1832. V e i m T a n z e. /^ ^" ein Mädchen. i,Wa«d»ch Al!»z a„ dir hüpft, „,.!„Ki„d> « w»l!t°st du d« Mchl-ge G!»c, «eil,,,. ""°""^2.,.d«.N.h.„°«^.<^,.,. D«rch^°''""°^^ Sieh doch,,«; ^)a deine Vll« Wie die Ci^e?- ^'"^ '"'^' hüpfen auch: So gauckeln si< ^"""' Strauch zu Strauch, Halt sie zurück.' De„^'"" ^" ^'" ^"dern; M«« »°h. «.tt«„,^„ «,. «,ch " ^>'°« «ausch '-»«gt «ahre Li«b' ei« l>!ei!>e„de« E„.z«,^ I°l,a„n Gabriel V,,.,, Vopulare Nesefrüchte ""««« Orrbr^ärmich... Zchrift««, Wähnten Werke spricht G. ausführlich über den Einfluß der Ortsverhältnisse Laibach's auf die Gesundheit. Er gesteht zwar, daß die Lage dieser Stadt, dem äußern Scheine nach, Manchem in einigen Stücken verdächtig vorkommen könne, allein im Ganzen ist er doch dcr Meinung, daß die Luft daselbst gesund sey. Es wird nicht- uninteressant seyn, die nähere Begründung seines Urtheils zu vernehmen. Zu den ungünstigen Dingen der Ortslage Lai-tach's rechnet Gerbez, mit Bezugnahme auf die Grundsätze eines Hippokrates (ci« 2L're, 2czui5 et Io<'>!,) und Aristoteles (!. VII. 5»nli'l.): denge-gen Osten gelegenen Schloßberg,' die tiefe Lage der Stadt,' ihr Offensepn gegen südliche und westliche Windei die Nachbarschaft eines sich über 2 Meilen ausdehnenden Morastes) und die vielen Nebel. (Vergl. , Valvasor B. III. C. 6. 14.) Allein es ist, wie -G. richtig bemerkt, nur ein kleiner Theil der Stadt durch den Echloßberg den östlichen Winden und dem Sonnenaufgange entzogen i ts gibt erhabene Stadl-theile, und solche sind die meisten,- die Stadt ist, vermöge ihrer Bauart, allen Winden offen, ausge: nommen die Nosen- und Krengasse, deren Bewohner auch deßhalb viel/eicht einer größern Sterblichkeit unterliegen. Die Stadt am linken Ufer ist gesünder, bis auf die Juden - und Iungferngasse (Iudensteig?) Ungesund ist ferner auch die Krakauer« (und Tir-nauer-) Vorstadt, wcil durch die höhere Stadt Nordwinde von ihr abgehalten werden, und weil sie den Urberschwemmungen des Laibachflusses und des Gr^-daschzabaches ausgesetzt ist. — Nunmehr hat die Stadt > Laibach durch Abtragung der Stadimauern und Stadtthore, durch Pflasterung, vorzüglich aber durch Ne- 30 gulirung des Flußbettes bei Weitem noch mehr an ^ Vertheioigungs-Gründen gewonnen, s Was namentlich die Winde betrifft, so fand, G. ^ diese sehr veränderlich: ß I^ain ma ^a ^lii^aicc) vires ca^it l^uruz ab ortu, ß ^iuiic 2«^lt)ruä sürc» vL8^x.>l'L Ml55U5 acloät» ß I^unc ^lul.uä a6vül'5H ^»l-aulia sronl« z;c!!-it. ^ Ovi^. '1'l'iät. 1^«g. 2. ^ ss^. Diesem Umstände (der bis auf unsere Zeiten der ^ Lage Laibach's eigen ist, und stets bleiben wird) ist es l zuzuschreiben, daß sich die Lust daselbst bestandig er- k neuert. Der herrschende Wind ist (wie bis aus ge- k genwartige Zeiten) der von Oderlaibach kommende b (W. S. W.), welcher auch die meisten Gewitter ^ bringt. Die südlichen Winde seyen darum weniger f ungesund, weil sie von dem adriatischen Meere kom- l men. (Ohne diese Meinung zu bestreiten, ist es genü- l gender zu wissen, daß die südlichen Winde, welche ß üder die Morliststäche streichen, bald eincn die Aus- ^ dünstungcn dieser Fläche niederschlagenden Regen brin- ^ gen, und deßhalb sür Laibach eher vortheilhast, als ^ ' nachthcilig sind.) k In der Vertheidigung des Morastes und der Ne? k bel scheint G. etwas parcheilich zu seyn. Wir lassen l ihn selbst sprechen. »Solche Maräst, Nebelen und ni- k driges Lager seynd keine dergleichen Maräst zc., als k diejenige, welche von Ill^^ucl-a^ und andern alten k Aerzten vor ungesund außgeschryen worden: allermas- l stn dergleichen Argwohn und Geschrey nur jenen Ma- ^ rasten, Nebelen uNd nidrigen Lägeren ist zugemuthet ^ worden, welche von faulen und stinkenden Wässeren r^ herrühren und unterhalten werden; auch jenen nldri- D gen Orths - Lägeren, welche tieff liegend von hohen R Gebürg oder dicken Walderen dermassen umgeschren- U cket seynd, daß sie von keinem Wind mögen frey «- durchgewehet werden: nicht aber jenen, welche gleich- U »voll von frischen und klaren Brunnen- oder Fluß- t wässeren, als wie die angezogene bey der Stadt 8ay- k bach, u"d (d^iher) die offcmällige Nebelen entsprin- l gen: der Stadt Laybach Lager auch von allerley t Winden gantz frey durchgewehet wird.« /-- „Man « solle diese Maräst lieber einen mit stäts quellenden k Wrunnen überrunnenen Boden heißen : allermaßen ! von solchen das Gewässer stäls (^) in die Laybach k «dläuft, weßwegen (i) sie dann auch zur schärfesten ^* Winterszeit, als 168Z, I63lz und 1709 nie zusrie- l ret, und derentwegen weder stinkend, weder unlau- R- ter, weder mit gewöhnlichen gifftigen Ungezisser bela? k den seynd < außer der grünen Frosch n.« R T>aß G- eben so wenig, als vor und mit ihm I irgend ein anderer einheimischer Arzt, auf Entsum- M psunz des Laidacher Morastes drang (wozu in neuerer Zeit mehr ökonomische Grunde leiteten) wird erkl5r. lich, wenn wir beherzigen, was Monfalcon in seiner gekrönten Preisschrift über die Sümpfe sagt: »Charakteristisch ist es, daß die Bewohner sumpfiger Gegenden nie ihr Klima und die Nähe der Moräste oder Teiche als ungesund und als die Ursache ihrer Leiden ansehen wollen, sondern mit der größten Hartnäckigkeit dasselbe vertheidigen.« Obgleich es auch nicht mehr geläugnet werden kann, daß Moräste schon an und für sich der Gc' sundheit nachtheilig sind, und G. mehr Gewicht auf die bereits zu seinen Zeiten ziemlich bedeutende Erhöhung des Torfes auf dem Laibacher Moraste hätte legen sollen, als auf die denselben bewässernden Quellen und Bäche; so ist doch nicht zu verkennen, daß er wenigstens in einigen Nebenumständen, namentlich in dem Verhalten der Winde und der Umgebung, triftige Gründe für die Bestätigung seines Urtheile anführt. (Zu dem oben bemerkten Einflüsse der südlichen Winde kann in dieser Hinsicht noch hinzugesetzt werden, daß dienördlichen und östlichen Winde die Morastausdünstungen von der Stadt weg-, und der Gegend von Sonnegg, Freudenchal und Obcrlaibach zuführen; dann daß die nordöstliche Hälfte der Stadt durch den Schloßderg vor jenen Ausdünstungen mehr gesichert ist)*) (Der Beschluß folgt.) Nanves-Museum in Naibach. Fortsetzung der Geschenke vom Iah. re 1823: 355.) Dem Museo wurden eilfSilbermünzen zum Kaufe angetragen, und den 16. Juli 1825 um 2 st. 16 kr. erkauft. 32t».) Herr Andreas Smole, k. k. Posthalter in Laibach, übergibt 45^ römische Kupfermünzen. 235.) Ebendieser, 5 Stück englische Münzen, l Stück polnische, 1 Stück der Stadc Liverpol, 5 Sr. der ostindischen Compagnie auf Java, 2 Smck aus Brasilien, 1' Stück Braunschweig-Lüneburg, i Stück Herzog von Mailand, 1 St. Nordamerikanische Staaten. 356.) Ebendieser, 60 Stück verschiedene Ventt,«-nifche Münzen. ") Diesen Umständen ist cs grösicencheils zu verdanke«, d,,6 0er von Vanmes geführte Bewein, „^h welchem in sumpsigen Gegenden ii, Hunden Jahre» fünf Hichz^l der Population in Abgang kommen, auf Laibach nicht amuen^ bar ist, wo jahrlich, wie in andern Mittelstädten, der l^ste stirb!, und wo die Zahl dec Gevorncn die »o'Nn'stor^nc» Mrlich etwa »M lü «bersteigl. > 21 - 237.) Herr Andreas Smole, k. k. PostHalter m Laibach, .übergibt-260 Stück romische Kupfermünzen. 228.)'Ebendieser, ^»2 Stück Venetianische Mün- 329V) Ebcndleser, 32 Stück päpstliche Münzen. 2^»0.) Ebendicser, ? Stück russische, 8 Stück steyrische Kupfermünzen. 3^-1.) Ebendieser, 20 Stück cisalpinische^ und ita, Nenische, 15 Stück flcilianifche Münzen. 2^2.) Ebendiefer, 7 Stück französische, 6 Stück gcistl. und weltl. Fürsten, 4 Stück polnische Münzen. Z/iZ.) Ebendieser, ^9 Stück österreichische, 60 Stück minder Kenntliche. , Z^l.) Franz Graf von Hochenwart, übersendet 49l alte Original-Urkunden mit Specification, 5^ Stück, ohne Spccisication. 3^l5.) Herr Joseph Graf v. Thurn: 2) einen Zwanziger des Fürsten Salm, als Bischof .,> zu Gurk; 2) einen 15 Solsstück; 3) eine kleine Kupfermünze. 3U6.) 5^)err Bernhard Vessel, übergibt Abgüsse '» Erz von L. C. sulla, K5. 1'. Cicero und (!. 3^7.) Ebendieser, eine Denkmünze auf die Erbauung dcr' Neustädter Academie. ^'».) Herr Hemvich Costa: «) emcn Aschenkrug; 2) ein Valsamfläschchcn; 2) eine Lampe aus Thon. 3-'9) Ebendicser, ein gedrucktes Patent vom Erz- «erzog Ferdinand i6ou, dann die Abschrift des Ver- t'Nscntwurfs des vaterländischen Museums in Tyrol. 550.) H„r Caspar Candutsch, fünf Stück au^- -gcschopfte Vögel. 251.) Frau Johanna Soller, das Portrait des ' "p'tes.Innocenz des XI. in der Größe eines Zwanzi-. Hers. 252.) Herr Andreas Meguscher, Distrikts-För-N". e.mge m der Gegend von Stein vorkommende Stemartcn. ^ 353.) Herr Ferdinand Schmidt, den Schweif des Fl>ches Colomba. 35tz.) Herr Carl Schmoll, einen alten Thnler der beim Dorfe Teutschdorf nächst Adelsberg gefunden worden. 355.) Herr Franz Pietsch, einige Mineralien und ^onchilien, dann zwei römische Kupfermünzen. 258.) H^r Johann Wagner, Assessor der Banc-efallcnverwaltung in Dalmatien, 50 Stück verfehle- ^57.) Herr )^ois Polischanski, die Gedächtniß, -"edaille der Stiftung der Ackerdaugesellschaft in Krain. 353.) Herr Aloys Schaffenrath, eine versteinerte Muschel aus der Gegend von Veldes. 359.) Herr Franz Metelko, eine messingne Medaille von Napoleon 1796. 360.) Frau Francisca von Schildenfeld, einen rothen Schnepf. 361.) und 262.) Herr Gregor Zereb, Pfarrer zu Laas, sandte aus den dortigen an antiquarischen Schätzen reichen Gegenden: sechs alte Silbermünzen, 3'1 Stück Kupfermünzen, ferner die Ueberreste eines antiken Pferdegcbifses und eine alte Lanze ein. Der Fundort dieser Gegenstände sind die Felder um Altcnmarkt. 363.) Herr Wenzel Gandini von Lilienstein, eine Münze des Papstes Paul II., aus dem Hause Varbo. 56^.) Herr Ignaz von Wallensberg, ein Fünffrancsstück. 565.) Herr Johann Blank, eine römische Kupfermünze. 366.) Herr Bandirector Münzel: 1) zwölf Stück politirten Marmor aus Krain nebst ihren Fundörtern; 2) eine römische Kupfermünze ^,uZU5w5 ^-^ -^^^ lix 3. 0. ^suvi^enli«. 367.) Herr Ludwig Freiherr v. Lazarini, im Baren fünfzig Gulden. 368.) Frau Ernestine Gräfinn vv Lichtenberg, einen Krönungslhaler des ungarischen Königs Leopold II. 1790. 369.) Herr Patzam Valentin, eine alte Urne aus Thon und vier Kupfermünzen. 370.) Fräulein NannetteFreni'nn von Nastncr, eine silberne und acht römische Kupfermünzen. 371.) Herr Baron v. Buset, eine vergoldete und zwei versilberte, kupferne Gymnasial'.Prüfungsmünzen. 372.) Frau Barbara Freyinn von Nechbach, einen chinesischen Kamm. Laibach den 1^. Februar i«32. Franz Graf v. H 0 chenwart. Wauholz zu einem Vantossclmann. (Aüs dem Wanderer.) Das einzige Regiment, welches ohne Pulver und Blei, ohne Degen und Kanonen die ganze Welt beherrscht, ist das Pantoffelregiment. Dieses Regiment hat die Pfeile in den Auge», die Schwerter im Munde , den Kanonendonner auf den Lippen, und heißes Blei in den Thränen. Da dieses Regiment aus Frauen besieht, so hält es überall gute Mannszucht. Dieses Pantoffelrcgiment sucht sich immer seinen Mann ^2 heraus, den cs kriegerisch besiegt,' ein solcher Mann heißt in der Conversationssprache: ein Pantoffelmann, in der hö'hcrn Mundart: ein zärtlicher Gatte, im reinen Hochteutsch: un inari commc i! il»ut. Wer du auch seyn magst, lieber Leser, wenn du schon den Wunderring hast, den man an den kleinen Finger steckt, du bist entweder ein Pantoffelmann oder ein Pantöffelchenmann, denn glaube mir, die gemächlichste, die sanfteste, die nachgiebigste Frau hat ein kleines Pantöffelchcn, und das kleinste Pantöffclchen, des sanftesten Eheweibchens tritt eine Männcrgcduld nieder. Wir stehen alle unter dem Pantoffeli die Pan-toffclnüancen von einer Frau, Geliebten odcr Haus-häkerinn, sind zart schattirt und schwer zu unterscheiden. Indessen aber gibt es Pantoffelmänner, die es zu einer bedeutenden Hohe in ihrem Berufe gebracht haben, und die zuweilen ein wahres Ideal eines Pantoffelmannes genannt werden können. Alcidor hat ein doppeltes Unglück, erstens hat er eine Frau, zweitens hat er eine schöne Frau,- dabei ist das eine Glück, daß er keine Frau hat, sondern einen Herrn. Alcidor verhält sich zu seiner Frau, wie Americus zu America, er hat ihr seinen Namen gegeben, sonst hat er nichts zu befehlen. Des Morgens sieht er auf, schleicht leise aus dem Zimmer; schaut in die Kinderstube, weckt dieMago auf, gibt den Kaffeh heraus, und erwartet in Demuth das Erwachen seiner Frau. Wie sie die Augen aufschlägt, ist er niedergeschlagen, wie sie aufsteht, stehen alle seine Leiden mit auf. Er will ausgehen; unter vielen versteckten Anspielungen auf diesen kühnen Wunsch erkundigt er sich, was sie vorhabe, und erfährt, er müsse zu Hause bleiben, weil sie nothwendig ausgehen müsse. Er will in Gcdul.o eine Pfeife rauchen, da muß er ins Hintcrstübch.n flüchtcn. Gegen 11 Uhr wird ihm er« laubt, auszugchen, und sie steckt ihm einige Groschen in die Tasche mit der Ermahnung, keine unnützen Ausgaben zu machen. Er trifft auf der Straße einen lang-entbehrten Freund, er möcht ihn gern zu Tische mitnehmen, allein er wagt es nicht— seine Frau würde ihn ausschelttn. Der Freund bittet ihn, mit ihm zu speisen, er wagt es wieder nicht — seine Frau könnte döse seyn. Ein Freund ladct ihn auf Nachini^ag zu einem Spazicrgange, er kann cs nicht bosiimmc versprechen, er muß erst seine Frau fragen. Es wird eine Subskription zu irgend etwas eröffnet, er darf nicht unterzeichnen ohne die Erlaubniß seiner Frau. Er soll für seine Kinder einen Hofmeister nehmen, er muß stine Frau bitten, ihn über seine Kenntnisse ins rechte Licht zu setzen. Ein Paar Freunde wollen ihn Abends besuchen, er leynt cs ab, aus Furcht vor seiner Frau. Wenn er ins Theater gehen will, muß er acht Tage früher anspielen, die Hand küssen, und den freundlichen Augenblick abpassen, ihre Erlaubniß zu erhalten. — Sein Bedienter bittet um die Erlaubniß auszugehen, er getraut sich nicht, sie ohne Vorwissen seiner Frau zu geben. Seine Frau geht spazieren, er reicht ihr den Shawl, die Handschuhe, und fragt schüchtern, ob er sie begleiten dürfe. Des Morgens muß erden Mops waschen, die Kanarienvögel füttern, die Sei-denwürmer reinigen, das Clavier stimmen, den Faden aufwickeln, die Blumen begießen, die Noten zusammenlegen, !n die Leihbibliothek gehen, ihr das Perspectiv putzen, die argandischen Lampen reinigen, und die Visitenkarten in Ordnung stecken; kommt sie nach Hause und er hat Alles gut gemacht, so darf er Nachmittags ein halbes Stündchen ausgehen. Er getraut sich seinen Kindern keine Unart zu wehren, keine Lehre zu geben und kein Geschenk zu machen. Kurz, er hat gar keinen Willen-, bloß seinen lehiin Willen, der zugleich sein erster ist. A n e c v o t e n. Die Bewohner einer Provinzial-Stadt in Fran? reich beklagten sich lange untereinander, daß ihr Dc putirter in der Kammer gar nichl spreche. Eines Tages kam ein Bürger in die Weinstube gelaufen, und rief freudig aus: «Endlich hat sich unser Deputirter auch hören lassen!« Alles stürmte neugierig auf ihn ein: «Wie denn? Wo denn?« u. s. w. „Ja,« sagte er, «hier steht bei einer Nede: »allgemeines Geuzur: mel;« da war er gewiß auch dabei!« Der französische Arzt Vovart hatte einen Edel' mann in einer langen und schweren Krankheit glück: lich behandelt. Als er eines Morgens zum Besuche kam, redete ihn sein Patient also an: »Guten Morgen Herr Vovart, ich befinde mich recht wohl, und denke, mein Fieber hat mich verlassen.« — Das merke ich an Ihrem Ausdrucke, versetzte der Arzt. — »Wie so? wie soll ich das verstehen i« —Gar leicht! In den ersten Tagen Ihrer Krankheit, als Ihr Leben in Gefahr war, hieß es: Theuerster Freund! Als esss'ch etwas besserte, mein guter Bovart! und nun bin ich schlechtweg: Herr Bovart. Verlassen Sie sich darauf, Sie sind völlig hergestellt. < Neaacteur: F^r. Vav. Heinrich. Verleger: Zjgnaj M. Evler v. Rleinmayr.