(7«Manu ptattM ? goWrioi.) Mi« Zeitung «rschewt wöchentlich ,»ti««l: Tonner«»ag und «»»»tag früh. Gchriftleitnng u»d Venvaltuna: Prrternova ulica Nr. ». Telephon »I. — «ntvndignngen werden in der verwalwng gegen vttechnung billigste, Gebühren entgegengenonu««» P», n g « vx t i 11: Yiir bat Inland vierteljährig Dm »0halbjährig Din . gan,jöhng Din Mir da« «u»land entsprechend« ErhShung. — »in,eine Nummern Din Nummer 15 | ' Donnerstag, den J4. Februar 1927. | 52. Jahrgang Natürliche Wirtschaft»- orirntierung? !. In den letz«« Tage» ist die außerordentlich intmflante Nachricht durch die Zeitungen gegangen, daß der rumänische Staat mehrere Hundert Millionen Kredit von Deutschland in Anspruch genommen habe. Dieser Kredit hat rein wirtschaftliche Grundlagen, denn e» solle« an« dem Geld Verbesserungen in der Petroleumindustrie durchgeführt und ein namhafter Stell zur Steigerung bei Bodenerträge« verwendet »erden. Al« Folge hat sich natürlich schon eine Be-sestigung de« rumänischen Lei eingestellt. Al» weitere« Ergebni» de« wichtigen Wirtschaf-»ereignisie» ist ganz sicher zu erwarten, daß in den nächsten Jahren eine wesentliche Hebung der Volkswirtschaft und de» Wohlstaude« in Rumänien eintreten wird. Damit hat Rumänien den entscheidenden Schritt zur mitteleuropäischen Orientierung gemacht. Für diese« Land ist der große anfnahmSfähige Markt des Deutschen Reiche« mit seinen vielen Großstädten weit geöffnet worden, denn e« werden von deutscher Regierung»seite gewiß fruchtbringende Anregungen für die Abnahme der rumänischen Produkte an die Wirtschaftskrise gegeben werden. Diese Anregungen «erden besonder« durch den Hinweis neu aufblühender Sympathien Rumänien« für Deutschland and durch.die Tatsache, daß man auf »ine Verbesserung der ^Produkte und solie Lieferung jetzt eher al« früher wird rechnen können unterstützt werden. Rumänien hat also einen Borsprung erreicht, dem unsere Wirtschaftspolitik» mit Bedauern zuschauen müsse«, «eil unsere Nationalpoliiiker in unbegreiflichem Widerstand die zentrale und natürliche Orientierung ganz außer Di«kussiou gestellt und damit unserer Entwicklung und unserem Fortschritt da« Nachsehen gelassen haben. Unser Staat, der an Z>as Matdoyer. Bon Erwin y. Rainaller. Jude« der S»aat»anwall in wotzlgefetzter »nd et» dringlicher Rede für eine vnurtetlung de« «»geklagte» «intrat, letz te der verleid»»«, t,«f »wückgelegt, i« seinem 6<1M und wühlt« »it nervöser, Fingern in den Papiere», dt» de, grüi»etzan,«n«n lisch tze»,«,e». Der Staat«»» »all sprach lang», er »»Ute et» strenge« Urteil etjwtnjen, da« der »ür^rltche« Moral ent'prach. »»er dieie eadlose» RedeweUe« wirkten allmZHIich ei»-ßchläfernd u»d ermüdend, de Gesch»»r«»e» «are» er» Uchtl'ch nicht bet der Sache, die veifitzende» tzlickie» «»««,,weilt durch da« tzatz Fenster aus de» öde» Markt-»U» tzlnau« und sogar der «ngeklagte satz s« gle ch gültig au«, al« würde hier nicht ützer sei» Schicksal «»schiede». Kar der Verteidiger hielt fich von dieser allge »einen Geschlaffan« frei. «»««. war sei« «rlßie» Feind, vo« d«« e» Rechenicha»» fordern würd«.....Rechenschaft?.....G»» paa> Ko te, dte der StMt«a»Mlt sprach, siatterte» >um Verteidiger tzerützer. D«r ösientltche Ankläger sprach j tz» gut und hätten, statt da« leere Stroh chauvinistischer Gefühl»-dummheiten zu dreschen. Als Agrarstaat haben wir herrliche Gelegen-heilen gehabt, un« für immer al« LebenSmittellie-feranlen für da» große deutsche Gebiet zu etablieren. DaS war damals, als Deutschland und Oesterreich hungerten. Wir versäumten sie und zogen e» vor, mit angenehm sattem «rubeln in den slowenischen Blättern hämische und schadens oh« Prophezeiungen zu lesen, daß die verlumpten Oesterreicher bald ver» hungert sein würden. Wäre man damals oder auch später etwa» weitblickender gewesen und hätte statt der industrielle« Eigengründungen die deutschen In-dustrieprodukie gegen Brot eingetauscht, dann möchte man den Konkurrenten heute sehen, der unseren angrenzenden Staat von den deutschen LedenSmittel Märkten verdrängrn könnte. Da» Monopol müßte» wir heute dort haben. Hätten unsere Politiker uoser natürliche Rolle erkannt, dann hätten wir hente alle hochrote Backen und nicht so blasse, blutlose, wie wir sie wirklich haben. Es ist aber noch nicht zu spät, weil es für un« einfach nicht zu spät sein darf. Nur ungeheuer schwieriger werden wir e» haben — durch eigene Schuld. Daß e» höchste Zeit ist, die»bezüglich wieder in dir natürliche Ordnung zu kommen, d. h. mit einsichtsvoller, kluger Objektivität nnd ohne den Nebel unsachlicher Meinungen die organische Ver-dindung der aufeinander angewiesenen Märkte her-zustellen und zu verbessern, zeigt bedrohlich die allmähliche Einstellung der demschösterreichischeu Wirt-schast, außerordentlich hohe Zölle für landwirtschaftliche Produkte einzuführen, nämlich ausgesprochene Kamp'zölle gegen Ungarn und wahrscheinlich vor allem anch gegen unsere Erzeugnisse. Wenn unsere Politiker und politischen WirlschaftSsühm zornig darüber randallieren werden, daß Oesterreich den Kampf beginnt, werden sie sachlich ganz unrecht haben, denn den Ansang de» wirtschaftlichen Kampfe» und nachbarlicher Gehässigkeit haben ja wir gemach». eindringlich, min merkte, datz er sei»«» Sache fiche» »u sei» glaubt«, und «in Umblick bewic« daß «r Eisolg hatte, datz die Gefch«orenev au» ihre» tiägen Gleich» mu» erwachten. Man wüide de« Peschuldlgte« verurteile» und damit schwand die Möglichkeit jene» große» »brechvua«, die d>.» Verteidiger »u fo,d«ra hatt«. . . Und i« diesim lugevtlick wußt« er: de» Man« durfte »» keinen P>«i« v >urteilt werde»; «» gchSrte ihm ih» »llrtn keinem andere». Und mit dieser Er-kcvnlvi« ützeikam itza eine harte, aus« Seutzeiste angespannte Nutze und Zuve> stcht. E» fühlte fein« Kiäfi«, feine Fähigkeiten waerfas«r»e 'die AuS-sühiungen de« StaalSanwalle« mit schärfster Ironie. Im Saale herrschte t«e»ste Stille, d>e iA«schw»re»e» li.ßca ftch kei« Wort entgehen. Sie ich« »e« da« Persönliche diese« Duell» »u fühlen, da« d«r Verteidiger hier gegen die giotze, duokt« Gewalt der ifi.viltchen Justi» au»?ocht — et»,« Duelle«, bet dem <« metz» den» je galt, gegne isch« BlStzm au«,u»ü«e» «od sich selbst keine Blitze »u geben. H-eb »ad P^iaoe sahe». «es 2 So war bcc Zustand bis vor wenigen Wochen. Na» will un« scheinen, baß endlich auch in unseren Regterungtlreife» die Ueberzeugung Platz gegriffen HU, daß man vor Deutschland fich nicht nur fürchten muß, sonder» daß «an von dort auch eine ganje Meuge Gute» bekommen far.n. So wenigsten« legen wir un« die Nachricht Über die Reisepläne de« Herrn Dr. Koroi.c au», die allerding« gleich dementiert wurde, wa« aber nicht bedeuten muß, daß die Ab stcht in der Sache fallen gelassen oder von dcn „Nationalpolitilern" hintertrieben wurde, denn oft wird zur Angewöhnung für ängstliche Nationalisten irgendeine Nachricht lancieit, um sofort dememiert zu werden, nur damit dann später die Sache um so störet ausgeführt wird. Politische Rundschau. Inland. Eröffnung der Keötetsversammkung in Marikor. Am Mittwoch, dem 23. d. M., trat die erst» gewählte GtbielSoersammIung zu ihrer ersten (konstituierenden) Sitzung zusammen. Die Abgeordne'en waren bi« auf einen vollzählig erschienen. In Vertretung de« König« nahm der Stellvertreter de« Obergespan« Herr Hofrat Dr. Leo Start mit einem Regierungisekretär an der Sitzung teil. Geschäft«, ordnungsmäßig wurde vorerst zur Wahl de« Alterspräsidenten geschritten, welche auf den Abgeordneten der Slowenische« volkspartei MiloZ Levstik au« Eelje fiel. Zu provisorischen Sekretären wurden die Abgeordneten Hrastelj und Dr. Odiö gewählt. Der Alterspräsident übernahm den Lorsitz und schritt sofort zur geschäftSordnungSmäßlg vorgesehenen Wahl de»z GebietSversammlungSpräfidenten. Diese ergab für den Abgeordneten der Slowenischen Volkspartei und Bürgermeister der Stadt Maribor Dr. Josip LeSkovar 43 Stimmen, 18 Stimmzettel wurden leer abgegeben, 1 war ungültig, so daß als Präsident Abg. Dr. LeSkovar gewählt erscheint. AI» Vizepräsident ging der Abgeordnete der Slowenischen Volk«partei Hrastelj. Neudauer und Dr. KeczleS gewählt. Damit war die Aufgabe beS Alterspräsidenten erfüllt und er übergab den Vorsitz dem gewählten Präsidenten Dr. Josip LeSkovar. Dieser dankte sür das ihm entgegengebrachte vertrauen und bezeichnete den heutigen Tag al» einen historischen in der Geschichte der Entwicklung unserer Innenpolitik. Nun würden die Geschicke des Lande« nicht mehr die von der Regierung ernannten Beamten, sondern bie vom Volke gewählten Vertreter lenken. Große Aufgaben stünden der neugewählten GebietSver-sammlung bevor, die sie zum Wohle de« Volkes zu lösen haben werden, doch unser Volk sei gewohnt. Kaum war fich der veiteidiger so recht (enmfct, worum Meier Kampf ging. Dt« §teufc« an dielt m schufen Wortgefecht die Lust, seine »rast lpiel-n |ii lassen und iu messen, gewanrmeu fast die Obeihand. Er kam »ii Ende. Die Stlchworencn »oge« fich »tu © ratung »utück und erschienen erst nach langer, von heißen Debatten angefüllter Pause wieder tm Saal. Und unter atemloser Spannung de« Auditorium« ver-kündete der Obmann den wahrtpruch. Der Angeklagte war von Schuld und Strafe freigesprochen. Der v.r-leidiger stand, indes der StaatSanwalt eine refignierte Geste macht«, hoch aufgerichtet da. von seinem schwarzen Dalar düster umflossea. Eine wilde, unbändige Freude erfüllte ihn und der eine Sedavke stieg steghaft in ihm empor: da| dieser Mann jetzt ihm gehörte, daß er ihm auSzeliefkit war .. . Der Angeklagt« het den Kopf, al« er den Freisprach vernahm, und in feinen Augen spiegelten stch Zweifel, Unglaube, frohe U-berrafchung Und da er langsam, gleichsam erwachend, rundum sah, kreuzte stch sei« vllck mit dem de« Verteidiger«. Lange maße« stch die beiden Männer, stummt, angespannt, erbittert. Der Verteidiger spielte mit einem kleinen, blaßrosa Blatt Papier, mit einem »artparsümterte« villct und um seine» Mund lag ein Lächeln triumphierender Genugtuung .. . Die Auge« de« Angeklagte« liste« fich langsam von der Gestalt de» Verteidiger« lo« und irrten scheu und »ighaft ab. Er wußte, warum ihn dieser Man« gerettet hatte... Eillier Zeitung jede Arbeit «it Gott zu beginnen und so beantrag« bzw. lade er die Herren Abgeordneten ei«, einer hl. Meffe beiznwohnen. die »un ein geistlicher Ab-geordneter an» dem Uebermurgediet lesen werde. Zu diesem Zweck unterbreche er die Sitzung, die um 10 Uhr 15 fortgesetzt werde. (Der weitere Bericht folgt in der SonntagSnummer). Aus Stadt und Land! Todesfall. Am Dienstag nachmittag« 3 Uhr ist in Maribor Frau Fanni Halbwidl, Gemahlin de« bekannten Hotelier« Herrn Andrea« H.ilbivildl, an einer Luugenentzündung. die al« Folge von Grippe aufgetreten war. im noch jugendlichen Alter von 38 Jahren verschieden. Den allzufrühen Heim-gang der ausgezeichneten Hausfrau und überaus beliebten Gastwrin betrauern die vielen, die sie kannten und hochschätzten, schmerzlich; dem schwer» gep üsien Gatten wird das herzlichste Veileid ent. gegengebracht. Die veistorbene war eine Schwester der hiesigen Gasthosbesitzerin Frau Louis» Saoodnik. Da« LeichenbegiugniS findet am Donnerstag halb 4 Uhr nachmittags statt. Konzert Blanda Höll«r. Sine kleine, aber andächtige und dankbare Gemeinde hat stch am vormittag des 6. Februar l. I. im Saale de» städtischen Kino zum erst«,, Auftreten der «eu an-gestellten violinlehrerin der hiesigen Musikschule ver-sammelt. D* Künstlerin hat unser« Erwartungen bei weitem übertroffen und in uns die Ueberzeugung geweckt, daß sie die Fähigkeiten zu einem größeren Wirkungskreise hat, als ihn eine kleine Stadt bietet und beansprucht. Kein Zweifel daS Fräulein hat eine vorzügliche Schule mitgemacht und sich zu einer Technik emporgeschwungen, die ihr und ihrem Lehrer da« beste Zeugnis ausstellt. Klare, rcine Jntonlerung, voller Ton, spielende Bewältigung schwierigster Ton« folgen und verständige Auffassung geben die beste Eharakierisierung ihre« künstlerischen Wesen«. Eine anmutige Bogensührung und eine man könnte fast sagen, überraschende Ruhe vollendeten den wohl-tuenden Eindruck der ganzen Erscheinung. Seine jener störenden Gesten, welche oft auch bei großen Künstlern nur mit geschlossenen Augen die göttliche Gabe eine« Auserlesenen in ihrer vollen Erhabenheit genießen lassen. Die ersten zwei Sätze A-Dur So« nate von Eälar Fcank weckten zwar noch keine laute Anerkennung, da fie vom musikalisch nicht tiefer Gebildeten in ihrer vollen Schönheit beim ersten Hören nicht ganz erfaßt werden könne». Aber schon da« Finale dieser Sonate mit der gleich zu Gemüt dringenden Kantilene weckte lebhaften Beifall, der sich beim bekannten Konzerte Max Bruch'S in G-Moll von Satz zu Satz steigerte und sich dann bei den späteren Gaben stets wiederholte und seinen Höhepunkt nach der reizenden Wiedergabe de« Eaprice viennoi« von Fritz Kreisler erreichte. Mozarts Menuett, auch hübsch vorgetragen, hätte vielleicht, mit zarterem Duft gespielt, noch besser ge fallen. Daß hie und da, besonder» bei Satzschlüssen, etwa» an Kraft fehlte, liegt im Wesen der Dinge. So konnten die Zuhörer «it der Künstlerin, diese mit dem Zuhörern vollauf zusrieden sein. Die allgemeine Meinung ging mit Recht dahin, daß die „GlaSbena matica" mit der Anstellung dieser Lehr kraft eine sehr glücklich« Wahl getroffen habe. Dt« Kriseurqeschäfte in Telj« sind am Sonntag, dem 27. Februar wegen der Abendunter. Haltungen von 17 bi« 19 Uhr geöffnet. Ma»v«n»rävzch«n in äoätanf. Der Sportklub „Soätan" veranstaltet am Samstag, dem 26. Feber. in den Räumen d»f-stcht»au»schtts'k«, Dt« Krise tm „Roten Kreuzt In Gelt« wurde dadurch hervorgerufen, daß auf der Haupt« Versammlung de« Vereine« am 17. Feber der Apotheker Herr Posaoer beim Punkt Anfällige* den früheren und jetzt neugewählten Ausschuß wegen seiner Untätigkeit einer entsprechenden Kritik unter, zog. Der Ausschuß beschloß deshalb auf seiner ersten anschließenden Sitzung den Rücktritt aller Funktionäre. Der Esperanto Klub tn Gelt« beabsichtigt, einen Elperantokur« für Deutschfpiecheade zu ervffnen. jedoch nur unter der Bedingung, daß stch-zu diesem Kurse eine gewisse Anzahl von Teilnehmern melden. Anmeldungen werden in der Verwaltung de« Blatte« entgegegenom«?». Der Kur« dürste vor-rau«sichllich ansang« März beginnen. Dt« Ma,burq«r Gehtetsversam« lunq (Oblastna fkupiiina) trat a« Mittwoch, de» 23. Februar, u« 8 Uhr vormittag« im Schwur-gerichtSsaale de« K eiSgerichtShofeS in Maribor zusammen. Am 7. März wird im selben Saal die FrühjahrSschwnrgerichtSsesfion beginnen. G oftf'U«? tn Gelte. Am 22. Februar um 2 Uhr 30 früh brach im Hause de« Herrn Josef kirbisch (Lava Benjamin Jpaviöeva ulica), wo 14 Parteien untergebracht waren, plötzlich «in Feuer aus. daS fich infolge der Bauar« des Haufe» derart ra'ch ausbreitete, daß die Inwohner der Mansarden nur das nackte Lebe» retten konnten. Es ist vielleicht ein Wunder zu nennen, daß bei einer Anhäufung von soviel Menschen, die i« Schlaf vom Feuer überrefcht wurden, kein Mnfchea-leben zu beklagen ist. Die Freiwillige Feuerwehr von Eelje, die 5 Minuten nach erfolgte« Alarm a« Brandplatze eingetroffen war. fand bereit« da« ganze Dachgeschoß in Flammen und mußte zuerst dara» denken, einige noch im Schlafe befindliche Parteien zu wecken und dos Mobiliar nach Möglichkeit au«zu räumen. Die Löschaktion unter dem Kommando de» Hauptmannstellvertreter« und Ba-dmersterS Herr» Franz Koschier wurde zielbewußt und energisch durchgeführt. Die Wehrleute, die sowohl mit de» Feuer al« auch mit der grimmigen Kälte zu kämpfe» hatten, leisteten Hervorragende«. Erst um 9 Uhr vormittags rückte die Wehr ein. Ein neuer Beweis, daß die Freiwillig« Feuerwehr von Eelje bei jeder Gefahr auf ihrem Posten ist. Ihre Neuanschaffungen haben sich glänzend bewährt. E« wäre nur zu wünschen, daß die Allgemeinheit noch weiter und i» höherem Maß al« b sher dazu beitragen möchte, d-e im Interesse der Allgemeinheit angelausenen Schulde» de« Vereines für Löschgeräte zu tilgen. Zum Brand de» ZinShause» Kirbtsch wird uns geschrieben: Anläßlich des heutige» Brandes, bei welchem insbesondre die Mansardenmieter ihr ganze« Hab und Gut verloren und fast nackt vor dem Feuer flüchte» mußten, tat fich in wirklich selbstloser und hochherziger Weis« Frau Baroui» Müller hervor, indem sie. in der Hast selber kau« notdürftig bekleidet, sich in allererster Linie der armen abdachlosen Frauen und Kinder annahm und fie mit Tee labte, um später dann der schwer arbeitenden wackeren Feuerwehr ein gleiche« Labemittel zu ver-abreichen, wofür Frau Baronin Müller vollstes Lob und vieler Dank gebührt. Befttalifch«r Lustmord an «in«r Greifin. Am Mittwoch, dem 16. Feber, fand die -Gendarmerie im früheren Scher bau«' ,'chen Wald in St. Nikolaus, das jetzt der Marburger Strafanstalt gehört, die Leiche einer unb«kannl«n, 50 bis 60 Jahr« alten Frauensperson. Die Leiche hatte i« Mund 4 Stücke Holz, von denen eines 15 c« lang war und nur 2 cm au« dem Mund hervorragte, und am Nacken eine tiefe Wunde. Auf der rechte» Seit« hatt« sie fünf Rippen gebrochen, auf der linken drei. Am Bauch hatte die Frau eine 30 cm lange Wunde in Form einer Ellipse. Die Ermordete, allem Anschein nach eine Bettlerin, war vor der Ermordung auch vergewaltigt worden. Es handelt stch offenbar um einen bestialischen Lustmord. Gtn schrecklicher Fall von Zollamt an einem Menschen ereignete sich dieser Tage i» Hl. Dreifaltigkeit in den Wind. Büheln, wo der Besitzer Svenßek, der zu Weihnachten von eine« tollen Hund an der Hand gebissen worden war, der rasch verheilte» Wunde aber keine »»eitere Aufmerksamkeit schenkt«, an der Tollwut erkrankte. Am 17. Feber sollte der arme Mann, der furchtbar um sich ftnmacr 16 Tillirr Ae» tu » z Seit« » bist, von Maribor in da« Pasteur'sche Institut nach Eelje überführt w«rde». Er erlag aber schon während der Fahrt der fürchterlichen Krankheit, weshalb man feine Leiche in Sloventka Bistrica hätte au«waggo»ie-ren und bestatten sollen. Da fich dem bie lokalen Focktore» widersetzten, wurde die Leiche nach Eelje »eitergeführt wo sie obduziert und begroben wurde. Daß sich die lokalen Faktoren in Slov. Bistilca »tigerten, die Leiche zu übernehmen, ist zu begreifen, »eil die Sladt von der Station entfernt liegt und eine Umwazgonieruug in die «leinbahn hätte er folgen mllffen, während der Transport nach Eelje in einem hinging. Achtang, Beruf«««! Unter dieser Aus schrist machten wir in unserer Folge vom 1V. Feber auf die Gefahren aufmerksam, die unserer Land-wirtschaft von einem ungehinderten Umsichgreifen der Leberregelseuche drohen könnte. E« freut un« nunwehr, eine von den Mitgliedern der tierärztlichen Kommission, den Herren Amistierärzten Fil'p Rilltet«, Joje Samec, Fr Samec und Beble, unterfertigte Mitteilung veröffeu'l!chen zu können, au« der hervorgeht, daß man unserer Besorgnis von berusener Seite au« zuvorgekommen war. Da« bezügliche Schreiben lautet: Bezugnehmend aus eine Notiz in der „Eillier Zntung' vom IG. Februar d. worin da« pafs t».' Verhalten der Behörden gegenllb.-r der Leberegelseuche in Prekmurje kritisiert wird, ersuchen wir höfl chst, in Ihrem Blatt bericht! gen zu wollen, daß schon vor dem Erscheinen de« besagten Artikel« eine tierärztliche Kommission zur Bekämpfung der Leberegelseuche in Prekmurje täiig war und daß zur Ze t zwei solche Kommissionen tätig sind, die im meist bedrohten Gebiet von Be meinde zu Gemeinde wandein, da« krank« und ver dächtige Vieh klinisch und dessen Kot mikroskopisch untersuchen die Hnlung durchführen. Aufklärung«-vorträge abhalten und «t wehrmaßregelv treffen. Staatliche Beihilfe zweck« verbilligung von Arzneimitteln ist tn Aussicht gestellt. Für die loyale Veröffentlichung obiger Feststellung im vorhinein dankend zeichnen die Mitglieder der lierilrztl. Kommission: (folgen die Unterschriften der oben bezeichneten Herren). LU«g«n der t« hoben Bem.ffanq d«r Neztr»«u«lagen hat der HauSbesttzervereiu in Maribor nachfolgende Eingabe dem Herrn Ober gespan vorgelegt: Schon einmal haben die Vertreter de« Hau«besitze« b,w. der Bereii der Hausbesitzer sür Maribor und Umgebung um Vermittlung betreff Herabsetzung der Steuern gebeten. Heute bitten wir um Abhilfe wegen der zu hohen Bemessung der Bezirk»umlagen. Bi« zum Ende de« Jahre« 1926 betrugen die Bezirk«umlag«n 60°/,, von 12'/, dt« Hau«zinse«. Wir müssen erwähnen, da« die Hau«, zinse mit 16. Mai 1926 2 bi« 3'/, mal erhöht worden sind. Mit Rücksicht auf die erhöhten Zinse müßte aber die Bemessung der vezirkSumlagen entsprechend herabgesetzt weiden. Die Bemessung für da« Jahr 1926 betrug 60°/, von 12°/, de« Haus, zinse«, und zwar auf der Sieuergrundlage von Din 7.75 Millionen; die Steuergrundlaz« sür de« Jahr 1927/28 beträgt aber Din 19.50 Millionen, e« wäre daher schon die Bemessung mit 60% zu hoch und würde eine Erhöhung der Bezirttumlagen um 150°/. bedeuten. Tie Bezirk«ver>retung verlangt aber sür btc Zmperiode 1927/28 90%. Wir veranschau. iichen eine Tabelle, nach weicher die Bemessung der vezilk«umlagen aus Grund der dermaligen erhöhten Mietzinse ersolgen sollt«, und zwar: Ati 40°/, trhiiMl um 50°/, wa» Dt« 936.000 betragt „ 50% „ „ 10. % . . 1,170.000 . - 60% . . 150% . . 1,405.000 „ .. 70«/, . ,200% „ . 1,638.000 . .. 80% » »250% „ „ 1,872.000 .. • . 90% . ,300«/, „ . 2,106.000 .. Die Stadtgemeinde Maribor zahlt überdie« schon bie Hälfte zu den Kosten der Bezrrk«vertretu«g, wobei aber die Bezi,k«vertretung iu der Stadt Mari-bor nur drei Straßen erhält, u. zw. die Pobreika, die Melj«ka und die SinSka cesta, alle übrigen Straßen (Gassen) und Plätze muß die Gemeinde au« eigenen Mitteln erhalte». Mit Rückficht darauf ist die Forderung der Bezirk«oertrelung von 90% zu hoch, e« wäre entsprechend, daß nur 4ft% bemessen würden, wa« schon eine 50°/, ige Erhöhung gegenüber den gezahlten Bezirksumlagen in den Jahren 1925/26 beträgt. Zu den verscbtedenen Bo«b,natt«n taten der letzten Wochen wird un« au« Marlbor geschrieben: Allem Anscheine nach befinden wir un« wieder einmal in einer Periode fich häufender Bomben-attentate. E« dürste daher angebracht sein, aus sol-gende« hinzuweisen: Im alten Oesterreich war da« Sprengmlttelgesetz eine« der am strengsten gehaub-habten und e« iruß zugegeben werden, daß ein Staat«wefen, welche« die Wahrung der öffentlichen Sicherheit ernst nimmt, alle Ursache hat, die strengst« Beobachtung gerade diese« Gesetze« fich angelegen sein zu lassen. Zu deu strengen Bestimmungen diese« Gesetze« gehörte u. a. die. daß derjenige, der Sprengstoffe unbesugterweise an andere Personen, die von solchen Stosse» eine» sträfi chen Gebrauch machten, »»eitergab, selbst empfindlich bestraft wurde! Nu» wird bei un« zwar alle«, wa« au« dem alten Oester-reich stammt, verabscheut, wa« aber nicht hindert, daß man sich bei behördliche» versügunge» sallweise ganz ungeniert aus sehr ausgesprochen altösterrei-chische Erlässe oder vero dnungen beruft. (So wurde mir erst vor wenigen Tagen wegtn eine« ganz ge-ringfüglgen versehen« eine Polizeistrase aus Grund einer Borschrist vom Jahre 1857 zudiktiert l) Also: wenn e« der SicherheiiSbehörde und i» ihrem Gefolge den Gerichten »it der Hut unserer öffentlich«» Sicher-heit — und hiemit unserer Reputation vor der ganzen Welt — wirklich El»sl ist, dann »üssru jene verborgenen Wege schonungslos aufgedeckt werden, auf welchen sich einige Leute immer wieder Sprengstoffe für ihre .Taten" zu verschaffen wissen — mit einem Wort«: das altösterreichische Spreng-mittelgesetz ist mit voller Stienge zur Anwendung zu bringen. Zu de« Awifch«nf«ll aus dem Tanz k?änzchen in St. Lorenzen wird uns noch geschrieben: Im Hinblick auf die in böswilliger Absicht in der ausländischen Presse und auch im „Deutschen Volk«, blatt" in Novisad verbreiteten Sch lderung, wonach die Bombenwürfe beim Absinge» von deutschen Liedern erfolgt seien, muß festgestellt wenden, daß diese Unterhaltung nicht vom GesanzSoerein, sondern al« ganz gewöhnliche« Tanzkränzchen von jungen Leuten veranstaltet wurde, die eben gerne tanzen. E« wurden natürlich keine deutsche» Lieder gesungen. Die erwähnt« falsche Dar stellung ve,folgte offenbar deu Zweck im Ausland den Bombenüberfall als begreiflich erschein?» zu lasse». Kreche Denunziation. Als solche wird im Ljubljanaer .Jutro* vom Sonntag die Feststellung bezeichnet, die am Ende unsere? sachlichen und vollkommen wahrheitsgemäße» Berichtes über die bekannten Ereignisse auf dem „Almkränzcheu" m St. lorenzen vermeikt worden war. wonach der dortige Postmeister während de« Uebersalle« der Ocjuna aus die Tanzunterhaltung im Hintergrund gesehen wurde. Da die Nationalisten >olche Unternehmungen al« etrras Ehrenvolles und Nützliches be-trachten, sonst würden sie ja in kalten Winternächte» nicht dazu ausrücke», müsse» wir uns sehr wuuderu, daß der Herr Postmeister und mit ihm Herr Dr. ReiSmann i» Maribor schon die bloße Feststellung. daß der Mann im Hintergrunde einer solche» Aktion gesehen wurde, al« Verleumdung auffassn» und gege» unsere» Schriftleiter die Presieklage ein» reichen konnten. Wir wisse» wirklich nicht, wori» bei dies« wahrheitsgemäßen Feststellung — e« wird ja nicht gesagt, daß sich der Herr Postmeister irgend» wie betätig» oder gär schuldig gemacht hätte! — die Verleumdung bestehen soll, den» da« Zuschaue» kann doch ttnwoglich etwa« Ehrenrührige« oder verbotene« sei». E« könnte dann ebenso eine Beleidigung sein und die Erzählung davon al« ver-leumdung verfolgt werd«», wenn jemand behaupte» wollte, daß der Herr Post»eister selber et» Orjuuasch sei oder daß man ihn gesehen habe, wie er de« Abends dem WirtShau« Brezocnik zustrebte, wo sich zusällig die autwärtigeu.Gesinnungsgenossen sammelten. Daß er später in ihrer Mitte und während de« Uebersall« im Hintergrund d. h. beim Nachbarhau« gesehen wurde, dafür stehen natürlich Zeugen zur Verfügung. Da die Tatsache de« bloßen Zuschauens ebensowenig wie die Beg üßung vo» Gesinnungsgenossen und Bereinsbrüdern verbotene» beinhalte», also auch ihre Feststellung keine Verleumdung sei» kann weisen wir den vorwurf der Denunziation entrüstet zurück. Im übrige» be» grüße» wir eine auf dies«Weis«herbei-geführte gerichtliche Feststellung de« ..Ereignisse«" i» St. Lorenze», weil dabei auch andrr« recht nett« Sachen zur Verhandlung kommen werde». Unt«r den aus »«ich»d«utfchen Hoch» f6uUn studierenden Audiändern befanden sich unter 7530 im Sommersemester 1926 153 An« gehörige des Königreiche« SHS. von diese» st», vierten 125 i» Preußen. 59 iu Bayern. 40 in Sachsen. 17 in Württemberg, 7 i» Baden, 1 i» Thürmgi», 2 in Hesse» und 2 in Braunschweig. Zum Vergleich sei bemerkt, daß zur gleichen Zeit Griechenland 315, Bulgarien 697, Rumänien 632, Ungarn 327 und Albauie» 11 Studenten auf deutsch« Hochschule» entsandte. A«» der G«fchckft»»«It. Die allseits be-kannte Firma Bilko Hoppe, Maribor, Gospo«ka ulica 3«, übernahm infolge der geschäftstüchtigen Rührigkeit ihre« Jnhrber« Herrn Wilhelm Hoppe die «llemvertreiung der weit über uuser« Grenzen berühmten Salami-, Fett-, Speck- und Mschaaren-sab iken Herz u. Sohn in Banatski Karlovac mit einem ständig reich sortierte» Lager in Maribor, wa« i» der gesamte» Kaufmannschaft der Spezerei-, Kolonial- und Delikatessenbranch« wohl nur zu be» grüßen ist. .«»utwental* Sch?«»bmaschw«n. neu-este« Modell, eingelangt. Vorführung kostenlos und unverbindlich. Alleinverkauf für Slowenien Ivan Legat, Sp«zialist für Büromaschincn. Mari bor, vetrinjska ulica SO, Tel. int. 434. „ITC4 die beste Zahnpaste. Kino. Stadt kino. Am Dienttag, Mitwoch und Donnerstag: .Napoleon." Monumentalst!« in 8 große» Akten, Spielbauer 2 % Stunden. Vorstellungen am Mittwoch um 5 Uhr und um 8 Uhr 15, a« Donnerstag u» 8 Uhr 15. — Am Freitag und Samstag: „SeemannSIoS,' glänzender Seefilm i» 7 Akten. 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