ImtsblaR M KmbacherIeitnnlz.
Mr. 4».
Freitag den z»  Februar
»858.
Z. 85.    a    (2)
Kundmachung.
Die Wiederbesetzung eineö erledigten kram. stand. Stiftungsplatzes an den Militär-Bildungs-Anstaken, und zwar zunächst in
einem Kadetten-Institute, betreffend.
In Gemäßheit ciner Eröffnung des hohen k. k. Ministeriums des Innern vom 2l. v. M., Z. 8»6, ist ein kram. stand. Stiftungsplatz in den höhern Militär-Bildungsanstalten, und zwar zunächst in einem k. k. Kadetten-Institute, mit Beginn des Schuljahres ,85"/, zu besetzen.
Zu diesem Stiftplatze sind vorzugsweise Knaben vom krainischen Adel berufen, deren Eltern zur eigenen Erziehung die Mittel nicht besitzen. In gänzlicher Ermanglung geeigneter adelichcr Kompetenten können auch unadcllche Söhne solcher Väter die im Militär gedient haben, oder Söhne unadelicher verdienstlicher Zivil-Beamten, welche jedoch geborene Landeskinder sein müssen, in Vorschlag gebracht werden.
Es werden demnach alle Jene, die auf den zu erledigenden Stiftungsplatz einen Anspruch zu haben vermeinen, und sich um denselben zu bewerben beabsichtigen, aufgefordert, ihre dieß-fälligen Gesuche bis ll). k. M, bei der kram. stand. Veordnctcn Stelle zu überreichen.
Die Gesuche haben zu enthalten.
1.     Die genaue und gewissenhafte Angabe der Anzahl der   Geschwister   des   Kandidaten; dann ob und welche von ihncn  versorgt   sind,
'  oder einen Stiftungsplatz oder ein Stipendium genießen.
2.     Die Nachweisung   mittelst   des   Taufscheines, daß der Aspirant mit Ende September das  l»    Lebensjahr erreicht und   das    12 nicht überschritten habe.
3.     Die Nachweisung über  die mit gutem Erfolge  zurückgelegte dritte Normal - oder ab-solvirte höhere   Studicnklasse,   und   über   eine untadelhafte   Moralität   mittelst der   Studien-Zeugnisse von den letzt   verflossenen  zwei   Semestern.
4.     Das ärztliche Zeugnisi über gute   Gesundheit und über die mit gutem Erfolge über-siandcne Impfung.
5.     Das von einem k. k. Stabs- oder Re-gimcntsarzte    ausgestellte   Zertifikat   über   die sisische Tauglichkeit des   Kandidaten   zur   Aufnahme in eine Militär-Akademie.
tt. Die Erklärung der Eltern oder Vormünder, daß sie bereit sind, für den Fall der Erlangung des erbetenen Stiftungsplatzcs, die zur Unterbringung des Kandidaten alltnfallö noch nöthigen Auslagen zu tragen.
7.     Dcn nachstehenden,   von   den   Eltern oder Vormündern ausgestellten Revers:
Ich Endesgefertigter verpflichte mich hiemit, meinen Sohn (Mündel) N. N. dem k. k. Militär zu widmen, falls er in eine Militär-Bil-dungs - Anstalt aufgenommen wird, sowie auch denselben unter keinem Vorwande rückzuvcr-langcn.
8.     Ein glaubwürdiges Zeugniß   über   die Mittellosigkeit der Eltern und des Kandidaten.
Unvollständig instruirte Gesuche werden so-gleich von Seite der gefertigten Verordneten Stelle zurückgestellt.
Kram. stand. Verordneten Stelle. Laibach am 10   Februar 1858.
Z. 80.    a"(3)                                    Nr. 777.
Kundmachn u st.
Bei der am ,. Februar »858, in Folge des allerhöchsten Patentes vom 2l. März »8»8 vorgenommenen 2!)2 (9l Ergänzungs)-Verlosung der alteren Staatsschuld ist die Serie Nr. 2l« gezogen worden.                                   !
Dicse Serie enthält Hofkammer - Obliga-I tionen von verschiedenem Zinsfüße, und zwar/. Nr. «5 985 zu 4^ mit einem Zehntel der Kapitalösumme, und die Obligationen Nr. ti<5.U5l zu 4F mit einem Fünftel der Kapitalösumme, dann die Nummern 65.532 bis inclusive V7 087 mit ihren ganzen Kapitalsbeträgcn, im gesammten Kapitalsbetrage von »,282.403 si. '^/r. und ,m Zlnsenbetrage nach dem herabgesetzten Fuße von 25.<l78 si   »8V    kr
Diese Obligationen werden nach den Bestimmungen des a. h. Patentes vom 2,. März 'ttls.gcgcn neur, z« dem ursprünglichen Zins-fupe m (5M. verzinsliche Staatsschuldverschreibungen umgewechselt werden.
Ferner sind bei de.r an demselben Tage vorgenommenen 2!i1 Verlosung des Anlchens vom Jahre 1834 dle im Hauptblatte der Wiener Zeitung vom 2. Februar d. I. bezeichneten ,35 Senen; endlich ist bei der ebenfalls an diesem Tage vorgenommenen 4. Verlosung der zur Einlösung der Ocdenburg-Wiener-Neu-städtcr Eisenbahn ausgefertigten Staatsschuldverschreibungen die Serie Ü, in welcher alle mit diesem Buchstaben bezeichneten Staatsschuld-verscheibungen enthalten sind, gezogen worden.
Dieß wird zufolge h. Finanz-Mimsterial-Erlasscs vom 2, Februar d. I., Z, 58HlVIU. hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht.
K. k. Steuerdirektion   Laibach am !).   Februar 1858.
Z- ?«.    »    (3)          Nr.  2855. <-,<!  23 P.  K.
Konkurs Ausschreibung.
Bei dm k k. Bezirksämtern im Herzogthumc Kärnten sind drei Adjunkten« Blcllen mit dem jährlichen Gehalte von 700 sl. und mit dem Vorrückungsrechte in d,e höhere Gehaltsstufe von 8Ul) si., prooisonsch in Erledigung gekommen, und mehrere Aktuars Stellen mic dcm jährlichen Vehalte von 4„U fl. nnd dem Vorlück(n,gülechle m  dle höhere Gchaltt's<lif<> vo.i5«l»si,, unbesetzt.
Bewerber um udige Stellen werden daher angewiesen, ihre gehöng liel^tcn besuche auf oem uoigeschriebenen Wege an die gefciliglc i!an> des-Kommission innerhalb 4 Wochen, uom Tage der dritten Einschaltung dieser Konkurs-Auoschlei bung m die Wiener,Zeitung, ^langen zu lass.n. und in denselbm auch anzuführen, ob und in welchem Grade sie etwa mit irgend e>m>m Beamten obiger Aemter verwandt oder oclschwäg>rt sind.
Von der k. k. Land.ö..Commission für Personal. )lnge!egenl)eicen der gcm,schl^n Bezirksämter im Herzogthume Käinten.
Klagcnfurt an, 4.  Fedruar 1858
Z. 84-    a    (2)            '                      Nr.   ,,^7
Zu besehen lst eine Kasse-Offizialsstelle 2. Klasse bel der k. k. Landeöhauptkasse in Graz in der Xl. Diätenklasse mit dcm Gehalte jährl. «U0 si. und mit der Verbindlichkeit zum Erlag ciner Kaution im Gehaltübctrage.
Bewerber um diese Stelle oder cvcntuel um eine Assistentenstelle mit dem Gehalte von jährl 500 si., oder 450 st , oder 400 si., haben ihre gehörig dokumentuten Gesuche unter Nachweisung des Alters. Standes, Religionsbekenntnisses, des sittlichen und politischen Wohlverhaltens, der bisherigen Dienstleistung, der zurückgelegten Studien, der mit gutem Erfolge abgelegten Prüfung aus der Staatsrechnungswissenschaft, der Kameralkasse-Prüfung, der Kautionsfähigkeit und unter Angabe, ob und in welchem Grade sie mit Kasse- oder Finanz-bcamten im Bereiche der Finanz-Landcs-Diret-tion in Graz verwandt oder verschwägert sind, im Wege ihrer vorgesetzten Behörde bis l5. März »858 bei der k. k. Finanz-Landes-Direk-tion in Graz einzubringen.
K. k. Finanz-Landes-Direktion Graz ami. !              Februar 1858.
Z   7!).    «    (3)                                Nr. 24659.
Konkurs   Kundmachnnst
Amlsdielnr-Gchilfcnstelle   bei   der k. k. Landeö« Hauptkasse in Tricst.
Bei der k. k. Landeshauptkassc in Tliesi ist die AnUsdiener-Gehiltvnstelle mit dem (Achalte jährlicher zweihundert fünfzia Gulden und dem Ouarliergcloe jährlicher zwanzig Gulden , zu deschcn.
Die Blweiber um diese Dienststelle haben it>e Wcsuche unter Nachwcisung des Alters, Stan» dc5, Religionsbekenntnisses, dcs tadellosen sittli-chen und politischen Verhaltens, der Kenntmsz der de,iischen, italienischen und der krannschcn Sprache, des Lesens l.nd Schreibens, der blühe« li^cn Dienstleistung, einer llistigen, uollkonimcn gesunden Körperbeschajf^iheil, dann unter Angabe, ob und in welchem Grade sie mit Finanz-deamten oder Angestellten im Bereiche dcr st»'ir. illyr. küstenl. Fin^nz-Lanocs-Direktion verwandt oder oeischwägert sind. im vorgeschriebenen Dicnst« wcgc länqstens bis »5,. März »858 b,i der k. k. Zteucrdirektion in Triest einzubringen.
Es wird bemerkt, daß nur solche Individuen um die obi^e Stelle mit Aussicht auf Erfolg einschreiten können, welche bereits zur Staats-Verwaltung im Dicnstverbande stehen, oder sich im  stände  der Oliieszcnz  befinden.
Von der k. k. steienn.   illyr. küstenl.   Finanz-
LandeS-Direktion. Gra^ am 7. Februar 1858. Z. 274.    (3)                                            'Nr"<i^.
Edikt.
Von  dem  k. k.  Landesgcrichtc  zu   Laibach wird hiemit bekannt gemacht,   daß über Ansuchen   des Herrn  Gustav  Heimann,   Verwalter der Georg Raufer'schen Konkursmassa, die öffentliche   Fcilbielung   der   nachstehenden, zu dieser KonkurSmassa gehörigen Realitäten, als: :») des im Grunobuche des Magistrates Laibach 8'll) Rekt   Nr. 512,  voryin Hs.-Nr, »2, in der Tirnau vorkommenden Wiesterrains sammt dem darauf befindlichen  Wcrtstattgebäude und dem dazu gehörigen  Wiebfiecke  von ungefähr 22l lm   Klafter,   im Schahungüwerthe von l«8» si, '^0 kr.; ferner li) der auf  dem Grunde   des Nachbars  Herrn Johann Suppanz befindlichen, l Klftr. langen, 2'/^  Klftr. breiten, mit Ziegeln eingedeckten Brcnnholzschupfe, im Schätzungswerthe von 50  fi.;
c) der ganz von Holz  erbauten  Geschirrhütte, »   Klftr. :t Schuh  lang,   ebenso  breit, im Schahungöwcrthe von   »5 si.; ll) der unter dem Vorsprunge des Hausdaches an der dcm Herrn Johann Suppmz   gehörigen Werkstattgebäude   befindlichen  Bretter, abfriedung, im Werthe von 5 fi. 50 kr; <') der am Scitentrakte des dem Herrn Johann Suppanz    gehörigen   Hauses    angemaucrten gewölbten Brennofenheihe, mit Ziegeln eingedeckt,   2 Klftr.   4  Schuh   «   Zoll lang,   l Klftr. 5 Schuh 0 Zoll breit, im Schätzungs-werthe von   »50 si.,   bewilliget wurde,   und die dießfälligen Feilbietungstagsahungcn auf den l. und 22. Februur  l858, jederzeit von i» bis l2 Uhr Vormittags  vor diesem   k. k. Landcs-gerichte angeordnet worden sind, wobei die gedachten Konkurs-Realitäten nur über oder  um den Schätzungswert!),  nicht aber unter diesem hintangeben werden.
Der Grundbuchöextrakt und die Lizitations-bedingnisse können in der dießgerichtlichen Registratur eingesehen werden.
Laibach am 19. Dezember 1857. Nr. «7».
Zu der ersten Feilbietungstagsatzung ist kein
Kauflustiger erschienen. K. k. Landcögericht Laibach am tt. Februar 1858.
I ft«
s>   247.    (3)                                               Nr.  6868.
Edikt.
Vmi dem k. k   Bezirksamte Planina, als Gk' richt, wird hiemit bekannt gemacht:
Es sei über daS Ansuchen der Laibachcr Sparkasse, dura> Herrn Dr. Kauzhizt), gegen Josef Außctz, vo>^ Grahovo Haus Nr. 3, wegen aus ocm Urteile vom 23 April I. I.. Z. 7206, schuldigen 400 fi. CM. «. «. c., in die erekutive öffentliche Verstei-gerun^ der, dem Letztern gehörige» , im Grundbuche Haasberg 8„li l)iektf. Nr. 722 vorkommenden Rea» lität sammt An- und Zugehör, im gerichtlich erho^ bcrioi SchätzungswerlKe von 2650 fi. C. M. , gc» w>lligct lind zur Vornahme dm'clben tie Flilbie» tuirgslagsatzungc» auf den .2. März, auf den 6 April U"d auf den 7. Mai, jedesmal Vormittags um 10 Ut,r im Gcrichtssiyc mit dem Anhange be» stimmt worden, daß die fcil.udietend« Realität nur bei drr letzten Feilbietung auch unter dem Schal zungSwerthe a» den Meistbietenden hintangegeden werde.
Das ScliahungsprotokoU, der GrundbuchSer-trakt und die Liz>tat!0!iKl)sding>nssc tönrun bei dicscm Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingc-seh^i  werden.
K   k. Bezirksamt Planina, als Gericht, am 15 Novemder  1857.
3.  248.     (3)                                               Nr.  6947
Edikt
Von d'M k. k. Bezirksamte PI><»ina , als Ge^ licht, wird hiemit vetannt gemacht:
Es sei üdcr das Ansochrn des Herrn Will)clm ' Nuß, durch Herrn Dr. Kauzhizh, gegen Herrn An ton Sorre, Realilätenbesißer von Unterloitsch, wegen schuldigen 2>00 fl CM. c. «. o. . in die exclullve öffentliche V^rsteigcrung der, dem Letztern gehöligen, im Grunrbuche der Herrschaft Loit>ch «„!> Reltif. Nr. «85, l04jl und 91, oami Urb. Nr. 61 vork"M' mendcn Realität, im gerichtlich erhobenen Scliät-zunqswerthe von 2«00 fi. CM., gewilligt und zur Vornahme- derselbe» die erste Feilbielungstagsc.tzuncj auf e'en 2. März, auf den 6. April und auf den 2. Mai, j?dtkmal Vormittags um 9 Uhr im Amts' sitze mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Fcilbie tu"tt auch unter dcm Schätzungswerthe an den Meistbietende!,  hintai'gegcbe» werde.
D^s   Schätzungsprotokoll,   der   Gruubbuchscr tratt und die ^izilationsvedingnisse können bei  die-sem Gerichte in den gewöhnlichen AmtSstunden ,in' gesehen werden.
K. k. Bezirksamt Planina, als   Gericht,   am 20.  November  l857.
3^249?"(3)                                                9^5810.
Edikt.
Von dem k. k, Bezirksamte Planina, als Gericht, wird hiemit bekannt gemuht:
Es sei liber das Ansuchen des Mallnaö Wol fingcr von Planina, gegen Bartholmä Weber von Mllumtz, wegen ihm schuldigen 69 fi. 35 kr. CM. «. ». ,:., in die exekutive öffcntliche Versteigerung der, dem Letzter» gehörigen, im Grundbuchc Ha^r-. berg «nl) Rektf. Nr. 224 m»d 246 vorkommende!, Realität, im gerichllich erhobenen Schätzungswerlyc von «800 si. CM. gewilliget und zur Vornahme derselben die erste Feilbiclungslagsatzung auf den 27. Februar, auf den 27. März und auf den 28, April, jedesmal Vormittags um !l) Uhr im Amtssitze mi: dcm Anhange bestimmt worden, d^ß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Fcilbietung auch unter dem Schatzlmgswerthe an den Meistbietenden hintcmgegedcn werde.
Das Schatzlingsprotokoll, der Gruxdbuchscx trakt und die üizitationsbedingnissc können bei diesem Gcnchte in den gewöhnliche» Amlsstunden ei».
gesehen werden.                       .
K.  t. Bezirksamt Planina,   als   Gelicht,   am
26. September 1857.                  _____
^Llo."^                        ^                  Nr. Sl60.
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksamte Planina, als Ge. richt, wird hicmit bekannt gemacht:
Es sei über das Ansuchen d<S Simon ^lwe von Kramvurg, durch seinen Machthaber Hcrrn Mathias Wolfinger von Planina, gegen Mathias und Jakob Pimtar, beide vonMaunitz, wcgen aub dem Erkenntnisse vom 2-. April 1847 schuldigen 200 fi. (5. M. c. «. «., in die exekutive öffentliche Versteigerung der. den Letztcrn gehörigen, im Grund, duche Haaoberg «nl» Rekts. Nr. »44, 2^0i2 und 245 vorkommenden Realität, im gerichtlich erhöbe-nen Schatzungswerthe von 2699 H z ^ ^ ^ gewilliqet und zur Vornahme derselben die erekuti-ven Fcilbietuugstagsatzungen auf den 27. Februar, auf dm 27. März und auf den 28. April, jedesmal Vormittags um 9 Uhr im Amtssitze mit dcm Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schätzungswerte an den Meistbietenden hint angegeben werde.
Das Schähungsprotcko.'l. der Grundvuchscf> trakt und die illzilatlonsbeci»>z»isse tönncn bei diesem Gerichte in den gewöhnliche» AmlsstundkN tinge» sehen werden.
K. k. Bezirksamt Planina, als Gericht, am !2. Oktober ,857.
Z.  25l.    (3)                                               Nr.  6982.
Edikt.
Von dem k. k. .^lziltsamle Plamna, als Gericht, wird hilmit bekannt gemacht:
"Es sei l'il'cr das Ansuchen de5 Johann Salus-int von Oderplanina, g<gcn Valentin Sorman vo» Oderplanina, wegen ihm ichuldigen ül sl. ^0 kr. CM. e. 8. 0., ill die exekutiuc öffentliche Versteige-iu»g der, dem llctztcrn gchöciqen, im Grunc buche Haasberg «mk !)leklf Nr. 24 und der im Grund-duche St. Margarelh «uli Ull>. Nr. 37 und ßO oorlommenden Realität, im gerichtlich erhudenen Hchatzliligswcrlhe voll 45U0 fi. C M., gewiUigcl und zur Vornahm.' derselben die erste Leilbictiliigtz-taa>itzm!g auf den 27. Feoruar, auf den 27. März und auf de» 2^l. April, jedesmal Vormittags um lO Uhr im Gericht5sitze mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur beider letzten Feiloietung auch unter rem LchälMigswerthf an den  Mcistdiltenden hintangegeben werde.
Das Schätzungspiotokoll, der Oruildbuchser l.atl und die iüzilalionsbldinqnlffe köln'en bei dir sem Gerichte in din gewöhnliche!» Amtsstunden cin gesehen weiden.
K. k. Bezirksamt Planina, ais   Gericht,   am 22. November l857.
2.   252.""(3)                                               Nr"6232.
Edikt.
Die mil dießgerichtlicher Kundmachung vom 6.  Juli l. I., Z, .^883, auf den heutigen anberaumte
3.   TligsaMig zur   erekuliven   Feilbictung  l^cr,   der Helena   Strasiichar von Koslck aus dcm  Heiraths-vertrage vom  16.  Mai  l83l  gehöriqcn und auf der im   Grundbuche   ThumNack   «,»!)   Reklf.   Nr.   98l vorkomlncnden Iakod  Strasischal'schen   Realität   in Kojchlek intabulirte Hciralhsgulforderung pr. 290 si. ist üder Ansuchen des Eiietutionssl'ihltrb Hlrri, Auto» Höschen von Planina «nil den, fn'ihern Änhange auf d'.n  >7. April früh  9 Uhr im Gclichtssltze übcrtragcn worden; wovon  Kusiustige vcrstäiloigct wkldcn,
5<. k. Nczirrsamt Planina, als Gericht, am «6. Oktober 1858.
Z72l»7 V3)                   .                       Nl.   667».
Edikt.
In der Cxekulionssachc des Herrn Franz Gollob von Oberlaidach, wider Mathias Modiz von Laase, nclu. 154 fi. 30 kr. <:. «. c-., wird mit Bescheid voin 4. Nov. i857, Z. 667i, die angesuchle Reassumirung der gsgiicr'schen, im Grundbuche Haasberg «nli Rckt Nr. »80 vorkommenden '/^ Hübe bewilliget, und zur Voinahme die Fcilblttungstcrnii»c au» den 2. März, den 6. April und den 6. Mai, jedlsmal 10 dis l2 Uhr früh im Orte d>r Realität mit dem früheln Anhange angeordnet.
K. k. ^ezirrsamt Planina, als Gericht, am 4. November »857.
^257.    (3)                                 ^           ^'-  ^^'
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksamte Tressen, a^s Ge-richt, wird dl,n Martin Kadunz von St, ^tesai,, und seinen Rechtsnachfolgern, derzeit unbetannlcn Daseins und Aufenthaltes, bekannt gemacht:
Es habe w der diesclben Anton Rogel von Rosexbcrz), als Vormund d^s m>ndj, Johann Rajcr, die Klage auf Verjährt ^ und Erloschcnertlärung dcr, !ur Martin Kadunz aus dcm Schuldscheine ddo. 23. August 1857 auf dcr im Grundbuchc der Herrschaft Sittich «>,l) Mb. Nr. 68 vortommcndcn Hubrealilät in Roscnbcrg hastenden Satzpostcn Pl-!28 fi. und 42 fi. 30 kr, c- «. <'.. hieramls cinge^ georacht, worüber zum mündlichen Versahrcn oic Tagsatzung auf den 23. April t. I. VonmttagS mu 9 Uhr mit dem Anhange des § 29 G. O. angcotdncl worden ist.
Da der Aufenthalt des Geklagten und »e:ntt Rechtsnachfolger diesem Gerichte unbekannt ,st, so hat ma» zu ihrer V.rlheidigung, auf ihre Gefahr und Unkosten den Hell.i Ioscs Sorrc in Tressen als Kurator bestellt, mit welchem oic angcbtachtc Rcchtv^ sache nach der verhandelt und cnlschicdlN werden wird.
Dessen werden die Geklagten zu dcm E"de erinnert, damit sie zu rechter 3cit selbst erscheine», oder den. bestellten Vettrettr ihre Behelfe an die Hand zu gcde», oder auch sich einen anderen Vach-Verwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu macwn, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege emzuschreitkN wissen mögen, widrigens sie die aus ihrer Säumniß entstehenden Folgen sich selbst bei' zumessen hätten.
K. k, Bezilksamt Treffen, als Gcrlcht, am l             7, Dezember 1857,
Z.   260.     (2)                                               Nr.   !33s.
^   d   j   k   t.
Von dem k. k. Bezirtvamte Oltriaibach, "" Gericht, wird dir unbekannt wo bcft,,dlichc» Helena Emerslikar, Schullehrer^ ^ Tochter von Pscßcr, dicmlt bekannt gegeben: daß zur Wahrung ihrcr Rcchtt bei der ain 27. April r. I. früh 9 Uhr angeordinlell Verlaßabhandlung nach ihrem verstorbenen V^ltt Jakob Smerslikar, SchoUchrcr zu Prcßcr, dcr H^ Johann Uranizh zu Preßcr ihr als <^ul-2lm'»l'8«nli« aufgestellt wurde.
Es liegt ihr demnach ob, bis zum belianlUe» Zeitpunkte selbst zu erscheine», oder aber dcm g^ nannten Herrn Kurator die nöthige» Behelfe zl" Abhanblunqspsifge an die Hand zu geben, widrigen/ nach dem Gesetze verfahrel» werl en wird.
K. k, Blzirtsamt Obirl^ibach, als Gericht, a«'
am 30. October  i857. Z. 26^l^3)                                                Nr^ 47^3.
Edikt,
Von t'l>m r. k. Bezirksamte Obcrlaibach, als Gericht, wird hi.mit  bekannt ge^ebc»!
Es sei über Ansuch.n deS Herrn Franz Telt' nik von Laidach, gc^cn Andreas Perko vor, Blcsoil,;«l, I»^lo. ,49 fi. l2 kr. <-. «. «,, in die Reassumiilü'g 0er drillen Fcill>ielungslagsahung eingewilligt, llN^ dilsell'c auf den 20. März 1858 Vormittags i) bis l2 Udr mir dcm Anhange angeordnet, das; diesl ^cilblclungstagsatzung in dieser Amtskanzlei ab' gehalten, und bci derselben die Realität auch u»tel dem Schätzungsiverlhc hintangegeben   werden wirk-
K. k. Bezirksamt Obcrlaibach, als Gericht, a»" 23.  November  1857.                                 ^.^
Z.  262?   (3)                                                3lr.' 4792?
Edikt.
Von dcm k. k. Bezittsamtc Obcrlaibach, als Gericht,  wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht'.
Es sei üocr Ansuchen des Herrn Franz TtllN" von t!a,bach, gegen liorenz Dedeuz von Brcs^uza, lX'ln. 90 fi. 50 kr. <>.. 8. 0., in die NcassumillMs dcr drilten Feilbictun^stagsatzung eingewilligt, ul'v tieselbc auf den »7. März «858 Vormitttaqs 9 d'b l2 Uhr in dieser Amtstanzlei mit dem An!'<"^ angeordnet. daß bei dieser Feildietungstagsalw"»? die Realität auch unter den Schätzwerthe wird hi'U' angegcbcn werden.
K.   t.  Bezirksamt   Oberlai^ach,   als   Genchl,
am 28. November  l857.                ____^.
Z   263."(3)                                   ^               Nr. s^»
Von d<n, e. r. !Uezilksa„,le Oderlaibach, l,/'' Gericht, wird hismit betaintt gemacht:                  cc
Es sei über das Ansucken des Simon Sr^ von Saklane, durch Herrn Dr. Orel von öa'd^ gegen Paul Micheuz von Looq, wegen aus dcM u theile vom 30. November 1856, Z. 3,°»00, sH^ .. gc» 185 fl. CM. e. ». 0.. >n die crckulive o^n ' lichc Versteigerung der, dem Letzter» gehörig.'". '" Grundbuchc Loilsch Fol. 650 uortommcndcn Ucl.'"' laüds.-Rcalilä:, im gerichllich erhobenen Schäl.ul»gv-werthe von 18l) fi. 15 kr. C. M., gewilligel »"" zur Vornahme derselben die erekulive» Feildietulig»' tagsatzungen auf den 22. März, auf dcn 22. Apw und auf den 22. Ma! l858, jedesmal Vormittag" von 9—12 Uhr i» dieser Amtskanzlei mit dcni Anha»gc bcstinlmt worden, daß die scilzubictcnve Rlalität nur bei dcr Ictzleii Feilbietung auch ui'tel dem Schatzungswcrthe an de» Meistbietenden hint-' angcgcbcn werdc.
Das SchätzungKprotokoll, dcr Grundbuchsc/' trakt und die lüzilationsdedingnissc könncn bci tne» sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstundcn cin« gcsthen werden.
K. k. Bezirksamt Oberlaibach , als Gericht, a"
7. Jänner  «858.
Z.  264^(3)                              ^"^"      N r7 494s'
Edikt.
Von dem k. k. Bczirksamte Oberlaibach, "'" Gericht, wird hicmit bekannt gemacht:                    .
Es sn   über   das   Ansuchen   des   Herrn   Iose> Kotling vo» Werd, gegcn   Anton   Korenzha»   vo" Werd, wegc» aus dem Vergleiche v. 3. Februar 1556, !Nr. 558. schuldige» 61   si. 53 kr. CM. «. 5. <:..'» ^e crekulioe öffentliche Versteigerung der, dem iietztel!» gehörigen, im Grundbuchc Freudcnlhal 8>i!» Rekt> -Nr.  3 u,'d  «0 vorkommenden Rcalilätcn, im qelichl' lich erhobenen Schatzungswcrthe vo»  »924 fi 30'l' CM., gcwilligct und   zur   Vornahme   derselben   V> crckutiocn Feitt'iclu»ßs.-Tagsatzungcn   auf   dcn  «^ März, auf den  13.   April   und auf d»n    14.   M" ! «58. jedesmal Vormittags von 9- < 2 Uhr in lot^ ^ Realität mit dem Anhange   bestimmt   worden, ^ die feilzubietende Realität nur bci dcr   letzten   n^ bictung auch untcr dcm   Schätzungswcrthc   a» Meistbietenden hintaiigcgcbcn  wcrde.                       ^
Das Schatzmigsprotokoll, dcr Grundbuchs^tl und die Lizitatimisbedingnissc können bei 5'lsc" .<.„ richte  in  den  gewöhnlichen Amlsstunden  cina/!^ werden.                                                                       ,„
K. k. Bezirksamt Oberlalbach als Gericht. 15, Dezember 1857.