^^^^^^ _________Dienstag, 19. October 1897.__________________Iahigang 116. Abllcher O Zeitum. «°Ml??°«pt.l»! Vltt«!-----------------------------------------------------------------------------------------------------^^--------------------------------------------------------------—---- " 3n,tt,,/ ^lbj»hr!g st«ren Wiederholungen per Zeile » tr ? Unftanliertr Uriese »»rben riicht «ngencmmen, Monuscrlpte nicht z,rü«>um», «u, ,em «n- l«Z"herr?L" . ^" 3eldm°rschall. Lieutenant« °uf2^ l l.Wnin-' "°c" ^iehnsheim. Eec. ^. ^"chen n"5'"" fü" Landesvertheidigung. » b'i d es m b'N Ehestand anzuordnen und I?^"z des ^,n ^ ^c^l'cht der Taxe und zu verleihen; ?°" Men von Hosp, De- i" 3 7°. um S«ti°n ^""""m s"r Lande«. ?K' '""^ m diesem Ministerium !^i^ Oskar Conte °tftei' u ?"las,e?"i"d anzuordnen und demselben ^ ^rlei'^?" «"erlreuz des Leopold.Ordens >^r^^^l«rsten IMnn Pangher. >H"'sse der S^^'; ?on Lacy Nr. 22. nach "l«° 1"Ü NarX ^b'tnerung "« derzeit dienst ^ b,?^ "^' °"l die Dauer eines Jahres ^ 2 >fanteri^. ^"^""« beim bosnisch-herce-^l V"^^ und E.nthelung ftF)? " d"n R.^^' 5 2°"don Nr. 29, auf ^ ' ^ d«mHW°"i. anzuoldnen und an! °"l" Zufriedenheit bekanntgegeben Seine l. und l. Apostolische Majestät geruhten allergnädigst den Obersten Camillo Troll, übercomplet im Landesschiitzen.R,giment Vozen Nr. ll, Commandanten des Landwehr. Slabsosficierscurses, zum Departement« Vorstande im Ministerium sür Landesvertheidigung zu ernennen und demselben den Orden der eisernen Krone dritter Classe mit Nachsicht der Taxe zu verleihen; anzuordnen die Uebersehung bcs HauptmanneS zweiler Classe Leopold Teufel, des Landwehr Infanterieregiments St. Pulten Nr. 21, zum Landwehr« Infanterieregiment Czaslau Nr. 12, bei gleichzeitiger Uebersehung in den Status der Officiere in Local« anstellungen als Verwaltungs'Officier beim Landsturm« bezirls'Commando Nr. 32 zu Czaslau. Se. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 10. October b. I. dem Diener des militärwissenschafllichen und Casinovereinel in Karlsburg Gregor Fill das silberne Verdienstlreuz allergnädigst zu verleihen geruht. Den 16. October l«97 wurde in der l. l. Hof» und Staats» brulterci das XciV. und X5V, Stück bei ReichsgesehblattrS in deutjcher Ausgabe ausgegeben und versendet. Das X0IV. Stück enthält unter Nr. 240 die Verordnung der Ministerien des Innern, der Justiz, der Finanzen und des Ackerbaues vom 13. October 1897, betreffend die Bestellung staatlicher Unlrrsuchungs. Anstalten für Lcbcnsmittcl und (Uebrauchsgegenstiinbe der im Gesetze vom 16. Jänner 1896 («. lv. Vl. Nr. 89 ex 1697) bezeichneten Art; Nr. 241 die Verordnung des Ministeriums des Innern, und des Ministeriums für Tultuö und Unterricht vom 13ten October 1897, betreffend die Regelung des Studien» und PrUsllngswesens für LebenSmittel-Experten. Das X6V. Stück enthält unter Nr 242 die Kundmachung des Eifenbahn-Ministeriums vom 27. September 1897, betreffend die Verlängerung des Nautermines für zwei Ergänzungs-Linien der Localbahn Vaden'Vöslau; Nr 243 die Kundmachung des Eisenbahn»Ministeriums vom 30. September 1897, betreffend die Concefsionierung zweier mit elektrischer Kraft zu betreibenden normal» fpurigen Kleinbahnen in Prag und in den lönialichen Weinbergen von der Parlstrahe in die Florenzgasse und vom Purlyneplahe in die Vrenntegasse; Nr 244 die Verordnung deS Finanzministeriums vom 9ten October 1897, betreffend dieEmsührung neuer Stempel« marlen.___________ Richtamtlicher Theil. Die Gebäude-Feuer-Bersichernng. II. Es kommt derzeit nicht selten vor, dass Ver« sicherte, deren Versicherung noch auf mehrere Jahre rechtsverbindlich im Laufen ist, durch Ueberredung zu einem weiteren Versicherung««Abschlüsse bei einem anderen Versicherer veranlasst und dadurch in die Nothwendigkeit verseht werden. Verbindlichkeiten nach zwei Seiten hin erfüllen zu miissen, ohne jedoch hiedurch jemals den Anspruch auf eine entsprechende Gegen« leistung erhalten zu können. Dieser Unzukömmlichkeit soll durch die Bestimmung des § 5 vorgebeugt werden. Die §§ 62 bis 69 des Gesetzentwurfes handeln von der Zwangsversicherung. Die Reichsgesehgebung soll. von der Statuierung einer reichsrechtlichen Zwangs« Versicherung Umgang nehmend, sich darauf beschränken, die Gtatuierung des Versicherungszwanges durch die Landes'Gesetzgebung für zulässig zu erklären, und nur für den Fall. das« dieser Zwang thatsächlich geschaffen wird, hinsichtlich der sich hieraus ergebenden Rechtsverhältnisse die entsprechenden Normen insoweit auf-stellln, als hiezu die Rnchsgesktzgelmng al« zuständig anzusehen ist. Innerhalb dieses Rahmens wird es Sache der Landes'Gesetzgebung sein, wenn sie den Versicherungszwang schafft, die zur Durchführung desselben noch weiter erforderlichen Vorschriften zu treffen. Eine Hauptsorge, heißt es biesfalls im Vloliven« berichte, musste es hiebei bleiben, dass, wenn landes« gesetzlich thatsächlich an eine Statuierung des Zwanges gegangen wird, auch für die sichere Unterbringung der Zwangsrisken durch das Land entsprechend vorgesehen werde. In dieser Hinsicht werden dreierlei Modalitäten ins Auge gefasst: 1) Die Errichtung einer besonderen Landesanstalt durch daS Land. 2.) Die Umbildung einer schon bestehenden inländischen wechselseitigen Versicherungs'Nnstalt in eine Landesanstalt auf Grund einer nach Maßgabe des betreffenden Landesgesetzes zwischen dem Lande und der Anstalt zu schließenden Vereinbarung. 3.) Die Uebernahme der Zwangsrislen durch eine Versicherungs-Anftalt unter Nufrechthaltung ihre« derzeitigen Bestandes mittels Errichtung einer . Feuilleton. Wchte h.H —^ IchnterÄ."Mosten lrainischen ^ ^le.V«glmentes Nr. 43. da« Regiment 2'«chritt am i«"^ "her Idria nach Ca-3>N ü>"»"^,"p"l den Tagliamenw und «' K^ie «w7^^"iog Johann die 5«>n l ^"ignisse ^^'l. m die Schlachtlinie H«ie > ^ « " Deutschland hemmten das ^^7^ Negimen7 s^>ilt7 N"° d« Brücke aufgestellt, ^z webel Heilig und Zettel die silberne Tapferleits-Medaille (Ehimany starb als General- und Festung«. Commandant zu Arad am 31. December 1835.) Nebst dem Feldwebel Conrad fand auch Lieutenant K. Dohen einen ehrenvollen Tod. Am 10. Mai erfolgte der Uebergang über den Taaliamento; während die neunte Armee-Abtheilung ilbrr Gemona, Ponteba, Tarvis fortmarschierte, erhielt das Regiment Befehl, von Saifniz aus nach Laibach zu rücken. Der befestigte Schlossberg wurde txiselbst von dem ersten und einem Theile des zweiten Bataillone belebt der Rest des Regiments verfolgte den Weg durch Untertrain nach Steiermark. focht am 26 Ium noch einmal bei Graz und sehte dann den Marsch nach Ungarn fort. Die Grenadierdivision, wahrend des Marsches aus Italien bei der Nachhut des neunten Nrmeecorp«, kämpfte noch am 13. und 14. Ium in der Schlacht bei Raab und vereinigte sich dann im Sza« lader Comitate mit dem Regimente. Bei dem Friedensschlüsse in Wien wurde das Herzogthum Krain an Frankreich abgetreten. Da« Re. giment Thurn. welches dort seinen Werbbezirl hatte, traf das Los. aufgelöst zu werden, nachdem es beinahe durch ein Jahrhundert ehrenvoll unter den ihm anvertrauten Fahnen gelämpft hatte. Die Officiere wur-den in andere österreichische Regimenter eingetheilt, aus der Mannschaft formierte Napoleon die illyrischen Re-gimenter Nr. 4 und 18, welche mit dem portugiesischen Regiment Nr. 93 im dritten Nrmeecorps des Marschall« Ney, Herzog von Elchingen, die 11. Division des General Razout bildeten. Im Feldzuge 1812 gegen Russland entschied diese« Corps im Centrum die blutige Schlacht bei Borodino, infolge dessen der berühmte Marfchall Ney den Titel Fürst von der Mo»lwa erhielt. Das Corps ' rückte dann in Woslau ein. musste diese Vtadt aber. als sie in Flammen aufgieng, verlassen, kämpfte noch bei Ka. luga und versah dann die Nachhut der Armee. Auf dem Rückzüge, insbesondere über die Veresina, gieng das Corps so zugrunde, dass Marschall Nky nur mit seinem Adjutanten über den Riemen zurückkehrte. Von den 14.000 Mann der Division Razout lehrten kaum 100 Mann zurück, alle übrigen waren den Kugeln, der Kälte und dem unerhörten Elend» zum Opfer gefallen. Im Jahre 1813 neu errichtet, giengen die illyrischen Regimenter, als FML. Hiller nach Italien vorrückte, scharenweise zu den Oesterreichern über und nach dem Sturze Napoleons kam auch Kram wieder an Oesterreich zurück und stellte von da an das jetzige In« santerie»Regiment Nr. 17. Mttt Amon, Gardemajor. Laibach« Zeitung Nr. 239. 2146 " "3^<. gesonderten Abtheilung für diese Iwangsrislen, gleichfalls auf Grund einer nach Maßgabe des betreffenden Landesgesehes zustande gekommenen Vereinbarung. Die Umbildung in eine Landesanstalt und die Errichtung einer für die Uebernahme von Zwangs« risken bestimmten Abtheilung wird selbstverständlich nur mit Zustimmung der betreffenden Anstalt und nur durch entsprechende Aenderungen ihres Statuts erfolgen können. Die Träger der Zwangsversicherung find, nament« lich zu Beginn ihrer Wirksamkeit, möglicherweise der Gefahr einer Ueberlaftung dadurch ausgesetzt, dass ihnen eine unverhältnismäßig große Anzahl minder« wertiger Versicherungs Objecte mit einer relativ be« deutenden Schadensgefahr infolge des Zwange« zur Versicherung zufällt. Um eine gedeihliche Entwickelung des Zwangs-Versicherungswesens zu sichern, ist es daher unabweislich, den Zwangiversicherungs'Anstalten durch das Gejetz einen verlässlichen Rückhalt zu schassen. Dieser Rückhalt kann ihnen am zweckmäßigsten durch die Gesammtheit der privaten Versicherungs-Anftalten gewährt werden, welche in den im Reichsrathe ver« tretenen Königreichen und Ländern das directe und indirecte Feuer«Versicherungs>Oeschäft betreiben. Die allein praktische Form hiefür ist die der Rück« Versicherung. Nach der Absicht des Entwurfes soll diese Rückversicherung den Zwangsanstalten in der Weise ermöglicht werden, dass sie berechtigt sind, von jeder einzelnen, infolge des Zwanges ihr zugefallenen Versicherung bis zu 95 pCt. der Versicherungs-Summe an die privaten Anstalten in Rückversicherung abzugeben. Unter den einzelnen Versicherungspflichtigen Anstalten hätte sich dann deren Participationspflicht be« züglich der Rückversicherung der Zwangsrisken nach der Höhe der Versicherungs-Summen zu richten, welche jede oieser Anstalten in einem bestimmten Zeitraume im directen, Immobilien und Mobilien betreffenden Feuer«Versicherungs'Geschäfte Hierlands erzielt hat. Der hieraus sich ergebende Participations-Schlüssel soll in der Regel für je drei Jahre, erforderlichenfalls aber auch schon vor Ablauf eines Trienniums vom Minister d«s Innern veröffentlicht werden. Es liegt in der Natur der Rückversicherung, das« sie gegen Nusfolgung der verhältnismäßigen Prämien» quote zu erfolgen hat. Um den Zwangsanstalten jedoch einen Ersah für die rücksichtlich jeder Versicherung auf« gewendeten Verwaltungskosten zu gewähren, werden die privaten Anstalten gehalten sein, 10 pCt. des von den Zwangsanftalten empfangenen Versicherung« < Entgeltes an diese rückzuvergüten, wie die« schon heute beim Betriebe des Rückversicherungs'Geschäftes sogar mit wesentlich höheren Prämienquoten allgemein üblich ist. Die Abwickelung de« Verkehres zwischen den öffentlichen und den privaten Feuer.Versicherungs« Anstalten soll mittels einer Cenlralstelle erfolgen, deren Thätigkeit sich in einfacher Geschäftsform zu vollziehen hätte und durch specielle Verordnungen des Ministeriums des Innern zu normieren wäre. Die eben erwähnten Bestimmungen, durch welche den privaten Versicherungsanstalten die Pflicht er« wächst, den öffentlichen Anstalten hinsichtlich de« Be« triebes der Zwangsversicherung zur Stütze zu dienen und sich eventuell sogar in die Tragung der daraus erwachsenden Lasten mit ihnen zu theilen, entsprechen in hohem Grade der Billigkeit. Die in der bestehenden privaten Organisation vorhandene namhafte Kraft wird auf demselbem Gebiete, auf dem sie sich schon derzeit bethätigt, dem allgemeinen Wohle nutzbar gemacht. Die wirtschaftlichen Ziele, welche ja auch dem privaten Versicherungswesen vor» schweben oder, wenn dies auch nicht immer der Fall ist, wenigstens vorschweben sollen, werden verallgemeinert, und zugleich wird deren Erreichung gesichert. Selbst wenn sich hieraus für längere oder kürzere Zeit eine Belastung der privaten Anstalten ergeben sollte, trifft diese Last nur Schultern, welche berufsmäßig diese Last zu übernehmen verpflichtet sind. Die Eben« Mäßigkeit der Belastung ist durch den für die Partici« pation als maßgebend erklärten Schlüssel gesichert. Auch in rechtlicher Beziehung ist die vorgeschlagene Construction durchaus einwandfrei. Sie schafft nur eine Belastung für den privaten Betrieb des Feuer-Versicherung«'Geschäftes nach Art einer öffentlichen Abgab-, sie statuiert nur Einschränkungen zur Cr-haltung und Beförderung des allgemeinen Wohles, wahrt jedoch vollständig die Gleichberechtigung aller derzeit oder in Zukunft hier ihre Geschäfte betreibenden Feuer.Versicherungs'Nnftalten. Politische Uebersicht. Laib ach. 18. October. Am 16. d. M. nachmittags fand unter dem Vor. sitze des Ministerpräsidenten Grafen Vadeni eine längere Ministerconferenz statt. Der Budgetausschuss hielt unter dem Vor« sitze seines Obmannes Dr. Kramat eine Sitzung zur Berathung der Dringlichleitsanträge und der Regierungs« Vorlage, welche den Nothstand betreffen. Es wurde beschlossen, ein Subcomitt einzusetzen, in welchem jedes Kronland vertreten sein solle. In dieses Comitt wurden die Abgeordneten Ianda, Pergelt, Echlesinger, Lupul. Vaumgartner, .Kaiser, Abrahamowicz Eugen, Borkiö, Krel, Gregorci?, v. Fuchs, Forcher und Zakek gewählt. Das Subcomite' conftituierte fich sofort nach der Ausschusssihung und wählte den Abg. Dr. von Fuchs zum Obmanne. Aus Prag meldet man: Im hiesigen Jung-czechenclub constatierte Abg. Herold, dass trotz des Antrages Dipauli die Rechte nach wie vor fest zusammengefügt sei. Da Graf Vadeni thatsächlich von aufrichtigem, guten Willen beseelt sei, den Forderungen der Parteien der Rechten zu entsprechen, und alle Hoffnung vorhanden sei, Graf Badeni werde diese Forderungen wirklich in absehbarer Zeit erfüllen, werden die Iungczechen seine Regierung unterstützen, schon aus dem Grunde, weil gerade der gegenwärtige Augenblick für die Ezechen und alle in der Rechten vertretenen Parteien ungemein günstig sei und ausgenützt werden müsse. Der Finanzausschuss des ungarischen Abgeordnetenhauses verhandelte am 16. d.M. das Ausgleichsprovisorium und nahm den Gesetzentwurf im allgemeinen und in der Specialdebatte unverändert an. Der Ausschus« nahm ferner d« " ^«rlautet. finden die ^ssss . den kroatifchen Landtag am M ^ vember statt; insgesammt haben ""^5. WM zu wählen. Der Landtag soll gegen °w zusammentreten. ^ nn-NmiOlUm Die neuliche Mittheilung W-W' ^ ^lhe von einer Annäherung Ml«" K" '^ g»l,' . und Königin Victoria, wob" " ^"dB miltelt hätte, wird nunmehr vom Mu > ^. ° bestätig Das conservative Äl«« ü ^ ^ch Kaiser habe der Königin em n H M.^ Brief gesendet, worauf diese em p"^ ^M übersenden ließ, welches Feierlichleiten enthielt. Der Kali" wer" ^.,^„M der Königin in Balmoral einen ma)l kommt auf die wiederholt w'derle , des« einer nahe bevorstehenden Monst" " „^ SM zurück, um insbesondere der l« ""^^e>i, U^ aufgetauchten Combination W" ' . « unter den ausscheidenden Mm'ste"' gMü Visc 0 nti. Ven 0 sta befinden d"" ^«h" ^« eventuellen, vorläufig noch durch"" ^b.n« ^ änderungen in der ZusammenjeYUW ^«nlner < ^» nach dem Wiederzusammentrttte 0" ^„ M« , könnten, wie immer ausfallen, """ hjni M,^ sei es gewiss, dass "2^. dem jetzigen Minister des «e^ ^ b^ ^, Säule der Gesammtpolltlt ^ "^ „e es °^! nicht trennen werde. Desgle'chen '^^stttp"^, ftehend angesehen werben. °a« ,' he« " ^> auch bei einer etwaigen Reconfirm"^ ^el" an der Spitze des Ministerium» ^, bleiben wird. ^ e.anzbsisZH "! Der Vudgetausschus« putierten - Kammer, "'V min'stel V 5,430000 FrancS, den der «^ Ista"d ^ > Nillot verlangte, um den Effett ^ »< ^ um 12.542 Mann zu verweh"" w"' «^ veranstalteten Bankette d« repM" ' ^, «h« in Ehalon« sur darunter an 40 Deput.erte «^ ,n ^^ genommen. Bouaeois h«" "" ch ""ss>5 die äußere Lage 3"^«'^ ^ ^H-K Wort «Alliance, ei in Peier ^ ^el F<» Russland und dem Prästde"^ ^ HliH holt worden. Das aesammte ^« ^n. a"'^^ empfunden, als es jenes ^""N e^d^^ Patrioten und getreuen«"^^^« «ussische Novelle von Herbert Kohrbach. (7. Fortsetzung.) «Also so einer bist du, Freundchen l» schreit Nassil Maximowicz. «Katia! Du willst Katia nicht heiraten, du elender Knl? Du willst sie nicht nehmen, nachdem du ihr in so offenbarer Weise den Hof gemacht haft? Weißt du auch, das« ich dir am liebsten die Knochen im Leibe zerbrechen möchte, du, du — l» «Ich begreife dich nich^!» fällt «odion ein. «Wal schreist du denn nur — ? Dich geht doch die ganze Geschichte ganz und gar nichts an!» «So, meinst du?» hvhnt der Hüne. um gleich darauf zu seufzen: «Ja, wenn ich Katia nicht selber so lieb hätte l» «Wie. du hast sie lieb?» «Ja, ja. ja!» «Aber so heirate doch du sie. Bruder! Ich kann dir auf Ehre und Gewissen versichern, dass von einem Liebesverhältnis zwischen uns leine Rede ist. Ja. ich weiß sogar, das« sie an dir einen Narren gefressen hat, trotzdem du, in meinen Augen wenigstens, ein nichts weniger als interessanter Kerl bist.» «Wie? Was? Katia? Bruderherz, wenn du wahr sprächest l» Wassil Maximowicz zerdrückt beinahe Rodions Hände. «Ich habe ein wenig hart zu dir gesprochen, v«r-zeihe. aber ich wollte und konnte Katia nicht unglücklich werden sehen. Ich dachte, du liebtest sie. und nun sagst «" ,ü^' *"5 !ch«ztest nur mit ihr. Ist's aber auch ?d«"3«V^n"° Aber wie bringe ich da« jetzt nur «H?. ^""' """ i" W2-". ob sie mich heiraten «Nun, wenn du gerade an Gehirnerweichung leidest, will ich für dich fchon das rechte Wort sprechen l» äfft Rodion Wassil Maximowicz mit gutmüthigem Spotte nach. «Bruderherz, das wolltest du wirklich?» «Gewiss!» «So komm! Warum zögerst du?» «Ich sagte dir ja bereit« wiederholt, das« ich heute nicht zu Iwan Iwanowicz fahre. Morgen willich —» «Nichts da! Nun bin ich so glücklich und nun willst du —! Unsinn! Morgen! Nein. heute, heute!» schreit Wassil Maximowicz. mit beiden Armen Rodion umschlingend und ihn die Treppe hinabtragend. «Hilf mir, Gregor — so — in den Wagen mit dem Widerspenstigen, und nun die Pferde nicht geschont. Vorwärts!» Robion wüthet, aber es hilft ihm nichts. Zwischen Wassil Maximowicz und dessen Diener Gregor sitzend, wird er von beiden trotz der heftigsten Gegenwehr fest« gehalten, während der Kutscher die Pferde antreibt. Lachend blickt Sahar dem davonrollenden Wagen nach. «Wassil Maximowicz ist doch ein zu spassiger Herr!» ruft er nach dem Stall hinüber, wo Peter kopfschüttelnd in der Thür steht. «Was ist da zu lachen?» brummt Peter. «Komm, hilf mir die Grauen einspannen. Der Herr wollte nicht mit; es wird ihn nicht ärgern, wenn wir ihn von Iwan Iwanowicz abholen.» Wenige Augenblicke später verlässt auch die Troika den Hof und stürmt die holprige Landstraße entlang. — «Wieder fuhr ein Wagen fort,» denkt Viarda, lauschend am offenen Fenster des Arbeitszimmers stehend. «Endlich hat Robja die Gäste abgeserligt.» Sie blickt zum Himmel auf. «Wo nur mein Stern geblieben ist? Der Hin^e F'" ^^N "'" > klar; nun hat sich ein Wölkchen 5 .M gedrängt.. ^. , fragt da p^^il» «Bist du noch h'^'Hend'^ Petrowna, die Portiere zurüM ^ss'l l" zimmer hinein. «Der He" '>' ^ fortgefahren l» ,,,.,., neb""/.' «,h^«,. Ä «Wie, ohne Abschieb Z« "Aschie^ «Von wem sollte er d"" Da<'^i^ dir vielleicht? Bist du den" "" ^ volH hie" Anna Petrowna. «Der He" . h,ch .ß nicht zurückkehren. Du thatest S", ^ zu machen.» ^ „ ^er """" .F «Ich werde ben He"« hi" hie ^ «Hier? Hier im «« -Z> 5 Nacht über bleiben? Und ^ ^in l"> b« jenes sehlt, wa« dann? N^ ^ ^ - ^ das« du hinaus komm - ^VecaN^ , U, ^ irgend einem Stall auf d" f„il'ch U. B"zg/ nur nicht im Hause. Das bes« ' ^n H o"t dorthin zurück" woher « A „ n.ch Herr sich nach dir sehnte. " ^ U Maximowicz fortgefahren.' ^ jhn „^ ^ «Und dennoch werde '^erb^s B" < Viarda leife, aber bes.m«^ ^ - v ' ^, zu bleiben, nun gut, f° »>"" ^- , """ mich wohl.i^^t^ 5u^^^ muss sür alles °"flo"HoseN geht F-' ^ Und euch braunen Obdach, ^ voraus.» 2147 19. October 1897. ?!Wn gew ' .?le" vom Anbeginn an ihre ^M s s A""' .'n solcher Weise geweiht > Iahie i«^"^°" "innerte sodann, das« gelben Geiste ,?n^' - Legierungen Frankreichs U Wemsamn ^,"" Weicher Fieudigkeit an 1 ^°nl> d r E^i^"^ "beiteten, welches das i ^ Keiln kd?s? allen guten Bürgern N°3° °u Cu "« ^°^^'" des Ministeriums den Philippinen. L> «Nd N""!""K der Generale Weyler aus si L? h°t z" d' Rivera aus Manilla. Die 3^" Prob^" ^" Aufmerksamkeit den 3?"wg. "" zugewendet, die umfangreiche F^lle r ,5 '"" immer fließenden Tin-^w," die X.""'S« Cabinet geworden war, A° "lauf möalicks °" ?p""en veranlasst, den 'N^ lind ? ^N"^^nken. Infol e dieses ^ f^he gegan en ,. .^"' Wertpapiere bedeutend s li^Mn^ '" "^l'lcurs von etwa <3° «"fielen ?9«?^ ^ """'" "hielt. Auf 'Aen. ^85, auf die Socialisten 658 schreibt, bereitet V>.?deuts" 3 "nwärtig die Reorganisation >? ^est.3i^n Eolomen der Wolga-Diftricte, f^ "«en au« "3? ^^^"n Schulen vor. um >^W diV "lsischen Charakter V)l niehr ?« ^Hle wurden diese Schulen. ^lll^ ^lksschulen ^ ^ragt nunmehr der ^ i^ulen im Unterrichtsministelium I^^Üglich d^nbschrelben der Pforte vom der Kreta.Frage " tCl^sun3« bn lemem Cabinete eine günstige >i°>, >Et at^ 5" Berufung ein« nicht > «.^ften d'^de angehorigen Persönlich. > w>lchränk^^""°»°.werneurs von Kreta >iy> <2«der türkischen Besahung auf ^F''l"d^^^ der Insel werden? wil ^« °Is uneM ?" kreisen versichert von Uedi"gu n einer ge- ^/ dle dächte .ZV« ««gesehen. E« sei zweifel-Z) ^" die Note der Pforte beantworten ,"!».' Neu» m >^^Pin7^°l'G°uverneur von ^'' "^ ^ "" 26. d. M auf ><"/l^^ Le-pm«. bleibt zunächst zwei K^iu tretin^^'c leinen Untergebenen in fte^ ' Anfan"« V ftch in sein neues Amt >. "" und der N^""" w"d er nach Paris >^°" Vierung sein Programm unter- <^'^ ^.n ^ «^ °" l'. d. M. auf der neben "« ^t.n . ''"t. t2l ^"bta die Enthüllung de« ^" >v ^r l/tzten^" ^ur Verewigung der rühm. ^>« ^"' Da K,«"^"'«en Adel«e?hebung er» ^^b r" die Franz s./^. ^n der Schlacht bei Kl«, ^lb? ?"he^° " °'°°"«n Pester, Veszprimer «''iM ^"N'nen ssr°".^"" ^"wehr sowie <5«h 3 I!« Ce. , "7°^ Die Errichtung de. ^> °^"°' der durchlauchtigste ^>7° lp >" Plan ,„1 ^" °u« das Prolectorat < '«A " Ung„ w^.^ lerttgle. 5^,, Denkmal ist ^>!lN«^'^ und Militär V>°I, ^kMblem" ^ """ ist ein grauer Granit» X ^n'd'rGr»°"","ui der einen Seile de« 6"° ^°7e "^ °'"^^ deutsch, ^0? iU l''' "Ehrend «« ? 3ranzos,n gewidmete V ^ ^ ist: 7^°« d" h^.s^l f„^„„ l'^l." ' b°^'" "»chfter N«. ""d 14. Iunl 1809 "^ ""d ^"""t« 3re°. ". d I°lkl. der ,. u. ,. F^lb. X 'e> Vicegespan Goba, die Festrede, welche Se. l. u. l. Hoheit der durch» lauchtlgfte Herr Erzherzog Otto beantwortete, hüchstwelchn gleichzeitig gestattete, das« die Hülle salle. Hierauf weihte Erzabt Feher das Denkmal ein. Eine Schlussrede dl« Obergespans Grasen Laszberg schloss die Feier, woraus das Militär vor dem D nlmale defilierte. Ihre l. und l. Hoheiten die durchlauchligsten Herren Erzherzoge und die Minister Vanffy und Fejervaly rlislen nachmittag« ab. — (Die Reise de« russischen Kaiser-paares.) In Eoburg sind am 17. d. M. der Kaiser und die Kaiserin von Russland, der Gioßherzog und bi? Grohherzogin von Hessen sowie der Erbprinz von SachseN'Voburg vormittag« eingetroffen und wurden vom Herzog und der Herzogin im Vahnhofe empfangen und nach dlM Restdellzschlosse geleilet. — (Fahnenweihe in Verlln.)In Verlin fand am 17. d. M. vor de« Denkmal Kaiser Friedrich de« Vcoßen vormittag« die Weihe 63 neuer F,hnen statt. Per Feier wohnten der Reichskanzler, die Generalität, die Admiralität. b!e sre»dhlrrlichen Osficiere und eine überaus zahlreiche Menschenmenge bei. Der Kaiser hielt an die Truppen eine Ansprache und commandlelle selbst das Präsentieren als eiste Ehrenbezeugung. Die vl,r ältesten kaiserlichen Prinzen marschierten mit der Leib-compagnie. Die Kaiserin sah der Feier vom Vallon de« Palais au« zu. — (Gefährliches Haarwasser.) In Eng. land ist ein sogenannte« «anliseptisches» Haarwasser in Gebrauch, da« au« Pclroläther besteht und in Mengen von etwa einem halben Liter aus einmal verbraucht wird. Eine Dame ließ sich in einem Fllseurgeschüft da« Haar mit dem Mittel waschen. Tie war «it einem Gehilsen allein i« Laden, in dem, nach Aussage verschltdener g?ugen, lein Licht oder Feuer brannte. Kaum hatte d°r Friseur angefangen, das Haar zu reiben, als auch schon eine Explosion trsolgte und die Dame in hellen Flammen stand. Es gelang erst nach einigen Minuten, des Feuers Herr zu werden, zu spät, um die Dame zu retten, die nach zwei Tagen an den erlittenen Vrandwunden starb. Die Ursache der Entzündung ist nicht festgestellt. Lord Kelvin, der berühmte Physiker, führt fie darauf zurück, dass beim Reiben de« trockenen Haare« ein elektrischer Funke erzeugt wurde, welcher den leichtentzündlichen Pe-troläther zum Vrennen gebracht habe, eine Ecllärung, die umso wahrscheinlicher ist, als »ach den «ersuchen de« Dr. Richter die Selbstentzündung des Venzins in Rei« nigungsanftallen dadurch zustande kommt, dass beim Waschen seidener Sachen in dem Venzinbade ebenfalls durch Reibung kleine elektrische Fünlchen erzeugt werben, die da» Venzin entstammen. Interessant ist, dass bei einer Umfrage bei 33 der größten Fciseure es sich ergab, das« 2b da« Mittel nie gebraucht hatten, zehn halten e« nach Velannlwerden de« UnaMlsalle« ausgegeben, drei benutzten e« noch welter und zwei von diesen hatten damit überhaupt erst nach dem Unglücke angefangen, da die Nachfrage so groß gewesen sei._______________________ Local- und Prouinzial-Nachrichten. — (Neue Ttempelmarlen.) Durch eine Verordnung be« Finanzministerium« vom 9. b. M. treten mit 1 Jänner l. I. neue Slempelmarlen mit Wert. b zeichnung lu ttronenwährung in Verschleiß, Die aeaenwäilia im Verschleiß« blfinbllchen Slempelmarlen der Emission 1693 »erben «!t 28. F-bruar 1898 ganz. llch außer Verschleiß geseh». Die Verwendung der auß'r Gebrauch gesehlen Stempelmarlen nach diesem g itpunlte ist daher der Nichterfüllung der gesetzlichen Stempelpflicht gleichzuhalten und zieht die nach dem Eebikengessh-damit verbundenen nachtheiligen Folgen nach sich. Die außer Gebrauch gesetzten, unverwendet gebliebenen Stempel-mallen werden unter Veobachtung der gesetzlichen V> stimmungen und Vorschrlsten vom 1. Februar bis einschließlich 31. März 1898 bei den Slempelveilag«. und Verschleißsmtern gegen neue Slempelmarlen unentgeltlich ausgewechselt. Die bezüglichen Eingaben der Parteien find ftsmpelslei. Die Stempelmarienvlrschleißer haben ihre, den Vedars in den Monaten Jänner und Februar 1698 über« schreitenden Voc,äthe an außer Gebrauch tretenden Stempelmatlen gegen neue Marken vor de» 1. März 1696 umzutauschen. Nach dem 31. März 1896 findet weder eine U«wech«lung. noch eine Vergütung bezüglich der au« de« Verschleiße gezogenen Stemp lmarlen statt. — (Von der Unlerrlchtsoerwaltung.) Eln Erlas« Sr. Excellenz dcs Herrn Ministers sür Cultus und Untttricht Dr. Firiherrn von Gaulsch vo» 27. v. M. ordnet an, das« die den Mitgliedern de« Lehr. lörper« der höheren Handelsschulen (Handel». Al-demien) zugestandene Vegünfiigung hinsichtlich der Entlehnung von Vüchern au« den Universität«» und Studien-Vibliothelen auch den Mitgliedern des Lehrkörper« der zweiclassigkn Handelsschulen gewährt werbe. — (Sitzung des Lalbacher Gemeinberathe«.) Der Laibacher Vemelnberath hält heute um b Uhr abends im Turnsaale der I. städtischen Knaben. Volksschule in der Komensly - Gasse eine außerordentliche öffentliche Sitzung mit nachstehender Tagesordnung: I. Gerichte de« Vorsitzenden. II. Verlesung und Veri. sicierung des Protokolls über die letzte Sitzung. 111. Ve« richte der Finanzsection: 1.) über da« Gesuch der Reaction be« Werke« «Unsere Monarchie» um Beitrag«, leiftung für die Herausgabe de« Hefte« «Krain»; 2.) über da« Gesuch der städtischen Thurmwichter a« Laibacher Ciftell um Gewährung eine« Veitrage« für da« Veheizung«material> IV. Verichle der Vausection: 1.) über den Rsgulierungsplan, betreffend den hinter de« Südbahnhof und beiderseits der Wlenetstraß: legenden Slabllheil; 2.) über da« G.such der lrainischln Vau« gesellschast um Flüssigmachung der Collaudierung«su««e für die Iisanterie. Kaserne; 3.) über den Vau de« Canal« am Mm Markt, vo« Reber bi« zum Laibachflusse; 4.) über Recurse der Vchher Dr. Ignaz Kotnll, Franz Lavrentit, Georg Polenec, Adolf Haupt» man und der M. Pallusa'schen Erben a/gen die Magistrat» lichen Vescheide gg. 3271, 33,297. 29.859 und 29 536 <1« 1897 in Vauangelegenhelten. V. Vericht der Polizei« section über da« Gesuch der hiesigen Fialergenofs^nschast u« Abänderung der Fialer«Fahrordnung und des Maximal-tarises. VI. Verlcht de» E^ratorium« der städtischen höheren Mädchenschule über den Studienelfolg im schul» jähre 1696/97 und den Iuftanb dieser Schule. VII. Selb» ständiger Antrag de« GR. Dr. V>nce«z Vregorit. betreffend die Regulierung der Naulinle an der R sselftraß!', den städtischen Grundbesitz und den Gehweg von dieser Straße bi« zur Komensly. Giss.' entlang. VIII V-richt der Personal» und Rechlssection über das Gesuch des gewesenen ftäbt. Eontrolor« KarlLachainer u» guerlennung der Pension. IX. Nerlchte der Finanzseclion: 1) über das Gesuch der «gne« <öoigelj, Hausbesitzerin an der Petersftraße Nr. 62, um Auszahlung des ihr gewährten dreiplocentigen Darlehens; 2.) über Gesuche u» Gewährung von Vorschüssen. — («u« der Lalbacher Diocese) Ganonisch investiert wurden die H.rren: Johann ^baiel aus die Pfarre Schwarzenberg ob Villichgraz, Rudolf Oregorlt aus die Pjarre Lozlce, Anton Nnlontiö auf die Pfarre Planina bei Wippach, Slefan Rihar aus die Psarre Sludeno, Mathia« Mral auf die Psarre Wochelner»Vellach und Johann Nagobe auf die Psarre Iriffen. N« Stelle de« zum Religionslehrer ernannten Herrn Rochus Meriun wurde H?rr Eoopsrator bei St. Ptter in Laibach Michael Vulooec zu« V ce» director und Ökonomen im fürftblsaMichen Clerical» selninare berufen. Versetzt wurden folgende Herren: Spiritual Dr. Franz Usenicnlk aus de« Nloyflanu« al« Spiritual ins Seminar, der Kaplan Johann Renler vou St. Jakob in Laibach nach Kcainburg. Dr. Gregor P cjal au« Seisenberg zu St. Jakob in Laibach, Johann Trpin au« Igg als Vemficiat nach Gl. Martin bei Llttai, Dr. Johann Maurlng au« St. V^lt bei Sittich nach Igg, Mathla« Kaftelic au« Landftrsh nach St. V^lt bei SMlch, Alois Sarec aus Planina nach St. Martin bei Kcainburg, Wilhelm Mfjnll aus W^inih al» zweiler Kaplan nach Semitsch, Anton Zilbarilt «u« Wippach al« Expofilu« nach Präwalb, Karl L die Nachricht zu, das» in letzterer I«it dortselbst wieder der Typhus auf« trat. Es erlranlten daran 21 den Vergarbtiter«Fa«ilien angehllrige Personen und ein Abiturient. Den Epidemie-Rayon bildet hauptsächlich eine Gruppe von Häusern, die am rechten Ibrica-Ufer, lnapp um die Queckftlber-Hillte stehen; nur zwei Häuser, worin sich auch Erlranlungen ereigneten, stehen l» eigentlichen Weichbilde der Stadt. Da der Epldemle«Rayon mit de« Wasserversorgung«« gebiete der Golicaquelle zusa«menfällt, welche mitten zwischen neun Häusern mit achtzehn Kranlen entspringt und vor einigln Wochen die Sammelftelle diese« Wafers wegen Schadhaftigkeit renoviert wurde, da« Reservoir jedoch nach vorne offen und da« darin blfindliche Wasser Verunreinigungen ausgesetzt ist, wurde diese Wasserleitung bi« auf weitere« gesperrt und die bacteriologische Unter« suchung diese« verdächtigen Quellwassers eingeleitet; sonst vorgeschriebene sanllät«'pollzeillche Vorkehrungen wurden in umfassendster Welse getroffen. —o. — (Thür« bau) Wie uns mitgetheilt wird. ist der Van eine« neuen Thurmes an Stelle de« durch das Erdbeben beschädigten bei der Kirche in Podgier bei Stein kürzlich vollendet worden und wird die Eollaudierung de«selben a« 29. b. M. vorgenommen werden. —o. — (Neuer Verein.) Wie un« »itgelheilt wirb. lst ln Laibach die Gründung eine« neuen Vereine« «8Iovsn»k«, 1crzöHN8ko»Q der Operette da« Singen lein uderw" punlt ist. . lM !h" ". Fräulein Kllnlhosf sang "" ' ^ r^ h?rvorragende Partie sehr sympalh'''' , » S^'" brechende komische Dame fand '" 3^"" ^« HM'° hardt eine gut gelaunte Vertreterin, we^^^h ss Gegensätze lrüftig heraustreten ließ. »'« V zyMlB" und Netzler, ersterer als "r ^ B ^ letzterer in der Glrardi - Roll', """«" ^h Coupletvorträgkn reiche «lnerlenn«"^ " ^M ' wird alleroina« bei den Wiederholung" .„ M gesprochenen Worte größere SorgM i h^' Herrn Mahr gebürt als singende« « ^ bende Anerkennung. . , 5.,», die ",^,.' herrK°pea«elfierOo.tle ^ «lt großem E.fer einstudiert und dir 9» ^ ^ und Feuer. Die Thüre klänge« sio» ,M Orchester hielt fich sehr wacker, auch °^ «^ flüh" Geigensolo verdient warmes Lob. » ^« z««,. wähnt, kam da« große Finale des i«" „uschende ,. zender Wirkung und sand wlederhollm ^^^ B fall. Einige Unebenheilen im ersten" , egO^.e sichtlich bi« zur nächsten Nuffü" °^bi« ^ Die geschmackoolle, nette «««^un« . ,. Inscenesehung erregte ^ Nach der ungemeln »linftigen «" a^l' ' ^ len. bürste «Der Wunderlnabe. «""^" n, von Unruhen seit drei Monaten 'N ch^^ ^ waren, zur Rücklehr nach Kanea e ^ ^« ^ Consta ntin opel.1«. Aschen <5 die eiste Sihuna. der gnech'jy bevollmächtigten statt. Wien. 18. October, ^rig'^^ der Kai er empfieng < Municipalausschusse« von V"^' Orl.ch A^ der Hauptstadt fü'! die Wi "^ ^schich'e ^ Denkmälern aus der Auf die Ansprache des ^ger" ^^ widerle Seine '! ihn, dass die Nation seine I en^ ^. -erblicke hierin den Beweis. ^H^te, dai^ M gleiche Gefühle hege und v ^ lieg"- ^, Interessen Budapests am H"^ auff ^z «urde'mit stürmische.. EKM.) M' ^ "^ Wien, 18. October. («H^ ^en <" 1 von Serbien und König Villa" .^«^ Belgrad ab. Wien, 19. October. (OH. ^m ^ "Hj Se. Majestät der Kaiser °^ ,„es l^ von Krainburg savn, l °en ^. « ^w jlH Rathes, dem Mitgliede des do^ ^ ^ ^ Dolenz da« goldene ^"? O^^^ B Radkersburg, ^ Radlersburg gelegene Pren" ^ 60^ ^ M abgebrannt Der Schaden be^^ Lel.) ^lsch , Budapest, 18. October. ^herreH^ ,>, ^ «Vudapester Eorresponden « ^ fblll^ ^ Loz^ am 2l. October m ""schreibe"' ^ licher Audienz sein §">' Anlasse findet auch ein b^'""^ Lel.) ,ll<^ Agram, 18. October, ^ch s B° 7 Uhr früh' wurde hier ein H O<^ ^ Erdbeben in der Dauer "« °h,vest ""^liis^F Richtung von Nordost nach ^.,Lel) .vscl H^ Abhalwng einer Versammlung ztec<^st"'''' Vereines demonstrierten 200" t^che i ^ sie wurden von der S'ch"? ^.)^M Arbeiter wurde verhafte . siriS'^d d" ^" Wiesbaden, 18. Octob"- . e, B ^ ^ Kaiserpaar ist mit dem K"^9 "^/^llsM r Eitel Fritz und eingetroffen und begab stcy ^chlosse^H^Viil "' Jubel begrüßt, nach de" IjnH ^ ^ Schaumburg-Lippe und G " stec F " H ,li^ ein eherne« Standbild des 0 "l^2^ 2149 19. Odobet 1897. «?''»» °.2">>lc>ri«,.Tel,) Dem »Don 57" «"< Mw!°^ wri«,.Iel,) Die »°m,in. > «'° V"° d°« Deciet belr.ss der Er- ^A^attn """'^ '»' »UN'''« un. l^,!»"'^!,? "°" Büchermärkte. '^,'30 ^il. fl.^,f°ndtas^„ sür den Feihandzeichen-!«^. ^ ^7 Schuhet ^ ^ancra, Schwere Kämpfe, !^.^b°bi^.^ D,g Stilisten der 3latnrformen 3"wH»"/H buch der 6. Auslage. !>>'33°'nwlltit ^'^ " Normann, englische N°d«V"U°n st H ^ ^"' " I"nler" Die 3^> """esponde,'z^?>^ Beygrau. Englisch. Hll,,fl!'^'24. - K^.'.s. ^'"ittiidiner, Der Wert ^"r. Civil rocessrecht, «chen b°mburae? ^,.?^We GeseNschast. fl. 1-80. V>8 'n^i l'68 ^>""f°den für den ersten Unterricht "cues Peches d< ^9. Aufl.. ss 3 lner, Das «rohe Vuch der Toaste ^ >'°rn/z v^^" ^er „nd Hl.'.s« ^- __ Sauerhcring. »ü^le n lamnuliche W^""stlreunde. 2. Theil. si. 1 80. '-ü» —- K.^Milche be« u.l , V si- ^- 60. — Zfynel. ^^^''"bergs Ni.^««^"^ '" I»' " «lein-^—^»' "uchhandluna in Uaibach. ^Ingelommene Fremde^ 3'^ ^ Koh., Pohl. Kunz. ''",' Z"d ^s^ler. Nien ^V^',^"lich, Petermichl, Graf ^^3'^>'^ ^n... Vrllnn.-Iany "M. selbes. ""' ^'" ' Innsbruck. - Zwayer, ^N^ctol. b°l" «lew,. ' '^"^^ Pr?'^'''' ^erft; Star,, ,. u. l. ^«" n^Unlp ctor ^ ''^"'^lin. Klagenfurt. -^ 'Erc>. "" t>er tcch, s'3^'«", Kirchbach. - Strcim ^">rg° ^ Grabend"' "«"^"rg. ^ Nertolo. Ober- ^?-«H^^ °°n««, tV''" iiaK?' l Gem°3"°" Koennerih. Dresden. ->.^°> w"' ^ Nat is l' ^"s. - Sebert. Privat. ^ ^et.>"°' Midair !""' - Halbfrucht » —^----------- Kalbfleisch » -^60------ Heiden » 8—9— Schweinefleisch . -54------- Hirse . 7 80 7- Schöpsenfleisch . -36------- Kukuruz » 6 20 li 40 Hähndel pr. Stück - 55------- Erdäpfel » 2 60------- Tauben » 16------ iimsen » 12!-------- Heu pr. M..«tr. . 1 78------- Erbsen » 12------------ Gtroh » . . 1 60------- Fisolrn » 10------- Holz. hartes pr. I Nindsschmalz Kilo — 90 — Klafter ?>----------- Schweineschmalz» — 72------- — weiche«, » 4 80 Speck, frisch » - 60------- Wein,roth..pr.Hltl.-------24 - — geräuchert » - 70-------— weißer. . — 30 - Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306-2 w. ^ VZ «3^ HZ »,_z ««st«» D»>lI -^ - ^ - - —_^^_^^ ^' ,a FA.«. 741 »17 4 SSO. schwach theilw. bew. 9 . «b. 748 0 1b 8 windstill dewöllt i97l7U.Vill.j742 5,12 2, 0. mäßig < Nebel j'ö^ Das Tagcsmittel der gestrigen Temperatur 15 1», u» 5 0° über dem Normale. Verantwortlicher «ebacteur: Julius Ohm-Ianuschowelv «Wer von WiNedrad ^ilandestheater in Aaibach. 15, Vorstellung. Ungerade. Mittwoch, den 80. October zum zweitenmale: Der Wnnderknabe. Operette in drei ?lcten von Alexander Landcsbcrg u. Leo Stein. Musil von Eugen v. Taund. «l.fana halb 8 Uhr. E"dr 10 Uhr. LUXARDO Maraschino Ä I weltberühmten jjjjfllli LIQUEUR |iii|I § überall zu haben. ^B^H ? fcie 3rrana«3<>?eT»»iUer kr. Hyglenisch-medicinische Seife dazu 35 kr. Allein-Depot: „Mariahilf'- Apotheke des M. Leustek Laibach, Resselstrasse Nr. 1 neben d.©x n.eiaclxli.a,-u.er1orT2LclEe. W Vom tiefsten Schmerze gsbeugt geben wir Nach< D W richt, dass es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, M W unsere innigst geliebte Gattin, beziehungsweise Tochter, M W Schwester, Tante und Schwägerin, die Frau M » Douise Grohman > > geb. Blcchschmidt > M nach langem, schmerzvollem Lriden, versehen mit den M W Irijstungen der heil. Religion, in ein besseres Ien< W W seits abzuberufen. W W Das Leichenbegängnis der theuren Verblichenen W W findet Mittwoch, den 20. d. M.. um 4 Uhr nachmittags M W vom Trauerhause Nuerspergplatz Nr. 6 aus statt. W W Die hnl. Scelenniessen werben in mehreren M W Kirchen gelesen. W W Laibach am 18. October 1887. > > Die trauernden Hinterbliebenen. > Course an der Wiener Börse vom 18. October 1897. «««^ »Meuen «o«»««««. »eld ««« "»en.««»«., H<,r«1l..P^^ llbtthbahn. «00 n.»l»0 «l. leno M. 4»/ . ^ ,,^— ,«>»<» ^M'I°!»PH'«.. Vm. l«»4,4»/. »9 ll! loo eo "°VH« »ar,. üudwi«. «ahn. «m°rlb«8fr«»bn.«».,884, . <°5> td«».«».) H., s. ,o» fl. «, lttu»!» —— °« bt«. p« nitw, . , . . l«,e^l»l« t>»°, liimte w »r°nmw»!,l.. 4°/». "/» bt«. dt°. p» Ultlm« . , 9»»0 »»»l, dt°.Gt.U °<°. bt». Eilb.r ,00 fi.. 4'/,°/° lvl « l0» lv ^ V. I. I«?« d°/„ ... . l»vbl< l,l »l> ° °. Pri«.H»l. A ,W fi. «.«. ,b!» - ll»!, ?t> ^°.. "°. b lost.«.«, lbl.—l«?b »tU»d,Ntl..Gblig»tlo»N» Mr ,«) fi. ,W.), "/. ungaillch» (lW fi. «.«.) . 97 l0 9? S0 And»?, 3ff,nll. Anl,h«t. «onall.Mt, .uus, h°/ ,,« «5 l»l» ?b z, bto. .«nl»,h."l'«?8 . . t09»b -'- «nl«bn, der Glab» «»« , ll» »0 ->— "" «5'n b. Ntabt«.m.!»i,t ««en >0, »o l04 »o «Nle«n d. s«ably.m'!»d» W«en .^ ., (Ll ber ,btl Alb). , . . »»?'»°"?'>b UA"""". b. Vtakt««. «ien l«? is.lbwand».M°rbbahn <5«, «8»» »«, bü ,vl bl, Otfttrr. ««rd»,ftl>»l!N . lll'lö !»» »b btaatsbllbn^^Yrrs boap.V. «z« ?,, .. _ Oübbahn »-/» ^ »««. «« p. Gt. igo>b l8l »li bto. b°/,öl«»fi P. .«ifi. l,s—l»?- Un«.<«»!<« Nah«..... l08l^i0««> 4»/, Untertraw« »«hnen 9,«, ,«,_ zl„lf» t»s» (p«r V« »n»«uz,Un°.<,t,,.,.5fi. 9b« ,°« Kt.^tM><».Ü0,» 40 fi. «««, . 79 - ?9 ll. «,lbftt«n««b«t»nftalt,I.««. . »N60 l?»^ dt», dl,. II. »», l«», . . «»'— »? oi» ««<»«ch«'^, ...... UbU U - »ngl^O». «ml «00 fi. «»/.«. lV«z lb4 ll Vanlvtlttn, «kner, i«l fi. . ,b> — »»» b<» U°bcr^ Qefi. ,«0fi.V.40°/. 4b> - 4«.- » "»- bt«, per lllt«», Septbf. »b, - 3« bsi «rebitbanl. «ll,. un,., «»fi. . ,«« .58»«» Dtpoftttnbllnl. «ll«., »00 «5 . »»4 «, «e «) «c««ptt.«t,.. «biifi.. 500 fi. 748— 7l>« -»li».u. »«Nen»., «nler.XXIfi. »»»—»»4 — »upothelb., t^rfi^, »00 fi.,»»/,». «« 88-«nberbant, vefi.. «,0 fi. , m, «5 «, 8^ vrfitrr.mnzar, »Uanl. »oa fi, . 9b(» — »l»4 - Unlonbanl «on fi......«< — «^ «b VerltdKbanl. «ll«., «40 » ,?b — l?« — Hlti»n »uu Gl«»>poN» ß»t»r»»h»«»lV»» (p« slü l"» V«b«. «olbb°hn lü« fi. . . »S3-- »«— »uschtttilad«e ««« ^ «»— Donau » Da»PNch»n<,nd«.N«»rbb. lmo «I. ii». U»l) 34U0 öem»..» fi, «M. 405 - 405-vefterr. ««rdweftb. » fi. V. »48 lie «4S - dt». bt». (Ut. U) »NO fi. V, li.9 !^l! »u>. Prag»Dul««N!enb, lbN fi.V. . l»3 7b l»4!lb Ota2t»e«tnb»l>n »lX> fi. E. . . «4 7l» 3»b »ö Gübbahn «X» fi. V.....!<»'-> «»»^ Vübnordd. »nb..V. «Xl T. <« fi. vll»« «l« «z „, „ U»,.«h«1ü ^i«lb^»l«z)A)0fl.G. «ll - «5 -«ener A«all,«lMe«»»ct..»»< ------—-. »»lmstri-'Altv, (per e«el). »»»«»,.. «n«. 5».. ««>fl. . . 9,.. 94 — »»y)ier «Ien. und <5l«chl»3nt. ln Win, <00 fi.....5» - »,' - V»!enb»l>n»..litth«., »r»e. »u fi. l»» - ,,4 — ,,«Nb,»uhl", P»p<»rs. ». ». ». >»— »» Uiefinzer »r»uel,i »00 fl. . . »54 - l»n ««»'itan.Hel^lch., 0eft.»alpin, <»»«»,,,— Pr«,« «Nt«"Änd.»«tl. «« st. ?«4 —7? —s«»,— „Gchlli,l»ubl", Papiers., »oo l. »N— — — „Vttyrer»/' Vapieri. u. «..«. «7l»-— ,?l- -IriMer »»ilen».» »es. 70 fi. l«^ ^ s«— »affen<.^.,0«fi.in»ln,.lc»l. «,« - 509-^ »»,a»n>Ä«lh«,fi., ««».< <» Pffi, «0 ll.........e»0- »4b — «r. Vau«e,ells««ft l«X> fi.. . l08 - uu — »lenerb«,« L TXutsche Vlütz»...... b8 »l> i9 — «onb«,........ N9«l,ll9 80 P»rl«......... 47.4?» 47'til, vt. VeterNul,. . . . . —-..- — HlU«l»N. Ducal«........! b«» z-?<> «0^sl»Nt»«Ltüs«.....»b« »b4 Deutsch« «tich»b»ntn«te« . . «?