^niswi^^r '^WDM^ Atttuna. ^UlvUU/^^ 'K. H des Prinzen Heinrich von Preussen hauptsächlich zum Gesellschafter dient, und Ibn begleitet, und bey Ihm die Hoimem-z von Frankrelw macht. In bessern Händen könnte Er sich nicht befinden. Am Sonntag warcn Se. K. H. zum erjtcn' mal bey dem König und der Köntgl. Familie. Am Freytage sah man Sie in der Opera, wohin sich ewe unzählige Menge, nicht nur in den Saal selbst, sondern auch unte^ Weges begeben hatte, und waren von seinem Hotel bis zum Boulc^ vard der Strasse zwey Reihen ^ rossen , um den Prinzen vorbeykon^ men zu sehen. Auszug eines Schreiben b. d. Frankfurt den 24. August. -^ " Vor zwey Tagen kamen 8 fremde Bauern zu dem hiesigen be-i rühmten Sattler Wagner/ und! ^erlangten Kutschen zinn Kauf zu lehcn. Er zeigte ihnen alte Rum-! pelkasi'en ; Sie schütteltell den Kopf.! ^ Was recht schönes wollten sie. ^ Er wies ihnen bessere — " alics zuz! gering für uns; Modischer" —! ! hen wird, als in jenerZeitungsschrei- l ber ihren.Es ist nöthig, daß diese Fei'!! tungen (wenn sie nicht einander bloß'! kopiren) naher bestimmen, was es! eigentlich sagen will, wenn Spanien, eines der ersten Christl. Kömg-z reiche, mit Algier, dem Seeräuber Staate roher Barbaren, in glei< chen Rang und Grad gesetzt wird, da es in verschiedenen dieser Blätter ausdrücklich heißet: " Spanien wird der bittendenSchwester die Thränen« 'abtrocknen." Will man den Spanischen Monarchen und dessen getreue Unterthanen mit dem Despoten zu Algier, der über Barbaren herrscht, vom Seeraube lebt/ und Geschenke ertrotzen muß, vergleichen , eben so angesehen, beschreiben? da Schwestern einander ganz gleich sind? Oder will man vielen angesehenen Spanischen Familien, deren Vorfahren Mauren waren, und denen man die größte Beleidigung anthut, wenn man ihnen solches spöttlicht vorruckt, welches sie sich aber gelcgenheitlich von jedem Vernünftigen sagen lassen, ihren Ursprung vorwerfen? Daß die je« zigc Expedition gegen Algier nicht so gut ausfallen wird, sehen wir eben so gut ein, als mancher, der es aus besonderer Partheylichkeit, in welche er mit den Bardaren ge-netten ist, wünscht daß nur die Barbaren nicht gedemüthiget werden mögen: Inzwischen wird dieMenschheit, ich will nicht sagen die Christenheit/ das kostbarste Unternehmen unsers glorreichenMonarchen dock rechtfertigen, und demselben den Werth beylegen, den die Absichten Verdis nen, obschon das Unternehmen selbst aus manchfaltigen Ursachen nicht gelang. Gedruckt in der Kleinmayrischen Buchdruckerey , im Gersonischen Haule H. iO. in der Kupuzmerqasse, wo Zeitung alle Donerstag in der Früh zu haben ist.