MbacherGMma. str< 114. Plä»um«l«»ion«l!l«<«: Im llomptoi» ganzj. fi. 1l, halbj. 5.5.N. h«l die Zustellung in« Hau« halbj.50 tl. Vltt dn Post «»»,<. ft. 15, haldj. ft. 7.Ü«. Montaq, ,!). Mai 1873. Amtlicher Theil. Kundmachung. An die Herren Aussteller! Die für die Erlangung der Fahrpre'S.Ermäßigung ">f den Bahnen zum Besuche der Weltausstellung er. '^erlichen Certificate tonnen sowohl bei der Ge-"eraldireclion der Weltausstellung in Wien als auch bei ^t gefertigten Ausstellungscommission in Laibach be» ^obcn werden. Lalbach, am Ul. Mai 1573. Für die lrainiscke AuSstellunMomlnission: Der Plilsidtüt: Alexander Graf NucrSpcrg m. z». Nichtamtlicher Theil. Zur Vörscnlrisis. Ueber die vor lurzcm pn^liciertc Vcloronung, durch bliche die N ation a l ba n l crmächtigl wurde, staluten« ^ilß Wechsel zu cScomptieren und Effecten zu bc» ^Mn, ohne hinsichtlich der dafür ausgegebenen Noten° ^"iNlen an den im § 14 der Bankstatuten fest^setztcn . ^laz, gebunden zu sein, äußcil sich der „Wanderer" !,^ folgender: „Der außtrordcntlichen Katastrophe gegen«- ^tr trscheint damit ein außerordentliches Miltcl auf- Obolen, um ein Hinübergreife" dcr Krisis in die Han- As. und allycmeinln ükonomischcn Verhaltnisse der "tonarchie rechtzeitig zu verhüten. Gewiß mag man bedauern, daß durch ein überreiztes Börscnspiel und dehr noch durch ein irrcellcS, selbst dcr landläufigen «örjenmoral hohnsprechendes Gebaren jene finanzielle ^lamilät allmälig gezeitigt wurde; nun sie aber acut ^eingebrochen, will es in der Thal das einfachste In- 'llsse dcr Gesammtmirthschaft selber, mit den ihr zu ^bolc stehenden Äiltcln dlc bedrohte Industrie und ^loduclio.l und den hart gefährdeten Credit d:S RcichcS i» schützen." . Gegenüber einigen in föderalistischen Organen cr- ^>enenen Artikeln, welche nicht übel Lust zeigen, die ^tnwärliqe Vörsenlrise dcr Regierung, die bekannter» ?!'itn allcS gclhan hat. um dieselbe zu verhüten. in !'° Schuhe zu schieben, äußert sich daS »Ne u e F rc m ' ^blatt", wie folgt: „Die falsche,, Anklagen acben "^ den Anlaß. an richtige Thatsachen anzuknüpfen ^ durch ganz positive Daten darzulhun, wie sehr die ^tnwaltige Regierung alles hinlangchaltcn hat, wae ' ^ Förderung des GörscschwindelS halle beitragen l0n. ncn, und wie viclc. wie starke Hindernisse sie den Grün» düngen und der Agiotage Machcrci in den Weg gelegt hat. W>r erfahren h:ule, daß die gegcnwärlige Regie rung Hunderte von Ossl'chen um Concessioiien von Bans» Unternehmungen ab^rlchrit bat. Wir haben es alle noch in der Erinnerung, wie energisch Frech. Prctis den Vörsematadoren entgegentrat, wie er die Thätigkeit der ministericUen VereinScommission zeitweilig vollständig sisticrte, wie er im VerordnungSwege die Enns» sion neuer Nclien wesentlich erschwerte, wie er auf der Volleinzahlung neu zu emittierender Actien bestand und wie er sich endlich durch die Nichlbewilliguna der Eote für die Cartelbanlen den Hah dcr «anzen Vö'se zuzog. Ls hat daS allcs allerdings nicht ausgereicht, dem einmal herrschenden Schwindel Einhalt zu th»n, aber da« beweist nur eben, daß derartige ungesunde Organismen nicht durch gesetzliche Palliative, sondern nur aus sich selbst kuriert werden können." Dcr wiener Correspondent der ,P. Lloyd" bemerkt zur Suspendierung der Vanlalle nachfolgendes.- „In diesem Ereignisse conccntricrl sich das f,anzc Interesse der gcgcnwürtigcn Lage, trie denn überhaupt die Situa» lion des Geldmarktes alle anderen Vorgänge sörmlich verdrängt. Die Regierung hat sich nur nach langem Zaudern zu diesem folgcnschwcrcn Schritte entschlossen und bevor sie ihn that, in allen dcr Börse wie der Geschäftswelt nahe stehenden Kreisen redlich Umfrage achaltl!,. Am I.'i. d. morgen« traten die Minister bei Sr. Mojcstät dem Kaiser zu einer Berathung zusammen und wurde in dieser dcr l^scliuß auf Suspension dcr Vanlalte gefaßt. Mit dcr BltanntMe an dic Börse wurde bi« gegen 2 Uhr geziert, wahsscheinlich weil man mit dem ungarischen M 'sidentm roch früher einige ssuScinanderlctzu:gcn Mncn gegen die Vetfassungspaile« werden cluSacbculcl werden. Die Ärl, >n d^r die« im „Valerlano" gesckicht, ist schon auf dem Gebiete der Verleumdung und Enl» slellung eine ganz respcclablc Leistung, die, um voll yc' würdigt zu wirden, nicht weittr bedarf, alS dah man ihr die untcr der jubelnden Zustimmung dcr ezcchischcn Organe geschaft^nen Zustä^dc an der prager V0rse und deren traurig End? cntgrgeihalte. Damit dem Nrtilel der Humor - e, wird v rsichert, unter dem han- dclsm'nislcr ^^ , wären solche Zustünde nie m0z. !ich gewesen!" Die Publicist!? blschllftigte sich in jNngfter Zeit hervorragend mit dem Thema „Zur Olmeinsamleit der öslerlcichisch'ungarischln Inlcrssscn". Die „Bohemia" bemerkt zu diesen Efp^toralloncn r.achftchlndcS: ^In einem Augenblick!', wo sich hier und in Pest Stimmen erheben, welche voll des Unnmlh« über den Abschluß der Delegalionsoerhandlungen mit der gänzlichen Lösung deS einzigen BaridcS drohen, daß formell und stalliSlccbtlich die Gemeinsamkeit der Interessen beider Reichehälften zur Nnschauung bringt, in diesem Nugenblicke ist eS eine nicht miSzuverftehenbe Mahnung, baß die soeben sanctionierle Verordnung, be-lrlsfcnd die Notenemission der Bank, unter Zustimmung und Mitwirkung der ungarischen Regierung und BollS» Vertretung erfolgte. Weit entfernt, den Erwägungen, welche Regierung und Dealparlei in Pest bewogen, ihren Eonsens rasch und rückhallslo« auezufprechcn, cinen platonischen Charakter unterzuschieben, wird man doch gerade in der zwingenden Nolhwendlglcit, wie sie Ungern veranlaßte, sich bei dieser Gelegenheit nicht für die mannigfachen von hier ausgegangenen und von den jetzt nach StaalShilfe rufenden Kreifcn am meisten proleaierlen Nadelstiche zu revanchieren, dcn sprechendsten «u«t>ruchshü!ften rasch qcciliigt fand. Und diese Erscheinung verdiente hervor-gchoben zu werden, heule mehr denn je, wo Rabulifterei >m eigencn Lager und Itsulterei im gtgncnsHen Laster auS der monni'tcincn Krise Kapital fü> zwei gleich verherrliche polil'schc R ckluligl" zu sc5!ci^:i suchen. Tenn ob man im Hinblick auf die Urn nhlil der In» slilution der Dcltgalion diese ^.,,,.,...i.on selbft in Trimmer schlafen und die Fahne der Personalunion auspflanze« will, el» man «ps de» zulöllißer, »u«-l druche der ungiiickscligsn Krise in t>its>m Momente gegen das herrschende politische Eyslem, dem llUtü, e« mbglich wcrdcn kann, dicsrlbe schadlos zu machen, ein Verdatn» mungsurllieil braründen w,U — beides kommt so ziem» l,ch auf lln« heraus, e« liefert nur den stcmden Oefter» reichS, dem Uebelwollen und der Verleumdung, die wir jetzt mrhr denn je zu scheuen haben, willlommnen Elc»ff. Dic gemeinsame Gefahr hat die pol,tbt' „Er hat mir die UütrüaMsten Vcweise ge> «lt, ^. ^ber waS mehr ist — mein Herz erkennt ihn ' ^.weiß. er ist mein Sohn." ^td A"' 5lUierlässiger Glaube!" grinste Lord Leon< <ll«ß ^autlihcrz z» gewinnen. Und so haben Sie bereits unter sich ausgemacht; Sie haben Ihren längst verlorenen Sohn gesunden. Gertrud Deane, und tieser junge »bentcurer cine MuXer. Wle romanliscb! AUrS, was nun zu thun übrig bleibt, ist, einen hochgestellten Vater für den Jüngling zu finden und Rang m»d Vermögen zu gewinnen. Wird das mchl ocr nächste Thcil deS Programmes sein?" E'ne tiefe Rölhe flog über Hugo« Wangen. Seine Augen flammten und nur mit Mühe konnte er die bei' hcnden Worte, die auf seinen Lippen schwebten, zurück« drängen. Nach einiger Anstrengung erhllll er jcdoch semc Ruhe wieder und sagtt: „Sic haben recht gerathen. Lord Leonharb. Das nächste. waS ich nun lhun wcrde, ist, meine väterliche Abkunft zu beweisen. Ich werde meine Urbcil sogleich beginnen. Ich glaube, wir sind nicht so arm an Ge-weisen, wie Sic wohl denken mögcn." „W>e? Was?" rief Lord Lconharb mit Erstaunen. ..Meine Nehnlichkcit mit dem todten Lord Paart, Ihre Anstrengungen, mich zu bestechen, meinc Ansprllche auszugeben, und endlich Ihr seiger Mordvrrsuch dusen Morgen sind hinreichende Zlugen für dic Aussagen meiner Mutter". erklärte Hugo crnst. ..Wenn ich leine Nnsprüchc an IhrcS Bruders Erbe hüllt, winden Sie mich dann zu todten verflicht haben, da Sl« doch in diesem stalle leine Ursache hallen, mich zu sürchten? Nein, Sie wissen, daß ich der rechlmüß>ac Sohn de? Lord Paget Er>rlmond bin, daß ich der Erbe bin von Lord Berw'ckS T'lcl und Permb^n und d?ß Sie in Hulnnft den Platz nach mir cinmhmen mi'fs'N. Die besetze Englands geben dem üllestcn Bruder oder de kennen sich selbst geschossen hllb« meine« Bruder« rechlmüßiger Erbe sind." Vei ditssn Worten fül Lord Leonharb« Vlick »uf daS K'ndssllcit^en und d,l SchwucksachlN. »eiche noch aus dem Kuminlcpp'ch lagen. «Ah. dilst D,nge sind es. durch welche Sle Miß Dcane üocrzeugt haben. d°ß Gie ih' Sodn sind?" juhr ei m,l höllnischem Lachen sort, .lie Dame muh ein »utee ' ' , >,m das Klcid eines Kinde« nach l ..Ijutlrbundllt wieder zu nfe«^ nen. slber angenommen, das Kleid gehörte ihrem Kn ^ so ist damil. weil Sie im Besitz desselben sich befinden. 308 vielleicht sollte diese Erscheinung jene Parteien zur Nachahmung anregen, die gegenwärtig in Oesterreich aeaen Oesterreich zu Felde ziehen." Zu den bischöflichen Adressen, welche an den Minister des Aeußer«, Grafen An» or assy, gerichtet wurden, bemerkt der ,.P. Ll." nachstehendes : .Die Veröffentlichung dieser Adressen (um Inter, oention zugunsten der GeneralatS- und Ordenshäuscr in Rom) hatte wahrscheinlich, da sie unzweifelhaft von den Unterzeichnern der Adresse und nicht vom Adressaten ausging, leinen anderen Zweck als den, dem Vatican, gegenüber darzuthun, daß man nichts unoersucht lasse, um der Theilnahme für die Sache desselben Ausdruck zu geben. Ob in dieser Beziehung irgend ein Vor» wurf oder eine andere Anregung den speciellen Anstoß zu dieser Publication gab, wissen wir zwar nicht, möchten es aber beinahe annehmen. Denn was sonst sollte die Cardinüle in Prag und Wien vermocht haben, jetzt erst der Oeffentlicdleit ein Schriftstück zu übergeben, das nach dem beigefügten Datum zwei bis drei Monate all ist? Heule müssen sie. denen es doch gewiß nicht an Verbindungen mit Rom fehlt, w'ssen. daß der Gesetzent« wurf. welcher jetzt der italienischen Kammer vorliegt, voraussichtlich in der Fassung der Commission zur Annahme gelangen wird. welche der Erhaltung des Gene» ralatshäuser und des OrdenSvermö^enS alle mögliche Rücksicht trägt. Wenn man aber hie und da die Frage aufwirft, was denn Graf Andrassy aus die Eigabe uer Bischöfe! geantwortet habe, so erscheint uns diese Neugierde ziem« lich müßig. Befänden sich die Bischöfe im Besitze einer »ntworl. so hätten sie sicher nicht Anstand genommen, dieselbe gleichzeitig zu veröffentlichen, wie immer sie lauten möchte. Eine ablehnende «ntwsrt näre vielleicht von den ultramontanen Organen als Hngriffswasse, eine entgegenkommende als Mittel benützt worden, um zwischen der liberalen Partei und dem Ministerium Unfrieden und Mistrauen zu säen. Augenscheinlich ep^ stiert also leine Antwort, was in diesem Falle „auch eine Antwort" wäre. Jetzt freilich wird es dem Mi« nifter leicht sein, den hochwürdigen Briefstellern zu ant-worten. fall« diese Veröffentlichung den Zweck haben sollte, ihn zu mahnen. In wenigen Tagen wird die italienische sammer da« Gesetz votiert haben, in welchem, trotzdem der heil. Vater es nicht an unheiligen Provo« cationen fehlen ließ, der Souoeränetät der Kirche im »eiteften Maße Anerkennung und Slcherstellun^ wirb. Dieser auf constitutiomllem Wege vollzogenen Thatsache gegenüber werden die in den Adressen geltend gemachten Besorgnisse ohnehin zum weitaus größten Theile gegen« ftandslos." Miinjgesctz für Deutschland. Die „Provinzial'Correspondenz" äußert sich über die Verhandlungen de« deutschen Reichstages über das! neue Münzgeseh: „Die Verhandlungen über das neue Münzgesetz sind plötzlich ins Stocken gerathen, weil der Reichstag in Begriff stand, Beschlüsse über die Beseitigung des lleinen StaatSpapiergeldes zu fassen, an welchen das Zustandekommen des ganzen Gesetzes Hütte scheitern können und welche man deshalb einstwei« len aussetzte, um den Regierungen Zeit zu lassen, ihrerseits den Boden für eine Verständigung zu bereiten.' Es war nämlich schon bei der zweiten Lesung des Ge> setzeS eine Bejlunmmung unfgenommen worden, daß ebenfo wie die Banknoten auch daS StaatSpapiergell» künftig nur in Stücken von mindestens 100 Marl (33', Thlr.j gestattet sein solle. Während die Bundes» regierungel, inuetrcff der Banknoten zuzustimmen bereit waren, widersprachen sie sehr entschieden dem Beschlusse inbetreff der Beseitigung des lleinen Papiergeldes." Die ..Prov. Con." läßt nun den Wortlaut der Erklärungen folgen, welche der Präsident des Reichs-lanzleramts. Staatsnnnister Delbrück, im Reichstage zu dieser Angelegenheit abgegeben hat, und schließt dann folgendermaßen: ..Infolge dieser Erklärungen aus dem Gundesrathe wurde im Reichstage der Vorschlag gemacht, die weitere, entscheidende Veschlußnahme über die in Rede stehende Frage noch auszusetzen, um zunächst abzuwarten, zu welchen Ergebnissen die schwebcnden Verhandlungen zwi« schen den Bundesregierungen über die Papiergeldfrage führen werden. Es ist zu hoffen, daß die Verhandlungen in kurzem zu einer Vereinbarung mit dci> vorzugsweise betheiligten Staaten und demnächst zu einer Verständigung mit dem Reichstage, sowohl übcr dicseu wichtigsten Punkt wie auch über die praktische Regelung der noch bestehenden Differenz inbetreff oeS Zmeimarlstücks führen werden." Zur Sanction der Kirchengesetze in Preußen läßt sich die „Prov. Corr." vernehmen, wie folgt: „Die Regierung unseres Königs ist in dem Werte der Gesetzgebung, das sie mit Hilfe des Landtags durchgeführt hat und welkes jetzt die endgiltige Bestätigung Sr. Majestät «rhallen hat, vom ersten Augenblick bis zu dieser letzten Sanction von der einmüthigen und unerschütterlichen Ueberzeugung e,füllt gewesen, baß sie da« ^ mit ein Wert des Friedens vollbringt, — und sie ist! hleoon, trotz der trüben Ankündigungen vonseite der Gegner, entschiedener als jemals durchdrungen. Nicht mit einem schlage freilich kann ein Geist des Friedens an die Stelle der tiefen Erregungen der letzten Woche» und Monate treten, nicht von heute zu morgen werden diejenigen, welche auf katholischer und auf! evangelischer Seite von Sorgen um die innere Selbst« ständigleit der Kirche erfüllt sind. ciner milderen Nnffas-sung Raum geben; nicht ohneweiters und nicht mil of« fenem Zugeständnis können die Wortführer der lömifchen Ansprüche sich unter die Autorität der staatlichen Gesetz, gebung beugen. Aber mit voller Zuversicht darf die Re« gierung vcrNauen, daß, wenn erst die unmittelbaren Kampfcsverstimmungen vorüber sind. alle ernsten und besonnenen Geister mehr und mehr erkennen werden, wie eS sich bei den neuen Gesetzen in leiner Weise um eine EntchriNlichuna deS Staates, um eine Antastung des Glaubenslebens deS Volles handelt, daß das kirchliche Leben durch dieselben nicht berührt und beeinträchtigt werde, daß auch die katholische Kirche sich innerhalb die« ser Gesetze indezug au, ihre eigentliche Aufgabe, die Lehre der Heilswahrheit und die Verwaltung oer Heils« mittet, völlig frei bewegcn könne. Nicht minder ist die Zuversicht begründet, daß die katholischen Bischöfe jetzt, wo die so lebhaft bekämpften Gefetze thatsächlich in Geltung und Kraft treten, gerade um ihrer Verantwortung für das Wohl und Gedeihen der katholischen Kirche in Preußen willen, >hr ernstes Slrebcn und die Weisungen an ihre Geistlichkeit vor allem darauf richten werden, der katholischen Kirche auf dem Boden und unter den Bedingungen, welche ditse Gesshe schassen, die Möglichlot einer weitern erfolgreichen Wirksamkeit zu sichein Die Gcw'ss «hastete,! ^denso wie die Klugheit der katholischen Oberhirten wird sich voraussichtlich darin bewähren, daß sie den Gluch mit der Staatsgewalt und die revolutionäre Auflehnung ge» gen die Slaulsgesetzc vermeiden." Ueber das Befinden des Papstes meldet ein Correspondent dcr „Tpen. Zi>" folgend««: „DaS wachsende Ucbclbefinden des Papstes wird nunmehr auch von der offtciellet'. Berichterstattung zuaege-ben, und nicht ohne Sorge sieht man hier einer Katastrophe entgegen, die zwar nichts mit sich bringt, was nicht erwartet werben mußte, aber auch d°S Erwartete mit einer Reihe ernster und ^wichtiger politischer Probleme verknüpft. Obenan stehl na'Urlich die Frag: des Conclave. Wird sich letzteres ,n Rom versammeln, oder plant man im Vatican einen Wechsel des Wahlaltes? Existiert jene besondere Wahlbull.'. von welcher Ihr Blatt zuerst die Meldung brachte, odcr gelten die alten lano« nischen Bestimmungen und daS Gregol'sche Wahlstatut? Wird, falls neue Formen zur Anwendung lammen soll» ten, die Wahl als eine legale betrachtet werden dürfen? Macht die Decim>e»nng des Cardinalcollcgiums. welHe< in diesem Augenblicke kaum üder 40 stimm'ahiae M> glieder zählt, nicht noch in der letzten Stundc nett? Al» lcihungcli des rolhcn Varet« nöthig? Wild dabci die nicht.italienische Prälatur gebührend berücksichtigt wtt' den, und wird man, den extremen Fall oorausaeM den fremden Eardinälen überhaupt geil lassen, von ihl^ Rechten, insbesondere der Uebung dcs ihnen anzuo^ trauenden Secretums, Gebrauch zu machen? Das allcl sind Fragen, welch? sich den sogenannten lalholis^" Mächten in ernster Weise aufdrängen. Da^l kommt"" Wanderer Umstand. Nci den beiden letzten PapstwalM ist die Entscheidung auf völlig außerhalb jeder Com^' nation stehende Cant),daten gefallen, namentlich dachte^ Jahre 1845 niemand daran, daß das Haupt Mas^' ^erettie sich mit !^r dreifachen Krone fchmücken weltt> '.^icht anders scheint cs hmle zu stehen. Wie zahlrei^ ! und bestimmte Combinationen auch von den VlüllclN gebracht werden mögm, in den eigentlichen officil^ Kseisen hat man leincrlei nur halbwegs sicheren M»' stab für die Berechnung der einen oder der andere" Chance. Die Wahl Niario Sforza« oder Capaltis '^ nicht sicherer als d>- nqend eines anderen zur Zeit l>0"> unbekannten Candidaten. Mehr als je ist in diesem Au^" blicke dlc Papstwahlflaqe eine Fraae der diplomatist Räthsel." Politische Uebersicht. ^ «aidach, 18. Mai. Die ungarische Regierung verhandelte A dem königlichen Commissar Majthenyi und dew ^ chlmandriten «ngjelii inbetress einer neuen ^" in der serbischen Kirchenangelegenheit. ^ dcr .Ungarische Lloyd" vernimmt, sollen die dilM""^ lichen Beschlüsse der Regierung die Zustimmung dls" chimandriten Anajelii nicht haben. — „Ellenör" ^ ^ daß der Geist des ungarischen Abgeordnetenhauses ^ . anderer geworden sei. Betreffs der Escompleb" habe auf allen Seilen eme freundliche Stimmung p^^ gegriffen. Daß man der Bank den ungarischen 6^°.^ wahrte und die Incompatibilitüt der Gesetzgeber «n'l ° nicht ausgemacht, daß Sie ihr Sohn sind. Das Kind starb in London an dem Fieber, an welchem sein Pater einige Tage später starb. Mein Bruder sagte mir dies auf seinem Sterbebette." «Sparen Sie Ihre Erdichtungen, Lord Leonhard," sagt« M>ß Deane kalt ,Ich erkenne meinen Sohn an «inem untrüglichen Zeichen — an einem Mal im Nacken." „Ah!" grinste Lord Leonhard. „DaS Erdbeeren« «all Nicht wahr? Wenn de Ihre Beschuldigungen !" sagte Lord Leonhard, seine Ruhe wieder gewinnend. „Der Trau« schein, wenn jemals ein solcher vorhanden war. eristiert nicht mehr. Mein Bruder sagte mir auf feincm Sterbe« bett. daß er nicht verheiratet war. Wenn Miß Deane verheiratet war. fo kann sie dies durch nichts, als durch ein Stückchen Papier beweisen." „Sie wissen recht gut. Lord Leonhard." sagte Miß Deane. ..daß der Pfarrer, welcher Paget und mich traute, bald darauf sein Nmt in Deutschland verließ. Ich suchte ein Jahr nach meines Gatten Tobe vergebens nach ihm. Ich glaube, da er jetzt in einer kleinen Kirche »n ^"^ land angestellt ist. aber wo, weih ich nicht. Bei "" Trauung waren nur drei Zeugen zugegen, von t> ^ der erste, mein Vater, gestorben ist. Der ;""«". englische Lehrerin in der Schule, in der ich »nick ^ ' verheiratete sich einige Monat« später mit einem ^ reisenden Engländer, und ich kann weder ihren '^" ^ noch ihren Aufenthalt mit Bestimmtheit a"^"- ^. dritte Zeuge war ein deutscher Künstler, welcher !'?^ fällig in der Kapelle befand. Ich erinnere mich l" seines Namens nicht." . ,^< ..Die Trauunq muß doch nd und halte kein 0"^"""'^°« mil Menschen zu verbinden, welche mich lMen. ^ " g„, doch Lord Leonhard. daß er und sein Aaler m.^ ^a> splüche nie anerkennen würden, welche vtw' ^^ dringen möchte. Für wen hält« ich ni'ch """1 ^äi Ich glich dem Thiere, welche«, "dtlich verletz'. ^ ^ seiner einsamen Höhle schleppt, um do" . „.r sterben. Ich kam h.erher in "« ^"dhauS w ^ mein Vater hinterließ, und "ehrere I h« '" h.ec ich meine alte. treue Amme '" '"' '^'^rben l""' würde ich abgeschlossn °°" >" ?"" «" ^ä.r«^ «""" 609 Höften eines VeruMungsralht« aussprach, habe das Ansehen des Hauses erhöht und die« umsomehr. als Franz Dial scllist mit einer sehr wichtigen Rede einen derarli-8lN Veschluh herbeigeführt habe. Der deutsche «undesralh hat beschlossen, -^ die Retemplorlstcn, ^azaristen und tne Kongregation vom heiligen Geist und du Sucre iöoeur als mit dem ^tsuilenorden verwandt unter das Jesu i te na.es etz Men und binnen sechs Monaten aufgelöst werden sollen. 6< werden Denkschriften des IustizauSschusses veröffcnt. ^t, welche diese Belwandlschast eingehend bewegen. Die Arbeiten des preußischen Landtage« bann in der Hauptsache bis Samstag beendet. Da« hllrenhauS sucht dem neuen Handelsminisler durch ""schlcppung dcr Eisenbahn. Anleihe Scbwit» l'zllilln zu mach?»; das Ocslh soll liner Commission ^wiesen werden. — Die polnischen Fractionen beider candlagshäuscr bietcu das Möglichste aus. um den b«e Plüne des Herrn Thiers und b>< ai'glvlichc M in i st erlris i s. Der „Temps" und ^ «Presse" melden ziemlich gleichlautend und übrigens "Nt tMcre Version bestätigend, daß die Regierung nach , ^ Wltderllöffliuna der Session daraus Hinwillen werde, lt Vertagung aller politischen Discussion bis nach ^zltch elfolgter Näumung des Landesgebiets durchzuckn. Sie werd: die orgamschln Gesch: einbringen und ^lllch beantragen, daß dieselben an den Dreißigeraue->^>uß verwiesen würden; dann sollten die Vcrathung ^ Vudgets von l874 und die lbiledigunst einiger ge« Wtlichen Vorlagen die Zcit bi« Anfang September ^siillen. — Der pariser Eorrespondent de« ,Daily ^raph" erführt, daß Thiers infolge der übclwic. Utndln Maiorilüt, welche die Nldicale Partei bei den ^en Wahlen erzielt, beschlossen Hal. in nächster Session ^ definitive Proclamation der Republik in "^schlag zu bringen. <5r wird dies in der Hoffliung ^n, die i'inle mtt der Idee der Herstellung einer zweiten Relativen Kammer aue^söhlien und sie zu vermögen, W neue Wal^lsev an^unchmen. In einer am vorigen «onnlay adgchllllelnn liabinetssitzung lünöiqte Thiers ^esen Entschluß an. worauf Dusaure sofort erllarte, daß die formelle Anellcnnung dcr Rcpudlict für das ein» ;e Mittel halte, um die Existenz einer conservatioen ^ionaloersammlung mit den liberalen Nspirslionen ^ Bandes zu versöhnen. Das ofsiciüse ..Gien Public" richtet einen Mahnruf '" dle beiden Eentten, sich auf dem Vodcn der Aneilen, ^!l der Republik die Hand zu reichen. Den conser-!">den Fractionen dieser großen liberalen Versammlung, w" ", ist jetzt die Aufgabe zugefallen, so vicl als ?hlich jene für die allgemeine Ruhe. für Handel, für ^l't und Albeit, für unsere diplomatischen Vcziehun» ^"' turz für alles, was die Republik in ihrcr proviso« ,'^ner zusamwenfasftn wollte, die für uus nur Eine Politik vorstellen, die der Selbstverleugnung u»d des Patriotismus, nur eine Partei, dic der Freiheit durch d>e Ordnung und des Fortschritt« durch da« Gesch. Um das Einvernehmen zwischen der Nc,t»onaloersa«mlunz und dcm Vandc herzustellen, brauchen sie in Oahlheit sich nur selbst ins Einvernehmen zu sehen, srsl einmal für die Vollendung des WclltS dcr Bejchwichl«gunq und der Gefestiftunc, deS Äefteh:nden aeeignet. willden sie «« bald und noch mchl :n dem Danlc l><>l Nation sein. In der italienischen Kammer w«roe am 15. d. die Generaldebattc über den (Vtsetzentwurs. bttres. send die religiösen Körperschaften, «eschlossen. Zum Schlüsse ergriff der IustizmmMcr das Wort, un. lcrzog den lHcsehenlwurf e »er nochmallg^n Plilfunq und wie« nach. daß das nationale öffentliche Recht weder ver, letzt noch in semer wcilern Enlwicklnnq gehemmt sci. lhaUen. Selbst sür die kleineren Slüdle soll der Name dc« Adressaten womöglich mit einer solchen ergänzenden Ve» zcichnung bc>,leltcl sein. baß die Oestimmungsstalion im ssalle von Verstümmlung des Eigennamens den «dres. salcn auffinden lann. ' Die Aiigade des Landes, in welchem der Wohnort 'des Adressaten gelegen ist, ist obligatorisch, ausqcnom. >mcn, wcnn dieser Wohnort eine Haupt» oder bedeuten» dere Stadt ist; diese Angabe gehört in die Zahl dcr tafpflichtigen Worte. Die ljolgcn der Unvollstündiglell der Adresse hat der Aufgeber zu tragen. Wiener Weltausstellung. Zur Gequemlickllit des die Weltausstellung be^ suchenden Publicums ist dic slnorduung ^clloffm wor< den, dah d«c W o chcnl ar t e n, dic sich beim Publicum einer großen Ve'.icbtheit «rsreuen, bei «llen ss!l,al.P»si. ämteln >n Wien vcrlauft werden. Diese neue znxck müßige Elnrichtunq soll schon ansang« dieser W^chc ' in« ^eben treten. : Da« «stremdcnbl." hört, daß au« Anlaß des mit . Freikarten geübten Schwindel« die Oeneraldireclion .^ neiwdert. Mutter!" rief Hugo; ..und bald wirb ,? °uch allcS für unsern Feind verändern. Du hast ^' einen Ncschüyer an mir. Ich wlll mein ganzes Lt< , ^lr Aufgabe widmen, deinen und meincs Vaters ""ln z,l reinigen." . "Ein wahrer Don Qmrotc!" spöttele Vorb i?con. ,..' ..Diese Aufgabe wird Ihre ganze Lebenszeit in "lpluch nehmen." "v^ch werde damit bcgini^n, den Prediger M>-j,^ aufzusuchen. Ich sage Ihnen, i'old ^'eit> ^uder — mein Verwandter! — und darum >l s^ b'l Ihnen alle« ver^hen, Es ist jetzt noch mchl e^^^ilr Sie. Ihr Unrecht zu bekennen und zu be» ' n Sie wollen, lönnei, wir freundschaftlich—" .'dschaitlich! Ich fleundschiftlich mtt euch!" d^"^le Sie wollen." versetzte Huyo ri>hig. ..Ich ^bul, ^cwsise von meiner Mutter heirat vnd meiner ^il, trbrinien und damit vor ^'ord Verwick und vor ^oq,. ^n. Djt Sache tann dann ohne Gericht abge« h^ >^^^"< bannt lein Hlnndal vtl-u'sacht wird, und ^«s,, "' nclindc gcsa^t, können unenldeckl bleiben. l^dtt, Bic darauf zu erwidern?" > tzi willhcnd. „Sie wollen mir Besinnungen stallen ^»Us, ^'" namenloser Zeltler! E« ist an mir. iftc. ^'r m> ^" dietilltn. Ich lam hither, um Ihnen und k, ^.-"utler eine anstündige Iahre«renlc sür Ihr gon» '" anzubieten, wenn Sie sich einigen würden. Ihre thörichten Ansprüche fallen ^u lassen. Ich würde dies thun. nicht «eil ich Ihre Fordcruna.cn für berrchtigl balle, sondern weil ich wünschr. dah meines todten ly»„-kcrS Name o«r Sckandl bewuhll bltlbc; ich cri m,ch zu einem solchen Nülibelsold, «cil ich sii vor dem unaufhörlichen Octlatsch, welche« enljlehen würde, liennen S>c die Höhe dcr Iahreorentc. welche Vie an» nehmen würden —" ..S'e haben un« sattsam insnltiert. ?ord ">," until brach ihn Miß ^c^ne stol^. „Wcnn ,,ch ^en Gegenstand Ihres Ocsu5c«« cilediql haben, bltle ich öie, uns mit Ihrer Gegenwart tnchl lunger zu belä» stigen. " ..Und S,5. junger Mann?" fragte ttord ^conhard. zu Hu^o geil'lndet. ,GclruHlen Sie die NoUc meiner Mutter auä» als meine ?l:'lworl." erwiderte HugD bestimmt. ,Ie eher Sie gehen, desto brsser." ^ord Veonhards Musen, in denen der Au^drucl des bittersten Hohnes lag, streiiten von Hugo zu dessen Muller und von dieser zu jenem; dann ,er beugte er sich, indem er höhnisch sagte: „Gut, ich «ehe!" und fügte drohend hinzu: «Si? haben meinen Weg durchlre»^. Hugo Lhiii,5o!>. dcirlim nehmen 3ic sich >n Achl! Wsr den glänzenden Preis, nach dem ich mem i!eden lang neflsebt hatil und ten ich sicher mein qlauklc, aus mcmcr Gewalt reißen lvill. muh eine »larle Hand haben. Ich habe S»e gewarnt. Hüten Sie sich!" El wandle sich um und verwß das Zimmcr. «k,llas<^r frühere Inspector de: wejtllchen llMluvirMchnftliehen Ad-lheiluug, E. v. Kovacs. Im elften Kaffeehause im Prater wurde eine Prival'Tele graphen. Sl atio«, eröffnet und zur Aufnahme aller Dlpcfchcn ermächtigt. Die AusstrUung«arbriten w der Rotunda ma» lben bedemendc ftortichrittc und durftrn bwnen riner Woche vollendet fein. Hn den -v e rs cd led en e-n Nb-thlilungen fchr^ilel die Gruppierung auch rasch iwr» wiirls, namentlich in der österreichischen, die bi« auf einige Details faft ganz vollendet dasteht; »ach die französischen InftaUalionsashsiten fchreilen vorwlirls: der französische Pavillon wird verkleidet; der belgische ist vollkommen fertig. D»c briinner Handelskammer veranstaltet rwe Nlt«« stellnng mährischer Nationaltrachten, m,b flnd vierzig Eo ^ ürrn, welche Vnuern und Viluerinne» in dieser . i^acht npiascritieren. in Wien ange» langt. Vor brm Pavillon Sr. Durchl. de« FNrfien Stbwllr-,enberg wnlde ein Vlberhau« errichtet, w welchem fich zwei prachtvolle Viber befinden. Das Hönechen ist rings mit Wasser umgeben und der lvesichlizzung von «Um Seiten zuqüngig. Die türkischen Allsftcllllngsarlnittn gehen all» mlilig ihrcl Vollendung entgegen. Ein kleiner Vazar, in welchem tülllsche Modewaren und Nippfachen oer» lauft werden, wurde bereits eröffnet, und die Kaufleute au« Könn , wllche sich bleibst elablielten, ma- chen gute ' ,__ .. Oer größere Va' er,, umglbrn. Die hmlere Ab- theilung zur i> ^lml die russische Kirche ein. llber welcher sich eine kleine, m>l griechischem Kreuz geschmllckle Kupptl wölben soll. Die Kunst halle wurde am oorlgen Samstag elössnet. Der Pavillon de« Ackerbaumini st eriu»« wir demnächst eröffnet. Wie da« ..ftremdenbl." berichtet, hat Gc. lais. Hoheit Lr;her,og Rainer da« Protesloral »ver eln Lomit^ l>' gestellt, eingehende ^ ^ ' des O r i e n l « und Oslasien« tlnzulcltcn ober zu veranlassen und dadurch fowic durch die Bestrebungen, den «u,s,el-lllngsbesuchcrn au« dem Oriente und au« Osluslcn mit Rath und That an d»e Hand > , <^l, weiterumi der Handels» und Velli ,, her oslcrreichisch-iingallschen Monarchie mü zenen Vündern hcldllzufuhlcn. Dcm Comll^ sind bereit« 4l Mitglieder bligelrelen. daiunter dle bedeutendsten Vertrerer ver wiener Handels» und Geleyrlcnwcll. ^agesueuigkeilen. — (Personalnackrichten.) Dn GHah vo» Persien ist am Ib. d. in «ftrachan ein^tioffen, AioßsUlst ">'5ael ift nach dem Kaulasus angele»»!. — sleuh«, emmifter ^ltlbelr von Kühn lft »n Begleitung be« m 14. d c«ßelo»»«>, b«- , >!on. die I, ->rn Nnft«t«e«««d d,e «tiehenewUldlqlellen der Sladl, empftng sodon» die Ve-hötben und leisle am lü. d. nach Sebnnlo ob. — (Zur ,^ Vlwiftnlum vvl^u^qen Der .^, ^ dahin, einen l <.'!ii'I'.cl m dll <»u d« ^iqu'di^unq ober der Husirnlerunq mil anveien Unternehmungen gleicher Kategorie herausstellt. ^ l «»gelegen. bti, der zur , ,'Haltung von «el, welche in W^., .,. ^ a« 1, Via, erjolM, l«Me lc>«nle dn Kälte wegen noch i»mn »,ed< «jch«^!» «»tz dürfte anch sobald nicht daran zu deuten seu». 510 — (Italienische Oper.) Die .Klagcnf. gtg." »eldet: «Die gegenwärtig in Udine befindliche italienische Operngesellschaft de« Grafen Eornello wird vom 25. Mai ab in unserem Theater 16 Vorstellungen geben, nachdem der Gemeinderath hiezu die Bewilligung ertheilt hat. (ös wer, den zwei ernste und eine lomische Oper zur Aufführung lommen; begonnen wird mit Donizetti« „Favorita". Die Gesellschaft besteht aus 24 Personen, darunter 7 Solisten. Locales. — (Ernennung.) Da« l. l. Oberlandesgerichts« Präsidium hat eine beim Kreisgerichte Rudolfewerlh eile« dig« Olficialsstelle dem Herrn Zranz Klemenöiö, Kanz« listen beim l. l. Bezirksgerichte in Gurlfeld, verliehen. — (Eine wohlverdiente Ovation.) Der Männer- und Damenchor der philharmonischen Gesellschaft wollte bereits derm Abschluß der heurigen Concerlsaison seinem musitalischen Fuhrer und Leiter, dem Mufildirector der philharmonischen Gesellschaft Herrn Anton Nedvöd, ein sichtbares Zelcheu der Anerkennung und Dantbarleit wldlnen. Vorgestern lam diefe löbliche Absicht zum Voll' zug. Nach Aufführung der Oper ,Norma" verfammelten sich die Mltglleder des Männer, und Damenchores der philharmonischen Gesellschaft in der Easino « Restauration und überreichten Herrn Nedv6d einen werthvollen Lor-berlranz mu rothfammtenem Polster. Nähere Details können wir llider nicht bringen, nachdem die in allen größere« Orten bestehende Uebung, für den Berichterstatter der öffent» lichen Blätter bei derlei Anlässen emen enlfprechenden Platz zn reservieren, hier noch nicht Wurzel faßte. — (Die Oper «Norma") gelangt — um auch den Wünschen des großen Publicums zu entsprechen — nach Ueberwindung der anfänglich ausgetretenen Schwierigkeiten morgen zur dritten und letzten Aufführung. Die Preise sind dieselben wie bei den Opernvorftellungen in der Winter» salson. — (Für den krainifchen Schulpfennig) sind weiters eingegangen: Von der Casinoverelns'Direction in Rudolfswerlh das Ergebnis einer daselbst am 26. April d. I. veranstalteten Abendunterhaltung mit 27 ft. 50 kr. August Nußbaum, Mechaniker in FuHine nächst Sturja im Wlppacherlhale, 4 ft., Friedrich Pfefferer, derzeit in Wien, den Monatbetrag sür Mai mit 1 st. — (Die Maifahrt der evangelifchen Schule) ist aufgeschoben, bis beständigeres, gutes Wetter eintrtt. — (Die Spinnfabrik in Laibach), Baum« Wollspinnerei und Weberei, beschäftigt mehr als 10 000 Spindeln und 240 mechanische Webestühle. Es werden jährlich 6000 glr. Baumwolle verarbeitet und 5000 Ztr. Garn (40.000 Stück) erzeugt. — (Die Tuch« und Kotzenfabril) der Herren lerpinz und Zeschlo zu Udmat nächst Laibach verwendet jährlich bei 1000 Zentner Schafwolle, 400 Ztr. Kunst, »olle und 1000 Ztr. Baumwollspinnfäden, Barchent, Strümpfe und andere Abfälle. D»e Fabrikate: Tuche, Velours. Ralins, Boyes, Loden, Kotzen, Decken, Filze, Waltastcffe u. a. finden in Krain, Kärnten, Sleiermall. Iftrien, Dalmatien, Tirol, Nieder» und Oberüsteirelch, Schlesien, Galizien, Ungarn, Kroatien, sogar in Nußland reichlichen «bfatz. — (Kein Eitrazug.) Die Theilnahme an dem für den 17. d. projektierten Separatzuge zur Weltausstel» lung von Trieft über Laibach nach Wien war auf der ganzen Linie der Eüdbahn eine derart geringe, daß der Verkehr desselben unterbleiben mutzte. — (Zur Weltausstellung.) Kram, Kärnten, Kroatien, Slavonien, die Militärgrenze und Dalmatien, sowie der Bezirk Brody in Gal»z«en können wegen der in diesen Ländern herrschenden Nmderpest leine Thiere zur Weltausstellung senden. — (Das Hagelwetter) am 13. d. hat in den rudolfewerlher Obst» und Weingärten großen Schaden angerichtet. - (Vellinis „Norma") erfrente sich vorgestern eine« noch zahlreicheren Besuches als am ersten Aufführung«« abende. Fräulein Clementine Eberhardt entfaltete neuer» lich den ganzen Fond ihrer reichen Gesangs« und Spiel» mittel; sie war als Norma wieder die Heldin de« Abends. Der heißblütigen Norma würdig zur SeUe stand Fräulein Cäcilie Eberhard! als Repräsentantin der mit zarten Liebesblülhen bekränzten Udalgisa. Stürmischer Beifall, un« zählige Hervorrufe, prachtvolle Blumenkränze folgten den künstlerischen Leistungen des Schwesterpaares Eberhardt. — Herr Schulz erscheint als Orovist mit einer Sicher» heil in Gesang und Spiel, als wenn er bereits durch ein Decennium auf den Brettern zu Hause wäre. — Herr Stoll sang beim Entlse des ersten Altes Recitativ und Arie mit deutlichem Text und großem Ton, ja er verschwen. bete in seiner eisten Szene in so vollem Maße seine Stimmkraft, daß sie in oen späteren Szenen nicht mehr genügend hervortreten konnte. Da« volle Haus zeichnete die gelungenen Stellen de« jugendlichen talentierten Sängers, dem wir in freul'dfchafllicher Weise nochmale Schonung seiner seltenen günstigen Blimmlttel dringend empfehlen, durch lauten Applaus und beifällige Hervorrufe aus. - Der Chor der Herren und Damen und oas Orchester traten während deS Verlaufes der ganzen Oper mit besonderem Feuer ein, überhaupt erfolgte auch die zweite Aufführung „Norma" zur vollsten Zufriedenheit des Hauses, das zum Schlüsse auch den Leiter des ganzen — Herrn iviusil» director Nedvöd — hervorrief. Neueste Post. Wien. 17. Mai. Heute haben 20 Insolvenzen stattgefunden, darunter allerdings mehrere bedeutendere: Tuchmann, Lehmann. Rosenberg, schlchscher Bankverein. Wenig Geschäft. Für Ereditactien wird Leihglld be« zahlt. Die Eommissionsbanl hat Concurs eröffnet. Wien, 17. Mai. Ueber die gegenwärtige Situation des wiener Geloplatzes schreibt der „Wiener Ge« schciftsbericht": „Die Krisis »st insoferne zum stehen gtlommtn, als sie vor den Kreisen des Warenhandels haltmachte. D:r Medio ging vorüber, ohne daß eine einzige Wechselficma lciücnd erschien. Hier ime in der Provinz sind bei der Nationalbanl und deren Filialen alle Verpflichtungen erfüllt worden. Vei der Eredltanstalt gingen alle Domicile ein. Einlagen bei der Escomple-bank dauern fort, und sicherlich hat die Äeseitlguiig der Panil und der Klemme durch Suspension der Vanl» atlc auf dies: günstige Lage tntschiedenln Einfluß geübt. Die meisten Provmzilllsliidte, wo sich Bankfilialen befinden, fordern Dotationseryühung,, und sie wird ,h,ien auch gewährt. Hier in Wien wurden gestern an 12 Millionen zur Emreichung bei der Nalionalbant 'erwartet, aber für kaum 4 Millionen wurde a»gtmeldel, so daß die bereitliegende Dotation dcs Platzes nicht erreicht wurde und allc Aussicht vorhanden ist, es werde von der Suspension des tz 14 der Banlalte keiner cder nur ein sehr geringer Gebrauch gemacht werden." Teplitz, 17. Mai. Gestern nachmittags fand die Berathung des dtutsch'bühmischm Parteitages in Anwe« senheit von 1200 Vertretern der verschiedensten Wahlbezirke unter Präsidium Herbsls statt und wurde nach zweistündiger Dauer beendet. Die beantragte Resolution, von Herbst in einer mtt stürmischem Beifall aufgenom« menen Rede begründet, wurdc gleich den Anträgen wegen Parleiorganisierung nahezu einstimmig angenommen. Nach der Abstimmung entfernte sich die Fraction Piclerl. Rom, 16. Mai. Entgegen den heute oerbrelteten beunruhigenden Gerüchten erfährt die „Ngenzia Stefan»," daß die Besserung m dem Befinden de» Papstes anhält und daß der Papst heute früh seine Gemächer verlassen konnte. Da« Poftdampfschiff „Frisia," Capitän Meier, ging am 14. Mai mit 125 Passagieren vi, Havre nach Newyort ab; da« Postdampfschiff „Bandla." Capitiln Franzen, ,st daselbst am >2. d. wohlbehalten angelommen. Telegraphischer Wechsele»« vom 17. Mai Pnvier-Renle 67 . Silber-Rente 7l 75 - '««"" «taa!« Nnlehen 96 50. - Vanl>«stien 935. - 4redi< - «ctien 290. London 11075. - Silber 111- «. l. Mtln»- Dncaten. Napolronso'or H9b. Handel und Golkswirthschastlicljes. WochenaubweiH der Natlonalbans. (Nach 8 ^ der Statuten und aus Grund der Gesetze vom 5>, Ma, und 2bten Augnft 18^6.» Veränderungen seit di>m Mc»ia!«au«we,se vom 7. Mal 1873: Vanluoten-Umlaus 329.87«.li5>0 Gulden. - Hievon at,: Am Schlüsse di>S Monate« bar zu dealt'-chende Forderung der Vant au« der commissionswrisen Vesol« gung de« Hypothekar - Nnweisungeiigeschilfte« .<;<)li fl. 5,0 lr.. Slaatsiioten. welche der Vanl gehilren. 9^2.99^' fl. s«comp!> 173.585, 8.'W fl. 7 tr, D°r' lehen 32.499.500 fl. Eingelöste Coupon« von Grundentlastung«-Obligationen 1.83<;.5,«i; ss. 22 lr.. 5.357.900 fl. eingelöste UN» borsem»ßig augelausle Pianbbriefe ^. 66'/, Pcrzeul 8.571.933 !> 33 lr. Zusammeu 359.962.910 fl. .lti lr. Uail'llt»,, 17. Mai. Nnf ^m heutige» Hiarlte sind " schime» : 8 Wagen mit Getreide. 3 Wagen mit Heu und Ttr«« (Heu 38 Zentner, Etroh 13 Zentner) und 24. Wagcn mit H" Durchschnilts-Preise. ^>l. ^,^si. l«. ft. sr. ^ t^lz:u pl. Viehen 6 80 7 50 Butter pr. Pfuüf» -42^^ «°rn „ 4 20 4 40 T :r pr. Bllill — U " " Gerste 3 40 3 36 M'lch pr. Maß " 10 Hafer 2-! 2 7 8iii>dsie,schpr P^ 2«^ Halbsrucht ,. '-— 5 42 üe'bfleisch „26- Hriden ,. ! 3 50' 3 77 Kchweinefteisch ., 31^' Hirse ., l 3 . j 3 6 klimm««« pr. „ .. 20 ^ Kulurutz ,. ! 3 30 8 b« Heodrl pr. Stli^ ! . 50 - Crdäp^! '180'------- Tauben „ 19-^ Linsen 5i:»<^-.. — sen pr Ientnel I 2.^ ' Crb'cn ., > l.6O.— tztral, ^ " ^i «^ .F'sl'en « t,.-.------ ^o:z.h»rt..prH — <^" ! Schweineschmalz -38,------- W,in. s>'lh.. Ei'n?" !ib Speck, frijch, .. ! - 32'----------- weißer ., I____!is " ' — qerliuckert « ,—42«------- ^ ! Anstckvmmene fremde. Am 17. Mai. »»e»« «>^s»»>«. Wohlsleiu, hauptmann, sludolfs»"^ ^ — Kropac. Oberlt., Nudolsswerlh. - Schwinger, l. l. Oe"°!«' > adjunlt. Nudolfswerth. Dr. Valant, l. l. Oberarzt, i»u»ol^ j werth. - Pagliaruzzi Edle v. Kieselstein, Private, Vraz> ^ ! Pirz. Trieft. , ! «nt«»> «»«««t ^»'»^n. ^'upl,,i. llfm., Wien. Du»»^ ^ Ndvocat. Poma, ^ulla. . , > »>«»»«»> «,,^«»>»». ^«i'ümann, Ksm.. sammt ssrau. .ttla^^', ^ Kalisli-r. Privalic». Trieft, Posltisiny. «dftolat >>^ ' , , — Vijchel, Director,-^'llach. - (tgqel, ^ab> ' ! l^ottjchcr, Kupli^al. Kassirrsciattiu. »»««!5««e»>«^ »«»«'. Pelolj.' Wieu, Visnilar, Wie^, Lottoziehungen vom >7 Mai. Wien: 1 25 27 48 68. Graz. 25 75 50 15 19. Meteorologische »eohachtnnyen in cai^' 6 UM« 732.5 -l-13.« N. mäßig Halbheit« „^ 17. 2 „ N. 731 .5 , ,9 . SW. ,. starl g°n, be«. " w^«b. 732.N7 -j-12, SW. schwach sternenhell >'«lI Mg. 729.«, , )1,« SW mästig Halbheit" ?.,5 18.j 2 .. N. 728«, ^0., SW. starl ga», bew. Ksg"' i Il)„Nh. 728 <, s12,n SW. starl sslegen ^ Den 17. zunehmende Vewüllung. Abend« ganz heiler. ^, 1". weift bewiillt. nach l; llhr abend« Regen. lU'^"^»^ witter mit etlichen Vlihen. Wetterleuchten in West «"b ^ ^el Da« Tagesmitlel der Wärme am 17. > >5) 0". »'" '' ' «,eN» dem Viormale; am 18. ^-14 6". mit demselden UberelNl"''" Veralilwonlichei Redacteur, ^aila» l». «ltlnM^Il----^ ^«H^s^l.^«^^.^. 2Uien, 16. Mai. Man war heute etwa« beruhigter. Vanlen und Banlier« hatten namhafte Kaussaustrilge filr Nnlnq«pap,ere und selbst sn ^eigt. daß da« Äusland, dessen Lfsectenbesitz eben ha"p^äa»i i ^ Anl^a.'wi'ilben und accreditlerlen Baulpapiercu besteh!, dei Entwicklung der Zustände nnt Veiliaueu entqeg-nlommt Die relativ geringen Ansprüche au die AaNonalbaut lassen erlcnnen. ^^^ H ?. gestützt durch die Müglichlelt der Geldbeschaffung, die Situation ruhiger beurtheilt, und da« Vorübergehen de« Medio ohne Unfall hat zur Befestigung de« Vertrauen« "^' ^. ^Ugemeine Gta«t«schnld ftlr 100 fi. Geld Nare «inhci'liche «3t°at«schnld ,n b p«. Gr«»venlianung«-Vblistationen fur 10» ft. Glltz Ware V»h«en ,»5 pCt. 94— »5 — Vall,,en . » b , 75.— 77 — »iiederosterrnch . , 5 , 94... 9.«,.-0bn«sterre,ch . . 5 . 89.- 91.- Eubtuburanl . . 5 . 75 zy 7«ü<) Gl«mn«s . . , 5 , 90— 91-Un,«u . . . . ^ 5 . 7650 77.50 u!««-rose,n5 p.».M.«t«<,.....91.- 83.- Wiener L. «etien von TranspovtUnter- ^ »ehmungen «tld War« »lf»lb-Fmmal,er-»ahn 160.- 16b.— Vöhm. Weßbahn . . - .— —.- «llil.i.'ud»itz.Vllhn.....216.— 218.— Donau-Dampfschiff.» Gesellschaft 610— 614. «llsabeth-Weftbahn.....230— 232- > > Tllsabtth«Weftbahn (km,-Vnd« j »eis« Sttttle).....1«2- 186.^ i ß»diua»d4.««rbbah» . . 2190- »200 — l W»»lllrchen.«arc1«»««h» —.— - .— Geld Ware Fran,-Ioseph-V»hn . l15. 216. i?emb.-Czeru-Iassy-Vahn .144— 146 Lloyd, »fterr.......5>30. 540. - Oefterr. Nordweftbahn . . . 208. - 210 — «ud°lf«-«°hn.....160. 165 — S'lbenbUrger-Vahn —.— —.— Slaat«b»hn . . 323— 326.- Tudbahn........184.— 1Kb.— Ttldnorbd. Verbindungsbahn . —.- —.— Ihe,ß-V°hn......2l5— 217.— Ungansch« Hordoftbahn . ,130- 135. . Ungarische Oftbahn 11U.- 112.- Tramway . . —.— —.— U. Pfandbriefe «. in ». W. 87. - 88,.»>0 «ationalbanl zu 5',, ö. W. . . 89.._ 90 „ Unq. »°dencred,»llnftlllt zu5'/,". W- 84.- «,. Prlorität«ol»listat,o«en. Gelb Ware «lls.Wssib. m G. verz. (l. ««.) -.- —.-Herd.-Nordbahn in Tllber v«,. 102— 103. Hrz.-Ios.-Vahn ^ ^ ^ 99.5« ilX).50 ».«. ^udw.V. i. «. d«,. l Vm. 101«, 102 -Oeßerr. ««rd»estbah», 99. - 100.— «iebenb. Vahn in Silber »«,. "'' ^ ^,. Sla°l«b.«.3'/,^5>0<»Fr. ^i.sm. ^)" ' » " «udb.-V. i^ 2^^ SUdb.. Von« 6 ° (IV70 -74) ^ ^..^ 5 500 Fr. pr. Stuck - - '^' . 74.b" Ung. Oflbahn für 1<>0 fi. - "^ ». Privatlose (p" St^ gare «redilanNall fur Handel u. «e». ^g.^ zu Iw fi. ü. W. - ' ' ,4'50 ^" »udolf^ti^n^w fi.^ ^^^ ^ «n««burg.lUr1l)0fi.s»dd«. - ^ i»4> '"^^,H,.,..,..^., «. MUnzducaten ^ ^ ^ 9 -71 ,' Napolconsd'or . ? " ^ ^ ^ - ^" ^ Preuh. »ass'nsch«« l, " ^ "^0 ^ 00 -«iltzer . . "" " ^ ^^^, 5raiu!,che «runb^stuna«^ ^ Prw«t»«n>n»«: we» > -