piaMaa t gotarini.) Min Zeitung G?schti»t?«öche»ttich"M>tI«al: Douaerttag m» Eonntag früh. S chriftleirung und Verwaltung: Preiernova ulica 9h. 6. I«l«phon 81. — Antündigunßkn werden m der Verwaltung gegen Berechnung billigster Gebühren entgegengenommn» B ,,ug«pr»ise: Für da» Irland vittteljthrig Xm 80-—, halbjährig Din 6o*—, ganzjähng Tm l»v—. Für da« Butlanv entsprechende Erhöhung. — Einzelne Nummern Tm 1-55. Rnmmer^0 |" Sonntag, den 13. März 1927. 52. Jahrgang Genf. Schon der klang dieses Namen« läßt in jedem die Borstellung von großen Versammlungen ent stehen, deren Mitglieder im Sonntagskleid der würde-»ollsten Oberfläche die entferntesten und entgegen gesetztesten Nationen und Länder vertreten. Man steht die Herren der Welt hier in angemesseni» des Raubzeuges und waren Baumfallen, »«Serrtsen „ad et» Schwanenh^l« jeden «ioter in rRitgtett. Die Eisen legte ich jeden übend mit »er« »chjedem. Blocken «l» Lider, machte auch las«« Schleppe» mit der ger! steten Katze, ha»« auf diese »eis, »ehrere Füchse, Iltisse, aber auch wildernde Hnvde »vd «atzen gesang«»; zwei Füchse, welche sich i« Schwan hat« mit den Boiderlauf fingen, habe« sich denselte», da der Schwanenhals mit einer Kette tm »«den befestigt war, ste daher »ich« von der Stelle k«»»te», »bgefchaittea, das heißt abgebissen und wurde» d«»n i» der Nachsuche totgeschossen; ein FnchS fing fich am »ragen, einer ooter dem Bor Verläufe». Die Tellereisen hatte» am Ende der Anhingkrtte einen kleine» »»kr, daher blieb der gefaage«« Fuch» nicht auf der Stelle, sondern »erzog stch in da« nichstgelegene Dickicht, ließ dabei durch den Anker eine deutlich« Spur zuiück und wnlde bei de» Rachsuche «legt. Such mhi Ludk'rlatz hatte ich mir angelegt, ab«» leidrr haben «ir »»meist Hunde da» AaS veischlcppt. Einmal fand ich a» der Sa»e im Wüpp einen vom Hoch-»äffe» torlhin g.biachten Kadaver eiueS ziemlich g,c»cu Schweine«, welche« von de» Füchsen, wie di« Spnre» i« Scher« zeigten, schon zur Hälfte aufgefressen war; ich benützte daher dte elfte mondhelle Rächt zum Ansitz, leider ohne Erfolg, da ich ungünstige« Wmd hatte; da» nächste»»! wo» aber der Kadaver nicht mehr vor» Landen heißt, wo man in ständiger Provoziertest | lebt. Zwei Dinge sind eS, welche diese Tagung be-merken»weit machen, «eil sie al» Prob« und Anfang genommen werden können. Da« eine ist die Frage deS Daarbecken«, wo die Franzosen gegen di« Bestimmungen de» Berfailler Vertrag» eine HeereSmacht unterhalten, und da» andere ist die Frage der deutfchen MinderheitSfchnlen in Oberschlesien b,w. in Polen. Die Sntmilitarisierung de» SaarlandeS leitet die größere Frage der Rheiuland»räumung und der Befreiung Deutschland» ein uud durch die polnischen Miud«rheit»fchule« wird da» Minderheiten-Problem zum erstenmal ernstlich aufgerollt. E» ist gar kein Zweifel, daßDeutfchland im Laufeder Zeit bei zunehmen der Verdichtung feiner Macht alle MinderheitSfrag-n aus» Tapet bringen wird. Da» ist h«vte «in« s«iuer «ellglsch chilich«n Aufgaben und nur mit deutscher Hilfe wird de» Minderheit«Problem eine erträgliche Lösung erfahren. Die« piedigen auch hierzulande eirige weitsichtigere Leute deu .Obervationalen"; aber diese sehen durch den chauvinistischen Nebel ihre« Größenwahr» nicht die Wirklichkeit und nicht die Notwendigkeiten ihre« Gesamtvolke«. Sie find diesbezüglich unheilbar vernagelt. In Genf werden nun die Hauptsachen bekanntlich nicht vor der Hauptversammlung verrichtet, sondern in Hotelzimmern, In Traliorien und wer weiß, wo noch. So kommen auch Dr. Strefeman» und der langaasig« Pole Zale«ki irgendwo zu« sammen. Wenn der Pole sehr gescheit wäre, dann würde er den Deutschen den ganzen strittigen Plunder hinlegen. Denn «veru ein Land einen gesicherten Rücken braucht, dann ist es Polen. Denn di« Polen müssen es wissen, daß. wi« der Zustand jetzt ist, Run einige« »»er Hunde. Ach hittc tn Lotbenberg einmal einen schbne« kurzhaarige» deutschen Boisteh. Hund tm ersten Feld« und al» Wachhund eine «roßt schwarze Dogge auf der Kette »nd da hörte ich t« einet Nacht tm Hose et« Handespektatel und Rauferet: ich dachte mtr, wahrscheinlich ist «tn fremde, Hund im Hof gewesen »nd hat mit de» Dogge Herauf»; ade» nach ewige» Tagen bemerk,« ich. daß di« Hinteihnid de» Lolftehhunde« schwankend wird, «ach einigen T«g«a später hing ihm de» Ui>te,kies«» herab, ich untersucht« ihn mit der Hand, ob er nicht vielleicht «tuen geipteßten Knochen im Fang« hätte, wa» jedoch «tchl de» Fall war: »ach einigen Tagen aber hatt« der Hund keinen Upp.ll mehr, verkioch sich deim Anruf««, bekam ve»> glast« »ugen «nd fing tm Huod«hau« sei» Lagerst,oh zu fristen; jetzt wühle ich, daß da» arm« Tier t» jener Rächt von «in«m toll«» Hund gebissen worden sein mußt«, ich erlöste ihn daher von seinen Oualkn durch «.»«« Gnadenschuß. Bei der Dogge trat«« ga» keine Anzeichen der Tollwut auf, aber eine« Tag««, al» Ich grrad« per Wage« von Rann ankam, »iß stch dl» Hund von d«» Kette lo«, rannte mit «in«m Stück der Kette, trotz meine» Rufen» und Pfeifen« qutifrld «in geg«n dir Save; seit jener Zeit sah und hört« ich nie mehr etwa« über dtesrn Hand, er war verschollen; ist daher auch in jener Stacht »om tollen Hund gebissen und «utkrank geworden. Daß im B«z>lk« Runn schon in den siüheren Jahi Hunderte» di» Za«d «ine große Rolle spielt«, zeige« deutlich di» vorhaadenen allen deutschen Ori»nameu; da gibt e» ei» Dorf, »amen« Tiergarten szverinjak) in nächster Näh« davon ein HandSeorf (pesje) und auch ci» solch«» mit bin Ramen Pirschenberg (pir »enbreg), aufgeschoben niemals aufgehoben fein kann. Und sie haben mit ihrer übrigen polnischen Wirtschaft ja ohnedie» wehr als reichlich zu tun. Die Möglichkeit, daß eS zu Grenzkonekturen und damit zur Beseiti» guug jeder Spannung zwischen Polen, da» mit deutschem Blut dem russischen Bären ««triff«n und freigemacht wurde, und Deutschland kommen könnte, stellt sogar daS Laibacher felbständigdemokratische Hauptorgan als wünschenswert hin. Man sollt« glauben, daß dann die Möglichkeit schon sehr möglich sein müßte! _ Wilder Aadi«' ? Man kann sagen, daß die ganze politische Ausmersamkeit in unserem Inland derzeit in der Er» Wartung besteht, doß die neue Regierung recht bald wieder gestürzt werden dürste. Und dies« Regierung hat bestimmt keinen leichten Stand -, dies geht au» der ganzen Mentalität der auch zahlenmäßig starken Opposition hervor, bei der sich Herr Pribiieviü immer mehr in den Bordergrund arbeitet. Dazu kommt, daß «» einige Ehrgeizliuge im radikal«» Klub !>>bt, di« e« nicht verwinden können, daß nicht gerade ie das große Wort führen. Sie sind daher eifrig daran, der Einiakeit im Klub und damit der Partei da« Grab zu schaufeln. Wie nun die oppositioneklen Blätter berichten, ist die .Entscheidung- für die Zeit nach der An-nähme des Budgets verschoben worden. Da« ist entschieden merkwürdig. Denn wenn die Opposition wirklich Erfolge im Sinne de« Stmze« der Regie-,ung erzielen wollte und könnte, dann müß!e sie die stärksten Hebel in der Zeit vor der Annahme de« Budgets ansetzen. Vielleicht liegt die Erklärung für dies« V«rfchleppung darin, daß Herrn St. Radiö doch wieder der Schreck vor dem „freiheitsliebenden" Herr Pribikvit in di« Knochen gefahren ist. Ein Bericht de» Zagr«b«r „Beter" au« Beograd, der in der nächsten Umgebung Radiö' entstanden fein soll, ei« demlicher Bewei« dafür, daß auch die siüheren Bewohner die«e» Gegend eifrige Jäger waren. »l» passionierter II «r befaßte ich mich auch mit dem Fangen all«» bet «n» vorkommenden Schlange»-arten; ich sing dieselbe» lebend and unverletzt mit einer Schlinge au« dünnem aber starkem Spagat, welche ich a«f meinem immer mttgetrangene» Stock befestigte ; dazu benützt« ich an heißen und ruhige« Sommertagea die Zett von II Uhr vormittag» bi» gegen 4 Uhr nachmUtag«. Da schlich ich recht langsam und behutsam zu jene« Stelle« am Loibenberg, wo ich Schlange» vermutete «. zw. t» he» Nähe von Ser»ll, geschlichtete» Steine«, Reisig «. Sobald ich eine be-mnkte, sprang ich schnell h!» «ad schleuderte st» mit dem Stock 10 bi« SV Schritte weit ta» Frei». Die Schlangen sind bekanntlich sehr scheue Tier«; da» letsest« «eräasch veranlaßt sie sofort zur Flucht tn ihre Schlupfwinkel : nur wenn sie angefr-ssea sind, da ste ihre Nahrung unzeekleinert verdauer«, sind sie sehr träge und da kann «S leicht geschehen, daß min auf fit tritt und dabei gebissen wird j um die» zu vermeiden, schleuderte ich jede Schlange, w«on nur möglich, rasch auf «in« freie Stelle, hatte währenddisse« Zett die Schling« am Steck zu befestigen »nd wartete sodann mit offener Schlinge auf eine pissende S.legenhei», um ste de» Schlange über den Kopf zu lege». Jede Schlange hat nämlich da» Bestreben, wieder ihren früher«n Stand-ort zu erreichen, kkiecht daher mit erhobenem Kopf fast immer zu ihrem Lager und bei diese» Gelegenheit läßt sie fich ganz ruhig die Schlinge über de» Kopf werfen, da»n «tn leichter Ruck und die Schlange ist am Steck«, »uf diese Art und Weise fi'g ich viele giftige und auch unschädlich« Schlange». D?« Anlaß zum »eile 2 Stiller Zeitung Karate 20 beleuchtet, wenn man die übliche radiöianifche Phan-tastik in Abrechnung bringt, die gegenwärtige Lage nicht Übel. Er lautet ungefähr folgendermaßen: Schon in der nächsten Tagn, kann es zu einer Zusammenarbeit zwischen der gegenwärtigen Regierung«-Mehrheit und Stephan Radic kommen, weil sonst die Leitung der Staatspolitik Pribiilevic übernehmen würde. Es scheint, daß die Kroaten wieder notwendig sein werden, damit sie die Aktion Pribiieviü' ver hindern die'nicht durchdringen darf, weil sie für die Kroaten gefährlich ist. Herr Pribiteviö wird in einiger Beziehung, allerdings sehr im geheimen, vom Innenminister Bo',a Maksimovic unterstützt, während der Ministerpräsident Uzunovk neutral ist. Es scheint, daß eS in kurzem zu eiaem entscheidenden Treffen kommt, das den Sieger entweder in der Person des Herrn Uzunovie' oder in der Perfon des Herrn Pribiöevic herausbringen wird. Die Kroaten sind daher gezwungen, ihren Standpunkt einzunehmen. "Wenn sie noch weiter mit Pribiöeoie mitarbeiten wegen der Einigkeit der Opposition, beschleunigen sie eS, daß er ans Ruder kommt. Es ist nicht aus geschlossen, daß er wegen der geheimen Verbindungen mit Maksimoviö und einigen anderen Radikalen genau so gefährlich wird wie unter der Obznana. Weil man glaubt, daß Uzunovii! für die Pläne deS Herrn Prib.c v!c nichts übrig hat. sondern eher zu enter Zusammenarbeit mit den Kroaten hinneigt, wird angenommen, daß diese nur durch die Mit-arbeit der Kroatischen Bauernpartei durchkreuzt wer-den können. Deshalb glaubt man in einigen Kreisen, daß es dennoch zur Mitarbeit der Kroaten kommen wird. Durch eine solche Erweiterung der jetzigen Re gierung würde man endlich eine Regierung der Serben, Kroaten und Slowenen bekommen. Es ist noch nicht bekannt, inwieweit die Kroatische Bauernpartei diesem Plane geneigt ist, aber die Freunde de» Herrn Uzunoviö rechnen mit allem Ernst auf eine solche Kombination. Deshalb werden uns die nächsten Tage politische Ereignisse bringen, die von großer Bedeutung sür unsere inneren und äußeren Verhältnisse sein werden. Politische Rundschau. Inland. Kruudsätzliche Annahme de» Budgets. Am 9. März wurde im Parlament nach Schluß der Generaldebatte das TtaatSbudg't mit 151 gegen 109 Stimmen der Opposition angenommen. Diese überraschende Mehrheit ist darauf zurückzuführen, daß zahlreiche oppositionelle Abgeordnete au« Bwgrad abwesend waren. Au Künsten Slow,»iens. Der Ljubljanaer „Slovenec" schreibt: Die «mendement» für das Finanzgesetz kommen in einigen Tagen an die Reihe. Dabei ist zu bemerken, baß man h»er am meisten wird tun können, denn alle übrigen Boranschläge wurden schon unter der — ~ ~SS=S vchlangeofangen gab mit mein Zoologieprokrssor an der technisch«« Hochschule tn Oral, welcher mich einmal erwchte. ich möcht« ihn von allen Schlangen, di« bet u»g voi kommen, wenigste«« ein Exemplar, womöglich lebend einsenden, «eich«« Wunsch« ich auch gerne nachkam. Ich fing die bet un« vorkommende» giftigen Schlangen, die Sand- oder Hornviper. bet un» die giftigste, und die Kreuzotter; von den nichtgiftlgen die Ringelnatter und Ae«calaplchlang«. al« bei na« «lOftt« und die einzige Schlange, di« auch auf Bäume klettert. v»ld hatt« ich di« bestimmt« «-»»hl beisammen und sandte st« tn einem luftzugiaglichen, gut verschlossenen BlechgefSß, tn einer «ist« verpackt, nach Graz. Die Sendung kam gut an, aber beim Nuipacken wir der Diener de« Piosestot« nicht besonder« geschickt, so daß alle Schlangen tm Laboratorium durchgingen und der Professor hatte dann da« Vergnügen, di« Schlangen wieder etozufange». »inige waren wahre Bracht-rem plare; besonder» die beiden Hornvipern, Männchen und Weibchen, waren selten »rohe und schöne Tiere. Nan einige Begebenheiten beim Schlaage»fa»g. «n einem heiße» Iulitag« kam der Winzer laufend und ganz aufgeregt au« dem Weingarten und sagte mtr, er fei um da« »«wehr gekommen, um etne groß« Sandviper (modtto«) |u erschießen, die stch im wein garten befindet, und daß alle «rbetter vor der Schlange die Flucht ergriffen hätten. Ich sagt« ihm, ich gehe selbst in d«n Weingarten, brauche hiezu kein Gewehr und werd« die Schlange fangen »der töten. Al« ich zur Stellt kam, zeigte er mir vom wetten die Sieb«, »ei welcher stch di« Schlang« aufhielt. Ich trat hinzu und sah sofort eine wirklich au«nahm«weile große Sandviper auf einer starken R.be, dieselbe mrhrmal« RR-Mehrheit angenommen und schon damals fertig« gestellt. ES find noch mehrere Amendement vorbereitet, welche di« Regierung annehmet und die zu Gunsten Slowenien» sein werden. Unter den Amendement», die angenommen sind und das Budget vergrößern sind folgende: Für die Laibacher Universität wurde der Kredit um 401.400 Dinar vergrößert. Ferner wurde ein Kredit von 2 Millionen Dinar für die Reparatur der Savebrücke bei Bled, für die Brücke auf der Glinikica und die Brücke Über die Mur bei Radgona bewilligt. Um 2 Millionen wurden die für diese Brücken schon festgesetzten Kredite vergrößert. ?clv?6 v!6 für bürgerliche Areihkit. Aus der sonntägigen Delegiertenkonferenz der selbständigdemokratifchen Partei in Banjaluka erklärte Herr Svelozar Pribiöevie u. a. folgende»: Die selbständigdemokratische Partei wird der Kern der zu künftigen Parteiumgruppierung und der Konzentration aller demokratischen Elemente sein. Daraus wird sich eine groß« Partei bilden, welche den Staat allein lenken wird. Gott weiß, wann noch eine Regierung so schwach sein wird wie di« heutige. Gott weiß, wann die Opposition so stark sein wird wie heute. Deshalb müßte die Opposition die gegenwärtige Lag« ausnützen und der Regierung ein Ultimatum zum Schutz der menschlichen Würde und der bürgerlichen Freiheiten stellen. Die Opposition soll der Regierung da» Budget und die Zwölftel solange ablehnen, bi» sie nicht Gar an-tten sür die politische Freiheit im Staat bekommt. Jedermann muß soviel Freiheit eingeräumt sein, daß er sür seine Ideen kämpfen kann. — Es ist sehr erfreulich, von Herrn Pribicevie solche Ansichten zu vernehmen, die er hoffentlich auch dann noch vertreten wird, wenn er wieder einmal an die Regierung kommt. Bisher lehrte leider die Erfahrung, daß e» immer in jmen Ze ten die wenigste Freiheit im Staat gab, wo die Gruppe de» Herrn Pribiievit am Ruder war. Denn die frechsten Einschränkungen der staatgbiUqer-lichen Freiheit anderer maßten sich überall immer nur seine Anhänger in den bekannten Organisationen an. Man kann sich bloß freuen, wenn da» nach den zahlreichen Erklärungen de» Führer» der selb« ständigen Demokraten in Zukunft ander» werden soll! Aor einer Krneucrvng des AA-Algimes? Der Ljubljanaer „Jutro" berichtet zu dieser Fr^e: In den politischen Kreisen macht fich die Anficht geltend, daß Uzunovit mit Radi«! über ei» neue» Arrangement RR zu erhandeln versuche. In diesem Zusammenhang wurden die verschiedenen Erklärungen Radic, die da« auf den Kopf stellen, wa» er noch unlängst geredet hat, und die Beibindung Paul Radte' mit einigen radikalen Führern sehr bemerkt. Am 10. März kam der bekannte Emissär Uzunovit' nach Zagreb, sicherlich in besonderer Misston. Er konserierte mit Radic und legte da« Arrangement für eine eventuelle Erneuerung de« RR R«gime« vor. umschluag««. Da ich nach dieser Sttnation di« Schlangt leider nicht lebe»d fangen konnte, gab ich ihr mit meinem beschlagene» Slock einige Schläge und tötete ste vollend« am Boden. Ich hatte niemals wieder Gelegenheit, eine Sandviper von dieser »riß« »u sehe». »l« wir im zeitlichen Herbste bei einer früh» reifenden Traubensorte di« Lese abhielte», becuftragte tch die Leser, die am Boden befindlichen schöne» Beeren auszuklauben und dieselben auch unter dem teilweise abgefallene» Laub ,n suchen, «ei dieser Gelegenheit de melkte «t» Lefer uutrr dem Laub einer Rebe ei»« mittelgroße, zusammengerollte Sandviper, jedenfall« tm verda»uag«»ufta»d befindlich, da st« nicht die Flacht ergriff, und zeigt» ste mir. Ich fing ste »ach meiaer Methode und hängte st« dann an einen vaumast ans, wobei ste alle möglich«» «ersuch» machte, loszukommen, wa« ihr aber nicht gelang; sodann schnitt tch mir eine bleifttftstatk« «ute ab. entrindete dieselbe, reizt« damit di« Schlang«, so daß st« jedegmal i» die Rat«, aber immer auf einer anderen Stelle biß. Aus diese weise biß ste fünfmal in die Rute, dann aber nicht mehr, und al« ich dann die Rute genau betrachtete, waren anf derselbe» deutlich 10 lichtgrüne kleine Tropfen thu« Gifte«, welch«» durch die im Ob»tk,efer befindlich! n zwei hohlen Gistzähae bet jedem Biß auestoß, zu sehen. Daß die Schlange «ach den fünf Bissen trotz Reizung mit keinem Biß mehr reagierte, ist Jeden-soll« «t» Zeichen gewesen, daß ste in de» Drüse» kein «ist mehr besaß, daher auch nicht mehr beißen wollte. Bei einem Spaziergange durch den Obstgarten im Frühjahr bemerkte ich eine große »e«ealap »lange auf einem allen Apfelbaum, dessen Siamm teilweise hohl war, in welchem alljährlich ein Zw-rgkmizpärchen Jlns'^Die ..Deutsche Allgemein« Zeitung" schreibt darüber: Da« durch die italienische Südostpoliiik isolierte heute wesentlich nur durch Frankreich unter-stützte Südslawien dürfte bald die lange geplante und j«nge umkämpfte Anerkennung de« neuen Ruß land «llz,ehen. Ueber die bevorstehenden Wirtschaft« verhaaUungen zwischen Deutschland und Südslawien hat i« frühere (and kommende) südslawische Ge-sandte.Kr Berlin Balugdjiö vor kurzem eine freund-!'ch»Ikrklärung abgegeben. Es tst bekannt daß die schere Berliner Tätigkeit dieses Diplomaten zur BeMßmg der Beziehungen zwischen Berlin und Belgrad beigetragen hat. ______ Aus Stadt und Land ^Uebergabe und Uebernahm« der Ämtsgeschäfte aus der Odergespanfchaft tq Martbor. Am Montag vormittags verabschie dcte fich Herr Obergespan Dr. Pirkmajer von feimr früheren Beamtenschaft, die sich vollzählig im Saat bei ilmtipalasle« versammelt hatte. In feiner Rede dankte er der Beamtenschaft für die anderthalbjährige ZtjWömer.arbeit, welche die Marburger staatliche GspiÄverwaltunuSbehörde in ihrer Entwicklung von AufönM 411m heutigen «lande gebracht hak. ver neue Obergespan Herr Dr. Schaubach erklärte in seiner Antrittsrede^—daß er sich lange ge-wftef,. habe» den Posten de« Odergespans zu Über-nehMN, weil er fich wohl bewußt sei, daß er vom Gmchl in einen ganz neuen Wirkungskreis komme. Er vertraue aber auf die Beamlenschafl, daß sie ihn bei der schweren Ausgabe mit objektiver Arbeit unterstützen werde. Am Nachmittag fand die Uebergabe der ©eichäste statt. .. . mu« Odergespan be« Marburger 5altung»gebiete« Herr Dr. Franz Schaubach jedem Dienstag und Freijag von 10 bis lhr Parteien empfange?. !^/4, wird die Gültigkeit de« Hieramt» iF'shn nicht befreit hätte. Ich lötete die Schlange und der Frvich konnte sich wieder befreie», aber sei« Htriterfüße waren wie gelZhmt, er zog st« nach. Nach mihea Stunden besuchte ich den armen Frosch, ich fand ihn noch auf der gleichen Stelle, er war schon ganz »unter und machte kleine Hupfer. Eine» Tage« beobachtet« ich einen großen Hau«-haha, der eine »eeeulapschlang« fangen und jedenfalls «ach vermehre» wollt«. Aber die Schlange umschlang bOet seine Fähe, so daß er nicht von der Stelle firtmte; et erhob daher ein jämmerliches, lautes ®e 'Ächte, leiste damit alle in der Nähe »efiadl chcn <^n»e« »0 Hilfe, welch« such mnttg hwznkammen; ste WMfettdni dte Schlange auf setnrn Füßen mit thren Schnäbel« vor allen Sitten, zerzausten 4k in mchiere Stücke, welche stt dann gemeinsam mtt dem besretlen S«ha auffraßen. - V; ■ < - - • ;r:. • -- - Heilt ? ^ Obwohl ich U\a Fischer war, befaßte tch mich hl« »ad da beim Bade» w der Sive mtt dem Fisch-M. Hs«»V sucht» t» »ir 'ttese, -ruhige, mt, Säumen und Strauchwerk bewachst»« Usetstelle» auS, an wtlchea dt« K»Uiln N«cr dem Wäger von «eh« und S^blama, frei standen. Zwischen solchen Wurzeln »alt« sich Fische, diruaUr auch H-chtr. gerric auf; ich schwamm daher uthij m einer solch«» StUle. hielt mich bet tiefem Waffer mit der linken Hand an einer Wurzel fest, während ich mit der rechte» im Waffe? zwischen b«» Wurzeln tastet«, bi« tch «ia«» giZßeren ^ilch- verspürte; di« Ftsche lass«» stch nämlich im Wasser ruhig betaste», ohne »u flüchte». Hatt« tch ein mal «tot» größere« Fisch tatttät, so fuhr ich langsam mit der Hand gegen f«i»«n jtc»f zu, und al« ich »ei lichen Erlasse« vom 6. Jänner t. I., Zl. 34/27, bi« 31. März 1927 verlängert; ber zitierte Erlaß wird insolgebessen abermal» auf bem hiesigen Amt«, brett vertautbart. Evanaelifche Gemeinde. Sonntag, beu 13. März, wirb um 10 Uhr vormittag« im Gemeinde sattle Herr Pfarrer Fritz Rohr ben Gottesdienst ab« halten. Anschließend Jugendgottesdienst. Bezüqtich der Kronenpensiontften beschloß der Finanzausschuß in seiner letzten Sitzung nach längerer Debatte Über die Abänderung de« § 4 der Verordnung über die Teuerungszulagen, daß er seinen Standpunkt in bieser Angelegenheit bem Finanzminister schriftlich auseinandersetzen werbe mit ber Forderung, die Frage der Kronen Pensionisten sür den ganzen Staat nach dem G undfatz der Gleichheit zu lösen. Für dt« Kronenpenfionisten hat, wie der Ljubljanaer .Sloveuec" berichtet, die Slowenische Volkspartei große Erfolge erreicht. Das Blatt schreibt: Aus den letzten Sitzungen hat die Regierung sehr wichtige und große Steuererleichterungen angenommen, die als besondere AmendemenlS im Finanzgesetz durchgeführt werden sollen. Sicher ist auch, daß mau die Amenbemeni«. durch welche die Kronenpensionisten in Dinarpensionlsten übergeleitet werden, annehmen wird. Diese Forderung der SLS nah« der Finanzminister an, welcher bei dieser Gelegenheit erklärte, es fei schon höchste Zett, daß dieser unmoralische Unterschied au« der Welt geschafft werde. G«ne Pkvteftversammlunq gegen die Auslösung de« hiesigen Gemeinderate« beriefen die feldftänbigen Demokraten für Freitag abend« im kleinen Saal be« weggenommenen „Deutschen Hause«* ein. In ber Ankündigung heißt e«, baß man ba« Borgehen der Slowenischen Bolttpartei und der radikalen Partei, die sich au« vollkommen parteilichen Gründen mit „unseren ärgsten Feinden, der Eillier Nemikutarija" verbunden haben, protestieren müsse. — Wir finben. daß bie Herren keinen Ort sür ihr« Versammlung hätten finden können, der besser die „ärgste Feindschaft" illustriert al« da« .Deutsch« Hau»"! Man betrachtet ja immer diejenigen al» »ärgste Feinde", die man am gründlichsten be— nachteilig! hat! Im üb igen läßt un» die Auflösung de» GemeinderateS sehr kühl, aber schon sehr kühl! Au» Slovenjgradee wird uns geschrieben: Am IS. Jänner d. Z. hatten wir Gelegenheit, da« Wirken unserer Feuerwehr im Ernstfälle beobachten zu können. Beim Kaufhause Kopac brannte das Stallgebäude. Als erste waren auf dem Brandplatze die ehemaligen deutschen Mitglieder der Feuerwehr erschienen, die mau hinausgebissen hatte. Tiefe griffen wacker zu und löschten mit Schaffeln und Kübeln nach Möglichkeit. Nach längerer Zeit erschienen einzelne Mitglieder ber jetzigen Feuerwehr; von einem Kommanbo war nicht» zu sehen. Die Benzinspritze fuhr stolz vor, aber leider, al» sie spritzen sollte, versagte sie den Dienst und keiner von der Feuerwehr wußte zu helfen; sie war kaput — Kessel-sprung — jedenfalls eine Folge nichtfachmännifcher den Kiemen ankam, drückt« tch dte Hand fest zusammen, uod der Fisch war met». «uf dies« Weise fing ich einmal zwei ziemlch groß« Hechte, di« tch mir an d«r Schwtmmhofe befestigte und mtt thue» schwimmend daS Ufer erreicht«. S» einem Sommernachmtttage badete tch in der Sav« gegenüber von Lotbenberg. Aa meiner Bade stelle verursachten goß« »onglomeratftlse« «in« scharf« Strömung des Wasser«, daher auch »in angenehme« Wellenbad. >lS ich auS dem Wasser zu m«io«r An-kleidestelle ging, sah ich im selchte» Wasser der Schottnbavk da« Wasser hoch aufspritzen und bemerkte gleichzeNtg, wie stch «in Tier immer emporschnellt« : tch dachte mir, wieder die große AingUnatter im Wasser zu sehen, di« tch tagSzuvor auch dort bemerkt hatte. Sber al« tch näher kam, sah tch einen langen Gegen stand ruhig lieg«», erst al« ich tn dte nächste Nähe kam, »ahm ich tm kaum 10 Zim, tiefe» Wasser einen große» Huche» wahr, welcher einen Flußbarsch zur Hälft« tm Rachrn hatt«. Al« mich der Fisch bemerkte, schnellt« er stch «tntgemal« über einen Meter hoch, um tiefere« Wasser >>, erreichen. Aber tch war schneller al« er, gab ihm mtt mein«» Sleck, drn ich immer Mtt-nsha», einige Schläge auf den Kopf und erbeutete so gleichzeitig 2 Fisch«, einen b t 5 Kilo schweren Huchen und einen halb Kilo schweren Flußbarsch, die tch dann im Triumphe nach Haus« trug. Zu erklären vor di s« Begebenheit nachstehend: Der Huche», der stch dort t» der Strömung aufhielt, verjagte stch wie ras«nd nach dem Flußbarsch, kam dabei in« seichte Wasser, konnt« den Flußbarsch nicht gleich schlucken, ermatt«»« dabei, war daher nicht so schnell fähig, wieder in« tiefere Wasser.»« kommen und da« war sein V-rhängni«. Behandlung vielmehr Mißhandlung. Dann fuhr «an 1>i« alte Lanbfahrspritze herbei; auch mit dieser konnte man nichts machen, »»eil die Schläuche leider alle schadhaft waren. Zum Schluß mußte mau die alte Metzische Spritze holen und mit dieser gelang e« endlich nach stundenlangem Bemühe», Wasser i» den Brandherd zu werfen und denselben einzuschränken. Zum größten Glück hatte der Himmel etn Einsehen und beschenkte un« mit einer segen«reichen Windstill«; die Feuerwehr hätte bei herrschende« Winde de« Elemente« gewiß nicht Herr werden können und uaab» sehbar wären die Fotgen gewesen. E« scheint, al« ob sich bei der Bedienung der Spritzen und Instand» Haltung der sonstigen Löschmittel niemand mehr an«-kennt oder sich derselben annimmt. Man hatte «be» gleich nach dem Umstürze in nationalistischen Kreisen geglaubt, daß da« Wichtigste bei einer Feuerwehr da« reinslowenische Kommando ist, sogar die allen Horn siguale, die jede« Kind in der Stadt kannte, mußten daran glauben. In einer Vollversammlung der Feuer» wehr erklärte damals ein Redner: „Die Feuerwehr ist ein nationaler Verein, da haben die N««turjl nichl« zu suchen! * Auf das hin verließen die meisten alten Feuerwehrmänner die Versammlung und ka«en zu keinen Uebungen mehr. Jetzt zählt die Feuerwehr über tOO autübende Mitglieder — auf dem Papier. Eine ordentliche Uebung aber kann nicht mehr zu» stände kommen. Als vor etwa drei Jahre» die hie» sige Feuerwehr ihre 50 jährige BestandeSfeter abhielt, waren auch Abordnungen aus dem Mie«> und Drau-tale, sowie au» Muribor erschienen. Dieselben wurden nicht al« liebe Gäste und Kameraden ausgenomme», sondern öffentlich al« Nemturji beschimpft, we«halb sie vorzeitig den Festplatz verließen, mit der fest ausgesprochenen Absichi, nie wieder die ungastliche Stätte zu besuchen. So schrieben wir vor zwei Jahren, ließen den Bericht aber liegen, da wir hoffien, daß bie Herumflunkerei mit ber ^natio» nalistijchen Idee" in der Feuerwehr endlich einmal ernster, verständiger Arbeit Platz machen werde. Doch trog diese Hoffnung; man höre weiier: Ende Fe-bruar d. I. (1927) brach in St. Martin bei Slooenj-gradec in einem Stallgebäude Feuer aus. Zuerst erschien überraschend schnell die kleine Lechner Feuer, wehr, stellte die Pump« gleich beim Mißlingbach« auf, entwickelte eine Schlauchünie und sehr rasch kam es zum Spritzen. Hierauf kamen bie »t. Mar-tiner mit einer Spritzt, bie stärker als die Lecheuer war und kräftig eingriff. Nach einiger Zeit erschien die Winbifchgrazer Feuerwehr mit ber alten Lanbfahrspritze — die neue Benzinmotor spritze war leider wieder hin, sie besanb sich schon brei Wochen in Sie» paratur, war ganz zerlegt unb niemand hatte sich darum gekümmert, daß dieselbe sobald al« möglich hergestellt worden wäre. Leider waren stundenlange Bemühungen mit der Landsahrspritze umsonst, die Pumpe wollte unter keinen Umständen parieren und so kam e», daß bie Windischgrazer Feuerwehr, ohne etwa« zu richten, abziehen mußte. Wir alten Winbisch. grazer können un« nicht erinnern, daß so etwa« je-mal« früher vorgekommen wäre! Wenn nicht di« Altenmarkter mit ber früher i« Besitze ber Windisch, grazer Feuerwehr gewesenen Metzischen Spritze, von der seinerzeit jede« Kind wußte, daß sie bie beste Spritze weit und breit war. die aber die neue Leitung natürlich ben Altenmarktern abtleten «ußie, noch auf bem Branbplatze erschienen unb mit der ausgezeichneten Spritze kräsligst einwirken konnte, hätte das Feuer sehr leicht auf die in nächster Näh« stehenden benachbarten Baulichkeiten übergreifen können. So gelang es aber, das Feuer auf den ursprüngliche» Brandherd einzuschränken, ber allerdings ganz aus-brannte. Man sieht eben hier wieder, baß e» bas reinslowenische Kommando allein nicht tu», wen» nicht Sachkenntnis, Umsicht. Verständnis. Opfer. Willigkeit und Tatkraft da sinb. Wir können nur ei» gütiges Geschick bitten, unsere liebe Stadt vor eine« größeren Brande zu behüten, sonst wäre das Unheil bei den derzeit ia der Feuerwehr herrschenden Z«. ständen unabsehbar! Dt« Erweiterung de» venjamtn- Ipavteva Ultra in C lje führt jetzt die Bezirks« Vertretung bis zum Spital durch. Die Straße soll aber noch weiter geführt «verben. Deshalb werden ein Teil des Verwaltungsgebäude» de» Spital» und ein Teil be» Garten» entfernt werben. Auf diese Weife wird dieser Teil ber Stabt ein ganz andere» Geficht bekommen und bie breite unb gerade Straße wird sür den lebhaften verkehr in dieser Umgebung auch viel geeigneter sein. Halde Etfenk'ahnfahrkart< für KlSffer. Im Sinne der die»be,ügl. Verordnung des Verkehrs» Ministers haben bie Flöfsu, welche «>t der Sisenbah» von den Stationen an ben Flüssen heimkehren, bas Recht auf eine halbe Tifenbahnfah karte III. Klasie #Hr# CKHtc Seit««» unb gemischt«» Züge», Au dies«» Zwick «Ssim stch di, Fwfier ein« besondere Legitimation beschaffen, die ste n« 1 Dinar auf den Eisenbahnstationen an de» Flüssen bekomme«. fcer H),es»n»ntorif« ans »M» CifMlMbnttt. Im Berkehr»»inist«ri« tst ein- »««« Tarif für den Personenverkehr auf den «sMibahue» sevtiggeßellt worden, durch den die Fahrpreis« für den Personenverkehr bettddjtLictj h«abges«^t werten. E» soll eine größere Rentabilität der I. und II. Wagenklasi« erziel« werden, weil jetzt die Rei. sacken ««gen der hohe» Preise hauptsächlich in der III. «lasse reis»«. 9m neue« »««tfcheck Blatt ia 0flt»k. »M b. März ist ia Osijek die erste Folge de« neuen deutschen Wochenblatt«« ..Der Bolk«bote' erschienen. «» «gentitmer und Herausgeber zeichnet unser SatftfftMit Herr Dr. Hubert Wagner, RechtSanwalt i» VM. wie da» Blatt mitteilt, hat für die am I». März l. I. stattfindende« Gemeindewahlen die Partei der Deutsche« zum erstenmal eine Kandidatenliste ewgeteich«, auf welcher an hervorragender Stelle auch He« Dr. Hubert Wagner kandidiert. In semem eest«» Leitartikel zeichnet fich der „Vv»«bot<", welcher die Interesse« u«serer aatio»alen Minderheit und M» Paeiei der Deutsch«« vertritt, unter der Ueber-schrift »Wa» wir wollen!- se ne Ziele solgender. ««fctf vor: Obwohl weit mehr al« die Hülste der «MNfaiMf Ofijek» deutsche« Ursprung» ist, ist diese Tatsache dtzch bi»tze«»ur de« weai^ste» zum Bewußt-sei» grtoewmi. Unter dem «iafiusse der slawischen Gch«,« swb gerad« je«« Männer deutschen Siamme«, di« wegen ihrer höheren Au»dild«ug beruse« gewesen wtken. ihren vo>k«ge«ossen al» Führer voranzugehen, i» ei» andere» Lager abgeschwenkt und geben sich tatt* al» Kroaten cm», wenngleich vielleicht ihre V»«< und Großväter kau« slawisch sprechen konnte«. OK wolle« im« versuch«« vaser« devtschen Mit-lMgetz i» «siek »«d U«g«bung ,u überzeugen, daß ihr Platz i« unserer Mm« ist. Die echte» «fzuweisea hat. ««serer deutsche« M» «ahrl ch «ich» §» schämen, Sind ja doch auch hfeftflm» und »amen,Ich auch in unserer Stadt zlchtnich »puren deutschen Geiste» «nd deutschen Jleiße» g» setzen, aus d,e wir »«sere heranwachsende I»Ge»d «i> Gtl^z ausmnksa« machen könne«. III. m*ftmxu9*wtTb+ an#«» Nun* i« ®r«|. Dnkr de« Ehrenpro-telfMat de» v«nde»präsiv«n>en Dr. Mihael Hainisch wird i» G«az v»« Ä). «pril bi» 8. Mai 19Ä7 die Mtt öster-,chtsche yacha»«stell»»g sür da« Gast. *•*«., HMtl- «ad Kaffecha«»ge»rrb«, sowie für Fttmbenoerkehr stattnnden, wa» etwa» ganz Neue» a>q be« ««biet der Amtstellunge» darstelle» wird. Die tziikher üblich« »rt der «neinanderreih»ng von gleich«« »d« ähnlichem Material in einzelnen *b-t(Mnfl«i Wirb vollkommen aufgelassen werben, die «tzGeSnng wirb vielmehr ganze, bi« in di, Ei», zrlheite» «AgestaMtt Unteraehmung««. wie j. B. 4» «taMhattl, rt» Gasthm» a« Land«, ein» Eisen-' awtatio», rt» Kaffmhan« u. s.«., vor »ogen 9« wird auch ein« R»Nam«au«stellang für stattfinden, auf der alle europäische» lte» »tttr««» sei» werd», «lle österreichische» tm viele ausländische Gastwirt eorganisationen w«Gm korporativ a» dieser >a»st»ll«ng teilnehmen. Cl — «tfi «urepa. Wie Istt gemeldet wirb, ist die Zagreber Ber kä»seri« Frl. Gtefica «idaei« «tter alle» Schönheiten Vl Gchönheit»konlurrenz ber Filmgesellschaft.Fana» Met" Siegerin gebltoten. Si, erhielt den Titel Miß (IM»?« und da» Haupteugagement mit einer mo»at lichtn Gag« mm *6.000 Dill, Die Zagreber. deren ^!okalpcikioii««u» diese Fürwahl nicht wenig schmei chelt. ««pfingen die schöne Stefica mit großer B« geist«r»»g. vta »»nfck»«nf',ff«uden gigeuuer. )» «oldava Zsepsi im tschechoslowakischen Komitat» Torna worde dieser Tag« die grausige Tatsache an den »ag gebracht, daß «in» Z,g,unerba»de mehrere Maischen «mordet u»d beraubt und sodann die «»mordeten aufgeftessen hat. vielleicht wären ihr, sarchtbaren Berbiechen ai» an« Tageslicht gekommen, wenn sie ihr Genosse Rybar nicht verraten hätte. Rtzbar iß zwar taubstumm, aber der einzig« der vande FilkvS, der lese« und schreiben kann. Er schrieb der Behörde, daß Filko schon seit Jahren aus Maische» Jagd mach«. Die Zigeuner juchten am liebste» die Plätze auf. wo die au« Ungarn kommenden Schmuggler zu verweile» pflegten, und wühlten unter den Schmugglern ihre Opfer, weil sie wußte», daß da« Verschwinden eine« Schmuggler» nicht zu sehr auffallen würde. Riibar erklärte: „Wo wir einen einzelne« Menschen an einer einsamen Stelle fanden, habe« wir ihn umgebracht*. 26 zerlumpte Zigeuner der Bande Silko sitzen nun im Gesängni«. E« sind fast durchweg« ganz junge Leute. Ihr Ansiibrer, Alexander Silko, ist kaum 22 Jahre alt. Er benahm sich bei seiner Einvernahme höchst zynisch. Er lacht« über da» ganze Gesicht. Nach seiner Meinung ist die Sache mchl vieler Worte wert. Er erklärt« ^kurz unb bündig: .Wir haben mehrere Menschen aufgegessen. Ich bereue nicht» und fürcht« mich vor nicht»". Insgesamt hat die Bande bi»her 1k Raubmorde eingestanden. Ihr Kannibali«-mu» mutet grauenhaft an. Sie erzählen, wie sie zum Beispiel den Knaben Josef Hudek kaltblüiig nieder-l'tjdje«; dann wurde der noch warme Leichnam in der Ar», wie man e» bei geschlachteten Schweinen mach«, ausgeweidet. Rybar schnitt den Bauch de» Ermordeten auf, tranchierte ihn, die Hälfte de» Leichnam« schnitt er dann in zwei Tril«, die «i«e Hälfte wurde an Ort und Stell« mit Kartoffeln gekocht und gegessen. Die zweite Hälfte wurde in» Dorf gebracht unb al» dte Burschen mit ihrem schauerlichen Fraß ankamen, riefe» sie ihren daheim-gebliebene» Genossen zu: Kommt heute zu» Früh-strick, c» gib' «rcn Brate«. Die also Gerufene« er schie«» pünktlich. Einige bekennen, daß ihnen da» Fleisch nicht sonderlich geschmeckt habe. Die kleinen Zigeuner kind«r bekamen da» Hirn der geschlachttten Opser. Schauderhaft sind die Angaben über di« Zu. bereitung de» Men,chenfieische». Sie aße« da» Fleisch entweder mit Kartoffeln oder »it Rei» und gäbe«, damit e» scijmjcfliaft werd«, sehr viel Salz daz«. Aus die Frage, wie e» ihm geschmeckt hab«, aat-wortete der «nsiihrer: „Wir aßen e» w«il e» gut ist. Da» Frisch der Weiber schmeckt mir besser al» Mä»n«rfl«isch'. Der Zigeuner Rybar sagt«: *3» schneist wie Schweinefleisch, nur ist e» weiß". Ei» anderer Zigeuner behauptete, e« wäre schmackhaft« al» da« Fleisch geschlachteter H»nde. Al» man ihn fragt«, ob « nicht wisse daß e» eine Sünd« s«i, Mensch«» töten und zu fressen, antwortete er: „Wie. so? Di« andere» sagten mir nie, daß e» verbot«» ist'. Die Zig,*»« luden zu ihren Mahlzeiten auch Gäste ei»; diese wußten nicht« davon daß st« mit dem Fleisch «mordeten Menschen bewrtei wurden. Silko erklärte offen: Wir find Mörd«r und Banditen. Wir hab«» gestohlen, wo wir etwa» fanden, und habe» gemordet, wo »tfr mvtbtn konnte». Sämtliche M>tqli«d«r der Banbe gesteh««, daß sie vom Menschenfleisch gegessen haben. Sie fraßen die Leiche der Frau, die sie bet Ia»zo ermordet hatte«, fern« die L«ich« ein« bei Hatany ermordeten Frau und schließlich ein Kind und bie L«iche einer andere« Frau. Uebn einen Mord find ste nicht einig, ein T«i! der Zigeuner sagt au», daß ste die Leiche al» Gulasch gegeffeu haben, während ander« lxteuern, daß die» nicht zutreffe. •Wue Nachrichten an« Slowenien. Herr Aloi» Kovacic, «teunoberBerwalt« ia Maribor, wurde in den dau«nden Ruhestand versetzt. — Wie die Blätt« bericht««, hat d« Martmrg« Mühlen! ndustrielle Herr Dr. Scherbaum seine Villa ia der Brazooa ulica, wo wäbrcnd de» Kriege» Erzherzog Eugen wohnte, al» KreiS'^gtgebäud- in Vorschlag gebracht. — D« Leitn de» Allgemeinen Krankenhaus«» in Maribor, Herr Staat«sauität»rat Dr. Janko Dernvviek würd« zum Eisenbahnarzt« für Ohren», Augen-, Nasen- und Haltleide» in Maribor «nannt. Am Sam«tag nachmittag« entstand am Peöovnik bei Eelje ein groß« Waldbrand; Baun» und Arbeiter löschten ihn nach mehrstündigen Anstrengungen. — D« Gendarmeriekapiläa Herr viozenz Rom au» Eelje hat fich in Novisad mit Frl. Helene Gabri»i, Tochter de« Baumeister« Herrn Gabrini, vermählt. — Da« Marburg« Geschworene»« g«icht sprach am 8, März den Befitzn«soh» Franz Port au« DomanjSevci bei Mur»ka Sobote von b« Anklage, daß er sein« Geliebt« Theres« Lanc am 21. Dezember 192b im Stalle «würgt und ihr 1500 Di» und 5 Dollar weggenommen H»b«, wegen Mangel» a» Beweisen frei; « wurde bloß wegen unberechtigten Tragen eine» Revolv«« zu 4 Monaten Kerker» verurteil», di« er in d« Unt«suchuag«hast bereit« abgesessen ha». — Magdalene vuzem au» Svetince und ihr Geliebter A«ton Kocmut au» Zanjev orh wnrde zu je 1 Jahr schw«en K«ker» verurteilt, weil sie de« Dicnstgeber d« «st«en, Franz Rajjp in Svetince, 18.S0O Dinar u»d einen Revolver au» dem Kasten gestohlen hattten. — Der Sparkassesekretär Ivan Piila au« Sv. Lovrenc a« Drauseld «hielt zweieinhalb Jahr« schw««n Knk«», weil er der Kasse 10.000 Dinar veruntreut hatte. — Der Rausbold Janez ötrakl au» Cieänjrac« bei Ljutomer wurde zu zwei Jahreu v«schärsteu K«-k«r« v«urteilt, weil « am 30. September d«« Friedrich Schlosser angefallen, ihm ein Auge au»-geschlagen und den am Boden Liegende» noch schw« verwundet hatte. — Die Arbeit« Wilhelm Pukl und Bladimir Krijanic. beide au» Maribor, stahl« tn der Leinenfabrik £561 um 24.000 Dinar Waren. dafür bekam Pukl drei Jahre schweren Lerker», sein Genosse wegen Minder jährigkeit 6 Monate. — Der Besitzer Karl öe-erko au« Jan»-v vrh bei wurde zum Tode verurteilt, weil er am 12. 1926 seine Frau Rosa in die Drau gestoßen hatt,, so daß sie «ttank. — Herr Franz Stadl«, Stell«» verwalt« in Eelje, wurde m den Ruhestand, Herr Alexander LabaS, Inspektor d« Fia^nzkoniroll»- in Eelje, nach Zagreb «rsetzt. — D« frühere Wl»ißer Abg. Ivan Pucelj hat den BnkehrSminlst« darauf ansme-.kjam gemacht, baß i« Bereich der LaDach« Eisenbahndimktiou Veruntreuung«» vorka»« uab »ch vorkommen, und zwar besvnder« bei d« Kasse da» < Ljubljanaer Hauptbahnhose«, i« Heizbau» in Maribor, bei den Statio»«kassen in Medawde «id « Zag»r, beim Wirtschafi»a»t sür Eise»b«ch«a»e»» sich«ung und bei der Baus«kiw« d« Ljubtjo Direktion; weg«« dieser Beruntteunngeu viel« Ptnfionierungk» und streng« gegen da» Perfanal d« Ljubljana« Drrekiuui breitet. * iij(J Sei Katarrhen der wirkt sllycr und lchncU Ladrinrr Miner»l-Wasser mit warmer Mtlch getrunken! Amt Nachrichten. ^ txx Präsident be« internationalen Ar»ett««»te» tn Genf weil!« dieser Tage tn Vkvgrab, »» er vom So^atmintstrr Dr. «dar empfangen wmd<. — In 3a»an ist dieser l«gr durch et» Gedbebo viel Uriztück angerichtet worden; einige SiSdte wurde« vollsttndkg »erftSit «nd mehrere Tausend Menschen fände» den lod. — Dr. Korotie der dieser ti|e tn Beogrid an Siippe ntederlaz befindet stch auß« jeder «cknhr. ^ Da« Köntg«p»ar tst am S. Mir, plötzttch nach Bak». reft abgereift, wo e« ein« Woche btetben wtrd. — Aa,«t Wachleute der Polt»et tn Sarajevo schössen am Mtt> «och abend« ans eine ungeheure Schtange, dte tuet«« »asi« aufgetaucht w«; al« ste glaubtei, daß die vtspe tot let, ging«« st« vvrstchltg näher nrd sahe», bah ste «tn Krokodil au« Papier beschossen hatten, da« et» Spihdoget auf die Straße geftetN hatte. ____cch« r. . »jjiil Au»losunq der Meisterschaft» uak Pokalspiele de« Sreise» Telje. 20. SM« »ihtetik: SoStanj (Meisterschaft); 25. wärt ItthfiflL Sportni Nut Setje (Pokal); 3. Iprll: Pokal Semifinale : Sieger au» lkrei« Maribor gegen Sieger au» Kret« S-tj- l« Celse; 10. »pril Sportni klu» Eelse^ SoStavj (Meiktersch^st); !S. Aprtt «ihlettk: Spmtikt kluv Seite (Mrtfterschast); 1. Mai Meiftnschatt •etuf1 fi >ale: Sieger au« Kret« Martdor gegen Steger «*» »rei« «rtse t, M«i»tf. "lh _____ ia«) Sport. Kino asf TtadtKiNS. Am Samlt««, Soanlag M Montag: „Die drei Gesichter gegen Osten', 7 »oall> mentale Akt« über die Schrecke» de» Weltkriege« gehen« Kämpfe an der deutsch.fran,öst»chen fr«#.: Bombardement von London. Die deutsch« Spionage im welikiteg. Der deutsch« «aiser Wilhelm und A-ldmar schall Htndenbarg im Film Die Liebe der engltschev Spionin. lad »on Ventteihand. «rschütlernde Klmpse ,u Land und «u Wasser. Aeußerst spannende Handlang Bö» stellunge» am Sa»«tag nnd Monta» um 3 Uhr ifrf am Sonntag um halb 3, 4, 6 und 8 Uhr 1ä_ Monatlich nur » Schilling zahle» 9U sür da» neue deutscht Tagdtatt Wien« neueste Yachrichtm «it der >ll»stri«rtea künstlerisch aubgestaiteten berlag« .«ühn». Welt UN» M»de." W iß, di« reichhaltigste and w ihr« «rt diütgß« ÖitMi Taz'«z«itnng. — «chrisUeit»nz und Verwaltung: Wien VIII.. Z°!esSg2ste 4—S Zd. M.lOi—104, >nzeige»annch«e: Durch d>« Unzeitentz«i«aitu»S» Wien VIII., Iai«s»«asse 4—6, u»d »I« AdseratW» büro» de« Ja- »nd «u»iaade«. — Ja allev Schicht»» der vevilleruug verbrütet, v.ste« I»serat«,<»rga». Ra««,r 20 Cillict Zeitung Seite S Vom .Politischen und wirtschaftlichen Bücherspenden werden ständig vom „Politischen und wirtschaftliche» verein der Dentschen in Slowenien" dankbarst entgegengenommen, um dem Bertine gemäß dem § 3, Absatz e, seiner Satzungen die Errichtung von BolkSbitchereien in virschiedenen Ortschaften Slowenien* zu ermöglichen. Deutsche Arbeitgeber werden gebeten, in ihren Betrieben sreiwerdende Posten dem „Politischen und wirtschasilichen vereine der Deutschen in Slowenien' anzuzeigen und mit Anwärtern zu besetzen, die ihnen vom vereine empfohlen werden. (§ 2, Absatz b, der Satzungen). Arbeitslose deutscher Volkszugehörigkeit wenden sich mittels eines Empfehlung«, schreiben* des O rt Vertrauensmannes an den „Politischen und wirtschaftlichen verein der Deutschen in Slowenien,* der nach Maßgabe der Möglichkeit ihren Wünschen nachzukommen bestrebt ist; es empfiehlt stch, ordnungsgemäß ausgefertigte Angebote, die mit entsprechenden Zeugnisabschriften belegt sein müssen, in wenigsten« je 2 Ausfertigungen der BereinSleiiung einzusenden. (§ 2, Absatz b, der Satzungen). Die Stellenvermittlung de« „politischen und wirtschaftlichen Vereines der Deutschen in Slowenien" teilt mit, daß bei ihr nachfolgende mi« besten Referenzen belegte Stellengesuche, bezw. offene Stellen in Vormerkung stehen: Stellengesuche: 1 Bergwerksbetriebtleiter, 3 Buchhalter oder Korrespondenten, l Forstkontrollor, 1 GeschäftSdiener 2 Handlungsgehilfen. 3 Konto ristmnen, 1 Köchin für Großzasthöfe. 1 Revierleiter, 1 Sägebet iebsleiter, 1 Weißnäherin (HauSnäherin) Wirtschaft «nd Verkehr. Dte Jahr«»baup!v«rsammlnng btr Stolionalduuk fand am vergangenen Sonntag unter zahlreicher Beteiligung der Aktionäre an» dem ganzen Staate statt. Eröffnet wurde sie vom Vizegouverneur Dr. Dragutin Pioliö. welcher nach der üblichen Begrüßung den Aktionären mitteilte, daß der Verwaltung«!at seinen langjährigen Gouverneur Herrn Georg Weifert zum Ehrengou-verneur ernannt habe. Die einzelnen Redner kritisierten schaif die Tätigkeit de« BerwaltungSauSschusse« und die Verschleppung der Ernennung de« neuen Gouverneur«. Ebenso wurde die Kreditpolitik der National» bank kritisier». Unter anderen sprach Dr. Defran-ceSchi über da» Krediikontingent der Rationalbank in Slowenien; er stellte fest, daß die slowenische Wirtschaft mit den größten Schwierigkeiten und mtt der großen ausländischen Konkurrenz zu kämpfen habe. Die Natwnaloank müßte Exportkredite nicht nur sür Getreide, sondern auch sür Jndustriepro dukte geben. Bezüglich der Frage des Gouverneurs wurde betont, daß die Autonomie der Bank unbedingt gewahrt bleiben müsse. Die Bilanz wurde mit Stimmenmehrheit angenommen. Die Wahlen B«retn der Deutsch«« tn SlonwnUn.* 1 Bäckergehilfe, 1 Magazineur, 1 Chauffeur (sür Lastauto). Offene Stellen: 1 Meier, 2 Pferdeknechte, 1 Malerlehrling. 1 Gärtner, 1 Lehrmädchen (für Gemischtwarenhandlung) (§ 2, Absatz b, der Satzungen). Die Liegenschaftverkaufsvermittlung de« „Politischen und wirtschaftlichen Bereine« der Deutschen tn Slowenien" ersucht jene volk«genossen, die Realitäten zu verkauft» oder anzukaufen beabsichtigen, sich an die BereinSleiiung zu wenden. Zum verkauf stehen nachstehende Liegenschaften: Besitz in bekannter Weingegend, rund öS Joch, darunter 14 Joch Weingarten, 1 Herrenhaus, 3 Winzereien. 1 Meierhos, rund 30 Joch schlagbarer Wald, Rest Wiesen, Obstgärten u»d Felder. Preis äußerst Di« 320.000 — Besitz in kleinerer Stadt im Kreis Marburg, bestehend aus 1 Hau« mit geräumigen Zimmern, Kabinett und Küche, trockenem Keller. Brunnen, Garten, Wirtschaftsgebäude, Kuhstall. Schweinestall, alles gewölbt. Tenne, Motor zum Futterschneiden, Dresche» und Holzschneiden, mit Zementziegeln gedeckt, alles in gutem Bauzustavd; 10 Joch Aecker und Wiesen arrondiert. 5 Rinder und 6 Schweine. Umstände halber sofort günstig zu verkaufen. Schlosserei, mit modernsten Maschinen und elektrischem Betriebe, samt Hau« und Grundstücken in kleinerem Orte, an der nördlichen Staatsgrenze, billig zu verkaufen. Fleischhauerei samt Wirtschaftsgebäude in kleinerer Stadt des Kreises Marburg ist zu ver pachten oder zu verkaufe». von 7 Mitgliedern de« verwaltungSauifchufse« und 3 Mitgliedern des AufsichtSrateS ergaben nachfolgende« Resultat: In den BerwaltungSauSschuß wur'en gewählt: Mihajlo Gjuri< Ljuba Srekkoviö, Pera Milanovit (alle in Beograd), Gras MiroSlav Kul wer (Zagreb). Dr. Gedeon DjundjerSki (Novisad), Svetozar Popovit (Valjevo), Ivan Jelaci» (Lju-bljana), in den Aussichttrat: Milorad Popovit, Ehaim ASriel (beide in Beograd) und Dragutin Hribar (Ljubljana). von der Sripzifttr M«ss Montag fand in Leipzig die feierliche Eröffnung der diesjährigen Frühjahrsmesse statt. Schon am ersten Tage war die Messe von 100.000 Personen besucht, unter denen fich 23.(00 Ausländer befanden. Die heurige M'ste übertrifft alle bisherige». Autgestellt haben 9000 Aussteller, von denen 600 auS dem Ausland« sind. Besonder» zeichnen sich die Textil-und die Matchinenabteilung der Ausstellung aus, ia denen zahlreiche Neuheiten ausgestellt wurden, die allgemein großes Interesse erwecken. Aufhebunq de« Zoll« auf Cdilesal peter. Der Ministerrat hat mit Gültigkeit vom 2. l. M. den Zoll auf Ehilesalpeter aufgehoben, der über drei Jahre diesen äußerst notwendigen Kunst- dünger schwer belastete. Der Einfuhrzoll betrug bi»-her 132 Din für 100 kg oder ungefähr 40°/, de» Werte» de» Kunstdünger? selbst. Deutsch«» Kapital a« Batkau. Der Ljubljanaer »Jntro" berichtet am 10. März: Wie die Presse meldet, beabsichtigt eine große deutsch« Finanzgruppe, Rumänien «ine Anleihe von 200 Mill. Goldmark zu geben. Später wird eine noch viel größere Anleihe folgen, bei welcher auch englische» Kapital mitwirken würde. Die Anleihe im Betra> von 200 Millionen Mark würd« nicht ganz in bar««» au» gezahlt, sondern e» sollen der rumänischen Wirtschaft industrielle Anschaffungen geliefert werden. In erster Linie würde DeuNchland Rumänien Material für Eisenbahnt» und landwirtschaftliche Maschinen liefern und sich verpflichte«, rumänische Agrarpr». dukte zu kaufen. Deutschland bietet ähnlich« Anleihe« auch Jugoslawien, Bulgarien und Griechen-land an. Di« Mustermesse tn Ljubljana al« amtlich anerkannte Anasteltnng. 8tr erfahren, daß der Herr Minister für Handel und I«» dustrie die VII. Mustermesse ta Ljubljana, welche in der Z U vom 2. bi« 11. Juli statifiadet, »ad di« LandeSaulstellung vom 10. bi« 19. September al» amtliche »u«stellung aneif-nnt hat. Alle Erzeagnt sse, wette aus diesen Autstellungea ausgestellt werde», «e« »ießen daher auch de» Urheberschutz im Sinne der §§ 90, 107 und 113 de« Gesetz'« über den Schatz de« industriellen Etgentnm«. Verstorbene im Februar. In der Stadt: Maria Faicaik, 86 I., Private. Adolf Perisstch, 47 I , Photograph. Elisabeth Pilko, 38 I., Kolldukl«m«zatttu. »ntonia Marie, Detman, 2l/» M., FletschhauermeifterSkmd. Maria Koren, 27, M., Uibetlerianenkiad. Peter N. Bozdaaoviö. 41 I., Oberstleutnant. Ludovika Hllmel, 79 I., Private. Maria TernovSek, 80 I., Arbeiler»gattta. Hella Ster«, 21 I., PrivatbeamtenSgaltin. Btastu« Sabers-k, 61 g., Stadtarmer. Im Krankenhau«: Marta IoSt, 64 I., Sleinbefttzerin, Sv. Jurij ob j. ». start PolenSef, 74 I, gi». Handel«angestellter, Sei je. Jzna» Leva, 56 J>, Taglöhaer, Be»ina. Anton RegorSek, 25 I., FabrtkSarbetter, Okol. Celte, «atoa Tavornik, 23 I., Knecht, Okol. ttcli'. Marta Reiar. 9 M, Fabrik«-arbeiter«tind, Ljabccao. Iolef Anderluh, 1 Tag, m»ke Toplice. ckgne» Maj« cm, 80 I., Taglöhaeri», Zkotjava«. Johann Jnkrrt, 68 I., Piivate, 8«aije pri Je Sah. Willibald Zu«, 3 I, DienstbotenSktnd, Sv. Peter v S. d. Heinrich Potok, 67 I., Gcmeindeararer. ohne stabilen Wohnort. Jzna» Hriberntt, 72 I., Taglöhaer, Reitca ti Savtnji. Faantz Änjnai, 30 I., Dienstmädchen, Rooa Stista. Martin Tratatk, 78 I., Semeindearmer, Pe-trov««. »toi« Turin. 38 I, Invalide, Eelje. Ferdinand Wotnkar, 1 I., Inwohner«kind, leharje. Im Z»> valtdenhau«: Michael Bihoonik, 33 I., Javaltde. " Aaul Kammerfjeld. Eine Geschichte aai der Zeit he» Dreißigjährige» Kriege«. Bon «nna Wambrechtsamer. Paul« Entschluß war sew und der Meerschaum lente Glück. Denn schon am Montag kamen die Voten der Jr q atjttion in« Hau«. E« war der Pater Fortuaat, begleitet von »«et Scherge». Trotzdem er äußerst fal bung«voll und würdig tat, so sah man ihm dte inner» ltche Freud«, di« ihn ob de« erhofften Sp.ktakcl« er» füllte, doch letcht an. Auf Melker« Meerschaum« ehr« lichem Geficht matten stch Schrecken und Verwirrung, Doch ehe der Pater noch recht zu Warte kommen tonnte, trat Paul dicht vor thu hin, so daß jener scheu etnen Schritt zurückwich, und sagte fest und einfach: „Ihr wollt dem Meister llageleg'enheiten machen, well er einen Loihertfchen tn setarm Hause heib.rgt «cd be schSftigt. Sparet Euch dte Müde; ste tst unnütz. Doch wollet mir den Tag angeben, an dem tch katholisch werden toll'. Da»» wandte er stch nm und fetzte fich ruhig wieder an den wciklisch. Meister Tdorna« konnte nicht reden. Dte Trinen traten ihm tn dte » ugen, e« zuckt« um fetnen Mund. Dte beiden Schergen sperrten ta grea,enlosem Staunen thu verfchlateven Augen auf und vollend« V»ter Fortuna» konnte keine «orte finde«. Solch etne Ruhe «nd lleberligeahett war ,hm ta ieiun lavgjihrtgen Piax « denn doch noch nicht untergekommen. Zwar erfing «r stch so wett, nm >u einer salbung« vollen Siede au«»uholeu. Doch war au» dieser uur »u entnehmen, daß Paul am uichstea Sonntag bet der Frühouffe feierlich abschwüren u»d tn de» Schatz der alleinseligmachenden Mutter Kirche geführt werden sollte. Damit veilteß der Pater »temltch kleinlaut den Schauplatz diese« voa ihm nicht erfochtenen Siege« der Jtfrche und dte beiden Schergen, welche dte«mal kein Geschäft gefunden hatten, stolperten hinterdrein. • m • Leuchtend unfrSajte der Sommer mtt seinen üppigbunten Wiesen, dte vielfach «ehr vlumen al« Gräser trugen, die feste kleia« Stadt, vom Nordwesten her, die Sann entlang, näherte fich thr ein R tter. Der branne Ackergaul, welcher ihn trug, bediente stch jener lässtgdaherftolp:rnden Gangart, die ste dort ,ula»de den Zotteltrab nennen, verstaubt und »erlottert sah da« alte Zaum»eug au«, müde und abgetrtebrn der Sanl, mager und etwa« verwahrlost der Retter ia feiner Bauerntracht di« durchau« nicht für tha »er« fertigt schien. Ia merk«ürdtgem Gegensatz «u dem verstaubten «nd verschmierte» Sewaad« stand aber der herrenmäßige Raufdegen, welcher voa de« Retter« Hüfte niederhing. „Die Dächer gleißen im Sonnenschein wie eitel Gold, wehr und Mauern scheinen fest und wohlbestellt. Und ei» Grün ist da ringsumher und «ta Duft voa den vielen vlumen, daß einem vor Wohlgefühl dte Sin»« vergehen möchten. Wenn uafereta« nur auch die bunte» Dinger essen könnte wie du, vraunerl Wa« wir in dem Eillt oder »te da« Nest fönst hetßt wohl finde» werden?" Der hellblonde Retter bltn»eU« und der Gaul gwg seinen Zotteltrab fort, immer näher a» dte Stadt Hera».-- Drückend schwül »ad heiß war« ta Meister Meer» schäum« Werkstatt. Er selber handhabte, bedächtig »»-schneidend, seine große Schere. Die Lehrbube» gtchatea stch gegenfetttg wa« vor «nd warf«», ab and i» von ihrer Arbeit aufblickend, sehnsüchtige Blicke »ach he« Garte», wo die Meistert» tm kühlen Schatten de» Btrabau«« eifrig mtt ihre» Strtckaadela klappert«. «uf dem Werktische saß Paul und führte mtt Ausdauer »ad Geaautgkett di« Nadel. Da wurde de« Weiktag« beschauliche« Schaff«» plötzlich durch den eilig eintretenden Bader unterbrochen. „He, Nachbar, da will etaer drn Paul Hammer» fjeld besuchen!" keucht« er aufgeregt. Paul sah voa setner Arbeit auf. Im Türrahme» stand, die hellen Augen ta >re»tealosem Stanaea auf ihn gerichtet, et» junger blonder Mensch tm verschossene» Bauern «izng. Paul sprang ,u Boden; er taumelt«. »Olaf, Olaf, n«ia Jung« l" rief er mit erstickter Stimm« und streckte seinem Jugendfreund beide Arme entgegen. .Da schau: wiederum ein Schwed'l Da geh' ich". So der Bad«r für fich und befleißte stch geschwind ans di« Straße »u kommen, um dort dem erstbesten Be» kaante» »u erzählen, daß bet» Metster Meerschau» schon wi.der ein Schwede «»gekommen sei.-- 53 e Paul« Her» an dem Abead jabelte, so tode»» traurig »>ar di« ann« List. Ganz rückwärt« hi»t«r de» Stachelbeersträuche» t» Garte» hockte ste aaf der Erd« und weinte und schluchzte. So sehr fie auch bestreb» war, ihre« Grame« Herr zu werde» »ad dem wieder» hol e» Rof der Mutter ta da« Hau« zu folg««, f» wollten di« Trän«» doch nicht verfiege». Ia der Stube drinnen säße« Paul und Olaf »et» einander, «a« dieser ih« zu erzähle» hatte, verscheuchte den Schatten von de« Ha«m«r>jetd Seele und schloß allmählich die ewigblutende stumm« wand« feine* Iaaeen. edtc« Silltet Zeitung Nummer 20 Die ffreund« hatten Iha doch nicht verrate» uod »««aß»»; toena «ach »tu toflische« vte»d»«rt fte ba malA »» Karre» matte. ,Du haft bet Littze» an dem U»»lü da« »raue viS»»leto auch gesehen f fragte Paul; und •riktr seinen Willen »berlief ihn ei» leiser Schauer. «Nicht allein ich;- »«rsetzle Olaf. .Der «eich »aaktc wie eine Memme, al« «« vor dir aufstieg und «ifert Linie »ard an jeuer Stelle voa den Wallen-stewtschen durchbrochen. Un« fahr et» unz>kannte« Grausen in dte Glieder, wtr pickte» dei«cn Gaul am Zügel und jagte» querfeldein wie toll, dicht hinter un« M« Friedländischen Reiter. Mich deucht, jene« grau« Männlein lief wU teuflischer Grimaffe. al« ob e« SiebenmeUenstiesel trüge, vor ihre» schnaubenden Vier» den h«, um u»S, au« Luft am Mordeu ja verdelhen Sie trieben un« entsetzlich in dl« Enge. Wir suchen Schutz im nahe» «ehSlj und auf ein paar Mcrtetender-wagen. Da lassen wir dich, vermeinend, daß e« unsere sind zur Pflege, um dich nach dem Xttffen abzuholen. Dann galoppiern, wtr «eiler. «uf einmal hinlerm Wald find ste ganz dicht an un«. Da kommen ftn» ländlich« Reiter dahergesaheen und br«n»en die Wallen» steinilcheu nieder bi« auf den l.tzte» Man». DaS graue Männlein aber war verschwunden, al« hätt's der Erd-boten verschlungen". «Und wie war'« weiter?" fragte Paul ttesalmcnd. , Wetter war'« rechl traurig"; Olaf legte die Faust auf de» lisch uvd senkte den «opf. „Du weißt ja, daß der KSntg fiel. Ich und der Erich wäre», trotz de« blutigen Tage«, unverletzt gebtkbe». So suchte» wir de» Maltetende,kauen, um »ach dir zu sehe« und dich mil,»nehmen. Da vernahmen DU, nach vielem Um-iragen, daß jeue Troßwagen im «ehSl» bei Llttzeu richt schwedisch, londcin friedländisch, dem Regiment Ferrari »uzehörig. waren. Dem Erich woLte »er «eistao» ab-Handen kommen, al« wir erfuhren, daß wir dich statt in die Obhut der unsern dem Kel»de übnitefert hatten. Mir ließ die Sache Tag und Nach« nicht Rah'. ZaintecMer-Pratlitait wird aufgenommen. Anfragen in der Verwaltung des Blattes. 3254« Verläsalichoa Kinderstubenmädchen wird xu einem Kinde nach Zagreb gesucht. Ea wird nur auf bessere Kraft mit guten Zeugnissen reflektiert. Gut« Behandlung und guter Lohn. Anträge mit Photographie nach Zagreb, Postfach Nr. 104. Kinderloses Ehepaar sucht in der Stadtgreaze mit 1. Juni •ine kleine nette Wohnung. Schriftliche Anträge an F. Prolog, Za kresijo 5. Weiches Unterzündholz und Hackscharten dstail uod ins Hau« gestellt sowie Hobel- und Sägespäne zu Streuswecken bat abzugeben Dampssägewerk B. Sodin, vonn. Jirmer. 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