Nr. M9. «848. Samstag den 9. September. Oubermnl - VerllMtbttlMlgeu. 3 ,608. (») Nr. 2lN43. A u f r u f. Der AuSbruch der lsholera^ Epidemie in Gali-zien, so wie die Fortschritte, welche diese Ep»den,ie gegen dle übrigen Provinzen macht, erfordern schon jetzt die Absendung von 'Aushilfsärztcn nach Gali-zien, und werden die Aufstellung solcher Aerzte auch in anderen Provinzen seiner ^ieit nothwendig machen. Uin/ nun einerseits genau zu wissen, welche Anzahl von Aerzten in jeder Provinz für d:e Behandlung der Cholera, sowohl in alsaufmhalb der Provinz, der Staatsverwaltung zu Gebote stehen, andererseits die sich meldenden Aerzte zu vergewissern, welche Diäten dieselben, im Falle ihre Dienste während der Dauer der Cholera-Epidemie von der Staatsverwaltung in Anspruch genommen werden, anzusprechen haben, wird in Gcmäßheit hoher Millisterial-Vnfügung vom 27. August d. I., Z. tt, Zur öffentlichen Kunde gebracht, daß den Aerzten und Wundärzten, welche zur Aushilfe bei der Behandlung der lHholera-Krankcn von den Staatsbehörden in eine andere Provinz versendet werden, ersteren die Dläten nnt täglichen fünf Gulden M. M., letzteren mit zwei Gulden 3U kr., dann ein Equipirungsbeitrag ohne Unterschied mit sechszig Gulden M M. auf Jahres, frist, und die Fuhrkosten-Vergütung bis an den Bestimmungsort und zurück bewilligt werden; die Aerzte und Wundärzte hingegen, welche außer ihrem Standorte in der Provinz, wo sie wohnen, verwendet werden, und tcine ärztliche oder wundärztliche Etaatsanstellung haben, erhalten bloß die Diäten, erstne pr. fünf Gulden M. M., letztere pr. zwei Gulden M kr. M. M. taglich. Rücksicht-lich der Aerzte und Wundärzte, welche im Staats' dienste stehen und außer ihrem Wohnorte in der Provinz selbst Aushilfe lasten, hat es bei den Bestimmungen der allerhöchsten Entschließung vom 2. 15. December l8:t«, zu verbleiben, wonach jenen Aerzten und Wundärzten, welche eine Staatsanstellung haben und außer ihren Wohnorten in der Provinz selbst verwendet werden, bloß der Bezug vereinfachen Diäten gebührt. — Es werden sonach alle Aerzte uüd Wundärzte hiemit aufgefordert, ihre (5'rklärung zu einer dießbezüglichen Verwendung in oder außerhalb der Provinz, und namentlich für Galizien, wo die Kenntniß der slavischen Sprache unerläßlich ist, ungesäumt bei dem k. k Gubernialrathe Landes-Protomedicuö abzugeben. — Vom k. k. illylischen Gubernium. Laibach am I. September !8i8. Z. l5»<)7. (3) Nr. l!>U!ll. Kund ln a ck u n g. D«ß hohc Mllnstenuln des öffeinlichsn U'tterricdles lial nnc lHrlaß v. lk. Auguü l<^lt<, Z 5291, Fol^/liOes anaeordn.l: -Der Ziv.ct und oie Wür^»> der Nlii^ersicäten l'on denen dic- ^.hl - lmd ^^„s,.,^.,^,^^ lielin» dar sind, crsVr^rn »l»'.e atl'..,ue Absondcruna der VmkclcNunzMu,'i.n vo>, o»n eigentlichen U.'iullsicacssll.di.n. D.r b-Sh.ri^' zweijahtigc phllosopt). Obl^at-'.'.hlcl.rü >st seinem Wl, nach .in dlußcs Vorb.rellungSstud.um «.< Nn.oerstlal. Die bevorstünde ges.hlichc 3i,-guluung d,ecel>, und zugleich das System der Borbe, leltungsstudien zu einem ln sich harmonischen Oanzen abschließen. — Da ^doch dlese Regu^ llalten vrrpstlchl^l, unter Hlnwclsung auf drn Ministerial- (3rl.<ß rom lO. ^ai d. I.. Z. l<.»2, und o^'n ämlllch veloffrs!cät, unler dem Namen einer ersten Ly c.alcl^sse erkläret wird, auf welche o>e, nur vcn hohen Schulen zustehende ^rnfreiyeli kein» Anwendung hat. Der Zweck dies» Höler der erstenLycealc^ss? sich als Milglicd.: oec U"loels!läten zu detrachten veranlaßt wer-oen, um dii^urch di« Gcfvjhlcn abzuwende«. lVllche aus vorzeitiger Üelnsrciheic für sie nothwendig erwachs«,» müßten; andelerseics aber soll ihn<>n jene Stellung über den gegen» wälllcjen Gymnasiasten gegeben werden, wel--che lhlnn nachAlter und höherer Bildung ^'bühlt und durch den Naiücn von ily^isttn ^usgctrückt wiro. — Das Ministerium ttissl dltse?lnoronung unter jrmer spzieUen ^eranl» lvorllichkeit, ca l'lue, ^les.ldc b»lreff.ndc, Vor^ la.^e an 0en Hohen Reichstig durch die Kürzr der Zeit gchmd.rc ist; cs erwartet für sie jene kläsll^e Mitwltkull^ der ^llderstelltn und c>tr ^.'hllöip.r, vl)^ oer die ^lrcichung »Mrs so wichtige, Sta^csziveckes ivtsentllch deblll^l lit. — O6 verordnet demnach: — !) Die Hörer des zweiten philosophische!! I^hl'g^nglb lm Stlldl'e!>js clst.n philos. Jahrganges oes Studienjahres l«"/^ hllDen c,ne beson^ dete El'sse unlcr, dcm Na0ium fül die Uni-oelsicät und a!S solche ol);^ lterufreih^t ist. — .^i) Dl.se llyce'iül^ iv!lo für je>)c nur dorr .rtlchl.'l, wo gegl'invärtig s.don »in philos. Studium bestehl. Der üben ausßksprochene Zweck un!' e,tl längst a/fuhltcK Bedürfniß >.>achen ) Z» i!emderg, Innsbruck und Brunn bürsten deren je zwei, — l?) zu Wien und Prag aber je drei einzulich« ten s.yn. — OK bleibt den Präsiden der Län-oelstellen üderlaPn, zu beullheilen, ob in oen unter i) und c: geilanntlN Städte», der Zweck dieser Mcißr.gcl auch durch elne gelinqU diese Ver. millderunq ^d.r V^rlls.stunden auszugleichen. Die Piofessoren der Philologie werden ermächtiget, ln so weit sie cs ohne zu große B.lä-stgung der Schül.r in Bezug auf den Ankuuj Do,, Büchern als ausführbar erkennen, auch ,n der vorgeschriebenen Chrestomathie nichl eulhaltent p^ff.nde class'sche W-lk^, oder Theile derselb.n ln o^ö Bcrelch dieser Vorlesungen zu ziehen. — 6) Die bis zum Schlüsse des ersten SemcstclS des Studienj chreö !k"/4« sül den ersten philos. I »hrgang in Kraft ge-lv.s nen G^s'tze über Disciplin, Plüfungen. UntclrichlSgelo u. s- w. qelcen einstweilen auch sül d,e erste Lycealclasse, nur sollen Wieder« holu'igoprüfungen nichl Mlhr Stc>tt sind.,,, d« rullscighli, vor dem llebnnitte an die Univer: sllät eine allaelneme Matulitälsplüfuna eln< zutreten had.n w>r0. — In Bttreff deS sonn täglichen Gotteödlenste« hat etz entweder be oer blöhcrigen, für ocn ersten pH,los. Jahr g^ng bestandenen Oc-dnuug zu bleiben; ode, wenn dicsek nicht o.m .4>veck«! enlspr.ctxn! .lsckeint, waö wahrscheinlich in allen Univer ,uacsstädten der Fall sty>» dülfle, so h^t bi« ,ur Einführung elnetz eigenen öffentlichen Got c.sciensteS für die Lyceisten derselbe ganz z< unterbleldlN und eö sind die Schüler für di, 342 Dauer d«5 nacksten H?luo>.i>jahrei' in dl»>er Beziehung der Obsorge ihlvr Al^qchöli^e:, zu überlassen. — Die Professuren, welche bisher die Vorträge in dcm ersten pl)llos. Jahrgange gehalten, haben die erste Lycealclosse zu üdcr-nehmen. Wo zwei oder drei Lycralcliss.n an einem Orte bestehen, haben die Professoren der Religionkwissenschaft und der Naturgeschichte, falls letztere nicht etwa zugleich dle i!and^ wirthschaft lehren, für jetzt auch in eimr zweiten Lycealclasse dieselben Gegenstände vorzutragen, da hieraus keine Ueberdürdung der^ selben erwächst. Die übrigen Lehrerstellen sind durch Supplcnten zu besehen, die den von den Gubernicn und Lehrkörpern eingegangenen Vorschlägen gemäß theils au5 dem phllos., lyeilö aus dem Gymnasial L dlkörper. theils auch von wo anders her genommen wcrden können. Es sind hiebei zunächst die gesteUttn Ancrbie-tungen von unentgeltlich,» Dienstlc,stu»aen zu denützen, außerdem könncn Remuieratiolun, jedoch mit möglichster Echo:m«q des LtaalS» schahes, angewiesen werden. — 9) Dle vor<-liegende Anordnung ändert nichts an oen er-worbtnen Rechten dcr philos. Professoren; die Unloersilälsl.'hr,r, welche ihr zu Folge in einer Lycealclass, wirk»n, treten nach dlfillitioer Ne-gulirung d.r Studlcn mil ihrcr ganzen Tyä-tiakeit an ihre Universität zurück. — ll). Di» unmittelbare Leitnnq der öycealclasse bleibt unverändert, die dcß dioh.-rlgen ersten philosophischen Jahrgang,ö. wo an einen, Olle mehrere Lycealn bestehen, bilb.n lhre L.hrer zusammen, und lm Verein mtt d.n ^hrern des zweiten Philosophien Jahrganges einen einzigen Lehlkötper untcr dem Vorsil). diß Directors der philosophischen Studien. — Welche hohe Anordnung l)icmit zur allgemc,-nen Kenntniß gebracht wlrd. Vom k. k illyr. Gubernium. — Lalbach am 28. August »648. Z. ,59ft. (3) Nr, 1Wll0. (3 o n c u r ö - Verlautbarung. Bei dem mit a. h. Bewilligung aufzustellenden l. f. Bezirkscommissariate lll. Classe zu Tarvis sind nachstehende Dienstesstellen zu besetzen: 1) ein Bezirkscommissar, zugleich Richter, mit einer jährlichen Besoldung von ltUl) si., einem erst zu bestimmenden, angemessenen Ouaitiergelde bis zur erfolgten Auömittlung der competenten Naturalwohnung, einezn Reisepauschale von 2N fl.; 3) ein Actuar zweiter Cathegorie mit der Besoldung von 4 ein Amtsschreiber mit der Besoldung von 3 si. zu legen im Stande seyn müssen. — Vom k k. illvr. Gubernium. Laibach am 25. August 1648. ÄemMche Verlautbarungen- Z. !«29. (2) Nr. 7832. Edict. Won dem k. k. Gtadt- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es sen über Ansuchen der Franzisca Macher, als erklärten Erbin, zur Erforschung der Schuldenlast nach der am 4, Mai 1818 mit Hiuterlasslmg einer letztwiMgen Verordnung hier in der Btaot Nr. 3 November 1848 bis dahin 185l, insofern nicht'allenfalls von der einen oder der anocrn Seite während dieser dreijährigen Zeitperiode eine halbjährige Contracts - Aufklindung erfolgt, vorbehaltlich einer früheren Genehmigung, demjenigen überlassen werden, welcher sich bei den nach den Markt- und rücksichtlich des Brotes und Rindfleisches nach den jeweiligen T'aftungüpi eisen berechneten Verspci' sungsrosten mündlich oder durch während der Licitationsd aucr zu legende schriftliche Offerte zum größten Procentennachlasse erbietet. — Die für die Vcrspeisungsunternehmer Verhältniß-mäßig sehr günstlg gestellten Contractsbeoingnijje können in der hierortigen A'mtskanzlei in den gewöhnlichen Amtsstlinden eingesehen, übrigens ader zu dieser Minuendo - Versteigerung mir diejenigen zugelassen werden, welche die einzugebend^:« Con-tractsvcrbindlichtclten vorlaufig durch ein Vadium von achthundert Gulden C. Mz. sichergestellt haben — R. K. waltung. Klagcnfurt am 2. September >N48. Z. I«277^(2) "Nr'. ^57,7^l Meiergrü nde - V erpachlung. Den 29. September l. I., Vormittags von 9 bis 12 Uhr, und erforderlichen Falls auch Nachmittags von 3 bis tt Uhr, werden in Folge k. k. Cameral- Bezirks - Verwaltungs -Verordnung vom »U. Juli 1848, Z. 551>Mvz, in der Amtskanzlei der Cameralhcrrschafc Adelobevg die derselben gehörigen Dominical - Grundstücke , und zwar die Suppanüackcr in Dorn, Landoll uno Urem, die Wiesen lxrulili«;, li<>,.s. ,n>r v«l!^lln lvc)kli!l, ^«unl^, 8l^lln;i,/,i, in Dorn, Urem, Landoll und in Hrasche, letztere in 3 Abtheilungen, dann die Wiesmahden n l'^^liuli, i^^»»/., ln:»n»oviln Vcrli«iu, Wiese ^^cl«l,,l in 4 Abtheilungen, Wiese 5ll'«-.-'ln!„/,> in 3 Abtheilungen, Großrokau in 8 Abtheilungen, Wiese Klein-rokau, i>l><; in 2 Abtheilungen, die 2 Teiche Uijxl,^ und i.,Im?.l; auf sechs nacheinander folgende Jahre, vom 1. November 1848 bishin !854, durch öffentliche Versteigerung verpachtet. Pachtliebhaber werden in der diestämtlichen Kanzlei zu erscheinen mit dem Beisahe eingeladen, daß die Pachtbedingnisse allhier täglich während den Amts' stunden eingesehen werden können. — K. K. Ver-waltungsamt Aoelsbcrg am 2U. August 1818. Z. Kill. (2) Nr. 198U. Edict. Von dcm k. k. Bczirkscommissariatc Seno-setsch wird bekannt gemacht, daß zur Verpacht tung des Bretter- Holzwarel,aufschlages i,n Markte Senosetsch, für die drei Jahre 1849, l85(» und 185», der 15. September d. I., früh 9 Uhr in der hiesigen Amtskanzlei angeordnet werde. — Die EinHebung des für den Senosetscher Schul-fond bestimmten Bretter - und Holzwarcnausschla-ges wird auf die drei Jahre, seit 1. November 1848 bis 31. October 1851 dcm Meistbietenden überlassen und bemerkt, das; Jeder, der an der Pa ch-ttmg .Theil nehmen will, sich bei der Licitation mit dem Grundbuchöexlracte und einer Schätzung über sein Realvermögen auszuweisen, und der Ersieher eine Caution von 2U9 st. bar zu erl egen haben wird. - Die Licitationsbedingnisse können täglich liier eingesehen werden. — K. K. Bezirks-connnissariat Senosetsch am 31. August 1848. Z. K.05 (3) Nr. «l^HVH, ^,, ««F^l. Kundmachung. Von der k. k. Cameral-Bezirks-Verwaltung fürKärnten wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß zur Verpachtung der Weg- und Brückenmäuthe zu Pontafel und Raibl, und der Wegmauth zu Thml Abermaliger Einhebu>,gsort Gogou), für die zwei Verwaltungsjahre l8^9 und 185>9, d. i. für den Zeilraum vom 1. November 1848 bis letzten October 1859, oder auch für das Verwaltungs-jahr 18 t9 allein, unter den in der Kundmachung der k k. steiermärkisch'illyrischeu vereinten Cameras Gefallen-Vcrwaltungo.2U Juni 1848, Z ^""'V.,^, bekannt gemachten, in die dießjährigen Amtsblätter Nr. 7, 8 und 9 der Klagenfutter Zem ^t>. "'^ oienitt'.ntn, qe>ichllicl) aus i'W!) si, >;csch^lt!i Ullln^ß »«mini An - unt? Zl:« gehör, wegen aus dcm'viridsch.ui^Nl'Üichll'^eisslc,«' che <^^^. ^7. Mar,^ »U^tj, ^ir. ^H, schult'igc!, 9« si. <:. 5. c. grwilll..',el, lliw ^u t>elen ^.tll.ibmc 0ic Tn-iniiie aul deil K. O^lober, nuf dei» <; November und aus oen 4. Hrlembcr l. I., lldeöm.ll Voruiillagc'l, Uhr lin Or:e Hlusctmjc mil dem ^eisayc bcsiiünm wmdel», Vast dlcsl! .')ic SchälMl^spio« io,o!1 und de» Grllurbuchi'trllact kö'.U'ei! l^llch l)ier-anns cin^cslhcn weiden. K. K. .Bezirksgericht ^ein'scoch an, 2l). Au> gust lti^tt. Z. >^>s. (.'!) '^l. ^(il'l :».l ll 2zl^K. E o i c l. 2>on dcm He^>kögc>iä)? Wipp.ich wird öffent' lich klliw gcm.'chl'. E» >Vy ü!.'«'. ,'l.üi.üigel, dc5 ^)ln. Ioh. Nep. ^ollenz r^l Wipp.'.cl, in dls Uedcltta^ gling l?el mii B'schcide rom /.. Äp.ii t>. I. ^ Z.,^ 20l»ii, '"^ 0e„ 2l. v. M. angcovdlmct, omten Tag-salzung zur ^rilblttuiiq der dcm Ioh. Kobau vl'il PodNl.i gehörigen, dcr Hcl»,ch^sl Wlpp.-.ck oicnst-I^nei! ?)icaic!l. al^: de> '/^ Hul'e ^>'I' llib. Fol. 6'j>, Rcliis. ö- l; der Wicsc u Nukov, «>,l) Urb. ^ol. tt»2, Rctlf. Z 2, und des Ackelö und der Wiese !„..!« i>i,^2 5>„li Urb. Fol. «3», ^'cclf. Z. 3, p»<^. schuldigen l^6-Sepleml'cr l. I. Volmiu.i.q ^oi« l) dis l 2 Uhr in l^eo Poorrai mil dcm ^ih.iuge bcsiimml, daß odbe-<>,gle Nr.-üiiä'im bei diesrr Tagfahn auch Mlier der Schäyuxg hiiuangegebeii weiden. Der Oruildl'l>chscrl'.'^c, l?,^ö ^chä^llii^^PlcUo coll, und d,e üicillnionödetin^ussc tönucn' laglick t'^rcimiö eiügescheu weiden. ^czilk^'gelichl Wlppach am >7. August t»48. 343 Vukerlmü - VerlautblN'Uttgcll. ^. lt)Zi. (l) ^r 5i^5.i'. ^ä ,t)Üo). ^ V V l !> o nl,u (Ü0" lln, ti». ^.); n« vil'lic oi^ u^«l U> ll eulicul ij(.'t-I'llli^ii»/,- 8f?N/:» lisl.«l-o i:,u^-^iullo, « munue cli 6^)CUll»t5N«.i ^li« <-omz)l'ixlo ^l.ol lll:0ll!' ^«Oiicleiniu, «^l in u.nilü 6i «i>cc»8lliN2o 5l s>, es«l-lli»nuu s^ll-iii ^lle Iviun- ^nllg ^l-L^l^^u^u ci(!ll' imz,. il^. (^ovelno (> i» V. I 0 i; ^ cli l> u l ^ , 8o^r«l.«lia f>l^8iä«n2l3lc?. Z. I64N. (l) 3tr. l575!-j, «ä 202U2. Concurs-Verlautbarulig zur Wiederbesctzungder erlcdigtenKrciö-ingenieursstellc in Istrien. - Es ist die Stelle des k. k. Kreisingenieurs in Pisino in (5'r-lediqung gekommen, mit dem damit velbundenon ^^'haltc jährlicher kM» st. — Die Bcwcrber um diese Stelle haben ihre gehörig belegten Gesuche bis letzten des kommenden Monats September bei diesem Gubernium einzureichen, und darin ihren Geburtsort, ihr Alter, ihren Stand, ihre Religion, ihre technischen Kenntnisse und vollendeten Studien, die von ihnen biüher geleisteten Dienste, so wie den Besitz der deutschen und italienischen Sprache, wie auch einer slavischen Mundart und lhr tadelloses sittliches Benehmen nachzuweisen. — Ueberdieß haben sie anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten des k. k. Kreisamtcs in Pisino, oder der k. k Landeö-Vaudirection des Küstenlandes verwandt oder verschwägert sind. - Vom k k. küstenl. Gubernium. driest am 2U. August 1848. Aemtliche Verlautbarungen Z. NN8. (1) Nr. u°'"/.,., Concurs-Kundmachung der k. k. steyermärkisch - illyrischen (5a-nieral - Gefallen - Verwaltung. (Wegen Verleihung eines erledigten' Concepts-Adjutums.) ^ Im Bereiche der k. k. steyerm.-illyr. Cameral^Oc-fallen-Verwaltung ist ein provisorisches Adjutum sü'r Conceptspractikanten mit jährlichen dreihundert Gulden C. M. in (Erledigung gekommen. — Jene, welche sich hierum bewerben wollen, haben lhre documentirten Gesuche im Dienstwege läng' stcnö bis 25. September »848 bei dieser Cameral-Gefällen - Verwaltung einzubringen, und sich darin über die mit gutem Erfolge zurückgelegten juridisch-politischen Studien, ihre bisherige Dienstleistung und Dienstzeit, die allenfalls abgelegte strenge Prüfung über den Conceptsdienst bei den leitenden Gefallsbcho'rden, und endlich über lhre Fähigkeiten und sonstigen Kenntnisse, dann tadellose Moralität und Mittellosigkeit legal auszuweisen und anzugeben, ob und in welchem Grade Ue mit einem Gefällübeamten des hierortigen Be-reiches verwandt oder verschwägert sind. Gratz am^25. August 1848. Concurs-Kundmachung der k. t.steycrmärkisch-illyrischen Ca-lNcral-9>efallen-Verwaltung. (InBetrcss emer erledigten Cameral-Bezirkscommissärsstelle wt 8W st. Gehalt. - (Im Bereiche der k. k. steyerm. illyrlschcn Cameral-Gefällcn-Verwaltung (Z. Amts-Blatt Nr. 109 o. 9. September »94». ist die Stelle eines provisorischen Camera!-Be-zirks-Commissärs zweiter Classe mit dem Gehalte von achthundert Gulden C. M. in Erledigung gekommen, zu deren Wicderbesetzung der Con-curs bis 30. September l. I. eröffnet wird. — Die Bewerber um diese Dienstesstclle haben ihre Gesuche innerhalb der Concmsfrist im Dienstwege bei dieser Cameral-Aefällen-Verwaltung einzubringen, und sich in selbem legal über Alter, Stand und tadellose Moralität, über die bisherige Dienstleistung und Dienstzeit, über die zurückgelegten juridisch'politischen Studien und die erworbenen Kenntnisse in allen Zweigen des Ge» fällödienstes, endlich über die mit gutem Erfolge bestandene strenge Prüfung für den Conceptsdienst bei den leitenden Gefallsdehörden auszuweisen und anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Oefällsbcamten des hierortigcn Amtsde-bereichcs verwandt oder verschwägert sind. — Gratz am 27. August 1848. Z. IU45. (!) Nr. <5?14jV1II. K u n d m a ch u n g. Von der k. k. Camcral-Bezirks-Verwaltung in Laibach wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß am l8. September 5848 um N> Uhr Vormittags bei dem k. t. Bezirkscommissariate zu Egg ob Podpctsch die dritte Verhandlung zur Verpachtung des Mauthertrages an der Weg- und Brückenmauthstation Feistritz bei Podpctsch, mit dem AusrufSpreise von Neuntausend vier Hundert zwanzig Gulden, an der Wcgmauthstation Kraxen mit dem Ausrufspreise von vier Tausend achthundert sieben Gulden, und an der Wegmauth-station Trojana mit dem Auörufspreise von vier Tausend sechs hundert fünfzig acht Gulden M. Hi<, aus die Verwaltungsjahre i»45) und l85y, auf Grundlage der, in der allgemeinen Kundmachung der wohllöblichen k. k. steyerisch-illyrischen Camc-ral-Gefallen-Verwaltung über die Weg- und Brückenmauth-Vcrpachtungen vom 3i>. Juni 1848, Z "'""/220 / enthaltenen Bestimmungen wird abgehalten werden, wobei auch Anbote unter dem Fiöcalprcisc angebracht werden können. — Die Pachtlustigen werden hiezu mit dem Beisatze eingeladen, daß die Licitalionsbedingnisse hieramts in den Amtbstunden eingesehen werden können, und daß die schriftlichen Offerte mit dem sechsten Theil dee, Ausrusspreises als Vadium belegt, bis Kl. September 1848 2 Uhr Nachmittags hieranns eingebracht werden muffen. — K. K. Cameral-Bc-zirtö-Verwaltung. Laibach am 4 September »848. ^. l626. (.) Vir. 669. E d i c l. Ikon dem Bezukvgclichic ocr k. k. Staaishen-schift ^.n,dst^ß wild ylnnil lm>o gemachi: i.t'? sn) uvn knlucyci, dc? Tyomas Kowazhizh ^0!l ^)l. B'NlYelil,^, III vlc erecuuve ^elldltluilg 0ll, 0cm Machi^'b ^ulschiisch von Sc. iü^niycllua .^thc" iigQl, auf wl si. 2u lr. glllchniiy geschahen ^üyr-n^sc, d^ uno del d^yi,, zul> Uld. '^ir. »4ü zuw^aren, ^u> 200 ft. ge>chalz.en '/» Hlidc, wcgcn auü 0cm w. a. ^rvglclcl)e l 2». ^cpiemVer, aus den 2,. ^wbcr und aui dcil 2». ^>iovclnl)cl l. I , jt0e6in>U .^olllNlia^S vl)n l> dlb »2 Uhr ill loco vcr Bch^l,!-sung ocö ^rccuie»! zu St. ^iallyclm^ mil hc>n ^ci^ I<,<^e a^gl0i0ncl, i)^l^ 0lr ii> die ^re,ulion gczogciirii ^djc^e »mi del de» oliiirl» ^ciibiclungslagsa^uilg ull> >er de>n Hch^zuugöwe^he l)Ullal,gcgtl)cl> wcldrn. D..H ^cha^Ull^splviocoU, dlt ^icicallonsdl0ing-insse, so wlc del ^>Ull0l)uchüerclaci, kounen hieranu^ lil oci, gc>vöyl,Uchei» ^mio>lu,^dcn Mlgrseyen wctdt«. ^czirtogclichl dec t. t. S!aa!syerllch»,iachi'. ^s hade in der E^cuiionssachi dcr Vycleuie Ma-ihi.>s und Maria Pclschll,, gcgc>, Valenl!" ^"dlüg von ^devschlschk.i, wegcn >,uü dcm Ullheile ll,ll>. yö.igcn, dcm Lladcmagislralc ^aidach l>ul> Uld. Nr, ) ll^^, dieniU^nen, c;r,ich!lich aus 2» fl. 20 kr. gc-schälten (!>)rli!ideo ln»i-l!» >, c'<5>ll()>l/, gcwilligel, uild luc^u die dr>i Heildinlmg^gs^uiigcn auf deil 5. Ocioder, 6. No>>e:ln'er und 7. Dec^mde^ l. I., jrdcs« m.ü ^orillill.l^s von 9 l)i5 l2 Uhr mit drin Bcis.^e .üigcmdncc, daß dcr i.» dic' errcuüve Feilbieluilg ge« zogene (Ärund nur bei dcr diillcn Tagscl^ung umer dem Hch^!)ung^'werlhc ditt!»,nigeqe!,'en werde. Der (hnmdMlchSerirer, dem Georg Schering gehörigen,^» .prenuritz gelegenen, dem Guie 9icukofcl «»!> Nect. ')ir. 5!^ diensibaicn, genchllich auf »502 fi. gcschälz-lcn H.übhude, wegen ans drin Uüheile lllln. 23. 'November v. I., ^. 35» I, schuldigen 30 fi. 29 kr. «:, 5. l>. bewilliget, und zu deren ^ornahme die Ter--mine auf den 5. Ociober, üuf den 6. Novcmdcr und auf den 6. December l. I., jcde5md hitmil bctani.l gcmachl: Man liale über Ansuchen dcü^xnn i^att P,ennou von Großubelöku, . 26. o,M., Z. ^'^'ii, in die Rc.-.ssulm'rung des »nil.Äe-scheid lllll). 14. Manner!. I., Z. 5», bewilligicn und mtt Blschcid . 2 dienstbaren Untersaß, und dec, dcm Guie vieutosel 5ul> Uro. Nr. "/^. dienstbaren Ueberlands--gruildstlitteb l»ril) pod /.6i»lo, im gcnchllich erhobenen <5cha!^ullgswelll)e pr. 329 fi. 50 kr,, wegen aus dem w. ä. Veigleichc uj den !). 'November und aus den 7. December l. ^>., Vor« mittags l0 Uhr im Orie Hiuschuje mildem .^cisatze »eslimmt, daß oiefc Ne.ilisalen bei dcr duciell Feil^ b^e!ungbc.,gs.,yulig auch unlrr dein Schätzu::gS>ve>the hinlaxgegeben wrldcn. Das ^cha^Uligöprotocoll, der neueste Grund» buchsextlacl unc> die Licicaiionöbedingnisse tönntn täglich hieramls eingesehen werden. K. K. Hezutsgericht Henosctsch am 27 August !84Ü. F. l620. (2) A n z e i g e. Unterfcrtlgte czibt sich die Ehre,^ einem geehrlen Publicum anzuzeigen, daß sie mtt dem zweiten Ottoder l. I. ihren Schul-curs Wiederbeginne, und zwar, unterstützt von ihrer Sckwester, welche dls jetzt an einer oer besten Erziehungsanstalten der Schweiz, in der Eigenschaft als Lehrerin wirkte. In der ersten und zweiten Classe wird, nebst den vorgeschriebenen Eleni^ntargegen-stänoen, auch die französische Sprache g<. lchrt; m oer Ztcn u. aten aber wird abwechselnd in folgenden Fächern Unterricht er-tdellt: Nelia'on, deutsche und franz. Sprache. Stylistik, Arlthmctik, Kalligraphie, Naturgeschichte und Naturlehre, Oeogra-phie,Weltgeschichte,Declamation, alle nützlichen feinen weiblichen Arbeiten. — Wahrend der Arbeitsstunden wird besonders auch der mündliche französische Sprachunterricht befördert. Um dem Wunsche mehrerer Fräulein, welche die Schule nicht mehr dejuchen, sich aber in oer französischen Sprache noch zu vervollkommnen wunzchen, nachzukommen, hat Unterzeichnete zu diesem Unterrichte, dcr sowohl den practlschen als theoretischen Theil umfassen wird, die Nach- 3^4 Mittagsstunden, vl,>n /^ ^I^ 6 Uhr laglich/! festgesetzl. Dieser Cursus wno ebenfalls am 2. October beginnen. Altern und Vormünder, welche nabere Auskunft wünschen, erhalten solche auf Anfrage im Hohn'schen Hause auf dem Hauplplatze Nr. --l^, im 5. Stock. Laibach den 4. Scptcmbcr 1648. Maria Feyerabend v Gn^elberg. Z. ZW» (2) Wohnung zu mrmittheu. Im Hause Nr. l72, am neuen Markte, ist im zweiten Stocke eine große elegante Wohnung, bestehend aus t) zusammenhängenden, oarqmttr: len ^lmnurl^, 1 Cabinet und 1 Em-trlttszimmcr, dann Küche mit Sparherd, Spelskammer, Kclicr und Holz- leqe; ferner lin ersten Stocke zwci aros^e Iuumcr, wovon elnes parquc-llrl, nebst clncm Cadlnete, und zwar lcsttcre soqlciä), erstere aber zu Ml-chacll l. I. zu verimethen. Das Nahcre erfahrt man btt dem Hauseiqenthümer lm nawlichcn Hau^ ^ se im ersten Stocke. Z. 1586. (!) Nr. 32!>l. Edict. Die nachstehend verzeichneten Militärpflichtigen, welche auf die ergangcnc Vorladung heuer am Afsentplatze in Laibach nicht erschienen sind, werden l^'mit noch im Wege der öffentlichen Kundmachung aufgefordert, ihrer Pflicht sogleich nachzukommen und sich del de:n gefertigten Amte zu stellen. _______________________________ , ..,..........„„„...„„„,." , , ^_________.„ >, -"s " ^ -^«»»»»«^ l - ^ l« ^ »^ >, , t <"' - ' ^ ^ ! Geburts - ^ 3" Name 55 5. N a m e _____^___ ^ a m e Ort ^ Iadr -------------- O r r Z Jahr ' Nr. ^ ' t ^ ^ayl ^ ________^. I, ! 2 ! Michael Pikon Feistriz 98' W25 ! 5.« l l« Lorenz Htaire Iereka 4 l8'^5 2 ! 3 Blas Zhuden Gorjusch 3^i „ 57 N, Anwn (Äaopem. Sg^ch ^ . 3! 5 Johann Reppe Untergörjach 41 . 5»8 »l5 Valenlm ^Yoman ^,lach l. 4! ß Lor-enz Knsttm Veldeü 27 „ 59 . Nl Valentin Kra.l Un ergor:ack .. l8^ 3 » Johann iiegat Scllo ^ 9 ,. ! . « IU Jacob Smollei Bresmz ., . iii 1 l« ^chann Zckumer ^,epl) Poher dlo, 3i» " w 14 Franz Pristauz ZYcrnmzy 6 ., U5 '2» 3"'^ ^.llaud Vlgaun F« . ,« 2'. T!>°m»s Supon Gl»denz!>>,h ! 1l .,72 1,7 Wüthig Echod«! N,,G og>»la Rolhw»» !, ,. ?» 2« Anton I»„, Vorstadt ^3? ,. 74 141 Bmchcl'M>r O^rMach .7'»^ 5» 3? A t°.,P°ch r ^ Schach ^3» ,. ?) Knmtz Woch.m« V.ll.ch 1^ !»N «2 34 I°,Py«ie>g°r W°ch«m«, V.lwch ^4» „78 147 A.,d.a ^ch.,1 ^'v'i !U, » «5 3 MM hä « «ren°r K«W -' " " '"' ^""'1 "°b>a«z D^moa ,.. „ A 5t F anz D schman D.slonzh 2« .. «« I5.U s>a„, Amc.^g P°Uu,ch 25. >. «-!« Io pY I g^ U„tnott°k 2. „ ^8 >«, MamMs Ktumaaz Rochwcm ,,« ,82" ^ «^ ^°ann«° "" Sl°n>» 4 >, «» l.u Icha>>„ W«,.»,th Ä.'ch»">" 24 » »« ^N G. a Ech iz,) Slamnig ! 2 ,8A.! »2 l«.l I°,'p>) T>oj.r Slcinbü.)! !52 .. «3 ?4 A«° And«" Qt">!«,b.„z !8 „ 33 ?5 An °n Rosmau ^ Dobrauza ^ >, ..5. >.!!. Anton R.tar S.brcS,,., «ü .. I? ,u <^»co°Kra,l Uningöijich 5 „ »7 I?! 2»l)a>>» Panllz,) Nosch,,°ch ,20 . 3« Ii Thomas O^ak F"d '^ ., »8 „2 ä°,.ph Ä.n.ard Äigau» 47 « H, «2 ^odam, Kunzyizh «aasc !! ,. <»!» !>7!l 2°l,p» «>o°»t °t°, ^,1 ,, 45 88 Ge°g R°,«r Lanfen 27 ., „.,^5 M.chcl W..l!ouz H °t», U „ 3« «3 I°lH«„lz »"s.ach 33 „ „»2 ,7« An°,ä V>o,tz Podno.t 2 » « 33 I ann Mö lizh ' V.tt'..ach 5 . ,M ,77 I°,.P» Wm, Dolnauza 2 « 48 »l Jacob Kodra« Vigaun 5" .. , W4 l?8 N)°m.° ^"p.m, M,tl«d«f l.» !«>" 55 !U7 Andrä Mulln Neudorf »« - !ll 18