Intelligenzblatt zur Kaib.Zettung. M». 39». Freitag den 24. Dezember R»5O. K a ch st e sj e ll ll e wünschen zum neuen Jahre R8HO allen Ihren hochverehrten Gönnern und Freunden Glück und Segen von Gott dem Geber alles Guten und haben sich durch Lösung der Neujahrs-Billete für die Armen von allen sonst üblichen NeujahrSwünfchen losgesagt. ^ A n mcrf ,l ü g. Die mit SternllM'l'czcichnctm haben sich durch '.'ibnahmc besonderer Erlaß/a,wl auch uoü dcn Glückwünsche« zu Gcburts- U. Namensfesten für das Jahr 1859 lcSg/sagt. ' ^ 7^ n ! s s ^ !^ !, >, .1 > * He>r N'kolauZ Coschemln samiut Fainilic, ^ » Ioh. Nep. Suppainschitfch saoiiiit Fauulie. * Frau Katharina Wutscher saüimt Tochter. * Herr Fl-aüz M, Wucscher, Hand.'Ismaim in Temesoar. * ^ Viktoi Wlilschei, Handels,Ges. llschaflci- hie,-. * » S'gnilind Wutschei, Doktor de> Medizin. * . >> Ig"''z Heiß, » ^ Dr, Alois Valenta, k.f.Pi'oftssor u, Primai'-Arzt, *'^" Dr. Vessel '' * T)l>t« Ulitelrealschultlassc. * Herr Anton Siippal'zhi'zh, Magazins Verwalter des '" ' hiesigen k. t, Oberamtes. * Frau Marga'eth Beriibachn-, sammt Tdchtcr. * Herr Josef Bernbache!- / 'sammt allen seinel, Kindern.^ — ,/ - Zshann Neääsik ^ Ä^ A Kyyn«isiill ^ DiwktV, sammt Gattiü, , '^ ,',>i^ . 'ÜU '^ -^ * >>> Ka,I P>ettne,-,sattnnt Familie — ., I. Venedioi«, k. k. Etaatsbuc^>altllngs-Off'.- zial n, ,ftlage»flüt, .. ^/' ' ^ — „ Karl Gcstrin, Iliüst i» Wi^i, *5'G Dt. HAW^'Uhrcr, juM><^fk.?Gubelm'al°Rath tt^ /iH'UNd Polijei.'Direktoi, ill Meian/' * Fsau Th^reie lch«^. gebar»e o. GoltlNUlM^ .bissen Gcmalin. l< ' l N-iV lmns ^ Herr Anton Samassa !!>ld Frau. ^ '„ A!bc>t Sainassa. * ,) Ig""j SeemlNi» »>ld Fi^ll. * „ Felix ^'. Maspi lind Frau, ü, Wien. * '> Franz Plcsche und Fran, ill Tiiest. — " ?lnton Viditz, k k. Steiiei-amtö-Koütrollor i» Ne>fl'iz, sammt Familie. ______________ Z. 23^6. MnküttdlONug. Nachdcm die imterfcttigte Äcrsichclungsgcscllschaft mit l. Januar 1869 sämmtliche Rechnungen vor» schriftmäst'g >n ncnn' östcrrcichischcr Wäyrung zn füi> rci, gehalten sein wird, erachtet sic als zweckmäßig, licslmocrs mit Rücksicht aus die bei ihr bestehenden Lel' ensversicheru ngs» und Tonti >, env er« träac welche cine lange Ncihc von Jahren dancm, kundzuqcbcn, daß alle schon lanfendm Polizzen der ^.»icurllxwm 6(!nmüi von dieser Valntauerandcrung mcht im mindesten berührt sein nnd uielmehr in jenen Wätmmqen fortgeltcn sollen, in welchM sie m,prnng-W aeschlosscn wurden, ohne daß es erforderlich ware, dieß anf den Polizzen selbst eigens zu erklären, und daß man bloß bei den zu erlassenden Prämicnqnit' tunaeu nebst dem Prämienbctrag in der ursprlmgli. chen Valnta, anch dic entsprechende Neduktiou in neuer österreichischer Wähning anfseßen wird. - , ^ Den Bestimmungen des Gesetzes zu Folge, muß. ten anch die Prämicntarife fnr das Jahr 18Ü9 der ;ur Zcit noch offenen 3 Tontincnabtheilungcn bei welchen Personen jedes Alters und Standes Theü nehmen können, und wovon der allgemeine ylnswns alliM-lich durch die Zeitungen veröffentlicht wird) m neuer österreichischer Währung gedruckt werden, aber dieß soll und wird fnr die früher in Cono.'Mnnze geschlossenen Tontincnucrträge ebenfalls nicht die nun« deste Veränderung nach sich ziehen. Diese Prämientarife sind bei der unterfertigten Direktion und bei sämmtlichen Agenturen dcs In» nnd Auslandes der Gesellschaft uncntgeilich zu bekommen, und fand man zweckmäßig, auf d^ Rückseite der Tarife auch die Veitrittsbcdinguugcu anzuführen, da< mit sich Jedermann leicht überzeugen könne, daß dc< ren Gnmdzüge und Nornlcn wesentlich mit jenen an< deren gleichartigen ausländische!, Instituten, welche die von ihnen dargebotenen Vortheile als etwas Außer. ^ ordentliches ausposaunen, ganz gleich sind, nnd ha^ diese Nachahmung absichtlich zu dcm Zwecke befolgt, j damit Jedermann M, daß er im Inlande sc st d.e Einrichtnng aiurefftN kö„ne. ohne erst d>e,elbe nn AMande »chen zu n'üssen,'Nit de>".UntMch.dc l,,, dieL daL während die ^8»l6U,'^wn. <"'i"«i, ^il so^nV^bderUnternehmM^^ ^n mml,aftcn GewährleistnngsMd von la. 17 Mtl-z "«'""Ne ^ wu/ l!sl?ndlschen derartigen,: IMtnte " ^t l Statuten, >u.r einen schr^mäßi.! ^'Swatsr^e!!betrag^ ^"'Die General-Dirckion ! Hauptagentschaft für Kr0''' belMu, V. c.eu.. nig in Laibach, Gradischa-Vorstadt Nr. 32. l — Hen Dr. He,N!ich Co^a. , — ,) Dr. Echbin H. Costa. — Frl Coineli< Costa, * Hen-Nikolaus Johann Rönne,-. — Frau Katharina Kapreh. — Herr Ioham, Kapretz, Rachssekretar, — >> Ernst Blunnei mit Fiau Gemalin. — » Dr. Ioh. Blminer in Prag, init Frau Gemalin, * „ Aulon Koß, Dompruvst und Gene>al-V,kar. * » Amoii l?esar, -Neligionslel)!« der t. l. llnter.- lealschule. * Familie Eger. ^ Hen Johann Spangler v. Lbwenfeld, k. k. Zahl» meister und Norstknt/dsr Bank Filial-Eskompte-. AMalt, mit Gemalin. ^ » Johann Nauincher uud Faniilie, * » Hr. Leopold Nathan, t. k. Professor * „ Thowas Mancschnigg, k. r. BesiM-H^ipt.- lnann, mit Faiililie. * » Fianz Metelto, jab. Piofcssor. ^,F''chl?He«!lerte y, Iaboinigg, Edle v. AbramSberg, StahIgewerks^Witive. ^ HeirStanisl. u. Iabornigg, StahlHewerks'Inhaber. ^ Familie Zeschko. ^ Heir Paul Herrmann, k. k. Major in Pension, sammt Gattin. * » Anton de Nedange, Forstmeil^er Sr. Duichl. des Herül Fürsten Windischgratz, in Maunitz. — „ Josefs de Rcdange, k, k. Landtafel-Direktor, — ^. Dir.kcol' Shetina sammt Frau. * Fran Johanna Galle, Witwe. l Z, 23 N. """ ^" Zdachricht nber die Umgestaltunss der „Mo-natschrift für Theater nnd Musik^. Vom ncucn Jahr an erscheint bicscs bekannte Organ als Wochenschrift untcr dcn, Titel: „Necensionen low 3!ttttheilungen üüer Theater und Musik." Dic „Muüatschrift für Theater und Musil" hat stch während ihres v!!'sjähvil;cn Vcstcheus in dcn weitesten Krcisrn Nch-tung und Ailscheii erworben. Durch ihee Unabhäügigkeit und strenge ^„Parteilichkeit, ihre lingchendcn und gediegenen Urthelle, durch ihre gewissenhafte Kontrole der Kunstthätigleit in und >Mßer Oesterreich behauptet sie eine anerkannt hohe Stellung. ÄlS Wochenschrift wird sie nun cmch den Anforderungen der Leser hinsichtlich rascher Mittheilung der theatralischen Vorkommnisse geniige'», Und da diese Neugestaltung eine Vermehrung der mit? wirfenden Kräfte erheischte, so wird sie zugleich in noch mehr umfassender WM ein Zmtralvrgan für die thcalralischcn und musisalifchen Iütercsscn bilden. — Diese Wochenschrift erscheint jeden Mittwoch in, Format der Monatschrift. !6 Seiten stark. Al'oiüicmeüt fnr LiNrn: vierteljährig 2 fl. 45 kr. üß. W. odil 2 fi. 2U kr. (öM.; für die Klonländcr und das Ausland: 3 ff. 15 kr, ö. W. odcr !'. fl. CM. (ü'/.„ Neichsthaler.) Verlag der Wallishausser'schcn Buchhandlung (Joses Klemm) i» Wien, Stadt, hchcr. Markt. Zu beziehen durch «Hvors I^e«»«l»««' in Laib ach. Z. 2333. (2) Gasino Nachricht. Die statutengemäße Wahl der Direktions-Mitglieder des hiesigen Casino-Vereins fm die mit Ende dieses Jahres anzutretenden Dlrek- * Familie Galle in Freud,«thal. ^ Hilr Karl Galle, sammt Frau. 5 » ?llois Bachmann sammt Familie in Oberburg. "- » Euge-, Bachmann, k. k. Fregatten Fähnrich in Venedig. >- », Gustav Bachmann, k k. Marine.-Infanterie?,' Kadet in Venedig. ' * » 'Andreas Pauiin, k. k. Vize. Staalsbuchhalter, sammt Gattin. — » Johann Ritter v. kuschln, k. k. Hofrath, mit Familie. — » Eduard Edler v. Wildensee, k. k. Stalthalkrei- Rath, mit Familie. ^- » Max Freih,rr von Gusich, k. k. Pla^WHjor <>'. Maluua, nebst Frau Gemalin. ^ » Franz Luschin, k.k. Staatfwr,w.Hamilie. I » Alois Ientschitsch, sammt Familie, f » ?ldalbert Bittermann, D. O. Priester, jubil. l ! Pfau er n. Direktor der T>. O. Kirche zu Lmbach. 5 » Michael Pregl, D. O.Verwalter, j. Familie. * » Raimund Pl-egl, Sparkasse.Offizial. * », Viktor Plegl, Handlimgsbuchhalter zu Brüssel in Belgien. * » Johann Kapelle, D. O. Verwalter zu M'ött» ling, sammt Frau. * » Dr. Ludwig Nagy, k. k. Landesmedicinal.Rath, sanlmt seinem 3ohu. '^WL * » BlasiuS Blasnick, Pfarrer in Natlas. M * » Anton VoiSka, jub. Lehrer. ^ M * « Blasius VerhouS, sau'Mt Familie. > ^ (Fortsetzung folgt.)________^W l tions-Mitglieder wud am SonntaH den 26. Dezember l. I. Nachmittags 3 Uhr ln den Vereins-Lokalitäten Statt finden. Die nach §. 19 der Statuten wahlberechtigten Mitglieder des Vereines, sind hlemlt höflichst eingeladen sich an der gedachten Wahl möglichst vollzählig zu betheiligen. Laibach am 11. Dezember. S Von der Direktion des Castno-Vereins. Z. 2lll. (3) Den verehrten Schützmvereins-Mitgltedern wird zur Kenntniß gebracht, daß am 28. November, 12. und 26. Dezember- l. I., jedesmal um 3 Uhr Abends, in den Vereins-Lokalitäten die gewöhnlichen Sjüel-unterhaltungen Stattfinden, am 26. Dezember l. I. aber auch "die Wahl der Direktions - Mitglieder vorgenommen werdk Laldach am 24. November 18Z8. Von der Direktion. ^"" " Eillsaiwng zur MälUlmeralion , llnsden dlchehntcu Jahrgang der österreichischen Zeitschrift für PharmsH. Hcraiisgel'sl: > Verantwortlicher Redakteur: Pr. M. Ehrmann. ^ ^ ^ "' ^ «Zujef Ehrmann. Dic österreichische Zeitschrift für Pharmazie erscheint am 1. und 1ö. emcs jedcn Monates jährlich mindestens 30 Bogen Text nebst mehreren Beilagen, und kostet mit Inbegriff der portofreien ZusendMg durch die Post jährlich H fi., halbjährig B si. ^V tr. ö. W. Die Pränumerationsbeträge wollen an die gefertigte Redaktion l««»ue<> eingesendet werden. ^«^ Kse/a/-e/o/l der sstcn'tichischell Zeitschrift für Pdarmazie. Nlen, M^.F»M Stadt Nalchenstciugasse Nr. OZ3. . 952 3. 2585. (2) Nr. 2,49. E d i k t. Von d,m k. k. Bezilksamte Nassenfuß, als Ge. richt, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei überdas Ansuchender Anna Tratter von htil. Dreifaltigkeit, gegen Franz Papesch von Mostetz, wegen aus dem Urtheile vom 25. Jänner, exekutive intabulirt 29. September »857 schuldigen 28 fi. 3N kr. C. M. e. 8. o., in die erekulioe öffintlichr Versteigerung der, dem Letztem gehörige», im Glund-buche der vormaligen Herrschaft Kroisenvoch «uli Urb. Nr. 269, Reltf. Nr. 30, vorkommenden Halb. hübe zu Mostetz, im gerichtlich erhobenen Schä'tzungs, werthe von 363 fl. 40 kr. CM,, gewilliget und zur Vornahme derselben die erste Feilbietungstagsatzung auf den 20. Jänner, die zweite auf den 21. Februar und die dritte auf den 2l. März 1859, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in der dasigen Gerichtskanz-lei mildem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schatzungswerthe an den Meistbietenden hintangegeben werde. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchs, extrakt und die Lizitationsbedingnisse können bei die, sen! Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. H.k. Bezirksamt Nassenfuß, als Gericht, am 30. Juli l858. Z. 2053. (»»> un^I in QurkHoiü deim Herr» Preis pr. Flasche 50 kr. C.M. oder 87 kr. österr. Währnng. Z. 23,7. (,) Gin Praktikant wird in die Apotheke der ko'nigl. freien Stadt Kreutz in Kroatien, der die vorgeschriebenen 4 Gymnasial-Klassen vollendet hat, unter vortheilhaften Bedingnissen aufzunehmen gesucht. Das Nähere zu erfragen bei der Laibacher Zeitungsredaktion, oher bei Ludwig Brotsky, Apotheker in Kreutz: ,,.,,' . Z 2337. (,) Wohnungs - Anzeige. Im Hause Nr. 235, am Hauptplatz, vierten Stock, ist eine neu hergestellte Wohnung, bestehend aus drei Zimmern, Sparherdküche, Holzlege und Dachkammer zu Georgi oder sogleich zu beziehen. Das Nghere im ersten Stock. Z. 228». (2) ..5 „- ^? ^ >' -s' ^nl>^ ck'l',^ ch' '^..' ,' , Die »Mvice« beginnen in: künftigen Jahre ihren 17. Jahrgang. Da ihr reichhaltiger Inhalt Allen, die slovenisch lesen, wohl bekannt ist, so ladet der unterzeichnete Verlag, mit Uebergehung aller weitern Exposition des Inhaltes und mit der bloßen Anzeige, daß, wegen Herabsetzung des Zeitungs-Stcmpels, die »Novice« im nächsten Jahre billiger geworden sind, alle Vatcrlandsfreunde zur gefälligen Pränumeration mit der Bemerkung ein, daß der „O^Ii»«,»»k" (als Beilage der »Mvioe«) auch insofern für Ankün« digungen jeder Art das zweckdienlichste Organ ist, als die »Xovicu« in Kram und in allen slovenlschen Nachbarländern bei allen Ständen das meist verbreitete Blatt ist. Man pränumerirt in dem unterzeichneten Verlage pr. Post ganzjährig mit 4 fi. 20 kr., halbjährig mit 2 fl. 10 kr., vierteljährig mit 1 fi. 6 kr. österr. Währung; im Verlage ab< geholt ganzjährig mit 3 fi. 60 kr., halbjährig mit 1 fl. 80 kr., vierteljährig mit 90 kr. öst. W.; i.yAHjWO bezahlt man ganzjährig Iö kr.^.halbMhrig 18 kr. Buchdr;lckerei des ^Iofef BlaSuik," ' M > .^ Aerztliches ^EMchiten.'. M^W^^ Der Ii.eii^D«?»^Hl»p von Gciloi^vkor^H.l^lor» ist gewiß ^^^M ' ^ ein zu beachtendes Vrustmittel, und hat deu Vorrang von vielen angepriesenen ^MWW^. Heilmitteln. — Gefertigter hat denselben in und nach bestandener Grippe an s""l" Palientrn versucht, und kann von dessen Erfolg nur das beste berichten. Schwachbrüstige sollen ihn jedenfalls zur Maikur sich auserlesen. W^N»3MW^Wl Selber Schneeb erg's Krälltcr»Allop ist echt zu bekommen: ^" Laibach: ^lok. I^l28ckovit2. l In Wi'ppach: ,108. I.. voileui. M^l«W»^^^^W " Neustadt!: volll. kixxoli, Apotheker. „ Villach: ^näre28 ^eriacll. l>8!«»^^!^^»M " Gnnmd: ^oliilllll ülaioeutti. ,, Görz: 6. 8. kontoui, Apotheker. l»^MMM>»>^Wl« In Glnkfeld il, Krain: klies. Vvwrbb8, Apotheker. "lid bei allen jenen Herren Depositeuren, welche durch andere Zeitungen bekannt Preis einer Flasche 1 ft. 12 kr. Die Emballage für 2 Flaschen wird mit 10 kr. •*8eidlitz - Pulver (in üerfieaetten £)riatnalfrf)a$teln sammt ©ebraud)£ = ^nttmsung ä 1 ff. VI h. (S. 9Z), ..-. DOKSCH-LEBERTHRAAI-OEL Moll's Seidlitz - ^Pulver sind nach Ausspruch der ersten ärztlichen Auktoritäten ein erprobtes Heilmittel bei den meisten Magen- nnd Unterleibsbeschwerden, Leberleiden, Ver ftopfunst, Hämorrhoiden, Sodbrennen, Mastenkrampf, den verschiedenartigsten weiblichen Krankheiten 2c. V^' Jede Schachtel, j so wie jede Gebrauchsanweisung ist, zum Unterschiede der vielfältigen Surroqate, mit Siegel und Namensunterschrift von A. Moll versehen, worauf beim Kauf genau Rücksicht zu nehmen. "A^l Das echte Dorsch-Leberthran-Oel wird mit bestem Erfolg angewendet bei Brust- und Lunstenkrankheiten, Scro- pheln und Nhachitis. Es heilt die veraltetsten Gicht- und rheumatischen Leiden, so wie chronische Hautausschläste. ' hon link,«? H I»»,»!«,» zu Atrecht in Aiederland (in Originalbouteillen sammt Gl brauchsanweisung » 2 si. und ^ si. CM.) In Laibach befindet sich die Haupt - Niederlasse obiger Heilmittel einzig und allem m der Apotheke „zum aoldenen Hirsch" des Herrn Wilhelm Mayer. Z, «61. <6) ^^ ^ ^ ^ nn dmach u n g. "I_21I^^_"'^ Die sechste Verlosung gräflich Saint - Genois'schen Anleihe ,«..^n,, erfolgt Mil am I. Mvruar ; Z^H fthan am 2t). Janner A»5l). "''' Diese Anleihe enthält Gewinne in Conv.-Münze von fl. 7O.VQQ, Hft.QV», 3Q.OQO, 2V.VQQ :c. :c. Der geringste Gewinn eines Loses ist OH fi. C. M. ^' Die Verlosunasbeträae werden bei dem Bankierhause S. M. v. Nothschild in Wien ausgezahlt. SGß {en, 4. &cjcm&er 1858. S. M. v. »othscliild. Ileriiiaiin Todcsco's «ölmo. »53 Z. 2199. (4) """ Jur Aufklärung für Keifen - Consnmenten. ^eit längerer Zeit befassen sich mehrere Seifen - Erzeuger mit der Anfertigung verschiedener Surrogat - Seifettsorten, welche sie unter mehrerlei Namen verkaufen, als: Apello, Apoll, Apolleo, Apolloi, Elain :c. :c., in viele Classen und Nummern theilen (nämlich Classe oder Nr. 1, 2, 3, 4 u. st w., wodurch die immer schlechtere Qualität nach Nummern bezeichnet ist) und auf Grund des billigen Preises, wie diese Ware gewöhnlich berechnet, überall als sehr „convenabel" anempfehlen lassen. Es muß natürlich Jedem unbenommen bleiben, seine Erzeugnisse anzupreisen; wenn aber Jemand, der ein Surrogat eneuat sich erlaubt, dieses Surrogat als echte Ware, und um das consumirende Publikum zu täuschen, mit den gleichen oder ähnlichm Namen des Erzeugnisses aus einer renommirten Fabrik in den Handel zu bringen, dann ist es Pflicht, derlei Betrügereien aufzudecken. Wie sich alle unsere Zirkulare aussprechen, berechnen wir unsere Erzeugnisse allen unsern Freunden zu gleichen Preisen; nun erhalten wir aber von vielen Seiten die Versicherung, daß unsere Ware billiger durch Reisende angeboten wird, als wir solche directe berechnen. Bei näherer Untersuchung haben wir uns die Ueberzeugung verschafft, daß man derlei Surrogat - Seifen unter obigen Namen welche mit gleichen Lettern (Buchstaben), wie bei unserer Seise, auf jedem Stück eingepreßt sind, als unser l5,^„«ntk verkauft; wenn es also vorkommt, daß ein reisender Charlatan oder Verschleißer die sogenannte „Apello-, Apoll-, Avolleo^ Apolloi- oder verschiedene Elain-Seifen" als unser Produkt, nämlich: „Apollo-Seife" anbietet, so ist dieses offenbar ein Betrüger, da wir unsere, aus reinem Main und ganz chemisch rein gesottene Seife, welche Mr Woll und Seidenfärber, für alle Wäschereien, so wie für die Toilette gleich vortheilhaft ist, bloß unter dem renommirten Namen „Apollo-Seife" in den Handel bringen. Die Apello-Seife (seit kurzer Zeit von einem hiesigen), die Apoll-Seife (wahrscheinlich von einem Brünner), die Auolleo Seife (wahrscheinlich von einem Prager) und die Apolloi-Seife (wahrscheinlich von einem Pesther), sämmtlich aber uns unbekannten Erzeugern fadrizirt) sind gefüllte Seifen, unter welche Kategorie auch die meisten sogenannten Glain-Seifen gehören. Zum Füllen der Seift wird größtentheils Lauge, auch H5ech, Speckstein (Federweiß), Lehmerde, ja selbst feinaeriebener Sand verwendet, indem ein kleines Quantum Fett mit derlei werthlosen, sehr in's Gewicht fallenden Artikeln, im Berein mit Aetzlauge zusammengerührt wird, was nach wenigen Stunden dieses Seifen-Surrogat gibt. Den Wiederverkäufer wie den Consumenten trifft bei deren Anwendung immer, mitunter großer Verlust; den Wiederver- f»H«;l»zr»nS von ii bis 8 fi., «zt»«,„^v«zz-ItV^vn«e««lr»«« von 1 fi. 20 kr. bis 2 fi., nebst vuleu, Mdern Artikeln. am Hauptplatz Nr. 239, neben den Herren Gebr. Stranehfy, Z. 2298. (3) "^ ^ lW0 oller lZW ss. CM werden auf den ersten Satz einer über 4000 fi. geschätzten Landrealltat aufzunehmen gesucht. — Das Nähere im Zeitungs-Comptoir. ""A?3/ -" ^^ ^F^" ?!>«;, "-4^ !. 2238. (3) ^ .^i^i MM LAU Kaiserl. königl. ^^M ausschl. privil. j > ^ Änatherin - !^ahn - Pasta ' «°»I. G. Papp, prakt, Zahnarzt und PrivilignnnS-Inhaber des Nnatherin-Mundwasftrs, dcr Z^ihnplombe und des vegetabilischen Zahnpulvers, in Wien, Stadt, Tuchlauben Nr. 557. Obgciiannte Zahn-Pasta ist eines der bequemsten Zahnreinigüii^smittcl, da es keinerlei gesundheitsschädliche Stoffe nthält; die mineralischen Bestandtheile wirken auf das Email der Zähne, ohne selbe anzugreifen, sowie die organischen Gemengheile der Pasta reinigend sowohl auf daS Schmelz wirscn, als auch die Schleimhäute erfrischen und beleben, die Mundtheilc urch den Znsatz der alherischcn Ocle erfrischen, so daß durch dessen Gebrauch der den Zahnstein erzeugende lästige Schleim ent-ernt und dadurch das fernere Entstehen dcs Zahnsteines verhindert wird, die Zähne an Weiße «nd Reinheit zunehmen. Besonders zn empfehlen ist selbe Reisenden zu Nasser und zu Land, da eö weder uerfchitttet, noch durch den täglichen laffen Gebrauch uerdirbt. Preis in Porzellandosen I fl. 10 kr. <5M., ist in allen Depüts, wo mein Änatherin - Mundwasser vorräthig ist, u den Provinzstädte» zu dem gleichen Prelse zn haben. K. k. ausschl. priv. Zahnayt Papp'Z Amtherm'Mundwasser Preis für ein Flacon I fl. 20 kr. (5M. Da dicseö durch unzählige der annkcnnendstcn Zeugnisse von den hervorragendsten Autoritäten bewahrte, — bei dem sich üglich steigernden und vielfach vermehrten Vedarfe in jeder Haushaltung nothwendig gewordene und erprobte Mundwasser, selbst )on hohen und höchsten Herrschaften, besonders als eines der vorzüglichsten Conseruirungsmittcl für Zähne und Mundtheile be-lützt, sowie von den renommirtestcn Aerzten verordnet wird, fühle ich mich jeder weitern Anpreisung gänzlich überhoben. Diese Zal)N - Plombe besteht aus dem Zahnschmelz und dem (5emmt, welche zur Ausfüllung hohler, cariöser Zähne verwenbet wird, um ihnen die ursprüngliche Form wieder z» geben und dadurch die Verhütnnq der weiter um sich greifenden Caries Schranken zu setzen, wodurch die fernere Ansammlung der Speiftureste, sowie auch des Speichels und anderer Flüssigkeilen, und die weitere Auflockerung dec Knochenmassc bis zn den Zahnnervcn (wodurch Zahnschmerzen entstehen) verhindert wird. Diese Masse ist äußerst dicht, nicht cinsaugend, fest verbindend mit der Zahnhöhle, wodurch eine dauernde, kräftige Kau- und Kronenflächc entsieht, und daher, sich um so inniger verbindet, da es nicht auS Harzbestandthnlen, welche sich zusammenziehen, sondern aus wahren Bestandtheilen dcs Knochens und Schmelzes der normalen Zähne besteht. Diese feste und sich jabre-lang haltende Massa ist dein Gold- uud audern Metallen oder sonst angewandten Substanzcn vorzuziehen, hat dieselbe Farbe wie die natürlichen Zähne, weil sie sich ferner ohne Druck und Schmerz anwenden läßt; zugleich wird daS Angreifen der noch gesunden Zähm neben frankstehenden verhütet, die Höhlung ausgefüllt, worüber Alles wegfließt. Die Massa bekämpft nicht nur mechanisch durch Ausfüllung der cariösen Stelle, sondern auch chemisch dcn septischen Prozeß der Caries. . ' Preis der Zahn -Plombe in Ntuis 2 fl. <3M. vegetabilischem HalMpuluer von I. E. Popp. Preis Ali kr. <5M. Gs reinigt die Zähne der Art, daß durch dessen täglichen Gebrauch nicht nur der gewöhnlich so lästige Zahnstein entfernt wird, sondern auch die Glasur der Zähne an Weiße und Zartheit immer zunimmt. Das Anatherin-Mundmalser ist eilyig und allein echt zu haben: InLaibach bei Hut. krisper u. ^okanu krazekovit?; in Görz bei ^. ^neiii; in A g r a m bci ss. Nikilll, Apotheker; inWarasdin dei UMer, Apotheker; in N eusta dtl dci v. Ilixxoiii, Apotheker; in Wolfs-berq l'ci V. kirrer; in Trie st bei Xikovick, Apotheker; in Gurkfcld bei krieä. Lömobk», Apotheker. Z. 2278. "(2) ..... -5^,z^ ^, ', ^,ll^. ^,. "' """ »^^ WW Wöchentlich erscheinend. /^ s^ n) /ix m ^« m M^x Adermals tcchmsch vermehrt durch <^!> >.^ H^ v!> i.'i XI. Jahrgang. Pariser s5 Wiener Damen«Moden - Ieitung. W^Z^ Nur Originale. Nie Copien. '^MV ^8 col. Costümbilder, 100 Patronen. > ^» Vog. Unterhaltungs-Lektün. ' 10 „ Lingerie«, 2 SaisonS-Patronbogen, > 48 Mappen-Kunstschule, «D 5!'^ 12 '5 Tapisserien, 24 Lingerie-Doppel-Patron- Außerdem Musikbeilageu, .>>, 2 große Saisons-Tableaur, bogen: Kunstblätter, 24 Doppel-Musterbogcn, 4 ^rntis Prämien, u. f. w. u. s. w.> Ausqabc 3lr. 1, (mit 125 art. Veilag,) 3 fl. 50 Nkr. — Nr, 2, (30 art. Beilag, weniger) 2 fl. 50 Nlr. — Nr. 3, (7s art. Beilagen weniger) l fl. 50 Nkr. — Nr. 4, (80 art, Beilagen weniger) 1 fi, MH^ Die gesetzliche Stempelgebühr von 12 Nkr. für jede der 4 Ausgaben ist besonders zu vergüten. °M3G Unübertroffen an moderner Praelit Werthvoll an praktisch-technischem Vehalt erfreut sich dieses „Lieblings Album sür Damen" eines europäischen Nufes. Mit ausführlichen Prospcktcu und zur Annahme gcchrtcr Aufträge empfiehlt sich insbesondere dic Vuch« Handlung von: l^»»« v. «^lviliR«»»»^,' H ^Q«l. ZtlllDko«'^,. Z722W"(2) ^ ^^ ^^'........""......""' ' ^""^ "— D UcN^ Große Weinlizitation. "^O « Z Am H. Jänner 1859, U M und nöthigen Falls am daranffolgendcn Taqe werden in den Kellereien der Weinhandlung ,,zur Traube" in M M Leibnitz (Stciern,ark) mehr als 200 Ttartin ausgezeichneter Weine ans den Jahrgängen 1855, 185«'» M M UNd 1857 mittelst freiwilliger imitation an Ven Melstbietendni hintanqegebcn werden. Darunter b.sinden sich un- M M qrfähr 50 Startiu Uuttenbergev aus dcn bcNeu Gebirgen, /itt Htartin Sausaicv, ^«n Ttartin Gono- W M ditzer weiße und rothe, «0 Startin Windischbüchler II. s. w. — Für vollkommene Echtheit und Nein- N ^ hsit der Weine wird garcmtirt. N M D^" Da wcgm der beabsichtigten gänzlichen Auflassung dcs Neingcschäftes besonders billige Preise ^ M und günstige älizitationsbedingnisse aestcllt sind, s„ sollte keiner der Herren Weinhändle' , Gast« und Schank- ^ M Wirthe und dcr sonstigen l'. ^. Kausiustigen diese günstige Gelegenheit versäumen, sich mit billigen UNd echten M M Weinen nach Bedürfniß zu versehen. M