^ 111. Donnerstag den 16. Mai 1850. HemUiche Verlautbarungen. Z. W7. ^r. 7270. gurrende über verliehene Privilegien. Das hohe Handels - Ministerium hat am 10. und 20 April l. I. nach den Bestimmungen dcö allerhöchsten Privilegien - Patentes vom 31. Vlärz «832 die nachfolgenden Privilegien verliehen : 1) Den Gebrüdern Franz, Albert und Hubert Klein, Besitzer dlö Gutes Wiestnoerg und der tziscnsabrik in Zöpfau, wohnhast in Brunn, auf die Erfindung in der Erzeugung einer neuen An Schraubennagel von sehr vorteilhafter Construction, mittelst wclchcr die Platten und Schie-»ttn bei Eisenbahnen viel fester und bequemer, als durch die bisher bekannten Arten dieser Nagel befestiget werden können, und welche sich noch dadurch besonders auszeichnen, daß sie bei Auswechslung der Platten und Schienen sehr leicht htrausqedreht und wieder verwendet werden tön-"en. Auf die Dauer von fünf Jahren. Die Geheimhaltung wurde angesucht. 2) Dem Franz v. Welkmann, Bürger in Aien, wohnhaft in Wien, Neubau, Nr. 22l, auf die Verbesserung, bestehend in neuen Straßen-Parquetten von aufrechtem, und nnt Fett-sl'bstanzen impregnirten Hlrnholze. Auf die Dauer Eines Jahres. Die offen gehaltene Privilegiums' Beschreibung bcsindet sich bei der k. k. nieder-österreichischcn Statthalterci zu Jedermanns Ein-s'cht in Ausbewahrung. 3) Dem Anton Hallmcycr, k. k. priv. Landes-Fatinks- V.'schcr, wohlchafl in W>cn, «Vtadt, 3ll-. «23, auf die Erfindung und Verbesserung ^ der Erzeugung der Aoldsädelkuppeln, welche ^ bestehe, daß jede Kuppel sür waü immer ^ eine Leibweite zu richten sey, ohne daß die Bestandtheile aus der vorgeschriebenen Ordnung ^nmen; daß ferner jede Schnalle auf der Borte .illtn Richten der Leibweite vermieden, daher das Abwetzen durch selbe beseitiget werde, das; die Uniform vurch die Fütterung nicht leide und nicht "bfarbe, daß die Kuppel ganz zum Zerlegen "nd besonders auf Reisen dienlich sey, da die ^orte beim Zusammenlegen von den Rmgen und Karabinern nie Schaden leide, und daß endlich b'e ganze Kuppel dünner und fester sey, und billiger im Prelse zu stehen komme. Auf Me Dauer Eines Jahres. Die Geheimhaltung wurde an« gesucht. 4) Dem Daniel Heindörffer, Maschmenfabn« ^>U und Hauseigenthümer, wohnhaft in Men, ^opoldstadt, Nr. 38«, auf die Erfindung in ^' Erzeugung künstlicher Bimssteine, welche ^n besserer Qualität und billiger als die bisher fugten hergestellt werden können. Auf die "auer Eines Jahres. Die Geheimhaltung wurde ""gesucht. 5) Dem Johann Rousseau, Fabrikant chemi-'^'r Producte, durch Jacob Franz Heinrich Hemberaer Verwaltungs - Director, wohnhaft ^ Paris, ,,^ <1^' (^ol<.>c!<- jV1(xI.(>i.><. Nr. l», ^ien Stadt Nr. 785, auf die Erfindung eines ^Uen Verfahrens in der Extraction und Faction des Zuckers. Auf die Dauer von Zwei ^l)N'„. Die Geheimhaltung wurde angesucht s^ öffentlichen Sanitats - und Sicherheitörü'ck !^len st^^ der Ausübung oieseö Privilegiums kein benken entgegen. Der Fremdenreverö liegt vor. Laibach am «. März 1850. Chorin sky in. p. Statthalter. ^ '"». (I) Nr. 1763. Edict. I>w' ^"^^ "ner an das h. Ministerium des 'Niniss" gestellten Anfrage, hat das h. Finanz- ""lum laut Erlasses vom l4. April l. I-, Z. l^84!>, den Herrn Statthalter in Krain aufgefordert, die weitere Auszahlung der den Berechtigten auf Rechnung der definitiven Grund^ enllastungs- Entschädigung bewilligten Vorschüsse gegen ungestämpelte Quittungen, und an jene Parteien, welche ihre Vorschüsse bereits gegen gestämpeltc Quittungen behoben haben, die Rückvergütung der ungebührlich verwendeten Sta'm-pelbettäge zu veranlassen. Hicvon werden die Bezugsberechtigten des Kronlandes Krain mit dem Beifügen in Kenntniß gesetzt, daß man die Modalitäten, unter welchen die Rückvergütung dieser Stämpelbettäge Statt findet, nachträglich bekannt geben wird. Vom Präsidium der k. k. Grundentlastungs-^andcscommission. Laibach am 13. Mai 1850. Der k. k. Ministerial» Commissar und Präsident: D>. Carl Ullepitsch >n. i>. Der Secretär: Oi. Anton Schöppl, Z. !)2. Sigmund Karis, k. k. Mercantil- und Wcchselrach, und der Fr. Marie Karis, gcb^heißnig, mittelst gegenwärtigen Edicts erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte Hr. Wolfgnng Graf v. Lichtenberg, lm eigenen 9iamen und als Machthaber der Herren Sigmund und Nirlas Grafen lichtenberg, dann Fr. Aloisia Matsigh, geb. Grasin v.Lichtenberg, endlich Fr. Caroline Gräfin Lichtendcrg, geb. Freiin v. Lazarini, alö Vormünderin, und Hr. j)>. Burger, alo Miwormund deS mj. Grafen Arthur und Gräfin Thekla v. Lichtcnberg, bcidc väterlich Max gräflich v. Lichtenberg'sche Elbcn, die Klage auf Vertretungülcistung wegen von den Erben des Hrn. Franz 3av. Dietrich angesprochenen Zinsen pr. 317 ft. 4^/, kr. von dem auf der Herrschaft Schnccberg intabulirten Capitale pr. 4000 st. > «ll. 3076 st. 55 kr., eingebracht und um Anordnung einer Tagsahung zur dieMligen Verhandlung gebeten, worüber die Tagsatzung auf den 2!>. Juli l. I. früh um 9 Uhr vor diesem Gerichte cmgc-ordnet wnrde. Da der Aufenthaltsort der Geklagten, Hrn. I)>, Sigmund und Fr. Maria Kariö, diesem Gerichte unbekannt, und dieselben vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu deren Vertheidigung und auf deren Gefahr und Unkosten den hierortigen Gcrichtöadvocatm Herrn D,-. Napreth alö Curator bestellt, mit welchem die an-gebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts' ordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die Geklagten, Hr. Oi>. Sigmund und Frau Maria Karis, werden dessen zu dem Ende erinnert, damit Sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestlmmten Vertreter Ihre Rcchtsbehclfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, widrigens 'iöie sich die aus Ihrer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumcssen haben werden. Laibach den 27. April 1850. Z. 925 (!) Nr. 4191. Concurö-Auöschreibung. In dem Bereiche der k. k. steierm. - illyrischen Cameral - Gefallen - Verwaltung ist eine Finanz-wach-Commissarsstellc zweiter Classe mit dem Gehalte jährl. 500 ft. und den systemisirtcn Nebengcnüssen zu besetzen. Diejenigen, welche sich um diese Dienststelle bewerben wollen, haben ihre belegten Gesuche längstens bis 2. Juni 1850 durch ihre unmittelbar vorgesetzte Behörde hicher zu leiten, und sich über ihre bisherige Dienstleistung, über die erlangten Gcfalls -, Sprach - und andere Kennt- nisse, über ihre allfalligen Studien, dann eine tadelfreien Moralität auszuweisen und anzuführen, ob und inwiefern sie mit einem Gefallsbeamten dieses Verwaltungs'Bczirkes verwandt oder ver-schwägelt sind. Von der k k. steierm. - illyrischcn Camcral-Gefällen- Verwaltung. Gratz am 5. Mai 1850. Z. 924. (,) Nr. 3747^X11. B a u - L i c i t a t i 0 n. Am 22. Mai 1850, Vormittag um 9 Uhr, wird in der Amtskanzlei der Reichsdomäne zu Lack, zur Hintangabe der nachbenannten Baulichkeiten bei der zu dieser Domane gehörigen Mahlmühle am Brunn, eine Minuendo-Licitation abgehalten, wobei folgende AusrufSprcise Statt finden werden, als: «) Für Herstellung der Wasserwehre: die Maurer- und Handlanger-Arbeiten sammt Materiale um.....140 st. 26 kr. die Zimmcrmanns'Arbeiten sammt Materiale um.....398 ,, 32 „ und die Schmidarbciten um . . 73 „ 2l ,. ^ Zusammen mit . . «12 si. 19 kr. 1,) Für Herstellung der Brücke: die Zimmermanns-Arbeiten sammt Materiale um.....182 st. 13 kr. die Schmidarbeiten um ... 3 ., — „ Zusammen mit . .185 st. 13 kr. <) Für die Ziegel ein dcckung der Mühle; die Zimmermanns -Arbeiten sammt Materiale um.....125 ft. 33 kr. die Spengler r Arbeiten um . . 3 » 45 ,. Zusammen mit . .129 st. 18 kr. Dazu werden Unternehmungslustige mit dem Bemerken eingeladen, daß die Licitationsdcding-nisse, der Plan, das Vorausmaß und die Baudevise Hieramts täglich eingesehen werden können. K. K. Verwaltungsamt der Reichsdomäne Lack am 10. Mai 1850. 3- 885. (l) Nr. ,956. Edict. Von dem Beziltögeliäue Wippach w'rd dem Anton Rcpi^, unbekaimlen AufcnIhaltcS, und semcn gleichfalls unbetannten Erben und Rechtsnachfolgern hicmil bckanni gcgcden: Es habe wider sie Joseph Scmii vvn Sluria Haus Nr. 15, die Klage auf Auerkennung des Eigenthums des, im Grundbuche der He,rsa>sl Wippach «uli Urb. Fol. 5, R. Z.27, oolkmmnenden Ackers pm-lmkli pl-nul lniinal,, hier-aimb lidclnicht, worüber zum ordeinlichen mündliche!, Vl>fahren die Tagsatzung aus den 2. August l. I , Vormittags 9 Uhr vor diesem Gerichte mit dem Anhange oes §. 29 a, G. O. angeordnet wurde. Da dem Bezirksgerichte der Aufenthalt derGe» klagten ulN'l'ünuu ist, jo fand man ihnen auf ihre Htsahr und Kosten den Herrn Pcler B»franccsca von Sturia als ^»i-Hloi- lul g Urb. Nr. l95,Rect. Nr. 194, eingebracht habe, worüber Herr Dr. Suppantschitsch als Vertreter des Geklagten bestellt, die ^crhandlungstagsatzung aber auf den 8 Juli l, I. Vormittags um 9 Uhr angeordnet wurde. Hicvon wird der Geklagte mit dem Beisatze verständiget, daß er zur Tagsatzung persönlich er scheine, seine Rcchtsbchclfe dem aufgestellte» (Kurator oder einem von ihm selbst zn bestellenden Vcrtrerer mittheilen soll, widrigcns mit gedachtem (äurator wci ter verhandelt werden würde. K, K. Bezirksgericht Neustadtl am 8. Mai 1850. Z. 896. (2) Limitation der Verlaß-Realitäten und des Verlaß-Mobilars deö zu Pragerhof verstorbenen Herrn Anton v. Formachcr Edlen auf Lilicnberg. In Folge Bewilligung des k. k. stcicrmärkischen Landrechtes, als Abhandlungsinstanz, vom »9. April d. I., 3. 3000, werden durch das gefertigte delc-girte Ortsgericht folgende 330 Joch 984 Quadrat Klafter Area enthaltende Verlaß-Realitäten und das allda befindliche Verlaß-Mobilare, des am 14. December 1849 zu Pragerhof, nächst Marburg in Unter--stciermark, verstorbenen Herrn Anto n v. For m achcr Ei.Icn auf Lilien berg, über Ansuchen seiner legitimen Erben in nachstehenden Abtheilungen im öffentlichen Verstcigeruugswcgc verkauft werden, und zwar jedesmal in loco der Realität an folgenden Tagen, als : Am 3. Juni I 8 5 0, Vormittags um l) U h r, n) das landschaftliche Gut Pragerhof mit einem arrondirten Grundcomplere an Aeckern 31 Joch llt'5 Quad..Klafter, Wiesen 58 Joch 193 Quc.d.-Klftr., Hutweidcn 2 Joch 78« Quad. - Klstr., Waldung 97 Joch 1552 Quad.-Klftr., Bauarca m't cincm großen Gemüse.- und Obstgarten 2 Joch 106 Quad.-Klstr. Dieses Gut liegt ganz an der r. r. sudllchen Staatseisendahn nächstdemBahnhofegleichenNamens, und im Mittelpuncte zwischen den Städten Marburg, (Mi. Peltau und Windischscistlih, lst daher in emer productiuen Ebene zum Absätze seiner Producte sehr vorthcilhast gelegen, zur Viehzucht besonders geeignet, befindet sich bei der von dem Herrn Erblasser durch 50 Jahre nut allem Fleiße betriebenen Bewirthscha,-tung im besten Eultluszustandc, so wie die geschonte Waldung an Bau- und Brennholz reichhaltig ist. Das ein'Stockwcrk hohe Gutshaus enthält 12W0HN zimmcr, und nebst Küche, Speisekammer, Feuergcwöloe lc.. auch einen geräumigen Weinkeller und eine Schloß-kapelle. Die Wirthschastsgcbäude und ^tallungen sind geräumig. Neben dem Gutsgebäudc steht an der Zcistritz-Pcttauer Eommumcationsstraße eine zum Gute gehörige, von Fuhrleuten sehr besuchte gemauerte Tascrnc mit einer Stallung, und ncbstdem find hier 5 Wohnhäuser mit zugetheilten kleinen Gärten und Acckern vorhanden, in welche Inwohner aufgenommen werden, die sich basür mit ihren Familien zu jeder Zeit in der Gutswirthschaft verwenden lassen. Uebrigens ist diese Gegend in mäßiger Entfernung vom Pachcrcr- und Koloß«. Gebirge uma/ben, welche mit ihren Mi schung«n von Weingärten, Feldern und Waldungen, Gebäuden und Kirchen ein angenehmes Panorama gewähren. AIs Sommcrsitz ist dieses Gut besonders interessant.— Der Schätzungswerth desselben benagt 23,900 fl. EM. Am 5. Juni 1650, Vormittags um 9 Uhr, l,) die landschaftliche sogenannte ^.ievctz- oder Nivat-Wiese in Obernau , unfern des Gutes Präger Hof, im Flächenmaße von 8 Joch 40l Quad. KIflr., und im Schätzungswerthe von l«5o fi. EM-, — und Nachmittags um I Uhr, c) dlc Mauthmahlmühle mit zugehörigen Gebäuden und Grundstücken in Unterpulsgau, unfern des Gutes Pragerhof, letztere im Flächenmaße an Aeckcrn 201 Quad.-Klftr. und Wiese 201 Quad. - Klstr., Bauarca 42Quad.. Klstr., geschätzt aus 2150 si. EM. Alm 6. Juni «850, Vormittag um 9 Uhr, l>,N)"lt vcnutzt werden, und dcr Rcdenglund l,e,ert eine angenehme Wcinqualilät, auch l ^ ,^tartin rothen Gonodu^cr. Der Schätzungswert!) betragt 59.^0 si. EM. Zu dieser ^icication werden Kauflustige mit dem Bemerke» eingeladen, daß jeder Militant ein 10proc. Vadium gelegenheitlich der Licitation zur Licitations-Eomnüsfion zu erlegen habe, daß die Zahlung dcr Meistbote vor der Hand ?u,r mit einem Drittel zu leisten scy, und zwei Driltcl debselben gegen Verzinsung durch wenigstens cin Jahr unbeheboar bleiben. Uebrigcns werden die Licitationsbediilgniffe gclegcn-heitlich der Licitation bekannt gegeben, und können bei dem gefertigten dclegirtcn Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden jederzeit eingesehen, von den entfernten Kausslicbhabcrn aber abschriftlich erholt werden. Im Pragcrhof, bei der Mühle in Unterpulsgau, bei dem Weingarten in Frauheim, allwo noch 13 bis 14 Startin Wein erliegen, dann in Brcitcnbuch und in Roscnhos werden die beweglichen Vcrlaßgüter, als: 2 Pferde, 1 Kutsche, die sämmtlichen Wirth-schastsgcräthc, die Zimmer»Einrichtung, Wäsche, die Vorräthc an Getreide, Heu, Stroh?c., jedesmal nach dem geschehenen Realitäten-Verkaufe gegen soglciche bare Bezahlung versteigert werden. Von dem delcgirtcn Ortsgcrichtc Nurgfeistritz zu Windisch-Feistritz ln Untersteiern am 4. Mai 1850. Z. 852. (3) Rr. 1«U7. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Egg und Krcut-berg wird hiemll bekannt gemacht: En habe Franz Swctlin von Rau, die Klage auf Verjähr«- und Elloschcnertlärung der auf seiner bei dem G'undbu chc der Herrschafl Michclsteltcn «>,l) Url>. N>. 58! vorkommenden Kaufrechtshube, zu Gui^stei, dcr Pu< pillen Joseph nnd Batthlmä Achzhin von Rau seil 3. Aplil lUlü, für jeden im Betrage pr. ^68 fi. 34'!<2 kr. iniabulirlen Forderungen bei diesem Oe-rickic angebracht, worüber nun die Tagsatzung zur mündlichen Verhandlung mit dem Anhange d.ä z. 29 vcr a. G. O., aus den 14. August Vormittags 9 Uhr angemdnet wurde. Da nun der Aufenthalt der Geklagten u„d ihre, allläNigen Elben dicfcm Gerichte unbekannt ist, so wurde zu deren Vcrtietuna. auf ihre Gefahr und Kosten Blas Rappe von Rafolzhe als <'m':»lol- »n ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten, widrigens sie sicl) die Folgen ihrer Verabsäumung ftlbst beizume!» fen hätten. K. K. Bezirksgeiicht Egg und Kreutberg am 27. April IU50. 6- 851. (3) Nr. 186«. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Eqg und Kreut-dtlg wird hicmic bekannt ^emachl: Os habe Luk,'5 Komar von Loog , die Klage auf Verjährt und (5r-loscheiieltlärnnq der, auf seiner dem l^iundl'uä'e der Herrschaft KitUz und Oberstein «ull Urb. Nr. 950, und Red. Nr. 709 vorkommenden halben Hlibe hafcenden Iniabulala, als: :») Für Pelcr Omaäma des Schuldscheines <1lw. 11- September 180?, scic 18. ^.pieinber 1807 p,. 100 si., Hochzeitessen, Hl'chzeukleid, Truhe und Unterhalt, da»in >ür coendensclben des Ucbergabtl' (^oniracies clclo. 11. September I8I7, seit 16. März ll)25, sür den gleichen Beir.-g sammt Na' ruralien in der cutsmaßig reducirien Summ,.', und l>) für Franz Sailz, des Schuldbriefes . li. März 1815, inlnl). 19. Septeinbcr 1815, p>- 21 si. finnlnl Zinsen, vor diesen, ^erichie angeblich!; wlNlioer nun die Ta^sai-ung zur mündlichen Vel' Handlung mit dem Anhange des §.^9 der a. G.O-, auf den 14. August d. I., Vormittags 9 Uhr l)>e Gcsal'r und Kosten ^l>.,ö Rappe von Rasolischc «Is <' bei del anderaum>cn Tagsal)ung entweder selbst ^l elschtine::, oder aber dem'bcsielllen Kurator die -^c« helfe an die Pand zu geben, aUel'falls auch einc" anderen Sachwalter zu einennen, und üde>I)>u>Pl un voischnstüniägigen We^c cinguschreilen, wid,igei'6 sie sich die Zeigen der Versäumung sclbst beizunics' seil hä,len. K. K. Bezirksgelicht (5gg und Kreulbera <"" 26. April 1tt50. Z. 8t2. (3) Nr. I I53. Edict. 35om k. r. ^eziltögc'lchle Egg und Kreutberg wird l)lcl»>c allgimc,» l>etannl gemichi: l^s habe llucas Hol,cherar von Kolllzhou, die Klage auf Verjährt' und Erloschencll-läluna. der, aus die bei dem Gl»»d' buche des R.F.Guies z;^ ^ Michclstetien «ul. U'd. N,. 91 rolkommcndcnGanzhube intabulirt haftenden PostlN, als: 1) Des l^> corg Wirk mil dem Ncr>ersc vom 20. August 1«0F, illl,. ^oll^ltl ps. 1(100 fi., nebst andern Vc>bindNchkellcn; lann 2) des M>uhias Huischevar mit dem Uebergabsvel' trage . 25. Sept. 1805, ml,. <;, auf den 13. August, Vormittags 9 Uhr vor diesem Gerichte beftlmmr wurde. Da nun der Aufenthalt der Geklagten oder ih>el allfälligen (K»ben diefem Gcrichie unbekannt ist, ,'" wUldc zu deren Vertretung auf ihre Gefahr und Kos>^' Blas Rappe von Rafolzhe als ^»»'«to,- :ul al'.U»" bestellt. Cs werden demnach die Geklagten auf^csoldel'' bis zur anberaunuen Taqsatzung entweder scldst ^ rrfcheinen, oder dem bestellten Curator die Oel)^ an die H^nd zu geben , allenfalls auch einen "lld^ Sachwalter zu ernennen, und ül'^haupt im ordnlM', mäßigen Wege einzuschreiten, widrigens sie sicl' Folgen der Vcrabsäumung sclbst dcizumcssen h^^ K. K. Bezirksgericht Egg und Kreutbcrg "'" 21. März l850. Z. 774. (3) . Dao vom Staate errichtete und von dc» ^"^.„, standen garantirtc, B a bische S taa tsei se " l>" , Anlehenv 0 n »4 Millionen Gl> ld c n ist "'"^^ bar dnich Gewinne von >4 n,al 5Q,O^^' ' ,l mal 4<>,«O«, R» mal 35,OO<>, '^^ ,c. »5,ttft«, H mal »H,«<><>,55 mal »",""" ^ — Die gclinastc Prämie ist fi. 42. Die "^' <,'„!« Ioosnng'fi„decam3I.Mai ,850 Blatt, ">>d!">» ^ . ,„ bei mner^'lch'N'ten, HandlnnaMalise 0ri"a"'a>'' ^, l» fi. 2 zn haben. Dieses solide Aülchen t"'», ^^^,, empfohlen »l'c'ldcn, der Fo.tnna anf billige Art ,^ chen will. Die Einlage kann in Barein, 0 !l)anlnotcn eingesandt werden, Inlius Stiebet, :.,..!<»-. Bmean: Wollg'abeN' V..'».,..icr >» Fwnfsnrt <"" -"""'