Amtsblatt zur LMOer Zeitung.
^l'.   13^.                       Samstag   den   17.   Juni                             1854.
3. 331. a (2)                              Sir. 6598.
I. R. ACADEMIA DI BELLE JRTI
JLX   UlLAAO.
PROGRAMMA  Di   CONCORSO
al prcmio MYLIUS. L' I. R. Acadeniia invita i pittori tanto naziunali quanlo csteri a concorrere al pre-mio di piltura delta di gene re instituito dair illustre e benemerilo ora defunlo Gon-sigliere Imperiale caw ENRICO MYL1US, che si conferiiä nel prossimo anno i855 aU'aulore del quadro ehe ne sarä giudicato meritevole, sopra il seguenle
SOGGETTO
lia partenza dalla casa paleriia «II iiua ftiovin«' c><»iiia<lina I at* a sposa in altro villaggio. 1 genilori di lei con qualche allro del la famiglia, e lo  sposo, sono le figure ne cessarie   alia   composizionc ;   le   altre ad arbilrio del piltore.   Dalla porta 0 dalle finestre   della   camera  si   vedraiino   due cavalcature preparale per il viaggio. II quadro sarä in tela, dipinto all'olio, e della misura 11011 minore di metri o. 60 in allezza, per melri o. ÖO in larghezza. La   iigura   principale   sarä   rion   minore di metri o. 3o.
Premio :__ Austriache  lire setlecento
(L.  700). DISCIPLINE
Le opere di coucorso dovranno essere pre-senlate prima delle ore quallro pomeri-diane del giorno, 3o giiigno i855 JN'on saranno ricevute quelle ehe 11011 verran-no consegnate precisamenle entro 1' m-dicato tcrminc, per un commesso dell' autore, all'Economo-Cassiere dell'Aca-demiu, ne polranno ammeltersi giusti-ficazioni sul ritardo. L'Acadeniia 11011 si carica di ritirare le opere, quantunquc ad essa dirette, ne dairUHiciu di Posla, no dalle Dogane.
Ciaschedun' opera sara contrasegnata da un'epigrase ed accompagnala ad una lel-tera sigillala, porlante al di fuori la stessa epigrafe, e denlru il no me, cognome, patria e domicilio dell' aulore. Oltre questa lettcra, dovrä 1' opera accompa-gnarsi con una descrizione ehe spiegln la mente dell'autore, accioche, confron-tata coll'esccuzione, se ne giudichi la corrispondenza.
Le descrizioni si communicheranno ai Giu-dici: le lettere sigillate saranno gelosa-menle custodile dal Segrelario, e non verrä aperta che la sola portante 1' epigrafe deiropera che avra oltenuto l'onore del premio; tulle le altre si restituiran-no intatte ai commessi, insieme con le opere, subito dopo la consueta publica esposizione degli oggetti di belle arti snsseguente al giudizio. Le opere dei concorrenli che all'atto della consegna non I'ossero trovate in buona condi/ione, non saranno ricevute. Mella consegna poi delle delte opere venä ri-lasciala dalP Economo - Cassiere dislinta ricevuta, che si dovrä quindi a lui re-trecedere all'alto della restituzione delle opcrc non prcmiale. Non ricuperandosi dagli aulori enlro un anno le opere non premiate, 1'Acadeniia nou risponde della ioro  conservazione.
II giudizio vena affidalo ad una Commis-sione apposita, ed eseguito colle dovute caulele per mezzo xli voti ragionati e sottoscritli, salvo la definitiv« approva-2iones  del   Consiglio Academico,   dopo
di che sarä publicato unilamente ai giu- j dizii degli altri concorsi.                        j
L'opera premiata, che diviene proprietä | dell' Academia, si distinguerä fra le altre per una corona d'alloro, e per un' iscri-zione che indicherä il nome e la pat! ia deH'autore, e sarä esposta nelle sale de-slinate per le opere dei grandi concorsi. Milano, il  23 niaggio  i8Ö4.
IL PRES1DENTE
Consigiiere intimo attuale di S.M.I.R.A. Conte AMJ3ROG1O JNAVA.
P. M. Rusconi, Segretario.
Z. 338. !»    (l)                                   Nr. «942.
Konkurs c Kundmachung.
Zur Wiederdeschung der dei dem Steuer« und Depositenamte in Murek ^«ezilkshauptmannschaft Radkeröburg) in Erledigung gekommenen provi^ sorischen OfflzialösteUe, m>t dcm Gehalte jährlicher Vierhundert «Hulden (4W fl. C. M.) und mit der Verpflichtung zur Leistung einer Kaution im Gehaltsbetrage, wird der Konkurs bis 10, Juli   1854 ausgeschtieden.
Bewerber haben ihre mit legalen Dokumenten belegten Gesuche unter Nachwcisung des Geburts. ortcs, Alters, Religionsbekenntnisses, Standes,' sittlichen Verhaltens, der Sprach- und sonstigen Kenntnisse, insbesondere jenet im 2teuer<, Kasse« und Rcchnunaöwesen, dann im Fache der Be-messung der Gebühren von Rechtsgeschäften, ferner der bisherigen Privat« oder öffentlichen Dicnstlei stung, endlich der KautlonssahiHkeit und untel Angabe, ob und in welchem Grade sie mit Steuer-amtsbeamten in Eteiermalk verwandt od<r verschwägert sind, und zwar jene, welche bereits im öffentlichen Dienste stehe", im Wege ihrer vorgesetzten Behörden, dic andern aber im Wege jener politischen Behörde, in deren Amtsbereiche sie ihren Wohnsitz haben, bis 10. Juli d. I. bei dieser k. k. Finanz-Landes»Dlretlion einzubringen.
Von  der  k. k.   steirisch < illyrischcn  Finanz-. Landes-Direktion.
Gtaz am L Juni l854.
Z. 323. :,    (3)                                   Nr. W84.
Konkurs-Kundmachung.
Bei einem Verzehrungösteuei-^inienamte der Hauptstadt Graz ist die Dicnstesstclle eines Einnehmers, mit welcher ein Gehalt jährlicher Sechshundert Gulden und der Genuß eines Nalural-Quartiels, oder in dessen Ermanglung der Bezug eines Qualtiergeldcö jährlicher Achtzig Gulden, so wie die Verpflichtung zur Leistung elncr Kaution im Betrage des Iahrcsgehaltes verbunden ist, in Erledigung gekommen, zu deren Besetzung der Konkurs bis 8. Juli 1854 eröffnet wird.
Die Bewerber um diese DlensteösteUe, oder im Falle durch deren Besehung eine Linienamts-Kontrollorsstclle mit gleichem Gehalte, oder eine Einnehmers, oder KontrollorösteNe mit dem Gehalte von 45U fl., oder endlich eine Einnchmerü. oder kon-trollirende Offizialenstelle mit dem Gehalte von 3UU st. und einem Quattiergrlde von 5,0 st. in Erle« digung kommen sollte, um diese, haben ihre mit der erforderlichen Nachweisung über lhr Alter, Religion, moralische und politische Haltung, über ihre bisherige Dienstleistung uno Ausbildung im Gefälls- und Manipulations', dann Kassa« und Rechnungswesen versehenen Gesuche innerhalb del Bew^rbungsfrist im vorgeschriebenen Dienstwege an die k. k. Kameral.-Bezlrköverwaltung in Graz zu leiten, und darin zugleich anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten in die-sem Finanz-Gebiete verwandt oder verschwägert sind, und auf welche Art sie die für obige Dienstposten vorgeschriebene Kaution zu leisten vermögen. Von der k. k. steir. lUyr. Finanz«Landes' Direktion Graz am 5. Juni l854
Z. 333.  u   (2)                                   Nr.   1738
Konkurs « Ausschreibung.
Im Bcreiche der k. k. Landesbaudirektion für Krain ist ein empirischer WegmeisterS» Dlenstpo-sten mit der sistemisirten Bestallung jährlicher 3VU ft. C. M. in Erledigung gekommen, zu dessen Besetzung der Konkurs bis »U. Juli 1854 mit dem Beisatze ausgeschrieben wird, daß, im Falle dieser Dlenstposten einem empirischen Strom-aufsehcr an der Save verliehen werden sollte, die hledurch erledigte Stromaufsehersstelle mit der Bestallung jährlicher 25U ft. H. M. zu besetzen sein wiro.
Sowohl die empirischen Wcgmeister als Stromaufleher sind enllaßbare Baubestellce, welche bei einer befriedigenden Verwendung auf die Vorrückung in dle höhere Bestallungsgebühr von jährlichen 350 ft. (Z. M. als Wegmeister, uno pr. jährlichen 3UU st. (Z. M. als Stromaufseher, so wie bei aUsalliger Dienstesunfahigteit auf eine Gnadcngabe Anspruch machen können. Zur Aufnahme in die eine oder dle andere Dienst.s-kategorie ist überhaupt elnc rüstige LeibeSbelchaf» fenhelt und dauernde Gesundheit, so wie die Kenntniß der deutschen und krainischen Sprache erfor» detlich. Außerdem müssen die Bewerber gut lesen, schreiben, rechnen, und wo möglich so viel zeich' nen können, als es zu einem Bauhandwerkbbe-triebe nöthig ist. Insbesondere sott der Weg-mcister ein gelernter Maurer oder Steinmetz, uno der Slromaufscher ei„ gewandter Schiffer sein. Die Bewerber aus dem Zivilstanoe dürfen das 4l»te Lebensjahr nicht überschritten haben.
Dieser Beschrankung unterliegen jedoch die unmittelbar aus dem Militärstande übertretenden Individuen nicht. Auf jene, die in der Artillerie', dann im Sapeur-, Mincur- oder Pionier-Korps dienen, wild eine vorzugsweise Rücksicht, und unter diesen wieder auf Unteroffiziere und auf eine doppelte Kapitulationszelt besonders Bedacht genommen werden.
Die Baubcstellten sowohl an den Staatsstraßen als an dem Savestusse erhalten die Schreibuno etwa nöthigen Zeichnungsrequisiten im erstem Falle von dem k. k. Bezirksingenieur, und im letzlcrn Falle von dem betreffenden Ingenieur« Assistenten an der Save, dem sie unmittelbar untergeordnet sind.
Bewerber um diese Dienstcsstelle haben ihre eigenhändig geschriebenen, über die gestellten Anforderungen legal dokumentirten Gesuche längstens bis 10. Juli 1854 entweder unmittelbar bei der gefertigten Landesdaudirektion oder aber bei dem k. k. Baudezirke Krainburg zu überreichen.
Auf spater einlangende Eingaben wird keine Rücksicht genommen werden.
Von der k. k. Landesbaudirektion für Krain. Laibach am 8. Juni 1854.
Z. 34U. u (!)                                     Nr. 966U.
Kundmachung.
Die Ausübung des Restaurations« Betriebes im Bahnhofe der Station Marburg wird, vom 2. September 1854 angefangen, auf unbestimmte Zeit in Pacht hintangegeben.
Dem Restaurarious-Pachter werden die zur Restauration gehörigen Räumlichkeiten, bestehend . aus einem gemalten Gastzimmer, abgetheilt mit einer verglasten Holzwand, cincm Vor- und Kredenzraum und einer Wirthsküche zu ebener Erde, einem Standorte für <in offcnes Bufftt nords.ilS in der Personcnhalle, nn»m großen und einem klcincn Keller, nebst einer Holzlage im Kellergeschosse und einem abgetheilten Dachboden, zu scinem Gebrauche eingeräumt.
Zur Bewerbung um die U.bernahme diesVS Pacht^s werden Unternehmer mit dem Beisätze eingeladen, daß die Pachtbcdinguua/n im Expr-dile der k. k. Bltli.l'd-Direktion m Gratz, so wie bei den k. k. Eliendahnamttrn m  Marburg
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und Laibach zu Jedermanns Einsicht in den gewöhnlichen Amtsstunden aufliegen.
Jeder Pachtwerber hat ein Viertheil des Pachtanbotes entweder im baren Gelde oder Staatspapieren nach dem börsenmäßigen Kurse als Vadium zu erlegen, welches, wenn cr nicht Er-sicher bleibt, nach beendeter Verhandlung sogleich zurückgestellt wird, im entgegengesetzten Falle als erste Pachtrate berechnet werden kann.
Dem auf einem 15 kr. Stämpel, nach dem unten angesetzten Formulare auszufertigenden Offerte ist das bezeichnete Vadium oder aber eine ämtliche Bestätigung übcr den Erlag desselben bei einer öffentlichen Kassa, deizuschließen. Die dicßfäUigen Offerte sind längstens bis 1. August l. I. bei der gefertigteen k. k. Betriebs.Direktion einzubringen.
Von der k. k. Betriebs »Direktion der südlichen Etaats-Giscnban II. Sektion. Gratz am 9. Juni 1854.
Offert.
Ich Endesgcferrigter, wohnhaft zu . . . , erkläre hiemit, die Bedingnisse für die Pachtung der Restauration im Bahnhofe zu Marburg eingesehen und wohl verstanden zu haben, und verpflichte mich, diesen Pacht unter den gedachten Bcdingnissen, die ich im Falle der Annahme die. seö Offertts als rechtsverbindlich für mich anerkenne, zu übernehmen und einen jährlichen Pacht« zins pr. . . . si. . . kr. C. M. (der Betrag in Buchstaben) zu entrichten, zu welchem Behufe ich ein Vietttheil des Iahrzinses pr. . . . si. . . kr. C. M. (der Betrag in Buchstaben) anschließe, oder bei dcr k. k. Kassa .... laut des zuliegenden Erlagscheines oeponirt habe.
Name des Wohnortes.
Name und Charakter des
Offerenten. Adresse des Offertes
An
die k. k. Betricbs-Direktion der südlichen Staats' Eisenbahn II. Sektion
in                         Grah.
Anbot für die Pachtung der Restauration am Bahnhof zu Marburg.
Z. 3?5.    « (3)
Kundmachung.
Zur Deckung des Bedarfes für das 1 l. Gendarmerie-Regiment sind nachfolgende Materialien und Arbeitsleistungen erforderlich, welche mittelst einer Offerten-Verhandlung auf ein Jahr sichergestellt werden.
Der Bedarf besteht in:
«UNU V5. Ellen, 1 Elle breite Hemdcnleinwand, 7WU         »          1    »       >,     Gattlen       »
I5U0        »        2/,  ^ l^.,ten Kittel« Trill.
An Arbeitsleistungen beiläufig: 50 Stück Mantel, 50     »      Waffenröcke, lwtt   „      Tuchpantalonsohne     strupfen
5U     »      Tuch-Leibel, 300   »      Kittel. 1500»      Hemden, 1600»      Gattien.
Die Leinwand muß vollkommen eine Wiener« EUe brcit, und keineswegs im mindesten schmäler, aus unverfälschtem Garn, von kernhaftem, reinem , gleichem, festem Grspunstc verftrtigt, dicht gewebt, nicht unrein oder äugig, auch nicht mit Fadenrissen oder Weberästen behastet, gehörig ausgetrocknet, nicht übertrieben oder feucht ge, mangt, nicht mit Kalk oder andern schädlichen Zuthaten, sondern natürlich und gehörig gebleicht, und  nach d,r Bleiche gut ausgewaschen sein.
Der Kitte! - Trill muß nach dem Abbrühen, wie bereits gesagt, '/, Ellen breit, und wie bei der Leinwand aus unverfälschtem Materials, aus festem Gespinste, dicht gewebt, nicht augig, auch nicht mit Fadenrissen oder Ncbcrästen behaftet sein.
Rü'cksichtlich der Monturü - Erzeugung wird festgesetzt: daß vom Regiment? daö erforderliche Materiale an Tuch, die MetaUknöpfe bcigegcbcn werden, so daß der Macherlohn, die Bestellung der Futterlcinwand,d.i. ungebleichte Leinwand, in den Aermeln und im Leibe, zu den Schößen der Waffenröcke aber guter Orlean nach Muster, des
Mitteldinges, Zugabe von Steifleinwand und mustermäßiger Watta, nebst Halökragenhafteln, beinernen Knöpfen und den Zuschneidelohn in sich begreift.
Auch sind die Zuschneide-Patronen von Pappendeckel aus dem Macherlohn zu bestreiten, mit Inbegriff des Aufnahens von AchscUeistchcn, Sternen und Borden, so wie auch der Strupfen für die berittenen Gendarmen.
Zu den Hemden und Gallien wird die Leinwand vom Rcgimente beigegeben, demgemäß ist vom Macherlohne die mit Zwirn überspannten Knöpfe, der Zuschneidelohn und die Zugbänder bei Gattien zu bestreiten.
Won den konttahilten Objekten muß ein Drittheil am l5. Jänner 1855, das zweite Dritthell am 15. Februar und das letzte Drittheil am 15. März abgeliefert scin, doch wird eö dem Offrrenten freigestellt, gleich das ganze Quantum am festgesetzten ersten Termine abzuliefern.
Wer eine von beiden Lieferungen'zu erhalten wünscht, muß die Quantitäten und Preise in Conv. Münze mit Ziffern und Buchstaben, für Leinwänden pr. Wiener-Elle, bei den übrigen nach Stücken angeben und für die Zuhaltung des Offertes ein Vadium pr. 5 ^ des ausfallenden LieferungsiWelthes gleichzeitig einsenden.
Es wild festgestellt, daß der Unternehmer der Arbeitsleistungen h'erotts domiziliren, und die beuöthigenden Sorten in der Oeko»omie-Kanz« lei zuschneiden Müß.
Die obgedachM» Vadien können im baren Gelde, in österreichischen Staatspapiercn nach dem Börscnweltl), in Rral-Hyvothcten geleistet werden.
Die Offerte müssen vel siegelt, sammt dem Vadium bei dem 11. Gendarmerie - Regiments-Commando bis zum 24. Juni l. I. eingesendet werden, und es bleiben die Offerenttn für die Zuhaltung ihrer Anbote von Ablauf des Schluß-einreichungstages noch volle 30 Tage in der Art verbindlich, daß es dem hohen Landes-Gendar« mrrie. Kommando freigestellt bleibt, in dieser Zeit ihre Ossete ganz oder theilweise anzunehmen , und aus den FaU, wenn der eine oder der andere Offerent sich dcr Liefcrungs-Bewilligung nicht fügen wollte, sein Vadium, als dem Aerar verfallen, einzuziehen.
Das Aadium desjenigen Offerenten, welchem eine Lieferung bewilliget wird, bleibt bis zur Erfüllung des von ihm abzuschließenden Kontras tes als Erfülluugs-Kaut,on liegen; jene Offeren» ten aber, deren Anträge nicht angenommen werden , erhalten mit dem Bescheide die Vadien zurück.
Die Form, in welcher die Offerte zu verfassen sind, zeigt der Anschluß, und es wird bemerkt, daß d,ese klassenmäßig gestempelt ftin müssen.
Offerte mit andern, als den hler aufgestellten Bedingungen und namentlich solche, in welchen die Preise mit dem Vorbehalte gemacht werden, daß keinem Andern höhere Anbote bewilliget, so wie auch Nachtragsofferte, bleiben unberücksichtigt.
Die übrigen Kontrakts, Bedingnisse und die Muster können in der Oekonomie - Kanzlei des Regimentes eingesehen werden.
Vom   k.   k.   1l.   Gendarmerie-Regiments« Kommando Laidach am 8. Juni 1854.
Offert    von    Außen: Offert des N. N. aus N.
Das Vadium im Betrage von — si. Con. Mze.
liegt bei. Von    Innen:
Ich Endesgefertigtcr, wohnhaft in (Stadt, Kreis, Provinz), erkläre hiemit in Folge der geschehenen Allsschreibung
. . . W. Ellen Hemdenlmnvand    .                 ^
»      Gattmileinwand   d" Elle ^ ' ^
...        „      Kittel-Trill........-fr.
;c. in Eonv. Münze, in folgenden Terminen . . ,
......an das II. Gendarmerie < Regiment
nach den mir wohlbekannten Mustern und unter genauer Zuhallung der mit der Kundmachung ausgeschriebenen Bedingungen, und aller sonstigen für solche Lieferung.n in Wirksamkeit stehen» den Kontrahirungs-Vorschriften liefern zu wollen, für welches Offert ich auch mit dem eingelegten Vadium von .... Gulden gemäß der Kund« machung hafte.
Gezeichnet zu  .... am.....1854.
(Kreis.  Land.)
Unterschrift des Offerenttn sammt Angabe des Gewerbes.
Z. :t44     i>        ""                                            "
Pfandamtlichc Licitation.
Donnerstag den 22. d- M. werden zu den gewöhnlichen Amtsstunden in dem hierortigen Pfandamte die lm Monate April 1853 versetzten, und setther weder ausgelösten noch umgeschriebenen Pfander an den Meistbietenden verkauft.
Lalbach den 17. Juni 1854.
Z. 895.   ^(4)
Gewölbe zu vermiethen.
Im Hause der Maria Swetina, vol^o Meljat, auf dcr Wiener-^inie, nahe am Bahndofe H.-Nr. ?3, sind mit Michaeli ltt5/l straßetiseits zur ebenen Erde zwei bisherige Kanzleien, die auch als Gewölbe verwendet werden können, und hof-seits mehrere Magazine zu vergeben.
Näheres erfahrt man bei der Hausei-genthümerin alloort.
Z.  978.
8  Vorläufige Auzeine.
¦tcHy  Bloitz
gibt sich die Ehre, dem H
U kunslliebenden Publikum Laibachs anzuzeigen,!». U daß Sonntag  bei  günstiger  Witterung   ihre? ^ große   Gemälde-Ausstellung   eröffnet   wird.^ A Da   diese   Ausstellung   überall   den   größten^ ^Beifall erworben hat und ihr die hohe Ehre! ^in Wien zu Theil wurde, von dem allcchö'ch-k ^sten k. k. Hof beehrt zu werden, so empfiehlt^ 51 sie  selbe  auch   hier   der   gütigen   Theilnahme Ades hochverehrten Publ>kums.    Die Auöstel?! A lung   wird  Sonntag   um  4  Uhr  beginnen.! ^D>e Ausstellung ist am  Kongreßplatz  in der ^dazu erbauten Hütte.                                       ?
3. 343.    a    (!)                                                                                                              Nr. 2l2.
Sparkasse-Kundmachung.
Wegen des Rechnungs-Abschlusses für das 1. Semester 1tM werden bei der Sparkasse vom 1 bis nic^Ive 15. Juli 1854 Zahlungen weder angenommen, noch gelelstet.
Sparkasse Laibach am 16. Juni 1854.
Z.  966.          (I)
l^Z^ Mit kais. kön. österr. und kön. bair. allerh. Privilegien und kön. preuß. Approbation. "7^Ä
Dic >l«'. Hartung'schcn   prwill'girtm  Haarwuchsmittel  Mltcrschcidm sich  durch  ihre  bc-     ^» y''^H«^6'>x    währten, cmSgrzcichiutm Eigcnschaftcn und durch ihrm wohlfeilen Preis fthr vorthcilhaft von den   ^^<^ ^    MW/  ^ si) mc»l«igfach cmgcpncscnm Macassar-,  Klettenwurzel-   und   dm   meistcn   anderen   Haarölen   und /Ao^^X ^^^//^opM^H H^^lpoinaden,   indem   ihre Kmnpvsitiu»   gänzlich auf »mwiderlecsi'ciren,   natur^rmäsien Bri'indrn l'c-^^mM'z ^^3^I^^^A! ruht und uiil'estnttcn im Bereiche   rationeller Haarwuchsmittel feine  erftl,^chcrcrt Zusammensetzung    W», »M^I^ÄsM .-nssilt als diese; sie ist das glückliche Resultat vicljährigeu Forschens, vielseitiger Erfahrungen »nd s. ÄM?^, ^»Wl^WÜWM Versuche,  über deren Werth   und Stichhaltigfeit  die anerkennendsten  Zustimmungen  hochachtbarer HjjMM!^ X^D^MM  Wisseiischastsmäuncr vorliegen,   so da>! die beiden,  sich iu ihr.n Wirfungcn gegenseitig elgänzendei! Anrl >
^^^,^^V^  ^,-, Hartung'schen  Haarwuchsmittel in  aller Gewissenhaftigkeit aneiuvfohlen  werden lönnen.   uu  >------------
zwar: Z,»-. HavtUllss's ^Hmavi«den-Vel (a Flasche 50 X'r. (5. M.) -ur Konservirung und Ver,cho,'erung der Haare, und «»,-. Hart»»»«,'« zN'ällter-^omade (-> iiegel 50 Xr. E. M.) zur Wiedererweckung "'^^.. '/""l' ^° Haarwuchses. - Au^ührliche Prospekte werden gratis verabreicht, sowie dic Mittel selbst in Vaibach ""/ "" .ö"N """'^ bei Alois Naiseil, sowie auch in Eapodistria: Apoth. Giov. Dclise, Gövz:                                                           "^'
Anton Ätiuitz, Trieft: Apoth. Ant. Zampieri und Sign. Weinberger, und in VUlach w ^laly. aui,t.
Mn!)mm;nr Iai^ac!)erIeituttH.
Vür sen bericht
aus dem Abendblatte der  österr.  kais. Wiener-Zeitung. Wien 14. Juni Mittags l  Uhr.
Die staue Tcudlnz in frcmdt» Wechseln und Valuten, welche schon am Anfange der Vörst sich geltend machte und gegen Schluß noch prägnanter hervortrat, bezeichnete die günstige Stimmung, welche durch die befriedigenden auswärtigen Noti-runge» noch befestigt wmdc.
Den Hauptgegenftand des Verkehres bildeten auch heute wieder Bank-Mti'en, welche bis 1275 bezahlt wurden.
Auch Vudweiftl-, Eskomptcbank-Altien und 1839 Lose waren beliebt und höher.
Neues Anlchcn und Nordbahn - Altien zur Notiz ziemlich unverändert.
5°/o Metall, wurden Anfangs mit 86'/., '/„ verhandelt, schloffen aber zur Notiz matter.
Fremde Wechsel und Metalle vielseitig offcrirt, stellten sich abermals um '/, pCt. billiger.
Amsterdam   N0'/. Vrief. — Augsburg 132'/. Arief. — Franlfurt l32'/.- ^ Hamburg 97'/. Geld. — Livorno 128 '/, Brief. — London 12.5i Brief. — Mailand 131 Brief. — Pari« ,56'/. Brief, GtaatSschuldverschreibungen   zu     5 "/«           86 '/..—8« '/.
detto       „         i>. «.    „      5°/.                10^—l05
detto Gloggniher m. R.   „      5 7«             91'/.—91 7.
delto        „                     „      ^7.7«        75'/.->«
detto        „                     ,.      4 7»             «8'/.—<;»'/.
detto v. 1.1850 mit Rückz.        'i 7«                 89-89 '/,
betto        185«               „      4 7°             87'/.—«»
detto                           „      3 7,               5U-5tt'/.
detto                       „      2 7.7,        42'/.-«
bctto                           „      17.              —    —
Orundeutlast.-Vblig. N. Ocstcr. zu 5 '/„            84 '/.^»5
detlo           anderer Kronlnnber                  83 7,—s3 7.
Lotterie.Anlehen vom Jahre 1«34                  22« 7,-226 '/.
betto                detto         1839                  122 7,^122 7.
dctto              dctto        I8ü't                   9l) 7.-9U 7.
Vanco-Obligationen zu                  2 7, °/,            57—58
Obligat, des L. P. Anl. v. I. 1850 zu 5 "/<.      103 7.—104
Bani-'llticn  mit Bezug pr. Stück                    1270—1272
detto        ohne Bezug                                 107«—1077
detto        ncucr Emission                              98«—988
Vscomptebanl-Aktien                                              95—95 7
Kaiser FerdinandS-Nordbahn                          213 7.—2<3 7.
Wien-Raaber                                                         8^j—«.-l 7,
Budweis-Linz-Gmundner                                      29', —297
Preßb. Tvrn. Eisenb. 1. Emission                        15—18 2.     „   ,„it Priorit.        30-3,»
Otdenburg-Wien-Neustädter                               53 7,—54
Dampfschiff-Aktien                                                558—560
detto                     11.     Emission                 —   —
detto                      12.          do.                   548—550
detto                        des    Lloyd                     604—60«!
Witncr-Damvf'm'lhl-Aclic!!                            131 7,—«32
Lloyd Prior. Oblig. (in Silbet)    5 7«          111» 7,—1U1
Nordbahn                       dctto       5°/«           l»1 7.^9l 7,
Gloggnihcr                      dctto        5°/«                84-84'/,
Donau-Dampfschiff         detto        57«             87 7,—««
Como Reutschcine                                        13'/.-^^'/,
Estcrhäzy 4» N. Lose                                           85 7,—»6
Wl.idischg^h-Lose                                                 28 7.- 29
Waldsieiil'schc   „                                                       30—30
Kcglcvich'sche   „                                       ,           ,«'/, — «.(>'/.
^taiserl. vollwichtige Dukaten-Agio                      37 '/.—38
Telegraphischer  Kurs-Bericht
der Staatspapiere vom l6. Juni »854.
Staatsschulbvcrschrcibungcn    .    zu 5 Mt.  (in CM.)      83 7/8
bctto.......,   4l/2    „       .,       76
Aktien der Niedcrösterr. (5scompte-Gc-
sellschast pr. Stück zu 500 >1.    .    .    .      476 1/4 fi. in E. M.
Grundentl.-Obligat. anderer Kronlänber      zu 5 ^       83 3/4
Anleihe vom Jahre 1854.....         90       fl. in C. M.
Bank-Acticn pr. Stück......     1282      st. in (5. M.
Aktien der österr. Donau-Dampfschiffahrt
zu 500 fi. C. M.......       563       st. in C. M.
Actien des östcrr. Lloyd in Trieft
zu 500 fl. C. M.......        605       fi. in C. M.
Wechsel  Kurs vom 16. Juni  1854.
Amsterdam, für 100 Holland. Guld.. Rthl.     109 1/2 Vf. 2 Ml'nat. Augsburg, für l00 Gulden Cur. Guld.       130 3/4 Vf.    Uso. Frankfurt a. M. (iür 120 fl. südd.Ver-)
eins Nähr. im 241/2fl. Fuß,Ould.) l3N 1/2 Vf. 3 Monat. Hamburg, für W0 Mark Aanco, Gulden 96 Bf. 2 Monat, kivorno. für 3<»0 ToScanischc Lire, Guld. «26 l/H Bf. 2 Monat. London, für 1 Pfund Sterling, Gulden 12.43 Vf. 3 Monat. Mailand, für 300 Oesterr. Lire. Gulden 129 Vf. 2 Monat. Paris für 300 ssrankcn . . Guld. 154 Vf. ' 2 Monat. Bukarest, für l Gulden . . . p»r» 312 31 T. Sicht. K K. vollw. Münz - DucaUn ...        36 5/8 »r. Cent. Agio.
Z. 335.  2     (3)                                                   l»<l 5«ll.
Den l l. l. M. wurde ein Kreutzchen vor dem Gebäude oer k. k. Kameral-Be-zirks-Verwaltung gefunden.
Der Verlustlragende wolle sich bei der k. k. Polizei-Dlrektion darum melden-
Laibach am  iI. Juni »65^. 3. 979.
Kundmachung.
Die magistratliche, an der Unterkrainer Straß».' untl'l Kroisenegg liegende, durch die Drainage entsumpfte Wiese wird für das laufende Jahr lizitando verpachtet werden, und zwar am kommenden Montag den 19. dieses Monates Vormittags um9Uhr am Orte der Wiese selbst.
Stadtmagistrat liaibach am ltt. Juni »V54.
(Z. Laib. Zeit. Nr. 137 v. l7. Juni 1854).
Fremden - Anzeige
der hier   Angekommenen   und  Abgereisten.
Den  13. Juni  »854.
Hr. Fürst Gregor Wolhiwsky, k. russ. Scaats-rath; — Fr, Comiesse Fontana, Private; — Hr. Friedrich Appaliiii, Partitulier — und Hr. Iohami Ughilll, Prioacier, alle 4 von Wien nach Trieft. — Hr. Graf Fiquelmout, General der Kavallerie, von Wiel» nach Venedia,. — Hr. Giusto Conte degli Al-belti, 'zossldellte, von Nie» »ach Rooeiedo. — Hr. Iohmm ^raun v. Braunchal, Baumeister, von Wien nach Adelol)er.g. — Fr. Amonia v. ^rampelfeld, Ka-meraliachs. Witwe, von Gratz »ach Trieft. — Hr. Joses AdelmailN, l)oistmeister, von Agram nach Kla-g^^lüt. — Hr. Flieorlch Killinger, Kaufmann; — Hr. Enrico'H>l'!ccio — uod Hl. Andrea/lgapico, deic>v Handelöleuie, alle 3 von Triest nach Wien. — Hr. Jakob Fianrl, Handelsmann, ron Agram nach Trieft.
Nebst  144 andern  Passagieren.
Den 14. Hr. Graf v. Rechberg, k. k. wirll, geh. Rarh, von Wien nach Verona. — Hr. Josef Perfa Edler v. Liebenwalo, Präsident der Landwirth' schaft).-Gesellschaft, von Göiz nach Wien. — Hr. Georg Spanopoulos, k. griech. Vize'Konsul, von Triesl nach Nchiisch. — Hr. Florian Ritter v. Pasetti, k. k. Sektionöralh — und H«-. Franz Tzanelli, Han> dclömann, beide von Wien nach Tr«est. — Hr. Josef v. CSefalvay, Gutsbesitzer; — Hr. Leopold Gold-schmidt, Banquier; — Hr. Denieter Bibikof, k. russ. Fähnrich — und Hr. Adalbert Slattler, Professor dei Malertunst, alle 4 von Trieft nach Wien. — Hr Emil Wacheichuser, Eisenbahnbetriebs-Inspektor; — Hr. Andreas Pantarelli, Privatier; — Hr. William Laren — und Hr. Alexander Macdonald.-Corrfule, beide engl. Privatiers, alle 4 von Wien nach Vene. dlg. — Hr. Karl Albrecht, preuß. Rittei-gutSpachter, von Grah nach Trieft. — Hr. Jakob 3uzzail0, Ha»-oelömaü,,,  von  Wien  nach Mailand.
giebst  157 andern Passagleren.
Verzeichniß der hier Verstorbenen.
Den  !0. Juni  1854.
Oswald Nnftia, Eisenbahnarbticer, alt 48 Jahre, im Zivil c Spiral Nr. l, an der Lungenlähmung. — Dem Anton Paik, Taglöhnel-, sein Sohn Jakob, alt 8 Iahir, in der Tirnau. Vorstadt i).'r. 55, an d,r Wassersucht, in Folge des Scharlachs. — Dem Lorenz Jentschitsch, verrechnenden Kellner, sein Stiefkind Johann Micheuz, alt 3 Jahre, in der Gradischa.Vorstadt Nr.   56,  an, Zehlfxber.
Den 41. Dem Herrn Josef Viditz, Magistrats' Sekretär, sein Kind Chiistine, alt 2 Jahre, in der Stadt Nr. 273, am Lungenödem, in Folge der Rhachiiis. — Dem Josef Merzhon, Mehlhändler, sein Kind Franz, alt 8 Monate, in der St. PeterS-Vor-stadt Nr. 33,   am Scharlach. — Helena   Tomaschih,
Inwohnersweib, alt 42 Jahr«, in, Zivil. Spital Nr. l, an der Wassersucht. — Dem H,rrn Johann Wmk-ler, Bürger und Hausbesitzer, seine Frau Maria, geb. Foyker, alt 57 Jahre, in der Polana , Vorftadt Nr. 20,  am Schlagflusi.
Den l2. Den, Josef Merzhon, Mehlhandlei, sein Kind Maria, alt 3 Jahre, in der St. PeterS-Vorstadt Nr. 33, am Scharlach. — Dem Herrn Johann Nep. Plautz, Handelsmann und Hausbesitzer, sein K<ud Mathilde Anna, alt l« Monate, in der Stadt Nr. l53, an der Atrophie. — Jakob Okorn, Znckerfadliksalbeiler, alt 48 I^hr,, im Ziml--Spital Nr.  l, an den Folgen zufallig erlittener Vurlehuna/n.
Den 13. Mathias Ieioovilsch, E'selibahnarbeicer, alt 28 Jahre, im Zivil,Sp>lal :1»r. l, an der Ab» zchrung. — Dem Josef O>ehck, Taglöhnel, sein Kino Antonia, alt 9 ^ Siu»c>, «n der Sl. Peters - Vorstadt 3»r. 74, an Schwache. — De«« Herrn Franz Mauser, Handelsmann, seine Frau Maria, all 24 Jahre, in dir Stadt Nr. 2 »8 — und Josef Zoll.er, I»stitutsarm/r, all 68 Jahre, in der Stadt Nr. 65, beide an der Lungensucht. — Dem Audieas Ko,ian, Kalschler, sein Kino Ignaz, alt 2 Jahre, im Huh. nerdorf i??r.  17, an  Fraisen.
Den l4. Dem Franz Stof, Hausbesitzer, ssin Kind Franziska, alt 2 Jahre, in der TirnauVolstadt Nr. 2l, am Wasserkopf. — D,m Herrn Franz Iu, rcschizh, Privat-, Wund- und Geburlsarzt, sein Kind Eolnelia, alt 7 Wochen und 3 Tage, in der Stadt Nr.  «58, an Fraisen.
Den 14. Dem Johann Gayer, Zucketfabriksar-beiter, sei» Kind Clementine, alt 1 ',, Jahr, in der PolanaVorstadt Nr. 98, an der Gehirnlahmung.
3.  745.    (6)
Q.&SLSIJI.SLSLSLSLO                   Dr.                   QJJ.AAÄAÄÄAÖ
$ '/, Päckchcu ^ SuiU deBoutemanl's c< V, Päckchen )o
3         a         >d       aromatische       ^         a         £ cj   40 kr. (=.*.£    „.                         «tOkr.C.M.*
cmrYTrYY-ys-tj /i.lllli I 101.1 cnsTsvr-jrrTr^t) gewinnt vermöge ihrer anerkannten Zwcck-iiiäMMiKkcit zur Conserviruug der Xälnie und des ZaliuflciseliOH und ihrer wesentlichen Vorzüge vor all den verschiedenen Zahn pulvern, eine sich immer steigernde rühmliche Anerkennung in den weitesten Kreisen und ist auf den gutachtlichen Antrag des k ön, Oher-JV1 edi ein al -Ausschusses neuerdings auch von dein kön. baier. Staats-Ministerium p i" i v i I e g i r t worden. — Das alleinige Depot von Dr. Siiin <le BoutemardS Xalin-Seife für Laib ach befindet sich bei Alois Kai sei „zum Feldmnrschall Graf Radetzky," so wie in Klagen fürt beim Apotheker Anton Heini Iz,, in Trie st beim Apotheker Zamp ieri und in \illach bei Mathias Fürst.
3.  968.     (1)                                                         ^l^
K. k. ausschließendes        ^^»^^^      Privilegium   auf daS neuerfundene                                                        allgemein beliebte
Anathcrin-WWM Mundwasser
des
*•*' *WI^ Poi»i»'
Praktischer Zahnarzt  und Privilegien. Inhaber  m Wien.
Dieses Mundwasser, von der mcdicinischen Facultat geprüft und durch cig'ne Erfahrung erprobt, bewahrt sich vorzüglich gegen üblen Geruch aus dem Munde, bei vernachlässigter Reinigung sowohl künstlicher als hohler Zähne und Wurzeln, und gegen den Tabakgeruch; cS bewährt sich aber auch alö ein vorzügliches Mittel gegen leicht blutendes Zahnfleisch, bei Schwinden desselben, und dadurch öockerwerden der Zähne, indem es das Zahnfleisch stärkt. Dieses Mundwasser ist als daS erprobt beste Mittel zur Erhaltung der Zähne und des  Zahnfleisches bekannt.
Ein Flacon   sammt Gebrauchs-Anweisung kostet fl. I. 2N kr. C. M.
Vegetabilisches
Zahnpulver
von«ss. T^. »'«»l»I»7 55««»,»»,'»<, u. Pnvll. InlMrr dcs ^,»»t>»«^l,K-W»,»R<««'»«»<^ in
Wien,  Stadt, Golrschmidgasse N,-.  «04.
Es reinigt die Zahne der Art, daß durch dessen täglichen Gebrauch nicht nur der gewöhnlich so  lästige Zahnstein    entfernt wird,   sondern  auch  die  Glasur der Zahne an Weiße und Zartheit
immer zunimmt.     I  Schachtel kostet   3« kr.
Die Niederlage von  obigen beiden Artikeln ist in Laib ach   bei Alois  Kaisell, »zum Feldmarschall Grafen Radetzk y.«
2
604
Z. 943.    (2)                                               Nr. 5286.
Edikt.
Von dem k. k.   Bezirksgerichte Umgebung Lai. bachs wild hiemit bekannt gemacht:
Es sei mit dießgerichlichem Bescheide vom 29. l. M.,   Z.   5286 und 6428,   die exekutive Feilbie-tling folgender,   dem  Herrn  Anton   Dollniöar von Verbazhe gehörigen Realitäten, als: ^    Der im Grundbuch« Thurn an der Laibach 5ul> Urb. Nr.   5l, Rektf.   Nr.  »45 vorkommenden, zu   Resdqrtu    ^ul)    donzc.   Nr.   6   liegenden Driltelhube mit der Wiese liclttenbel-gni-cai im erhobenen Schätzungswerthe pr. 3l00fl. 25 kr. b)    Des itn    nämlichen  Grundbuche 5ul» Urb. Nr. 40, Nlktf. Nr.   l34'/^   vorkommenden Ackers ,» ltixllarlim, gegenwartig theils Garten,theils Vau Area mit den darauf stehenden Gebäuden, im  Schätzungswerte pr. 2320 fi. c>.)    Der  in  eben  demselben   Grundbuch? zuk Urb Nr. 47 V2.   Rektf. Nr.   141 ^   eingetragenen, zu Resdartu zul) ^ul,«c. Nr. 8 liegenden, gerichtlich   auf  55l   si.   50 kr. bewertheten Hof. statt.
li)    Der in diesem  Grundbuch«  »uli  Urb. Nr. 23, Rektf. Nr. 18l 8 vorkommenden, gerichtlich auf 18^6 fl,  55 kr. geschälten, gegenwärtig unde-ha'lstcn Halbhube in Saap. «.)    Der im Grundbuche  Sittich 8ilk Urd. Nr. 49 vorkommenden,   in   Steindorf   l>l>l)   Hs-Nr.   3 liegenden,   auf   3437   si,   30   kr. bcwertheten, sogenannten Donat'schen Halbhube. l)    Der im Grundbuche Weichseldach 5ul> Urb. Nr. 53, Nektf. Nr.   41   vorkommenden, in Strein-dorf liegenden, auf 1556 fl. dcwerthctln, der. zeit undehausten l"/,^ Hübe. ß)    Der   im   Grundbuche   Weinegg   8,id   Urb. Nr. 39,  Rektf. Nr.  l5 vorkommenden,   zu Unter-blattu   in  der  Steucrgemcindc   Großlupp   lie genden, auf 23l8 si. 40 geschätzten unbehaus-ten Ganzhube.
l,)    Der im Grundbuche Seitenhof 5uli Nektf. Nr. I  erscheinenden,   zu   Strtindorf  liegenden, gc-richtlich    auf    3033    si.   15   kr.   dewcrthcten, ebenfalls unbchausten ^ Hübe. i)    Der im Grundbuche Slltich   3uli Urd. Nr. 44 vorkommenden,   zu Großlupp liegenden Ganzhube,   eigentlich   Mahl- und Sägemühle,   in, erhobenen Schätzr:lgswetthe pr. 2347 fl. 40 kr und
li)    Der im Grundbuche der D. R. O. Eommcnda Laibach 5nk  Ulb.   Nr.  35»  rt 352 emgelrage nen, in Verbazhe »uri  <^un5. ^)>r.  1l liegenden, gerichtlich    auf   8819    fl.    l5   kr.   geschätzten Ganzhube, so wie der in Verbazhe befindlichen, gerichtlich auf 1201 si, 32 kr. geschätzten Fährnisse, und zwar alles dieß in dcr ebc» angeführte» Reihenfolge,   wegen   dem   Herrn   Dr. Anton Pfef-ferer   senior   aus dem Urtheile vom  >5. November 1853,   Zahl   370l,   schuldiger Wechselsorderung pr, 12000 fi., nebst Zinsen und Kosten, bewilliget und seien   hiezu    die    Feilbietungstermine   auf   den   l7. Juli,   dann auf den  17. August und  l8. September d.  I. ,   in   den   gewöhnlichen Amlsstunden mit dem   Anhange   in   loco   der  Realitäten   angeordnet worden,   daß   die   bei  der ersten und zweiten Feil-bictungstagsatzung  nicht   an Mann gebrachten Rea< litäten und Fährnisse,   bei   der dritten Feill'ietungs, tagsatzling auch unter dem Schä'tzungswerthe werden hintan^cgebrn werden.
Die Schätzungsprotokolle, die neuesten Grund' buchslrlrakte und k!izitalilinsbedingnisse, worunter der Erlag des 10"/^, Radiums, können täglich hier-gerichts eingesehen werden.
K. k.   Bezirksgericht   Umgebung   Laidachs   am 29. Mai 1854.
3. 941.     (2)                                     '         Nr.  2746.
Edikt.
Von dem k. k, Bezirksgerichte Wartenberg wird hiemit bekannt gemacht:
Es habe über Ansuchen des Matthäus Rachne von Oberkoßes, unter Vertretung des Herrn Drs. Rudolph, wider Lorenz Gaberschek von edendott, unter Vertretung des Herrn Drs. Ovjiazh, mit dießgerichtlichem Bescheide ddo. heutigem, Z. 2746, in die exekutive Fcilbietling der, dem Letztern gehö-l'gcn, im Grundbuchc Gallencgg 5nl^ Urb. Nr. 59 vultonnncliden, zu Obersoßes gelegenen, gerichtlich sammt Wohn. und Wirthschasts . Gebäuden aus l8l4 ft, Jo ff blwertheten "/., Hübe, wegen schuldigen ,000 ft, nebst Nebenverbindlichkeiten gewil. liget, und hiezu unter Einem die Termine auf den 31. Iull, 31. August und 30. September I. I., jedesmal von 9 — 12 Uhr Vormittags in loco dieser Amtskanzlei mit dem Beifügen anberaumt, daß diese Realität nur bei der dritten und letzten Feilbietung unter dem Schätzungswerts Hintange.-geben wird.
Wozu die Kauflustigen mtt dem Bemerken zu erscheinen eingeladen werden, daß jeder Lizitant zu Händen der Lizitationskommisslon ein Vadium von 180 si. zu erlegen haben wird und daß die Lizita. lionsbedingnisse,  der    Grundbuchsextrakt   und  der
Katastral: Besitzbogen aMaglich Hieramts eingesehen werben können.
K.   k. Bezirksgericht   Wartenbcrg am 1. Juni 1854.
Z. 924.    (2)                                                Nr.   I822I
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksgerichte zu Tschcrnembl wird dem unbkannt wo abwesenden Johann Maurin von Unterwaldl erinnert:
Es habe Marko Maurin von Unterwaldl, wider ihn, wegen aus dem w. ä. Vergleiche ddo. 18. April 1850, schuldigen »50 fi. sammt Zinsen und Ereku-lionskosten, die exekutive Intabulation auf die, ihm gehörige, im hiesigen Grundbuche «uli Herrschaft Pölland Rektf. Nr. 97 vorkommende ,3 kr. 1'/3 t>l. Hübe angesucht, welche auch bewilliget wuidc.
Da der Aufenthaltsort des Erekuten diesem Gerichte unbekannt ist, so wurde dewselden Joses Lakner von Unterwaldl als Kurator mit dem An hange aufgestellt, daß alle in dieser Exekulionssachc vorkommenden Erledigungen an den aufgestellten Kurator so lange zugestellt werden, bis der Exekut selbst erscheinen, oder einen Bevollmächtigten nam° haft gemacht haben wird.
Tschernembl am 8. Mai 1854.
Z.  928.    (2)                                               Nr.  2,45.
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Et. Martin wird in der Exekutionssache des Herrn Jakob Ier-ncitz von Laidach, gea/l, Georg Rome von Trcbeleu, pkto. schuldiger 8 si. c. 5. <:., mit Bezug auf das dießfällige Edikt vom 24. März l. I., Zahl 753 bekannt gegeben, daß über Einvcrständniß beider Theile die aus den 29. Mai l. I. angcordnete erste Fcildietungslags.itzung als abgehalten anzusehen sei, die weitem zw,i alls dcn 28. Juni und 3l. Juli l. I. anberaumten Termine aber unverändert beibehalten werden.
St.   Martin am Zl. Mai  1854.
Z.  930.    (2)                                                Nr.   1703.
Edikt.
Vom k. k. Bezirksgerichte l. Klasse in Treffen wird hiemit allgemein kund gemacht.-
Es sei in die exekutive Feilbictung dcr, dem Mathias Kaplan von Ncudcgg gehörigen Realitäten, als: der im Grundbuche von Neudegg suk Rekts. Nr. 3 vorkommenden, laut Schätzungöprolokolles vom 25. Februar l. I., Z 705, auf 5643 st. 45 kr, dlwerthctcn'Oanzhllbe, und der im nämlichen Grund-buche 5uk Nells. Nr. 2'/« vorkommenden, auf <350 fi 35 kr. bcwcrtheten Halbhubc, dann der auf 228 ft. 20 kc. geschätzten Fährnisse, zur Hcrem-bringung der Forderung der Frau (ääcilia von Rieb ler aus dem gerichtlichen Vergleiche ddo. 28. Jänner 1853, Z. 866, pr. «39l fi. 49 kr. c. 5 c. ge-williget, und zu deren Vornahme die Tagsatzung auf den 3l. Mai, 30. Juni und 3l. Juli l. I,, jedesmal um 10 Uhr Vormittags in loco der Realitäten und Fahrnisse und zwar mit dem Beisätze anberaumt worden, daß dieselben bei der ersten und zweiten Fcilbietungstagfatzung nur um oder über den Schätzungswert!), bei der dritten aber auch unter demselben werden hintangegeben werden, und daß jeder Lizitant 19"^ des SchatzungswerthcS dcr Realitäten als Vadium zu Handen der Lizita tionstommission zu erlegen habe, die Fahrnisse aber gcgcn sogleichc bare Bezahlung veräußert werden. Das Schätzung5protokoll, die Lizitalionsbeding-nisse und die Grundbuchsextrakte können täglich hieramts eingesehen werden.
Treffen am  16. April  1854. Nr.  1703. Anmerkung.    Bei der   ersten Feilbietung ist kein
Anbot gemacht worden, daher am 30. Juni l. I.
zur zweiten Feilbietung  geschritten   werden   wird. K.   k. Bezirksgericht I. Klasse, Treffen am 4. IlMi 1854.
Z.  942.    (2)                                                Nr. 5868.
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Umgcb. Laib ach wird bekannt gemacht:
Man habe über das Uebcrtragungsgcsuch des Herrn Antun Dollnizhar von Verbazhe, vom II. l. M., Z. 5868, zur Vornahme der freiwilligen öf. sentlichen Veräußerung seiner, zu Resdertu, Saap, S-treindorf, Großlupp und Unterblaltu liegenden Realitäten die neuerliche Tagsatzung in loco auf den I I. Juli d. I. und die darauf folgenden Tage mit dem Anhange angeordnet, daß die Feilbictung in Ncsdertu  beginnen werde.
Die Vrundbuchscxtrakle und die Lizitationsbe-dingnissc können hicramts eingesehen werden.
K. k. Bezirksgericht Umgebung Laibachs am 24.  Mai   l854.
Z. 93l.    (2^                                                Nr. 3170'.
Edikt.
Vom k. k. Bezirksgerichte Neustadt! wird hie. mit bekannt gemacht:
ES sei  in   der  Exekutionssache der t. k.  Fi°
nanzProcuratur, in Vertretung ves l). k. k. Aerars, wlder Josef Persche von Unter.-Topelverch, Exekuten, pcto. 32 fi. 31'/z kr. c. 5. c., die exekutive Feil-bletung der. dem Erekuten gehörigen, im ehemaligen Grundbuche des Herzogthumes Gottschee zul, Rektf. Nr. 1623 erscheinende '^ Hübe in Unter. Topclvcrch, lm gerichtlich erhobenen SchätzungS. werthe von 200 fi, bewilliget, und seien zur Vor. nähme derselben drei Feillbietungstagsatzungen und zwar auf den 8, Juli, aus den 12. August und aus den 16. September l. I., immer Vormittags um 9 Uhr in dieser Gerichtskanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Realität nur bei der dritten Feilbietungslagsatzung auch un» ter dem Schätzungswerthe würde hintangegebm werden,
Das Schätzlmgsprotokoll, die Lizitationsbeding' nissc und der Grundbuchsextrart können hicrgerichls eingesehen werden.
K. k. Bezirksgericht Neustadt! am 9. Juni 1854.
3. 940.     (2)                                                Kr.  1028.
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Lack wird bekannt gemacht:
Man habe über Ansuchen der Agnes Schiffrer die exekutive Feilbietung des, dem Martin Sche» rounik gehörigen, in Lack 5nli Konst. Nr. 9 gele-genen, im städtischen Grundbuche 5lik Urb. Nr. 8 vorkommlnden Hauses sammt An. und Zngehör, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe pr. l78 fi., wlgen schuldigen 93 fi. 45 kr. c, «. c. bewilliget, und zu deren Vornahme die Tagsahungen auf den 30. Mai, 30. Juni und 28. Juli I. I., jedesmal um 10 Uhr Vormittags in der hiesigen Gerichls-k.,nzlei mit dem Beisatze angeordnet, daß diese Realität bei der ersten und und zweiten Feilbietung nur um oder über dcn Schätzungswerty, bei der dritten aber auch unter demselben werde Hintange, geben wcrden.
Das Schätzungsprotokl'll, der Grundbuchsex. tratt und die Lizitationsbedingnisse können täglich Hiergerichts tingcsehen werden«
Lack am 18. März 1854. Nr. 2908. Bei der ersten Feilbictung wurde kein Anbot gemacht.
Z. 434.    (2)                                                Nr. 3796.
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Senoschetsch wird hicmit bekannt gemacht:
Es sei von diesem Gerichte über das Ansuchen des Johann Icrizl) von ilukovitz, gegen Martin PcrsiUa von Sinadollc, wegen schuloigen 324 ft. 36 kr. M. M. l:> 5 0., in die exekutive öffentliche Verstei« gerung der, dem Letztern gehörigen, im Grundbuch« dcr vormaligen Herrschaft Scnoschclsch 8ul> Urb. Nr. 28l',2 vorkommenden Realität, im gerichtlich erhöbe» nen SchätzungSwerthe von l22 fi. 10 kr. M. M. gewilliget, und zur Vornahme derselben vor diesem Gerichte die drei Feilbietungst^igsatzungen auf den 30. Juni, auf den l, August und auf den 1. September, jedesmal Vormittags von 9 bis ll Uhr mit dein Anhange bestimmt worden, daß diese Rea» lität nur bei der letzten, auf den I. September an. gedeuteten Feilbictung bei allenfalls nicht erzieltem oder überbotenrm Schätzungswert!)« auch unter dem« selben an   den Meistbietenden hintangeglben   werde.
Die Licitationsbedingnisse, das Schätzungspro-tocoll und der Grundbuchscrtract können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtöstundcn ein-gesehen werden.
Senoschctsch am  l2. Mai  1854.
Z. 935.    (2)                                                Nr. 3967.
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Senoschetsch wird hiermit bekannt gemacht:
Es sei von diesem Gerichte über das Ansuchen des Herrn Josef Dccleva von Landoll, gegen Lukas Gorjanz von Hrenovitz, wegen schuldigen 68 fi. — k>. M. M. c. 5. c., in die exekutive öffentliche Versteigerung der, dem Letztern gehörigen, im Grundbuche des vormaligen Gutes Neukofel sub Urb. Nr. "^ vorkommenden Realität, im gericht: lich erhobenen Schätzungswerthe von 2l77 fi. 5 kr. M. M. gtwilligct, und zur Vornahme derselben vor diesem Gerichte die drei Feilbietungs . Tag. satzlingen auf den 19. Mai, auf dcn 20. Juni und auf den 2l. Juli 1854, jedesmal Vormittag von 9 bis 12 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß diese Realität nur bei der lctzten aus den 21. Juli 1854 angedeuteten Fell. bictung bei allenfalls nicht erzieltem oder überbole-nem Schätzungswerthe auch untcr demselben an den Meistbietenden hintangegcbcn werde,         .
Die Licilationsbedingnisse, das Schatzungspro, tocoll und der Grundbuchsextract können del diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen weiden.                             .
Se.wscHetsch am 3». März 1854.