^»Z 5ft.^ »843 Laib ach ev O eitung Kamst ^ g den 34. Uuni. D I I v r i e n. ^as k. k. illpr. Gubernium hat unterm 5. Mai d. I. das dcm Patronate bcr Nel'gionsfondS« Herrschaft Sittich unterstehende Pfarrvicariat PrimskaU im Neustadtlcr Krelse, dem Pfarilsopirator inAlch, Anton Kcsche, verliehen. lit n a ll r n. Den 9- l. M. um d.e Mittagsstunde erscholl zu D. Kreuz önig von Baicrn traf am li. Juni Abends über Fronkenthal und kudwigsha» fen in Speyer ein. In LudwigShaftn waren oll« Häliser festlich verziert; auf dcn im Hafen liegende» Schiffen wchten dir Flaggen dcr Rheinufcrstaatc». Der König wurde unter Kanonendonner empfang,«, und v?n dem Herzog Vernhard von Sachsen« Wei» war, dem löniglichcn M^ienuigsprasidcntrn Fürfie» Wrede, dem badischen GcnerallilMcncmt von Stock-Horn und Megierunstsdirector Damen aus Mann« hei», dann den Beamtcn des königl. Hauptzollamts begrüßt, stieg bei dcm königlichen Obirzollmspcctor Schneider ab, und besichtigte den Hasen und die «agerhäuser. In Speyer war an der sogenannt,» neuen Vrücke eine Ehrenpforte errichtet, an welcher der Gemeindevorstand Se. M^stät empfing. Die schöne Allee, welche in die Stadt führt, war »it Laubgewinden verziert, alle Haus" auf das Fest. lichste geschmückt. In dem Zug, welcher den König zum Absteigquartier im Willeisbacher Hof geleitete, erschienen die Schützengesellschaft, die Handwerker in chrer Tracht, die Schultmder u. s. »v. Die jungen Bl"trg«rssöhne hatten den Wagen zu Pferd ge. leim. Um 3 Uhr gnuyte Se. Majestät ein.n von 362 dtr Harmoniegcsellschaft veranstalteten Ball zu eröffnen. AlN andern Morgen re«ste Se. Majestät nach GermerShe,m und Carlöruhe, und »rollte Abends wieder ln Speper e,«treffen. (Vest. B.) , schwer»», 12. IuFi. 6° «b«n (Mittags ^2'^» Uhr) haben d»c hlöx versammelten bandstand« die Reg^eruags-Propose,onen hinsichtlich der El« senbahu zluischen Berlln und Hamburg nut der sehr bedeutenden Majorttät von 1^5 gegen 17 Stimmen «»genommen. (Prg. Z.) Frankreich ' Marseille, 9. Juni. Seit einigen Jahren besteht hier «ln« Pon»lcnzanstalt, welche uns »n Plan und Ausführung musterhaft schont, und »vohl in weiterem Kreise bekannt zu werden verdant, U« jüngere Uedelthäter, d»e m den gewöhnlichen Cor« rectlonshäusern unter erwachsenen Sträfilngen »n der Regel nur noch mehr verwildern, d«r Religion und guccn Sitte wiederzugewinnen und gcdessert der G.s.llschaft zur. ckzugeoen, wurde auf Veranlas« sung des verd,enten Abdu Flsslaur durch Milde Bei» träge e»n schönes Landgut m der 3iähe von Mar» s.'llle erworben, und daselbst ein Gebäude aufgeführt, wo über 120 Knaben, welche das sechzehnte Jahr nicht überschritten, in Gewahrsam gehalten, unter» richtet und auf d»e zweckmälngste Welse beschäftigt werden. Icder lernt und trnbc unter der Anleitung und Aufsicht von Laienbrüdern irgend ein Handwerk. Es begehen eigene WcMätten für Schneider, Schuhma» Her, Schreiner und Ldcni^n, Buchbinder und Koffer« Pachcr. In der ersten und zweiten Gilde finden sich die meisten Arbeiter. Etwa zwölf biS fünfzeHn, de» ren Vergehen geringer smd und die sich durch Fleiß und guce Aufführung dieser Auszeichnung würdig gemacht, werden als Colomsten beim Anbau der zur Stiftung gehörigen Grundstücke verwendet, und gec Nießen vcrhältnlßmäßig mehr Freiheit als die übri» gen. Das Haus deckr eincn grosl.n The,l seiner Be» dürfnisse durch zweckmäßige Verwendung der jungen Kräfte. Es hat scine cigene Bäcker«, ?c.; die Knaben erhalten täglich dreimal nahrhafte Suppe, höchst selttn Fleisch, dagcgcn gutes Brod «n rcichemMaße. Jeher.wird MachtS in eine besonder« Ztlle geschlos. sen, die, oben nach oem Saai zu mit cinem Elscn. hircer versehcn, die nöthig fnsche Luft zuläßt. Bei zufälligem Erkranken kann jcder d,e in der Nähe schlafenden Aufseher wecken und auf der Su-Ue dle erste Hilfe erhalten. Es besteht cm bclonbercö Kran. tcnzimmcr, das wir jedoch bei wiederholten Besu« chen jedesmal leer fanden. Dlk überall herrschende Ordnung und dKinlichkeit verdient alles Loh. Vier geistliche schon bejahrte Frauen besorgen die Wä« sche ,c. der jungen Gefangenen. Ieoe Abtheilung der. selben hat »hr.n Aufseher, jede Wertstätte ihren Chef. Wiewohl vorzugsweise auf praktische Nützlich, kell berechnet, schließt doch die Anstalt die schönen Künste, wenigstens d»e mächtigste derselben, Nicht ganz aus: gegen drelliig Knaben erhalten täglich in berMusik Unterricht. Zwanzig bis vierundzwanzig junge Afrikaner, von der Negxrung pon Algier hleher befördert, sin» den sich unter den Züchclmgen und arbeiten um die die Wett« mit ihren europäischen Cameraden. Von dem auffallend wilden Blick und Wesen, ^»on-5er außerordentlichen Trägheit, welche nach d«r Bemcr» tung früherer Besucher sich in jenen Söhnen Afri« ka's offenbaren soll, haben wir Nichts.entdecken 'können. Jährlich werden, wie dieß auch gestern in G<< genwart des Prafecten, des commaadirenben Geltt» rals ?c. der Fall war, Preise an diejenigen ver» theUt. welche d»e besten Arbeiten geliefert und sich durch sittliches Betragen auSgezeichntt haben. Das Werk (Otiuvro, so i:ennt»an hier jlde ftvmmeStif« tung) erfreut' sich der Anerkennung und des beson« dcrn Schutzes des StaatcS. Dem Abbö ,Fissiau^r, welchem die oberste Leitung anvertraut ist/> stehen zwei andere würdige Geistliche zur Seite. Man kann sich dle großen Schwierigkeiten vorstellen, womit d»ese Männer, namentlich im Anfang, zu kämpfen ge. habt; in dem Gedeihen ihres Wertes finden sie den schönsten Lohn. Di« Zahl der rückfälligen Sträflinge betrug während der letzten Jahre in den gew'öhnli» chen Corr«ctlonshäusern (M2l3ou3 csutrHlos) acht-zig auf hundert; in der Pönltenzanstalt von Sl. Pierre, die wir eben geschildert, höchstens zehn auf hundert. Dieß Resultat »st sehr bedeutend, zumal wenn man erwägt, blS zu welchem Grade rohcr Frech» heit und Brutalität die einmal verwahrloste Jugend überall, namentlich in Frankreich, herabzusintcn pflegt. Ehre de,m Abbö Fisslaux! (Allg. Z.) PariS, 10. Juni. Der „Messager" berichtet: „Se. l- Hoheit der Prinz von Ioinville hat nach semer Ankunft zu R»o de Janeiro, vtrsehen mir der, Einwilligung dcs Königs, be» Sr. Majestät dem Kaiser, von Brasilien um die Hand Ihrcr kai« serl. Hoheit der Prinzessinn Franclsca von Bra« ganza angehalten, welche,,hm gewährt wurde. Die Vermählung hat zu Nio de Janeiro aw 1. Mai gefeiert werden sollen. , Der Prinz v°n Ioinmll« führt die junge Prillz^fs'nn auf, der Fregatt, „Vel» le.Poult" nach Frankreich. Vl'an eripartet Ihre t. k. HH. im Laufendes nächsten Monats.^ 363 Man theilt auS Oran vom 2l. Mai dew ^Toulonnais" Folgendes Mit: »Ein arablscher Chef, dcr ccr 3).,n- Umcr, hat dcm General gcmeldef, daß Abd.cl-Kader verwundet und »hm ein Schen» kel z<'lsch,Mtt.'rt worden »st." c»n der Deput»rt«nkamm«r wurde heute die Discussion d«S Gesetzentwurfs, über den für die französischen Niederlassungen in Olcanien verlangten Cl-ct"t fortgcsctzt. (Franks. Iourn.) Daß Abd«el» Kader verwundet worden, soll sich bestätigt habenj es hieß selbst^ er sey an der Wunde gestorben; die letztere Nachricht sollte schon bekannt gemacht werden, als d,e Regierung durch eine Depesche vom General Bugeaud die Meldung erhielt, es ftp der Angabe nicht zu trauen, vi«l< Mehr werde vermuthet, daß d»e Araber selbst das Gerücht aussprengen/ die Franzosen sicher zu ma» chen, während der Emir sich bereitet, aufs Neue inS tzcldzu »iehen. ^'-'^' ">^ > (W. Z.) K p 5 «l i » Ni Die Nachrichten aus Madrid vom 4. Juni lauten wieder viel ungünstiger fur vie. Sache des Vlegenten. Er traf Anstalten, in di, aufgeregten Provinzen abzugehen, in Begleitung seiner Leibgarde, »velche harangmrt worden war, und einen doppelten Sold erhalten hatte. Es hieß, er wende sich zunächst nach Valencia; doch kannte man die Richtung, die ,r einschlagen wollte, noch nicht genau. Das Eco del Comercio erwähnt sogar des abenteuerlich klingenden Gerüchts, Espartero wolle sich mit den Hauptfüh" rern der Ayacuchos nach dcm Auslande begeben und die junge König,nn „das Idol der Nation" mitneh» men. DaS Eco ruft der Partei zu: „Besinnt euch, kehrt zu bessern Gedanken zurück, noch lst es Zeit, das vulkanische Feuer zu löschen, das schon unter der Sohle eurer Füße gli'iht.« Das Ministerium soll, um sich Popularität zu erwerben, durch Curiere >n die Pvovmzcn die Abschaffung der Kirchensteuer ^.^, dirt haben. Auf der andern Seite sprach ,„an von der, Erhebung Saragossa'S, Cartagena's, Ori» huela'S ,c. ^Nach Privatnachrichten auS Catalon,en, in der „Presse," haben am 5. Juni ernsthaft« Unol't». nun.0'n in Barcclona Statt gefunden, Am 4. Juni Abends war Zurbano auf d>m Wege zu s.incr Co. lonne, mit d,r cr gegen den Obersten Pr„n oper».-ren'soll, m Barcelona eingetroffen, um seme Ba. gagc abzuholen. Vci der Nachricht von sciner Ankunft entstand eine allgemeine Aufregung, und schon am andern Morgen durchzogen zahlreiche Gruppen «liter dem.Ruf: »Tod dcm Zurbaro! Tcd denl C'spar- tero!« die Straßen. Die Behörde schickte ein 2?a-taillon noch Zurbano'S Wohnung, und rieth ihm, sich lintcr dessen Ech^tz c>uS der Ctart zu cntfcf, ncn; Zurbano forderte aber auch noch CavaNcrie, ließ cm Carree fo»miren, und stellte sich m.ltten HiFi, ein. Hierauf befahl cr der Infanterie, anzugreifen, diese weigerte sich aber; nun sprengte er unter Sä» beihlchen unter die versammelte Menge, dic Reite» rei ihm nach, ohne jedoch dem Vcltc etwas zu Leid zu lhun. Nachdem Zurbano entkommen war, be» wiichtigte sich baS Volk seiner Bagage, schleppte den Wagcn an das McereSufer, und warf dort Stück für Stück in'S Wasser. Dieser Triumph hatte die Gährung so gesteigert, däß-sich der Gcnerallapitän Corlinez veranlaßt sah, daS Kliegsgesctz verkünden zu lassen. Doch traten die städtischen Behörden in's Mittel, so daß dcrBelagerungsstand alsbald wteber aufgehoben und die Ruhe hergestellt wurde.! AuS Pamplona schreibt man, daß der G«-neralcapitä'n von Navarra alle Trupppcn, die sich als Garnison in den Dörfern an den Ebro'Ufe^n bcfan» d,n, in die Umgebungen dieser Stadt hat kommen lassen. Sie haben j^tzt die Gemeinden Curlada, Huartq und Villaba bcsctzt. Die CarobinicroS, welche den Dienst zu Zubirl und Lanz versahen, haben sich alff Pamplona zurückgezogen. An der Pariser Börse war «Nl 12. das (3e, liicht vttbreitc^, die Regierung habe die Nachricht buS Barcelona vom 7. e,halten, däß-iganz C«^ls» Nien sich in vollcm Aufstande befinde und em Preis «uf Zurbano's Kcpf von dcn Auftührcrn ^escht worden sey. (Ocst. V.) Osmanische« Veich. Das »lilcu llo lOiiel»:" meld»t aus Consson» tinopel vcm 3l). Mai: Verschiedene Maßregeln werden ron Seite der Regierung getroffen, um die Armee auf «inen achtunagebietend.n Fnß zu s.tzen. Mehrere kager sollen in Rmnclien errichtet werden, und es sind deschalb verschiedene M>I»tär>Gouverncure noch der Hauptstadt berufen worden, uw m,t In« stluctionen dazu versehen zu werden. Se. Hoh.it del Eulcan hat. um Sr. Exc. dem G»ur>crneur von NcU'Nüsland und B'ssarabien, Grafen v. Worcnzew, cincn Bcweiö se>ner hohen Zufriedenheit über den Cchiih zu aeben, welch.,, die ottomanisch.n llltterthanen und Geschäfte >n <>llM theilen seines ausgedehnten Gcuvc,n.wtNtS zu jeder Zeit erfuhren, ihm die große Dccciatlon dlS Nlschan-Istihar in Brillanten verliehen. , / Das llmvohlseyn Sr. Exc. Rrschld Pascha'^-Hot einen so elnsihaftcn Charaktcr onglncn'MlN, 364 baß Mehrere an ihm vorgenommene Aderlässe noch immer keine Besserung in dessen Zust«nbe hervor^ brachten. Das Namenifest Sr. Maj. d.'s Kaisers von Oesterreich wird mit dem größten Pompe gefe«ert-Se. Erc. der Gouverneur von Silistria, Said Pa-scha, ist kürzlich van der Pforte nach Constantinopel, berufen worden, wo er auch bereits ankam. 2e. Erc. Hassan Pascha «st zum Gouverneur der Insel Rhodus und Dependenzien an die Stelle deSHadschi Pascha ernannt worden. Vor wenigen Tagen war van Seite deS Kriegs^ Ministeriums an die Doctoren Bernard und Kara» theogory der Befehl ei gangen, in der Nähe der so-genannten Sclinuth« Caserne einen zur Errichtnng eines Mllitä'rkrankenhauses gemäßen Platz ausjU-Mitteln. In Folge der hierauf vorgenommenen Un» tersuchung des Terrains und der für nothwendig «rachteien hygieischen Erfordernisse ward, nach zwei in der medicmischen Schule Zvon Galatasera» abge. haltenen Aitzungen, welchen mehrere Aerzte sammt Sr. Erc. Nurl Pascha, und dem Inspector des Top »Taschi-Spitals, Oberst Hlkla Bei, beiwohn» ten, ein Plan darüber entworfen und angenommen. DaS Krankenhaus wird, nach dem Muster der Euro» päischen, aus Steinen gebauc und ist für 609 Kranke berechnet; die Ausführung desselben soll den Architecten dis kaiserl. Pallastes anoertraut »erden. Auf die von dem Patriarchen hierüber erhaltene Weisung, sind dieser Tage mchrere gr».'chische Bi< sch'äfe im Fanal angekommen. Ihre Zus«mmentre-tung bezieht sich auf d,c bekannte Differenz über di« Patt'iarchats'Angelegenheitcn, welche noch immer kei» ne Losung erhielt. Nachrichten aus Ad rian o pel zu Folge, sollte das in der Nähe jener Hauptstadt zu err,chten' de llcdungslager aus 30.000 Mann bestehen, wozu 5 Divisionggenerale zur Uebernahme von einzelnen Corps Commandos u,M'r dem Oberbefehle des Alda» esers, Sail» Pascha, berufen sind. Beichte aus Smyrna vom 2. Juni im obigen Blatte melden: Das h^ Namensfest Sr. Maj. des KaiserS ron Oesterreich »st Dinstag mit dem gewöhnlichen Glänze hier begangen worden. Um 10 Uhr Vormittags begab sich dcr tais. österr. G' neralconsul in Begleitung der Eonsulatsbeamten und der meisten hier anwesenden osterr. Unterthanen, un> «r Vortritt einer Matrosenabtheilung aus der hier ankernden kais. Schiffs-Division, mit klingendem Splele nach der Kirche Sta Maria, wo der Got. teSon-nst Statt fand. Muttcrweile wurde an Bord dtr von dcm Contre^Admiial Baron Bandiera befehligten kals. Fregatte „Bellona" ein f,,crliches Hoch. amt abgchalt.n, welchem alle Oder. Offici.'re und Matrosen der eben hier weilenden österr. Escaors beiwohnten. Den ganzen Tag hindurch wehren auf der «Bellona", auf der Corvette „V^'loce«, dem Kriegs. Dampfboote »Mai-ianna« und der Goelctte „Aurora" sämmtlich zur EScadre gehörig, köstliche Flaggen und Wimpeln, und mehrere aus dem fest» lichen Anlasse von den benannitn Kriegs - Fahr» zeugen abgefeuerte Freuden»Salven wurden von Seite der auf der Rh/de befindlichen ottomanni» schen KricgSbvigg so wie von Seite der Landbatte» rien erwiedert. (W. Z.) A e g v v t e n. Aleranbria, 23. Mai. Trotz aller Strenge des Vltiko'nigs in Betreff der Disciplin unter de« Truppen fallen noch «mmer Unordnungen unter den Albancscn vor. Vor einigen Tagen mißhandelten sie mehrere Europäer am Canal dergestalt, d,ß d,ese sich in die Barken fiüchte« mußten. — Der Pascha beschäftigt sich fortwährend mit öffentlichen Arbeiten. Erläßt eme schöne breite Scraße voM Fr«nk»N^ quartier nach d,m Mauthamt und von h»er b,< zum Canal anlegen, und wie s heißt, will er ein« faho bar, Straße längs dem Mahmudie bis Kairo i'^en lass.n. Mehemcd All hat uns heute auf ein.<,e Tage verlassen, um die neu< Lcinwandfabrik in Abu Hu< MU« zu bfsichtigen. Ibrahim Pascha Wlld »h,ftl,< hier erwart,t. (Allß. Z.) Mexico. Nach Nachrichten in New'0rleanse?V!3tt,rn(ve» dem Gl'ear Western mitgebracht) harr? sich Ende März das ganze, 2000 Mann starte, bei Mend« stehende Mexlcanische Hecr, aus Mangel an Vcbcnö' wltteln UNd in Folge von Desertionen, an d«s gleichfalls 2000 Mann starke Heer der V"cat„n,r ergeben müssen, jedoch uncer der Bedmguna, sich m»t lhren Waffe« nach Telshac zurückziehen zu dür« fen, van wo sie sich nach Tamplco einschiffen woll^ ten. Der Standard indessen mit Bezug auf spätere Bliese, die den Agenten der Mexican,schcn Regierung in London zugekommen wären, erklärt diese Angabe fur «in Mähi-chen und die Einnahme Meriba's sei« tens der Mexicaner für beinahe yewisl. — Zwischen mexicamschen und yucatanischen-teranischen SchlsstN wären, nach yucatanischen Berichten, einig« Feind» seligkeiten vorgefallen, gleichfalls zu Ungunsten M«' xico's: der texalnsche Commodore Moore, un""t d«S Hafens von Campeachy, von den beiden mexi» canischen Dampfbooten Montezuma und Guadclupe angegriffen, habe diesen Angriff tapfer zurückgeschla. gen und später sey der Montezuma von den Yuea» tanern genommen worden. (Allg. Z,) Anham M Fmlla^evSeitutH. iehungen. In driest am lii. Juni 18 l2: 49. i^. 85. 20. 45. Die nachstc Zithllng wird am 1. Juli 1553 in Trieft gehalten werden. d«r tzi»> An,,k»m«»n«n und Ab«v««lst<«. Am <». Juni ,L,z. H». Michael ». KlUdritzp. Gut«btfih»». von 2«» wt»n»«« nach 2li,st. — He. Natali« P,zz»r, Han. d»lsmann, von Gräh nach 2tiest. — Hr. Adam Er«f Los. Gulsbtsihllssehn, von Wi»n nach Trieft. — Hr. WladiSlaus Rill«» v. Vimonskp, Grundherr, von Wi«n nach Trieft. — Hr Ferdinand v. Sag« Iburg, HanblungS Colnmis, von Wien nach Triest. — Hr. Slelzich. k. k GulXlNialralh. nach Wi«n. — Hr. William Falcon, b«itlisch. Edelmann, sammt 3>au Gemahlinn, von Trieft nach Wien. —> Hr. Joseph 2i,«nalt>, I)s. d»r Rechte, von Triest nach Wien. — Hr. Anton G«i5 lelli, Dr. der Recht», von Triest nach Wien. — Hr. Waller Smith, Ren« «ier. von Fiume nach Salzburg. Den. «9- S'ine Durchlaucht d« Fürst v. Aren» 5ulg, s^mmt Fiau Gemahlinn Varolin« g,h. F^r-siinl, v. Auersperg, und Dimersch«sl, ,ou Padua nach Wien. Den 20. Hr. Wolfgang Edle» v. Souvent k. k. Glneralmajor, von Mailand nach Slanislau — Hr. Marz.ll v. Kußevich, s. l. Haupimann. von Agram nach Tliest. — Hv. Ecu«,h Varcn v. Egkh ^. k. Lieutenant, na« Trieft -. H^ Wodilschka' f. k. Hauplmann. nach Lli.st. -. h^. ,Siamunv Fre!h»,e v. Koniqsbllmn. k. e. Naths.?lustullaut. »ach Tri.st. — Hr LdaS Dims. Hant>lu»geagzialen, sein Kind Adolph, alt 7 Tage, in der Stadt Nr. 16?, an der Mundsperre. — Hr. Franz Koller, Privater, all 56 Jahre, in der Kapuziner» Vorstadt Nr. 2, an der Lunglnlähmung. Den 1?. Dem Hrn. Joseph Ucschih, Solicita-lor, sein erstgeborneS Zwillings »Kind Eduard , all 2» Stunden, dann sein zweitgeoorneS Zwillinge-Kind Heinrich, alt 26 Stunden, in der Stadt Nr. l24, an Schwäche, in Folge der Frühgeburt. Den <8. D«m Johann Kunab, Orgelbauer, sein Weib Maria, alt der. _ Johann Krall, Schweinhandler, all 66 Iah«, in der Polana«Vorstadl Nr. 29, an der Lungensllchl. Den 2l. Dem Hrn. Friedrich Rohn, bürgl. SHuhmach,r.Meist«r< ft'ne Tochter Theresi«. all 17 I . . „ 3. 30 „ llanziahlig «nt 6ei I'ozt, portofrei ., I<». — ,. n5Nlinl,ria 6eU0mkXrc!ul2d»n6., 8.— ,, llalbtähliS <^Uo ll^lo .. 5. — ,. TJcber den erlegten Pränumerations-Betrag wird jederzeit ein PrUnumerations-Schein verabfolgt, welcher gefälligst aufbewahrt werden wolle. 36Ü Die Pränumeration für das IllyriSCllC Blatt, welehes, wie bisher, auch ferner auf Verlangen besonders (ohne Beilagen) verabfolgt wird, ist: im Qomptoir sanzjahrill . . st. 2. — kr. ^ mit Nreutjbanv halbjährig . st. l. 30 kr» halbjährig . . „ l. 20 » ^mit verkostjiihrlich.....3. — « mit Areutzbanv jährlich . . « 2. 30 , l halbjährig ... .> ». 45 » Dielöbl.fc. k. Postümtet* werden gebethen _, sich mit ihren Bestellungen, unter portofreier Einsendung des Pränumerations- Betrages, entweder an die hiesige lobt. /e. k. Obet*~ Postamts'Zeitungs~JEappedüion oder uiimH- tclbill" an den Gefertigten wenden zu wollen. Jene (P. T.) Herren Priinumcranten, welche die Zeitungen in das Hans ge~ Iragen wünschen, zahlen dafür halbjährig SO kr. Briefe und Geldbeträge werden frankirt erbeten. -.rcjf Uaibach. im 3uni 1843. ION. AL. Edles v. KLEINMATK, Z. 1W8. (2) Nei Neozi. V %$ ^eber flebunt>e«, wnb mit fdjüiicn SMiDcrn vci[d;cn. 36 Er. Bla^lie ino^sreslilza u N e d c 1 s k i ,S h o l ;. Steif gebunDen mit Äitclfupfec 40 fr, K uharske B u k v e. <&tt\\ gebunden 30 fr* Stolet n a Prati k a. Steif gebunden 40 kr. Z. 1M6. (1) Wohlfeile Prüfungsgeschenke. Bei herannahender Prüfungszeit erlaube ich wir eine hochwürdige Geistlichkeit, wie auch die I>. "l. Schuldirectoren und Schullehrer, auf meine Auswahl von wohlfeilen zweckmäßigen Prüfungsgeschenkcn für die kath. Jugend, (Gebet- und Erzählungbbücher in deutscher und krainischer Sprache), aufmerksam zu machen; diese sind in Dutzend «Packele, im Preise von 2 bis 4 st. «ingetheilt. LZ» Jedem Packet« werden 100 Heiligen-Bilder, im Werth von 10 — 30 kr. gratis beigelegt. __ zl.eoV« Vaternolli