(Franks pauschaliert.) n Erscheint wöchentlich zweimal: Donnerstag und Sonntag früh. —----- - tchriftUiiurp und Verwaltung: Virkrnoca alica Rr. 6. Telephon 21. — Unlflubigungen werden in der Verwaltuaq gegen Berechnung billigster Gebühren entgegengenommen. B«,ug«pretfe: Für da» Inland vierteljährig II 2«.—. halbjährig K 48.—, ganzjährig K 9#.—. Für dai Ausland entsprechend« »rhöhung. — Sin»el»e Nummer» l Krone. Nummer 21 jj Sonntag den 13. März 1921 ____|| 3» [46.] Jahrgang • \ London. Minister Simons ist von London abgereist. Die deutschen Botschafter in Pari« und London und der Gesandt» in Brüssel sind nach Berlin ab« berufen worden. Am Rhein stapeln sich die Auf» Marschkolonnen und Maischall Foch jiljrt eine Armee gegen die Wehrlosen. Duisburg, Ruhrort, Düsseldorf und Main; wurden besetzt. Ueber den Städten kreisen feindliche Aeroplane. Die Weltgeschichte hat ein neues Blatt umge-schlagen, aus daS sie alt Titel Iondon sch eibt und daneben VernichlungSwille. Das Deutschland von heute hat den Forderungen der Entente da« von der surchldaren Not der ganzen Nation gesprochene Rein entgegengestellt. Nicht ohne vorher in seinem Suchen nach einer Beiständigung mit den Siegern bi« zur äußersten Grenze des Möglich?« gegangen zu sein. Was man von ihm verlangt hat, ist die Summe von drei Billionen Papiermark in Gold« zahlung und die Belastung der deutschen «»«fuhr «it 12 Prozent. DaS bedeutet, um die Unfaßbaikeit der Zahlen in ihrer angenommenen Wirkung dar» zustellen, die Verurteilung eine« 62 Millionenvolkes zu 42jähriger Sklaverei, da« Siechtum und den Hungertod von Millionen deuscher Bürger und in ver weiteren Folge den wirtschaftlichen Untergang von Europa. Deutschland hat keine Goldbergwerk« und die Produktioniquellen, die Goldwerte geschaffen haben, sind von den Gläubigern verschüttet worden. Da» Golc>, über da« eS verfügt, ist da« ungemünzte Gold der Arbeitekrast, der ProduknonSüberschuß. Diesen lieferten früher reichlich Schiffahrt, Aus lavd«kapitalien und Bermittlerdienste. Die deutsche Schiffahrt aber ist zerstört. Die deutschen Schiffe rosten zu Hunderten in den feindlichen Häfen. Aus AuSlandSkopilalien und die handelSvermittelnde Tä-tigkeit haben die Verbündeten die Hand gelegt. Ueberschüsse sind also zu erreichen nur durch zwei Mittel: Beschränkung de« Leben«hallung»dedarse« und durch erhöhte Produktion. Der deutsche Arbeiter, der heute schon ein Drittel seiner Arbeitskraft für die Schulden de« Staate« aufwendet, müßte tief unter da« Ernäh-rung«minimum heruntergehen und durch ein volle« Mcnlchenalter eine Tagesarbeit von 14 bi« 15 Stunden verrichten. Die Welt müßte mit billigen deutschen Waren überschwemmt und der Markt rück-sichislo« unterboten werden. Deutschland müßte den Unmöglichkeiten zum Trotz sein HandelSweltmonopol aufstellen und die Produktion aller anderen Volker zugrunderichte«. Da« will aber die Entente am allerwenigsten und die Belastung des deutschen Hon« delS mit 12 £ soll dieser natürlichen Folge vorbeugen. Es wäre die Vernunft abgesprochen, wollte man annehmen, die Slaatsmänner, die in London das Schicksal der Menschheit aus ihrer Handfläche trugen, wüßten nicht, daß e« eine Illusion sei zu glauben, ein einziges Land kiinne die 25?.U wieder int Gleichgewicht bringen und durch den Schweiß feiner Sklavenarbeit, durch da» Hclotentum seiner Bewohner, die Schäden eine« Krieges von so gigan-tischen Ausmaßen gut machen. Die Forderungen find also bewußt und mit sadistischer Grausamkeit in unüberbrückbarem Widerspruch« zur Aussührung«-Möglichkeit gestellt worden. Deutschland solle nicht beweisen können, daß es den guten Willen habe. Sein Volk, das in zweitausendjähriger Geschichte Kulturarbeit für die ganze Erde geleistet ha», soll ins Herz getroffen, für alle Zukunft ver-giftet werden. Ueber diese von Frankreich durch Taten bewiesene Absicht werfen die Weltprobleme der Engländer ihren Schein. Irland, Aegypten, Zleiseskizzen. von Atma M. Karl in, Celje.*) XVI. Unter dem Aequator. II. Sie ist nicht groß, diese berühmte Stadt der Trop«n, dir der Schlüssel de» tropischen Inlandes, die Perle de« Guaya« ist. Wie Celj«, mit ,wei Kirchen und einiütn Plätzen und einem Heer „BomdeioS" od'r Feuerwehileuten, denn alle Häuser fino aus Holz gebaut, scheint sie als träumende Jungtrau am Rande de« Urwalde» zu sitzen und ihre Führ in die träfen Wellen zu tauchen, die unier den Pfavlb^uitn dahinrollen, aber wenn der Guaya» den Schnee der Anden empfängt, da schwillt er zur Regenzeit zu tosenden, wilden Messen und die entwurzelten Baumrlesen, die toten Kaguar« und die ertrunkenen Tropcavögel mit ihrem •) Vgl. Cillier Zeitung vom IS. Februar (l. Genua), vom 28 März (II. Lanta Lruz de Teneriffa), vom«. Mai (III. Auf hrher See), vom 2t. Im» (IV. Im Reiche der Jnla), vom ü. August (V. Vom Wen und Tunten i ah und tem) vom 12. u. IS. August (VI. Sin« enl'chwundene Kultur), vom S September (VII. Die Havptseste im Reich« der Kind«r der Sonne), vom 2». September (VIII. Zauberei und Merglaube in Peru), vom >0 Cttober (IX An der Küste von Peru), vom 17. Oktober (X. Hmtralameri-Ionische Tropenpracht), vom 18. November (XI. In Westindien), #om 18. November (XII. D«r Panamntanai», vom 28. Novemoer i»20(XIIJ. Tropensreuben). vom te. Jänner 1881 (XIV. Im mitlelameritoni chen Urwald? sein Tier-und Pjtan»nl«ben>, vo» 13. Februar (XV. P«rl«n) und vom 6. März (XVI. Unter d.tn Aequator). bunten, leuchtenden Gefieder schlagen dumpf gegen die grauen Wände dieser schlichten Häuser und während die Moeqnito« zu Tausenden nahe» und ibren feinen Angnss»pfiff ertönen lassen, sterben im heißcn, feuchten Jnnengemach der kleinen Bauten die Bewohner an der Pest, Cholera, Bert beri, dem Gelben Fieber, dem Erstarren der MuSkeln, dem Autsatz. Daher bleibt nur selten ein Fremdling mehr als zwei, drei Tage in GuayaqnU. Er geht in das Innere nach dem fcböncn vulkanumgebenen Riobamba, von wo er in einer Woche mitten im goldreichen, wunderbaren, un-erforschten Urwald ist, «s der Kautschuk an den Bäumen niedertrepst, die Cinchonarinde ihr stcber-heilendes Chinin, der klein« Cocastrauch sein lindernde« C»cain, die Tolupalme ihren Balsam und die Brot« frucht Ihre gemüseartige Speise, der Kuhi^ilchbanm seine Milch und der Affennuftbaum seine Nüsse gibt oder er fährt nach Quito und labt sein Au,,e an dem Anblick vieler schneegekrönter Vulkane, besteh: die Schätze der Abhänge und lernt an natürlichen Hänge-biücken über schwindelnden Klüften S»i:ren einer ur-alten Kultur aus einigen halbverwischlen Hieroglyphen kennen. Die Menschen find fast durchweg« Mischrassen; rein Weihe find überhaupt mehr eine höfliche Zu-schreibung als eine Tatsache. In g»nz Süd- und Zenlralamerika findet man Menschen, die vom tiefsten Schwarz und Bronzerot langsam zum Braun, Hell-braun, Gelb und endlich Gelbweift durchgerungen, aber reinrassig sind nur die Ncucingew ruderten, daher Mesopotamien, Indien, die drohenden Krisen im sernen Osten: das sind die Sorgen England« und um da freie Hand zu haben und sein Siidfeereich, desse» Krei« der AuSgang des Kriege« geschlossen hat, zu behaupten, muß Deutschland zerbrochen werden, denn England kann die LoSlSsung Frank-reich« gerade jetzt nicht brauchen. Es sollen die Verbündeten nicht ihre volle Freiheit im Orient beanspruchen, ihre Heere an den Euphrat und gegen Kleinasien schicken können, um dann vielleicht noch — und ohne England — erst recht über daS Rheinufer und Oberschlesien zu versügen. Der Grund, auf dem vor der Welt die uner-hörte Vergewaltigung de« MenschheitsgewissenS aus. gebaut wird, ist die deutsche Schuld. DaS abge« zwuugene, von den Vertretern des deutschen Volke« in Versailles unterfertigte Schuldbekenntnis. «Ihr habt ja zugestanden, daß ihr — und ihr einzig und allein — an de» Kriege schuld seid", sprechen die großen Massen in der Wclt. dir sich die Lage de« zusammengebrochenen und in den Wirrnisse« der Revolution treibenden Deutschland vom Juni 1919 gar nicht vorstelle» köuuen. Vo» HuuzeiSnot gepreßt, vom Fieber der Revolution geschüttelt, hat daS deutsche Volk jeneS Geständnis gemacht, wie ein Gealterter durch die Lüge sein Leben ver« wirkt, um eine.Minute Linderung zu finden. Eine schwere Schuld der Reichsregierung war es, daß sie im Glauben, der gute Wille werde bei den Verbündeten eine Milderung der Bedingungen erwirken, stumm war und nicht «it dem erst?» freien Atemzuge der Welt die rechtliche und moralische Unhaltbarkeit dieser Zwang«lüge zuschrie. Dieser Glaub«, der aus der Not von Millionen heraus in« Tragische ge-hoben wird, ist gründlich getäuscht worden. Die kolossalen deutscheu Leistunzen, die Kohlen-lUserungen, die sich auf den sranzisischen Halden kann eS vorkommen, daß einer Mutter erste« Kind nahezu weiß ist, da« zweite tlef gelblich, da« dritt« rotbraun und das vierte kohlschwarz und der einge» wanderte weifte Vater («schaut sich voll wachsenden Staunens diese „seine" Kinder und vermutet die« und da«. Manchmal hat er unrecht — e« ist eben nicht« als «in Spiel von Atavismus, aber etwas feind-selige« Empfinden gegen sein „schwarze«" Erzcugni« bleibt in der Regel doch znrück. Man sagt, die Ecuadorianer stehen «m tiefsten in der Bildung. Ich konnte ste zu wenig prüfen, um ein Urteil abgeben zu dürfen, aber ein Abenteuer hatte ich doch in Guava-quil, das selbst auf diesen Punkt «in gewisse« Licht wirft. Die .Bologna" lag weit draußen im Guayas und verlud die berühmten Elfenbeinnüsse, die so hart sind, daß man sie nur mit einer Eisenstang« zur Not entzweischlagen kann und au« denen man sehr geschätzte Knöpfe macht; die Krane ächzten, als ob selbst ihnen der Thermometerstand auf 4u# im Schatten ungemütlich vorkäme, und angezogen durch die Schiffslichter nahten die sitzen Stechfliegen mit etaer Ladung Baeilli in immer dichteren Massen. AuS den schweren Wolken löste sich plötzlich das warm: Wasser und da «S !n den Tropen nie regnet, sondern schüttet, war ich zwei Minuten später in meiner Kajüte. Tie mitreisenden Damen fanden bei der Temperatur jede Bekleidung überflüssig und lagen im Gewaud« de« Paradiese« auf ihren Lagern, die Beiae in der Luft, bi, Arm« üb-r d.°n B> !Z «j nichts beitragen zu können und sobald die bc.v.a s warzen Köpfe er- mußten die Verhandlungen aus politische« Gründen abgebrochen werden. Was ist nun die F»lge, wenn eS bei dem bis» herigen Berhältniffe bleiben sollte? Bor allem kan» iich Jugoslawien au« Deutschland Waren nur unter VorauSdezahlung des Kaufpreise« beschaffen. Unser Glaat hat »on deutsche» Industrien sehr günstige Angebote betreffs Lokomotiven und Waggons er-halten. ES ist natürlich, daß der Gtaat derartige Bestellungen, die sich auf mehrere Hunderte»»» Millionen belaufen, nicht in bare« »orauSbezahlea kann. Wenn also der § 18 in Kraft bleibt, s» tritt an unseren Staat die Notwendigkeit heran, dies» Loko-m»ti»en und Waggon» in Wien cdtt Prag zu kaufen, zu weit HSHeren Preisen selbstverständlich, weil auch die Tschechoslowakei und Deutschösterreich Lokomotiven und Waggons aus Deutschland be-ziehen. Als» »in wenig »orteilhasteS Geschäft »uS zweiter Hand. Aber auch in der Errichtung neuer Industrie» tritt dieser U«st»nd hemmend in Wir-knng und «acht sie unter den jetzigen Verhältnisse» fast zur Unmöglichkeit. Die Feststellung deS BlalteS, daß i« letzte» Augenblicke politische Gründe de» Abschluß des ver trageS »ereüelt haben, läßt e» als gewiß erscheiuen, daß Frankreich ei»e» Druck auSgeüdt hat. Denn da zwischen dem Deutschen Reiche und Z»gvsl«wie» keine politischen Gegensätze bestehen, kann die Re« gieruv»i »ur durch oie politischen Gründe einer ande-re» Macht z»« Abbrüche bestimmt worden sein. Daß die jugoslawische Volkswirtschaft die Kosten für diese frdszösische Orientierung zahlen wird, fühlt man allenthalben, aber «an erwartet, daß oie Re» gierungSkreise in Hinkunft den Mut haben werde», sich wirtschaftlich nicht «ehr französisch, sonder» südslawisch zu orientieren. Politische Nnndschau. Inland. Aus »am verfassung«a«»schusfe. Bei der Weiterberatung be« Verfassung«?»« -wurfeS wurde der Artikel 71 in folgender Fassung angenommen: Für daS ganze Königreich besteht ein KaffarionSgerlchiShof «it dem Sitz in Zigreb. Dieser Gerichtshof ist zuständig auch für die Beurteilung der strittigen Fragen üder die Kompetenz zwischen den administrativen, den zivilen und «ilitärische» Behörden. Ebenso fällt in seine Zuständigkeit die Beurteilung üder die Ko«petenz zwischen de» Ver-walt»ng§behörden und den ordentlichen Gerichten. Der Artikel 72, welcher über die Errichtung deS Kassa» tionS- und deS AppellationggerichteS und über die Ernennung ihrer Präsidenten handelt, wird in der Fassung de« RegierungSentwurfeS gen«h«igt. Ebenso wird der Artikel 73 über die Unabhängigkeit und Un»ersetzbarkeit de« Richterstandes ohne Widerspruch i« Text« deS Regierungsvorschlages zum Beschlusse erhoben. Die Artikel 74 bi» 32 bleiben unverändert. schienen, wurde eine Taufe der Heiden vorgenommen, begleitet »on Au«rufen und Segentwünsche» wie z. B. „Dummkopf der Tropen, Aequatorialaffe, AuSwurf de« Guaya«," .... aber wen» ich bisher gelacht, »erging e« mir nun, den» »ier Kerle zwängten ihren braunen Schädel so gut e« ging an die verschiedeneu Luke» und unerschrocken ot der Tauf« (sie reiben, wie ich später erfuhr, ihre Kopfhaut täglich ohnehin mit dem gleiche» Präparate, doch heimischer Erzeugung, ei») begannen sie den Siurmangriff. Orangen, Bananen, Koko«nuß> schalen, faule Guayana« und ähn.ich« Wurfgeschosse erfüllen die Luft und da ich ein« sehr »»«gesetzte Stelle hatte, befahl ich sofort da» Senken der Zug« brickcn, d. h. da« Schließe» der Fenster. Wir mußten, vom Feinde besiegt, selbst die Türen schließen und de« Morgen« schwamm ich, ein spärlicher Rucleu« — (nur ein Kern) — im geschmolzene» eigenen Fett. Diesen Kern trug ich schr.ell auf Deck.---— Bon der Bildung »er Bewohner Scuador» hatte ich seither keine besondtr« Meinung, aber die« tut nicht» zur Sache. Ich habe von den Spanijchamerikaaern überhaupt die denkbar schlechteste.--- Gerade auf dem gleichen Breitegrad wie Guava-quil, aber wett draußen im Stille» Ozean und nur mittelst Segelboote» mühselig zu erreichen, liege» die Galapagcoin'eln, etwa 20 an der Zahl. Die Seehund-und Walftschfänger lande» dort und ein üppige« Pflanzenleben erfreut da» Au^c. ?ber «insam, gründ, «insam ist er, der dahinzieht.--- Nummer 21 Der Ärtifcl 83 laut't in der vom BersafsungSauS-fchuff» tcbtgterleu Form: Niewind sann nach beendetem zwanzigsten Lebensjahre «ine Ttaatsaustellung erhallen, insofern« er nicht »en Bestimmung?» de« Sriez«gesetze« über die militärische Dienstleistung nachgekommen iß bezw. davon befrei» wurde. Der Artikel 84, welcher den BersZsfu gSentwurf abschließt, wurde in der vorgeschlagenen Form bestätigt. — Hiewit ist der BerfasfungSeniwurs im gr»ßen und ganzen zur Behandlung in der Konstituante serlig. gestillt worden. Der Erledigung darrt nur noch die Abteilung 7. welche die Einteilung dc« Königreiche« VHS in BerwaltungSgebiete betriff». Diese unerledigten Bestimaiungru sind nun freilich da« aller-wichtigste Kapittl, dessentwegen die Zentrallsten mit den Srparatinen in ärgster Fehde stehen und an dem ganz besonveS die Rad'üaner interessiert sind. Der Verfassungsentwurf der Radli Partei. In der Sitzung der Rad l Partei vom 10. Fe> bruar winde, iru wir seinerzeit miifeieiU Haien, der Beschluß gefaßt, daß ein eigen« hiezu gewählter Au»schuß d>« zum 5 März einen B.rfafsung»c»t-wurj auf bundeistaailicher Grunvlage auszuarbeiten habe. Wie die Zigreder Blätter melden, ist bieier Tntwurf nunmehr fertiggestellt und duich den Bor-stand der Radid Partei d-m Präsivi»« der Kl,iift>-tuante in Beogra» übermittelt worden. Die Regle rungtpreste kommentiert diese» Schritt daliin, dass Radii hiemit die Konstiininte b>f^g: sein, daß alle Eiter» ih^e Ätnber nur die Siao>«schuien deiuchen lassen müssen. In allen Staaten haben die (liiern das Recht, ihre ninder zu H.inle od.r in P>ioatichul»n unterrichten zu laff-ti. Gleichwohl ist bet der gegenwältigen all-gemeinen Teuerung schwer daran zu denke,', daß sich oie Eltern fcicii« Rechic« in großem Umf.mge bedienen würden. Deshalb muß »er Staat solche ^chulru rrnchtrn, dir den Wünichcn und der Welt-anjchauuvg der Eitern entiprechen. Wen» jedoch die StaaiSschulen so ei»g,rtchm sind, daß sie der Ueber-zeuguna christlich,r Eiler» wiserspreq«», müssen die Staatsbürger da« Rech» haben, aus eigene Kosten Schul,» zu ernchle». Die Prim-tschalea müssen natürlich den gesetzlichen Boclchriflcn enlspleche». Aus (erneu Fall aber darf der Star« ein Sch.l. Monopol einfühlt», so daß rur er da» R.chi Käue, Schulen zu eir chleu und zu leilen. Ncbjt »cr Verpflichtung. Privaifchulen zuzulassen, hat aber der Siaat auch die Äerpfl chiui.g, die Privaischulcn zu unterstützen, weil er teilten Pslxuten gegen die EUeru ln den staatlichen echulen nicht »ach^ekom men ist. Für den Hall, vaß die T.e»iiu»g »au Kirche und Staat uno d c Ktrchenauioi omie durch-geführt wird, fordern wir, ouß auch »,n religösei, Gemeinde» da» R cht zustehen muß, voilberechligte lvrisessiouelle Schuien zu rrnchten Wa« nu» das vnoa't Schulioeje» anbeiriffi. >o muß da« belgische System at» das bezeichnet werden. Danach hat jedermann unter gewissen gesetzlichen Bedin> gungeu da» R cht, Privatjchuleu zu errichten. Zeder-mann hat da> Nicht, sein Kind in die thm passende Schale zu schicken. B»r der Einschreibung erhält er vom Gemeindeamt eine Bestätigung, die er dem Leiter der betreffenden Schule üderrelcht. Einige Tag, nach der Einschreibung gehen die Schulleiter mit dielen Bestätigung-» zu« Gemeindeamt und er-halte» dort au« dcr Gcmetndekasse den der Kinder» anzahl entsprechende» Äcrneindideilrag «»«bezahlt. Unser Kind steht »uf dem Standpunkt, daß den Staatsbürgern daS Recht zustehen muß, unter be-stimmten gesetzliche» Bedingungen Priosischulen zu errichten, und daß der Staat verpflichtet ist, diele Prwatfchulcn zu unter stützen. Cillier Zeitung Serbisches Verständnis für die deutsche 5iultarbewegunz. Am 20. Ftbrusr hat iu Novi Ezd, wie da« dortige Deutsch- BolkSlilatt berichte», die Grün-düng einer Ortsgruppe deS Kulturbünde« stall-gesunden, ilu« diesem Anl«fse wurde «ben»« eine zrot»? Festfeter veranstalie», «» der nebst den Deutsche» von No»i Sa» »na Umgedun« a ^ch der Ll»e» bArgcrmcister Mareeko 'ic von Rsvl Sad una der Hanocl^kammerp äst»5nt MiroSavljeoiö teilnahmen. Ueber den Kestubend brach e da« in 91,»i Sad erscheinende serbisch-dem»kr»tifche Bl«tt Jedinstoo sol-genden Bericht: »?onntag abend« verunltalteten unsere deulschen Mlvürger eine „rvße moderne Unteihallung. Der große Saal d.s Ho>el Slodo»a war gestcckt v»ll und »>« U-tterlialtunz »n jeder Beziehung gelungen. Der erste Teil de« P^oirammc« war gewählt und wurde künstlerisch ausgeführt. Er trug reindeulscheu Charakter, wur im »rutschen Volke ruh'. E tie derartige Durchdringung mit Katiur braucht viele J«h>hiind«rie, bi« sie dem l?»lke b>« in die Knochen dring». Der Sta«t muß dafür sorgen, daß jeder Bü'gec olt Mitglied feiner Nation ruhig seine Menschenrechle gehießen un» sich »er kultareUeu E-rungenschiften seiner ?>h>.en bedieuen kann, sowie d»ß er darin belehrt wird, wo» in feine Pflichten g'genüdtr »e« 6t«ate bestehen, in dem er lebt, und ein guter Bürger d<«selbcn wird. Eir begrüßen «nfere Deutschen und wünschen itm-n in dieser Arbeit «!len Ecsolz. Die Leute, welche diksc Bewe> giiiig sti,ren, geden «ns die Garantie, daß sie ihre Volksgenosse» d«S eigene Bolk und den Staat lieben lehren werden, in defi N Grenzen sie leben, da er itzlit» ein wihlize« Heim werde» wird." — Wir Veulschen in Slowenien begrüßen diesen Ersolg unserer Nolksgenosien in der Batsch?« vom Herzen und freuen un» üb:r »ie Rnerkeirnuri^, die ihren Bestreduxge» v»r. firbijcher Seite gtziilr wird. Ola Schuld am Weltkriege. Einer N-z-york r Meldung ziisolge kündigen die Bläiter des amerikanischen Heatstkonzern« die Bcrösfen lichnng vun Dokumenten au« nem Peter«-dnrger Geteimarchive a», dt? ein grelle« Schlag licht auf die Schult der Slaat^mäi ncr Grey und Sasai.ow an dem AuSdruche de« Weltkriege« wer-f.n England hat uiig>m diese 'Ze>öffei>tlichung zs verhindern. Dies«» Ängkb»' erscheint begreiflich, wenn man bedenkt, daß der Fried» von 9 riafsle« auf der -ids». lute i Schuld Deutschland« aufgebaut ist. Einen Schluß uuf das <ö'w jftn Englands in dieser Hin-ficht läßt die vo» Lloy» Geoige i» öffentlicher R.de gemachte E 'la.urg zu, i» der gesnai wild, k» sei eigfnllich »ismand für iien ArrSirrnch de« Kiiege« v,ranlwv"llich zu machen: die Mlkcr seien bliud» ling» in '«n Kilieg h neinzestolpert. Warnung Amerikas an die Entente. Die N.wyirfer World nimmt in einem län-ge:en Aussatz Slellvng zur Londoner ttonfercnz und warnt die Entente vor den Folgen, die du unmäßigen Hordnungen an Demschland für die ganze W.lt heraufbeschwören kSnnlen. Londoner Vereinbarungen g-g»n die russische So»jetr«pudlM. Auf der Loichoner Konfe»en^ ist euch die Lage Mitteleuropa« im Falle etwaiger bolsch?ir.iktich,r Borstöße erirteit w»>de». Zwischen Brtanb und Lloyd George wurden gewlfse Prävenlivmaßnahmen titroffen. England will die m«letialle Unterstützung für eine militärisch» Aktion in weitestem Umfange auf sich nehmen, sich jedoch nicht aktiv am Kampfe beteiligen. Frankteich trifft die militSriichen Vocbe-reiiunaen und übernimmt auch die politische Bcraut-wortung. D>e franzSsiichen Berhqndlungen mit dem Btogrevir Kabinett, öle ans den Beitritt Jugofl»-Wien« zur antibelschiwikischen Koaluion abzielen, sind noch im Gange, haben aber blSher noch zu keinem Ergebnisse geführt, da das von Frankreich angeforderte Kontingent von 120.WO Mann v»n Seite 3 Beozrad abgelehnt wurde. Die Fassung der Beo-grader Antwort ha» die französischen streife in der Ansicht bestärkt, daß sich Jugoslawien und di» Tschechoslowakei hinsichtlich dieie» Punkte« bereit« geeinigt und sich gegenseitig Neutralität zugestanden habe». gu den Vorgängen in Rußland. Seit einiger Zeü gehen Mel«u»gen durch die Presse, die die Lage in Rißland als chaotisch hin» stellen. Petersburg und Moskau sind angeblich i» den Händen der wciß.m Garden, die russisch rumä-nische Grenze sei wegen de« Ausstände« in Odefs« gesperrt worden. Ja Sibirien sühre der General Semjonow 25.000 Koiaken gegen die Sowjet«, in der Ukraine habe sich der General Antonow an dre Spitze von 5000 Bauern gestellt, die Mo«kau»r Regierung sei au« Maskau nach Nowzored geflohen. Dem allen stehen die Nachrichten der Moskauer Regierung entgegen. Der Umsturzversuch reoolutio-när-r Offiziere unter Führung d«S Kapitän« B«ur» gon und de« General« Kozlowski, denen e« gelungen sei, unter der Mannschaft de« Kriegsschiffe« Petro-p iwlomsk eine Meuterei anzuzetteln nähere sich »einem Ende. Der Hafen von Kronstadt fei nicht dmoht, da er durch die Fort« KcaSnaja Gorka und Tarnowskija, deren Besatzung regierungstreu ge-blieden sei, beherrscht wer»e. Ei>r Teil der ausstä»-dischen Matrosen habe sich ergeben. Die Moskauer Pravda dementiert die G-rüchle von der Fluchl der Regierung und erklärt, daß französi'che Agenten die fallchen Nlchiichten im Auslarrve verbreiten, um die Avfchließang von Handelsverträgen zwischen Riißland und dc» Bereinigten Staaten zu vereiteln und um der türkischen Abordnung in London ihre Auf« gäbe zu erschweren. Ententehilfe für Deutschösterreich. Die Wiener Regierung hat aus Pari» die Verständigung erhalten, daß der oberste Rat die energische Forderung aufstelle, Deutschösterreich muffen den Beh (unter anderem 20.000 Milchkühe) abliesern. Dcr oberste Rat verlange das unter dem Druck? Italien« und Jugoslawien«, die auf dem unversöhnlichen Standpunkte verharren. Deutsch, öst mich muffe sofort feine diesbezügliche Verpflichtung einlösen. Die Abrüstung der ungarischen Armee. Einer Wiener Meldung zufolge wird die Ab-.üslung der ungarischen Armee unter der Aufsicht >r «alente stattfinden. Zu diesem Behufe wird ichrsten« eine Ententekommisfion in Budapest ein« treffen, e« wird jedoch eine geraume Zeit vergehen, >>ei.w die Abrüstung wirklich durchgeführt fein wird, da der FriedenSvertrag von Tnanon von den Groß-mächtcn nicht ratifiziert wurde und die Abrüstung rrst drei Monate nach Abschluß de« Frieden««?. »raz-S durchgeführt werden muß. Zur Umgehung der A irüstungSdestimmungen sind aber jetzt schon in Ungarn neue bewaffnete Körperschaften gebildet worden, und zwar au» ungarischen Beamten. Jede« Ministerium bildet den Kader für zwei Bataillone dieser neuen Äedrmacht. Englische Kampfmethoden in Irland. Wie sich d»S Journal de« Debet« au« Dublin melden läßt, wurse» dieser Tage im Gefängnisse »v.l Eork iech« irische Nationalisten (Smnfeiner) durch den G rans hingerichtet. Fünf vo» ihnen find verurteilt werden, weil sie an einem Kriege gegen den englischen Staat teilgenommen hauen, der sechste, weit bei ihm ein Revolver und da« verbotene Buch Nr^ht Ftghimg (Kamps der Nacht) gefunden woc-den war. Xu* Stadt una tauft. Weiter« Abstempelung von vor-krtegsstaatsanleihen. Zufolge Verlautbarung der Genereldirektion der Staatsschulden vo« 17. Fedrner 1931 (Amtsblatt Nr. 23) sind außer den bereit» veriffcnllichlen Ooligatwne» der ?or-kriezdstaatSaaletheil noch nachstehend bezeichnete an-zum-lden un» abstempeln zu lassen: o) Allgemeine Staatsschuld: fünsprozentig, 3«t!»anleiben (L»se) vom Jahre 1860; Piimienaulcihen (Lose) »o« Fahre 13&4. b) Ocsterreichischc Staatsschuld: 4 3t prozentigeS Darlehen von B»rsicherung»geselschast»n und der I. »sterreichischen Sparkasse in Wien »»m Jahr» 1911; oierprezenirze Siaateschaysch-ine vom Jahr» 1913; 4'/, prozennge Sla«t»schatzschcine vom Jahre 1912, Lit. »)und b), in Pfund Sterling. Ferner müfscn noch »erzeichnet «ud abgestempelt werden: Elite 4 Cillier Aeitunq Nummer 21 Die »ierprozentige Theißregulicrungsanleihe und die Lzegediner Äuleihe wm Zahre 1880. Diese Obli, ijationen weiden mit die nachiräglich ;u fliaipelndcn übrigcn VorkriegZaulelhen duich das Tieuera-nt der Statt kjtidijana bi« 15. Märj 1S21 ,« Fiiumz» Ministerium hat in Zagreb eine drtiächtliche Mcnge> von Banknoten «u '/, Dinar bestellt. öeäubexte Geduhre«vorschr ist. Tee Ministerrat hat mit tjuifchiießung vom 21. Jänner I. I. den Pui kt 231 der Geduhrcnvorichrift folgen-dermoben abjrünC>«Tt: Für jede Lteuera»'.m»ld»»g zwei Dinar; für jede» Steucibüchel zwei Dinar. — Diese Eihözung tritt mit 1. Mär^ in straft. Verordnung über dl« Versicherung»' anftalten. S»S Haiidcltminifterium hat nach, stehende Bnordnnng für alle SirsicheruugSgesell' schaften crlafftn: I. Die Policen aller Änftalten, die ili unsere» Staate abgeschlosten weiden, sind iu der Amltlpn.che de» Köi'igreites«HL autzzustellen. 3. Die Verficht cuugSdetiäge sind in unserer hciwi Ichen Valuta aiijusühren. 3. Al» O.t der Aus» stellniig muß die Stadt angegeben werden, in der die Gelelljchllsi ihren Si» hat; fall» die Äefellschast aber ihren Sitz nicht in unserem Staate hat, muß ihre Bertrtung bezeichnet werden. Pahvisa für fremde St«atsangehö-rige. Fnmdcn Gtaatkdttrgern köunen unsere Polizei» bezw. politi'chen Behörden, auch «knn sie ständig in Jugoslawen wohnen, die Reisepässe- bloß str die TtuSreile auS unserem Staate vidieren, nicht aber für die Nückk.hr. Diese» Visum dürfen n»r unseie d plomatischcn Konfulervertreter im Ausland« er-teilen. Ein neuer Eisenbahnfahrplan. Im Bcrlehrsminiflerium finden Beip.echungen der Drle-gierten aller Leikehiidirrklionea über einen neuen Falnpl.'.n aus allen Eisenbahnlinien st 4t. Neuer Mitteleuropa - Expreß. Mit 1. Mai soll ein neuer Exprtkjiig Homburg—Prag — Preßburg — Budapest—Bcograd— Konftantinopel eingeführt werden. Der telegraphisch« Verkehr mit Fiume ist wieder «u'genrmmen worden. Die lele-zrawme, für die der italienische Tarif gilt, g»hen über Italien und können in allen Speichen aus-gegeben Werder. Evangelische Gemeinde. Sonntag findet im evai gelischcn Gcmeindesaale »m 10 Uhr vormittag» ein öffentlicher Gotte»dicnst statt. Predigt Senior May: Der Hahnenschrei. Im Anschluß dar-an versammeln sich die Kinder zum J«gendgotle«dienst. Eine neue Religion. Der Slowene Albin Mecnik verbreitet in Beogrid eine neue Religion. Vor einiger Züt taufte Mcntk in der Donau 50 seiner Anhänger. Er nennt seine Religion, die er aus Amerika mitgebracht hat. die SMif'Oi* der siebentägigen Adventisten, Darstellerin deS reinen Christen-tums. Verschärfung dsr Ausreis^vorschrif- ten. Einer Beugraver Meldung zufolge wird von nun ab für $Iu«Iaiid»ttifcn anfta dcr polizeibehöid-l chen Bewilligung auch deS Vif; m der Acnfular« f'ktion deS Außenmluisterinm». die ein Verzeichn!« und die Kontrolle üder alle au?ge>ldenen Reise-passe führen wird, erforderlich sein. Eine ganze Stadt mlt g/ntralheizung- Die einzige Stadt mit Zeniralhrizung wird die nach dem Brande wieder «us>?baute St«dt Bergen tu Norwegen sein. Sie mird mit einer alle Häuser «mfafsenden Zentralheizung ausgestaltet. Unter jedcm HS»?er»iertel wird ei-, größerer unterirdischer Äasferdehäller angelegt, dessen Sehet,«n, «ähr«nd der Nacht durch die freie Energie de» städtischcn Elektrizit!it»wer?e» «folg». /lruppniederlassung in Chile. Die chilenische Regierung hat der Firma »rupp ein nngebeu.eS Veläude an der Lüdküste Ehil.» ,»r Verfügung gestellt, ans d?m eine große Waffen, und Munitionsfabrik errichtet werden soll. Dem neuen Unternebmcn sollen K ipita ien !» der »on einer halben Milliarde Mark zur Verfügung stlh^u. _ Wirlschittl unft Urrhfljt. Unsere Ausfuhr und Einfuhr. Die Zekiion für Siaiistil im Hanteli-mmisterium hat die Z»j.'.mmenstclluug über die Höhe unseier «uS-fuhr im abg.tausenen Jahre fenigg-ftellt. Demnach sind im Jah^e 1Ü20 um 1300 Millionen Dinar Waren veischiedener Art a.s unter m ctaate au»-geführt worden. Die stmisti'ch: «ufstc^tung der Em-I^lhr ist gegenwärtig noch nichi beendet, «der e» ist schon j'tzt die Annahme zulässig, daß sie die Aus-fuhiquoie um da» Dreifach» übersteigt. Aösendung von.Postkollis. Am 10. März begann die Absendang von Postkolli» mit dem O'.ienttxpreß oa« Pari». Diese Postkolli« können di» 20 leg schwer sein und können sür d e Stationen Ljubljana, Zigreb, Vinkovce, Beograd und Z,ri> drod ausgegeben werden. Der Verkehr mit dem Hafen von Triest. Die Münchener Neuesten Nachrichten vom 3. März schreiben über deu Verkehr mit dem Hufen von Tlilst folgeiide»: Am l Fedrnar ist der pio-visorische Adria Wareniarif, der sür die Stationen der österrtichischen Slaatsbahnen, der Südbahn, einiger Privaibahnen und Trieft gültig ist. in Kraft getreten. Dieser Tarif ist auf Arund des allen Adriaiarifs« festgestellt worden und ermöglicht den di5ekien Trar.»port von Sendungen «it internatlo-nalen Begleilbriesen bi« Triest tn> einer Valuta — in Liren. Dieser Tarif ist sür Bayern von be-sonderer Wichtigkeit, da sich Bayern leicht mit den deutschisterreichischen Grenzst^tienen b,dienen kann. Dieser Tarif ist die Vorarbeit zur Z-stfttzung eine« Tarife» zum Verehr »wischen Deuifchlond und Trieft. An deo Abschluß eine» Tarife« zwischen Dcutschösterreich und Trieft war in«beson»rr« Italien interessiert, da e» sich da« Hinterland für Triest sichern wollte Mitte März soll arch ein tschecho slowakisch italienischer Tarif abgeschlossen werden. Zwischen Jugoslawien und Polen einerlei!« und Italien anderseits stößt der gemeinsame Tarif auf emige .^chwierigkeilen. Augenblicklich wirken auf den Verkehr d e l ohcn Schifs»t rife störend, die aber in kürzester Zeit fallen dürften. Großen Einfluß auf den verkehr haben auch die zerrütteten Verhältnisse der deuischiiterreichi'chen und die Passivität der lugolla-oitchen Äisenbahiie». Der Ver« kehr muß 54 km auf jugoslawischem Territorium stattfinden. E» ist al'er in der i-achft?« Zrit die wünschenswerte Steg lang der Frage zu erwarten. Im Vertrage oon Rapailo wurde festgesetzt, daß Italien einen elektrischen verkrhr, der zwar kurz, jedoch »su größter K chiigkeit ist. zwischen den Ztaiionen Jesenite—Piedicolle einiurichten hat. Italien witrd» diesen Verkel,r selbst regeln. Die folgen dieser Uebereinkanst wird erst die Zukuult sichtbar machen. Zurzeit milssen die deutschen Tran«, porte über Tarvi« fahren Schutz der Waldungen. Im F„st. und Bcrgwerkeministerium wurden, wie au» Bcozra» gemeldet rcU>, schärfe Maßnahmen ge^en die Raubwirtschaft ia unseren Wäldern besch!ossen. Da« Ministerium wird nickt nur gez.-n jene, welche diese Raudwirtfchaft betreiben, sondern auch gegen die Firmen, welche da« so geftllie Holz kaufen, rütksichtilo» vorgehen. Die Vereinigten Staaten und Iugo-slawien. England »ersuchte schon früh» die Welt mit fremdem, nameniiich mit amerikanischem Kapital zu beglücken. Amerika ist jedoch nun nicht mehr für die Beteiligung an den europäischen S>-edit. operationen «u gewinnen. Die Amerikaner trachten im ailß-meinen v»n den europäischen Beiebeuheite» sich fern zu galten und der einzige Staat in Europa, de« Amerika ein verhältnismäßige» J^.ter» esse entgegenbringt, ist Jugoslawien. »» ein -mit 17 Prozent verzinste« riesiges amerikauische» Kapi.al investiert ist. England und Frankreich versuche« abermal«, die europä-fchen Verhältnisse mit ameri. . kanifchem Kapital zu sanieren, da« amerikanische staatliche Kapital kann jedoch hier, wie die Dinge stehen, nicht in vitracht kommen und daS privat» amerikanische lkapiial ift bi« jetz! ungenügend internfien. Di« Wirtschaftskrise in der Tschecho-slowakei. Die Krise der Industrie in der Tschechoslowakei verschärft sich zusehend» u>d äußert sich vor allem in fortdauerndca Arbeiierent» lofsungen seilen» größerer Un>ernehmun,en. Die Sehaupiung. daß die Krise in der Textilindustrie dariuf zurückzuführen sei, daß die Produktion ziißer sei al» der Verbrauch, trifft nicht zu, denn dann müßte, wenn dieser Jndulirietweig wieder Im Voll» betriebe lausen wird, da» Mißveihältni« zwischea Produktion und Verbrauch noch größer werden. Der wahre Grund ist »ielmedr der. daß der in« ländifchen Textütr.dustrie seit dem Zerfalle d«z g». meinsamen Zoll- und Virtfchaf:»g-biele« dcr ehe-maligen österreichisch-»nz»r'schen Munarchi«. welche» bi« zum Umstürze dci« Hauptadsatzzebiet verlörperte, diese« »erkoren gegangen ist. Pmj hat auf Handel», politischem Gebiete inibeionder« Demfchösterreich und Ungarn gegenüber durch zwei volle Jahre hindurch nicht Handeltpo!itik, sondern nationale <9e sühlspolilil betriebe''. D-e Folge davon ist, daß dcr englische und ilotienijche, aber auch der reiche-deutsche T^lilindustrielle und Kausmann von diesen von der Präger Regierung w'der den Willen dcr dorligcn J^'dustr'e. und Gewerbepreise aus^egeberen Märkten ^Wien, viidapctl usw.) Besitz ergriffen haben Lichte komplette Schlafzimmer-Einrichtulig in d>.n Kästen gp#chliffetie Spiegel, "Waschtisch sowie Nachtlrsten mit schwanen Maimorplatten, 1 Speise-tisch, 8 Sesselu, 1 Schieihlisch, ein eleganter Divan, sowie Vorhänge, Bilder, Betteinsätzc, Matratreii, grosser Teppich und Bettvorleger wegen Aireise preiswert zu verkaufen. Anfragen im G» scfci\fl Gosposka ul. 32. Tüchtiges Mädchen für alles welches selbständig kocht, gesucht. Lohn 200 K. Frieda Baumgatlen, Trborlje. Mascliscliieiiiuiiterriclit nach dem Zehnfingersyttem, iu Slowenisch und Deutsch, ei teilt Frau Fanny Bleching^r, Lerätikora ul. 1. Drucksachen für Aemter, Handel, Industrie und Gewerbe liefert in bester Ausführung YereinsbncMriickerei Celeja,Celje llflllBIBBI Besitzer von Häusern in CJraa am) Um^obaag «tin» rur Kitnntaii Oherkoatrollor M. QrmU im Qru, Stejmer-gtLata 7911, di« Verwaltung von Häusern flbernimmt, dia !JriichU« und Baehta aiaaa Hauabarra rartritt und rur rollatan Zu-rriedanheit altsa besorgt, m aiaoa llaut-berra xukomme. BBaBIBBH Das allgemein beliebte aus der Brauerei 1= «nimM Bock-Bier z, m gelangt heuer sn^bekanr.t vorzüglicher Friedensqualitä« ab 10. ftlärz zum Ausschank. IHMffiJUIWHiMiMIUIlUtilUIIUUWUmUlMIIIUUllllHIUWMHIINMUlHUHIIUIIIII Nummer 21 , Cillier Zeitunq E^ite S S< h i.652 52, in geprägtem Silber Dinar 16^55.S46 50, in fremdem Sold Dinar 1,798.775-10, in auSltndischen Depot», in verschiedenen va-tuen Dinar 350,172.294 69, insgesamt Dinar 452,455.561-81 — Cintt 698.234-37 gegen den früheren Stand. Darlehen auf Wechsel Dinar 208,16^.738 64. «us Wertpapiere V. 23.708.203-02 i»«,«sa»t D. 232,676-938-66 — D. 7,136.932 87 gegen den ftsheren Stand. Staatseinkünfte: Für Ablösung der Kronenbanknoten D. 1.194,542.862 60, für Umtauschrechnnngen Dinar 899.477-73, für Darlehen «uf Bon« Dinar 150,912.252 68, für Bon«darleben für außergewöhnliche Kredite Dinar 1.660,366-601-85. In«,«samt 3.382,711.16486 — Dinar 563.998-75 gegen den früheren Stand. I Wert »er Staatsdomänen, die zur Ausgabe der Banknoten verpfändet wurden, Dinar 2.138,377.163, I 23) (Nachdruck verboten.) Der Australier. Roman von Hedwig Courths-Mahler. „Darf ich fragen, weihalb Sie so »nrtckgf zogen in Schloß Bcrndorf leben, weshalb Sie keine Besuche in der Nachbarschaft machen?' Er sah ihr ernst in die Augen. .Weil ich ganz genau weiß, daß ich für meine aristokratischen Nachbarn nicht« bin al« ein Empor-kömmling, de« man tunlichst au« dem Wege geht, tzs liegt nicht in meiner Natur, mich aufzudrängen. Deshalb bleibe ich für mich." Sie schüttelte den Kops. „Niemand wird Sie für ausdringlich halten. Man hätte Sie sicher überall freundlich ausge nommmeu." „Sie müssen mir schon gestatten, daß ich da« ran zweifle. Vielleicht hätte man hier und da keine Aufdringlichkeit in meinem Besuche gesehen. Ader wenn man mich nur un einer Stelle hochmütig abge-lehnt hätte, da» wäre mir eine unerträgliche Demü» tigung gewesen." ,,S» stolz sind Sie?" fräste sie leise. Er reck» sich straff empor. „Wenn Sie da« stolz nennen, ja, dann bin ich stolz." Voll Interesse sah ste ihm in die Augen. „Sie sind berechtigt zu diesem Stolz. Aber auf diese Weise werden Sie immer allein stehen, und Sie werden e« auch den Menschen, di« gern mit Ihnen verkehren mochten, unmöglich mach-i, sich Ihnen zu nähern. Man bedauert sehr, - da? Sie so zurückgezogen leben." Er warf stolz den Kops zurück. „Wer mir nähertreten will,, wird ja den Weg j\j mir finden!" Sie wollte schnell etwas antworten, zögerte aber dann und sah ihn unsicher an. Endlich sagte sie: „Ich möchte Ihnen gern daraus antworten, aier Sie würden meine Worte wie eine Belehrung auffassen und mir zürnen." Er schüttelte lächelnd den Kopf. .Da» werde ich ganz sicher nicht tun. Einer Belehrung bin ich nie au« dem Wage gegangen und ich din immer danlbar für eine solche gewesen. Sonst» würde ich bedeutend ungeschickler vor Ihnen stehen. Bitte, sagen Sie mir. wa» Sie mir sagen wollten." Freundlich sah sie ihn an. „Ich wollte Ihnen nur sagen, daß. niemand den Weg zu Ihnen fiaden kan»! Sie sind al» Fremder hier zugezogen und sind unverheiratet. Zwei Gründe, die Ihnen die gesellschaftlich« Pflicht auferlegen, zuerst Besuche zumachen, oder wenigstens Ihre Karte abzugeben. Damit bekunden Sie, daß Sie in di« Gesellschaft aufgenommen zu «erden wünschen. Da die« nicht geschehen ist, halte niemand insgesamt Dinar 6.186,220.835-33. Passiva: Kapital Dinar 50 Millionen, davon eingezahlt in geprägtem Gold Dinar 10,301.700, Reservefonds D. 815.206 54, Vanknvtenumlauf D. 3.366,356.095 -- Dinar 22,299.135 gegen den früheren Siand. verschiedene Verpflichtungen : Staat»ford:rungen für Umtauschrechnungen Dinar 376,889.417-73, ver-Pachtungen auS Girorechnungen D. 157,288.607*30, Verpflichtunqei, au» verschiedenen Rechnungen Dinar 134.530.973-67, insgesamt Dinar 66S,7«9.028*70 — 16,169.747 42 gegen den früheren Stand. EtaatSforderungen für die verpfändeten Domänen Dinar 2.138,377.163, Saldo verschiedener Rechnungen Dinar 1,610.642.09, insgesamt Dinar 6.186,220 835-33. Der Einfuhr von Konseroenfleisch nach Italien wurde vom italienischen Ministerium für Volksernährung die Zollfreiheit zuerkannt. eine Berechtigung, zu Ihnen zu kommen, ohne seiner» feit« aufdringlich zu erfcheinen." lleberrafcht fah er auf. »So wäre also meine Zurückgezogenheit ge» wifsermaßen eine gesellschaftliche Unterlassungssünde?• „Man könnte e« so nennen. Ganz sicher wäre fönst mancher gern zu Ihnen gekommen." „Sie meinen, man hat mich nu» au« diesem Grunde absichtlich übersehen?' „Davon bin ich überzeugt." Er lachte leise. „Daran habe ich allerding» noch nicht gtdacht. Ich habe geglaubt, man will nicht» von mir wissen.' Di« Komtesse lächelte. ,O nein, man ist nicht ganz so töricht al» Sie meinen. Ich weiß bestimmt, daß man Ihre Zurückhaltung >«hr bedauert ha«. Freilich muß ich ehrlich zugeben, daß man im Aasang Ihnen auch sehr zurückhaltend gegevüberstanS. weil man Sie für einen Emporkömmling im bösen Sinne de» Worte» hielt. Davon ist man aber abgekommen. Ihre Per» siniichkeit überzeug?» un« alle vom G-genie>l. Ich habe zum B:>spi»l vor einigen Wochen gehört, w!» einig« Offiziere au» unlerer Garnison den Bankier Bolkmann, mit dem Sie wohl in Verbindung stehen, fragten, ob denn dem Besitzer von Berndorf in keiner Wnfe näher zu kommen sei." Lächelnd sah Rolf die Komtesse an. „Uno wi» ant vorteie Herr Balkarinn daraus ?" „Er versprach »ea Herren, Sie nächsten«, wenn seine Damen von ver Rufe zurückzekehri seien, zu einer größeren Gesellschaft einzuladen, damit er die Herren mit Ihnen bekannt machen könne. Außerdem sprach er noch viel Gute« von Ihnen, da» ich Ihnen aber nicht wie»«cholen wer»?, um S e nicht eitel zu machen. Zedenfall» sehen Sie au« allerem. daß e« im G und nur Ihre eigene Schuld ist, wenn Sie noch keinen A «schlug gesa-iden gaben." Mit einem seltsamen Bück sah er in ihr« Augen. „Ich hätte also, wenn ich gewollt hätte, schon früher die Ehre^aben können, Ihre Bekanntschaft zu mich.'n ?" „Ganz gew ß." sag!« sie bestimmt. Da erhob er sich schnell. „Ich habe wohl nun meinen Besuch schon über Gbühc au«ge»ehiit. Verzeihen Sie m r. Ih will j^deufallS nicht lätzer stöeen. Dars ich Sie bitten, mir zu iagen, wann ich kommen darf, um mir von Ihrer Frau Malter eiue Bo!lmtcht ausstellen zu. lassen? Eine solche dürfte »ölig felu, um mich al« Ihr Vertreter auszuweisen." „W.'nn Sie sich morgen vormittag noch einmal zu un« bemüh»» wollten. 0 s da^in wird Mama wohl imstande sein, die Vollmacht auszustellen. Massen Sie nicht auch Qin9l.es in die Bücher m:i< iu« SliesoaterS nehmen?" „Ich glaub« nicht, daß es nötig sein wird. Wie ich w.'iß, ist Bankier Bolkmann ziemlich genau vermischtes. Ein« und Ausfälle. Trauzeugen si»d Zeugen, die sich zu zeugen trauen. — Wenn die Frauen verblühen, verduften die Männer. — Mancher Frau fehlt zu einem Busenfreund« — beides. Sie haben fich eine Erkältung zu-gezogen? Brustschmerzen? Husten? Schnupfen? Halsschmerzen? 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Sie neigte daS Haupt. „Nein — es ist unabwendbar, ich weiß «S Wenn die Angelegenheit nicht so ganz Hoffnung«!»» wäre, hätte mein Stiefvater sicher nicht den letzte» furchtbaren Schritt getan." „Dennoch bitte ich Sie, verzagen Sie nicht. Irgend ein RettungSweg wird sich finden lassen, der Sie und Ihre «»gehörig»» vor dem Schlimm« sten bewahren wird " Wieder reichte sie ihm die Hand. „Sie sind ein guter, edler Mensch. Gott lohne Ihnen Ihre Hilfsbereitschaft," sagte sie bewegt. Er biß die.Zähne zusammen, um seine Nahe nicht zu verlieren, und seine Stirn rötete sich. „Ueberichätztn Sie mich nicht, Komtesse, schließ» lich ist e« doch nur Egoismus, wa» mich treibt. Es macht mir eben Freude, Ihnen dienen zu dürfen. Auf Wiedersehen morgen um diese Zelt. Bitt», empfehlen Sie mich Ihrer Frau Mutter." „Aus Wiedersehen, Herr Jansen, und viele» Dank." Er machte eine hastig abwehrende Bewegung und verließ »as Zimmer wie auf der Flucht—der Flucht vor sich selbst. Äber Dagmar hatte keine Ahnung, wa« e« Ralf Jansen gekostet hatte, ihr gegenüber seine Ruhe zu bewahren. Unwillkürlich trat sie zum Fen» ster und sah ihm nach. Sie atmete tief und schwer. Warum war Heinz Korff nicht vo» der Art di«s«S Manne», der ihr ein Fremoer war und doch für sie eintrat, als sei eS selbstverständlich. Welcher von dieien beiden Männern war der rechte Aristv-krat — Baron Koisf mit seinem blendenden Aeu« ßeren, mit seinem stolzen Namen und seinem vor« nehmen Wesen, hinter dem sich doch so wenig echter Ädel. verbarg — oder Ralf Jansen, der schlichte Handwerkeriohn, mit dem bescheidenen, stolzen Zinn und der vornehmen Gesinnung? E« war nicht schver, diese Frage zu beanuvorten. Un» Dagmar litt un» sagbar bei den Gedanken, daß sie ihre L.ebe an «inrn U «würdigen verschenkt hatte und sich im H.rzea noch tmme? »ich« von ihm lösen konnte. S>nnend sah sie Ralf nach. Mit elastischen Schritten ging er nach dem Parktor hinüber. ES siel ihr ein, daß er mit Dr. Härtling gekommen war, und daß sie ihm eine» Wagen hätte anbieten müsse». Sie öffnet« schmt da» Feust". um einem draußen vorübergehenden Diener f. >ung zu geben, Ralf Jansen nachzueilen und t.: Versäumte nachzuholen. Aber da bemerkte sie, daß ein Auto am Parktor vorsuhr. Ralf Jansen bestieg eS und fuhr davon. (Fortsetzung folgt.) «rite 6 Cillier Zeitunq Num»er 2! k)erzlickes Lebeiivokl! anldhlick meine5 Schadens nach 18 jähriger Anwesenheit in der schönen Sannstadt entbiete ich allen freunden und Bekannten sowie den lieben Sangesbrödern. Hnton Souresny Reinincihsluffr Dcpatocrroaltcr in voitsderg. Aeltere Fr;in oder Frünlein als Haushälterin zu besserem Hausbesitzer zum ehesten Eintritt gesucht. Gest. Anträge unter .Häuslich *26892* an die Verwaltung des Blattes. Braves 14-15 jähriges Mädchen am liebsten Waise, wird von besserem Ehepaar als eigen angenommen. Briefe an F. Kmet, Trbovlje H. Handlungsgehilfen auch im Comptoir verwendbar, sacht F. C. Schwab, Ptuj. Dekorationsdivan Toilett*tisclr, grosser Schuhladkasten und 3 Fensterkarnieseu zu verkaufen. Anzufragen ans Geselligkeit bei Herrn Josok, Glavni trg. FQr Parkanlagen sind zu haben verschiedene Bäume u. Sträucher in der Gärtnerei Alois Z e 1 e n k o, Ljubljanska cesta. Nr. 962/11. Amtliche Kundmachung. (In d«utaeher lJebernetxuBg.) Samstag, den 12. März um 2 Uhr nachmittags findet im Hofe Pre-sernova ulica Nr. 5, eine öffentliche Versteigerung von Zimmer- u. Kücheneinrichtungsgegenständen statt. fttadtmagiatrut Celje, 8. Milrx 1921. Der Regiorungekonmisetr Dr. Subic. 2 bis 3 Millionen Stück zu kaufen gesucht. Offerte unter .Million 2(5883" an die Verwaltung des Blattes. HOBBHQm l rer werden gesucht! Es wird nur auf solche Kräfte reflektiert, die bereits bei Schmalspurbahnen, bei Baggerbetrieben, Tagbauen oder Baubetrieben tätig waren. Ledige Bewerber wollen ihre Angebote senden an die Leitung des Bergwerkes Koßeyje, Zu verkaufen Badewanne, Hängelampe, Klavier, Wachsbflste, 4 Stflck starke Blechschilder 188X"3 cm, Z!mmerkls's»tt und verschiedenes andere. J.Termann, Glavni trg Nr. 8, 2. Stock, am Gang. L UNGENSCH WINDSUCHT ! Der Specialist für Lungen-krankhetlen Dr. Pecnik behandelt und /{eilt häufig Lungentuberkulose. 20 Jahre Erfahrung aus Heilanstaltu. Praxis. Derzeit in St. Jurij ob j. i., später Celje. En gro« Manufakturwaren-Geschäft n»