^ >8 Sonntag den 13. Keöruar 187S. XV. zihrga«!. vi« ^«arbnrger Seituna" erscheint jeden Sonntag. Mittwoch und Freitag. Preise — fiir Marburg: g^anzjShrig 6 fl., halbjährig » fl.. vierteljährig l ß. »0 t?; f«r Zustellnna _in« Hau» monatlich 10 kr. — mit Postversendnng: ganzjährig S fl., halbjährig 4 fl., vierteljährig Z fl. InsertionSgebühr 3 kr. pr. Zeile. Httrwtstn o»d Crjindllngsgtist. Marburg, IS. Februar. In Militärstaaten jagt eine wichtige Er» findung zu kriegerischen Zwecken die andere, und das Mordwerkzeug, welches man hier neu eingeführt, muß dort nachgemacht werden; die doppelt eiserne Nothwendigkeit duldet keine Ruhe und in rasenden! Wetteifer eilen wir dem Abgrunde zu. Wie viel geistige Kraft muß ungeweckt bleiben und wie manche wird lahmgelegt unterm Druck de« stehenden Heeres — wie manche wird verbraucht zur Förderung dieses System», welches dem christlichen Europa im Jahre 1874 allein die Last von eintausend dreihundert und »wanzig Millionen Gulden aufgebiirdet utld sechs Millionen junger Hände der Arbeit entzogen. Im Volkswehr-Staate dagegen versucht sich der erfinderische Geist mit Vorliebe an Werken des Friedens, sinnt auf's Glück des Staates und seiner Bürger. Das Bewußtsein, die Erfindung verwerthen zu können, spornt gar mächtig, und fehlen die Mittel nicht, dem neuen Gedanken die frische praktische That fol-gen zu lassen. Nordamerika hätte wohl niemals durch seine nutzbringenden Erfindungen ein Segen der Menschheit werden können, wenn es nicht ein Volkswehr«Staat wäre. Und was hätten jene Staaten Europa's in einem einzigen Jahre zum Wohle ihrer Bürger, zum Heile der Welt leisten können, wenn dieses Wohl und dieses Heil das höchste Ziel wären sür das Streben der begabtesten Männer. Zndlljtrit lllld Lavdvirthschast in der Zollsragk. Die Vertheidiger unbeschränkter Einfuhr behaupten auch, daß die Bedürfnisse der Landwirt hfchaft durch den Jndustrieschutz vertheuert werden. Dieser Behauptung stellt Georg von Pacher in seinem „Mahnwort" über die Zollverhand« lung im Klub der Landwirthe (Wien) folgende Erwägung entgegen: ,»Hält man es in Oesterreich im Interesse der Gesammtheit, alle eines Schutzes von bestimmter Höhe bedürftigen Industrien oder einige derselben eingehen zu lassen; findet man die Opfer, welche deren Erhaltung und Entwicklung kosten, höher als den Nutzen, welchen diefe der Gesammtheit bieten — nun wohlan, so gebe man sie dem Verfalle.preis, aber man verlege sich nicht auf das Leugnen der That-sachen, welche für die Durchführung der koSmo-politifchen WirthschastStheorien in unserm Vaterlande unbequem sind. Man lasse dann Oesterreich zurücksinken auf das Niveau eines bloßen Ackerbaustaates, man spare dem glücklichen Konsumenten von Industrie-Produkten die zwei bis drei Kreuzer, um welche das Hemd, die süns bis zehn Kreuzer, um welche der Rock des Ackerbauers dann billiger wird; billiger wenigstens so lange, bis das gänzliche Aufhören der inländischen Konkurrenz dein nun unbeschränkt gebietenden Auslande seinen Zwischenhändlern die Preisbestimmung ganz in die Haild gibt. Aber der Landmann sei sich dann auch be-wüßt, daß der Preis des Getreide-Ueberschusses über seinen eigenen Konsum, der Preis jenes Ueberschusses, mit welchem er seinen Bedarf an Jndui^trie-Produkten bezahlt, durch das Fehlen seines einzigen inländischen Massen-Konsumenten in der Fracht nach auswärtigen Märkten zum Drittel, zur Hälfte, zu zwei Dritteln aufgezehrt wird. Der Landmann sei sich bewußt, daß er die Pflege seiner lohnendsten Produktionszweige, die zur Abnahme an Ort und Stelle bestimmt sind, auf ein Minimum wird einschränken, daß er um so mehr und mehr von intensiver auf extensive Wirthschaft wird übergehen müsserl, je weiter die Masse der Konsumenten seiiler Erzeugnisse von ihm entfernt wohn». Ueber die Hauptartikel landwirthschaftlicher Ausfuhr aus Oesterreich herrschen im großen Publikunl ganz wunderliche Ansichten. Der va-terländifche Wein-Export z. B. wird immer im Munde geführt. Welches ist nun der Betrag, um den in ganz Oesterreich-Ungarn im Durchschnitte der letzten fünf Jahre Wein ausgeführt wurde? Zwei Millionen zweimalhunderttausend Gulden im Jahr, nicht mehr, nicht minder. Und dieser Wein-Ausfuhr steht im selben Zeiträume eine Wein-Einfuhr von gleichfalls zwei Millionen zweimalhunderttausend Gulden gegenüber. Dabei ist seit zehn Jahren diese winzige Ausfuhr in stetem Sinken, die Einfuhr in stetem Steigen begriffen. Wissen Sie aber, meine Herren, welches der Haupt'AuSfuhr-Artikel der österreichisch-ungarischen Bodenproduktion ist, ein Artikel, welcher mit erschreckender Gleichmäßigkeit in unser« Listen erscheint? Das Holz. Die Holz-Aussuhr der letztabgelausenen fünf Jahre hat nach den amtlichen Zusammenstellungen ziemlich genau bei dreißig Millionen Gulden betragen, der eine Holz-Einsuhr von nur 4'/.2 Millionen im Jahre gegenübersteht. Diese letztere kann ' sich leicht auf den nächsten Grenzverkehr erstrecken. /Berechnet man nach den allerdings nur einen Aeuilleton. Vslkilvirlhschafllichts Croqais aus Klllgarikn. Von K. Kanih. II. Thracien und Mcicedonien weisen einen großen Handel mit Bauhölzern auf; im Rilo-stocke, in den Quellgegenden des Jskers, Stry-mon, Karasn und der Marica befinden sich prachtvolle Laub- und Nadelholzstäulnie, welche auch sür die Eisenbahnbauten ausgebeutet und von den Bulgaren größtentheils inl Winter auf Schlitle,^ herabgeschafft werden. Das Vieh transportirt sich selbst; deshalb spielt die Viehzucht in Bulgarien eine große Rolle. Im Innern des Landes begegnet der Reisende mächtigen Karawanen von Horn- und Kleinvieh. Bulgarien ist reich an Pferden, Büffeln, Ochsen, Schafen, Ziegen und Federvieh jeder Art. Das Rindvieh und auch die Pferde sind von kleinem Schlage. Als Zugkrast wird allgemein der vorweltlich aussehende Büffel benützt. Er ist sanft, leicht lenkbar und von drei Mal stärkerer Zugfähigkeit als der Ochse. Seine Langsamkeit und außerordentliche Stetigkeit bei großer Hitze sind jedoch empfindliche Nachtheile bei seiner Verwendung. In trockenen Landstrichen ersordert der Büffel eine ganz beson-dere Pflege. Im Sommer wird Wasser in weite Gruben geleitet, in welcheil die Thiere mel)r-mals täglich abgewaschen werden. Im Winter müssen sie aber mit Decken vor allzu großer Kälte geschützt und mit Eichenblältern gefüttert werden. Der Eichenstaild wird im »Herbste zu diesen! Zwecke abgelaubt und der Blättervorrath in den Zweigen aufgehäuft. Der Büffel mästet sich leichl, sein Fleisch bleibt aber zähe. Die Kuh gibt wenig, aber fette Milch. Büffelhörner, Knochen und andere zum Leimsieden geeignete Stoffe gehen nieist unbeachtet verloren. Die Ziegenzucht ist, wie überall, auch in Bulgarien der geschworenste Feind des Waldes, und doch wird sie ganz besonders gepflegt. Von riesigen Hultden begleitet, mit allerlei Kesseln und Geschirren zur Käsebereitung ausgerüstet, zieht der Ziegenhirt mit seinen Heerden im Frühling auf die hohen felten Tristen der bulgarischen Gebirge. Die Kronen der Bäume oder eine kleine Laubhittte bilden sein Obdach, etwas Brod, Milch und Käse seine Nahrung. Oft ist er räuberischen Anfällen ausgesetzt. Erst im Spätherbste sieht er sein Thal wieder. Bringt er seine Heerde glücklich heim, dann bläst er aus Leibeskräften auf seiner Pseise, seiner un- zertrennlichen Begleiteritl, welche durch die melancholische Stille der Balkanwälder wohlthuend tönt. Bulgarien ist sehr reich an Mineralquellen. Thermen von 47 Grad Celsius sind nicht selten. Der Boden birgt aber auch eine Menge ungehobener, ja kaum berührter metallurgischer Schätze. Die Eisenlager von Sanrakov sind be« rühmt, werden aber in primitivster Weise ausgebeutet. Selbst die neueren Hochöfen „Jeni-maiden" kommen nicht entfernt unserem rationellen Hüttenbetriebe nahe, und deshalb sind auch Ausbeute und Gewinn unbedeutend. Der Ueberfluß an Kohle und an reichen Wasserkräften begünstigt die Anlage industrieller Unternehmungen in Bulgarien, und allenthalben versucht man eS mit solchen. Die llrsachen, weshalb sie so selten von dauerndem Erfolg gekrönt werden, will ich an anderer Stelle erörtern. Wenn man türkische Verl)ältiüffe nicht aus respektvoller Entsennuig oder aus turco-philen Quellen studirt hat. wundert man sich nicht hierüber, sondern vielnlehr, daß sich in einigen bulgarischen Städten ein noch ziemlich schwunghafter Gewerbebetrieb erhalten hat. Dieser ist sogar in manchen Gegenden, beispielsweise im Balkan, wo der Türke niemals Fuß gefaßt, wo einzelne Städte, wie Gabrovo, Travna und Kaloser, sich eines ziemlich selbst- allgemeinen Anhaltspunkt gewährenden Preisgrundlagen dieser amtlichen Zusammenstellungen den Werth des Zentner» dieses Ausfuhr. Arti« kels, so stellt sich derselbe zwischen fl. 1.20 und fl. 1.40. Stellen Sie mit diesem Werthe den Frachtsatz fllr einen Zentner Holz bei Entfer« nungen fiir den Export nur nach unsern nächsten Nachbarländern, zusammen und überschlagen Sie, wie viel Kubikfuß Holz Sie für den Export in Ihren Waldungen schlagen müssen, um den Werth zu erhalten, den ein Kubikfuß an Ort und Stelle der Verwendung repräsentirt. Selbst Getreide führt Oesterreich-Ungarn nur in einzelnen Jahren des Ueberflusses aus, in dem ganzen Quinquennium vom Jahre 1870 bis zunl Jahre 1874 beispielsweise hat Einfuhr und Ausfuhr einander völlig die Wage gehalten. Je mehr Sie sich auf den Außenhandel stützen, je «lehr Sie durch Bevorzugung der Jndustrieprodukte von West-Europa Ihre einheimische Industrie zerstören, um so höhern Aufschwung müsien Sie diesem Holz-Export gebeil, UN» so unbarmherziger muß Ihre Axt Ihre vaterländischen Wälder vernichten; und wie es der Thätigkeit der Handelskönigin des Mittelalters, Venedig, gelungen ist, das einst waldreiche und fruchtbare Dalmatien in eine elende Steinwüste zu verwandeln, so wird es der Handelskönigin der Gegenwart, England, ttnt unserm Vaterlande gelingen, wenn Sie es nicht besser haben wollen." Schließlich richtet der Verfasser an die Landwirthe Oesterreichs die doppelte Bitte: ^Prüfen Sie ernsthaft und gründlich Ihr eigene» Interesse in der Zollfrage! Prüfen Sie auch unbefangenen Auges die Zollanforderungen unserer Partei ! Sie werden aus dieser Prüfung entnehmen, daß in der Zollfrage wie in allen Fragen, welche auf die materielle und geistige Entwicklung unferes Reiches Bezug haben, Ihre wahren Jnteresseil mit den unsrigen Hand in Hand gehen; Sie werden aber auch finden, daß wir nur gemäßigte Schutzzölle verlangen." Zur (geschichte des Taizes. Auf die Polen dürfen wir also in der Heeresfrage nicht rechnen. Ihr Klub erkennt zwar die Gefahren de» bewaffneten Friedens, verlangt aber, daß der Abrüstung eine neue und gerechte Ordnung der Staats« Verhältnisse vorausgehen müsse. Zu dieser Ordnung gehört auch die Wiederherstellung Polens, an die wir jedoch nicht mehr glauben können. Die Lage der Türkei hat sich trotz ständigen Selfgovernments erfreuen, in aufsteigender Entfaltung begriffen, und ohne die Nachwirkungen des russisch-türkischen Krieges vom Jahre 1628 bis 1829 hätte slch da» Industrie-leben dort gewiß zu noch höherer Btttthe entwickelt. Die starke Emigration nach Bessarabien, welche dieser Krieg herbeiführte, verseßte der Industrie in den benannten Gegenden einen noch immer nicht verschmerzten Schlag. Später gedenke ich die von mir auf vielfachen Neisen gesannnelten Daten über jene Industriezweige weiter auszuführen, in welchen der Vulgare sein unleugbares Geschick für das Kunsthandwerk lind die technischen jUinste bekundet. Durch seine Vorliebe für die Industrie als Erwerbüzweig unterscheidet er sich vortheil» hast von dem handeltreibenden und kriegerischen Serben. Er zeichnet sich aber nicht nur zdurch Fornl- und Farbensinn, durch manuelle Fertig« keit und Fleiß aus, er besitzt auch ein bedeutendes KonstruktionStalent, da» er schon im Häuserbau, namentlich aber bei seinen Wasser-Hebewerken, Brücken- und Kirchenbauten be-kündet. Dle schönste Briicke Bulgarien», die Jantrabrücke bei Bela, rührt von zwei primitiv gebildeten Baukünstlern des Balkans her. Die Kirchen und selbst die Moscheen und Sy« Annahme der Reformnote nicht gebessert. Die Aufständischen machen keine Miene, zum Halbmond zu kriechen; Serbien rüstet und auch in Rumänien scheint die Oberherrlichkeit des Sultans am längsten gedauert zu haben. Vermischte ZIachrichten. (Für die Vielweiberei!) Die Frauen von Utah (Nordamerika) haben deln Kongreß eine Petition mit 22.626 Unterschriften gesandt, welche die Aufhebung aller Gesetze gegen die Vielweiberei, sowie die Aufnahme Utahs in den Staatenverband nachsucht. In dem merkwürdigen Schriftstücke heißt es unter Anderm: „Wir, als ein Volk, wollen unS gern der Konstitution und den Gesetzen dieser Vereinigten Staaten, wie dieselben uns von den Vätern unseres Lan« des Überliefert wurden, unterwerfen und den-selben gehorchen, und wir bitten ernstlich, daß ihr das Anti-Polygamie-Gesetz von 18l)!Z aufheben wollt, desgleichen die sogenannte Poland-Bill, beides spezielle und unkonstitutionelle Maßregeln, welche gegen das Volk von Utah gerichtet sind, den Frieden und die Glückseligkeit unsere» Leben» beständig auf's Spiel setzen, indem sie die Sicherheit unserer Männer und Väter, welche täglich und stündlich der Gefahr ausgesetzt sind, verhaftet und eingesperrt zu werden, gesährden, wa» un» nicht allein ihrer Gesellschaft, sondern auch ihrer Unterstützung und ihre» Schutzes berauben würde. An euch, die Exekutive einer großen und mächtigen Na» tion, appelliren wir um Schutz gegen diese grausamen und drückenden Maßregeln, welche unsere glorreiche Konstitution ihrer Wirksamkeit und uns eine» jeden Schntze» außer der Alles regierenden Macht Gottes beraubt haben. Wir bitten, von den uns von der Negierung ciufgedrungenen ungerechten und gesetzbrechenden Beamten befreit zu werden, damit wir die Jurisdiktion unserer eigenen Gerichtshöfe haben und unsere eigenen Beamten selber erwählen mögen, wie ehedem, als unsere Städte frei von Trinkhäusern, Spielhöllen und insamen Häusern waren. Als Mütter und Töchter appelliren wir ernstlich an euch um Hilfe, daß unsere Söhne von Trunkenheit und Laster und unsere Töchter von der Macht der Verführer gerettet werden mögen . . . Wir bitten auch, daß jeder verheirateten Frau in Utah da» Recht eingeräumt werde, 160 Morgen Landes in ihrem eigenen Namen besitzen zu können." (Heerwesen. Ergebniss e der allgemeinen Wehrpflicht in Rußland.) Der „Russische Invalide" schreibt über die fraglichen Ergebnisse unter Anderem: „Die allge- nagogen der großen Städte mit ihren kühnen Kuppeln, Minareten u. s. w. sind gleichfalls Werke bildung»loser Bulgaren, welche kaum den Bleistist zu führen versteheil! Wie in der Landwirthschast, fehlt es aber auch in der Industrie an jeder staatlichen Anregung zu rationeller Betriebsweise, an den noth-wendigsten Schuleu und Jnstitntioilen, welchen wir die hohe Stufe unserer Gewerbe und Künste verdanken. Wenn trotz aller dieser Mängel nichtsdestoweniger zahlreiche Erzengnisse der primitiven Industrie der Bulgaren, wie z. B. deren Silber- und Eisenarbeiten, Teppiche, Stickereien, Mousseline. Holzschnitzereien, gerechtes Staunen erregen, so nluß nlan um so mehr bedauern, daß dieser bilduilgsfähige süd-slavische Volksstannn durch die unglücklichen staatlichen Verhältnisse der Türkei so lange verhindert war, seine unleugbaren Nlnstindu-striellen Talente im innigeren Kontakte mit der europäischen Civilisation zu höherer Entsaltung zu bringen. meine Wehrpflicht hat nicht verfehlt, den wohl-thätigsten Einfluß auf die Armee zu üben. Die Truppen sind von einem guten Theile der mit Makeln behafteten Elemente au» frühern Zeiten befreit worden; die an ihre Stelle getretenen jungen Leute übertreffen nach dem allgemeinen maßgebenden Urtheile die Mannschaften der frühern Aushebungen durch. Entwicklung und Diensteifer, und der geringe Perzentsatz der gebildeten Stände, dessen Einfluß Manche mit Argwohn entgegensahen, hat sich in der That als vollkommen zuverlässig erwiesen. In gleichem Maße ersprie^ich hat sich die allgemeine Wehrpflicht auch in Bezug auf das Offi-zierS-Korps gezeigt. (Deak über die Presse.) Ein Mitarbeiter des „Pesti Naplo" erzählt, daß Franz Deak ihn gelegentlich eines Besnches am 1. Okt. 1872 gefragt, „weßhalb er nicht unter seinem Namen schreibe?" Die Antwort war: „Schreibe ich unter meinem Namen und werde ich angegriffen, so bin ich moralisch gezwungen, zu antworten; es entspinnt sich eine Polemik, welche von gar keinem Nutzen ist." Deak billigte diese Anschauung und fuhr fort: „Es ist eine bedauerliche Erscheinung, daß das große Publikum in der Regel mehr Lust an der unfruchtbaren Polemik und an den großen und kleinen Skandalen findet, al» an den .wissenschastlichen Arbeiten und Vorträgen. Wenn z. B. an einem öffentlichen Orte zwei oder drei Menschen von wissenschaftlichen Dingen fprechen, so werden sich wahrscheinlich unter den Anwesenden einige treffen, welche dem Gespräche lauschen. Wenn aber einige Schritte von dieser Gruppe entfernt zwei Männer oder Weiber zu streiten und sich gegenseitig zu schimpsen beginnen, so wird das große Publikum sich alsbald dahin drängen und die Männer der Wissenschast werden allein sein. (Die Wiener Gemeindevertretung an den Reichsrath) Die Nechtssektion des Wiener Gemeinderathes hat den Wortlaut der Petition genehmigt, welche betreffs der Hebung der heimischen Industrie an beide Häuser de» ReichSratheS gerichtet werden soll. Diese Petition enthält u. A. Daten über das Sinken des Industrie- und Gewerbestande». Im Jahre 1872 wurden nämlich in Wien 10,199.^58 fl. an Einkommensteuer bezahlt, während im Jahre 1875 blo» 6.589.439 fl. entrichtet wurden, daher sich ein Ausfall von 3.609.618 fl. ergab. Mit welchen Schwierigkeiten die Einhebung der Steuerbeträge verbunden war, geht aus der Thatsache hervor, daß im Jahre 1875 bei obi-geil Steuerbeträgen 553^ Psändungell vorgenommen wurden. Welcheil Einfluß alle diese Thatsachen auf die sozialen und wirthschastlichen Verhältnisse der Stadt genommen, zeigen folgende' Umstände: Nach Angabe des Wiener städtischen Markt Kommissariats ist seit acht Monaten der Konsum aü ^eter Abnalzme begriffen. Bei der k. k. Steuer^ Administration wurden im Jahre 1875 iil Wien, abgesehen von der bedeutenden Zahl leerstehender Verkaussgewölbe, 6000 Wohnungen als unvermiethet angezeigt, obgleich während dieser Zeit nahezu 2000 Wohnungen dnrch Häu-ser-DemolirllNgen geräunü werden mußten. Die traurigeil Verhältnisse einer großen Zähl Handel« und Gewerbetreibender gehen auch ans einem Nachweise des städtischen Steueramtes hervor, nach welchem Ausweise 7163 Geschäftsleute Wiens sich veranlaßt sahen, ihren Wohnsitz in den Vororten Wien« zu nehnien. (Preisausschreibung. „Der Lehrer als Arzt.") Der „Allgemeiile Oesterreichische FlugschrifteN'Verein" (Wlen) hat einen Preis von sechs Dukaten in Gold ausgeschrieben filr die beste Arbeit über die Frage: „Der Lehrer als Arzt." Die Preisarbeiten sollen den Uinfang eines Druckbogens nicht überschreiten, bis längstens I. Mai d. I. an die Redaktion der „Flugblätter" des genannten Vereins unter den üblichen Formen eingesandt werden. .Marburger Berichte. Sitzung des GemeindcratheS vom 10. Febr. Im Verein mit den Gemeiudevertretungen von Pobersch, Rothwein und Brunndorf «ird die Wahl de» Kirchenkonkurrenz-Ausschusie» für St. Magdalena vorgenommen und bilden nun diesen Ausschuß die Herren: Josef Povodn, Pobersch — Johann Girstmayr, Marburg — Michael Wretzl, Rothwein — Josef Petz, Brunn» dorf Franz Stampfl, Marburg. Zugleich wird die Konstituirung vorgenommen und Herr Girstmayr zum Obmann gewählt. Herr Franz Slanitsch, Hausbesitzer in der Allerheiligen'Gasse, ersucht um die Kanalisirung de» Stadtgrabens. Herr Max Baron Rast erstattet Bericht. Die Gesammtkosten wilrden sich auf 327 li fl. 9 kr. belaufen und wäre der Gesuchsteller bereit, einen Beitrag von 600 fl. zu leisten. Von den Übrigen Anrainern würde nur noch Herr Anton Badl 100 fl. beitragen. Es wird beschlossen, die Kanalisirung zu vertagen, bis von Seiten der Anrainer ein genitgender Beitrag verzeichnet worden; die Bausektion hat binnen kürzester Zeit behuss Herstellung der Brücke beim Alauda'schen Hause einen Plan sammt Kostenüberschlag vorzulegen. Die Erbreiterunq des östlicheil TheileS der Bergsiraße veranlaßt eine längere Verhandluilg. Die Gesammtkosten werden auf 331 fl. 42 kr. berechnet, abzüglich 56 fl., welche von Sand und Baumaterial gewonnen werden könnten. Diß Grundeinlösung käme auf 65 fl. zu stehen. An der Verhandlung betheiligen sich die Herren: Dr. Reiser, Nagy, Badl, Girstmayr, Lobenwein, Hartmann, Max Baron Rast (Berichterstatter) und werden nach den Anträgen des letzteren folgende Beschlüsse gefaßt: i. Die Erbreitung wird genehmigt, 2. für die Grund-ablösung werden ohne Präjudiz sür andere Fälle 65 fl. bewilligt, 3. die Arbeit soll bis 1. Mai l. I. beendet sein, 4. der Stadtrath wird aufgesordert, sich mit der Bezirksvertretung in'S Einvernehmen zu setzen, damit der westliche Theil dieser Straße regulirt werde. Herr Max Baron Rast berichtet über die Erhöhung der Hundesteuer von 2 fl. auf 5 fl. Die Sektion beantragt, auf eine Erhöhung der Hundesteuer vom 1. Juli 1876 an und Erwirkung eines bezüglichen Landesgesetzes wird dermalen nicht eingegangen. Der Herr Bürgermeister erklärt, einen Gegenantrag stellen zu wollen und übernimmt in Abwesenheit des Vice-Bürgermeisters das älteste Mitglied Herr Ferdinand Baron Rast den Vorsitz. Herr Dr. Reiser beantragt, die Erhöhung zu beschließen, welche die Zahl der Hunde ver-mindern und dennoch das betreffende Einkommen vermehren würde. Herr Max Baron Rast bekämpft diese Meinung und wird der Antrag der Sektion mit großer Mehrheit angenommen. (Beschränkung der Gasthaus« Konzessionen.) Das Eillier Stadtamt hat drei Gesuche um Gasthaus»Konzessionen abgewiesen und zwar aus dem Grunde, weil diese Geschäfte ohnedem in genügender Anzahl be^ trieben werden. (Einbruch.) Beim Grundbesitzer R. Kager in Tremmelberg haben zur Nachtzeit mehrere Gauner zwei Fenstergitter des Kellers ausgehoben und Speck, sowie einen beträchtlichen Vorrath von Schweinfleisch gestohlen. (Zur H o ch z e i t s f e i e r.) Anläßlich einer HochzeilSfeier zu Arzlin bei Hohenegg geriethen mehrere Burschen in Streit und be dienten sich die erhitzten Gegner sogar der Waffen. Zwei schwere Verwundungen waren die Folge. (Durstige Diebe.) In Sauerberg wurde zur Nachtzeit der Keller des Grundbesitzers Johann Berlitsch erbrochen und stahlen die Thäter vier Eimer Wein. (Wildschaden.) In den Gemeinden Radisell, Tschretten, Polana und Pachern haben die Obstbäume und die Reben durch Hasenfraß beträchtlich gelitten uird beabsichtigeil die Beschädigten, Ersatz zu fordern und nöthigen-falls gerichtlich zu klagen. (Feuer wehr'Kränzchen.) Die hiesige Feuerwehr veranstaltet für Samstag den 19. Februar ein Tanzkränzchen, welches in der Götzschen Bierhalle unter Mitwirkung der Süd-bahn-Kapelle stattfinden wird. Nach den Vor« bereitungen zu schließen, dürfte dieses Kränzchen zu den gelungensten der ganzen Faschingszeit gehören. Der Reinertrag wird dem Unterstützungsfond gewidmet. (Feuerwehr in Windisch-Fei-stritz.) Sonntag den 20. d. M. wird in Windisch-Feistritz eine Hauptversammlung der dortigen Feuerwehr abgehalten. (J ä g e r k r ä n z ch e n.) Im Gasthause des Herrn Johann WieSthaler zu Ober-St.» Knnigund (Barometler) wird am 20. Februar ein Jägerkränzchen stattfinden und wird der Reinertrag zum Besten der dortigen Schule verwendet. (Gewerkschaft Eibiswald.) Eine französische Gesellschaft soll geneigt sein, die Gewerkschaft Elbiswald anzukaufen. (Geschworne. Unter den Geschwornen, welche für die nächste Sitzung ausgelost worden, befinden sich solgende Herren aus Marburg: Prof. Majciger, Rieser, Jakob Wabitsch, Kleewein, Johann Wolf, Tschampa, Reinprecht, Dir. Gutscher, Dr. Modrinjak, Mejatsch, Ant. Macher, Temmerl, Anton Straschil, Petuar. (Nach Philadelphia!) Herr Michael Wretzl, dem bekanntlich für seinen Wein die Preisgerichte der zweiten Pariser und der Wiener Weltausstellung Prämien zuerkannt haben, wird auch die Weltausstellung in Philadelphia beschicken. Theater. Mittwoch den 9. Februar wurde die Operette „Cagliostro inWien" von Strauß zum dritten Male mit Herrn Matthias vom Ltadttheater in Graz als „Graf Fodor" wiederholt. Man ist gewohnt, vom Herrn Matthias alle Rollen vortrefflich dargestellt zu sehen, und entrichtet ihm jedesmal dafür den gerechtesten Beifall. Er versteht ebenso richtig als mit vielem Geschinacke zu singen, vereinigt in seinem Spiel Laune, Feuer, Anstand und Behendigkeit und läßt es auch an dem Sonstigen nicht fehlen. Diefesmal sind wir zu uln so größerem Danke verpflichtet, als Herr Matthias, „Ehren-Cagliostro", welcher durch das Unvermögen des letzten Sparsängers „Krön-stein-Fodor" zu den Tobten gesungen war, neu und frisch erweckte. Gehoben durch das treffliche Zusammenwirken aller Kräfte, von denen die Damen Kraft, Dietz und Berger. die Herren Matthias und Jchheiser voransiehen, wirkte die jetzige Darstellung wie eine Novität. Da jeder Mißton gebannt war, befand sich das Publikum in bester Stimmung und alle die Schönhetten, welche bei den ersten Aufführungen von den durch Herrn Kronstein übellaunig gemachten Zuhörern unbemerkt geblieben waren, übten nun erst ihren bestrickenden Einfluß aus, fanden freudige Aufnahme. Beinahe alle Vtu-siknummern wurden lebhaft applaudirt. Kurz und gut: Cagliostro ist, ungeachtet des vorgegangenen Mißgeschickes, nun doch als eine schöne, musikalisch werthvolle Operette anerkannt worden, darf von nun an den Lieblingsstücken unseres Publikums zugezählt werden, ch ch Wilbrandt's Tragödie „Nero", welche an Kraft und sensationeller Wirkung „Arria Maffalina" überbietet, ist trotz der vielen sce-nischen Schwierigkeiten vom Direktor Dietz den» noch einstudirt worden nnd gelangt Dienstag den 15. Februar zur ersten Aufführung. Letzte Vost Die Wtederaafnahme der österreichisch-ungarischea Verhandlungen soll «och in die fem Monat stattfinden. Der Kanzelparagraph tst vom Deutschen Reichstag angenommen worden. Die türkische Kavallerie ist bei der Ner« folgung bosnischer Klüchtliuge au» Krupa geschlagen worden. Der Sultan will die Aufständischen amnestiren. Verein zur Unterstützung dürftiger Schüler der Volksschulen in Marliurg. Für das Jahr 1876 sind dem Vereine als unterstützende Mitglieder beigetreten: fl. kr. Herr F. Bärnreiter, k. k. Postkondukteur l.— „ G. I. Hieber, Sparkaffe-Sekretär l.^ „ K. Edler v. Bitterl, k. k. p. Hauptm. 1.— „ Mathias Wohlschlager .... 1.— Beitritts-Erklärungen nehmen entgegen der Kassier Herr A. Massatti, sowie jedes Ausschuß-Mitglied. Berichtigung. Im letzten Verzeichniß sollte es heißen statt: Frau I. Tombasko, Frl. I Tombasko Magdalena Priener, Magdalena Trieiier bei Schosteritsch, je 1 st. Eingesandt. Berehrtefte Wahlmänner des Wahlbezirkes Marburg-Landgemeinden! Wie bekannt, ist für die LandtagSwahl im Wahlbezirke Marburg-Landgemeinden von der verfassungstreuen Partei der weit und breit gekannte und geehrte Landmann Herr Michael Wretzl in Rothwein bei Marburg als Kandidat aufgestellt worden. In Folge eines Artikels, welchen wir im „Llovsliski (?03p0äar" vom 20. Jänner 1876, Nr. 4, gelesen haben, finden wir uns Wähler bemüssiget, gegen die Angriffe desselben öffentlich zu protestiren. Im erwähnten Artikel kommt der Einsender mit der Blbel und dem Evangelium hervor und will auf dieser Grundlage bauen und das Feld sichern. Aber um des Himmels willen! Was hat denn die heilige Schrift mit der ganzen LandtagSwahl zu thun? Hält denn unser Kandidat die Bibel und das Evangelium nicht heilig? Mißbraucht der Einsender nicht die Religion zu Wahlumtrieben? Der Artikel bringt dann vor, daß unser Kandidat in einer bekannten Sache eine große Zahlung geleistet hat und nennt uns „nem-öur^'i". Was kümmert es aber Jemanden, ob jetzt ^ oder ö für oder 1) so und so viel ge-zahlt hat? Vielleicht hätte der Einsender selbst schon einen solchen Kredit gebraucht, allein es hat ihm Nienland denselben gewährt. Herr Wretzl liat übrigens a»ich hier sich wieder als Mann von Wort gezeigt. Oder wäre es viel» leicht schöner, wenn er sein Wort gebrochen hätte, welches er znr Sicherstellung sür eine«» Anderen gegeben? Was der Einsender unserem Kandidaten vorwirft, gereicht diesem in den Augen eines jeden Rechtschaffenen nur zur höchsten Anerkennung. Lieber Einsender, der Du Dich nicht getraust, Deinen Namen öffentlich zu nennen, wir stellen die einfache Frage: hast Du gar nichts zu thun. als die Deutschen und it^re Freunde unter den Slovenen zu beschimpfen? Magst Du seilt, wer immer, hast Du es nicht einzig und allein der deutschen Sprache zu verdanken, daß Du bist, was Du eben vorstellst? Ist das null der Dank? Bereue also Deine Sünde und laß uns in Ruhe. Ihr geehrten Wahlmänner aber, seid auf der Hut und laßt Such nicht verführen! Gehet nicht die glatten Wege, die Euch vorgespiegelt werden, sondern haltet zu uns, zu den Verfassungstreuen! Ehret den Bauernstand, wel-chen selbst der Kaiser Joseph in hohen Ehren gehalten hat. Hebet den Bauernstand hervor und zeiget, daß auch unter uns ein Mann sich befindet, der für das gesammte Wohl einzustehen weiß. Zeiget, daß nicht blos Advokaten, Notare, Proftsioren und Geistliche Verstand haben, sondern auch schlichte Bauersleute. Daher noch einmal, verehrteste Wahlmänner! tretet zu uns, vereinigt Euch mit uns, den Verfassungstreuen und wählet am 26. Februar 1876 Niemand Anderen, als unseren verfassungstreuen, geschätzten und beliebten Kandidaten Herrn Michael Wretzl in Rothwein bei Marburg! Pulsgau, am 10. Februar 1876. Mehrere Wähler. Jene ?. I'. Mitglieder dkS I. allgemeine« Beamten-Vereines, welche an dem am IV. Februar 1676 in Th. Götz' Salon statlfindenden Tanz-Kränzchen der hiesigen lölilichen freiwilligen Feuerwehr theilzunel^men wünschen, wollen die Eintrittskarten dazu g?gen Vorweijun g ihrer Mitgliederkarten bei Herrn Eduard Ic,nschitz (Postgasse) behkben. 165) Der Lokalaus schuh. Sraisr Ivisdavll (Lpi-ong'Z Kivcloi'Iagv) jedem zweiten Tag frische Sendung, sowie alle Gattungen Bo«t-Men-Wew- empfiehlt 151 am Sofien- und am Burgplah. Auszug aus dem Beobachtungsregister der meteorologischen Beobachtungsftation Weinbauschule Marburg. e 1^76 Temperatur nach Celsius 7 Uhr! 2 Uhr Jan. 29. 30. 81. 1.'s 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. N. v Uhr Barometerstand in Millimetern Tagcömittel _ 4'6> -j- 1'0 — 4 6>-^ 7-6 — 3 6 — ö6 b 0 3 8 08 24 3 2 2 0 2-.'» 1-3 1'0 0'2 0'8 0'3 0'4 6 0 6-0 4'6 3 2 44 5-2 b'8 5-8 3-6 .10'8 5-6 7 6 4'8 3 6 749-1 7S1-1 751.0 749-4 747-8 747-1 789 6 731-8 725-5 .28-2 780 9 733-2 733-1 7k 1-4 kreuch, tigkeit in Pro> centen 83 92 91 91 »4 92 91 88 87 39 92 94 83 92 Bewölkung 7 Uhr 2 Uhr 9 Uhr Nebel Nebel bew. bew. bew. bew. bew. ganz bew. ganz bew. bew. ganz bew. bew. eb'el ganz bew dünn bew. vew. Nebel ganz bew. »ml. bew. bewölkt ^bewölkt bewölkt ! !zml. heiter »halb bew. lhalb bew. «bew. ganz bew. Nebel Nebel fast heiter heiter bew. ganz bew. nmerkung Schneefall. starker Schneefall Schnee Schnee Früh Schnee Vormittag u. Abends Schnee Schnee _ Vasloo w Merdiirs. äer» 14. 1876: am Durgplah, im Haust des Hrrr« Marl». Nur noch einige Tage findet dkr Ausverkauf von Galanterie- «je Nürnb,r^tr Maaren statt, da eitle neue Parlhie Waaren angekommen ist. (168 Um zahlreichen Besuch ersucht hochachtungsvoll Leop Wohl. Danksagung. Der crgebenst Gefertigte fühlt sich angenehm verpflichtet, dem allj^emein geachtelen Herrn Dr. der Medizin Arthur Mally für die ihm sehr erfolgreich geleistete ärztliche Hilfe wahrend seiner selir harts'äckigen Krankheit, hiemit nicht nur öffentlich den lvärmslen Dank auszusprechen, sondern auch alleHilfsbediirfkigen aufmerksam zumachen, sich vertrauensvoll an denselben zu wenden, denn da giebl es keine Tauschung, sondern nur eine lvlihrhaft rationelle Hilfe! (166 Mit aller Hochachtung S. Ganser. Vastllslls - LrKkllimL Ich erluut^e mir lziemit dem j^eehrten ?. I'. Publikum höflichst anzuzeigen, daß ich mein Gast- hau», Kärntnervorstadt Rr. TIS, am 10. F' lnuar eröffnet habe. Im Ausschank ist nebst Eigenbanwein echter Ttainzer Schilcher und Götz'scheS Märzenbier, Fiir ^jute Küche ist bestens gesorgt. Achtungsvoll (167 OK. Lviiveiisr. Mehrere Hundert weiche Sessel (iö9 sind »u verkaufkn. RähiieS im Cowptoir d. BI. Ls dat lZsm lisdsu Oott KskallsQ, ssinöv trsuon LsslslldirtsQ, äou lloodvviirllixsn Hsrrn ^okann liop. Kvllins, b'ürgt-IiisobötlioksQ 6^si3tlivirc1 am 12. k'vtiruai' 1876 Vor» mittaeg 10 lltu- Leisrlivk sinxessKust unä auk äsm ölaria kastvr k'risätiofö nur SVIKSN Kulis dsstattst. 164 Das tsisriioko ksljuisin tinäst am 12. k'sdruar 1876 in äsi' Kastor l't'al'ricirolto statt. K. i. p. I^aria kast am 11. b'sbruar 13/6. Ein großer schöner Schüttboden nebst einem großen ist zu ver- geben. Anzufragen Tegetthofstraße Nr. 104, 1. Stock. (144 Ein Fleischhauerhllnd auf den Namen „Vox" hörend, ist auf dem Wege von Marburg nach Ober-St. Kunigund in Verlust gerathen. . Der rcdliche Finder ivolle selben 'gegen eine Belohnung von 3 fl. in der Vlumengafse, ^>aus Nr. 210 abgeben. 148 Michael Partl, Eigenthüm^r. Mardttl'st, 1'^. Kebr. ocken m li r n sp r r i S) keizrn si. 8.10, st. 6.70, Serste si. 0.—, <»afkr fl. 0.—» Kttkurutz fl. 4.80, Htrse st. 0.—. Helden st. 4.70. Erdapfel sl. 2.60 pr.Hktltr. Fisolen 14, Linien 30, Erbsen 28 kr. pr. Klgr. Hirsetirein 10 kr. pr. Liter. Weizengrie« 26, Mundmet)! 20, Semmelmelil l4. Polentamehl 12, Rindschmalz fl. 1.10, Schweinschmalz 82, Speck frisch 62. gcränchert 90 kr., Bntter fi. 1.— pr. Klgr. Sier 2 St. 7 kr. Rludsteisch 44. Kalbfltlsch 49, Echweinsteisch jung, 49 kr. pr. Klgr. Milch fr. 12, abger. 10 kr. pr. Liter Holz liart fl. 4.8^, weich fl. S.— pr. Kbmt. Holzkot,len liart fi. 1.—, weich 66 kr. pr. Hktlt. Heu fl. 0.—, Stroh, Lager st. 0.—. Streu fi. 0.—._ Nr. 540. 149 Kundmachung. Ueber Ersuchen der k. k. Bezirkshauptmannschaft als Steuerbehörde in Marburg vom 16. Jänner 1876, Z. 113/St. werden die einkommen-stkuerpflichtigen Gewerbetreibenden und Partheien hiemit aufgefordert, die Einkommensteuer-Fassionen lättgstenS biS RS. Februar 1876 Hieramts zu überreichen. Zugleich wird den betreffenden Gewerbe-treilienden und Partheien bedeutet, daß die Fas« sionen im Sinne der Zg 10 und Ii deS kais. Patentes vom 29. Oktober 1849, sowie auch im Zinne des Z 10 der Finanz-Ministerial-Verord-nung vom 7. Februar 1850 Z. 11723 in allen Rubriken gehörig ausgefiillt werden müssen. ' Dikjenigen Fatenten, welche die Ueberschrei-lnng des TermineS zur Ueberreichung der Bekenntnisse sich zu Schulden kommen lassen, werden im Grunde der AK 32 und 34 deS vorbezeich-neten Patentes mit einem Pönale von 5 fl. ev. auch mit einem höheren Betrage'bestraft. Schließlich wird noch bemerkt^ daß diejenigen Partheien, ivelche die erforderlichen Fassions-BlanqnettS nicht rechtzeitig zugestellt erhalten jollren, solche Hieramts persönlich erheben können. Stadtrath Marburg am ö. Februar 1876. _Der Bürgermeister: Dr. M. Reistr. I'llr äsa Lamsval! Usouosto in Tlitillllv-Orden, Klillsücher unä soniItolil-kk^kilMllliv bki SS Herrengaffe ISA. Schon am I5.I^obi'uai-l Zthuag der Schon am I. IlSril U»ll«r. Lost j 18«4kr Lost fl. loo.oyy.^HA' fl. Z0V.000. und Stempel. I und ^rrmpel. Origiial-Losk zum Tagcöcoirll nd ans Nilc» diiliB (163 Gvk«^»nn Mit einer Beilage. Atifahrt 8 U. 4b M. Arüh und 7 U. 8 M. Abend», «erantwortlicht Redaktion. Druck und Berlar von Eduard Sanschitz in Marbnra. Z.R.Gt». Kundmachung. Ich mache hiemit bekannt, daß bei mir daS Oelmachen begonnen hat. Gepreßt lvird auf meiner aus Eisen konstrnirt.n Handölprtsse, die bei der landwtrthschafllichen Aufstellung in Pettau diplomirt wurde; und es genligt hiezu ein Mann, wo bei anderen Holzpreffcn 4 Mann erforderlich sind. Auch das Kneten mit den Händen entbehrt die dazu konstruirle Knetmaschine, mit Wasserkraft gkkricbcn. 153 Erzeugt lvcrden alle hier üblichen Oele. Preis pr. Liter S kr., sonst keine anderen Giebigkeiten. Auch können die Körner für Oel Mgetaascht werden. Arbeitszeit bis Pfingsten. Um zahlreichen Zusprnch bittet der ergekiene Thomas Krainz Fravhtim, 4. Febr. 1876. vlgo. Malchch. Eise» dahli-s^ahrordnung Marburg. OrtSz»'lt. Gemischte Ziige. Von Miirz Anschlag nach Trieft: Anknnft 1 U. 49 M. Ät'fahrt 2 U. 25 M. Rachm. Bon Trieft nach Miirzz Uschlag: Ankunft 12 U. 16 M. Abfal»rt 12 U. 4» M. Nachm. Persanenzitge. Von Trieft nach Wien: Ankunft 8 U. »5 M. Krüh und 6 U. K6 M. «bendS. 8 U. 4b M. Krüh Leilage zu Rr. 18 der ^Marburger Zeitung" (1876.) Lizitation tiatt Wriogartws i« Mriling. Vom gefertigten k. k. Notar olS Gericht«. Kommissär wird hiemit bekannt gemacht: Es sei mit Bescheid des löbl. k. t. Bezirks, aerichte« Marburg r. D. U. ddo. 3. Jänner 1876 3.8948 über Ansuchen der Erben die össentliche Versteigerung des in den Verlaß des am 25. Oktober 187b in Ober - Pobersch verstorbenen TrundbMerS Johann Gracher gehörigen, in Meiling bei Marburg gelegenen WeinkartenS Berg Nr. 47 und 48 aä Mellit^ im unverbürgten Wächenmaße: a) Bauarea P.-Nr. 7 mit 77 Qkl, b) Weingärten P..Nr. 196a/s, 198a/2, 198d/d mit 1 Joch 1555 Qkl.. o) Weidc P.-Nr. 199», 190d mit 69 Qkl.. ä) Acker P.-Nr. 200, 20la 202 Mit 263 Qkl., s) Wiese mit Obst P.-Nr'. 201b, 20lo mit 804 Qkl.; zusammen: 2 Joch 168 Qkl.-^blwil!i<^t und hiezu die Tagsa^ung aus Montag den H». Februar 1876 VormitagS 10 Uhr am Orte der Realität anberaumt worden, wozu Kauflustige mil dem Bemerken eingeladen werden, daß die Realität unter dem AuSrusSpreise per S651 fl. nicht hintan-gegeben werde, daß jeder Lizitant einen Betrag per 355 fl. als Vadium, überdies der Ersteher einen Theilbetrag per 1000 fl. aus Rechnung deS MeistboteS zu erlegen habe und die weiteren LizitationSbedingnisse bei dem gefertigten Gerichts-Kommissär eingesehen werden können. Gleichzeitig werden bei derselben Realität die dabei befindlichen todten und lebenden Fahrnisse, worunter IS Halbstartin Wein ^a«mt Oebinben, dem Meistbietenden gegen Barzahlung deS MeistboteS zugeschlagen werden Marburg am 25. Jänner ^376. Der k. k. Notar als Gerichts -Komm'ssär: l14) Dr. M.Reiser. 135 lindert sosort und heilt schnell Gicht und Rheumatismen aller Art, olS; Gesichts-, Brust-, Halö«u. Zahnschmerzen, Kopf-. Hand- und Kniegicht. Gliederreißen, Rücken- und Lendenlveh. In Packeten zu 7S kr. und halben zu 40 kr. bei _Joh. Meriv in Marburg._ jeden Stondes, tvelche^ im^Gthiimen ihrer Ent^ bindung entgegengehen wollen, finden unter strengster DiScretion billigste Ausnahme; auch wird die standesgemäße Unterbringung deS KindeS b^orgt. — Anfrage brieflich unter der Chiffre A. posts re8tauts Marburg. ^138 eine Stelle sul^t, eine solche zu verge-Ken hat, ein Grund-M M stück zu verkaufen , . wünscht, ein solches zu raufen beabsichtigt, eine Wirtschaft, Öc?o-kkvmteaut ic. zu pachten sucht, eine Geschäfts« empfeylunq zu erlassen gedenk, überhaupt Rath zu Jnsertiontzwecken bedarf, der wende sich an die Annoncen Expedi dition von 4g (F. I^. Vaude 6^ Oo. I, Singerstraße 8. s t o pllvp (k'allsuekt) deilt krieSiel» cZer 8peei»!sr2t Vr. ^eustaät, Oivsätiii (KÄcItseii). kereit« öder 8V0U mit dekAnöelt. (i6 ll«,up«.kiie,>vi>lax« k«, k. pmkll i« Hüskiisz >VIi,?«Ivr ä! ^llsvn Vrviker mit VerHotilu», zi»«. jeder Art, selbst wenn die Aähne hohl und anj^'!steckt sind, wetden auj^enblicklich und dauernd durch den berühmter InaisvkSN «xti-avt beseititsi. Derselbe sollte seiner Vortrefflichkeit bcilbrr ln keiner Familie fehlen. Echt in Fe. a 35 Kr. im Alleindepot für »larburL dsi « llai-Iso^vr, Herrengasse 113. 8t<)ek8al^, Steinsalz, un<1 I'iroler in Käekeu -sirrirt xvborne Strasvkill, vormsls k'ravZ! 8tr»seI»iN valeo Rii Mit nur . als Preis eine» jOriginal-LoseS find zu gewinnen lOQO Dutilten effectiv in Gold. menfondes veranstaltete Lotterie enthält Treffer von I««O, TMV, > Ducaten lOtt, lo«, / Gulden SV«, in Gold, j Silber A Wtcner Communal-Lose, deren l W- 200.000 fl. und viele andere Kimst- und Werthgeaenstäiide in Gold u. Silber, »u-' sammen 30V0 S0.0tiu complet assvrttrt«d mit folgcilv'.ii praktische'' »nid Iliivtist vu ittiir siir.se6« ! ni»ntt! Nur ic) cz--u.1Kldu!tt. 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