LMgchrr lHnri|cnhliitt, Drgan der Verfassungspartei in firain. Abonnemenri-Bedingnissk: - „ _ G-nzjShrig- Bur Sait«# fl. 4. Sir. 453 SSE& : : 3)iit Post ft. 5,— , . , 2.50 ....................1.25 Samstag ben 13. April gfir Zustellung in'« HauS: LierteljLhrig 10 ft. Ins ertio»«-Prei e: Einspaltige Pctit-Zeile it 4 ft., tei Wikderholungen h. 3 it. — Anzeigen bis 5 Zeilcn 20 ft. Redacti on, Administration u. Erpedition: Schustetgaffe Nt. 3, 1. Stock. 1889. tzj, kramische Sfmrr- d>- chon ,ch lang. teilia geworben roar, hat m letzterer Ze.t badurch Srwonnen, bah sie j-tzt roemgstens etroas zur Erhe" ^ru„8 beitrcigt, bie man heut zu Tage so noth.g ------------------------------------------------------- Ieuilleton. Die Koiligstochter. (Lin Kneipnilihrchcii.l cv„ srtzhlicher Kneipstimmung sahen einft im L„^n fiitfefien bemooste Haupter unb crasse §2, flefommell n>ar um S,« (erne Cae m versuchen. Er roar von schlanker Gestalt, Vt Lnflem, etroaS lockigem Haare, mit e.nem 2J53? Auge; seine Dberlippe z.erte ein ^tnudes frohlich zu unb plauberten bSem unb jenem. Klinge, Bier unb Mabchen ♦ Ln Lauptgesprachsstoff. Da Jam eben fiir C ftJibelSetget frischer ©toff auf ber „Achs" fefaten Er hob bas Glas gegen feinen Nach- CfJ &en^ ,$•<•« Mum-; ,8 «.B «,n Sprach's unb zog Blurne — Halben. Fo that er bei jebem folgenden Schoppen, m-L , Jn Comrnilitonen ber Neihe nach zutrank. ”... *onnte ein vorlauter Fuchs feme Reu-^ nit mehr bezahmen unb platzte mit ber ^ hL d-N" d.- : -m S..M. Jf'lennl'st' bi< W"e ®“»' ni*? b. !;r6eraet. Rein, erscholl es in ber Nunbe. Mrkte sich der Gast mit feinem Neste unb be- Hat. NacHbem vor acht Jahren die Errichtung ber stcibtischen Sparcasse als hochst dringlich beschlossen rourbe, brauchte man mehr als ftinf Jahre, cHe man bie Statuten abgeschrieben unb ubersetzt hatte; nach beren Genehmigung legte man erst zur moglichsten Verzogerung eine Geschaftsorbnung vor unb nachdem trotz aller Einflutznahme ber UrHeber bes Beschlusses, batz bie Genehmigung moglichst lange hinausgeschoben roerben moge, auch biefe endlich erfolgt roar, stehen nun bie Seute rathlos vor bem eigenen Werke, em-pfinben vor selbern bas lebhafteste Grauen unb roagen nicht, es anzufassen. Jetzt erfolgt nur in jebem Quartale im GemeinberatHe bie Interpellation, roann bie Eroffnung stattfinbe, unb bas eine Mal roirb geantroortet, es set vorerst ein inzroischen ver-ungliicktes Ausschuhmitglieb zu ersetzen, unb bas an* bere Mal, batz bie Statuten bereits in Druck ge-legt roerben. Darauf ertonen jedesmal lebhafte Bravo's und die ©ache ist abgethan bis zum nach-sten Quartale, roo man vielleicht roieder ein Aus-schuhmitglied vermissen roirb. Nun, fur bie Laibacher Burgerschaft bleibt es immer ein Vortheil, roenn bieh Spiel auch noch roeitere Jahre sortbauert, ber Nachtheil ist nur auf Seite ber krainischen ©par« casse, roelche als einziges nennensroerthes Gelbinstitut im Lanbe jetzt Rticksichten uben zu sollen glaubt, bie sie ein schroeres Gelb kosten unb von benen sie nach Eroffnung ber stabtischen Sparcasse jedensalls cnt-bunben roirb. Wir lonnten es ziffermahig nachiveisen, gann mit roohlklingenber ©timme: In einem Schlosse am Nheine, bas roeit tiber bliihenbe unb griinenbe Auen unb reisenbe Felder, iiber nette Dorfer unb ragenbe Stabte fchaute, lebte einft ein greifer Konig. Langst roar seine Gattin in's Grab gesunken, ben Sohn hatten bie Feinbe in morberifcher Felbschlacht gctdbtet, roar es ba anbers moglich, als bah seine einzige Freube, die Stlitze unb ber Trost seines hohen Alters, sein blonbes Tiichterchen roar. Es roar aber auch lein Wunber. Jhre Gestalt roar so lieb-lich, ihr Gesichtchen so zart unb ihr Wesen so trout, bah sic Alles bezauberte. Viele stolze Freier kamen, boch bas Her; bes Tochterleins blieb stumm unb ber Vater roar bei jeber Abroeisung uberglucklich, furch-tete er boch nichts so sehr, cils feinen Liebling missen zu follen —• er hatte es fchter nicht iiberlebt — unb boch, roie hatte er ihr einen Wunsch ver-sagen konnen ? Da lam eines Tages ein sahrenber Stubent, ein prachtiger Bursche, in jenes Schloh, erschaute bas holbselige Mabchen unb roar gleich Feuer unb Flamme. In seiner Liebe unb Kuhnheit bebachte er ben StanbeZunterschieb nicht unb bezauberte am Abenbe das Mabchen burch ein Stanbchen. Als er sein liebcathmenbes Lieb mit frischer Kehle gesungen, siet eine Nose vom hohen ©oiler, ein Zeichen bes Dankes unb ber Zuneigung. Aber leiber gab es roie uberall bose Spaher, bah ber Geschaftsgeroinn ber krainischen Sparcasse unter ben obroaltenben Geldverhaltnissen, in benen nicht so bald eine Aenberung eintreten roirb, kein erheblich geringerer ware, roenn auch bie Halfte ber jetzigen Einlagen in bie stabtische Sparcasse uberfiebeln unb jene somit auf ben Stanb sinken rourbe, ben sie vor zehn Jahren inne hatten. Wenn also biefe Hetzartikel ber slovenischen Blatter ben Stabtvatern Courage einflohen sollten, bie Thiire ihrcs feit etneinhalb Jahren oorbereiteten Sparcasse* locales enblich zu offnen unb ihre Drucksorten zur Berroenbung zu bringen, eheoor sie von ben Maufen zerfresien roerben, so muh bie krainischc Sparcaffe bem Verfasser noch Dank roissen, bah sie sich mit ihrec Sarmtrommel so gcplagt haben unb bieh insbeson-bere bann, roenn sie bnmit auch einen guten Theil ber Einleger zum Domicilroechsel veranlassen rourben, was sreilich nut ein frommer Wunsch bleiben roirb, ba bie Seute trotz alien Geklciffes ber slovenischen Blatter boch so viel beurtheilen konnen, bah ein Institut, roelches in ber letzten Versammlung mehr als 100.000 fl. an verschtebenen Spenben ootirte, einen Verlust von 6500 fl. schon noch ertragen tonne. Ob biefe Reclame ber introuoablen stabtischen Sparcasse etroas geniitzt, roollen roir in alter Ge-muthSruhe abroarten, bah aber ber roeitere Zroeck, ben „Slov. Narob" in Rummer 58 offenbart, nicht erreicht roerben roirb, bieh konnen roir ihm wohl mit alter Bestimmtheit versichern. Es ist bieh bie die bie ©ache bem Kdnige hinterbrachten. Der er-zurnte heftig unb tieh ben frechen ©anger fofort bes Lanbes verweisen. ©ein Tochterchen aber fperrte er in einen unzuganglichen Thurm. Er selbst starb balb vor Gram. Eine gutige Fee lieh jeboch bas Mabchen nicht elenb fterben unb oerberben, fonbern erhielt es unb laht es jung unb fchon bleiben bis zu seiner betetnsligen Erlosung auS ber Gesan-genschaft. ©o oft nun ein Student eine Blume kneipt mit ben Worten: „Es rollt ein ©teinchen", so oft lost sich ein Stein aus ber Mauer jenes ThurmeS unb rollt in bie Tiefe. Wer aber mit seiner' Blume ben letzten Stein zu Falle bringt, bekommt bie schone Konigstochter unb ihr Sanb. Viele Steine sinb schon gesallen, unb bie Zeit kann nicht mehr feme sein, roo bem Konigskinb Erlosung roirb. Drum kneipt tuftig srische Blumen, vergeht aber bas Spriichlein nicht: „Es rollt ein ©teinchen". Sprachs unb setzte ben eben srisch herbeigeschleppten ©toff an bie Lippen, ohne bes ©pruches zu vergefsen. Die ganze Kneipgesellschaft bankte ihm fur seine Erzahlung unb roar hoch erfreut, eine neue, so schone hoffnungsreiche unb poetifche causa bibendi gefunben zu haben. ©eitbem rollen bie ©teim^ vom Thurme unb bie Konigstochter balbigen Befreiung entgegen. Prosit lichen! alte schmerzliche Sehnsucht, sich in ben Sparcasse-Verein hineinzudrangen, es genugt ben Leuten nicht, eine eigene Sparcasse in petto zu haben, sie mochten sich lieber an ben gebeckten Tisch setzen, als erst fur bie Bestellung ihres eigenen Tisches sorgen, unb obwohl sie fiir biefen noch nichts zu Stanbe gebracht haben, erheben sie ben lacherlichen Ansptuch, bei Anberen Controle zu iiben. Diese Anforberung ist um so einfaltiger, als sie getabezu bahin geht, bah ber Sparcasseverein verbissene, politische Gegner, also nationale Fanatiker als Mitglieber wahlen selite, beren Aufgabe in riihrenber Offenherzigkeit bahin bezeichnet roirb, batz sie Opposition zu machen hatten. Daran Hat ber Sparcasieverein wohl nicht gezweiselt, bah es solchen Elementen um nichts Anberes zu thun ware, als leere Opposition zu treiben unb eben auch auch bie Einsuhrung ber slovenischen Amtirung zu verlangen, roorin bas Um unb Aus ihres Wisiens unb Konnens besteht, roorin sie bas Heilmittel sur Alles unb Jebes sinben, benen bann alles recht unb gut erscheint, roenn es nur in slovenischem Geroanbe eingehiillt ist, mag sich barunter auch bet argste Schmutz verbergen. Exempla sunt odiosa, roir unter* lassen baher bie nahere Illustration, beren unfere Leset ohnehin nicht beburfen. Ein Gelbinstitut Hat aber etroaS anberes zu thun, als bie Zeit mit solchen Alsanzereien zu vertrobeln, unb roir hoffen, bah sich bie krainische Sparcasse solche Elemente auch in Hin-lunst vom Leibe ju halten roissen roirb. Es ist uberhaupt eine barocke Jbee, eiitcm Privat-rneine, roie es bie krainische Sparcasse ist, Mitglieber nufbrangenzu roollen, unb man muh an einer bebenk-lichen Begriffsvetroirtung leiben, um aus solche zu ge-rnthen. Wo existirt benn in ber ganjen Welt ein Privat-oerein, bet sich nicht aušfchliehlich nach eigenern Bclieben crganzen unb seine Mitglieber sich selbst auSsuchen roiirbe ? Darin liegt eben bas erste unb unantastbare, mit ber Natur eines Privatvereines untrennbar ver-Bunbene Recht, welches baher auch ber trainischen Sparcasse verbleiben muh, so tange sie bestehen roirb, unb roenn sich ber „Sl. Nar." mit ber Hoff-nung trostet, bah bie jetzigen Vereinsmitgliebet alt-mcilig abfterben unb bah bie Sparcasse gar feine geeigneten Mitglieber bann sinben iverbe, roenn sie nicht zu ben Slovenen ihte Zuslucht niinmt, so fann man ihm ja biefen Trost lassen. Bis eine solche „Nothroenbigfeit" eintritt, bie allerbings sur bas Emporbluhen bes Institutes sehr bebauerlich roate, roirb immerhin noch einige Zeit vetstreichen, roenn man auch ben Deutschen bas Verbleiben in Laibach noch so sauer rnacht. Die Unversrorenheit bes Strebens, sich in bie Verroaltung ber ktainischen Spatcasie einzubrangen, tritt aber am gtellsten hetvot, roenn man sieht, roie biefe Leute in einem ahnlichen Falle vorgehen. Da gtiinben sie eine stabtische Sparcasse unb roenn biefe vorerst auch nur aus betu Papiere fteht, fo haben sie boch ihren, roenn roir nicht irren, aus 36 Mitgliebcrn bestehenben Betroallungsausschuh geroahlt unb bas sinb alles sogenannte „ pošteni narodnjaki", ba roollen sie hiibfch allein sem, ba haben sie sich gehiitet, auch nur e i n e n Deutschen zu ivdhlen unb boch hatten sie bieh schon Anstanbs halber thun miissen, benn bie Aehnlichkeit ber beiben Fcille ist nur eine auherliche; hiet hnnbclt es sich nicht um einen Privatverein, fonbetn um ein (Se* meinbeinstitut, hiet Hat fiir aQfaHige Betluste bie ganze ©emetnbe aufzufommen unb bie aus bie Deutschen bauon entsallenbe Quote roiirbe ivohl nicht geringer sein, als jene ber Slovenen, hiet hatten bie Deutschen ein berechtigtes Jntetesse, Controle zu iiben, rodhrenb ein solcheS bei bet ktainischen Ptivatspatcasse nicht oorhanben ist, an roelcher nur bie Einleget ein Jntetesse haben, bie selbes babutch roahren konnen, bah sie bie Einlagen zutuckziehen, roenn ihnen bie Verroaltung bebenflich erscheint unb sie sich burch die staatliche Aussicht nicht geniigenb 1 geschiitzt glauben. Aber so sinb eben biefe Leute, hiet unb ubetall: Wenn sie bie Majoritat besitzen, fuchen sie eiferfiichtig jebes Element sern zu halten, bas nicht Fleisch von ihrent Fleische ist, bort aber, wo sie noch leinen Zutritt haben, trachten sie sich unter aOetlei Votroanben einzubrangen, unb haben sie bieh in einer erklecklichen Anzahl erreicht, so machen sie burch ihr ungeberbiges Verhalten jjebe gebeihliche Atbeit unmoglich, verteiben ben Anbern bie Atbeit unb lotnmen aus biesem Wege allmdlig zut Alleinhettschaft. Hiet mllssen roir boch auch Einiges zu ben Auslassungen bes „Slovenec" in Nt. 73 bemetken: Dieses ehrenroerthe, gleich allen cletikalen Slattern vom Giste ber Verbachtigung unb Vetlaumdung burchtranfte Blatt spticht unter Anberem auch vom Crebit-Vereine ber kcain. Spatcasie unb meint, bah bessen Rechnunos-Abschluh manches Geheimnih vet-betge unb bah man recht etbauliche Aufschliisie bariibet erhatten roiirbe, roenn irgenb ein Slovene sich in bet Leitung dieses Institutes besdnbe. Das ist so bie echtfarbige clerikale Verdachtigung; roenn roit bem „Slovenec" aber auch selbstverstcindlich bie Namen ber 187 Gredit-Theilnehmer nicht nennen fonnen, so roollen wit ihm boch ben Weg zeigen, aus bent er biefe unb a lie fonstigen Geheimnisse des Grebitoereines etfahren tann, nachbern er nun ein« mal ber Meinung ist, bah jeber Slovene, welcher vet Leitung angehort, bieselben init Vergnugen aus-plaubetn werbe. Da es tein Geheimnih ist, welches die Mitglieber des Comit6's ber Crebit-Theilnehmer unb bes Censoten-Collegiums sinb, von benen bie Ausnahme ber Mitglieber des Crebit-Vereines unb bie Bestimmung ber Hohe bes eigenen zu gerodh-renben Crebites abhangt, so braucht sich ber Re-bacteut bes „Slovenec" nur in die krainische Sparcasse zu verfiigen unb bie betreffenben Namen wer-ben ihm bort ohne Weitetes beEannt gegeben werben, zugleich konnen roir bent „Slovenec" vetsichetn, bah es ihm nicht allzuschwet fallen roirb, unter biefen einige ganz unjroeiselhaste „narodnjaki“ herauszusin-ben, an bie er sich also roenben mag, utn hinter bie getraumten Geheimnisse zu tonunen. Dah ber Grebit* verein bas Jaht 1888 mit einem Betluste abge-schlossen Hat, ist roohl richtig ,r konnen es ihm ben* noch sagen, roeil unfere Auskunst einsach bahin lautet, bah feit Jahten gar Niemanb auf blohen Personalcrebit, also itn Wege bes Wechselescomptes, ba es einen anberen Weg hiezu nid)t gibt, Gelb bei ber Sparcasse gesncht obet erhatten Hat, aus bem sehr einfachen Gtunbe, roeil Jeder, bessen Wechsel bie Sparcasse nach ben Statuten eficomptiren komite, bas Gelb biHigcr bei ber ofterr.-ung. Bank erhalt. Dah in Folge bauon biefer Geschaftszroeig ganz btach liegt, Hat bie Sparcasse nur zu bebnuern unb roenn »mn viel-leicht aus bie Summen hinroeist, rocld;e nach dem Rechnungsabschlusie als im ffledjfeležcompte flet’ roenbet aufgesiihrt erscheinen, so miiffen mit U-metken, bas felbe mit bem Personalcrebite got nichL zu thun haben, ba sie ausnahmslos in oofltommei pupillatsicherer Weise burch Hypothek gebeit M Wahrenb »Slovenec" sich ba nur im Rteiji seiner eingerourjelten Berbachtigungen beroegte, bit ihren Grunb batin haben mo gen, bah man so hausi; Anbere nach sich selbst beurtheilt, vetsteigt er stch auch zu ber bestinmten Behauptung, bah bie Deu? schen Ktains bie Sparcasse meht als Schulbner, benn als Einleget beniitzen, eine Behauptung, beren Unraahrheit ihm selbst sehr gut bekannt sein rnui Den Deutschen Ktains fteht bie Benutzung bet Sparcasse fiir Datlehen unter ben statutarisihi« Bedingungen felbstvetstandlich ebenfo offen, roie bff anberen Beivohnetn unb die Spatcaffe muhte ti nur wunfchen, bah bacon meht Gebrauch gemrch! roitb, ba ihr ©efchaftšertrtignih ja nur »on be: Zinfen herruhrt, roelche ihr bie Schuldner zu ent richten haben; allein unter fdmmtlichen Mitglieden des Spatcasse-Veteines roirb man nicht ein Halb« Dutzenb sinden, auf beren Dteatitdten gorberungs ber ktainischen Sparcasse hasten, roorin roir iibrigettf I roie schon erroahnt, buvchaus keinen Vortheil šiit bi Sparcasse erblicken. Im Jntetesse det Stadt rotirben roir btingtni roiinfchen, bah roenigstens in bem Verroaltungs-M schusie ber stabtischen Sparcasse kein Assiliitter bd „Slovenec" sich besinbe, benn roenn man nach jene verriickten Maximen zu Wetke ginge, die selbet Markte tragt, roenn man z. B. Namen bet ©chulbnc an bie grohe Glocke hangen roiirbe, so miihte si2 beren Gcschastsgang sehr schlecht gestalten. Doch roit wollen nur Einiges auch zum §»8* Flek-Schann selbst bemerken. Politische Wochenuberficht. Das Gesetz, betteffenb bie Abdnberung bei ic ftehenben Ktankenversicherungs-Gesetzei ethielt die kaiserliche Bestdtigung. Prasident Dr. ©molka theilte dem A b g e ork n e t en haus e mit, dah die Session am 2. W wiedet beginnen roirb unb voraussichtlich bis ©lb* Mai bauern biirfte. Das Herrenhaus nahm bas Wehtgese? in ber vom ungarischen Parlamente genehmigtP Fasfung an unb bas Abgeordnetenhaus, allcr Wahrscheinlichkeit nach, nach Ostetn nvchms!-zu kutzet Session zusammentritt, biirfte biesem $*• fchluffe ohne Zroeifel beistimmen, rootnach bi«>> biefe fo iibetaus roichtige Botlage nach langen M fliirmifchen Verhanblungen enblich zur Sanction 6{i langen roirb. Die vom Acketbau-Ministetium einbetufene quete, betteffenb die Heetesvetpflegung mu lanbroirthfchastlichen Ptobucten, fpw sich fur bie @rrid;tung einer Gommifsion bei jc«° Gotpscommanbo, roelche in bestimmten Termmen bie stir bie Betpslegsattikel zu zahlenben Vrclj‘ votzuschlagen hatte, aus. Die Jntenbanj hfltte i» kiitzestet Zeit die Preise enbgiUig zu beftimmen. Die Reconstruction des unganfchi Gabi nets ist ootlaufig als vollendet zu oetrach» Gras Julius Szapaty roitb ba8 StaatSfccretdr Wekerle bas Finanz- unb 4$tofenc Szilagyi, das Justizministetium iibernchmen. Wie bekannt, sinb bie baietif chen B'fch -an ben Prinz-Regenten in einem ® em®r“" mit ber Bitte urn ©eroahrung einiger »!r Wiinsche" heranqctreten. Der GuItuSmmiste Sff-nMch.- am 9. b. ®. di- ‘'I lS Antwort bes Prinz-Regenten. D.es-lbesich thunlichste Beriictfichtigung bet Wiinsche in eZg d-r 8nt«n„ unb B«-» ftcJen an ben I unD Unioerfttdten, sowie bie Rich . k' tijjer Aommifsarien zu den klosterlichen und kitchen Conferenzen zu. Die tagliche Schulmesse roirb 4je[^nt. Die Absolutionsprufung aus der Reli-SMlehre roirb obligatorisch erklart, und roirb die %nli#e Mitroirkung der Regierung zur Abande-Him der Militarpflicht der Theologen zugesagt. Die °-»fessionelle Scheidung der Mittelschulen roirb ab-We&nt* die Zulaffung von Klosterfrauen on §adche'nschulen roirb genehmigt; das placetum isghun roirb aufrechterhalten; bie Riickberufung der ^tdmptoristen gehe zur Zeit nicht an. General Boulanger conferirt unb conspinrt ^Sruffcl mit bem Prinzen Victor Napoleon, ^iterdefsen verroanbelt sich der Senat des gesetz-Wenben Korpers in Paris in einen Staats-SerichtShof, urn iiber die Anklage gegenBoulanger ^^'3" a lien herrscht nach der Niederlage des Hssinischen Heeres im Kampfe mit den Derwischen ^ Mabdisten unb bent Tode des Negus grohe ^sreauna iiber die Frage, ob diese Sachlage behufs Merer Unternehmungen in Afrika auszunutzen lit oder nicht.______________ WochenCtironik. Die Ruckkehr der kaiferlichen Familie Wien rourbe neuerbings verschoben. Der Be-U beS Kaisers Franz Joses am Kaiserhofe in Berlin soll erst im August stattsinden. Am 5 b M., Abends 9 Uhr, sanb in ber '■aiferaruft bei ben Kapuzinem in Wien bie enb-tziltige Beisetzung ber Setcje bes Kr 0 n-drinzen Rudolf in einem Metallsarkophage tn %r Die^KSnigin von Belgien ist mit Prin-z°sfin Clementine am 12 d M. zum Besuche Wt Trau Lronprinzessin-W'twe Erzherzogm St es a-tt/e nach Miramare abgereist. Me verlautet, roird d.e R e s o r m d e r Be ne-dictinerstiste in der Weise erfolgen, bah die 3toi«n sofort die verscharsten Bestimmungen anzu-lehmen haben, rocihrend fur die gegenroart.gen Or-Cmitglieber in bet Hauptsache feme ernpfindltche ^»scharfung ber Disciplin erfolg, wenngle.ch bie 58etfafiunn ber Orbenshauser selbst einen strengeren Karakter annehmen sol^ r • , . ffier Deutsche Schulverein trat m etner Karuna ben tenbenzibsen ©eriichten iiber bie Hohe ber Verroaltungsko st-n entgegen unb tto! mit biesetben erreichen nicht bret Percent ©eL'mtverfe^res in Folge bes opserwilligen SBitfenS ber flefammtfunctionare. <5s roirb seitens der Jnd u st r 1 e - Bea mte n »«„«!\mM¥. i6« "»« d-m --f° realen Verhaltnissen wenig entsprechenden Schwcir- mereien und Traumereien unterlagen ja damals die nuchternsten Kopfe, und ganz analoge Erscheinungen treffen wir in der gleichen Periode auch vielfach in Bohmen. Aber ebenso naturlich und erklarlich war es, dah ein Mann von der uberlegenen Einsicht Deschmann's, ein Mann, der sich in Studien aller Art vertiefte, der mehr Gelegenheit als Andere hatte, sich uber das Wesen wahrer Bildung und echter, dauerhafter Fortschritte zu unterrichten, in reiferen Jahren zur Ueberzeugung kommen muhte, wie auf dem in jugendlicher Aufwallung ertraumten Wege eine gesicherte und gedeihliche Zukunft fur sein Heimatland und dessen Bevolkerung nicht zu er-reichen sei; dah er bald erkannte, wie unbeschadet einer angemessenen Pflege der slovenischen Sprache in Krain jede hohere Cultur und Bildung nur im engsten Anschlusse an deutsche Cultur und Bildung zu erreichen und deshalb die Kenntnih der deutschen Sprache fur die weitesten Kreife in Krain eine unumgangliche Vorbedingung geistigen und materiellen Gedeihens sei, kurzum, dah er zur pollen Erkennt-nih von der Richtigkeit und Gedeihlichkeit jener Principien gelangte, die er schon bei seinem Ein-tritte in's politische Leben die seinen nannte und denen er ihre Stichhaltigkeit stets von Neuem erpro* bend, sest anhing bis an sein Ende. Wenn slovenische Stimmen einen bestimmten Tag zu Beginn der 60er Jahre kennen wollen, an dem sich angeblich erst und dann plotzlich ein Umschwung der Anschauungen bei Deschmann vollzogen Habe, und die Hauptursache hiefur in einem perfonlichen Antagonis-mus mit einem der slovenischen Fiihrer sehen wollen, so liegt fur Jeden, der die Entwicklung der Dinge, vor Allem aber Deschmann's Personlichkeit nur einigermahen kennt, die Oberflachlichkeit einer solchen Annahme — um nichts anderes zu sagen — klar zu Tage. Dabei soll es aber nicht in Abrede gestellt werden, dah Deschmann jede aufdringliche ©elbstge-falligkeit, jedes Streberthum, -vie nicht minder der im Uebermah priipotente clericale Einfluh, bet sich innerhalb der slovenischen Partei sehr friih bemerk-bar machte, jederzeit im Jnnersten zuwider waren. Erfaht man Deschmann's Entwicklungsgang, seine ganze Personlichkeit, so kann es nichts Thorich-teres geben, als ihn einen Renegaten und einen Feind von Land und Volk zu nennen, und die es hundertmal gethan haben, die haben trotz aller Un-duldsamkeit und Engherzigkeit und Ueberhebung in ihrem Jnnern selbst nicht ein einziges Mat daran ge-glaubt. Auch hier ist das gerade Gegentheil wahr: Deschmann war der bests und aufrichtigste Freund Krains und seines Volkes und ich mochte fragen: wo hat es in unseren Tagen einen Krainer gegeben, der in gelehrten und popularen Arbeiten, in Dichtung und Forschung, in Wort und ©thrift seine Liebe und Anhanglichkeit an Land und Leute after und lauter und erfolgretcher bethatigt hatte, als gerade Karl Deschmann! Und gleich thoricht ist ein anberer Vorwurf, der ihm wohl auch gemacht wurbe: er sei ein Germanisator gewesen. Deschmann hat zwar die deutsche Sprache und Bildung ganz auherordent-lich hochgeschatzt und eben weil er fur seine Heimat und ihr Gedeihen so begeistert war, konnte dieh gar nicht anbers sein, allein nichts lag ihm babei ferner als der Gedanke einer (Sntnationalifirung der Slovene«; er roar vielmehr ein Schatzer einer naturgemiihen und volksthumlichen Entivicklung der slovenischen Sprache und ein slove-msch literarisches Erzeugnih, bent innercr Werth und ehrliches Streben nicht fehlte, fanb bei ihm stets bie gebuhrenbe Anerkennung unb mancher slovenische Jungling und Literat, ber aus irgenb einem Grunbe bem herrschenben Elemente nicht genehm roar, hatte sich seiner werkthatigen Unterstutzung zu erfreuen gehabt. Nebenbei gesagt, kann es ubethaupt kaum etmaS Verkehrteres geben, als in Krain von ber Gefahr Hiezu ein Bierlcl-Bogen Beilage. einer Germanisirung zu sprechen; Alles, was hiev uber von Zeit zu Zeit gesagt tuirb, ist eitel ©erebe und Uebertreibung. Man sehe nur einmal auf die Entwicklung der Verhaltnifse und die heutigc Sage der Dinge unb man wird finben, bah im Sanbt von einer Germanisirung nirgends eine Spur zu entdecken ist, wohl aber das Deutschthum in Krain durch das slavische Uebergeroicht aus alten unb be-rechtigten Stellungen verbrangt wurbe und in seinem Bestanbe aus's Mannigfnchfte bebroht erscheint. 86* gesehen von eincr Reihe von Vorkommnissen aus ber neuesten Zeit: wo sinb bie einfligen zahlreichen beutschen Eolonien im Lanbe hingekommen, war ist mit dem deutschen Biirgerthum ber Stable geschehra, wie schroer roehrt sich sogar bas Gottscheer Land gegen bie slavische Umsangung ! Neben ber Liebe zur Heimat war bet anbete Hauptmotor Deschmann's auch im politischen Leben sein strenges Pflichtgefuhl. Er nahtn bie Pflichten des offentlichen Lebens so strenge, wie anbere nut bie Pflichten beS Beruses ober bet Familie zu neh-men pflegen, unb behanbelte sie niemals als etmai Nebenscichliches, als etwas, was erst an die Reih« kommt, wenn gerade Zeit unb Lust bazu vothanben ist. Er war wohl unset aller unerreichter Meistet in ber Art und Weise, wie die Wirksamkeit in offentlichen Angelegenheiten aufgefaht roerben soll. Wenn biefe rief, roar er jeberzeit am Platze, ob aufgelegt ober nicht unb mochte er mit anbeten ®e* fchaften auch noch so uberhaust sein; SluSreben obtt Entschulbigungen, urn eine ihm zugefallene Ausgabe zuriickzuweisen, hat man aus seinem Munbe itie vernvmmen; er roar immet zur ©telle mit seiner Person, seinem Wotte unb seiner Feber. Lauheit obet Theilnahmslosigkeit, bie er bei anbetn wahrnahm, konnten ihm dann bisweilen ein Wort ber Klage erpressen, aber es roar ihm dabei roeniger um erne unmittelbare Mithilfe, als um jenen Anspom, jene Ermuthigung zu thun, die auch der psW' getreuejle Mann itn offentlichen Leben nicht eat--behren kann und die er hauptscichlich dorin ftnbet, wenn er sich von Gleichgesinnten umgeben sieht, »etra er empsindet, dah sein Wirken und ©treben vet-standen roird, dah die Ueberzeugung von der Hohei! und Wichtigkeit der Jnteressen, denen er seine best« Krast roeiht, eine allgemeine geroorden ist. Mdchtig unterstutzt tvurde Deschmann auch i» seiner politischen Thatigkeit dutch ein reicheS Wissev, das hier in seiner Weise nicht roeniger vielseitig roar, als aus roissenschastlichem Felde. Alle Bo«' komtnnisse bei Freund unb Feinb seit mehr als einem Vierteljahrhundett ivaren ihm genau bekannt, er roar in jeder Frage informirt und stets bereit, seine In-formation zur allgemeinen Verfiigung zu stellen. Wer hatte mit Deschmann vereint im offentlichen Leben gewirkt, ohne von ihm nicht die mannigfachste Anregung unb Belehrung empfangen zu haben! Allen extremen Anschauungen, mochten ste nach roelcher Nichtung immer zielen, war Deschmann abze-neigt unb ebenso aller sanatischen Uebertreibung be» nationaleit Stanbpunktes, tvie er eben in ber genivart so hdufig zu Tage tritt. Er roar bamtt geroih nur consequent, als alter Krainer unb Oestef reicher, benn wet vermochte es in Abrebe zu jieue^ bah in einem Staate wie Oesterreich im vji1 1 aus ben Gesammtstaat wie die Gesammtgesellschas es kaum etwas Bebenklicheres geben kann, al eut einseitige, uberspannte, bis zur Undulvsamkeit un° Gehdssigkeit gcsteigcrte Ausbilbung .ber nationa Alle seine nusgezeichneten Eigenschaften machten Deschmann auch zu einem gesurchteten Gegner. kannte unsere Widersacher genau mit all *9r‘ sichteti unb Planen, ihten Kunsten un Im parlamentarischen Leben roar et ,« »U N ' ” glatter unb treffenber von ben Ltppen, M Nr. 453 des „Laibacher WochenblatteS^. cin gegnerisches Manover gereizt oder einem ge° Eliten Ueberfall auf die Spur gelommen, eine imprv' ^strte Philippika hielt und einem Phrasenheld dann mit ^ Wucht der Wahrheit zuleibe ging. Man muhte ihn ' fchen wie er langsam aufstand und ruhig begann, ttz LmK haufig in die Seite gestemmt, mit der Wen frcftig agirend; wie sein Antlitz immev leb-kfter wurde seine Sprache immer feuriger; wie er 1 tt ®eaner oft fienug mit der eigenen Waffe traf; it „ •„ 'ijndender Nede den Widerspruch zrmschen ^Morten und Thaten so mancher Pervaken be-CT Z M endlich mit dem Gefuhle der Be-^itLung, seine Pflicht g-than und s.ch eine Last ict, ber Brust geredet zu haben, wieder auf semen ^gj^roar einer seiner Lieblingssatze im politi-$en Leben' „Keine Schlagworte, sondern That-Mit Thatsachen muh man den Gegnern kZ„'„ mif Tbatsachen und nicht mit leeren Worten!" SlXV b,B man ihn .„[•» Mchft- >at» ®if<» und all-in, 5 «l‘ qlnittifcr sich dabel nicht die Muhe nehmen, K utb t«.e >« ft*,«, bi= d-- Cer- k-nn-n zu lernen und mtt der Sprache der ^atsachei, sie zu w-derlegen. Me ungeheuer mel Deschmann ^ offentlichen Leben, wtr konnen Noglt^ ganz uM ^ » vollbringen unter Tau-kt8'„r L & - d.° Au-dE, ha. S° !'«? -uch j-»t »"sere to««. »»> s-m-n V--lnst »/-Li, » b.i i-d-- -M.-IN.N »a ,m8 erst oollia klar roerden, rote geronlttg CjtaTLr ben «< im Jtreife b„ Patt.i unb i-n »n.Iich.n »m b«« SanbeS ub„6«npt S»y. ®»" SDeWmonn'8 Seben (atm man, m, % w-mz-n And---" t«9™; 18 ,,n &6,n “'’»if n ob'««»M m<’ f0 n 0,6 eI6fifoftgfeit und es war eine so gearbeitet I heute noch Arbeits- voll Ausdauer, Arbeitssreudigkeit; ein echter CnTK'sn^tob-S, -m S°hn b„ » “ aU' (fin Dcht-n unb T-nchKn, 9 . ^Nuhm unb ^? nff,ntlicben Leben und wir diirsen es roohl A*atljDeWmann haben wir Strains 4 ,Pte^rJteftenW 6«fl«b«n. Wenn wir aber - It-n und [t „ pollen nach Gebtihr und ? lnbeS i lo t6un wir es am Besten nach i.,' «<•««“ S|"u4'' bei!;? ,Uef4 ut *■ liefcn r°bt°n tt)«n, Si ■eme Porsche/ Delegation",) (T,et »slovenischen 7ns« slovenische Slbgeorbnete, zwar tin '"it bent Wortlaute und Sinne des i» feW»-f«i6-* d°- ^"ktzes, ovc Bilduna des Konig- ^olen unb ©jechen nur der Bildimg des Konig Slovenien" i» •!“ »»“ , reen ,virb Heucr von dlesen ge- S- st« ».!n“ -I.',,. ,6 ’mn lo jnWt.id.cn t. ^iches Vxl qestrent ov lyrcr juyuc.vyv,, v’"8 ®' L S auegeieidintlm R-ben im Ab,k->> -n,-bl ch -!»Su" «mole„ hi.,w°, nich, ^netenhause. 6e8 ©eschinadtes ist bekannt- l^titen unb in ^ schwer zu rechten StS getjančič, SBent Schulle obet liberhaupt bie Rebe Klun mit ihreii (tbge-^‘‘“'fiamentationen liber bie Sprachensrage T nnaeftdits ber Haltung der bortigen slo-WeTs^Lung mehr als ausbrmglichen Ein-^ irr bie Verhaltnisse fldrntens besser gesallt. *!n0 eine butch itberlegene staatSmtinmsche Auf- ober Sueh', wie bieh z. B. bet ber „Laib. Ztg." unb „Sl. Nat." ber Fall zu sein pslegt, ber ist aitch butch bie eingehenbste Begriindung roohl laum auf einen richtigen Weg zu bringen. Wir wollen hier vielrnehr nur eines Tropfens Werrnuth ge« benken, der von der slovenischen Presse in ben schaurnenben Becher ber Freube gemischt rourbe, in-bent namlich ber Lobeshymne liber bas Austteten ber slovenischen Abgeorbneten bie etroaS fatale Be-metfung beigefiigt rourbe, bah doch zroei oder drei darunter feien, bie bei ben nachften Wahlen „burch thattgere unb geeignetere Manner etsetzt roerben miissen". Diese Ankiinbigung eines theilroeisen Petsonenroechsels bei ber „slovenischen Delegation" soll sogar auf mehr als zroei oder brei slovenische Abgeorbnete eine seht beklemmenbe Witkung getibt unb bei ihnen ben Votsatz hervorgerusen haben, wahrenb bes Restes ihres Manbats alles auszu-bieten, urn bie Censur „unthatig unb ungeeignet" wenn moglich noch zu verbessern, so batz roir also liinftig aus ber Mitte „ber slovenischen Delegation" auf eine noch oerrnehtte Redefluth gefaht sein miissen; biese kann allerbings uniuittetbar gesahrlich nur fur bie Abonnenten ber „Laib. Zlg.", bes „Sl. 9Zar." unb anberet nattonaler Patteiblattet roerben, inbern dieselben dann vetdammt sein wetden, noch viele Wochen longer, als es jetzt schon der Fall ist, den Wortlaut aller dieser ohnehin hauptsachlich nur fiir bas stenographische Protokoll unb ben Wieberabbtuck in ben slovenischen Slattern gesptochenen Reben iiber sich ergehen zu lassen. — (Charakteristisch) fiir bie slove-nischcn Politiker unb ihre Presse, liberhaupt fiir bie ganze slovenische Partei ist bie Haltung, roelche diese gegeniiber dern Abgeordneten Dr. Gtegt anlahlich dessen Rede gegen den Liechtenstein'schen Schulantrag eingenommen haben. Herr Dr. Gregr, der sich in sriiheter Zeit bei den Slovene«, so oft er seine hes-tigen Ausfcille gegen die Deutschen loslieh, grower Beliebtheit ersreute, hatte nach seiner jiingsten Rede sogar von altczechischer und clerikaler Seite keine so heftigen Angriffe zu trfahren, als sie ihm von slove-nischer zu Theil routbeti. Der ehetnalige „Jimg-slovene" Herr Schukle roetteiserte mit dem ultramon-tanen P. Klun in bent Eiset, ihten jungczechischen Collegen ob seines oratorischen Vetbtechens hetabzu-kanzeln, unb bie Blatter beiber Herren schlossen sich ihnen in ber Verdachtigung Dr. Gregt's roiirbig an. Dah bieser es in einer Fteiheitssrage einmal geroagt hatte, mit ber verhahten beutsch-liberalen Linken einer Meinung zu sein, bas allein geniigte schon, urn ben aufjersten Univillen ber slovenischen FUHrer auf sich zu laden. Deren Vorgehen zeigt so recht, dah ihnen jcde sreiheitliche unb sortschrittliche Regung, mag sie sogar von slavischer Seite kommen, ein Grauel ist unb anbererseits, dah sie in ihrem blinben, nationnlen Fanatismus schon vor der Moglichkeit erschtecken, es konnte am Ende auherhalb bes Sprachenzroistes in sreiheitlichen unb sachlichen Fragen ein Gebiet ber Berstandigung zivischen beutschcn unb slavischen Po-litikern gcsunben roerben. Diesen Herren ist eben ber Sprachenstreit ein Lebenselement, bie Erlangung sprachlicher Concessionen ist bas Unt unb Auf ihrer Politik unb ihre sprachlichen Aspirationen gehen ihnen tiber Alles, ihnen soll Alles bienstbar gemacht roet-ben: Kunst, Wissenschast, Ami unb auch bie Schule, bie in „Slovenien" nicht ctroo bn sein soll als ein Mittel zut Erziehimg unb Aneignung niitzlichet Kenntnisse, sonbern roie Herr Schukle es jtiitgst offen sagte, als „Bollwerk fiir bie slovenische Sprache unb baS slovenische BolkSthum" ttitb auherbent — bie Man-bateiit Krain liegen in Hanben ber slovenischen Geist-lichkeit — noch eine Haiiptausgabe hat: „Die Religion ber Vorsahrcn zu schtitzen". Wie es mit ber Haltung ber slovenischen Delegation stehen roirb, wenn ber Tag bet Entscheibung tiber ben Antrctg Liechtenstein lame — zum Glticke ist er noch ziern- Itch feme — bas hat ja Herr Schukle ebenfalls schon angektinbet. „ Dann roirb ja bie Scheibegtenze butch biefen Saal gezogen roerben. Auf ber einen Seite roerben jene stehen, roelche bie gegenroartige Volksschule als ein vollstanbiges Jbeal, an bem nicht geriihrt roerben barf, betrachten, auf ber an-beren Seite jene, roelche bet Ansicht sinb, bah auch bie heutige Volksschule, roie jebes Gebilbe mensch-lichet Hand, uielfacher Reformen beburfe." Ueber-trdgt man biese hochtrabenben Phrasen in nattirliches Deutsch, so heiht bas: Die slovenischen Abgeorbneten roerben ausnahmslos unb mit Begeisterung bereit sein, bie Neuschule unb bie mit ihr verknupsten Er-rungenschasten ben Cletikalen auszuliesern unb roenn sie liberhaupt noch eine Bebingung baran Inupsen, wird es hochstens die sein, dah zut geistlichen Pta-potenz im Schulroesen auch noch ein roettereS Stiick Verlanderung beSselben tomme. — (Aus bem G e m ein b erathe.) In ber letzten Gemeinberathssitzung fanb aus Anlah eines Sectionsantrages, in ber Ressel-, Wiesen- unb Felb-gasse bie Gasbeleuchtung einzufiihren, eine Debatte ftatt tiber eine elektrische Beleuchtung ber Stabt. Die Herren Hribar unb Dr. Tav6ar wollten keine roeiteren ©asflammen mehr beroilligen, ben bestehen-ben Verttag mit bee Gasbeleuchtung fofort kiinben, roorauf man beim Magistrate, „roie bieh bort tiblich sei", vergessen Habe unb unverztiglich bie ©inftihrung ber elektrischen Beleuchtung in Angriff nehmen. ©egentibec einer solchen Ueberfltitzung in einer so roichtigen Slngelegenheit routbe aber boch von Seite mehreter ©emeinbrathe, tnsbesonbere bes ©emeinbe-rathes Gogala, protestirt unb schliehlich bie Ftage ber Vertragstunbigung ber Rechtssection zur Bericht-erstattung zugewiesen, bie beantragte weitere Ein-siihrung von Gaslaternen in ben erroahnten Strahen aber beroilligt. — In bet namlichen Sitzung kam auch ein ganz eigenthumticher Zivischensall bei bem Baue bes ©chultractes bet Urfulinetinnen in bet Stern-allee zur Sprache. Es ist im Publikum allgemein ausgesallen, bah bie grohen Fenstet im erften Stocke bes GebaubeS, beztiglich bessen seinerzeit im Gemeinbe-rathe von einer berufenen Seite vergeblich auf eine ben ©chonheitsrucksichten mehr Rechnung tragenbe Ausstattung gebrungen rourbe, nun auch mit massiven ©ifengittern versehen roerben, als ob es sich urn einen Gefangnihbau auf unferem schonsten Platze hanbeln rourbe. Bei ber bezuglichen Erorterung im Gemeinberathe rourbe nun confiatirt, bah biese Vet-gitterung ber Fenstet im ursprunglich votgelegten Plane gar nicht enthnlten roar, sonbern erst nach-traglich ohne ©rlaubnih eingeftigt unb hieftit in einem gegen ben Auftrag auf (Sntfernung bieser ©itter gerichteten Recurse als einzige Begttinbung angestihrt rourbe, „bieselben mtissen nach bem Otbens-statut eingeftigt roerben". Run, bet Baufuhrungen in ber Stabt Laibach ist betanntlich bie trninische Snuorbnung unb nicht ein Drbensstatut mahgebenb unb roenn Letzteres roirklich eine solche, nach jeber Richtung unnothige unb babei hahtiche SBergitterung ber Fenstet roirklich vetlangt, bann ist es unifo auf-fallenber, bah in bent ber Behorbe votgelegten Bau-plane bavon nichts enthalten roar. Schliehlich ge-ftattete ber ©etneinberath, roie es anbetS taum zu erroarten roar, bie Belassung ber ©itter. So un-gchorig abet auch biese sein mag, wit siitchten, bah sich bei biesem ganzen Batten vom Stanbpunkte ber Stabterweiterung unb Verschonerung mit ber Zeit noch viel geroichtigere Bebenken herausstellen unb leibet zu spat zeigen roerben, roie roenig umsichtig es vom ©cnitinberathe roar, einen solchen Bau auf bent schonsten Platze ber Stabt unb an einer fiir Regu-lirung berselben so entscheibenben ©telle Liberhaupt unb tiberbieh unter Auhetachtlassung aller erforber-lichen Cautelen zu geftatten. — (Personal - Rachrichten.) Der im Acketbattministetium in Sierroeitbuttg stehenbe Ober- Bergcommisiar Herr Dr. Ludwig Haber er — vor einigen Jahren in Laibach bedienstet gewesen — wurde zum Ministerial-Secretar ernannt und der Bergcommissar und Vorstand des hiesigen Bergrevier-amteS Herr Dr. Ruech wurde zum Berg-revieramte in Wien einberufen. — Die Filiale der Landwirthschaftsgesellschaft in Ratschach hat in der Versammlung vom 4. d. M. den bis* herigen Obmann Herrn Gutsbesitzer Dr. R. v. Gutmannsthal-Benvenutti in Weixelstein und den bisherigen Obmann-Stellvertreter Herrn Forst-meister v. Scheyer in dieser Eigenschast wiederge-wahlt. — Der provisorisch zum Musealcustos ernannte Herr Professor A. M ulln er hat am 8. d. M. seinen Dienst angetreten. — Die bis-herige Oberin des Ursulinerinnen ° Convents, M. Antonia M u r gel, wurde fur die nachste drei-jahrige Functionsdauer ivieder zur Oberin gewahlt. — Der Superintendent Herr Fr. O. S ch a ck in Wien, vormals Pfarrer der evangelischen Gemeinde in Laibach, erhielt den preuhischen rothen Adler-orden dritter Classe. — Dem Hauptmann-Rechnungs-fuhrer Herrn Albert Lowenstein des Jnfan-terie-Negiments Nr. 17 wurde aus Anlah seiner Versetzung in den Ruhestand in Anerkennung seiner langen und erspriehlichen Dienstleistung der Ausdruck der Allerhochsten Zufriedenheit bekannt gegeben. — (Sterbefalle.) In Klagenfurt starb am 8. d. M. nach langem Leiden im 69. Lebensjahre Herr Alfons Zois Freiherr von Edel-st e in, Landtagsabgeordneter von Krain. Der Ver-storbene hatte den grohten Theil seines Lebens in Oberkrain zugebracht; er lebte in fruheren Jahren in Jauerburg und dann lange Zeit hindurch auf seiner Villa in Veldes. Baron Zois war ob seines concilianten und zuvorkommenden Wesens eine sehr bekannte und beliebte Personlichkeit. Mit Baron Alfons Zois starb der letzte der vier ©ohne des beruhmten krainischen Patrioten Sigmund Bavon Zois und der einzige Enkel desselben ist der jetzige Besitzer der Fideicommitzherrschast Egg bei Krain-burg Herr Egon Freiherr von Zois. Die Seiche des Barons Alfons Zois wurde gestern in der Familien-gruft am Friedhofe in Predassel bei Krainburg bei-gesetzt; dem Traueracte wohnten oiete Leute aus der Umgebung und zahlreiche Verwandte und Freunde der Familie von Auswcirts, insbesondere von Laibach, bei. — Ebenfalls am 8. d. M. verschied in Laibach im Alter von 61 Jahren der Major d. N. Herr Johann Tscheleschnigg, Besitzer des Militar-Verdienstkreuzes, der Kriegsmedaille, des Militar-Dienstkreuzes, der Tiroler Landervertheidigungs-Me-daille vom Jahre 1866 und der papstlichen Erin« nerungsmedaille. Der Verstorbene hatte zuerst im Jnf.'Reg. Nr. 17 Freiherr von Kuhn, dann bei der Gendarmerie und zuletzt bei der Landwehr im Ktistenlande gedient und sich erst vor ungefahr einem Jahre, nachdem er in den Ruhestand getreten, dauernd hier niedergelassen, wo er viele Freuyde und Bekannte von friiherer Zeit her zahlte. Sich voller Nustigkeit und des beftcn Wohlbesindens er* sreuend, hatte ihm, wahrcnd er einen Brief an seinen Sohn schrieb, ein Schlagfall einen plotzlichen Tod gebracht. — In Wien starb im Alter von 66 Jahren der vor langerer Zeit hier stationirt gewesene Militarpfarrer und Ehrendomherr des Laibacher Domcapitels Herr Nicolaus Zitz. — (K r ainis che Bahnprojecte.) Betreffs der Localbahn Laibach-Stein und der Unterkrainer-bahn gab der Handelsminister unlangst im Abge-ordnetenhause ganz ahnliche, nicht allzu gttnstig lau-tende Erklarungen, wie er dieh vor langerer Zeit im Budgetausschusse gethan hatte. Derselbe bezeich-nete namentlich betreffs der Unterkrainerbahn die Vorbedingungen und Gesichtspunkte, die dann mah-gebmd sein svllen, wenn uberhaupt ivieder die Zeit gelommen sein wird, sich thatsachlich mit dem Pro- jects zu beschaftigen, und fagte hiebei: „Diese Vorbedingungen find: Die vollkommene Neife der tech« nischen Grundlage, ein Detailproject, das womoglich die politische Begehung bereits hinter sich hat, mit einem richtiggestellten Kostenvoranschlage, ein an Ort und ©telle geprufter und stichhaltig befundener Ren-tabilitats-Ausweis, ein Finanzirungsplan ohne das schleichende Uebel der Geldbeschaffungskosten und eine moglichst ausgiebige Bethatigung der Opfer-willigkeit der Jnteressenten." Wie aus diesen kurzen Andeutungen des Handelsministers zu ersehxn ist, hat also das fur die Durchfuhrung der Unterkrainerbahn bestehende Comity, namentlich was den Finanzirungsplan nnd die Beitrage der Jnteressenten an-belangt, noch ein tuchtiges Stuck Arbeit durchzu-fuhren, unt das Project fur den Zeitpunkt, wo auf eine ausgiebigere staatliche Unterstutzung fur Local-bahnen zu hoffen ist, spruchreis und berucksichtigungs-wurdig zu machen. — (Tonhalle der philharmonischen G es e lls ch a ft.) Die zur Prufung der in Folge der eingeleiteten Concursausschreibung aus dem Jn-und Auslande eingelangten 24 Bauprojecte einge-setzten Jury hat ihre muhevolle Arbeit bereits be« gonnen und wird dieselbe in den nachsten Tagen be-enden. Sammtlich Plane werden dann vom Oster-sonntage an, den 21. d. M.. bis einschliehlich den 25. d. M. gegen ein ganz miihiges Entree zur allgemeinen Besichtigung ausgestellt. Das Publikum wird hiebei Gelegenheit haben, auch seinerseits sich ein Urtheil zu bilden und insbesondere das von der Jury pramiirte und zur Ausfuhrung vorgeschlagene Project einer eingehenden Besichtigung zu unterziehen-Fur den allerdings umvahrfcheinlichen Fall, als die Mitglieder der Jury sich nicht mit einer uberwiegen-den Stimmenzahl auf ein bestimmtes Project, als das empfehlenswertheste zu einigen vermochten, wurden eventuell sammtliche Plane noch einem aus-wartigen renommirten Fachmanne zur Begutachtung vorgelegt werden. Nach Schluh der Ausstellung erfolgt dann ohne Verzug die Ausarbeitung des Detailplanes und des Kostenvoranschlages und Mitte oder Enbe Juni konnte, wenn Alles gut geht, mit dem Neubau bereits begonnen werden, der heuer unter Dach gebracht und im kommenden Jahre voll-endet und feierlich eroffnet werden soll. — (Elisabeth - Kin der spital in Laibach.) Aus dem eben ausgegebenen Berichte silt die Jahre 1887 und 1888 cntnehmen wir solgende Daten: Das Stammvermogen besteht aus dem Hause Nr. 18 in der Polanavorstadt im Kaufswerthe von 11.000 fl. und in Effecten im Nominalwerthe von 17.620 fl. — Aufgenommen wurden: 101 Knaben und 174 Madchen, zusammen 275 Kinder; hievon wurden 194 geheilt, 33 gc-bessert, und 11 ungeheilt entlassen, 44 find gestorben und 11 blieben in weiterer Pslege. — Die 6n s s a-Einnahmen beliefen sich in beiden Jahren auf 18.851 fl., darunter: Jahresbeitrage der Grtinder, Wohlthatcr und Schutzdamen 2070 fl., Spenden 12.046 fl. (die krainischc Sparcasse 1. Nate per 10.000 fl.), Subventionen 1100 fl., Tombola-Reinertrag 400 fl., Zinfen von Wertheffecten 1156 fl. Die A u s g a b e n beliefen sich auf 18.587 fl., darunter: WirthschaftsauSlagen 3455 fl., Honorare und Lohnungen 340 fl., Jnventar-Anschaffung 300 fl., Neubau des Hanses & conto 8000 fl., Neparaturen 325 fl. — Die General-Versammlung der Grunder und Wohlthatcr dieses VereincS, welchein 381 Schutzdamen angehoren, sindct heute Nachinittags urn 4 Uhr im hiesigen Migistratssaale statt. Tages-ordnung: 1. Mittheilungen des Vorsitzenden; 2. Genehmigung der Nechnung pro 1888; 3. JahreS-praliminare pro 1889; 4. Antrag deS VerwaltungL-ratheL auf Verkauf der alien KindcrfpitalS-Nealitat; 5. Wahl von Schutzfrauen; 6. Wahlen: a) eineS Obmannes, b) eines Cassiers, c) dreier Verwal- tungsrathe, d) des Secretary e) zweier RechnungS-revisoren; 7. allfallige Antrage. — (S o n c e x t e.) Der letzte sonntagigr Kammermusik-Abend war, insbesondere dem Erfolge nach, einer der besten bet diehjahrigm Saison; unsere Kammermusiker leisteten auch in alien Nummern geradezu Auherordentliches. An de» uberaus auszeichnenden Beifalle, der ihre Muhe Ironte, nahm auch Frau Marie Muhleisen rnoht1 verdienten Antheil, die sich durch die ebenso vsr-standnihvolle, als ansprechende Wiedergabe bei Clavierpartes vom Gade'schen Clavier-Trio in F-dar die fchmeichelhaftesten Sympathien erroatb. Allm Anscheine nach war die Zuhorerschast am meisten von dem Brahms'schen Elavier-Quartette hingerifiei. Wiewohl es sich nicht leugnen laht, dah bie? Quatuor in dem Aufbaue und in der Tongebunz eine Meisterschaft verrath, die besonders im lrtztw Satze, dem Rondo alia Zingarese, auf ihrer Dolec Hohe erscheint, so muh man zugeben, dah der erst Satz, schon gar aber das Andante con rnoto durch ihre reine Verstandesarbeit, durch ben Mange! bebeutenber sangbarer Motive, bie die Heize« offnen, dem Geiste die Richtung weifen, roflrben trotz der grohartigen Hilfsmittel doch etwas zu vie! auf Kosten der tnobernen Romantik sundigen. Dr» meisterhaften Zusammenspiele der Herren ©etslnet. Moravec, Lasner unb Zohrer gelang es, auch diesv beiden Satzen einen ethohtcn Reiz zu verleihen. Mir wie einfachen Mitteln ist dagegen das anspruchslosi Beethoven'sche Streich-Trio in G-dur auSgejtattei und bis zu welcher Bedeutung erhebt es sich m de« Adagio cantabile! Hier vereinigen sich Grazie Hoheit und Seele. Besonders anziehend ist auch dai Gade'sche Clavier-Trio durch seine bezaubcrnbe Melovik die sich ebenso anmuthig als kraftvoll gibt. Es ist ci$ Heines Spiegelbild bet Poesie nordischen Lebens. T>! Herren Gerstner u»d Lasner uberboten sich sozusage« in ber auSgezeichneten Wiedergabe bieses TonMckei — Der Kammermusik-Abend, ben das betfiljmti Quartett Hellmesberger ant Donnerstag nnftaltete, war bas Schonsie, was wir seit Jahren in musikalischer Beziehung gehort haben. Unter bee uitmittelbaren Einbrucke bieses EreignisseS ist mar von einer fotchen Fulle von Empsinbungen unb banfen beseelt, batz man jene abgeklarte Ruhe, jeiti Gebulb suchen muh, die aus der unendlichen FW gleich wahlen und bas Gewahlte anordnen soli. A sei gesagt, dah die Kiinstler wahrhafte Perlen i« Kammermusik zum Gehore boten, Volkmanii r Quartett in E-moll, ein bezaubernbes, echtcS Kio^ ber Romantik, bas A-dur-Duartett von Mozart mi: ben Pauken-Variationen im herrlichen Anbante Beethoven's E - moll - Quatuor, in bem 8TOltn symphonistischen Styl, bas ein Meer von Tonerguh | unb Geistesfluh entfesielt. Unb was sollen wir bem Spiele der Kiinstler sagen, zu jenem Spirit, das scheinbar einer Seele entstrockt unb das uns bie Tone sozusagen auf bie Zunge legt, bamif sie zum Worte werben? Man konnte mit ben Euize^ heiten besselben ganze ©polten ausfullen unb_ooch faum fertig werden. Zum Schlusse sei "och Eine bebadjt. Wem banten wir es zum grohen Ther e, bah eine so g rohe Zuhorerschast, wie sie an ew Abenbe ben Redouten-Saal sormlich uberschwemmte, an der stets exclusivcren Kammermusik so iiberschwang-lichen Genuh finben konnte? Unferen tauen, unetinUblichen, auSgezeichneten Stammer * Musi ern. — Das fiinfte Concert ber philharmovi-schen Gesellschast finbet morgen So n n t a g ben 14. April statt. Anfang pracise 7 Uhr Abends. Zur Auffiihrung gelangt: SophokleS". Musik von Felix Menbe^h^r tholby, fur Declamation, ©oloftimmen, * unb D,m«. Da« leitenbe ®Thatigkeit dieser Organe herzustellen nnb die Same auS bem ©lute zu entfernen. Das bis jetzt ubliche Heilverfahren hat sich feiner aunstigen Erfolge zu ctfrcucn, weshalb die genann-ten Krankheitm vielfach geradezu alS unheilbar angesehen rocrben. Es ist jeboch thatsachlich bcroiefen, batz Warner's Safe Cure auch die hartnirckigstm Falle von RheumatisniuS unb Gicht erfolgreich Ijeilt, inben. bieselbe bie geftorte Thatig-feit bet Niereii, Leber nub bes Magens roiebet OerfteUt, Eut-jiinbiinpeii beseitigt unb den versanerten Zustanb bes BluteS neutralifirt. — Warner's Safe Cure ist zu beziehen von bet Lanbschaftsapotheke zu Mariahilf, foroie von ben bekaun-ten Apotheken in Laibach. (2872) Verstorbene in Laibach. Ain 4. April. Johanna Schnuier, Jungftau, 25 S., Kuhthal 11, tiungeniubctculofe. Aui 5. April. Anna Blaznik, HauSbesitzetS ■ Tochter, 10 I., Alter Markt 12, AuSzehtung. — Anglist MiheliL, At-beiterS-Sohn, 4 3. 8 M., Polanastrahe 26, Auszehtung. — Karolina Pcrme, SchneiberS-Tochter, 3 I. 6 M., Rosen-gasse 11, Diphtheritis. Ain 6. April. Anna WieschniPky, Ingenieurs - Gattin, Ronierstrahe 19, Tuberculose. — Helena Peterlin, AmtSdieuetS-Witwe, 75 I., Rosengasse 27, Tubereulose. Am 8. April. Anton Lampe, Steinmetz-Sohii, 15 M., Polaiiasttahe 18, Fraiscu. — Maria Bntget, Niiherin, 62 3., Romerstrahe 2, Tuberculose. — Johann Tscheleschnigg, pens, k. k. Major, 68 I., Wienerstrahe 15 Apoplexia cercuri. Am 9. April. Melchior DoktariL, Rauchfangkehrer, 37 3., Chtongasse 52, Tubetculose. — Louise Debiash, TuchverkauferS' Tochter, 17 3., Rometsttatze 12, Gehirnhautentziinduug. Am 10. Sly til. Josef Stalina, Arbeitet, 58 3., Kuhthal Nr. 11, LippenkrcbS. Grngesrndet. Barbarische Behandlung mufi cS bezeichitct werden, RheumatiSmus unb Gicht burch scharfe Einteibniigen, Pflaster unb sonstige oufictliche Mittel kuriren zn loollcu, da biefe Krankheiten einzig unb allein eincni fchlcchteii Znstaiide des Blutes zuzuschreiben si»b, in welchem sich ein llcbctfchttft von Siittrc bcfiiibet. Dieser ver-fnuctte Zustanb bes BlutcS eiitsteh. aus ber Gahrung nicht nsftmilitlcr unb unuctdoutcr Nahrung im Magen, in Folgc bet gestotteu Thatigkeit bcS Magens, ber Leber unb Nieren. Das einzig richtige Berfahreii, Gicht unb Rheumatism«.-grili'blich unb erfolgreich zu heileii, >st, vor ollcm gesuude Friihlingscar. Die ersten Frtihlingswochen sind gewohnlich die Zeit, in wclcher nach einem Correctiv fllr die durch die Lebensweise im Winter hiiutig hervor-gerufenen Storungen in den korperlichen Func-tionen gesucht wird. Ftir diesen Zweck ist MAII2 GV SAXlEKBTO^ra sowohl zur selbststandigen Hauscur, als nament-licli auch zur Voreur fiir die Bader: Karlsbad, llarleiibad, Fraiizeiisbad und andere Curorte von arztlicher Seite besonders empfohlen Die ewlg aieli verjungende Natur! WSHrenb bes Jahres fdjeibet bas Blut forfroaljtenb »ubrauch-bnre Stoffe aus, bie, roenn ftc uicht rechtzeitig nach Aufien abgefiihrt werben, bit mannigsachsten unb oft schivete Ktank-heiten hervorrufen koniieii. Jin Friihjahr unb Herbst ist aber bie rechte Zeit, um bie sich im Korper abgesedten, uberfliissigcn unb bie Thatigkeit ber einzelnen Orgaue hemmenben Stoffe unb Saste ((Salle unb Schleim) butch eine regelrechte, ben Korper nicht schabigende Abfuhrcur zu entfernen unb hierburdj schweren anberen Leiben, welche burch biefe ©toffablodetungcn leicht hetvorgetnfen werben, votzubeugen. Nicht nut fiir Die-jenigen, welche an gestorter Verbauung, Vetstopfung, Blii-hiiugen, Hautansschlag, Blutanbtang, Schwinbel, Ttagheit unb Miibigkeit bet ©liebet, Hypochoiidtie, Hystetie, Hamot-thoiden, Schinerzen im Magen, in bet Leber unb ben Datmen leibcy, soubetn auch ben ©efunben obet ben sich fiir gesund Haltenden kann nicht btinnenb genng angerathen werben, bem kostbareu rotljen Lebeussaft bie voile Reinheit unb Startling butch eine zweckinahige unb regelinatzig burdjgefubrte 6ur vorsichtig zn wahren. AIS bas oouiiglichfte Mittel hierru fonnen 3ebermann bie Apotheker Richard Brandt s Schweizerpillen, welche iinfete (jereorragenbsten, mebi-cinischen Autoritaten als ebenso wirksam, wie absolut nn-schadlich luitmftens empsehlen, aus'S Beste angerathen werden unb sinbet man biefelben in ben Apotheken it Schachtel 1 Mark. Man fei vorsichtig, keine werthlose Nachahmnng zu erhalten. (2834) $|Z>er bie besten Erfolge anfzuweisen hat, Dem oeritaiiet. Wer glnubt, feirt BerbauungSleiden konne nach ben gemachten Erfahrnngen nicht mehr gcbcffert werben, ber wenbe sich an I. I« Popps's Poliklinik in Heide (Holstein)auch bet Verzweifeltste batf uoch hoffen. (B. Stnfr. erwahne man d. Ztg.)__________________________(2599) Gwlls pni Umks in bet DiAetik ist der natiirliche,gehaltvolle, mit dehiirdlicher Concession mit kiinstlicher, sreier Kohlensiiure impriig-liirte, nen in den Handel gebrachte Kostreinitzer Romerbrunnen *»<» E Kob-itscK. Gliickliche Vereinignng von Natur und Kunst, ein uniibertreffliches, bis jetzt noch nicht gebotenes diaeteiisches Getriink, ein )1tinciii[iiueffcii=Soiin«inl|cr, gesiinder alS das sogenannte in Syphons gesMte, reicher an Mousse und wohlschineckender als alle existirenden Mineralwasser. 3n beziehen dnrch alle renomiiiirten Apotheken, Mincralwasscrhandlungen, Kanslcute - und birccte durch die Berwaltung tics Romerbrunnen, Post Rohitsch-Sauerbrunn (Stcitrmarf). (2908) Mull! Porgeruckte Saison und Gelbnoth ha ben e8 mir er-moglicht, ben ganzen bedeuten-den Borraih tintr grotzen l)m-hangtucher - gabrit kauflich an mi* ju bringen; icf) bin daher in dec Sage, jeder Dame tin ritfig grotzes, bickeS, warmer nnverwustlichts Umhang-tuch jiun staunend billigen Prti« son |.1.85 6. TO. zu liefet n. DaSselbe Umhanqtuchait« hochstiner Prima - Schafwolle sehr dick, 160 cm tang, 160 cm breit, kostet nut 2 ft. 85 kr., was uberall ft. 6.— kostet, Diese hochst modernen Unt-HLnglucher find au8 bester Wolle in gran (dcti Schat-titungtn „licht, mittel und dunftlgrau") mit feinen Fran, sen hergestellt, bunfltr Bor-dure und stnd 175 cm fang nnb 175 cm breit. 68 ist dies bai groSte U in h L n g t u ch. Man beetle sich mit be in Be-stellen, so tange der Lorrath reicht, denn solch tine Gelegen-heik wird nicht mehr vorkom-men. Lersendung gegen Eaffa odet gegen Nachnahine dnrch das (2904) Exporthaus D. Klekner, Wien, I., Postgaffe Nr. TO ist die gang nenerfundene Welt-Penbeiuhr in sein polit. Hoht-kehl - Ronde - Rabmen gesasit, mit Wccker u. Signal-Ap-patat mil zwei broiijirten Gewichten und mit Patent-Zifferblatt, welches in ticfdunk-ler Nacht ohne jebes Leucht-materiat wie der Mond hell leuchtet, »»d kostet diese un* entbehrlicheUhr blohfl. 2.75 Jede bestellttllht wird in eigens dazu angefertigten Postkistchen verxackt undxerPostnachnahme Oder Poranssendung de8 Be» trages nach nllcn Weltgegtn-den rersendet. (28T1) Ubrcn - und Aniioiicen. Bureau iit Laibach btsorgt honorarfrei PrLnnmera lionen uiib Annoneen in Wiener, fflrajtr, Tritsttr, Pragtr u. andfrf Blatter. ▼▼▼▼▼▼▼▼ Durch bfsonderen Zufall habe ich 20.00VStuck btt neue-stenFruhjahr- u. Sommet-MantelctS — Satsou unb ntutsttMode 1889 zu einem Spottpretse erstanden, und bin in der Sage, jeber Dame fin schwarze«, elegantes Mantelet neuester Rahmenarbeit aus feinsterZephir-Carotawolle uin dfn (taunfnb bittigen Preis von nur ft. 2 per Stuck; und ein solches aus bemselben Materiale, mitSeide unb Chenillen Vrachtvoll ausgestattet, um Mo8 ft. 3.50 per Stuck zu tifsfcn. Difsf tetzte Ncuheit bet Saison 1889 empfiehlt fich vorzuglich, da bieselben ver-tncge der Vrachtvollen AuS-fuhruna selbst zur hochsten Gala-Toitett«, wie Ball, @ntree, SBtfite, Ptome-nobe unb uberhaurt bei jeder Gtltgtuhtit, wie hier in Wien bit elegante Welt cS tragt, getragen werben konnen. Der besonderS bllllge PteiS macht bieseS Mantelet auch finer jeden minder-bemitteltfn Dame moglich, da-durch ist evibent, ba| schon bei der erftcn Ankundigung Hunderte von Bestellungen einlaufen. Da sich nicht oft ®e(egenheit biftft, bag man um kaum tinen nennenswerthen Betrag fich ein so fcine#, elegantes Kleidungsstuik ncuestct Facon anschaffen kann, so beeile man sich mit der Sestet* lung, so tange ebenderLorralh reicht. Zum BeweiS, datz meint Annonct nicht aus Schwtndel beruht, wit mancht ahnticht Utnfiindigungen, gebe ich einem jfdtn im nicht convtnirtnden Šatte sosort den Betrag ohne jeden Ab^ng zuruck, daher babei ktiliesfall« etluas risfirt ist. Bei Bestetlung geniigt bit Angabe der Schulterbreitt. Zu beziehen einzig und allein gegen Nachnahine oder vor-hti'igt ttinsenbung deS Betra-geS durch die Miintel- and Manlillen- D. Klekner, WIEN, I., Postgaffe 2«. (2906) fur Jedermann z. sosortig. Bergot-brn, Uierfitbern u. AuSveffern von Rahincn, 6oti, Metali, GtaS. Porcellan u. all. tvbenElichfn (St-gciistinben. Pr. Flasche fammt Pinsel st. I.—, 6 Flaschen ft. 5.—, 12 Naschen ft, 9.— verfeiibet gegen Nachnahine oder vorhenge Geldseiidung das ciimnliich. Pro- duct«, Winn, 111., Miinzir. Sr. 1. (2843) FlQssiges Gold unb Slier Mariazeller Magen-Tropfen, VortreftLich wirkend bei alien Krankheiten des Magent. Uniiberticffcn bei Appctittofigkeit, Ei^wacht d. MagenS, tlbelriechenb. Athem, Bl^thung, fautem Ausstoheu, Kotik, Magcn-katarrh, Sobbrennen, Sitbung von ©anb u. 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BMRT Da Siachahmungen die-Dfts Pr.IparaieS vortommni, bitten roir, auSdriicklich Kalk-Eisen-S)rii]iuon Julius Ilerbabny zn vcrlangcn und darauf zu achtcn, datz ncbcnstchende bchordtich protokoli. Schutzmarkc sich auf jcdcr Flasche best,,dot unb derfelben tine Broschiirc ®jBon Dr. Schwoizcr. welche eine genaue Belehrung und viele Attkfle enthalt, b-igcschlosscn ist. bcntral-Vcrsendungs-Dcpot fiiv die Provinzcn Wien, Apothcke „Znr Larmherzigkeii" dcs J,il. Herbabny, Neubau, Kaiscrstrahe Nr. 73 nub 75. Depots ferner bei de» Herren Apolhekern; fiir Laibach: I. ^»voboda. Gab. Piccoii, Ubald v. Trnkoczv, W. Tiaer, E. B'rschitz; ferner Depots in Kilti: 3- Kupferfchmied, Baum-bach's Erben ; Fiumc: 3. Gmtiner, ®. Prodam, Ti. Tituan, Droq.; Friefack,: A. Ruppert; Gmiind - E- Mnllutr; Kla-gcufurt: SB. Thuruwald. P, Sitnbacher, 3. Jtonietter, A, wflfler; NudolfSwrrth - D. R',,ol>; St. Vcit: A. Re.chel; aruis: % Sitiii • tricst i Aanettl, A. vuttuia, B. Biasoie.to. Z. Senaeatto, S. »^ttutnbnrg, P Prend.ni, M. Ra oat ini; Villach ; F. Sch-lz. Dr. G. Kun.pf ;Tscherncmbl: 3. >81atet; Volkcrmarkt: Dr. I. jobft. (2830) STh ut^niaWf JULIUS HERBABNY WIEN KWIZIIA k. k. aiisschl. priv. Restitutions Fluid (Waschwasser) fur B ^fei'de. DaSselbe bient taut langjahrigerErprobung zurStarkung Dot mid Wiederkraftigung iiach grotzeren Strapazen link befahigt ha# Vfcrd z,i hervorraMndcn Leistungen ini Training ic. 1 Flasche 1 ft. 40 ft. Eeht zu bezlehen diireli alle ApotlieUen mid Drogucrien der Seterr.-uiiff. Monareliie. Um VerwechSlungen vorzubeugen, bitten wir das P. T. Publikum, beim An kauf dieser Artikel stets Kwizda's Praparate zu verlangen ltnb obige Schutz- marke zu beachteu. Tagliche Postversenbung per Nachuahme durch das CcutralversenduugS Tepot: KreiSapothcke Korncuburg (2794) des Franz Joh. Kwizda, k. k. iisterr. unb konigl. ruman. Hoflirferant fiir Veterinar-Praparate. mm m RR. PP. RENEDICTINER d.er A-BXEI -von SOTJLAC (Gironde J Dom MACUEIONNE, Prior « golane Metlatllen : BrOssel, 1SSO - London 1SSt DIB HOCHSTEN AVSZEICHNUKQEN MPDSD8X Imbm Durch den Prior iui Jaire IO / *5 Pierre BOURSAUD « Uei“ taogliche Gebrauch des Zahn-Elixlrs der RR. ??. Benedictlner, in derDosis J von eiuigen Tropt'en im Glase Wasserfl verhindert und heiit das Hohlwerden dorl Zaehne, welclien er wcissen Glam und! Kestigkeit verleiht und dabei das Zahn-fleigch starki und gosund erhalt. ■ Wir leislen also unsereu Lesern einen Ihatsaphlichen Dienst indem wir die sic auf diese alte and pi'.iktischo Praeparation anfinerksam machen.welche das lest« iieilmittel and der einzigi Schulz lir and gegen Zahnleiden slnd.» llnisgegrunjei 1807 ET^ |||M3. rut Hngnerli General-Agent ; EiQ U1 N BORDEAUX Zu haben in alien guten Parfumeriegeschaeften Apotheken und Droguenhandlungen. Muster nach alien Gegenden franco. 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AAAAAAAA Grotze international- Au«ftel^ lung Brnffel 1888 mit Diplom au«gezeichnet. F»p Manner Sensalionelle Erfiidiig! Jin®* clektro-in-tallischePl-tit' erprobt und Dtamltrt, seiiigtE»w>lchezuMde,md-m dieselbe die er,chlafftkn Nerve-fVilftia und jttgendUch neu be lebt. - Die W-ttichtiing >» b7chstflnnreichu.d-«bl°,..°.. bemerkbare » PU -- am Jtovptr genSgt, u,n Srf«lz zu -tzi'len. 7P°"n?D-7B°-s°di), lVieR1«**’ a Wcihburggasse Rr- »* sr^ffC? Wffmf Druckerei „Leykam" in Graz. Berlefter und verantwortlicher Nedcicteur: Franz Mitllrr >»