^mtMall zur Laibacher Zcillllla. ^'r. 19. Dinstag den 25, Jänner 1853. Z. 88, « Nr. 34 l, Kundmachung. Vom k. k. Oberlandesgcrichte für Kärnten und Krai,, wild in Gemäßheit des hohen Justiz-Ministe, ial-Erlasses vom 8. Jänner l853, Zahl 20474, bekannt gegeben, d^ß Se. Excellenz der Herr Minister der Justiz den k. k. Ministerial-Concipisten und Mitredacteur für den slovenischen Text des Reichsgesetz' und Regierungsblattes, O,. Johann 1^,6-»-, zum Aovocaten fur das Herzog-thum Krain, mit dem Wohnsitze in Adelsberg, zu ernennen befunden hat. Kla.zenfurt am 2U Jänner l853. Z. 39. u (l) Nr. 34 l. Edict. In Gemäßhcit des hohen Justiz - Ministerial-Etlasses vom 8. Jänner »853, Z, 20474, wird zur Besetzung dec im Herzogthume Krain noch erledigten AdvocatensteUcn, u. z. 2 am 3itze des LandeSgerichtes Neustadt!, 2 am Sitze des Bc-zirkscollegialgerichles in Äoltschee, 2 am Sitze des Bczirkscollegialgrrichtes in Treffen, l am Sitze des Beznkscollegialgerichtes Radmannsdorf, I am Sitze des Beznkscollegialgerichtes in Nippach, und l am Sitze des Bezirkscollegialgcuchtcs in Tscherncmbl, ein neuerlicher Concurs ausgeschric ben. — Die Bewerber um eine dieser Advocates stellen haben ihre gehörig belegten Gesuche unter Nachweisung des Alters, der vorgeschriebenen Be fähiaimg, Sprachkenntnisse, allfälliger Verwandtschaft»- oder Schwägerschafts - Verhältnisse mit den Iustizbeamten und ihrer Unbescholtenheit, binnen 4 Wochen, von der ersten Einschaltung dieses Edictes in die Wiener Zeitung gerechnet, bei dem k. k. Oberlandesgerichtc für Kärnten und Krain zu überreichen. Klagcnfurt am 20, Jänner I8,"i3. Z, 4l>. i. (1) Nr. 23«. E d i c t. Vom k. k. Landesgcrichte in ^'aibach, als provisorischer Natoriatskammer für Krain, wird hiemit bekannt gemacht, daß Herr Franz Merk» litsch, k. k. Notar für den Gerichtsbezirk Rad mannsdorf und provisorisch auch für den Nota-riatsbeznk Kr/)na«, am 12. Jänner 1853 gestorben sei. Es werden demnach alle Jene, welche irgend emcn Anspruch zur Befriedigung aus der von diesem Notar gelegten Caution zu haben vermeid nen, aufgefordert, denselben bei diesen, k. k. Lan-dcsgerichte, als prou. Notariatskammer, sogewiß binnen sechs Monaten zu melden, widrigens nach deren Verlauf die Rückstellung der Caution nfolgen wird. Zugleich wird erinnert, daß die Notariatsacten des Verstorbenen von diesem l!an-desgenchte in Verwahrung genommen werden. -La.bach den 18. I<;„>^ 1653, Z. 32. « (8) Nr. 25, u.< "^, Kundmachung ^ Bon dcr k. k Finanz-Landes - Direction für Eroat.on und Slavonien wüd hiemit bekannt gemacht, daß der k. k. exarrendirteTabak-Verlas zu Krap.na im Wege der öffentlichen Co. " lenz mittelst Ueberreichung schriftlicher Os^ , dem als geeignet erkannten Bewerber wel'l die geringste Verschleiß-P^vision sich ^" verliehen werden wird. Diese. Be>schle,ßpost"n hat seinen Bedarf an Tabak-Material aus dem 8 Meilen entfernten k. k, Tabak-Magazin i„ Agram zu beziehe,,, und es sind demselben die Tabakklcinoerschleißer. in,den Gerichtsbezirken K,,,. pi,,.«, Klüüjcc-, l'l^^ü'(!i>. /,!-ttn,' und 1v!!,,cl-, zur Materialfasslü'g zugewiesen, wobei die Finanz-s'chöide berechtiget bleibt, in dem Umfange der Tabak - Velschleißperiph^ie jede ihr angemessen scheinende Veräilderung vorzunehmen, . ohne daß der Verleger deßhalb cinen Anspruch auf irgend eine Entschädigung erlangt, dagegen Me,bt ihm unbenommen, dieses Geschäft jederzeit ,,,", Hionate vorhinein aufzukündigen, welche "uskundigungsfrist, wenn nicht wegen eines Ge brecheng die sogteichc Entsetzung vom Verschleiß g>1chäfte nach den bestehenden Vorschriften ein zutreten hat, auch der Finanzvei waltung vorbehalten wird. — Bisher wuide für dieses Verlagögeschäft drei ein viertel Provision von dem Großverschleiß» preise der aus dem k. k. Tabak-Magazin abgefaßten Materialc verabfolgt und zugleich del Gewinn aus dem eigenen Kleinvrrschlriße zugc-standen. Nur die Provision von dem Magazinspreise hat den Gegenstand des Anbotes zu bilden Den zugewiesenen Trafikanten, so wie den Consumenten im Großen hat der Verleger das Tabakmatcriale um den Magazinspreis gegen bare Bezahlung zu verabfolgen und bezieht hievon die ihm zugestandene Provision, welche gleich bei der Abfassung des Tabaks von dem einfallenden Magazinspreise zu seinen Gunsten abgerechnet wild. Der Verleger hat das Tabakmateriale aus dem Tadakmagazine um den Magazinspreis gegen bare Bezahlung zu beziehen, demselben steht jedoch frei, nach Maßgabe des unangreifbar am ^ager zu haltenden Tabakmaterials einen Ma-terialcredit anzusprechen, in welchem Falle er die im gleiche» Betrage entfallende Caution entweder im Bare» oder in Staatspapicrcn nach dem festgesetzten Werthe vorläufig zu erlegen hat, und bis zur Einräumung des beanspruchten Ma , terialcredits das bcnöthigte Tabakmateriale bar bezahenmuß. Der Verleger ist ferner ver-Pfl chtet,m,e», «ach dem bisherigen Ma.erial-absatze zu berechnenden zweimonattichen Tadat'' Matmalvorrath stets unangreifbar am i!ager zu halten. Die Bewerber um den gedachten Tabak-Verschlcißplatz haben den Betrag von lUU fl. E. M. als Reugeld bei einer k. k. Steuer- oder Gcfällscasse zu erlegen und die dicßfällige Cassa-Quittung, oder aber diesen Betrag im Baren dem gesiegelten und mit l5 kr. gestämpelten Offerte anzuschließen, welcher längstens bis l2. Februar »853, !2 Uhr Mittags, bei der k. k. Finanz-Bezirks - Direction in Warasdin einzureichen ist, indem auf später einlangende Offerte keine Rücksicht genommen wird. Die Offerte sind nach dem am Schlüsse beigefügten Formulare zu verfassen und es sind demselben folgende Nachwcisungen beizulegen: ! ») Die Cassaquittung über das erlegte Neugeld oder der bare Geldbetrag. d) Das Zeugniß über die erlangte Großjährig« kcit und e) das obrigkeitliche Wohlverhaltungszeugniß. Das Reugeld wird jenen Offclenten, welche nicht Vestbieter, bleiben, nach geschlossener Con-currcnz-^eiHandlung sogleich zurückgestellt, da. gegen jenes des Bestbieters, welcher das Tabak Matcriale gegen bare Bezahlung abfassen zu wollen sich erklärt, bis zur Abfassung deS vor^ geschriebenen unangreifbaren Tabak-Vorraths zurückbehalten, oder im Falle derselbe eine Tabak-Materials - Crcditirung in Anspruch nimmt, in seine Laulion eingerechnet. Sollte der Erstehe», d'e Geschäftsführung innerhalb längstens acht ^agen von der Bekanntmachung der Annahm. '".'"" Wertes anzutreten unterlass,n, so w.rd ," ^"»""schlnßpostcn als e.ledigt betrachtet, das nlegte Reug.ld eingezogen. Letzteres ndet auch dann Stall, wenn der Erstehcr er-nalt, von dem Anbote freiwillig zurückticten zu wollen. ' Dfferte welche die volgeschriebenen Cigcnschaf "" »icht haben, oder unbestimmt laute», werden >ucht bttuctsichliget welde». Bei gleichlautenden Offerten wird sich die hierorlige Entscheidung vorbehalten. Ein bestimm« ter Eitiag wird ebenso wenig zugesichert, als eine wie immer geartete Entschädigung oder Provi-sionserhöhung nachtraglich Statt finden kann. Ueber die mit diesem Verschleißgeschäfte ver. bundenen Obliegenheiten und Rechte kann sich Jedermann bei der Varasdiner k. k. Finanz-Bezirks - Direction im kurzen Wege um Belehrung bewerben. Von der Concurrenz sind jene Personen ausgeschlossen, welche das Gesetz zum Abschlüsse von Vc>tragen überhaupt unfähig erklärt, dann jene, welche wegen eines Verbrechens, wegen Schleichhandel oder einer ^efällsübertretung, insofern sich dieselbe auf Vorschriften über Monovols-Tegen-stände bezicht, ferner wegen eines Vergehens gegen die Sicherheit des gemeinschaftlichen Staatsbcm.-des, der öffentlichen Ruhe oder des Eigenthumes uennthilt oder nur wegen Ma„gel an Beweisen losgesprochen, endlich Verschleißer von Monopols» Gegenstanden, die von dem Vcrschleißgcschäfte strafweise entsetzt wurden, und solche Personen, denen die politischen Vorschriften den bleibenden Aufenthalt im Verschlcißorte nicht gestattet. Kommt ei» solches Hinderniß erst nach Uebernahme des Verschleißgeschäftes zur Kenntniß der Beholden, so kann das Velschleißbefugniß so« gleich abgenommen werden. Agram am l<). Iänuer 1853. Von del k. k, croalisch-slavonischen Finanz- Landes - Dirertion. Formular eines Offertes. Ich Endesgefeltigter erkläre mich bereit, den Tabakverlag zu Krapina, unter genauer Beobachtung der kundgemachten Bedingungen und aller dießfalls bestehenden Vorschriften und insbesondere bezüglich der Tabak- Materialbevoirä'thigung gegen eine Provision von .... (mit Buchstabe n auszuschreiben) Percent«, von der Summe des Tabakmagazinspreises in Betrieb zu übernehmen und bitte zugleich um Zugcstehung eines Credits von . . . (oder) und bin bereit, das Tabakmatcriale jedesmal bar zu bezahlen. Die in der Kundmachung bezeichneten drei' Beilagen werden hier beigeschlossen. Datum Eigenhändige Unterschrift. Charakter, Wohnort. Von Anßen: Offnt zur Erlangung des Tabakverlages zu Krapin a. Edict. Vor dem k. k, Bezirksgerichte zu Weichsclstcin haben alle Diejenigen, welche an die Lerlasscnschaft res am ii. , uli «852 vnstolbenm Josef Pfeifer >'" !'!>atschach, Geschäftsführer der Spedition des Hand. lunashauscs Lcnl Waßcr in Tteinbnick, als Gw'ubigcr einc Fordcnmg zu stellen D.ttlMMg dersclom dc„ 2 6, F'^uar «s'3H ' mittags 9 Uhr hieramls 5""^''""'°°" ,H MMWM K k Bezirksgericht Weichsel stein am 5. Jan-ner 1853, _____________________ Von dem k, k. Bezirksgerichte Gurkfeld wird b.kannt gegeben: Es sei über Ansuchen des Herrn Josef Koßcm, ,,ls W»chthal)er dcs Gutes Deutschdorf, gegen Io> sef Buttovic von H«selbach, wegen von dein petz' ier» >'us dem gerichllichen Vergleiche ddo. 6. Au« qüsi l. I , 3. 3!^9«, schuldigen l00 fi. c, «. «„ Vie ercutive Feill'iclung ter, demscll'en gchol'gen ^>ea- 42 litäten, als: der im Grundbuche des Gutes Großdorf «ub Mb. Nr» 48 vorkommcnoen, gerichtlich auf 656 fi. 20 kr. dcwcrtheten Viertelhube in Haselbach, dann des im Grundbuchc dcr Herrschaft Thurnam. hart «ub Berg Nr, 1254 vorkommende», auf 420 fi. geschätzten Weingartens i» Terschlauz bewilliget, und die Vornahme derselben auf den 15. Jänner, ,4. Februar und 17, März 1853, jedesmal Vormittags 9 Uhr in Loco der RcalitHen mit dem angeordnet worden, daß die Letztem bei der erstcn und zweiten Feilbietung nur um oder über ten Schätzungswert!), bei der drillen aber auch unter dem> seiden werden hintangegebm werden. Die Grimdbuchscxttacte, das Schätzunc,sproto-coll und die öicitationsbcdingüisse können hieigerichls eingtschen werden. Gurkseld am 4. December 1852. Nr, l83. Anmerkung, Da dei der ersten auf den !5, Jänner l, I. angeordnete» Fcilbietung fein Anbot gemacht wurde, wird am >4. Februar 1853 zur zweiten Feilbictung geschritten, K. k, Bezirksgericht Gurkfeld am 17. Iäin ner 1853. Z, 92. (!) Nr, 7190, Edict. Von dem k, k. Bezirksgerichte Gottschee wird kund gemacht: Es habe in die executive Feilbietung der, dem Johann Schober gehörigen, in Hindinn Nr, 6 gelegenen, laut Protocollcs vom 2l. October 18,2, 3. 6198, auf 330 fi. dewerthete» '/4 Hübe, wegen dem Andreas Schober von Kölschen schuldigen 89 ft 57 kr, c. 5. c, gewilliget, und zu deren Vornahine drei Tagsatzungen auf den 12, März, auf den 12, April und ausdcn 12 Mai 1853, jederzeit Vormittags von 9 — 12 Uhr in Loco Händler» mit dem Bei satze anberaumt, daß die Realität nur bei der dritten Feilbietung auch unter dem Schätzungswerte hint' angegeben werden wird. Das SchätzungsprotocoN, der Grundbuchsex-tract und die Licitationsbedingnisse können hieramts eingesehen werden. K, k. Bezirksgericht Gotlschee am 31, December 1852, 3, 95. (!) Nr. <39, Edict. Von dem k. k. Veznk^e ichte Nolischec will dem abwesenden Josef Efimpfe!, vo» Huche»e>>g Nr. 3 , bekanni gnn^cht-, Herr Rudolph (5ai,doli>i, H.iNdelimmn in Wien, habe wider ihn die Klage auf Z^hllmg eiüci Warenschuld pr. !<)() f>. IZ 'kr. c. 5, c hic,am!e eingebracht, worübcr ze„ die TaqsatzUüg auf ten 27. Apiil >L53 Vorm,!-UM 9 Uhr mit tcm Anhänge des §. lü der aller tiöchstcn Entschließui'g vom 18. October 1845 an>, geordnet wurte. i ' Nachdem der Aufenthalt d>s Geklagten dnsnn Gerichte nich! bekannt ist, so hat man ihm auf seii e Glfahr und Koste» deü Hrn. Mich'el Lackner l,on Gotlschee als Curator «ufglstellt, m t welchem oligc: Rcchtßstieit »ach der hieilandis bestehenden O<-lich!tzo,diwn>i verhandelt und durchgeführt weiden wnd. Dessen wird der Geklagte mit dem Beisätze erinnert, daß er zur angerdneicn Tagsahung pe> ^ sönlick ^u eischeinen, oder dem aufc,est<'ll!en (iur.to, seine Behelfe a» die Hano zu g be», oder eine,, ante n Sachwalter aufzustellen und tiefem berichte namhaft zu mache», überhaupt im ge!->ch!sord»u»gs mäßige» Wege cinzuschicite» habe», wiorigens >r die folgen sei, er Säumniß nur sich fclbst beizumcssin hätie. K. k. Nezilks^cnchi Goitschce am l0. Jänner 1853 Z. 98.""(I) ^ Nr, 8?' Edict. Von dem k. k. Bczukegenäüe Gottschee wi't bekannt gemach! : lz«> l^n^e die cx.cu ioe Feildieiu,^ dcr, der Frau U> suw .>u>krv!zl, gchongen, in Pi -lsche Nr. 6 gelei,e»en, im Hiundbuchc zud Ürb, Nr. 62 vo'kommcnce» , lau! P,otu». Johann Tscherne oon Haschee aus den, «e nchiliche» Vinzleiche rom 2l). Mai 1848, 3- <3ü>, «chuttiger 216 fi. c. «. c. bewilliget, zur Vornal'me derselben d>ei Tagsatzunqcn, und zwar auf den !4. März, «us dc» >4. April und auf den 14 M,n 1853, zeterzeii Vomiit.'gs ron 9 bis l2 Uhr in lo»o Pinsche m^ dem Beisaß beraum!, daß die Rcalitälen bci der dniien F»ilbiclung auch un!e> dem <^chatzU!,gZwe»he hmlangegeben weide». Das Echa!iun^p ^.cco», dcr Giundl-uchktl-llact und d,e Llcüanonöbedinanissc ellicaen hie,ae.-iichls zur Einsicht. " ^ K, k. Bezi,ksge«chl Gouschce n.n 8. Iä,'N.r 1833. Z, 97, (I) ' Nr. ,40. Edict, Von dem k. k, Bezirksgerichte Gottschee wird dem abwesenden Mathias Eisenzopf, von Hohmegg Nr. 21, bekannt gemacht: Herr Rudolf(Zandolini, Handelsmann in Wien, habe wider ihn die Klage auf Zahlung einer Wa-rliischuld pr. 51 fi 43 kr. c. 5. c, Hieramts einge. bracht, worüber zum summarischen Verfahren die Tag' satzung auf den 27, April 1853 Vormittags um 9 Uhr mit dem Anhange des § 18 der allh. Entschl. vom 18. October I845 angeordnet wurde. Nachdem de< Aufenthaltsort des Geklagten die« fem Gerichte nicht bekannt ist, so hat man ihm auf seine Gefahr und Kosten den Hrn. Michael Lakner vo» Gottschec als Kurator abgestellt, mit, welchem obiger Rechtsstreit nach ocr Hierlands bestehenden Gerichtsordnung verhandelt und durchgeführt werden wird. Dessen wird der Geklagte mit dem Beisatze erinne>t, daß er zur angeordneten Nagsatzung per. sönlich zu erscheinen, oder dem aufgestellten Curator seine Behelfe an die Hand zu geben, oder ei> »en andern Sachwalter auszustellen und diesem Ge-richte namhaft zu mache», überhaupt im gerichls-ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten habe, widri gens er die Folgen seiner Säumniß nur sich selbst veizunttsse» hätte. K, k. Bezirksgericht Gotlschee am >0. Jänner 1853. , ' ,, "^ ,^ „, , Z, 102. (1) Nr 6695. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Egg wird bekannt gemalt'. Es sei in dcr Executions.sache des Hern Franz Koschier in Stein, wider Maria Novak in Sche-lodnik, die executive Feilbietung der, im Grundbuche 0cs Gutes Gerlachslrin 5ui> Uib.-Nr. C. 24 vorkommenden, auf 491 fi. 2t) kr. geschätzte» Realität, we-gen aus dem Urtheile vom 10. April, ilN<>l>. 15, Juli d. I. , Z. 1629, schuldigen 220 fi. 10 kr, c, 5. c. gcwiUiget worden. Es werden daher des Vollzuges wegen 3 Termine, auf den 18, Februar, 18 Marz u»o i8. April 1853, Vormittags um 9 Uhr in Loco tier Realität zu Schelod mit dem Anhange bestimmt, daß eine Veräußerung unter dcr Schätzung nur bei dcx 3, Fcilbietui'g Stait sindc. Der Gmndbuchscxtract, die Schätzung und die Licitationsbedingnisse können bei diesem Gerichte eingesehen werden. Egg am 12. December I85i. ?. 82, (2) Nr. 23^5276. Edict. Von dem k. k. Bcznksgoichte Stein wird bekannt qemachl: °>iß in dec Erccutionssache des Johann Kmall uan Gorcinavas, wider Mariin Pipai, von Drusche, p , noch auf N.>-men Maria P,pa» vergcwä.,>len, im Giunobuche des Gules Rcilelstcin 5,d Zugehör, rie Feildiclungstermine auf de» Ii. December 1852, I I. Jänner u,,d ü. zcbruar I. 2-, jedesmal von 9 bis 12 Uhr Aoimttiags in loco der Realität zu Dobousche mit dem Anhange angeordne? worden fti. daß diese Realität bei oer ersten und zwcüen Feilbietung nur um oder ik'« ce,i ^chatzungswerth, bei der dliiten aber auch unter dcmlclben IMtange. uebcn wc,den würde. ^ Hiezu werden !>e KaWusligen mn dem Anhange emgewde», daß das Echähungsprotocoll, die ^iciiaiioi'ibedingnisse und die Gruntbuchscrtrattc hie>gencd>» ein.^schen we,dei, können. K. k. Nezirksgencht Ct.in am 2. September 1852. Anm eiknng. Zur eiste» und zweien Feilb> t^ngslagsatzung ist kein Kauflustiger e>schiene». K. k. Bezi,k5gencht Stci» am 13, Jänner 1853, Der k. k, Bezirts'ichler: Koschier, Z. 91. (!j) Nr. 7231, Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Goltschee wird dem abwesenden Gottfried Perko, gewesenen Finanz-wachaufseher, als Schuldner, »nd dem ebenfalls abwesenden Josef Peiko, von Gottschee Nr. 13, als Hypothekarbesitzer, bekannt gemacht: Es habe wider dieselbe» Josef Kreuzmayer, Schuhmacher in Alten, markt Nr. l, Bezirkes Laatz, die Klage auf Zahlung der Forderung a»s dem Schuldscheine ddo. 8, Scptemdcr 1850, pr- 21 fi, CM- und auf Recht, fertigung dcr dießfalls erwirkten Supcrprauotatio» bei dicsem Gerichte ci»a.cl)racht, worüber die T.'g. satzung zum summarischen Verfahren auf den2.April ,853, Früh 9 Uhr mit dem Anhange des §. ,8 der allerhöchsten Entschließung vom l8. October I845 angeordnet worden ist. Nachdem der Aufenthaltsort der Geklagten die, sem Gerichte nicht bekannt ist, so hat man ihnen auf ihre Gefahr und Kosten den Hrn, Michael Perz von Gottschee als Eurator aufgestellt, mit welchem obiger Rechtsstreit nach dcr Hierlands bestehenden Gerichtsordnung verhandelt und durchgeführt wcrde» wird. Dessen werden die Geklagten mit dem Beisaye erinnert, daß sie zur angeordneten 5"-igsatzu»g per» sönlich zu erscheine», oder dem aufgestellte» («uratoc ihre Behelfe an die Hand zu gebe! ,, oder einen andern Sachwalter aufzustellen und .,em Gerichte namhaft zu machen, überhaupt im gc> htsordnungs-mäßigen Wege einzuschreiten habe», wi rigens sie die Folgen ihrer Säumniß nur sich selbst beizumesscn hätten. K. k. Bezirksgericht Gottschee am 18. Deccm> ber 1852. 3, 7,. (3) Nr. 28. ' Edict. Vom gefertigten Bezirksgerichte wird hicmit bekanntgemacht: Es habe das hochlöbl. k, k. iiandesgcricht in Laibach den Hausbesitzer und Wagnermeister Anton Perme vuigu Grom in Neumarktl, laut Beschlusses uom 31. December 1852, Z- 5928, wegen erhobenen Irrsinnes unter Kuratel zu setze» befunden, wornach demselben vo» Seite dieses Gerichtes Hr. Georg Savcrschnik, Hausbesitzer und Schmidmci» ster in Neumarktl, als Curator dcsiellt wurde. K. k. Bczirksgericht Neumarktl an, 4. Jänner 185; Z. 79. (3) Nr 97. Edict. Da bei der auf dcn 7. Jänner d. I. ai-gcord» ncten ersten Taafahrt zur execu!iven Feiloieiung der, dem Johann Medwel von Paßivcrch s,edö,>gel, Rca-liiät Rec f. Nr. 41, lllb. N'. 32, kn" Äauflust,!,cc esschienen ist, so wild es bei °er mit Edict vom 5. November ,852, Z. 4280, auf de» 7. Febn,ar d. I. i-esNmmten 2. Tagf,,hrt fei» Verbleide» habe». ,, K. k. Be^irksge.icht Nasse»fuß am L. Jänner 1853. 3. 58. (3) Nr. 5714. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Mottling wird bc-kan»t gemacht: Es sei in dcr Exccutionssachc der Kirche»« Vor stehung der Pfarrkirche St, Stefani in Semitsch, wider Johann IVI i c: l, c? !5 i 5 «>:nius, von Scmitsch Nr. 14, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche von, 31, März >85I, Nr. 1165, zur Pfarrkirche St, Stefani in Scmitsch schuldigm 101 st, 51 kr., in die executive Fciloietuug der dem Execute« gehörigen, gerichtlich laut Pro« tocullcs 'dcia, 17 Juli 1852, Nr, 3631, auf 260 ft. geschätzten Realitäten, als: des in «tar» gni-l» gelegenen, im Grundbuche des Gutes Semitsch «,. April 1 853, jedesmal Vormittags von 8 — >2 Uhr in loco der Realitäten mit dem Anhange anberaumt worden, daß die Realitäten bei der ersten oder zweiten Tagsatzung nur um oder über den Schätzungswerth, bei der dritte» aber auch unter demselben an din Meistbietende» hintangegcben werden. Das SchätzungsprotocoU, die ^icitationsbcding-nisse und der neueste Gnindbuchsextract könncn in den gewöhnlichen Amtsstunden hiergcrichts von Jedermann eingesehen werden. Mött-ling am l6. November «85 2. Z. 78, (3) Nr. 4?U5. Edict. Von, k. k. Bezi,ksge,ichte Idcia wije aus dnn Unheile vom 6. Novcmt'ec 1851, Z. 1786, schuldigen 63 fi. 20 kl. c. 8. c. gewillte! , u»d hiezu die d»ei Fcilvietungstagptzunge» auf den 25, FN'iuar, I. April u»d 7. Ma> 1853, jccesmal Vormitlags -9 Uhr in laca rei »ilac: mit dem Beisatze a»ge» ordnet worden, daß diese Rialitälen nur bei der 3. Tagsotzung unier dem Schätzungswcnhe weide» hin!« angegeben werden. ' Dcr GlUtidbuchsertlatt, das Schätzungsp^olc-coll und die Liciialionsbedingnisse liegen hieramlS zur Einsich! bereit. K. t. Bez. Gericht Idlia den 2. December 1852,