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Gesellschaft
Philharmonische
mms
Gegründet
Sonntag den 4. November 1894
im grossen Saale der Tonhalle
I. Mitglieder-Concert
unter der Leitung ihres Musikdireetors Herrn
Josef Zöhrer
und solistischer Mitwirkung des Fräuleins Johanna von Pollack-Pertho (Gesang) sowie des Herrn Ferdinand Seidel (Flöte).
Beginn des Concertes halb 5 Uhr nachmittags, x Ende halb 7 Uhr abends,
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PROGRAM M.
1. F. Mendelssohn - Bartholdy: Ouverture zu Shakespeare’s «Somml nachtstraum». 2. Camillo Saint-Saens: Arie aus der Oper «Samson und Delila» Fräulein Johanna von PoUack-Pertho.
3. Joachim Andersen: Phantasie caracttSristique, für die Flöte. Herr Är-
dinand Seidel.
4' aL Schubert: «Ungeduld .	j	,	iedcr	fur	MesMi080pr
b) C. Goldmark: «Die Nachtigall»,	,,,,,,,	,
c) E. Meyer-Helmund: Zauberlied»,] hrl. Johanna v. PoUack-Pertho. 5. Robert Schumann: Dritte Symphonie in Es-dur. Erste Aufführung, I. Lebhaft. II. Scherzo, sehr massig. 111. Nicht schnell. IV Feierlich. V. Lebhaft.
WU0U/1SM
Während der Aufführung eines Musikstückes bleiben die Saal-thüren geschlossen.
Der Saal wird um halb 4 Uhr geöffnet.
Die Direction der Philharmonischen Gesellschaft erlaubt *;ich, den § io der Gesellschaftsstatuten in Erinnerung zu bringen, welcher dahin lautet, dass eine Familienkarte nur für drei im gemeinsamen Haushalte lebende -und nicht selbständige Personen gütig und das übertragen der auf den Namen des Besitzers lautenden Karte, überhaupt das Mitnehmen von in Laibach ansässigen Nichtmitgliedern in Concerte und Aufführungen der Gesellschaft ganz unstatthaft ist, also auch in dem Falle nicht zulässig erscheint, wenn eine Familie die zum Eintritte berechtigte Zahl für sich nicht voll in Anspruch nimmt. Jedes weitere Familienmitglied erhalt die Mitgliedskarte um den Jahresbeitrag von i H. Auch wird höflichst ersucht, Kinder unter 12 Jahren in Concerte nicht mitzunehmen. Zur Aufrechterhaltung der Ordnung und zu nöthigen Aufklärungen sowie zur Entgegennahme allfälliger Beschwerden von Seite der P.'I'. Mitglieder werden bei jedem Concerte zwei Directionsmitglieder als Ordner fungieren, deren Anordnungen gefälligst Folge gegeben werden möge. Dieselben sind an einem Abzeichen (weiße Schleife an der. linken lirustseite) erkenntlich.
An die P. T. Mitglieder! Man bittet, die Mitgliedskarten mit .unehmen und selbe am Eingänge den Billeteurs abzugeben, da ohne Karte kein Einlass stattfindet.
Kleiumayr & Bamberg :>7GI