At. 296. Dienstag, 24. December 1895. Jahrgang 114. Aibacher »«n.N^^nbprti»: Mit Post Versendung: yanMrig fl, lb, halbMri« fl. ? 50, Im Comptoir: l"'"«I> N. halbjährig fi, 5 50. Für die Zustellung in« hau« ganzjährig ft, l, — InsertlouSgebür: Für l«>n< Inserate bis zu 4 Zeilen 25 lr., größere per Zeile « tr.: bei öfteren Wieberholungen per Zeile 3 lr. Die «Laib. Zelt.» «scheint täglich, mit »«»nähme der Tonn» und Feiertage Die «d«ini«tr»ti«» befindet NH ««ngreMatz ^ 2. b'e «edact^ «ahnb°s°°N° M. 15. SprechMndei. der ^d°ttl«n" n » bi? 1° Uhr °°?mrtta^ Unfianlierte »riefe werden llicht angenommen. Manuscript« „lcht zurückgestellt. Umtlicher Theil. z.„ Ee. k. und k. Apostolische Majestät haben mit "sMchster Entschließung vom 17. December d. I. dem " oem Titel und Charakter eines Hofrathes ausgezeichneten ^"Präsidenten des Handelsgerichtes in Wien Josef ^°ern anlässlich der von ihm erbetenen Uebernahme do.sk bleibenden Ruhestand das Ritterkreuz des Leo-Md-Ordens allergnädigst zu verleihen geruht. °m Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 16. December d. I. "«M General°Directionsrathe der österreichischen Staats-Mnen Dr. Victor Roll den Orden der eisernen ^one dritter Elasse mit Nachsicht der Taxe allergnä-M zu verleihen geruht. °.^ Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit ^Uerhöchster Entschließung vom 14. December d. I. ^Ni Präsidenten des Brauherrenvereines für Wien und ^gebung und Mitbesitzer der Nußdorfer Brauerei ^hann Medinger Miior in Anerkennung seiner Mienstvollen industriellen Wirksamkeit das Ritterkreuz °es Franz-IoschOrdens üllergnädigst zu verleihen ge< luht. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Merhöchster Entschließung vom 20. December d. I. °en Landtags-Abgeordneten Dr. Matthäus Campi-'ttli zum Landeshauptmanne in der Markgrafschaft Wrien und den Landtags-Abgeordneten Dr. Andreas ganger zu dessen Stellvertreter in der Leitung des ^ndtages allergnädigst zu ernennen geruht. __________ Badeni m. p. z.„ Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit ^Höchster Entschließung vom 20. December d. I. ? im Ministerium für Cultus und Unterricht in Verlobung stehenden Statthaltereirath der Statthalter« A Galizien Dr. Edwin Plazek zum Ministerial-^,?^, im Ministerium für Cultus und Unterricht aller-^ obigst zu ernennen geruht. Gautsch m. p. ws. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit d ""höchster Entschließuna vom 20. December d. I. ^ Sectionsrathe im Ministerium für Cultus und ^erricht Dr. Franz Freiherrn v. Werner den Titel a 7 Charakter eines Ministerialrathes taxfrei aller-"^dlgst zu verleihen geruht. Gautsch n». p. z.^ Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit ^""höchst« Entschließung vom 18. December d. I. ^Mädigstzu gestatten geruht, dass dem ordentlichen Universität«-Professor in Innsbruck Dr. Valentin Punt schart anlässlich seines mit Ende September d. I. erfolgten Uebcrtrittes in den bleibenden Ruhestand der Ausdruck der Allerhöchsten Zufriedenheit mit seiner vieljährigen verdienstlichen akademischen Wirksamkeit bekanntgegeben werde. _____ Se. l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 17. December d. I. dem Rathssecretär des Oberlandesgerichtes in Wien Dr. Raimund Appel taxfrei den Titel und Charakter eines Landesgerichtsrathes allergnädigst zu verleihen geruht. Gleispach m. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 13. December d. I. dem Controlor und vormaligen Nmtsleiter der bestandenen Donau-Vrücken-Material'Verwaltung in Wien Anton Doleisch anlässlich seiner erbetenen Versetzung in den dauernden Ruhestand in Anerkennung seiner vieljährigcn pflichttreuen Dienstleistung das goldene Verdienstkreuz allergnädigst zu verleihen geruht. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 14. December d. I. dem mit dem Titel und Charakter eines Oberlandesgerichtsrathes bekleideten Landesgerichtsrathe Karl Füger von Rechtborn in Lemberg anlässlich der von ihm erbetenen Versetzung in den bleibenden Ruhestand taxfrei den Orden der eisernen Krone dritter Classe allergnädigst zu verleihen geruht. Ee. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 15. December d. I. in Anerkennung ersprießlicher Dienstleistung dem Hof-secretär im Obersthofmeisteramte Victor Horsetzky Edlen von Hornthal den Titel und Charakter eines Regierungsrathes, dem Hofzahlmeister Robert Ritter Launsky von Tieffenthal den Orden der eisernen Krone dritter Classe, beiden mit Nachsicht der Taxe, und dem Rechnungsrevidenten Gustav Vetter das Ritterkreuz des Franz-Iosef-Ordens allergnädigst zu verleihen geruht. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben auf Grund eines vom Minister des kaiserlichen und könig« lichen Hauses und des Aeußern erstatteten allerunter-thänigsten Vortrages mit Allerhöchster Entschließung vom 7. December d. I. dem österreichischen Staatsangehörigen Wilhelm Grünfeld in Brunn die Annahme des ihm verliehenen Postens eines königlich niederländischen Consuls in dieser Stadt allergnädigst zu bewilligen und dem bezüglichen Vestallungsdiplome desselben das Allerhöchste Exequatur huldreichst zu ertheilen geruht. __________________________ Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 10. December d. I. den k. und k. Restauratoren an der Restaurier-Anstalt der Gemälde-Gallerie des Allerhöchsten Kaiserhauses Franz Woska und Eduard Ritsch el das goldene Verdienstkreuz mit der Krone allergnädigst zu verleihen geruht. Den 21. December 1895 wurde in der k. l. Hof. und Staats« druclerei das I.XXXIII. Stück der böhmischen und ruthenischen und das l^XXXIV. Stück der slovenischen Ausgabe des Reichsgesetz-blattcs ausgegeben und versendet. Gestern wurde das"XXIll. Stück des Landesgesetzblattes für Kram ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. 36 die Kundmachung der k. k. Landesregierung für Krain vom 13. December 1895, Nr. 11.546/pr., betreffend die Auf» nähme eines Anlehens im Höchstbetrage von 200.000 fl. seitens des Landes Kram, beziehungsweise betreffend die eventuelle Veräußerung von 200.000 fi. Notenrente aus dem Stamtnvermögen des Landes; Nr. 37 das Gesetz vom 29. November 1895, wirksam für das Herzogthum Krain betreffend die Herstellung einer neuen Vezirtsstraße in» Straßenbezirte Egg. Von der Redaction des Landesgesehblattes für Krain. _____________Laib ach am . > Wohl wird's heute auch noch in den früheren ^,, ! stunden ein noch größeres Hasten und Jagen gebe«, ^, > es ist nicht das gewöhnliche Haschen nach Gewin«, ^ ! Tausende noch zu später Stunde durch die Ac"^ treibt, es sind festsröhliche, sorgenlose Menschen, ^ , einziger Gedanke es heute ift, Freude, reine ung^ , Weihnachlsfreude zu bereiten. ,^ > Reich beladen mit Geschenken für ihre Lieben e ^ sie dann heim und nun wird es stille auf den Slc<^ ^ der Christengel hat feinen Einzug in die Häul^ ^ l Hütten gehalten, bald leuchtet durch die geheim«'^ » wundersame Ehriftnacht des Christbaumes volle Stt^ Marianne . Eine amerikanische Weihnachtsaquarelle. Von Oslar Fischer. (Schluss.) Ja, da war es wieder, dieses Lächeln, welches ihr so tief ins Herz schnitt, weil es für sie den Inbegriff aller Enttäuschungen enthielt, welche sie seit ihrer Ankunft in Amerika erlebt hatte. Den Inbegriff ihres Nichtverstchens und Nichtverstandenwerdrns. — — Sie war übers Meer geeilt auf dm Flügeln der Schwesterliebe, mit ihrem Herzen so treu wle Gold, voll warmer Sympathie auch für die unbekannte Schwägerin. Aber sie fand in dem kalten, nüchternen Amerika kein Echo für ihre Gefühle, jedenfalls kein Verstäl'dnis für ihre überschwengliche Art und Weise, den Gefühlen Ausdruck zu geben. Selbst der Bruder, den sie doch trotz der langen Trennung fo innig in ihr Herz geschlossen, wie nur je in seinen Knabenjahren, war schier ein Fremder geworden für sie im fremden Lande. Sie mrrlte ihm wohl an, dass er sich unbehaglich fühlte, fo oft sie ihrer rührseligen Gemüths» Weichheit freien Lauf ließ. Aber er wenigstens thaute doch auf zu einer gewissen Herzenswärme, wenn sie allein waren und von Daheim sprachen, von der alten Mutter, von den Enkelchen, Kinder einer vor zwei Jahren verstorbenen Schwester Heini's, während Ella! — Ja, im Grunde genommen, was hatte sie ihr eigent« lich vorzuwerfen? Die Schwägerin ließ sich nichts zu Schulden kommen, versagte ihr keine formelle Rücksichtnahme, hatte auch nur freundliche Worte für sie und jederzeit ein gefälliges Lächeln in Bereitschaft. Aber alles das kam ihr so kalt vor, so rein äußerlich, als ob es nicht aus dem Herze i käme, nur ungern gewährt würde. Oder schien es ihr nur so, weil das englische Idiom der im Lande geborenen, einer anderen Sprache nicht mächtigen Ella ihr zwar nicht fremd, aber un» sympathisch war? Doch nein, sie that der Schwägerin n,cht unrecht. Den Gatten mochte Ella in ihrer Art wohl lieben. Aber innerllch war die junge Frau gemüthlos. Hätte sie sonst an der Seite des kränkelnden Mannes so leichten Herzens ihren Vergnügungen nachgehen, sonst so ganz ohne Theilnahme fem können für die Familie ihres Gatten in der alten Heimat? Marianne hatte eine Photographie der Mutter mit herüber gebracht. Als sie Ella das Bild zeigte, warf diese einen gleichgiltig prüfenden Blick darauf und versteckte es später unter anderen, indifferenten Photographien. Schämte sie sich der alten, schlicht gekleideten Frau? — Ella war zudem durch und durch Modedame, die ergebene Sclavin des unnachsichtigen Tyrannen «lky !»t,6«t »tyi6> auf allen Gebieten, von der neuesten Hulfa(M bis zum oberflächlichen Interesse für die jüngste Aostoner Literaturmooe. Wie hätte Sympathie herrschen können zwischen dieser Amerikanerin und der deutschen Marianne, unl lhrer Glcichgiltigkeit gegen äußerlichen Aufputz, mit ihrem schlichten Wesen, ihrer weichherzigen O^ tiefe! — ,^ Dennoch hatte sie es für ihre Pflicht gchHc mit einer kleinen Weihnachtsarbeit nach ^^ Manier der Schwägerin eine Freude zu machen, ^ nun musste das Lächeln des Bruders ihr im ^ ^l zu verstehen geben, dass diese Aufmerksamkeit ^t Würdigung zu erwarten hatte! — Eine ?Y ^ Arbeit für Heini war bereits vollendet. Ouro^, wenigstens es ihr danken? In fo vielen Dingen ^ stand sie ja auch ihren Bruder nicht mehr, tvnr" ihm nicht verstanden! ^ Heini war im Begriff, das Zimmer zu verla« als Marianne ihm noch zurief: . ;hl «Willst du Ella gelegentlich fagen, dass '«^ die Arbeit gern abnehmen werde, den Va""' zuputzen?» «Den Baum? Welchen Baum?» ^ «Aber Heini? Wie kannst du fragen? Tanuenbaum; zum Weihnachtsabend!» «Ja so, ich vergass eure deutsche Sitte!' «Unsere? Ift es nicht die deine auch?' «^ «Nein, Marianne. Die Sitte ist in ^ g? amerikanischen Kreisen seit Jahren aus der A"M kommen. Und du kennst ja Ella. Was «M cF lst.. . Uebrigcns muss ich dir gestehen, ich l)"' t^ oen Geschmack an dem sentimentalen Fa'les" deutschen Weihnachtsfeier verloren.» ^bacher Zeitung Nr. 296. 2577 24. December 1895. la3n'k? ^ tönt es dann aus tausend und aber Nacht,, '"^^akn Herzen: «Stille Nacht, heilige derlck>l'^ ^""^ ^" Herz diesen geheimnisvollen Lauten !«bt m ' ^"" ^n Strahlen der Weihnachtslerzen lole O> ^" '^ "^^" zurückversetzt in die eigene sorgen-zieh "'"derzeit. Und wie manches Menschen Gedanken beim . b" nach der alten, vielleicht längst verlassenen h'tt» ^° °"^ " v°U Erwartung aus den Augenblick den ssf. c? ^lltterchen den letzten vergoldeten Apfel an H vyrlstbaum gehängt und sich nun die Thür zu dem ""Hnachts-Pmadies öffnete. leine ^° ""^ ^" Weihnachtsengel heule wieder überall fick ^"^en Gaben vertheilen; in seinen Dienst haben ^ auch heuer wieber zahlreiche Menschenlinder gestellt, «n !u ^"^ auf dem rechten Fleck haben und nicht allein b °'e "gene Weihnachtsfreude und die ihrer Angehörigen hy/"' svndern auch den zahlreichen Armen und Sorgenden n Christabend zu einem flöhlichen gestalten wer-h. . "eberall regt sich die sorgsame, wohlthuende Frauen-"°. um in der Hütte der Armen heute abends Thränen da« s?l " ""b den Kindern der Armut zu zeigen, dass ^ ^hristkind auch ihrer gedacht hat. Unter den Armen hllü Weihnachtsmann aber oft einen weiten Weg zu sMn, und so hat er, damit keines übersehen werde, ^°" gestern gar manches Kinder- und Elternherz durch kleine ""en erfreut. * Sitzung des Laibacher Gemeinderatkes an» 23. December. Vorfitzender Bürgermeister Peter Grasselli. Anwesend 23 Gemeinderäth?. . Die Herren Johann A erne und Heinrich Korn, Nen in der Sitzung vom 12. December das Bürgerrecht "liehen ward, leisten die Angelobung, y. GR. Senelovic Mt namens der Schulsection den "tinglichleitsantrag, es sei zu Zwecken der Betheilung bn bedürftigen Kindern drs slouenischkn Kindergartens ^ Winterlseidern anlässlich der Weihnachtsfewtage der ^rag von 100 sl. zu bewilligen. GR. Dr. Ore goric beantragt, den Betrag auf ^ st. zu erhöhen. — Angenommen. . GR. Dr. Krisfter stellt den Dringllchkeitsantrag, !'l. Bürgermeister sei zu bevollmächtigen, mit belannlen .^chlnännern in Verbindung zu treten, die seinerzeit zur ^berprüfung des Stadtregulierungsplanes zu berufen ^rrü. Redner begründet seinen Antrag dahin, das« die >iukte zwar gewissenhaft die Prüfung des DuM'jchen ^Wurfes vornehme, der Gimeinderath aber trotzdem ^> der hohen Wichtigkeit des Gegenstand?« nichts außer-«^ lassen dürfe, was zur erfftrießlichen Vollendung er- w^lich sei und dazu gehöre die Superrevlsio« des Entwurfes durch hervorragende Fachleute. GR. Petricic unterstützt den Nnlrag. 1^ .GR. Grcgoric anerlmnt gleichfalls die Dring« b^tt, ty^z^ ^h^ch darauf hin, dass mit dcr Regulierung z/ ^ladt dcren Assanierung in tnger Verbindung stehe. ^ eine fprcilille Commission bestehe, die mit der Frage ^ Eanalisierung betraut wurde, beantragt er diese sowie h! "bersten Sanitätsrath gleichfalls hinsichtlich der ''Vierung zu befragen. ^ Vicebürgermeister Dr. Ritter von Nleiweis ist Ue" den Antlag, da die Regulierung so rasch als .glich gefördert werden müsse. Fachmänner feien bereits bei ^ w°tden. Ingenieur Duffe habe deren Anregungen H °em Entwürfe theilweise Rechnung getragen, in der ^"ete befänden sich tüchtige, mit den hiesigen Verhält-^ wohl vertraute Architekten, daher wäre die Be- rufung eines fremden Architekten ganz überflüssig. Der oberste Sanitätsrath habe bereits ein ausführliches Gutachten über die Assanierung der Stadt abgegeben und jeder weitere Antrag verzögere die Entfcheidung über die Regulierung. GR. Hribar beantragt, einen Architekten telegraphisch zu berufen, der binnen vierzehn Tagen die Ueberprüfung vorzunehmen habe. GR. Subic ist der Ansicht, dass sieben Architekten, welche Mitglieder der Enquete seien, die hiesigen Verhältnisse besser als ein fremder Specialist zu beurtheilen WÜfsten. Bürgermeister Grasselli gibt über den Stand dir Verhandlungen der Enquete Aufklärungen. Dieselbe habe die Assanierung und hygienischen Anforderungen eingehend berathen und an dem Princip der modernen Hygiene und der weiträumigen Verbauung festgehalten. Die Frage der Eanalisierung werde in Behandlung gezogen, sobald nach Vollendung der geometrischen Ausnahmen die Niveauverhältnisse der Stadt bekannt sein werden. GR. Dr. Krisper formuliert seinen Antrag da» hin, es sei sofort ein Fachmann zu berufen, der die Super-revision des Entwurfes vorzunehmen habe. Der Antrag wird abgelehnt. GR. Hribar stellt den Pringlichkeitsantrag, es sei ein Nudgetprovisorium bis Ende Februar 1396 zu be» willigen, nachdem die Finanzsection den Vorans lag pro 1696 nicht früher fertigstellen könne. Angenommen. Es wird zur Erledigung der Tagesordnung übergegangen. Ueber Antrag des Wasserleitungs-Direcloriums (Referent GR. Hribar) wird die Aufstellung eines dritten Kessels beim Pumpwerke in Klece bewilligt. Die hiesür auflaufenden Kosten mit 5000 fl. find dem Investitions-capilal der Wasserleitung zu verrechnen. GR. Subic berichtet über die Abänderung des Stiftbriefes wegen Verleihung von Stipendien zum Be« suche einer höheren Gewerbeschule. Die vom Gemeinderath seinerzeit beschlossene Aenderung des Stlflbricfes wurde von der Landesregierung unter Hinweis auf die bezüglichen gesetzlichen Bestimmungen nicht genehmigt. Die Schulsection hat daher den Beschluss des Ge-meinberathes in einigen Punkten modificiert und beantragt die neuerliche Vorlage an die Landesregierung um Genehmigung. Angenommen. Ueber Antrag der Schulsection (Referent Sene-lovik) wird eine seinerzeit beanständete Post aus der Dotationsrechnung der l. l. Staatsoberrealschule nunmehr genehmigt und der Leitung der N. städtischen Knabenschule zur Reparatur eine« Harmoniums der Betrag von 10 st. bewilligt. GR. Dr. Gregor«? interpelliert den Bürgermeister, ob die städtischen Beamten bereits ihre Anstel-lungsdecreie erhalten haben. Bürgermeister Vrasselli erklärt, ein Theil der Beamten habe bereits, die anderen werden in den nächsten Tagen die Decrete erhalten. GR. Kalan interpelliert den Bürgermeister wegen Vertheilung von bewilligten Unterstützungen an die Moraft-bewohner und ersucht, auf jene Bedürftigen Rücksicht zu nehmen, welche bisher Übergängen wurden. Nachdem Bürgermeister Grafselli und GR. Hri -bar Aufklärungen über den Modus der Vertheilung ertheilt, wird die öffentliche Sitzung geschlossen. In der nun folgenden geheimen Sitzung wurden Aaurecurse und der Bericht des Verzehrungssteuer-Direc-toriums berathen. — (Militärisches.) Das k.!. Ministerium für üandesverlheidigung hat die Vergütung, welche das Militürärar im Jahre 1696 für die der Mannschaft vom Officiers-Stellvertreter abwärts auf dem Purchzuge vom Quartierträger gebärende Mitlagslost zu leisten hat, für die Stadt Latbach mit 23'/« kr., für die übrigen Marschstalionen in Krain aber mit 19'/, kr. per Portion festgesetzt. —o. — (Localzug zwischen Laibach und St. Peter.) Nach einer uns zugehenden Mittheilung hat die l. l. priv. Sübbahn.Gesellschaft über diesbezügliche Petitionen den Vefchlufs gefasst, mit der nächsten Sommer-fahrordnung, b. i. vom 1. Mai 1896 angefangen, einen Localzug um circa 6 Uhr 30 Min. früh von St. Peter nach Laibach mit der Ankunft daselbst um 8 Uhr 45 Min. früh und Rückfahrt um 8 Uhr 10 Min. abend« in Verkehr zu setzen, welcher in St. Peter um 10 Uhr 45 Min. nachts eintreffen wird. Die angefuchte Einführung eines Localzuges zwifchen Trieft und Laibach konnte nicht berücksichtigt werden, da infolge des Ein« treffen« desfelben in Laibach zwifchen 8 und 9 Uhr früh der Zug schon um 4 Uhr früh von Trieft abgelassen werden müsste, was für die Passagiere aus den zwischen Trieft und Divacca gelegeneu Gemeinden insofern un-vortheilhaft wäre, da sie, um diesen Zug zu erreichen, die Wohnorte vor Tagesanbruch verlassen müssten, also zu einer unbequemeren Zeit, als es die Benützung de« gemischten Zuges zur Fahrt nach Laibach bedingt. —o. — (Die Reconftructions-Arbeiten i» Museum.) Im Museum Ruoolsinum find ble Reconstructions'Nrbeiten am Gebäude beendet, nachdem sie fast acht Monate Arbeit beanspruchten. Sämmtliche Tale des ersten Stockwerkes mussten auch neu gemalt und alle Kästen frisch lackiert werden, weil die Massen von Kallstaub den Anstrich ganz verunstaltet hatten. Die archäologischen und kulturgeschichtlichen Sammlungen find wieder geordnet, die meisten der zertrümmerten Gefäße zusammengefügt, so dass nur der Verlust von etwa 30 Gesäßen aus prähistorischen und vielleicht eine gleiche Zahl aus römischen Gräbern zu beklagen ist; glücklicherweise meist ordinäres Thonzeug ohne Ornamente. Die Majo« liken sind grüßtentheils restauriert; was unrettbar verloren ist, beschränkt sich auf wenige Stücke. — Die sogenannten guten oder besseren Sachen sind glücklicherweise erhalten. Die Neuausstellung der Glas- und Thongeschirre wird nun auch in Angriff genommen werden können. Die zoologischen Abtheilungen der Säugethiere, Vögel und Fische sind wieder hergestellt, ebenso die Pilz-, Obst- und Holzsammlung; nur die Conchylien und Mineralien harren der Neuaufstellung. Die Conchyliensammlung muss so gut wie neu bestimmt und neu geordnet werden. In der Mineraliensammlung wird das Wiederordnen der Stücke ebenfalls viel Zeit und Mühe in Anspruch nehmen, weil die in Reihen übereinander an den Rückwänden der Kästen aufgestellten Schaustücke herabgestürzt sind. Die Sache wird dadurch compliciert, da oft ein Mineral von 10 bis 20 und «ehr Fundorten vertreten ist, für jedes Stück alfo wieder genau fein alter Platz aufgesucht werden muss. Dazu lommmt noch die Ungunst der Witterungs» und Localverhältnisse, weil die Riesenzimmer des Hauses im Winter nicht heizbar sind, die Hauptarbeit somit erst im kommenden Frühjahre wird geleistet werden können. Im Stiegenhaus und in den Gängen sind die Maurerarbeiten fertig gemacht und harren diese Räumlichleiten jetzt noch der Maler. Es sind diefelben daher noch ganz mit Gerüsten erfüllt und dürften die Malerarbeiten auch erfl im Frühjahre in Angriff genommen werden. Die Wiedereröffnung für den normalen allgemeinen BeluH r Der Bruder war gegangen. Marianne hatte ihm Utnerzbewegt nachgesehen. Also nicht einmal einen ^'hnackMaum würde sie in diesem Jahre haben! sentimentalen Firlefanz» hatte er die schöne deutsche ^Ue genannt! ^ Später erfuhr sie. dass Ella am Weihnachtsabend ?. Elite ihres aesell chaftlich-literarischen Bekannten-^lses bei sich empfangen würde. Welch' ein frostiger ,^tz für das traute Weihnachten im engen Fanuken-^'!e daheim! Wenn nur wenigstens Herr Livingstone 5 Herr Livingstone war der einzige ihr sympathische "Neritaner unter denen, welche im Haufe des Bruders ^kehrten. Ein gebildeter, ernster Mann in der Mitte ? vierziger Jahre. In Deutschland erzogen, hatte er F- m Familienkreisen, wie er meinte, die zehn Insten Jahre seines Lebens verbracht und schwärmte U deutsche Sitten. In der Unterhaltung mit ihm fand "Marianne mehr intime Berührungspunkte, als beim ^enen Bruder. "> Nie halte er auch nur mit einem Worte seiner ^Nlilie Erwähnung gethan. Marianne hielt ihn des-^b für ledig, und' da sie allmählich zu bemerken z"ubte, dass auch er sich sympathisch zu ihr hin-Mgen fühlte, fchlich sich ganz leife ein flüchtiger "°>fnui,gsschinnn?r m ihr thörichtes altes Herz! — h.. Der Weihnachtsabend war da; Ella's Gejellfchaft hFMlnm. Marianne saß in ihrem «einzigen guten H^or. etwas abfeits. An den affectierten literarischen ^fträchen nahn, sie leinen Antheil. Ihre Gedanken weilten jenseits des Oceans. Während einer Con-verfationspaufe drückte sie ihrer Nachbarin leise Verwunderung darüber aus, dass Heir Livingstone nicht gekommen sei. i «O, der wird wohl diesen Abend zu Hause bei seinen Kindern verleben.» «Bei feinen Kindern? Ist denn Livingstone verheiratet?» «Ja und nein. Er lebt von seiner ihm untreuen! Frau getrennt.» «Geschieden?» «Nein. Herr Livingstone ist katholifch.» Ein neues Tagesgefpräch kam auf. Marianne war wieder sich selbst überlassen. Sie blickte empor, sah gegenüber in einen Spiegel und ertappte sich bei einem weinerlich sentimentale« Gesichtsausdruck. Ihr selbst kam das an ihrer hageren großen Gestalt in diefem Augenblick fo grotesk vor, dafs sie erfchrak. Gleich dar auf aber nahm sie sich zusammen und benutzte nun die erste beste Gelegenheit, sich unbemerkt aus der Gesellschaft zu entfernen und in ih: Zimmer hinaufzugehen, um sich — auszuweinen. ... Am nächsten Morgen hatte sie auch diese flüchtige Enttäuschung überwunden. Um sich selbst den Beweis zu liefern, beschloss sie am nämlichen Tage noch, Herrn Livingstone uud feiuen Kindern einen Besuch zu machen. Auf das Liebenswürdigste wurde sie empfangen, und als man sie in den Parlor führte, fah sie sich einem deutschen — Weihnachtebaum gegenüber! Wie sie das anheimelte! Wie es sie glücklich machte, dafs sie im froftigeu Amerika nun doch einen heimatlichen Baum zu sehen bekam, wenn auch bei fremden Leuten! Aber nein; Herr Livingstone benahm sich gar nicht wie ein Fremder. Er nöthigte Marianne zum Sitzen und war bald in ein herzliches Gefpräch mit ihr vertieft, über seine Erinnerungen an Deutschland, über seine stets bewahrte Freude am deutschen Weihnachtsfeste, an das er auch seine Kinder gewöhnt habe. Auf eiuen fragenden Blick Marianne's eingehend, berichtete er ihr die Geschichte semes Herzeleids, welches die Knaben der Mutter beraubt habe, die er ihnen — leider — nicht ersetzen dürfe. Diefes aus echtem Sympathiegefi'chl hervorgegaugene Vertrauen des ernsten Mauues that Marianne wohl, wie noch keine Empfindung zuvor, seit sie das fremde Land betreten. In warmherzigem Impulse reichte sie Herrn Livingstone die Hand, welche er männlich drückte. — Da ertönten Kinderstimmen im Nebenzimmer. Vermuthlich seine Knaben, welche von einem Gang ins Freie zurückkehrten. — Doch uein. Marianne war aus ihrem Sinnen aufgeschreckt worden. Die Stimmen gehörten ihren eigeuen kleinen Neffen, welche mit der Großmutter endlich heim kamen. Jetzt konute «angezündet» werden und die Bescherung vor sich gehm. Sie war ja selbst seit Mona ten wieder daheim und konnte die liebe Weihnacht ganz nach ihrem Herzen feiern. Das kalte Boston war für sie nur noch eine verschwommene, trostlose Erinnerung mit einem einzigen flüchtigen Lichtstrahl. Laibachsr Zeitung Nr. 296 2578 24. December 1895. lann dann nach Vollendung der Malerarbeiten vielleicht im lommenden Sommer erfolgen. Einzelne Besucher oder llelnere Gruppen derselben, welche das Museum zu besuchen wünschen, finden jedoch gegen Anmeldung stets gutritt und Führung. lVl. — (Ehriftbescherung.) Der heutige Nbend gehört ausschließlich der Familie, aber in den nächsten Tagen wird der immergrüne Tannenbaum auch zu Nutz und Frommen vieler, die auf den trauten Familienkreis verzichten müssen, aufgestellt werden. Für die Arbeiter der l. l. Staatsbahnen wird wie alljährlich auch heuer die Ehriftbescherung am 26. d. M. nachmittags im Heizhause veranstaltet und das schöne Fest wird einen ebenso weihevollen wie erfreulichen Verlaus nehmen. — Wie bereits gemeldet, findet die Christbaum« seier der Feuerwehr ebenfalls am 26. d. M. statt. — (Weihnachtsmarlt.) Wo wir Hinblicken in den Kalender, auf die Straßen, in die Laden, aus Anzeigen oder Lesestoff in den Zeitungen, überall begegnen wir dem einen Worte: «Weihnachten». Und niemand beschäftigt sich eifriger mit den Vorbereitungen für das schönr Fest der allgemeinen Bescherung als die Frauen. Den lieben Mann und die Kinder, Freunde und Verwandte, diesen und jenen aus der nächsten Umgebung möchten sic gerne mit passenden Geschenken erfreuen. Die Geschäftsinhaber, die Gewerbe« und Handeltreibenden, durch die große Katastrophe schwer geschädigt, hoffen diesmal besonders auf die Frauen, dass sie von einer traditionellen Uebung Umgang nehmen, bei Anlauf von Weih-nachts- fowie Neujahrgeschenken nicht den verlockenden Anpreisungen fremder Firmcn folgen, fondern das heimische Gewerbe, die heimische Industrie umsomehr unterstützen werden, als die abnorme Witterung leider von ungünstigstem Einfluss auf den Geschäftsgang ist, ja die Lage einzelner Branchen sich geradezu trostlos gestaltet. — (Masern.) Zur Verhütung der noch größeren Ausbrcitlmg der in der ganzen Stadt Laibach herrschenden Masernrpibemie hat der Stadtmagiftrat unter anderen sanitätspolizeilichen Maßregeln auch die Chrift-befcherungsfeft?, Welche einen öffentlichen Charakter tragen, vorläufig bis Neujahr verschoben. Slit dem 18. November d. I. wurden insgesammt 283 Erkrankungen und 2? Sterbesälle an Masern amtlich gemeldet, doch muss erster,? Zahl mindestens um die Hälfte zu gering angesehen werden, da der bei weitem größere Theil der Bevölke« rung bei dieser Erkrankung eine ärztliche Hilfe nicht in Anspruch zu nehmen pflegt. Nach der gesteigerten Mortalität zu schließen, dürfte die Epidemie ihren Höhepunkt erreicht haben und ist zu hoffen, dass selbe in kurzem zum Erlöschen gelangt. — o. — (Concert Foerfter.) Ueber Foerfters letztes Concert in Berlin schreibt die Berliner Post vom 12. d. M>: «Herr Anton Foerfter, der in der Singakademie seinen zweiten Clavierabend gab, ist ein glänzender virtuoser Techniker. Mit virtuosen Stücken, Sylphentanz und Walzer von Sapellniloff und Rhapsodie von Lißt-Foerfler feierte der Künstler wahrhafte Triumphe. Die Nravour, Sicherheit und Leichtigkeit, mit welchen Herr Foerster die gewagtesten technischen Schwierigkeiten herausschleudert, find geradezu verblüffend.» — Wie bekannt, hat Herr Foerster vor kurzem mit großem Erfolge in Wien concertirrt. * (Deutfches Theater.) Mit Rücksicht auf die bisherigen guten Classiler-Vorstellungm wollen wir eine liählre Kritik der gestrigen Aufführung der Dichtung unserfs großen vaterländischen Dichters unterlassen, denn die Wiedergabe wies so viele Mängel auf, es herrschte eine derartige Unordnung auf und hinter der Scene, dafs wir nur annehmen können, die Direction und Regie habe fich diesmal gar nicht um das Schicksal des Stückes gekümmert. Hoffentlich wird fich bald Gelegenheit finden, den unangenehmen Eindruck des gestrigen Übendes zu verwischen. — (Brandlegung.) Am 17. December um 6 Uhr früh bemerkte der Besitzer Johann Stare aus Labore durch das Fenster seiner Wohnstube, dass seine ungefähr 500 Schritte vom Wohngebäude stehende fünf-fenstrigs, mit Samenklee gefüllte Harfe brannte. Stare eilte mit dem Inwohner Johann Florjanki? auf den Brandplatz und verhinderte das Weitergreifen des Feuers, so dafs noch ein Fenster der Harfe gerettet wurde. Nach d?n E» Hebungen hat der übelbeleumundete KaifchlerSfohn Valentin Zevuik aus Orehel das Feuer gelegt. Zevnik wurde durch die Gendarmeriepatrouille dem l. k. Bezirksgerichte Krainburg eingeliefert. Perfelbe hat die That aus Rache verübt. Stare erleidet durch den Brand einen Schaden von 180 fl. und war nicht versichert. —1 — (Aus Gottschee) schreibt man uns: Mit dem Winter ist nun auch wieder das obligate Wetter bei uns einggezogen. Regen und Schnee beglücken uns von oben, von unten besorgen dies in harmonischer Abwechs« lung Wasser und Koth. Während nun in anderen Städten diefe Niederschlagsmengen fein säuberlich entfernt werden, bleiben bei uns diese Massen in voller Ursprünglichleit zum gründlichen Studium und glücklich gewählten Anschauungsunterrichte am Boden liegen, bis atmosphärische Einflüsse anderer Art, etwa ein warmer Regen oder gar das TageSgchiln in seiner vollen Pracht selber das Verbrochene wieder gut macht. Wie fteht da der Weg in Schule und Amt aus? Wie ftehts da mit gesundheitlichen Verhältnissen? Abhilfe ist dringend geboten. — (Vom Theater.) Die Direction bringt am ersten Weihnachlsseiertag abends die lustige Posse «Ein armes Mädel» zur Aufführung. Als Nachmittags-Vor-ftellung kommt, wie bereits clwähnt, für die kleine Welt: «Schneewittchen und die sieben Zwerge» zur Darstellung. lllu«io» «»or» in der 3 der Red-Star-Linie auf der Fahrt von Antwerpen nach Ncwyork »lit dm Glasgower Schiffe «Willow Lank» 30 Meilen sudwestlich von Portland zusammen. Der «Willov Lam» sank binnen vier Minuten. Der Dampfer «Berlin- würd/ erheblich beschädigt. Durch seine wasserdichten Abthe>' lungen geschützt, lehnte derselbe aber die HilfeleistM des Kriegsschiffes ab und traf Sonntag nachts " Southampton mit der Mannschaft des «Willow Lank» ein. Greifswalde, 23. December. (Orig.-Tel.) In de°f Eisenbahnzuge Stralsund-Berlin verbrannte gestern A Anklam ein Waggon, in welchem 800 Postpackete M befanden. Der in dem Waggon anwesende BeaM rettete sich, indem er aus dem in voller Fahrt befindlichen Zuge sprang, wobei er leichte Verletzung^ davontrug. Paris, 23. December. (Orig.-Tel.) Der Senat begann die Berathung des Budgets. Der Finanz' minister erklärt in Beantwortung kritisierender Aeuff' ruugen einiger Redner, dass das Budget pro 1896 lN den Einnahmen und Ausgaben sich vollkommen "l" Gleichgewicht halte. Paris, 23. December. (Orig.-Tel.) Einer Meld«" der Blätter zufolge confiscierte der PolizeicolNnW Cochefert im Schlosse Nutet, desseu Besitzerin eine ^ wesene Freundin Nrtons ist, zahlreiche Schufts^ angeblich die Panama-Affaire betreffende Papiere Arto^ Ein Theil der Papiere war im Schlossparke ein M" tief in einer Kiste vergraben. London, 23. December. (Orig.-Tel.) Der Helj"' von Leeds ist heute gestorben. Belgrad, 23. December. (Orig.-Tel.) Die Dr"" ist an mehreren Stellen ausgetreten. ^ New-York, 23. December. (Orig.-Tel.) ^ , Telegrammen aus Caracas wächst dort die feintM Stimmung gegen England. Es wird allgemein ^ umfassende Mobilisierung der Nationalgarde gewiiM Die Kaufleute, welche dazu drängen, einen HandelsklU mit England ins Leben zu rufen, verlangen, dass ^ Venezueler, welche als britische Consul» fungieren, /', Exequatur hinfällig werden lassen sollen. Das Cab^ theilt öffentlich mit, dass in allen Ländern diplomat Missionen Venezuela's errichtet werden sollen. ^ Ncw-Hork, 23. December. (Orig.-Tel.) In ^ meisten Kirchen der Vereinigten Staaten wurden ge!'!v Predigten gegen den Krieg gehalten. Die Gemel^ ^ Versammlung der PlymoutL Brüder nahm die fried^ freundlichen Worte ihres Predigers mit lautem ^ fall auf. ^, Newyork, 23. December. (Orig.-Tel.) Bei decl öffnung der Börse herrschte eine gute Tendenz in^ Besserung der amerikanischen Werte in London. Das ^ Geschäft wies eine Hausse bis zu 6 pCt. auf. Neuigkeiten vom Buchermarkte. Hellwald, Culturgeschichte, 4. Anst,, 1. Lieferung,Hl, — Lauge, Geschichte des Materialismus, 5, Aufl., 2 »^ 6 fl. — Diestcrwegs populäre Himmelskundc, 1». Ausi^A, fl. 5'40. — Guglia, Leopold von Rankes Leben und ^ fl. 2 70. — Velu, Das ssränlcin (Roman), 2 Bande, 9^ Nosrc, Um Wappen und Krone (Roman), 2 Bände, ^ ^ i Vorräthig in der Buchhandlung von Jg. v. Kl ei »may Fed. Nam berg in üaibach.________________ Angekommene Fremde. Hotel Elefant. ^,, Am 23. December. Pattay, k. u. l. Hauptmann, ^ Gemahlin, Trient. -- v. Oerliczy, k. u. l. Obcrlieut., M" ^, — Zumbach, Fabrikant, Schweiz, — Golob, Privat, SaN<^ Klngrr, Privat, und Grumbach, Kfm., Wien. — Bert»!"' ainter, s. Gemahlin, Gradenberg. Hotel Lloyd. , ^ Am 23. December. Tolazzi, Maurermeister, ^''^^ Langer, Weinhändler, Fiume. — Perclj nnb Sever, ^^ Lllibach, — Rajar, Thierarzt, Wien, — Modic, Handel^,, Prestranek, — Mitus, Handelsmann, Krainburg. ^^M^' Handelsmann, Treffen. — Vrhovec, k. k. Professor, Rudolf — Miklavcic, Priester, Weixelburg. Verstorbene. ^ Am 22. Decenlber. Maria Dezinan, Zimm""'" ^ Tochter, 15 M., Hühnerdorf 17, Masern. — Adolf P"'' Arbeiters'Eohn, 14 M., Karolinencirnnd 21, Fraisen. Im Elisabeth-Kinder.Spitale. ^gl^ Am 2 2. Decembe r. Johann Slanovc, St«" mann^Eohn, I'/- I, Masern. Iin Siechenhause. 7Z 5" Am 21. December. Maria Kos, Besitzerin, Marasmus. . ,„l.'l> Am 2 2. December. Josef Palme, Privat^" 46 I., ^poplexik eeredi-i. ^»«^ Meteorologische Beobachtungen in KaibM^ - z l ni ZI ß- Z Z"A «^_______________^--?--i^ <,.. 2 U,U" ?2i)-3^4^3' NO. lnchig " theilwTMl " 9 . M, 732 1 ^-2 5 W. ^ß^^ewöllt^^l 24.1? U^Mg.! 731 6 >>1-7 j NNW. mäßig j bewvltt ^ ^ Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur -^" ^ 5 0" über dem Normale.__________________^-^?«^>HU«>I>H WM» klit 1, Immof ,6!»!! -« nomont 2ul 6en XXXIV. ^»l» «uu«. RH I? R> ^ l > s> voliMentlioni, »>»»> > V V> ü I.o«° uncl <üo «iül VLi-Ionunu unwi-- >»«^,> > W« > liuiUwu« I^tou aller Wostpapi«^. Nß> ^ ID >» > > >3 l)»,!ttllli«ton unontdowlilll, .lullld >»>^s^> «> >«^ teilw im linanxiollon I'!»«»« e,»^> >^F^F> > i,ß^2N8lroußo^oclivon!nsolmaUonl!n. >?>^V>R«»H>H . » mil ^u«tLl!m>!; >n'« '^>>^5^F>> «au»..... ' li'2U » NestLlrLiH-Unellrn , ° 2«» , UsuwHIlUKl 8oidien , , » 3 4« » ff ^ I^>> ^I ^I >H nummen do< allen lc, u, ^, l'ostümtol-,, unä doi äer ^l)!«,,«l87N^Il0X llv8 ,MN0UN" ^Vi«n I., »v«ii««u» ^o (5723) 2—1 Königlloh ungarlsoho Finanz-Dlrection Budapest-Landbezirk. Inbetreff des Ansuchens der Promonlorer Cognacfabrik der Firma Graf Stephan Keglevich Nachfolger behufs Bestätigung der in der Brenncampagne 1804/95 aufgearbeiteten Weinquantitat und der hiefür bezahlten Brnunwteuer. Besclieid. Auf Grund dieses Ansuchens wird hiermit den Ge-suchstellern bestätigt, dass in ihrer Promontorer Gognac-fabrik in der Productionscampagne 18»4/tt5 1,999.420 Liter Wein aufgearbeitet wurden, und hat hiefür die Firma an Brennsteuer 20.993 fl. 91 kr. bezahlt. (4992) Bärozy m. p., königl. Rath, künigl. ung. Finanzdirector. Diese für die Güte und Solidität des Productes allein massgebenden iinanzämtlichen Ausweise werden schon seit Jahren ausschliesslich allein gf^T" nur vou uns ~W veröffentlicht und liefern in beredten Worten wieder den Beweis, dass unsere Fabrik, welche im Jahre 1882 gegründet und die grösste und bedeutendste in der österreichisch-ungarischen Monarchie ist, an Keellltat jeder anderen Fabrik weit überlegen ist. Der Umstand, dass unsere Marken die weit grOsste Verbreitung gefunden haben, ist gewiss nur dem zuzuschreiben, dass die Consumenten die ^Ueberzeugung gewonnen haben, dass wir JB^"* nur alte, best gepflegte *^m P^* eehte Cognac» "^Pf in den Handel bringen. Wir ersuchen im eigenen Interesse der Consumenten, beim Einkauf nicht kurzweg «Keglevich*Cognac» zu verlangen, sondern darauf fB^ zu achten, Hpi dass die Bouteillen unsere Firma Gros Keglevich Istvän utd. tragen, da nachgeahmte, wertlose und g|LT' ähnlich "^m kligende Marken '"m Verkehr sind. Die Direction der Graf Stephan Keglevich Nacht. Promontorer Cognacfabrik, Budapest. Aandestheater in Aaibach. 53. Vorstellung. (Außer Abonnement.) Gerader Tag. Mittwoch den 85. December Ein Theil der Einnahme ist für einen wohlthätigen Zweck bestimmt! (Erster Weihnachtsfeiertag) Iwei Vorstellungen. Nachmittags 3 Uhr zu ermäßiaten Preisen: Fanteuilsitz 60 tr., Logen-Entree 50 lr., ein Sperrsitz 50 kr., ein Ballonsitz 30 lr., ein Gallerirsitz 20 kr., Parterre.Entrce 20 kr., Gallerie 10 lr. Schneewittchen und die sieben gwerge. Zaubermärchen in fünf Bildern von Gebrüder Grimm. 54. Borstellung. (Im Abonnement.) Ungerader Tag. Ein Theil der Einnahme ist für einen wohlthätigen Zweck bestimmt! Halb 8 Uhr abends WM^ Großer Lacherfolg! Ein armes Mädel. Große Gesangsposse in drei Acten und sechs Bildern von Leopold Krenn und Karl Lindau. — Musik von Leopold Kühn. Anfang halb 8 Uhr. Ende gegen '/<1V Uhr. Deželno gledališèe v Ljubljani. Št. 32. Dr. pr. 692. V èetrtek dne 26. decembra Noviteta! Novitetal Brat Martin. Ljudska igra s petjem v Stirih dejanjih. Nemški spisal Karol Costa. Uglasbil Makso pl. Weinzierl. Poslovenil #*#. Zaèetek ob polu 8. uri. Konec po 10. uri. Maßstab 1 : 75.000. Preis per Blatt 50 lr., in Taschenformat auf Leinwand gespannt 80 lr. Jg. V. Kleinmayr K Fed. Hambergs Huchhandlung in taibach. ^. , , ^ ^ 4vW / Naen äer ^n»,I^86 äk8 lierrn Mmlil'll^ iil ^IV/^^ 5>MD» llolr^i Dr. I^rn8t l.uä^L, ^/^!—>^ i ^^ V^^V U^V^^^ ^ ^- ^- 6- ö' krole88or äer meäic S^s- ^ Vv^^',>^>^^)) ckemie in Wien, ßutIMt äie ^^^^^K'Vv V^! ' «>^^ «udercjueUein 10.000liewient». /^^M^^7)) 1vNWI,rl>'»des ^^^»^,', .^^^ V^UMA abrigei» harten Haut. ^«^^<<^^ Mlrel. ^V^HDU Wucherunze» ^«V<^^ '"'!'" t-HU, NNra?l"?t.>^^^chreib.n «,«e- V» .H^ Dnrch die ^^^^.^^ ^ " " , (V^">:^^^^^^>H^ .^^^lulltcht, »cn»iebeVsbrc>uch»«»w^' <^» ^V^^^^^.v^!!!Nnu.jede«Pflaflerm!tb.>leI,rn»tl!e,! t.^ ^^ ^^t»!n<2cl,iiV»ia!,l!,' u.U»t«schlistverschri, ist l >^ - achte mnn n»f diese ». Welse «i« ^^ >l^ H>^^d?rwe«thin« Nachahmungen »nrilll. Course an der Wiener Mrse vom 23. December 1893. n«« °«. o^nen C^««««« ^ Z»llat».Anl«h»n. ««ld W«e ^'cheltttche «eine ^«ten herz. gebrnar^ugust 9» 0b «S2!> " «llber verz, Iänner-Iuli 99 L0 93 40 l»«^^ ^° Et°llt«l°Ic . LüU st, 140- 142 — l8«x" b°/, „ ganze 500 st. 144 50 14küb Kni" b°/„ „ Fünftel 100 st. 1K5-- Ibt.-— ^"r LtaoMvse . . iao ^1. ,88 - >9u-'- »°/ '^ ., . . 50 st. lg«'--190— /' «°«..Mbr. k I^a st, . . lb?'. 108-. z»/° 5^3- «oldrenl«, steuerftti ll«u 8b <20'l>l. »°/ ^- ^l°ttn«nts, steuerfrei —- —'- ^dt«, Nenle in «troncnwähr., "/ ^rei für«UU Kr°nm Nom. 88 20 »9 40 ' «°. bt°. per Ulttmo . . «9'ltt» »v <^> llnbahn. Vt»<>«schuldver. lchrelbnngen. 'sl?bettzbahn in «„steuerfrei 5r»^' ^), für lou st. V. 4°/« U9 - lw-> - /!?ö'I°Wl,'Vllhn in Silber »,/»°-«t.) s, l(ii» st. Nom, a'/.»/« i!l«-50 1«4'.'>0 >/«3iub°lph.«,i,6,(d!v,«t,) ^.l,»ronenw,fteuerf,(d ^"'"bernerNnhnWTilb,, »°/ d. ^""""-»-wüst, Nom. -'- ->- u ^n ttr°nen»,fteuerf.,40a , °b°tfttmp.(lisenb7.«ctlen. ",° «.^"/«.W. pr.tztück " 2ü9'«> 260-50 z>, n"«'Vubwe!« 2«U fi. ij, W. "««rl.»UbN>,.«,»0Ufi.«M, «4--»«- Veld Ware Vom Vtaate zur ZatUnug Ubernonuntne (rlsenb.'Vrior.» vbligllNonen. «Ülabethbllhn «au u. 8UUN Vl. sür 2U0 M. 4°/o..... ti? »l. 11? 75 Elilllbethbahn, 400 u, 2000 M. 2lX> M, 4°/s,..... K9 75I2U75 F'anz.Iolevh B.. «m. 1884.4"/, 98-. 99-Glllizifche Karl.Lubww. Nahn, «M. 1881, 300 fi, T. 4°/^ . 9L'2l> 97'8b VorailbergerValzn,«m. 1884, . 4°/, (dlv. St.) S., f. 10U st. N. 9»'»b 100 »b Ung, Guldrente 4°/„ per «lasse —-— — - dlll dto. per Ultimo .... i20?u 120 Vli dto. Rente in Krunenwühr,, 4°/„, steuerfrei für200Kr°nenslom, 97 20 87 40 4°/„ dto. dto. ptl Ultimo , , 9? 20 97 40 dto.St,/,»/„ 1LU-— ,23 - dto. dto. Silber 10N st., 4>/,"/„ l>9'50 100 00 dto. Et»llt3-Vbl0I,9l,<> dlü.4'/,°/»Lchll»lreglll.Abl,^Obl. 98-25 100 25 dt°. Piäm.<«lnl, il 100 st. ö. W. »50». lt.1-— dto. dto. il 50 st, Ü. W. «5l<- - 1»»l'- Thelh°Reg.<2v!e 4°/„ 10U st. . ,84-oli 18l 50 Grundtntl. - Gbllgalionen (für 100 st, — 9«>— And»« Lss»nU. Anleh»n. Do»au°Reg,.Lo!e b°/„. , . . i»8'— 1«»-— bto. -Llnlcllit 1878 , . 105>— 108-50 Vlnleben der Stadt Vörz, . . uz- - —>— Tlnleyen b, Etlldtgemelnde Wien iu4'25 inb'li, Anleyen b, Etadtaemelnde Wie» (Silber ober Gold) , . . , i28'l»0 1295» Prämien»«!»!, d, Ltadtgm, Wien —-— 1«3- Bbrscbau Anlehen, vrrlosb. b°/^ ino-. - 10O>25 4«/u lttainer Üande»-Unlthtn . —'- »8'«l Vtlb ware gsanbbrtVs» (für 100 fi.). «odcl,allg, Ust. ln5U I.Vl,4»/nV. 120— —'- dto. ,, ,, in 50 ,. 4°/o »8'40 U9-4» dt°. Präm.-Echlbv. 8«/n, I.«m, li4'>>0 115- dto. dto. 8°/„, II. «M, 117 25 118-- N.-lsterr, Lande»-Hyp,'Nnfl. 4°/, 98 90 100 50 0«ft.-una,Vllnl verl. 4'/,°/» . __ — _ bto. bto, „ 4°/^ . , 100- llX) 8<> bto. dtu, 50Mr. ,. 4°/, . , iao - 100 uo Vparcass«,1.est,80I. 5>/,°/«vl. »oi«, —- Prillrilzt»-Vbligatl«u»n Ar 100 ft.). Ferdinands Utorbbahn »-. Staatlbabn....... 218'/5, --— Vüdbahn ^ »°/<>..... IN« 50 16» l>n dto, k 5°/„..... 13150 1»1-»l> Ung.»a»llz. Nahn..... — .- .... 4°/» Unterlrainer Vahnen , , 98 5N 10!) — Divers, zos» Lreditlole 100 st...... 198-— 200 — ' 13^-. - Osencr Lose 40 fi...... «025 «05» PÄfstpUojr 40 st, «M. . . , bk'- 5« - Nolden llreuz, Oest.Vef, v., 10 fl. i?-.>>n 13-. NolhtuKreuz, Ung.Ges,v., 5st. ,og!» i«,^ «ud°lvh°le 10 st..... z,z>. 24>. Salm iiole 4N st. -. ?,-— Walbstci!"«°fe 20 st. EM. , . z»-^ üb'- Winbischgiäh U°!e 20 st. EM. . d. Nodencreditanftalt,!. Em, . i?-.. 17.50 dto. dto, II, 5O 80'— lklbachei Lof«...... ll«-?ü »4 50 Velo War, ,.Oeft,,2!>Nfl,25°/n«. 82'- 8«-— Länderbanl, Oeft., 20« st. . . »il> .-2,7 — Oesterr.-unaar. Vanl. 600 st. . SV8 8 8» Unionbanl 200 st...... 2I,«-t>0 2!,? »,n lljerlehr«bant, Ällg,, 140 st. . ,ne — lg? 25 Hctien von Transport« Vnl«rn»hmnng»n (per Etücl), Mbrecht-Vahn 20« st. Vilbrr . —-- —>. «lujstg.Tepl, lisenb. 300 st. . . 1»84 1»<14 Ullhm, «ordbalm 150 st. , . 2«k-.. 258 — dto. Wcstbahn 200 st. . . .414 — 418'- Nulchtiehrader <, bto. bto, (Ut, L)2««fi. . 478 —430--Donau - Dampfschiffahrt« »Ges., Otfterr., !^00 st. «udenbacher!t.'V.200fi.V. W— 6»-— fferdlnaiidö-Norbb, 1000 fi. CM. 32«l» »230 Üemb.. !lzernow,'Iassy«Vlsenb., Vefclllchaft 200 fi, V, . . . 275-—2??-- Lloyb. 0est.,Iriest,5N0fi. «M. 440 - 4»0- - Oesterr. Norbweftb. 2N0 st. S. . 2N4-5U 2Kb 50 dto. bto, lM, Uj 200 st, V, «54 5u 2S5-K0 Prag-Dl^er Visenb. 150 st. L. . 8«— «2 — Etlllltseisenbahn 200 st. O. . . 831 332 — Vübbllhn 200 st. S..... »l 25 92 «5 Eüdnordd. Nerb.-V. 200 st. «M. 208 ba 2«» «k> Tramway-Ves., Wr.,i?«ft. 0. W. 425 — 4»» — dt». »m.1li8?,zl, Ung.^aliz. »isenb. 2«u fl. Nllber >- . _. Unz.Westb.(Nllal,-«raz)2«Ufi.O. 2«c> — ,«, _„ Wiener Localbahnen»Act. ° «ef. 62- y4.__ zndullri«^cll»n (per Gtüil). Vauges.. »llg. «st.. 1«, st. . . «05« ^.^. ««„bier Eisen- und Stahl.Inb. in Wien ,00 st..... b? 7e> K8'«s, Vilenbalmw.-Lclhg., Vrsse, 80 st. 1««-^:, iu«->k ,.«lbemW". Papier,, u.«.«. 51-, 53^ Llestnger Vrauer»! 100 st. . . 10s - ,iu-«'-. i,ß<,.^ ,,SchlönImühl",Papiers., 20« st. 2<,z.. zyz.^ „Steyrerm.", Papiers, u. U.'V. !«<>--. 1«^^ Irifailer Kchlenw. - Gef. 70 st. 144-— ,i«I_ Waffenf.'«..0eft.lnWien, ,00st. „5 — ««z ^. wagaon°Ueil,anft.. Ulla., in Pest, 80 fi......... 410_ 4,» ^. Nr. «llugc^ellschllft 100 st. . . 1,0 — ,i4_ Wiencrberger Ziegel°«ctien'«cl. 2«U — ^5... P»Vis»n. Amsterdam...... . »«80 9892 Deutsche Plätze...... 5U-27, ^»40 Uondon........ 121 2l> „i.zo Paris......... 4»-— 4«><»?. 2t. Petersburg...... -.— — .. Daluten. Ducaten........ 578 5,9,, 20.Frllnc«««tücke..... 8N<» 8 61 Deutsche «eichsbanllioten . . 58'«, 59'«5 Italienische Banliwte» ... 44— 44^0 Papit«.Uubel...... t28, l-»v,»