1165 Amtsblatt zur Laibacher Ieitnng Nr. t58. Tomin'staq den 13. Juli 1871. (^l)<>—.Y Nr. 347!). Kundmachung. Westen vorzuttchmcndlr )teini: stttlist der Landes - Kasse ^ocalitaten bleibt dicsclbe am 13.. 14. und 15. d.M. fnr den ^arteienverkehr stescbloffen. Laibacli, a,n 7. Juli «<«»5z. Voul trainischcn Landcsausschilssc. (276—1) Nr. 6649. Concurs. In Laibach ist dic Poststaslhaltcrsstelle zu besetzen. Der PoststallHalter ist verpflichtet, mindestens 5 diensttaugliche, dann die zur Beförderung der zwischen der Stadt und dem Bahnhöfe cuursircn-dcn Dcckelwägen und die znr Beförderung des zum Abholen der Briefe coursirenden Carriolwa-gens nöthigen Pferde uud Postillone zu unterhalten, serners hat derselbe einen gedeckten viersitzigen und einen halbgcd.cktcn Waqcn, dalin 2 Brieft ftostwagerln und s Stt.s^^l.ijchen zu halten. Die zu leistende Caution beträgt 400 st. ö. W. Der Verdienst der Station' besteht in der Beförderung der täglichen Mallcfahrtcn nach St. Marein und in einem zu vereinbarenden Jahres-Pauschale für die Beförderung der Deckelwägeu und des Carriolwagens. Bewerber haben die eigenhändig geschriebenen Gesuche unter Nachweisnng ihres untadelhasten Lebenswandels, ihres Bermöacnsstandes und ihres Alters binnen sechs Wochen bei der t'. k. Postdirettiou in Trieft einzubringen nnd darin das Iahrespauschale anzugeben, welches sie fiir die Besorgung der Fahrten zwischen dem! Stadt, und Bahnhofpostamtc und für die Acrfüh^ rung des Carriolwagens beanspruche», rückstchtlich welcher letztere» Dienstleistungen dieselben beim k. k. Postamtsverwaltcr in Laibach die nähern Ans. künfte erhalten können. ! Trieft, am 5. Juli 1871. ! K. k. Pttsl-Wirectilm. (274—1) Nl. 7667. Bei dem k. k. Hauptzollamte in Laibach ist die Vinnchlnersstelle w der IX. Diätenklassc mit dem Gehalte von 1100 Gulden, eventuell die Con trolorsstelle in der X. Diä'tenklasse mit dem Ge-halte von 1000 Gulden, beide mit dem Gennssc des Naturalsquartiers oder des systcmmä'ßigen Quatiergeldes, eventuell eine Zollamts-Officials stelle in der XI. Diätcnklassc mit dem Gehalte von 700 Gulden, alle drei mit der Berpflichtunq zur Leistung der Dicnstcaution im Iahresgehalts betrage, zu besetzen. Gesuche sind unter Nachweis»ng der abge legten Prüfnng aus dem Zollverfahren und der Waarenknnde und der vollkommenen Kenntniß der beiden Landessprachen binnen 14 Tagen bei der k. k. Finanzdirection in Laibach einzubringen. Laibach, am 7. Juli 1871. > K. k. Finan.;-Dircrlil»n für Kram.