A - Nt t S V l a t t. Z^^ 95. Dien stag vett 9. August 1836. «KubermKl-Verlautbarungen. Z. io53. (2) Nr. t66/l. Verlautbarung. Das, Kartenspill „polnische Bank" wird als Hasardspiel erklärt. — Nachdem der Er, folg des K^rtelispltls „polnische Bank" genannt, bloß vom Zufalle abhängt, so lst dieses Gftnl ein «eines Glücks- oder Handspiel, und Ze< hört unter die verbothenen Gplele, weil mit dlm allerhöchsten Patente vom :. Mai 1784/ Nlcht bloß die >n diesem Patente nü5icnlllch aufgeführten, sondcrn überhaupt alle heunll-chln und öffentliche», Glücks.» oder Hazardsplele uerbvthen wurden. — Diese Erläuterung wird in Vemaßheit,des hohen H^fkanzle», Decretis vom 1. Juli ,936, Zahl 16886, zur allgemeinen Kenntmß gebracht. — 5n. Nr. 52558. Concurs s V u ssch reibu si g vomk. f. böhmischen ^andesg über« nium. — H',r Wiederbesetzung dcr be» dem l. k. böhmischen Ftscalam:e erledigten letzten Abjunctenssellt. — Durch die mlt hohem Vof, k^mmer-Decrete vom 8. Iuni d. I., Z. 25533/ erfolgte Ernennung dts Fiöcaladjuncien Ma« flmillan Müller, zum k. k. Vamsralrache m Prag, ist bei dem böhmischen k. f. Flscalamte dlö letzt«, mit dem Gehalte uon jährlichen »«no ft., und der Vorrück^'Ng in die höhcren Gehallsclassen uon i5oo st«, 1800 fi. und ^000 ss., derhulidene AdjnnctenßeÄe »n Zrle-dlgung gttommen. — ^ur Nicderbesetzung dieser Stelle wird nun der Concurs bis letzten - August d. I. mit dem Beisatz? ausgeschrieben, daß difjen'gcn Eompnentcn, welche sowohl du strenge Fiscalprüfung bessanden haben, als auch mlt den übrigen erfordcrl'chen Elglnschaf-ten versehen sind, und diese St>!Ie^zu erlan-gen wünsHLs», ,hre mit den gehörigen Zeugnissen belegten Gesuche wahrend der Co? curss frlft bel dem böhmischen f. k. ssiscalamte em- jubril'gen haben____In Gcmaßheit der rmt hohem Hc>ffammer-Decrete vom ,5. I"n< 1828, Z. 233/,0, und der (^übermal, Verordnung vom 8. Juli 1828, Z. 3o6/»3, blkas'nt ge-machten ollelhöcdsten Elit'chlußunq, müssen dle Competenten für FlscaladjunstensieUe^ 2^ Jahre alt, Doctoren der Recht,, tadellosen Lebens, wandels, und nach Erlangung dee Doctorats dre» Jahre entwlder bei einem Adnocalen, bei einem ^lscalamte, oder bei elner andern lan-deSfürftl'chen Justizbehörde in der Praxls gewe« sen, und mit den Zeugnissen über dle befände« ne Fi^calvrüfung versehen sevn, folgl'ck über alle d,ese 3rf«?rdirnisse den Ausweis beibringen. — Prag den 6. Juli i656. Helnrich Hruschowsky Ritter vc-n Hru-schoua, k. k. Gubernial-Gecrecar. Z. 1008. (5) lNr. 170^2. Kundmachung über die vorzunehmende Mmuendo»Versteigerung, vereint mit euurOffl'rlen.-Verhandlung, hinsichtl'.ch dcr bei dem k. k. ,Hvr!sch?n Guber, Nlum und einigen andern k. k. Bchöiden und Aemtern, im künft'gcn Verwaltungs-Jahre töI? benöthigt werdenden Schrob-, Druck« und andern Papiergattungen. — Zur Sicher-ftellung - der verschiedenen Gattungen von Schrei-, Druck, und andern Pieren, de, ren das k, k. illyrische Gubernlum nebst einigen andern k. k. Vchördm und Acmtern, im nachsso kommenden WerwZltungs» Jahre 1837 bedürfen wird, hat man befunden, eme Minuendo-Verstelgerung, vereint mit tlner schriftlichen OsscrtiN-Behandlung, vorzunehmen, welche Vc'.bllndlungen am l6. August d.' I., Vor-wntaa.s um 10 Uhr im Gubirmal-Hathssaüle im ia:',dhause Statt silldcn rvcrden. — Die 693 wesentlichen Bedingnisse und Modalitäten, welche diesen Verhandlungen zum Grunde zu lie» gen haben, werden nnt Folgendem zur allge« meinen Kennimß gebracht: t) Der bellausige Bedarf an Schrob- und Druckpapieren, rvel» cher sicher zu st.llenfömmt/ »st nachstehender: g) Klem-Eoncept Z73 R,eß; d) Groß. Concept 78 R«eß; c) Kanzle, i50Rlcß; ä) <^roß, Flanile» zu Rathßprotocollen 12 Rieß; e)3on-tept-Groß-Mcdlan 6^ ^« Rl ß; f) Kanzlei-Groß-Median 2 Riß; ^) soncept-Klein-Me-dian 5o Rieß; Ii) Kanzlci - Klein - Median 12 R»eß; i) Mlttelfem'Necial 4'^a Ruß; ^) fem Regal oder Imperial "/^ Rl^ß; I) Velin für SchulMqnjsse 6 Ruß; in) Real-Vack,5'"/2« Rieß; n) Eouvert 29 R,^ß; 0) Flleß-Pap:cr 7 V20 ^kß. — 2) Die Lieferung wird für die Zelt vom l. November l636 bisEndeOc-«ober l6H/ ausgebolhen , und es st,hl jedem kikferunctblu!^!gen fre«, sowohl auf alle, als «uch auf einzelne der obbez?ichr>eten Paplergat-tungen Anböthe zu machen. -^- ^) ss wlrd durchaus nur auf die gute Qualität und auf d>e Dauerhaftigkeit des Papiere«, dann bei jenen Gattungen, be< welchen e»n bestimmtes Maß oorgezelchnet lst, auf das Vorhan« densepn dleses Auemaßes ßeschin; daher es je» dec Lieferparthei nlcht nur fielgestellt / sondern jede selbst aufgefordert wird, mehrere Muster» bogen von jeder Pav,ergat!uNg, zu deren Lieferung sie sich herbeilaßt, be, der Mmuendo-Versteigerung becben Dfferte beijulegen, und auf einen dttser Bögen b»e Gattung, so wie die gefordert werdenden Mmdestueraütungsprelse in Buchstaben auszu, drücken. Uebrlgens versteht ee fich von selbst, daß d,e angebothenen Papiere und die beige» bracht werdenden Musteibögen im Allgemeinen von jen?n Gattungen sepn müssen, welche hier oben lm Abiaye l., von iiu. u. bl6 einschlleßtg 0. speclficirt ersHelnen, usid welche ohnehm den Papeifahrlkasiten und Handlern ausmehrs jahrbt ihm auch unbenommen, vom Tage der Befanlilwcrdulig der gegenwärtigen Verlautbarung biß elsischtlcßlÄ »6. Auaust l6)6, das geeignete schriftliche Offert be» dem Elnrelchungl>i Protocolle de< k. f Gubermums zu übergeben. ?m solches Offert muß versiegelt seyn. und dle Aufschrift l,nthälccn: „Offert des N. N. für die Lieferung deS Pap,erbcdarfes für das k. f. Gubernlum und h,e übrigen betreffenden Bes Horden, auf das Militarlahr »6,^7." — Das Offert muß den Gegenstand deS Andslhes, dcn Preis in Buchstaben aufgedrückt entbalten/ und demselben müssen einige Musterbögen bei« gelegt seyn, auch muß auf einem dieser Mu< flerbögen nebst der Nummer und Papizrzat, tung, welche geliefert werden wi9, der Drcis und die eigenHandlge Unterschrlsc des Offflcn-ten erscheinen. — Offerte solcker Art söiine« auch noch am Licitatlonstsae, desist: am )6. August »656 der Commission überreicht werden, jedoch muß dieses gleich beim Beginn dee Commission, daher längst bis la Uhr Vormittags am eben bemcldten Tage geschehen. — 7) Jeder Osser/nt ,ft soglilch nach Ueberf-lF chutig sc'.nes Offertes, ober nscd gemachtem ^!, t,t'Nl0ns'3lnbothe für die übernommene Lttf«' 699 rung««3rklaruna verbindlich; fur das Aerar Kder tritt die VerbindllHkelc erst nach beschehe-«er Annahme des Anbolhes von Gelte der Lan-desftelle ein. — 6) Die zu liefernden Papier- gattungen müssen sowohl hinsichtlich der Größe als der Qualität, wenn nicht besser, doch we-z.,^ftett«mit jenen Mustern ganz gleich seyn, welebe der Offtrcnt eingelegt hat, und d>e nach beschlossener Wahl, und nach erfolgter Annah. m« von Seite der hierzu bestimmten Oubernlal-Commlss>on werden paraphut werden, zu wel° chem Ende auch der ^cferant dle nöthige Bogenzahl sogleich beizufttllen haben wird, falls solche nach den schon frühern Bestimmungen doch etwa Nicht schon vorher beigebracht worden seyn scllte. — 9) Längstens in iH Tagen nach dem förmlichen Abschlüsse des Lieferungs-Con-tractes wird der Lieferant der einen oder andern Paplcrgattutig nne Eaution von lo)a l>cs gan« zen Vergütungsbetrages, welcher nach d?n beiläufig berechneten Bedarfs-Quantitäten , und ftach den bcdungmcn Prelsen für di? von lhm übernomlnene Lieferung entfallt/ zu erlegen haben. Diese Eautlon kann tm Baaren oder durch eine ftragmatlkalische <3lcherstellungs-Ur-kunde, oder a-lch durch Einlassung der zu for» derndcn Vergütung für sogleich adzull f.rndes Papier im gleichen Werlhsbelrage mil d?r er» MlNeltcn CauNon geleistet w?rdcp. ^-^ lo)Wrb . dle Quantität oder Dualität, oder das Format des g>llef,1 od.r au^'r 5er Versteigerung auf Kosten des Eonttah'Nten zu verschaffen/ und die' r^durch enisteycndcn Mehrauslagen von der Caution, oder rv.nn dnse nicht hin« incht, aus dem übrige Vermögen des <5cn« trabenten hereinz^brisi^'n. — ,,) Die Bkl zahlung der Veraütungsbttrage wird dem ^>e-f^-Hlttcn naH Au^yang ejncs jeden Militär? D.^artals, und nachDndrin^unc; «inrs classcn« mäßig gestsmpslttn, Mlt din Empfangs-Nss üätlgungen dcr Behörden, an welche die kl«-f rung qeschah/ über die quantität- und qua, litälmäßigen Ablieferungen documentirtcn Eon> lo, nach vorausgsgssnalncr buchhalieilscherAd< justlruna gclelstct wnven. — »2) GlclD nach gesehener Annahme der Offerte odcr deß ?l, gcn Minuendos Versteigerung an dem im Eingänge dllscr Ver» lautbarung bestimmten Tage, an dem bezeichneten Orte, Und zur fessgesetzten Stunde per» sönl'ch, oder durch gehöng Bevollmächtigte zu erscheinen, oder die schriftlichen Offerte nach den bekannt gegebenen Mcdat tacen einzureichen. ^- Vom s. k. illvrlschen GubernmM. 8a>bach am 28. Juli 1636^ Johann Rep. Rittet 0. Znaimwerth, .. — t. k. Gubernial< Bccretarz Z. 1009 (Z) Nr< 170^2. Kundmachung, betreffend die abzuhaltende Minuendo»Versteh geruiiq wegen kleferung einiger kleinern Kan;< lcy-Rcquisiten und Bedürfnisse für das t. k. illyrische Gubernlum, dann einige andere k. ^ Behördin und Aemter, zur Deckung des dltß» fälligen Bcdarfes »mVerwalt.i Jahre 18)7. "* Zur Deckung deß Bedarfes an einigen llemen Kanzlei Ncq^lsiten für das k. k. Gubennum, dann eltnge andere k. k. Behörden und Aemter lm kommenden VerwaltungsjIahre lLH/, rrird am ic) August ,6)6, Vormittags um 10 Uhr im hlerortlgen Landhause, und zwar im k. f. Gubermal- Nathssaale eme össentlicheMinuens dl?D Verssclgerung wegen Neistellutig dcr nachbenannten erforderlichen Nrt,kel abgehalten, und deren Lieferung demjenigiN zugestanden werden, welcher solche in guter annehmbarer Qualität, und über jedesmaliges Verlangen der k. k. Oubernrcction ,n erforderlicher Quantität um die dilligsten Plc»se beizustellen, sich hl'lhellasscn anrd. Dle sicher zu stellenden Requ'suen sind nach dem bei» läufig berechneten jährlichen Bedarfe folaen-dc: 1) Ul^chllllker5o Gtück; 7) Wclblauch/ »9^; 6) Bart3g. (2) Nr, 6766. Kundmachung. Der bei der Armenfonds-Herrschaft Lands-prels erliegende Vorrath von 5/2 n. ö. Elmer an Bau- und Schuttweinen des Jahres i635, wird am 25. August l. I., Vor- und Nach' mittags im Orte der Herrschaft faßweise licitando verkauft werden. — Dle ^citationbbedmgmsse und Ausrufspreise können bei der Herrschafts-At'mi'ustratil.'n elligcsehen werden. — K. K. Krcisamt Neustadt^ am 23. Juli i356. Ktavt- uny lanVrechtliche Verlautbarungen. Z. ic)s)ss. (2) ^ sir. 5^>o5. V^n dem k. k. «Stadt, und Landrcchl? ,« Kl-aun^sbetrag oder dar« über an Mann gebracht wilden könnt«, selbe bei oev dritten auch unter dem Gchayungsbe, trage hintangegeben werden würde. No übn-gentz den Kauflustigen frei steht, d,e dießfälli« gen Llcitalionßbcdmgmsse, wie auch die Scha< tzung in der dllßlandrechtlichln Neglstra,ur zu den gewöhnlichen Amtsstunden, oder bll dem Exicutiotisführer, Vmcenz Iasp, em.jusehm und Abschrlftcn davon zu verlangen, kalbach am 16. Juli ,956. AnnUiche Verlautbarungen. Z. io35. l2) ^ Nr. 655. illcitationsi Ansündlgunq. In Folge der löbllchtn k. k. kandcsbaudle rectionsverordlnlng vom iy. v. M., ^. 190/;/ werden d',e zur Vcrsicherurig und Bcgränzung d«r Fahrbahn am Zayrrfclde, Klagenfurler«» ssraße ersten Ab:he»lunq, nothwendigen E>trnf-stemc beigestellt, worüber d,e Unternchmungs« iustlgen m,t dem Bclsaye in Kenntniß gcs yt werden, daß wegen Lieferung der ioc>c> Stück Elreifstiinf, für die ein Betrag oon l5ZIft. 2c)fr. bewilliget ist/ dle Minuevdo, L«cttallon bn ce? lobllchen k. f. B?zlrksobr»ßkelt Mlche'lfletten zu Kralndurg am 17. August l8I6 Vormittags von 9 bls 12 !ihr abgehalten wird. Den Unternehmungslustigen nnrd noch bekannt gegeben, daß die hohen Orts sanction,rtcn ^Vi-tationsbeding!,isse, so wie auch die Daudcvise wohl detain bel der vorhmbenanntcn löblichen k. k. Bezlrks^brlgkeit und dem gefertigten .Gtras ßcn'Eomin^ariLte taglich zu dm gewöhnlichen Amtöstunden eiligcf^hen werden können, und daß jcdcr ^icitant vor Beginn dcr Licltatlon das Nadium mit 5 /^ erlegen,muß; bleibt ee als 3rsteher vl^ftr Lieferung, so w!>d er achal» ^ten, die saution mit loFder k. k.^Bej'.rks-obrlgkcit zu cl legcn. — Ojfcrce werden nur iwr Vc^int, d!ollonsverh2nd!!lnli, die jcdo b so, wi? vorglschrikben, adgefaßc scyn müff.n. K. K. ,Stt-aßes,-Commiffarlai Ircülidurg am 3. August ls36. 70! «Aubernial - Verlautbarung. Z, 072. (3) ^ Nr. 16594. Mr. 1401Ö. A V V I S O Si port a a pubblica nolizia ebc il d\ 23 Agosto a. c. all« ore 10autimeridiane au'ii luogo nella sala clcl Magistrate) di Trieste il pubblico incanto per Y impresa delle somministrazioni oceorrenti per la ca&a di pena, e per gli avrcsti distreltuali in Capo d' Istria, per il term in c d' un anno verso ie seguenli condizioni. — Art. 1. .Non vcr-ra ammesso alcuno all'incanlo qualora no 11 abbia eilettuato prevent.ivamonlc il depe "ito di Fiorini Due Mille (2000) in dauaro, od in obbligazioni dello slato, rilasciate in testa dell.' aspirante, e portanli interesse in moneta di convenzione. Tali obbligazioni suranno acccttate sollanlo al carnbio dell' ultimo listino dclla borsa die Vienna, ed il deposilo stesso .poi verra restiluito dopo terminal a 1' asta, o durante la medesima, rilenulo quello dell' ultimo obblatore. — Art. 2. 11 dcliberalario sara autorizzato di soslituire in qualunque tempo della sua ar-renda alia cauzione prescntata als asl.a, una pieggeria ipolecaria logalmente accet-tabiJe, od anche una cauzione mediante obbligazioni dello stato della sudetta qua-Iila, qualora il drposito fosse seguito in contante. — Art. 3. L' iinprenditore sara obbligato di fornire tnlto V occorrente alii condannali nelle Carreri di Capo d' Istria per il coiso non interrotto di anni uno, che CQminciera decorrere dal 11110. Novem-bre 1836, a tutto Otlobre, r837, meno gli elletli di bianeheria, vestiario, coperte, lenzuola, scarpe, medicinali, macehine f'd ordigni^ riparazione delle medesimej legna ceuere sapone occorrente all' inslitu-to di lavoro dclla casa di pena, li quali articoh tulti. vorranno prowedud dal so-vrano erano. — An. 4. Le carccri, case-giali, saranno consFguati all' rjrendatore Hi buon slaio, ed m blion stato saranno ro-uscgnati tutti gli allri locali auinonli al-lo stubilimento, cioc: Corpo diguartlia, quarlicri di Guardiani, camere di lavoro 3 Cappella j Oralori ecc. — Kgli avrä 1' ob-bligo- di mantenerli, c saranno a di Jui carico tutto Ic riparazioni, clie a termine di legge, e di pratica slanno a peso dei oomlultori cd afKituali; come sarä a tli lui carico la spazzaiura di tulti enmini, non-clie 1'imbiancalura ed ititonocatnra intcrna di tulti li locali snddetli, qual imbianca-ttira tlo\ra esser satt"a Jiel mese rli Mago-io.— L mtonacalura poi 111 ogm caso che si ren-desse in qualclie luogo nccessaria, e cosi V iinl)iancal.!iia parlicolare delle carceri, ed iniermerie ad ogui esigonza per medica prcscrixiüne, cd ortlirie dell' amministra-zionc. — Siccojne tanto la fissaU inbian-catiira, ed intonacatura inlerna dello stir-bilimcnto, cjuanto 1c imbiancature straor-dinaric die occorrono ]icr medica prcscri-zione ])ossono esserc esegiiile dalli condan-n.'iti, cosi il sornitore sara lenuto servirsene di questi, pagando una mercede fissa alia Cassa fondo lavori di liorini Cejiio per tutto 1' anno. Le riparazioni dcUi Fabbricati saranno a carico del Sovrano erario. — Art. 5. La conscgna ctelli fabbricati sari conslaiata da proccsso verbale eretlo da una Coinmissione da nominarsi dall'Eccel-soGoverno coll' intervento dell' I. I!. Am-' ministrazione delle Carceri, e Y imprendi-tore dovra all' cspiro del Contralto fame la riconscgiia nell* istes.sa forma, e senza dogrado. — Art. 6. L' iinprenditore avrk 1' uso della Cncina e degli altii luogbi che prcscntcmcnte si adoperano per Je Luxate magazzini di conimcstibili e combustibiU nelli locali deilo Stabiliinento. —- Art. 7, Yiene all' iinprenditore accordato di no* tersi servire dei condannati, per tutti i lavori relativi al serviggio e polizia interna delle Carccri, adopcrandoJi cioe per spac-car legna, spazzar li locali, lavar li pavi-menti c bianclicrie, aliingei1 eportar acqua dalli pozzi interni dello slabilimenlo stesso , piilirc le stoviglic di Cucine, distri-. 3)UM(; gli alimenti sen:ca che per questi ab-bia da pagare ad essi veruna iiidcnnizzazio-ne. Ogni allro sevviggio, die dovesse far eseguire dai condannati tantoi nclY inter-no quaJito da queJli a' pubbJici Javori fuori dello stabiliraento, dovra esserc pagato dal sornitore mensilmcnle col le norme dell' artieolo 8vo. se per una giornata, e per rat'iio, dietro a quanto stab.il.ira 1'AmminU slrazionc salvo il reglamo all' Eccelso Go-\erno. JNTel caso pero die per qualche ra-gione si trovasse di non accordargli Con- / damiali tanto per la polizia internal quanta per allri lavori suindicati, non avrä per qucsto s Impresa diritto a verun coraipea- (3 Amts-Blatt Nr. g5. d. 9. August 1656.) 702 so, ma dovra farli eseguire a tutte sue spe-se, mediante persone riconosciute iclonee cd oneste, ed accettale dall.' I. R. Arami-iiistrazionc. — Art. 8. Se perö eglidovesse servirsi dc' Condannati medesimi per allri lavori, suori di quelli specificati all' arti-colo seltimo, faccndoli lavorare in oggelti di propria economia, in Lai caso sara ob-bligato di pagare una mercede giornaliera diCarantani dieciotto (18) dal prirno Aprile a tutto Ottobre, e di carantani quattordici (14) dai primo Novembrc a tulto Marzo, quale andera a beneiicio della regia Cassa fondo lavori. In tale categoria di spese (ie.ve essere considerata la mercede di un Cuoco principale nella cucina di due pan-cocoli, e fornaj che saranno destinali dall' Amministrazione dal numero dei condana-ti. — Art. g. L' arrendatore ad eccezione dogli estetti di biancheria, vestiario, sor-"iiitura di letti, di iela, di lana, scarp«, macchine, medicinali, dovra provvederc e mantenere qnalunquc siasi altro oggetlo mobigliare ed utensili per uso dello Cai> CcTi, Infermme, Cucina, Lavandaria, dis-pensa, Laboratori, Corpo di Guardia, Ca-serma dei guardiani, ed altro. — Art. 10. ll'Sovrano Erario lasciando che in conti-nuazione restino in uso gli estetti mobiii, che vi sono attualmente di sua appartencn-z'd, si consegnerarmo percio dietro invon-tario, e stima di due periti, uno ellegiiiile per parte del Sovrano Erario, e i' altro dall' arrendatore. Per e/Tetti niobili avver-tisi che non si inteudono le macc^hine ed ordigni- nocessnrj al lavori dei condannati, e che dalli inedesime vengono adoperati, come: rocche Telaj macchine ed utensili da spegncje il luoco ecc. quali non verran-no consegnati all' arrendatore. — Art. 11. Sara eretto dalla Commissione sunominata all' articolo 5to il relativo processo verbale di consegna, e di rinunzia, dove si coni-prenderanno tutti gli oggetti di qualmique snecie, che dailo stabilimentO-verranno consegnati e ricevuti. La stima di questi Verrii pronunciata, come se T ooejetto fosse nuovo, per poi dirnhiiiire il valore m pro-porzione dei degrado che risultas'se dull/ uso fatto, dividendo gli oggetti in qmittro c!:issi, cioe: nuovo buono, mediocre e riparibile- con utile, ed irreparabile, per il che I* Inventario dovra indicare la qu:m-til'Vd'Sg'i oggetti, la Clas.se a cui apjiarton-gono . la stim:i come nuovi, ecl il loro va-iorei-i altualitk di consegna. — Art, 12. Per devenire alia crdcolazione del valore medesimo sarä sernpi-e preso per norma che la seconda clas.se abbia un degrado so-pra la prima di un qua ran La per cento (40 p. 100) per lo raeno, e la terza sopra la seconda di un trenta per cento (3o p. 100) cosicchr, se un oggetto nuovo costa 100 i". (cento iiorini), allorche sia ridotto al gra-do di mediocrita non pu6 essere calcolato piu, ma bens\ meno, secoudo i casi , di trenta Iiorini, ta.ito nella consegna, quan-to nella restituzione. — Art. i3. In caso di disparity iieJT opintone di due pwki, dovra essere prommciato deirinitivamenl« da un terzo nominate» dall' incaricato a prcssiedere la commissione sunominata. — Art. 14. Al momento della rinunzia eh* sara 1' arrendatore del serviggio, se proca-dera ad un eguale operaziono coll' inter-venio dell' Iniprenditore, che vi deve su-bentrare. II maggiore, o minor« importo che risultera dei due inventarj di possesso 0 di rinunzia, sara contempiato a debito od a credito dell' arrendatore cessante. Tro-vando 1* EcceLso Governo d' intercsse era-riale di fare amniinistrare per conto i-cgio 1' arrenda, in questo caso dovra esser tc-nuta per norma invariabile la Stima degii elielti dels Inventario e contralto spirato, ed aver luogo soltanlo per parte dei periti la dissificazione colle nornio dell' articolo i2do. — Art. i5. Tutti gli oggetti men. zionaii agli articdi 10 e 14, che saranno consegnati al termine deli' arrenda do -yranno appartenere alia classedei mediocri, per lo meno, mentre non si accetterannö articoli al di solto della (blasse sunominata, ma dovVanno anzi questi, se n' esistes-sero, essere sul morneuto asportati dallo stabilimento. — Art. 16. 11. Sovranno Erario non buonilichera all' arrendatore per-dita che potesse soflrire relativamente agli oggetti consegnatJgli, se non se nel caso d' incendio, o di fur to con roU'ura, non, dipenden*: in verun caso da sua colpa, o da qnella dei suoi ngenti. In questi due casi sura constatata la perdita con proees-so verbale, da erigersi nello spazio- di 24 ore dal (Joinmissariato distrettuale coil' in-tervento dell Atnininijti-azione delie vur~ CCvi. — Art. 17. Caiiuui) conclrmnalo ricr-verä ogni gioruo -tci-do; ¦— Oomonicu. Mezzo boccale. di :vn-iiestra consistcnte in sei loLLi riso cucinato 7ö3 Jiel brotlo di cariic, im quarto di sundo di carne di manzo netta d' ossa e cartilagine; ventiqualtro lotti patate crude, nette, al-lessate e oomlU.e con mezzo lotto oglio, aceto, pappe c cipolla. — Luncdi. Mežzo boccale minestra composta di lotü dieci fa-(giuolid orzo lotli tre, eucinato net brodo di testa, piedi, ossa, rinforzato con im lotlo die lardo, peppe, cipolla. — ¦ Xln terzo di i'unto farina iormentone senzaern*-ca equivalente adne terzi di funto di polc.n-ta cotla dura, condita con im lotto di bul-tiro, ed im lotto di formaggio stagiönatOj e sale a sufFicienza. — Marledi. Duo Kne* del composli da lotti otto farina bianea, due lolti pane semel dissritlo con un lotto di lardo, un decirno di nova eucinati come al Lunedi, od jtÜua pasta lotti otto, Un funto patate nette allessate, condite come la^Domenica« —- Merèoledi. Mezzo bocale rainestra composta da lotti dieci Jugiuoli, lotti dieci crauti, o rape garbe crude spre-muti dais acqua, eucinati come ii Lnnedi; due lerzi funto di polenta dura cendi'a come il Lunedi. — tin quarto fWto di bi-goli od un akra pasta di lotti olio come il Martedi invece di Kr.edel, dodici lolli Orauli o rape garbe grude spremuti «lair acqu<* Cuciiuiti con mezzo loLLi di lardo; un quarto lotto di farina bislnca, peppe^ oipolla, -^- VeAierdi. Mezzo boccale mi-iiestia composta da lotti dieci fagiuofij lotii cjuattro bigoli condita con lolti Lino e moz-«o oglio per individno ^ peppe, cipolla. — Due terzi di funto di polenta come il Lu-licdi, concilia con salsa fatta con im lotto oglio suli'idcnte farina bianca^ un quarto -di cipolla j suiriciente garba di acelto} peppe, -— Sabbato.- Minestra composta da lolti dodici fagiuoli. lotlo ö crauti o rape garln-^ o palate condite con oglio,-come il Venerdi e nella stvgioue che man-(ano h crauti, rapPj ofioriicono 7e patate* JctU cuKiue bigoli disostituzione, — Lolti aialtro iormnggio veccbio e Rar,ö, overo lotii sei iirsco. — rmti li gioi.ni lm di funti una e mezze, cornposto di tin ter-'Zo di farina di fmmento e due tcü-zi farina di segaJa^ ben arrostito, e non pi^ VeG_ duo di tre giornj da quello dclla cottura^ /j per gfi atvestati Politici un funto di pane (ldJa. qualiiä come sopra* -^ CondannaU ammatati. — Pvima Diet a, Mattina, meü-jso gioniö e sera: Un quarto (%) boccale 1-ro.do di carne di manzo, con entro due lotti e mezzo (2 %) pane Semel, o sehz% a tenore delle mediche prescrizioni. —-Seconds Dicta. Mallina:- Un quarto (J/4) boccale brodi di came di manzo eon lotti duo (ü), mezzo pane S«mel tagliato comn' alia prima Dieta. •=— Pranz-o :¦ Un quarto (\i\) boccalo di mine:;Ira composta di brodo/come orzo fiuo, gries, 0 pasta lüggiera in quanlita sullicieiite. — Lotti otto (8) susini, ovvcro tre pomi, o peri alteraati-vamenle saporiti; e ben preparati a medica prescrizione, — Sera: Un quarto ('/4) boccale brodoj lotto due e mezzo (2 %), pane Semel. ¦•— Terza Ditta. Mattina: Un quarto (74) boccale brodo con pane come sopra. — Pranzo: Un quarto (V4) boccale brodo di carne di manžo con entro cinque (5) -iotti risOj o quattro (/,) lotti orzo fmo, otre(3) lotti grieSj o cinque (5) lotti pasta con nova tagliata o gratata e piu fissa della se^ con da J3ieta. — Un terzo ('/3) funto carne di vitello od agnello aiternativamente allefl-soj s-gnazzetlo od arrosto a medica prc-ftcrizione, Dieci (to) lotti verdura condita con but tiro ., ovvero frutacot'a, come alia seconda Dieta. Lolti otto pane Scmol. —» Sera: Un quarto (y4) boccale zuppa come! la mallina j ed otto lotti pane Semel come sopra. —• Quarta Dieta, Mattina: Un cjuar-to (!/4) boccale brodo con due lotli e mez* zo (2' %) pane Semel come sopra. — Pran* zo: Un quarto ('/4) boccale ininostra delia qualita e quanlita come delta terza Diela. — Lotli dodeci (is-j carne di manzo netta di ossa e nervL — Lotti dodici (1-2) Vcr-dura come sopra. -^- Lotti scdici n6) pa-iie bianco. ^^- Sera: Zuppa conic la mat-tinaj ed otto lotti pane bianco come sopra* — Oilre a-Ue suddctte metodiche" prescrizioni, sara tenuto 1' arrendatore di sornire in ogni caso slraordinarioj in cui se no pa-lessase il bisogno, agli ammalali- A'ino, acetOj uova lattt;, o brodo, quest0 pero soitanto a seconda delle medicbe prescri-zipni* -*- Sara anclie tennto 1' «rrendatore di somministrare agli riconvalesCenti, o ris(;iititi fuori delF ospitale^ vino^ ed tina razione di (]afncj qnalora dal mrtlico fossö riputato ncccssario# e quest' olue alia pro-porzione giormdiera Coiupetenieadun sano^ ovvcro una dicta normale, con adesione dd)' im;mii:istrazioiie. -=— La irrza e quarta Dieta j suori dell' ospitnle non avra iuogo. clii: in ( onseguenza di soflbrta malattia c ptr il periodo di giorni otto. Per un caso 704 speciale dovra riportarsi V approvatione dell' Eccelso Governo per un tempo illi-mitato, senza che il fornitore possa ripe-tere pagamento neu* esposta circostanza. Sara tcnuto inoltrc cli corrispondere la qtiarta Oieta a quei poclii condarwiati die I'amministrazione del la casa dcstinala per la lettura dei llbri religiosi, nolle giornate festive, nonche agli infermiere col rasjeua-giio di uno per ogni dieci individui arama-lati si per li maschi, che per le Feminine. Inoltre doyra corrispondere in generale alii condannati sani il vito di Domenica nel giorno natalizio di Sua Maesta' l' Impera-tore nostro graziosissime Sovrano e la prima festa di natale. — Art. 18. Per 11011 Jasciare all* arbUrio del fornitore il quan-titativo deila Garne, da cui dovra formarsi il brodo, tanto per gli ammalati, quanto per li saniin quei'giorni, che atenore dell' auzidetto prospetto dovranno ricevere la minestra in brodo , ed una porzione di car-lie, viene stabilito, che: a. sia sommini-Strato per ogni individno sano mezzo funto carne. b. e per ogni individuo ammalato tre quarti di funto. — Tanto per gli am-malati quanto per li sani. si dovrä intende-re, per ogni fan to di carne, % S*. carne ;*enza ossa, ed nn terzo funto testa, piedi ed ossa, ed in mancanza di qaesti dovra essere convertito 1' importo ed aquistarse-11c altrcttante carne di inanzo per 1' oggetto sunominato. — II brodo per gli individui sani, nei giorni che vä disgiunto da por-zionc di came, dovra ritrarsi da f'unti 6 di lesta , ossa e piedi per ogni 2.5 individui sam, — Art. 19. Nella stagione in cui Je palate vegetaao, e mancano li Crauti olla-pe garbe, dovra essere alternato con una minestra adattala nel corso della settimaua come vera iissato dall' i\.mmini.straz,ione. —' JNellc vigilie di precctto , al brodo verra sostituito 1' oglio nella qunnlita stabilita per il Venerdi c sabato. Tale commuta-zione avra. luogo anche per li condannati di religione tollerata nelle loro quadragesi-me e vigilie; e la carne che compete nellc giornate di Domenica verra compensata lerminato il tempo dei loro diginni. — Art. 20. Per H condannati che si trovasse-ro nelle carceri di religione ebraica, quaii in caso di malaha e nolle loro feste, in forza dell Eccelsa Aulica risoluzione 3 Agosto 1790, possono secondo gli usi e dogmi di loro religione fare appareccbiare * proprie spese Is aUrneiUo d* qualche lt»r« confratcllo, 1' imprenditore sara obbligato di lasciare ciö eseguire nella cueina delle Carceri, somministrandovi il fuoco neces-sario, senza aver diritto a compenso. — H fuoco pure sara somminislrato, e 1' oc-correnlc per cuocere quanto venisse accor-dato alii condannati quail' aggiunta di sos-tentamento col soldo di loro ragionc deri-vaute dal premio dei lavori. — Art. 21. Per le ore della distribuzione dovra I ar-reridatore aLtencrsi strettamenle alii meto-di, che all' autorila sorvegliante piacess« di sta])ilire. — Art. 22. V Impreuditore & tenuto di fornire la pagiia tanto agli condannati y quanto agli guardiani in raggua-glio ogni volta di veniicinque (26) funti pcr-ogni individuo, la quule dovra essere ' di Segala ben asciuta, e non trilolata. — Art. 23- La pagiia verra carnbiata ogni due mesi neir estate, cd ogni Ue mesi well1 inverno, qual cambiamento avra luogo per lä prima volta col giorno j.Novcmbrc i856, ben inteso pero, che per t.utli li condannati, ne' quali si scuoprissero delle iminon-dizie, o per incommodi di salute consta-tali, dovra succedere il Cambio in qua-lunquc momenlo di.ctro 1' ordine deli' am-ministrazione della Casa di Castigo. La ijaelia che avra servitoima volta sara aspor-tata per non piu rientrare nello stabilimen-to. — Art. 24. I) fornitore somimiiistrerät catene , fa.scette di pelle confornii al cam-pione che gli vera consegnato dalla com-lnissione all' assunzionc dell' inventario per le Balce de' condannati, forjura pure gT instrurnenli, ed altrezzi relali\ i, e dovra sempre aver in magazziuo sudiciente nu-inero di catene, di un peso proporzionato alle condaürio, e per applicare o Tariare a seconda delle nre.scrizioni, dell' ammini-strazionc; e del medico incaricato.—• Qua-lunquc lavoro, ed operazione relativa agli stessi, o al porre o sclolgere le catene dei condannati sara a carico dell' arrendalore. — Art. 25- Sara dovere dels arrendatore di provedere ogni carcere e camera di Ja-voro con una seggetta di larice impecciiiata di dentro , e nel fondo anche all' esterno con i relativi coperchj ben otturata ed in-cerchiala di ferro. Sara la medesima r'in-freseata di pece ad ogni ordine dell' ammi-nistrazione, o medico parere. — Art. 26. I/ arrendatore manterra in buou slato per Qoni carcere una mastella di ranie con co-perchio simile ben stagnata all interno per i' aequa «It jbeyere; k queeV oggt'tto egli si 7o5 servira di quelle attualmente csistcnti ncllo stabilimento, che verranno al mcdesimo conse»nate. — Oltre Ji rccipicnti di Jegno in uso pel trasporto dels acqua ed altri che sara per ricevere ail assunzione dell' arrcn-dn, somministrera il nuinero necessario per completare il quantitativo occorrente per ogni categoria , e rimpiazzera quelli die >erranno riconosciuli di bisogno all'asun-zione dell' inventario o durante il corso del-la sua irapresa, non atli al servigio e dc-centi, niente ecceLuato. — Art. 27. Tutli jli oggetli di cucina e mastelle di rame., die Yerranno consegnati all' arrendalore, e fcutti gli altri che dovesse aquistare , come necessarj alia cucina'.ura delle vivande, do-vranno essore staguati ogni volta che il bisogno \o richiedesse a carico dell' iinpresa. — Art. 28. Essendo un oggetto di grande knportanza per la salute dei condannati la prcmessa operazione di sl;;gnare li utensili cli cucina e mas telle di rame per 1' acqua, ijuindi raminiuisli-azione dell a casa; e gli uUiziali di Sanita avranno diritto d' intro-durvi quelle discipline che ripuleranno nec-«.»¦essarie per 1' esecuzione, cd in caso di ritardo, o negligenza di iarle eseguire a tutte spese dell' arrondatore. — Art. 29. Sara dovere dell' arrendatore di conservare per ogni divisione tin lavamano di rame, die oli verra conse^nato onde contener acqua per poter li condannati lavarsi la lac-tia, e lc mani ad osfiii bisogno. — Art. 3o. Ogni condannato sara a spese dell* avren-«ktore provveduto al bisogno di ima cosi-d^ta piadenella, f1 d' uh'boccal« di terra e cii un cuccliiajo di osso. Qualunque rot-tura eventnale sara a carico dell: arrendatore. — Art. 3i. La'lavalura degli eüelli di qualunque c.ategoria, che verranno cam-kiati .1 termini dell' IsLruzione, i^' ric«-yer^ cla11' amministvazione, sara a spese e Cstvico dell' arroncbuorc, die dovra a tnl eiletto fornire i] ss^one e c.(;iiere neccssa-rir>, il c.onsumo delli quasi generi per nor-111a del fornilore vienc in via approssirna-tiva calro)«to a f»nti quarauta Saponc, Ce-11 ere Melzcn novanla «il mese. Lepjna da tuoco calcolata giii all'articolo 35. il piii, *^ il nicno del consumo sara ad ulile o disut.ile t\t*\ fornirore. La mano d' opera 'Terra prestnta daiii condannati colle indi-eazioni portnte dall' articolo 71110. — Art. 3f. L' imprenditoro dovra sonnninistrave gratuitamente tanto 1' acqua da bevere, che per il mangiare qvianto per ogni altra esi- genza delle liscie, e dello stabilimento. — Art. 33- Farä, 1' appaltatore sbarbare li condannati ogni otto giorni, e rädere li ca-pelli ogni mese, con avvertenza pero, che a quelli oltrepassanti gli anni cinquantae ivi non resti un anno intiero sino la sortita dajle carceri il taglio delli capclli non avrä luogo se non dietro assoluto bisogno, e sempre in seguito od un ordine dell' amministrazione. Art. 34. Sara obbligo delsarrendatofe di sonmiinistrare loglio occorrente per illumi-nazione, si interna che estcrna della carceri, camere di lavoro, ed altri locali interni dello stabilimento, camere dei Guardiani, corpo di Gnardia militare, posti di senti-nelle, ingresso negli allogj dell' ammini-stratore, Controllore , Cappcll v'O, ed in sine per tutte lc allre lanterne sisse ed a mano, che sono attualmente sisternate nello stabilimento , avvertendo, che V oglio dovru essei'e-fli buona qnalita, cd il lucignolo adatlato proporzionatamente per dare uiv lume suificienle chiaro, e che le lanterne sisse dovranno esserc costantemente accese in tutte le slagioni dalle prime ore della sera sino al giorno chiaro susseguente, e Ja lampada per la diiesa anco in tutto il giorno. II consumo dell' oglio viene calco-lato approssiniativamente funti due Cento Trenta, (23o) al mese. 11 di piu, o meno del Consumo sara comodo ed incomodo dell' arrendatore. Per ogni altra lanterna, che potesse venir aumentala d' ordine dell' Eccelso Governo, 1' oglio verra.pagJito se-paratamentc a prezzi mercnriali. — Art. 35. Saraobbligatoparimentedi fornirele neces-sarie canddle per la Cancelleria dell'amministrazione , le legna da iuoco per la cucinalura delle vivande e decotti fatti ad opera dcgli infermieri delle carceri, quelle per la lavatura degli eiFetti di vestiario, Biancherie, Bagni metodici e straordinarj, ccc. ecc, resiando a carico del Sovrarvo Erario la legria e Cenere occorronte alia pnrgalura de'fHali. II consumo della legna lutif-a viene calcolato approssimativamenie per norma dfl sornitore, a blaster clodici al mese. __ H magsiore o minore consumo sara a carico ed u'tile dell' im-presa. — Inoltre le legna per la Cucina dei Guardiani, stusse nclle1 Carceri , Casevme, Corpo di Guardia , ed infrascritti Pauschali annui a gli impiegati. Per norma delle sommini-strazioni e stabilita la segnente proporzions sissata dais I. R. Ragionateria Provinciale dello Stato; e superiprmente approvata, ^iož: Kro. 1. Cancelleria . .........klafter quattro - . . ,. N. 4 71 2. Locale di Serviggio dei guardiani quattro < ........ „4 » 3- Infermeria grande quattro ..< .>•.•.,.<-.<.. „ 4 M 4. Gorpo di Guardia railitare : tr-e ...<.....«... # 3 w 5« Casernia dei Guardiani tre .«..««....«.,. ^ 3 „ 6. Infemiierie clelle famine tre .<<««-•«..*<«.,. „ 3 Pau&chali amiui in totale vcutiurta y — Al Controllore . sei* 6 tre 3 . * ottanta 80 — » Cappeiiaao . sei. 6 — —. , « cinqtimta So —• n Sergeute . . cinque 5 — — * » quaranta /,a — w ai due Caporali dieei lo — — « - sessanta 60 —¦ n alia Gucinadei Guardiani tredici i3 —' -— . . -—-—* ~~ —. Sornoia , . , , /,6 6 «*«,,. 3io — La legna dura dovra esscre morel'Iata, asciuta^ limga piedi due pollici sei raisura di Vienna, e sarä cselusa la niisura con croaiera. — Art, 36. Nelcaso chcl' Eccelso Governo trovasse necessaries di aimientare il numero delle stusse, o delle laiitcrne^ come si e detto al ar icolo 34> ovvero.il personale di custodia, 1'arren chit ore dovra soniministrare li comJiiistibiliedallrieffetti neccssarj verso pagamento dall Erario a prezzi nicrcuriali. — Art. 37. Sara a eat ico dell' arrendatore la cera, vino^ oglio, per tutte le diverse funKioni di'Ila cappella la-vatura c riparazioui d' an-<:di sacrie tutte le altre spese neces-zarie ali! esei'ci/.io del ctilto divino nessuna cosa eccctluala , al qnal efFetto verranno ad csso consegnati tutti gli arredi come alF articolo loma. — Art. 38- Sicconie V arreiulatore non lia teruna itrgcrenza sopra le macchine da la-voro ed. ordigni dell' arte^ cosi questi non Tcrranno all' adstmzionc dell' inventario al inedesimo consegnali,. ma dovranno invece rcsfare in custodia dell' amministrazione, — Per tutti li lavori occorenti allo stabili-inen o ed al fornitore spetianti, ocl cccet-tuali dall' articol jmo., die Y amministra-lione^ trovasse di poter far eseguire dalli condannatti, safa Jovere scrvirsene degli stessi, pagando la mereede stal>ili(a dall' articolo 8vo, — Art. 3g. i' Arrendatore dovra stverc sempre in niagazzina delie carceri un sivlFiciente deposito ill f rumen to c scgala, dalli quali e non altfimctiLi sa* raniio ricavate le farine per il pane ((ei cöii-dannafj sarii^ .farinaj, Semel-Mehl per gli animajati, Icgumi? vino sufficivnte per far ironie a« Lisogni almenö di tut mes»e< -— Q«esü gf ner'J di cO-nniestiLili e Vino prima di easere introrlotti, dovranno venir »ssog-» getta i all' «same dt una Gomnaissionc, composta dall amministrazione, ed ufficiali di sanita incaricati del serviggio delle car-cerL La suddetEa eortimissione riconoscerk pure giornalinente li alimenti da corrispon-dersi agli condaunati sani ed animalati, restando oltfe alle s'uddette discipliji^ in facolla de\lf Eccelso Governo di stabilin; a carico dell' arrendatore qüel g maggiori cantele per la sorvegiianza del vito cliff saranno viputate piü confacenti allo scopu^ qualora il metodo vigente si ravvisassc mm bastante e no» idoiieo a garantire al C0H-» dannato i piu sani aliaien i. Li gvani piiinu di esses kitrodoUi nei tnaggazzini di depp-siLo , saramio venfilaii e crivellali priina di esser Fnacinati* —=-• II vino dovra esser di l)u on a- qwilhiif e del raccolto dell* Islria^ 0 de]liviiuli/ esclusa ogni altra deriva äuncv •*- II pane tanto per li comlauuaU sani^, die il Brod-Semel. per gli amnudati ,satä satto lifill'' interno dello stabiÜiiientO dull us Cärceri in un locale clie gli verj'a t(esti>iato dall' amministrazione ad opera u(H Condixv^ nati" atti al mesliere coil' ob])iigo i'knia-ma to dali' articolo 8vo, Fes la cucinMtur^ cbe VeiTu eseguita dalli medesinu contFau--nati sarä teiiuto servirsi del forrio aUualt^ essen Jo viet.ita 1' ijitrocluzione d1 altro pani-, — Delle fariiie tlestinafe peril pane, prm*a di esses usate dovrä esser levala la crusca., Co.«-! dalla farina giaHa per la polenta. — Potra servirsi tanto delli stacf. die soglioiio adoperai'si per 1' L li. Military, quänUT cV og-i aliro, collf espressa concliziont", pero, cne sempre debLaii esser lavali funtf due (a) di cfusca da iiinti (100) farina di irumento; e fusiü sei (6) tli cruscst da iimti 707 cento (loo) farina di Segala, e cos! in pro- porzione. — Art. 40. La suddetta Commis- sione potrarifmlare qualunque genere anche ae fosse stato preventivamente accettato, e cbe avesse ricevuto un grado di deterio- ramento nel Deposito, per cui meriiasse di essere esclnso, ed in tal caso do via 1' arrendatore sostituirvi sul momento , e ri- larda-do sara in iacolla dell' Ainminislra- zione di provvedere, a tutto sue spese; Irallenendo il prc/zo nel primo pagarnento, cbe sara in corso per Ic fa tte somrainislra- zioni.— Art. 41 • Cadaun amalato avrä una scudella, un piatlo, mV euebiajo .d'osso, un boecalc per il vino, una fiasca per V acqua, uu biccbiere, un orinale, una spu- taroJIa a mano, e vi üarä una seggetta ogni due letti. Polranno essere coriservati in uso gli effetti attualmente esistenti., salvi gli aunienti, 0 riiupiazzi che lbssero ripu- tali necessarj in corso dell1 arrenda. Tan to li suddetli aumenli, cbe li rimpiazzi neces- sarj sarauno a carieo dell' arrendatore. IVrö per I' osecuzione del li stessi dovra esaere osscrvato il (lisposto dell' articolo 8vo. — ArL 42. L' amminisirazione accordcra all' Impresa , oltre un Gapoinser-niere , ncl ra^guaglio di uno per dieei Individui am- rnalali ancbe un conveniente nurnero di condannati per servire come insermieri, hi per le semi me che per) i mascbi \ ben inteso poro ? cbe so jri un infermeria si trovasse un minor naniero di ammalati per ragioni sanitarie, I' iniprenditore 11011 avraalcuna prel.esa per anniento degli inler- mieri, cbe potcsse ricliiedere la parlicola- rita del caso. A quesli tali individiu, in vecü del competence tvatlamento alimen- tarc avra. 1' obbligo di corrispondere la quarta dicta, un quarto ('/4) boccale vino, ed un ottavo ('/s) boccale accto, qualora quest ultimonon venisse opposto dalmcdico. Art. 43. Soinniinistreräpure 1'occorrealo per 1 profaim neceasarj alle career!, fascie, ianellc, Mi, bendagj spugbo, sospensori, Cinti, canaelleie, luoco , o carbonc ncces- sano per fumenti, inipiastri, cataplasmi ecc, ecc, ed ogni altro articolo, nessuna cösa ecceMuata per I' uso dcJl* Inscrmcria e 4.eftlj ammalaii ad occc//ione dcgli njcdici- nal». Sortjio dall' Infermcria un arnmalato, sara;bruciata la pa»li;», pur^ali li niatcra/Äi, paglioni, leiuuola, e la "iana sara ancbe pet tin ata a spese deli' arrondaU're. — Li ^»nii dei Condannaii, a.lla loro sortita, sa- 7!|i'° a c-'r'co fiei fornitoi-e. pPr norni;i auu lmnresa viene calcolato, in via media approssimativa, il dispendio di fiorlni Set-tanta all' anno. II maggiorc c minore dispendio sarä a cornodo ed incoraodo dell' Iniprenditore. — Art, 44. Se fosse per ov-ventura comproniesso il scrviggio , tanto per troppa iamigliariia tra 1' Arrendatore, o li suoi agenii, ed i Condannati, qnanto per segreteintelligenze , o per compassione teudente a migliorare la sorte dei condannati inedesiini, ovvero per negligoiiza/ inprudenza , niancanza di zelo , in esc-cuzione degli obbligbi di sopra descrittt, sarä decaduto dal benelicio dell' arrenda, e' sara autorizzato l'Eccelso Govcrno di ic-nere immediatamente un nuovo in canto, o se pin piaccsse di far somministr.ire alia Casa di Casligo il neccssario per proprio conto, e ciö a tutto pcricolo e spese dell' arrendatore, senza ch' egli possa preicndere dei vanta»g;i , cbe in tal caso si poiessero 1 1 rilrarre in consrönte dei prczzj da lui coa- trattati. Nel caso dinouvo incanto per inese-cuzione del Contratio spcttcra all' I. M« Governo di stabilire per prezzo liscale quelta sornma cbe credera convenicnte. — \nt 45» L' impresa non potra inlrodurre nsille Car-ceri verun agi.'nte, scn/.a previamente pro-porre la nomina oil' Aniministrazione , la quale per amnietterlo si assicurerä delta di fui capacita probila, ed onesta, inlend:en-dosi per», cbe resiera sempre 1'impresa per li suoi agenti garante, e risponsabile, Nessun' altra persona polra dallo stesso esscre inirodotta per aleun titolo, senza prima over cbieslo permesso ogni vuba all' Amminisirazione, — Art. 46. V'erra pagato all* iniprenditore per ogni giorno di presenza di 1111 condaimaio, quel tanlo clie nel giorno neir asta sara slato deliberate, avverlcndosi, ebe da questo importo il Snvrano Erario avra diritto di ritencrsi tutte quelle somnie, cbe avesse pagato per conto deli' arrendatore m causa dels incsccuzione dcgli ob-bli»bi sumcnzionali o disoniminisiraziom ad esso fane. — Art 47. Li pagamenti succc-dcranno tncnsibncnle dnpo verificata la liquU dazione per parte dell' I. B. Rugionatcria provinciate dello siatto, dei conti relalivi, quali dovranno esser prescnlati all' am mini-strnzione delle carceri, alia piü lunga nci prim; cinque giorni del mese sin-cessivo per I1 antecedcnte. AfFme poi di stbilitare j»iu i'jcilinctiie 1' imprenditore a f'-»r ironic alia, spesadi tale soniitura, verra ad esso dumme li primi cinque giorni di cadaun uisi>e pagan dali' I. li. Fondo-Criminale d\ Trieste uti' aaticinazione di fiorini Mille(1000), Qualora 7O8 pero diminuiscc il numero clci condannati in modo talc da lasciare esposto 1' erario, pagando la sovvenzione medesima, verra questa pure diminuita, e ridotta prcsunti-vatnente a due terzi (%) dell' importo totale della fornitura, c viceversa verra aumentata. —• Art. 48. Qualunque aumento nei prezzi di viveri, od ailro chc succedesse nel corso * ill* arrenda non dara diritto all' impren-ditore di richiedere un abbuono sopra il prezzo assunto al momento della licitazione, e cosi nel caso opposto di uiia diminuzione dei prezzi il Sovranno Emrio non avrä di-rillo li domandare un ribasso sul prezzo contrattato. — Art. 49. Qualunque ricorso all' Dccelso Governo contro T operato dell* amministrazione dovra esser interposto pres-so I' amministrazione stessa nel termine di ore 24, e prcsentato daila medesima entro li successiv« tregiorni. — Art. 5o. L' arren-datore dell' imp res a suddctta sara inoltre tenuto: 1) di sonmiinistrare agh inquisili e condannati, in via di polizia noiiche agli inquisiti criminali esisienti ncgli arresli di-strettuali di Capo d' Istria, tanto sani che ammalati colle medesime norme e discipline, come perli condannati dell' I. R. Casa dicastigo atenoredeir articolo 17 del citato quaderno V alimentare trattamento giorna-Jiero, ed avra quindi 1* obbiigo di apparec-chiare nella cucina della casa di castigo stessa, la. quantita di porzioni corrispondenti al giornalicro numero degli individui detenuti Jiegli arresti distrettuali, e di fade traspor-tare a proprie spese nel locale dei predetti arresti. 2) Cost pure avrä 1* obbiigo di fornire la paglia occorrente sotto le medesime discipline, obblighi e proporzioni- per li condannate criminali suddetti, come viene prescriito agli articoli 22 e 25 del mento-Yato quaderno delle condizioni. 3) Sarä tenuto 1' arrendalore di far vuotare le cosi-dette chible dclle immodizie, a tutte sue spese, c cio ogni due giorni. 4) Cosi pure a tutte di lui spese dovra stare la lavatura ed occorrente acqua e servitu, tanto per purgare la biancheria, il vestiario cbe la fornitura da lettö a tempo opportuno, ed altrO cbe occoresse da lavare, in caso di malattia degli arrestati, do vend 0 in ogni case andcire a suo carico la spesa per le occorrenti legna, carbonc, saponc, e cenere, ß) Circa poi agli altri doveri di disciplina, e somministrazioni di aliri articoli viene ri-messo I* arrendatere intieramente all' esatta osservanza degli articoli del quaderno sud-deuo, come per U Coudaunati, 4dclU Qasii di Castigo ai N. 18. lg. 20. 21. 28. 3Ot LQt 43. 44/ 46. 47. 48., c verso quelle modisi-cazioni cbe saranno riputale necessarie. 6) Per la fornitura come sopra ag!i inquisiti e condannati di polizia, cd inquisiti Criminali viene stabilito per prezzo fiscalc 1'importo di carantani undici '2i/32 (n 24/32) per ogni arrestato, e per ogni ^iorno, II conto relativo alle somministrazioni fattc per li detenuti ncgli arresti distrettuali do« vra essere presenlalo oil' I. R, Commissa-riato distrcltualc nel termine dell' anicolo 47. prefisso per gli altri conti da presentarsi all' Anmsinistrazioi-Ns della Casa ö,lMt^Hlbach am 2. Au« gust i356. Ausweis Über die für daS fürstbischofiiche Dlöcesan, Priesserhaus zu Laibach, für das eintretend« Schuljahr 1L36/7 ,m ^icitationörvege beizuschaffenben Material» Gegenstände. > ^°'V»NM^' Bemnn«ng d«V!^rial°G°genNände ! » 256 177 V, dto. . . . 2/4 delto ^ detto dctto detto feinerer Gattung» « auf Mäntel, Westen und Beinkleider. » ß 76 dto. . . . Granatfarbenen Perkan ^um Mantelfutter. V 8, 266 d:o. . . . ^ glfälblen Eanafaß zum Tallarfutter. » D 376 dto. ... t Elle breite feme Llderlemwand für Hemden. > » Lac» dto. ... l detto gröberer detto detto Gattien. » » »52 Paar . . . schwarze, gewnkte feine baumwollene Strümpfe. » « 152 ^ dto. . . , kalblederne Schuhe mlt Bandern und Pfundsohlen. V > 33 Stück . . . Halbcassothüle. » W iq dto. . . . ! 3olare mit Mäntelchen. » » Z3 dto. , . , l Malitllschllngen. » « l3 dto. , . . schwarz? Eingula. » > c)5 Stab . . . 1 ENe breite Hauslein«and füc Betttücher. I « ^5 dto. ... V« belto detto detto Handtücher. » ß 100a Pfund - . , «egossene Unschlittkerzen zu 3 Stück auf 1 Pfund. > « 100 dto. . , . Unschllttkerzen zu 10 Stück auf 1 Pfund. > » 7^ dto. . . , I kemöhl. V » L '/5 R,eß . . . i fnnes Schreibpapier. » » 2o ^/. dto. . . . ! ordmäres Schreibpapier. > » 82 ^ Buscken . . Z Federkiele. > > l6^ Stück ... Bleistifte. » V 2l Maß . ,. . ^ schwarze Tinte. » Stavt- ,lnv lanvrechtliche ^erlambarunFen. 3- loäZ. (!) Nr. 5742. Von dcm k. k. Stadt- und Landrcchtc in Krain wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen der Anna Caprctz, Vovmünderinn, und Johann Hoinig, Mitvormund der minderjährigen Kinder, als crklcutm Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am ,9. Juni , 183« in Laibach verstorbenen Christoph Ca-pretz, die Tagsatzung auf den 26- September d. I., Vormittags um a Uhr vor dttsem k. k. Stadt- und Landrechte bestimmt worden, bei welchem allc Jene, wclche an diesen Verlaß, aus was immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu stcllcn vermeinen, solcben sogewlß anmelden und rechtsgeltend darthun sollen, widri-gens sir die Folgen des §. 814 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Lalbach den 26. Juli ig36. Z. ,oä6. (l) Nr. 559/.. Von dem k. k. Stadt? und Landrechte in (Z. Amts-Blatt Nr. 95 d. 9. August i356.) 7 la Kvain wird anmit bekannt gemacht: Es sey über das Gesuch Vogtey-Herrschaft Sonnegg, in die Ausfertigung der Amortisations - Edicte, rücfsichtlich der angeblich in Verlust gerathenen, in der Serie 410 bereits verlosten, der Filial-kirche St. Leonard! in Oberigg e-genthumllchen Aerarial > Schuldobllgation cicl^. 1. Februar H763, Nr. i356, ü, I ^ ^, pr. 5c) st-, gewil' llget worden. Es haben demnach olle Jene, welche auf gedachte Aerarial-Gchuldobligation aus was lmmer für einem Rechtsgrunde Ansprüche machen zu können vermemcn, selbe binnen dlr gesetzlichen Frist von einem Jahre, sechs Wochen und drei Tagen vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte so gewiß anzumelden und anhangig zu machen, als im Widrigen auf weiteres Anlangen des heutigen Bittstellers der Vogt?vherrschaft Sonnegg, d»e obgedachte Aerar,al Gchuldobl,gat,on nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für getödtet, kraft- und Wirkungslos erklart werden wird. Von dem k. k. Stadt« und Landrechte in Kram. Laibach den ig. Juli 16H6. Z. lo32. (2) Nr. 6626. Von dem k. k. Stadt- und kandrechte m Kcainwird der unbekannt wo befinollchenMaria Elisabeth Ostroschnik, oder deren gleichfalls un» bekannten Erben, mittelst gegenwärtigen Edicts erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte die Frau Johanna Edle v. Lchnann, gebarn« Frcoinn von Zols, und Dl-. Lorenz Eberl, Curator der Franz Raver Fceiherr von Zois'lchen Kinder, als Augustm Baron von Iais'schen Erben, die Klage auf Verjährt- und Erloschenerklärung der, auf der Herrschaft Scharfenberq lm zweiten Gaye haftenden Donations-, rospcel/lv« Cessions - Urkunde c^äci. 21. November i?53, intabullrr 10, Eeptem, ber i?60, eingebracht, und um die richterliche Hülfe gebethen, worüber zur Verhandlung d»e Tagsayung auf den 7. November l. I,, Vor-mittags um 9 Uhr bn ditsem Gerichte besilmmt wurde. Da drr Aufenthaltsort der beklagten Maria Ellsablch Ostroschnik und ihrer allfalligen Erben diesem Gerichte unbekannt, und weil sie vielleicht aus den k. k. Erolanden abwesend sind, so hat man zu ihrcr Vertheidigung und auf »hrc Gefahr und Unkosten den hierortlgen Gerichts-Ndoocaten Or. Joseph Plllcr als Eu? rator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichlsord, nung ausgeführt und entschieden werden wird. Es werden d's Maria Elisabeth Ql.jroschmk und ihre Erben bissen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter, Or. Plller, Rechtsbchelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachl cvalter zu bestellen und diesem Gerichte nam, haft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich d»e il 1760/ eingebracht, und um d>e rechtliche Hülfe ge» bethen, worüber zur Verhandlung die Tag-sayung auf den 7. November l. I,, Vormit, tag? um 9 Uhr dc» diesem Gcrichte bestimmt wurde. Da der Aufenlhaltsort des Beklagten Johann Bapt< Brumal» oder Warmatl, oder des? sin Erben diesem Gerichte unbekannt, und we,l, sie uitllclcht aus den k. k. Erblanden abwesend sind, so Hit man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gben, zur Erfor, scbung der Schuldenlast nach dem am l3.Ium ly56 ohne Hinterlassung emes Testamentts verstorbenen Martm Kep>y, gewesenen Pfarrer und Dechant zu Gt. Martin bei ^lllhay, die Tagsatzung auf den 26. September 1LH6, Vormittags um y Uhr vor diesem f. t. Stadt" und Landrechte bestimmet worden, bei welchem 5lle Jene, welche an diesen Verlaß aus waS immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rechttgrltend darthun sollen, wldrlgens sie die Folgen des §. g,ä b. G. B. sich selbst zu» zuschreiben haben werden. taibach den 26. Iull i856.__________ Aemtliche ^erlantllarungen. Z. ,048. (0 Nr, "°7^ 2. N. Kundmachung. Die k. k. illyrische Eamcral « Gefallen» Verwaltung hat beschlossen, ihren beiläufigen Bedarf an Brennholz für den Winter i657», un Wege einer schriftlichen Offcnel"Verhand< lung sicher zu stellen, und zwar unter folgenden Bedingungen: — l) Der beiläufige Bedarf an Brennholz für die Camera!-Gefallen-Verwaltung während des Winters l83V? besteht in zwei Hundert acht und sechzig Klafter Buchenholzes, v:n 22 — 2/» Zoll Länge. — 2) Die Anböthe auf dieses Quantum werden panhienweise auf 26, 5o, 7^, !c>0 und im Ganzen auf 268 Klaftern harten Holzes angenommen. — 3) Wenn es sich im Laufe des Winters zeigen sollte, daß ein größerer, als " der ausgebothenc und erstandene Holzbcdarf erforderlich wäve, so soll der Erstehcr, falls er die ganze Lieferung übernommen hat, ver-vstlcbtet seyn, den benöthigtcn Nachtrag an Brennholz um den Erstehungsprcis zu liefern. Sollte die Lieferung nicht von cincm Intivi-duum, sondern varthienwclsc ^on mehreren erssandcn worden sNM, so h"bcn diese m sul-chem Fane gleichfalls die uon 'hnen uder das erstandene Quantum nachträglich geforderte Menge an Brennholz, die jedoch die Haltte des' von ihnen crssandcncn Quantums nicht übersteigen wl^d, um den Zcstehungspveis zu liefern. — 4) Das zu liefernde Brennhosz muß durchaus von guter Qualität, trocken und 22 — 24 Zoll lang seyn. — 5) Von dem mit 268 Klaftern ausgcbothenen Brennholze sind . 180 Klafter für das Cameral-Gcfa!len»Vcrwal« tungs'kocale »m Hohn'schcn Hause am Haupt-platze, 60 Klafter für die hiesige Cameral-Bezirks-Verwaltung, dann die Tabak« und StanMlgcfälls-Abtheilungen im Tabakamts-Gebäude am Schulol^e, und 3 Klafter für das Occonomat im Groschel'schen Hause in der Pollana » Vorstadt, abzuliefern. — 6) Das Holz muß auf Kosten des Erstchers der ganzen oder einer lheilwelsen kleferung an dem Ileber-nahmsorte, welcher demselben bezeichnetwerden wird, abgeladen, in die Holzstaiie gebracht, und jede Klafter mit einem Kreuzstoße m dem dazu gewidmeten Locale genau, so fort über die Erdklafter, auch in die Höhe aufgeschichtet werden, su, daß die gemachten Lieferungen unterbracht werden können, ohne daß der Lie-fercmt h,cfür was immer für Namen habende Auslagen aufzurechnen berechtiget wäre. — 7) Es wird nicht verbürgt, daß das ganze oben bezeichnete und erstandene Quantum abgenommen werde, und es hat der Erstehcr keinen Vergütungsanspruch, wenn ihm weniger abgenommen wird, als er übernommen hat. — 8) Die Erslchcr einzelner Parthien unter 100 Klafter haben die cine Hälfte längstens bis 26-. September, die andere Hälfte aber bis 20. October l. I. an Ort und Stelle zu bringen. Sollte die Lieferung von cinem emzlgcn Erstcher übernommen werden, so werden zur Abstellung der ganzen Holzqnantität drei Termine, jeder für die Lieferung von wenigstens dem dritten Theile des Holzquar.tums, und zwar auf den 26. September, letzten October und letzten December d. I. festgesetzt. — 9) Der Lieferant lst berechtiget , gegen Beibringung der Nebernahmsrccep'ssen von «?eite des Eame» ral-Gefallcn Verwaltungs-Oeconomats, sogleich nach jed'er Ablieferung oic entfallende Bezahlung anzusuchen, dle ihm über vorläufige Zen. surirung sem^ Aufrechnung gegen classcnmaßi-g gestampeUe Quittung so schnell als thunlich geleistet werden wird. — 10) Wenn der Ersscher die von ihm abve,langte Quantität ikrennholzes nicht in gehöriger Zelt, an dcn gehörigen Ort, in guter Qualität und von der vorge-zeichnetcn Länge ablicftrt, so ist die Cameral-Gefallen-Verwaltung berechtiget, im letzteren Falle die Lieferung zurückzustoßen, und daS benöthigte Quantum auf Kosten des sckuldtra-genden Lieferanten um jcden Preis beistellen zu 712 lassen; derselbe haftet für diese Kosten nicht nur mit der unten erwähnten Caution, sondern, wenn dlese Nicht zureicht, nnt seinem ganzen Vermögen^ — ilj Jeder Lieferungslustlge hat sein schriftliches und versiegeltes Offert mit der Aufschrift: „Offert für die Lieferung des Brennholzes für das Jahr 18^/7", längstens b.s 6. September »836, Mittags um 12 Uhr im Norstands-Bureau der k. k. Cameral-Gefallen-Verwaltung zu Laibach einzulegen, um welche Zelt die eingelangten Offerte commissloncll werden eröffnet und protocollirt werden. — Das Offert muß den Gegenstand des Anbothes, den Preis in Buchstaben ausgedrückt, ferner den Depositenjcheln über d^s beim Laibacher Haupttaxamte erlegte, nach dem Anböthe zu berechnende ic/» Vadium. dle Erklärung, auf welche Art die Caution sichergestellt werden wolle, endlich den eigenhändig gefertigten Namen und Wohnort des Offcrenten enthalten; dasselbe ist für den Offerenten gleich nach erfolgter Ucbcr-reichung/ für das Aerar aber erst nach geschehener Annahme des Anbothes von Seite der k. k. Cameral-Gefällen-Verwaltung verbindlich. — Offerte, welche mcht m dieser Art verfaßt sind, und die angeführten Erfordernisse nicht genau enthalten, sondern im Allgemeinen oder m einer andern Art, als: z. B. „Offerent erbiethet sich den Brennholzbedarf um 2 kr. wohlfeiler, als worauf der geringste Anboth lautet, zu liefern", — ausdrücken, können und werden nicht berücksichtiget werden, so wie derlei allgemeine Beisätze zu ordentlichen Offerten ganz ohne Erfolg bleiben werden. — 12) Längstens binnen vier Wochen nach dem form, lichen Abschlüsse des Conttactes hat der Ersteher der Lieferung eme Caution von lo^des ganzen Vsrgütungs Betrages, welcher nach den bedungenen Preisen für die von ihm übernommene Lieferung entfällt, zu erlegen. — Diese Caution kann entweder «m baren Oelde, und in diesem Falle mit Anrechnung des bar erlegten Va-diums, oder in öffentlichen Staatsschuld-Ver-schreibungen nach ihrem am Tage des Erlages bekannten börsemäßlgen Werthe oder durch eine lpragmaticalische iOlcherstellungs, Urkunde, oder endlich durch Eindclassung des durch das gelieferte Brennholz ins Verdienen gebrachten Nergütungs - Betrages geleistet werden. — i3) Nach geschehener Annahme des Offerts wird mit dem Offerenten ein förmlicher Llefe-5Ungs-Vertrag abgeschlossen und ausgefertigt werden, welcher mit semen Rechten und Verbindlichkeiten auch auf die Erben des Contra-htnten überzugehen/ und für welchen der Lie- ferant die classcnmaßige Stamvelgebühr zu berichtigen hat. — 14) Endlich wird sich vor-behalcen, selbst dann, wenn ein Offcrent für mindere Quantitäten, im Vergleiche zu dem allfälligen Offerenten für die Gesammtl»e»ferung einen billigern Anboth machen würde, letzteren, die Gesammtlieferung zu überlassen, wenn hieraus im Ganzen größere Vortheile für das Aerar resultiren. — Von der k. k. »llyrischen Cameral-Gefällen-Verwaltung. Laibach am 5. August l836. Z. ioä5. (ö Nr. "°"/2.°9 2. N. s 0 n c u r s. Im Bereiche der f. k< lllyrlscken kameral« Gefallen - Verwallunff sind dre» Bezirks-Ver< waltungs-Kanzcllistenstellen mit den Gehalrtn jährlicher 40a, Iao und 25o Gulden sono. Münze desinttlu zu besetzm, wozu die Bewer-bungsfrlss bis Ende August d. I. hlemit festgesetzt wnd. — Jene Individuen, welche sich um e,ne dieser Kalizeüistelislell>n, oder füt den Fall, daß die zwei m