Deutsche Macht Pn sfa:>«f «acht ertcheta: trtca «,»«», »»« Cmaerltag ur|nl na» tiflrt Komm; »et ««»»»,«dril»,, Dli etttntili tut <101 ant 3n1büvag >»'« t«»l »»»Milch «. -M, I. Id, UltTiStini, 1. gantttria o1:rrifB(3iVi: oiertell»lStliit tt. t.ao. baldjidrig 11.9.1»—. «nntiib'i'j . 40.—. tinjetne WumMt 7 h. «»,»>»«» Mistn mit larif drrrchnel. ®e *-------- " "" -----*—— ------ ---------— ~ —|--*------ Z» »»!«» I«lche d«i» »er D«nitchen l'ttrtti i»ietertoliingen * entlirgcheiiNt fiachlaf 10c Mratraten «iiflinMgaii(j«-*Bftalten »es "3«. uitt (ntlintH aetaun »n,n,n> (mjtgeii. „ prtiü C CrAV «, et-titirbig abrn oKtben. «eaterlte rtti* : Vtirlwo« gilt €«mttng tu Dir Vtrmttag. €otf4»lmn»ro »an 11 — lt Utr B»tawiag# nal cos 3—S übt llochnntugl. »,«. Wucht fSittlf »rtben «ich in fer 6uäi»tuifet*i "jo««nn «»f» Ich tereimifllgt rrttzetltt. «chrlftleitnag t»« Jrtlrt«! Wi. i, >. Lt»ck. Slnech mahnte. Ich liebte sie so sehr und war so im Banne idrer Schönheit, daß ich über manche merkwürdige Etgenthümlichkeit ihres Wesens hin'iegiah. Ich halte nicht einmal die Gewiß» bett, ob sie meine Liebe auch erwiedere. Befragte ich fit darüber, so gab sie eine ausweichende Antwort. Sie wisse es selbst nicht, sie folge >n Allem dem Willen ihrer Eltern und setze un-dedmgies Vertrauen in deren Anordnungen. Be-snnd ich beharrlich aus einer bestimmten Antwort, erklärte sie. daß sie wohl keine Abneigung gegen des Cyrill- und Melhudvereines und seiner Hintermänner ist man noch nicht zufrieden. Dort wird beabsichtigt, den zu errichtenden Kinder-garten mit der bestehenden deutschen Mädchen-schule der Schulschwestern zu einer gemeinsamen Anstalt zu verbinden. Die dabei herrschende Mei-nung: die allmähliche Utraquifirung der deutschen Mädchenschule liegt klar zu Tage. Die Stadt Marburg und der B«zirksschulrath prolestiren nun zwar gegen diesen Plan, und der Act erliegt neuerdings beim LandeSschulrathe. Dennoch ist es nicht unmöglich, daß die Slo-oenen auch dos noch erreichen — im Zeitalter der Coalition. — (Der neue Präsident der französische u Republik.) Die sranzö-fische Nationalversammlung — der Eongreß der beiden gesetzgebenden Körper: Abgeordnetenkammer und Senat — hat den Abgeordneten E a s i m i r - P e ri e r mit 451 von «45 giltigen Stimmen aus sieden Jahre zum Präsidenten der französischen Republik erwählt. Im Ganzen waren 851 Stimmen abgegeben worden. Perier wurde gleich im ersten Wahlgange gewählt mit der allerdiengs geringen Mehrheit von 28 Stimmen. Im Ganzen verlief die Wahl des neuen Präsidenten ordnungsgemäß, wenn auch unter erklärlicher besonderer Ausregung. — Der neue Präsident der französischen Republik. Jean Easimir-Perier, am 8. November 1847 zu Paris geboren, ist ein Sohn des im Jahre 1876 ver-storbenen Staatsmanne» Auguste Easimir-Perier und Enkel deS berühmt.'» Bankiers, Kammer-rednerS und Ministers gleichen Namens. Er bezog sehr jung die Universität, wo er sich mit Eifer literarischen und historischen Studien widmete. Als der französisch-deutsche Krieg aus-brach, trat er in die Mobilgarde ein und er-kämpfte sich bei der Vertheidigung von Pari« da» Kreuz der Ehrenlegion. Vom Ociober 1871 bis Februar 1872 war er unler seinem Vater im Ministerium deS Innern beschäftigt. Bei den Hauptwahlen für die Depuiiertenkammer im mich empfinde, und meinte, dieß genüge, um ein junge« Mädchen zum Heiraten zu bestimmen. Umsonst bat. beschwor ich sie, vergebens versuchte ich, in diesem räthfelhaften Wesen ein wärmere« Gefühl für mich zu erwecken; sie blieb verschlossen, und es schien mir fast, daß ihre Kälte zu mir in demselben Maße zunahm, al« meine Liebe zu ihr. EineS TageS waren wir mit einer größeren Gesellschaft im Landhause eine» Verwandten zu Gaste. AbendS saß ich einsam auf der Terrasse und hieng meinen trüben Gedanken über daS eigenartige Wesen meiner Braut nach. Da wurde ich durch eine laute Aufregung im anstoßenden Salon auS meinen Träumen aufgeschreckt. Ich trat rasch ein und sah alle An-wesendm in großer Erregung, unsere Wirte be-stürzt, die Gäste verwirrt und betreten und die alte Frau DeSparcS ganz bleich und zitternd. „WaS ist denn geschehen?" fragte ich. »Die Diamanten der Frau DeSparcS sind gestohlen worden: der Familienschmuck, der einen immensen Wert repräsentiert, fehlt.* Man ruf sofort die Dienerschaft in ein angrenzendes Zimmer zusammen und beschloß, eine gründliche Durchsuchung vorzunehmen. Herr de la Hestre, ein alter Officier. wurde einstimmig Jahre 1876 trat Perier als Eandidat auf und erhielt — ohne Gegencandidalen — 6980 Stimmen. Er ist mit wenig Unterbrechungen seither Mitglied der Kammer geblieben, wurde am 16. Jänner 1893 zum Kammerpräsidenten gewählt und gewann damit die einflußreichste politische Würde in Frankreich nach dem Minister-Präsidenten. Fünfmal wurde ihm das Minister-Präsidium angeboten. Immer aber lehnte Easimir« Perier ab und auch Ende des vorigen Jadres, am 3. Dezember 1893, hat er sich erst nach langem Widerstände und als alle anderen Eom-binationen gescheitert waren, zur Uebernahme deS EabinetSpräsidiumS bewegen lassen, da« er am 23. Mai 1894 an Dupuy abtrat, um wieder da« Präsidium der Kammer zu übernehmen. Er scheint sich selbst als selbstverständlichen Nach« folger Carnot'S gedacht zu haben und wurde auch schon seil längerer Zeit als solcher ange-sehen. Er ist einer der reichsten Leute Frankreichs, ist Mitbesitzer der größte» Kohlenminen u. f. w. und sein Vermögen wird auf 40 bis 50 Mil-lionen Francs geschätzt. Er gilt nicht als Volks-mann, sondern al» echtes Muster eines französischen GroßbürgerS. Man erwartet, das er mit strenger Hand die Zügel des Staates führen werbe; der commandi«r«nde General von Paris Eanfsier ist fein Busenfreund. Gegen die Rechtlichkeit und Reinheit feines bürgerlichen Eharacters haben auch seine Gegner bisher nie Einsprache er-hoben. Aus Stadt und Land. Cilli, 30. Juni. Firmung. Gestern nachmittags traf mit dem Schnellzuge der Herr Fürstbischof Dr. Naa poinik aus Marburg hier «in. Er wurde am Bahnhose von den Herren Bürgermeistern und Gemeinderäthen, von der Geistlichkeit, den Spitzen der Behörden ic. empfangen. Der Herr Fürstbischof nimmt Sonntag und Montag die Firmung hier vor. an die Spitze der Untersuchung» - Commission berufen, und er schlug vor. daß die gan;e Ge-fellschaft sich einer Durchsuchung der Taschen unterwerfe. Obzwar die Sache ziemlich peinlich war. so stimmten doch alle zu, und man beschloß, bei der Dienerschaft anzufangen und sodann bei den Gästen fortzusetzen. Ausrichtig gestanden, machte die Sache auf mich wenig Eindruck, denn ich war noch zu sehr von meinen Träu» mereien besangen, und während Herr de la Hestre die Untersuchung der Diener leitete, blieb ich in Gedanken versunken in meinem Sessel sitzen. Da fühlte ich. wie mich jemand am Arme zupfte. Ueberrascht hob ich den Kopf, und vor mir stand meine Braut, die mich mit bit-tender Miene ansah. Mit leiser Stimme bat sie: .Wenn Du mich liebst, so trachte «S so einzurichten, daß man Dich früher durchsucht als mich. . . Dann komm in mein« Nähe, um geschickt einen Gegenstand zu verstecken, den ich Dir hinter meinen Rücken reichen werden." Mein Blut erstarrte. Ich betrachtete das junge Mädchen mit fürchterlicher Angst, aber ich zwang mich, zu flüstern: „Es soll g«sch«hen. wie Du willst." Meine Knie zitterten, meine Kehle war zu» 2 Schulschluß an der gewerbl. Fortbildungsschule. Freitag den Juni fand an der genanmeti UnterrichtSanstalt der feier-liche Schulschluß statt, zu welchem in Vertretung deS Schulausschusses in einem Lehrzimmer er-schienen waren: Der Bürgermeister.Stellvertreter Herr Julius Rakufch, der Vertreter der Un-terrichlSverwaltung f. Schulrath und Gym-nasialvirector Herr Peier St o n l n i f und Han-delSkamm«rrath >Herr I. Altziebler. wie auch die Zöglinge der Anstalt und der gesammte Lehrkörper. Der Leiter der Anstalt, Herr Di-rector Jos. Bob > sut beftzrüßte die erschienenen Herren und brachte in dem von ihm vorgetragenen Jahresberichte zur Kenntnis, daß die gewerbl. Fortbildungsschule im abgelausenen Schuljahre von 168 Schülern besucht worden war. die in einem LorbereituugScurse und zwei Jahrgängen unterrichtet wurden u. z. von den Herren Lehrern Tirector Bobisut. Do minig, Goriup. K r e S n i f und Wolf. Auch wurde die Anstatt von dem Herrn RegierungScommissär und Pro-fessor an der k. k. SlaatSgew?rbeschule in Graz. Archiltken A. Gunolt im lausenden Schul-jähre einer eingehenden Inspektion unterzogen und äuserte sich dieser in lobender Weise über die erzieltcn UnlerrichtSerfolge. Hierauf daulte der Anstaltsleiter den obgenannten Herren für idr Erscheinen, wie auch dem Lehrkörper für sein pflichteifriges Wirken und bat den Herin Vice-Bürgermeister, die Vertheilung der Preise an würdige Schüler vorzunehmen. Der Herr Bürger« meister-Slellvertreler dankte vor allem namens der Gemeindevertretung und deS Schulausschnsses dem Lehrkörper der Anstalt für sein zielbewußtes und erfolgreiches Streben und wandte sich dann in warmem, eindringlichem Tone an die Zöglinge der Anstatt, um ihnen mit kernigen Worten die Wichtigkeit, Nolhwendigk.it und den Nutzen deS Besuches dieser Anstalt auseinanderzusetzen, denn bei der heutigen großen Concurrenz könne nnr ein praktisch und theoretisch tüchtig durchge-bildeter Gewerbsmann Stand hallen im Leben. Auch forderte er die Lehrlinge aus, sich durch Fleiß und gute Ausführung ihren Lehrern gegen-über für deren mühevolles Wirken dankbar zu zeigen und nahm dann die Vertheilung der Preise vor. Für besonderen Fleiß und gute Sitten wurven mit Geldpreisen & 4 Kronen bedacht die Lehrlinge Sinkooiö Frz.. Roth Al. und Küm »> erschek Franz Nachdem noch Herr Schulrath P. Kontttik die besonderen Verdienste deS Leiters der Anstalt, Herrn Directors Bobisui um die gedeihliche Entwicklung derselben besprochen hatte, schloß die Feier und erfolgte die Besichtigung der Schülerarbeiten. 'Ausstellung von Sehülerarbeiten der gewerbl. Fortbildungsschule. Die-selbe befindet sich im Z e i ch c n f a a l e der ge-werbl. Fortbildungsschule (Knadenschulgebände I. Stock, letzte Thüre) und ist den Besuchern sammengeschnürt, ein unbeschreibliches Gefühl von Bitterkeit und zugleich eine Art von wilder Schadenfreude überkam mich, daß jene Person, die mich so vollständig beherrschte, sich so weit hatte vergessen können. Mein Verstand sagte mir, daß ich sie von nun an verachten müsse, aber niein Herz lehnte sich mit aller Macht dagegen auf. Ich wollte mir einreden, daß die Schönheit allein mächtig genug sei. um über die Niedrigkeit der Seele hinwegzutäuschen, daß man die Schönheit auch in der Schande noch verehren könne, und mit hundert ähnlichen Gedanken wollte ich dem Her-zen den Sieg über dcn Verstand sichern. Jeanne hatte mir mit einer kaum merk-lichen Bewegung der Lippen gedankt. Sie stand an die Wand gelehnt und sah stolz und gleich» giltiz umher. «Wie lange das daueitl" sagte sie plötzlich. „Her de la Hestre ist eben ein gründlicher Manu,' antwortete jemand. Endlich war man mit der Dienerschaft fertig geworden, und Herr de la Hestre mit seinen beiden .Gebilsen" kam zu uns. Mein Herz schlug zum Zerspringen, ich fühlte, wie mir das Blut aus dem Gesichte wich: „Deutsche Wacht" morgen Sonntag, und noch Sonntag, den 8. d. M. von 10—12 Uhr g öffnet. Wir können den Be-such dieser äußerst reichhaliigen und interessanten Ausstellung jedermann besten» empfehlen, der sich von dem Nutzen und gedeihlichen Wirken der obgenannten UnterrichtSanstalt überzeugen will, besonders aber den Gegnern dieser Schule, deren eS ja auch nicht ermangelt und behalten uns eine eingehende Besprechung der Ausstellung in der nächsten Nummer unseres Blaues vor. Silberne Hochzeit. Am Miitwoch seier» ten Herr Baron Henneberg. k. k. Linienschiffs» lieuienant i. P.. und seine Gemahlin, geb o. Haupt, das schöne Fest der silbernen Hochzeit. Freiwillig, Feuerwehr. Cilli. Der erste diesjährige BezirkSfenerwehrtag fand am 24. d. M. bei gutem Besuche in Pragwald statt. Die in der Früh mit Wagen und Bahn an-kommenden Feuerwehrkameraden wmden schon in St. Peter von einer Deputation der Pragwalder Feuerwehr srenndlichft empfangen, worauf die Weiterfahrt per Wagen angetreten wurde. Bei dem Orte Niederdorf hatte die gesamnite Feuer-wehr von Pragwald Aufstellung genommen, der Hauptmann der freiwilligen Feuerwehr von Pragwald, Herr R. T f ch n l e k begrüßte oie angekommenen Kameraden aus das Herzlichste und schloß seine Ansprache mit einem dreiinaligen „Gut Heil" aus den obersten vchntzherrn der Feuerwehr, Se. Majestät den Kaise»; hieraus erfolgte der Abmarsch nach St. Paul unter Vorantritt einer Musikkapelle, dortselbst wurde ein gemeinschaftliches Frühstück eingenommen und um '/,10 Uhr ersolgie der Weitermarsch nach Pragwald, wo die dorlige Feuerwehr bereit« Aufstellung genommen haue. Die von der Feuerwehr vorgesühne Schul» und taktische Uebung wurde exact und stramm durchgeführt; der Angriff aus das markiert« Brandobject erfolgte in tadelloser Weise von zwei Seiten. Nach vorgeführter Uebung wurde über freund-liche Einladung des Besitzers, Herrn Hon» S t o ck e r, die Spinnsabrik besichtigt. Um ll Uhr erfolgte der Abmarsch nach der Sann-brücke, wo nm 7j12 Utr die Delegierten-Versammhing stattfand. Der Obmann-stellvertreter, Herr Anton Eichberger begrüßte die erschienenen Delegierten und eröffnete die Sitzung, worauf daS vorjährige Protokoll deS Bezirkstages zur Vorlesung gebracht wnrde. Er-schienen waren Otto W i» h a l m und Joses D r o l z an« Tüffer, A. Sakl nnd P. B i ck l aus St. Leonhard bei Trifail, I. Schefcherko und R. Großer ans MontpreiS, B. Tschulek und E. Brandenb«rger a»S Piagwald, HanS Sager und W. Higer sberger aus Cilli. Gonobitz, Meilenstein, Hochenegg ixid Trisail entschuldigten ihr Fernbleiben, Lichten- > wald nnd Rann sind im Auflösen begriffen. Bei , Besprechung über die staltgefundene Uebung ; wurden nur Worte der Anerkennung laut und aber ich beherrscht? mich nnd bat mit ziemlich fester Stimme, man möge bei mir anfangen. Herr de la Hestre lächelte und begann mit großer Genauigkeit meine Taschen zu duichsuchen. Ich wurde abwechselnd roth und blaß, ohne daß eS übrigens jemand m aufgefallen wäre. Als man mit mir fertig war, machte ich einige Schritte nach rückwärts und befand mich an der Seite meiner Braut. Sie senkte ihr.n Fächer und reichte mir hinter demselben mit großer Geschicklichkeil einen Gegenstand, dcn ich ebenso geschickt erfaßte und in meine Tasche steckte. Dan« stützte ich mich wie vernichtet an den Kamin. Von jetzt an galt ich als Z.uge und war vor jedem Verdachte sicher. Die Untersuchung verlief übrigens ohne Resultat, und man wollte nur noch die Zimmer durchsuche», um sodann zur Polizei zu schicken. Meine Aufregung ivar anfs höchste gestiegen. Ein Schwindel erfaßte mich, der Gegenstand in der Tasche drückte mich nieder. Jeanne kam näher und warf mir einen Blick inniger Dankbarkeit zu. Leise fragte sie: „Liebst Du mich noch?" Ohne Zögern antwortete ich: «Ja." 1894 Herrn Feuerwehrhauplmann F. Tschnlek wurde von allen Seiten gratuliert. Zum Obmann wählte die Versammlung unter großem Beisall einstimmig Herrn Anton Eichberger aus Cilli. Herrn Josef Weber aus Tufser zum Obmannstellverireter und Wilhelm H i g « r S -berger zum Schri'tfllhrer. Di, Wahl der Delegierten zu den am 0. Juli in G.az statt-finvenden Landesfeuerwehrtag fiel auf die Herren Theodor D r o lz und P. B a st. Tuff r, Rudo'.f Großer, Montpreis, Anton Sackl, St. Leonhard. R. Tschnlek. E. Banden-berger, Pragwald, Carl Mörtl und Wil >. Higersberger, Cilli. Als Ort deS nächsten Feuerwehrtages wurde aus dessen freundliche Einladung Tüffer bestimmt. Hierauf fand ein gemeinschaftlich.S Mittagessen im Garten des Herrn Sadnig statt, der restlich« Theil des Nach-mittags wurde einem gemüthlichen Beisammen-sein gewidmet, wo bald fröhliche und kaiuerad-ichaftliche Stimmung herrschte, so daß manchem Cameraden der Abschied schwer wurde. Der freiwilligen Feuerwehr von Pragwald, ins-besondere dem Hauptmann Herrn Tschulek sei für daS Gelingen d.« BejirkSfeuerwehrtageS ein kräftige« „Gut Heil" zngerusen. Concerte im „Walddaus." Am Sonntag nnd Montag finden in der freund» lichen WaldhanSrestanration Concerte der Cillier MusikoereinSkavelle statt. Anfang 5 Uhr nach-mittag«. Durchmarsch. Am Donnerstag tras«n hi«r drei Batterien Feldartillerie unter d*m Com» man50 des Herrn Oberstlieutenant P v k o r n y von Graz eiu und verblieb«» bis Sani,tag in Cilli, von wo sie zn dem feldmäßtgen S^iexeu n.ich Gnrkseld fuhren. Eurliste In der Landes» Curanstatt zu Rohitich'Sauerbrunn find di« 25. d. 33ö Parteien mit 490 Perionen angekommen. — In der Landes-Curanstalt Neu Haus b«i Cilli sind bis d. 172 Parteien mit 26!) Personen zum Curgebrauche angekommen. Auf nach Sachsen .' Die Ordnung für den Sonderzug deS Vereines „Grazer Turn«r-schasl" ist vor einigen Tage» erschienen und bei Herrn Jgnaz Haller, Hausbesitzer, Graz. Alber-straße 17 zu beziehn. Es wird aufmerksam ge-macht, daß bis 6. Inli unbedingt Schluß der Anmeldungen erfolgen muß, da die Bahnverwaltungen auf Bestellung eines SouderzugeS diese Frist gestellt haben. Mü der Bestellung muß jedoch gleichzeitig die Fahrtnebühr sür 2UU Theiln«h««r erlegt werden; da diese Zabl jedoch noch nicht erreicht ist, wird um sofortige Meldung unter Einsendung der Fahrkosten an obtgen Herrn u. z. für die Hin- und Rückiahrl (Graz - Dresden) 3. Classe 17 fl., 2. Classe 28 st. ersucht. Es werben, wie schon milgetixili, Teilnehmer auch in Brück (gegen die gleiche Gebühr wie von Graz ab). „Trvq k»»m. wa» ich gethan hub« „Trotz dem." „Wirst Du mich heiraien „Ich werde Dich heiraten." Ein noch innigerer Blick wurde mir zuthetl, und dieser Blick zerstörte alle meine Vernunft-gründe. Ich hatte nicht den Muth, auf mein Glück zu veizichten, und machte mir zugleich Vorwürfe über meine» schwachen Characier. Ich mußte mich ja dieses Glückes schämen! Uno während ich so zwischen Ehrgesühl uns Lied« kämpfte, hört« ich den Ruf: „Wir haben den Schmuck und auch den Dieb." Herr de la Hestre war «getreten und hielt eine kleine Schachtel in d«r Hand. Ich hatte kaum Zeit, einen Blick auf den Thäter zu richten — es war einer der Diener — als mich Jeanne hei der Hand faßte und auf die dunkle Teraffe hinauszog. Sie nahm meinen Kops in ihre Hände, zwei weiche Lippen berührten meinen Mund, und eine geliebte Stimme flüsterte: „Die Diebin betet Dich an!"--- Was die „Diebin" mir zugesteckt hatte, war ein Theil ihres eigenen Schmuckes .... I. H. R o s n t). 1894 in Mürzzufchlag. Wiener Neustadt und Wie» gegen der Entsernung entsprechend ermäßigte Hin- und Rückfahrt« > Gebühren aufgenommen. BreSlaa als Turnerstadt. Die Stadt des achten deutschen Turnfeste« spielt in der Geschichte deS deutschen Turnwesen« eine wenig bekannte aber nicht ganz uutergeordnete Rolle. Im Jänner 1818 hatte König Friedrich Wil-heim III. seinen Sitz von Berlin nach Bre«lau übertragen und bald darauf ergieng die Ver-ordnung. mii welcher die Bildung freiwilliger Jäger verfügt wurde. In Schlesien waren e« Lüyow. Carnowski und PclerSdors. welche das spä:er berühmteste Freicorp» warben und aus diesem Anlasse kamen auch Iahn und priesen nach Breslau. Damals gründete der Oberlehrer Christian Harnisch, welchem der Eintritt in die Armee dienstlich nicht aestattet worden war. den erste» Tuinplay in Breslau auf der Silber-»chanze. Mannigsacde Schicksal« erlebte diese Turnstätte. an welcher >>uch Maßmann wirkte und Jaim 1818 turnte, als die Zahl der Turner schon aui 57V angewachsen war. Im Jahre 1820 begann aber schon die Turnsperre und lkf« 1837 gab e» wieder Turnübungen mit den Schulkindern unter Kallenb«rg und später Nödeliu« bis 1842 die Nothwendigkeit des Turnens wieder staatlich anerkannt worden war. 1845 wurde ein grober für 1000 Schüler berechneter Turn-platz angelegt, im Jahre 1859 erfolgte die Grün-dung des „alten Turnvereines". Heute, noch-dem die Einwohnerzahl Breslau« aus 356.000 angewachsen ist. gib« «S dort 6 Turnvereine, darunter 2 akademische mit zusammen 1327 Mitgliedern, von welchen 1173 turnen. Der Einwohnerzahl gegenüber find e« noch zu w«nig, aber tu« deutsche Turnfest wird infolge seines gewaltigen und nachhaltigen Eindrucke« zweifel-lc« zur Verbreitung des Turngedanken« bei-»ragen. „Gr. Tfchft.* Aichung von Biertran«portfässer». Da« Stadtamtoerlautbart eine Kundmachung über dieGiltigkeitSdauer deS Aichftem-pels bei Biertransportfässern, in welcher der Tag des Inkrafttreten» der Vrrord-nung vom 1. April 1894, R. G.-Bl. Nr. 67, auf den 1. Jänner 1895 festgesetzt würd«. RecbtSanwälte bei dem k und f. Confulate in Belgrad. Selten» der Han-dels- und Gewerbekammer inGraz geht uns nachstehende Mittheilung zu: Von dem k. und k. Confulate in Belgrad ist im Verlaufe der letzten Jahre die Wahrnehmung gemacht worden. daß die Thä'iakeit eine» einzigen Con-sular-RechtSanwalieS für di« Vertretung de? tmu:er zahlreich«? geworden?» Rechtsansprüche österreichischer und ungarischer Staat«angehörig«r in Serbien nicht mehr aenügt und daß für diesen Zweck eine größere Anzabl von RechlSfreunden «rford«rlich ist. Demzufolge hat das k. und k. Ministerium des Aeuß?rn anläßlich der Refig-nation des bisherigen RechtSanwaltes die Be-sullung von drei neuen ständigen RechtSanwälten bei dem genannten Confulate, nämlich der Bel-grader Advocaten Marko S t o j a n o v l i (für Finanzfachen). Peter T a t i l (für Administrativ-und ErbschafiSangelegenheiten) und Dr. David Alcalay (für Handels- und Wechfelfachen, sowie für die Vertretung in Strafsachen) ge-Ntdmigt. Feiner hat daS k. und k. Ministerium des Aeußern in dem nichtamtlichen Theile der ..Wiener Zeitung" vom 10. Juni 1894 eine die Bestellung dieser drei Consular-R»cht«ai,wSlte betreffende Kundmachung de» k. und k. Consu-late« in Belgrad verlautbaren lassen, in welcher auch die Grundzüge des mit diesen Anwälten abgeschlossenen Uebereinkommens, der mit den-selben vereinbarte Deseroitentarif und Belehrungen über serbische Gebührenoorschrisien. sowie über die dortigen Gericht«- und Rechtsverhältniffe überhaupt enthalten sind. Bezüglich des neuen Tarifes ist zu bemerken, daß derselbe gegenüber dem früheren Tarise in einigen Posten niedrigere Tarifsätze bietet. Unter all>n Umständen ist den interessierten Kreisen zu empfehlen, sich die näheren Auskünfte entweder aus der „Wiener Zeitung" vom 10. Juni l. I. zu erhöhten oder einen Ab-druck der gedachten Kundmachung de» Belgrader Consulates durch daS k. k. öftereichische Handels- ..Deutsche Machtmuseum (Wien, I., Börsegasse Nr. II) um dea Preis von 10 kr. ö. W. zu beziehen. Au« dem AmtSblatte. (Feilbietungen.) Rann: Realität des Anton und der Anna JaSbec in NusSdorf (1745 fl.), am 7. Juli. — Windifch-Feiftritz: Realität deS Julius Grafen und der Marie Gräfin Attrm» in UnterpulSgau (4127 fl. 28 kr.), am 18. Juli. — Pettau: Realität des Philipp und der Marie Fratschko in Paradeis (2132 fl), am 9. Juli und 10. August. — St. Martin: Realität deS Jacob Pogelschek in St. Urban (1294 fl. 30 kr.), am 10. Juli. — Lutten-berg: Realilät deS Roman Nemetz in Stein-berg (6299 fl. und 110 fl.). am 4. August und 15. S«piemb«r. Gonobiy, 28. Juni. (Ernenn« ng«n) Di« Ltiiung d«S Bern« und Hüttenwerke« S»orö hat die Stelle de» Oberlehrers an der dortigen zweiclassiqen deutschen Privatvolksschule dem Lehrer Herrn Mathias H ö tz l in Retschach ver-liehen. Ferner ernannte der krainische Lande»-schulrath die Unterlehrerin in Retschach. Frl. Helene Arko, al» Lehrerin für die Volksschule in St. Martin bei Littai. Rann, 27. Juni. (Sonnwendfeier.) Am 23. d. M. begierig nian auch bei un«. in dem südlichsten deutschen Heim der Steiermark. das Fest der Sonnwendstier. Der Festplatz war mit Guirlanden und mit Lampions aus das gtschmack-vollste geziert. Die Sonne hatte die Flur mit ihren letzten Strahlen noch nicht peküßt, als sich der Festplatz bereits mit einer distinguierten Ge-sellschast zu beleben begann. Bei eintretender Dunkelheit wurde der aus der Anhöhe des Et. Veit-Berge« errichtete Scheiterhaufen in Brand gesteckt, während gleichzeitig auf den umrahmen-den Anhöhen unzählige Johannisfeuer erglühten. Ja dem Festgarten entwickelte sich baldigst die fröhlichste Stimmung; die junge Damenwelt konnte den Klängen der Musik nicht lange wider-stehen, und so arrangierten sich bald kreisende Zirkel, welche sich bei hi« und da aufleuchttndem bengalischen Feuerwerke gar wunderbar aus-nahmen. Die Zwischenpausen wurden durch mun-tere Piecen der hiesigen Sängerriege, sowie durch ein effectvolles Feuerwerk ausgefüllt. Ja der fröhlichsten Stimmung verrauschten die Stunden; vom Stadtpfarrthurme wurde bereits die zweite Morgenstunde verkündet, und noch immer wogte «s in lustigen Reigen durch den F«stplatz dahin. Es war ein Fest voll Vergnügen, für welche» den Arrangeuren der vollste Dank gebührt. Kremdentisie der Stadt Killt vom 24. Juni 1894. Hotel Er,her»og Johann: Herr «nton Havlena, B-hnbe-mter Wien; Herr H. GSttlinger, «aufman», Bürberg; Herr Em. Vajda, Beamter. Wien; Herr Paul Tho«, Commandant der 5b. Infanterie-Brigade, lriest; Frau Marianne von Cenndt. Private Wien; Herr Carl von Rottenberger. k. k. Oberpostcoatrolor, Wien; Herr D. I. Eisler. Reifender, Wien; H«rr Rudolf Süb. Reisender, Wien; Herr F. Edelmann, Marburg; Herr Carl Gronemann. Reisender, Wien; Herr Iuliu« Braunhauser, Reifender, Wien; Herr Carl Brandt. Lederfabrik-»», Villach; Herr Ferdinand Slukakuk, Oberst. Trieft; Herr Carl »eller, Direclor, «arlsstadt; Herr Mallner. Trifail; Herr «udr-as «ollpacher, Kaufmann. Sra,; Herr M. Wellisch. Reifender, Wien; Herr Cermann Lo». Reifender, Wien; Herr August Maiku», Kaufmann, Wien; Herr M. HoftonSky, Kaufmann, Prag ; Herr Ivan ÜtpuZ, Kaufmann, Eisfek; Herr Josef Gerber, «aufmann. Laibach; Herr Ernst Rosentritt, Kauf-mann. Wien; Herr Leder, «aufmann. Wien; Herr Iofef Bistrinetz, k. k. Revier-Jnfpeclor und «b-theilungs-Commandant der k. k. Sicherheitswache sammt Sattin. Wien; Herr Carl Mauretter. In-«enieur, Budapest; Herr H. Edelmann, Reifender, Marburg; Herr Julius Rebitfch, «aufmann, Wien; Herr Friedrich Streut", Reifender, Wien: H«rr «nton Robitsch, Maler, Pettau; Herr Wilhelm Zahajnky. Reifender. Wien: Herr Johann Liebifch, Kaufmann, Rißdorf; Herr «lexi«, Frh., May de Madüs, Gtwerke, villach: Herr Iran» Hofmeister, 3 Kaufmann. Sonnbach a./Jnn; Herr «nton Bano vier, Kaufmann, Gra,; Herr Johann TomasjirvSki, Beamter, Wien. HVtel Koscher (Wrtgg). Herr Carl Bastiantfchitz. Buchhändler, Windisch-graz; Herr Fran, R»»ic. Reifender. Marburg; Herr M. Rosenberg, Fabrikant, Wien; Herr Fried-rich Schmidt, k. k. Hauptsteuer-Sinnehmer, Pettau; Herr Stefan BrfiU, Reifender. Prag; Herr Carl Winterhalter. Reifender. Gra,; Herr Peler Polist, pens. Ober-Ciactor. Neusatz; Herr Josef Teula, Oeconom. Lugart: Herr Ferdinand Weber. Reifen-der. Raaden: Herr Julius Heppenbeimer. Reifender. Wien: Herr Otto Küster. Privat. Graj; Herr Friedrich Sommschnik, «aufmann. Wien; Herr Max Schick, «aufmann, Wien; Herr Alexander «ongan, Reifender, Wien; Herr Ralland. Reifender. Linz; Herr Fran» Suchan, Reifender, Wien; Herr Eduard «otzmann, Reisender. Gra,: Herr Wolfging Svoboda, «aufmann, Prag; Herr Max Sobelsohn, reifender «aufm-nn. Wien: Herr Arthur Pollak, Reifender, Wien: Herr Moriz Matter, Kaufmann, Wien; Herr I. Brauner, «aufmann, Wien ; Herr Hermann Hahn, Reisender, Wien; Herr Ludwig Her,, «aus-mann, Wien; Herr Jgnn, Roffal. Reisender. Trieft; Herr Dr. I. Orosel. Advocat. Marburg: Herr Jos. «ronowetter, Stockerau; Herr Josef Lorenz, Spttzenhändler. Graslitz. Böhmen; Adalbert Rotter, k. k. Betirksthierartt, Windischgra»; Herr Albert Rieolau» ». Crenöic, t. k. Hosofficial und Ober-Lieutenant a. D. (6. Drag.-Reg.) sammt Mutter, t. k. Majorswitwe. Wien; Herr Schiff ler, «auf-mann, Wien; Herr S. EiSler, «aufmann, Wien; Herr Ludwig Scheffermüller, Werksdirector. Miß-ling; Herr Anton BiSder, Befenfabrtkant, Laibach; Herr Heinrich Turk, Reifender. Wien. Hotel Stern (Georg Lemefch). Herr Fdie Augen eines der Gewohnheit des Lesens auf Eisenbahnen verfallenen Opfer» so angegriffen, daß das AccomodaiionSvermö^en gestört wird und daß daS daraus entstehende acute Leisen durch einen geschickten Arz« wohl eine Linderung erfahren, aber nur durch Unter» lassung der genannten schädlichen Gewohnheit völlig geheilt werben kann. Ein Mann hatte zwei oder drei Jahre ein Augenleiden, daS ebenfalls in dem erwähnien Lesen ans Eisenbahnen seine Ursache sand. Weder Ruhr noch ärztliche Geschicklichkeit konnten dieses Leiden beheben, bis einmal durch Zuiall du gelben Fenstervor-seyer des Bureaus, in welchem der Mann en-gagiert war. entfernt wurden. Von diesem Augenblicke an konnte er mit größerer Leichtig-keit und Bequemlichkeit arbeiten und in einer Zeit von zwei Monaten war er vollständig geheilt. V (Eine Entführung.) Aus seit« same Art winde, wie die „Gazzeiia di Sicilia" mittheilt, der Herzog von Antun nach seiner Hochzeit überrascht. Er suhr mit seiner ihm «bin angetrauten Gattin von Palermo auf sein Gut Siarra, um dort seine Flitterwochen zu ver-leben. Vor dem Dorfe war eine Triumphpforte errichtei. und die Bauern empsiengeii ihren GutSherrn mit brausenden Evvioas. Um den Willkommenstrunk entgegenzunehmen, mußte der Herzog aussteigeu. In demselben Moment kletterte ein Bursche in den Wagen, ein anderer auf den Bock, der .Rutscher wurde «sanst' hinunter-geworfen und die verzweifelt um Hilfe schreiende junge Frau im Galopp entführt. Der Herzog, der sich wie wahnsinnig geberdete, wurde von den B uern umnngt und ihm bedeutet, daS fn so Lanoessilie; er müsse seine junge Frau mit einem Fasse Wein auslösen. Der ^ürst atmete auf und kaufte sich loS, »un aber forderten auch die jungen Burschen ihr Recht, nämlich da« Recht, mit der Neuvermählten je ein Tanz-chen zu machen. Auch das sagte der Fürst zu, und nun erst wurde er zu dem Gehöfte geführt, in welchem di« Entführte bereits guter Dinge auf ihn wartet«. Der Fürs: aber ist seitdem ein abgesagter Feind aller volkSthümlichen Gebrauche und hat seine Fullerwochm nach dem Eontinent verlegt. V (® '»" • 11 h * t' B r ä u ti g a m e.) In einigen Provinzen Hollands besteht in der Ca» »eoals und Kinneszeit eine ganz eigenthümliche Sitte. Junge Mädchen der niederen Stände, vor allem Dienstmädchen, welche keine» Schatz be-sitzen, miethen sich für die Sonntage oder für t-i« ganze Dauer der Kirmes „Bräutigame". Diese Liebhaber sind garnicht so billig zu haben Ost thun sich zwei bis drei Mädchen zusammen, »im sich einen Liebhaber gemeinschaftlich zu en-gagiereu, falls ein solcher sür ein Mädchen zu theuer war. Dieser „Bräutigam" aus Zeit und Kündigung hat vielerlei Pflichten. Natürlich muß er zuerst ein sauberer und schmucker Bursche sein, dann ein flotter unermüdlicher Tänzer, „damit man sich mit ihm sehen lciffen könne", und ein unterhaltender Gesellschafter. Der Liebhaber be-kommt außer verschiedenen wertvollen Geschenken feit«»« seiner „Braut" oder feiner „Bräute" natürlich stets frei« Zech«. Kaun sich ein Mädchen einen solchen „Bräntiqam" für sich allein mieten, so ist dies ein großer Vorteil sür sie, denn aus dem gemieteten Bräutigam wird oft ein wirklicher und auS dnfem dann ein Ehemann. %' (Die Zahl der Deutschen auf der W e l».) Nach statistischen Mittheilungen darf man die Gesammtheit aller auf dem Erd-ball wohnende» Deutschen, d. h. solcher, welche die oeutsche Sprache sprechen und deutsche Sitten pflegen, aus mindestens 76 Millionen schätzen. Rechnet man z» den 49 Millionen im Deutschen Reiche selbst die von Oesterreich (S). Ungarn (2), Schweiz (2) und Rußland (1 *25) gleich 13*25 Millionen, so wären noch 13*75 Millionen Deutsche zu vertheilen. Bon diesen sollen 3'25 Millionen aus die übrig-n europäischen Länder, 7 Millionen auf Nordamerika. Der Rest von 3 Millionen vertheilt sich aus Afrika, Asien und Australien. Es giebt kein der Cultur erschlossenes oder sich erschließende» Land, in welchem nicht wenigstens itiie geringe Anzahl von unseren Stammesbrüdern anzutreffen sind. Briefkasten. Dir Redaction befuidrt sich Hauptplay Nr. 5. Sprechstunde» des UedarlrurS vou II—12 Ahr vormittags und von 3—5 Ahr nachmittags. Komi und Feiertage ausgenommen. Schriftliche Mittheilungen Können in dem bei der Cingangsthürc mm I. Stockwerke ange-brachten Srirfkastcn der „Deutschen Wacht" jederzeit hinterlegt werden. Zrdwede redaktionelle Angelegenheit wolle nur auf diesem Wege oder durch persönliche ttäck-spräche mit unserem Nedartear erledigt werden, sowie auch alle Lcschwerden. das Blatt be-treffend, an ihn geleitet werden mögen. — Ne-dactiousichluß au Zeituiigstagen mittags 12 Nhr. Hohe Auszeichnung. Di« Jury der hygienischen Ausstellung in Wien hat der Firma Georg Schicht in Aussig a. d. Elbe auf ihre rühm-lichst bekannte „Patentseise' die g o I d e n « M e> d a l l l e zuerkannt. Alle. welch« E ch i ch t 'S P a t e n t s e i f e aufmerksam versucht und geprüft haben, werden anerkennen, daß jene Auezeichnung wohl verdient ist. Die außerordenlliche hohe ReinigungS- und DeSinfeetionSkrsft von Schicht'S Patentseise ist ja auch schon durch Iviffenschastliche Untersuchungen berufener Autoritäten festgestellt worden. Diese Seife deSinficirt ebenso gründlich wie die bekannten übelriechenden und scharfen Lyf»l-und Carbolseifen. Man kann Woll- und Seiden-stoffe durch einfache« Einweichen in eine lauwarme Auslösung von Schicht's Patentseise gründlich reinigen und deSinficieren. Dieje Eigenschaften sind um so böher anzuschlagen, als ji bekanntlich einersei S durch thierische Gespinnste jkrankheilSkcime viel leichter alü durch Pflanzenfasern übertragen werden, andererseits daS Waschen mit heißem Waffer oder scharfen Stoffen, wie Soda. Waschpulver, Wasserglas, scharfen oder stark harzhaltigen Seifen, Woll- und Seidenstoffen aber sehr schädlich ist. Durch Waschen mit gewöhn-licher Kernseife allein, in kaltem oder lauem Wasser, würde man aber nur ein« unvollkommene Reinigung erzielen. Für Aerzie, und Alle, die mit Kranken zu thun haben — und wer käme nicht auf irgend eine Art mit solchen in Berührung? — ist Schicht'S Patenlseife da» verläßlichste, bequemste und dabei unschädlichste Reinigung?- und Desinfektionsmittel. Niemand, der die hohe gesnndbeitliche Bedeutung gründlicher Reinigung und Desinfektion erkannt hat, wird Schicht'S Palentseife entbehren mögen. Für Vi eh b «sitze r. Während des Som« mers treten bei den Hausthieren, besonder« bei Schweinen, Schafen, HauSgeflü?el, häufiger als zu jeder anderen Jahreszeit epievotifche feuchenaUige Er-krankungen auf. Es empsieblt sich daher, zu rechter Zeit geeignete Präservativmittel in Anwendung zu bringen, alS welche sich Kwizda'S Biebnährpulver, Kwizda'S Schweinepulver, Kwizda'S Geflügelpulver, jkwizda'S Ruhrmittel für Schase schon seit einer langen Reihe von Jahren bewährt haben. Als wirksames Desinfektionsmittel empfielt sich für Stauungen daS von der Firma Fianz Joh. «wizd» in «»rneuburg in den Handel gebrachte Kresolin ^verbesserte« Creolia). Wir machen unsere geehrten Leser daraus ausmerksam, daß die Ziehung der Wiener Los« mit 4 .Haupttreffern u 10.000 Kronen schon am lt. Juli stattfindet. SlmSrkiscb-tÄndschastl. rSt3rxia,-Qia.eHe. srlMhrr, Rthallrrl FBlhniC im nrurrh. l'Alliirharhlr u»i> dlreeteni Zulauf« au» der (Quelle Au beailOll'Il : DureJi 41. BruoneaVerwaltung m RohjUch'Heuerbrunn. eowfe In alten Miner*lw&«4rr-Handlangen, renomninrten Üpeeerei» nnd Drogiieeje* imhistaa und Apotheken j» JK /////////// / / / In der heissen Jahreszeit kann als «la» beste and zuträglichste Erfrischungs- uud Tischgetränk, welches auch zur Mischung mit Wein. Cognac oder ^riirbl«i>tt> n b«-«ond»n» (feeifftiet Ut. mjovtz rnlaeter elkelUfUer empfohlen werden. Derselbe wirkt käbleod uud belebend. rejft deu Appetit au uud befördert dij Verdauung Im Sommer ein wahrer Labcirurik. . ' VIII. Ganz seid, bedruckte Foiüards 75 !:r. M (U 8.SD ». •Wftn —(ct. iM «rsch. — >o»>? (ttaatu »litt uitb toriitif LcUx nftoff- t-on <5 ft. »i« fl. 11.sir, tVt jHcUt - »mit. jrihetfl, Tamc.t, jtmnitnd schimpften und fluchten, bis ihn« i die Dolfuhr verkünc>eie, daß es Zeit wäre, der Rabe zu pflegen. Der näch'te Taa war cin Sonntag, war kirtr jener wunderbaren Jnniiage, ES wo „K-«tsch- M-cht" ringSum aus Feld und Wald die leisen Summen der Natur zu den Wohnftätten der Menschen berüderklinqen und diese hinauslocken in die vom Leben erfüllte Welt. Am wolkenlosen Hinimel glänzte die goldige Jonisonne, hoch in den Lüften jubelten die Lerchen und durch die in vollem Blätterschmuck« ftthendtn Bäum« gieng ein warmer Hauch de« SüdenS, der würzigen Duft vom Fichtenwalde herübertrug. — Im Doife waren Alt und Jung emsig beschäftig», Borbereitungen zu einer freu« digen Feier des IoKannesiagcs zu treffen. In allen Häusern wurden Zimmer und Flur ge-säubert, die Sonntagskleider hervorgeholt und abgestäubt. Dann gieng eS zur Kirche — die ganze Gemeinde — Groß uns Klein war hi«r ver-sammelt und lauscht« mit Andacht den salbungS-vollen Worten veS Pfarrer-. Vor dem Kirchenthore aber lehnte der arme, verlorene Peter und horchte — horcht« auf die milden Worte des hochwürvigen Herrn und den gehobenen Gesängen der Andächtigen, die bis zu ihm hinauSdraugm. — Tan», als eS schon zu Ende gieng. machte «r sich aus den Weg nach seinem Baterhause. Mächtige Gedanken bestürmten seinen Sinn, denn Peter war aufgeregt. Als er in den Hof trat — war Alle« still und öde. Er g,enn zur HauSthüre — diese war verschlossen. — Peier klopft« und klopft« — keine Stimm« li«ß sich vernehmen. Jetzt schlich er sich bis an das ge-öffnete Fenster, blickte in die Stube nnd rief: „Vota"! Kein« Stimme antwortet« ihm. Bon banger Angst ergriffen, schwang er sich über die Fenster« brüslung und war mit einem Satz« im Zimmer. Aus dem Ruhebette aber la.i Grimmhoier. den Blick zur Decke des ZimnierS gerichtet. Er gewahrte nicht einmal den Eintritt seine» Sohnes. Für den Moment war Peier wie festgebannt, dann aber stürzte er mit einen, Aufschrei zu den Füßen feines Baters. Grimmhofer blickt« wie abwesend aus den vor ihm Niedergekauerten und strich sich mit der Hand über die glänzenden, nassen Augen. „Puer — Peter — bist'S Dul" f.agle der Alte mit gebrochener Stimm«. „Ja. Vota! — I bin'». — Aber um Gott'swilln, was is denn D«r g'jcheg'n — Du bist ja kr»nk — Jesus Maria — D» blnits» ja — Bota — Bota —" und P«>«r iwui sich schluchzend über die bleiche Gestalt. Grimmhofer wollt« sich aufrichten, war aber dazu zu schwach. „Peier", murmelt« er. — „Peter — bleib' bei mir! Geh' nit fort! — Bleib' da — i — i hab' wohl rechi g'hab»' — ganz recht — da — na — na" Er stockte plötzlich. >• Die Messe war zu Ende und die Kirchen-glocken wurden wieder geläutet. „Wia schön 's js — Peier — so schön — hörst '« läut'n — im Doif — und nachher — is all'Slusti — Peter — s«i auch lufti — nur amal lusti —f Doch Peier blieb ftill und weint«. „I kann's nit f>I za sehr billige n Preisen empfiehlt tapss 1?. ALOIS HOBACHER kMW»! II. lle»m«r»*n»r«»n und übe-ziehen von Sstärmen schnell und billig. Sonnen- und Regenschirmen. Spitzen- und Badescliinne. 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Miller, Professor am zahnärztlichen Institut der Universität Berlin in seinem Werke: »Die Mikroorganismen der Mundhöhle«, Leipzig 1892, haben überzeugend nachgewiesen. dass sich unausgesetzt und in unglaublichen Manen Giftstoffe in der feuebtwarmen Mundhöhle bilden, sowie dass den hieraus entstehenden, oft äusserst gefährlichen Krankheiten nur durch regelmässige und gewissenhafte Reinigung des Mundes vorgebeugt werden kann. Der innige Zusammenhang zwischen verdorbenen Mund* und .verdorbenen Magen' wurde erst durch diese neuen eingehenden Untersuchungen festgestellt. Wasser allein entfernt jedoch diese Giftstoffe nicht Dies wird nur erreicht durch den Gebrauch, und zwar am besten Morgens und Abends, eines antiseptisch wirkenden, sorgfältig bereiteten und bewährten Zahnreinigungsmittels, wie es in allgemein anerkannter Weise .Sarg's Kalodont* darstellt dessen stetig wachsender, heut« bereits nach Millionen zählender Verbrauch am deutlichsten fflr den Weit dieses Mittels spricht. Rousseau sagte: .Eine Frau mit schönen Zähnen ist niemals hässlich!' Aber nicht blos Schönheit und der Reiz eines lachenden Mundes wird durch eine derartige Pflege der Zähne erreicht, man sichert sich, was weit wichtiger ist, zugleich die Gesundheit und das Wohlbefinden bis ins spüte Alter. Bestätigungen des Gesagten, Anerkennungen und Bestellschreiben aus den höchsten Kreisen liegen jedem Stücke bei. AG- Man hüte sich vor den in der Verpackung ähnlichen, auf Täuschung berechneten wertlosen Naohahiaungtn! -MU K Hoflietbrnnt beehrt sich, auf die neuen Erfindungen und 5 Verbesserungen in Jr Singer's Oripal-Nümscliiiei Z XI hinzuweisen. Die neue V. S. Nr. 2 und 3 N'ülimasehine ist in der Construction ein Muster der Einfachheit und wegen der leich-•— Handhabung, sowie ausserordentlichen * " XXXXXXXXXXXX+XXXXXXXXXXXX $ Cr. 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