mwsßericljt des kais. königl. Obergymnasiums zu Laibach veröffentlicht am Schlusse des Schuljahres 1867 durch den k.k.Director S Ctft 0) I) e je Laibach 1867. Druck von Ign. v. Kleinmayr & F. Bamberg. — Verlag des k. k. Obergymnasiums. Inhalt. 1. Ueber Johann Amos Comenius und seine Didaktik. Von Prof. Franz Kandernal. 2. Volitev Rudolfa I. in slavna bitva na moravskem polji leta iaT8. Zgodovinsk odlomek, spisal prof. M e 1 C e r. 3. Sclmlnachriohten. Vom D i r e c t o r. Ueber Johann Amos Comenius und seine Didaktik. Von Prof. Franz Kandernal. Unter den gelehrten Männern des 17. Jahrhunderts dürfte keiner der Beachtung der Schul männer in höherem Grade würdig sein, als das letzte Oberhaupt der böhmischen Brüder, Johann Amos Comenius. War es doch hauptsächlich die Jugendbildung, mit der er sich von frühester Jugend an bis an das Ende seines langen Lebens beschäftigte und die er durch zahlreiche Schriften zu fördern suchte. Ferner wurde seine Wirksamkeit auf diesem Gebiete von einem solchen Erfolge gekrönt, dass seine Zeitgenossen auf ihn, als eine Autorität in Schulsachen, ihr Augenmerk richteten, wenn es sich darum handelte, entweder neue Schulen zu gründen oder die vorhandenen zu reformiren. Endlich konnten urteilsfähige Männer der späteren Zeit den Kuhm, den sich Comenius bei seinen Zeitgenossen erworben, so wenig schmälern, dass sie ihn vielmehr für den grössten Pädagogen seiner Zeit erklärten. Da nun dieser Mann in einem grossen Theile von Oesterreich, dem er doch durch seine Geburt angehört, weniger bekannt zu sein scheint, als er es verdient und als es im Interesse des Schulwesens wünschenswerth ist, so darf ich wohl hoffen, dass eine gedrängte Biographie desselben, in welcher vorzugsweise seine pädagogische Wirksamkeit berücksichtigt wird, und einige Andeutungen über eines seiner Hauptwerke, die Didactica magna, nicht unpassend einen Theil dieser Blätter ausfüllen werden. I. Johann Amos Comenius '(Komensky) wurde am 28. März 1592 in der Nähe von Ungarisch-Brod im südöstlichen Mähren geboren '). Seine Eltern bekannten sich zu der Secte der böhmischen Brüder, welche in dieser Gegend Mährens sehr zahlreich waren. Frühzeitig verwaist und von gewissenlosen ') Als Geburtsort des Comenius geben die Biographen desselben Komna, Niwnitz und Ungariscb-Brod an. Zw ischen der Stadt Ung.-Brod und dem eine gute Stunde davon entfernten Marktflecken Niwnitz sind mehrere Mühlen gelegen, von denen einige, wie aus Urkunden zu ersehen ist, bereits im 16. Jahrhunderte da waren. Aus dem doppelten Umstande nun, dass Comenius der Sohn eines Müllers war, und dass als Geburtsort desselben von Einigen Niwnitz, von Ändern Ung.-Brod angegeben wird, glaube ich mit Sicherheit schliessen zu können, dass er in einer dieser Mühlen geboren wurde. Von dem ungefähr drei Stunden von Ung.-Brod entfernten Dorfe Komna scheint einer der Vorfahren des berühmten Pädagogen weggezogen und daher Komensky (Comenius) genannt worden zu sein; denn im 17. Jahrhunderte war es in Böhmen und Mähren nicht mehr gebräuchlich, sich mit Hinweglassung des Familiennamens nach seinem Geburtsorte zu nennen. Nicht uninteressant dürfte hier die Notiz sein, dass in dem eine Meile von Ung.-Brod entfernten Dorfe Suchä Loz ein Müller ansässig ist, welcher Komensky heisst. Vormündern vernachlässigt, kam er erst in seinem 16. Jahre in eine lateinische Schule. Aber trotz diesem Umstande und den vielen Mängeln des damaligen Unterrichtswesens, über die er sich in seinen Schriften bitter beklagt, gelang es ihm bei seinen ausgezeichneten Fähigkeiten, das Versäumte in verhältnissmässig kurzer Zeit nachzuholen. Denn schon im Jahre 1612 finden wir ihn auf der Gelehrtenschule zu Herborn im Herzogthume Nassau und später auf der Universität zu Heidelberg, an welchen beiden Orten er hauptsächlich theologische Studien trieb. Als er gegen Ende des Jahres 1614 in seine Heimat zurückgekehrt war, wurde ihm, da er noch zu jung war, um zum Priester geweiht zu werden, die Leitung der Brüderschule zu Prerau anvertraut. Im Jahre 1616 wurde er Priester und 1618 Prediger zu Fulnek, dem Hauptsitze der böhmischen Brüder, wo er zugleich die Direction der Schule übernahm. Leider sollte seine öffent--iche Wirksamkeit in Mähren, die ihn seinen Landsleuten unvergesslich gemacht, nur wenige Jahre dauern; denn vom Jahre 1622 an bis zum Jahre 1628 konnte er in Folge der veränderten politischen Verhältnisse nur im Verborgenen wirken. Während dieser Trauerjahre, die er theils in Mähren auf den Gütern des Herrn Karl von Žerotin, theils beim Herrn Georg Sädovsky von Sloupno im böhmischen Riesengebirge zubrachte, beschäftigte er sich mit didaktischen Studien und verfasste mehrere religiös-philosophische Schriften, aus denen seine unglücklichen Glaubensgenossen Trost schöpfen sollten. Unter diesen Trostschriften, welche zu seinen besten Schriften in böhmischer Sprache gehören,2) ragt durch Inhalt und Form besonders diejenige hervor, welche den Titel führt: Labyrint sveta a räj srdce (Labyrinth der Welt und Paradies des Herzens 3). Comenius schildert hierin in kerniger Sprache und mit treffendem Witz die Eitelkeit der Dinge dieser Welt und zeigt, dass Gott allein dem menschlichen Herzen Frieden und Ruhe geben könne. Wer das Werk gelesen hat, dem wird Gindely's Ausspruch,4) dass es selbst einem Heiligeu Ehre machen würde, nicht zu kühn erscheinen. Im Anfänge des Jahres 1628 begab sich Comenius, da Žerotrn und Sädovsky, seine bisherigen Beschützer, ihre Heimat verlassen hatten, nach Lissa in Polen, wo sich bereits ungefähr 90 Jahre vorher böhmische Brüder niedergelassen hatten. Hier übernahm er die Leitung des Gymnasiums, dem er auch dann, als er in Folge seiner Erwählung zum Aufseher über die zerstreuten Brüder aus Böhmen und Mähren einen neuen Wirkungskreis erhalten hatte, seine Sorge und Kraft zuwandte und einen solchen Ruf verschaffte, dass viele polnische Magnaten für die Erziehung ihrer Söhne nicht besser sorgen zu können glaubten, als wenn sie dieselben nach Lissa sandten. Auch setzte er hier seine didaktischen Studien fort und vollendete um das Jahr 1630 die Didactica magna seu Omnes omnia docendi arti-ficium nebst der Schola materna und der Schola vernacula. In diesen Schriften werden die Gebrechen des damaligen Jugendunterrichtes aufgedeckt und die Mittel zu ihrer Beseitigung angegeben. Bald darauf erschien seine J anua linguarum rese rata, eine neue Weise Sprachen, insbesondere Latein zu lehren, welches von der gelehrten Welt mit allgemeinem Beifalle aufgenommene Werk, ehe 10 Jahre vergingen, in zwölf europäische und einige asiatische Sprachen übersetzt war.5) Endlich verfasste er hier den Prodromus Pansophiae, einen Auszug der Didalctik, in welchem er zugleich seinen Plan darlegte, durch Herausgabe einer Reihe von Büchern, von denen die einen dem Unterricht in den Sprachen, die anderen aber dem realen Unterricht zu Grunde gelegt werden sollten, „das Studium der Wissenschaften, der Weisheit und Frömmigkeit Allen zugänglicher und zur besseren Gestaltung der menschlichen Angelegenheiten nutzbringender zu machen, als dies bisher der Fall war.“ Dieser Plan beschäftigte den Comenius so sehr, dass er einen ihm von den schwedischen Reichsständen im Jahre 1638 gemachten Antrag, ihre Schulen zu reformiren, nicht annehmen zu können glaubte. Als er aber nicht lange darauf von England aus, wo seine Ideen allgemeinere Würdigung gefunden hatten, 3) l’alacky, Jahrb. des böhm. Mus. 1829, Sept. S. 262. 3) Eine deutsche Uebersetzung dieses Werkes, welches bereits die siebente Auflage erlebt hat, erschien in Berlin im Jahre 1787. *) Gindely, Leber des Johann Ainos Comenius Leben und Wirksamkeit in der Fremde. Sitzungsberichte der philosophisch-histor. Classe der kais. Academie der Wissenschaften. Bd. XV, S. 518. 4) Nämlich in die lateinische, griechische, böhmische, polnische, deutsche, schwedische, holländische, englische, französische, spanische, italienische, ungarische — dann in die arabische, türkische, persische und mongolische Sprache. (Com. Epist. Dedicator. Operum Didacticor. ad Consules Amsterdam. Pag. I.) — Die hiesige Bibliothek besitzt zwei polyglotte Ausgaben der Janua. eine ähnliche Einladung erhielt, leistete er derselben Folge und ging im Jahre 1641 nach London. Hier sollte er die Leitung einer Anstalt zur Ausbildung gelehrter Männer übernehmen und vom Staate die nöthigen Mittel erhalten, um die projectirten Arbeiten zu Stande zu bringen. Die Sache war bereits im Parlamente verhandelt worden, aber die irischen Unruhen und der ausbrechende Bürgerkrieg liessen sie nicht zur Ausführung kommen. Inzwischen war Comenius zweimal vom Herrn Ludwig von Geer eingeladen worden, nach Schweden zu kommen, um, von ihm unterstützt, in sorgloser Müsse seinen Arbeiten obliegen zu können. Dieser Herr von Geer war ein niederländischer Kaufmann, der sich zu Norköping in Schweden niedergelassen hatte und von seinen unermesslichen Reichthümern den menschenfreundlichsten Gebrauch machte. Comenius nahm die Einladung an und verliess Ende Juli 1642 England, von wo ihn seine Freunde sehr ungern scheiden sahen.8) In Schweden angekommen, begab sich Comenius nach Stockholm, wo damals Herr von Geer weilte, und benützte die Gelegenheit, um sich mit dem Reichskanzler Axel Oxenstierna und dem Kanzler der Universität Upsala, Johannes Skyte, wie auch mit anderen gelehrten Männern über seinen Plan ausführlich zu besprechen und ihre Ansichten hierüber kennen zu lernen. Hierauf liess er sich, weil in Schweden selbst religiöse Misshelligkeiten zu befürchten waren, in der preussischen Stadt Elbing nieder, um, von einigen Mitarbeitern unterstützt, dem Wunsche seiner schwedischen Gönner gemäss, zuvörderst diejenigen Arbeiten in Angriff zu nehmen, durch welche für das Bedürfniss der Schule gesorgt, d. h. der Unterricht in den Sprachen, insbesondere im Latein, gefördert würde. In Elbing wurde die Thätigkeit des Comenius auch nach anderen Richtungen hin in Anspruch genommen; namentlich musste er zahlreichen Schülern, welche von ihren Eltern an das Elbinger Gymnasium geschickt wurden, um aus der Anwesenheit des berühmten Pädagogen Nutzen zu ziehen, wöchentlich einige Unterrichtsstunden ertheilen. So kam es denn, dass die eigentlichen Arbeiten des Comenius nicht recht vorwärts gingen und er erst gegen Ende des Jahres 1646 nach Schweden reisen konnte, um dem ungeduldigen Herrn von Geer über seine bisherigen Leistungen Bericht zu erstatten. Die vorgewiesenen Arbeiten wurden von einer eigens dazu niedergesetzten Commission geprüft und des Druckes würdig erklärt, sobald Comenius die letzte Hand an sie gelegt hätte. Er kehrte daher nach Elbing zurück und arbeitete das ganze Jahr 1647 bis in das Jahr 1648 hinein an der Vollendung der zur Veröffentlichung bestimmten Werke. Da geschah es, dass der erste Senior der ausgewanderten böhmischen Brüder in Lissa. Laurentius Justinus, starb und Comenius an dessen Stelle gewählt wurde. In Folge dieser Wahl musste er nach Lissa übersiedeln und gab erst hier seine lange vorbereiteten Arbeiten heraus: die Methodus linguarum novissima, die überarbeitete Janua linguarum, das Lexicon januale latino-germanicum, die Grammatica latino-verna-cula, das Atrium linguae latinae, rerum et linguarum ornamenta exhibens. Unter diesen Werken ist die Methodus linguarum novissima das wichtigste und gleichsam der Schlüssel zu den übrigen. Die böhmischen Brüder, welchen durch den in diesem Jahre geschlossenen westphälischen Frieden die letzte Hoffnung genommen war, in ihre Heimat zurückkehren zu dürfen, hatten an Comenius einen geistlichen Oberhirten, der mit wahrhaft väterlicher Liebe und Selbstaufopferung eben so für die materiellen, wie für die geistigen Bedürfnisse derselben sorgte. Diese Sorge beschäftigte ihn zwei Jahre hindurch so sehr, dass er sich seinen eigentlichen Studien nur in geringem Masse widmen konnte. Kaum hatte er jedoch in seinem neuen Wirkungskreise das Nothwendigste gethan, als er von dem jungen Fürsten Sigmund Räköczy 7) und dessen Mutter Susanna Lorantfi aufgefordert wurde, nach Sdros-Patak, ihrer Residenz, zu kommen, um ihnen bei der Einrichtung der Schulen mit Rath und That beizustehen. Theils weil eine derartige Wirksamkeit seiner Neigung entsprach, theils weil er die Hoffnung hegte, dass er den Brüdern in Ungarn während seiner dortigen Anwesenheit die Gunst und Unterstützung des Fürsten erwerben würde, glaubte Comenius der wiederholten Aufforderung Folge leisten zu müssen. Er traf daher im Herbste des Jahres 1650 in Säros-Patak ein, und unter seinen Auspicien ward hier der *) Kurz vor seiner Abreise hatte er noch eine Aufforderung nach Frankreich zu kommen erhalten. Gindely S. 493. 7) Schon sein Vater, Fürst Georg Räköczy, hatte sich bemüht, den Comenius zu gewinnen, indem er ihm den vierten Theil seiner Einkünfte zur Ausführung seiner Pläne anbot. Gindely S. 500. Grund 7.u einer Schule gelegt, welche, wenn auch der spätere Ausbau derselben dem ursprünglichen Plane nicht ganz entsprach, dennoch bis in die neueste Zeit unter den ungarischen Lehranstalten als eine Musteranstalt glänzte. Hier war es auch, wo er ausser vielen anderen kleineren Werken, meist Schulbüchern, jenen berühmten Orbis pictus schrieb, welcher noch jetzt, wenn auch in einer ziemlich veränderten Gestalt, als ein Lieblingsbuch der Jugend bekannt ist.8) Nach vier Jahren liess sich Comenius, da sein kräftigster Beschützer, der Fürst Sigmund Räköczy, gestorben war, nicht mehr in Säros-Patak zurückhalten und kehrte nach Lissa zurück. Aber es war ihm nicht beschieden, daselbst lange Zeit zu bleiben. Zwischen Schweden und Polen war ein Krieg ausgebrochen, und bei der Wiedereroberung des an die Schweden verlorenen Gebietes zerstörten die Polen Lissa, wobei Comenius kaum das nackte Leben retten konnte. Nach kurzem Aufenthalte an mehreren Orten Deutschlands kam er endlich, nicht ohne mancherlei Unfälle erlitten zu haben, nach Amsterdam, wo er von Laurenz von Geer, dem Sohne seines früheren Gönners, mit offenen Armen aufgenommen wurde. Hier brachte er den Rest seines wechselvollen Lebens zu, theils mit Privatunterricht, theils mit Schriftstellerei beschäftigt. Noch in seinem 77. Jahre schrieb er ein contemplatives Werk unter dem Titel ünum neces-s a r i u m, welches uns seine Frömmigkeit und seine Menschenliebe im schönsten Lichte zeigt. In seinem 80. Jahre, als er an die Herausgabe der im Prodomus Pansophiae in Aussicht gestellten real-wissenschaftlichen Werke schreiten wollte, wurde er am 15. November 1671 vom Tode überrascht und in der Kirche von Naarden begraben. Erst vor wenigen Jahren wurde dem nicht nur um seine Landsleute, sondern um die gesammte Menschheit verdienten Manne zu Braudeis an der Adler im nordöstlichen Böhmen, wo er das berühmte „Weltlabyrinth“ geschrieben, ein Denkmal gesetzt. Am Schlüsse dieser Lebensbeschreibung, in der die theologische Richtung des Comenius und namentlich sein Verhältniss zu einigen religiösen Schwärmern seiner Zeit nicht berücksichtigt werden konnte, möge das Urtheil Platz finden, welches Karl v. Raumer über ihn fällt:0) „Comenius ist eine grosse, ehrwürdige Leidensgestalt. Verfolgt und heimatlos umherirrend während jener entsetzlichen, verwüstenden dreissig Kriegsjahre, verzweifelte er nicht, sondern mit ausdauernder, glaubensstarker Treue arbeitete er unermüdet dahin, die Jugend besser für eine bessere Zukunft zu erziehen. Scheint es doch, als hätte seine zweifellose Sehnsucht in einem grossen Theile Europa’s viele von der grimmigen Zeit niedergebeugte, ernste Männer aufgerichtet und auch sie mit der Hoffnung belebt, durch fromme und weise Erziehung sei eine gottgefälligere Generation herbeizuführen. Adolf Tasse, ein gelehrter Hamburger Professor der Mathematik, schreibt: ,In allen Ländern Europa’s betreibt man das Studium einer besseren Lehrkunst mit Enthusiasmus. Hätte Comenius auch nichts weiter geleistet, als dass er eine solche Saat von Anregungen in Aller Seelen ausgestreut, so hätte er genug geleistet.“ 10) II. Unter den ungemeiu zahlreichen Schriften des Comenius — die Opera didactica allein enthalten über 1000 Folioseiten — gebührt der Didactica magna einer der ersten Plätze. Auch von ihr lässt sich sagen, was Bayle II) von der Jauua linguarum sagt, dass sie allein hingereicht hätte, den Namen ihres Verfassers zu verewigen. Eine vieljährige und sorgfältige Vorbereitung ging der Abfassung dieses Werkes voraus. Frühzeitig hatte Comenius die Ueberzeugung gewonnen, dass, wenn die Bildung der Jugend, von der allein er eine bessere Zukunft erwartete, wesentlich gefördert werden sollte, das gesammte Schulwesen, besonders aber die Unterrichtsmethode, von Grund aus, reformirt werden müsste. Von dieser Ueberzeugung durchdrungen, dachte Comenius vom Beginn seiner Lehrtliätigkeit an fortwährend über die Art und Weise nach, wie die als nothwendig erkannte Reform am besten durchzuführen wäre. Ein Beweis davon ist die nach neuen Grundsätzen verfasste kleine Grammatik der lateinischen Sprache, die er im 8) Erschien zu Nürnberg im Jahre 1657 in erster, 1659 in zweiter Auflage. ') Geschichte der Pädagogik. 3. Aufl. 1857. II. S. 94. IU) Vergl. auch Herders Briefe zur Beförderung der Humanität Nr. 41. “) Bayle, dictionaire liistorique et critique, unter Comenius Anm. A. Jahre 1616 in Prag drucken liess, wie auch die Methodologie, die er im Jahre 1627 für den Erzieher der Kinder des Herrn Georg Sädovsky, seines Beschützers, schrieb. Diese Werke kann man als die Vorläufer der Didactica magna ansehen, welche er um das Jahr 1630 in Lissa vollendete. Comenius hatte sie in böhmischer Sprache verfasst,12) denn sie sollte zunächst seinem Vaterlande zu gute kommen, welchem wiedergegeben zu werden, er gerade damals die gegründetste Hoffnung hatte. Aber diese Hoffnung ging nicht in Erfüllung, und es verfloss eine geraume Zeit, bis das Werk der Oeffentlichkeit übergeben wurde. Erst im Jahre 1638, als Comenius, dessen im Jahre 1631 erschienene Janua linguarum allgemeine Anerkennung gefunden hatte, von den schwedischen Eeichsständen aufgefordert wurde, ihre Schulen zu refor-miren, fand er sich veranlasst, seine Lehrkunst in lateinischer Sprache umzuarbeiten und ihr so eine allgemeinere Verbreitung zu siohern.13) In der neuen, kosmopolitischen Gestalt schickte er sie nach Schweden an die Commission, der die Reform der Schulen anvertraut war, und einen Auszug davon an seine Freunde in England, welche sich beeilten, denselben drucken zu lassen. Die Didactica magna, der eine viele treffliche Gedanken enthaltende Vorrede und Dedication vorausgeschickt ist, hat den Zweck, zu zeigen, auf welchem Wege und unter welchen Bedingungen die Jugend sicher und schnell einer gediegenen Bildung zugeführt werden könnte. Die Raumverhält-nisse dieser Blätter gestatten mir nicht, einen erschöpfenden Auszug des Werkes mitzutheilen; im Folgenden soll daher nur der Inhalt der 33 Capitel desselben kurz angegeben werden: 14) 1. Der Mensch, das letzte, vollendetste und vorzüglichste Geschöpf. 2. Die Bestimmung des Menschen reicht über dieses Leben hinaus. 3. Dieses Leben als Vorbereitung des ewigen. » 4. Es gibt drei Stufen der Vorbereitung zu dem ewigen Leben, sich und mit sich alles Uebrige zu erkennen, zu regieren und zu Gott hinzurichten. 5. Zu diesen dreien, zur Gelehrsamkeit, Tugend, Frömmigkeit hat die Natur den Samen in uns gelegt. 6. Wenn der Mensch Mensch werden soll, so muss er gebildet werden. 7. Die Bildung des Menschen beginnt am bequemsten im ersten Alter desselben. 8. Die Jugend bedarf der Bildung und der Schulen. 9. Die Jugend beiderlei Geschlechtes muss den Schulen anvertraut werden. 10. Die Unterweisung in den Schulen muss allgemein sein. 11. Die Schulen haben bis jetzt ihrem Zweck nicht vollkommen genügt. 12. Die Schulen können verbessert werden. 13. Die Basis der Schulverbesserung ist die genaueste Ordnung in Allem. 14. Die genaueste Ordnung der Schulen muss der Natur, und zwar so abgeborgt sein, dass kein Hinderniss sie stören kann. 15. Grundsätze der Lebensverlängerung. 16. Die allgemeinen Erfordernisse des Lehrens und Lernens, d. h. wie muss man mit sicherem Erfolg lehren und lernen. 17. Die Grundsätze des leichten Lehrens und Lernens. 18. Die Grundsätze des gediegenen Lehrens und Lernens. 19. Die Grundsätze des kurzen und schnellen Lehrens. 20. Die Methode der Wissenschaften insbesondere. u) Eine von Comenius selbst mit Verbesserungen und Zusätzen versehene Abschrift des böhmischen Originals wurde im Jahre 1841 von dem berühmten Physiologen Purkyne, der damals Professor an der Breslauer Universität war, zu Lissa im Archiv der dortigen protestantischen Gemeinde gefunden und im Jahre 1849 zu Prag auf Kosten des böhmischen Museums herausgegeben. la) Die in lateinischer Sprache umgearbeitete Didaktik findet sich in der Ausgabe der gesammelten didaktischen Werke des Comenius, deren vollständiger Titel ist: J. A. Comenii Opera didactica omnia, variis hucusque occa-sionibus scripta, diversisque locis edita, nunc autem non tantum in unum, ut simul sint, collecta, sed et ultimo conatu in Systema unum mechanice constructum redacta. Amsterdami impensis D. Laurentii de Geer excuderunt Christophorus Cöu-radus et Gabriel a Roy. Anno 1657. “) S. Leutbeclier, Johann Amos Comenius Lehrkunst, nach ihrer Gedankenfolge dargestellt. Leipzig 1855. 21. Die Methode der Künste. 22. Die Methode der Sprachen. 23. Die Methode der sittlichen Bildung. 24. Die Methode, Pietät einzuflössen. 25. Wenn die Schulen nach der Norm des wahren Christenthums verbessert werden sollen, so müssen die heidnischen Bücher alle daraus verbannt, oder doch wenigstens vorsichtiger als zeither be- handelt werden. 26. Von der Schulzucht. 27. Von der vierfachen Eintheilung der Schulen nach den Stufen des Alters und des Fort- schrittes der Zöglinge. 28. Die Idee der Mutterschule. 29. Die Idee der Muttersprachschule. 30. Die lateinische Schule. 31. Die Academie. 32. Von der allgemeinen Schulordnung. 33. Von den Erfordernissen zur Einführung dieser Methode. Die Grundsätze der Lehrkunst des Comenius, der so, wie keiner vor ihm, die Bedeutung einer natürlichen Methode, der Pflege der Muttersprache, des Studiums der Kealien und des Anschauungsunterrichtes erkannt hat, wurden in einigen Ländern allmälig zur Geltung gebracht, und überall, wo dies der Pall war, sah man die Jugendbildung, die sicherste Grundlage der geistigen und materiellen Cultur eines Volkes, den erfreulichsten Aufschwung nehmen. Wenn nun in Oesterreich hie und da Klagen laut werden, dass die ^Resultate des Jugend Unterrichtes, besonders an den Volks- und Mittelschulen, den Erwartungen nicht entsprechen, und wenn es wahr ist, dass ein Uebel nur dann vollkommen geheilt werden kann, wenn die Ursache desselben erkannt ist: sollte es da nicht angezeigt sein, den Versuch zu machen, ob man nicht durch ein sorgfältiges Studium der Lehrkunst des Comenius dem Uebel auf den Grund kommen könnte ? Vielleicht wird es sich zeigen, dass der Unterricht nur desswegen nicht recht gedeihen kann, weil mancher Wink dieses tüchtigen Praktikers nicht beachtet, oder gar eine oder die andere seiner didaktischen Grundforderungen nicht erfüllt wird. Jedenfalls wird dieses Studium zu weiterem Nachdenken an-regen und alles das auffinden helfen, was zu einem erfolgreichen Jugendunterricht nöthig und wünschens-werth ist. Und nur von einem solchen gilt, was Cicero 2. de div. sagt: .,Quod munus reipublicae affevrc majus meliusve possumus, quam si docemus atque erudimus juyentutem? His praesertim moribus atquo temporibus, quibus ita prolapsa est, ut omnium opibus refrenanda atque coercenda sit.“ Laibach, im Juni 1867. Volitev Rudolfa I. in slavna bitva na moravskem polji leta 1278. Zgodovinsk odlomek, spisal prof. NI e IC e r. 0 sredi trinajstega stoletja so se prigodile zelo imenitne premembe v vladarstvu nemških dežel sploh, in avstrijanskih posebej. Leta 1250 je umeri Friderik II., poslednji iz slavne hohenstau-fenske rodovine, ki je še povsod veljal za nemško-rimskega cesarja. Zapustil je cesarstvo v silno hudi zadregi. Njegov sin Konrad IV. je sklenil svoje življenje leta 1254. Odslej do 29. kimovca 1273 Nemci niso imeli pravega vladarja. V hudem boju 10. rožnika 1246 pri novomeški terdnjavi bliz Dunaja je padel junaški vojvoda Friderik II., poslednji knez in vladar iz babenberške rodovine, ki je gospodovala na Avstrijanskem od leta 983. Po tem takem tudi ni bilo vladarja na spodnjem in gornjem Avstrijanskem, na Štajerskem in Kranjskem zastran tistih pokrajin, kamor je segala oblast babenberških knezov. Na Ceskem, kjer je dobil vladarstvo že 1192 vojvoda P f e m i s 1 Otokar I. (pervi dedni kralj odleta 1197), je bil njegov naslednik (1230—1253) sin njegov Venceslav III. (ko kralj 1.) in po tem 1253—1278 njegov sloveči vnuk Premisi Otokar II. Na Ogerskem sta vladala to dobo Andrej II. (1207— 1235) in Bela IV. (1235—1270). Če izpustimo Poljsko nahajamo v tem deržavnem stanu kraljestva in dežele, ki se jim sedaj skupej pravi avstrijansko cesarstvo. Dežele, ki so jih vladali vojvodi babenber-škega rodu, so se štele k nemško-rimskemu cesarstvu in so bile ž njim v tesni zvezi. Ko umerje vojvoda Friderik II. brez moškega zaroda, si je hotel cesar Friderik II. Avstrijansko po fevdni pravici zopet prilastiti iu novemu vladarstvu izročiti, — pa v velikih homatijah, v ktere je bil zapleten ves čas svojega vladanja, zlasti pa poslednje leta, ga smert prehiti 1250. — Poglejmo, kako so se motale deržavne zadeve ta čas na Nemškem in na Avstrijanskem. Že 1236 je pregovoril cesar Friderik II. nemške volivne kneze, da volijo njegovega mlajega, sedaj še le devetletnega sina Konrada rimsko - nemškega kralja, kar je pomenilo nasledje v cesarjevanji. Ko je pa papež Inocenci IV. v lugdunskem cerkvenem zboru Frideriku II., ki je bil že poprej po Gregorii IX. izobčen, tudi cesarsko oblast vzel, so duhovni volivni knezi cesarja postavili deželnega grofa Henrika R a s p e -1 a, in po njegovi smerti Vilhelma Holandskega. Na Nemškem se za krono prepirata Konrad in Vilhelm, na Laškem pa se vojskuje z Lombardom Friderik do smerti 1250. Pri mestu, ki se mu pravi Openhajm, premaga Vilhelm Konrada, kteri na to po zgledu svojega očeta Nemško zapusti in na Laško gre, da bi tam svojemu rodu ohranil dedno neapolitansko kraljestvo. Tukaj sklene svoje življenje 1254 in zapusti siroto dveletnega sinka Konradina, poslednjega iz slavne hohenstaufenske rodovine, ki ga je zadela tolika nesreča 1268. Ostane tedaj na Nemškem Vilhelm Holandski, kteri je 1256 v boju zgubil življenje. Odslej se začne za Nemško strašno dolgo brezvladje, uekteri pa štejejo to nesrečno döbo že od smerti Friderika II. Ko je papež Aleksander IV. po Vilhel-movi smerti žugal izobčiti vsacega kneza, kteri bi volil Konradina, kralj Otokar pa ni hotel sprejeti dotične ponudbe, so nekteri knezi volili Riharda, brata angležkega kralja Henrika III., nekteri pa Alfonza X. Kastilijanca. Oba sta le po imenu vladala, v resnici pa nobeden. Rihard je v petnajstih letih (1257 — 1272) štirikrat poskusil v zahodnjih nemških deželah cesarjevati, Alfonza pa v Nemčii še nihče vidil ni. V hudi stiski in sicer celih tri ino dvajset let so bili nesrečni prebivavci tako imenovanega svetega nemško-rimskega cesarstva, ktero prav za prav ni bilo ne sveto ne rimsko, ne nemško ne cesarstvo. Ni bilo ne vladarja ne pravice, močneji je zatiral slabejega, ker se mu ni bilo treba bati sodnika, nemški in tuji knezi so ropali po cesarskih deželah, kolikor se jim je ljubilo. V teh žalostnih okolišinah je zbudila previdnost Božja stiskani Nemčii rešnika in avstrijanskim deželam vladarja, ki njegova šeststoletna slavna cesarska rodovina še dan današnji v njih gospoduje. Na Švajcarskem, v sedanji argavski pokrajini, tam, kjer se potok Raj s a v reko Aro izteka, je stala stara rimska terdnjava Vindonisa, ktero so Huni in Alemani o preselovanji narodov popolnama razdjali. Tukaj in v spodnji renski dolini je imela o sredi trinajstega stoletja rodovina habsburških grofov bogato posestvo. Versta njih rodov se začenja po nekterih pisaveili z alemanskim vojvodom Sigbertom leta 680, za gotovo se naštevajo mlajši habsburškega grofa L u i t f r i d a od leta 902. Njegov četerti zarojenec grof R a t b o d (f 1027) je sozidal, ne moremo za gotovo povedati kdaj, na hribu, pri mestu, ki se je imenovalo Bruk in je stalo na razvalinah terdnjave Vindonise, terden grad, ki ga je imenoval po dednim gradu v brizgavski deželi Habsburg. Ratbodov šesti naslednik Albreht IV., habsburški grof in alzaški deželni grof (f 1240), je bil oče Rudolfu Y., grofu in pervemu cesarju naše slavne avstrijanske vladne rodovine. Mati Rudolfova je bila Hedviga, hči kiburškega grofa Udalrika. Njun sloveči sin je bil rojen 1. dan velicega travna 1218 na gradu Limburg u v gornji Alzacii. Novorojenemu je bil kerstni boter ravno pričujoči cesar Friderik II., ki je komaj tri leta poprej vlado prevzel od cesarja Otona IV. (f 1218). Z mladega so starši Rudolfa zrejevali za imenitni poklic, tjer so ga vadili bogaboječnosti, pravičnosti in poštenega junaškega obnašanja. Leta 1235 je spremljal cesarja, ko gre na Laško ukrotiti rimske in sicilijanske puntarje. Pervič se je skazal junaka v vojski 1237, ki je bila med cesarjem in avstrijanskim vojvodom Friderikom II. Tačas je dvajsetletni vitez pervikrat obiskal Dunaj, ki mu je poznej podelil deržavno svobodo in druge dobrote. Leta 1239 hoče Albreht v svete kraje romati, kar je bilo tačas keršanskim vojvodom sploh v navadi. Povabi tedaj podložne in oba sinova v sloveči samostan M u r i, kjer od vsili z ginljivo besedo slovo vzame. Potem gre v Masilijo in se odpelja po morji — ga res ni bilo več nazaj, umeri je 1240 v terdnjavi Ptolomajidi ali Akonu (St, Jean d’Acre) in je bil tudi tam pokopan. Po očetu je Rudolf prevzel vlado dednih gradov, mest in dežel, dokler ni bil izvoljen vladar nemško-rimskega cesarstva, kterimu so se doštele vse njegove posestva. Vladal je posestva svoje še tri in dvajset let pod Friderikom II., Konradom IV., Vilhelmom Holandskim, Rihardom in Alfonzom Kasti-lijanskim. Zares le težko je branil mir in pravice svojim podložnim v dolgoletni dobi brez vlade in brez cesarja. Za-se in drugim v pomoč se je moral neprenehoma vojskovati zoper tadanje roparske kneze. V teh homatijah seje oženil 1245 v bazelskem mestu z gospodičino Ano, petnajstletno hčerjo hohen -berškega grofa Bernarda. Ta zakonska zveza je terpela šestintrideset let in mu je dala sedem junaških sinov in sedem berhkih hčer, ktere so sčasoma z verlimi možmi v zakon stopile. Konec tega sostavka damo pregled te blage rodovine. Leta 1255 najdemo Rudolfa na kraljevem dvoru slavnega Otokarja, češkega vladarja; pridružil se je namreč silovitim vojskam, ki so bile poslane v Prusijo, da bi ukrotile ondotne sovražnike keršanske vere. O tej priliki je sozidal Otokar nekdanje prusko deržavno glavno mesto, še zdaj slovečo Königsberg. V vojski zoper ogerskega kralja Bela IV. 1200 je.Otokar Rudolfa slovesno sprejel med viteze in mu je podelil drag pas — kdo bi bil tačas mislil, da se bota junaška moža osemnajst let pozneje na moravskem polji sovražno bojevala! — Leta 1261 se je prigodilo, da je Rudolf na lovu srečal duhovna z svetim obhajilom in mu je ponudil lastnega konja, ki ga po tem ni hotel več nazaj vzeti, rekoč: „Nikdar ne bom jahal konja, kteri je nosil mojiga Zveličarja in Boga.“ Leta 1271 je bil povzdignjen na rimski prestol, kteri že tri leta ni imel pravega vladarja, škof in mestni grof v Piacenci, Teobald, ki si je dal ime Gregori X. On skliče vesoljni cerkveni zbor v lugdunsko mesto na Francoskem. Kristuzovemu namestniku je bridkost delal žalostni stan rimsko - nemškega cesarstva, ktero je imelo od Otona I. častno nalogo, varh biti katoliški cerkvi. Po pismih in poslancih je Gregori X. neprenehoma z vso resnobo opominjal nemške kneze, da naj se brez zamude zedinijo v volitvi novega cesarja. Svetoval jim je po žalostni skušnji preteklih let, se nikakor več ne obračati do tujcev. Naj bi raji volili izmed domačih vladarjev ne le mogočnega, ampak tudi pobožnega, poštenega in pravičnega moža, v prid cerkve in cesarstva. Ta naloga je bila za kneze v resnici težavna. Tujca voliti niso smeli in ga tudi niso hotli, domačim pa tak, kakoršnega jim je papež nasvetoval, je bil sicer nekterim všeč, nekterim pa ne, ker so se bali prikrajšanja svoje prostosti, ali prav za prav svoje razujzdanosti. Hudobni roparji so vidili v novem cesarju ojstrega kaznovavca, poštenim knezom pa se je vladarstvo pretežavno zdelo. Zastran Otokarja se gotovega ne ve. Eni pravijo, da je sedaj skušal si prilastiti cesarsko krono, in da je v ta namen papežu denarja ponujal, eni pa terdijo, da se je kakor poprej po nasvetu Andreja Ržezana volitvi odpovedal, rekoč, da je raji mogočen kralj, kakor reven cesar. Tadanji tirolski vladar, slavni grof Majn-hard, je priporočal volivnim knezom tri može za cesarski prestol: koroškega vojvoda Bernarda, gori-škega grofa Albrehta starejega, in našega habsburškega grofa Rudolfa. Volivni knez Verner, vikši škof v Moguncii, sliši Rudolfovo ime in se pri tej priči spomni, kaj se mu je njega dni prigodilo. Bilo je 1261. leta, ko se je zavolj cerkvenih zadev v Rim napravljal. Popotovanje je bilo tačas silno nevarno. Rudolf mu obljubi, da ga bo čes planine na Laško in zopet nazaj spremljal. Kar obljubi tudi zvesto spolni. Poslednič pa Rudolf vikšega škofa še na svoj grad prijazno povabi. Ta gostoljubnost Verneru jako dopade, priserčno se mu zahvali, tjer mu reče slovo jemaje: „Bog mi daj živeti toliko časa, de vam, „dragi gospod! povernem, kar ste mi dobrega storili.“ — In sedaj je dobil Verner priložnost spolniti, kar je bil obljubil. Kar je bilo mogoče, je tedaj priporočal Rudolfa za cesarski prestol. Nekteri knezi, med njimi Oton braniborski grof, Otokarjev sestranec, so se neki zlo poganjali za Otokarja, kteremu pred vsemi taka čast gre, ker je bogat in mogočen kralj. Na to vstane vikši škof Verner — bila je volitev v Frankobrodu na sv. Mihela dan leta 1273 — in nasvetuje Rudolfa z temi besedami: „Za terdno „in gotovo bi rekel, da še nikoli pri nobeni volitvi nobenega vladarja v nemško-rimskem cesarstvu ni bila „edinost in sprava volivnih knezov bolj potrebna, kakor dan današnji. Po dolgih brezvladnih letih stavi „naša domovina vse svoje upanje v volitev novega cesarja; ž njo bomo sto in sto željam vstregli ali pa „upanje neštevilne občine poderli. Lahko se naštejejo potrebne lastnosti cesarjeve, ali težavno je, ga osebno „voliti. Marsikdo bi rad vladal, pa le malokteri je za vladanje pripraven. Pri druzih osebah smo zadovoljni, če so le zastran ene čednosti jake in verle; od cesarja pa zahtevamo, da so vse njegove čednosti „izverstne. Treba nam je cesarja, kteri deržavi nič ne jemlje, temuč uropano nazaj dobiva, kteri je ojster „sodnik, ne pa vodja nesramnih roparjev. Ne potrebujemo cesarja, kteri bi v svoji moči in v svojem bogastvu hudobijo podpiral, nedolžnost pa zatiral, kteri bi dajal podložnim zgled napuha grozovitosti in drugih „pregreh, ki bi jih moral po svojem poklicu kaznovati. — Kadar je morje tiho in mirno, bi marsikdo „poprijel za kermilo, kadar je pa huda ura in vihar razgraja po morji, kadar na ladii vsi strahu trepe-„tajo, je treba kermarja, kteri ladijo proti vetrovam in valovam varno vlada. Treba nam je cesarja, kterega „bogastvo so vladarske čednosti; gospodičina Germanija ne iše premožnega snubača, ampak modrega zvestega „oskerbnika svojemu nezmernemu bogastvu. Moči in premoženja mu sama obilno ponuja, naj bo le on „pameten mož, iskrene pogumnosti in blazega serca. Ne pride v revšini, ako s seboj prinese naj dražji zlato „in pravo bogastvo bogaboječnosti, modrosti in pravičnosti. — Tacega pa ne bomo imeli, če volimo češkega „kralja. Solnce lepe svobode nam pod njegovo vlado sijalo ne bode, on je vajen sužnje vladati; če njemu „krono podamo, bomo zdihovali pod težkim jarmom. Od druzih zadev besedice ne! njegovo vedenje je „sploh in dovolj znano. Pravega moža pa bomo imeli, če volimo Rudolfa Habsburškega, kteri ne „potrebuje moje hvale, saj je sploh po svetu razglašena. Že davno je vreden cesarskega prestola, bil je „o brezvladnem času stiskanim deržavljanom varh in podpornik. Naj slovijo drugi vojvodi, on jih vender „vse prekosi. Drugi so primorani, si spremljavcev prikupiti ali prisiliti; Rudolfova prijazna čednost mu „vabi pod bandero neštevilne tovarše. Drugi so primorani, svoje ljudi za vojskovanje še le uriti in pripravljati, on vodi za seboj veliko trumo pravih junakov, ki jim je železno orožje navadna obleka, izmed „kterih eden deset sovražnikov v boju premaga. Kar pa jest naj bolj čislam: Rudolf je mogočen, ker si „prizadeva na svoji strani imeti tistega, ki je vsegamogočen. Z Bogom in molitvijo pričenja vse „svoje opravila, kako bi jih tedaj drugač, kakor srečno končal! — Kratko reči, če njega volimo, bomo 2 „imeli pravega Her kul a, ki nam bo drago domovino očistil hudeh zmajev, notranjih vojska in grozovitih roparij. Rudolf se tudi ponaša z blago rodovino svojih otrok, imä šest na duši in na telesu čverstih „hčer, ki jih ponudi v zakon pervakom cesarstva, da se za dolgo časa napravi mir in edinost v prid naše „drage domovine.“ Po tem ogovoru berž na svojo stran dobi trevirskega vikšega škofa Henrika in kolonjiškega nadškofa Sigfrida, da glasujeta za Rudolfa. Posvetnim trem volivcem je bilo nek posebno všeč, kar je bil Verner omenil zastran Rudolfovih hčer, in so že zdaj mislili jih snubiti. Saksonski vojvoda Albreht in braniboriski mejni grof Oton nagovorita sedaj knežji zbor, da naj se pala tinskemu grofu Lu do viku izroči oblast, imenovati novega cesarja, kteremu bi se vsi poklonili. Palatinski grof se nekaj časa brani težavne naloge, vender pa poslednjič z močnim glasom reče: „Ne poznam te časti vrednejšega memo svetlega grofa Rudolfa Habsburškega.“ In zdajci zavpijejo knezi enoglasno: „Bog živi Rudolfa, Bog „živi novega nemškega kralja in rimskega cesarja.“ Kmalo po volitvi pošlejo deržavnega dednega maršala, kneza Henrika Papenhajmskega, k Rudolfu, da bi mu naznanil veselo novico. Grajški grof Rudolf, Rudolfov sorodovinec in prijatel, hoče deržavnega poslanca prehiteti, osedla konja in jaha v tabor pred mesto Bazel, kjer najde Rudolfa v vojski s škofom imenovanega mesta. Z veseljem mu naznani volitev in ga nagovarja, unim trem posvetnim volivcem tri izmed svojih hčer za žene dati, kar je Rudolf rad dovolil. Drugi dan pride deržavni maršal, sporoči novemu cesarju volitev, se mu globoko priklone in ga povabi, nemudoma priti v mesto Ah en, da bi ga tam novega cesarja kronali in mu prisegali zvestobo. To opravilo je bilo v Alrnu 21. listopada 1273. — Kouec slovesnosti opominja novi vladar vse pričujoče kneze, da naj mu vsak s prisego obljubi, deržavi zvesto poverniti, karkoli si je o brezvladnem času po krivici prilastil. To pa nekterim kar nič ni bilo všeč, zatorej skušajo obljubi se umakniti, ter se izgovarjajo rekoč, da ni kraljevega žesla, na katero bi prisegali. Na to pa vzame cesar z oltarja bridko martro in jim jo poda, rekoč: „Nate znamnje, po kterem je bil svet rešen. To znamnje „mi bo kraljeva palica zoper moje in deržavne sovražnike.“ Po tem so bile tri poroke: Palatinski grof Ludovik vzame v zakon M eh ti Ido, saksonski vojvoda Albreht Nežo in mejni grof Oton Hedvigo. Tudi tri mlaji sestre so se pozneje omožile s tremi kralji. Tako je bila rešena volitev in nehalo je žalostno brezvladje (interregnum). Poglejmo zdaj, kako so se razvijale zadeve avstrijänskih dežel. Vojvoda Friderik II. „Vojaški" je sklenil, kakor smo že omenili versto slavnih knezov babenberške avstrijanske rodovine, med kteremi štejemo sedem mejnih grofov in šest vojvodov. Povedali smo tudi, da je hotel cesar Friderik II. avstrijanske dežele ko izpraznjen fevd nazaj vzeti in sčasoma drugemu vladarju podeliti. Imeli so pa želje po teh deželah ogerski in češki kralj in pa bavarski in koroški vojvoda. Poslednji babenberški vojvoda ni zapustil ne hčere ne sina, preživele so ga le sestri Margareta in Konstanci j a in bratranka Jera, hči brata Henrika. Sestra Margareta je bila vdova po Honriku, rimsko - nemškem kralju in sinu cesarja Friderika II. Henrika je lastni oče puntarije krivega 1235 zaperl v ječo, v kteri je umeri leta 1240. Jera je bila omožena z badenskim grofom Hermanom, ki je tudi izkal se polastiti vlade avstrijanskih dežel. Umeri je leta 1251 zapustivši vdovo in sinkota Friderika, tistega, ki je bil 1268 z mladim Kon-radinom vred v Neapolji ob glavo djan. Po Hermanovi smerti ste hotle obe vdovi skupej vlado prevzeti, kar pa deželnim stanovom ni bilo po volji. Friderikova sestra Konstancija je bila omožena z misenjskim mejnim grofom Henrikom, ki mu je porodila sinova Ditriha in Albrehta. Deželnim stanovom je dopadlo, od Henrika si enega sinov za vladarja izprositi. V ta namen pošlejo k njemu tri odbornike. To zve tadanji češki kralj Vencezlav III. (I.). Ko poslanci po Češkem popotujejo, jih kralj vstavi in jim po svojih svetovavcih živo priporoča, naj pustijo misenjskegä grofa in naj raji volijo njegovega sina kraljeviča Otokarja moravskega namestnika, ki je tudi pripravljen snubiti vdovo Margareto. Pravijo jim, kako junaški vojvoda je Otokar in bo kdej mogočen kralj, ki bo lahko ohranil dežele in obdaril tiste, kteri bi mu sedaj voljo spolnili. Misenjskih grofov, kterikoli bi bil pa preveč oddaljen in slab vladar, kteremu bi tudi še žugalo neprenehoma sovraštvo češke krone. Te in enake besede močno ginejo poslance. Vernejo se domu in razodenejo stanovom in vdovi kar so izvedli. Bolj zavolj sile kakor iz proste volje se stori pogodba. Še tisto leto, ko je prišel Otokar za očetom na kraljevi prestol 1253, se poda na Dunaj, vzame Margareto za ženo, tjer dobi od stanov obljubo zvestobe in pokoršine. Tako je za babenberškimi vojvodi češki kralj nastopil posestvo avstrijanskih dežel brez dovoljenja zastran nemško-rimske vlade, kar je gotovo poznejega cesarja Rudolfa nagnilo k overženju cele pogodbe. — Štajercem tudi nič po volji ni bilo, puntajo se zoper Otokarja in ponujajo vlado bavarskemu vojvodu Henriku, ki je bil zet ogerskemu kralju, kterega tedaj na pomoč kliče. Ali Bela IV. zeta odrine in skuša Štajersko sebi prilastiti. Bojujeta se tedaj Bela in Otokar, in konec prepira je bil ta, da se je štajerska dežela razdelila med imenovana kralja. Pri Otokarju se pa zdaj začne namesti vnanjiga, hud domač prepir. Stare zakonske žene se kmali naveliča, jo zapre v samostan in si iše v svoji hudobii nepoštene druge zveze. Zastonj se trudi dobiti od rimskega papeža privoljenje v zakonsko ločitev, pa pri vsem tem, dasiravno je prava žena še živela, vzame drugo ženo glasovito Kunigundo, po kteri ga je zadela strašna nesreča in žalostna smert. Po vsem svetu raznašan zavolj tacega pregrešnega ravnanja se hudim strastim vda. Čutili so težo njegove vlade poprejšni in novi podložni, zato je povsod mergolelo nezadovoljnežev, kteri so bili pripravljeni, o pervi priliki se spreoberniti v sovražnike. Leta 1265 je neki vkazal, pervi ženi v mestu Kremži zavdati. Te in enake hudobne dela so bile gerd madež sicer slovečemu kralju, kteri je vtemelil mogočno slovansko deržavo od čeških gorä do jadranskega moija. Omenili smo že, da je Rudolf še pred kronanjem resno razodel svoj namen, o brezvladji krivično odtergane dežele cesarstvu zopet pridobiti. Skliče tedaj za pervo obravnavo deržavnih zadev občni knežji zbor 1274 v norimbersko mesto. Sošlo se je veliko knezov in poslancev, vender jih pa tudi veliko ni prišlo k zboru, ker so bili podšuntani po Otokarju in vojvodu Henriku. Pričujočim tedaj Rudolf naravnost pove, da bo ojstra pravica vodilo vsemu njegovemu djanju. Ker pa še toliko knezov pogreša, skliče v treh mescih drugi zbor v mesto Vircburg, tjer zopet povabi po poslancih Otokarja in Henrika. Med tem se je solnograjški vikši škof Friderik cesarju poklonil. Otokarja pa to tolikanj zbode, da vikšega škofa sovražno napade. Posebno po Koroškem je grozno razsajal češki vojvoda Mil o ta. Pregovori tudi Henrika, bavarskega vojvoda, da napove vojsko lastnemu bratu, palatinskemu grofu, kjer je ta cesarju zvestobo obljubil. V teh zmešnjavah je vse zaupanje v drugi zbor po vodi splavalo. Nobeden ne more reči, da je Rudolf serdito in prenaglo nasprotnika napadel, veliko več se je čuditi, kako počasi, mirno in previdno je ravnal. Leta 1274 se snidejo deržavni knezi v tretji zbor, ki ga je cesar sklical v mesto Avgsburg. On ne najde tam ne Otokarja ne Henrika, torej zopet obema po deržavnih poslancih x>jstro zapove priti na odgovor mnogim tožbam in obljubiti zvestobo, če ne bi bil primoran, jima zavolj terdo-vratne zanikernosti po deržavnem razglasu vlado vzeti. Bilo jih je pa veliko izmed pričujočih knezov in plemenitnih mož, ki so tožili češkega kralja, „kako si je po sili in po zvijačah prilastil Avstrijansko, „Štajarsko, Kranjsko in Koroško, kako grozovito in nevsmiljeno tam gospoduje, koliko nedolžnih je djal „ob glavo, koliko jih je vergel v hude ječe, kako je njegova prava žena posilno smert storila.“ Zlasti se je solnograjški vikši škof poganjal za-se, za oglejskega patriarha Filipa in za Korošce, ki so jim češki vojvodi toliko hudega prizadjali. Poklicana vladarja tudi zdaj ne prideta v zbor, vender pošlje Otokar sekovskega škofa Bernarda, zvitiga moža, da bi nemške kneze šuntal z vso močjo zoper Rudolfa. Iz ravno tega namena odpravi v zbor vojvoda Henrik prošta iz Altetinga. Deržavni kancelir ponavlja poslancema poprej omenjene tožbe, tjer jima reče dati odgovor. Sekovski škof, ki se je pervi oglasil, se ogiblje v ogovora odbiti to, zavolj česar je bil kralj tožen in skuša po zvijači dokazati, da se Rudolfova volitev ni po postavah zgodila in je tedaj neveljavna, torej tudi Rudolf nima pravice, na sodbo klicati češkega kralja. Na zadnje začne pričujoče škofe in cerkvene oblastnike latinsko nagovarjati, češ da je cesar papežev sovražnik in protivnik katoliške cerkve, ga skuša po vseh straneh černiti. Cesar ga ojstro osvari in mu latinsko besedo vstavi, on pa le skuša dalje obrekovati, kar poslednjič tako nejevoljo med pričujočimi napravi, da mora on zbor zapustiti. Mirnejše je govoril bavarski poslanec in je razodeval, zakaj vojvodu ni bilo mogoče drugače ravnati, tjer je odšel v zaupanji, da se bo vse v miru spravilo. — Taka razžalitev z besedo in djanjem bi bila gotovo razkačila vsacega vladarja, pa mirni in pobožni Rudolf jo še enkrat z lepo poskusi. Zopet se odpravijo poslanci k Otokarju, da bi mu napovedali v imenu cesarjevem in v imenu vse deržave to-le: „Naj bi on izvoljenega in kronanega rimsko-nemškega cesarja za oblastnika spoznal, ko češki kralj „in moravski mejni grof, naj bi dal fevdno obljubo in vladanju vsih drugih dežel naj bi se popolnoma „odpovedal.“ Ta sklep kralju naznaniti, sta bila odločena bazelski škof Henrik in norimberski grajni grof Friderik. Ko prideta k njemu, si z vso močjo prizadevata, mu nasvetovati pametno ravnanje. Ali vse njuno govorjenje je bilo zastonj. Odgovori jim namreč to-le: „Bog me varaj tega, malo let je, kar je bil „vaš Rudolf moj služabnik in zdaj se baha, da je nemški kralj in je tako ošaben, da se imenuje mojega „gospodarja, zares ni vreden, da bi mu se kralji uklanjali. Avstrijansko in Štajersko sim priženil, Koroško „in Kranjsko sim kupil za svoj denar. Rudolfu nisem nič dolžan, tedaj mu nimam nič povračovati. Prileten „sim že in bi rad v miru živel, ako me pa v vojsko silite, mu bom pokazal, da možu nižjega stanu ni „varno ošabnemu biti.“ — Ko poslanca domu prideta in razodeneta Otokarjev odgovor, cesarska oblast ni mudila spolniti, kar je bila zažugala: Otokarju je bila napovedana deržavna vojska. Kakor smo že zgorej omenili, je bilo več nemških knezov, kterim Rudolf že od začetka ni dopadel. Poprijeli so se tedaj lepe prilike, tjer so podali sovražnemu Otokarju prijazno roko. Tem je bila namenjena perva vojska leta 1275. Bila je kratka. Ko sta bila poglavarja virtemberški grof Eberhard in badenski mejni grof Rudolf v bitvah premagana, so se drugi knezi cesarju mirno poklonili, in zveza se je razderla. Naslednje leto 1276 se Rudolfu pri pasovskem mestu v bran postavi bavarski vojvoda Henrik, ter se prederzne s pomočjo čeških vojakov, mu zapreti pot v avstrijanske dežele. Ali hitro je bil zmagan in tako primoran, se z bratom palatinskim grofom mirno spraviti, cesarju pa se ponižno vkloniti. Henrik je vladarstvo obderžal in njegov sin vojvoda Oton je snubil cesarjevo hči Katarino in je za doto dobil deželo nad Anižo. — Otokar je sedaj z svojimi ljudmi cesarski armadi sam nasproti stal. Bile so pa v cesarski armadi kardela palatinskega grofa Ludovika, bavarskega vojvoda očeta in sina, norimberškega grajnega grofa in veliko družili knezov, tudi škofov: Vernerja moguncijskega, Sigfrida-kolonijskega, Bertolda vircburškega, Leona resenskega in Petra pasovskega škofa. Tem nasproti je nagnal Otokar na moravskem polji silovito vojsko iz češke, moravske in sileške dežele, tudi trumo Avstri-jancev in Štajercev. — Toda ti mu niso dolgo zvestobo ohranili. Kjerkoli vihrajo cesarske bandera, jim vsi veselo nasproti hitijo. Sedaj se je vidilo, kako malo vgodno je bilo podložnim Otokarjevo vladanje posebno v avstrijanskih deželah. Prav lahko skoraj brez ovire je pregnal tirolski grof Meinhard, Rudolfov zaveznik, sovražne posadke iz Koroškega, Kranjskega in Štajerskega. Po Avstrijanskem so prijazno sprejemali cesarske vojake, mesta Ens, Ipž, Tuln so se vdale brez vojskovanja, le dunajsko mesto je branil kralj z močno posadko. Cesarski ga že oblegajo pet tednov, pa brez vspelia. Sedaj poveljnik mestnijanom žuga, da jim bo polja, travnike in nograde okoli mesta pokončal, če se ne vda posadka, ki ji je bil vojvoda olomuški grof Brun o n. Mestni župan Ridiger Valdram vojvoda poslednjič pregovori, da hoče cesarskim vrata odpreti, ako v kakih dneh kralj pomoči ne pošlje. Dunajsko mesto se je tedaj vdalo in za njim vse mesta in terdnjave po Avstrijanskem in Štajerskem. Ali vse to Otokarja ni omečilo, za terdno sklene vsaj Češko in Moravsko braniti in se nevtrudoma na vojsko pripravlja. Postavil je svojo armado ob levim bregu velike reke Donave, cesarski pa so se na desnim razprostirali Tako se gledate armadi kakih šest tednov. Med tem dobi Rudolf na svojo stran ogerskega kralja Štefana V., kterega je bila češka vlada že večkrat razžalila. Že se je pripravljal cesar, silovito udariti na kralja, kar neprevidoma iz viharnih oblakov zasijejo vsaj za zdaj svetli žarki blazega mirü. Škofje, ki so bili v cesarski armadi, med njimi zlasti bazelski škof Henrik, so cesarja prosili in mu prigovarjali, da bi se ne prelivali potoki keršanske kervi, temuč da bi se pravda v miru razodvila. Mili Rudolf je bil kmali pripraljen, sovražniku prijazno roko podati. Olomuški škof Brunon obljubi, kralja omečiti. Gre tedaj ko cesarski poslanec v kraljev tabor, ali tri dni ga serditi Otokar pred se ne pusti. Poslednjič vender pride škof pred kralja in se na vso moč poganja za mimo spravo. Po dolgem vgovarjanji dovoli Otokar v to, in pooblasti za to opravilo palatinskega grofa, kakor Aventin piše: „Serenissimo Domino suo Rudolpho aperit, se potestatem paciscundi „Ludovico Palatino Rheni, duci Bavariae consanguineo suo dedisse.“ Mir sta sklenila oba poslanca pod temi pogoji: Otokar naj se odpovč Avstrijanskemu, Štajerskemu, Kranjskemu in Koroškemu; otroke, ki so mu jih deželni gospodje ko zastavljence poslali, naj staršem izroči; Rudolfovo volitev naj za veljavno spozna in naj mu da fevdno obljubo zastran Češkega in Moravskega; ogerskemu kralju naj vzeta mesta v posestvo verne. V prijazno zvezo obojnih rodovin naj bi kraljevič Venceslav snubil Rudolfovo hčerko Guto, cesarjevi sin Rudolf naj bi se pa poročil z kraljevičino Nežo, se ve, da še le v prihodnje, kjer kraljeva otroka še nista bila doletna. Otokar je v to privolil, tjer je obljubil vse storiti. Le eno je mogočnega kralja zelö bodlo, da bi prisegal cesarju zvestobo, kakor je bila navada, v pričo vsih knezov in deržavnih oblastnikov. Tega se stanovitno brani. Cesar ni hotel samo zavolj tega miru razdirati, pa tudi ne zmanjševati lepote in veljavnosti svoje krone. Zapovedal je tedaj, kakor pravijo, tako-le očitno slovesnost: Na otoku sredi Donave so napravili veličansk šotor in v njem cesarsk prestol. Zagrinjalo okoli šotora je bilo tako razpeto, da se je lahko v trenutku do täl spustilo. Poleg Donave je bil na obeh straneh prostor odkazan, kjer bi nemška in češka armada stale in na otok gledale. Odločeni dan pride kralj Otokar z svojimi ves v zlatu in srebru in biserih, Eudolf pa v navadni vojaški obleki. Rekel je neki: „Večkrat „se je Otokar moji sivi suknji posmehoval, prav je, da jo enkrat počasti; nam ne velja ne srebro ne zlato, „vojaško orožje je naša nar večji lepotija.“ Ko pa kralj cesarju kleče vpričo volivnih knezov fevdno obljubo naznanja, pade kar na enkrat zagrinjalo okrog šotora do täl — neštevilnim množicam v pogled. — Enej Silvi (Pii II.) v bukvah Hist. Bohem. cap. 27 to dogodbo nekoliko drugače popisuje. — Prigodilo se je to 18. vinotoka, po druzih 19. listopada 1276. Kako se je vernil Otokar z svojimi, je lahko misliti. Cesar pa je dal pred odhodom pridobljenim deželam nove namestnike: za Avstrijansko Štefana Majsav-skega, za Štajersko Friderika Ptujskega, za Koroško in Kranjsko Konrada Aufenstajnskega. Pravda je bila za zdaj sicer končana, stanovitnega miru pa vender le ni bilo. Otokar se počasi domu ravnä, obiskuje razne mesta in kraje, in še le spomladi prihodnega leta 1277 se verne v veliko mesto v zlato Prago. Ni se mu mudilo prijazno objemati svoje žene kraljice Kunigunde. Zgorej smo povedali, da je Otokar že v pervim zakonu drugo snubil, namreč Kunigundo, hčer Rostes lava, bolgarskega kralja in mazovskega vojvoda, ki slovi tudi s pridevkom Kunigunda Haličeva. Iz perve zveze mu ni bilo otrok, druga mu je dala sina Vencezlava in hčer Nežo. Kunigunda je bila prekanjena, ošabna gospä, bolj možkih ko ženskih lastnost. Aventin omenja pismo, s kterim je obdarila cerkev v osterhofenskem mestu na Bavarskem pod nadslovom: „Chunegunda Dei gratia Bohemiae regina, Ducissa Austriae, Stiriae et Carinthiae, Marchionissa Moraviae, Domina Carnioliae, Liburniae et. Oegrae, ac portus Naonis etc. etc. Datum apud Chrems X. Cal. Nov.“ — Naj bolje.jo bomo poznali iz ogovora, s kterim je sprejela svojega možd in gospoda, tako, da se res ne ve, kdo je kraljeval, on ali ona. Enej Silvi nam ga je prihranil celega (histor. Bohem. cap. 27), za naš sostavek je predolg, podamo ga tedaj le nekoliko. Govorila je možata žena, rekoč: „Tako ste se zopet domu vernili, moj verli kralj! mislim, da šli ste od doma ko „mogočen vladar , domu pa pridete kot reven hlapec. Pokažite nam bogati plen, kje je venec junaškega „zmagovavca? to je častna zmaga! Zadovoljna bi bila — vrag naj vzme dobiček, ko bi le zguba tolika „ne bila. Šla je naša svoboda rakom žvižgat, sedaj smo sužni, ko neumna živina. Češko deželo, samo-„stalno kraljestvo, kraljico toliko dežel, ste podvergli tuji oblasti. Takrat, ko sim izvedla, da ste Tartare „in Ogre premagali, Štajersko in Koroško po vojski si prilastili, mv je bilo veliko veselje, snubiti junaškega „viteza, mislila sim, da je ni kraljice na širokem svetu, ki bi bila meni enaka. Sedaj pa, joj meni, kako „se je vse v žalost spreobernilo! Avstrijansko, Štajersko, Koroško ste skoraj brez brambe oddali. — Čemu „ste pač nabrali toliko vojaštva po Češkem in Moravskem, ali mar zato, da so gledali vašo slavno (!) zmago „v Rudolfovem šotoru, kako je češki kralj nemškega grofa klečč častil! — Sram vas bodi, da ste mož, „pa imate babje serce! Glejte, tukaj stojim žena, pa žena moškega serca. Vam ne gre, možakom vodja „biti. Menjajva! Vam bomo dali v roko namesti meča vreteno in šivanko, jest se bom pa z orožjem „olišpala, in hočem določiti, komu gre cesarsko žeslo, Nemcem ali Čehom ? — Še so na naši strani Poljaki „in Saksoni, še so Moravci in Silezci verli junaki našega hrabrega naroda, in mi bi se bali, jo na novo „poskusiti! — Na noge! Ne vdajmo se!“ Tako spodbada serdita žena nesrečnega kralja v strašno pogubo. Tudi ni manjkalo dvornih prilizovavcev, ki prepričani, da prav za prav ošabna kraljica gospoduje, Otokarja neprenehoma v vojsko šuntajo. Modri in previdni svetovavci celo iz med čeških narodnih plemenitnikov ga zastonj svare, lastno nagnjenje in tuje šuntanje ga v vojsko sili. Po pismih in poslancih je tedaj jel podpihovati sosedne kneze, med njimi bavarskega vojvoda Henrika, da bi se sperli zoper cesaija. Po svojih deželah si je z vso močjo prizadeval, prav veliko vojakov na noge spraviti. Cesarsko hčer, prihodnjo nevesto svojega sina, je dal zapreti v praški samostan sv. Klare z enajst devicami plemenitnega rodu. Z darovi in obljubami je pod-kopoval zvestobo avstrijanskih plemenitažev in o pripravnem času cesarju odreče vse, kar je v zgorej omenjeni spravi slovesno obljubil. Ko cesar na Dunaji take besede češkega poslanca sliši, ni čuda, da serditen reče: „Naj umerjem, ko bi tacega preloma slovesne prisege ojstro ne kaznoval.“ Poslancu pa odgovori: „Otokar se ne boji prelomiti prisege, meni in deržavi odpove zvestobo in pokoršino, izvedil bo, da vsiga- „mogočni Bog je tudi pravičen in neusmiljen sodnik tacega ravnanja.“ Tudi on skliče po vsih svojih deželah trume vojakov na noge. Izmed nemških knezov mu jih naj več pripelje zet, palatinski grof Ludevik; solnograjški škof pride s tri sto konjniki, bazelski škof, grajni grof Norimberški in mejni grof Henrik Hoh-berški jih pripeljejo osem sto, grofa Heneberg in Firstenberg šest sto. Pridružili so jih tudi goriški grof Albreht sto in petdeset, tirolski grof Majnhard tri sto, Udalrik Hajmburški dve sto Kranjcev, Henrik Pfanenberški sto Štajercev, kterim so dodali stanovi še deset sto. Polkovniki so bili: Friderik Ptujski, Oton Lihtenstajnski in Kolo Seldenhofski. Poprejšnega ogerskega kralja Štefana V. sin in naslednik Ladislav III. pripelje dvajset sto mož in se z veliko trumo Avstrijancev cesarskim pridruži. Tako jo udari Rudolf o začetku velicega serpana 1278 čes Donavo in razversti svojo vojsko na tako imenovanem moravskem polji. — Kralj Otokar je že davno iz češke, moravske, sileške in poljske dežele, celo iz Nemčije nabral silovito vojsko, s ktero sedaj cesarju nasproti hiti, kterega je v številu vojakov za polovico prekosil. Nekoliko milj od devinskega mesta, kjer se Morava v Donavo izteka, proti severju, ste si nasproti stale obe armadi 26. velicega serpana 1278. Od tistega kraja, kjer ste tedaj mesti Štilfrid in Dirnkrut, do mesta Lave na desnem bregu reke Dije so se razprostirale bojne verste, zato se slavna bitva po vsih treh krajih imenuje. Malo poprej pride v cesarsk tabor izdajavec z obetanjem, Otokarja umoriti, ako dobi primerno plačilo. Pa kakor nekdaj sloveči Rimljan Fabrici zaverne Rudolf nesramnega hudobneža z odgovorom: „Bog obvari! Dasiravno me Otokar do smerti sovraži, vendar zavolj tega nikdar ne bom ravnal zoper „pravico in poštenost.“ — Kakor pri slovesni fevdni obljubi po volitvi, tako se je tudi pred to bitvo Rudolf razodeval pobožnega keršanskega vojvoda. Bandera je dal olepšati z znamnjem sv. Križa, čes da po izgledu cesarja Konstantina le v tem znamnji upa od Boga venec zmage dobiti. Storil je tudi Vsegamogočnemu slovesno obljubo, da hoče, ako zmaga, iz hvaležnosti samostan v čast sv. Križa zidati, kar je tudi pozneje v tulnskem mestu zvesto spolnil. — Že tačas so imeli sploh petek za nesrečin dan, in jih tedaj ni bila volja, ta dan lotiti se kacega imenitnega opravila, — Rudolf pa je bil druge misli. Njemu je bil petek dan terpljenja in smerti našega Gospoda in Zveličarja, torej dan odrešenja človeškega rodu; kakor druge-krat ga je tudi sedaj rad odločil v bitvo, bil je 26. dan velicega serpana leta 1278. Vso svojo armado je Rudolf tako sostavil, da je štela pet vojnih trum. Palatinski grof Ludovik je vodil Bavarce, grof Majnhard Tirolce in Kranjce, solnograjški škof Avstrijance, norimberški grajni grof Fronke in Porenčane. Svojim pajdašem iz Helveškega, Švabskega in Alzacije, kterim naj bolj zaupa, je dal lastne stotnike, same čverste junake; vsim skupaj je hotel sam vodja biti. Posebej so stali Ogri pod vodstvom mladega kralja. Hoh-berškemu mejnemu grofu je izročil deržavno bandero, avstrijansko zastavo Konradu Hazelavu in sin Albreht je nosil pred očetom bridko martro. — Otokarjeva vojska je štela šest trum. V pervi so stali Čehi, v drugi Moravci, v tretji Mišnijani in Turingijani, v četerti in peti Poljaki in Silezci, v šesti Saksonci, kterim je bil sam vodja. — Svojo za boj pripravljeno vojsko je Rudolf tako-le nagovoril: „Dragi gospodje, pleme-„nitniki in pajdaši! zasvetil se je dan, ko bo treba skazati se hrabre junake, dan, ob kterem bo pravični „Bog kaznoval krive prisege, ob kterem bodo zasijali žarki svobode sužnim narodom. Vam in vsemu svetu „sta znana napuh in nezvestoba češkega kralja, naš boj je pravičen, Bog nam bo dal zmago, mi smo močneji, „če je tudi sovražne vojske veči število. Junaško nosite zastave zoper kralja, ki vas je tolikrat zasramoval. „Tedaj Bog z nami, ali zmagati ali umreti!“ — Tudi Otokar je svoje rojake k boju z vso močjo vnemal, tjer jim je govoril, rekoč: „čujte rojaki, glejte može, ki so pred malo čašam mene in vas okanili in zasramovali, dans jim bomo to vernili. Dans bom Rudolfa nekdanjega služabneka zopet ukrotil, ne po zvijačah, „ampak z junaško pestjo ga bom pred se na kolena spravil. Pa kaj je treba besedi? Na noge! hrabri „junači, hajd za mano in za našo zmagovito zastavo!“ Začela se je bitva nek tako-le. V trumi, kteri je vodja bil solnograjški škof, je jahal konjnik Henrik Šarlin zelö živega žebca, kteri razdivjan naravnost nad sovražnike zadirja. Rudolf, to viditi ukaže trobentati k boju in zapove škofovi trumi, jo za unim konjnikom vdariti. Tem nasproti je izmed sovražnikov pervi zajahal Otokar in ž njim osem sto konjnikov, ki so bili obroženi od nog do glave. Sedaj pridejo tudi bližnje kardela v boj. Kmali o začetku so se zapletli Avstrijanci in Štajerci v hudo zadergo. Urno jim cesar na pomoč hiti s svojim oddelkom, kteremu Otokar drugega nasproti pošlje. Med tem se ogerski kralj na stran oberne, napade vozove okoli češkega tabora, razbije oviro in razdene tabor. Tako se zapletejo polagoma vse trume obeh strani v kervavi boj. Poljski konjnik Herbod Fulstajnski, kteremu. je bilo obljubljeno bogato darilo, silovito pridere bojne verste, pride do cesarja, mu zabode konja in gre Eudolfu do živega. Ta pa čversti in izurjeni vojak, dasiravno že šestdeset let star, se spravi spod konja, se brani peš, dokler mu njigovi ljudje na pomoč ne pridejo in premaga z lastno roko prederznega napad-nika. Tudi Otokarja vsi pričujoči, celo protivniki, enoglasno hvalijo, kako junaško se je boril v tem ker-vavem boju. Kar mu zadoni po ušesih žalosten in strašen glas. Polkovnik Milota Zaviški v moravski trumi, poveljnik zadnje straže, izdajavsko zakriči: Beži! Beži! in pripravi tako svoje čete in še nektere častnike v beg. Pravijo, da je Milota to storil v maščevanje svojega brata, kteremu je Otokar hčer oskrunil, očeta pa v stolpu sežgal. Begunsko kričanje tudi zvestim serčnost jemlje. Kralj pa, akoravno brez upanja zmago dobiti, vender neprestrašen z močnim glasom reče: „Če mi je poguba namerjena, umerjem raji zavolj „grozovitega izdajavstva, kakor zavolj begunske boječnosti. Za kralja je ni lepši smerti, kakor na borišu „pasti med pervaki svojih pajdašev. Ne jenjam, dokler zamorem ramo stegovati.“ — Reče in zadirja med sovražnje trume, kjer se nar huje vnema boj v kervavem plamenu. Bila sta med cesarskimi iz Štajerskega brata Marembergerja Hadmar inBerhtold, kterima je Otokar sestro oskrunil, tretjega brata pa obesil. Oba ga med trumami išeta, dokler ga ne najdeta, in dasiravno se junaško brani, ga s konja spravita, mu vsekata osemnajst ran in ga pustita med mertvimi. Strahovita prigodba se naglo razglasi in podere češkim kardelam vse serce. Hitro se vmikajo, cesar vstavi kervavi boj, le Ogri so jim za petami, dokler jih noč ne loči. Padlo je tisti dan na češki strani nek štirnajst tisuč mož, silo veliko število je bilo ranjenih in vjetih. Pred vsim zapove Rudolf, Otokarjevega trupla iskati. Našli so ga v kupu mertvih, obropanega in še malo živega. Nesli so ga v bližnje mesto Lavo, kjer popolnoma ugasne. Tako je šel v večnost mogočni slovanski kralj, v drugi polovici trinajstega stoletja, memo Kudolfa naj slavneji knez in vladar sloveče Premišlove rodovine. Razodeli smo v tem sostavku tu in tam njegove slabe lastnosti in njegovo hudobno djanje, imel je pa tudi marsiktero hvale vredno lastnost nad sabo, in če ravno premagan je storil junaško smert, je padel na borišu za svoj rod, za svojo domovino, v tim mu gre neumerjoča slava. — Njegovo truplo so prenesli še tisto noč na Dunaj in od tod v zlato Prago, kjer so ga pokopali v samostanu očetov Frančiškanov, ki je bil na njegove stroške sozidan. S to bitvo je bila tudi vojska končana. Braniborski mejni grof Oton, Otokarjev bratranec, je skerbel za kraljeva otroka, osemletnega Vencezlava in kraljevičino Nežo, tudi solnograjški in olomuški škof sta na mir ravnala. V to je izvolil cesar norimberškega grajnega grofa in tirolskega grofa Majnharda, od kraljeve strani prideta Brunon in braniborski škof, pervak med razsodniki je bil solnograjški škof, zbrali so se v iglavskem mestu. Mir se je opiral na poprejšnje pogoje leta 1276 s tem dostavkom, da bi nastopil cesarski sin in njegova rodovina na češkem, ako bi Vencezlav ne zapustil pravih naslednikov. Oskerbnik kralju in deržavi bil je mejni grof Oton, njegov namestnik pa braniborski škof. Cesarjev sin Rudolf je bil poročen z Otokarjevo hčerjo, ki mu je rodila sina Janeza Sorodomorca, kteri se je v svojem vedenji več Otokarjeve kakor Rudolfove kervi razodeval. Naj dostavim še nekaj iz rodovinstva pervega habsburškega cesarja! Rudolf I. grof Habsburški, rojen 1. velicega travna 1218, izvoljen kralj in cesar v Frankobrodu 29. kimovca 1273, kronan v ahenskem mestu 21. vinotoka ravno tistega leta, umeri 15. malega serpana 1291 v germershajm- skem mestu, pokopan v spirskem cesarskem grobu. Ženi. 1. Ana, hči hohenberškega grofa Bernarda, umerla 1281, pokopana v bazelskem mestu. 2. Neža, hči burgundskega grofa Otona. Otroci iz pervega zakona. 1. Rudolf, umeri v dvanajstem letu svoje starosti. 2. Albreht, kralj in cesar, umeri 1. vel. travna 1308. 3. Herman, \ . , , ... . „ . , . J- umerla v mladih letih. 4. Friderik,) 5. Rudolf, umeri v Pragi 1289, \ . T „ , • žena Nsia, umerla 1296, ) m ,anez S” » d»m»'13. grudna 1313. 6. Hartman, utonil, osemnajst let star, 20. grudna 1290. 7. Karol, v mladosti umeri. 8. Mehtilda, poročena z parskim vojvodom Ludovikom, umerla 1304. 9. Neža, poročena z Albertom, saksonskim knezom, umerla 1311. 10. Hedviga, poročena z braniborskim mejnim grofom Otonom, umerla 1333. 11. Katarina, poročena z parskim vojvodom Otonom, umerla 1285. 12. Klemencija, poročena z neapolitanskim kraljevičem Karolom Martelom, umerla 1295. 13. G uta, poročena z češkim kraljem Vencezlavom, umerla 1297. 14. Evfemia, nuna v tulnskem samostanu. Schul-Nachriehten. I. Der Lehrkörper. Jakob Smolej, Director, lehrte Latein in VII. — 5 Stunden wöchentlich. Valentin Konschegg, Professor, lehrte Naturwissenschaften in VI., V. a., Y. b., III. a., III. b., II. a., II. b., I. a., I. b. — 18 Stunden wöchentlich. Carl Grünewald, Professor, Vorstand der I.a. Classe, lehrte Latein in IV. a. und I. a., Deutsch in I. a. — 17 Stunden wöchentlich. Carl Melzer, Professor, Vorstand der III. a. Classe, lehrte Geschichte und Geographie in VIII., IV. b., III. a., Geographie in I. a., Deutsch in III. a. und Slovenisch in IV. b. und III. a. — 19 Stunden wöchentlich. Ignaz Hönig, Professor, lehrte Geschichte und Geographie in VI., V. a., V. b. und III. b., Deutsch in IV. a. und III. b. — 18 Stunden wöchentlich. Adolf Weichselmann, Professor, Vorstand der VIII. Classe, lehrte Latein in VIII., Griechisch in VIII., V. a., IV. a. — 19 Stunden wöchentlich. Ph. Dr. Josef Nejedli, Professor, Vorstand der IV. a. Classe, lehrte Mathematik in VI., IV. a., III. a., II. a., Deutsch in V. b. und philos. Propädeutik in VIII. und VII. — 18 Stunden wöchentlich. Franz Kandernal, Professor (extra statum), Vorstand der V. b. Classe, lehrte Latein in V. b. und III. a., Griechisch in V. b. — 17 Stunden wöchentlich. Ph. Dr. Jakob Rumpf, Professor, lehrte Mathematik in VIII., V. b., IV. b., II. b. und I. a., Physik in VIII. und IV. b. — 20 Stunden wöchentlich. Johann Vävru, Professor, Vorstand der III. b.'Classe, lehrte Latein in III. b., Griechisch in VI., Slovenisch in IV. a., III. b. und II. b. — 17 Stunden wöchentlich. Ph. Dr. Carl Ahn, Professor (extra statum), Vorstand der V. a. Classe, lehrte Latein in V. a., Griechisch in III. a., Deutsch in VIII. und VI. — 17 Stunden wöchentlich. Benedikt Knapp, Professor, Vorstand der VI. Classe, lehrte Latein in VI. und II. a., Griechisch in IV. b. — 18 Stunden wöchentlich. Th. Dr. Johann Gogala, Professor, Weltpriester, Katechet und Exhortator für das Obergymnasium, lehrte Keligionslehre in VIII., VII., VI., V. a. und V. b. — 11 Stunden wöchentlich. Josef Marn, Professor, Weltpriester, Katechet und Exhortator für das Untergymnasium, lehrte Religionslehre in IV. a., III. a., II. a. und 1. a., Slovenisch in VIII., VII., VI. und V. a. — 16 Stunden wöchentlich. Anton Heinrich, Professor (extra statum), Vorstand der EL b. Classe, lehrte Geschichte und Geographie in VII., IV. a., II. b., Deutsch in VII., V. a. und II. b. — 17 Stunden wöchentlich. Anton Skubic, Professor (extra statum), Vorstand der IV. b. Classe, lehrte Latein in IV. b. und II. b., Griechisch in VII. — 18 Stunden wöchentlich. Leopold Kitter v. Gariboldi, Supplent, Vorstand der II. a. Classe, lehrte Geschichte und Geographie in II. a., Geographie in I. b., Deutsch in IV. b., II. a. und I. b., Slovenisch in II. a. — 17 Stunden wöchentlich. Ph. Dr. Johann Zindler, Supplent, Vorstand der VII. Classe, lehrte Mathematik in VII., V. a., III. b. und I. b., Physik in VII. und IV. a. — 19 Stunden wöchentlich. Thomas Zupan, Supplent, Weltpriester, lehrte Religionslehre in IV. b., III. b., II. b. und I. b., Slovenisch in V. b. und I.a. — 12 Stunden wöchentlich, und hielt abwechselnd mit dem Professor Josef Marn die sonn- und feiertägigen Exhorten für’s Untergymnasium. Lukas Kunstek, Supplent, Vorstand der I. b. Classe, lehrte Latein und Slovenisch in I. b., Griechisch in III. b. — 15 Stunden wöchentlich. Gymnasialdiener: Anton Franzi. II. Freie lehrgegenstiinde. 1. Landwirthschaftslehre, 3 Stunden wöchentlich, für 18 Theologen und 14 Obergymnasial-Schüler. K. k. Professor Valentin Konschegg. 2. Praktische Botanik, im Sommer-Semester bis zum 3. Juni, 2 Stunden wöchentlich für 73 Gymnasial- Schüler. Andreas Fleischmann, botan. Gärtner. 3. Slovenische Sprache für Nichtslovenen in 2 Abtheilungen, je 2 Stunden wöchentlich für 84 Gymnasial- Schüler. Suppl. Gymnasiallehrer Leop. Ritter v. Gariboldi. 4. Italienische Sprache in 3 Abtheilungen, 5 Stunden wöchentlich für 59 Schüler des Obergymnasiums. K. k. Professor »r. Carl Ahn. 5. Französische Sprache für 10 Gymnasialschüler. Johann Schmidi. G. Gesangsunterricht, a) 2 Stunden wöchentlich für alle Gymnasial - Schüler zur Einübung eines allge- meinen Kirchengesanges; b) theor.-prakt. Gesangscurs für 20 Gymnasial - Schüler. Anton Xedved, k. k. Musiklehrer. 7. Kalligraphie, 2 Stunden wöchentlich, für 70 Schüler der I. und II. Gymnasial-Classe. Michael Putr6, k. k. Muster-Hauptschullehrer. 8. Geometrisches Zeichnen, 2 Stunden wöchentlich, für 12 Gymnasial - Schüler. Emil Ziakoswky, k. k. Professor an der Oberrealschule. 9. Freihandzeichnen, 2 Stunden wöchentlich, für 58 Gymnasial-Schüler. Philipp Fröhlich, k. k. Professor an der Oberrealschule. 10. Gymnastik, im Sommer-Semester 3 Stunden wöchentlich, für 80 Gymnasial-Schüler. Stelan Mandič, Turnlehrer. III. Andachtsübuugeii. Das heil. Geistamt zum Beginne des Schuljahres wurde am 3. November abgehalten, das erste Semester am 2. März mit einem feierlichen Dankamte geschlossen. Der sonn - und feiertägige Gottesdienst sammt Erbauungsreden und österlichen Exercitien wurde für die Obergymnasial-Schüler in der Deutschen Kitter-Ordenskirche, für die Untergymnasial-Schüler in der Ursulinerinnen-Ordenskirche, der wochentägige Gottesdienst für alle Gymnasialschüler in der Domkirche abgehalten, wobei mit Genehmigung der k. k. Muster-Hauptschul-Direction ein Zögling des Präpa-randen-Curses den allgemeinen Kirchengesang mit der Orgel begleitete; nur in der Winterszeit wurde der letztere durch mehrere Wochen unterbrochen. An den Bitttagen und dem heil. Frohnleichnamsfeste wohnten sämmtliche Gymnasial-Schüler den feierlichen Umgängen bei und betheiligten sich fünfmal an dem Empfange der heil. Sakramente der Busse und des Altars. Das Fest des heil. Aloisius, des Patrons der studirenden Jugend, wurde auch heuer am 21. Juni durch ein solennes Hochamt nebst Predigt, welches der hochw. Herr Canonicus, Domdechant und fürstbischöfl. Ordinariats-Commissär Th. Dr. Johann Chrysost. Pogačar zu celebriren die besondere Gewogenheit hatte, und wobei mehreren Gymnasial-Schülern, darunter einigen nach vorausgegangener, vom suppl. Religionslehrer Thomas Zupan geleiteten Vorbereitung, zum ersten Male das allerheiligste Altarssakrament gespendet wurde, festlich begangen. Der Sängerchor des Gymnasiums führte dabei unter Leitung des k. k. Musiklehrers Anton Nedved eine von diesem componirte Yocalmesse in erhebender Weise auf. Am Vortage, d. i. am 20. Juni, und am Aloisitage selbst wurde Abends um 7 Uhr eine feierliche Litanei mit Segen abgehalten. IV. Unterstützung dürftiger Studirenden. a) Stipendien. Im abgelaufenen Schuljahre bezogen 115 Stiftlinge............. 7232 fl. 53 kr. Hiezu die Engelmann’sche Stiftung pr.................. 18 „ 39 „ „ Dr. Johann Ahacic’sche Stiftung pr................. 19 „ 39 „ Zusammen . . 7270 fl. 31 kr. b) Das Collegium Aloisianum. Dieses vom hochseligen Fürstbischöfe Anton Alois Wolf im Jahre 1846 gegründete Conviet, dessen Erhaltungskosten theils aus den Interessen des Gründungscapitales, theils durch Beiträge des hochw. Diöcesan-Clerus etc. bestritten werden, zählte am Schlüsse des Schuljahres 59 Zöglinge, welche das k. k. Gymnasium besuchten. Die Leitung dieses Institutes ist dem hochw. fürstbischöfl. Ehegerichtsrathe und k. k. Professor Th. Dr. Johann Gogala anvertraut, dem die hochw. Herren Johann Gnezda und Thomas Zupan als Präfecten zur Seite stehen. c) Gymnasial - Unterstützungsfond. • Der mit Beginn des Schuljahres 1856 gegründete Unterstützungsfond für dürftige Schüler des Laibacher Gymnasiums hat auch im Schuljahre 1867 sowohl eine Vermehrung erfahren, als auch eine wohlthätige Wirksamkeit entfaltet, was ihm namentlich durch die hochherzige Spende der löbl. krainischen Sparcasse-Direction, die auch heuer wieder diesem Fonde den ansehnlichen Betrag von 200 fl. ö. W. zuwendete, und durch Beiträge edler Jugendfreunde ermöglicht wurde. Indem die Gymnasial - Direction für diese Spenden ihren besonderen Dank neuerlich auszusprechen für ihre Pflicht erachtet, erlaubt sie sich diesen Unterstützungsfond in Berücksichtigung des wohlthätigen Zweckes und der grossen Zahl ganz mittelloser Schüler dieser Lehranstalt auch weiterhin einer gütigen Berücksichtigung edler Jugendfreunde und Wohlthäter auf’s wärmste zu empfehlen. Die Gebahrung mit diesem Fonde ist aus nachstehender Rechnung ersichtlich: A. Einnah m e n Oe. W. B. Ausgaben Oe. W. fl. kr. 1 A- kr. Activ-Rest vom 15. Juli 1866 . . . 2004 2 V, In Folge mehrerer in den Monatscon- Von der löbl. Sparcasse-Direction . . 200 — ferenzen gefassten Beschlüsse des Lehr- Für 11 Zeuguiss - Duplicate . . . . 11 — körpers wurden an dürftige Schüler Ganzjähr. Coupons-Interessen von einer vertheilt 201 50 Grundentlast.-Obligat. pr. 500 fl. CM. 24 41 Beitrag zu den Leichenkosten für einen Ganzjähr. Coupons - Interessen vom verstorbenen Schüler 5 41 Metelko’schen Legate 19 53 Für den Ankauf von 2 Stück 5perc. Ganzjähr. Coupons-Interessen von 9 St. Metalliques ä 100 fl. CM 127 50 Metalliques ä 100 fl. CM 43 92 Aus Anlass des Festes des heil. Aloisius Halbjahr. Coupons-Interessen von 7 St. verausgabt 7 — Metalliques ä 100 fl. CM 17 8 Zwei Stück 5perc. Metalliques ä 105 fl. ö. W 210 — Widmung aus einer Sammlung . . . 1 80 Von einem Ungenannten 10 — Schülerbeiträge 35 56 Zusammen . . 2577 327* Zusammen . . 341 41 A. Einnahmen................. 2577 fl. 32 */2 kr. B. Ausgaben....................341 „ 41 „ C. Empfangsrest .... 2235 fl. 911/* kr. d) Privat - Unterstützung. So wie bisher, erfreuten sich auch während des Schuljahres 1867 arme, gesittete Schüler des Laibacher Gymnasiums im hiesigen Diöcesan-Priesterliause, in den Conventen der hochw. P. P. Franciscaner und W. W. F. F. Ursulinerinnen, im fürstbischöfl. Convicte Aloysianum und bei vielen Privatfamilien edel-müthiger, reichlicher Unterstützung. — Besondere Erwähnung verdient noch die Schenkung einer beträchtlichen Menge von Schreib - und Zeichenrequisiten, welche der hierortige Handelsmann Herr Gemeinderath E. Terpin auch heuer wieder der Gymnasial - Direction zur Vertheilung an arme Schüler des hiesigen Gymnasiums übermittelte. Der Berichterstatter erfüllt eine angenehme Pflicht, indem er im Namen der unterstützten Schüler allen P. T. Wohlthätern und Gönnern derselben hiemit den verbindlichsten Dank ausspricht. V. Lehrmittel des Gymnasiums. I. Die k. k. öffentliche Studien - Bibliothek mit einer jährlichen Dotation von 525 Gulden, welche sowohl dem Lehrkörper als auch den Gymnasial - Schülern unter den gesetzlichen Vorschriften zu Gebote steht, enthielt am Schlüsse des Schuljahres 1866: 37.928 Bände, 3608 Hefte, 1225 Blätter, 366 Manuscripte, 127 Landkarten in 237 Blättern und 21 Pläne. — K. k. Bibliothekar: Herr Ph. Dr. Gottfried Muys. 2. Die Gymnasial-Bibliothek unter der Aufsicht des k. k. Professors Adolf Weichselmann, die im Laufe des Schuljahres 1867 folgenden Zuwachs erhielt: a) An Geschenken sind ihr zugekommen: Von der k. k. Landesregierung in Krain: Landesregierungsblatt 1866 IX. bis zum Schlüsse, und 1867 I.—XIV. Von der k. k. Central-Commission zur Erhaltung und Erforschung der Baudenkmale: 1866 III.—VI., 1867 I. u. II. Von der k. k. geolog. Keichsanstalt: Jahrbuch 1866 II., III., IV. und 1867 I. Vom historischen Verein in Kärnten: Archiv X. und XI. Jahrgang. Von der Matica slovenska in Laibach: 61 Werke in 80 Bänden — darunter lateinische und französische Wörterbücher, lateinische und deutsche Classiker und eine Anzahl Hilfsbücher für den Gymnasial-Unterricht. Von der Gerold’schen Buchhandlung in Wien: l Werk. „ „ Sei dl'sehen Buchhandlung in Wien: 1 Werk. „ „ Hölzl’schen Buchhandlung in Olmütz: 1 Werk. „ „ Bellmann’schen Buchhandlung in Prag: 3 Werke. „ „ Tempsky’sehen Buchhandlung in Prag: 3 Werke. „ „ Leon’schen Buchhandlung in Klagenfurt: 1 Werk. „ „ Teubner’sehen Buchhandlung in Leipzig: 6 Werke. „ „ Bädeker’schen Buchhandlung in Essen: 2 Werke. „ „ Theising’schen Buchhandlung in Münster: 1 Werk. „ „ Lercher’schen Buchhandlung in Laibach: 35 Werke. Aus dem Nachlasse des Herrn C. M. C r o n, k. k. jubil. Gubernialrathes in Laibach: 14 Werke. „ „ „ „ „ Ignaz S c h o n t a, gewesenen suppl. Gymnasial - Lehrers in Laibach: 22 Werke. Vom Herrn Josef Vogel, Vorstand der Nationalbank - Filiale in Laibach: 9 Werke. „ „ Dr. Gregor Krek, k. k. Professor der sloven. Sprache in Graz: 1 Werk. „ „ Andreas Praprotnik, Lehrer an der k. k. Muster-Hauptschule in Laibach: 1 Werk. „ „ Dr. Heinrich M i 11 e i s, k. k. Gymnasial- und Vicedirector an der Theresianischen Academie in Wien: 14 Werke. „ „ Ivan Macun, k. k. Professor in Agram: 1 Werk. „ „ Josef Marn, k. k. Professor in Laibach: 1 Werk. Von den Abiturienten 1866: 18 Werke. „ dem Schüler der V. a. Classe (1866) Vertovec: 2 Werke. „ „ „ „ V. a. „ (1867) Polc: 1 Werk. „ „ „ „ IV. b. „ „ Hribar: 3 Werke. „ „ „ „ La. „ „ Pogačnik Johann: 2 Werke. Ferner kamen der k. k. Gymnasial - Bibliothek zu: 40 Programme österreichischer Gymnasien. 20 „ „ Realschulen. 1 Programm der Wiener Handels - Academie. 1 „ „ Triester nautischen Schule. 158 Programme (mit 7 Beilagen) preussischer Lehranstalten. 26 „ baierischer Lehranstalten. 11 Classen - Verzeichnisse von den Hauptschulen Krains. A) .4w.v den Aufnahmstaxen pr. 345 fl. 19 kr. wurden angeschafft: «) Fortsetzung katholischer Jugendschriften; Jugendblätter von Isab. Braun 1867; Natur und Offenbarung XIII u. s. w. ß) Klotz, latein. Wörterbuch; Schenkl, griech. Wörterbuch; Curtius, griech. Grammatik (neueste Aufl.); Scholia Horatiana ed. Pauly; Homer’s Odyssee von Düntzer; Xenophon’s Anabasis von Reh-dantz u. s. w. y) Oesterr. Gymnasial-Zeitschrift, Jahrg. 1867; die Mittelschule 1867; Wilhelm, Wegweiser beim latein. und griech. Unterricht; Fortsetzung des neuesten Conversations- Lexicons von Brockhaus, bis zum Hefte 102; Zarncke, literarisches Centralblatt 1867. r> rt v n uv » » . . «ji-x w * Ausserdem haben drei im II. Semester von Aussen eingetretene Schüler das Schulgeld bereits an dem Orte ihrer frühereu Studien gezahlt; zwei Schüler, die das Schulgeld entrichtet hatten, sind ausgetreten. IX. Statistik des Gymnasiums. Classe Zahl der eingetretenen. Schüler Verblieben am Schlüsse d. Jahres Darunter Bind öffentliche Privatisten öffentliche Privatisten Katholik. Evangel. Slovenen Deutsche Italiener VIII. 59 56 alle 50 6 VII. 50 2 41 2 V — 39 4 — VI. 78 2 67 — V •— 59 8 — V. a. 54 — I 49 — — 41 8 — V. b. 52 — 36 — — 29 7 — IV. a. 47 1 j 44 — — 41 3 •— IV. b. 34 2 I 30 1 rn — 21 9 — III. a. 45 — 43 — V) — 35 8 — III. b. 41 — 36 — — 32 3 1 Il.a. 48 1 40 1 — 34 7 — II. b. 51 — 41 — v — 36 5 — 1. a. 68 2 59 1 58 2 43 17 — I. b. 59 2 41 1 alle — 37 5 — Zusammen . . 686 12 583 6 58 2 497 90 1 Zahl der Schüler am Schlüsse des Schuljahres 1866: 615 daher ergibt sich eine Abnahme um..................26. X. Prüflingen. a) Die Aufnahms-, Nachtrags- und Wiederholungs-Prüfungen wurden in den Tagen vom 30. October bis 5. November 1866 abgehalten; b) die mündliche und schriftliche Privatisten-Prüfung fürs erste Semester am 27. und 28. Februar, fürs zweite Semester am 24. und 25. Juli; e) die Versetzungsprüfungen schriftlich Ende Juni und Anfang Juli, mündlich vom 8. bis zum 17. Juli; d) am 24. October 1866 unterzogen sich 2 Examinanden der Maturitätsprüfung und wurden auf ein halbes Jahr reprobirt; e) am 2. März 1867 unterzogen sich 2 Examinanden der Maturitätsprüfung und erhielten das Zeug-niss der Reife; f) am Schlüsse des zweiten Semesters 1867 unterzogen sich 51 öffentliche Schüler der VIII. Classe zum ersten und 1 zum zweiten Male, dann 3 Externe der Maturitätsprüfung. Die schriftliche wurde am 24., 25., 26., 27. und 28. Juni, die mündliche am 23., 24., 25., 26. und 27. Juli abgehalten. XI. Schluss des Schuljahres. Da weder das gewöhnlich zur Vornahme der öffentlichen Prämienvertheilung benützte Locale, noch ein anderes geeignete zu Gebote stand, unterblieb diese Feierlichkeit auch für dieses Jahr. Es wurde daher am 30. Juli, früh um halb acht Uhr, das feierliche Dankamt in der Domkirche abgehalten und hierauf die Vertheilung der Zeugnisse in den einzelnen Lehrzimmern und der Schulpreise in dem Lehr-zimmer der VIII. Classe vorgenommeu. XII. Rangordnung der Schfiler. * VIII. Classe. *Truxa Carl Maria aus Brünn in Mähren. *Dolinar Anton aus Lučne. Hostnik Josef aus St. Martin bei Littai. Zargar Matthäus aus Reteče. Stare Josef aus Mannsburg. KosmeIj Franz aus Eisnern. Levee Franz aus Ježica. Taucar Johann aus Podgora. Zbasnik Franz aus Niederdorf. Lakner Franz aus Gurkfeld. Dolenec Johann aus Pölland. Brolich Johann aus Ratschach. Celestina Josef aus Sagor. Petrovčič Franz aus Schwarzenberg bei Idria. Brezovar Johann aus St. Martin bei Littai. Ramovš Andreas aus Flödnik. Lavrič Mathias aus Seebach. Lotrič Leo aus Eisnern. Wurzbach Edler v. Tannenberg Friedrich aus Wien, čadež Franz aus Pölland. Mekinec Franz aus Laibach. Košir Josef aus St. Philipp und Jakob. Gornik Johann aus Reifniz. Grča Blasius aus Unter-Vellach. Goltes Thomas R. aus Strajne. Porenta Franz aus Feichting bei Krainburg. Rak Amand aus Laibach. Poklukar Josef aus Obergörjach. Premern Josef aus St. Veit bei Wippach. Schrey Alexander aus Assling. Kralj Mathias aus St. Veit bei Sittich. Jesich August aus Laibach. Zemme Carl aus Neumarktl. Pogačnik Bartholomäus aus Krainburg. Hiti Josef aus St. Veit bei Žilice. Arko Anton aus Reifniz. Budnar Peter aus Laibach. Papier Jakob II. aus Vrbnje. Primožič Bartholomäus aus Neumarktl. Rizzi Franz aus Radmannsdorf. Tertnik Carl aus Laibach. Ravnikar Blasius aus Kreuzberg. Balanič Johann aus Bukovšica. Augustin Franz aus Gorenjavas bei Bischoflack. Eržen Franz aus Homec bei Stein. Eržen Thomas aus Homec bei Stein. Juvan Josef aus Flödnik. Novak Josef aus Šiška bei Laibach. Tičar Josef aus St. Georgen im Felde. Bernot Alois aus Strajne. Kristan Josef aus Vodice. Brus Nicolaus aus Laibach. Hren Carl aus Laibach. Verbajs Anton aus Vinterjevec. Kristan Martin aus St. Martin bei Krainburg. Vaupotič Johann aus Krainburg. * Cursive Schrift bezeichnet Schüler mit allgemeiner Vorzugsclasse, ein * dabei die Preisträger. VII. Classe. *Kerii6 Anton aus Rakitna. * Hubad Franz aus Vodice. Rosmann Georg aus Treboje. Gerdinic Serafm aus Enzersdorf in N.-Oesterr. v. Raab Carl aus Nassenfuss. Rakovec Alois aus St. Martin bei Krainburg. Kukelj Anton aus Ježica. v. Strahl Carl aus Treffen. Tavčar Gregor aus Cetena ravän. Nemec Anton aus Prem. Wind Franz aus Laibach. Zaplotnik Jakob aus Letenice. Žnidaržič Jakob aus Kal. König Georg aus Altlag bei Gottschee. Stare Anton aus Laibach. Podboj Johann aus Reifniz. Škerjanc Johann aus Žiganavas. Klemenčič Josef aus Kovor. Belčič Anton aus Polje bei Vodice. Khern Rudolf aus Laibach. Klun Johann aus Reifniz. Dovžan Valentin aus Lengenfeld. *Lo6nikar Franz aus Teichting. *Jeglic Anton aus Vigaun. * Marinko Josef aus Dobrova. *Tonejec Matthäus aus Gorje. Dobida Josef aus Radmannsdorf. Oblak Lorenz aus Sairach. Paulin Johann aus Birkendorf. Resman Johann aus Mošnje. Erker Josef aus Mitterdorf bei Gottschee. Karlin Martin aus Altlack. Bezdek Zdenko aus Linz in Oberösterreich. Tomše Josef aus Polšica, Škerlj Johann aus Oberfeld bei Wippach. Fridrich Gottfried aus Laibach. Skofic Franz aus Mariafeld bei Laibach. Aljančič Johann aus Feistriz. Rak Valentin aus Moräutsch. Rihtarič Johann aus Polšica. Bouvier Victor aus Graz in Steiermark. Borštnik Franz aus Dulle bei Franzdorf. Merjasec Josef aus Flödnik. Supanz Johann aus Stein. Možina Lukas aus Dolenšice bei Afriach. Marquis v. Gozani Ludwig aus Wolfsbüchl. Križaj Nikolaus aus Ober-Senica bei Zayer. Goste Franz aus Laibach. Jamnik Anton aus Altenlack, v. Fladung Otto aus Gurkfeld. Zdražba Johann aus Brunndorf. Bergant Valentin aus Vodice. Svetek Anton aus Laibach. Groznik Franz aus Altenmarkt bei Weixelburg. Štrukelj Gregor aus Burgstall bei Alt-Markt. Žužek Leopold aus Laibach. Boncelj Franz aus Eisnern. Dekleva Johann aus Neumarktl. Polaj Vincenz aus Neumarktl. Ilovar Franz aus Moste bei Laibach. Kette August aus Laibach. Starman Stefan aus Besnica. Jeršin Andreas aus Udme bei St. Georgen. Lilleg Alois aus Schottwien in Niederösterreich. Ungeprüft blieb: Prešern Valentin aus Verbo bei Breznica. VI. Classe. Šušteršič Alois aus St. Veit bei Laibach. Smreker Franz aus Laibach. Vrančič Johann aus Moräutsch. Štular Johann aus St. Georgen im Felde. Orehek Valentin aus Aich. Lipovec Anton aus Karner-Vellach. Pančur Franz aus Untertuchein. Klemenčič Johann aus Kovor. Benedičič Johann aus Martinsberg. Pečnik Franz aus Krainburg. Maier Dionys aus Münkendorf. Gestrin Ferdinand aus Laibach. Millauz Franz aus Planina. Malfatti v. Rohrenbach Virgil aus Wilten in Tirol. Videmšek Mathias aus Aich. Borštnik Johann aus St. Kanzian bei Auersperg. Jelovšek Ignaz aus Oberlaibach. Backes Adolf aus Stein. Kancilja Anton aus Commenda. Omejc Ferdinand aus Laibach. More Anton aus Krainburg. Glašič Komad aus Krainburg. Weiss Gabriel aus Neumarktl. Brejec Johann aus Kovor. Kodre Johann aus St. Veit bei Wippach. Skarlavaj Anton aus Opčina im Küstenlande. Schaschel Peter aus Krainburg. Petelin Josef aus Ober-Bresniz. Resman Ferdinand aus Neumarktl. Kadunc Franz lt. aus Seisenberg. Kuralt Johann aus Safniz bei Bischoflack. Čadež Johann If. aus Gorenjavas. Widergar Johann aus Media bei Kolovrat. Žumer Andreas aus Obergörjach. Legat Valentin aus Eisnern. Podbregar Johann aus Podbreg in Unter tuchein. Nosan Johann aus Beifniz. Traven Franz aus Tainitz. Belc Johann aus Obergörjach. Burja Martin aus Moräutsch. Zupan Blasius aus Asp. Ungeprüft blieben: Močilnikar Josef aus Vače. v. Semetkowski Friedrich aus Agram. V. a. Ciasse. *Svetina Johann aus Bresniz. *! olkar Jakob aus Mötnik. Bogataj Josef aus Reteče. Klebet Johann aus Laibach. Grošelj Bartholomäus aus Selzach. Kolar Mathias aus Semič. Kersnik Johann aus Egg ob Podpetsch. Lebar Jakob aus Cemšenik. Habberger Moritz aus Neutitschein in Mähren. Pipan Andreas aus Planina. Višnikar Franz aus Heil. Kreuz b. Thurn-Gallenstein. Možina Anton aus St. Marein. Pole Julius aus Laibach. Mally Josef aus Neumarktl. Turk Franz aus Zagorje. Backes Anton aus Stein. Razpotnik Johann aus Littai. Rihar Anton aus Billichgraz. Del-Cott Gustav aus Rann in Steiermark. Rome Josef aus Verh. Šavnik Eduard aus Krainburg. Ilar Jakob aus Duplach. Ilc Johann aus Oberdorf bei Reifniz. Kokalj Mathias aus Kropp. Perko Josef aus Sagrac. *Stempihar Valentin aus Olševek. Koželj Anton aus Mannsburg. Graf Pace Anton aus Thum bei Gallenstein. Scharabon Maurilius aus Neumarktl. Serša Blasius aus Egg ob Podpetsch. Lautar Valentin aus Eisnern. Šimenec Andreas aus Oberfernik. Ukmar Anton aus Senabor bei Wippach. Pekolj Johann aus Selo bei Schönberg. Saletu Leopold aus Šiška bei Laibach. Supan Franz aus Adelsberg. Vaupotič Peter aus Krainburg. Dolinar Anton aus Vače. Schüller Guido aus Gurkfeld. Verhovec Andreas aus Laibach. Rudolph Anton aus Laibach. Strupi Jakob aus Čirčič. Jarz Johann aus Zwischenwässern. Thomann Theodor aus Steinbüchel. Viditz Anton aus Lustthal, Tscheleschnig Otto aus Sittich. Vidic Jakob aus Laibach. Zupan Simon aus Kropp. Kaučič Jakob aus Sairach. Kramar Pavel aus Cemsönik. Jabornegg von Altenfels Raimund aus Laibach, Rozman Franz aus Podgier. Schmalz Emanuel aus Egg ob Podpetsch. Glowacky August aus Idria. Mazek Johann aus Neu-Osslitz. Stirn Gregor aus Mitterdorf. Nučič Anton aus St. Kanzian. Ungeprüft blieb: Murgel Camillo aus Laibach. V. b. Ciasse. Požar Jakob aus Moravče. Sever Josef aus Tarvis in Kärnten. Globozhnik Victor aus Neumarktl. Zupan Martin fl. aus Mariathal. Wenk Friedrich aus Loitsch. Križman Karl aus Laibach. Škufca Ludwig aus Laibach. Gertscher Carl aus Haasberg bei Planina. Gregorin Alois aus Laibach. Klander Anton aus Neumarktl. Mubi Josef aus Spodnja Bela. Graf Wurmbrand Robert aus Liblin in Böhmen. Čop Matthäus aus Wocheiner Feistritz. Kokelj Georg fi. aus Haselbach bei Pölland. Schiffrer Johann aus Radmannsdorf. Krenn Raimund Ii. aus Landstrass. Vončina Franz /?. aus Černiverh. Žvagen Valentin aus Assling. *Ho6evar Franz aus Möttling. *Detela Franz aus Moräutsch. *8ivic Anton aus Mošne. v. Raab Franz aus Rudolfswerth. Lavtižar Josef aus Kronau. Žlogar Anton aus Suhor. Karlin Josef aus Altenlack. Janež Franz aus Sodražica. Enoh Anton aus Ratschach. Rihar Johann aus Billichgratz. Kozjek Johann aus Laibach. Wawreczka Eduard aus Laibach. Perc Anton aus Laibach. Bervar Johann aus Kolovrat. Može Andreas aus Dolenjavas bei Senosetsch. Koder Anton aus Zirklach. Mencin Mathias aus St. Kanzian. Ekl Karl aus Gottschee. Hubad Josef aus Vodice. Zupančič Franz aus Vače. Verbič Franz aus Oberlaibach. Volkar Andreas aus Okrog bei Neuthal. * Večaj Josef aus Planina. Sventner Josef aus Laibach. Jenko Johann aus Littai. Gross Franz aus Nazareth in Steiermark. Gantar Lorenz aus Zavrača. Hübler Camillo aus Laibach. Hladnik Anton aus Loitsch. Wradatsch Gustav aus Haus in Steiermark. Freiherr von Lazzarini Gabriel aus Flödnik. Anžur Johann aus Janče. Predalič Franz aus St. Marein. Jvanc Johann aus Grosslaschitsch. Lab Andreas aus Stein. Recher Victor aus Laibach. Bele Johann aus Laibach. Endlicher August aus Laas. Remic Franz aus Rupa bei Krainburg. Strupi Josef aus Rupa bei Krainburg. Burnik Valentin aus St. Martin bei Krainburg. Hrovat Paul /?. aus Kraxen. Viditz Felix aus Laibach. Koncilia Johann aus Laibach. Meglič Simon aus Retne bei Neumarktl. Pristavec Andreas H. aus Igg. IV. a. Classe. Aušič Jakob aus Sneberje. Schrei Alois aus Assling. Selan Johann aus Laibach. Rupnik Mathias aus Loitsch. Sebalt Josef aus Adelsberg. Pregelj Johann aus St. Martin bei Littai. Vajvoda Valentin aus Woheiner-Feistriz. Ster Johann aus Skaručna bei Vodice. Boltar Bartholomäus aus Radmannsdorf. Wisiak Vincenz aus Laibach. Gollmajer Josef aus Kovor. Kersnik Josef aus Egg ob Podpetsch. Terdina Franz aus Laibach. Cenčič Bartholomäus aus Bukovšica. Ulčar Jakob aus Prežganje. Lončar Franz aus Aich. Urbanija Jakob aus Moräutsch. Oberkircher Josef aus Steinfeld in Kärnten. Maček Johann aus Sestranskavas bei Trata. Korenčan Josef aus Laibach. Zaman Franz aus St. Martin bei Littai. Smolnikar Franz aus Loke. IV. b. Classe. Hribar Johann aus Mannsburg. Gerjol Anton aus Billichgratz. Fridrich Lambert aus Laibach. Perko Ludwig aus Rudolfswerth. Sušnik Franz aus Egg ob Podpetsch. Cirman Anton aus St. Veit bei Laibach. Šeme Franz aus Žalna. Bouvier Johann aus Graz. Schönwetter Victor aus Pettau. Aleš Franz aus Urašica. Lušin Johann aus Reifniz. Butalič Jakob aus Commenda St. Peter. Šlakar Johann aus Stein. Ungeprüft blieb: v. Semetkowski Emil aus Agram. III. a. * Jenko Johann aus Mavčič bei Krainburg. * Seršen Michael aus Commenda St. Peter. Fajdiga Ignaz aus St. Veit bei Sittich. Bregar Johann aus Primskovo. Novak Gustav aus Zagor. Kadunc Albert aus Laibach. Hlebanja Johann aus Kronau. Luschützky Franz R. aus Graz in Steiermark. Cerovšek Franz aus St. Marein. Žagar Nicolaus aus Vinica. Resnik Josef aus Glogoviz. Alijančič Valentin aus Heil. Kreuz bei Neumarktl. Knific Wilhelm aus Rudolfswerth. Fajdiga Franz aus Stein. Uranič Georg aus Preserje. Perušek Raimund aus Laibach. Bedenk Jakob li. aus St. Martin bei Zirklach. Roth Gotthart aus Laibach. Ferčej Matthäus aus Dobrava. Mahr Alfred aus Laibach. Jerše Alois aus Treboje. Leskovic Heinrich R. aus Idria. III. b. *Zakrajšek Franz aus Oblak. *Andolšek Franz aus Nassenfuss. Kavčič Jakob aus Sairach. Apih Josef aus Zapuš. Zupanec Johann aus Winklern. Hajek Franz aus Stein. Treven Jakob ans Idria. Omahna Anton aus Glogovic. Sturm Paul aus Masern. Pollak Raimund aus Neumarktl. Lončar Anton aus St. Anna bei Neumarktl. Potrato Josef R. aus Laibach. Bregant Franz aus Neumarktl. Turk August aus Laibach. Merela Johann R. aus Lustthal. Sušnik Jakob aus Eisnern. Škrabec Andreas aus Grossoblak. Cerk Josef R. aus Franzdorf. II. a. *Hostnik Martin aus St. Martin bei Littai. *Podjed Franz aus Tunice. Kavčič Johann aus Idria. Markelj Johann aus St. Veit bei Sittich. Classe. Adamič Gregor R. aus St. Gregor bei Grosslaschitsch. Hočevar Josef aus St. Marein. Golob Johann aus Teinitz bei Stein. Rechbach Freiherr v. Friedrich aus Laibach. Truxa Johann aus Brünn in Mähren. Wurmbrand Paul Graf v. aus Brugier in Tirol. Božič Anton aus Idria. Zarl Anton aus Idria. Konscheg Lambert aus Steinbüchel. Kušar Johann aus Bresoviz. Bezdek Franz aus Linz in Oberösterreich. Levstik Anton R. aus Soderschiz. Kavčič Josef R. aus Zwischen wässern. Gale Josef aus Laibach. Podboj Alfred aus Feistriz bei Dorneg. Dolher Angelus aus Laibach. Cornet Luitpold aus Lienz in Tirol. Slovnik Jakob aus Bresoviz. Knific Johann aus Flödnik. Pollak Carl aus Laibach. Lindtner Valentin R. aus Laibach. Classe. Šraj Martin aus St. Veit bei Sittich. Kilar Bartholomäus aus Bischoflack. Bahovec Franz aus Weichselburg. Verhovec Jahann aus Laibach. Jerin Josef aus Stein. Košiček Johann aus Seisenberg. Hočevar Bartholomäus aus Kleinlaschitsch. Stattin Hugo aus Laibach. Ogrin Peter aus Mannsburg. Pompe Otto R. aus Brixen in Tirol. Thomas Franz aus Laibach. Malloyer Max aus Laibach. Pichler Felix aus Laibach. Travner Josef aus Kolovrat. Košir Alois aus Stein. Bamberg Gustav R. aus Laibach. Gariup Emil R. aus Laibach. Smukavec Jakob aus Mitterdorf. Classe. Cimperman Franz aus Laibach. Weiss Josef aus Marburg. Žvokelj Anton aus Horjul. Bamberg Robert aus Laibach. Panlin Alfons aus Gurkfeld. Gregorčič Anton fl. aus Lichtenwald. Zusnar Andreas aus Wurzen. Bajec Jakob aus Hruševje. Primšar Josef fl. aus Sodražica. Zupančič Johann aus St. Ruprecht. Zupan Anton l. fl. aus Breznica. Hauifen Josef aus Laibach. Regholetz Ferdinand aus Warasdin. Babšek Johann fl. aus Budnik. Zupan Franz l. R. aus Breznica. Rudež Alfred aus Laibach. Jurman Anton aus Idria. Brus Johann l. fl. aus Idria. Smrekar Josef fl. aus Laibach. Gregori Franz aus Wurzen. Demšar Franz fl. aus Unteridria. Ivanetič Franz aus St. Kanzian. Sever Franz aus Klagenfurt in Kärnten. Levee Anton aus Radomlje. Koss Franz aus Aich. Stajer Franz aus Idria. Seemann Paul aus Laibach. Haring Josef aus Idria. Piskar Johann aus Mötnik. Dolinar Stefan aus Horjul. Brave Andreas aus Laas. v. Buchwald Stefan aus Triest. Theuerschuh Anton aus Neumarktl. Verhovnik Johann aus Laibach. Bizjan Johann fl. aus Dobrova. Maselj Franz aus Kraxen. Mikuš Franz aus Laibach. Šmidovnik Anton aus Tainitz. Mrak Anton aus St. Martin. Mestek Anton aus Martinsbach. *Suyer Eugen aus Laibach. *Molj Johann aus Unterfernig bei Zirklach. Peternel Johann aus Plužne im Küstenland. Prücker Eduard aus Laibach. Dobrin Rudolf aus Arad in Ungarn. Pirz Emanuel aus Pöltschach in Steiermark. Polame Franz aus Radmannsdorf. Elsner Adolf aus Adelsberg. Regen Josef fl. aus Trata. Tomšič Stefan aus Grosslaschitsch. Schrey Edler v. Redlwerth Victor aus Laibach. Viditz Gustav aus Laibach. Žbontar Peter fl. aus Zalilog. Fister Josef fl. aus Tomišelj. Kočevar Alois aus Oblak. Oražem Markus aus Dolenjavas. Korenčan Franz aus Horjul. Rus Josef fl. aus Egg ob Podpetsch. Yidmar Peter aus Zagorje. Laznik Jozef fl. aus St. Veit bei Laibach. Schüller Ernst aus Seisenberg. Skul Franz aus Dobropolje. Strauss Josef aus Laibach. Modic Josef aus lg. Ogorelec Josef aus Škofeljca bei St. Marein. II. b. Classe. Bobik Edmund aus Idria. Bobik Stefan aus Idria. Hönigmann Anton aus Laibach. Čvetnič Leopold aus Kleinmaierhof. Šubic Gregor aus Oberpirnitsch. Sušnik Anton fl. aus Eisnern. Blaschko Adolf aus Linz in Oberösterreich. Mayer Valentin aus Osivnica. Podkrajšek Franz aus Laibach. Smuk Andreas aus Bevke. Želesnik Anton aus Moräutsch. Rozman Josef aus St. Veit bei Laibach. Wahl Heinrich aus Laibach. Marinko Martin aus Dobrova. Marn Franz aus Dol bei Treffen. Roglič Jakob aus Moräutsch. Stare Franz aus Svile. Peterca Johann aus Laibach. Zlobec Mathias aus Krajnavas. Končan Johann aus Horjul. I. a. Classe. Jekovec Johann aus St. Veit. Schega Johann aus Wippach. Uranitsch Emil aus Laibach. Lapajne Josef aus Otalez im Küstenlande. Wochinz Heinrich aus Graz. Wochinz Johann aus Graz. Pfefferer Richard aus Laibach. Lokar Johann aus Laibach. Maier Adolf aus Radmannsdorf. Slapar Sebastian aus Ternovče bei Goldenfeld. Danic Johann aus Zirklach. Sorčan Johann aus Laibach. Seemann Richard aus Laibach. Ambrosch Reinhold aus Laibach, v. Marchetti Ludwig aus Laibach. Sluga Albin R. aus Rudolfswerth. Achtschin Johann R. aus Laibach, v. Eckhel Hector fl. aus Triest. Pogačnik Franz aus Sittich. Cepuder Jakob aus Aich. Žagar Johann aus Obernassenfuss. Vesel Franz aus Laibach. Pogačnik Johann fl. aus Sittich. Ovijač Franz aus St. Martin bei Laibach. Petkovshek Johann aus Beuke. Žorž Leopold aus Idria. Božič Josef aus Strug. Donati Adolf aus Laibach. Smolič Leopold R. aus Dornegg. Ukmar Franz R. aus Möschnach. Černe Johann aus Tomaj im Küstenlande. Mali August aus Veglia in Istrien. Mally Josef aus Neumarktl. Graf Hesso v. Leiningen-Westerburg aus Graz. Bugauy Johann aus Laibach. Lampe Johann aus Cerniverh. Klinc Jakob aus Seisenberg. Mayer Franz aus Planina. Merčun Franz aus Kolovrat. Zupančič Anton R. aus Weixelburg. Kosler Johann aus Triest. Zadnikar Franz aus Laibach. Wolf Heinrich aus Peschiera in Italien. Bann Franz R. aus Laibach. Novak Anton aus Rudnik bei Laibach. Arko Anton aus Reifniz. Schetina Victor aus Laibach. Jerič Vincenz aus Laibach. Gale Josef aus Prežganje. Joras Matthäus aus Laibach. I. b. Classe. *8terte Anton aus Niederdorf. *Mulej Martin aus Feistritz in der Wochein. Milavec Josef aus Planina. Pucsko Alexander aus Mohacs. Dolenc Josef aus Planina. Malavašič Jakob fl. aus St. Jobst. Eržen Lorenz aus Idria. Letnar Lorenz aus Commenda. Willmann Caspar aus Carnervellach. Gornik Franz aus Sodražica. Urbas Adolf aus Altenmarkt bei Laas. Kregar Franz aus Bischoflack. Stupar Felix R. aus Laibach. Bučar Johann aus Adelsberg. Globočnik Lorenz aus Zirklach. Andrioli Ritter v. Victor fl. aus Laibach. Eggenberger Vincenz aus Laibach. Lapajne Stefan aus Idria. Smrekar Johann aus Laibach. Bobek Alois aus Kronau. Lončar Josef aus St. Anna bei Neumarktl. Sirnik Johann fl. aus Laibach. Marouth August R. aus Planina. Hočevar Jakob aus Zirklach. Branke Raimund aus Billichgratz. Kušlan Johann aus Laase. Lončar Valentin aus Siegersdorf. Erjavc Franz R. aus Laibach. Orešek Victor aus Laibach. Vilhar Franz R. aus Kaltenfeld. Likar Jakob aus Unteridria. Lamovec Carl R. aus Laibach. Žark Johann aus Breznica. Štrumbel Martin R. aus Brunndorf. Gregori Johann R. aus Wurzen. Avšič Johann aus Hrastje. Terdina Johann aus Laibach. Medic Franz R. aus Laibach. Mav Josef aus PreterS (Pfarre Peče). Komar Franz aus Laibach. Ungeprüft blieb: Schenk Moriz aus Römerstadt in Mähren. Das Schuljahr 1868 beginnt mit dem heil. Geistamte am l.October 1867. Diejenigen Schüler, welche in die Studien des Laibacher Gymnasiums neu einzutreten wünschen, haben sich in Begleitung ihrer Eltern oder deren Stellvertreter am 26. und 27. September bei der k. k. Gymnasial - Direction, sodann beim Classen- und Keligionslehrer zu melden, mit dem Hauptschul- oder den bisherigen Studien - Zeugnissen und mit dem Geburtsscheine auszuweisen und eine Aufnahmstaxe von 2 fl. 10 kr. ö. W. zu erlegen. Solche Schüler, welche als Angehörige der k. k. Gymnasien in Eudolfswerth und Kraiuburg zu betrachten sind, können an dieser Lehranstalt nur ausnahmsweise in besonders berücksichtigungswertlien Fällen Aufnahme finden. Die Aufnahms -, Nachtrags - und Wiederholungs - Prüfungen werden am 28. September und den darauffolgenden Tagen abgehalten werden. Laibach, am 31. Juli 1867. Der Berichterstatter.