Nr. 62 Donnerstag, 16. März 1916. 135. Jahrgang. Mbacher Zeitung Prii«>»n>»r»»Non»»«l»: Ailt Poslvcrlrnbun«: ganzjahlin «0 X, halbjühna 1.', Il Im Kontor.- nanzMliss ^ « «^, halbjährig II II. ssüi die Zustellung i»ü Hau« ganzjährig ^ X. - Kns»r««»»g«bül,»: ssür lltinr ^»srral, ^ bi« z» v,si geürn 80 k, gröhers prr Zeile 12 l»; bei öftercu Wisbsrhollmacn Prr Zelle « k. ^ Die »Laibnchcr Zeitiin«» rrs^ewt täniilt, mi' ".^-'"' '>- ^«........^ -^------- > ^ - i- «^, landet sich Mill°iiö,tr«w Nr. le: die ».dakN»». " ,y Uhr vormittaai« U:>!la!,f«KN»n 32. Amtlicher Geil. Den 13. März 1916 wurde in der Hof» und Staatsdrucke» rei das XVI. und XVII. Stück der rnthenischen, das XXIII. und XXIV. Stück der polnischen und das XXX. Stück der slovenischen Ausgabe des Reichsgeschblattes des Jahrganges 1916 ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 11. März 1916 (Nr. 5«) wurde die Weitcrverbreitung folgender Preher» zeugnisse verboten: Die Nücher: I. ?or (jm»«op« I'ieeiolk nol primc, »nni-V«rz»si« avllk e»m morte» il r. li««a (^»lilvo 6»,lile! in biron-« o il OomitAto iiarvutiilO ll«ll» 8nei«t» X^xion»!« I)»ute> ^lizluysi, I«'il«ull, 1813, 2. Uielwlo I'aelliiivtti vo«t^ « uomc» politico, ?oi» I'ipossi-llsiu Ijoeellniui ck Oomp. ert wsrdcn, den edlen Gedanken zu erfassen, von dcnv Papst Vcnedilt bei allen seinen den ftlrchtbarcn Völkectampf betreffenden Äußerungen gleitet wird. Diese Matter, anl deren Spitze sich der ^Sccolo" mit !>cn schärfsten Ausfällen ^stellt hat, Waffen es abermals, das Oberhaupt der katholischen Kirche b?r Parteilichkeit zu verdächtign; in der Be-ssnindunf, dieser Bezichtigung verraten sie aber geradezu in naivrr Weise ihren Äraor darüber, daß der Papst nicht zu Gunsten des Vicrverb.indes Partei nimmt. Eine der ssegen den Hirtenbrief orhobencn Einwendungen lehrt sich dagegen, daß der Papst von «nnem allgemeinen Frieden spricht, ohne zwischen den beiden Mächtegruppen einen Mücrschied zu machen, NaÄ) dei' Auffassung von „Sccolo" und (Genossen wärc cs wohl nur rccht und billig, daß sich der Papst bei seinen Ratschläge:! zur Einstellung des großen Ringens die Unterscheidung zwischen dem „für die Kultur lämpfenbcn" Viervcrband und den „barbarischen" Mittelmächten aneigne. (5s ist nur, folgerichtig, wenn der bezeichnete Tcil t»cr italienischen Presse sich übn dcn Wunsch des Papstes' creif?it, baß alle Mächte im Interesse der Herbeiführung des Friedens Opfer bringen sollten. Nach der Ansicht dieser ^cute ist es unbegreiflich, daß i,i einem Atem von Opfern der Mittelmächte und solchen Frankreichs, Belgiens und Serbiens gesprochen wird. Die gleiche Behandlung dek beiden Gruppen in« Hirtenbriefe an den Kardin.üvilar soll abermals erhärten, baß der Papst ?ine ,pacc tcdetzca" b> günstige, während ein gerechter Friede die Niederwerfung der Mittelmächte zur Voraussetzung babc. Diese Angriffe verdienen nur aus dem Grunde H'eachllmg, weil sie mit größter Deutlichkeit erkennen lassen, dasi der gegen dcn Papst erhobene Vorwurf der. Parteilichkeit lediglich dcmi Unmut darüber <-:itsftri»a,t, dah cr nicht zu Gunsten des Vicrverbandes parteiisch ist, sondern ohne jede Stellungnahme für die eine oder die andere Staatengmppe sein Bestreben auf die Förderung des Friedensgedanlrns richtet. Die besondere Heftigkeit der diesmaligen Ausfälle des „Secolo" und der gesinnungsvcrwandtcn Blätter hat ihre Ursache in dem Ärger darüber, daß Papft Vrncdilt auch gegenüber dem Kardmal Merrier während dessen Ncsuäks in Rom an dcn Grundsätzen srine«< vollständig neutralen Stellung in bezug auf die kämpfmden Staaten fchgehalten hat. Das tonnen ihm die italienischen Ariesitzfanatiker nicht verzeihen. Der Ausbau der japanischen Flotte. Ein auswärtiger Fachmann schreibt der ..Pol. Korr.".' Japan hat seit 19(17 nicht viel für seine Kriegsflotte getan, was seine Ursache in finanziellen unö politischen Schwic-rintoilcn hat. Von den vorhandenen Linienschiffen sind selbst tm acht jüngsten nicht völlig modern. Nur „5ta-watschi" und „Tetlsu" von je 21.000 Tcmncn Immen eini-nen Anspruch auf militärischen Wert erheben. Noch schlechter siebt es mit den dreizehn Panzorlrellzern; sie sind lnliia brauchliar. Erst das Jahr 1U11 hatic sich für dcn sslottcnl'au loiedei- günstiger gestellt und cs lvar sogar ein Ploa.ra,mm zustande aelommcn. das dcn Bau von acht über. drendimughts, acht Panzertreuzern und zloanzia aeschichtcn Kreuzern forderte. Aber wieder waren es innere Stiei» tiglciten und der damit zusammenhänacnde Sturz mehrerer Ministerien, die die Annahme und sofortige Durchfülirung oeo vollftändiacn sslottcnoermchrungöpla-nctz hinderten. Selbst so bewährten Männern wie den aufcinanderiolnen-den Marincminiftern Katfura, Mamamoto und Saijo gelang cs nicht, im Parlament ihren Willen voll durchzu. sehen. Ta aber die heimischen Wersten beschäftigt wer. den mußten, anch der englische Vundesycnofse die kriegsin-dustricllen Aufträge besonders in Norditalicn vergeben wurden. Pflicht der Regierung wäre es gewesen, für die Schiffsfrachten, für Kohlen- und Metallvorrüte vor dem Kriegsoeginn zu sorgen. Durch die Bewilligung der Ausfuhr von Schwefel, vegetarischem Fett, Ol und Visen habe die Regierung dem Feinde' genützt. Redner bestritt die Berechtigung der Ausflüchte der englischen Regierung in Angelegenheit dcr Schiffsfrachtentarife, die er der englischen Gewinnsucht zuschreibe, und sagte schlichlich, das Parlament und das Volk seien roll Unbehagen und die Haltung der italienischen Regierung habe dieses Unbehagen noch vertieft. Allerdings müßte heute das ganze Tun und Lassen von Regierung, Parlament und Volk der Erreichung des Sieges untergeordnet werden. Die Reformisten, hegen zwar Bewunderung für Salandra, weil er den Krieg erklärt« und auf dem Kaftitol prachtvoll gesprochen habe, sie wüßten ab^r noch nicht, ob sie in Anbetracht der gegenwärtigen Ressierungszustände sein Kabinett noch weiter unterstützen sollen. (Ministerpräsident Salandra nist: „Das hängt ganz von euch abl") Der Sozialist Graziadei erklärte, die Sozialisten legten auf den politischen Charakter dieser tröriterung Wert und wendeten sich nicht gegen einzelne Minister, sondern gegen das Kabinett als ganzes, oelches völligen Man- gel an Voraussicht gezeigt, gegenüber den ^erlündeten das Erforderliche nicht sichergestellt und im Wirtschaftsleben die größten Irrtümer in 5er Wertung der Nctur und Dauer des Krieges sowie der interuation ilcn Lage begangen habe. Die Regierung habe Italien in eine weit größere wirtschaftliche Abhängigkeit von l?nsland gebracht, als sie je gegenüber den 'Mittelmächten bestanden habe und infolgedessen die Nöte hinsichtlich dcr Schiffsfracht, des Vrotkorns, der Kohlen und der anderen notwendigen Stoffe größer und beständiger gemccht. Die nachträglichen Verbesserunasm.ißnahmen dcr Regierung seien sämtlich verspätet und unzulänglich gelesen Der in der, französischen Kammer .ingebrachte Gesetzentwurf über die vorläufigen Credite für das zweite Vierteljahr 1916 enthält die Bemerkung, daß die Ausgaben in den fünf letzten Monaten nes Jahres 1915 8.898,583.901 Franken betrugen und daß diese Ziffer auch heute noch der Wirklichkeit nahe kommen werde. Die monatlichen Ausgaben würden demnach vom 1. Upril an 2.600,000.000 Franken und die täglichen Msgaben 87,000.000 Franken überschreiten. Der Gesetzentwurf sieht für das Rechnungsjahr 1916 an vorläufigen Krediten zunächst 7.847,613.366 Franken im allgemeinen Voranschlage und 637,430.320 Franken im Nebenbor-anschlage vor. Die Londoner „Morningftost" meldet au? Washington vom 9. d.: Lord Churchills Angrifß auf die Admiralität hat hier einen äußerst ungünstigen Eindruck gemacht. Nichts hat die Freunde Englands! so sehr entmutigt. Aus Konstantinoftel wird gemeldet: „Taswlr-i-Eftiar" hebt hervor, der letzte Sieg der türkisches Truppen über die Engländer bei Fellahie an der Irak-Front werde die Lage der englischen Garnison rou Kut-el-Amara unter Townshcnd noch schwieriger gestalten, der gezwungen sein würde, schließlich zu kapitulieren, was ein großer türkischer Erfolg im Irak wäre. Lolal- und Provinzial-Nachrichtcu. — (Die Arbeitsvermittlung an Kriegsinvalide) erfordert nicht nur wie der allgemeine Arbeitsnachweis eiiwn vollständigen Überblick über den ganzen Arbeits-markt, sondern auch den ständigen Kontakt mit den militärischen und zivilen Stellen, die Mitwirkung humanitärer sowie der beruflichen org2nisi«teu Kkiftnschaften, endlich das ftanze vteich umfassenden einheitlich geleiteten Apparates, um den Grundsätzen Rechnung tragen zu können, dah der Invalide tunlichst in seiner heimatlichen Umgebung uutergebracht werden soll, wo cr moralisch und wirtschaftlich deu besten Halt findet. Für diese Aufgaben wurden in den Landes- und Nezirtsstellen der t. l. Arbeitsvermittlung an Kriegsinvalidc amtliche Organe unter der Leitung des Ministeriums des Innern geschaffen. Die Landesstclle Wien hat bereits vor längerer Zeit ein großes Vermittluugsinstitut für Kriegs invalide in Wien geschaffen. Bei anderen Landesstellen ist die Einrichtung uon Vermittlungsstellen teils bereits erfolgt, teils in Vorbereitung. Ferner wurden in den größeren Städten aller Länder Äczirls stellen ins Leben gerufen. Nach Maßgabe der vorhandenen Mittel »verden solchen Invaliden, welche Arbeitsposten suchen, in der Zwischenzeit bis zur ersten Lohnzahlung Unterstützungen gewährt. Diese Einrichtung dient jenen Invaliden, welche arbeitsfähig sind und einen Dienst- oder Arbeitsposten als Angestellte, Bedienstete oder Arbeiter suchen. Um abe«? allen Invaliden eine Existenz gründen zu helfen, bedarf es einer Fmsorge vor allem noch für jene, welche nicht für eine Anstellung in Betracht tominen, sondern ein selbständiges Unternehmen, wenn auch bescheidener Natur, betreiben wollen; ferner auch für Invalide, welche überhaupt zu einer regelmäßigen Arbeit nicht geeignet erscheinen. Die Fürsorge für diese Gruppen hat im Einvernehmen mit dem Ministerium des Innern die Gesellschaft für Kriegs invalide in Wien, 1. Bezirk, Augustengasse 2, abgesehen von ihrem sonstigen Wirkungskreis, übernommen. Die Gesellschaft wird ständig auf Grund des Ergebnisses der Beratungen jene ihr geeignet erscheinenden Invaliden, welche nach Entscheidung der Berufsberatung für einen selbständigen Beruf in Betracht kommen, sowie jene Invaliden in die Fürsorge übernehmen, die derzeit einen Aibcitsftostcn anzutreten nicht geeignet sind oder beretts mehrere Ar-beitspostcn infolge ihrer beeinträchtigten Arbeitsfähig kcit verloren haben. Diese Invaliden wird die Gesellschaft finanziell untersuchen, den einen für ihre Unternehmung Kredit verschaffen oder selbst gewähren, den anderen einen Posten zu verschaffm suchen, der ihnen trotz ihres Zustandes doch ein Unterkommen ermöglicht, sowie allen in jeder Beziehung durch Rat, und Hilfe beistehen. — (Aufnahme der Sackvorräte.) Mit ciuer gestern vcrlautbarten Verordnen«, wird zum Zwecke dcr Erfassuna, der Eackvorräte. die Anmeldung der aus Jute, Flachs oder Baumwolle erzeugten Säcke für Getreide. Mehl. Kleie lGetreioeabfälle), Schafwolle und andere landwirtschaftliche Produkte, für Zucker, Zement. Kunstdünaer. Salz. chemische Produtte. Reis, Knffee nsw. verfügt. Die Nicht, anmelouug oder falsche Anmeldung sowie jede sonstige Zuwiderhcmdlullg gegen die Vorschriften der Verordnung wird unter strenge Strafe gestellt. - (KrieasfUrsoraesvenbe.) Die Firma Karl Till hat zum Andenken an die verstorbene Frau Rosa Till für deutsche kriegstuaiscn den Betrag von 202 k'. 56 H. gewidmet. — (Spende für dai> Rote Kreuz.) Herr Robert Sm i e-lowsti, Architekt und Sta'dtbaumcistcr in üaibach. hat aus Anlaß des Namenstages seiner verstorbenen Fran Iofefine und des Schwiegervaters Josef Pol statt Grab« schmuckes den Betrag von 25 Kronen für das Mote Kreuz übergeben. — (Vlehlanweisunsi.) Die Kaufleute in Lalbach erhalten von der städtischen Appronisionierung das Mehl heute, die Bäcker und Mehlhändler Laibach^ morgen, am Samstag die Kaufleute aus t,cr Umgebung angewiesen. Anweisungsstelle: Städtischer Beratunassaal r:m 8 Uhr vormittags. kl> -. — (Außerkraftsetzung des Verbotes «licr den Lcdei-verlauf.) Das l. und k. Armee-Oberkommando bat die Verordnung über das Verbot des freien ^cderuortaufes außer Kraft gesetzt und die Lederhändler ermächtigt, ihre Vorräte an Leder frei verlaufen zu dürfen. Die Anmeldepflicht der Vorräte an Leder bel,m Stadtmagiskato entfällt; sie bleibt jedoch auch fernerhin bezüglich der Lebermeldestelle in Wien aufrecht. K?—. — (Die PferdeNassifilation für die Stadt Laibach) wird am 18. und 19. d. M. auf dem Taborplatze stattfinden, und zwar am 18. März. für den eisten, zireiten, dritten, fünften und sechsten, am 19. März für den vierten Bezirk und für Ul?ter-^i>ka. Wer die Pferde nicht vorführt, wird mit einer Strafe bis zu 200 5t belegt »verden. (Die Landeöncnosscnschnft der Friseure usw.) hält am 23. d. M. un, l>alb U Uhr abends im städtischen Be-ratungssaale ihre ordentliche Hauptversammluuft ab. — (Verstorbene in Lnibach.) Anna Otriu. Väckerachil-. fentochter, U Monate; Maria 5e5ct, Stadtarme, 6? Jahre', Johann Feierfcil. Infanterist; Franzisla Jaipur. Schuh, machcrstochter, 1 Jahr; Justus Vuga, Privater, «8 Jahre; Joscfn Giovanelli, Fabrilsarbciterstochtcr, 1 Tag. ttino „Eentral" im Landctzthcnter. heule: Die «euesle Mcßter-Woche. — „Die Spur deK Ersten", Schauspiel in drei Allen mit (5rna Nlorena in dcr Hauptrolle. — „Sami, das Warenhnusnenie", Lustspiel in drei Allen. - Morgen Freitag: „Daß zerstörte wörz", ein historisches Dokument. 500 Meter langer ssilm. — „Die Tänzerin", erstklassiges Sitbcnorama in drei Akten. — „Vorder- und Hintertreppe", Schlagerlustspicl in drei Alten mit Astn Nielsen in der vmiptrolle. M-ohcntiges Programm. Das zerstörte Görz, ein Dolumcnt ol»«m«chtiner italic, nischer Wut. Authentische Spezinlnufnnhmc im Uin» „Cen-trnl" im kandcsthentcr. Eö war eine sonnige, freundliche Stadt mit wciszen Häusern, die durch gruulielaubte Väume schimmerten, mit stolzen Palästen und altertümlichen Kir» chcn. nmn^'en uon reillicn Fcuchtanrtcn, eine Stadt, die mau füglich den „Garten Österreichs" nannte. Der Mei» ster grausamer Realistik, der Mm. zeigt, wie an dieser Perle in Österreichs Krone gewütet wurde. Aus dem Äild der Perspektive ist freilich lueuig zn scheu. Man erblickt die Stadt, um einen Hügel gelagert. >er die düstere Feste trägt, und nichts deutet auf Zerstörung. Aber wenn man erst mit dem Film die Straßen betritt, kann man erkennen, welche schändliche Arbeit italienische Mörser und Schiffs« gcschühe geleistet haben. Ta sieht man einen Part mit ragenden Ääumen. mit Teichen und sorgsam gepflegten Msenbeetcn. aber die Bäume leben nicht mehr, die Stämme sind von Kugeln und Sprengstücken zerrissen, und auf dem schönen Nasen gewahrt man dicht uebeileinander die dnütlcn Trichterandenlen an Granaten. In den Strafen licgt berghoch dcr Schutt, Maucrtrnmmer und zerbrochene Möbel wirr durcheinander. Wir haben Einblick in die Zimmer der Häuser, deren Tapeten zerrissen sind. An den Wänden hänaen noch Bilder und Tpicgcl. abcr die Maucrn sind siebförmin durchlöchert. Manche Häuser wurden von den Granaten von oben nach nnlen durchschlagen, so dah schlotähnlichc Trichter entstanden, anderswo bohrte die Granate eine Art Tunnel durch mehrere Häuser hindurch. Aon einem .Haus steht nur u«ch dcr Mitleltralt. die bei. den Flügel wurden durch einen einzigen Schuh »veggcfcgt. und die Ruine rayt wie cin Pfeiler aus dem Schutt. Im Turm der Kathedrale, ist ein Erker aufgebrochen, der Turm hat sich ctiwas geneigt und häl^t vornüber, das Kreuz nuf der. Kirche aber steht noch fest und aufrecht. So drängt sich Bild auf Bild. manches in echt österreichischer Heiterkeit, belebt von Soldaten nnd Einwohnern der Stadt, denen man lrcch dcr Schrecken, die sie zu überstehen halten, datz (befühl ruhiger Zuversicht nicht rauben konnte. Das Kino ..Central" im Landcöthcater wird diesen Film vier Tage zeigen und bcninnt moraen mit den «orführunncn. Kino „Ideal". Morgen Freitag den 17. d. M. arotzer Eonderabend: 1.) „Teddy, der König der Einbrecher", ein «nstspiclschlagcr in drci Alten mit Paul Heidemann nnd Fräulein Manny Ziener in der Hanptrolle. 2.) „Vo rächt die Sonne", ein spannendcö Vollöstück in vier Alten, vcr. faßt von Richard Otzwald, inszeniert von William Waner. - Für Jugendliche nicht geeignet. — „Ideal". — Heute zum lehlennml dcr allergrößte, nordische Schlager der Sai° son: „Der moderne Faust", welcher dicscrtage wie ubcvcrll so auch in Laibach grosM Interesse erzielte. - Von Sams« tan den 1«. l>i schoben schlesischc Truppen mit kräftigem E.<,w»zng ihre Linie aus der Gegend westlich des Nabenwnldes nuf die Höhe „Toter Mann". 27 Offiziere und über 1l>00 Man» vom Feinde wurden imucrwundct ^cfnngrn. Vier mal wiederholte Mgenangriffe brachten den Franzosen keinerlei Erfolge, wohl aber empfindliche Verluste. Auf dem rechten Maasufcr und au den Osthima.cn der ss<»tes ringen die beiderseitigen Artillerien crbitlert weiter. In den Bogescn und südlich davon .mternah ue« lie Fran» zosen mehrere kleinere Vrtundungsv'.'rftöfte, lie abgewir« sen wurden. Leutnant Lesser«» schoß nördlich von Ba-paumc sein viertes feindliches Flugzeug, einen englischen Doppeldecker, ab. Bei Bi,m,, nordöstlich von Arra<. bei Sivry an der Maas, nordwestlich von Verdun, wurde je ein französisches Flugzeug durch unsere A!,wel,ln.c>'chn<,c heruntergeholt, ttbcr Hnumond, nördlich von Verdun, stürzte ein französisches lUrosjflugzcug nach L.lstlampf ab. Seine Insassen sind gefangen, die dcr übrigen siud tot. — östlicher und Äallautrieasschanplcch: Die Lage ist un verändert. Oberste Heeresleitung. Der Seekrieg. Versenkt. Frankfurt am Main. l.>. März. Die ..Frkf. Ztg." lneldeti Den, „Temps" zufolge crNärtc »er Kapitän des torpedierten englischen Dampfers „Kclbrioge", daß das s.leiche U»tcrsceboot, wcläies ihn angriff, am selben Tage den italienischen Segler „Glisa" und einen zweiten eng' tische» Dampfer versenkte. Der verschärfte U-Vuottric«. Berlin, 14. März. Das Wolffsclie Bureau meldet: Iu weitere» kreisen dcr ^völlenmg wird inuncr wieder das Gerücht verbreitet, daß der verschärfte U-Boattrieg. wie er in txr lietaimlen Denkschrift der Neichsrcgicrnng «n die neutralen Mächte angekündigt wnrde, nicht durch geführt oder aufgeschoben würde. Diese ^iisstreuungen sind vollständig uuluahr. '.'.'ieiuals uud bei leiucr verantworl-liäicn Stelle ist eine Verzögerung oder cin Unterlassen dieses 1l°Boottrieges in Mtracht getonnnen. Er ist i» volle», Gange. Vuftland Aus dem Unterhause. London, 11. März. Dns6>Iasscs fiir tx^s Heer, dnh loährend dcs von Lord Derby neführlen ^rbefeldzlMs sich eine Million Netrnlen in vier Tage» einschreiben liefen. Die Versorgung >nit Abllx'hrgcschühen sei besser, als sio je gelvcsen sei, und die organisation d. März einc ^nter» Illation der Tozilildemolraten, l«,'lreffend die in Valli am -'7. sseblnar staltA'fnndl'nen Pogrome. bcsprcxl>en. Znna'chst veaannen die Pogroine als Prozcs', geae» die Tclicrung, diinn führten sie zu einer dreilägia/.'n Plnnd<'lnng nnd Zerstörn,isl aller ^äden. Tic wurden von der Polizei zur ^lnshct.,!!,,^ der Nationalillilen ncstciileilmuoer benutzt. Die Polizisten gingen zeitnvise an der Tvihc der Plünderer. Daö Bl,itt erllärt, dust die Neä,!e jehi die völlige ^'lns-sä>al!u»^ der Duma plane. 'Als Leiter der Vellx^ima wurde der frühere Iustizininifter ^esslovilov und der Minister des Innern Clivostov angeselx'». ^n der „Novoje Vremja" schreibt Menöiwv i» einem Artikel unter d<'r Überschrift ..Die Dnma in (^efal)r", das Interesse der Vll'geordnelen an der Duma sei so gerina,, daß von 410 Abgeordneten nnr l»<) bis 70 anwesend seien. Cü laste wie ein ^luch anf der Duma, das; jie niemals zn irgendwelcher Veiäti guns, smnme. Es sei auch lein Zweifel. !>7s'> die Du»m mächtige tt^ner liavc die 'ich n"> ">'»chc l,or der Duma zurücksehnen. Rumänien. Parteiversammlungen. Bukarest, 14. März. Die liberüe Partei hiclt gcstnn in (5ampina einc Versammlung ab, in welcher von, sämtlichen Redner» die Politil des Kabinettes Vratiinni gc-billigl »vnrde. Einer der Nerichtersttttcr faftic die politische Arbeit Vratianns dahin zusammen, lxif; er das ^anb vor einer Katastrophe bewahrt, habe. Bukarest, U. März. Tic lonservmiuc Pmici. hiclt Nestern in Plocsli einc VersWimlnna. ab. in dcr dcr Par^ tcisiihvcr Mar^hiloman betolNc. d,«- ^onsewl.livcn scien fiir dic restlose DnrchfiilMna. dcs Ur»nratc'beschlnsses, dcr dahi» misznlcf>cn sci, daß Nnmiinicn scinc «'»rcnzen nicht nur nach einer Richtung, sondern nach alle» Nichluna.cn zn sichern habc. Dic Politik der Föderotion sei nicht zn billigen, dcm« sie wnrde den endgültigen Verzicht axf Vcssarabicn bedeuten. Universitätsprosessnr Arion vcr »vies in scmcr Rede darans, daß Nmnänien seine» Nlicl ans dic »ntere Donan richten miisse. Man würde d.shalb uichl glanbcn^ daß cin dahi» .M-ichteics ^jel ohne einen tt'i-ien, zn erreichen sei. Vulstarien. t^egen die russischen Verleumdungen. Tofia, 14. März. Die «ffizi)se .Narodni Prava" schreibt: Ccit dem Ausbnlchc des Weltlricgcs rechnete man i» Petersburg daranf, daß V»lgarie» verpflichtet wäre. ohne Rücksicht cms die eigenen Interessen und ^dcalc, den mssischc» Befehlen zil< folqcn. Als dan» Vul^ Naricn sich bloß für die Wahrung oer bulsinrischcn Inter-csscn entschloß, beschimpfte Zar Nikolaus dnrch Snsonov nnd scinc Zciwnsicn Bulgarien. Das bulgarische Voll sieht jetzt, daß sich seit der itnntc Kaulbars in den Er, llärxngc» Casonovs »ichto 'Mnd?rt habe. Vnlgaricn ist aber stolz, sich vor. der russisch"' Unterjochung l'cwahrt zu habc». ulld ist bereit, nach allen seinen Nraslen gcgcn scinc Feinde zu tämpfcn. Der?» Verleumdungen tonnen die reine bulgarische Stirne nicht beschmutzen. T>er Bierverband und die Balkan-ftaaten. „Das serbische Heer wird »»old in den .^nmps eingreifen". Kopenhagen, l4 März. „Politiken" mcldct aus Petersburg: „Airxevija Vjcdomosli" erfährt aus Athcn: De, serbische Ministerpräsident Pa^n>, dcr sich in Athcn aufhält, gab bclannt, daß die Reorganisation der serbische» Armee anf Korf» !icc»d<."l sci. Das serbische Heer zählc l5)0.Nl>l) Ma»n und »vcrde dald in dm Kampf eingreifen. Die Bereinigten Staaten von Amerika Erhöhung der Armee auf den vollen Stand. Washington. 14. März. (Reuter.) D^s Repräsentantenhaus nah», mit allen s.egon eine Stimme eine Rcsolutioi, an, wodurch dcr Präsident ermächtigt wird, die rcaulürc Armee nnf dc» vollen Stand von IW.(XX) Mann zu erhöhen. Winddarnwperation am Fürsten Alfred zu Windisch^riitz. Wien, l5i. März. Der Präsident l>ce. Herrenhcu,^ Alfred Fürst zu Wmdischgräh unterzog sich gcher» eluei Plinbdnrmopcratio». welche nrit denkbar bestem Erfolge diüslmefi'ihrt wl>rde. Das Erdbeben in Himne. Vudnpesl, Ib. Mär^. «Meidnna. des nns,arischen ,^orrc' spondenzburea'rls.» Aus Fiume wird gemeldet: In der Nacht von Sonntag erifle» Feststellnnaen wurden in ^iume ^ löscht werden tonnte. In Tersatto worden 1 5?nl>ser l>eschä-dia,t und zwei Pcrsoneu verleb!. — (Todesfall.) Gestern abends ist hier der General stabsarzt i. R. Herr Dr. Anton Stare nach >"'"">.<"" Leiden im ll7. Lebensjahre gestorben. Der mm blichene erfreute sich in allen Ktreisen nnsercr größten Wertschätzung; er war ein yern l>. Vcratcr in ärztlichen Angel. ' ,i^), auj langjährige reiche Erfahrnn mit dcm größten Vifer widmete, liberbi^ halu (> bic «^abe, den Kranken durch tröstenden Zuspruch .injzüslchlcn nnd hie durch nicht selten die Heilung seiner Vlitienlen zn be schleunige». Herr Gcnerulstabs.il?,? ^, ^' nig, die ihn in Kranlhcitssallen mit Vorliebe n»d ollem Vcrircuen zn Rate zog, zahlreiche Frennde erwarb. So wird denn die Kunde von seinem Heimgange nll?üth.ilb.'»i a> frichlis,^ Teilnahme auslösen. Das Leichenbegängnis findet »im gen nachmittags um 4 Uhr vom Sterbehiuse, Wiener Straße 15i, aus statt, — (Weinbau und Nedvercdlnugstmse.) Donners lay den W. d. M. um halb ) Uhr vormitt^qs v ' ' der k. f. Weinbmiinsftcfior sür ^tl?in, Herr lic?y aus Rudolfsweri, in Maicrle e »nd Vcrcdlunssskurs mit demscher U>ü> Hicbci wird er insbesondere auf >ic ne'icsten ^iju^ninflc» bei der Velämpfung der 1telilr,u>lhc!ten, namcntlicl' ^> Pcronospora, anfmerssm» .nachcn uub sodann pr< in dcr Trocscnvercdlung der Rcbcn ,! > >- ^,,,, «,,, ist hciicr sehr wichtig, da leine Vcr. z» bekommen sind nnd deshalb die Aü.,l,.)i,,n>, l»,, <,i„, chcn Gninveredlung unniöglich l'.enncht ist. Darauf ijt schon bci dem Veschiieiben dcr mnerlsmiischen Reben Rücksicht zn nehmen u»d es sind bei den zu veredelnden Rebe» je zwei bis drei starte einjährige Rütcu zu be lassen. Da der Wcinbanunterricht mit i'i.'ncksicht anf die hmrigcn Ans»ahmSverhältnisse über lus ^ichti^ ist, eine zahlreiche Beteiligung der Ncinbnier aller schccr Geincindcn sehr erwünscht. Ahnliche X aber mit slovcnischcr Unterrichtssprache, n e^e» l'l ten werden: am 15, März in Tschcrm Rebanlagc), am 19. in Mottling und in.............^ ^ ^ottschee (hier durch den Arbeitsloitcr I. Polenet), an, 2ll. in Scheinbcra (hier durch den Arbeitsleiter Z. Po lcncl), am 22. in Lmidftr.iß istautliche Rcbanlagc), nm 26. März in St. Ruprecht nnd in Adle^i ^hier dülr!, den Arbeitsleiter I. Polenci), am 2. April, in Scm, , am 4. April in Werschlin bei Rudolfswert "- > Rcbanlage), wo zugleich auch ein R?ornst? > tnr« stattfindet. Am 9. April findet waiters cin ^i^'.l, vcr(dl,!>!sislurn in l'ate/. bci Giohlach nnd am l.^. Ap>>! in Iohannistal statt. ^ (Zum jünnftcn (5rdbrben.> Dae „Agramcr ?a« blatt" meldet: Nachrichteu zufolfle. die jetzt aus dem Küstenlande eintreffen, hat das (5robclx,n von Sonntaa früh in einigen dortigen Orten crhel>l,ch<'i! Schaben a„ gerichtet, ^n Senj sehte das (5rdbel»en »m 4 Uhr ^ Mi», mit einer wellenförmigen Ben^aunsi ci»> die sech« Setun dei^ dauerte. Daranf folyte ein vertis,,ler Slc<ß, woraus wieder einc wellenförmige Bewegung folgte. In, Lanse des Tages wurden noch Weitcrc vierzig Stö^e verspürt. Der Vevöllernng bemächtigte sich Panik; alles > Wohnungen nnd eilte ins '^reie. Viele «dänser (! schädigungen. intzlx'sondere da^Tpilal. dns ScminärgebäutX' und das ssonvikt. An einigen Stellen wurden mich Nisse im Erdboden bemerkt. Menschenleben nnd nickt ^u lAellaae». Während in Tcnj das ^l'en noch gl, ' es in den (^'»emeinden Vridir, Brilljc l Schäden angerichtet. In l^riiaric stürzten 1 U» ,väujer vo»! ständig ein. während 1iil> Ganser zum Teil einstnizten. i" dc)ß gegen 500 Personen obdachlos sind. In Vril'ir fiele,, dem E'rdbcben zwölf Häuser zum Qpf^, f>s> >i»eis<',<'< Laibacher Zeitung Nr. 62______________________________456______________________________________16. März 1916 tigteitslirchc beschädigt. Menschenleben sind nirgends zu beklagen, da dic Leute sofort ihre Wohnungen verliess». Ans dcn mldercn Ortschaften in der Ü'ta und im ,cluiiLr zu der Freitag, den 24. März 1916 um 71/. Uhr abends in der Restanration „Pri Rimljann", Rimska cesta stattfindenden Generalversammlung. Tetg'esoidLn.-a.iier: 1.) Bericht über den lloehnungaabschlnß don .1. 101s). 2.) AUfällige Anträge, Hei BeschliiUfühigkoit findet 1 Stund»! spiiter «im; immi« Generalversammlung statt, welche bei jedoi Tuilii«liiiiurzaiil beschlußfähig,' ist. Laibaoh, um 16. März 1916. 760 Der Liquidationsausschuß. Statt jeder besonderen flnzeige. Olga Sfcirè gibt im eigenen sowie im [leimen ihrer Kinder und aller übrigen Verwandten die traurige nadiridit vom ßlnFcheiden ihres innigftgeliebten, unvergeßlichen Gaffen, des Berrn Dr. Hnfon Stare k. u. k, Generalstabsarztes l R«, welcher gestern um 10 Uhr abends nach langem, schwerem Leiden, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, im 67. Lebensjahre sanft im Berrn entschlafen ist. Das Leichenbegängnis findet Freitag den 17. tTlctrz um 4 Uhr nachmittags vom Trauerhaufe Wiener Straße Rr. 15 auf den Friedhof zum Bl. Kreuz statt. Die hl. Seelenmesse wird Samstag den 18. ITlflrz um 10 Uhr vormittags in der Pfarrkirche ITlaria Verkündigung gelesen werden. Luiibadi, am 16. CTlärz 1916. Illaria Domalip, geb. Stare Olga Stare Dr. Karl Domalip 3elka Sernec, geb. Sfarè öainn coditer. Dr, Uladiniir Sernec Olga, Karl, üladimir, 3anko ^^ Lnke(. Sdiwiegerfölme. Kranzspenden werden dankend abgelehnt. Städtische Beitutiun^sünitalt in üaibadi. P9^ Xwei ""W Buchbinder-Lehrlinge werden in der Buchbinderei lg. y. Kleinmayr & Fed. Bamberg in Laibach mr aufgenommen. ^ Feld-Uniformen/ertv;hdMaß Frühjahr- ^d Sommer- lielert in kürzester Zeit: AslZÜQB liefert ln kürzester Zeit: l#\c D^iino Uniformicrungs- und JO5' nojina, Herren-Modesalon 770 Laibach, Franca Jožefa cesta 3. 4 i Kontroll Kassa m gegon Har/ahlinig gesucht. — Zuschriften mit Kaseanummfirn untor „W. Z." an dio Administration dienor Zeitung. 746 3—2 Bei Magen-and Darmkatarrh Gicht, Zuckerkrankheit, überhaupt bei flUen Erkrankungen besten« cmpsohlcc dio wichtige Broßchüre „Die Krank«n-ko«t" von Leitmaier. Preia 70 h. Vorrätig in dor Buchhandlung lg. t. Klein-mayr & Fed. (bamberg iu Laibach. bester Qualität zum Tagespreis liefern waggon- u. wagenweise F. & A. UHER LAIBAGH, Schellenburgg. 4, Laibacher Zeitung Nr. 62__________________________. 457__________________________________16. März 1916 Amtsblatt. N9 g. ?473. Kundmachung der t. t. Landesregierung in Laibach, vom 11. März 1!>1U, Zl. 747:z, betreffend die «enznsammcnsetzung der Prüfnngstommis. fiouen z«r Vornahme der Prüfungen für ve»erber um Vaugewerbelonzessionen. Infolge Ablaufes der Funltionsdaurr der auf Grund der Minifterilllverorbnung vom 37. Dezember 1893 (N. G. NI. Nr. 1i)b) mit der hicrämtlicheü Kundmachung vom 4 No. »ember 1U11, Zl. 17.464, bestellten Prüfung«, lommissilinen für Bewerber um Baugewerbe, lonzessionen werden diefe Kommissionen neu bestellt und wie folgt zusammengesetzt: I. P»ü