V 0(1J* Kr. STUOfJBKA KNJ'ZNi C fll"2 2 o la- Dienliag am 2. Zänner 1S77. H. Iaßrga ßillier Pränumerations-Bedingungen. Für Cfilli: Mit Post-versendung: Pierlctjädrtg . , 2.10 f"ilt>i4l> Erscheint jeden Einzelne Wummern 5 kr. Sonntag, Dienstag uud Donnerstag Morgens. Inserate werden angenommen tu Krt UfwWti#» »« „uiltin ikituafl", Her-«t. 6 rou J«lmnn ixakusch). ■stu*rtl tirbmrn jnfct«M fiit Mc „aiüi« ÄvilBKO - »»: 1H. fflon» in Wien, unt «»«» bftniltnfctn CtäkUa i-tt j««ri»t»r», .los. Micn-teUt in R. Crvtllf unt Wettn t .iu«r. in Wien, IKwß.'r, Heilung« ■ Hgencii m kiidach. Mit I. Januar 1877 begann ein neue« Abonnement auf die nun wöchentlich dreimal erscheinende „Kikkier Zeitung". und iwar kostet dieselbe Fllr (?illi mi« Zustellung in» Haus: Vierteljährig fl. 1.8t) Halbjährig „ 3.6V Ganzjüdrig „ 7/^1 Mit Po^versendung (Inland): Picrteljährig fl. 2.10 Halbjährig „ 4.2U Ganzjährig „ 8.40 Jene P. T. Abonnenten, deren Abonnement n-.it 31. December d. I. zu Ende ging, ersuchen w»r um sofortige Erneuerung. damit in der Zuwendung keine Unterbrechung eintrete. Dir Administration d. „CiUier Zeitung." Durch alle Länder. >Lng,-Telegramm der .Cillier Zeitung.") Wien. 1. Männer 1877. Gestern Abend« au« Eoustantinopel hier ein-gelangten Privatdepeschen zufolge, hat General I g n a t i e f f in d^r Plenar-Couseren; erklärt, versöhnliche Instruktionen erhalten zn haben. i'orb SaliSbury soll dem Sultan erklärt haben, die seither durch Elliot vertretene Politik sei zu türtenfreundlich gewesen und werde die-selbe von nun an eine nach allen Richtungen u n» p a r t h e i i s ch e werden. Au« London wird vom Gestrigen telegrafirt, daß, im Gegensatze zu den von alle» Seiten dort einlaufenden friedlichen Nachrichten, über Pari« kommende Berichte von einer Steigerung einer Oesterreich feindfeligen Gesin» nung in Petersburg zu melden wissen. Au« Pari« sind folgende telegrafische Nach richten eingelangt: Großfürst Nikolaj liegt im Sterben. — Der Typhus, welcher in der russischen Südost-Armee wüthet, soll die Mann-schasten nahezu dezimiren. — In Beantwortung der Anrede des Mairc« von Pari« erwiederte der Präsident de« Conseil«, daß Pari», die Stadt de« Vergnügen», künftig eine S t a d t der Arbeit werden wird und Gelegenheit bieten werde, zur Zeit der Ausstellung die Intelligenz, wie die Moralität Frankreich« anzustaunen. Wie au« Pest gemeldet wird, sollen die Verhandlungen bezüglich der Bankfrage am 6. Jänner wieder fortgesetzt werden und zwar in Wien. Dem heutigen „Pester Äoyd" wird au« Bukarest telegrafirt: Au« demMolbau-Distticte LaSlui rvc'.dcii über Ordre der Präferlur H u»-d e r t e von israelitische» Familien, die seil zwanzig und dreißig Jahren in dortigen ttoudge» meinden ansässig sind, angeblich wegen Lagabun-direi.«, mitten i m W i n t e t zwangsweise aber die Grenze geschafft. Der Befehl lautet, den Ort binnen drei Tagen zu verlassen Den beuten geht Hau« und Hof verloren. Alt und Jung ist dem Hunger preisgegeben. Alle schrift-lichtn und telegrafischen Reklamationen an die Kammer bleiben unbeantwortet. » Erzherzog Rainer wurde gestern Sonntag von einem heftigen H e r z k r a m v f befallen und waren tagsüber die beunruhigendsten Gerüchte über den Zustand de» Erzherzog« im Umlaufe. Räch, in später Abendstunde eingeholter Information, befindet sich der hohe Patient auf dem Wege der Besserung. Lokale Aundschan. Kaiserlickc Tpcnden » Sr. Majestät der Kaiser hat der Schule zu Montprei« fl. 3i schreit umsonst. Achmet Bey wird bei dem Anblicke der allen Frau vom Zorn übermannt, denn er sieht in ihr da« Unglück de« Staate« personificirt, sowie sein eigene« und aus sie eindringend, ruft ec au«: „Bekenne Weib, wo die Römerin sich befindet! Lass' sie zur Stelle schaffen oder Tu selbst wirst diesen Platz nicht lebend verlassen!" Die Sklaven stoben auseinander und die Sultanin stand dem Zornigen allein gegenüber. Sie hatte zu lange geherrscht, um die Furcht zu kennen und ihre Antwort lautete stolz und bochmüthtg: «Wer bist Tu, Fremdling, der Tu e« wagst, vor der Mutter de« Khan'« zu erscheinen?! Hebe Tich fort, oder Tein Kops wird da« Thor der Glückseligkeit zieren!" „Keine Ausflüchte, Weib!" donnerte ihr der Oberst zu. „Hast Du gewußt, mir bie Geliebt« zu rauben, wirst Du auch meinen Namen kennen!" „Ha! Warum besitz« ich nich: mehr die Macht, Dir Deine sreche Zunge aus dem Rachen schneiben zu lassen, elender Renegat!" geiferte bie Sultanin. „Nur «inen Tag — «ine Stund« nur lass' mich ge-bieten, Zlllah, und die Wasser de« Bosporus sollen sich blutig färben, Leichen sollen sie bedecken wie eine Brücke, auf daß der fromme Moölim hinüber nach Mekka pil-gern kann, um Dich vor der heiligen &aba zu lobpreisen ! Sterben würbet Ihr Alle, bie Ihr Euch an ben Geboten des Koran« verfünbigt — von ben verfluchten Kindern Addul Medschib'« an bi« aus ben letzten Wasserträger, ber sich an dem Aufftand« ix-th«iligt!" Der Oberst schämte sich mit d«r alten, wehrlosen Frau zu rechten, ber das Schicksal ohnedies eine furcht-bare Straie auserlegt hatte unb er sagte ruhiger, doch mit furchtbarem Ernst: ,,Wa« Mal, thut, ist woblge-tban, aber Dein Leben birgt mir sür da«, meiner Giulietta! Die Kadine Sora ließest Tu grausam «r-morden uud dem armen Kinde droht gewiß dasselbe Los T rum sprich, bevor meine Langmuth zu End« gehtI"*» Ter Commandant von Tov - Hana hielt «it der Rechten ben Griff seine« Säbel« umklammert unb ließ sein« blitzenden Augen aus bem Antlitze der Feindin ruhen. „Wie schlecht bist Tu unterrichtet!" entgegnet« die Sultanin-Palibv hämisch. „Sora hat sich das Un-glück des Gebieters so sehr zu Herzen genommen, baß sie nicht länger leben wollte! Statt in Zukunft fteublo« ibr Dasein Einzubringen, zog sie es vor, im Paradies« auf. meinen geliebten Sohn zu harren — sie stieß sich bi« klein« Sehern in bie Brust, welch« ihr bei ihren Stickarbeiten biente !** 085 < Vom Wetter 1 Tie Fröhtickk-it der Ci«laufgesellichaft war nur von kurzer Dauer, » ich kaum 8tägige» Froste ist wieder Thauwetter ein-getreten und die zahlreiche» Freunde und Freun-binnen de« Eis vo- teS, die sich, um das Versäumte gleichsam nachzuholen, schleunigst mit Abonnements« karten für die Eisbahn versorgten. sind wirklich „aus« Ei»" gegangen. Die letzten zwei Tage durch-todte ein orkanartiger Sturm unser liebliche» Sann-chal und wenn derselbe auch bis nun noch keinen erheblichen Schaden angerichtet, so hat er doch schon manches junge Bäumlein auf unse en Ber-gen geknickt, ist unter seinem Drucke so manche Fensterscheibe in die Brüche gegangen. Und was das Schlimmste ist. es ist sogar wenig Aussicht vorhanden, daß die aufgeregten Lüste sich ehestens beruhigen, daß wieder das so sehnlichst herbeigewünschte anständiae Winterweuer eintrete. In Petersburg, wo sich die Wirthe ohnehin nie über Eismangel zu beklagen haben, zeigte das Thermo-meier in den jüngsten Tagen bi« 3* Grad Kälte und bei un« will sich nickt einmal da« Bischen Eis bilden, dessen wir für Küche und Keller fo dringend bedürfen. So ungerecht vertheilt die Vor-sehung oft selbst die billigsten Gaben und bewirkt, daß wir armselige Menschenkinder in einem sonst so unscheinbaren Geschenke der lieben Gottesnatur, wie da» gefrorene Wasser eine» ist, ein kostbare« Gut schätzen lernen. Ja, und wenn wir un« nur mit dem Äeheimnißvollen trösten rarsten, da« die nächste Zukunft in ihrem jungfräulichen Schooße birgt. Da ist e« aber wieder die Wissenschaft, diese Bezwingerin alle« Glauben«, welche un« auch diese Hoffnung raubt; denn die metereolozische Reichsanstalt, auf deren Ausspruch wa« zu geben ist, meldet: Aach den au» dem Westen de« Con-tinente« mitgetheilten Barometerständen zu schließen, ist eine Verstärkung der herrschenden Winde und eine Drehung derselben gegen West voraussichtlich und dürfte die« Über gan, Oesterreich voll komme-neSThauwetter dringen. — Und c« ist nur zu wahrscheinlich. — deuten ja schon alle Anzeichen darauf hin. — daß sie Recht behält, die gute Mete« orologische. In G onobitz wurde, wie un« berichtet wird, am 23. December eine gewisse Ursula Fink wegen de« auf ihr lastenden Verdachte«, einen KindeSmord begangen zu haben, verhaftet und bleibt es den eingeleiteten gerichtlichen Erhebungen vorbehalten, zu erweisen, ob der Verdacht ein gegründeter war. Gelegentlich einer Rauferei.) welche in W e i x e l d o r f am 26. December stattfand, wurden dem Grundbesitzer Jakob S t r o p n i k „Möqe Allah Dich verdammen, elend« Lügnerin-— rief Ackmet Bey au«, .Dich und Deinen Sohn .Vielleicht glaubst Du auch nicht, «a» ich Dir über Giulietta zu sagen babe V höhnte die Sultanin „Sprich schnell oder mein Säbel wird Dich aus ewig verstummen machen!" — „Der Khan hat stet» Großmuth geübt, so lange er glorreich aber seine Länder herrschte," sagte die Ma> trone „Schon brach da« Unheil aber un» herein und Abdul Aziz belohnte noch seine treuen Diener. Der edle Hassan. den Du kennst. Achmet Bey. erhielt die lodesivürdige Obali»ke zum Geschenke, al» die Ver< schwerer bereit* in den Palast Dolma-Bagdsche ein-bracheu " „Der Bluthund Hassan?!" stieß der Obers« keu-chend die Worte hervor. „Giulietta in der Gewalt jene« Ungeheuer» V „Un» war er ein ergebener Freund." — „Bekenn«, wo der Bösewicht zu finden ist!" <^rie Achmet erregt. „Er hat sich au» dem Staube ge/achl, um seinen Hals zu retten!" Die Sultanin Palid> mckte die Achteln und bo»-haster Triumph spiegelte sich aus ihrem Antlitz», daß e» ihr gelungen war, den Muth de» starten Manne» iu brechen. Mit lauter Stimme den Namen Giulietta au«-rusend, stürmte der Commandant von TopHana durch die Frauengemöcher, durch seine Wildheit deren Bewoh-nerinnen in Angst und Bestürzung versetzend. I» seiner Brust leimte die Zuversicht, daß der verschollene Hassan fich im Harem befinden müsse, wo von einem sichern Georg Klinz mehrere schwere körperliche Beschädigungen beigebracht. Diegericht-liche Anzeige von dem Vorfalle wurde bereit« er« stattet. (Kleine Polizeiqeschichten.» Am 24 v. M wurde in da» Wirtschaftsgebäude de» Müller» Blafi»« Jag er in Äameno eingebrochen und Getreide im Werthe von fi. ,'ty gestohlen Der Thäter ist bisher noch nicht eruirt worden. — Der nächst Tüchern wohnhaften Au»züglerin Agne» Goro^ek wurde am 22. v. M. aus »»versperrtem Zimmer eine bedeutende Mengt von Kleidungsstücken entwende! und ist eine gewisse Apollonia Dongotran/ic» verdächtig, den Diebstahl verübt zu haben. Die gerichtlichen Erhebungen find im Zuge. — In Zoggendorf, Gerichttbezirk St. Leonhard wurde der 17jährige Knecht Ios. M. verhaftet, al» er eben im Begriffe war, ein »ehr schlecht nachgeahmtes Falfificat einer Guldennote zu verausgaben. Auntes. Ueber den militärischen Lebens-gang des deutschen Kaisers.) welcher am gestrigen NeuzahrStage fein 70jährige« militärisches Dienstjubilänm feierte, entnehmen wir der Ber« liner „Börsen Zeitung" folgende Skizze: Die er-sten militärischen Exercitien machte der Kaiser al« siebenjähriger Knabe und vor 70 Jahren, am 1. Januar 1807, bei der Gratulati.'N in Königsberg, welche die ganze königliche Familie um den schwer-geprüfte» Vater versammelt«, wurde der noch nicht 10 Jahre alte Prinz Wilhelm, „da an seinem Geburtstage keine Gelegenheit fei. ihn ordentlich einzukleiden," bereit» zum Fähnrich ernannt, er-hielt jedoch da« Patent erst in Memel an seinem 10. Geburtstage, den er im Krankenbette verlebte. Den ersten Dienst that der neue Fähnrich bei dem 1. Garde-Regiment am 3. Oktober 1807 und erhielt Weihnachten 1807 unter dem Christbaum da« Patent als Second«-Lieutenant. Der Prinz war von schwächlicher Gesundheit und al« er am 15. Juni 1813 zum Premier-Lieutenant ernannt war, bat er vergeblich in« Feld ziehen zu dürfen, doch erst nach der Schlacht bei Leipzig, al« Friedrich Wilhelm III. während de« Waffenstillstände« seine Familie in BreSlau besuchte, bewilligte er da» Gesuch, unter gleichzeitiger Ernennung de« Prinzen zum Kapitän. Am 9. November 1813 sah der Prinz zum ersten Male ein Schlachtfeld und zwar da» bei Leipzig, wohnte am I. Jänner 1814, beim Uebergange über den Rhein bei Mannheim, dem ersten Gefechte bei und machte bei der Haupt-arm« alle kriegerischen Aktionen mit. In der Schlacht bei Bar-sur-Aube, am 27. Februar 1814, ihm und ihren Enkeln die Suitanin 8alid<: ein sich««» Versteck gewähre Bor seinem hochgeschwungenen Säbel schlacken die seigen Eunuchen zurück und er konnte ungehindert vor-wätts dringen. „Giulietta, Dein Carl ist hier, um Dich zu be-fteien !" Die Aus« ballten in den wüsten Räumen wider, aber wie oft auch Achmet stehen blieb und ängstlich lauschte, fie blieben unbeantwortet. Da schleicht in dem Corribor, der zu den Bädern führt, ein Verschnittener heran und sucht fich an dem Obersten vorüberzudrücken, doch vou einer plötzlichen Idee ersaßt, packt Achmct den Halbmaun an der Kehle und schreit ihm die Worte in» Ohr: „Zu dem Tscher-testen Hassan führe mich, oder Du stirbst!" Der weiße Sklave sank stöhnend in die Kniee und gurgelte die Bitte um Gnade. Achmet Bey riß ihn vom Boden empor, schleu-derte ihm Dolch und Hatagan au» dem Gürtel und drosselte ihn an der Wand, daß der Elende nach Athem schnappte. „Zu Hassan sollst Du mich führen, Schurke, sonst reiße ich Dich in Stücke!" Mit den Augen und einer schwachen Kopsbewe-gung deutete der Eunuch? gegen eines der Badegemächer und schon stieß der Oberst den seiften, aber kraftlosen Verschnittene» in jenen Richtung vor sich her. ..Dort ist der Bim Bascha *) Hassan", winselte *) Major zeigte sich der Prinz so muttiig. daß >h* Äjtfet Alerander am 6. Mär, den St. Georg Or^en vierter Classe und sein Vater am 10. Mär; lvem Geburt»-age der Mutter) da» eiserne Kreuz per-lieh An der Seite des Vaters zog der junge, zweifach decorirte Gardf.ßopitän in Paris ein. Am 30. Mai 1814 erfolgte seine Ernennung zum Ma,or und am 7. August desselben Jahres zog mit C'tm ®önisJf' Bluter, Trauentzier, »üloro je in Berlin ein. Hm 8. Juni 1815 stand ?tf»z Wilhelm an der Spitze de« Fusilier-Ba-tailoii« des 1. st arde-Regiment«. zog am 13. Juli zum zweiten Male in Paris ein und feierte am 21 Oktober das Siegesfest in Berlin. I» die nun folgende lange Friedenszeil falle» die weiteren A-vancenients bi» zum Fcldmarfchall und Reglement«-Chef. Als Friedrich Wilhelm IV. am 2. Jänner 1876 starb, bestieg König Wilhelm de» Thron seiner Väter mit dem Versprechen: „Preußen in derje-mgen Stellung zu kräftige», weich, * vermöge ^!llfr ruhmvollen Geschichte, seiner entwickelten Heeres-Organisation unter den deutschen Staaten zum Heile Aller einnehmen muß." Und der König hat sein versprechen endlich gehalten. l Großes Eisenbahn-Unglück.! Wie au« R e w < A o r f gemeldet wird, hat sich am 29 December aus der Pacificdahn ein schrecklicher Ungliicksfall ereignet. In Folge Schnee-treiben« gerieth ein Cxpreßzug nächst Afhiabula am Erie-See aus den Schienen unv stürzte au« einer Höhe von 75 Fuß über die Brücke hinab i» den Fluß (Ohio). Ueber hundert Personen haben hiebei den Tod gefunden. « Nur praktisch?» I» Bacs. Zöldvar bat die Gemeinde ihre Polizei iu Pocht gegeben. Ein ebemaliger Sicherheils Kommissär hat fich gefunden. d«r fich an heiichig machte, die Sicherheit des Eigenthum» zu ga rantiren und Ruh« und Ordnung bei Tag und Recht ausrecht zu erhalten. Tastlr zahlt ihm die Gemeinde •1800 fl. pro Jahr. Al» Kaution hat er 100 Joch Grund angewiesen. lAus London» wird vom 31. December telegrasirt: Die Blattern verbreiten sich hier in Schrecken erregender Weise. — Allenthalben inCngland sind großeUeder-f ch w e m m u n g e n und reicht da« Wasser an vielen Orten bi« zu deaHau«dächern. Landwirthschaft, fandet. Industrie Unsere Eisenindustrie im Jahre 187#.) Unter den Industriezweigen unserer enge-ren Hcimath, der Steiermark nimmt wol die Eisen-industrie den hervorragendsten Platz ein und sei e« der Sklave. „und bei ihm ist die schwarzäugige Odaliske." ..Giulietta!" schrie Achmet ans. „Fluch über den Schnrken!" Mit aller ihm zu Gebote stehenden Kraft prallte er an da» Gesüge von Eedernholz. welches ihm den Zugang verwehrte und seine stämmigen schultern stießen auch sosort die kunstvollen Thürsüllungen «in. Wa» nützt« da» versperrte Schloß, wa» die aus einander geschichteten Malratzen, welche die Oeffiumg von Innen verbarricadirten! Kaum klaffte und splitterte das Holzwerk au» einander, so flogen auch die Kissen sott und der wü thende Oberst drang durch die Bresche ein, ohne fich weiter um deu Eunuchen zn kümmern. Mit eine» Satze passin« «x die Antichamdre und b«sand fich in einem jener wollustathmenden Räum«, aus w«lch« b«r reiche Muselmann den raffinirteften Luru» verschwendet und in denen er mit Borliebe den weitaus größten Theil seiner freien Stunden zubringt. Reisend« Pot«ntat«n, «eiche dem mohamedanischen Glauben angehören, finden bei ihren abendlön dischen Gastsreunde» in der Regel mehr oder minder geluvgene Imitationen ihrer Bequemlichkeit» - Zustände, aber diese bleiben immer nur schlechte Surrogate unübertroffener Originale. Da» Bad ist dem Türken da» zweite Leben, e» ist sein höchster Cultus, an de« er mit aller Zähigkeit hängt, deßhalb schmückt er da»-selbe nach den Eingebungen seiner Eybaritennatur. (Fortsetzung folgt.) uns daher gestattet auf die Vorgänge :n'e'f« Eifer» markies im afyelaufv-nn Jabre einen kurzen Rückblick zu werken. Da« eben zu Ende gegangene Jahr war rtir die gefawmte österreichische und damit auch speziell >'ttr die steirische Eisenindustrie eiu bö.iift unglückliche» und man dar otle llrfich:, dasselbe ohne Gram im Slrome der Zeiten ver'ch-vindcn sch.n. Die Hvffnnngen. welche man zum beginne desselben noch hegen zu dürfen glaubte, haben sich nicht nur nicht erfüllt, sondern sind aeradezu in da« Gegentheil umgeschlagen. Die Preise dn E'.senmaleriaiien. schon bei Beginn de« Jahres gedrücki, erfuhren stetigen Rückgang und die Hochofenwerke konnten den bereits bedeutend restnngirtcn Betrieb kaum mit großen Opfern aufrecht erhalten. Einzelne muß-ten trotzdem wegen Mangel an Absatz kalt gestellt werden. und dürften wol für immer auSgeblaseu worden sein! Den Rafinirwerken ergieng e» im abgelaufenem Jabre nicht besser. Auch sie konnten nur mit groß n Oofern über da»felbe dinwegkom» men und sie mußten Bestellungen ;u Eonditionen übernehmen und ausführen, we'cke biSder in per Geschichte der vaterländischen Eisenindustrie nn> erhört waren. Auf die Absatzverhältnisse der Jen-senwerkc wirkte weniger die allgemeine geschäftliche Stagnaton lähmend ein, als vielmehr die acute orientatikche Krise. Zum Jahresschlüsse halte man zwar eine Hausse in Roheisen zu constatieren und wenn dieselbe anch vorläusia m t MiStrauen zn betrach' ten ist, muß man sie doch mit aufrichtiger Freude begrüßen als ein Zeichen möglichen neuen Aufschwun-ges unserer schwergeprüften Industrie. lGewerkentaq. > T«r Gewerkentag der s ü d st «irischen Steinkohlen - Geiverkschast Hochen«gg wird am 12 Februar 1877. Nachmittags 2 Übt. im Hotrl .jurn golb«i«n tamm" in Wi « n abgehalten von Fia.'on» nach allen Welttheiken verschickt, wird von vielen Aerzten bei Zahn- uns Mundkrank-heilen angeordnet. Sehr zn empfehlen ist auch Dr. I. G. Popp's BegetabilischeSZahn-Pulver, welches bei täglicher Benützung, treff >iche Dienste leistet. Die A n a th er i n-Z ahn-pasta welche nicht — wie es bei anderen Zahnpasten gewöhnlich der Fall i>t — der Gesundheit schädliche Stoffe enthält, ist eines der besten und dabei bequemsten der existiren^en ZahnreinigungS-Mittel. Hohle cariofe Zähne kann man am besten mit der Z a h n P l o m b e mit Erfolg ausfüllen, wodurch dann die Earies eingeschränkt und die Auslokening der Xnochenmasse verhindert wird. Wir machen daher mit bestem Gewissen Jeden, der sick eine» wünscht, auf die A n a t h e r i n-Präparate des k. f. HofzahnarzteS Herrn Dr I. W. Popp in Wien aufmerksam, von welchen sich in allen Apotheken Depots befinden. Aachtrag. L>riginal-Telrgramm der.,. ®. Bedauern von anonymen Zuschriften leinen Gebrauch machen zu können. Hteöerstcht der meteorologischen Beobachtungen an den Su« tionen Eilli und Tüffer. Monat November 1876 Eilli 7* lk 8* | Tüffer 7k 1» !'" Luftdruck bei 0* in Millimetern: Monatmittel.......' 740.90 742.47 Maximum am (•">. resp —.). 747.1 i 748.3 Minimum am (23.).... 734.8 736.5 Temperatur nach Celsius: Monatmittel....... + 1.*05 + 1.2" Maximum am ( 4.) (—.) . + lO.'l + 10> Minimum am (12.).... — 16.0 - 13.0 Tunsldruck in Millimetern. Mittel........ 4.69 4.3* FeuchtigkeitinPenenten,Mittel 92.6 86.3 geringste am (5.) .... 48 28 Niederschlag in Millimetern, Summ« ........ 76.6 72.0 größter binnen 21 Stunden am (10.) (resp. 21.—22.) 2H.5 25.2 Monatmittel der Bewölkung (0-1»)........ 7.7 8.0 Zahl der Tage mit: Meßbaren Niederschlägen . 17 16 * 6 18 19 0 0 0 Ankunft und Abfattrt der Eiu-1-öaönjüge in Hisst. W i e n - T r i e st: Ankunft Abfahrt Postzug..................11.96 11.84 M :i Schnellzug............... 3.34 3.40 Nv Gemischter Zug........... 5.23 5.32 Ab ">} Postzug..................11.59 1S.07 Na!:.». Triest-Wien: Poftzug.................. " 29 6.37 Gemischter Zug........... 8.56 9.03 8jrm-t Schnellzug ............... 1.— 1.06 Nach nie Postzug................. 4.31 4.39 it:£t Keuikteton. SylvesterLiedertafel. Heiterkeit ist die Parole de« engsten Kreise«, der am Sylvefter-Abend den Abschluß der 365 Tage feierte, die so viel Bittere« nnd dennoch auch so viel Angenehme« gebracht hatten. Bersam« weit sich dann die lauteste und zahlreichste Gesell» schast, um in Fröhlichkeit und Lust die letzten Stunden eine» dahinschwindenden Jahre« zu ver-bringen, so ist überhaupt nicht iu Frage zu ziehen, daß die Momente denen die Wenigsten nachweinen dürften in ungetrübter Stimmung verbracht werden. Da klingt da« Prosit Neujahr so herzlich, so innig daß e« all die Herzen beseelt und daß sich Alle« in tiefempfundenster Stimmung die Hände reicht, um sich gegenseitig Glück zu wünschen. E« ist in dieser Richtung da« schönste Verdienst Jener, die um den letzten Tag zu dem Gemüthlichsten zu machen Alle« in Szene setzen, wodurch die trübe Stimmung verscheucht wird, um an ihre Stelle unverfälschte Heiterkeit und Lebenslust treten zulassen. Diesen löblichen Zweck zu ereichen haben sich nun der Gesang»- und Easino-Verein in brüderli-cher Eintracht zusammengefunden. Daß der hiesige GesangSverein ein Institut ist, der in dieser Beziehung uns schon so viel an- genehme, fröhliche Stunden bereitet hat. ist unbe-streitbar. Ebenso unbestreitbar ist e» auch, daß das Publikum diesen Umstand in einer Weise würdiget, die dem GesangSverein die höchste, aber auch die schönste Anerkennung sein dürfte. — Es zog ein wohlthuendes Gefühl durch die Gesellschaft, die sich am Sylvesterabend ia den hiesigen Easinolokalitä-ten versammelt lmtte, um den reizenden Liedervor» trägen des Gesang»-Vereines zu lauschen. Daß dieser sein Renom6e auch diesmal bewährte, wer wollte es überhaupt bezweifeln? Daß da« Pro-gramm ein sehr hübsch gewühlte«, dem Abende durchau« angepaßtes war. ist unbestreitbar. Der GesangSverein executirte die einzelnen Pieren auf da« vortrefflichste, wofür dem Chorleiter Herrn Z i n a u e r da« Verdienst nicht abzusprechen ist. Die Palme deS Abendes gebührt jedoch unbedingt dtm prachtvollen Tenor des Vereine«, Herrn B l ü m e l, der mit feiner auf da« sympathischeste klingende, von einem reizenden Schmelz durch» hauchten Stimme da« Publikum geradezu enthu-sia«mirte, so daß seine Vortrüge einen Beifall fanden, der bei der Schulung diese« Sänger«, der wol eine Perle de« Vereine« genannt zu werden verdient, wol ganz gerechtfertigt war. Ihm sehr würdig zur Seite stand, um im Jargon eine« Kritiker« zu sprechen, Herr Dr. Schurbi jun., der seine Parthie mit ebenso viel Humor al« Ver ständni« vortrug. Wir können es unterlassen, die einzelnen Programm-Nummern einer detailirtm Besprechung zu unterziehen, da alle Pieren von Seite des Publikum« die wärmste Aufnahme fanden. Nachdem da» Programm de« GtfangS-Ver eine» durchgeführt war. feierte der Vorstand de« Easino-Verein» in würdevoller, zeitgemäßer Rede den Jahreswechsel. Möge da« Publikum den sehr richtig gemeinten Worten Professor M a r e k S Ge-hör geben und den Verein nach Möglichkeit unter-stützen, auf daß er blühe und gedeihe fort wie ehedem. Den Abend beschloß ein sehr animirteZ Tanj-kränzchen, bei welchem man mit einer bewunder-ungswerthen Ausdauer und Elasticität bis in die 5. Morgenstunde au«harne. Man merkte e» den zarten Füßchen an, daß sie lange gerastet nnd daß sie gewillt waren, da« einzubringen, wa« sie so lange entbehren mußten. Wir hoffen in kürzester Zeit eine Wiederholung eine« derartigen und all-gemein al« äußerst amüsant anerkannten Abendes zu sehen und wünschen, daß e« der in der am Donner-stag stattfindenden außerordentlichen General-Versammlung zu wühlenden neuen Direktion gelingen möge, dem Easino-Vereine wieder da« glänzende Renomee zu erobern, dessen er sich durch so viele Jahre zur allgemeinen Befriedigung erfrei: ic. Writos. Kleine Anzeigen. 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Hau4eintichiunq«sti!cke. Bieh-c dewilli-öet. unb hieju ,wei ^ejlbielung»taqsayunqen, bie erste aus ben 6. Jänner 1877 bie zweite auf ben 2«. Jänner 1877 und bie daraus sollenden Tage >ebe»mal von > bi» 12 Uhr Vormittag unb nölbigensatlS von 2 bi« 5 Uhr Nachmittag« im Hause bei Ereculin in Schönstein mit dem Beisätze angeordnet worben. das» die Psandslückk bei der ersten ^eildietunq nur um oder über ben Schät-Zungswerth, bei ber zweiten Feilbietilng aber auch unter bemselbrn gegen sogleich« Bezahlung und Wegschanung dinlaiigegeben werden K. k. Bezirksgericht Schönstein am 28. Teeember 1870. Potrum. Die Agentur l'str Cilli und Umgebung der Lebensund Renten-Versieberuntts-Gesellsehait 99 ff in London empfiehlt sieh dem P. T. Publikum zum Abschlüsse von Lebensversicherungen in allen Combinationen bestens und ertheilt bereitwilligst jede gewünschte Auskunft. Prospekte werden gratis verabfolgt. Eareau: Cilli, Schulgasse, Dirmhirn'sches Haus. Neues Jahr, neues Glück! 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