MbacherGMnng. Nr. stt< P»ln«»t«. HU» >lt Zufitllun» in« H«u» h«ltj. »« lr. »iil be? Post ^lnzj. fi.,». h«U»j. ft. » zo. Freitag, 19. Februar, In»«l schassen, so » t es htu!e, die Garantien semee Gestände» zu gewinnen, u>'o der Beranlworluna, welche jeyl a.f allen Prioren der .'°" last t, isl nicht jiermfter als sie damals war. Dlshalb chtm wir es gewisscrulaßen als eine günstige Fügung ten ^"'-^ die elfte" Phasen ter Löiung der ervitz. n. ^uiosphüre unserer Umgebung enllückl we,den und >" ozu,agen auf neutralem Vooen vollziehe,,, wo de, «euen chiag des Parleilebens je^üfalls abgeschwächt ist. lau, ^""" her die «Hebanlen zur E'tsaliuna mmei, und das persijiiliche Moment wiro sich eben nicht ^ " Eilend macl>e„, als die« mil der polili'chen Frage °, sondern ln der politischen Idee, Hw," ^"^^ repräs.nliert. Der Gedanke einer neuen ^^ll'lallung. welcher die Situation vollständig be ^ew>?l' ""^ ^"^ ^" ^"ö^ ^ enljchließt. unbeschadet seine« VerlraueiS zu taril^^rlom Cabinet, die Wandlung der parlamen- ft„'"" Velhültmsfe zu rvürdiaen. Küme die Mlnisler. M I. lich allein in Betracht, so lö.mte T««za l>lt f.^" «ctuc»l,lllt für sich in «nspruch nehmen, als tes w Ü.^" hervorragend«« Münner unsere« Parlamen lerlam.« ^'° vffe..tliche Meinung im Dienste des Pa» don.," verwendet wissen möchte; allein es ist eben Nlde "lchtigerem als der bloßen Minlsterfrage die Da« liegt ia so llar ausgeprügt vor aller Augen, daß e« un« wahrhaftig wundernthinen muh, wie man es gleichwohl h,e und da übersehen lann oder über» sehen will. Wa« uns betrifft, so haben wir das Bewußtsein, un« ^egen diese emiuche Voglt drr Thatlachen in leiner Wcise «'gangen zu haben und «bin deshalb missen wir, wenn a^ch nur »»benbei, ober doch mit aller ltnlschie» oenheit d,e Behauptung de» ^llüzi'del" ablehnen, als hallt« »ir die „Tlia? «^«nnyey Tisza ^onyc>y " pro» p^icrl. N chl mil «mer Zille, >>i«l m«t e«n m Worec, > ich« mit einer tlndeulung habcn »ir deie Evmbioalion bcrührt. Und wir haben uns strenge Rcicroe in die,er Richtung auferlegt, nicht allein dlShulb, wc«l es uosere» Begossen von gutem Geschnwct wioer.prich«, bei jrder l^lmenden Mlluilerllije eme Reihe von Naunn dtl „sleigei'den und fallenden Tende»z" de« T^gcscurjee preiezu^lbcn, so'idern ganz vorzugsnilise deehalb, neü lv«l, ,p ciell was d>e erwatwte Trias beirifft, es als eme p^iilljHe Berilrung belrach en, wenn man t»c Sen y y u„d ^oiiy^y ilct.o«" mit der T>«^a «clion ln uxll'lllelbare Velbmoung bringt. Wrlche Btüeulul'g d'e letztere ha>, das habe., wir — vielleicht »chon zum Ueberdluß unserer vesrr — «örlert; der ftührer bee Ilnln' Centrum« repräsentiert hcule o»e bcweyenoe poli» tische Idlt; de h^roorra^enben Slaatemanner in dem va^er der Deal parlei hingegen lrelen m«l ihren An» schauungen und Zielen nlchl aus dem politljchen Kreise der Dealparlel hinaus und sie lönnen al« acluelle Fac» loren für die Regierun^sf age nur insonxit und dann mbeiracht lommen, ul« und wenn da» Bedürfnis sich gellend machen sollte, dem Cabmet ne^e Kraf>e zuzu' fühlen. Mit anoeren Worlt»: bezüglich Tisza's handelt es sich um ein hochbedeulsame« pllnclpielle« Mo. ment, welche«, streng genommen, sich von der Mmister srage sogar trennen läßt; bezüglich Senny y's und !(!on. yay'S aber handelt ee sich um lein periünliche Fra» ^en. Nun mö^en wir ununiersuch» l.>ss,n inwieweit dim persüollchen Mvlnenle im pol»l«iu freier Spill räum geftatlel sel, e« wtro sich u»^ «sv»,» .wch Gelegenheit vielen zur Erörterung, ob es u>,ler allen Umilänoen geboten sei, über Individualilälen und ihre be rech« tigte Ambition im Palteileben zur Tagesordnung über^ zugehen. Icdenfalls wollen wir aber schon heule betonen, d^ß man unscrlS t welchem zunächst Beprechungen gepflogen wcrden. Daß dieje üoi.ferenzen en gedeihliches Rcsullat ergeben werden, duß wünschen w^r nicht nur, uir du»sen e« wovl auch hosscn. Hu ernst ist die Lage und ».iel zu peinlich ware ein Scheuern der unter so günstigen Zn-chen eingeleiteten Alion, als daß man an dem ernsten Willen und der Opftlfäh gleit der Männer zwelseln dmfle, in deren Hände jtzt so ol ale Interessen de« ^an» des niedergelegt sind. BoUig ausge'chlossen jcheint uns aber der Gedanke, al« könnteTis;» in irgend einer Rich« lung einen Schritt zurück thun. Wir w>ssen nicht genau — es liegen hierüber nur unverbürgt Nachr,chlen vor — welcher Art die fragen si-,d, bezüglich deren von Tlsza prüci't Lrl ärungen erwartet werden, wir glauben jedoch versichert se,n zu dürien, daß er aus leine Fra^e, welche mil dem Wcien der P», leine rbi n dung zu« lammeohängl, aueweichenb ooer unzureichend Bescher ge« den werde. Den (Hcdanlen. den er im «n«es!chie des Bandes vertreten ha,, wild er ohne Zweifel ouch an ent-scheidendem Ore mil jener unzweideutigen Klaihe,! in-«erprelicren, welche ihm die Och'ler des Pailamems im Slul me erobert hat. Ist aber ei„mal die Fra^e der Fusion vollständig ms Rcoie gebrach', dann dors man der weiteren Abwicklung der Krise beruhigt entgegensehen. Es mögen immerhin noch einzelnen Schwierigkeiten und per» sönliche Subl li.äten auftauchen, der definitive Gestaltung, prozeß wird dann für leinen Fall länger a^fz^hal« ten iem." Pallaulcutllrijchcs. In der ,5. d. stattgefunden Sitzung des Steuerreform a u s s ch u s s c s deS österreichischen Aogem dncten» Hauses erslllltele zunächst Abg. Dr. Klier über die vom Subcomitv befürworteten Grundsätze Bericht. Feuilleton. Ein Millionär. 5««an »,n yanny KlluH. (Fortlelzuna.) ällNln?^ ?""^ ließ aberm l« ihre Blicke durch das sie vtra.^ " ^ "'^ steigender Angst. Dann machte dMig,^> s einen Versuch zum Sprechen, er miolang ^' ^" ^^b die Augen und nur noch ein Atlvuw.l ^uluolltS «lechzen, dann schien abermals ihr ulltln verloren. ^ di^o^ .^lder still, und doch war eS dem Arzte, °b si« ,""''lc sorgfältig zu untersuchen begann, als "°uhtn ei« ?'I"/^"". Kurze Zeit darauf wurde ^ffntt !^^" »ehürt und gleich darauf die Thür a!" Arzte v«l,^"."" """" ein, gefolgt von einer. ^"htr/s,:.^l!°"dlg unbekannten Frau, obgleich Dr. "b' Kra ^^ncr der Ansicht gewesen war, daß er l.. -Theilen K. ,b" ganzen Stadt kenne. 7" de? K ,3 . "'' n '«er Eile die näheren Einzel, 'bul Tone. ^ " "^""ungen "it," sagte er ln bar- 1?^sK^l^^^ Uebelleit, Erbrechen und U""i°M M^ scherz scheinbar ""f b«°b«chme ^^" "er seinen Entführer "^l^ allem," sagte von einlm augenbl,lllich steuern sind, bleibt vorläufig unberührt. endlich 4. ist das Eomit6 der Meinung, daß Zinsen von fremden, im Geschäfte Verwendelen Capitalien, wenn sie daselbst nicht dauernd angelegt sind, als «bzugsposten bei Feststellung der Steuerarundlage zu behandeln wären. Das Comitsmitglico Abg. Dr. Schaup beantrag'e überdies, daß 1. die dritte Klasse (Lohn« und Dlenstbeznge) aus dem Rahmen des Erwerbsleuergesehes ausgeschieden und einer besonderen Steuer unterzogen oder mit der Renten-sleuer in Verbindung gebracht, ferner 2. daß ein Einkommen auö einer Quelle, welcher principiell die Steuerfreiheit zugefügt wurde, von jeder directen Steuer befreit werde. Ueber Punkt 1 des Comitsantraaes wurde sofort zur Debatte geichlitte". Bei der Adsiimmunq wurde der Puntt 1 der Comitsantiüge mit 17 gegen 3 Stimmen angenommen und die Sitzung geschlossen. Aus dcn jchwarzm Bergen. Nie dem ..Pister Llcy)" von der montenegrinischen Grenze unterm 5. d. berichtet wird, hielt der 55ürst von Montenegro in der Slupschlina eine Rede, die auch für die weitesten Kreise von Bedeutung sein dürfte. Zu« ersterwähnt der fürstliche Redner R ußlands, .des ollen Protectors Monlenegro's." Ee. Majestät Kaiser Alexander erweise dem Fürsten wie dessen Volke fort» wäyrelid be'ondere Sympathie und Aufmerksamkeit. Mit Oesterreich-Ungarn befinde sich Mon. tenegro in den besten Beziehungen. Oesterreich Ungarn läßt bei jeder Gelegenheit seine gute Disposilionen und seine Freundschaft Montenegro geaenüber hervortreten, wofür der sturst der Monarchie öffentlich seinen Dank auespricht. Der Fürst könne nie vergessen, welchen glänzenden Empfang der Kaiser ihm bei Gelegenheit seines Besuches der Weltausstellung bereitete. Auf seiner Durchreise über Berlin nach Petersburg empfing den Fürsten der deutsche Kaiser mit großem Wohlwollen. Die kaiserliche Regierung steht unun> terbrochen mit Montenegro in den freundschaftlichsten Beziehungen. Davon gibt oaS Geschenk Friedlich Kalls (ein Eüdel) neuerdings emeu beredten Beweis. Frankreich ist uns wohlwollend, wir haben Ursache, Frankreich stet« dankbar zu sein. Der König von Italien hegt wohlwollende Gesinnungen für Montenegro, wovon der Fürst bei sei. ner Zusammenkunft mit Victor Emanuel in Neapel sich überzeugt hatte. Von Serbien fprach Fürst Nilita, wie folgt: «Im Fürsten Michael verlor ich eine treue Stütze. Er .Wir wollen uns darüber nicht mehr streiten, mein Herr, Sie werden sehen, daß ich Recht habe. Es gelingt den Reichen und Vornehmen leider oft, mittelst dcs Zauberers Geld manches Verbrechen zu verdecken, aber nicht immer gelingt es. Ich habe hier meine Schuldig» keit gethan, ich kann der Unglücklichen nicht helfen, aber vielleicht findet sie doch einen Racher. Führen Sie mich zurück." „Herr Doctor, noch ein Wort," sagte der Fremde. „Wollen Sie nicht die Güte haben, einen Todtenschein auszustellen? Sie sind nicht reich — ich weiß es — H«rr, diese Banknoten sind die Ihren." Der Arzt lächelte verächtlich. Das Geld konnte ihn nicht reizen, aber den Todtenschein wollte er ausstellen, vielleicht, daß derselbe ihn bald auf die Spur brächte. „Ihr Geld mögen Sie behalten — den Schein will ich Ihnen ausstellen. Geben Sie mir nur Schreibmaterialien." Der Herr sah den Doctor verwundert an. Die Bereitwilligkeit desselben machte ihn stutzig. Er überlegte. ..Ja, stellen Sie den Todtenschein auS. Den Namen aber werden Sie nicht niederschreiben, sondern ich will ihn ausfüllen." Der Doctor richtete sich so hoch auf, wie es ihm nur gelingen wollte. In seinen Augen sprühte und funkelte es. Doch er besann sich, nur einen Moment hatte er sich hinreißen lassen — der Mann war ihn, zu schlecht, al« daß er ihn Hütte beleidigen können. Eortsttzun, f«lzt.j war mir Bruder, Verwandter und Genosse auf dem Gebiete unferer nationalen PoUtit. Ich habe allen Grund zu glauben, daß ich auch im Fürsten Milan einen guten Genossen auf demselben Felde der Thätigkeit habe. Mein bestündiges ernste« Bestreben ist die innige Verbindung der Schwesternationen. Auch Sie, meine Herren, geben sich fort und fort Mühe, im Volle den Geist die« se« rettenden Bestrebens zu erhalten und z>/ stärken." Rumäniens gedachte Fürst Nitita mit warmer Freundschaft und hob die Errichtung einer rumänischen Vertretung bei seinem Hofe vor. Von Griechenland bemerkte der Redner, er strebe, mit diesem Lande gute Beziehungen anzubahnen, und hob die religiöse Verwandtschaft mit dem griechischen Volle hervor. Politische Uebersicht. Laibach, 18. Februar. Der ..Pester Corresponbenz" wird unterm !6. b. M. aus Wien gemeldet: ..Nachdem Minister Präsident Gltto über die Besprechungen mit Koloman T'sza Sr. Majestät Bericht erstattete, wurde Tisza für 12'/, Uhr zu Sr. Majestät znr Audievz beschieden. Koloman Tisza gab in längerer Audienz Erklärungen ab, welche St. Majestät oeslimmten, die Fusions Verhandlungen zwischen den beiden qroßen Parteien fortsetzen zu lasscn. lie weiteren Verhandlungen werden nunmehr in Pest gepflogen, wohin Minister Präsident Bitto morgen ab« reist und Ee. Majestät in den nächsten Tagen sich begeben wird. Als Vertrauensmann bei die,en Verhano» lungen bezeichnete Se. üi'ajcslät den Minister Präsidenten Bitto, obwohl derselbe decioiert ertlält, im lunfli^en Ministerium lein PoitefeuiUe zu übernehmen. T»e Perscuenfrage ist überhaupt noch gar nicht erüitert war» den. und die Nachricht, daß Tlsza auf die Minister' Präsidentschaft aspiriere, ohne jede Begründung. Nach« miitaas 3'/, Uhr wurde der Minisler.Präsident Bitto von Sr. Majestät empfangen. Kolomaun Tisza reiste schon heute nachnMags nach Pest ao." — Die Ver« Handlungen, welche in den nächsten Tagen in Pest ge< pflogen werden sollen, werden sich in erster Reihe auf die Parteiführer beziehen. Die Personenfrage tritt dabei nicht in den Vordergrund. Bitto wird die hervorragenden Parteimänner beider Parteien zu gemein-samen Conferenzen berufen, in welchen die Grund' läge, respective daS Programm der neuen Majorität vereinbart werden wird. Erst wenn ein solches, auf alle principiellen politischen und finanziellen Fragen bezüg-liches Programm festgestellt und diesem Programm eine compacte Majorität gesichert ist, wird die Losung der Regierungskrise erfolgen. Der baierijche Abgeordnete Iürg hat in dem Patriotenclub den Antrag auf Erlaß einer Ndresse au Se. Majestät den König eingebracht, worin gegen die Regierung wegen Einführung der Civilehe Beschwerde erhoben werden soll. Der Schritt ist nicht aussichtsreich, es werden sich aber an denselben die nöthigen. Deklamationen an die Adresse der Wähler knüpfen lassen. Ein Schreiben deS Präsidenten Mac Mahon vom 12. Februar an den französischen Fmanzminister fordert denselben auf, den auf Einstellung oder Herab« minderung der Pensionen ehemaliger Militärs abzielenden Gesetzentwurf zurückzuziehen. Das altkatl)olische Centralcomits in Bern forderte die alttatholischen Gemeinden und Vereine auf, ihre De» legierten für die demnächst abzuhaltende erste schweizerische christtatholische Nationalsynode bis I.April zu ernennen. Die „Times" spricht sich in der brüsseler Con< greßfrage fehr entschieden aus, indem sie die Weige« rung Englands als eine wohlerwogene bezeichnet. Sie schreibt am Schlüsse einer längeren Auseinandersetzung: „Es ist gut, Blutvergießen zu verhüten, aber noch bes» ser, die unbeschränkte und bedingungslose Freiheit natio» naler Selbstoertheioigung zu wahren. Earl Derby erwirbt sich die warme Zustimmung seiner Landsleute, weil er es abgelehnt, England für Abmachungen zu ver» pflichten, die, wie human auch die Absichten ihrer Ur> Heber sein mögen, offenbar den großen Militärmächten zugute kommen." Die Earlisten wurden bei Mora vollständig ge> schlagen. — Die „Gaceta" veröffentlicht Decrete betreffs Reorganisierung der spanischen Finanzcommissionen in Paris und London und Verfügungen, wonach die Aus» zahluny der Coupons der äußeren Schuld auf Verlangen fofort erfolgt. — DaS Schreiben, durch welches König Alfonfo den fremden Mächte-, feine Thron« besteigung anzeigte, lautet angeblich: „Alofonso XII. von Gottes Gnaden und infolge nationalen Willens König von Spanien «. — Sr. Majestät...... Da die spanische Monarchie wieder hergestellt ist unter dem Beifalle und der Zustimmung der Völker und wir berufen sind, sie zu regieren infolge der legitimen Erb» folge und der Abdankung meiner sehr lieben Mutter Isabella II., beeilen wir uns, Eurer Majestät von un serer Thronbesteigung Mittheilung zu machen. Wir hoffen mit Hilfe deS Allmächtigen, Ordnung und Frieden in der Nation wiederherzustellen, indem wir stets die Achtung beobachten werden, welche ihrem religiösen Glauben, ihrer Freiheit und ihren Privilegien gebührt. Um diese« Ziel zu erreichen, erscheint uns nichts noth. wendiger, als die Beziehungen zu allen Staaten u"b ein brüderliches Einvernehmen mit den fremden So»' j verünen herzustellen; deshalb bitten wir Eure Majestät, uns mit Ihrer Freundschaft beehren und diejenige an« nehmen zu wollen, welche wir Ihnen entgeoenbrlngen, indem wir gleichzeitig Gott anflehen, Eure Majestät >" seinen heiligen und würdigen Schutz zu nehmen. Gtgl» ben im Palaste zu Madrid, 16. Jänner 1875. GeM' net »lfons de Borbon y Borbon. Gegengezeichnet Alejandro Castro." Durch Crelerung einer Stempelsteuer und Abgaben von Kaffee, und Gasthäusern soll baS Deficit im serbl' schen Budget, welches am 20. Februr dtt Slupschtina übergeben werden dürfte, bedeckt werden. Laut neuer Meldungen werden in Wien und Pest »" Vororbiilen für ben Abschluß einer Handelsconventlo« mit Serbien in sechs Wochen vollendet sein. Die rumänische Kammer votierte fünf Millionen für die Bewaffnung der Armee, welche Summe gleich' falls durch die Ausgabe von Rententlteln gedeckt werden foll. Prozeß Osenhcim. Fräste». welche in der Hauptverhanolunss gegen Victor M« Ofenheiln v. Ponteufin wegen Verbrechens des Vctrug" an die Geschwornen gerichtet würden. 1. Frage (Hauptfrage). Ist der Angeklagte Victor Ritter Ofenheim vo« Ponteufin schuldig, durch die listige Handlung, daß " in den Artikel 17 des zwischen dcr „Lclnberg Czernowl«' Railway-Company limited" in London einerseits lB dem Bauunternehmer Thomas Brassey andererseits übel den Bau der Eisenbahnlinie Lcmberg Czcrnowih geschlol' scnen Vertrages vom 12. März 18'!4 die Bestimmu»«! einer scheinbaren a conto-Zahlung von 190,000 L. aus' nahm. unter Verheimlichung des wahren Sachoerhalt" den Vcrwaltungsrath und die Actionäre der Lcmbers' Ezernowitz-Eiseubahngesellschaft in Irrthum geführt ovel doch deren Irrthum oder Unwissenheit benützt zu habe"« um dem Johann Herz o. Rodenau einen über die den« selben für das Vorzugsrecht znm Baue der Eisenba?" von Lemberg nach Üzernowitz zustehende Entschädigung foroerung in der Mafimalhöhe von 120,000 ft hi»a^ gehenden Betrag von 170.000 fl. zuzuwenden, wodlM die Lemberg-Ezernowiher Eisenbahngesellschaft einen S^a > den von mindestens 170,000 fl. und der durch st'" l Garantieleistung mitinteressierte österreichische Staat eint« solchen von mehr als 300 fl. erleiden sollten und s"^ erlitten haben? 2. Frage (Hauptfr«ge). ^ Ist der «„geklagte Victor Ritter Ofenheim v^ Ponteuxin schuldig, durch die listig« Handlung, daß/ in den Artikel 17 deS zwischen der ..Lembcrg.Czernow^ Railway-Company limited" in London einerseits "" dem Bauunternehmer Thomas Brasscy andererseits üv den Bau der Eisenbahnlinie Lemberg.Cjernowitz ges^ ,. senen Vertrages vom 12. März 1804 die Bestimm""» einer scheinbaren a oonto-Zahlung von 190,000 L. a"> nahm, unter Verheimlichung des wahren Sachverhs" den Verwaltungsrath und die Actionäre der LeinlH Czernowlher EisenbHhngcsellschaft in Irrthum geM oder doch deren Irrthum oder Unwissenheit benutzt i haben, um eine bezüglich der Linie Galacz«Suczawa sa'"'^ Zroeiglinien nach Iajsy und Otna im Jahre 1s6l <" standeue Auslage von mindesten« 3000 ij. dcn 3"A nieuren Mac Clean und Stileman zuzuwenden, lv<^ ^ die Lemberg/Czernoroitzer Eisenbahngescllschaft an ihl Vermögen einen Schaoen von mindestens 8000 ^.sA durch seine Garantieleistung mitinteressierte Österreichs Staat einen solchen von mehr als 300 fi. erleiden ! ten und auch erlitten haben? 3. Frage (Hauptfrage). gst Ist der Angeklagte Victor Ritler Ofenhei" "^ Ponteurin schuldig, durch die listige Handlung, "^. in den Artikel 17 des zwischen der „Leluberg-Czer"^^ Railway'Comftany limited" in London einerseits ^ dem Bauunternehmer Thomas Brassey andererseits ^, den Bau der Eisenbahnlinie Lemberg-Czernowitz ^'°?^g senen Vertrages vom 12. März 1864 die Besting, einer scheinbaren u eonto-Zahlung von 190,000 ^- ^ nahm, unter Verheimlichung des wahren Sacho^ g, den Verwaltungsrath und die Actionäre der Lew ^ Czernowitz-Eisenbahngesellschaft in Irrthum gefü^hei!, doch deren Irrthum oder Unwissenheit benutzt zu ^ ,^g um die Actionäre um das Recht, bei der BesN"' ^, des Preises für die Concessionsablretung ""i ^ ^ zu bringen, dieselben zur Bezahlung willkürlich 1^"^' ter Betrüge von je über 100.000 ft. an die " ^ näre und von über 50,000 ft. an ihn selbst l" zßi-halten und sich und dritten Personen einen unrc^^ch gen Gewinn von mehr als 300 ft. zuzuwenden, lv ^ die "",^ St"^ seine Garantieleistung mitinteressicrte österreichisch^ ^ je einen 300 si. übersteigenden Schaden erleiden! und auch erlitten haben? 4. Frage (Eventualfrage). ) (Für den Fall der Verneinung der 1- 3"A> Ist der Allgeklagte Victor Ritter Ofenye' A.,000 ft. und einem der Verwaltungsrälhc einen sol» Aen von mindestclts 0000 fl. zuzuwenden, wodurch die ^lmbcrg.Czernowltzer itiscnbahngescllschaft ciuen Schaden «b» Mlndejtens 106,000 ft. erlcioeu follte und erlitten hat? 6. Frage (Hauptfrage). _ Ast der Angeklagte Vc demselben nach drm Vauoerllag «°m 12. ^/iiiz 1804 obliegende Otljchaffung von Lchwel« tn pel,üil>ch ubenlabm und auch zu dem Prche von Uck ^' füglich 108.000 Stück und il 94 lr. bezüg. la> 147,000 Stück durchführte, den Irrlhum und die ""N"sstlll.elt de« Btrwalluiigsralhes u»d oer lllschast einen Schaden von mehr als "" si. erleiden ,oUle u„d erlillen hat? 7. Frage (Haup.frage). Pnn. ' " ^nzellagle Victor Riller Ofenheim von Z°.'^ln schuldig, durch die listigen Borstellungen oder V"NhlUna.tn; dll!^ " bezuglich der Eisenbahnlinie Lemberg. Ezerno-'« Mittelst Piototolls vom 18. Mai 1867 mit dem ^«"ntlruehmer Thomas Brassey ein Uebereinlommen .'!>", ließ, wonach dieser sür die Summe von 66,582 si tz" lr., bann ei., Relulum von 10.000 fi. für bessere« Unl> i ""'<"' ^cferung von 1700 KubiMafler Schotter ld» ^^ Kub,lll«f««r Sand, als «blö,ung der von Und ^ ^rzuslcUellden Vervollständigungs , Nachtrage. N2? ""con,.ruclionSarbeilen "Uer Pflichten mit Aus. Und 5 °°" dersllllungsarbeiten in der Station Lemberg Vru ^ ^^"äicurve, dann von Auslagen für die «ndelnlüsunli, von Ersähen aus Prozessen der Sub. do« o )""' P"tieführer ul Unuolltommelcheiten des Baues die« writem l.""^ ^" voraussichtlich die obige Ablösung bei 59 ^ übersteigenden beträchtlichen Ausgaben das in der Ut,^ ""altungsralhssitzung vom 5. Juni 1867 gewühlte 6. I"'/ Specialvollmacht ausgerüstete Comil6 unterm d°Nl 2, ».« ^ ö^ Genehmigung der Finalabrechnung den m,'s. 5 ^^' ^"l 1867 und des einen integrieren, von, 1« m, ^'^ derselben bildenden Uebereinlommens " 1«. Mn 1867 bestimmte; czawa wi.t/c. ^ bezüglich der Linie Ezernowitz-Su. lViai i»7^"lt ber Protokolle vom 25. April und 18. "n UebVr,i l"'^ ^" Bauunternehmer Thomas Vrassey ^umm/"^ ließ, wonach dieser für die ^lW^aeln ?H^«sl. 80 lr. nebst Lieferung von "altern U?H .^"/ubilllaftern Kalk und 324 Kubil-^r Uferick ?! . °^^ eiteren Pflichten, mit Ausnahme bei Hadikfaloa enthoben, die l«ut ^' Mai 18^) f», ^7. Verwaltungsrathssitzung vom ?"lührige ^«s.,.^ c Mlhuczeni.Damm vereinbarte ^"bst di s«7 L) " «n«^i ^" Monate herabgesetzt, und lande« und der voraussichtlich die Vblvsung belweltem übersteigenden bedeutenden Auslagen den Verwaltung«, rath in der Sitzung vom 28. Juni 1870 zur Genehm!« gung dieses Ucbereinlommens bestimmte; die Unwissenheit oder den Irrlhum des Eomitss, be. ziehungsweise des Verwaltungsrathes benützt zu haben, um den Bauunternehmer Thomas Ärassey zu begun« stigen, wodurch die LembergCzcrnowiher Eisenbahn-Ge» seUschaft einen Schaden von 2.305.328 fl. 39 lr., der durch seine Garantieleistung mitinteressierte österreichische Staat aber einen Schaden von mehr als 300 fi. erleiden sollten und auch erlitten haben? 8. Frage (Hauptfrage). Ist der Angetlagte Victor Ritter Ofenhelm v. Pon-teuxin schuldig, durch die, mehreren Mitgliedern des Ver-waltungsrathes derLemberg.Czernowiher (tisenbahngesell-schaft gemachten listigen Vorstellungen, die Lieferanten der Fahrbetriebsmiltel hätten ohne sein Zuthun, wie dies üblich, ihm persönlich eine Provision von 3 Perzent des Un Ilens 10,000 ft betluqen, eine« unrechlmäßigen Gewinn von mindestens 32,000 ft. zum Schaden der Lemderg. Czernowiher E'senbaungeseUichafl zuzueignen? 9. Frage (Hauptfrage). Ist der Angellagle Victor Riller Ofenheim v. Pon. leuxln schuldig, durch die listige Hanoli'na, daß er bei der zwischen der Lemberg Ezelnowiyer Llselibahngesellschafl u»t> Thomas Brass.y in «nsehung des Baues der ri»ie Venibera. ll^er>'owiy gepflogenen Filialabrechnulig vom 27. lll'lll 1867 ein unberechtigtes Guthaben des Brasscy mit 890,752 ft. 66 lr. für angebliche Mehrleistungen zugestand und zugleich mit Brassly verabredete, daß ihm aus dem Baucapilale der Lmie E^ernowitz Suczawa ein Vorschuß von 850,000 fl. gewährt werde, wogegen er iein obiges Guthaben um den Oelrag von 550,000 ft. vermindere, den Verwaltunasrath, beziehungsweise da» ,n der 59. Vclwal-ungsrathesihuüg vom 5. Juni 1867 zur Prüfung und Genehmigung der Fin labrcchnung be» stellte Comil6 in Irrthum geführt zu haben, durch wel» chin die Lemberq Czernowiher Eiiel'bahngejellschaft einen Schaden von 550,000 ft. erleiden sollte und auch erlil. ten Hal? 10. Frage (Hauptfrage). Ist der Angetlagte Vlc,or R machten listigen Vorstellungen, als wäre die Erwerbung der Concession für die Fortsetzung der Linie nach Ru« münien für die Gesellschaft «ach Maßgabe der Statu» len unthunlich gewesen, dagegen die mittelbare Erwer« bung von den Conccssionären für die Gesellschaft von großem Vor.heil, sich hinter einem faschen Scheine ver« borgen, die Acllonäre in Irrthum geführt und bestimmt zu baden, diese Concession und zugleich den mit Thomas Brassly »beschlossenen Bauvertrag sammt allen Rechten und VcrblndlichlelttN von den Concessionären zu über» nehmen, u« auf Grund eines besondern UebereinlommenS mit Nrassey sich einen uniechlmäßigen Gewinn von mindestens 100,000 fl., drei Concessionüren einen Min. destbetrag von je 100,000 st. und vier nichtbelheiligten Verwaltungsräthen der Lemberg-Czernowitzer Eisenbahn» Gesellschaft einen Mindestbetrag von je 10,000 fi. zuzu. wenden — welche Beträge in dem Bauverträge unter dem Tilel .Vorauslagen" eingestellt waren — wodurch die Lcmberg-Czernowitzcr Eisenbahngesellschaft einen Scha. den im Gesammlbetrage von mindestens 440,000 fi. erleiden sollte und auch erlitten hat? Hagesnmigkeiten. — (Sterbefall.) Der ehemalige Iustilminifter «aron Pr »l 0 bevera ift in der Nacht vom 16. auf beu 17. d. in Wien gestorben. — /, bis 2 Mmuten in Anspruch. Die doppelt verschallen eisernen Rühren sind unterirdisch gelegt und münden in die verlchlebeuln P,stämter. Dort wird dem jeweilig manipulierenden Veamlcn auf telegraphischem Wege von der Ankunft, respective dem Abgänge der Depeschen Kenntnis gegeben. Der aufgestellte Manometer zeigt an, ob d»« Rohr luflditl oder lust» leer ist Vorläufig bcttehm außer im HauptpostamtegebUudc noch pneumatische Apparate in sieben Postämtern Wiens. FUr die ve» sörderung eines «riefe« im Gewichte von «/,«Loth werdeu 20lr, bezahlt. — (Von der Gudvahn.) vorgtflern sind in chen 2. bis 300.000 fl. varierle, bei sichern Banliüstltulcn und ander«! Spallassen mit emer Verzinsung von nur 4 höchsten« ü°/, unleczubrin« genj daß jür die gesammten zum Baue der Ooerleol« ichaie vetwendelcn Auslagen „ahezu eine halbe M Uiun (Gulden uno^rzinelich in Rechnung stthl; daß zu wohl» lhätlgen und gemeinnützigen Zwecken der Betrag von 11,455 ft. verausgabt wurde; daß bei jämmUlchen der Soallasse eigeulhumllchen Häusern eine 3prrc. W^rlh. abichreibung in einer summe von 18,895 ft. 12 lr. vorgenommen wurde und dao Versatzamt, wie alijaljillch wieder nnt einem Betrage von 1476 ft. unlerfluyl wec» den mußte, der Reserotlond dennoch üoer hunderl.auscud Oulden gehoben. Die Bllanz weiset nach, wie schon oben angegeb n wurde, ein Velwallungeve: mögen von 10.703,2<^ fi. 49 tr. und vertheilt sich auf Darlehen gegen puplUar» müßig versicherte Schuldscheine per 5.Ü44F44 fl 75 lr. auf Darlehen gegen Verpfändung von S«aalepup,eren, Gold- und Silbcrmünzen pcr 379.213 ft 33 lr., Dortchen dem hiesigen Pfandamte 113,000 ft., auf eecomp. liene Offcclen 227,750 fi., auf «igelilhümliche Wcrly. papiere, bestehend in Papier» und Silberremc, S.ual«, lolleril'Anlehen, Pfandbriefen und Glundenilaslungs» Obligationen per 3.139,437 fi. 45 tr., Einlagen bn der nledtrösterreichlschen (tscomple GeseUschaft und grazer Sparl> sse per 357,323 ft. 77 lr., an rüclsländigen Zinsen von Wenhpapieren 8069 ft. 81 tr, Dienst 6aul,onen pr. l 3,250 ft., Pensionsfono pr. 80,000 fl., an eigenthümlichen Realitäten abzuglich der 3perZ. Wertl^abschreibung Ul0,984 fl., Inoenlarsgegenstänbe pr. 3995 fl. 74 kr. und im bmen llassereste pr. 2^5,591 fi. 64 lr. Schließlich wurden über Vorschlag der Direction zu wohlthätigen Zwecken von der Generalversammlung so genoe Beträge genehmiget, als: sür das hiesige Urmenmstilut.....fi. 2500 für die Weihnachts-Klcidcrbelheilung an Kinder in der l^llalnica.......„ 100 für die Weihnachtsfeier ln der Kleinlinder-Ve- wahranslalt..........„ 100 für Unterstützung bedürftiger Schüler des Gymnasiums zu Laibach......„ 200 sür Unterstützung bedürftiger Schüler des Gymnasiums zu Krainburg.....„ 100 für Unterstützung bedülfliger Schüler des Gymnasiums zu Rudolfswcrth . . . . „ l00 für Unterstützung bedürftiger Schüler des Gymnasiums zu Gotisch«.....„ 100 für Unterstützung bedürftiger Schüler der Realschule in laibach zu Handen des Unter- stühungsvev eines zur Verthcilung ...» 200 für Unterstützung bedürftiger Schüler der Lehrerbildungsschule in Laibach....., 100 für Unterstützung bedürftiger Schüler der städt. Knabenhauptschule zu St. Jakob in Lalbach...........,. 150 für Unterstützung bedürftiger Schüler der 2. städt. Volksschule........150 für Unterstützung bedürftiger Schüler der vierklassigen Knabcnvollsschule zu Rudolfs. werth............„ 100 für Anschaffung del Lehrmittel an den Voll«. schulen KrainS: ») der uäroän» öoi»......^ 100 b) dem Schulpsennlg......„ 100 294 für Vetheilung vo», Schulrequisiten an arme Madchen in der Ursulinenschule ... st. 300 für Veiheilung von Schulreqmsitcn an arme Mädchen in der Ursulintnjchule in Oischof. lack..............100 für Unterstützung bedürftiger Schüler und Schülerinnen an der hiesigen evangelischen Schule...........,. 200 für die Erhaltung der hiesigen Kleinlinder« Bewahranslalt.........« 200 für die Musikschule der philharmonischen Oe- sellschaft............. 100 für den hiesigen Kranlenunterstützungs« und Versorgungeoerein........„ 100 für die hitsige Feueiwehrlasse.....„ 200 für die Erhaltung deS hiesigen Elisabeth'Kin« derspitals ..........„ 200 für Unterstützung bedürftiger aus dem Civil» spitale entlassener Neconoalescenten . . „ 200 für den grazer Freitisch mit Hinweis für ärmere Umversitäts-Studierende aus Kram „ 150 für dic Arbeiter-Kranken- und Invaliden-Kasse „ 100 für den Aushilfbbcamten-Krankn »Unterstütz« ungs-35ercin..........„ 100 für die Theater'Subvcntion 1874/75 .... 300 für den historischen Verein für Kram als Subvention..........„ 100 für die laibacher freiwillige Feuerwehr als Beitrag zur Bildung einer städtischen Musit- lapclle...........,. 200 für Unterstützung deS hiesigen katholischen GcscUcn-Bereins........„ 50 — (Für Errichtung der filldlischen Musikkapelle) find an weiteren Eptnden eingegangen : von Herrn Baron v. Lodelli 1b st. — Weitere Spenden übernimmt da« Comptoir di,ser Zeitung, so wie auch Herr KarlAchlschin, Schlossermeister, hinler der Mauer. — (Zum Vortheile des Schulpfennigs) sollen dem Vernehmen nach im Lalife des nächsten Monates populärwissenschaftliche Vortläge abgehalten weiden, ähnlich jenen, die im oiligen Jahre mit so vielem Beifall vunseite de« Publicum« aufgenommen wurden. In Anbetracht des wohlthätigen Zweckes, der dabei verfolgt wird, wäre auch heuer wieder eine recht zahl^ reiche Belheillgung zu wüoschen. Wic wir erfahren, werden diese Vortrage heuer im Redouteufaale stattfinden. Das Programm der Vortrüge wird seinerzeit bekanntgegeben werden. — (Dr. 6 50. ÜMener Baubant A3 50 limonOauba«? 23'"" Wecholerbaukanl 10-, Br,gitlenauer 5 50 Gla»l«bab.n 269""' Lombarde» 132, mmunall„s.> —. Still. Augekommene Fremde. Am 18 Februar. Hotel Ctaltt Wien. Urbanttt. Gutsbesitzer, Thurn. — b^ mann, Vieis. München. — Spielmaim. ltteif., Schaulhal."'' 6auer, ufm,, «anijcha. — herze« und'ilußvaum, «aufl, ü!"?' Hstel Elefant. Hell o. Heldenwtllh. Tneil. Neber. M«' haller; rüf,ler und Hirsche!. Wien. — Frl. Pogainig. NeuM"!"' !lsi«l»ren. Uiobii, Commis. «ronau. — Hozlnec. «erstatten ^ Yeccoli. Ponleba. — »ndolfchea, Schüler, ralbuch. — N"l>c, Podpei.____________ " ' " ^^ Theater. Heute. „Die Pasquillanten." Oriainal. Lustspiel ll» 4 Acten von Dr. Roderick» Benedir, ^^ Meteorologische Bcobachtullgen in Laibach. 6U.Mg. 734?, — 26 NW schwach bewollt 18. 2 „ 3t. 73«.c» ^ I « > O. schwach zieml heiler 0" 10 ^»b 738 4, -2o!O schwach! bewölkt Morgen« und vormittag« trübe, einzelne Schneeflocken, »A mittag« lheilweise heiler, Sonnenschein. Da« Tagesmilttl »" Temperatur — I 0°, um 0 7" unter dem Ncitmale. Verantwortlicher Nedacteur: OtlomarVamber«. Danksagung. Für die so vielseitigen rührenden Veweise der Theilnahme an unserem herben Verluste, für die vielen schönen Kränze, welche dem Verstorbenen geweiht wur» den, für die so überaus zahlreiche ehrenvolle Betheiligung an dem Begräbnisse unseres unoergehlichell Vat' ten, resp. Vater«, «Hioßvaters und Schwiegervaters, des Herrn MM Tcrpily bringen den tiefgefühltesten Dank «llen Freunden und Bekannten, insbesondere auch den hoben Nehtlrden, der hochw Nelstlichleit, dem lvblichen Magistrate unv der l. t. Landwirthschaftsgesellfchaft, dem verehrliche« Schühencorps. d,m verehrlichen Sän^erchor der (^ilal< mca und dem löblichen Vereine „Solol" die trauernden Hinterbliebenen. Laibach, 17. Februar 1675. Wm'^N^Nl^t Wien, 17. Februar. Die Börse wurde durch ein größere« Angebot von Lisenbahll-Tilres verstimmt, so daß die anfänglich recht günstige Tendenz der SpeculalionswH <^!.^,!vv».l«./l. sich verschlechterte und die Luise der gestrigen Notierung nahe kamen. Von Eisenbahnaclien waren in erster Linie lllfolder, dann Kranz-Joseph und Nudolf offeriert. 0" Schluß stellte sich wieder Kauftust ein. « <, " , ^, , >, «tlb V«. T«lb Ware «tN» W«e «el» Wgli Viai- ) y, (.....70 90 7l- «lrebitanftalt........220 75 22l 25, Oesterr. Nordwestbahn .... 151 50 Il,2 — Siebenbllraer 7? 90 !«.^ Februar») ""'" (.....70 95 7105 Lredilanstall, ungar.....20X25 2< i'50 Nudolfa-Bahn.......140— 142- Staalsbahn 142 2b lA.«o Iänmr-) Sl,l,..«nle < ' ' !^" ^ ^ Teposilenbanl.......125' 12?-- EtaatSbahn........2N,^ 29,- SUdbahn z 3°/...... 10630 M.^ «pril- ) «"""rente ^ . . 75.H9 75^ Esc°mptea«stalt......t»05-. 815-. Südbahn.........182 50 133- 5/ 95>ft0 ^ Lose, 1839........272- 275-- F.anco-Banl .......50 5050 Thech-Bahn........I8t<- 189' SUdbahn Von« ' ' 224'^ ^.Zb „ 1854........105- 105 25 Handelsbank........K2-75 63 25 Ungarische Nordostbahn ...-.- - «na ONbabn ......67'^ ^ « I860........112- 11225 3lal,°n°lb°nt.......V60- 9»^' Uugai'sche Ostbahu.....b1b0 52'« ' «^.^l'. ' <"" ^. W.ener Communal, «nlehen 90 75 91- E.isabe.h.Weftbah,......184- 184-50 « . .,„ Ducaten 5« 2" tr b st^? . »ctl« ^« « , s°lieth.B°hn (Linz-Vudweiser Pri.rltst«. Napo n«d'or' .' 8 , g!." "' « " A/ «ttie» v.» Vanlen. Strecke)......... . «lisabe.h.-V. 1. Ferb.-Nordb.-S.......105.20 10540 Silber I0Ü 4U 10b ^ "^ «nglo.Banl........126-. iÄft25 Franz. Joseph - Bahn .... Ibx bO 162— Franz-Joseph-V.......—— 9975 -....«,« »v „ v..lt°erem ......1l4— nbö0 Lemb..