Lsibnckrr Wmhrnbwt, Organ der Verfaffungspartei in Kram. »r. 68. Abonneinentr-Bedingnisse: SanzjLdrig: Fllr Laibach fl.Mit Post fl. S.— H»lbiihrlg: . . , 2.— . . , 2.S0 viertcljährlg: , . . 1— . , . 1-25 Fllr Zustellung in'S Haui: Vierteljährig 10 lr. Samstag, de» 3. Deccmbcr. Insertion? -Preise: Einspaltige Petit-Zeile L 4 kr., bei Wiederholungen » 3 lr. — Anjeigen bis b Zeilen 20 lr. Rediction, Administration u. Expedition: Herrengasse Nr. 1Z. 1881. Zur Abwehr. Mit dem Artikel „Die Untergrabung der Re-S^mngsautorität" in der letzten Nummer unseres tzlattes scheinen wir ins Schwarze getroffen und das nationale Preßcomit6, das derzeit am Auersperg-Hlatz sein Unwesen treibt, an einer besonders verwundbaren Stelle berührt zu haben. Wie oft Leute, die ein unsauberes Handwerk führen, wenn ihr klägliches Getriebe aufgcdeckt und sie vor aller Welt im ^dienten Lichte hingestcllt werden, in ihrer Wuth tznd Enttäuschung sich nicht anders zu helfen wissen, «US daß sie momentan cs noch ärger machen denn ftüber ihre Ausfälle womöglich verdoppeln und ver-dreifachen und mit gleißnerifcher Entrüstung sich als di. Gekränkten und vom Unrecht Verfolgten hinaus-dreien versuchend, durch solche impertinente Dreistig-A über die eigene Schwäche hinwegzutäufchen und di, Inferiorität ihrer Handlungsweise womöglich ilvck weiter zu verbergen — so hat sich auch die .Laibacher Zeitung" an leitender Stelle gegenüber ^seren Ausführungen vom vorigen Samstag „in kl ner S"6>e" zu einer Enuneiation von einer ^-.lbaftiqkeit und einem Jngrimme aufgefchwungen, ^ selbst in den „Novice" oder im „Narod" mit H»fola einen Platz behaupten könnte, in einem Amts-tte aber unbedingt als eine Leistung allerersten Ktanaes bezeichnet werden muß. Nebenbei bemerkt, scheint man in gewissen ^ Feuilleton. Groben aus den Liedern Walther's von der Vogelweide. (Nach Prof- E. Sa mH aber'- Übersetzung.) Die letzte Nummer dieses Blattes brachte in »^ränater Kürze eine biographische Skizze über den tztükten mittelhochdeutschen Lyriker Walther von der ^aelweide. Es sei mir vorliegend gestattet, einige «dickte aus dem reichen Liederschätze dieses Sän-krs nach Prof. Samhaber's Uebersetzung zu repro- ^"Gleich'vie in den Kosthallen Nektar und Am-^oüa dieser Erde dem Lüsternen in homöopathischen S) !en verabreicht werden, um Behagen und zugleich d«, Wunsch nach mehr zu erregen, so mögen die hier freundlichst präsentirten Lieder den gleichen Zweck ****'^Man kann die Gedichte Walther's von der ^naelweide in zwei Hauptgruppen, sowie sein Leben ik .rnei Hauptabschnitte theilen: in die Sturm- und ^««Periode, deren seelischer Ausfluß die zarten Unnelieder bilden, und in das ernste ManneSalter, die markigen, von Begeisterung gehobenen poli-Gedichte hervorbrachte. Liebe und Natur lassen die ersten Funken dichte -scher Begeisterung aus der jungen Seele des dichter« schlagen. Kreisen derzeit der Bequemlichkeit und augenblicklichen Verwendung halber einen reichen und wahrhaft seltenen Vorrath an Beschimpfungen und Gemeinheiten gegen die Verfafsungspartei und die Deutsch-Krainer dauernd am Lager zu halten, die sodann im gegebenen Falle bloß angemessen vmverthet und in steigender Heftigkeit gruppirt zu werden brauchen. Denn bei der Langsamkeit und Schwerfälligkeit, die im Allgemeinen in der Behandlung der Amtsgeschäfte derzeit Platz gegriffen hat, wäre es sonst bei aller Rücksichtnahme auf die fortgesetzte Uebung schwer erklärlich. daß die „Laibacher Zeitung" auf unsere samstägigen Erörterungen bereits am Montag mit einem solchen Arsenal von rohen Insulten hätte am Platze fein können. „Schmähung", „Verläumdung", „Unmoralität", „Denunciation", „Lüge" u. s. w., u. s. w. — das sind die Schmeichelworte, die selbstverständlich ohne Anführung von Thatfachen von dem amtlichen Organe in bunter Mannigfaltigkeit und unglaublicher Grazie der Form nach „den Herren vom Wochenblatt", in Wirklichkeit aber der liberalen Partei im Lande an den Kopf geworfen werden, denn darüber dürfte Herr Winkler nach der letzten Landtagssession doch wohl im Klaren sein, daß sein Thun und Treiben ausnahmslos von allen Anhängern der Verfassungspartei im Lande, auch den politisch gemäßigtesten, ohne Rückhalt verurtheilt wird. Es ist Frühling. Die junge Welt eilt zum Tanze auf blumigem Anger. Auch sie kommt. Walther reicht ihr den Kranz. O, ruft er aus, O Mädchen, setze diesen Kranz Von Blumen auf dein Haar! Die schönste bist du bei dem Tanz In jungfräulicher Schaar. Hätt' ich nur Gold und Edelsteine, Zu schmücken dir das Haupt! Es schmerzt mich, wenn du je geglaubt, Daß ich'S nicht ehrlich meine. Da nahm sie. was ich liebend bot, Von holder Scham durchglüht I Die lichten Wange» wurden roth. Wie Waldes RöSlein blüht. Verschämt sich ihre Augen neigen Zu heimlich holdem Gruß ; Und wurde mir noch mehr, ich muß In Treuen es verschweigen. Einst erscheint sie ihm im Traume und will mit ihm zur Haide, wo verschwiegene Vöglein singen und rothe Blumen blühen. Er ruht mit ihr in seligster Liebeslust unter dem dustathmenden Lindenbaum, da erwacht er und ist allein. Du bist, spricht sie ihn im Traume an, Du bist so schon; den besten «ranz Gab' ich dir gerne preis, Der je mich zierte bei dem Tanz! Doch Liebster, halt, ich weiß, Viel Blumen auf der Haide steh'n, Die roth und weiß entspringen, Und wodurch wurden die Journalisten des Amtsblattes so total außer Rand und Band gebracht? Weil wir uns erlaubt hatten, in Ueberein-stimmung mit allen gebildeten und anständigen Leuten und auf Grund der tagtäglichen Haltung der „Laibacher Zeitung" dieselbe als ein Parteiorgan ordinärsten Schlages zu bezeichnen und daian die gewiß ebenfalls nicht zu bezweifelnde Folgerung zu knüpfen, daß hiedurch das Ansehen der Regierung geschädigt werde. ES mag sein, daß Herrn Winkler die Constatirung dieser Thalsache unangenehm war, aber hätte er dann nicht besser gethan. unseren wohl-gemeinten Rath zu befolgen und in seiner Zeitung einen halbwegs anständigen Ton einzuführen, als mit einem Artikel zu debütiren, der jedes Wort, daS wir neulich in dieser Richtung gesprochen, von Neuem und unzweideutig bekräftigt? Wir wissen nicht, ob dieser famose Aussatz von Herrn Winkler's höchst eigener Feder stammt, oder ob er anderweitig prä-sidialiter behandelt, oder gar vom journalistischen Lakai des Landespräsidenten sabrieirt wurde und eS ist dieß auch ziemlich glcichgiltig, allein Eines ist sicher, wäre cs uns nur darum zu thun, Recht zu behalten, wir müßten die unqualincirbaren Ausfälle der „Laibacher Zeitung" vom letzten Montag mit größter Befriedigung begrüßen. Eine unwiderleglichere Bestätigung unserer Behauptungen hätten wir selbst nimmer finden, eine schärfere Waffe für uns Wo Nachtigallen singen: Laß sie uns brechen geh'n! O Liebertraum, o LiebeStraum, Wie zaubervoll bist du! Die Blüthen sanken vom Lindenbaum Und deckten weich un» zu. Doch als ich rief: Jetzt bist du mein! Da stieg in voller Pracht Die Sonne ans, und ich erwacht' Und war allein — allein. Wer wüßte nicht aus eigener Erfahrung, welchen Reiz das Schmollen der Liebe gibt? Köstlich gibt dieß der Dichter mit den Worten zu: Daß ich dich so selten grüße. Liebster Mädchen, zürne nicht! Heute Thräuen, morgen Küsse, Heute Schatten, morgen Licht! ^ So ein wenig, wenig grollen Und dann wieder sich versöhnen: Diese» tändelnd süße Schmollen Macht die Liebe erst zur schönen. Walthers erste Liebe ist einem Mädchen aus dem Volke zugewendet. Doch nachdem sein Ansehen immer mehr und mehr steigt und er in den höchsten Kreisen verkehrt, so verraucht auch allmälig das Strohfeuer seiner ersten Liebesschwärmerei und er begibt sich in den Dienst einer Dame, die nur zu bald jenes Mädchen in seiner Erinnerung erblassen machte. und gegen die unverfrorenen Anwälte der Regierung hätten wir selbst niemals schmieden können! Dieser jüngsten officiösen Emanation merkt man es wohl unzweifelhaft an, daß die Regierung „gesellschaftlichen Faetoren gerecht wird", die bislang in gebildeter Gesellschaft nicht geduldet waren, und dieser Artikel bildet eine glänzende Illustration dafür, wie sich die derzeitige Regierung im Lande „die Waffen der Wahrheit" und „das Bestreben, der socialen Verhetzung Einhalt zu thun," vorstellt! Den Haupttrumpf glaubt die „Laib Zeitung" auszuspielen — und wir erkennen die Perfidie dieses Ausfalles neidlos an — indem sie den „Herren vom Wochenblatt" in „aller Ruhe" insinuirt, daß sich dieselben in ihrer Opposition gegen die derzeitige „Central- und Localregierung" bei weitem nicht von den Interessen sür die Wohlfahrt des Landes, für Bildung und Aufklärung, sondern einzig nur von ihrer „persönlichen Eitelkeit" leiten lassen, der sic als verkommene und immoralische Menschen, als die das Amtsblatt sie hinstellt, alles Andere zu opfern bereit sind. Ebenfalls in „aller Ruhe" sagen wir dem gegenüber Herrn Winkler erstens, daß es gerade ihm verdammt schlecht ansteht, die Gesinnungstüchtigkeit irgend Jemandes anzugreifen und zweitens daß die „Herren vom Wochenblatte", womit die „Laibacher Zeitung" freundlichst die Führer der Ver-fafsungspartei in Krain bezeichnet, Persönlichkeiten sind, die in den weitesten Kreisen im Lande eine Stellung und eine Hochachtung genießen, die es ihnen gestattet, auf derlei Verdächtigungen ihrer öffentlichen Wirksamkeit, zu denen sich Herrn Winklers Leibjournal in ohnmächtiger Wuth hinreißen läßt, mit gebührender Verachtung herabzusehen. Den blanken Schild der Ehre der Männer, die an der Spitze der liberalen Partei im Lande stehen, kann man mit rohen Händen beschmutzen, wie alles Reine, anzuhaben aber vermag mag ihnen nichts, am allerwenigsten mit so plumpen Angriffen, wie sie unser Amtsblatt versucht hat. Man forsche in der politischen Geschickte unserer Heimat, und bei all' den Männern, welche die Ehre haben, die liberalen Principien im Lande in erster Linie zu vertreten, wird man in der langen Reihe der Jahre auch nicht einen einzigen Fall finden, wo Einer derselben in irgend einer Richtung Ja es kam eine Maiennacht frostig und scharf. Und als der Morgen von den Bergen stieg, gab es gesenkte Blumen und Vlüthen. Draußen aber Im grünenden Walde am Wiesenquell Ein Mägdlein sinnend stand, Das hielt vor seine Augen hell Die weiße, weihe Hand. Und fragtest du: Was fehlt dir, Kind? So schüttelt eS das Haupt, Und ein Vöglein singt von grüner Lind': ES hat zu viel geglaubt. In ihrer Nähe steht ein Strauch, ES blühen Rosen d'ra», WaldröSlein. So eins bist du auch, WaS hat inan dir gethan? Da blickt sie auswärts tiefbetrübt: Keine Rose ohne Dorn! Den ich so sehr, so sehr geliebt, Ich habe ihn verlor'». Dort lag er einst auf grünem Klee, Brach RöSlein, RöSlei» roth Nun ist er fort, mir ist so weh, Ick wäre lieber todt! Und mit der weißen Hand geschwind Verhüllt sic wieder taS Haupt I O du mein arme», armes Kind, Du hast zu v>cl geglaubt! Du hast zu viel geglaubt! LS glüht WaldröSlein lustig fort — Doch ach, wie bald ist e« verblüht, Gebrochen nnd verdorrt! Ist es doch, als hörte man den wehmüthigen Schwärmer Heine klagen, wenn man diese Verse liest. Anlaß gegeben hätte, die Lauterkeit seines Handelns nur einen Augenblick anzuzweifeln, auch nicht der Schatten eines solchen Vorwurfes war jemals vorhanden — wie schamlos, aber auch wie jämmerlich nehmen sich dem gegenüber die rohen Angriffe der journalistischen Klopffechter der „Laib. Zeitung" aus! Und doch, wollen wir aufrichtig sein, wir müssen gestehen, daß die „Herren vom Wochenblatte" und die Führer der krainischen Verfassungspartei wirklich nicht ohne Eitelkeit sind. Sie haben die Eitelkeit, rastlos thätig zu sein im öffentlichen Leben, sie sind vom Ehrgeize der Arbeit beseelt. Herr Winkler und seine journalistischen Genossen, sie mögen die Verhandlungen des Landtages und des Gemeinderathes verfolgen — nicht bloß aus den letzten Jahren, sondern seit dem Beginne constitutioneller Einrichtungen — sie mögen in den Registraturen des Landesausschusses und des Magistrates nachsehen, wie die „Herren vom Wochen-blatte" fast ausschließlich gearbeitet, wie von ihrer Seite stets die wichtigsten Aufgaben aufgefaßt und gelöst wurden, Alles natürlich nur aus „persönlicher Eitelkeit", indeß ihre nationalen Gesinnungsgenossen fast ohne Ausnahme mit vollster Selbstlosigkeit zu-gesehen oder höchstens zur Abwechslung in einem Schwalle unverdaulicher Phrasen sich ergangen haben. Freilich müssen wir zweifeln, ob die Journalisten des Amtsblattes auch dadurch für die Zukunft zu Anstand und Sitte bekehrt würden, denn als echten Nationalen dürfte ihnen der Sinn für angestrengte Arbeit und die Werthschätzung für eine aufopfernde Thätigkeit im öffentlichen Jntereffe überhaupt fehlen. Sie werden cs daher vielleicht später wie jetzt verziehen, sich im Vcrcinc mit ihren Collcgen vom „Narod" und dcn „Novice" in rein persönlichen Angriffen und Schimpfereien zu ergehen, und jeder anständigen, sachlichen Polemik nach wie vor hübsch aus dem Wege gehen. Das ist müheloser und macht in gewissen Kreisen von zweifelhaftem Gefchmacke übcrdnß noch mehr Effect. In Einem Punkte sind wir jedoch trotz alledem mit der „Laibacher Zeitung" der gleichen Ansicht. Wir und sie kämpfen in der That nicht mit gleichen Waffen. Auch hier liefert uns der jüngste Montagsartikel vollgiltigen Beleg. Man lese unsere Ausführungen übcr „die Untergrabung der Rcgierungs-aukorität und halte daneben jene der „Laibacher Die Zeit der „hohen Minne", wie man die zweite Liebesepoche des Dichters nennen könnte, begeistert denselben zu den herrlichsten Minneliedern. Er blickt zu seiner Herzensdame wie zu einem höheren Wesen auf. O, ruft er aus: Ich darf dir nur in'S Antlitz schauen, So ist mir schon, ich säh fürwahr Den Himmel selbst, den dunkelblauen, In Sommernächten rein und klar. Zwei Sterne, mir ei» KottcSscgc», Sie lächeln mich so freundlich an — O Herrin, komme mir entgegen, Daß ich mich darin spiegeln kann. Doch Neider machen ihm seine Herzensdame abwendig und verleiden ihm den österreichischen Hof, an dem er bisher gelebt, und so nimmt er denn traurig Abschied von Oesterreich und zieht fort in die Fremde als ein echter fahrender Sänger. Der Minnedienst ist geschlossen und macht dein ernsten Denken des gereiften Mannes Platz. Leider gestattet es der beschränkte Raum nicht, auf die politischen Ereignisse der damaligen Zeit einzugehen, und die vorliegenden Zeilen wollen sich damit begnügen, wieder nur einige aus den politischen Gedichten Walther's aus dieser Zeitperiode anzuführen. Der sittliche Verfall und die Gottlosigkeit seiner Zeit ergreift tief das Gemüth des edlen Sängers. Schmerzlich ruft er aus: Zeitung" „in eigener Sache", die als Antwort > darauf dienen sollten; wir sind eitel genug, mit vollster Zuversicht anzunchmen, daß das Publikum nicht einen Augenblick in der Entscheidung schwanken wird, auf welcher Seite die anständigeren Waffen gebraucht werden. Ja, wir gehen noch weiter. Wir gestatten Herrn Winkler, sämmtliche Jahrgänge der „Laibacher Zeitung" und aller anderen officiellen Zeitungen durchzulesen, und wenn er uns daraus einen einzigen Artikel zu zeigen vermag, der dem hier in Frage stehenden an Perversität des Inhaltes und Ungeschliffenheit der Form nicht gleich, sondern M ähnlich wäre, so wollen wir feierlich widerrufen uni» laut erklären, daß in seinem Blatte Sitte und Bil' dung herrschen, und eine Regierung eine weisere und versöhnlichere Sprache überhaupt nicht sprechen könne, als sie Herr Winkler in der „Laibacher Zeitung" spricht. Und leider noch in einem anderen Sinne kämpfen wir wider die „Laibacher Zeitung" mit ungleichen Waffen. Ueber uns hängt das Damoklesschwert der Confiseation. Gewiß bedauert dieß Niemand lebhafter, als Herr Winkler selbst, der sich ja mit so viel Eifer als Freund der Wahrheit proclamirt und weiß, daß wir, Dank den Segnungen der herrschenden Aera, dermalen außer Stande sind, sie ihm voll und ungeschmälert zu sagen, was wir sonfi herzlich gerne thäten. Attentate der Czechen. Die Deutschen in Böhmen sind durch eine Reihe von Monaten rohen, thätlichen Mißhandlungen von Seite der Czechen preisgegeben. Abgeord-neter Klier richtete in Folge dieser Attentate nach-stehende Interpellation an die Regierung: „Jene bedauerlichen Ausschreitungen gegen öfter-reichifche Staatsbürger deutscher Nationalität, derc» Schauplatz Böhmen und insbesondere dessen Landeshauptstadt Prag war, sind noch in Aller nerung. Seit Mitte Juni konnten die öffentliche« Blätter häufig derlei Ezeesse melden, wie die Pc- j tardcnlegung in Pilsen, die Proscription deutscher Geschäftsleute, dic Judenhetzen in Raudnitz, die 3»-fultirung deutscher Studenten, welche sich in der Gemeinde Weinberge friedlich zur geselligen Zusammenkunft einsanden und von der Polizei zur freiwilligen » Wacht auf! Wacht auf! Aubricht der Tag, Vor dem die Welt erzittern mag, Ob Christ, ob Jnde oder Heide — Saht ihr des Himmels Zeichen nicht? Es kommt der Herr zum Weltgericht, Daß er die Gute» von dcn Bosen scheide. Der Soiiue Glanz ist schwarz geworden, Ilutrcnc wuchert aller Orte», DeS stiieden» sind wir All' beraubt; Der Vater wird vom Äind betröge», Der Bruder lügt dcn Bruder au, ^ Der Psassc trügt, wie er nur kau», Den ihr zum Himmel führend glaubt: Gewalt siegt ob, das Recht ist u»S entzogen, Wacht auf! Wacht auf! Streut Asche aus daS Haupt. Der Dichter durchblickt das schmachvoll trüge- ! rische zwiefache Spiel, das Papst Jnnocenz D> spielt. Keck ruft er dcn Römlingen zu: Gott gibt zum König, wen er will, Darüber staune ich nicht viel; Uns Laien wundert nur der Pfaffen Lehre. Sic widerrufen so bereit, WaS sic gelehrt vor kurzer Zeit. Bei Gottes nnd der eig'uen Ehre Gesteht nns offen und in Treue, Durch welches Wort ihr nnS betrogen. Erkläret Eines ans dem Grunde, Ob uu» das alle oder neue! I» Einen« sind wir doch belogen: Zwei Zunge» stehen schlimm in einem Munde. Die Aufstellung von Opferstöcken allerorten, welche angeblich den Zweck haben, milde Gaben sur das heilige Land zu sammeln, veranlaßt ihn auv zurusen: Unterlassung dieser geselligen Zusammenkunft veran-laßt wurden; die Jnsultirung und Mißhandlung deutscher Studenten im Canal'fchen Garten, die Krawalle in den WirthShäufern „zum Primas" und rum grünen Baum", in welch' Letzterem es insbesondere zu argen Mißhandlungen der deutschen Studenten kam ; die häufige Jnsultirung deutsch sprechender Personen in den Straßen Prags, die Beschimpfung und Anspeiuug deutscher Damen u. s. w., welche sich endlich bis zu einem turbulenten Straßen-auflaufe vor dem Convictsgebäude während des Grün-dunqscommerses der Verbindung „Austria" steigerten und in dem blutigen Abend zu Kuchelbad und den Volks-aufläusen, verbunden mit dem Einwerfen der Fenster im deutschen Theater, im Versammlungslokale ihren Höhepunkt erreichten. Nach den Mitteilungen zahl-reicher Gewährsmänner treten neuerdings solche Erscheinungen zu Tage, aus denen hervorgeht, daß die persönliche Sicherheit österreichischer Staatsangehöriger deutscher Nationalität in Böhmen arg bedroht worden ist ohne hinreichenden Schutz durch die öffentlichen Sicherheitsorgane gefunden zu haben. Denn es haben auch in der letzten Zeit und an verschiedenen Orten wie letzthin in der Gegend von München-ätz ' deutsche Geschäftsleute aus Niemes und in dxr Hauptstadt Prag Schüler deutscher Schulen ibrer deutschen Nationalität halber durch Angehörige des czechischen Volksstammes gewaltsame Angriffe erfahren während dieselben ganz friedlich ihren Be-rnssoflichten nachgingen. Ja in einem einzelnen lle sollen drei deutsche Studenten, welche von Aner czechischen Ncberzahl in Einer der belebtesten Kassen Prags angefallen worden sind, durch den ^ leicommissär wegen nächtlicher Ruhestörung ver-, ?l ?Nt worden sein, weil sie aus Anlaß des lieber-k N « einer Uebermacht laut nach der Sicherheit^ ^ riefen, die sie zum Polizeicommissär führte, nd die Angreifer davonliefen. Erst durch Jn-^ «ion der Statthaltern wurde das Straserkennt- ? wieder behoben, Berücksichtigung der durch solche unter ge-^ 7 Völkern in einem geordneten Rechtsstaate ßttetc" Zulässigen Vorkommnisse täglich gesteigerten S"") der deutschen Bevölkerung in Oesterreich ini Einblicke auf das Staatsgrundgesetz vom <7>cce,nbcr 1867 stellen die Gefertigten an den Herrn Minister des Innern die Anfrage: 'Saat Stock, hat euch der Papst gesendet, - .s, jhr ihn reich macht und uns Deutsche pfändet? Gold über Gold kommt »ach dem Lateran, Schelmenstreich, den er schon oft gethan! Er satt« wie eS im Reich verworren sei, Und neuen Zi"S trägt jede Pfarre bei, maS Silber, glaubt ihr, kommt >n S heilige Land? E flösse Gold je ans der Pfaffen Hand! Arr Stock, ihr seid zum Schaden hergesandt, Den" Thor und Thörin steh'n euch immer frei! Wie rührend gesteht Walther in seiner „Beichte", er Gott selbst ablegt, daß er den Worten Christi: S'ebet eure Feinde über Alles" nicht nachkommen daß er jedoch trotzdem Vergebung seiner übrigen Sünden erhoffe. Gelobter Gott, du gabst mir Wort und Weise, lind ich, dein Kind, das nnter deinem Reise, Ich waqe noch das, ich dich selten preise! Mir fehlt, o Valer, ich will offen beichten, Die Liebe zu dem Nächsten nnd zn dir, «ch war noch Keinem je so gut wie mir, O möge mich dein heiliger Geist erleuchte«! Ich nnis, den hassen, der inein Herz betrübt, 11„d kann nnr lieben, der wich wieder liebt; O Gnade, Herr, wenn es noch Gnade gibt. Diese wenigen zusammenhanglos angeführten Lie-d-rvroben dürften genügen, um in jedes deutsche Kemüth das vollste Interesse für den herrlichen Liederschatz Walther's von der Vogelweide einzu-pfianzen. Oscar Künl. 1. Was ist der k. k. Regierung von diesen neuerlichen Vorkommnissen bekannt und 2. welche Vorkehrungen gedenkt dieselbe zu treffen, um den österreichischen Staatsangehörigen deutscher Nationalität endlich einen ausreichenden Schlitz ihrer persönlichen Sicherheit gegen derartige, sich häufig wiederholende gewaltsame Angriffe zu gewähren? Poft-Sparcassen. Cisleithaniens Handelsminister hat in der am 23. v. M stattgefundenen Sitzung des Abgeordnetenhauses einen Gesetzentwurf, betreffend die Einführung von k. k. Poft-Sparcassen in Oesterreich, vorgelegt. Der diesbezügliche Gesetzentwurf enthält kurz zusammengefaßt nachstehende Bestimmungen: 1. Die Regierung behält sich die Einrichtung und Verwaltung dieses Institutes im Verordnung^ Wege bevor. 2. Es sollen 4317 Post-Sparcasscn errichtet werden; die Oberleitung derselben besorgt das k. k. Post-Spareassenamt (Staats-Sparcassenamt) in Wien. 3. Diesem Centralamte soll ein aus Fach-, Handels- und Gewerbsleuten bestehender Beirath zur Seite stehen 4. Das Post-Spareassenamt wird die verfügbaren Einlagen durch Ankauf verzinslicher österreichischer Staatspapiere sructifieiren. 5. Die geringste Einlage beträgt 50 kr. Die jährliche Gesammt-eilllage eines Deponenten darf den Betrag von 300 fl. nicht übersteigen. Die Einlagen werden Anfangs mit drei Pereent verzinst; die Regierung kann den Zinsfuß abändern. 6. Auf diese Einlagen kann weder ein gerichtlicher Verbot gelegt, noch ein Pfandrecht erworben werden. 7. Die Zinsen der Einlagen sind einkommensteuerfrei. In der Erwägung, als national ökonomische Blätter diesen Gesetzentwurf nichts weniger als sympathisch begrüßten; in der weiteren Erwägung, als der Einführung dieses neuen Institutes die Con-currcnz bereits bestehender Sparkassen entgegentritt; in der Erwägung endlich, als in dem betreffenden Gesetzentwürfe der Regierung allzu große Gewalt eingeräumt, den Cardinalfragen über „Sicherftellung" und „Kontrolle" der Einlagen allzu geringes Gewicht beigelegt wird, — dürfte der vom Baron Pino vorgelegte Gesetzentwurf in seiner ministeriellen Fassung im Abgeordnetenhause nicht acceptirt werden, sondern wesentliche Abänderungen erfahren. Politische Wochen-Uebersicht. Nach Inhalt der Statuten für die k. k- priv. Länderbank muß die Emission und Vollem-Zahlung aller 200.000 Aetien längstens binnen Jahresfrist nach erfolgter Constituirung dieser Actiengescllschast vollzogen sein. Nachdem dieses bisher nicht geschehen, richteten der Abgeordnete Neuwirth und Eonsorten an den Ministerpräsidenten Grasen Taaffe folgende Interpellation: „Erstens: Welche Gründe haben vorgewaltet und welche Motive waren maßgebend für die der k. k. privilegirten Länderbank obendrein unter so aussallenden Umständen gewährte Sondcrbcgünstigung, junge Aetien vor erfolgter Voll-einzahlung der alten ausgeben zu dürfen? Zweitens: Von welchen allgemein giltigen, Sonderbegünstigungen ausschließenden Normen läßt sich die Regierung bei Prüfung und Genehmigung der Statuten für Aeticn-llntcrnehmungen überhaupt leiten?" Die Lage in S üd-D a lm a ti e n ist keine rosige. Die Regierung hat cs hier nicht mit einigen Räuberbanden, sondern mit Insurgenten zu thun, die von Montenegro begünstigt werden. Die angeordnete Absendnng von Gendarmen, von zwei Infanterie-Regimentern und einem Jäger-Bataillon auf den Schauplatz der Jnfurreetion bestätigt die bedrohte Situation Bemerkenswert!) sind die nachstehenden Worte des Landesvertheidigungßministers: „Die Regierung wird, wo thunlich, die Schonung des Blutes der Unterthanen der Monarchie sich vor Augen halten, wenn aber nöthig, der Autorität und Macht des Staates Geltung verschaffen und jeden Widerstand zur geeigneten Zeit und mit enfprechen-den Mitteln zu brechen sich angelegen sein lassen." Die „Vereinigte Linke" zählt bereits 154 Mitglieder. Die Fraction „Hohenwart" erfuhr durch den Eintritt Greuters und einiger Gesinnungsgenossen keine wesentliche Verstärkung. Der neueste Versuch zur Gründung einer Mittelpartei ist gescheitert. Im österreichischen Abgeordnetenhause wurde die Regierung aufgefordert, Gesetzentwürfe, betreffend die Erbauung von Staatszwangs-arbeits-, Correetions- und Asylhäusern, betreffend die Einschränkung des Vagabundenwesens und die Vermehrung der Gendarmerie, vorzulegen. Die slavischen Agitatoren in Mähren bearbeiten die ezechische Bevölkerung dahin, ihre Spareinlagen nicht bei der ersten Mährischen Sparcasse zu hiuterlegen, nachdem letztere den Deutschen Schnl-verein unterstützt. Ministerpräsident Graf Taaffe unterhielt sich vor Kurzem mit einem Wiener Correspondenten der „Narodni Listy" über die politische innere Lage. Graf Taaffe soll dem heißblütigen Anhänger der ezechischen Partei erklärt haben: daß die Czechen Sonne und Mond vom Himmel reißen und Dinge erreichen wollen, die entweder gar nicht, oder nur langsam zu erreichen seien; ec — Graf Taaffe — habe die Czechen aus den parlamentarischen Boden geführt, auf welchem sie erreichen sollen, was erreichbar ist. Der Ministerpräsident betonte, daß er die Aussöhnung (?) der Nationalitäten ernstlich (?) wolle und vertraue aus die Unterstützung der „Rechten". Unterrichts-Minister Freiherr v. Conrad gab im Budget-Ausschusse die Erklärung ab: daß finanzielle Hindernisse den Wünschen der Czechen ent-gegenstehen und Subventionen an ezechische Mittelschulen nur dann von Seite der Regierung befürwortet würden, wenn die „Rechte" für die Ge-bühren-Gesetznovelle stimmen würde; auch würde die Regierung geneigt sein, anderweitigen Wünschen der Czechen Unterstützung angedeihen zu lassen, wenn von Seite der „Rechten" die Wehrgesetznovelle angenommen wird. Wie wir hieraus entnehmen, steht das Kaufs- und Verkaufsgefchäft zwischen Regierung und „Rechten" in schönster Blüthc. Ein von der Direktion der deutschen Staats-realschule in Carolinenthal (Prag) dem Statthalter vorgelegter Bericht constatirt, daß die deutschen Realschüler nicht den geringsten Anlaß zu Exc essen gaben, sondern deutsche Studenten von ezechisch en angefallen und insultirt wurden. Der Abgeordnete Eduard Sneß trat im Budgetausschuffe für Errichtung von Gewerbeschulen in den südlichen Provinzen Oesterreichs ein. Graf Coronini hat die Aufforderung zur Bildung einer „Mittclpartei" abgelehnt und sich den Eintritt in die „vereinigte Linke" Vorbehalten- Der akademische Senat der Prager Universität richtete an das Herrenhaus eine neuerliche Petition, worin derselbe gegen eine etwaige stistungswidrige Verwendung des Vermögens der alten Universität Verwahrung einlegt. Ausland. Die abgelaufene Woche brachte mitunter sehr interessante Neuigkeiten ans dem Gebiete der Politik auswärtiger Staaten. In Rußland arbeiten die Nihilisten unermüdlich sort, Complote zu schmieden und persönliche Attentate auszuüben; das kaiserliche Schloß Gatschina sollte in Brand gesteckt und der Gehilfe des Ministers des Innern, General Tscherelvin, ermordet worden. Die Thronrede des Königs von Rumänien betont einerseits das friedliche Verhältniß zu fremden Mächten, andererseits will Rumänien die Herrschaft über die Donauschifffahrt vom eisernen Thore bis Galaß allein besitzen. In Berlin wurde der sogenannte „kleine" Belagerungszustand auf ein weiteres Jahr verlängert. Lev XIII. nährt derzeit wieder andere Gelüste, er will nämlich im Einverständnisse mit der preußischen Regierung den Stuhl Petri von Rom nach Fulda übertragen. Die französische Re-gierung beabsichtigt, den Kammern einen Gesetz-entwurf, betreffend die theilweise Revision der Ver-fassung, vorzulegen. Die Volksvertretung in Baiern verweigert der Regierung die Votirung des Dispo-sitionssonds. Dem Senate in Spanien liegt ein Gesetzentwurf zur Wiedereinführung der obligatorischen Civilehe vor. Die Senatorwahlen in Frankreich sind im republikanischen Sinne ausgefallen. Die Rumänen Bulgariens habe eine Adresse an König Karol gerichtet, in welcher sie dessen Schutz gegen die drohende Gefahr der Slavisirung erbitten. In der Sitzung des Abgeordnetenhauses am 30. November wurde von den Abgeordneten Baron Tausserer, Dr. Rechbauer und Genossen an den Leiter des Justizministeriums eine für die Zustände in Krain hochwichtige Interpellation betreffs der Bevorzugung der slovenischen Sprache bei den Gerichtsbehörden in Krain gerichtet. Die Interpellation bezieht sich auf den vielfach bespro-chenen Ministerialcrloß vom 6. Oeober d. I. über die Gerichtssprache in Krain und stellen die Interpellanten folgende Anfrage: 1. Aus welchem Grunde und zu welchem Zwecke hat Sc. Excellenz die obenerwähnte Verordnung erlassen? 2. Ist Sr. Exeellenz bekannt, welche Deutung dieser Erlaß in slovenischen Kreisen erfährt und wie sehr derselbe dazu benützt wird, in den Parteiblättern das Ansehen von Richtersprüchen herabzusetzen, die Unabhängigkeit der Richter anzutasten und die Autorität der Gerichtshöfe zu untergraben?" Locale Nachrichten. — (Eine mißglückte panflavistische Demonstration.) Die flavischen Universitätshörer in Wien hatten beschlossen, am 25. November dem berühmten russischen Maler Vereschagin, dessen im Künstlerhause ausgestellte Kriegsbilder einen sensationellen Erfolg erzielt hatten, mit einem Festcommers zu feiern; man rechnete zuversichtlich auf die Teilnahme des Gefeierten, der sich inzwischen in Geschäftsangelegenheiten nach Paris begeben hatte. Es hatten sich über 500 Theilnehmer am besagten Abend beim „grünen Thor" in der Josefsstadt versammelt, alle flavischen akademischen Vereine waren vertreten, der hiezu eingeladene Rector der Wiener Universität hatte die Einladung dankend abgelehnt, von den Professoren der juridischen Facultät war der Slovene Dr. Josef Zhishman erschienen, auch mehrere slavische Reichsrathsabgeordnete, der CzecheRiegeran der Spitze, hatten sich eingefunden. Die Polen glänzten durch ihre Abwesenheit. Die Festrede hielt ein Nuthene aus der Bukowina und brachte zum Schlüsse ein „Slava" auf Vereschagin als den russischen und flavischen Genius, der auch ein Genius der Menschheit sein möge. Der Künstler war nicht erschienen, sondern hatte aus Paris ein Telegramm an die Versammlung gerichtet, worin er sich für die ihm erwiesene Ehre bedankte und zum Schlüsse bemerkte: „Nur Eines möchte ich Euch aus der Ferne zurufen: Stets müssen wir mit all' unseren Kräften für das Eine Ziel arbeiten, nämlich für die Fortentwicklung der Menschheit". Es fiel den heißblütigen flavischen Musensöhnen allgemein auf, daß der Nüsse der Mutter „Slavia" gar nicht gedacht und an ihre Stelle die Menschheit gesetzt hatte. Sodann wurden mehrere von der Polizei censurirte Toaste ausgebracht, darunter einer vom Slovenen Babnik auf die anwesenden flavischen Professoren, ein anderer auf die flavischen Reichsrathsabgeordneten. Im Namen der Letzteren erwiderte Pane Nieger folgendermaßen: „In dem Eoncerte der europäischen Eulturvölker treten die Slaven als die Letzten ein, wir sind die Jüngsten, wollen uns jedoch den Aelteren würdig anschließen. Heute feiern wir nicht nur den großen flavischen Genius, sondern auch seine Idee, es ist dieß jene des Friedens, was auch die Idee der Slaven sein möge, so daß die jetzige slavische Jugend friedlichere Zeiten als wir erleben möge, wenn sie an unsere Stelle tritt." Diese Friedensworte des czechi-schen Parteiführers konnten wohl kaum ernst gemeint sein und wurden von den Anwesenden durchaus nicht als eine Inauguration des nationalen Friedens ausgenommen. Die verschiedenen Redner hätten sich allerdings sehr gerne in panslavistifchen Extravaganzen ergangen, allein die Wiener Polizei hatte an den ihr vorgelegten Coneepten ihrer Reden eine unbarmherzige Kritik mit dem Rothstifte geübt und alle flavischen Ueberschwänglichkeiten untersagt, ja sogar die Absingung von Liedern, die einen panslavistifchen Anstrich trugen, verboten. Bereits um 11 Uhr war der Eommers zu Ende. Allgemein herrschte unter den Theilnehmern die Ansicht, daß unter den früheren Ministerien bei ähnlichen flavischen Demonstrationen eine viel freiere Bewegung gestattet war, als unter der slavenfreundlichen jetzigen Regierung. — (Das unterdrückte Slovenenthum.) Der flovenifche Abgeordnete und bekanntermaßen Geheimfecretär des Herrn Landespräsidenten, Dr. Vosnjak, ließ im Budgetausschusse bei Gelegenheit der Debatte über das Eapitel „Mittelschule" wieder den alten Schmerzensschrei vom Stapel, daß die Regierung, beziehungsweise der Herr Unterrichtsminister eine auffallende Apathie gegen die Slovenen zeige und eine Folge hievon die Vernachlässigung des Unterrichtes in slovenischer Sprache sei. Der Abg. Sturm erwiderte, daß er anderer Anschauung sei. Die Slovenen in Krain seien gerade bevorzugt worden; sie hätten einen nationalen Landes-Chef bekommen und die ihnen mißliebigen Beamten wurden einfach entfernt. Dr. Sturm wies auf den Fall Vesteneck hin. Auch in Bezug auf den Unterricht zeige sich der Minister nur entgegenkommend gegen die Slovenen. Der Unterrichtsminister gedachte des Ausdruckes des Dankes, welcher ihm vom Landes-Präsi-denten für die Hebung des slovenischen Unterrichtswesens zu Theil geworden. Wozu also die bereits veralteten und den Thatsachen widersprechenden Klagen über die Unterdrückung des slovenischen Unterrrichtes in Krain? Vom Unterrichtsminister empfing Dr. Vosnjak den Bescheid: daß die Lehrerbildungsanstalt in Laibach bestimmt sei, den Bedarf an slovenischen Lehrkräften herzustellen; es sei deshalb kein Anlaß vorhanden, auch in Marburg die slovenische Unterrichtssprache einzuführen. — (VondenPaarHerren des Amtsblattes.) Eines der beliebtesten Schlagworte, mit welchem der Soldschreiber der „Laibacher Zeitung ^ die Bedeutung der in unserem Blatte erscheinenden Meinungsäußerungen der krainischen Verfassungspartei herunter zu setzen sich bestrebt, ist die Phrase von den „Paar Herren des Wochenblattes". Es ist ganz neu, auf die Bedeutung einer Partei aus der Anzahl der Mitarbeiter ihres Organes zu schließen. Im Uebrigen liegt es aber nahe, zu erwidern, daß ja vor Allem die öffentliche Meinung, wie solche von dem Amtsblatte fabricirt wird, nur auf vier Augen gestellt ist, daß jedoch zwischen den Paar Herren des Wochenblattes und den Paar Herren der „Laibacher Zeitung" der wesentliche Unterschied besteht daß die Elfteren immer nur jene Grundsätze vertreten, für welche sie seit jeher mit ihrer inneren Hiezu ein Biertel-Bogen Beilage. Ueberzeugung einstanden, während die RedactionS-genossen unseres lieben Amtsblattes jene Ansichten vertreten, zu welchen sie, nach ihrem Vorleben zu schließen, erst per tot äiserimiva. rerum nach dem bekannten Sprichworts: „Westen Brod ich esse, dessen Lied ich singe", in der Aera Taaffe gelangt sind. Den Einen von Beiden ignoriren wir verdientermaßen, den Anderen aber erinnern wir an die Vorgänge in der letzten Landtagssession, welche wohl geeignet waren, in ihm die vernichtende Ueberzeugung hervorzurufen, daß die gefammte krainifche Verfassungspartei einig und kräftig Alles das verdammte, wogegen unser Blatt seit einem Jahre zu kämpfen gezwungen ist. Sollte dieser Denkzettel so rasch vergessen worden sein? — (Zur Slovenisir ung der studiren-den d eutschen Jugend.) Ein Professor an einem hierländischen Gymnasium forderte vor Kurzem die Eltern mehrerer Schüler, welche in der Matrikel-Rubrik ,,Nationalität" als Deutsche bezeichnet waren, auf, ihren Kindern auch den slovenischen Unterricht ertheilen zu lasten. Der schlangenkluge Präceptor ließ bei dieser Gelegenheit durchblicken, daß diese slavische Unterrichtsanwohnung auf die gefammte Classification günstig einwirken würde. Wird den jesuitischen Einflüsterungen des verkappten slovenischen Agitators geneigtes Ohr geschenkt, so ist die Folge davon die, daß die „Nationalitäten-Rubrik" eorrigirt und die Bezeichnung „deutsch" ia „slovenisch" abgeändert wird. — (Neue Proscrip tionsl isten.) Sogar der Tod des greisen Führers der Nation wird von den Nationalen dazu benützt, um die gewohnte Hetze gegen verfassungstreue Gewerbsleute zu betreiben. Im „Slov. Narod", der die Todesanzeige des Dr. Bleiweiß brachte, wurde unter Einem das slovenische Publikum gewarnt, die seidenen Bänder für die Kränze bei dem bevorstehenden Leichenbegängnisse bei einer hiesigen, in Modeartikeln sehr beliebten Firma zu kaufen. Die aus der Luft gegriffene Anschuldigung gegen den betreffenden Geschästsmann,lautet dahin, daß er sich ehrenrührige Aeußerungen gegen die Nationalen erlaubt habe. Da weiters zum Schlüsse dieses Aufrufes die nationalen Geschäftslocale genannt wurden, wo der genannte Modeartikel zu beziehen ist, so wäre man fast versucht zu glauben, daß hier auch Concurrenzneid mit im Spiele ist. - (Von Stufe zu Stufe.) Die nationalen Parteien geben sich oft heuchlerischer Weise den Anschein, als ob sie die Berechtigung der deutschen Sprache in gewissen Zweigen der Staatsverwaltung anerkennen würden und die gleiche Heuchelet beobachten die officiösen Journalisten, wenn es sich darum handelt, die dem Deutschthum in Oesterreich drohenden Gefahren in Abrede zu stellen und die öffentliche Meinung irre zu führen. So erinnern wir uns auf eine von der „Laibacher Zeitung" mit großem Behagen reproducirte Ausführung der ' worin mit affectirter Objektivität die obsolute Noth-wendigkeit der deutschen Commandosprache in der österreichischen Armee anerkannt und der Zweifel, als ob die Nationalen daran rütteln wollten, lächerlich gemacht wurde. Was lesen wir nun dermalen m czechischen Blättern? Anläßlich der Besprechung der Haltung der Nationalen der Wehrgesetzvorlage gegenüber sprechen sich dieselben ganz unumwunden dahin au , daß sich die österreichischen Slaven mit der mität der Armee und der deutschen Commandosprache nie und nimmer befreunden können. Es wird ^uso woh nicht lange hergehen, daß die Nationalen auch diese letzte Bollwerk der Staatseinheit angreifen und die Organisirung nationaler Eadres auf ^ Menu «hrer frommen Wünsche setzen werden. Und ö^ubt da i gute „Laibacher Zeitung", daß in diesem Falle a „Volk" der Slovenen etwa Zurückbleiben werde? - (Zu Lehrzwecken.) Der Budgeta-^.i des Abgeordnetenhauses hat zum Baue der neue« Beilage zu Nr. 68 des „Laibacher Wochenblattes". Lebrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt in Laibach die Rate mit 30.000 fl. und für die Realschulen « Krain pro 1882 einen Betrag von 23.500 fl. (Der neue Führer der Nation.) Die klerikalen in Krain setzen alle ihre Hoffnungen - den bekannten Notar von Littai und ehemaligen Polizeicommissär der Stavt Laibach Lukas Svetec, dessen Meisterschaft in der Entstellung von That-KLen und dessen vor den kühnsten Behauptungen »icht rurückschreckende Sophistik unseren Lesern aus der Affaire Vesteneck und aus den Landtagsverhand-kmaen zur Genüge bekannt ist. Schon der Umstand, daL Lukas Svetec mit der Leichenrede am Grabe des Dr. Bleiweis betraut wurde, spricht dafür, daß demnächst von der Nation berufen werde, die Sükrerschaft an Stelle des Verblichenen zu über-nekmen Der fernere Umstand, daß der Genannte in K-sonders intimen Beziehungen zum Landespräsidenten Linkler steht und viel rühriger ist, als der mit körverlichen Vorzügen für eine Führerrolle ausge-tzattete Dr. Poklukar, dürste die minder sympathische Persönlichkeit des Herrn Svetec auch jenen Aspi- ranten auf die Führerschaft, die ihm nicht gewogen in der gegenwärtigen Krisis als annehmbar «s-Leinen lassen. „Slov. Narod" bezeichnet bereits den genannten Notar als das einzige noch grünende «latt von dem vierblätterigen Kleeblatte Bleiweis, Dr Toman, Costa, Svetec und den letzten von Vieren möge der Himmel noch lange Jahre den Slovenen frisch erhalten! (Zur Action der nationalen Reichs- ».»k'sabaeordneten.) Wiener Blättern zufolge die slovenischen Neichsrathsabgeordneten große Lotten bei der Verhandlung über das Budget ^-iinterrichtsministeriums, bei welcher Gelegenheit ^ einiae weitere Wünsche in Betreff der Slove-Schulen in Krain geltend zu machen be-v^-cktiqen- Nachdem es in Krain auf diesem Ge-nicht viel mehr anzustreben gibt, da ja hier-? die Volksschulen nahezu durchgehends slovenisch d die Lehrerbildungsanstalt ebenfalls verslovenisirt de das Gymnasium in Krainburg vollständig slovenischer Basis organisirt ist und in den m I^sien von Laibach und Rudolfswerth der deut-Sprache droht, bald nur mehr durch Erhaltung ! Parallelklassen noch eine kümmerliche Berück-zu erfahren, so scheint der neue Angriff, ^ unter dem Schlagworte Slovenisirung der L-Alschulen in Scene gesetzt werden dürste, den ? ^ ,u haben, in Letzteren den deutschen Unter-wenn möglich völlig auszumerzen. Welche k s.una die Negierung in Wien solchen unsinnigen Anforderungen gegenüber einnehmen w.rd, wird von > Vedürfnisse an Gegenleistungen abhangen. man jedoch Hieramts derlei Wünsche als voll-t einbealeiten werde, kann als ausgemacht ^"^net werden. Wir hoffen immerhin, daß in die- Punkte die Action der Herren VoSnjak und ^ n-n einstweilen ein Fiasco erleben werden. Im tznteresse des Landes ist dieß übrigens auf's Leb- hafteste^s", ^ h „ nn Bleiwei ß) starb nach kunem Krankenlager am 29. d. M. Nachts um K1 Uhr. Mit ihm ist, wenngleich er in Folge ? - pr schon seit Längerem stark angegriffenen Ge-1 kkeit in letzter Zeit sich mehrfach zurückgezogen ^ und nach Außen hin und wieder andere Persön-'ten mehr hervorgetreten waren, doch der unbe-langjährige Führer der slovenischen, national- l len Partei verschieden. Aus Dr. Bleiweiß' ^ Lebensaange heben wir hervor, daß derselbe q November 1808 in Krainburg als Sohn ^ dortigen Handelsmannes geboren war. Nach !"^-leaten Gymnasialstudien wendete er sich der ,u und wurde im Jahre 1832 zum Doctor virt Nach Besuch des thierärztlichen Curses am Thierarzneiinstitute in Wien stand er daselbst vom Jahre 1834 an als Korrepetitor und Assistent in Verwendung. 1838 erschien sein erstes Werk aus der Veterinärkunde „Die Krankheiten des Pferdes", das wiederholte Auflagen erlebte. Im Jahre 1841 kam Bleiweiß an die medicinifch-chirurgische Lehranstalt in Laibach als Professor der Thierheilkunde und wurde später auch mit den Vorträgen über die gerichtliche Medicin betraut. 1843 übernahm er das Secretariat der Landwirthschafts-Gefellschast, das er bis zu seinem Tode inne hatte. Ueber seinen Antrag wurde 1850 die Hufbeschlags- und Thierarzneischule in Laibach gegründet, die gleichfalls ununterbrochen bis an sein Lebensende unter seiner Leitung stand. Nach Aufhebung der medicinifch-chirurgifchen Lehranstalt erhielt Dr. Bleiweiß im Jahre 1856 die Anstellung als Landesthierarzt, aus welcher er schon vor längerer Zeit in Pension trat. Durch die Herausgabe der von der Landwirthschafts-Gefellschast bereits 1843 gegründeten ,,Novice", welche 1849 in das Eigenthum des Dr. Bleiweiß und des Buchdruckers Blajnik übergegangen und aus einem Fachblatte allmälig zugleich in ein politisch-nationales Blatt umgestaltet worden war, gelang es Dr. Bleiweiß unter Beihilfe des Clerus, mit dem er stets in engster Allianz stand, sich eine politische Stellung und einen maßgebenden Einfluß auf die Haltung und Ziele der national-clerikalen Partei im Lande zu erringen, wobei er im Laufe der Jahre mehr als von irgend einer anderen Seite von dem früh verstorbenen Dr Costa wesentliche Unterstützung gefunden hatte. Einige Zeit war Bleiweiß' dominirende Stellung durch die Bildung einer, liberalen Pcincipien zuneigenden jungslovenischen Partei gefährdet. Da es sich jedoch bald gezeigt hatte, daß die Herrschaft über die ländliche Bevölkerung nur durch Mitwirkung des Clerus zu behaupten sei, und nach mannigfachen Schwankungen trat die jungflovenische Partei wieder definitiv vom Schauplatze ab, und als Dr. Bleiweiß' 70. Geburtstag 1878 mit demonstrativen, nationalen Ovationen gefeiert wurde, konnte er mit Befriedigung neuerlich seine unangefochtene Führerschaft constatiren. Was Dr. Bleiweiß' politische Haltung anbelangt, ist dieselbe eine so allbekannte, daß es in dieser Beziehung wohl nicht nöthig ist, weitere Details anzuführen. Wir mußten nach unserer Anschauung in ihm, schon um seines engherzigen national-clerikalen Standpunktes willen, stets einen entschiedenen Gegner bekämpfen, dessen Ziele und Bestrebungen im Falle ihrer vollständigen Nealisirung unserer Ueberzeugung gemäß weder dem Lande noch dem Reiche zum Heile gereichen könnten, wollen ihm aber das Zeugniß gewiß nicht versagen, daß er — von der Idee des Königreiches Slovenien und ähnlichen extravaganten Anwandlungen abgesehen — an seiner einmal angenommenen Meinung und seinen aufgestellten Zielen consequent festhielt. Bleiweiß ging in seinen politischen Enunciationen und Reden meist von wenigen, nahe begrenzten Gesichtspunkten aus, auch äußerlich hielt er sich strenge im Lande, nahm nie ein Reichs rathsmandat an, vertrat jedoch im Landtage den Bezirk Umgebung Laibach seit Beginn des konstitutionellen Lebens bis zu seinem Tode. Obwohl in seinen Landtagsreden nicht selten gegen die Verfassung und die liberale Partei sehr heftige Ausfälle machend, stach Bleiweiß doch immer noch wohlthätig von manchen späteren slovenischen Politikern und ihrer brutalen und rein persönlichen Angriffsweise ab. Bleiweiß gehörte auch längere Zeit dem Landesausschusse und dem Gemeinderathe an und auch hier müssen wir ihm die Anerkennung zollen, daß er sich im wohl-thuenden Gegensätze zu einer großen Zahl seiner Gesinnungsgenossen stets mit Eifer an den Arbeiten betheiligte. Selbstverständlich bekleidete Dr. Bleiweiß im nationalen Lager eine große Reihe von Ehrenstellen; für seine Verdienste um das Slaventhum erhielt er bei der Feier des 1000jährigen Bestandes des russischen Reiches den russischen Wladimir-Orden und als Führer der slovenischen national-clerikalen Partei unter dem jetzigen Ministerium den Orden der eisernen Krone dritter Classe, nach dessen Statuten er sich mit dem Prädicate Terstenischki in den Ritter-'tand erheben ließ. — Das Leichenbegängniß fand am 1. December, Nachmittags 4 Uhr, statt. Die Betheiligung war selbstverständlich eine außerordentlich zahlreiche und auch in den Straßen, durch die der Zug ging, stand eine große Menschenmasse. Es wurde Ijiebei von nationaler Seite an Kränzen, Fahnen u. s. w. großer Aufwand und reicher Pomp ent-altet. Nebst sämmtlichen nationalen Vereinen, dem Feuerwehr- und Veteranenvereine, Vertretern der verschiedenen Gesellschaftsklassen und zahlreichen auswärtigen Deputationen betheiligten sich, da Dr. Bleiweiß Mitglied deS Landtages und Ehrenbürger von Laibach war, auch der Landesausschuß und der Stadtmagistrat, desgleichen die Handelskammer cor-wrativ am Leichenzuge. In Folge der in der jetzigen Jahreszeit so früh einbrechenden Dunkelheit brannten während des Leichenzuges bereits die Gasflammen in den Straßen und langte der Zug erst, als es völlig Nacht war, am Friedhofe an, wo Svetec die Grabrede hielt. Leider scheinen die Ordner des Leichenzuges nicht darauf Bedacht genommen zu haben, daß zur wirksamen Entfaltung des Farbenreichthums der aufgebotenen Kränze, Bänder und Fahnen das Tageslicht gehört, daher vielfeits bedauert wurde, daß man bei dem späten Ausbruche, während sich noch der Zug innerhalb der Stadt bewegte, weder die Leidtragenden noch die schönen Grabspenden mehr unterscheiden konnte. Die slavische Tricolore herrschte vor; der von dem krainischen Landesausschusse gespendete Kranz hatte Bänder in den Landesfarben blau und gelb, jener der Stadtgemeinde grün und weiß. — (Deutscher Schulverein.) Nachdem die Satzungen der Ortsgruppe Laibach des deutschen Schulvereines behördlich genehmigt wurden, so findet behufs Constituirung dieser Gruppe eine Versammlung morgen den 4. December l. I. um 11 Uhr Vormittag im Casinogebäude 1. Stock links statt. Gegenstand der Tagesordnung sind die Wahl des Vorstandes, die Organisirung der Gruppe und Anträge der Mitglieder. Etwaige Anmeldungen neu eintretender Mitglieder können bei dieser Versammlung ebenfalls abgegeben werden. Wir erlauben uns, die Mitglieder des deutschen Schulvereines auf die Nothwendigkeit des vollzähligen Erscheinens bei dieser Versammlung aufmerksam zu machen. Mehr als je erheischen es die das Deutschthum in Krain bedrohenden Verhältnisse, daß nicht nur die deutschen Stammesgenossen, sondern Alle, die mit denselben gemeinsam die kulturellen Interessen des Volkes ver-theidigen, ihre volle Kraft dafür einsetzen, daß die durch eine eigenthümliche Handhabung des Principes der sprachlichen Gleichberechtigung in Krain gefährdete deutsche Bildung hier nicht auf den Absterbeetat gesetzt werde. — (Aus dem Turnvereine.) Der Kreis-turnrath der deutsch-österreichischen Turnvereine erließ vor Kurzem an diese Vereine einen Aufruf, in welchem das Turnen als tauglichstes Mittel zur körperlichen Ausbildung und Kräftigung neuerlich „Jungen" und „Alten" anempfohlen wird. In Deutsch-Oesterreich und Deutschland bestehen derzeit 2150 Turnvereine mit 186.514 Mitgliedern; der 15. Turnkreis Deutsch-Oesterreich zählt 139 Turnvereine mit 16.021 Mitgliedern. — (Die philharmonische Gesellschaft in Laibach beginnt morgen die Reihe ihrer Sai-son-Concerte. Programm: 1. Ouverture zu „Benve-nuto Cellini" von Hektor Berlioz. 2. „Der Rose Pilgerfahrt" von R. Schumann. 3. Großer Einzugsmarsch aus der Oper „Tannhäuser" von Richard Wagner. Dieses erste Concert gilt unter einem als Fest-Concert zu Ehren der 25jährigen eifrigen Dienstes- leistung des Vereins-Musikdirectors Herrn Anton Nedwed- Im Verlaufe der Saison 1881/2 gelangen nachstehende Tonwerke zur Aufführung: Zwei Symphonien (Beethoven in L.-äur, Volkmann in L-äur), vier Ouverturen Hektor von Berlioz: „Benvenuto Cellini", Beethoven: „Leonore" in 6-äur Nr. 3, Mendelssohn-Bartholdy: „Schöne Melusine", Niels Gade: „Michel Angelo", ferner das Gade'sche Vio-lin- und das Rubinstein'sche Pianoforte-Concert, beide mit großem Orchester, Suite in Canonform für Streichinstrumente von Grimm, Serenade für Streichinstrumente von Dvorak, Nachtmusik für Streichinstrumente von Heuberger; weiters von großen choralischen Werken: „Der Rose Pilgerfahrt" für Sol>, Chor und Orchester von Robert Schumann, ferner „Die Glocke" für Soli, Chor und Orchester von Max Bruck und andere kleinere Concert- und Gesangs-Compositionen. — (Ein Weihnachtsgeschenk) soll von Rechtswegen nicht nur ein hübsches, sondern auch überraschendes und erfreuendes Geschenk sein. Derartiges zu finden ist man nicht selten in Verlegenheit. Wir glauben deshalb gut zu thun, wenn wir unsere geehrten Leser und Leserinnen auf etwas aufmerksam machen, was diesen Anforderungen für Jung und Alt wohl entsprechen dürfte, denn wer sollte sich nicht an Musik erfreuen. Wessen Herz und Gemüth könnte beim Anhören eines weihevollen Weihnachtschorals (wie „O du heilige, o du seelige", „Stille Nacht, heilige Nacht", u. a. m.), einer schönen Arie oder eines belebenden Strauß'schen Walzers ungerührt bleiben? Beides, ein hübsches Geschenk in Verbindung mit einer hübschen Musik, ist aus der rvohlrenommirten Fabrik von C. Wein schenk in Offenbacha. M. erhältlich und sind es nicht nur feine und feinste Nipp- und Luxus-Artikel, sondern auch wirklich praktische Gebrauchsgegenstände, deren Preise im Verhältnisse zu denen ausländischer Händler sehr mäßig sein sollen. Eingeseiidel. An L. S .... Du liebtest, Dich als Beispiel hinzustclle», Wie weil man'S bei de» Franziskanern bringt, Welch' schöne, hohe Ziele man erringt, Gesängt an ihren nationalen Quellen, Und riefst: ,,Den Patres wollt Ihr es vergällen, Daß ihnen nochmal- solch' ein Werk gelingt, Weil ihr brutal der Mehrheit ftnchtel schwingt, Und Riemen schneidet aus Slovenenfellcn. Ihr würdet sie mit keiner Prüfung kränken, Ersäufen nicht i» eures Hasses Flutheu, Wenn sie iiemHkutar wäre», diese Guten !" Mit nichten, wack'rer Knttenfreund ! Wir denken, Daß sie alsdauu nicht rasteten noch ruhten, Eh' nicht geprüft sie ständen vor den Bänken! Verstorbene in Laibach. Am 28. November. Margaret!, Doliiiar,HanSbesibcrSgattin, 45 I., Krakauergasse 27, Luuaenlähniung Am 2ü. November. Olga^avori, Eisenbahiibeamtenstochter, 9 M., Wienerslraße 15, wnrde sanilätS-polizeiiich beschallt. — Josef Lernak. Arbeiter, 60 I., Reitschnlgasse I, Auszehrung. Am 26 November. Antonia Grum, Inwohnerin, »6 I., Karlstädtcrslraße 7, UnterleibScnIartiiug. — Maria SuSuik, Kammermädchen, 28 I., Petersstraße 54, Lungen-Tuberkulosc. Am 27. November. Thomas Erzar, Kreisler, 40 I., wurde an der Tirnaucrlände bei Nr. 1 aus dem Leibachflussc herauSge-zogen. —Auna Pollik, Fleischhauerswitwe und Pfriindlicri», 75 I., Karlstädterstraße 7, Gehirnschlagfluß. Am 28. November. Auna Arnwruster, Eise»bah»-Wcrk-flihrerStochler, 2l I., PeterSstrosie 32, Lungeulähmnug. — John»» LuSi», LandesbiichhallllngS-Jngrossist, 38 I., Gradaschzagasse !t>, Lnuaeuschwindsncht. — Maria kanz, PostoffieialS-Witme, 89, I., Aemonastrafie 1V, Brustwasscrsucht. Am 2!>. November. Dr. John»» BleiweiS Ritter vo» Tersteniöki, k. k. einer. Professor der Medici», 73 I., Domplcch Nr. 16, L,»'gc»e»tzünd„»g. Im L i v i l s P i I a l e. Am 18. November. Johanna 6ik JnwohnerS-Tochter, 16 I., '1'nbereulosis iiulmonum. — Am 19. November. Margaret!) Likovar, Inwohnerin, 73 I., HudropS. — Am 22. November. John»» Bro-.iü, Grundbesitzer, 50 I Wassersucht. — Minna Blaznik, Inwolinerin, 8» I., Narusmiw senilis. — Am 23. November. Johanna AHN». Taglöhncrin, 49 2., Gelbsucht. — Ursuln LeSkovec, Laglohnerin. 33 I., chron. Lungeneniphysem. — Am 24. November. Thomas Plevnik, Inwohner, 60 I., chro». Lnngenemphyseni. — Georg Kraniar, Inwohner, 65 I., Altersschwäche. — An, 25. November. Mathias AndloviL, BahmirbeiterSsohn, 10 M., acuter Bronchialkatarrh. — Sebastian Zeherl, Taglöhner, 33 I., in Folge erlittener Verleb»»«. — Sinio» BeLnik, Inwohner, 65 I., Erschöpfung der Kräfte. — Am 28. November. Maria Niklar, Inwohnerin, 66 I., Lungenentzündung. Witterungsbulletin aus Laibach. Luftdruc-. inMilli-nietern auf 0 reducirt 2S ZV Tages- mittel 745-0 7<0'3 7ZSS 735-8 73SS 742S 7422 Thermometer nach Celsius Tage«-!Mari-mittel mum OS -t- «-S 71 -s-10-4 -t- 8-3 -t- 9-3 7 8 4- 4 0 - 0-5 -f- S-3 -i-in-o -^12-2 -t-12-2 -<-12-0 Mini- mum - o-s -l- 2-4 4- 8-0 -I- 3-0 4-r g-5 6 » Nieder-fchlag i» Millimeter» o-o o-o 1-0 o-o 0-0 o-o 10 Witterungi-Charakter Stark nässender Nebel fast de» ganzen Tag. Morgenroth, heiter, etwa» windig. Vormittags Sonnen schein, Nachmittags und Abends trübe. Ziemlich heiter, auitrocknender Südwest. Morgenroth, ziemlich heiter, angenehm. Tagsüber bewölkt, milde Witterung. Bewölkt, feiner Regen abwechselnd. Das Monatmittkl der Wärme betrug 2 8"; der Gefammtnieder-schlag S-9 Millimeter. Die Liebhaber des echten russischen Thee's machen wir auf das heutige Inserat derGebrüder Popoff aus Moskau aufmerksam. Besonders möge» unsere Hausfrauen berücksichtigen, daß jedem Paket des echte» russischen Thce's eine Anleitung dazu, wie der Thee auf russische Art zubereitet wird, beigegebeu ist. Diese russische Art unterscheidet sich wesentlich von der bei »iis übliche» nnd empfiehlt sich auS zwei Gründen : Erstens wird viel Thee erspart, zweitens erüelt man ein sehl-angenehm schmeckendes Getränk von goldgelber Farbe, was für Theeliebhaber die Hauptsache ist. (Steppenmilch) ist laut Gutachten medicinischer Autoritäten bestes, diätetisches Mittel bei Halöschwindsucht, Lungenleiden kTnbcrciilosc, Abzehrung, Brnstkrankheit), Magen-, Darmund Vronchial-Katarrh (Husten mit Auswnrf), Rückenmarksschwindsucht , Asthma, Bleichsucht, allen Schwacheznstanden («amcntlich nach schwere» Krankheiten). Die K n m i, s - Anstal t, Berlin >V., verläng. Genthiner-straße Nr. 7, versendet Liebig'S Kumys-Extract mit Gebrailchs-anweisiiiig in Kisten von 6 Flacons an, ü Flacon 1 Mark 50 Pf. ercl. Verpackung. Aerztliche Broschüre über KumyS-Eur liegt eoer Sendung bei. l427> Wo alle Mittel erfolglos, mache man vertrauensvoll den letzten Versuch mit Kumys._________________ WiencrVersichernngs Gesellschaft » M, "W » »» » Gewährleistnngs - Fonde: Die „Wiener Versicherungs-Gesellschaft" versichert Krall« Ii» vi stei» ^ssttl»re auf die Dauer von « Wohnhäuser und landwirthschaftliche Gebäude; cs beginnt somit die Prämienzahlung bei derartigen Versicherungen erst im zweiten Jahre, in 5 Jahresraten ein getheilt. ülti liöUki ll!-^ei>l8c!lilli i» liiilx: k. NKOltl. ^liülllinisl!^ ^11'. It. <824) 12-11 Provisions-Reisender für Kram wird von einer leistungsfähigen Fabrik, die Männer- und Fra»!»^ Arbeiten, Wäsche, Kleider ic. erzeugt, gesucht. Derselbe muß ml feinen Artikeln Ort für Ort bereisen und könnte er auch von «! Eolonialwaarenbranche fein, da diese am gründlichsten reist. 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(628) 10-S Wir haben das riesige Wc-arcnlager des in ConcurS gerathint" „Magazin zur Reichskrone", H^ Ien, V., ^ «k- käuflich übernommen und arrangiren, so lang dieser Vorrath an-on dern reicht, einen M ESmmtliche Bilder sind neu, fehlerlos u. höchst fein u. künlllttW auSgeführt. Nicht Convenierendes nehmen wir, wenn franco reinitU» anstandsloi retour. Das Waarenlager besteht in: 8000 unringcrahmten Oclfarbenbildern. 4000 uneingerahmten Oelgcmälde» (Hantarbkit)» 2.^00 eingerahmten Oefarbenbildern, 1250 ciugerahmtcn Oelgemäldcn (Handarbeit). Diese Bilder sind durchgehend auf den vierten Theil deS lichen Verkaufspreises geschätzt, soinit genieße» die ?. 1. BestkUkk« V S,,« ES bietet sich daher für Jedermann die noch nie dagewesene mehr kommende Gelegenheit, für sich und seine Freunde die fqE-Zimmerzierden für nur ganz geringe Auslagen zu verschaffen. . Auch wolle» Händler und Kaufleute die Gelegenheit »icht U"' nützt vorübergehe» lassen, da selbe bei größeren Partien Rabatt ers>u^ Größe I Emtr. 2j Heilige, >4 Landschaften. 14 Genrebilder, 14 Jagdstücke,! 4 Porträts, ^ Stück so kr., auf Leinwand »nd Biendrahme d. SO kr., früher L 1 fl. 2V kr. Oelfarbcnbilder, Gröne III 'V« kmtr. 18 Heilige, 4 Genrebilder, 18 Landschaften, 4 Jagdsiücke, 2 Porträts, Slück 70 Ir., auf Leinwand und Blendrahme 1 fl., sir u. fertig eingerahmt in 10 kmtr. breiter Goldrahme L 2 fl. 80 kr. Oelfarbenbilder» Große IILmtr. 24 Heilige, 1i I« Genrebilder, 12 4 PorirätS, Stück kr , Leinwand »nd Blendr°P>- 75 kr., früber i» 2 MWÄirM genial» u. sind all-H'>l>g' -^ wie Landschaften u. S-Mua- in einigen hundert Stucken z Auswahl. Frühir ^ 10 fl.- >'« -.2 fl. SO kr Wer jetzt nicht kauf!, wird e« fväier gewiß bereden wollen umgehend gemacht werden, da bei diesem fabeihaii °> » Preisen diePorräihe reißend Absatz finden u. bald verkauft sein " wo wir dann zu diesen Preisen keine Bestellung mehr annehmen. ^ Mai, adressirc: rr. lt. Wirn, IV., Alleeftaffe Nachdruck verböte». HH r HHÜI >Ior iiiit vi» Inillies ^ulir ^ouriilll 1<'i-un^»i!i (Io Vionno rrboniiirt, ovLou^^ ünll I',-»»«» mittolst recommana tLii 8c>lrvi>ion» ein Uillvt itor Vie8v L-nttoris, von der t'l-an/osisLlivn Uesie runx garantii-t, vntliiilt. Mr «I»»« 11. IUI' Do.- llu.».ttrets°r l^'tr-iZt »<»«».«»<»«» I'l-. — r>1un iiokoiu'-'t also iias Ilillet G'i-«»»»«!« Doso I'r. — Man livtroinwr —uiiit >v!il>rvn(l sooiis IUon»w 8086» ^insonilnnA von tl. !i.20 un S.L2L2- 12, Lveito LiekiwK ckvr Ioj, türsilied -z ^«III ^s»I»rv 188L, » L VO L^r»i»v8 l» QioLiL. «Ir» I, il tii >»t ii i»«i«i, am 14. Jänner» IL. März, 14. Juni, 14. August und 14. November. Fvckv8m»Ii-rer II.Tiintti l lt, ,'; LOO.OOO W^railvS II» <»«LS. Lrvirer IOO i^r«i»«8 ti» «olck. Die Treffer und Zinsen sind in Wien, Budapest, vielen Provinzhauptstädten, sowie in den meisten europäischen Hauptstädten ohne jeden Abzug zahlbar. Für die pünktliche Bezahlung haftet die fürstlich serbische Regierung. I-S8 I 08 tr«8t LiN8VN In Uz Serbische Lose WM MR ä, ft. «« mlijl Sl> Kr. LMMMsen. WM!- -^NW »»IiLIirii in L 4 RL«iir»t8i »tv» »ii iim S H. und einer Restrate von 4 fl. ^ Der Käufer erwirbt schon Ä>ii-el» ^i>»t»I»Iu»«r vo» >»»,- S LI. das sofortige und Spielrecht. ^ In der am 12. November stattgefuudeneu 1. Ziehung der 3 °/° fürstl. 8ei»I,I«,«Nei» L««« wurden die II»iiii11i^«1I, i^ von FrcS. 1 «O.VOO, ^ ^____________ ««.«»<»« ui,Ä -LI»«« in Gold mit von unserer Wechselstube verkauften Losen und coulantest escomptirt._________^ ITi»eI»8tv UvImiiKvii «vlioii »iii IT. irve«m1»vi^, 14. ^s»iiiivi iimL L4. ALäiL. Somit im äer »i»el»8t«i» vl«>- "Na 626 (2—2) Äe« IO 13. 'Woll^sils IO uriä 13. Billigste Bezugsquelle für Dkrnjikin-Hihe», gedrechselt, nicht gegossen, offenrt gefertigte Fabrik». Niederlage zu nachstehend billigen Preisen: Für Cigaretten in eleganten Etui«: ^r. 110 om. lang . . fi. 3 — „ H !> „ „ . . fl. 2.50 „ III 8 „ „ . . fl. 2 — .. IV 7....ff. 1 50 „ V 8 „ „ . . fl. 2.- Für Cigarren in elegante» Etui»: Nr. 112 om. lang . . fl. 5.— II I» III 8 IV 8 V 7 . VI k fl. 4.-fl. 3. fl. 2.50 fl. 2.-fl. 1.8» gemessen ohne Meerschaumaufsatz. Mit vorstehend, außerordentlich billigen Preisen hoffe ich die werthlofen »»dgesundheitSsch^lichenJmitationen ganz zu verbringen und den begründete» Ruf de« Naturbernsteines zu erhalten , sämmt-liche Imitati»nen enthalten keine Spur von Bernstein, sondern bestehe» aus kopal, werde» aber gewöhnlich für gegossene Bernstein-sviven verkauft. — Diese» ist eineTSufchung, den» gegossene Bernsteinspitzen gibt eS gar nicht. echt, in eleganten EtuiS, Cylinderform. Für Cigarren: Nr. I 13 cm. lang . . fl. 3.5N „ II 12 „ >, - - fl- 2.5» „ III 1» „ - - ft- 2.— IV 8 >, » - - fl. IM .. V 8 „ „ . . fl. 125 Für Cigaretten: Nr. I I3vn>. lang . . fl. 2.— II l2 „ „ . . fi. 1.7S „ III l» „ „ . . fl. 1.50 „ IV >> „ . . fl. 1.25 V 8 . . fl. 1.- Nich« Eonvenirende« wird bereitwilligst nmgetauscht, eventuell der Betrag zurückerstattet. — WiederverkSuferRabatt. — Bersandt gegen Einsendung de» Betrage« oder Nachnahme. («4») v-2 n . »< nn in Win, X., Dampsgasse Nr. 11. xxxxxxxxxxxx x xxxxxxxxxxxi X ^ Gichtgerst bewährt nach I)»'. » 50 kr. st entschieden das erprobteste Mittel gegen Gicht und Rheumatismus, Gliederreißen, Kreuzschmerzen, Nervenschmerz, »Anschwellungen, Steifheit der Muskeln und Sehnen rc., mit welchem nach kurzem Gebrauch diese Leiden gänzlich behoben werden, wie dies bereits massenhafte Danksagungen beweisen können. Alpenkränter-Syrnp, krainischer, Brust- »nd Lungenlciden. 1 Flasche 56 kr. Er ist wirksamer als all e im Handel vorkommenden Säfte u»d Svrupe. Biele Danksagungen erhalten. D°rsch-L-b»thr°n, qcn. 1 Flasche KV kr. Anathcrin-Mimdwasser, treibt snfort den üblen Geruch an- dem Munde. 1 Flasche ä" kr. Blutreinig,«igs-Pille». k. k. pri»., tausendfach glänzend bewährt bei Ttuhlnerstopfunge» , Kopfschmerzen, Schwere in de» Gliedern, verdorbenem Magcn, Leber-und Nierenleiden rc. In Schachteln K21 kr., eine Rolle mit 8 Schachteln 1 fl. 5 kr. Versendet wird nur eine Rolle. Diese Pillen sind die wirksamsten unter Allen. Obige nach langjährigen Erfahrungen als vorzüglich wirksam anerkannte SpecialitSten führt stets frisch am Lager und versendet sofort pr. Nachnahme die Einhorn-Apotheke des ^ul. v. ZA tn Laibach, Rathhausplatz Nr. L. 3S-35 l424) xxxxxxxxxxxxx X XXXXXXXXXX! MsI» »»»s»8»*»>» » »» < »». >!«««-, UI»«I FI. Vlvkk, kotdvlltdllrmstrasss 33. Vodernakme ILopnrLtunvn. TIn»t»u»«'k «okvn «.WM-Mdb» (622) 10—5 SkKLL^. vormals Universal-Pillen genannt, verdienen koMrreiMgUNgS'HNUeN, letzteren Nam'n mi, vollstem Rechte, da e« in der . Thatbeinahe keine Xrankheil gibt, in welcher die,e Pillen nick, schon tausendfach ihre wunder-thätige Wirkung bewiese» hätten. In den hartnäckigsten Fällen, wo viele andere Medieament« >veraeben« angewende, wurden, istdurch dieieVille» nnählige 21!ale u»d »ach kurzerZexvolle Genesung erfolg,. 1 Schachtel mit 16 Pillen 2l kr. 1 Nolle mit ü Schachteln l st. 5 kr., per Post l fl. l <> kr. (Weniger als eine Rolle n>ird nicht versendet.) MW Fine Unzahl Schreiben sind eingelaufen, in denen sich die Sonsumen.en dieser Pillen, für ihre wiedererlangte Genesung nach den verschiedenartigste» und schweren Krankheiten be-dankeu. Jeder, der nur einmal einen Versuch gemach, hat. empfiehlt dieses Mittel weiter. Wir geben hier einige der vielen Dankschreiben wieder : Waidhofen a. d. UbbS, am 24 Nov. 188». vollkommen gesund und derart hergestellt, daß V) OeffentlicherDank. >ch mich eines neuen SebenS erfreue. Empfau- Euer Wohlgeboren Sei- de», Jahre 1882 Sie daher meinen tiefsten Dank für die mir habeich an Hämorrhoiden und Harnzwang ge-zugefchickte wunderbare Arznei. Ihr ewig dank litten; ich ließ mich auch ärztlich behandeln. barer c. Lnillinx. GulSbesttzer. jedoch ohne Erfolg, die Krankheit wurde immer ^ schlimmer, so daß ich nach einiger Zei, heftig^ . ^ ^ ^ ^ Bauchschmerzen der Eingeweide) empfand, es stellte sich gänzliche muß ich und so viele Andere, denen Ihre „Blut-Appetitlosigkeit ein und sobald ich nur etwas-rein,gungS-P.llen" wieder zur Ge„lndhe„ »er- ^ Speise oder nur einen Trunk Wasser zu mir Holsen haben, de» größten und wärmsten Dank , nahm, konnte ich mich vor Blähungen, schwerem auSsprechen. In ,ehr vielen ^ankhe.len haben Keuche» und AihmungSbeschwerden kaum auf jJbre Pillen die wunderbarste Heilkraft be-rechterhalten, bis ich endlich von Ihren fas, wikfen, wo alle ändern Mittel vergeben» waren, wunderwirkcnden Blutreinigungs - Pillen Ge-«lnlflup der Frauen, be, unregelmämger, brauch machte, welche ihre Wirkung nicht ver^,Menstruation. Harnzwang. Wuru.ern, Magen-fehlten und mich von meinem fast unbtilbarei.'schwächennd Magenk^mPf. Schwindel,,. vielen j fehlte» und mich von mcinein fast unheilbaren Leiden gänzlich befreiten. , Daher ich Euer Wohlgeboren für Ihre Blut reinigungS-Pille» und übrigen stärkenden Arz »eien nicht oft genug meinen Dank und Aner kennung auSsprechen kann. Mit vorzüglicher Hochachtung zeichnet ändern liebeln haben sie gründlich geholfen. Mit volle», Vertrauen ersuche ich nur, mir wieder . 12Rollen zu senden. Hochachtend lisrl linuilei-. Eurer Wohlgebore,.' Inder Boraussetzung, daß alle Ihre Arzneien von gleicher Güte sein dürften, wie Ihr Ix'riili,>><»-,- » ,-<><«>>!>,>» Euer Wohlgebore»! Ich war so glücklich. in meiner Familie mebrereu v'r-'l"-'n «roft-zufällig zu Ihre» BlurreinigungS-Pillen zu ge- beule» ein rasches Ende bereitete, habe ,ch Mich Zlk langen welche bei mir Wnnder qewirk, haben trotz meines M,»iranenS gegen ,-genannte Uni- O JchhattejabrelanqanxopsschmerziiudSchwindel v-rialm.l el entschloffe», zu Ihr-n Blu-reiN. ZE gelitten, -in-F,e»,ldin ha, mir 1» S,ück Ihrerzu greifen^ >,», m.t H,l,e d,e, r O auSgezeichnetenPillenüberlaffen.ind diese ivPil- "euienKugelnme>» langiähr,gesHam°rrh°,da -h^,,, „.ich s, pollkommen Hergestell,. daß e» bom^rd.ren. Ich nebm. nun »-rch-«« ein Wunder ist. Mit Dank bitte 1 Rolle zu sende». Pißka, den IZ. März 1881. ^,»Ire»-> mir wieder keinen 'Anstand, Ihnen zu gesteben, daß met» altes Leide» »ach -iwöchenllichemGebrauche ganz und gar behoben ist und ich im Krei>e meiner 1 Bekannttn diese Pllle» aufs Eifrigste aneni- Ravsko 22 Nov 18IS. pfkhle. Ich habe auch nichts dagegen ein,». 1 Euer Wohlgeboren! Seit de», Jahre ,'m« wenden, wenn Sie von diesen Zeilen offen,i,ch ^ war ich »ach zweijährig überstandenem Wechsel ^ ^ ^ ^ia,»ett«serl>g>,ng Gebrauch ^ sieber uuunterbroche» krank »nd ganz h.infälttg ! M. «ebruar 1881. l kfeney, den 17. Mai 1874. Euer Wohlgebore» '. Nachdem Ihre „Blut-darunttr reinigungS-Pillen meine Ga,ti»,diedurch laug- Kreuz- und heftige Sei,e»sch»>er;e». Ekel, Erbreche», die größte Mattigkeit, dann Hitze mitl schlaflose» Nächte» waren die lägliche» Qualen^ meines Lebens. Durch diesen Zeilranin von kwe^c" dabe ich^ Magenleiden u. Glieder- M ? 7> ^ Rheumalis»»,- geplag, war. »ich, «ur de.» «eben ' ?ev,e blie'be» erfolglos'»keinLeiden wnrde immer l MLL 7L' MNWNLL i /Woche» gebrauche; setz, bin ich ..»geach.e, ^ch"->hn". Hochach.nngSvoll meiner zurückgelegten 7»Jabre wieder bei Kraft,_Blasius Sv i si t ek. < Amerikanische Gichtsalbe, ^eberthran (Dorsch-», gichtischen »«d rheumalilcheu Rückenmarksleide,I, Gl ederreijien, Aiigräne. nervöse», Zahnweh, Kopsweh Oh e» reißen >c. ic. l ft. 2» kr. Auatlierin-Mundwasser, ^ ° " ^'"Ischia«. Pulver steten Fußschweiß echt priv. vo» Pulver j be>ei,ig, de» Fußschweiß »nd den dadurip erzeug,e» »»angenehme» Geruch, conservirt die! Besch»h»u>. uud ist erprobt unschädlich. Preis 1 Schachtel '>0 kr. »k. «». allgemein bekan», als das beste Geor,z>', sei,vielen . I Fiaro» I st. kr. Iabren als'eineS der vor-' von »i- » ^.ügllchsteu und angenehmsten Hilfsmittel gegen zur Stärkung und l^rbul-I» Or.g.-Fla.ono i. fl. Zahn-6onservirnnqsinittel Auqcil-'Essenz tunq der Sehkraft, und fl. 1.5,0. Beischle'niunq. Hnsten. Heiserkeit Äatarrh<, ' ^rust- nnd Lun^enleiden, Kehlkovfbeschwerden ^ 1 Vcdact tel 51» kr. 8 nehme» Geruch dehäll. ?ie.st sehr anSgiel-ig. und vertrockne, mch, l s.nck !i> kr llilivcrsal-Pflastcr -r Fiaker-Pulver, ^or!Ü uVche«">'ausm^ bö«a,Iige»^eichwnre„al,er Ai,, auch geaen ..-ata„h """ 'brechende» Ges««->..n an ^ > Schachtel >> kr ei» allgemein bekann.es d>» küßen, hartnäckigen D.nieng .lt-wnre». bei de.. lchmerzda'Ien i^ur -nkeln, be '» Fingerwnrm, .1. I'„-,'>i»r> n. sei, w»»^en »nb en,zündeten Brüsten. ersiorenen viele» Jahre» anelka»»I^vii,der», Gichlsiüffe» »»d ähnlichen Leide» ais das sicherste Mittel gege» Frostleide» aller^vielsach bewähr,. 1 üegel 5>c> kr 2s A>>, wie auch gegen sehr veralleie Wunde» ^ Z Arvst-Balsaiil 1 üegel lttkr. gege» verdorbene» Mage», schlechte Verdauung, als : Kopsweh. Schwindel, Magenkranipf, Sod lluterleil Sbe chwerdeii «iller Ar, ein vorzügliches brenne», Hämorrholdal-L-ideu Äerstopf..»g »e. Universal - ;iieiniqnnqc<- Sal; O 8 Lebeil.Esse»; lPrager Trvpseil) ^.^,'g^» A ene» Mage», schlechte Verdai.l.ng, als : Kopfweh, Schwi.idel, P,'age«kra»i>'f, Sod- o bwerden >.ller Art ei» vorzügliches brenne». Hä > ^ ^ Hausmittel I Flacon 2» kr I Packe. 1 fl Alle frai.zösische» Lpecialitäte» werde» entweder auf Lager gehalten oder a»f Verlange» pronipk und billigst besorg,. IkWL" I » » »«^»le/e«"'/ /»« » F'«»/ />«-/ »»»«/,-»' .? // »,„» - ,« ^ - » « »» //»-/> ///,<-» ,»»» /« «,<< /'»«/»«»< "NN N4l Annoncen Annahme für säinmtliche Zcitungcn Oesterreichs »nd deö 4lusla»des gleiche» Preisen wie bet den ZeitnngS-<2xpeditionen selbst, ohne Porto nnd Spesen in der Heil»ngo-A»no»cen- kuäolt » llsik». Seilerjlälte 2. LaibLLker Lose, Haupttreffer: fl. 30,000, 20,000, 15,000 u. s. w. MWe Sichling 2. Iiiilnec 1882. Lose gegen Theilzahlnngen mit fl. 5 Anzahlung und weitere» vier '/^jährigen Zahlungen L fl. 5 und Ol » n. zu haben in der H' « I» N» W»«- der 5—1 (6.^0) «rLMl80kvll L8vompte - KsssIIsodLtt. 'NT'»» »» R»« »»« »«M«> »« >» ist der neue palentirte Spirituskocher, genannt Dieser Dampf-Erpreßkocher ist hochelegant auSgestat.et, ganz aus Kurfer, eine Zierde jedes Tisches, per Stück »».:» n»d Man kocht in 2 Minuten Wasser, gleiche Leistung bei allen Speisen. Besonders für Militärs, Gar<;onS Apotheker, Gast- und Kaffeehäuser ist dersechSflamniigeDampf-Erpreß-kocher seiner billigen »lid »»glaublich schnellen Seist»»gSfähigkeitweg,l, unentbehrlich. Die f'chs Flammen brenne» ohne Docht, ohne Rauch „nd ohne GeruchSverbreilung. Versandt gegen Nachnahme oder Einsendung des Betrages. Direc, zu beziehen durch de» Erfinder der erste» Dampf-Erpreßkocher. mil NiilrlcliM ^88ol!I. l.tiO. FF.. «n für freundliche Zusendung l Broschüre„Kra»kcnsrcu»d ^ aus welcier ich ersehe». auch veralrete Leide», wenn die richtigen Mittel aiigeweudet werden, nochd/"' bar sind. Mil Vertraue» aus endliche APi snng von langjährigem bitte um Ziiscndung von^ Derarlige Dankesäußerun, laufen sehr zahlreich ein » sollte daher kein Krankrr r säumen, sich die in Nicht" VerlagS-Anstall, Leipzig, reitS i» .'»00. Aust- krsch'd nene Broschüre . .>ira»ke freund" v. Karl Goril k. k. ll»iversitä,s-Buchha»dl-Wien >.. SteianSplah >' uien zu lasse», »>» so n»br. ihm keine Koste» daranl wachse», da die Aust»ku gratis und franko erfolg,. (!>87) s-r Tlu^znq an- der ri tti i rsd«'sSe<'i!sS>i«'Li!«»ttII^»'v88e » l!erau§stcgcbcu l>vn ?ink. Ni. .!»>>. 8el»iili!lcr, über SMnc r-Lan iseren -Sprit- Auf Grund der Aussprüche berühmter Männe» der Medici», »ach wklcher der i.umer grüne »ich,enbanm Stoffe , und vo» sich gib,, die beilsa», in Kranlbeite» der AthinungSorglineu de« Äiervenspstenis wirken, hat eS sich der Apoiheker Bittn« Reichenau zur Ausgabe gemacht. Versuche anzustelle», wie es mc!I> " wäre, das Heilsame des ^ichiennadelwaldes ins Zi.nmer z» siach fünfjäl'rigr» mühsame» '^erfu<1ei> ist es ihn, ..»» gklungk"'"» l5r.ra>,t Bitinrr'S . oiiifcrcn-Sprit" genau»,, hrUU" ' welcher!» seiner A»we»d»bg de» heilsamen Nadelwald voll,o>n ersetzt, dessenbalsaniische» Dnst in s Ziuimer Lus, in diesem „>i, älherisch-öligen und baisaw»«'? ^ ,<'<>"> Stoffe» schwä.ige,, n. diese diree, in die ngen iäß, Der Gebrauch de« "Een,,-»» »aereig, bei H.isten, Hiiste.ireiz, drenir Katarrh. Brns,schmerzen, Schwäche der Brust, ' >>mpb!'se»i, Bliiihiisten, Tiibereulose, chronische V'N keil, Katarrhe» des .«ehlk^pfeS »nd bei Nerven!""»- - » ^ , > -,X L>vi>ru i i 7.,» orga.ie gklanc ^ ^ H n 4 >', i." i» a>> Die stark ozonisirendc Eiizenschaft s>.rcn-Split' bedinqt seine '7l»>»c„d»„q !„ allr» Kk''" 5" üaen i» alle» „!> Sümpfe» »»d tiefe» Erte.. qcleaeiie» Woy"""b ' dn die Liift stet>> rei» und ,zcs»i.b erli>rlte„ wird, besonder» bei Tnplius. Dipl>tl>eritii!>, H»»tkr»nkl>ciie», alS: Sck,»rlael> »I.d all,.» t^pidemie» gegen 4lnste!v Verbreitung. «»r!.' Al> (^»reibung »nd »».schlag leiste, Vittner'S vorzügliche Dienste. Bei ör.lichen. Schmerz, wie bei RheumatiSmu», ' »ud de. rlieiiniakischcn, :!ab»schn.erz. . ^ verlier ist ..Bittner ^ (^onIferen-Sprit" ei» „^,,.jtn- Mondwnffer »nd ^ahurci»!g»«g^,„ittcl. (Siehe «Sebrauv Weisung > Einzig nab »Nein ech, ist „Vittner'S <5onifcren-2prit' bet »V I» VLLTE Apotheler in ^cichkiin», Nicdtrvstcrrcich, ------------------------------- uns in de» »Ulk» angeführte» Depots zu habe». Preis tiner «lasche .Eoniferen-S, ri," M kr.. 6 klascheu ^ fl., eine« Patent-Z'rstäubun«»- Apparate- ifl. kr. tür ILr«»,» b i Herr» v. ^l.w5mlmrir Nur echt mit d«r Schutzmarke i Der ,,Patent-^krstaub»nq--Apparat' Reichenau, N.» O e. eingegoffen » schwarzer und »otlierAarben-'!lufüh^ pparat" trägt die Airma ! Nlra biete äem kttüekv aiv «amL! »larli ÜLUvt-Oevillll im günstigen IHlle dietet äie 11«,»-«r »«««««! veleke »am eenekini^t »aä garsntirt ist. vie vortdeUkstte Linrielitung 6es neuen klsnes ist äerart, ässs im I^ante von venigen Llon»ten änrcli 7 Olassen S<» 8«»«» nur sickeren Lntsekeickvvxkvminen, ä^runter deün6en siel, Haupt-trv§er von eventuell NarL 4 <» <»«»«»<» speciell aber l'aev L ^ « »« "«'" 10ev.LN., S,«»«»«» LLl. LN. LN. LN. LN. LN. LN. LN. LN. IS«» «»«»«» ««».««»«» S«» «»«»«» 4«» «»«»«» »«»<»«»«» »S «»«»«» »«»«»«»«» IS.««»«» 21 LLl >«» «»«»«» 3 LLl. 8«»«»«» S5 LN. S«»«»«» 109 LN, »«»«»«» 212 E S«»«»«» 533 LN, « «»«»«» 1074 LN, S«»«» 29.115 LN. L »8 etc. etc. vis uäcliSte erste Oevinnriekung äieser grossen vom 8taate garantirten Oelä-Verlosung ist amtlick ksstgestellt untl tinclet sodou 3.M 14. UIIÜ 15. Vvoemdvr ü. F. sta-tt 1-Lnres OrisillLl-I^vknur Narlc 6 oäerü.3'/, ö.v.-Is. IbLldes " " ? » 1 viertel » n. ^ ^ ^ 0 ltp. ^ Llle ^utträge veräen sofort gegen Linsenäung. pnsteinrLlrluog oder ^ LclinLdine aes Letr^ges mit äer m-ossten Sorgkalt ausgotülirt und eidält .>e6er-mLnn von uns äie mit äem 8ta»tsvLi,pell versekenen n^i e jnr-cl-I^ose sellist in llLnäen. vell öestellungen werden die ert'orderlielien amt-licLsll klLno gratis deigekügt, aus veleken sovvdl die Livtliöilung der 6evinne uukdie resp. 6Iassen, als Luck die detreÜsnden l^inlitgen erselien sind und »»näen vir naoli .jeder Ziehung unseren Interessenten !^,ikoefordert Lwtliolie Listen. vis L.usrLdlung derOevinne erkolgt stets prompt unter 8taat8-vsrs>lllie und lrann durcli directe 2u- -pnckuvLeu oderLufVerlrrngen derlnteresssntendureli nn»<-r6 Verbindungen an allen grösseren klLtren Usterreicd's veranlasst werden. 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Üeson-ders kersonen ru empfelilen, die eine sitzendeI^edevs-weise kübren. I^alsiLcate werden gericbtlicb verfolgt. I'reis einer versiegelten Original-Lcbaebtel I tl. ö. ^ls Einreibung rur ertolgreieken Ijel,andlung von Oielit, libeumatismus, ieder Xrtklisderselimerren und I^älimungen,Lopf-, Onren- und^abnscbmer^ ; in k'orm von llmscl, lägen bei allen Verletzungen und ^Vunden bei ^ntründungen und Oescliwürsn. InnerI! ci>, mit ^Vasser gemiscbt, bei plütrliebem Ilnwoblsein, Lrbreeben, Lvlilc und vurektall. —Line lslasclie mit genauer Anweisung 80 Kr. IViii» wenn ^ede li'lasclie mit meiner 17 n- t e r scbr i ft und 8 ob utümarlce verseben ist. F ^ , r /r » »r von «L» C)«. in (Kor- wegeu). Dieser Ibran ist der einxige, der unter allen im Handel vorlcommenden 8orten nu ärütliclien Zwecken geeignet ist. I'reis 1 tl. ö. >V. per I^Iasebs sammt Kebrauebsan-woisung. llaupt - Versandt bei ^.WI«II, 1<. 1c. Hoflieferant, 'fuclilauben. Das?. 1. kublilcum wird gebeten, ausdrüclrlicb Noll's kräparate ru verlangen und nur solebe an^u-nebineo, welcire mit meiner Lcbutrmarke und Ilnter-sebrikt verselieii sind. (382) 52—40 2u Iiaben in allen renommirten ^potbelren der Nonarcbie, in Kei den Herren Lpotbe- lrern v. Irnlivcrx, O. pjeeoli nnd 8voboda. Iiachdkin seit längerer Zeit verschiedene Surroqaie für echten rusnschen Earavanen-Thee verkauft werden, haben wir, um den guten Ruf des echten russischen üaravanen-Thee'S zu wahren nnd das P. T. Publikum vor Schaden zu schützen, eine - bei Herrn «L° W^I«»,»»,», tl» Vi «i»A»tt,» errichtet, Unser Oriqinal-Earavanen-Thee, von welchem ein Kaffeelöffel 10 Gla« feinsten Eaj gibt, wird nur in unserer Originalver-Vaitung ,n Packeten !> V. 1 Pfund russ. Wewicht, z>>m Preise d fi. 1,80. Z SU. K.50 ö, W. zollsrei n. francl^ >n alle Orte gegen Nachnahme sammt Anleitung zum Kochen des-selbe» „ach russischer Art vom Herrn >1. k>n„„„ j» versendet, wir bitten daher, olle Aufträge ausschließlich an den genannten Herrn nach Troppan zu richten. (KZZ) 8-4 K. k. ausschl. privilcgirter «aar - Kotter. Die erste und großartigste, auf wissenschaftlicher Basis gemachte Erfindung ist das vom Haarkünstler E. H. Tanocrt »euentde»4I»»tilgt ^oden üdlov Oornotr LT»» Ä« va Vlvvän Lus«nbIiokHol» uuä n»ekli»ltls; l»t 0 l u , !o d 0 r e, l «eeon vou o»riv,vn LLdnsu; L»v»vtrt cki» I.«tt IQ Lr»v^vvHw»»«rQ «nan6liod, vi-M!ir ül«, ir»um« mit bulsdvnävm Duft. l)lv lc»t»vrl ru>»i»oNo lr««i-ruur d»t Sie ln ck«n »-I>^ Uvil äustkltvu »l« Vo«lvfvetivnn mittsl äor Lr»ukevLlmll»vr vvd »l« UvUluittel ln p»r»»irLr,-n ^^votlooov tlo» ^unäe» ULÜ r!«r '»Vdlv «IvFv Mkrt. krvt, rl»ooo» L 120 Lr. V'orrLtdiss 1a »Ilv» rouommlrt«a .^z-utUvk«v uoä k»»rfurvart«o äor v«t«rr. »louLrekiv uuä äe, Xu,l»uäe>. »supt-Oäpüt bsl rLLIX VLIL^SILIVL V/!en, I., 8onnenfo>8gS8»v 7. Lei »U«v unierev vepo»tt«ureu i,t »ucd vr. 6. »I. k'Kdvr's »Itdvrüdmt«, «cdou im ^»kro 1862 ru Ixrnilon ruit ckvr ssro»«eu krei» »u>8vr«iokvet« priv. »ur d^sivni»el»oa Äs, Ittuuilv, uod 6vll»«rvinuag <1«r LRt»u« Vorrütliix in HVI e « in (349) 40—80 Nachdem die Gruppen-Zusammenstellung von Spielwaaren im vorigen Jahre so große Beachtung gefunden hat, versendet die ^ ^M ÜMI^»d. «W, auch Heuer solche Zusammenstellungen und ist sonnt auch den -P. L. -prc- vinz-Bewohnern die Gelegenheit geboten, ihre Weihnachts-Einkäufe zu Original-vn xros-MbrikSpreisen zu machen, nebft den hier angeführten Zusammenstellungen sind noch alle erdenklichen In- «nd Au«- Nr. 1. Gruppe zu 2 fl. 50 kr. für Mädchen: 1 hübsch gekleidete Puvve. 1 Schachtel Küchengeräthe, 1 Schwimmpuppe sammt Badewanne, 1 Kochherd au» Metall, 1 Klavier (in Miniatur), 1 Fröbl'scheS Geduldspiel. 1 Wunder-Vogel (neu), 1 reizendes Bilderbuch, 1 Sparkasse zum Sperren, 1 reizendes Leder-Portemonnaie, 1 gesticktes Hand-körbchen, 1 Kaffeemühle, 1 mechanisch-beweglicher Schuster, 1 orientalische« garbenfpiel, 1 Ballon mit Musik, 1 Porzellan-Kaffee-Service, 1 Unterricht zum Sticken. Alles zusammen nur 2 fl. SV kr., Verpackung 3tt kr. Nr. 2. Gruppe zu 2 fl. 50 kr. für Knaben: 1 Delocipede, selbstlaufend, 1 mechanisch-bewegliches Theater, 1 Wunder-Nachtigall, 1 Wagen sa«»>> Pferden ans Metall, 1 neue Luftdruck-Pistole, 1 Schweizer Baukasten, 1 Schachtel Jnfantiru. 1 Schachtel Kavallerie, > Kreisel mit Musik, l Bilder-Fiebel, 1 Musik-Znstrument, 1 reizende»Zeruz-Bild, 1 Domino-Spiel, 1 Lotto-Spiel, 1 Harmonika, 1 Eisenbahnzug au« Metall. Alles zusammen nur 2 fl. 50 kr.» Verpackung 30 kr. Nr. 3. Gruppe zu 4 fl. 5V kr. für größere Mädchen: 1 Salon sammt Möbel-Einrichtung, 1 sehr schöne« Nähzeug, 1 Arbeitsschule, 1 rrachtvolles Por-zellan-Service, 1 kleine Nähmaschine, 1 prachtvoll gekleidete Puppe, 1 Puppen-Garniiur. 1 hübsche Schreibmappe, 1 EelbstbcschLstiaung«-Epiel, 1 reizendes Märchen-Buch mit Bildern, 1 hübsche« Arbeit«körbchen, 1 kleine« Eßbesteck, 1 Tmnbola-Spiel sammt Gcwinnsten, 1 fliegender Vogel, 1 elegant gekleidete Puppe, 1 kredenz sammt Einrichtung, I neuer Jur-Gegenstand als Grati«-Aufgabe. 1 Karton reizender Ehristbaum-Verzierungen sammt Ehristbaumkerzen in allen Farben, in hübscher Ausführung. Zusammen nur 4 fl. 5V kr.» Verpackung 50 kr. Nr. 4. Gruppe zu 4 fl. 50 kr. für Knaben: 1 Theater sammt Figuren und Dekorationen, 1 I-Ltern» Msxioa (Unterhaltung für Groß und Klei»), 1 Caffetre mit verschiedenen Zauber-Apparaten, 1 prachtvoller Baukasten, 1 neue« Gednldirm, 1 hübsche Schultasche. 1 eingerichtete» Schreib-Neceffaire, 1 Metall-Piano (neues Musik-Instrument). 1 Welt-Atla» zum Studium, t Zeichen-Schule, I hübscher Farbenkasten, 1 gehende Kinder-Taschenuhr, 1 interessantes Gesellschaftsspiel, 1 Jurkopf, welcher lacht und weint, 1 feibftspringender Frosch zum Aufziehen, 1 neuer Jur-Gegenstand als GratiS-Ankgabe, 1 Earton Ehristbaum-Verzierungen sammt Kerzen in allen Farben, Alles in schönster Ausstattung. Zusammen nur 4 fl. 50 kr.» Verpackung 50 kr. Musikwerke mit 4 Arien fl. 6.50, 6 Arien fl 10 Vereinigte Spielumren - Wderllige, Hübsche Pferde zu fl. 2, 2.50, 3.50 bis fl. 10. Kn, I., Dabkubergttjir«ißk Nr. S. Versendungen in die Provinz gegen Baareinsendnng oder gegen Nachnahme. — Versendungen täglich bis zum 22. 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Vien, l., »ot »lr. 5, empfiehlt sich znm conimissionsiveiseu Ein- »nd Beikauf aller Gattungen «»»,1t-, »nd Spvolllattolls XLufv 8peollIaUoll8-VvrkLllfv AÄL; ÜS8oLLtte mit begrenztem nijiro: Prämie» auf Nehmen, Prämien auf Liefern» Prämien auf Nehmen und Liefern, Stellagen, Noch Geschäfte, Dont-Geschäfte, werden gegen sehr mäßige Bedingungen anSgeführt. Jnforinationc» uud Rathschläge werden und erthcilt. (6lS) 10—7 Telegramm Adresse: „orslwsrvSrssVlvll". Druck von Leytam-Josefsthal in Graz. KasU'8 L!lltreinißunL8 Idee. Dieses vielbewiihrteVolksheilmittel, aus milden, reizlose Oefsnung erzeugenden Kräutern zusammengesetzt, entfernt jede Ansammlung von Galle und Schleim, belebt den ganzen Verdauungs-Apparat. Gastl s Blutreinigungs-Pillen (verzuckert in Schachteln zu 30 uud 50 kr.) sind das renoinmirteste, billigste, bequemst anznwen-dende Mittel gegen Bcrstopfuug, Migraine,Hämorrhoiden, Blutandrang, Gicht und Rheuma, Leber- u. 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