? »e,og«» : Stktlcljiitzrij . . , T »'»I H»Id,icht,„ . . . . K »■40 »unsja^rtj. . . . K im 88t liltl nlt Z»K»I»iiz tal H»»i! R**«IU4 . , . .1 I'IO BurUIMrtf . . . K 3 — ÄolUdbrij Aajtiiäjtt) . . . . K 18*— Wir» KulUit» Reiten fich Hi um tu<$Bl)ttrn » reichischen Südslawen gesichert zu sein. Oesterreich-Ungarn hat im Verlause der ganzen Balkankrise tu selbstloser Weise seine territoriale Uneigennützigkett bewiese», eS geht auch jetzt von diesem Grundsätze nicht ab, e« muß aber seine politischen Interessen wahren, denn in diesen liegt auch die Zukunft feiner Handelsbeziehungen zum Balkan. Aus Stadt und Land. Cillier Gemeinderat. Am Freitag den 27. d. um 5 Uhr nachmittag« findet eine außerordentliche GemeindeauSschußsitzung statt mit folgender Tagesordnung: Mitteilung der Einlänfe; Berichte des Finanzausschusses über ein An-suchen der Bürgerschulfachlehrer Hermann Mauthner und Alfred Wendler um Weiterbewilligung des WohnungSgeldeS, die Gemeinderechnung für das Jahr 1911 und den Voranschlag der Stadtgemeinde sür daS Jahr 1913; Berichte des Gewerbeausschusses über das An-suchen des Emanuel Hoppe um Verleihung einer Zahntechnikerkonzession und da« Ansuchen des Josef Kürbisch um Verleihung einer Branntweinschank-konzejsion. Bezirksschul-Inspektoren - Konferenz 1912. Ueber Anordnung des steie,märkischen Lan-tiesschulrateS findet am 30. d. im Konferenzzimmer der Lehrerbildungsanstalt in Graz um 10 Uhr vor-mittags die EinführungSkonferenz der jüngst er nannten BezirkSschulinfpektoren SteiermarkS statt. Auf die Tagesordnung wurden gesetzt: 1. Mittet-lungen und Weisungen der beiden LandeSschulin-spektoren; 2. administrative Angelegenheiten; 3. An-fragen. Wünsche und Anträge. Nummer 103 peuiiüfZ Seite S Aus dem Stadtamte. Der Gemeindeaus-schuß der Stadt Cilli hat durch Sitzungsbeschluß vom 6. d. den städtische» Kanzleigehilscn Herrn Anton Streck zum Stadtamiskanzlisten in defini-tioer Eigenschaft ernannt. Die Sammlungen für die Grenz-soldaten. Wir erhalten folgende Zuschrift: Die Unterzeichneten erlauben sich im Einvernehmen mit dem k. u. k. Kriegsmiiiisteriiim und im Namen des unter dem hohe» Protektorate der Frau Herzogt» Sophie von Hohenberg stehende» Komitees zur Sammlung von Gaben sür unsere Grenzsoldaten bekanntzugeben, daß diese Sammlungen keineswegs mit den Weihnachtsseiertagen ihren Abschluß finden, vielmehr etwa noch bis 15. Jänner fortgesetzt werden sollen. Ausschlaggebend sür dielen Beschluß ist vor allem das mit ungeschwächter Kraft anhaltende Interesse sür das Bestreben, unseren Grenzsoldaten durch Geschenkt einen Beweis allgemeiner Sympathie zu liefern und der Wunsch, die «st vor kurzem begonnene Tätigkeit der Landeskomitees nicht vorzeitig zu unterbinden. Prinz Franz von und z» Liechtenstein sen. Leopold Freiherr v. Chlumecky. Evangelische Gemeinde. Wie wir 'chou mitteilten, finden die WeihnachtssestgotteSdienste an beide» Feiertagen vormittags 10 Uhr statt. Das heilige Abendmahl wird am ersten Weihnachtstage gefeiert werden. — In Gonobitz findet der GoNeS-dienst am Donnerstag nicht um halb 4, sondern um 3 Uhr statt. — In Lichtenwald wird am Sonntag den 29. d. um halb 5 Uhr im Saale des Neuheim ei» Gottesdienst veraustaltet werden. Kirchenmusik. Am Christtag um 9 Uhr wird in der Marienkirche die Jubiläumsmesse von Josef Gruber. op. 106, Tantum ergo von Josef Weiß und nach der Messe ein deutsches Weihnachts-lied „Schlaf ltindlein, fchlaf in süßer Ruh" von Joses Gruber, op. 167, mit Streichquintett von ver städtischen Musikkapelle ausgeführt unter der Leitung de» Herrn Regenschori Karl Bervar. Am Ste> phanitage um V Uhr werden bei der Segensmeffe neue Weihnachtslieder gesungen von Ferdinand Tritt-remmel, op. 20, „Staunet Himmel, staun' o Erde" »on Alban Lipp, op. 16, „O selige Nacht" und Josef Grub«, op. 167. Iulfeier der Freiwilligen Feuerwehr. Die Freiwillige Feuerwehr von Cilli veranstaltet am 26. d. (Stesanietag) mit dem Beginne um 8 Uhr abends im kleinen Saale des Deutschen Hause« für feine Mitglieder und deren Familien eine in-terne Jnlfeier mit reichhaltigem Programm unter Mitwirkung der Cilli« Mnsikvereinskapelle. Zu diesem Familienfeste wurden auch alle beim heurigen Gründungsfeste mitwirkenden Damen und H«ren schriftlich eingeladen, um damit eine kleine Dankes-schuld für die aufopfernde Mühe abstatten zu kön-nen. Sollten aus Versehen noch welche Damen, die beim GründungSseste mitgewirkt haben, keine Ein« ladung «halten haben, wolle dies gütigst entschnl-digt w«den und bittet der Festausschuß, diese Zeilen al« solche zu betrachten. Die Weihnachtsfeier des Hausor» chesters des Cilli« Männergesangvtreines am SamStag nahm einen sehr schönen und gemütlichen Verlauf. Trotz des vorgerückten Datum« war der klein« Saal de« Deutschen Hauses voll besetzt. Nachdem das über 20 Söpse zählende Hausorchester unter H«rn Alois StanekS strammer und gediege-n« Leitung einige flotte und ernste Stücke, darunter auch ein Potpourri aus der Oper „Evangelimaun" von Wilhelm Kiei'zl, gespielt hatte, wurde der von dem verdienstvollen Mitgliede des HausorchesterS Herrn Fritz Hoppe ausgestellte und geschmückte Weih-nachtsbaum entzündet. Ein dreifaches Quartett sang sehr schön Beethovens «Hymne an die Nacht", ein stimmungsvolles Weihnachtslied, welches »ach einem Thema der Klavinsonate op. 57 von Beethoven für Männerchor gesetzt ist. Die schönste Weihe aber be-kam der Abend durch die süßen und seelenvollen Weisen, welche Herr Rudolf Gallent, begleitet von Herrn Dr. Fritz Zangger. auf seiner wundervollen Steiner - Geige mehr sang als spielte. Die „Vision" von Drdla, das Siraßburg« Lied aus der Oper „Der Kuhreigen' von Wilhelm »ienzl und ein Menuett von Händl (sein Bearbeiter Burmester hätte es kaum entzückender spielen können), dazu der Anblick des leuchtenden WeihnachtSbanmes, all dies versetzte un« in eine traumverlorene Weih» nachtsstimmung, ans der un« erst daS dröhnende BeijallSgeklatsche des Publikums erweckte. Deutlich war ans diesem Beisall die warme Dankbarkeit des Publikums für da« schöne, kleine Weihnachtserlebnis, welche« Herr Rudolf Gallent allen bereitet, herauS-zufühlen. Die unter H«rn Hoppe'« Leitung vor sich gegangene WeinachtSbescherung förderte eine Fülle wertvoller und heiterer Gaben zu Ta^e. Wie schon so manchesmal hatte der hochverdiente getreue Ek. l,art des B«eines, .Herr Vorstand Karl Teppeii. ein wahres Füllhorn herrlicher Weihnachtsgeschenke über alle SangeSbrnder ausgeschüttet. Die Tombola brachte Vielen Glück, allen eine äußerst angenehme Unterhaltung. Schließlich besetzte da« beliebte HauS-orchest« wieder das Podium und spielte bis lange nach Mitternacht ernste und heitere Stücke, jedesmal mit starkem Beifall bedankt. Im ganzen kann gx-sagt werden, daß diese Veranstaltung zu de» am besten gelungenen Veranstaltungen des rührigen Haiisorchesters gezählt werden darf. Gewiß sind dem Hausorchester gerade diesmal wird« neue, gute Freunde gewonnen worden. Allen, die sich um diesen Abend verdient gemacht haben, insbesondere Herrn Alois Stanek und Fritz Hoppe, gebürt aufrichtiger Dank. Ein besonderes Wort herzlichen Dankes sei auch dem Sangwart de« Brudervereine« „Lieder-kränz", Herrn Kapellmeisterstellvntreter Gustav Fischer ausgesprochen, welcher auch diesmal, wie schon so oft, in treu« Sängnsreundschaft bei den Vorträgen de« Hausorchesters mitgewirkt hat. D u. Oe. Alpenvereins-Iahrbücher können beim Säckelwart Herrn Gustav Stig« ab-geholt werden. Der Deutsche Lehrerverein Gonobitz hat in seiner unlängst abgehaltenen Versammlung unter anderen solgende Entschließungen gefaßt: 1. Die durch den Abgeordneten Wastian im Reichsrate verfaßten Anträge bezüglich der LehrngehaltSregelung werden mit Befriedigung zur Kenntnis genommen, gleichzeitig werden die freiheitlichen Abgeordneten aufgefordert, diese Anregungen durch entschiedene« Eintreten zu verwirklichen. 2. Die «solgte Neueinrichtung eines zweiten deutschen Schulaussichlsspren-gela wird al« eine zweckentsprechende Maßnahme zu weiter« Förderung d«S südsteirisch-deutschen Schulwesen» erklärt und als solche lebhast begrüßt. 28 jähriges Gründungsfest des Kin dergartens in Sagor. Der Kindergarten des Deutschen SchulvereineS in Sagor beging am 22. d. im dortigen BolkSschulgebäude sein 25 jährigeS Grün« dungSfest in Form einer Weihnachtsbescherung der Kinder. Der Saal, d« durch da« Lichtermeer hell erleuchtet war, löste eine wahrhaft weihevolle Stim-mnng aus, als »ngefähr 56 Kinder unter der Lei-lung der von den Kleinen abgöttisch verehrten „Tante', des Fräuleins Belty Gollitsch, daS Lied „Das Weihnachtssest kommt wieder" unter Klavierbegleitung des Fräuleins Alma Michelcic. in den von Leuten dicht besetzten Saal stramm marschie-rend, sangen. Das Programm, welche» 13 Num-mern umfaßte und die Kleinen auf harte Geduld und Probe ihres Könnens stellte, war ein sehr glücklich gewähltes. Die Kinder hatten Schönes und Staunenswertes geleistet. Die einzelnen Spiele, die von den Kleinen in hiezu passenden Trachten ausge-führt wurden, brachten wiederholt Beifall. Es ging wie am Schnürlchen. alles klappte. Als die Kinder das WeihnachtSspiel „Das Christkind ist da" mit sichtbarer Begeisterung und Spannung d« Zuhörer vollendet hatte», trat Herr Verwalter Hermann Prossinagg in den von den Kleinen gebildeten Kreis, dankte den Besuch«« für ihr Erscheinen, drückte allen Gönnern, insbesondere den Herren R. M. Michelcic und Direktor Julius Bauer in seinem und im Namen der Kleinen den Dank auS und bat auch Fräulein Gollitsch, die ja die Veranstalterin der in allen Teilen so schön v rlausenen Feier ist. seinen Dank sür ihre mühevolle Leitung entgegen;»-nehmen. Sodann folgte die Bescherung der Kleinen, die eine Menge nützlicher Sachen vom guten Weih-nachtsmann« erhielten. Die Einführuug der Klassenlotterie. Nun ist auch d« von Dr. Ruß erstattete Bericht d« Budgetkommission de« Herrenhauses über den Beschluß de« Abgeordnetenhauses betretend die Auf-Hebung de« Zahlenlottos und Einführung d« Klaffen-lotterie im Druck erschiene». Der Reserent erklärt, es wäre müßig, für diese Maßregel ein Wort zu v«lieren, weil daS Zahlenlotto unter allen Glücks* spielen am schärfsten von d« Wissenschaft längst verurteilt ist. Die Klasfenlott«ie wie alle Lotterien hat durch ihren Charakter von Spiel und Wette alle daraus fließenden Bedenken gegen sich, die ebenso privat- und staatSwirtschastlicher wie sozial-politischer Natur sind. Welche Nachteile und schad-liche Wirkungen des Zahlenlottos bei der Klaffen-lott«ie auch fortfallen, selbst bei dieser bleiben ihr« genug übrig. Wie die Dinge stehen und da die bis-her steigenden Staatseinnahmen aus dem Zahlen-lotto namentlich derzeit nur schwer entbehrt werden könnten, wo die brenneudsten Ersordcrnisse d« aller jüngsten Zeit noch immer ihre Bedeckung fruchtlos suchen, unterliegen selbst die überzengtesten Gegner der Glücksspiele, und gar der staatlichen, also autori-si«ten, dem Zwange der Staatsfinanzen. Wollte» sie ihrem Gewissen nachfolgen, so müßten sie nicht nur die «lasfenlotterie verwerfen, fond«n noch viel-mehr ohne Zögern das Zahlenlotto abschaffen. So-lange sie nicht beides tu», können auch die andern sich vorläufig damit beruhigen, an die Stelle eines großes Uebels ein klein«es gesetzt zu haben. Allein selbst mit der Abschaffung des Zahlenlottes ohne Ersatz durch die KlasfenloNerie wird der Svieltrieb des Volkes nicht vermindert. Der Gelegenheiten gibt eS im In- und Auslande noch genug. Au« letzterem kommen trotz der schärfsten Verbote und Strafan-drohungen Lose nach Oesterreich, da« nunmehr im Westen, Norden und Osten von Staaten umklam-mert ist, welche Staatslotterien haben. Die Gemeindewahlen in Brunndorf. Bei der vorige Woche durchgeführten Wahl au» dem zweiten Wahlkörp« siegten die Bewerber de« deutschen Wahlausschusses mit glänzender Mehrheit. Von 77 abgegebenen Stimmen erhielten David Wruß 55, Johann Auff 54. Andreas Hoffer 54, Anton Ullrich 54, Hans Konegg« 52, Jakob Äu» nej 52; als Ersatzmänner: Josef Romanith 54, Franz Wrisch 53, Karl Sokol 53 Stimmen. Die Kompromißkandidaten erhielten 18—24 Stimmen. — DaS Ergebnis des ersten Wahlkörp«« ist: Dr. Fritz Juritsch 12, Peter Trosaik 16, Franz Petz 12, Karl Mai« 12, Simon Stangl 12; als Er-satzmänner: Johann Niegerl 12, Wilhelm Gröger 12, August Muster 12 Stimme». Die Gegenkandidaten «hielten 4 Stimmen. Die Gemeindevertretung bleibt demnach in deutschen Händen. Aenderungen in der Fisch schonzeit in Steiermark. Das Landesgesetz- und Verord-nungSblatt sür daS Herzogtum Steiermark ver-öffentlich» eine Verordnung d« Statthalterei vom 30. November, in der es heißt: In teilweisec Ab-Änderung, beziehungsweise Ergänzung des Art. 1 der Durchführungsverordnung vom 9. Juni 18*3, L.-G.- und B.-Bl. Nr. 12, wird die Schonzeit sür die Bachsvrelle (Salmo fario) vom 1. Oktober bis einschließlich 15. Jänner und für den Huchen (Salmo hncho) vom 1. März bis einschließlich 30. April festgesetzt und für folgende Fischarten die Schonzeit neu eingeführt: Für den Bachsaibling (Salmo fontinalis) vom 1. Oktober bis einschließlich 15. Jänn«; sür die Regenbogensorelle (Trutla iridea) vom 1. März bi« einschließlich 30. April; für die Nase (Chondrostoma nasu«) vom 1. April bi« einschließlich 31. Mai. Da« im Artikel 6, Punkt 2, der «wähnten Durchführung«v«orduung für den Huchen mit 45 Zentimet« angesetzte Mindestlängenmaß wird mit 55 Zentimeter festgesetzt. Fern« werden verboten feilzubieten oder in Gast-Häusern zu verabreichen während des ganzen Iah-re«: Bachsaiblinge (Salmo fortinali«) und Regen-bogenforellen (Trutta riridea» unter 22 Zentimeter. Diese Kundmachung trat am 15. d. in Wirksamkeit. Verunglückt. Am 22. d. glitt die Schülerin Marie Bonaja gegen 10 Uhr vormittag« in der Rathausgasse an einer am Trottoir liegenden Oran-genschale aus und mußte, da sie sich eine Fußver-fiauchung zugezogen hatte, in die Wachstube gebracht werden. Hierauf wurde sie in häusliche Pflege üb«-geben. DaS bedauernswerte Kind leidet ohnehin schon längere Zeit an einem Fußleiden. Verschiebung eines Viehmarktes. Es wird hiemit bekannt gegeben, daß der auf den 5. Jänner fallend« Viehmarkt am Dienstag den 7. Jänner stattfindet, weil am 5. und 6. Jänner Sonn- und Fei«tag ist. Raubmord. Wie seinerzeit berichtet, wurde am 9. d. um halb 6 Uhr früh auf der Straße Cilli-Ostrofchno der Brotträger de« hiesigen Bäck«-meisters Josef Achleitn«. Michael Snmrek, tot auf-gesunden. Der dieser Tat dringend verdächtige Georg Krempusch aus Groß-Pireschitz wurde in EibiSwald verhaftet und wird dem KreiSg«ichte Cilli eingelie» fert werden. Ueberfall. Am 14. d. wurde gegen 7 Uhr abends auf Wege Lava—Cilli der Mein de« Herr» Dr. Schurbi in Cilli. namen« Martin Grafchovnik von einem, wie damals berichtet, unbekannten Manne überfallen. Da sich damals der au« Cilli stammende Martin Antolinc hier beschäftigungslos herumtrieb und sich derzeit wegen einer Wunde an der Brust, deren Ursache er nicht zu rechtfertigen vermag, im Krankenhause in St. Veit an der Glan befindet, wird « diese« Uebcrsalles dringend verdächtigt. Beim Speckschneiden. Am 17. v. schnitten die Besitz«stöcht« Mathilde Maloprou und Marie Zurjavec in Oppendorf bei Franz zu Haufe Speck. Zu beiden gesellte sich d« Bruder Johann der Stile 4 Malopro». dtr feine Schwester fortwährend bei der Arbeit neckte und mit dem Fuße stieß. Schließlich stieß die Schwesttr ihren Bruder mit dtr Hand, in welcher sie unglücklicherweise da» Messer hielt, zur Seite, wobei sie ihm unabsichtlich in die rechte Hand stach und ihm die Hauptblutader durchtrennte. Nach kurzer Zeit war der Bruder eine Leiche. Gonobitz. (Evangelischer Gottes-dien st.) Am zweiten Weihnachtsfeiertage, da» ist Donnerstag den 26. d., findet im Bezirkssparlasien-faale um 3 Uhr nachmittags ein öffentlicher evan-gelischer Gottesdienst statt, zu welchem alle Glan-benSiMossti, und Freunde herzlichst geladen find. Rohitsch. (Sammlung für die Grenz-soldate ii.) Die ArbeitSlehrerin Frau Irene Wretzl halte unter ihren Schülerinnen für die treuen Grenz-joldalen eine Sammlung eingeleitet. Mit größter Begeisterung brachten die Mädchen den Betrag von 14 St. zusammen, der, wenn auch klein, so doch oom Herzen gegeben ist. Einzelne Mädchen übergaben Spenden bis zu einer Krone, die ärmsten aber 4 bis 10 Heller. Der ganze Betrag wurde an die k. k. Bezirkshauptmannschaft Pettau übermittelt. Vermischtes. Der Thronsolger Erzherzog Franz Ferdinand und derAlpenverein. Zwischen der ButSverwaltnng Blühnbach des ErzherzogThron-folgerS Franz Ferdinand und der Sektion Salzburg des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines schwebt derzeit ein Konflikt, der bereits daS Salz-burger Bezirksgericht Werfe» beschäftigt und den Verein schließlich veranlaßt hat, sich mit einem Maje» stätsgesuch an die Kabinettskanzlei des Kaiser« zu wenden. Der Alpenverein besitzt nämlich auf dem tochkönig eine Schutzhütte, die die erzherzogliche üterverwaltung sperren lassen will. Die Hütte stand ursprünglich aus ärarifchcm Grund. Später erwarb Erzherzog Franz Ferdinand dai Terrain, so daß er der Grundherr deS Aipenvereines wurde. Die Güter-Verwaltung hat nun der Sektion Salzburg des Al-peavereines mitgeteilt, daß sie den am 1. Jänner 1913 ablaufenden Grundpachtvertrag nicht mehr er-ne»ern wolle. Auch suchte die Güterverwaltung einen gerichtlichen Räumungsauftrag zu erwirken, wurde jedoch vom Bezirksgericht Werfen abgewiesen. Der Deutsche und Oesterreichisch« Alpenverein hat in die-fer Angelegenheit, die durch das Wersener Urteil nicht erledigt ist, ein Majestätsgesuch eingereicht. Auch soll ein Protest sämtlicher Touristenvereine veranlaßt »erden. Wie es heißt, soll die Güterverwaltung be-absichtigen. »ach der Räumung des Schutzhauses auch die zu ihm führenden Wege von B>schos»hoseu und Werfen für den Verkehr zu sperren. Der Hochkönig wäre dann für die Touristik verloren. Ein Beispiel der Folgen der Buch-ein ficht. Der Borstehervertreter der Genossenschaft der Kleidermacher Wiens, Hofschneider A. Keller, richtete an den Abgeordneten Dr. Steinwender einen offenen Brief, in welchem er an der Hand eines Borfalle«, der sich in feintm Geschänsliaase vor we> oigen lagen abspielte, ausführt, daß die Bestimmung über die Bucheinsicht für die Geschäftsleute eine traurige Perspektive eröffne. Er (Keller) habe der Steuerbehörde Bucheinstcht gewährt. Ja den Büchern war der Name eines Staatsbeamten verzeichnet, der Herrn Keller mit seinem Rate zur Seite stand und auch in einer Steuersache ein Rechtsguiachten auSar-beitete Der Beamte erhielt für feine Arbeitsleistun-gen Honorare und die bezahlten Beträge wurden in den Büchern ausgewiesen. Die behördlichen Organe, die in die Bücher Einsicht nahmen, zeigten den Be-amten bei der vorgesetzten Behörde an und der Be-«mte, ein Familienvater, wurde Knall und Fall pen-sioniert. Herr Keller regt daher an, daß in die Be-stimmungen über die Bucheinstcht eine Bestimmung aufgenommen werden möge, wonach Vertreter der Behörden der gerichtlichen Bestrafung zugesührt wer-den können, wenn sie in Ausübung ihres AmteS Ersahrungen, die ste aus der Bucheinstcht schöpfen, und die mit dem eigentlichen Zwecke derselben in keinem Zusammenhange stehen, zum Schaden des Ge-schäftsmanneS oder dritter Personen ausnützen. Kein Tuberkulose «heim auf dem S e m m e r i n g. Nach zweijährigem hartnäckigem Widerstande der Gemeinde Semmering-Breitenstein und der Interessenten des ganzen SemmeringgebieteS ist nunmehr die Entscheidung der Statthalterei als Sanitätsbehörde in Angelegenheit der Errichtung des geplanten TuberkulosenheimS des Dr. Karl Kupelwieser erflossen, nach welcher die Errichtung des Heim« durch die Staatsbehörde untersagt wird. ^arische Die Entscheidung der Statthalterei, der mit größtem Interesse entgegengesehen wurde, wird nicht ver-sehltn, im ganzen Semmtringgebiete die größte Gc-nugtuung hervorzurufen. Sweater für die Fußtruppen. Die Kriegsverwaltung beabsichtigt, für die Fußtruppen Sweater herauszugeben. Diese Maßnahme ist da-durch bewirkt, daß unsere Truppen auch in den Wintermonaten Uebungen im Terrain durchzuführen haben. Die Adjustierung unserer Fußtruppen war bisher für die kalte Jahreszeit nicht ganz ent-sprechend. Ein Theater wegen Ungeziefers g e s.ch l o s s e n. Daß es nicht allein finanzielle Schwierigkeiten fein können, die einen Theaterkrach verursachen, beweist ein Vorkommnis, über das der „Neuen Theater-Zeitschrift" auS Rom geschrieben wird. In dem süditalienischen Städtchen Fogia hatte sich vor mehreren Jahren ein Theater etabliert, das auch ganz leidliche Geschäfte machte. Leider fiel eS in den letzten Monaten auf, daß da« bessere Publikum nach und nach ganz ausblieb. Es hatte sich balv herumgesprochen, daß das Theater voll Ungeziefer fei und daß man während der Bor-stcllung von den Schmarotzern belästigt werde. Das Publikum hatte aber auch ganz recht; die gepol-sterten Sitze der Logen und Parkettsitze beherbergten ganze Scharen dieser Blutsauger. Die Direktion tat wohl etwas gegen die Insekten, aber sie konnte der Plage nicht Herr werden und so wurde das Theater leerer und leerer. Vor einigen Tagen hat es nun seine Pforten geschlossen; nicht etwa, weil da» Repertoire keinen Anklang fand, daS Gegenteil war der Fall, sondern weil des Ungeziefers wegen kein Mensch mehr ins Theater kam. Elektrizität al« .Nahrungsmittel". Au« Paris wird geschrieben: Auf Grund der For-schungen des ProsesserS Arsonval beschäftigte sich der bekannte Physiolog« Professor Dr. Bergonie mit der Anwendung elektrischer Ströme zur Erhaltung der menschlichen Kräfte. Die Versuche lieferten in-tereffaute Ergebnisse. Ein elektrischer Strom von zwei bis drei Ampöre führt dem menschlichen Körper ungefähr 1000 Wärmekalorien zu, da« ist mehr al« das Drittel der täglichen Nahrung. Ein Mann von 1'76 Meter Körpergröße, der nicht mehr al« 49 Kilogramm Gewicht hatte, sehr schwach war. nicht mehr al« hundert Meter ohne Stütze zurücklegen konnte, an Frösteln litt, also physiologisch geringwertig war, wurde diesem Verfahren unter-zogen. Nach mehrmaliger Zufuhr von ungefähr 1700 Kalorien (Wärmeeinheiten) erhöhte sich sein Gewicht aus 63 Kilogramm. Er ißt viel weniger, geht dagegen viel leichter, sein Aussehen ist normal. Proseffer Bergonie ist der Ansicht, daß bei unge-»lügender Ernährung die Elektrizität bei richtiger Anwendung sehr gute Dienste leisten kann. Ein Paß fürs Paradies. Im British Museum zu London wird eine Urkunde aus dem l4. Jahrhundert aufgehoben, die offenbar nichts andere« ist als ein Paß fürs Paradie». Das Schriftstück lautete in der Uebertragung: «Macartus, durch GotttS Gnade Erzbischos von Kiew, von alicz und allen russischen Ländern, an unseren errn und Freund St. Peter. Pförtner des All-mächtigen Gottes: Wir bescheinigen, daß heutigen-tage» ein Diener Gottes namen» Fürst Theodor WladimirSki verschieden ist. Wir empfehlen, daß er sogleich, ohne Hindernis oder Aufschub, in das Reich Gottes eingeführt werde. Deswegen steht nichts im Wege, daß du ihn durchlässest, und aus daß dies geschehe, haben wir ihm diesen vorliegenden Absolutionsbrief ausgestellt. Gegeben in unserem Kloster Kiew, heute am 13. Juli 1341. Demütigst MacariuS, Erzbischos von Kiew, Haliez und an-deren Ländern Rußlands." Der Tod des Hochschüler» Ghezze. AuS Innsbruck wird gemeldet: Die Untersuchung in dem nächtlichen Exzesse zwischen Mitgliedern des Korps „Gothia" und Mitgliedern einer katholischen Studentenverbindung, wobei der Mediziner Max Ghezze der katholischen Verbindung .Rhaeto-Bavaria" tödliche Verletzungen davongetragen hat, wird in den allernächsten Tagen abgeschlossen. Es ergaben sich keine AnhaltSpunkle dasüc. daß sein Tod aus die Handlungsweise eines Mitgliedes des Korps „Gothia" zurückzuführen sei; deshalb wird auch die Untersuchung gegen dieje in dem Falle Ghezze ein-gestellt. Schwindeleien eines „armen Geistes-kranken." Aus Berlin wird berichtet: Ein Bettel-schwindler, der die Namen hochstehender Persönlich-keilen mißbrauchte, konnte jetzt unschädlich gemacht werden. ES ist ein 34 Jahre alter, au« Sorau ge-bürtiger früherer Handlungsgehilfe Max voder, der Stummer 103 wegen seiner Schwindeleien schon wiederholt bestraft wurde. Seine „Spezialität" ist die Empfehlung eines „armen Geisteskranken" mit Hilfe des Fern-fprechers. Unter dem Namen eines hochgestellten Mannes ruft er von irgend einem Apparat aus einen anderen Herrn an. von dem er annehmen muß, daß er den vermeintlichen Anrufer kennt. Um hier sicher zu gehen, bewegt er sich stets in densel-ben Gesellschaftskreisen. So telephonierte er eine zeitlang unter den Namen von Herrenhausmitglie-dern an andere Mitglieder des Hauses. Der An-rufer empfiehlt dem Angerufenen den .armen Gei steSkranken", den er bald Kretschmer, bald Schubert, Riedel, bald anders nennt, für eine Unterstützung, weil er durch fein Mißgeschick seine Stellung ver« loren habe und neue Beschäftigung bei feinem Gei-steSzustande nicht wieder erhalten könne. Er kündigt auch den Bestich des Kranken an, von dessen Not-läge und Würdigkeit er sich selbst überzeugt habe. Nach angemessener Frist erscheint dann Boder, von dem niemand ahnt, daß er selbst der Anrufer war. in der Maske deS „armen Geisteskranken". So oft Boder auf öffentliche Warnungen hin erwischt wurde, spielte er den „wilden Mann". Aus Kran-kenhäusern, in denen er dann zur Beobachtung seines Geisteszustandes untergebracht wurde, verstand er es jedesmal, zu entschlüpfen. Er ist als ganz gesund erkannt worden und wurde dehalb auch vor längerer Zeit wieder zu einer Gefängnisstrafe ver-urleilt. Nach deren Vebüßung nahm er feinen alten Schwindel wieder auf. Die Kriminalpolizei, bei der mehrere Anzeigen einliefe», warnte die Kreise, auf die der Schwindler es jetzt abgesehen hatte und so gelang rS, ihn zu verhaften. Wer den Ambo nicht ehrt, ist den Terno nicht wert. Aus Wien wird berichtet: In einer Lottokollektur in der Josefstadt ereignete sich folgender Borfall: Da erschien eine arme Ar beiterSsrau aus Otlakring, um aus Grund ihres RiSkontoS über die gezogenen Nummern 58, 10 und 89 den Gewinn zu beheben. Als die Kollektantin in ihren Eintragungen nachschlug, stellte sich heraus, daß die Frau ihr Glück zu korrigieren versuchte, indem sie die Nummer 80, die sie tatsächlich gesetzt hatte, auf 89 änderte. Die Kollektantin ließ die Glücksritterin festnehmen und der Polizei überstellen. Die Staatsanwaltschaft dürfte sich mit einer stren-gen polizeilichen Verwarnung begnügen. Die Frau aber wird auch den kleinen Gewinst embüssen müssen, der auf die beiden anderen gezogenen Nummern ge-fallen wäre. Verwickelte Berwandfchaft als Selb st mord Ursache. Die pennsylvanische Stadt Titusville ist der Schauplatz eineS seltsamen Selbstmorde« gewesen. In dem linken Stiesel des von eigener Hand gefallenen Opfer« fanden sich auf einem Zettel die traurigen Ereignisse erzählt, welche die Gründe der Tat meldeten: .Ich heiratete eine Witwe, die eine erwachsene Tochter hatte. Mein Vater besuchte unser Hau« häufig, verliebte sich in meine Stieftochter und heiratete sie. So wurde mein Vater mein Schwiegersohn und meine Stief-tochter meine Mutter. Später genaß meine Frau eine« Knäblein« — daS war meines BaterS Schwa-ger und mein Onkel, denn e« war meiner Stiefmutter Bruder. Meine« BaterS Ehe war auch glück-licherweife gesegnet; der Sprößling derselben war mein Bruder und, als meiner Stieftochter Kind, zugleich auch mein Enkel. Meine Frau war meine Großmutter, denn sie war meiner Stiefmutter Mutter; ich war also meiner Frau Enkel und Ehe-gälte zu gleicher Zeit, und da der Mann der Groß-mutter der Großvaler ist, so war ich mein eigener Großvater. Kein Wunder, daß so verwickelte Ver-wandschaftSverhältnisse des Aermsten Gehirn ver wirrten. Hklichtssaat. Wegen einer Zeugenaussage. welche Josef Popelka auS Gonee bei Schönstein gegen den 21 jährigen Zimmerinann Bartlmä Napol-nik beim Bezirkszerichle Schönstem ablegte, hatte dieser gegen ersteren einen derartigen Haß, daß er ihn einmal überfiel und hiebei verletzte. Dafür büßt Napolnik mit einer dreimonatlichen Kerkerstrafe. Wegen Exekutionsvereitlung wurden am 2l. d. beim hiesigen KreiSgerichte die Eheleute gränz und AgneS Legat aus St. Jlgen, und zwar ersterer zu einer Woche Arrest mit zwei harten lagern, und letztere zu drei Wochen Arrest, mit zwei harten Lagern wöchentlich, verurteilt. 103 -TTr-l ' ? V'r-ih.♦ deutsches Gnus. Am R>ederIagen durch die Zentrale, Frankfurt a. M. WIR DREI SIND EINIG. UKRAU UND UNBEDINGT SIEGT Schmercerfullt geben wir allen Verwand Ion, Freunden und Bekannten die Trauorkuude Ton dem Ableben ihrer innigetgeliebten gnten Gattin und Mutter, der Frau Anna Lauratsch Wirtin nnd Besitzerin io Otorkötllng welche am 23. d. X. nach kurzem schweren Leiden, verstehen mit den heiligen Sterbesakramenten, im 58. Lebensjahre selig im Herrn entschlafen ist Da» Leichenbegängnis der teuren Dahin-geschiedenen findet Mittwoch den 25. d. M. um H Uhr nachmittags vom Allgemeinen Krankenhause nach dem ümgebungsfriedhofe statt. Die heilig« Seelenmesse wird Freitag den 27. d. M. y Uhr früh in der Pfarrkirche gelesen. Die tiftftrau rnden Hinterbliebenen. t f< IE H PALMAS? Erhältlieh in allen einschlägigen Geschäften. MEINE ALTE Erfahrung ist und bleibt, dqz zur Bertrribmu, von Sommersprossen sowie zur Erlangung und Erhaltung einer zanen, weichen Haut und eines weihen TeintS leine besieie Seife existiert al» die weltbekannte Steckenpferd - Lilie, milchfeife, Marke Steckenpferd, von Bergma» > A Co., Tetfchen a/9. — Da» Stück zu 80 h' erh« .!llich in Apothe e», Drogerien. Parfümerie- und aU n einschlägigen Geschäften. — Desgleichen bewährt fi j Bergmann'S Liliencrt»« »Manera wunderbar j r Erhaltung zarler, weißer Damendände ; in Tuben zu 70 h oberall erhältlich. Kundmachung. N euj a hrs - Enthebu ngskarten werden beim städtischen Zahlamte gegen eine Mindestleistung von 2 Kronen verabfolgt. Die Cöfer der Lnthebungskarlen werden in der nächstfolgenden Nummer der Deutschen lvacht namhaft gemacht werden. ötadtamt, Oli am 23. Dezember J9J2. Der Bürgermeister: Dr. Heinrich von Jabornegg. Oeechäitazahl 1606/12—8. und Aufforderung zur Anmeldung, Auf Orund der betreibenden Partei Kreditverein der Gemehide-sparkasse in Oraz findet am 30. Dezember 1912 vormittag 10 Uhr bei diesem Gerichte, Zimmer Nr. 7 auf Orund der genehmigten Bedingungen die Versteigerung folgender Liegenschaften statt: Grundbuch Stadt Cilli, E.-Z. 87; Einstöckiges Wohnhaus Nr. 28 jetzt Nr. 6, Bauparzelle 328 in der Grabengasse Ecke Schillerstrasse (Schätzwert 85.367 K), Gartenparzellen Nr. 264/1 und 264/2 (13 Ar 77 mJ:. Schätzwert 20.655 K. Geringstes Gebot 56.433 K 50 h. Unter dem geringsten Gebot findet ein Verkauf nicht statt. & k. Bezirksgericht Cilli, Abt. HI, 30. Oktober 1912. Dr. Stepischnegg m. p. P holographischer Amateur-Apparat Bildgrösse 13X18 mit sämtlichem Zubehör für K 25.— sofort zu verkaufen. Adresse in der Verwaltung des Blattes. Verkäuflicher Besitz! 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Die Verzinsung beginnt mit dem, dem Einlagetage folgenden Tage und endet mit dem, dem Behebungstage vorangehenden Tage. Die Rentensteuer wird wie bisher von der Anstalt bezahlt. Der Zinsfuss für Realdarlehen wird ab 1. Jänner 1913 auf 6°|o erhöht. Die Amortisationsquote bleibt mit l°|o aufrecht. Für die Direktion der Sparkasse der Stadtgemeinde Cilli Dr. Heinrich v. Jabornegg. KmInÄiichdrilikmi i = Druckaufträge = in jeder beliebigen Husfübrung bei massiger Preisanstellung. Postsparkasse Rechnung 86.900 ■ Geschäftsstelle: Cilli Jnseratenaufträge für die Deutsche CQacbt werden nach billigstem Carif berechnet. ♦♦ Fernruf »tr. 21 ♦♦ Rathausgasse Nr. 5 Kummer 103 Deutsche Wacht Seite 7 Dienstboten - Kranken -Versicherung. Die dem Dienstgeber im Erkvankungsfalle eines Dienstboten obliegende Verpflichtung für Pflege und Heilung bis zur Dauer von vier Wochen zu sorgen übernimmt die gefertigte Krankenkasse im Versicherungsfalle. Versicherung nur auf vlerwöchige Spitalbehandlung Versicherungsprämie für einen Dienstboten pro Jahi vier Kronen 50 Heller. Versicherung auf Hpitaihehandlung und auch auf freie ärztlich« Behandlung und Medikamentenbezug Jahresbeitrag sechs Kronen 50 Heller. Bei Dienstbotenwechsel im Versicherungsjaltre geht die V--Sicherung ant den neuen Dienstboten ohne Entrichtung einer neuerlichen GebQlir Aber. Zur Anmeldung genügt lediglich die Bekanntgabe des Namens, Alters und der Zuständigkeitsgemeinde des Dienstboten. In der Anmeldung wäre anzugeben, ob die Versicherung nur auf Spitalbehandlung oder auch auf ärztliche Behandlung und Medikament enhezng erfolgen soll. Die Dienstbotenversicherung der gefertigten Krankenkasse erstreckt sich über ganz Steiermark und wird von den Dienstgebern sehr stark in Anspruch genommen, weil gegenüber anderen derlei Einrichtungen, welche »ur Spitalbehandlung gewahren, auch ärztliche Behandlung und Medi-kamentenbezug geleistet wird. Jene Dienstaeber, welche bisher ihre Dienstboten angemeldet hatten, wollen die Versicherung für das kommende Jahr bis 16. Dezember d. J. erneuern, damit in der Anspruchsberechtigting keine Unterbrechung eintritt. Mündliche Auskünfte und Anmeldungen an Wochentagen von 8—1 L'hr mittags. Anmeldedrucksorten stehen kostenlos zur Verfügung. Krankenkasse „Volksschutz" für Steiermark Graz, Jakoniinignsse 7, Telephon 2050. Realitäten-Verkehrs-Vermittlung der Stadtgemeinde Cilli. Ländliches villenartiges HaUS mit 1! Wohnungen Zimmer, Köche samt Zubehör; Acker, Garten. Wein hecken nnd Obstbftame, sowie Wirtschaftsgebände, ausgezeichnete ertragsfähige Weinfechsung. Sehr jtreiswflrdig. Stadthaus in Cilli, einstöckig, mit Vorgarten und Grundstücken, die »ich vorzüglich als Bau-gründe eignen, enthaltend 4 grössere Wohnungen samt Zubehör, Wasserleitung u. a. w. ist mit den Grand-itOckcn »der ohne denselben preis-würdig zu »erkaufen. Die Grundstücke werden auch nach Ausmau ohne dem Hause abgegeben. 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Dezember 1912, 10 Uhr vormittags findet bei diesem Gerichte, Zimmer Nr. 7, auf Grund der hiemit genehmigten Bedingungen die Versteigerung der Liegenschaft in Cilli, Grund-buchs-Einlage Zahl 87, Einstöckiges Wohnhaus Nr. 28 jetzt Nr. 6, Bauparzelle 328 in der Grabengasse, Ecke der Schillerstrasse mit Garten-Parzellen Nr. 264/1 und 264/2 (13 ar 77 m2) im Schätzwerte von K 106.022'— statt; geringstes Gebot K 56.453 50. Unter dem geringsten Gebote findet ein Verkauf nicht statt. Das Vadium beträgt 10°/0 des Schätzwertes. Die Akten können von den Kauflustigen in der unten bezeichneten Gerich'8abteilung während der Geschäftsstunden eingesehen werden. & k. Bezirksgericht Cilli, Abteilung1 III, am 30. Oktober 1912. Wollen Sie Ihren Kindern etwas Gutes tun ? Dann bereiten Sie ihnen häufig Puddings aus Oetker-Puddingpulver. 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Schriftliche Meldungen haben durch Einsendung zweier io allen Rubriken mit leserlicher Schrift vollständig und wahrheitsgetreu ausgefüllter Meldeformulare au die Gemeinde zu erfolgen. Meldeformulare sind bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft und bei der Gemeindevorstehung unentgeltlich erhältlich. Die Einsendung der Meldungen geniesst in den im Reichs-rate vertretenen Königreichen und Ländern die Portofreiheit. Die Meldeformulare sind derart eingerichtet, dass sie, zusammen-gefaltet und adressiert, ohne Verwendung eines besonderen Umschlages der Post übergeben werden können. Mündliche Meldungen werden von der Gemeinde in beide Meldeformulare eingetragen. Meldungen, welche durch eine Mittelsperson erstattet werden, entheben den Meldepflichtigen nicht von der Verantwortung für die Erfüllung der ihm obliegenden Verpflichtung. Meldepflichtige, welche die vorgeschriebene Meldung nicht rechtzeitig oder in wesentlichen Punkten unvollständig erstatten, können mit Geld-strafe bis 50 K belegt werden. Militärtaxpflichtige, welche sich in ihren Meldungen wissentlich Verschweigungeu oder unwahrer Angaben schuldig machen, verfallen — insofern die Handlung nicht den Tatbestand einer nach dem allgemeinen Strafgesetze zu ahnenden strafbaien Handlung begründet — in Geldstrafen bis 500 K, bei Vorhandensein besonders erschwerender Umstände bis lOüO K. Die verhängten Geldstrafen werden im Falle ihrer Uneinbringlichkeit in Arreststrafen verwandelt. Ueberdies steht es im Falle nicht rechtzeitig oder unvollständig erstatteter Meldung der politischen Behörde frei, auf Grund der bekannten oder von Amts wegen zu erhebenden Daten die Veranlagung der Militär-taxe ohneffeiters vorzunehmen. St ad tarnt Cilli, am 2. Dezember 1912. Der Bürgermeister: Dr. von Jabornegg. Seite 8 Deutsche Wacht Nummer 103 1 Kundmachung. » Der gefertigte Spar- nnd Vorsehnssvereiu in Cilli, registrierte Genossenschaft S mit unbeschränkter Haftung, hat den Zinsfass für NpiM'Cin!(l£PII mit K % % bei täglicher Verzinsung festgesetzt. Die Rentensteuer trägt die Anstalt. Weiters wurde derjZinsfass für Realdarlehen ans 6 V»0/. erhöht. 2 S Cilli. am 15. November 1912. SPap- und Vorschussverein in Cilli A 2 registrierte Genossenschaft m. unbeschränkter Haftung. ™ Der Vorstand: 5 Gustav Stiger. Max Rauscher. •9W—M—9—MMHH—tt Eine Realität bestehend ans gemauertem Hanse mit 5 Zimmern, Küche, Keller etc , grossem Gemüsegarten und l'/t Joch Aecker in Wöllan nichtt der Bahnstation ist billig zu verkaufen «ventuell in verpachten. An-znfragin bei Johann Tlaker, TGehern bei Stor?. 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