^H!M^ Nr. 238. Vl«nu»el»l<»n»pr«<«: Im somptoir ganzj. st. 1l. balbj. N. b «>. YUl bi« Zusttlluna >n» H«u« hal»l- «»r. Mil »« Post ganjl- si-1». halbl- st- ? «. Dienstag, 17. Oktober. I»l«!t«»n»,lb«l: F«l Ntlnl I»sn»te »l, ,» « Ze '"bet. ^W^ H,2 « ^^ 2it? vom 14. Oltober 1882) Erkenntnis. ,. DaH l. l. Landesgerichl Wicn al» PresSgericht hat aus ""'"ll der f. l, Staatsamvaltschaft erlannl. bass ber Inhalt ^ " ^ll 6 der periodischen Drucksckrift ^Schneider-Fachzeitunn" "No, vltober 1882 enthaltenen Vlrlilels mil der Ausschrist Alm,emlti«mu« und Tociallsmus" das Perqehen nach 8 302 3^ ""^ ber Inhalt des Aititels mil dcr slufschrift ..Per u«^«"^ ^" Religion" in der Stelle von ..Da entseht sich der ,^"'N"ds" bis ..undersells sseschaffen wurde" das Verbrcchen ^ ^IltL lit, k St, G. be«runde. und hat nach 8 4M Vt, P, O. ^'verbot der Neltervcrbreitung dieser Dructschrifl ausgc. Nichtamtlicher Theil. Ee. Vlajsstilt der Kaiser haben dm durch Feuer ""UNstliicf,^, E'nwohnern der Gemeinde Ebergersch " ftol.t.jche,, Vezirke Krems in N'-dervsterreich rine "nwftuhung von 300 ft. au« AllelhSchsten Prioat-^ln allergnHdigft zu bewilligen geruht. Znr Lane. ^ ^ ^ekanntlich war das durchlauchtiasteKron« in 3,V"^°°'' «^egenllich hijchstseines Aufenlhaltes l'cher ^^ ^" G^qenstand ebenlo spontal'er als herz> Auz >."""' sk'tens der dl»st,qen Bsvolkerung. bach '^ ^'lasse bemellt die .Tet sch en-Voden. laucki^s ^^'lunq": .Der Aufenlhalt des durch-New!? ' Kronprinzenpaares in Telschen gab dcn llwenb ' " ^" nii'dliche" Elbegaues in Viihmen Ge-lNark !^' ^" bezeuqen, bass an der iiuhelsten Gre,iz< die L ^ °^" ^"^"^llen Reiches die Valellandslirbe. 'benln ^" ^"" angestammten Herrscherhaule noch hunde.""^lchwacht lohi. wle dies gewssen seit Iahr« ^lkn und wie eK ble»ben wild nun und immerdar." 8rs,b >.^'^s'°" iiber das neue Wahl reform. ^ v dauert in der Prooinzpresse fort. Der ..Pra< ger Lloyd" schreibt: ^Prgft man unbefangen die einzelnen Bestimmungen bes Vesehss, so wird man zur Ueberzeugung gelangen, bass es eine tendenzid'se Unterstellung sei, wenn behauptet wird. das deutsche Element werde hiedurch zur ewigen Minoritiit ver-Ultheilt. denn abgesehen davon. dass die Erweiterung des Wahlrechtes alien Parteien und Nationalilciten in gleicher Weise zugutelommt, wild auch die Ab. anderung dks bisherigen Wc»hlmodu« im biihmischen Grohqrundbesihe nur dem Vermiltlungsgebanken. leims. megs aber riner einzelnen Partei Vorschub leisten. Im fideicommissarischen Grohgrundbesitze, wo die ver« fassunqstreue und die conservative Partei nahezu gleich stark find, wird naturgemiih der Lompromiss sich von selber ergeben; in der nicht fideicommissarischen Gruppe hinwiederurn ist durch die Einlheilung der Wahlkretse dasiir gesorgt, bass unter allen Umstanden jede der beiden Parteien die ihrer Zahl und Steuerleiftung entsprechende Vertreluna im Ubgeordnelenhause finden lann." — Das »Tr iester Tagblatt" bespricht speciell die Rilckwillunq der Wahlrrsorm auf die Vechaltnisje Tliests und bemeltt unter anderem: »Die Wahlrrform bedeulet sllr die Boiler Orsterreichs einen unaeheuren Fortschritt im Sinne der reinen und unverfiilschten constltution^llen Idee. Sie bedeutet aber auch fiir Triest einen grohen Forlschritt auf dem Mge seiner politischen Consolidierung. Ginen ssuten Theil der Schuld an den unaesunden politischen Zusta'nden Triefts trug der Umstand, bass breite Sch'chlen seiner Bewlch-nerfchaft voil der activrn Theilnahme an dem po« litischen Leben auKqeschlusjen waren. Die Herabsehung deH Steurrcensus ersfsnet auch dem Mittelstande Triests den Weq zur Wahlurne. und das Kleinburgerlhum wild zum Politljchen L^ben erweckt. Das ist ein Ge> w>nn filr die patriotische Sache in Triest. In den albeitenden und producliven n ist der patriotische Sinn lebendiq. dorl empsindet man lebhafl die grohe Wohlihat ber Staatsatiaet)0>ia.leit an Oesterreich." Auch die a»,swiirlill.e Plesse bescha'ftigt sich noch immer mit der iisterrelchischen Wahlreform. So nimml d,e ^Neue preuhische Zeitung " in ihrem redac. lioneUen Theile Act von der crfolgten Sanctionierung de« erwahnlen Gesehes und iiuhect sich dariiber wie folgt: .Die Vrstiitigung des neuen Wahlqesehes filr den Reichsluth dlr cisleithanischen Lander Oesterreichs schlieht bekonntlich eine eihebllche Elweiterung dieses Rechles in sich. Nichtsdrstoweniger hat unsere doch sonst filr den ^Furlschritt" bedinqungtlos begeisterte l'berale Presse von dieser «fleiheitl>chfn Ma'hregel" nur beilaufig und mit einer gewissen Verlegenheit Act genommen. Das neue Ssterreichische Wahlgeseh ist ja unter den Nuspicien eineS conservative n Mini-fteriums zustande gebracht worben, und es wirb den guten Freunden und Vevattern in Wien, den ver-fassungstreuen Liberalen der Opposition, nicht zugute-kommen l Damit ist vom Standpunkte del richligen Liberalismul alles gesagt! Die ,Freiheit" kann man ja nur brauchen, wenn und so weit sie im Dienste des Liberalismus stehl; nicht mit dem liberalen Nvvroba-tionsstempel versehene .Freiheiten" find unzulLssig und gemeinscha'dlich. . . . Hinler dem Eiser, mit welchem die Herren versichern. Graf Taafse habe von dem neuen Gesehe leine Kriiftigung seiner Position zu er-warten und es werde schon aus diesem Grunde auf die Vornahme von Neuwahlen vorerst verzichtet wer-den — hinter diesem Lifer verbirgt sich die nur allzu begriindete Befllrchlung. die Grweilerung des Wahl-rechtes werde ber Opposition vollends den Boben ent-ziehen. So beutlich wie in dem vorliegenben Falle hat die Grenze des .Freisinns" der Iunger des Liberalis-mus sich seit lange nicht offenbart l Es wild von der Sache »in pei-ptzwaiu roi mernorillw" Act zu neh-men und an dieselbe zu erinnern sein, wenn es wieder einmal heiht. ,Freiheit unb Deutschthum del Sfter-reichischen Kaiserstaates wiirden mit der Partei ber Herbst und Genossen stehen und fallen." Von den Landtagen. Nuf der Tagesordnuna der niichsten Plenarsihung des niederSsterreichischen Landtages be-sindet sich unter anderem ber Bericht des Schul-ausschuss^s ilber die Voranschliige der gewerblichen Fmlbildungsschulen. Das Gesammterfordernis siir das Iahr 1883 wild mit 176,315 ft. praliminiert. Nach Abzug der Vedeckung aus eigenen Mitteln von 18.2(15 Gulden elstibt sich ein zu bedeckendes Erforderms von 158,110 si., welches auf Vrund des Landesaeslhes vom 28. November 1868 von den beittagspflichtigen Culien zu decken rst. Pie diesfiill,gen Beitliiae ver-theilen sich auf den Landesfond mit 20.182 ft., auf die Handels- und Gewerbekammer mit 17,996 fl., auf die Gemeinden mit 29.436 si. unb auf die Gewerbe-treibenden mit 90,495 fl. — Vetresss bes Vesuches der Stadtgemeinde Wien um Gewilligung zur Ein» hebung eines 30procentigen Zuschlaaes zur landes< fillstllchen Elwerb- und Einkommenfteuer mit Aus« schluss der auherordentlichen Staatszuschliige und zur 5procentigen Sleuer von jenen hauszinssteuerfreim Oebauben, welchen die zeitliche Sleuerdefreiung auf JeMeton. Hamlet — ein Madchen? bekanm "'^" Shakespeare. Literatur hat, wie ^lsscd!' °^ bisher lein Mangel an Euriosila't «e. ^en« . >. "!^ Danenprinz, der iiber die Fragen des lleidetfz «,.,"lchlsein« nachgrilbelt, soli nur ein ver. Nach Mli.. ^chen gewesen sein, das in alien Zeiten daz ^".""berq pilaerle. Es sei sofort bemerli, bass l)er die ^-^ ^" "nfte Arbeit eines Mannes qilt, l losiqkeit gegenuber dem Andenken des ersten Gemahls; Ophelia hat geqen Hamlet so viel wie gar nicht ge-jundigt und jkdknflllle alles in dieser Beziehung durch ihre zcirtliche Liebe gut gemacht, unb doch behanoelt der Danenprinz die beiden Frauen in so verletzender Weise, wie nur ein Weib das andere zu behanbe^n vermag. Die Frauen kennen leine Schonung gegen elnander. Der Nutor ciliert die Worte Hamlets an Ophelia: ,Ich weih auch mit Euren Malereien Be-scheid. recht gut. Vott hat Euch ein Gesicht gegeben, und Ihr macht Euch ein anderes; Ihr la'nzelt, Ihr trippelt und Ihr lispelt und gebt Gotles Creaturen verhunzte Namen und ftellt Euch aus Leichtferligleit unwissend", und rust dann aus: ,Hat je ein edler junger Mann ein liebenswurdiges junges Mabchen ^o verleht und beleidigt, als mit diesen Wvlten geschieht?" Die einzigen Scenen in Shalespeares Werlen, die dieser iihnlich find, find jene zwischen der versleioeten Viola und Olivia, und jene zwischen der verlleibeten Nosalinde unb Sylvius. Eine Veraleichuna diefer Scenen ergibt in der That, bass sich die in Manner-kleider gehitllten beiden Madchen in ihrem Urcheile iiber Frauenjchiinheit und Frauenehre ganz ahnlicher Ausdrucke bedienen, wie Hamlet in seiner Rede mit Ophelia. Der Autor belont ferner, wie geschickt und in echt weiblicher Weise hamlet seine Zunge ge-braucht gegen jedermann — nur nicht gegen Horatio, in den. wie Vining glaubt, ber Danenprinz, der eigenilich eine Danenprinzessin war, verliebt acwesen sein soli. Echt weiblich find auch die ^llbschen Schwiire", deren sich Hamlet bedient — er schwsrt immer nur beim Himmel, er rust aus: ,Engel und Nolen Voltes, fteht uns bei!", wahrend ihm der Teufel niemals in den Sinn lommt, — ferner seine Furcht, in Thranen auszubrechen. ganz abgesehen von der von verschiedenen Personen geriihmten Iartheit und Iugendlichleit der Vestalt, welche mit dem Alter von dreihig I«h«n denn boch nicht im nchtigen Einllange stehe. «in gaftadjer Settling 9?t. 238 2026 17. OttoUt 1882. ©runb ber WQerfjb'djften ©ntfe^tie^ung dom 14. 2ftai 1859 juerfannt rourbe, beantraqt ber OcmcinbC' unb SBerfaffungdaudfdjufd bie ©euerjmigunq fiir bie %a\)it 1883 unb 1884, edentuell bid jur ettoa frflfjer ein* tretenben SRegulierung ber beiben ctftcn ©teuergattun* gen. — $injtd)tlicf) bee ^ortfufyrung oer ©onau* regulierung in Sfiebertifterreid) beantragt ber 83au*9Iud* fd)ufe# auf ©runb bed fianbedgefefced bom 6. 3uni 1882 einen SRadjtragdcrebit Don 200,000 ft. ju be* toifligen. ttrirb utiterm 14. b. 2R. gemelbet: 3n ber Ijeutigen JBerfammlung ber ©tabtderorbneten t)ielt ©iirgermeifter &ernt) folgenbe Slnfpradje (bflfjmtfd)): tier ©tabtratf) naljtn mit SBebauern bie 9ftefig<= nation ber fiinf $erren ©tabtderorbneten entgegen. %\id) id) don metnem ©tanbpunfte mufd befennen, bafd id) mit grofjem Sebauern don btefer SRefignation Renntnid genommen, benn ed [tub unter ben aud* getretenen $erren fold)e, toelc^e fid) eifrig on ben Wrbeiten ber ©emeinbedertretung betljeiligten unb tiiele 3al)re flRitglieber btefer ftb'rperfdjaft waren. ©riinbe ber SRefiflnatton finb nid)t angegeben; aber nad) bem, toad bie $eitungen melben, fief)t bie ©ac^e [o aud, aid ob bie flJiotide $u biefem ©djritte aud meiner 3nftaflation«rebe gefd)6"pft toiirben. @d ift mir toafyx* §aft teib, baf* biefe §erren, roeldje l^eiltoetfe in colle* gialem 93unbe mit mir dereint finb, Don benen idj einen jd)on 20 3al)re, don meinei ©tubienjeit fyer, fenne — toenn bie ^eitungen roirflid) roaljr fpredjen — nur auf einen foment bem ©ebanfeu 9Haum gaben, bafd id) einer jo ntebttgen ©efinnung fdt)ig toare, jo toenig ©d)icflid)feit8gefuf)l befdfje, mid) in einem [o feierlid)en SJiomente beleibigenb $u du§ern gegen irgenb ein SJiitglieb bed Sodegiumd, au& beffen SWitte id) Ijerdorgieng unb an beffen ©pifce id) treten foil. SWeine ganje SSergangentjett ift in biefer ffle^ie-jjung rein, mein ©eroiffen ruljig. 3<# fanb in meiner Siebe nidjtd, toad aid 9iid)tad)tung bed gleid)en died)' ted, aid flbfid)t, bie ©efuljle beutfdjer ffliirger $u der-lefcen, audgelegt roerben fonnte. 3$ bin mir fiir meine ^Serjon eined joldjen dieted, einer foldjen (Be* ftnnung nidjt beroufdt. (Sfyborug!) 3d) ^alte bafUr, bafS id) befteQt bin, bie ©leidjberedjttgung ^u roafjren, unb biefer lleber^eugung gab id) and) baburc^ $iuS-brucf, bafS \d) meine SRebe in beiben ©pradjen fjielt. S5ie 3:e[^criatnni'un9 *f* na4 unjerer ®emeinbe«Orb* nung nictjtS anbereS aid bie geivd^nlic^e ^Berjammlung bed Soaegiumd in ©egentnart bed ©tattijalterd. 3Die @ejd)dft2orbnung fteQt ed jebem frei, in aQen SBer* ^anblungen fic^ beiber ©prac^en na<$ SBelieben ju be* bienen. Son biefetn formalen ©tanbpuntte aud fonnte mir aud) bann lein Sormurf gemad)t toerben, menu icb btod bo^mifd) gejproc^en ^dtte. (93^bonie!) 3cb aber ^ielt ed fiir meine ^flic^t, eine Grfjrenpfltd)t gegeniiber ben ©tabtDerorbneten anberer S^ationalitdt, nad) bem ^ier iiblidjen unb ftetS beobad^teten llfud mtct) aud) ber anberen ©pradje ju bebienen, unb id) erlaube mir, barauf aufmerffam ^u mac^en, bafd id) gerabe in einem fold)en ^omente meiner VRebe ber beutfefien ©pradje mic^ bebiente, luo bie 2Borte nid^t blod perionltd) ben ©tattfyalter angiengen, fonbern feine ttieitere Z^atigleit, toelc^e er biefetn iianbe roibmete, roobei ic^ fagte , bafd mir banfbar anerlentien, baf« feine Xf)dttgfeit nac^ a\i(n ©eifen ^in gleic^ gere«it ift. ^)atte id) a^nen fflnnen, bafd bie $erren ©tabt Ofrorbneten erttiarteten, bafd id) noc^ au^erbem in i^rer aflutterfpradje ju i^rten reben fofle, fo roiirbe ic^ fd getoifd get^an ^aben, benn ic^ roar lueit entfernt jeman' ben in feinem ^Rec^tc ober in fetnen ©rroartungen oer* fflr^en j;u rooflen. SBenn ed mir iiber^aupt in ben ©inn gefommen tcdre, bafd mir ba«, wad id) ju ©r. ©jceflenj fagte, at« un^uldnfllic^ Dorgeroorfen n?er* ben fflnnte, ic^ ^dtte roeiter beutfd) gefprod)en. X)er jroeite ©runb, roelc^er angefii^rt roirb, ift, bafd id) ed aid meinen i)ifd)ed $rag; id) fagte nic^t, bafd ed aufbliit)e aid ein fernflaoifd)ed ^3ragr ic^ fagte: aid flaoifdjed ^raq, unb jtt)ar aid golbened f(at)ifd)ed ^rag, unb bie Sftuance, roelc^e in biefen Shorten liegt, bie entgieng benjenigen, roeldje meine SRebe ungiinftig beurtljeiltcn ; ba entgieug benjenigen, fteldje rtd)t w iff en ober nid)t miff en rooden, bafd ed gerabe bie ©laDen finb, welc^e $rag» t>ai golbene nennen, uub bafd, loo bie SHebe ift dohi golbenen $rag, aud) bamit gefagt tft: bad golbene flaoifdje ^Jrag. Unb auc^ in njeilerem ©inne fyabe id) aQer* bingd unfere ©tabt flaDifd) genannt; benn fie ift fla« trifdj foroo^I nad) i^rer Sergangen^eit, roie auc^ im ^auptc^arafter iljrer 83etuo^uer. @d ift bied bie $ln* fub,rung eined flatiftifdjen unb ett)nograpf)ifd)en 5ac* turnS, roeldje mit ber iiblid)en ^Reberueife oollfommen iibereinftimmt, roie fie aud) bet 83ejeid)nung anberer ©tdbte Dorfoinmt. 3d) fyabe aufric^tig unb e^rlic^ gleic^ Beigefitgt, bafd mit biefen SBorten, mit biefer ^etonung bei S^uutter* ber ^t^tt)eit ber 333et»cH* feruna,, aid beren $t>rtreter ic^ oon euc^ genid^lt bin, nicftt etroa eine 3)emut^iijunq ober aJiif«oitunq jened 2§eile« ber SBeoiJIf^runq audi)ebrucft roerben foQ, toel* d)er fid) jur beutfdjeii ^ationolitat befennt. X)enn ic^ fyabe \a gleid^ ^in^ugefiigt, bufd feit 3at)rb,unberten in biefer ©tabt unb in biefem ianbe aud) ber beutfd)e ©tamm anfd§ig ift unb bafd id) mir tounfrfje, bafd ^ier ber 2Bettpla^ fiir beibe ©tdmme fei, allerbingd auf bem ©ebiete bed ^riebend unb ber ^ulturbrftre* bungen. 3d) ^alte bafur, bafd id) niemanben bdeibigt fyabe, roie id) aud) niemanben beleibigen roodte unb burd) bad, toad ic^ fagte, aud) gar nic^t beleibigen fonnte. Woer bebauern tt)£irbe id), toenn eine irrige ^oraudfe^ung SHitglieber unfered (SoOegiumd ba^in* gebrac^t fjdtte, bie DJianbate nieberj\ulegen. 3^ der« fprad) , bafd id) gered)t unb unpartfitjct) an biefer ©telle oorge^en loerbe; ic^ derfptad^ ed oor ©ott, Dor bem SSertreter unfered er^abenen 3Jionard)en, ic^ ge« lobte ed end) aQen, id) {jalte mein tteldbnid. Unb ©ie, meine £>erren, oon gleic^en ^rtneipien geleitet, roeiben biefe ©runbfd^e gemtfd and) bann beadjten, roenn ein ganjed Siertel unferer ©tabt ^ier nid)t Der* treten fein foflte. ©ie roerben fur bad Sntereffe ber Undertretenen mit gleic^er ©ered)tigfeit, Unparteilidj* teit unb guvforqe road)en." (2tyborn6! S3^born6!) ^>ierauf rourbe Sali^ mit 39 don 71 ©timmen jum SBicebiirgermeifter gerodljlt. (5r banfte fiir bie 2BaE)I in bu^mijct)er unb beutfe^er ©prac^e. roirb gemelbet: $er ..^ad" ent^dlt eine I}fl4il ,•«' tereffante ftunbgebung in ber lidja.©dearer ^fja^ (£d ift namltd) barin ber erfte Xtjeit einer W inftructiden, audfii^rlidjen DarftfHung ber ganjjtt Affaire, fammt bem $fane ber (Sege'nb, abgebruw« $er WrtiM, ber — roie ber ,r£jad" oerfiiett — aud ber ^tw eined audge^eic^neten iifterreid)if^^ *J$ublicif1en ftammt, bilbet' bad 9*efultat eiitge^iiftet ©tubien unb rourbe bem ©(atte jur ©erfiiguna fl«' fteat. 3)erfelbe ift mit grtj^ter Objectioitdt unb Unp^r# teilic^feit abqefafdt unb erflart, bafd bad SBerbrec^e" nnter ben bidder angenommenen Umftdnben abfolut md)t deriibt roerben fonnte, fo bafd bie befattnte Sc^lufdfolgerunq, aid ob ber Xalmub ben 9^orb J« rfliqiijfen Qmien befe^le obet geftatte, um fo iflulO" rifdjer crfdjeine. Der Jlrtifel roirb eine Ofortfefcutig er^alten. Das Expose liber den ungarischen StaatS-voranschlag pro 1883. In der Sitzung des ungarischen NbgeordneteN' hauses am 12. d. M. hielt nach Beendiqung der De' leqalionswahlen Se Excellenz der Herr Finanzministel Graf Sz ciplily sein Expose iiber denStaatsvoranschl°s pro 1883. Redner beginnt: Indem ich die Ehre habt, nunmehr zum fiinftenmale dem geehrlen Hause "N Nudsset zu unterbreiten. sei el mir gestattet, auf das Ergebnis der 188 ler Schlussrechnungen zu reflectierell. wie auch auf das biiherige Resultat der 1882 MA" pulation, indem es zweifrllos ist. dasz beide die V^ lanz der Staalshaushaltung beeilisiussen unb auch b" der Frftstfllunq des Vudgels in Vetracht zu zieyl" find. Mrt!) Die Schlulsrechnungen pro 1881 niel-den demnachst, wahrscheiillich schon morqen, durch "" Ministerprasidenten auf den Tisch des Hauses gel^ werden. so dass bieselben in Druck qelegt und bei den Veshaildlunqsn des Finanzausschusses den Mitgliedel" des Ausschusfts zur Verfilauna stehen werden. ^ dem Endergebnisse der Schlussrechnunssen wirb da» Haus die Ueberzeugung schijpsen, bass, obwohl zw's^" denselben und dem Praliminare sich eine grohe "l> weichung zeigt. da die dort ausgewiesene Differs sich auf neun Millionen beliiuft. diese Nbweichunge" lheils moliviert find, theils aber bieraus nicht dl Unrichl'gleit des Priiliminares zu folgern ist; dell" die D,fftrenz von neun Millionen ist auf folgendevlt T'tel zu reducieren: 1.) Der Ausfall von vier M' lionen wegen nicht effectuierter Verciuherung v0" Staatsgiitern; dieser Ausfall wird iibrigens im 3^" 1882 eingebracht. indem in diesem Iahre unter dm^ T'tel mehr eingeflussen ist. 2.) Die beim TabalgeM eingetretene Verminderunq der Netto'Einnahmen U zwei M'Uionen; dieser Ausfall wurde dadurch ve, ursacht. dass infolqe der er^ielten Tabaksechsun!, " Iahres 1880 zur Einlijsung der Tabalblatter zU "l «>nn des Iahres 1881 eine grijhere Summe veraMa werden muss!?, so dass unter diesem T'tel um 3 M lionen 6(X),0(X) fl. mehr verausssabt wurden alf ' den Voijahren. Diese D'fferenz von 2 Millionen ft"^ jedoch relchliche Vedeckung im Malerialvorralhe) Staatbhaushaltuna. wird demnach hiedurch nicht ^., giinstig beeinflusst. 3.) Die nach den Weinzehe" roidjtiged foment ftef)t fining ferner barin, bafd $»amlet bie ^rauen derac^tet — ,,©djroadjt)eit, bein 9Jame ift SBeib!" u. f. ro., — todtjrenb er fiir OJianned-Iraft begeiftert ift. 2Bdre ^amlet ein SP^ann, bann rodre nur bad Gntgegenaefefcte natilrli*. SbaS eine ©efc^Iedjt berounbert eben bie diarafteriftifc^en Xuqenben bed anberen, rodfjrenb ed bie guten (£igenfcfyaften bed eigenen fe^r Ieid)t nimmt. ^amlet fagt: ,,3Be(c^ ein SDieifterroerf ift ber 2Nann ! (Son Spiegel falf* mit w2Jienfd)" iiberfe^t, wad aud bem roeiteren©inne ber fRebe Ijerdorgefyt: n3* finbe fein (Befallen am itfanne ic") 2Bie ebel burc^ 33ernuuft! 5Bie unbeqreu^t an ^d^ig* feiten ! 3n ©eftatt unb ©eroegung roie bebeutenb unb tounberrourbig ! 3'n £>anbeln rote at)\\l\d) einem @ngel! 3m 83egreifen roie d^nlic^ einem (Bott! Die 3'er^e ber SBelt! ftai ^Jorbilb ber fiebenbigen!" «ftur ein 2Wdbc^en fann fo fiir bad ftarfe (ilefdjied&t fefcrodrmen! 0n einer anberen ©tede fagt ^anilet in ©rinnerung an feinen $ater: ,,(£r mar ein W a n n, nc^mt ailed nut in aUcm . . . ©cljt, n>eld)e Wnmut^ Juo^nt' auf birfen SJrauen, ittpotloS 2odcn, 3obiS ^o^c 6tirn, (Sin Slug' rote S3laxi jum SDro^'n rote jum ©etiteten, S)ei8 ffiotter^erolbS StcQunc], roann cr oben Sid) nieberf^roingt auf tyimmetnafje feo^'n ; 3n 53atjrt|ett, ein 93crein unb eine SJilbung, Kuf bie fein ©tegel jeber ©ott gebriirft, S)ec SSelt ffleioa^r fiir cincn siKann ju leiftcn!" 9Wan roirb nad) 2Jir. fining ^ugeben, au^er ^amlet fonne nur ein sJWdbd)en mit bem 93ilbe eined ^cbmuden 2ieutenantd im $erjen folded SQerftdnbnid lS»r SiUiiinn«^5n^eii befijjen uub bemfelben fo eloquent wotte lei^en I SOSarum abet tourbe bie Ddnenprin^ffin aid tlarunfl I ^amlet wmDe an bem Sage geboren, ba fein SJater, roie aud bem Seriate ^oratiod an 3Kar» ceflud in ber erften ©cene bed Dramad f)aooigefjf, ^ortinbrad in einer blutiqen ©d)Iad)t befteqte, roobei er aber felbft fc^roer denuunbet rourbe. Wlan fonnte nid)t roiffen, ob ber Sl5nig feiner SQBunbe nidjt er« liegen roiirbe, bie ©eburt eined ©otjned rourbe fe^n* fiid^tig erroartet, in ben ©irren jener ftriegd^eiten modjte bad ©c^idfal ber D^naftje gefdljrbet fein, roenn bad neugeborene $inb fein Knabe, ba 2Jidbd)en fein Wnred)t auf ben 2;^ron befafjen — unb fo biirfte fid) aud) bie ftiJmqin raid) entfd)(offen ^aben, ^ainlet aid ©o^n audflugeben, road mit ^)ilfe einiger treuer ©iener fe^r roo^t burc^fa^rbar roar, fining finbet ed ferner bemetfendroert, bofd ber ©etft ^amtet memald ,,©ol)n" nennt, roelc^e 83ejeid)ming in alien Wnfpradjen bed ©efpenfted forgfam dermieben ift. X)ad derfc^roeiqt er allerbingd, bafd if)n bie ^oingui roieberfyolt aid ©ot)ti tituliert. ©elbftderftdnblid) fiefjt SJining in ben gteid)* giltigften Morten eine ^(nfpielung auf $amletd SCTidb* ^ent^um, don ber ©emeifung: M®d gibt me^r Ding' im §immel unb auf @rben, |>oratio, aid Sure ^3^ilo fopljie ftc^ trdumen Idfdt", bid 311: Mber Sfteft ift ©djroeiqen", roeldjed SSort nic^t mmber bebeutungd. doll fein foil. Sin befonbered (Sapifel roibmet ber amerifanif^e ©c^riftfteller ber bereitd fliid)tig errodb,nten derfeftroie. genen fiiebe ^)amletd ^u ^oratio. t&t roeidt barauf ^in, roie feljr |)amlet in ber (Sr^db.Iung feiner ©ee ttbenteuer bemii^t ift, ^oratio fiir fein ©c^icffal ^u errodrmen. 3" oet" fl^o&en 3Konologe fpridjt er don ber ,,^ein derfdjmd^ter iiiebe" — bad ift a»c& ein JBeroeid fUr |)amletd ungliicflidjed Ser^dltnid ^u $0* ratio! 3m britten S(cte gar, ba mad)t bie derfleibete ^rinjeffin bem bdmfd)en'(£belmann eine Ciebederfld* rung in alter gorm: „--------$8r' mid) an, Srit tneine tljeure Beth 5)errin roar Son i^rcr Ba^l unb 9Menfd)en untrrfeftieb, $a\ fie bid) au^crforen 2)cnn bu roarft, %l«! litt'ft bu nirt»t«, inbem bu oQed litteft; (Sin SRann, ber Stofe' unb Wabcn ttom ©ffc^io TOit flleicftem 2)anf grnomtncu unb qcfeanft, 28cff 93lut unb Urt^eil fid) fo gut toermifdjr, 35afS er jur ^{fcife nid)t JJortimfn birnr, S)fn £on ^u fpiclcn, ben it)v ftinflcr greift. fflrbt mir ben sJKann, ben feine iieibenfdjaft 9?id»t madjt ^um ©flaocn, unb id) rotU i^n ^0eIt 3m locrjeusgrunb, ja in be8 ^erjen« ^erjen, ffiie id) bid) ^egc.. ." 9iur eine ftreunbin fann fo jdrtlic^ fprecften, ^ J^reunb ^um greunbe! 3n ben le^ten ®ct^M 2)ramad aber roerbe ^jamletd fiiebe qanj DitW' benn ba er bie JBirfung bed ©iftcd unb feiner ®a^ tounbe derfpiirt, ruft er nur bem $freunbe W'J«0 fterbe, ^oratio!" (Sin ©runb ber Garten I8et)a«0' jrj)( beren Dpljelio don ©eite ^amletd t^eil^aftiU ^(t> tieqt aud) in ber (£iferfud)t bed le^teren, ber bie .^ mutl)uug ^egt, ^oloniud' 3:od)ter fei ^oratio ^ qleic^qiitiq. ftoratio fdjeint fid) ndmlic^ fe^.'" flll#, fcfabne sJJ/dbcften ju intereffteren, er ift ed Ja rjfln roeldjer ber St5nigin 9tact)ric^ten don bem »Jfl9 ^ Ophelia* brinqt — n Umstand im diesjahsigen Voranschlage. 4.) Schliehlich !lN Nessort des Communications - Ministeliums ein "Usfall von 1.100.000 si., welcher dadurch verursacht wurde, dass die Nothstandsaldeiten nlcht unterbrochen ^tlden lonnten. we,in man nicht den Erfolg der «chutzarbeiten gefa'hroen wollte. Also ist auch diese "Usgabe vl'llll'mmen moliviert. Redner geht nun auf die Vergleichung der Schluss. lechliunqen pro 1861 m,t denienigen pro 1880 uber unt» heht hervor, dass den Mchrausaaben folgenbe Mreinnahmen geqenuberstchen: Directe Steuern mil °'dU0M() si., Spirilussteuer 800.000 ft., neue Ein. naymeu be, der Zucker- und Vicrsteue, 1.000,000 ft., ""hremnahmen der Staatsbahnen 2.000,000 ft., ins-MlNlM 8 Millionen. Was den Umstand belr'sfl. dass °"s fiir 1881 pialiminirrte Deficit von 18 M'llionrn "°ch den Au^weisen der Schlussrechnungen eine Hiihe on 22 Millionen ers?,chle. weist Nedner darauf hin. ^»js das Neltl).Estrassni« bl>m Tabakg^falle, wie fchm, "lvtthnt. um 2 Million?,, tleiner war und auch das «rlrag,,iz der Wnnzcheilt-Obligationen um I.U00.000 "Ulden hinter dem Praliminare zuiuckblieb. . V«i Feststellung des Budgets pro 1883 musste ^« Ernebnis des Iahres 1882 beriicksichtigt werden. ^°>il ist e« schwer, von dem Erqeb,,,sse her adgelau* Men acht Monate sichrrr Schlilsse fur das qanze Ifferen> V,i k ' ^^^e die Flllge sslliherer Pialimimlsisn silld. 4vl5^ cu^^^^ulden^ besonders ben nach 6« und t,^' "lente zu zahlenden Zinsen. find heuer wah weni "bgelaufenen acht Monale um 930.000 ft. tinker Verausgabt worden als in der gleichen Pe< Et^.« ^ Vorjahres. N!tt ^ ^"t« lwch uicht bestimmen; aber die «lii^" Ernteverhiiltnisse lassen wenigstens lemen u°»chr,tt besurchten. b«r ^", ^" Einnahnen find die Resultate wVhrenb z H^elaufenen acht Monale ebenfalli! giinstia. So einn^"'"^'M bei den einzelnen Steuern b« Mehr-zljf.?e von 2'/, Millionen. Dcwon entfaUsn aus die 2ebilr "".answer 00.000 si., auf Stempel und Rechts. llilntti '^>W0 si. Neim Tabatgefcillr haben w,r ein U l^ von 3 837.000 si. Dies lahie ^ ^olsse der gviiheren Einnahmen vom Vor-Un, 247^^'^^'^ ^ben sich auch die Posteinnahmen Nthoben ^' gebessert. Es muss dageqen heruor. verwalt. ^"^^» dass zwei Zweige der Negierungi. die N."!U bedeutende Riickschrltte aufzuweisen hichen : ringer i?^l°che. be"n Ert>al,ms um 729.000 si. ge-t'N ll.i ""^ die Staatseisenbahnen. welche bis jetzl heuria'^^ ^i,,ertliia.,,is geliefert haben. Bei drm b"b HsX^^lrhre ist indes zu husfeu. dass tiohdem alz da^ ?"'"""' welches nur mioedruleuo hshcr ist H v°llahria.e. einstiehen werde. ^ctiv 2 '^> ^ ^" "nem Praliminare von 2.000.000 Ul'btbkul ^'^^ st. cingenommen worden. Ein nicht llluse v. ^ Emnahmen.PluS ergibt sich beim Ver. sechz M",,.^aall!dllMllnen. Unter diesem Titel find 3'l'nda,'n'7" ""lieftossen. wobei der Berkus des T)az ^"eberlaodfelder mil 4.400.000 fl. fwlnert. ^°durch ^""''Plus betrLgt dah.r 5.4!j0.000 ft,. »enz ^ l/f,^" Ruckfall gubgeglichen wird. Uebli. ?"! bf,li.,A "edner sort — werde ich meinen hler. ^Nen. N^/" "eritorischen Vericht brm Hause vor-^ ebeni«s,^^ ^" Revision des Zolltarifes ergibt " ent^"^ "ne gunstigcre D'sserenz; wa'hrend in "°hn,rn inz « ^Pttroleum^eseh "^ ""' l- Srptembe, "l'llionen 5. """^n smb. ,st ein Plus vvn sechs ">en. ^.' "on, finanziellen Standpnnlte aus ssriwm-"« sehr giiustlges Rejultat zu Wlachle,,. Infolge der yiinstigen Verhaltniss< war ich in die Lage verseht. bass ich die behufs Deckling der nach. traglich votierten Occupationtlosteu no'chige Summe von 4.100.000 ft., ferner die jur die Rampen der Szegediner Grucke votierien 200.000 ft., zusammen 4.300.000 ft.. bsdecken konitte. ohne die emittierten fiinf Millionen Gulden Papierrenle tot^>l wrausgaben zu miissen. Umso giinstiger ist dieses Resultat zu nennen, Weil wa'hrend derselben Zeit sieben Millionen Eassen< schrine einstelcist werden muse^n. Um daher das wei> tere Sililen der in Circulatlon befindlichen Cassen. scheine zu verhindern, hade ich die Zinjen auf 5pCt. erho'ht und auheidem in das Pra'limina,e pro 1883 zur Einwechblung von Eassclischeil,,'!, 4,000.000 ft. einyestellt. damit der Staat solchen EotNlualila'trn be. l,rgnen tiinne. Redner halt es fllr seine Pflicht. be-zuqlich dcr Rentenconversion zu erwahnen. dass. wie belannt. von den lirsplunglich emittieiten 400 Mil. lione,i 0proc. Goldrente 182.465,000 ft. converliert wurden; somit veiblciben in Circulation 217.534.700 Gulden. Das Ergrbnis dieser Operation ist rin ja'hr-liches Zinsenelsparnis von 1.108.000 ft. Redner wild dahin lrachten, dass. lrotzdem zur Fortsrhung der Con. vertierung die Verhaltuisse nicht gilnstig waren. die Operation dennoch innerhalb der ^esetzlich festgestellten Peiiode fiiialisielt weide. (gustimmung.) (Tchluse snlgt.) Vom Nnsland. In mehreren Orten F, anlreichs batten am uorigen Sonntag Versammlungen, Banlette und an-d.re Klind^ebungen der Legitinlislei, stattgifunden. Im vora^stiiaen Ministenalhe lheilte nun. wic die «Fran. zosische Corr^spondenz" meldet. der Minister des Inner,, Fallu-res mil. dass er eine Enquire ilber die Zwischenfalle aNgeordnet habe, die bei dem legitimi. slischen Bankett in der Camargue, einer Insel in den Nhsiie Miinbuna^li. statlqrfnnden. im besoNderen iiber den Gesang des,,3k!vum lao rossom" in der Kathedlale zu Nrlrs. In England macht sich die Niihe ber Pnr-lamsntserijffmlng in einer Zunahme der politischen Reden bemerkbar. doch ist deren Charakter zu zahm nnd unbestimmt. um einr bestimmte Richtung in del Pol'tif alizudeuten. Die Conservative,, wieberholrn ihrr fruheren Ausiassungrn. charattrlifi^n den rgyptischen Kl>ieg als nnnothig, wie Gibson, oder befiirworten ein engeres Biindnis mit Deutschlanb und Oesterreich« Nnqarn. wie Ashmrad ^ntlett; allr ermahnen zu sfslesfr Partei-Organisation. Die Liberalen ergehrn sich in unfmchjbaren Eriirtenlnqen ilber die Vorlage. be-trsffs der purlamentarisch.>n Geschaftsordnuna.. welche den Hauptsseqenstand der He,bstsession bild/n wird. und qeftatten sich im iltn-iqen ein gewisset Ausruhen auf den Lorbeern des egyptischen Krieges. Die ZnstHnde in Irland haben fich nicht ae-besievt; »n lrhtrr Woche fanden wieder mehrere Mord. versuche stall. Unler den Filhrern der Uandliga. ins. besonderc zwischen ParneU und Davitt. ist Zwist ent. standen. da lth«rer sich nicht mit Parnells nachgiebiger Hallung befreunden mag. Aus Kairo wird unter dem 11. d. M. gemelbet : Der Anllageact gegen die anfstcindischen Offieiers wnrde den enqlischen Milila'rbshijsden vorgrl. der Kerl, der mich eing'sperrt hat." Vater und Tochter blick« ten fich verwundert an und soroerten Auslirung. ,,Nm End'", sagten sie dann. ..ift'S gar der g'rauperte Kerl. der ins Iimmer einig'rufen hat. bass Diebe auf'm Voden find." Von einer bangen Uhnung erfajSt. eillen alle drei iiber Hals unb lkopf die Otnfen hinunter. Die Hausmeifterin war die erfte in chrer Wohnung. Sogleich siog ihr Bl,ll an die. Wand Richtig! Die ftlberne An. keruhr ihces Mannes war dor, nicht mehr zu sehen. Unb der HauSmeifter vermisSte a»ch sofort zwei Nvcle und einen Ueberzieher. bi« Tochter eine Iacke nnd die Hausmeisterin ..ihr warmftes Tuch" und ihr Nachtessen. das auf dem Tlsche gestande». Sogar ein Essbesteck nahm der nschtliche Gast mit, vernmthlich ein wohl. erzogener Died, welcher sich beim Sprijen nicht gerne der 3n»ger bedient. Den Died nnd jeine Veute zu er» haschen, ift bisher erfolglos geblieben. — (Vrieftaubenzucht.) E« gibt lew La«b in Enropa, in dem die Taubenzucht einen grtlheren Nuf» schwung genommen hiitte als in Velgien So wurden veispielsweise aub der Provinz Luttich all-in im Monate Vlarz d. I. 31.250 Vriestauben mit dnbezirl<'n Umqebung Laibach und Groh. laschiz dermalen in Aussicht genommenen neurn Stratzen-anlagen und Strahencorrecturen beendet sein werden, was langstens bi« Ende 1885 zu geschehen hat, und wird der Landesausschuss erma'chtigt, bis dahin zu den jiihrllchen Erhaltungskosten jener Strahe einen Max<» malbeitrag von 1500 ft. zu leiften, wogegen siir den noch verbleibenden Ri'ft derselben der Vezirl Umqebunq Laibach mil 24 pCt.. der Vezirk Grohlaschiz mil 22 pCt.. der Bezirl Reifniz mil 26 pCt. und der Bezirl Vottschee mit 28 pEt. anfzlllommen hat. Diese Eoncurrenz hat mit 1. Icinner 1883 ins Leben zu treten und find bishin die Erhaltungslosten aus dem Landesfonde zu bestreiten. Fllr die pilnltliche Ein» zahlung der Concurrenzbeitra'ge hat der Landesausschuss rechtzeitig das Erforderliche vorzulehren. 3.) Die Neuanlage der Ahacibergstrahe. und zwar von der Abzwciguna von der Vrunndorf Geweihtrn« brunner Bezirlsftratze (Post 81 6 des Sttahenlatego risierungsgesetzes vom 2. April 1866 L, G. Vl., Z. 6.) 2ber Piauzbuchl bib zu ihrer Vereinigung mit del im obigen Gesehe unter Post 66 vorkommenden Gottschee-Laibacher Strahe in Oberauersperg wird in die Ka» tegorie der Vezirlsstrahen eingereiht; dagegen die Theilstrecke der jeh'gen Piauzduchler Nezillistrahe Post 66 ^ des Strahen bernstrahe unter Piauzbuchel als Bezirlistrahe auf» gelassen. 4.) Die Strecke der jehigen Gottschee«Laibacher Strahe von Oberauersperg durch das Scheliml^thal bis zur Abzweiqung der PiauMchler Beziiksstrahe verblelbt vorlauftg noch als Ve^irlsstlahe in der Ob-forge der Bezirlsstrahen-Ausschllsse Vrohlaschiz und Umgebung Lalbach, und hat der Landesausschuss den geeigneten Zeitpunlt wegen Nntraqstellung auf Aus. lassung oieser Theilstrecle als Bezulsstrahe wahrzu. nehmen. 5.) Der Landesausschuss hat wegen Sanclio-nierung des Veschlusses 3 nach vorhergegangener Ver-nehmung der einschlagigen Behiirden das Erforderliche zu veranlassen. Der Finanzausscbuss acceptierte diese Antriige bis auf den Antrag 4, den er strich, und liahm im Nntraqe 2 eine Trennung in drei Antrilge vor. Abg. Palij stellte den Nntraq. dass der Landes-ausschuss ermcichtigt werde, dass auch weiterhin die Auersperg'Stratze aus Landeslosten erhalten werde. Abg. Deschmann stellte zum Antrag Paliz' den Zusahantrag: Die Erhaltung der Ahaciliergstrahe aus «andeskosten gilt nur fiir das Iahr 1883 und dilrfen die bezugliche,, Kosten nicht 2000 ft. uberschreiten. Abg. Robii st?llte den Zusahanttag: «so lange, bis nicht ftl die Erhaltung der Strahe die Concur-renz endgiltig festqesetzt ift." Der Nntrag Pal«i ward oom Abq. Dolhoff. der d,e Darstellung des Herrn Abq. Pak>z als eine gewissenhafte mit sehr warmer, Worten und aus eigen> fter liebeizeugung und Erfahrung unteistuht. Gei der Abftimmung wurde der Anlrag des Abg. Paliz abgelehnt — dasilr stlmmten die natwnalen Ab-geordneten und die Abgeordneten D olh o ff und 2e» denig — und die Antriige der Abgeordneten Deschmann und Robii enlsielen. Sodann wurden die Nusschussantrage anqe,iom> men, und auch in dritter Lesung. Schluss der Sihung um 2 Uhr. __________ — (Nohlthstigleits.Concert.) Die philhar-monische Gesellschaft. getreu ihren Lraditionen, stets ein» zutreten. wemi es gilt, Unglilcl zu mildern. veranstaltete geftern im landschliftlichen Redoutensaale ein Conceit zum Beften der durch Hochwasser besch^digten Oemein. den in Tirol und ttcirnten Em ausverlaufteS Haus und ein Netto'Ertrsgms von circa 25i) st inclusive von 22 fi 50 kr, Ueoerzahlung waren der glgnzende Ve» weis. dajs ein Appell an den Nohlth3t>ale>t«sinn der Vewohner Laibachs niemals ungehsrt verhallt. Das Concert selbft dot des Neuen und Inter-tssanien v,ele«, und waren zur Mitwirlung insbesondere l"""'"Uch« lkrHfte au» de>, ltreisen unserer musikalischen WU'stler und DN«tt°n».n m,» .benso glucklicher Au^wahl Neuart.gen ausgeprligt wurde. D«r Ub«nd wu?d« durch ein einleitenoes Gedicht eriiffnet. welches, vom Gesell-schaftsdirector Dr. Keesbacher eigens fur diesen Abend verfasst. oom Fr5ulein Marie Winller, der an> muthigen Tochter unseres Herrn Landespriisioenten. g«» sprochfn wurve. Die genannte Dame, den Besuchern der Woblthstigleitsvorstellunssen filr das Elisabeth. Kinder, spital noch im desten Erinnern stehend, bewies aufs neue und stlsnzendste ihre heivorragende Vegabung. Das Irgillein trug das Gedicht mit feixen, Verstilnb< nisse oor uno schlug hiebei warme TLne tiefen Gesuhls an, welche auf das Publicum die ergreif<'nde N>rk>lng zu liben nicht verfehlten. Pel Vortrag wurde durch das weiche und modulationsfghige Organ des Friluleins und vor allem durch die deutliche und schiine. von jedem dialeltischen A,'llange freie Aussprache auf das will-samste unterstuht. so dass der Erfolg ein volls!2n. diger und durchschlagender war. der sich denn auch in rauschendem Beifalle und zahlreichen Heroorrufen fllr die Sprecherin ciuherte. Das Gedicht selbst zghlt zu den gelungensten Arbei-ten des auf dem Gebiete des Gelegenheitsgedichtes so sruchtbaren, so oft schon erfolgreich thiltigen und wir diirsen wohl hinzusehen, r^hmlichst belannten Versassers Es schildert in wechselnden Nitnrbildern den N»hen des W^ssers als Regen. Quelle. Strom und Meer. hiebei das menschliche Leben in semen verschiedenen Lebens> altern in vergleichend? Parallele ziehend. und erhebt sich in der Schilderung des Hochwassers zu dramatischer Be' wegung. Es schlieht mit einem warmen Nppell an das Mitgefuhl ber Hilrer. (Schluss folgt.) — (Ehrendiplom.) Wie uns aus Trieft mit< getheilt wird. wurde dem hochw Herrn Iohann Mesar, Pfairer in Wocheiner-Feistriz. von der Iurysection filr die tempotsre und permanente Abtheilung der Mollerei Collectivausftelluna in Triest flir seine Verdienfte um die Hebung des Mollereiwesens in Krain das Ehren diplom verliehen. — (Ein Familitnfeft.) Der verehrte Chef unseres Hauses, Herr Ottnmar Bamberg, hatte aus Anlass der Vollendung des Neulimles an seinem Nuch< druckerei-Etablissement fur gestern Abend die Vediensteten und Arbeiter seiner Firma zu einem Installationsseste. zugleich Gedenlfeste des KAijahrigen Bestandes der Buchdruckerei, in den Gla»salo>i des Gafthoses «zum Stern" geladen, das sich in seinem Verlaufe zu einem Iamilienfefte im wahrsten Siline des Worles gestaltete. Der Festgeber begriihte seine G6ste mit einem nach In» halt und Form vollendeten Trlnlipruche. welchem Toaste auf ihn. als den Ches und ^Vater seiner Albeiter". auf seine hochverehrteste Frau Gemahlin, die in liebens wiirdigster Neise an dem Feste theilnahm. auf die Familie und namentlich auf den noch sehr jugendlichen dereinstigen Nachfolaer. auf die Vertreter der Iirmen. welche die neuen Maschinen geliefert. auf die auhen-stehenden Freunde des Geschaftes. ben ein anwesender Freuno schwungvoll erwiderte. auf die einzelnen Vertreter der am Geschaste betheiligten Vranchen. auf die Lante des Hauses u. s w.. u. s. w. folgten. Die Musillapelle des Vaterl2ndischen l. l 17. InfanterieregimentS Freiherr v. Kuhn executierte mit vollendeter Meistrrschast eine Reihe von P,6cen ernsten und he»teren Genres. Scinger gaben ihr Vestes ,,zum Vesten". humoriftische Voitrsge wechselten mit ernstcn Tijchieden; alles in allem, das F^st ,,im ei^enen Krelse" w.«r ein so gelungenes. dass lllle Theilnehmer, vollauf davon befriedigt. gewiss die Eclnnerung an dasselbe zeitlebens bewahren werden. Es war ein schilnes, erhebendes Familienfest, das man da feierte. unb eS gerelcht die Stimmung. die dabel herrschte, insbesondere unserem verehrten Chef Herrn Vamberg zu nicht geringer Ehre. der die Mitarbeiter an seinem vielverzweigten Geschcifte mit dem edelmulhigen Spruche des Arbeitgebers apostrophierte: ^Wenn es Ihnen. meine Herren. in dem neuen Locale gut geht. dann geht es mir gut. ader seien Sie ver-ficheit, dass, wenn es mir gut geht. es auch Ihnen immer gut gehen wird" Diesen Sah grste em treuer Veteran der Vuchdruckerei. der durch Kcankheit verhindert war. nicht theilnehmen. doch er sandte eine eigene. an den Ct,ef des Hauses gerichtete Adresse. um weniMns im Ge,fte dabei zu sein, — Die versammelten G^ste v?r!ishen das Festlocale erst in friiher Stunde. Auf den fe,er> lichen Anlass und auf das Feft selbst lommen wir noch zuriick. —c». — (Vermghlunq.) Oeslern vormittags ll) Uhr sand in dec Psarrlirche Mxiiil Veilllndigung der WW EE ??. Franciscaner die Trauung bes Frl Leopoldlne Perles mit Herrn Ernst Loin'lar durch den hoch-wilrdigen Herrn Pfarrer und Guardian Pater Callift Medic ftatt. — (Von Valuators Kilrnten) —neu her. ausgegeben von I Kra j,c in Rudolsswert — find die 12 und 13. L'tferung erlchienen. T),r textliche Theil umfasst dieOrte: Teggenbrunn iis Waisseneag, und ift namentlich die Veschreibuna der alten Haupt-stadt KgrntenS: St, Veil von hohem Interesse. Diese beiden Heste brinaen von den Olts.Abbildungen die Tafeln 169 bis 200 (incl.), und zeichnen sich auch diese Aiisichten durch Treue in der Niedergabe und correctt Nusfuhrung aus. Das patriotism Nerl. das proaramm-mghig fortschreitet und seinem Abschluss nahe ist. ver« dient in der Lhat die lebhafteste Unterftilhung aller Vaterlandsfreunde. tleuefte Post. Praq, 16. Otlober. G^stern erschienen bei d,m Bina,erme>ster die Sladtvesoldneten der Iosesstabt Dr. Vendiner. Popper und Zoppert mit del Erlliirung, dass si^ sich du'ch die letzle R^de des Bilsgelmeisttrs nunmkhr vollstandiq beruh'gt filhlen und bass jedel M'ssv^stciildins beseiligt s?i. Weit^rs constatiert eM oom Viilgeime'steramte ausqehendes Eommuniqui, dass em? an dei Sp'tze ber judlsch^n Vertretunq stshende PersSnlichleit dem Msgesmeister den Ansdruck del vollsten Anertenimng und Sympathie belundete, wobel der Bikgermeister neuerlich helvolhob, die Zulunft werde seine objective Denlunqsweise stets llarlegen. Budapest. 15. Oklober. Die Kiji'igin von Nu« manien hat fur das Peliifi'Monumenl einen wunder-schiilien Eichenlializ gesch'ckt. Pete sK burg, 16. Ottober H.'utl'nachts wa«N hier in Ast'achan 4 Grab, in Nischny und Kostroma 10 Grad Kalte. Uuf der Volga l,nd auf der Kama ,st d,e Sch'sfahrt eingestellt. Von Nyschny und P<>r« wird Elsgang qemeldet. Rustschut. 14. Oktober. KSnig Milan von Serbien ift heute nachmittags hier eingetroffen und wulde am Lai'dlMstsplahe vom Fillsten Alexander von Vulgarien begruht. Die beiden Souverane umarmten sich unter emhusiistischen Zurufen der Vevljlkerung und ber Almee. Der Filrst stellte dem Kilniqe sodann die Minister, das diplomatische Corps, die Civil- ««» MililalbehSlden und die Gelstlichteit vor. NachbeM dem Kijniq!> Brot und Salz dargeboten worden. hielt d^r M^llopolit von Rustschuk eine Anipracye an den Ksnlq, in welcher er den aufrichtigen lVe-silhlen der Brliderlichleit Ausdruck lieh, welche d«e beiden siidslavischen Nat'onen beseelen. D" K^'s erwiderte in qleichem Smne. Zchlreiche Gswohn" von Wlddii'. Lom Palanla. Sistowa, haben dem Sch'llk' welches den Kdn'q fuhrte. nach Rustschul das Oele'tt gegeben. Es herrscht qrofter Enthustasmus. Kairo. 16. Oltolier. (Reulel'Meldung.) Del Process Arabis wurde w-a/n ilber die Zulassung au»* lcindischer Advocal^n el>tstanden>-r Schwlt>slglsltc>l v^" tagt. — Die eqyplische Regienlng entwarf eine Note an den Generalconslll Malet, welche auf die aus del Zulassung auslandischer Ndvocaten entstehenden IncoN« venienzen hiniueist und erlliirt, dass die Regierung. anstalt ein d^raltiges Arrangement anzunehmen, Araltt und die iibrigen Gefangenen lieber den englislhe" Mililarbehllrden zur Aburlheilung libergeben wilrde- Verstvlbene. ImEpitale: T)en IN. Oktober Valentin Svellin. Taglilhner. 363-chron. llunffentuberculose. » Den 11. Ottob « r. Ialob Sorlan. Inwohner. «" 0' allssem Nassslsllcht, ^,« Den 12 Oltober. Maria AmbroZ. Inwohnerin. «" "' z.'una.encmphusem. ,«c< Den I:< Oltober, Michael Uranii. Inwohner. b"H Ict«lu» w»Ii8uu». - Iohann (:eine. Schlosser. 41 I.. ElsaM" der Kicisle. .^c» Den >4 Oktober. Helena hafner. Inwohnerln. ««' ^" allgemeine Wassetsucht. 3keater. heute (qerader Tag): Ihr Meteoroloqische Veobachtnngen in Laiba^. ^ « ? » 3 M ^^^^ 7ll.Mg7"7N?4 ^8^4 ^0. schwach 'btlvzllt^ ..«g 111 2 . N 781 59 -l-13 2 O. schwach be,uiir vonlaulirher S.P, ' * f ¦omit das IohUs lUjfiinJorunKsmittol zur Km»or i und KraftitfunK «I«h Korpers. ^fi^o, I UnljwliiiKt wirksam bni VonlauunffM*;1}"* bei I So.lhronnon, An«r.hopnim»nn oVjf^d C 'IiHtiNclinH Mittol in acUunK»J)r"ls.''jeo I ^'artons a 30 kr. am Lagnr in Lftib*°» " ytt J Apothnken J Hvoboila, Prosclicrnplatz; % /no- f Marionplata; Krainbnrir: Karl Hchaunl»: icb, | thoker; Trlfnt: Foratonchi und Ud.° tti } AiK.Lhoken ttHmt Aootheker ChristofoJ01 ' -a 2029 Course an der Wiener sorse vom IK.OKtoder 1»«2. <«,«« d» °!fti,°«. °°m.b>....,> «"'» !«»«" ««!»., War. Vm^V^--------------------------------------------H«ld V».c «>.>?.- 171 «> dl°. »nl5ih. >«?«, Ncunftti ,0, 7b ,04,5. Diverse liose ,»,n° N^.!^ ,<«« «m Turn°u.«r,.!.^ ,.,,, n 5 ^ ^«?» .'.. . « . >l, - ,7, to «nl,h,n d, «,,»n».mr,nbl illXcn ,l»z l.(. 104 - lpn Vlilck), »ilh« ,l°rd,b°hn ,!» n ,»^ ,u _ lln«.Hl>», «>senb, !.(,!, n «r .,, 5ll ««°»««nl.nl««, e«^!a.me>n^w,tn ll.cdillo,. ,0«fi......''4b»,75- WV»b°bn^o N _. » " Un», ^>-l.<>stb«hn «.. N Gil> ^4 — <«/ l^.» « .^ . ^ («>lb« ,bn Gold) . . , ,--------------«lalv.?o« N «M «7« — »7»i — Nn«,weftb.s«»»d.»i«»)»«»N.b. ^<.l. ?l» i«l Z; '3«Ni.."N,. "" «" ,.«..«.,. H7H'^.' ^ ^ «^« ill: ^^^'W",",'-'.«!_."_ ^.'«?-""........^-— -'^ .) «,!^!<.si'I, ,l>st......,9,5 ,z,7 Drau.»,!< und Kinl^ff, »»?«. Nfil> «.x ' » "°" ^""° ""' ^^ b?o "/> ' «o^o ^3/ In«l<>.Oeftn, Van, ,»o sl. , . 1,5,5 l,b 50 . tl. «il« »°hln.»,.»e,. 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