Mbacher " Kntuna) ^M Dienstag den 19. May 1829. T r i e si. Obgleich unserHandelsplatz seit vielen Jahren bedeutende Geschäfte mit Amerika, und zwar insbesondere mit den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika, mit lZuba und Brasilien machte,'so bediente mnn sich gewöhnlich nur englischer oder amerikanischer Schisse zum Transporte, und mW auf solchen gelangten Zucker, Kaffch, Farbeholzer/ Baumwolle und andere 6olonialwaaren in den hiesigen Hafen cm. Seit dem aber zur Belebung der Schifffahrt und des Handels Österreich mit dem Kaiserreiche Brasilien einen günstigen Handels' tractat geschlossen, wagen sich auch österreichische Kauffahrtheischisse über die Säulen des Herkules hinaus, besuchen die Häfen von Nio-Janeiro und Bahia, und verführen dahin die Erzeugnisse des österreichischen Gewerdöfieißes« So segelte am 6. Mai d. I. die österreichische Bombarde, Maria, von 194 Tonnen mit einer Ladung verschiedener Waaren nach Bahia, und Tags darauf die österr» Brigantine, Redemtore, von 2«n Tonnen, nach demselben Bestimmungsort ab. Dagegen trafen am 12. Mai r^ amerikanische Schooner, Rice Plant aus Maracaibo, und die s^rdinifche Brigantine, Fcconda, aus St. Iago von Euba m unserm Haftn ein. Päpstliche Staaren. Rom, den 2. Mai. Am 29. v. M. übergab der k. f. österreichischeBothschafter beim heil. Stuhl, Hr. Graf von Lützow, in einer feierlichen Audienz dem heil. Vater das Glückwünschungs-Schreiben seines Monarä)en zur Erlangung der päpstlichen Würde, und sein Kredentiale. Er stattete hierauf dem Staatssekretäre, Kardinal Albani, einen Be» such ab. — Am 29. April verließ der König von Baiern, nachdem er sich bei Sr. Heiligkeit beurlaubt hatte, Rom, um in seine Staaten zurückzukehren.' (B. v. T.) OroMrzogthllM TosKatta. Livorno, den 2. Mai. Am 29. v. M. wüthete hier cm der Küste ein schrecklicher Sturm. Asse Winde schienen miteinander zu kämpfen; die Mag« netnadel veränderte ih^e Richtung mit jeder Minute. Von Zeit zu Zeit zeigten ficb am Horizont Fcuer-streifen, welche' sich erweiterten, und dann blitzend verschwanden. Doch geschah in der Stadt nur ein geringer Schade5 bloß einige Personen wurden von den herabfallenden Dachsteinen und Ziegeln leicht verwundet. Das Meer bot einen schrecklichen Anblick dar. Viele Schiffe sowohl im Hafcn als auf d'cr Rhede und in der Nähe der Küsten wurden theils stark bes^'ädigt, theils gingen sic gänzlich Zu Grund, doch wurde die sämmtliche Mannschaft der verun. glückten Schisse gerettet. Von dem, was auf hoher See geschehen seyn mag, hac man noch keine Berichte. (B. v. T.) Dole n. Warschau, 2^. April. Ihre Majestäten der Kaiscr und die Kaiserinn von Nusiland werden um die Mitte künftigen Monats hier eintreffen, um sich krönen zu lassen. Sie werden nachher zu einer Zusammenkunst mit Sr. Maj. dem Könige von Preußen nach Nicdcrschlcsicn reisen, und der Reichstag in Polen erst im October zZsammcn treten. Es hcißt, Se. kaiserl. Hoh. der Großfürst Konstantin werde nach der Krönung sich nack Tultschm begeben, später welle auch Sc. Maj. der Kaiser iW ,. dahin gehen, um die Garden in Augenschein zu nehmen, welche an diesem Feldzuge keinen Antheil haben, sondern in den Zürstenthümern stehe» bleiben sollen, in welche sie einrücken werden, sobalo der Kaiser sie in Augenschein genommen hat. Ubri-> gons wird hier die Ankunft vieler ausgezeichneter Fremden zu den Kronuugsfcierlichkeiten erwartet; man spricht von einem preußischen Prinzen, und von dem Kronprinzen der Niederlande; auch versichert man, die russischen Botschafter am Londoner,und Wiener Hofe, Fürst von Licven und Hr. v»n Tatitscheff, wurden hiehcr komincn. Es sind bereits viele Wohnungen für ankommende Fremde bestellt, und die Behörden treffen große Anstalten zum Empfange Ihrer Majestäten. (Allg. Z.) Frankreich. Der Eourrier fran9ais sagt: „Ein vom Z8. April Abends datirtes Schreiben aus London meloet, daß der Herzog von Wellington seine Verrichtungen als Premierminister niederlege und das Obercommando der Armee übernehme. Der englische Korrespondent gibt diese Kunde zwar nicht als amtlich, aber doch als zuverlässig. Das heutige beträchtliche Fallen der Fonds an der Börse, zu dem man keinen besondern Grund anzugeben wußte, rührt vielleicht von derselben, auch andern Personen zugekommenen Nachricht her. Der Hcrzcg von Wellington dürfte vielleicht durch den Grafen Grey ersetzt werden, der ihm in der Kathokkcnsachc großen, Beistand leistete, und bei dem Könige sehr beliebt ist. Man meldet auch wiederholt, daß der KapitainHanchett, der kürzlich von Plymouth auf einem großen, vom Sultan,erkauften Dampfboote abgereist ist, den Grad eines Admirals auf der Flotte von Konstantinopel erhalten habe« Kapitain Han-chett ist ein vertrauter Freund des Sir Sidney Smith, übrigens aber ein Mann von ziemlich mittelmäßig Zen Fähigkeiten." . Dagcgcnvcrsichertdie Gazette de France, ebenfalls nach Londoner Privatbricfen, mit Zuvcr-sichtlichkeit, der Herzog von Wellington sei Wil« lens, in allen Zweigen des öffentlichen Dienstes wich« tigeReformen vorzunehmen. Unter andern solle eine Maßregel zur Reduction der Nationalschuld, und eine Einkommensteuer im Vorschlage seyn, um die Regierung in den Stand zu setzen, andere, besonders auf den dürftigen Volksclassen lastende Steuer: abzuschaffen. Die Nachricht von diesen Absichten des ersten Ministers habe die Besitzer von Staatspapic-ren in große Unruhe versetzt. Am 3. Mai hatte der neue brasilische Gesandte, Marquis v. Rezendc, die Ehre dein Könige in öffentlicher Audienz sein Beglaubigungsschreiben zu überreichen. Schon am 1. Mai war der Admiral de Rigny durch den Seeini nistcr Hrn. Hyde de Neuville dein Könige und dem Dauphin vorgestellt worden.' Der 6 0 ur rier fr a n 9 ais meldet ans To u-lo n vom 29. April: „Die Goclettc Mutine ist von Neapel mit Depeschen angekommen. Ein Schreiben vom Bord des Breslau meldet, dieses Linienschiff we,rdc bald den französischen Botschafter und dessen Familie nach Konstantinopel überführen. Die von Lissabon am iL. abgegangene Fregatte Thetis ist gleichfalls auf unsrer Rhede angelangt. Ihr? Ankunft veranlaßt cine Menge Muthmaßungen; der Kapitain soll einen Auftrag an die französische Regierung haben. Nach Briefen aus Malta machen die Engländer großc Vorbereitungen zu einem Scefeldzuge. Man fürchtet , es könnte zwischen dieser Nation und den Russen zu einem Kriege kommen, die den offenen Beistand, wclchen die Engländer den Türken leisten, mit Mißfallen ansehen» Sollten die Engländer/ wie man sagt, die Absicht haben, trotz der Blockade der Dardanellen in das schwarze Mccr einzudringen, so würde allerdings der Kricg zum Ausbruch kommen." (Allg. Z.) Der Dolmetscher der französischen Botschaft in Konsiantinopel und die übrigen dci dieser Botschaft angestellten Personen haben, dein Messagcr zufolge, Befehl bekommen, sich bereit zu halten, nach dicserHauptstadt abzugehen. General Guillemi« not wird sick am Bord des Linienschiffes Breslau, welches seine Gemahlinn nach Neapel ge-brachthat, von da nach Konsian tin opel ein? schiffen. . (Ocfi. B.) s5r lcn Schein. Dieß befremdete ihn, und er muthmaßte sogleich, daß darinn cinc Feuersbrunst aus-gebrochen seyn dürfte. Auf den erhobenen Lärm wurde die Abtei gccffn.et. Maucittesofort hin, ^ i5g woher der Schein der Fcuersbrunst kam, und fand in einem Erker, der sogenannten Rumpelkammer cmv' cannevaßne Wand in hellen Flammen. DaK Feuer konnte nicht zufällig eytsianden seyn, denn man sand an dem Orte, wodas Feuer emporloder-te, Hobclspä'ne^ welche nur zu deutlich die Absicht einer Brandlegung muthmaßen ließen. Den vcr-. einigten Anstrengungen gelang es jedoch das Feuer noch zeitig genug zu loschen. Bei dem Lever des Königs am 2g. April wa» ren, außer den Prinzen vom Hause, den Ministern und fremden Gesandten, gegen 1^00 Personen anwesend. Man bemerkte mehrere katholische Damen, die zum,crstenmale bei Hofe erschienen. Di,e Londoner Blätter füllen, ihrer Gewohnheit nach,, mehrere ihrer großen Kolumnen mit Namensverzeich-nisscn und Beschreibung der Damcnanzüge. Nach Zeitungen aus der Havannah ward die kjeine Stadt Sombrerete .im Mexicanischcn von dem Pöbel geplünderte der dabei w.edcr die Frem« den noch die Ci„h,eiinisch,en verschonte. Die Gruben wurdm zerstört^ und di.e Archive verbrannt. Der von der englisch - mexicanischcn Bergwerkscompagnie dabci erlittene Verlust wird auf i,5oo,c)oo Dsllars geschält. Der Standard vom 1. Mai sagt: „Der Herzog rc:! (Aarcnce ist seit einigen Tagen von ,ei-, ncr Krankheit befallen, die weit ernsthafter ist, als man Anfangs geglaubt hatte. Der Anfall war so rasch und heftig, daß die Ärzte ausnehmend besorgt waren. Wirfreuen uns beifügen zu können, daß der. erlauchte Patient sich diesen Morgen so gut und selbst noch besser befindet, als man crwarttn tonnte. Sollte sich kein Rückfall ereignen, so hofft man bald eine völlige Wiederherstellung seiner Gesund« hcit. Inzwischen bedauern wir sehr zu hören, daß der hohe Patient nur zu hänsig diesem traurigen Leiden unterworfen ist, das noch höchst beklagens? werthe Folgen haben könnte." Das Gerücht von der nahen Abreise des russischen Botschafters Fürsten von Lieven, erhielt sich. Dcr kürzlich von Petersburg angekommene Hr. v. Benkhausen ist zum russischen Generalkonsul in Großbritannien bestimmt. (Mg.Z.,) London den 2g. April. Lord Cochrane hat,, wie vs heißt/ seinem hier sich aufhaltenden Bruder die Anzeige gemacht, daß er in den ersten Tagen des Monats Mai Paris verlassen werde, um sich, auf einen Ruf des Kaisers Nicolaus, nach Odessa zu buchen, ws er das Commando der aufocin schwas zen Meere befindlichen russischen Flotte, die lurch i5 Linienschiffe verstärkt werden soll, zu übernch-, me» bestimmt se i. (Pr"g. Z.) Gsmannischeg Neich. Bon der Bosnischen Gränze. Bel^ grad, den 5. April. So viele Zeitungen des Auslandes sprechen fortwährend von großen Rüstungen in Serbien, zum bevorstehenden Fcldzuge gegen die Russen. So sehr dieses nur von Corrcsponden-tcn, welche die Machi der Türken vor den Augen der Welt immer vergrößern möchten, herrührende Gerücht unwahr ist, eben so sehr muß es allen in der Völkerkunde bewanderten Männern unsinnig erscheinen. Denn diese wissen, daß Serbien nach seiner Verfassung nicht dazu verpflichtet werden kann und daß einen etwaigen, verfassungswidrigen Zwang schon der neutrale Nachbarstaat nicht dulden würde. Das einzige was die Pforte gethan hat, und was ihr die vorwaltenden Umstände zur nothwendigen Pflicht macdten, ist, daß sie die Besatzungen der festen Plätze Serbiens verstärkte, und nur aus dieser Maßregel wäre es möglich, ein übertriebenes Gerücht von Rüstungen zu schöpfen und zu verbreiten. — Übrigens «st zu bemerken, daß Korrespondenten, welche auf solche An die Macht der Türken vergrößern wollen, dadurch eigentlich gerade das Gegentheil bezwecken,, denn diese Anga^ ben sind widerlegt, und wenn man nach gleichem Maßstab alle übrigen Berichte von Rüstungen der. . Türken messen wollte, wer könnte dann auch nur einen mittelmäßigen Widerstand von türkischerSei-te gegen Rußland erwarten? — Indessen ist es nur zu wahr, daß die Rüstungen in allen unmit« telbar untergebenen türkischen Provinzen mit außerordentlicher Energie betrieben, und bis zur äußer-sicn Möglichkeit gesteigert werden. (Agrm. Z.) Von der G.ränzc der Wallachei, 2g. April. Es soll bei Silistria ein ernstliches Gefecht zwischen der Avantgarde der vom linken Donauufer anrückenden russischen Armee, und einem türtischell (Zorps vorgefallen seyn, wobei die Türken cineu bedeutenden Verlust erlitte;,. Letztere sollen sich hierauf nach Silistria zurückgezogen, die Russen aber vor dieser Festung sich aufgestellt haben. General Diebitsch soll bei dieser Affaire gegenwärtig gewesen seyn. Die russischen Truppen müssen jetzt groß. tentheils an der Donau eingetroffen seyn, und. dann dürfte es in Kurzem zu entscheidenden Tref« sen kommen. General Graf Pcchlen wird, dic Be« lagcnmg von Silistria hifthligcn. i6« An con a, 29. April. Nach Briefen aus <3or-fu haben die Griechen Prcvesa eng. eingeschlossen, und der FaN dieser Festung dürfte nächstens erfolgen. Die angesehensten türkischen Familien sind gegen den Befehl des Pascha's mit ihrer Habe weg-gezogen, und scheinen dadurch deren Vertheidigung unmöglich gemacht zu haben, da Prevesa nur 3no Mann eigentliche Besatzung hat, und der Hauptwiderstand bisher nur von den Einwohnern geleistet wurde. DieUbergabe ist bereits mehrmals von dem-General Church verlangt, jedoch von' dem Pascha verweigert worden, welcher noch immer, aber vermuthlich umsonst, auf Entsatz hofft. Durch den Besitz von Prcvesa würden die Griechen abermals einen wichtigen Stützpunct, für ihre Operationen im westlichen Griechenland erhalten, dessen Besitz den Türken um so gefährlicher werden kann, als der Aufstand der Albaneser immer ernsthafter wird, und keincsweges gedämpft ist, tvie in öffentlichen Blättern versichert wurde. Zu (Zorfu betrachtet man die Bewegungen in Albanien und Thessalien mit Argwohn und glaubt dariw auswärtigen Einfluß zu erkennen,. TriestV 2. Mai. Nach Berichten aus Alexan« dria war das Geschwader des Pascha's zum'Auslaufen bereit, und die Mannschaft l.urde täglich geübt. Man wollte daselbst Nachrickt haben,, daß die Nüssen die Küste von Oavalla bis nach tZapo Baba di. Troja in Blockadestand erklärt hätten. Aus Patrcisso wird vom 23. April gemeldet, daß die Kastelle und die Stadt von Lepanto im Besitz der Griechen seien, und au,ch M,ssolunghi nächstens fallen dürfte. — Die von Malta ausgelaufene i5 Segel starke englische Flotte hat sich nach dem Archipel gewendet. Oin Linienschiff ist bestimmt, den englischen Botschafter nach Konstantinopel zu bringen., Mg. Z.) Konstan tinopel den 25. April. Ungeachtet die Witterung schon seit mehreren Wochen sich sehr günstig zeigt, so verlautet bisher doch nichts vy/n Wieder «Ausdruck der Fcindscligleiten in den Balkans und in Bulgarien., Zwar ist vor ungefähr vierzehn Tagen vom Scraskic-r Hussein-Pascha ein Versuch gemacht worden, die Nüssen aus Sized ol zu vertreiben; allein da diese Zeit gehabt hatten, sich hinter einem in der Landenge gemachten Einschnitte zu ^festigen, und die Mauern des Platzes auszubMrn, so mußte Hussein^ Pascha sich mit dcr'Vrstürmnng einer vorliegen- den Redoute begnügen; in deren Besitze er sich auch trotz dem Feuer der russischen Kriegsschiffe behauptet haben soll. ") Da die Pforte sich täglich mehr überzeugt, wie nöthig ihr die Mitwirkung einer Seemacht zu den ferneren Kriegs - Operationen an der Küsse des schwarzen Meeres sei, und welche Vortheile dcr Feind sowohl bei seinen Offensiv-Unternehmungen, längs dieser Küste, als zur Vcrprouiantirung seiner Armee aus der Gegenwart seiner Kriegsflotte gezogen, habe, so ist beschlossen worden, die Aus< rüstung.dcr in der Bai von Bujukdcre vor Anker liegenden Flotte möglichst zu beschleunigen. Die Matrosen-Presse wurde in allen Quartieren der Stadt und der umliegenden Ortschaften mit Strenge ausgeübte die noch brauchbaren Fahrzeu» ge aus dem Arsenal zur Verstärkung der Flottenach der Mündung des Bosphorus beordert, und am 17. d. M. ging per K apudan - Pa sch a auf dem so eben erst vollständig ausgerüsteten Dreidecker Selimie von 110 Kanonen, nach Bujusdere unter Segel, um den Ober.Befehl der Flotte zu übernehmen. Sultan Mahmnd verfügte sich bald darauf in Person an Bord derselben^ und am 25/ d. M. nahmen Se. Hoheit bei Gelegenheit eines vom Scraskier Ch 0 srew - P a sch >, dem. Sultan und dem Ministerium in hinein Land^ause vonTe« r a pia gegebnen Festes, die Flotte abermahls in Augenschein, Alle diese Anstalten deuten auf baldi. gcs Auslaufen derselben ins schwarze Meer. Unter den neuerlich Statt gefundenen Dienstes-Veränderungen verdient insbesondere die (^rncn« nung des ehemaligen Großuesirs Mehmed Se« li m P a sch a, welcher, seit seiner Absetzung nach dem Falle von Varna, sich in Gallipot aufgehalten hatte, zum Statthalter von Numelien (Nu-meli-Valessi, an Neschid Pascha's Stelle) bemerkt zu werden. Ob auch sein' uninittelbarer Nachfolge-, Izzct Mehmed Pascha, der tapfere Vertheidiger von Varna, welcher seit seiner Absehung nach Rod osto verwiesen worden, wieder eine,Anstellung erhalten werde, lsi noch zweifelhaft. Ein dritter ehemaliger Großvesir, Silihdar 2lli Pascha, welcher im Jahre 2Ü25 oas Neichssicgel geführt, seit dem vorigen Jahre aber daö Observations-Lager bci den Dardanellen befehliget hatte, ist, daselbst nach einer kurzen Kran/Heit mit Tode abgegangen, und durch Bclc n ll :'A u st a p h a Pascha, der bisher ein (5orps m den^ Balkans, unter ^usscin Pascha, commandlrte, erseht worden. (Oest. B.) »V Den, rusnschcn Kriegsbericht zufolge sind die ^Tülkcn nicht NeZacteur: Fr. lau. Weinr»ch. ^erlcZcr: Wgnaj Al. Evler v. ^ lei n m a u r.