Seiner Kaiserlichen Königlichen Apostolischen Majestät Kaisers von Hesteneich, Königs von Ungarn und Böhmen etc. etc. etc. am 4. November 1865 aus lillertiekZter (Hrklircht und Dankbarkeit dargebracht. Du Nist erstarkt, s Herr, zu neuem Leben, Zu neuer Kraft im hehren Wirkungskreis; Ko mög' -cnn stets Gesundheit Dich umschweben, Dies wünscht, wie ich, ganz Oestreich Dir so heiß! Ein Vater bist Len Armen D n erstanden, Der Knuste Hort, ihr Förd'rer, ihre Zier, Und Wissenschaften und Gewerbe fanden Den einsichtsvollsten Gönner, Herr, in Dir. So soll denn fortan reicher Himmetsscgen Dir folgen stets ans allen Deinen Wegen! Mie schwellend sich mit Icichtbewegten Schwingen Der Harfe Ton ans gold'ncn Saiten hebt Und sinkend dann mit immer leiserm Klingen Uur noch gefühlt in stiller Luft verschwebt: Ko folgt Millionen Wünschen, die erschienen, Als Dich rin milder Gott uns wieder gab, Hier dieser Nachhall, und er klingt von Innen; D'rnm, hoher Kaiser, lasse Dich herab, Zu sehen auf die reinen, frischen Klüthen, Die fromme Ehrfurcht und der Dank Oir bieten. Ein armer Mann, den: öfter Du gemildert Mit Vaterhand die bitt're Oual der Roth, Als er vertrauend sie Dir vorgeschildert Und zu Dir aufsah gläubig, wiezu Gott; Sieh, dieser Mann — er hat wohl nur das Leben Und weiter nichts auf dieser weiten Welt, Doch freudig Hütt' er cs für Dich gegeben, Als Dir der Güter höchstes hat gefehlt; Jedoch Millionen Kitten, die geschehen, Wie könnt' der Himmel ihnen widerstehen? — Was soll ich zum Genesungsfest Dir weihen, Als hier mein Knch, das jüngst in Wien erschien? Doch innig, innig würd' es mich erfreuen, Rühmst gnädigst Du die kleine Gabe hin. Durch Aller Herzen wehet ja die Kunde von Deiner Fürstenmilde, Deiner Huld, Darum nimm mildreich Du zu guter Stunde Den kleinsten Theil von meiner Dankesschuld. Und so viel Glückes Andern Ou gegeben, So viele Rosen blüh'n Dir selbst im Leben. vrocL vou le», v. KIsimuLyr L x. Lg.ml>erx in U-uditdi.