^42^ Montag, 21. October 1889. 108. Iayrssann. kMcher Zeitung. ^"^)"» «nbiin,: «on»j«h,lg n l», h»lf,«hl», fl. ?.l0. I« «omptol»! '"' 2»!«^,^.'"^^ si-».»», »«' d!l ^ust.lluu« <»n ^«»l»tst»»tt»» bestnblt sich «icüi^cssplah «, »ll «»>,,et»,» «ahnhosgllsic »». Gpltchstnnben bn «lbactll», ti»al,ch v»u Umtlicher Hheis. ^"Vcks/' '"^ l' Apostolische Majestät haben mit »Ait ^»'^ "verzeichnetem Diplome dem Oberstlieutc-Redlich F'"""l"kllimel,ts Freiherr von Kray Nr. N7 >v°tie«L^^^ding den Adelstand mit dem Ehren« '"' allergnädigst zu verleihen geruht. ^Vchst!r!^^/ Apostolische Majestät haben mit ^loiM^ , ^ließung vom 14. October d. I. dem ^"usH, ""° ^"rer in Lnditz Pater Franz «tone llllp. ,^b das goldene Verdienstkreuz mit der ^^«gst zu verleihen geruht. Mchtamtlicher Hheil. Unser Ackerbammuisterimll. <1»78 — 1889.) N ' V. ?^baun2"? Erörterungen über die Thätigkeit des "^ !»>, ' "'""'s während des abgelanfenen Decen-°"f den, W!" wlr auch dessen intensive Wirksamkeit «""^h'it X ^^ fachlichen Bildunqswesens nicht ?" dez «'?'^' besonders da dieselbe in den Krei. n "geren m ^ublicums weniger bekannt ist, in "lerdingz ". "ernsssphäre der zunächst Bethciligten Mlbf. ""er mit wärmster Anerkennnng begrüßt Vei d !^ büs ^" !°"°' und forstwirtschaftlichen Unterrichte Ä. Erhalt?°"g'"lnerk zunächst anf die Errichtung dem Bedürfnisse entsprechenden ?l)Me de« N"r^)ranstalten gerichtet. Die Ein-lm^ der ^?H'bauministeri,ims bezog sich hiebei. ^^U!,,^^'ch"lunterricht bekanntlich dem Res-M "ur an ?7"'^ f"r Cultus und Unterricht untcr-l>k.?' "ltd si..^??"lwlten der mittleren und uuteren s2.'^N. llN^ ,^'^lbe ihren Ausdruck iu den be-3>' C ^".'^ l"r diese Anstalten gewährten !°w ^«hre iX ^''^eträgen. Dieselben beliefen sich I i^^träqe 2««^ 1.476.000 fl. wovon auf Grün-^."^) st .1"^W fl. und auf Erhaltnngsbeiträge « "'" gli'ckt. "'' ^"se namhafte materielle Für-^ ."?e die Z' e ' d,,, sich m d.m bezeichneten h°l> i^irtscl^f? .3^ oer mittleren und niederen land« sich ^"ler den ^ ^" Lehranstalten von 64 auf 99 ^<5 landwii-.V"/ bestehenden 99 Schulen befinden Mittelschulen, ferner die ebenfalls unter die Kategorie, der Mittelschnlen rangierende k. k. önologische und pouw lugische Lehranstalt m Klostcrncuburg und folgende Schulen der unteren Stufe: 28 Uckerbauschulen. 25 landwirtschaftliche Wmterschulen — eine Schul-Kategorie, welche relatiu die stärkste Zunahme aufweist — 5 Molkerei- und Haushaltungsschulen. 5 Waldban-schulen, 16 Garten-. Obst., Wein« und Hopfenbau« schulen und 4 Brauerei» und Brennereischulen. Die Frequenz dieser Lehranstalten betrug im letztoerflos« scnen Schuljahre (1888/89) bei den landwirtschaftlichen Mittelschulen 577. bei den forstlichen 143. bei der önologischen und pomologischen Lehranstalt in Kloster« neubu'rg 39. bei den Ackerbau, und landwirtschaftlichen Wintel'schulen 1239 und bei den anderen erwähnten niederen Specialschulen zusammen 620 Schiller. Vou den aufgezählten Lehranstalten sind nur vier, nämlich die mehrgenannte Lehranstalt in Klosternenburg uud die drei Waldbau«, beziehungsweise Försterschulen in Gusswerk, Hall und Bolechow Staatsanstalten, die anderen sind fast durchwegs Landes' oder Vereins« Iustitilte. Wenngleich die letzteren der imperativen In« gercnz des Ackerbauministeriums entzogen erscheinen, nimmt dassebe dennoch auf die organisatorische und didaktische Entwicklung derselben einen sehr maßgebenden, von den einzelnen Schulen und deren Oberleitungen bisher stets mit vertrauensvollem Entgegen« kommen aufgenommenen Einfluss, und zwar in der Weise, dass die staatliche Snboentionierung an d,e Erfüllung genan bestimmter Bedingungen geknüpft wird. In den Jahren 1881 nnd 1887 hat das Ackerbau-Ministerium für die mittleren und niederen Lehranstalten grundsätzliche Verfügungen getroffen, in wachen die unerlässlichen Bedingungen für die Erlauguug staat» licher Gründungs. oder Crhaltungsbeiträge, ferner in« betreff der Aufnahmsbedingungen, der Vorbildung der Lehrkräfte, der Zusammensetzung des Lehrkörpers des Lehrstoffes nach Inhalt und Anordnung und des Prüfnngswesens in büudia/r Weise präcisieit und eine Reihe anderweitiger fachlich«didaktischer Maßnahmen erörtert werden, deren Einführung wünschenswert erschien. Das Nckerbauministerium strebte dabe, msbeson« dere auch stets die Uebernahme der definitiv angestell« ten Lehrer als pensionsberechtigte Lanocsbeamte zu er-wirkm, welche Äcstrcl-nngei, in den meisten Ländern rücksichtlich der Mittelschnl- und Ackerbauschul - Lehrer von Erfolg gekrönt waren. In das letzte Decenmum fällt auhrr der erwähnten organifatorischru und tn-daktischcn Ausgestaltung der einzelnen Lehranstalten ferner die Regelnng der staatlichen Inspection der in Böhmen, Mähren und Galizien befindlichen landwirtschaftlichen Schulen mit böhmischer, beziehungsweise polnischer Vortragssprache — die deutschen u»d ita« lienischen Lehranstalten norden seit jeher direct vom Ackerbaunnnisterium inspiriert — ferner die Bestellung von besonderen Prüfungs - Commissionen in Prag und Lemberg für das Lehramt an böhmischeu, beziehungs. weise polnischen Ackerbauschulen uud an böhmischen landwirtschaftlichen Mittelschulen. Weitrr ist zu erwähnen die provisorische Regelung der Lehrbücherfrage, die Activieruug einer fachlichen Zeitschrift für das specielle Gebiet des land- und forstwirtschaftlichen Unterrichts, deren Redaction im Ministerium selbst erfolgt — eine besonders von den Angehörigen des Lehr-standes freudigst begrüßte und auch im Auslande mit regstem Interesse verfolgte Maßnahme. Den Gegenstand besonderer und vom besten Erfolg begleiteter Obsorge des Ackerbauministeriums bildete in den letzten zehn Jahren auch die Ausbreitung des land« wirtschaftlichen Wanderlehrerthums. Außer der vertrag«, mäßigen Bestellung von Wanderlchrern aus Staats« mitteln wurde insbesondere dahin gewillt, die ständige Bestellung berufsmäßiger Wanderlehrer seitens der Landesvertretungen in den einzelnen Ländern zu ermöglichen und die Lehrkräfte der landwirtschaftlichen Fachschulen für die Abhaltung von Wandervorträgen zu gewinnen. Die für Zwecke des Wanderunterrichtes innerhalb der letzten zehn Jahre bewilligten Subven« tionen belaufen sich auf rund 245,000 fl. Im Zusammenhange mit dem Wanderunterrichte steht auch die vom Uckerbauministerium stets geförderte Abhaltung land' und forstwirtschaftlicher Svecial'Curse, theils allgemein landwirtschaftlichen Inhalts, theils über einzelne Zweige der Landescultur, z. V. über Obst« und Wein> bau, über Molkereiwirtschaft. Melioration und Wiesenbau, Waldbau, Hufbeschlag u. dgl. m., welche, in stetem Zunehmen begriffen, im Jahre 1888 die Anzahl von 125 erreichten. Auf dem Gebiete des bergmännischen Unterrichts sind rücksichtlich der bekanntlich dem Nckerbaumini-!sterium direct untergeordneten staatlichen Berg-Akademien in Leoben und Przibram in den letzten zehn Jahren mehrere das Lehrpersonale betreffende wichtige Neuerungen, nämlich die Nctivierung einer neuen Lehrkanzel in Przibram und die Systemisierung neuer Adjunttenstellen für mehrere Lehrkanzeln in Leoben hervorzuheben. Für die bestehenden nichtstaatlichen Bergschulen bethätigte das Ackerbamninisterium seine Obsorge insbesondere durch Ueberwachung ihrer Thätig- Feuilleton. ei, ^r Cch3'/""ud, der Schlaf. ^Freund. w,s^ der beste, ja nicht selten der ^ ""s wir,sS"<."" bleibt, oder doch der ein-^2>. Mi V h'lfen kann. Was Trostesworte. >Ne Klinke 2 ?- ,^^äuen. was Ermahnuuacu. U'ch st^ch< Urn ^vorwürfe, welche gegen die ^e>n '^Ulls Ä?"' mcht vermögen, gelingt dem ''"e l>,f. b uns " !., °"ften Armen umfäugt und uns wenigstens auf Z^lw» der 5" ""l entrückt, d^ «^sf^a n lZt .schwer und heiß. hast du ^!ch.'?,^en. m ' " """ l"'er Schläge au dem das Schicksal uns arme >d?' 'U2q bl K"'"krt; ist das. wonach dn dich ^"k° ^.?st 'b?. und sind Dinge eingetreten, 3" 'ht?' der sch ^lane z„ Schanden machen: lass >i aeht vorüber, die Nacht ^/ft n Ü!^ stiN^ bricht herein, der Lärm des ^3^ H'' und "'" es nm dich her, stiller wird k"° !ch^ ^". nill.s. ! "emandem gesehen, von nie» ^ ^"V^'d^V du in dein K.ssen weinen, bis schließen und dein trener ^ "Nse^ wäre ?^'" Wrovolles Vergessen wiegt. ' lHl" ^ d?""r de„ Schlas entbehren könnte ^da>,° "^t'geu Freund nicht kennten; ' und Gefühle, wenn alles, was nns beschäftigt, hetzt, antreibt, freut oder pemlgt. menials znr Rllhe käme. Nicht umsonst ist der Schlaf dem Menschen gewissermaßen heilig. Wir scheuen un« wett mehr davor, einen Schlafenden zu wecken, um chm eme schlimme Kunde zu bringen, als wir thäten, wenn wir den Schlafenden wachend angetroffen halten. Ua,M wir ihn rnhen, wecken wir ihn nicht, sprechen um mlt-leidvoll. Ec wird es immer noch früh genng erfahren. Wir treten leise auf. wir dämpfen den Klang unserer Stimmen, wir bemühen uns ängstlich, lede« Geräusch m verhüten, wenn ein schlafender Mensch m unserer 3» ist. Und haben wir nugeschickterwelse und gegen unsere Absicht. Lärm verursacht, der ihn jählings aus dem Schlafe reißt, wie ehrl.ch erschrecken w'r dann -als wenn wir eine Missethat begangen halten. 5)st, wachen bebeutet. Wie ganz anders hingegen erwachen glückliche oder doch zufriedene Menschen! Sie lächeln dich an, ihr Blick ist hell. und im Nu haben sie den Rest von Schlaftrunkenheit abgeschüttelt.. sie lieben ja das Leben und freuen sich. dass sie es noch ihr eigen nennen. Doppelt geheiligt mufs uns der Sclllaf sein; nicht bloß darum, w?il er dem Menschen süße Ruhe spendet, sondern auch der Wchrlosigkeit halber, in welche er uns versetzt. Einem Schläfer ein Leides zufügen, das vermag nur ein verruchter und feiger Bösewicht. Selbst dem Mörder Macbeth graut davor, im Schlafe zn morden, und dass er es dennoch thut. das nagt an seiner Seele. Othello küsst slin Opfer wach — er will es nicht im Schlafe würgen. D.r Feigheit, einen Schla-fenden zu berauben, zu verletzen oder zu ermorden, kommt leine andere gleich. Jedes Kind, selbst das kleinste und schwächste, lauu sich in seiner Weise zur Wehre setzen; es kann durch sein Geschrei Helfer her« beirufen, es kann seinen Peiniger rühren durch seinen kläglichen Blick und sein jammervolles Weinen. Der schlafende Mensch ist jedoch vollkommen schuh» und wehrlos. Wehe demjenigen, welcher sich an einem völlig Wehrlosen vergreift. Wenn je ein Frevel keine Gnade und kein Erbarmen verdient, so ist es dieser! Aber auch der Schlaf, dieser bewährte Freund, wird uns manchmal untreu. Nicht nur physische, auch seelische Krankheiten vermögen, dass er uns mitleidlos im Stiche lässt. Vauye Erwartung. Sorge. Unruhe ^ und Rme. aber auch Freude sind die G-gner. welchen Laitmcher Feituug Nr. 24?. 2070 21. OctobttM^ keit und die alljährige Gewährung von Erhaltungs» Subventionen. Wir gehen nunmehr auf das mit dem Unterrichts-wesen in naher Beziehung stehende land- und forstwirtschaftliche Versuchswesen ein. Wir weisen da zu» nächst auf die landwirtschaftlich-chemische Versuchsstation in Wien hin. Dieselbe hat sich im letzten Decennium aus kleinen Verhältnissen heraus zu einer der größten und bedeutendsten unter allen, nicht nur in Oesterreich bestehenden Versuchsanstalten entwickelt. Nach ihrem Organisationsstatute entfaltet sie ihre Thätigkeit nach dreifacher Richtung, nämlich auf dem Gebiete der rein wissenschaftlichen Forschung im landwirtschaftlichen Interesse, auf jenem der Untersuchung landwirtschaftlicher und chemisch-technischer Verkehrsobjecte uud auf jenem der Belehrung und des Unterrichtes. Von den wissen» schaftlichen Arbeiten der letzten zehn Jahre hatten hervorragende Bedeutung: in thierphysiologischer Richtung jene über den Stoffwechsel und die Ernährung beim Kalbe, Pferde, Schafe und insbesondere beim Schweine und in agricoler Beziehung die an mehr als hundert Orten der Monarchie ausgeführten Anbau-und Düngungsversuche mit neuen Kulturpflanzen und den verschiedenen künstlichen Düngemitteln. Von be« sonderer Wichtigkeit waren auch die Untersuchungen über die technisch wichtigen Zuckerarten, über Butter-falsificate, über die Gährkraft der Hefe, über Nährwert und Conservierung der verschiedensten menschlichen und thierischen Nahrungsmittel u. a. m. Die außerordentliche Zunahme der Arbeitslast der Wiener Versuchsstation ergibt sich aus der Thatsache, dass die Zahl der Untersuchungen im Zeitraume 1878 bis 1888 von jährlich 2211 auf 9001 gestiegen ist. was wohl einen sprechenden Beweis für die aus den In« teressentenkreisen der Anstalt entgegengebrachte Wertschätzung bildet. Die chemisch. physiologische Versuchsstation für Wein» und Obstbau in Klosterneuburg hat im lehtver» flossenen Decennium ebenfalls eine bedeutende Arbeitssteigerung aufzuweisen, hauptsächlich infolge des in Oesterreich erlassenen Kunstwein- und des in Deutschland in Geltung getretenen Nahrungsmittel-Gesetzes, da sich nunmehr die Weinproducenten und Weinhändler beim Verkaufe und insbesondere beim Export ihrer Weine ins Ausland vielfach genöthigt sehen. Certificate über die Echtheit derselben beizubringen und da sie auch beim eigenen Einkauf mit größerer Vorsicht zuwerke giengen. Neben den von Behörden und Privaten requirierten Untersuchungen sind in großer Anzahl theils aus eigener Initiative der Anstalt, theils über Auftrag des Ackerbauministeriums wissenschaftliche Arbeiten au«< geführt worden, deren mitunter höchst wichtige Ergebnisse in den «Mittheilungen» der Station und in anderen Publicationen besprochen wurden. Von besonderer Bedeutung waren die Untersuchungen über die Färb« stoffzusähe beim Weine und die vielfachen Arbeiten auf dem Gebiete der Pflanzenkrankheiten, hauptsächlich der durch die Reblaus uud durch parasitische Pilze verursachten. Wir erwähnen weiter die staatliche Seiden- und Weinbauversuchs-Station in Görz, welche ursprünglich nur als Seidenbau-Versuchsanstalt creiert worden war nnd im Jahre 1879 durch Errichtung einer eigenen Section für Weinbau eine bedeutende Ausdehnung ihres Wirkungskreises erfuhr. Allerdings verblieb auch seither das Schwergewicht ihrer Thätigkeit auf dem ersterwähnten Gebiete. In dieser Richtung siud hervorzuheben die von den besten praktischen Erfolgen begleiteten Arbeiten zur Verbreitung der rationellen Aufzucht der Seidenraupen und zur Erzeugung guten Samens, sowie die eingehenden Studien über die herrschenden Krankheiten des Seidenspinners und die Mittel zu deren Verhütung. Zur Kennzeichnung des Umfanges der diesfälligen Thätigkeit der Anstalt sei erwähnt, dass die auf dem Gebiete der Seidenzuchl vorgenommenen mikroskopischen Untersuchungen im abgelaufene» Decennium die Anzahl von nahezu 160.000 erreicht haben. Von großer praktischer Bedeutung ist die didaktische Thätigkeit der Au stalt durch Abhaltung von Unterrichtscurseu, als deren Erfolge auf dem Gebiete des Seideubaues iusbesoudere die allgemeine Verbreitung der Z''lleugrainieruug uud die damit Hand in Hand gehende, bedeutend gesteigerte Coconsproduction und auf jenem des Weinbaues die in richtigere Bahnen geleitete Bekämpfung der verschie-dcucu Rebkrankhritrn, insbesondere der Peronospora, und die Einführung einer rationellen Minbereitung hervorzuheben sind. Inbelreff des forstlichen Persuchswesens, dessen Leituug bekanntlich im Jahre 1887 von Wien nach Mariabrunn verlegt wurde, ist schlichlich die in den lehtoerflossenen Jahren vom Nckerbauministerilim eingeleitete und derzeit schon fast in allen Ländern durchgeführte Activierung von Landesversuchsstellen zu erwähnen, welche, aus Vertretern der Laudes-Forstuereiue und der Privat»Furstbesiher und dem Laudes-Forst» Inspector bestehend, für die Vornahme einer entspre chenden Anzahl von Versuchen in den einzelnen Ländern durch geeignete Organe zu sorgen haben. Die Anstellung der Versuche selbst ist durch einen im Jahre 1886 vom Ackerbauministerium genehmigten uud gegenwärtig schon durchwegs eingehaltenen Operations-plan allgemein geregelt worden. Nach demselben wurde das gesammte forstliche Versuchsweseu in zwei Versuchsgruppen getheilt: in die forstwirtschaftliche und in die naturwissenschaftliche, wobei der ersteren alle Versuche über Waldbau uud Forststatik, der letzteren beispielsweise alle Untersuchun» gen über Bodenfeuchtigkeit, Wasserverbrauch der Holz. gewächse. daun die Samenversuche, die rntomologischen und mykologischen und die forstmeteorolog>schen Arbei' ten zugewiesen wurden, für welch letztere specielle Beob> achtungsstatianen in größerer Anzahl actioiert wurden. Politische Ueberftcht. (Die gemeinsamen Mini st erconferen-zen) wurdeu Freitag mit einem Ministerrath, welcher unter dem Vorsitze des Kaisers stattfand, abgeschlossen. Den wichtigsten Nerathuugsgegenstand bildete die Aenderung des Titels der Armee, welcher künftig zwischen den Worten "'" '^M' nach dem Raiffcisen'schen oder dem Scl)« ^ ^,^ scheu Systeme gebildet haben. u»ter 9"^''" PMüt gunqen Darlehen bis zu 500 fl. ""v^^sM Verzinsung zu gewähren. Der Abgeordnete ^ > ^ deu Autrag, den Landrsausschuss au^lweP'. ^ Abstellung der Schuhmacherarbeiten in, «mu Gefangenhanse hinzuwirken. . ^ «.Wde»' (Staatseiseubahnrath.)Mcdas 6 ^ blalt. hört. soll an Stelle des anM'chu'd"" ^„p. des des Staatseisenbahnrathes. Al'geordu.l"'^ ^^ dessen Ersatzmann, der EisenwerksbesiM «a . ^.W Mitglied der Salzburger Hau>elslalmner, werden. " ^>,iw Bauils zum Wort. Derselbe polemisierte m ^ M-ger Rede geien die Opposition, erlla"^ ^,„ einigung Dalmaliens mit Kroatien n"r .^ic des Ausgleiches mit Uuga n für möaM " ^jB' die Opposition zu einigem Vorgehen nm tät auf. . m„li„ Ml" (Graf Kalnoky.) phisch mitgetheilt wird, findet noch " 0' ^,„ F" eine Zusammenkunft des Grafen Kälnoly '« ste» Bismarck in Friedrichsn.he statt, s 3H (Aus Serbien.) Ein ansche""'" ^ M ruugbkreise zurückzuführende« Commumqu' ^,^ oe kanischen Eorrespondenz. beantworte 0' ^^e «Fremomblatt. gegen den «Odiel-. "'^ ^ A» des ausführt: Der entgegknkommeuoe ^ ^tl'd 1 denblatt» ermögliche eiu Zusammengehe'.'' .PM Regierung Serbiens sich mit der Halt«' ü de^ g;F identificieren könnte, ohne von dem ^"^,Wtl0',, erbitterung weggefegt zu werden, ^e ^ W inbetreff der Vergangenheit stnd nnsrM ^ Mi' Von dem aufrichtigen Wuusche besee^ "' fM H, Cabinete zu cuoperieren und lN 0" ^^ g^ Freiherrn von Thömmel das er bereitwillig das Feld zu räumen pflegt. Hält eine große Freude uns wach — in Gottes Namen? Da verlohnt es sich wohl, den Schlaf einiger Nächte zu entbehren. Diese Schlaflosigkeit wird uns auch nicht beschwerlich fallen. Schier unerträglich aber ist es, wenn schwere Sorge oder bittere, fruchtlose Reue über Diuge, die wir gethan oder auch nicht gethan haben (das, was wir zu thun verabsäumten, quält uns oft am schärf« sten), wenn also diese bösen Geister den Schlaf von unserem Lager fcheuchen. Das, was uns wachhält, die Sorge, die Reue ists. woran wir denken müssen, solange unsere Schlaflosigkeit anhält; ununterbrochen, mit grausamer Beharrlichkeit nagen Sorge und Reue au unserem Hirn und Herzen, es gibt keinen Waffenstillstand, es gibt keine Pause, sie lassen uns nicht los, wachsen im Dunkel und der Stille der Nacht an zu riesengroßen Gestalten uud schwanken, gleich boshaften Geschlechtern, höhnend und beängstigend, vor uns hin und her. Da freilich sehnen wir den Tag herbei, aber auch nur dann. Der unglückliche Mensch fühlt sich sonst niemals unglücklicher, als im Augenblicke des Erwachens. Die schwersten Leiden, wenn einmal eingetreten, wenn unabänderlich und nicht wieder gut zu machen, wie der Tod eines geliebten Menschen, plötzliche Brotlosigkeit, eine für immer entschwundene Hoffnung oder eine jener Enttäuschungen, von welchen ein edles Herz sich niemals wieder ganz erholt, mit einem Worte, alle jene Kümmernisse, die nichts auf dieser Erde mehr von uns neh» men kann, die sind gewöhnlich keine Feinde des wohlthätigen, erlösenden Schlafes. Wir fürchten ja nichts mehr. wir sorgen unK nicht mehr, Unruhe, letztes schwa- ches Hoffen und Kämpfe aller Art sind verstummt. Das Schlimmste ist eingetreten, es ist nicht mehr zu äuder». und wir müssen uns. so gut wir es eben vermögen, darein ergeben. Unser Herz gleicht einem Schlachtfelde, auf welchem nur die Todten liegen geblieben sind, uud die macheu bekanntlich keinen Lärm. Die Schlacht war heiß, der Kampf ein verzweifelter — wie viele schlaflose, jammervolle Nächte haben Schlacht und Kampf uns gebracht! — nun ists vorbei, Erschöpfung ist ein-getreten, wir fallen hin auf unser Lager, in dumpfem Schmerz und trostlosem Weh; und sieh da! leise, leise naht der alte Freund, legt die Hand auf unsere sie. bernde Stirne, auf unsere verwachten, rolhgeweintcn Augen, und die Gedanken schweigen, das Herz hört auf zu bluten — die Natur fordert ihr unabweisbares Recht, wir können wieder schlafen. «Lieb' Mutter ist todt,» sagte einmal ein kleines Mädchen zu mir. «So lange sie krank lag und litt und mich brauchte, saß ich bei ihr und dachte nicht an Schlaf. Nun aber will ich wieder schlafen . . . vielleicht befucht lieb' Mutter mich im Traum.» Armes Kind! Du bist nicht die einzige, die ein verlorenes Glück im Traume wiederfinden will. Aber auch wenn deine Mutter nicht erschienen ist, so hat die Mutterliebe dennoch im Tode noch segensreich für das verwaiste Kiud gewirkt. Das Kind hat, gehoben durch den Gedanken, dass die Mutter im Traume zu ihm kommen könnte, deu lang entbehrten Schlaf wiedergewonnen. Und das ist das beste, was uns nach schwerem Leide werden kann. ______E. Ma riot. Verschlungene Z^A.,^." Roman aus dem Englischen von HerllNN (59. Fortsetzung.) ^«.H «Und ich bin entschlossen, es z" " „g 1" .. Hy.nn fort. «Ich habe Ihnen gcgenuve" ^z " zu viel Geduld bewiesen, und Sie ^»ltle',^l «Köuucn Sie eiucm Steine "l ^ll ' sßc fragte der junge Maun in e.nem ^ ^,,,d ,, Bitterkeit. «Wenn Sie nm zeh''la"' '^^ige'Hel«' verspreche» würden, wäre ich »m » . „ch"" blicke nicht imstande, zwanzig ^0,!" .W- .,.t "" Hyams gelbes Gesicht wurde MU Hel" ^ «Ja. wie steht es denn "" .^g" " Miss Farquhar, der reichen Erbm«' ' den Tones. . «Damit ist es ganz aus.» > ih>" Der Wucherer rang ^.Han^ ,he" «Dann werde ich zu Slr NcNPY xM alles sageu!> brach er «"M,fett ^ ' ^^lll ^ «Das wäre ein Narmch"ch^., 9H ^ wieder hart und bitter auflachen^. ^ ^scl)' Ihnen sagen, dass Ihnen ganz -", ^üü^tt ^slluny !)tt. ^42. 2071 2!. October lttcN. ^Mu,,""°""svollen Gestaltung der beiderseitiqm ^l»ittn. V^^^"'b, "'üsse man jedes herbe Wort nul die ^ "^rheitsgemäß constatieren, dass «Odjek» ^ provocatioilen der «Presse» beantwottrte ^l,^ "Deichs Staatseinnahmen) für »on 17°. ^n Quartale dieses Jahres in der Höhe ün, 305«, ^"^ Francs übertresten die Voranschläge U v^!^'^ ^"ncz und die wirklichen Ergebnisse z-l»,cz V^k" Parallelzeitranms um 17.872.700 ^!°>'l>et, ? ^'^" den Voranschlag erbrachten ins-^W) w ^obiliarstener (mehr 16 Millionen ^6 5nF"'ll" dagegen die Zuckersteuer (weniger ^er «?m ^°ncs) und die Registriergebüren '^r ki^« ^^l""en Francs). Im Monate Sep.^ ^,?1iN Mres "^'" betrugen die Einnahmen "ch a,z " . 3"ncs. das ist um 3.917.100 Francs ^yer al« ?""^". ".""" und 2.563.700 Francs ^ 1888 Wirklichen Eingänge im Scptem- Im beglischfranzö. " Nttal, . ^ '^ "l" umfassende ArbeitKsinstlll.lnq ^kiiUs? "lolqt. Man beziffert die Zahl der fei-^ si^l.! 20.000. DieBrrgwerks-Oes.llschaftcu ">»e »ua sM^'^ der geforderten Lohnerhöhung a»f (N,^"ndn.sse einlass, n. Z't dkl^reta) wild ttber Athen aemeldet: Vier MM„„" °°MNmg der Straßen beschäftigte türkische ix l>ttlich!, ^."ka weigerten sich, diese Arbeit ferner ^slemil^/^p^en sich gea/n ihre Officiere. M nicht . '^"udelten, Da Schakir Pascha die Meu. ?lllehr d^ "M an H ! °" Dürre in Iohannesberg ein großer ^ ^ bis ^?gsmittsln herrscht, Die Preise sind >>^^PCt. gestiegen. ^ Tllgesneuigleiten. ^ ^1?^ Baiser haben, wie der «Note t drr a."'? Vorarlberg, meldet, dem Curaten ^"tier^ Ndevorstehung von See zur Kirchen« u ^ Gulden zu spenden geruht. in Wort und ^le>, ve,w."^ den Tod des Hofrathes Ritter von ^>otec^ eines Redacteurs des unter 3^Die«s der Kronprinzessin - Witwe stehenden >y , ^>ld. ^""lchisch,ungarische Monarchie in Wort Ill„ ^°" in d ""^ °"^ auter Quelle mitgetheilt « "den, de/ <^^"' Tagen zur Neubesetzung ge-ken t klt ^, " «lrcclor der kaiserlichen Sammlungen, «soll. " ».zum Nachfolger Weilen« ernannt wer« ^^' I°wts^i" "" Hirsch getödtet.) Diesertage lich "' Der i' r? "" Waldwärter durch einen Hirsch ^ ilvei Frau «^^'' ''" ^jähriger Greis, begab den Wildpark, um dort Heu zu lohend au >>' l" ^"beit ilberraschte sie ein Hirsch, ^ ^'^^ fo.f" "e loskam. Die beiden Frauen ^slieh. ö)/' wahrend der Hirsch den Alten zu s-^^ """' '-V' s Leute den Vorfall an« gesehen hatten, traute sich doch niemand in den Park hinein, um dem Greis zu helfen, welchen der Hirsch mit seinem Geweih uud den Füßen dermaßen bearbeitete, dass der Unglückliche auf der Stelle seinen Geist aufgab. Der Hirsch wurde tagsdarauf getödtet; erst die siebente Kugel machte seinem Leben ein Ende. — (Frauen titel im 1 9. Ja hrhundert.) gu Ansang des Jahrhundert« galt das Wort «Frau» mit dem einfachen Familiennamen dahinter nur als Bezeichnung für die weiblichen Mitglieder der allerniedrig« sten Stände der Gesellschaft, und jede Frau, die sich zum höheren Bürgerstande rechnete, wollte «Madame» genannt sein, während ihre Tochter sehr energisch die «Mamsell» beanspruchte und sich durch die Anrede «Jungfer» zurückgesetzt fühlte. Später nannte man jede gebildete unverheiratete Frau «Fräulein», und damit war wieder der «Mamscll» der Todesstoß gegeben. Sie fristet ihr Da» sein jetzt nur noch als «Wirtschaftsmamsell» oder «kalte Mamsell». Seit man in Deutschland die besonders in Oesterreich schon lange heimische Sitte der «gnädigen Frau» für Adelige und Nichtabelige angenommen hat, ist auch die «Madame» abgedankt, und gleichzeitig mit der «gnädigen Frau» ist auch das «gnädige Fräulein» üblich geworden. Wer's sehr gut meint, sagt: «gnädigste Frau» und «gnädigstes Fräuleiu». DaS Wort «Weib» hat eine Eigenthümlichkeit aufzuweisen. Es bezeichnet — je nachdem es gebraucht wird — die Edelste und Reinste sowie die Niedrigste und Verworfenste des Geschlechtes. Den Titel «Frau» ertheilt man übrigens (besonders bei feierlichen Anreden) auch Unverheirateten, wie man cm eine Fürstin «gnädigste Frau» zu schreiben pflegt, sie mag verheiratet sein oder nicht. Auch die Aebtissin ade» liger Fläuleinstifte wird jetzt noch «Frau» genannt. — (Ein großesSchachturnier inWien.) Die verwitwete Frau Baronin Kolisch hat der Wiener Schachgesellschast einen Netrag von 6200 st. sür Schach» zwecke zur Verfügung gestellt. Insbesondere soll ein gro-ßes Turnier noch im Laufe des Winters veranstaltet werden, für welches sieben Preise in der Höhe von 1000, 700, 500, 400. 300, 200 und 100 Gulden in Aussicht genommen sind. Frau Baronin Kolisch ehrt mit dieser Schenkung das Andenken ihres verstorbenen Gatten und bestimmt, dass das Turnier nur sür Wiener Schach» freunde offen sei und dass die Preisvertheilung am 30. April 1890, wenn sich der Sterbetag des dahingegangenen Schachmeisters jährt, vorgenommen werde. — (Pariser Na t i o nal-Bibli othel.) Nach einem Berichte deS Generalverwalters der Pariser Na> tional'Vibliothel besitzt dieses Institut jetzt 2,078,000 Bände, während das «British Museum» kaum eine Million Bände erreicht. — (Unglück im Glücke.) Aus Hlawuta in Vullyniel, kommt die Nachricht, dass der Kutscher deS Baron Maas am 13. März d. I. einen Haupttreffer vou 200.000 Rubel gewonnen hat. Von diesem Augenblicke ai« fühlte sich der reiche und zugleich arme Mann überaus unglücklich, indem ihn der Gedanke unablässig quälte, er werde wegen seines Geldes beraubt und er» mordet werde». Diese Einbildung übte einen so mächtigen Eindruck auf ihn, dass er infolge der nervösen Aufregung, in der er sich unausgesetzt befand, gestorben ist. — (Hochwasser.) Man telegraphiert aus Essel vom Vorgestrigen: Die Dräu riss gestern abends acht Schiffmühlen weg. wovon zwei gerettet wurden, die übrigen giengen zugrunde. Der Schabe ist bedeutend; das Wasser, steigt rapid. Im benachbarten Medarda ist die Ueber- ^ ,)"gelieh"' d°s S.e zu solch unverschämten " ließe Sie einfach ^sMl,«'ui^".: dieses Vorgehen würde Ihnen b'e z >t>e 'A" 'uchen. Nein. Mr. Phineas Hyam. bei^lürchle « .""em Boot,, und wenn dasselbe. ' ' "'" m,r sinkt, dann sinken wir eben ^tite ^cil du»-^ ^ welche ihm von >t 3 ^NU II^" !!'"' dass derselbe die Wahr- ''^e„ "drn Nal,rl'/. ""^ tonnte er sich der nieder- ^ i lMt nicht verschließen, wie die Dinge ^ lin^^ch ein^Ä' ^" ich Ihnen geben kann.» "O"l^^'er Pm.se. «ist der dass Sir Ralphs st» 'Za ^ er und seine Frau ^^Kcht^ leise, dem Officier ver- ^>,, S daun Ml H°"end, ^ "it u^"" Sie ein reicher Mann. ^" "3 >> E ?".ch "einem Hanse. Haupt- und ich -_ ich henke, wir ver- sich entfernt hatte, "t"t i,,U>'ch in de Vere Gardens, der "'t wir ihn da« letztemal a/sehen hatten nnd divide konnte ohne Zweifel Miss Farquhar zngejcyne' bcn werden. ... Hngh versuchte es, ihre Einladungen zuruchu-wsisc" mid gebrauchte alle nur erdenklichen Vorwande als Entschuldigung; aber sie war beharrlich und lley leine Ausrede gelten; sie hatte es sich vorgenommeu. ihn an sich zu locken, nnd welcher Maun ware im-stände, den Bitten einer reizenden, geistvollen Frau zn widerstehen, die überdies seiner Eitelkeit schmeichelt / (ssortschung solgt.) schwemmungsgefahr eine eminente. In Relsalu wurde die Leiche einer Frauensperson ans Land geschwemmt. — (An die falsche Adresse.) «Tausend Dank, Herr Doctor, dass Sie meine Sache vor Gericht so wacker geführt haben! Leiber kann ich Sie dafür nicht anders belohnen, als mit meinem Herzen!» — «Ne» dauere, mein Fräulein, Nebenspesen nimmt mein Schreiber ein.» Local- und Provinzial-Nachrichten. Krainischer Landtag. Sitzung vom 18. October. (Fortsetzung.) Abg. Dr. Ritler von Vleiw eis-Tr st e n i sti referierte über den Rechnungsabschluss des Irrenhaus-fondes pro 1868. Die gesammte Bedeckung ist im Entgegenhalte zur Praliminarposition höher um 2595 fl. 57 kr. theils aus dem Grunde, weil in den Rückständen der Rubrik «Verpflegblostenvergütung» auch das im Jahre 1888 eingezahlte Legal der Ursula Ravnilar im Vetrage per 1531 fl. 25 kr. inbegriffen ist, welches dieselbe dem Lande Krain zur Deckung der für ihren im Laibacher Irrenhause verstorbenen Sohn Johann Ravnilar in den früheren Jahren anerlaufenen Verpflegskosten testamentarisch zugedacht hat, theils aus dem Grunde, weil von Selbstzahlenden und von den Gemeinden für sieche Irre mehr Verpflegslosten eingezahlt wurden, als präliminiert wurde. Das gesummte Aufwanderforbernis ist um 35.410 fl, K4 kr. überschritten, und zwar: das ordentliche um 5380 st. 82 kr., das außerordentliche um 30.029 st. 82 kr. Das ordentliche Erfordernis wurde nur für 10.600 Verpflegstage präliminiert. verrechnet wurden aber wegen der stets wachsenden Anzahl der Irren auf dieser Abtheilung 13,845 Verpflegstage. Das außerordentliche Erfordernis für Neubauten ist vollkommen gedeckt mit dem pro 1888 beim Landesfonbe präliminicrten Vetrage von 38,000 st. Für das Rech» nungsjahr 1868 zeigt sich das schließliche reine Vermögen per 155,042 fl. 75 lr., welches sich im Ver-gleiche mit dem Vermögen des Jahres 1887 um 30.569 Gulden 53'/, lr. vermehrt hat. Das Vermögen hat sich vermehrt, weil dem Werte der Realitäten das Gesammt-ersordernis zur Deckung der im Jahre 1888 sür Neubauten anerwachsenen Kosten zugezählt wurde. — Der Bericht wurde zur Kenntnis genommen. Abg. Dr. v Nleiweis berichtete serner über den Rechnungsabschluss de« Gebärhausfondes pro 1888. Die gesammte Bedeckung ist im Entgegenhalte zum Prälimi-nare um 246 st. 8 lr. höher, weil insbesondere bei der Rubrik «Verpstegslostenvergütung» günstige Resultate erzielt wurden. Das gesammte Aufwanderforbernis ift trotz der Ueberschreitung der Credite bei den meisten Rubriken geringer um 167 fl. 10'/, lr, weil die Rubrik: «den Wöchnerinnen beim Austritte verabfolgte Unter-stllhungen» ein Ersparnis pr. 388 st. ausweist. Das ge-sammte Aufwanbersorbernis betrug 5623 fl. 77'/« lr., die Bedeckung aber 1143 fl. 68 kr., e« ergab sich daher ein Abgang pr. 4480 st. 9'/, lr. Im Vergleiche mit dem präliminierten Abgänge pr. 4895 fl. 28 lr. zeigt sich ein Gesammtersparnis von 415 fl. 18'/« kr. Da« reine Vermögen, welches im Berichtsjahre 5794 fl. 37'/« kr. betrug, hat sich im Vergleich zum Vorjahre um 122 fl. 98 tr. vermehrt. — Der Bericht wurde ye« nehmigt. Abg. Dr. Ritter von Vleiweis-Trstenisli referierte schließlich über den Rechnungsabschluss des Kranlenhaussondes pro 1888. Das gesummte Aufwand« ersordernis ist im Entgegenhalte zur Präliminarposition um den Betrag per 9847 st. 64'/, lr. höher, und zwar: das ordentliche Ersordernis um 4048 fl. 51'/, lr., da« außerordentliche Erfordernis um 5799 fl. 13 lr. Das ordentliche Mehrerfordernis resultiert meist daher, weil im Jahre 1688 trotz der kleineren Anzahl der Ver. pflegstage sür die Kranken der dritten Vcrpstegsclasse 20.789 Portionen diverser Speisen mehr verbraucht wurden, als im Jahre 1887, theils aber aus brm Grunde, weil die Regielosten für Vlatternlranle, von denen im Jahre 1868 doppelt so viel in Behandlung waren, als im Jahre 1887, unverhältnismäßig hoch waren. Per größere Consum diverser Speisen erscheint nach dem dies» fälligen Berichte der Spitalsbirection dadurch gerechlfer« tigt, dass vielen Kranlen auf den chirurgischen und siphi-Mischen Abtheilungen wegen der an ihnen vorgenommenen Operationen die Nahrung im reichlicheren Maße zutheil werden musste. Das außerordentliche Erfordernis im Betrage von 5799 fl. 13 lr. entstund durch den Anlauf de< Bau> giundeS sür das neu zu errichtende Krankenhaus und sür die grundbücherliche Einschreibung desselben auf den Namen des Landes. DaS «esammte ordentliche Erfordernis be-trug 62.788 fl. 88'/» lr.. die Bedeckung hingegen 12.400 fl. 87 lr.. es zeigt sich daher ,-in Abgang per 70.388 st. 1'/« lr.. welcher im Entgegenhalle zum prä-liminierten per 46.942 fl. 28 lr. um den Velraq per 3445 st. 73»/, lr. größer ist au« den früher angeführten Gründen. Das reine Vermögen betrug im Berichtsjahre 108.506 st. 48 lr. und hat sich im Vergleiche zum Vorjahre um 7092 st. 92 lr. vermehrt. (Schluss solgt.) Lllibachn Zettnu« Nr. 242. 2072 21. OctobeliM^ — (Personalnachricht.) Der Director der Staatsrealschule in Laibach, Herr Schulrath Dr. Johann Mrhal, wurde anlässlich seiner Versetzung in den bleibenden Ruhestand durch Verleihung des Ritterkreuzes des Franz-Iosef-Ordens ausgezeichnet. — (Der Wechsel im Corpscommando.) Der Corpscommandant und commandierende General Herr Wilhelm Herzog von Württemberg hat in den letztrn Tagen sämmtliche Militärunterkilnfte in Graz besichtigt und bei dieser Gelegenheit wiederholt Anlass genommen, sich über das vorzügliche Aussehen der Truppen sowie über die vorgefundene musterhafte Ordnung und Rein» lichleit in den Ubicationen in besonders anerkennender Weise lobend auszusprechen. Der Herr Herzog soll die Absicht haben, die Inspicierung in den auswärtigen Stationen schon in dieser Woche anzutreten und sich zu diesem Zwecke zunächst nach Marburg, Klagenfurt und Villach zu begeben. — (Localbahn Laibach-Stein.) Die com« missionelle Begehung der Linie ist nun abgeschlossen, und in den letzten Tagen versammelte sich die Commission wieder in Laibach, um die bezüglichen Protokolle endgiltig zu redigieren und abzuschließen. Besondere Anstünde ha» ben sich während der Begehung nirgends ergeben, auch wurden überspannte Ansprüche nur in ganz vereinzelten Fällen erhoben, während sonst überall die Bevölkerung dem künftigen Unternehmen volle Sympathie und thunliche Förderung entgegenbrachte. Was die längere Zeit streitige Frage der Stellung des Bahnhofes in Stein anbelangt, dürfte, wie man dem «Wochenblatt» meldet, dieselbe der« zeit bereits als dahin gelöst anzusehen sein, dass der Bahnhof an die Nordseite der Stadt zu stehen kommen wird. Im Hinblick auf die bevorstehende Erweiterung des Staatsbahnhofes nach der Seite gegen Unterfchischka hin wird die Steiner Linie erst in einiger Entfernung vom jetzigen Bahnhofe ausmünden und dann in einem weiten Bogen die Wiener Reichsstraße erreichen. Die Vau-Unternehmung wartet nunmehr das ehebaldigste Herablangen der Baubewilligung von der Generaldirection ab, um mit dem Bau sofort zu beginnen; vorausgesetzt, dass keine besonderen Hindernisse und Zwischenfälle sich ergeben, soll die Linie bis zum Spätherbste kommenden Jahres ausgebaut und eröffnet werden. Nach der jetzt bestehenden Absicht werden auf der neuen Linie, deren Netrieb bekanntlich die Staatsbahn führen wird, täglich zwei Züge in jeder Richtung verkehren, wozu bei beson> deren Anlässen (Sonn« und Feiertage, Markttage :c.) eventuell noch ein dritter Zug kommen wird. Die beiden Objecte, welche am meisten Zeit in Anspruch nehmen, sind der Tunnel in der Stadt Stein und die Save-brücke; letztere wird mit hölzernen Jochen hergestellt, die Querlager aber, überhaupt der Oberbau der Brücke wird aus Eisen sein. — (Im istrianischen Landtage) interpellierte vorgestern Abg. Dr. Laginja den Landes« hauplmann wegen einer Aeußerung in der letzten Sitzung über den Gebrauch der kroatischen Sprache. Landeshauptmann Dr. Camftitelli fasst dies als einen Protest auf, den er zurückweist, da er den üblichen parlamenta« rischen Vorgang beobachtet. Als Mitglieder des Landesausschusses wurden gewählt: Dr. Becich, Dr. Gambini, Dr. Cleva (sämmtlich Italiener) und Professor Spincic (Slave). Letzterer dankte mit der Erklärung, den Posten mit Genehmigung der Schulbehürde anzunehmen. — (Amerikanische Reben.) Die l. k. Be-zirkshauptmannschaft Gurkfeld Verlautbart Folgendes: Nach approximativer Schätzung werden im Frühjahre 1890 aus der staatlichen Versuchsstälte mit amerikanischen Reben in Landstrah circa 140.000 Stück Riparia-Schnitt-und 30.000 einjährige Wurzelreben, dann 8000 Stück Solonis - Schnitt« und 1000 Wurzelreben, ferner bei 4000 Stück York, den Nachbar- und d?n übrigen Staate,, und hebt hervor, dass es gelungen sei. die bestehende Freundschaft mit den Mächten nicht nur zn entwickeln, sondern auch mit neuen wertvolleu Errlmgeuschaftm zu vervollkommnen. Die Thronrede drückt schließlich den festen Willen aus, die Eintracht ui,d den Frieden auf ^ )er Valkau-Halbinsel zu pflegen und die selbständige! Entwicklung der Valkanvölter anzustreben und zu'" dern. . H.s^ u»b Petersburg, 20. October. Der Zar. d'H^M die kaiserliche Familie sind gestern abends nacy" zurückgekehrt. n.n M"^ Lissabon, 19. October. Der Kömgvon ^ ist heute wrmitwas um elf Mr a^"""' , ^ Xissaboll, 20. October. Eine P"cW^Mn neue,, Königs Carlos sagt, er werde an t»en ? ^, Constitütioncu des Laubes trm festhält.'« ui" ^. sein, die Macht u„d das Gedeihm P^W' " , ^> dern. um derart die A„hcwqlichk>it des ^'' " ^ wilmeil; rr werde in die Fußstapfcn Lmnö . .^'^ schwör!, die apostolisch römische Ncligw,' ""°,MM> grität Poitngals aufrecht zu halttn; d" p"' l^-fassung und'die Gesetze ausführe,, "nd !>>r " ^„^l wohl sorgs,,. Die Proclamation schließt: c>" verbleiben in den Aemtern. ^-»^ Volkswirtschaftlich^ ^. Laibach, 19. October. Äuf dem heutigen MarMI' ^.Kggc,' 7 Wage» mit Getreide, 2 Wagen mit Hm und ^"^' und 2 Schiffe mit Holz. älill, i»tq,,. «7>tt, ^. «.!!> ..,,,7. ITA-^ Weizen pr. Heltolit, 6 «l! ? — Butter pr.Kllo " , .^ Korn » 4 6« 5 5« Eier pr. St«" " ^. ß ^ Gerste . 4 33 4 85 Milch pr. Liter. - ^^ Hafer . 3- 3 10 Rinbfieisch pr.»'" 56 ^ Halbfrucht » -------b?b Kalbfleisch ^54^"" Heiden » ü 30 6 50 Schweincslellch ^ Z3 ^"" Hirse . 4 66 5 80 Schopswsl"'^ ! ^35^ Kukuruz . b- b 10 Hänbcl pr. ""a - ^^ Erdäpfel 100 Kilo 2 67-------Taube» ' 2 U ^ Linsen pr. Heltolit. 12-----------Heu pr. M.'""- ' y 23 ^ Erbsen . 13-----------Stroh ' ' ' Fisolen . 10-----------Holz. lMi"H 7^^ Rindsschmalz Kilo 1----------- ^ 5 4 30^ Schweineschmalz. - 70--------------- ""^.' W. ^ ^ A, Speck, frisch, . -b6-------Wein,rotY.M^"'^3^ — geräuchert » — 70-------— weißer.___.------- Angekommene Fremde. Am 19. October. welM ""h Hotel Stadt Wie«. Hußerl. Weber, Knsh°b"' ^m'b'" > Gopech, Wien. - Stebler. PoPPA V^ Meisner, Kmisleutc. Wien. - He'br'lck, 3>'g" ^n.^^" Razenhofcr, Kaufleute, Graz. - HP, Ml,.. «" H°M Elefant. Färber. Plau, Baruch Wipplinger. Reisender. Wien. - Pa"««^'" Ä« '.„.,. Masaratti. Kaufm.. Trieft. - P°hl. ^' H ' ^ M '^ Karuö, Kaufn,., Naram. - Haberfeld, Do"b°"° ^ M" Neumarltl. — Rainer, Seifenfabrilant, "'" " Kaufm.. Sarajevo. _«.._„ . NeB^ Hotel Siidbahuhof. Harrauer s. Frau, W>e^ ^ Kummer, Major, Moftar. , Arne, ^ Hotel Vairischer Hof. Kribic, - Kadolce. - — Mosscr. Villach. _________^^—"— Verstorbene. ^ ..^soh"."" Den 1 8.0ct 0 ber. Karl Kobele, Ore" ^ Tage. Polallastrasze 15, Lebensschwäche. Mnbal)'^' Den 1 9. Oct 0 ber. Johann Kosec, .,, >lN>!^ j. teurs-Sohn, 5 Monate, Maria.Theresien rch«- ^ '^M«^, - Ialob Selislar. Maurers-Sohn. " ^"Hulieh"' Darmlatarrh. — Johann Gerjol, StraW"" Rosengasse 27, Tuberculose. . 5, Im Spitale: ^hn« ^ Den 1 N. Oct 0 ber. Varthlmä Krall, ^ 5 5, Marasmus. ^ „, ^ Pliva<^hi>" Den 1 9. Oct 0 ber. Franz P"?'"d''H„r, I"'" sterbend überbracht. an Verblutung. — S'Nwn 70 I.. Marasmus. , . ^5. Im Den 1 7. Oct 0 ber. Josef Tabor. L°«dw "^^ Bauchfellentzündung. _______^-"^^ ^ottoziehungen von, l!). ^"" ^ Trieft: 76 10 6 ^ ^.^ Linz 36 78 3? ^^-----z Meteorologilche tt.Ab. 729 4 112 SW.schwa")^^N ^ 7U Ma 729? 10^l) W. schwas Mt" ^ 20.2.N°' 72«« 13 6 O. sch""« M"'^ 9. Ub. 727-4 12-2 W. f^ach ^^ Den 19. wechselnde Bewölluna, Soim" /^^M g,,° kie gange Nacht anhaltend. Den 20. " ringen Unterbrechungen. Das Tageönw " ^eüe beiden Tagen 10 9" und 11'U°, ""«l''/ >m 11" ilber dem Normale.______^7ta°!Kl°Ie, 2^.) st ,^.s.„ l28bN W " ' l'w si, 177 UK l?8 - z,, ^_ " ^">l^ - 158- I52O0 »,', ^""«Ml ü°/' ' ' - loo l»b ion ?b ^!°^> M>>,, ^'N'E. 114 70 III, . ^' ,00 «5. t>!!l^^ 3 ^>L ^W, ,,9z!!.l4N.. Vcld Ware Grundeutl.-Ol>li8lltloncn «ür 1N0 fl, «M.). !>°/s, «aliz,!che...... l03b0 104 «l» b°/„ mährisch?...... NO ll5 111» 7b »°/o ttrain und Kiistenlanb . . —'— —'— ü°/„ nisderöslerrkichilche . . . l0U 5(. 110 zo !,«/„ strlrlsche......-'---------'- b"/,, lrontilchs unb jlavllnilche . lllb — — — ü'Vn siebriibärailche .... l04'7i> lN5Ll» 5"/„ Irmclcr Banal .... l04'7N 10» 2« 5«/„ un«arlschr...... l«4-7l» L<» Andere öffentl. Anlchcn. Donau-«eg.-llole l."/,. ll>0 st. . l»^-.. l»z 5l» btl>, «ll-lribe l«7« , . ,N?.. ,N8 — «nleben der Slabt «Vürz . . ll0 - — — «»lrhen b. 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Vahn..... loo - loo so Diverse Lose (per Etüll), Lredttlos« ,<»N fi...... ,8, 75 ^375 Llarv Lose 40 fi...... z«bl> «n — 4°/, DonanDampfsch. wo fl. . „5 — >L7 - Lalbacher Prüm, «nleh. l«> fl. ,4— «5 -. 0se»cr Lose 4« fi..... b, - Ll ?l» Palifv Los, 4« fl...... 57-,5 K7 7^ Mothe« ltrcuz, 0st. «es. ».. l<> st, ll! 80 ,» l» «ubolph^oss IN fl..... 19-50 «l» ,0 Sal'» Lo>r 40 fl...... U2 bU 63 — Kt,°VsNl>i« Loss 4« si. ... gz... kk - Waldsti-iü'Lnsr Ä<> fi..... «,z 4z, «5 Winbllch «rä^ Lose 2N st. , , zz., ^4 -Vrw,Ech, d,8"/n PrÜm,°Vchuld' «rich d. !t1obk»creb!lans.- «<>«-- Vbhm, Nllldbah» I50fl, . . . »3U - ,31 - » Weslbah» 28i!-— Drau'E!!, («,-Db..Z,)»lX>fl,E, 198 -I»? — Lul°Vooe»b, fi. Sillier .--------------- Staatseisenbahn 2NU fi. Silber »»7 50 287 7b Südbahn «no fi, Silber , . . 1»? - 1»? b<» Süd Nordd,«erb,'V,LN<»N, fl. 91«) l» «, .Elbemühl», Paplrri, u, «.'», 5!^ -. z« ^. iiiesingel vrauerei >l>0 fi, . . 10» — 104 — Vlonllln-Vesell,, üsterr.«alpine 9< »0 !»» 70 Praaer «z — ,«c» - «Nchlöalmühl», Papiers, »00 fl, »0? .- »i>» «, «E Üonbon........ U9 »t ill»«u Pari«......... 4? ,z 4? »«. Ulllnte». Ducaten........ be» b?o »0.Franc«>»»^ Italienische »Uanlnoltn (100 il) 4U ?>. 4L »0