Beilage zur Ambacher Zeitung. ^U 3R. ^ Sechster Jahrgang. 34. Mai R8OI. Die Nose. A'ic Nose ist cin Minncbnch Mit hundert duftigen Blättern, Tarin dic zarten Adern sind Viel altcrthllmlichc Lettern. Der Junikäfer Abends kam Und wollte den Sinn ergründen, Las tief nnd tiefer sich hinein, Und konnte ihn doch nicht finden. Es las dcr Mond bei stiller Nacht Im Vnch, das halb geschlossen, Und als er mit Thränen dcr Sonne gedacht. Ist Thau in den Kelch geflossen. Die Nachtigall im Lanbvcrstcck Sang süße, licbc Lieder Und blickte dabei aufmerksam In ihren Urtext nieder. Johanniswürmchen flog heran, Die Nuncn zu beleuchten, Vou dcrcu rührender Zauberkraft Dcr Thau und dic Töne zeugten. Durchblättert hat dcr Morgenwind Das Vnch mit lciseu Häudcn, Um weithin auf dcr Ncisc uoch Den Licderduft zu sftcndcn. Uud mit dem Frühroth kam graziös Tcr Schmetterling gegaukelt Und hat sich auf dem Titelblatt Höchst sorgenlos geschaukelt. — Doch als darauf die Sonne sticg Aus Purpurflammcuschaalen, Begann die Rufe wunderbar Zu duften und zu strahlen. Dcr Minne Evangelium Ward jubelnd aufgeschlossen: Es hat sich der Liebe glühender Geist In alle Welt ergossen. An einem Grabe. Eine Erzählung. (Fortsetzung.) ,,^>°^o vergingen mehrere Jahre ohne bedeutende Veränderungen für uns, aber mit einer tiefen gchcimuißvollen ii» dem Wesen Mathildens. Ihr Körper hatte sich in wunderbarer Fülle entwickelt; sie war zu einer Jungfrau gereift, zu einer Jungfrau, begabt mit allen Reizen, mit dcnei» die Natur das Weib überschütten kann, aber auch mit einer so himmlischen Verklarung in ihrem ganzen Wesen, daß jedes Verlangen in ihrer Nahe zur Anbetung, jcdcr Wunsch zu'- einer unendlichen Andacht wurde. Die Bewohner dlr Gegend nahten sich ihr wie einem gnadenreichen Heiligen-! bildej Kranke schickten zu ihr uud hofften, wenn nicht Ge« ! nesuug, so doch Stärkung in ihrem Leiden, so bald sie ihre Schwelle betrat. Ja, ihre eigene Familie erschien nur wie eine Schaar von Wesen, die sich« stillschweigend geeinigt hatten, das theure Klemod zu hüten und vor jeder Gefahr zu bewahren. Diese Liede war aufrichtig und frei von jedem selbstsüchtigen Gedanken. Ich betone dieß absichtlich, denn ich werde später darauf zurückkommen müssen. ! „Aber während Mathildcns Körper, wie es schien, in der höchsten Fülle der Gesundheit blühte und sich entfaltete, war ihr Inneres vou wunderbaren Mächten bewegt. Sie, die als Kind, jene unerklärten Auöbrüchc eines schmerzlichen Gefühles abgerechnet,, heiter und zutraulich war, wurde ängstlich uud scheu lmd suchte stundenlang dort drüben jene Stelle auf, wo die höchste Spitze des Gebirges jählings in die furchtbare Tiefe lallt, wo dic Fluthcu dunkel und gefährlich au dem nacktcu Felsen ruhe» uud wo selbst dic helle Sonne des Tages keinen freundlichen Zauber zu schaffen vermag. Dort saß stc träumend, stundenlang, tagelang oft, uud hätte die Nachte vergessen, wenn man sie nicht aufge« sucht und hclmgeuommcn hätte." „Und Du?" unterbrach ich hier den Freund; denn er schicu mir übcr cmcn wichtigen Punkt hinweggehen zu wollen, über cilicn Punkt, welcher das Unerklärliche in dem Wesen des Mädchens, wie es mir schien, in sehr einfacher Weise zu erklären geeignet war, uud welcher, so war ich überzeugt, jene wunderbare Veränderung auf das alte ewige Wunder der crwachcndcli Liebe zurückführen würde. „Fürchte nichts," fuhr Hugo fort; „ich werde Dir ! nichts verschweige». Das Leben der so früh Geschiedenen ! war Licht und Glanz, aber nicht das Licht der Sonne, nicht der Glanz des Tages; eö war ein schöner, heiliger Traum, der über diese Erde ging — der erste Klang der Wirklich« keit, der an, ihre Seele traf, scheuchte sie hinweg. Es sind , Schatten darin, dunkle, schmerzliche Schatten, aber keine, die ihr Gedächtniß trüben könnten. „Wahrend die Familie nur die cine eben erwähnte Ver- ! ällderung in dem Wesen der geliebtesten Tochter gewahrte, war ich, der ich die Aufgabe hatte, üe am Klavier zu unter» richten, noch Zeuge einer andern. Mathilde mochte die Musik jetzt noch weniger leiden als früher, und wenn sie in dem Unterricht singen sollte, konnte sie leidenschaftlich und aufgebracht werden; aber die Volkslieder, die in ihren einfachen Weisen jene ewig unausgerungene Sehnsucht des Menschenherzens künden, übten eine gewaltige Wirkung auf sie aus. Ich mußte ihr dieselben vorsingen, und sie hörte schweigend zu; es währte jedoch nicht lange, so hörte ich schweigend zu, und sie sang jene Lleder, wie ich sie nie zuvor gehört. Sie hatte eigensinnig nie einen Ton Musik erlernt, aber jene Weisen hatte sie erfaßt wie eine Offenbarung ihrer heiligsten Empfindungen; die Verklärung ihres Wesens ergoß sich bei ihrem Gesänge über die Töne und verwob sie zu einer Harmonie, die da klang wie ein letztes Auszittern des tiefsten Erdcnweh's, wie eine Flucht aller Erdenhoff« nung zu den Tröstungen eines früh umblühten Menschengrabes. „Sott ich es ein Wunder nennen, daß ich sie liebte? C's wäre ein Wunder gewesen, sie zu sehen und zu hören und sie nicht zu lieben. Ich folgte ihr in v.llen Stunden des Tages, sie mir in jedem Traum der Nacht; ich fühlte, wenn sie fern, wie sie mir nah, und ach! wenn sie nahe, wie weit entfernt sie mir war! »Ich war schon seit geraumer Zeit in der Familie des Varons, und das Liebliche, das Fesselnde in diesem Ver-hältuisse hatte mich vergessen lassen, daß es hohe Zeit war, mich voranzuarbeiten, daß meine Altersgenossen und Mit» strebenden bereits anfingen, sich einen Namen zu machen. Frühe Leidenschaften haben etwas Schwächendes, etwas Entnervendes; sie sind Vlüthen vor dem Frühling, es fehlt ihnen die Athmosphäre in welcher sie gedeihen können. Das Herz gewöhnt sich an "Hoffnungslosigkeit, den schlimmsten Begleiter im Leben eines Mannes. „Alle Thatkraft ging mir unter in meiner unendlichen Leidenschaft; wie wird derjenige daran denken, sich loszn« reißen, der da täglich keinen heißeren Wunsch hat, als den, recht fest gebunden zu sein. „Mein ganzes Zehnen nnd Trachten war Mathildeus Nähe, und ich erinnere mich noch schr wohl, wie ich eifersüchtig wachte, daß Niemand von der Familie ihre Stimme, ihren Gesang zu hören bekam. „War dieß vielleicht Ahnung? War ich vielleicht ihr Schutzgeist? Mit dieser Ahnung hätte ich es werden können, wenn der Himmel es gewollt hätte. „Es war um diese Zeit, daß Mathilde eines Abends vermißt wurde, und wie dieß öfter vorkam, ich mit der ganzen Familie aufbl'ach, um sie an ihrem Lieblingsplanc aufzusuchen. Wir waren nur wenige Schritte entfernt, als wir betroffen stehen hlicben; ich, weil mein Ohr erschreckt etwas Wohlbekanntes, die Mutter mit den Geschwistern, weil die ihren freudig und erstaunt etwas ihnen gänzlich Fremdes hörten. Mathilde, dic unsere Ankunft nicht bemerkt hatte, sang jene Lieder, die sie von mir gelernt, ans» drucksuoller, rührender, als je. Ich konnte das Entzücken dcr Familie begreifen, denn wer sie das erste Mal singen hörte, der brauchte lange, um sich des wunderbaren Ei»» druckcs ihres Gesanges bewußt zu werden. „Aber während mein Auge voll Thränen hing, während die Schwestern tief ergriffen das schöne Wesen umstanden, umarmte die Mutter sie leidenschaftlich und ihr Auge funkelte dabei in sonderbarer Aufregung. „Wir kamen nach Hause. Mathilde war traurig; die Mutter, die an diesem Abende zum ersten Mal den Gesang der Tochter gehört hatte, besprach sich mit dcr ältesten Tochter bis tief in die Nacht hinein. „Mathilde war seit dieser Zeit wo möglich noch scheuer als zuuor. Sie wurde jetzt.oft von ihrer Mutter gebeten zu singen, aber ich und nur ich sah, wje sie dann die Thränen zurückdrängte, und wie sie mit einem tiefen furchtbaren Widerstreben, um die Mutter nickt zu kränken, sich end» lich dazu verstand. Dann quollen die Töne aus ihrem Munde, leise, klagend, manchmal zu einer wunderbaren Fülle a:-.« schwellend, aber immer mit einem so rührenden, unbegreiflich schmerzlichen Ausdruck, daß es Jedem, der sie hörte, die tiefsten Empfindungen des Herzens wachrief. Die Mutter war dann überglücklich, schloß das wunderbare Mädchen, nachdem es gesungen, in die Arme, und diese Dankbarkeit mochte dem schönen, unverstandenen, und ohne Wissen gequälten Wesen wohl der einzige Ersatz für das entweihte Geheimniß seines Innern sein. „Es siel mir auf, daß um diese Zeit der Varon plötzlich auf dem Landsitze eintraf. Er schien glücklicher als sonst, sprach viel mit mir über Musik,- bedauerte lebhaft, daß es unter den Komponisten doch eigentlich keinen gäbe, der mit Kotzebue zu vergleichen wäre, und brachte auch das Autograph von einer berühmten Sängerin mit, die gegenwärtig in der Neudenz gastirtc, und zwar mit ungeheuerem Erfolge. „Es war ein herrlicher Frühlingstag, an dem der Varon eingetroffen war; gegen Abend nahm mich die Baronin anf dic Seite, und verlangte meine Untersiützung zu einer Ucberraschnng, die sie ihrem Gemale, zugedacht. Sie hatte nämlich beschlossen, spät in der Nacht, wenn die Schatten des Hockgebirgs die erhitzten Fluthen des Sees abgekühlt haben würden, mit dem Varon und dcn Schwestern eine Wasserfahn zu machen. Ich als der Lehrer Mathiloens, als dcr Einzige, den sie in ihre Kunst eingeweiht wähnte, sollte mit ihr allein in einem Kahne vorausfahrcn, und sie vcr- anlassen zu singen; der Baron sollte dann durch die wunderbare G»,be seines Kindes überrascht werden. Ich theilte Mathilden den Wunsch der Mutter mit; sie erglühte und versprach zu gehorchen." (Fortsetzung folat.) Geschichte der Laibacher Schiitzengesellschaft. Von P. l>. Nndics. (Fortsetzung.) Erst nach Jahresfrist — 23. Juli 1734 — wird diese fais. Verordnung dem Bürgermeister, Richter und R.ith der Stadt Laibach durch Karl Augustin Seb. Frcih. von Nucßcn-sieln, Herr auf Hopfenbach uud Stcrmoll, der Nöm. kais. Maj. Landrathe, einer Ehrs. Landschaft in Krain Verordneten und angesetztem Landcsvizcdom in Kral« intimirt; und nach vier Jahren — 1737 17. Juni — ist die Angelegenheit noch nicht ausgctragrn, denn unter diesem Datum werden auf „AnrucftV'n" der Schützcükompagnie, Fran; Anton Freiherr von Schmitthofcn und Wolf Koniad von Siberau Vo>, Teite des Vizedomamtes als Kommissare ernannt. An diese Herren wenden sich nun die Schützen um die Vcstim« inuug des Kommissionstages, als welcher der 2ü. Juni festgesetzt wird. °^) O?un erfolgte die Aussleckung des noch gegenwärtig benutzten Raumes und die Erbauung der Schießstände, wie dieß ein Akt vom 19. April 1787 besagt; nach demselben bittet die Schützenuersammlung beim Magistrate um 69 fi., damit die Schicßstände, die vor mehr als 80 Jahren er« richtet worden, ausgebessert werden könnten, da sie ganz morsch und baufällig, zudem auch e»g und irregulär seien. Auf dieses erfolgt vom k. k. Kreik-amtc die Eiuforderung des KostcnüberschlageS, worauf der Magistrat die Replik einbringt: daß dieß nicht gut gehe, da die Schützengcscll-schaft schon vorläufig aus Eigenem die Ncperaiur mit 3dl) fi. unternommen habe. Am 6. Juni desselben Jahres wird vom Kreisamte die Ausfolgung des Betrages (von Kl) st.) an die Schützen dem Magistrate bewilliget, unter einem aber auch befohlen, die Schützcngesellschaft zu bewegen, die Schieß-üatt von der Feldwegseite mit einer Mauer zu versehen. Somit schien diese Sache nach Wunsch erledigt, doch man' täuschte sich, denn vom inuerösterrcichischen Gubernium in Graz langte unterm 28. Juli desselben Jahres die „Abwei« suug" in Betreff der 39 st. ein, mit dem Beifügen: die ! Echützcnlompagnic solle bedenken, daß die Schicßstatte einzig und allein zu ihrer Crgötzlichkcit dient und der Magistrat l wird andere Gelegenheit sindcn, wo er diese 39 st. wird für sich besser und nützlicher verwenden k,önuei); und doch *) Städtische Akten. war 1783 durch die Landesiielle die jährliche Beisteuer von 23 fi. für die Schicßstatte dem Magistrate passirt worden. Das 17Z7 oder 38 aufgeführte Gebäude, wie es bis zum Jahre 1894 bestand, sindcn wir auf der Scheibe vom Jahre 1783 — es ist ein höchst bescheidenes höl;ernes Hänschen, dem man es wohl ansieht, daß die Schießstände darin eng und irregulär sein müssen, vor demselben gewahren wir die Schützen, mit ihren „Stutzen" und entblößten Hauptes, eine hohe Person empfangend!' Die Schi'chcnepoche vou 1719 bis 1799 ist uns durch 26 noch erhaltene Scheiben gegenwärtig und bezeichnet uns gewiß jede derselben ein bedeutendes Schützenfest; wir lesen die Jahre 1719, 1721, 1724, 1731, 1749. 1759, 1761, 1763 (2 Mal), 1763 (2 Mal), 1768, 1779 (2 Mal), 1779 (2 Mal), 1789, 1781 (2 Mal), 1784 (2 Mal), 1783, 1786, 1799. War jede der auf den einzelnen Scheiben angebrachten malerischen Darstellungen gewiß in irgend einem Zusammen« hauge mit einem Ereignisse des Tages, mit gewissen Ve-ziehungen der Vestgcbcr u. s. f., so fehlt uns dock) gegenwärtig der Kommentar zur Lösung derselben; nur bei einigen sind wir im Stande zu sagen, durch welch nähern Anlaß das bezügliche Scheibengemälde entstanden sein mag. So treffen wir auf den zwei Scheiben des Jahres 1781, auf einer Tell's Schuß und Geßler's Hut, auf der andern den Rüttlibund mit der Umschrift: Sehet hier den Schwcitzcr Bund die zugleich in einer Stund und zwar in ciuer Nacht habcu daö Lande frei gemacht, was beides „Iosef'ö" freier Herrschergeist, wie er aus allen Erlässen deö großen Kaisers gerade um diese Zeit zu seinen Völkern sprach, auf diese Zielpunkte der Vürgerlust gezaubert hat. Die Scheibe von 1763 zeigt uns Diana mit Köcher und,Bogen, die von 1799 bewahrt der Nachwelt die Gc- . gcnwart der ersten Majestät, die uusere Schicßstättc gesehen, des Königs von Neapel. Nun haben wir aber eine Liste in Händen, die uns alle in Laibach bcsindlichen Mitglieder der adeligen Gesellschaft „Diana der Iä'geriu" und als den Großmeister derselben, Se. Majestät Ferdinand von Vourbon, König beider Sizilien nennt. Ich glaube von meinem Thema nicht zu weit abzuschweifen, wenn ich die einzelnen Namen hier anführe, da einerseits die Schützengcsellschaft, wie ne sich 1711 neu konstituirt hatte, aus Adeligen und Vürgern bestand, anderseits die beträchtliche Reihe heimischer und fremder Iagdfreunde einen ncucn Beweis liefert, welch reges soziales Leben in dem „Laibach vor 199 Jahren" geherrscht hat. Daö alphabethische Verzeichnis?, in deutsch-italienischer Sprache ausgegeben *) und von Alois Kappus von Pichcl-steiu, Doktor der Rechte, der adeligen Gesellschaft Mit« "') Ein anderes in französischer Sprache — aber auch gleich diesem ohne Iahrzahl — gibt um 7 Damen uud um I!) Herren weniger an, als dieses, welches 25 Damm uud 71 Hrrrm ucuut. alicd und Sekretär, :interzeichnet, fuhrt folgende Namen auf: Großmeister: Se. Majestät Ferdinand von Vourbou, ! König beider Sizilien; Ihre Majestät Maria Caro-lina, Königin beider Sizilien, Erzherzogin von ^ Oesterreich; deputirter Großmeister: Johann Adam > des heil. Nöm. Reiches Fürst von Auersperg, Sr. k. k. apost. Maj. Kämmerer, w. g. Natb, des hungarischen St. Stephan-Ordens Großkreutz. Oberster Vorsteher. Franz Anton, des H. N. R. Graf von Kheven hüller, Sr. K. K. Apost. Maj. Kämmerer, wirklicher Geheimer Rath, Ritter des goldenen Fliesses, und Niederösterreichischer Landmarschall. Deputirter Vorsteher. Vinzenz Graf von Thurn Walsassin.1, Sr. K. K. Apost. M. wirklicher Känimerer. Kanzler. Franz Freyherr von Schwein.er, Sr. K. K. Apost. j M. wirklicher Kämmerer und Verordneter der Krainerischen Herren Stände. Erster Assistent. Reichard Graf von Aucrsperg, Sr. K. K. Apost. ! M. wirklicher Kämmerer. ^ Zweiter Assistent. Niklas Graf von Auersperg, Sr. K. K. Apost. M. ! wirklicher Kämmerer. Dritter Assistent. Marimilian Graf von Lamberg, Sr. K. K. Apost. M. wirklicher Kämmerer. Vierter Assistent. Alois Graf von Liechtenberg. Kaplan des gesammten Ordens. ! Johann Anton von Ricci, Domherr an der Metro- > politan-Kirche zu Laibach und Kommandeur der Maltheser« ! Rittcr-Ordcnö'Kommenda von Pulst. ^ Damen. Auersperg, Gräfin Veatrir, geborne Gräfin von Falkenheim. Auersperg, Gräfin Erncstina, geborne Fürstin von Schwär« zeuberg. Aucrsperg, Gräfin Iosepha, geb. Freiin von Schweiger, j Auersperg, Gräfin Winzenzia, geborue Freiin v. Nechbach. Auersperg, Gräfin Theresia, gcborne Freiin von Mordart. ^ Cristallnig, Gräfin Iosepha, gcborne Freiin von Nechbach. Erdödy, Gräsin Varbara, geborne Gräfin von Nadasdy. Gorgo, Gräsin Ioscpha, geboruc Gräfin von Lamberg. Gussitsch, Frtiin Theresia, geborne Gräfin v. Lichtenbcrg. Haissenstein, Gräfin Marianna, geborne Gräfin u. K^lenau. Kulmär, Freiin Iuditta, geborne Gräfin von Sermage. Lamberg, Gräfin Crnestiüa, geborne Gräfin von Salm. Lamberg, Gräfin Ioscpha, gcborne Gräfin v. Scharfenberg. Liechtenberg, Gräfin Cäcilia, geborne Gräfin und Herrin von Gallenberq. Liechtenberg, Gräsin Johanna, geborne Gräsin v. Vetazzi. Mordart, Freiin Iosepha, geborne Freiin von Hallerstein. Orsich, Gräfin Ioscpha, geborne Gräfin von Keglcwich. Orsich, Gräfin Elenora, geborne, Gräfin von Woify. Petazzi, Gräfin Waldbnrga, geborne Gräsin v. Liechtenberg. Portia, Gräfin Felicita, gcborne Gräfin von Seriman. Schweiger, Freiin Hedwig, geborue Frriin von Tauferer. Strasoldo, Gräfin Aloista, geborne Gräfin von Lamberg. Thurn, Gräfin Antonia, gebvrne Freiin von Wolkensperg. Wolkensverg, Freiin Marianna, geborne Freiin von Szörei'.yi. (Fortsetzung folgt.) Ausgrabungen in Athen. In Athen ist eine der bedeutendsten Entdeckungen von einem Deutschen gemacht worden. Von dem großen Theater des Dionysos waren bisher nur wenige Stufen in,Felsen und unzusammenhängende Maucrstucke sichtbar. Einige kleinere Nachgrabungen, die vor mehreren Jahren gemacht worden waren, hatten zu keinem Ergebniß geführt. Nun hat der kgl. preußische Hofbaurath Strack, der bekannte Verfasser des schönen Werkes über dc