Nr. 21 Donncrstllg, 27. Jänner 1916. 135. Jahrgang. OMcher Zeitung P^2»»un»»U«N«n»pr«l«: Mil Poelsendunn: nonzjHhrlss !<0 li, lialbjOlisis, 1s> X. Im ««»»or: gauzjidnss < «l! I, 5«lt>jiihrig ,, li. ssül die Zuslellxnn in« Hau« l>nnzj«hl!n « X. — lns«r««n»V«bi»hr. ftül lleine ^,n!erate ^ »l« zu «irr Zeilen «o l,. «lbhe», per Zeile li! l,; del ü<, « k. ' Die «Laidachsr Zeitilüg» lrickein! »üsslick mi> 3Iu«»ahme bei So»»- u»b ,!l)!, lwn « lii« 10 Uh« «vlmitlllg« Uicha»lier!e ^rieie wilde» mch< unßexommlü, Nia>!u!llil>le >,!,! /»iriiclneftelll. Telepl,«« Pr. der Zled«!««»» zz. Amtlicher Geil. Dtnn 24. Jänner 1916 wurde in der Hof" und Staats bruckerei das l^V. Stück der rumänischen, das OI^IX. Stück der ruthenischen, das (^XVIII, Htüct der italienischen, das CI^XX, Stück der lroatiichen das (^XXII. Stück der lroatischrn und polnischen, das OI.XXIII und Ol.XXlV. Stück der lumü-Nischen das CI^XXIX. un» Cl.XXX Stück der kroatischen und rumänischen, das (^XXXlll. Stück der kroatischen, das OI^XXXVI. Stück der sloliemschen und das CI.XXXVII. Stück der rumänischen Ausgibt des NeichOqesstzblattes des Iahrgan-ges 19lb sowie das I. Stück der slooenischen Ausgabe des ReichsgesetzblatteS des Jahrganges 1816 ausgegeben und ver» sendet. MichtclmMcher Geil. Aus dem schwedischen Reichstage. StoclhoI m. 24. Jänner. Der Reichstag begann die mit g rohem Interesse cr> wartete Vudgetdcbattc. In der ersten ibammer toohnte der Kronprinz der Sitzung bei. Ministerpräsident Ham-mersljöld hielt in der zlvciten Kammer eine große Rede. die er später in der ersten Kammer wiederholte und worin er betonte, dah leine Ursache bestehe, im In» oder Auslande daran zu zweifeln, dah die Politik der schlvedischen Regierung eine Politik der Neutralität sei. Ein deutlicher Vclocis dafür sei in den Worten und Handlungen der Regierung gegeben. Die darüber aufgetretenen Zweifel seien krankhaftem Mißtrauen oder Mangel an Verstäiümis, was ehrliche und unparteiische Neutralität bedeute, zuzuschreiben. Bei einer Gelegenheit im vorigen Sommer, führte der Ministerpräsident wetter aus, suchten wir unseren Standpunkt zu erklären. Wir wiesen die Vorstellung zurück, dah unsere Politik bedeuten sollte, daß das Aufgeben unserer Neutralität unter leinen Umständen in Frage kommen dürfe. An diese Zurückweisung wurden folgende Worte gelllüpft: In Übereinstimmung mit den abgegebenen Neutralitätserklärungen und mit den nnztvci-deutigen Aussprachen des.Königs bei verschiedenen Gelegenheiten ist es unser warmer Wunsch, den Frieden zu bewahren und unsere Pflicht, mit aller Kraft dafür zu wirken. Wir rechnen aber auch mit der Möglichkeit, bei welcher Schtveden trotz unserer Bemühungen die Wah» Lung des Friedens nicht mehr möglich wäre. Durch diese Worte und den übrigen Inhalt der Reden, die von allen Mitgliedern der Regierung vollständig gebilligt worden waren, wurde unsere Politik so genau und deutlich gekennzeichnet, wie es ütxrhaupt möglich >oar. In einer späteren Rede wurde deutlich betont, das; ausschließlich schwedische Gesichtspunkte in Betracht kommen sollen, mit. hin Sympathien nicht entscheidend sein dürfen. An den Grundsähen der bisher verfolgten Politik halten wir fest. Tatz die gemeinsamen Bestrebungen für die Rechte und das Wohl der neutralen Mächte sowie für die Aufrecht« erhaltung des in der Thronrede erwähnten Völkerrechtes nicht einen gröhercn Umfang angenommen haben, sind wir die ersten, die dicS bedauern. Dies liegt in den Verhält, nisscn. woran wir leinen Teil haben, worüber wir kein Recht haben, ein Urteil auszusprechcn. Das aber wollen wir feststellen, dah nnch unserer Überzeugung der Erfolg solcher Bestrebungen nicht nur ein materieller und ideel. ler Gewinn für Schweden und die anderen Länder, son» dern auch für die Kriegführenden, ja sogar für g,ndcr-.'n T.-men aufopfern. Es wurde behauptet, er wolle bei dieser Gelegenheit Karlsbad sparen. Ursula war eine vielbegehrte Tänzerin. Man ließ sie kaum zur Ruhe kommen. Die Vri'lber Herrenselde liefen sich gegenseitig den Rang bei ihr ab. Hans versicherte ihr, daß die Reise nach Ostendc nun jeden Reiz für ihn verloren habe, da sie nicht mitgehe, und Dolf behauptete, daß er, aus Ehre, unsagbar i'nglück-lich wäre — aus demselben Grunde. Liesa schmollte ein wenig mit ihr, und die Hausfrau spielte sehr aufsälliss die Gekränkte. Dabei stand 5turt Arnstelen loo^cillicklich in den Ecken herum, voll Eifersucht auf das Vrüderpair, überhaupt auf jeden, der mit Ursula tanzte. Er selbst war ein sehr mangrlhllfler Tänzer und wac^e nicni, sie zu engagieren. Sie hatte ihn einmal, als er einen Walzer mit ihr tanzte, gefragt, ob sie nicht lieber aufboren wollten, es sei eine furchtbare Plage. Das war allerdinas^l nmPfe be i Oslavija cincn T eil der 5 cind lichen Stellungen in Bcsit,. Dabei fielen l ! 9 7 0! efnngc» e, darunter 4.', Offiziere, u l« d zwei Ma sch inen new ehre in unsere Hnnd. Auch an mehrere« anderen Stelle» der 7>sl'nzo Front nahn, die Gefcchtstätigleit z„. Angriffe und An «lihcrnttsssvcrsuche der Ilalicncr ^cgcn die Podftl'la, den Meute 3an Michclc und unsere Ttelllingcn östlich von Muufnlcone wurden abacwiefen. Unsere Flieder lielcglen Untcrtünftc und Magazine deo Feinde,? in Bor^o und Aln mit Bomben, südöstlicher «rics,sschanplnn: Die Vereinbarungen über die W n f f e n st, r l ^ kl'»,, dco montenegrinischen Heeres wur-t>eu gestern m <> Uhr abends von den Bett o l l m ii ch < i q t r n der montenegrinischen Regierung unterzeichnet. Die Eulwaffnung Nrl»l ohne Schwierigkeiten «vr sich und wurde nuch nuf die Vezirle um» >tola«iiu und Andrijeuica nns^edehnt. Der Stellvertreter des Cyefs deß Generalstabes: vo» Höfcr, FML. Der Handeldiuiirifter l»eim >tniscr. Wien, 2«. Jänner. Tic „zlolrcspondenz Wilhelm" »icldcl: Teinc Majestät der Kaiser hat am 20. d. M. vormittags den Handelsminister Dr. v. Sftih », >", Iler in längerer besonderer Audienz empfanden. Dtt (Geburtstag deo Deutschen Kaisers. Prag, 2«. Jänner. Anläßlich des morgigen Geburtstages des Deutschen Kaisers findet in Prag eine allgemeine Beslnf,u»nss statt, „nt d>er bereits heute begonnen wurde. Dir ^nl,l »uscrcr iu serbischer Gewalt befindlichen ilriensnefnnaenen. Wien, W. Jänner, ^lus dein .^ricgspressequarlier wird gemeldet - ^». der italienische!! und in der serbischen halbamtlichen Verichterstallnng ist das Äestrebcn wahrnehmbar, die Zahl der nach den Tczembcrtämpfen in Terbien gemachte» österreichisch-nnstarischen (befangenen anläßlich ihrer überhabe an Ilaüen und ^ranlreick immer inchr ,^u vcrsirös;orn. Anfangs wurde die <^ahl »i0.000 angegeben, dann ist man bei 70.000 und jetzt schon bei 100.000 anae lm,a,t. Diesen tendenziösen NbertreibulM'u a,ea.enüber tann entx-n autl>cnlisel>en '''lnssalx'n festgestellt werden, das; die tatsächliche Zahl der 5lriessöacfansicnen ans dein kriege sinnen Serl'ien auch lnitier dor lleinsten der hier nuAiführtcn Ziffern ,^nrnä° steht und d »nserer in scrlnsche >lriesssnefa»sienschaft geratenen El)Id»> Tcrbic». Wie», ^<>. ^äniler. ^luo dem ^rie^sftrcjjeqnarlier wird ^eineldel: l^ber motioierleo Einschreiten des k. n. t. Mililär-^eneral^ouvernelncnt^ in Terdicn h tl'nünando rierfü^l, !>ij; Exhumierlln^cn in den von den f. n»d t. Truppen beichlc» (Gebieten Terl'icnö nicht mehr ,'.uttelass<'n werden. Dieses Verbot ist zunächst anc- ver-sehrülechnischen ^'riindrn notluendi^ i^'worden. Vlnch sanitäre Nüclsichten gebieten es dringend, day, der Abiranö par! dermM>n nicht aeslatiet Ivertx'. Tie Vefrciunn Hfntaris und dic „llmnischc Kolonie in Wien. Wie», -><». ^(i»i,er. ','lnlnstlich d^>r Befrein»^ Stntaris hielt die hicsisse. albanische Kolonie ncstcrn abends eine ,^eicr, der nebst den hier ansässigen mehrcrc Albaner berllichte die nnvesiegbare Macht dcr österrcichisch-nn>iarisch^, Nrm«), die nun mit starter Hand an die Befreiung Albanicno schrcitc. Ncdncr schlus; mit hinein voch lxnf einen Mückblict anf die beiden, die das anische Vnll ertrug. In tx'in lxirtcn Schicksal divser »»nlüctlickx'n Älalio» se'i die Beset)»ng 2tn^ taris dnrch östcrreichisch-nnaMische Truppen der erste glückverheißende Lichlpuntt. Mil Freude übel die Vc> sreiililg der Heimal von dcn barbarifck>cn Feinden, ver-einigt sich Heiher Danl für die Vefrci<>r. Nedncr fckloß n,!i einem Huch auf den gros>n Wohltäter der Mbancr Baiser Franz Joseph lind die rnhinbedcäle eisernc öster^ reichisch.nna.arischc, :'lrlnee. T'ie i,NlX>^>, ^l'diier wrachen i'n ftleichen 3i»ne. Berichte des italienische» Generalstabes. Wien, ^5. Jänner. Ans »X'm >lri<.'gsprcss<'quarlier >l,'ird gemelde!' Bericht des italienischen ^>eneralstabeö vom -!l, Jänner, ^luf den Hängen des Ho^zolo in den Judi iarien nnd nördlich von Mori im Val ^agnrina wurden Auiial^rungsdcrsnche feindlicher Abteilungen ail linsere Stellungen im Gegenangriffe ,;urückgeschiageli. Borgo im Val Sugana »vlirde von Artillerie und einein Flieger aber-mal5 bomlxirdierl. Dafiir befchost eine eigene Batterie den Bahnho-f von (ialdonazzo. dessen (Gebäude beschädigt lvnrde. Ableilnngen nnscruird gemeldet, Bericht deo ilalienischcn Oieneralstabee. vom 21. Jänner. Im Val Lagarino fanden au, ^^. klciue glück-liche, Offeujibatlionen unserer Infanterie anf den Hängen nördlich von Mori statt. Auf dem Frontabschnitte des liu. sen (5tsch.llf Maschiiic'ügcw^hrfeuer gegen unsere Stellunaen auf den nördlichen Allslänjvr» dl's Zllges Torta. ohl,c jedoch älim Angriffe überzugehen oder Schcrden anzurichte». Im >5extcutalc bombardierte, unsere Artillerie am 28. d. M. Moos, von wo sie die feindliche, Besatzung vertrieb. Die Tätigkeit nnscrcr Infantcrieableilungen im futscher Betten und im Tolmeiner Abschnitte hielt den Feind beständig i» Atem und zluang ih>l. seine Beseslissuugsarbeiten einzustellen. Auch einige Gefangene wurden dort gemacht. Gestern nachmittags eröffnete die feindliM- BaNerösterreich,«ä,en 3at der Kais^ die vorübergehende Verwendung des Statthalters in Ol»erösterreich, leimen Nates Erasmus Frcih. von Handel, im Mi-nisterinm des Innern genehmigt, ssreih. von ,HandeI. wel-ch<>r schon seinerzeit durch einige Jahre an der Spik' eines legislativen Detaäxments im Ministerinn, des Innern stand wird die, Leitung der lcgisloal«u,lg mitzuwirken. Während der Abwesenheit !>es Stalthalters von Linz toerden die Geschäfte der oberöfterreichi, schen Slattl)alnuM. >vl>nach zur Anmeldung und Eiuliefcrung vo,r bisher lx>rheiml,chten nicht angemeldeten M'treid<' . Maisinehl-, Napsfainen-. Leinsamen- und Hanf-sainenvorräien eine neue Frist gewahrt wird. ferner eil« Negiernngsverordnnng ülx>r eine neuerliche Anmeldung der (Getreide- nnd Mel)tvorräte und die Nenregelnna, ihrer Inverfehrsevung. Deutsches Reich Vo» den Kriegsschauplltz««. Merlin, 20. Jänner. Das Wolfs^Äure. Jänner. Der nlontencgrinische Minister^ Präsident Miju^lovu' wurde uom Köni>g von Italien empfange», Miju^lovi^ ist gleichfalls nach Lyon weiter gereift. Die Krlegzanlelhe. No»», ^:», Jänner. Der Termin für die Zeichnung auf die italienische .^riegsanleihe wurde bie l. März verlängeii. Dir Untauglichen der Jahrgänge l^l<> l^Ul. Ron,, 25). Jänner, Die Musterung der untaustlich . Jänner. Das Marincdepartcinent teilt mit, daß an, 19. o. M. das britische Unterseeboot „H 0" infolge eines Konstrustionsfchlcrs m Friesche Gcü zwischen Schiermonniloog und Amelano, ungefähr 2'^ See-meilen innerhalb der »iedcrliindis6)e» Tenitorialgewäs-ser, gestrandet ist. Alle Versuche der holländischen Ma-line, das Fahrzeug flott zu machen, waren vergeblich. Die niederländische Regierung hat beschlossen, dir ans das niederländische Gebiet gerettete Besahung und, falls die Nerguugsvcrsuche glücken, auch das ^ahrzrua, ?.u internieren. Versenkt. London, 25. Jänner, (Reuter.) Der britische Damp ser „Norseman" ssXXX) Tonnen) soll versenkt worden sein. (Notiz: Wahrscheinlich handelt! es sich um den in, ttloyosrcgister mit 10.750 Tonnen behalt angeführte» Dampfer „Norseman",) Amerila und dle englische Seesperre. Rewyorl, 25), Jänner. Funlenspnict, des Verwtno ^et' Wolff^Nnreaus: Aus Washington wirb berichtet-Die Vereinigten Staaten ließen die niglische Negieruna durcl) den amcrifanischrn Botschafter in London eine Note überreiche,!, in der Amerika Men jede Art dn ^ wendunn des Gesetzes, betreffend den Handel mn Laibacher Zeitung Nr. 21____________________________154_________________________________27. Iänncr 1916 Feinde, Einspruch erhebt, durch die der amerikanische Handel betroffen werden könnte. Washington. 25. Jänner. (Reuter.) Tie Not.' der «mexikanischen Regierung an Großbritannien, betreffend das Gesetz über den Handel mit dem Feinde, ist durchaus lein Protest, sondern nur cine Vorstellung gegen die Anwendung des Gesetzes, das, wie die Regierung der Vereinigten Staaten glaubt, das amerikanische Geschäfts-leben stören könnte. Frankreich. Die Prehvorlagen. Paris, 25. Jänner Die Kammer hat im Einvernehmen mit der Regierung mit 394 gegen 138 Stimmen die Prehvorlagen an eine Kommission verwiesen. Paris, 25. Jänner. (Kammer.) Vor der bereits gemeldeten Abstimnulng über die Prehvorlagen wies Vriand auf die Unmöglichkeit hin, es zuzulassen, daß unerquickliche Artikel in die Schützengräben gelangten, wo die Soldaten der Pflicht ins Angesicht blicken inüßten. Tic in Übereinstimmung mit den Vertretern der Presse zu Beginn des Krieges geschaffene Paßkontrolle zeigte nach 18 Monaten Krieg das Ergebnis, daß alle Nervosität dem Lande erspart geblieben sei, dessen Nuhe und Zuversicht den Feind aus der Fassung brachten. Es sei besser, das gegenwärtige System nicht zu ändern, das der Stunde gerecht werde, in der alle sich Opfer auferlegten. Der Äugenblick, in dem das gegenwärtige Prinzip der Autorität dem Grundsätze der Freiheit weichen werde, werde mit dem Siege des Landes kommen. England Die Parlamentsbill. London, 2>. Jänner. Das Oberhaus hat die Parla-»nentSbill in dritter und die Militärdienstbill in zweiter Lesung anaenomrnen. Au» dem Unterhause. London, 2b. Jänner, l Unterhaus.» Pudels minister Runciman erklärte auf cine Anfrage, der Verkehr englischer Schiffe zwischen neutralen Häfen sei möglichst eingeschränkt, aber ein absolutes Verbot sei nicht im nationalen Interesse. Unterstaatösctrctär Tcnn a n t erklärte, bah zwischen den freiwillig eintretenden Nctruten und denen, die auf Grund der Dien'ftpflichtvill ausgehoben wer-den sollcn, keinerlei Unterschied gemacht wnude. Während der Debatte über die Ticnstpflichtbill wllrde, ein Antrag eingebracht, die Garantien gcgen dcn Mißbrauch des (Gesetzes zu industriellen Zwecken zu verstärken. Der Antrag wurde von der Regierung bekämpft. Nonar Law führte aus, das Kriegsamt habe über die Leute keine Gewalt bis sie aufgerufen worden seien, dann ständen sie unter Militärrecht, vorher aber könnten sie mcht als Toldateu behandelt werden. London, 26. Jänner. Ter liberale, Abgeordnete .^ i n g wivd im Unterhause den Schatztanzler fragen, ob das Schtchcnnt den Voranschlag der vermehrten Kosten infolge der bereits sta-ttgcfundenen oder geplanten Vermehrung des Heeres urrd dor Flolle erteilten und angenommen habc und ob es crtlären tonne, daß die Finanzlayo des Bandes die Vermehrung für jene Periode aushalte« tünnc. die nortvendig sein würde, um den Tica. für die Alliierten zu erringen. Der parlamentarische Korrespondent der „Daily News" bemcrtt dazu. da^ dies dieselbe Frage sci, die dic Minister Mac Kenna und Runciman türzlich dem .Kabinett« stellten. Tie Tatsache, daß beide Minister im .Kabinette geblieben seien, beweise, daß diese Frage sich in einem fortgeschrittenen Stadium befinde. In gut unter« richteten kreisen bezweifelt man, daß bereits eine bindende Entscheidung erzielt sei. Schweden Die NeutralitKtspolltik. Stockholm, 25. Jänner. Die Matter brücken ihre Zufriedenheit mit der Rede des Ministerpräsident:n ülxr die Neutralitätspolitik der Regierung und mit der voll' ständigen Einigkeit aller Parteien in dieser Frage mis, die zeige, daß Schweden nur eine aufrichtige Neutralität wünsche. T>ie Türkei. Bericht des Hailptquartiers. Konftantinupel. 25. Jänner. (.Agence täl. Milli/') Das Hauptquartier teilt mit: Irak-Front: Der Feind, d«r bei Sclahie ungeheure Verluste erlitten hat, unternahm leine neuen Anyriffouersuche. Vei Kut-cl Amara zeitweilig aussetzender Artillericlampf. In der Nacht des 18. Jänner überraschten wir mit Erfolg, ein feindliches Lager weftlich von Koma. Der Feind hatte zahlreiche Tote und verlor auch eine Menge Tlere. In dieser legend ift ausnahmsweise Hchnee gefallen, dem sttcnge Hiilte folgte. - Kaukasus-Front: Nichts von Brdcutuug zu melden, bis auf bedeutungslose Scharmützel nuf dem rechten Flügel im Norden dco Murad.Flufico. An den übrigen Fronten ift die Lage unverändert. Tie eingeschlossenen Eustliinder in K»t-el-Amnra. zt,onstantin»ftcl, 25, Iäuuer, (Agcuce l<"l. Milli.") Unsere Truppen nn der Irak-7^ront sehe» mit Freude, wie die Engländer sich alle Mühe a.cbcu, 5lut-?l Amarli Hilfc zu bringen. Ebenso wi.' ihre Unvorsichtigst, vl.» Selma Vak vorzurücken, unheilvolle Folgen für sie nach sich gezogen hat, dürfte auch diesmal ihrem versuche, Kul-cl-Amara zu Hilfe zu eilen, cm gleiches, ja ucch kläglicheres Ende uorbehallm seiu. Die Engliindor N'ei' den sehr bald zu ihrem Unalück begreifen, warum »vir mit der Einnahme uon Kut-cl Amara zögern. T)ie Vereinigten Htaate« von Amerika. Oberst Hm,se. Genf, 25. Jänner, Dem „Demotml" zl,sols,c ist Oberst House in Genf ciugetrossc». Er wurde vom amc-rikanischcu Gcsalldlcn ill Vcru, Stovall, e>upsaugeu. Berlin, 26. Jänner. Oberst House, der Vertrauensmann des Präsidenten Wilson, der im Auftrage des-selbeu die kriegführenden Ttaateu bereist, uin die amerikanischen Botschafter über die Auffafsunqen des Pmsi^ denten persönlich zu unterrichten, ist heute uormilwfis hier Zugetroffen. Crdbclicu in Ungmn. Mnrosuasaihely, 2. Jänner. Hellte n>n ^ llhr ^'» Minnlen früh signalisierten die Apparate des seismoaraphischen Qbservatorinms der Universität ein '.'lahbeben bem start zerstörender Wirkung, das an Ttärte das uorgeftrige Erd-bcbcn üoertraf. Dic Eutfornnnss l'cträsst »iM-fäln !>>"'<> Kilometer. Über das Erdbeben in Tn^nlmr^u licn^'n folgende Berichte Uur: Tchäszburss !^s,c!wnv!! ^>n ^omitnt Naf ^ !Iln ,">7 Minnt^u mehrcro starll,' Erdstoß verspürt. Vil.'l>' Schonstciuc wur-dvN umsicworfcn, .zahlreiche Äiau^rn sind an viclcn Ti»l-lcn ncsprunsse». Ti^ Bewohnerschaft des stanzn ^cünitats ist aus den Wohnunaen iuö Freie sieflüchtt't. llnfäll»,' sind nicht oornctouuin'!!, der Materialschaden ist unbcdcntcnd. AuÄ) in ilronstadt und iu andl'rcn ungarischen Tlädten wurde das (5rdd(,'lirn licvspüv!, Tchadeil »vurde nicht . ler auf dein ^aqcn sv'^, jtürzw iüfolsse Abprallens herab und wurde cine Zeitlang mitncschleift, wobl.', er mehrere schwere Verlel)nn!,en cv-lili. — Ein 5ln-splinulen und mit Steintohlc schwer vcladenen W,i^'u ül'rr den M.irieuslai', nnd tam in dem Mumcnte ,n>f dos c^clrik' de^ elet'.iischcn Ttranenbahn, als ein Ttras;en-bah'lwassi'!,. ^cn (r infulsse dichlen Nebels nich! sehen kmüile. von der Hauptpost l,erana.efahren tam. ,c>iel^e,i wu,»e ein Pfcid umsscst^en. Ein weiteres llnsslück qe-schil, llicht. da es dem Center i,n letzten ^lnsscnblitte ^e-lan^. dei: Elrn^nbrihnl^a^en ,^ni» Ttehen z» bringen. Am ^2. d. M. verunglückte der 5» ^ahre alte ,c>l,zardei-tcr Iofef Muha lupfl> schwer verletzt wurde. - ^n Obcr«Zi8la fiel der '.,^ ^ahrc alle Knecht ^ranz Mcdvcicl während dcr 7>ahrt auf der Ttras^e omn Wagen und zog sich einen Bruch des rechten Armes zu. -Tcr l^ Jahre alte Heizer Wenzel Vruclner nlitt während der Fahrt in der Nähe von 2l. Peter bei Nörz auf der Lokomotive aus, fiel an eine Wand und zog sich mehrere Nippendrüche zu. ^^MlcMcittl!. - «^delfteine in der Haul.) I» ^icwliort ^ivt es oincn Verschöucrunssstünstler naniens Frederic Fraentel. dessen Spezialität die (V.esichtKPflMnl>ranc» entdeckt; jetzt l)at er fich allen Ernstes ein Verfahren patentieren lassen, mit dcsfcn Hilft cr Edelsteine aller '<>!r! nnminel-bar au dem Körper dcs Menschen vefestigen lann, c>ln>e Gefahr, das-, sic verloren achen. Es bedarf dazu wedei! cincr 5icttc, noch ciner Fassung. ^,u dev Patentschrifl heis'.i es. das so sseschmücktc Frauenantlih solle aussehen, als ob der Edelstein ans der parfümduftcndcn Oaut hermis--lvachse. Tas Kunststück wird n'il einem Klebstoff zustande gebracht, dessen Husammcnsclmnn eigenartig ist. Ter Ev-finder soll sich liereitö das Vergilügen gek'istet habe», »m einen entzüllenden Mund einen glänzenden »rnnz von Rubinen, Tinaragden, Opalen, Türkisen u»d Vrillallten zu bilden. Tas ist dic neueste nnd vorläufig ei-zeutri- scheste Verrücktheit der reichen amelitanischen Müf;ig gängerinnen. Mer inan tann sicher sei», das', sie bald noch eiwaß lächerlicheres in den Tiensl ilne^ grenzenlosen Tchöicheilvlnllns stellen >>,>erden. leinigleit zeigen, al>er oas Velrachlen altein schien ihnen nicht zu genügen, da sie. wie ein durt Angestellter bemerlte, nnter ,l,rer .^leidnng photo^raphische Apfxirate verborgen lrnge» »»d alles besonders Peach tenswertc verstolilen aufnahmen. Der Mai>n machte von seiner H^ahrnehmnng einem l,i,,l>eren (^eschäslsleiler Mi! lcilung,"nnd der iibern.rhm daraufhin die Führung der Fremdlinge nnd ,'>eigte ümen beiilahe alles nuch genauer, als sein Vorgänger getan. Endlich war die ganze Fabril durchschritten, nnd nia» war vor einer Tür. Die jchmi dlirch ihre 1'lnfschrisl verriel, dns; sie den Anilin fiir Die Turch. lelichtuug mit Röntgenstrahlen verschloss angelangt. Hier i,!ln lvollten die ^apmier »nler tansend Iieben«lN.'üroigen borten dev T'antec', da sie genügend gesehen nnd die Be sichlignng all deo vielen Hochinteressanten sie ermüde! habe, sich bo» ihrem Begleiter verabschieden. Aber der lies', nicht locker »nd nötigte s^ schön nnd blumenreich, wie ec> eigentlich nnr in der Heimal der Besucher üblich ist, znm Eintriü >n den verschlossenen !»la»m. lind da »n» die schem an »nd sür sich schier unwiderstehliche Ein-ladnng dnrch das wohl zufällige Erscheinen mehrerer ausgesucht träfiiger Vl,,gestelltel der '^>>erte gewissermasje» »illerstühl »onrde, blieb den beiden nichts übrig, alo ihr Folne zn leislen. .">,» der »aininer luin sehle der Führer, latnrlich nnr, »m besser ertlären ,',u tonnen. ,n's Lagerstätte» vcr^ sehen. Ein aus der Galerie jchlasendcr .^trieger lräl^llic nun so lebhaft uon den Kämpscu und Ctürmcu, die er schon niiissemcichl, dnsz er aus dem cugen Tchüheugrabcn hinnus- uud zum Sturm uorbrechen wollle. Tal,,:, spnmg er iiu Schlaf übcr die Vrüstuua >iinwcs, iu dcu Snal hinab. Zum Glüct landete er auf einem unbenutzten Strohs sack, so dus; er sich nur cinige ganz uubcdeuleude Hmil nvschürsnngcu zlizog. Wäre er einen halben Meier seitwärts gesprungen, dann hätte der Sftruun »us einem schllifcuocu .^anlcmdeu geendet, was für oicseu sicherlich teinc angenehme Überraschuna, gewesen »värc. — lLnftclcttrizitiit un^ Wuhlbcfindcn.- Es ist eine b?llm>!tc, alleroiugs ,uchr populäre als durch wissen-. schnfllichc Elkenutuis gestützte Anschauung, ocn; guvisse Menschen durch dcn Wechsel der Luftelcktrizilät in ihrr»l Vcfiildcn beeinflußt werden. Vesonders wi^d nies vou Leuten erzählt, die an Neißen leiden oder eiuc Narbe von einer Verletzung haben, ^n der „Zcilschrift für Hy gicne" teilt nun Dr. Cnnow die Ernrbnissc seiner dahin gehenden efpcriüicnlcllcii Untcrsuchunncn luil. Es wm dcn nämlich die Versuchspersonen in einem klaslm stcirl „ionisierter" Lust, d. h. solcher, durch dic arojic Elctlri zitälsmcilnen s,cganf,en w^ireu, ausgesetzt. Die Wirtun neu blicbcu uicht mls, indem sich Müdigkeit, Eiuschlascu, Truckgcfühl im Klops einstcllle», Nlir eiue Vcrfuchspcrsou iiufzcrtc erhöhtes Wnhlbefinbe». Iu l,ew0hutcn Nänmen wechsclü die Elctlrizitälsucrhällnissc der Luft je nach den Neoinglmclcu. So wiro durch das VretUlen von Flammen die elektrische Leitfähigkeit dcr Lüjl crhöht. Auch die Veulilnlio» ist von Nelang. Ol> freilich die i» de» Näumen beobachteten ElcltriMtsuechältuisse ge»ü gcu, die Äuderunge»! hervorzurufen ist zweifclhist, da ja noch nndere Physitnlisch-Niluntischc Faktoren m dcn Wohnungen wiilsam werden. Vernnlwortlicher Redaktmr: Anton Funtel. Samstag 29. "bis Montag 31 d. M.: Joe Deebs im vioraktigcn Detektivroman „Der üGiieimsekretar" ]>er best« und spannendste Detoktivfilm, dor jo» gozeipt wurde! „KINO IDEAL". Laibacher Zeitung Nr. 21________________________ 155____________________________________27. Jänner 1916 — (Bon der Erdbebenwarte.» Seit einign Tagen wurde auf unserer Erdbebenwarte eine lebhafte seismische Tätigkeit festgestellt. Am 24. Jänner verzeichneten die Seismographen ein sehr starkes Fernbeben aus «incr Entfernung von 2000 Kilometern. Beginn der Aufzeichnung um 7 Uhr 59 Minuten 15 Sclundcn, größte Vo denschwanlung von 0,3 Millimetern um 8 Uhr 6 Minuten 41 Sekunden, Ende der Aufzeichnung ssegcn 9 ^z^ 30 Minuten Dieser starken seismischen Aufzeichnung folgte eine Anzahl schwächerer Nachbeben vom gleichen Herde aus dem Mittelmeersscbicle. Am 26. Jänner um 9 Uhr 39 Minuten 40 Sekunden neuerliche Auszeichnung eines Nahbebens aus einer Entfernung von 900 5tilo^ meteni. Größte Bodenschwcmkuna, von I Millimeter um 9 Uhr 42 Minuten 21 Sekunden, Ende 9 Uhr 20 Minn ,ten. Die ersten Impulse aus SSW. ,li. Aisll Wz MH-Wi!illNlWM in itckch 4«. Vorstellung Donnerstag den 27. Jänner 191V Auf allgemeinen Wunsch Neuheit! gum drittenmal Neuheit! Ner Faun Eine Komödie iu drei Alten von Edward Knoblauch. Musil von ikiiftelllneistcr Ferdinand Ma»ner. Anfang um '/. 8 Uhr Ende um 10 Uhr 47. Vorstellung Samstaa den 29. Jänner 191tt uuo 48. Vorstellung Sonntag den AU. Jänner 1916 Zenjstionelle Neuheit! Zum erstenmal Sensationelle Neuheit! Her Weibsteufel Drama in fnnf 3l»fzüa.cn »on ssarl Tchönherr. «ine »fterreichiiche Spezialität Magenleidenden empfnhlt sich der (Nclirciuch der echlen «Mulls Teidlitz» Pulver» als eines altbewährten Hausmittel« von oen Maa.ru kräftigender und die Verdanungstätigieit nachhaltig steigerndel Willung. Eine Schachtel X 5 — , Täglicher Versand «en», Pos<° Nachnahme durch Apothelcr A. Moll, l. u. k. Hoflieferant, Wien I., Tuchllluuen ". In den Apothelen der Provinz verlange man ausdrücklich Molls Präparat mit dessen Schntz-marle und Unterschrift. b2l2 » — (Das Gremium der Kaufleute in Laibach) teilt seinen Mitgliedern mit, daß sie beim Obmann dcs Gremiums, Ivan Samec, Kaufmann am Ralhausftlatze, wichtige Auskünfte, betreffend das Erwcrbsteuereinbe-lenntnis, erhalten können. Statt jeder besonderen Anzeige. Von tiefstem Schmerze gebeugt geben wir hiemit allen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unsere innigstgeliebte, gute Mutter, beziehungsweise Großmutter, Schwester und Schwiegermutter, Frau Anna Götzl. gek. Oirk am 25. Jänner, nach kurzem schweren Leiden, versehen mit den Tröstungen der heiligen Kirche, sanft im Herrn entschlafen ist. Das Leichenbegängnis der unvergeßlichen Dahingeschiedenen findet Donnerstag den 27. Jänner 19 l6 um 2 Uhr nachmittags vom Trauerhause KrHeonista ulica Nr. 7 auf den Friedhof zum Hl. Kreuz statt. Die heil. Seelenmessen werden in mehreren Kirchen gelesen werben. Laibach, am 26. Jänner 1916. Paula Götzl Alexander Götzl Viktoria Pristoväek, geb. Götzl Bildhauer und Hausbesitzer Töchter. Karl Götzl Helena Logar Bildhauer Schwester. Adolf GStzl Franz Pristovßet l. u. f. Oberleutnant Schwiegersohn. Söhne. Franziska Götzl, Mariöi Götzl, Mizi Götzl, Schwiegertöchter. Sämtliche Enkel und Enkelinnen. L65 S<äd (duž. zak. ötcv. 13) se s torn Bplo&uo naznanJH, da inorajo poaestnikj žrcbcov, katori boèejo v pribodnji spo^calni dobi spuSèati rvoj« žrcbce za plemonitev tujib kobil, zglasiti te svoje žrebce najpoznojo do 5. fobruarja 1916 pri politicnom okrajnem oblastvu, v cigar okolišu so nabaja atajališoe žrol»èovo. Dovo-lji'no je zglasilo izvtäiti pismouo ali ustuo ', ob jodnoin pa je naznaniti imo in priimok, potorn Rtanovališèc žrebèovega posestnika, kakor tuili plemn, starost, barvo in Btajališèe žrobècvo. Za žrobce poil ätirimi leti in za noriško žrobc« pod tronii leti so sploh ne dajejo do-pustila za spuKÈanje. Kje in kdaj bodo izborna komisija i zglaöeno žrcbo.fi progl«dovala in zanjo dajala dopiiBtila, bo bo ob svojoin casu razglaailo. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljani, dno 22. jauuarja 11)16. Z. 2016. Kundmachung. Auf Grund des Gesetzt vom 18.F?bruar 1885, L. G. Bl. Nr. 13. wird hieimt lillgemem llinftsssniach!, dah die .hrnssslcnbcsiher jrne Hengste, welchr sie m der nächstcn Äc!chälvenot>r ^,'rS ferner d,e Abstammnnq. das Älter ,md dir Farbe, gleichwie der Standort des Hengstes anzugeben. Im allgemeinen weiden Hengste unter v er Jahren „nd norischc Hm^ste untel drei Jahren nicht lizenzirrt. Wo ,»id wann die KörunMomnnssion dir angemeldeieü H.ngste untersuchen u»d lizenzierm wild, wird jemerzeit Verlautbart weldcn. K. k. Lnudcslcgiclnng für Kram. itaib..ch, am 22. Iäuner 1916. 231 3—2 A 247/15/22 poziv upnikom zapusöine. Anton Poljšak, posestnik v Za-pužali štev. 35, je dne 14. novembra 1915 umrl. Vsi, ki imajo proti zapušèiui kako terjatev, se pozivljajo, da priglase in dokažejo svoje zahtevke pri tem so-dišèu due 24. februvarja 1916 ob 9. uri dopoldne ustmeno ali pa do teg» due pismeno. Èe bi bila spla- Èilorn priglašenili terjatev zapnSèina izèrpana, ne bi imeli sicer upniki, za katerih terjatev ui vknjižena za-ßtavna pravica, proti zapu&èini no-benega zahtevka. C. kr. okrajno sodiSèe v Vipari, odd. I., due 19. prosinca 1916. 260 C 66/15 in 70/15/1 Oklic. Zoper Giuseppe Vittori, trgovca z ogljem v Zagradu, sedaj v Italiji, ko-jega bivališèe je noznano, ge je po-dala pri c kr. okrajni sodniji v Ka-deèah po 1) Angelu Ban iz Jagnence in 2) Ivanu Prijatelj v Št. Janžu, ad 1) tožba zaradi 470 K 62 h, 347 K 44 h, 59 K 64 h in ad 2) zaradi 614 K 81 h s pp. Na podstavi tožb se je doloèi] im-rok na 1 5. f ebruarja 19 16 ob 9. uri dopoldue pri tej sodniji v sobi St. 1. V obrarabo pravic toženega 86 postavlja za skrbnika ad 1) in 2) g. dr. Peter Medvešèek, odvetnik v Radeèah. Ta skrbnik bo zastopal to-ženega v oznamenjeni pravni stvari na njegovo nevarnost in strofik», dokler se ali ne oglasi pri sodnijj ali ne imenuje pooblašèenca. 0. kr ok raj rj a sodnija Radeèe, odd. I., dne 24. januarja 1916. Lilly Beck im Landestheater! Heute Donnerstag 27. Jänner Lilly Beck im Landestheater I WJ*" im. Kino Central im Landestheatep tpi Die Vergangenheit seiner Frau Gesellsdiaftsdrama in drei Akten. - In den Hauptrollen M^fHy Beck und MCmds« M-»mM»rf-In den Lustspielen Auftreten der beliebten Kräfte: Alstrup» OUen, Mitzi Paria und Paulig- W ^orMtoiinni,«.« n ¦•¦ halb O9 T ******. *¦*•!§» 9» ILJivv abend«. ~W* Lllibachel Zeitung Nr. 21______________________________ibS___________________________________27. Jänner 1916 Vollkommene Ausstattung in Kinderwäsche für jedes Alter lagernd empfiehlt das bekannte 2697 16 Wäschegeschäft C. J. Hamann LAIBACH, Rathausplatz Nr. 8 Gegründet 1866 W Wäsche eigener Erzeugung "OT „___ \. -¦ h, ¦¦ t .-¦'-' iw "Mill* t»«*llt wenn jede ! ii« -V. ¦.¦•;• ^f •¦¦.: .k ¦* - $*/**$L •'w* y^*r*%* Schachtel i Äüs'^i hA J&IO Bl (r 41 fid »I k^( »TO$3i UBt* ieile8 Pul*« A. Molls i"**~Ll..^ Zjzl • JWWcCe^B»WaJ«a& Schutzmarke und Untor- .w,v^*-~~v.. Schrift trägt. ]foll's Seldlltt-Pulver sind für Magenleidende ein unübertreffliches Mittel, von einer den Magen kräftigenden und die Verdauungstätigkeit steigernden Wirkung und als milde auflösendes Mittel bei Stublverstopfung allen drastischen Purgative, Pillen, Bitterwässern etc. vorzuziehen. — Preis der Orlginal-sohaohtel K 9'— JK5 FaUiiiktte werden gerichtlich verfolgt. -"9*i mmmmmmmm^mmVJüV"~\-------".------Z—l—5 Ä'nr echt, wenn J«de I *>nilHaXl.lJil«onrM/r>iii.. vir? \ --------------- Fia^ho lUL4le3y^r^^M^^ctJH.f» *»HIU.S#«tA. . A. woll'». Schutzmarke trifft und 'iv'P^^^ä^^PB^SSl.^...-...,—....m.... .-,..-----... ruit Bloiplorabe versehlouen ist. MollsFranzbranntT^eln und Sals ist ein namentlich als schmerzstillende Einreibung bei Gliederreißen and den anderen Folgen von Erkältungen bestbekanntes Volksmittel von muskel- u. nervenkräftigender Wirkung Preis der plomb. Orig-inal-Flasohe K 2.40 Hauptversand durch Apotheker A. Moll k. u. k. Hoflieferant, Wien I., Tuchlanben 9 In den Depots der Provinz verlange man ausdrücklich 156-131 A. Moll's Präparate. 60 Erhältlich in allnn Apotheken und Drogerien. = Nervenschwache Männer = fördern die Wiederkehr der geschwächten Kräfte durch 168 3 Evaton -Tabletten. Verlangen Sie ärztliche Gutachtensammlung. St Markus-Apotheke, Fabrik pharm. Spezialpräparate, Wien, III., Hauptstraße 130 IV. Goldene Medaille Wien 1912 Zu haben in allen Apotheken^ Hllpeine UniforinierunDS-Hnstalt; Back & Fehl <°"( i Laibach Stari trg 8 Laibach < I (entlang der Straßenbahn). i I Großes Lager fertiger Uniformen, I Regenmäntel, Rappen sowie sämtlicher Winter - Ausrüstungssorten. Erzeugung > aller Uniformen und teiner Zivilkleider. Bettfedern und Vr-... Daunen in grosser Auswahl und zu sehr billigen Preisen empfiehlt die Firma ww m *rf. L 6. Skaberne, Laibaeh. P^ Soeben erschienen I *W9 Ludwig1 von Pastor Conrad in HOtzendorf Ein Lebensbild K 2*10, mit Postznsendung K 220. Conrad von Hötzendorf, sein Wirken als Heerführer und Staatsmann im Frieden nnd im Weltkrieg. Eine denkwürdige Gegenwartsurkunde über die Persönlichkeit des Generalfltabchess der österreichischungarischen Heere. Zusammengestellt von Ludwig von Pastor ans Grund unmittelbaren mündlichen Verkehrs nnd amtlicher Quellen. Ein bleibendes . unentwertbares Geschiehtsdenkmal 1 f Vorrätig in der ^L 'ßueUunst-o. Musikalienhandlung v. Kleinmayr 5 Bamöerg > Laibach, Kongreßplalz Nr. 2. Kinderloses Ehepaar sucht 1 Zimmer und Küche im Zentrum der Stadt. Gefl Anträge unter „234U an rlio Ad-tniuistratiou dieBer Zeituug. 235 3-3 sihis bestehend aus «inem oder zwei Zimmern, event, auch Küche wird für sofort gesucht. Die Anträge übernimmt auR Gefälligkeit Firma „Humanio", Franz-Josefstraße Nr. 1. 264 Wohnung bestehend aus fünf Zimmern, ist Horren-gasse Nr. 10, II. Btook, an eine ständige Partei zu vergeben. Anzufrageu bei der Hausbesorgfirin. 8 2H3 6-1 Her Verdiensts dnroh Alleinfabrikation «lner billigen, guten Seife. llerHtclluD^Kprr-is nur lü Mark por 100 Kilo Kinfarh« leichte Il«5r8tpllun>j — Auskunft, erteilt Heinis Helnen, Mülhelm-Rahr-Broloh. I8jähriges Ü* Muli wüuHcht bei Kindern tugHüber untersa-kommen. Hilft auch in leichten häuslichen Arbeiten mit. Anträge unter „Besoheldene An-sprtiohe" an die Adminintration dieBer Zeitung. 270 8-1 JM risenhslflger >^ tnttiill dlfngtgtbv* SB CHINAj WEIN mKÜmT*""* ¦H \n laibaeh wKf^^^^^^^^ WVrtft\g\ b\u\Bm\t,ntrvöMi ^gL* bei ähnlichen ^g^unAtcWiacVvt v«T%on»t\ \y Weinen atften IM E i s e n nn e i n 1 Flasoh» K 2 40. 190 89 Dlu«! und Verlag von Jg. v. Kleinmayr «k Feb. Bamberg.