Nummer 11. 16. März 1908. IV. Jahrgang. Ptttautr Anzeiger. Erscheint jeden Sonntag. Eittscballungspreise billigst. Der „Pettauer Anzeiger" wird in einer Auflage von 1000 Exemplaren gedruckt und in Pettau und Umgebung sorgfällig verbreite!, ist daher lür Ankündigungen und Einschaltungen aller Art bestens zu empfehlen. Die Zustellung des „Pettauer Anzeigers" erfolgt kostenlos. Braut-Seide v, 85 Kreuzer bi» fl, 1186 p. Mit in allen Farben. Franko und schon ver-MusteranSwahl umgi« zollt in« Haut geliefert. Reiche gebend. Seiden-Fabrikt. Henneberg, Zürich. „DU »icdliß«» MINtI>»»>»» fftr alle Qltkfet-»itltf" bringen in der legten Nummer sagende, für jeden Schwkmebesitzer beachtenswerte Notiz: „Wenn die in der eigenen Wirtschaft erzeugten Futtermittel znr Fütterung der Schweine auch a«»reichend erscheinen. so heißt die» noch immer nicht, daß mit ihnen auch der höchstmögliche Nutzeffekt erzielt wird. Sie größte Rentabilität wird j>den-dort erzielt, wo die Schweine ein Futter erhalten, da« sie voll autzunilke» imstande sind, dielet also eine richtige Verwertung sinder. Da» Schwein ist nicht sehr anspruchsvoll, will aber doch richtig ernährt werden, wozu neben den pflanzlichen Stoffe» auch ein qewisser Teil tierischer i gehört. Fehlen diese tierische» Rährsiofse, dann ist eine Ifctf. artun der Schweine, ei» zurückgehen der Widerstand«, eil »ich mangelhaste Ent»icklui!g»Iukigkk>l derselben die unautbleibliche zu irgend welchen künstlichen voi^c. Man ist heute nicht gezwungen, irgend welchen künstlichen Mitteln zu greifen, nin ein« höhere Rentabilität bei der Echivemehaltung zu er- mu zielen, die jede« wünschen«wett erscheinen muh. — Um SntwÜIung notwendigen pslanzlichen und tierischen Röhr-stoffe und hat nicht allein bei den großen Schweinezllch-tereien Eingang gesunden, sondern wird auch in zahllosen landwirtschaftlichen «leinbelrielxn verwendet, da e« von bester Wirkung ist und sein Preit im Verhältnisse zu. dem mit diese,» vorzüglichen Rährmittel euielten Erfolge im EinNang steht. Die mit Fattinger« „Lucullu«' au?> aezogenen Ferkel entwickeln sich überraschend schnell, ihr Knochengerüst kräftigt sich in wünschentwerter Weise, die Freßlust ist eine stet« gleich gute und die Gesundheit der mit diese» Futtermittel ernührten Tiere ist eine tadellose. Aber nicht allein zur »uszucht empsiehlt sich .Litlullul'^ die in Mast stehenden Schweine »eigen bei Fütterung mit „Lucullltt- Nr. III. raschen Fleisch- und gettzuwocht, dabei wird da« Fleisch zart, der Speck aber kernig und von bestem Wohlgeschmack. CrilhrangiitSnuaea des Kladera kommen meist nur da vor. wo kein zweckmäßige« Nahrungsmittel gebraucht - ufe ke-.Zkintxrmehl au« der > s e k e'.Kindermehl au» der Verlegen it. E« ist die el»t« richt»«« rufen», für gesunde inder und auch solch«, die bei schlrchler respektive unzu« reichender Ernährung in der Entwicklung zurückgeblieben nd oder an Rachitis leiden. „Dtf 5»»II>g". lehrreiche irvjchüre, gratis erhältlich in den BerkausSstellen oder bei R. «ufekt. Wien l. Schutzinarke! „Anker- *t ist gleich zu vermieten, für jedes Geschäft geeignet. Anzufragen: Pettau, Ungarthorgasse Nr. 4. Verkäufliche Bauplatze in Ober-Rann gegen Haidin Marie Leskoschegg'sche Grundstücke. Anzufragen bei: Josef Leshoschepfl, Pettau, Mlnorltenplatz 6. Lehrmädchen f Or Schneiderei werden aufgenommen bei Resi Martschitsoh, Postgasse Nr. 13. 99 Germania" Lebens-Versicherungs-Aktien-Gesellschaft zu Stettin. In Österreich zum Geschäftsbetriebe zugelassen seit 1878. Bureaux in Wien: Germaniahof I., Lugeck No. 1 und Sonnen-felsgaBse Nr. 1, in den eigenen Häusern der Gesellschaft. Versicherungsbestand Knde 1906 : 883'8 Millionen Kronen. Sicherheitsfonds:....... 887 1 Millionen Kronen. Zur Verteilung von Dividenden vorhandene Gewinnreserve der Versicherten:......... 26 7 Millionen Kronen. Niedrig« Prämien und kehe Dividende an die mit Gewinnanteil Versicherten. Den mit Gewinnanteil Versicherten wurden seit 1671 an Gewinnanteilen und Zinsen rund 116 4 Millionen Kronen zur Verteilung von Dividenden überwiesen, davon im Jahre 1906 allein mehr als 8't Millionen Krsaen. Unanfechtbarkeit. Weltpolice. UnverfaUbarkeit. Die Versicherung auf den Todes- und Invaliditätsfall sichert neben der Zahlung der vollen Versicherungssumme die Befreiung von der Prämie und Gs» Währung einer Rente von 5*/« oder 10*/, der versicherten Summe bei Erwerbsunfähigkeit durch Krankheit oder Unfall. Prospekte und jede weitere Auskunft kostenfrei durch: Sparkasse-Direktor Johann Kasper, Pettau. Lehrling mit etlichen Klassen Untergymnasium, für Buch-und Papierhandlung W. BLANKE gesucht. Eier verkauft man am besten bei And. SuppanZ, Eiereinkauf im großen und kleinen in Pettau, Postgasse (Rosmann'sches Haus) und in Polstrail (im Hause des Th. Deöko)# 5 Kronen und mehr per Tag Verdienst. Hausar beite r-S t r ickm aschi nen -Gesellschaft, Gesifkt Peroonen beiderlei Geschlecktes tan Stricke» aas »»serer Maschine. Eilfache nnd schielte Arbeit das ganze Jahr hindurch z» Hanse. Keine Vorkennt-nisse lötig. Entfernm* tot niekts zur Sack« nsd wir verkaufen die Arbeit K«M*ar»(ittr*$frl c £ * |I 3 ? Sjjl •C — ~T 3 < 1 8 ll ± t h -y w S J > X < Lamm* u. Kitideiich ä ,3 '5 t & Jh C>S Ilrtller Heller 12(1 120| 140 200 140 1*0 Mo 110 240 140 140 120 128 140 140 148 160 128 140 160 200,110120 140 140 900 140 M0j 300 aOCKiieO 160 160 240 160 160 260 160 140 160 II«) 240 160 160 . L-d'-J-l 120 120 140 200 140 120 MO 140 200 MO ,1401 120 128; 160 240 160 128136 136 240 128 128 H e 1 1 P r 120 140 160 | MO 200 120 140 180 i MO 200 160160 2001200 300 128|160 160 1160 240 Sclchw*r*n v. 140—190 h 120|140 200|140 Heller | a Heller 101,112 - — 120 — — — — — i_ ■ - — 1 - I. N 140 200|t40|24< S«]chwtr« v. 138—18S h -l-l - I 20Ö - j--Ii - - 240 — j — — — — *AZ\Z - - h A a 1 ■j. Heller 10frl40!lM-142 OO Yiauirr Lohn 34-36 fielkr per Stunde. 100 ülaiiillangcr Lohn 20—22 Heller per Stunde und freiem Quartier, werden für Bauten in Hrastnigg, Trifail und Sagor sofort aufgenommen bei Baumeister Derwuschek in jffarbiirg. 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