^/ ___ ^ __________ Amtlicher Theil. Allkl^s/' ""^ ^ Apostolische Majestät habe» mit lilr di.^ Handschreiben vom 11. September d. I. den «.f. """ ^r nächsten Session des Reichsrathes "la„sk /c" ^ Ferdinand Grase» Trautt. qehein,«. ^.!'' Weinsberg zum Präsidenten und die har ? ^"'^ Alexander Fürsten von Schönburg, lyzf- "'^l.n und Constant», Fürsten Czarto. binN... ^ "icepräsidenten des Herrenhauses allergnä "' zu ernennen geruht. Taaffe m.p. «lller^r!' ""b k. Apostolische Majestät haben mit bl«n Nil Entschließung vom 8. September d. I. dijch cv" gelmeisw der Sladtgemeinde Ungarisch-Hra-^" Djedda Ludwig Straß das Ritter« leihf,, "' nranz.Ioskph Oidens allergnädigst zu ver. «"^uht. ^llatst? .^/''Sefttcmbrr 1W5 wurden in der l l Hos- und Me»ischs "f.' >» Micn dis italienisch?, böhmische, polnische, ^XXXv'il, >!""'en wurde. Oesterreich ein wahres poli^ ^ ^tsilm? ^enland war. in dem Milch nnd Honig ^°l 187? ^ und der heilige Gotlesfriede herrschte. W. , ,' lo wird der lauschenden Menschheit er. Wler un!. .""" ^" Nationalitätenhader nicht; die ^chen,"° !Zre Vertreter lagen sich in den Armen, ""d ^ no Deutsche, Polen nnd Ruthenen. Kroaten ?"^sionen """ ""^ ^'"" von Blüdern. Von .'khrn^.''. Gegensätzen war nicht eine Spur wahr->deln m>e V'lcho-fe hatten nur Einen Ehrgeiz, ^^"iuster von Anno 1792 auf die Verfassung beeidigt zu werden, um dann im Parlamente die Rolle der Sieyös und Talleyrands zu spielen; selbst Rudigicr war zum frommen Lamm geworden, das niemandens Wasser trübte. Da« Deficit existierte nln- in der Erinnerung alter Leute, der Handel blühte, die Industrie florierte, die Börse jubilierte. Die Staatseinnahmen stieln von Jahr zu Iah», die Ausgaben hatte man bebrütend reduciert, vun einer Steuerlast sprachen nur unverbessn« liche Querulanten, und der Augenblick war nicht ferne, wo das glänzende Finanzsyftem auch noch die letzten Abgaben überflüssig machen müsste. Kurz, vor 1879 gab es ein Lebrn, dass nicht nur die Menschen, sondern auch die Engel im Himmel daran «ine Freude haben mussten, Dann kam Graf Taaffe, und wie durch Zaubcrspuk verschwand all dirse Herrlichkeit: dem Paradiese folgte die Hölle, die sämige Land« schaft verwandelte sich in eine Wiiste, und die guten Menschen von damals wurdcn zu Wülherichcn und Scheusalen. Man klagt oft. dass d<>s Pusten und Schnauben der ersten Locomotive die Poesie und Phantasie verscheucht habe und die guten Feen von da an dem Auge des Sterblichen sich entzogen; hat aber Sch>herezade ihrem gestrengen Herrn und Gemahl je schönere Fa< beln erzählt, als jene eine ist, die von den versunkenen cisleilhanischen Utopien berichtet? Was soll, im Ernste gesprochen, mit diesem Jägerlatein erzilt werden, wem glaubt man mit solchen Possen z» imponieren? Der Nalionalitälenhader, das weiß säwn jedes Kind, datiert von dem Augenblicke an, da Oesterreich in die Reihe der constilutionfllen Staaten lral. Vis zum Jahre 1848 vertrugen sich Deutsche und Czcchcn, Polen und Rulhencn ganz vorzüglich, denn im Hause, wo lein Kreuzer ist, gibl rs auch keinen Streit um Brot. Die hohe Regierung gestattete es nicht, dass sich die braven Bürger mit der Politik strapazieren, und sie mah den Leuten, wie es ihr gefiel. Die Deutschen schrieben Salyren, die Czechen Heldengedichte, die Polen Elegien, und sie träumten insgesammt, so weit die väterlichen Behörden nicht auch Träume censurier-ten. von einem Neiche, in dem die Freiheitssonne nicht untergeht. Kaum zeigte sich aber deren Morgenroth und leuchteten ihre ersten Strahlen, als man auch schon die Leier auf den Boden warf und nach Steinen suchte, gegen welche jene von Königinhof und Langen, brück wie pure Sandkörner sich ausnehmen. Oder Hal nicht etwa der nationale und staatsrechtliche Hader dem ersten österreichischen Parlamente die Signatur gegeben? Nicht lansse dauerte es, und die Völker waren freilich wieder eistaunlich linig. Alexander Bach bewirkte das Kunststück, und in dieser Beziehung war er ein Versöhmmgsminister, dem die Schuhriemeu aufzulösen Graf Taaffe nicht wüldiq ist. Auch andere glänzende Erfolge hatte er aufzMM,sen. Das Concordat wurde abgeschlossen, ohn? dass sich nur Eine Stimme da- gegen öffentlich erhoben hätte, ja die Geschichte weih nich< einmal von einer confißcierten Zeitung zu er« zählen. Die öffentliche Meinung, so weit sie durch die „Wiener" und ..Prager". ..Laibacher" und „Klagen-furler Zeitung" zum Ausdrucke gelangt-, bekundete eine rührende Einigkeit. Kaum war aber Bach gefallen, als schon der Nalionalitätenhader mit verstärkter Ve-hemenz in allen Theilen des Reiches zu toben anfieng und die süße Einigkeit flöten gieng. Schmerling, Velcredi. Veust könnten davon erzählen; die Wogen der nationalen Bewegung giengen so hoch, dass selbst Giskra sich zu directen Unterhandlungen mit den Czechen entschloss und nicht abgeneigt war, Böhmen, trotz des geschlossenen Sprachengebietes, jene Sonderstellung einzuräumen, der-n sich im ungarischen Staate Kroatien erfreut. Ein Johann Nep. Verger gieng als College Potockis noch weiter, und die Czechen brauchten nur zuzugreifen, um alles zu haben, was ihnen selbst heute unerreichbar däucht. Die Nera Hohenwatt kann wohl auch nicht als eine solche nach den Idealen Elihu Burits bezeichnet wer. den und so bleibt denn nur die Periode des zweiten „Bürgerminifteriums". die man uns noch als eine solche des reinsten Gotteifriedens hinstellen könnte. Die historische Forschung im Dienste einer Partei vermag manches und die Poesie noch mehr; katholische und protestantische Historiker streiten sich, wer größer war, ob Luther oder Lamormain, Gustav Adolf oder TiNy; Danton ist den Conservativen ein Scheusal, den Republikanern ein Idol; Wilhelm Tell, den Nie« gebornen. hat man zum Nationalheros gemacht, und Don Carlos schreitet Arm in Arm noch immer mit Marquis Posa zur Aufmunterung und zum thränen-reichen Ergötzen eines freisinnigen Rachwuchses beiderlei Geschlecht« über die Bretter, welche die Welt bedeuten. Wie gesagt, der Geschichtschreiber und der Dichter können auch Berge versetzen, wenn nur zwischen der Zeit. in der sie leben, und der, llber welche sie be« richten, eine Spanne von mindestens einem Jahrhundert liegt; aber eine Periode mit einem mythischen Kranze zu umweben. welche die lebende Generation selbst durchgemacht; mit dem Nimbus der Romantik Erscheinungen und Begebenheiten zu schmücken, deren Augenzeugen wir alle waren, das ist doch ein etwas zu kühnes Unterfangen, als dafs es unbeantwortet bleiben könnte. Die Quellen des Stromes Lethe sind längst versiegt; wem muthet man zu, dass er vergessen haben sollte, was sich vor einem Dccennium begeben hat? Gewiss waren sowohl Fürst Adolf Auersperg als Freiherr von Lasser und ihre illustren College» von dem edlen Willen beseelt, dem Reiche den nationalen Frieden wieder zu geben; denn kann man sich überhaupt einen Minister Sr. Majestät des Kaisers denken, dem solches nicht als das höchste der Ideale vorschweben würde? Feuilleton. Heimkehr. U l^m m^ biser, daheim aber ist's gut. Wenn ^''l ode,- ,"^' au« dem Gebirge, vun der See V ausa^'/"' 2""ds'he heimgekehrt ist nnd sich. 'bt. ,^Ne chlafen^ am eisten Morgen die Augen ß^'auna .-^ ^ ""kl gewissen verwunde, ten Be- ^laf.j" '"Hl ga,,z erwehren. Man erkennt sein ! ^ben nl)""b ^"bej. dass man f.oh ist. es wieder 'l dock »?" ""beck!. dass von allen Betten das ^Ü"be dock 2 wärmste ist und dass es sich im d^'lchfft""' 'wch besser darin liegt, als auf der N l Ateere8l>?"" ""er Almerhütte. 9000 Fuß über Man stößt dann einen Fenster- ha. ^ibach , '"acht die geistreiche Vemerkunn. dass fti ^"nd d«l« v bes Herbstnebels eine Morgensonne da^>t> leiH>b« 2"st in der Slernallee sich ganz W?^im, « "^en lässt; es handelt sich nur um ^" und .-^'" geradeso wie in den Bergen auf- '"an ""d man'K ^ Schöoste zu v.rschlafen. !l,V "'Hl aa . ' b"l,ei seines Wetters so sicher, weil «^°un«n i>^"^ Nar der Gunst des Himmels und !chtt '"«« itt?"°ntworlet ist wie „draußen". Dort '«n m ^ett/s ^. H'nndbedingung des Daseins das l wank,.'" Negen im Gebirge oder anch nur "°"t das Vergnügen in Pein. die Frei- heit in Gefangenschaft. Zwei oder drei Regentage hintereinander machen die vornehmste Gesellschaft zu wahren Mördern, die in Conventik.ln düster nach sinnen, wie man die Zeit — unser einziges Gut — am besten ludlschlaaen lönne. In Laibach dagegen macht man sich das Wetter selb.r, Wie nwn's braucht. Macht sich der Himmel schön, so ist das sehr lieb Von ihm, und wir gehen aus und lassen uns Tivoli, Nosen^ dach lc. recht gut gefallen. Schmollt er aber und lässt es regneu und stürmen, nun, so mag er ichniollen: das geht uns gar nichts an. Wir bleiben fein zu-hause und machen es uns traulich >md bequem. Der Mann hat s in Bureau, die Fiau hat ihren Hauehalt und ihr Boudoir. Vormittags Arbeit und Sorge, Nachmittags ein dole? tar monk; und als Auflage dazu ein gutes Buch — ach Volt, wie behaglich liest sich doch ein gutes Buch in guter Ruh, nach all der Hetze mit Antslilgen, Toilette,', Spaziergängen und Gesellschaften, wo immer vom Wetter die Rede war und immer die leidige Frnqe vl>hand.>. das Auberord.nl-liche gelinaer schätzt als das O.t»s'"l'che. lam, ,l« nur ein im Grnnde gesunde« Gemüth fahren e.n Gemüth, in d,m alles inO.dnm.l, 'st- "I« bm «oh, da ich wieder i« meine O.dmmg c^ Hausvater und Hausmutter da« Gefühl aus, nnt dem sie im Herl'str ihr. Stadtwohnung wieder betreten. Wie philistlö?. wie plalt! Natürlich. Väterchen hat die »oup« )uli6un6 und die Rohscheiben und den schlechten Bordeaux satt und will gerne wieder Nudelsuppe «llllmcher Zeitung Nr. 213 1724 19. September l8^ Ist es aber den genannten Staatsmännern wirklich gelungen, den Stein des Sisyphus den Berg hinan-zuwälzen und dort mit eisernen Klammern an den Boden zu fesseln? Und wäre es ihnen selbst dann gelungen, wenn nicht die eigene Partei immer das Werk des Herabschleuderns selbst besorgt hülle? Die böhmischen Czechs« standen außerhalb des Parlaments, ihre mährischen Connatinnalen aber im Vunde mit den Polen, Slovene«, Kroaten, Rumänen und Ila» liinetn gefielen sich in der Opposition allerschärfster Tonart. Man blättere doch in den Protokollen des Parlaments, man lese die leidenschaftlichen Ausbrüche gelegenlllch der Adiessdebatten, man zähle die Schmer-zensschreie und Anklagen während der Vudgelver-handluugen. man erinnere sich des Kampfes um den Prato'schen Antrag gedenke, dass andererseits sogar ein Fürst Schwärzender«, nicht für würdig erachtet wurde, den Posten eines Bezirksobmannes einzunehmen, und vergesse dabei ja nicht auf die Reden der Herren von der Fortschrittspartei, welche zu alldem noch dem Cabinele anti-deutsche Tendenzen vorwarfen, und man braucht wahrhaftig .nicht erst auch der gezwungenen Thätigkeit Sr. Excellenz des Herrn Barons Alexander Koller und der delegierten Geschwolnengerichte zu gedenken, um sich ei» Bild jenes idyllischen Friedens vor die Augen zu zaubern, das damals der Staat ge« boten haben soll. Wir wiederholen: es gab auch in Oesterreich eine Zeit des nationalen Friedens, und es gab eiue solche, wo die kleineren Nationen keine Aspirationen hatten, ja ihres Volksthums sich nicht einmal recht bewussl wa>en. Correct und logisch wäre es, wenn diejenigen, welche jcht auf den Flügeln der Phantasie nach solchen historischen Oase» fahnden, schön bürgerlich langsam und prosaischen Gemüths sich an unzweifelhafte, nicht wegzuleugnende Thatsachen halten würden. Zieht man schon Parallelen, dann vergewaltige man nicht die Wahrheil, und ruft man die Geschichte als Bundesgenossen an. dann halle man sich auch au dieselbe und versuche nicht, zur Sage und Mythe zu macheu, was Zeitgenossen erlebt. Die Nationalitäten haben sich gekräftigt und sind erstarkt, seitdem das Gestiru der ver-fassuuasmäßigtn Fre'heit der Monarchie aufgegangen ist; der Kampf um die Sprache datiert von dem Augenblicke, wo der Bevölkerung das Recht gewahrt wurde, ihre Geschicke selbst zu bestimmen. Nun wohlan, so lösch man jenes Gestirn wieder aus und lasse das Nordlicht der Reaction alles besorgen! Warum zögert man, ehrlich die Comlusionen aus den aufgestellten Axiomen zu ziehen? warum scheut man sich, einen aufgegriffenen Gedanken logisch durchzuführen? Hat mau aber wirklich Sinn und Verständnis für die Segnungen der Freiheit, will man dicfe erhalten und zugleich das Problem der Nationalitätenfrage lösen, dann bekenne man auch ehrlich die Schwierigkeiten eines solchen Werkes und verwirre nicht mit Fabeln und Märchen die Menge, spekuliere nicht auf deren Vergesslichkelt. Eine Lösung jenes Problems auf verfassungsmäßigem Wege bedingt eben den guten Willen aller, und so lange dieser nicht vorhanden sein wird, kann es nicht gelingen, das Gespenst des Nationalitätenhaders zu verscheuchen, ohne an die starken Arzneien der Reaction zu appellieren. Der Ausnahmszustaud, der einst in Böhmen ftroclamiert wurde, stammte aus dieser Apotheke. Wer wünscht ähnliche Latwergen? Wir glauben, niemand, und darin liegt eine Bürgschaft für die Zukunft, und es hieße an dem Genius der Monarchie verzweifeln, wollte man sich des Gedanlens begeben, dass es leine anderen Mittel zur Beseitigung des Sprachenstreites gibt, als Schwert und Polizei. Inland. (Parlamentarisches.) Bekanntlich haben die slovenischen Abgeordneten die Idee des südslavischen Clubs aufgegeben; dieselben werden jedoch in einem Memorandum ihre Forderungen der Regierung bekanntgeben. Diese sind insbesondere: Ausdehnung der slovenischen Unterrichtssprache auf mehrere Gegen» stände in der Marburger Lehrer.Bildungsanstalt, Ein< führnng des slowenischen Dienstoerlehrs zwischen den O'ts- »nd Vezirks-Schulbehörden. — Der «Tresor" bespricht die Aufgaben des neu zusammentretenden Reichsralhes, insbesondere in wirtschaftlicher Hin» sicht, und bedauert, dass pul'tische Leidenschaften »nd nationaler Hader jeden größeren Fortschritt auch auf materiellem Gebiete beeinträchtigen. „Das diirfen wir wohl anisprechen — sagt das genannte Blatt —, dass die ökonomischen Zustände unseres Landes doch anders geartet sein könnten, wenn nicht die nimmer ruhenden politischen Zwistigkeiten sich als starker Hemmschuh erweisen würden." Gerade in der bevorstehenden Session „werde es an solcher A'beit nicht fehlen, wo einträchtiges Zusammenwirken aller Parteien des Par« lamentes so dringend nöthig wäre". (Aus dem k. k. Kriegsministerium.) Wic das „Fremdenblalt" aus guter Quelle erfährt, ist der bisherige verdiente Vorstand der Abtheilung siir das Militär.Bilduügswesen im Rcichs-Kriegsministerium, Generalmajor v. Wurmb, zum Sectionschef in diesem Ministerium vorgelückt, doch wird demselben in dieser neuen Eigenschaft auch speciell die Abtheilung für Militär-Bildungs« und Erziehungswesen unterstellt werden. Als neuer Vorstand dieser Abtheilung wird Oberst Feldenhauer genannt, welcher schon mehrere Jahre an der Seite des Generalmajors v. Wurmb in dieser Abtheilung thätig war. Jedenfalls hat Graf Vylandt in dieser Weise wirksam vorgesorgt, dass dem Erziehungs« und Aildungswesen im k. l. Heere die möglichste Stabilität und organische Weilerentwick« lung gesichelt werden. (Reform des B e r g g e f eh es.) In der neuen Legislalursperiode wird, wie verlautet, eine Novelle zum Berggesetze eingebracht werden, welches bei dem gegenwärtige» Stande des Monlanbetriebes veraltet erscheint und denselben in vielfacher Hinsicht schädigt. Durch die neue Vorlage sollen nun die der gedeihlichen Entwicklung des Bergbaubetriebes entgegenstehenden berggesetzlichcn Bestimmungen beseitigt werden. (Kärnten.) Wie aus Klagenfurt gemeldet wird, findet am 22. d. M. unter dem Vorsitze des Landeshauptmannes Dr. Erwein beim Landes-Ausschusse eine Berathung über das Uebereinkommen zum Zwecke der Erhaltung der Gail-Fluss-Neglllieruligsbauten und übcr eine hinauszugehende Instruction für die Vorsteher der an den Gail-Fluss angrenzenden oder von demselben durchflossenen Gemeinden inbetreff der Uebel wachung der Gail-stluss-Regulierungsbanlen statt. Bei dieser Berathung wird die l. k. Landesregierung durch den Regierungsrath Leopold Grafen Goäß vertreten siin. (Der neue Bürgermeister von Prag.) Beim zweiten Wahlgange wurde vorgestern Vicebür« germeister Valiö zum Bürgermeister von Prag gewählt. Valis dankte in böhmischer und deutscher Sprache. (Der Besuch Sr. Majestät des Kaisers in Pozega) schließt mit einer interessante» Episode ab. Ueber die neugebaute Saveblücke bei Ungarisch- Brod begab sich noch der Monarch nach B^H. Brod, wo er die Huldigung der bosnischen v lerung, die muhamedamsche mit eingeschlossen, ew^ü,, nahm. Auf bosnischem Boden hat bei dieser OeM'^ der Kaiser zum erstenmale eine bosnische EhreMonM voibeidefillelfil lassen. ____^l Ausland. 1 (Die Ausweisungen in Preußen) A^' einen derartigen Umsang angenommen, dass sich " «^ die außelhalli der Strömung des Tages stchcxd'' ^ lehrten-Republik mit ihr zu beschäftigen ansä"^ ^. der letzten Sitzung des Inslitut lls äroit »n^ru» z uai zu Brüssel wurde auf Antrag de« P'äsidentt" Institutes in die Tagesordnung der nächsten /»'^ auch die Frage aufgenommen: „Besteht eil" ^ schränkung des Ausweisungsrechtes?" Die U" ^. Formulierung der Frage an sich schließt auch a."W maßen schon die Antwort ein. Wir maßen "»o ^ «ürlich nicht an. den Koryphäen des Völl""^ irgendwie vorzugreifen, ab.'r wir glauben. "^ ^ Frage thatsächlich den Nagel auf den Kopf ge'"'' hat. Dass jedem einzelnen Staate ein Aus"?'!"" recht gegen Fremdländer innerhalb seines ^ .^ gebieles zustehe, ist zweifellos, aber ebenso z>^'.^ ist es. dass diese« Recht kein unbeschränktes <""'^ und dürfe, wenn nicht der internationale ^^ !«^ zu einer inhaltlosen Phrase herabsinlen soll. ^ ^ doch traurig um Humanität und Völkerrecht ^« ^ zehnten Jahrhunderts bestellt, wenn die Staaten, !"„ mit dem Aufgebote aller Machtmittel ihre «"gell"'^ in fernen Welttheilen zu schützen suchen, in d«^ ^ sierten Europa durch Schaffung gegenseitiger z stärkender Nachdrilcklichkeit hervorgehoben wttA ^«. die Geduld und Nachgiebigkeil der deutsche" ^ zz„ regierung von Spanien nicht aus das äußerste''«^ spruch genommen werden dürfe; man könnte l"''^ einem Wendepunkt anlallgen, wo das Wetter l" umschlagen müsste. ^gl>' (Internationale Telegraphen ' ^. ferenz) In der Schlußsitzung der T^a^l Conferenz wurde mit übelwiegender Majorität P^, als Sitz der nächsten Conferenz im Jahre l"' ^,. wählt. Der französische Delegierte e,klärte d>e ,, stimmung Frankreichs. Sodann wurden 34 ^H>F' des Uebereintommens unterzeichnet. In der «> ^! rede hob Minister Stephan den wichtige" >,< schult durch die große Resorm des Tarifsyste"s ^M> Di? nächste Conserenz in Paris werde unter OA„si' Leilung der französischen Administration das "l> hfl welk vollenden. Redner gedrnlt der Anstreng""^ d>l Conferenz, des herzlichen Zusammen a rb.il ens ^,,l>^ persönlichen Annähe»»!««. Der britische V>°rtrett>,^' Slepli'n. der Vertreter Portugals dankte fill v> liche Ausnahme. mit Fettaugen, einen rechten Eldäpfelsterz und den gewohnten Möttlinger oder Unterlrainer genießen. Er will morgens seinen Schlafrock, seine Pantoffel und den Tschibut, nachmittags den Tapper und abends den Lrhlistuhl mit der Rolle unterm Hals. Mütterchen hingegen will wieder Küche und Salon regieren, der Köchin genau nachrechnen, die Kaufläden abspazieren und im Theater abonniert sein, wo man doch seine Nachbarn kennt und immer weiß, wer man ist und mit wem man zu thun hat. während man in dem in< ternalionalen Treiben der Bäder und Gebirgssrischen in den nettesten Leuten oft kleine Spediteure oder Bölsenagenteu erkennt und selbst nicht recht regardiert wird. Seinen malkierleu Sperrsitz in der socialen Welt einnehmen, seine unfehlbare Portion von den Lebens« qenilssen beziehen und alles Ungewöhnliche mit seinen Emotionen und Neuheiten verachten gegen die gute. alte Sicherheit des Alltäglichen und Gewöhnlichen: das «lentttn unsere Spießbürger ..in ihre Ordnung koMMeN". ^ ^ .. l cn c.« Nun, es ist etwas Wahres an dieser Persiflage, soweit sie das äußere Leben betrifft. Wohl uns wenn wir vom materiellen Dasein, um unS behagllch zu fühlen, nicht m.'h. als das Sichere und Mtagl.che verlangen. Das ist ein Zeichen von Gesundheit des Kör. pert, die ein prosaisches, aber heutzutage letder e,u slrl« seltenen« Gnt der Menschen bildet. Aber oleses stossliche Lrben. so wesentlich es scheint, ist doch >,ur dle Schale unsrer Existenz: da» Vehagen aber, das UNs b«l der Vmtthr in unsere wohnlichen Räume erfüllt, gshl über das materielle Wohlgefühl hinaus. Es ist der seelische Nuhepui'lt, der uns dabei anmulhet, nicht die Ottomane in dem reinlichen, wohlgeordneten, mit Teppichen freundl'ch gedämpften Zimmer. Diefen Ruhe< punlt sucht und findet aber nur die Hausfrau, die auch im Interieur ihres eigenen Wesens kein Stäubchen duldet, die im Gemüthe ,.nell" ist und die Seelen» schlamfterei nicht leiden kann. Darum sage ich kühn: die Rückkehr ins Heimwesen ist für jedermann, besonders aber für die Frau, der Probestrin, ob im geheimsten Stübchen alles in Oldnulig ist. Freut sich der Mensch dieser H.imlehr nicht, so fehlt sicher etwas, und zwar etwas Wchnl. lich.'s und Organisches. Unglück oder Schuld muss an der Thüre stehen, wenn beim ersten Eintreten nicht ein Sonnenstrahl in Augen und Herzen fällt. Denn das Reisen und Schauen und Spazieren und E> fahren mag noch so herrlich sein, cs ist doch von Anfang her ein Provisorium. Der Haulhalt aber und die Wnhn-statte sind das Definition»,, und wer au dem letzteren leine Freude hat, den kann die Lust Nizzas sammt den Freuden von Lutetia nicht curieren. Die Ersah? ung zeigt noch eines. Eine wohlorga» nisierte Frau bezieht ihre Wmlerwohnung srlten, ohne einen guten Vorsatz für den Winter gefasst zu haben. Es mag mit den Männern auch nicht anders sein, ub. wohl wir dalüber nicht viel wissen lönnen. denn die Männer sagen so wenig über dabjenige, was in ,h„e„ vorgeht. Immerhin denke ich mir, dass ein Dichter immer ein größeres Werk plant, wenn er heimlet), 1; dass ein Maler an ein concentrierleres Schaff^^ ein Kaufmann sich vornimmt, irgend etwas ,^ ^ anzufangen oder. wis befser ist. etwas Groß'^' ^z,," er sich eingelassen, in diesem Jahre woinölll'O ,^sll werdlü. Eine Frau aber denkt jedenfalls a» rl»e « b>' oder äußere Verbesserung, an irgend etwas, ,^ ^ stimmt sein soll. die Annehmlichkeit nnd b"".,,^' Existenz sür sich und die Ihrigen zu heben. ^' ^ will sie sich mchs der Erziehung ihrer Kindel '"W"1 oder denkt sie. wenn jung genuq, der eigene» ^'^zl s> in irgend welcher Richtung nachzuhelfen, oder z» den Vorsatz, dem Neben Galten künftig w"''»D^ widersprechen, manchmal auch. ihm meh» /» ^ j< auf die Kappe zu gehen; ku^z, iraendwie "^iL immer dem Walten im eigenen Heim mit '"' ^.,, »" ton, der Sammlung, dem vorgesetzten St" ^,,,^ V.sserem entgegen, wäre es auch nur i".^' s,«^ das» si> brschli'ßt, heuer nicht so oft in die ^ sondern mehr ins classische Drama zu steh"'- st.B So die Gesunden. Die Kranken und o>r ^, d/ hasten denken ganz anders Die ersteren den" ^,c" Süden, die letzteren an N'ues Vl'>gnila.ki'. ^l^ Werden geplant. Toilette,, erdichtet, möglich" ,^, der Plan eine« Lustspiels ode, Romans. '^^HA irgend einrm Curorte l,egonnen wurde, we'l/l.. zv und zum Theile schon in Ausführung a^'"^.,sl"'' sie mich dauern, diese armen Zigeuner t>e» ^ ,ne^ die. heimatlos in der Heimat, auch h^ z,as l""/'^ jagen, vor sich das Phniton, eines Glücke?. ^,1!^ zurückweicht, hinter sich die Sorge mit >y" ^^chelZeitnug «r. 213 1725 19. September 1885. Die > s llswirlschastliches aus Serbien.) eine. l ?'^ Regierung beabsichtigt die Gmndnng si„. '"M'n Bodencredit-Anstalt durch die Emif^ ^on^V .-p'^udbriefen. lautend auf den von der ..Uprava lluii« K? . ^rwalteten Staatsschatz. Das Organisa« bebü,l> c Finanzministeriums nnd der Finanz- ^ '^" '°w>e der Entwurf des neue., Tabak-Staats ftttia M' ' "^ ^"^ Vmlage an die nächste Skupschtina l>urch k s^t" ^^"^^en Erledigung des Gegenstandes ! Nm l. ^^^"" übernimmt die Regierung vom Viegie ' ' ^n^efangen das Tabakmonopol in eigene rea.,l'^ ^llisch.montenessrinifcheGrenz-^uullerung.) Wie man aus Cetinje meldet, sind !>^","°'"an,schen Commissure für die türkisch-monte-M,a^r"^'delimitation, welche die Weisung l">neb/n" ^"'' s'^ Westens an Ort und Stelle zu °r!e Is "°^ ""mer nicht nach ihrem Vestimmutigs-!lellel,o ^ä?."lleu. Speciell der dieser Comm'ssion bei-^« l.e,ie D^vdet Bey, der bereits vor einer Woche !l»»o 7^'lkn sollen, erhielt von der Pfmte die Wei< ^^eReise erst in dieser Woche anzutreten. Tassesneuigkeiten. dem^'e Majestät die Kaiserin hat dem P'äsii jener n ^'"'^' k- k. Polizeidirection zur Belheilung ruyo,, "'"stiihullgswerber aus dem Wiener Polizei-stlltz..,,' ""kn in letzlerer Z?it eingebrachte Unter ^"' Mgesuche auf Allerhöchsten Vefehl von dem Ntd ^ Ihrer Majestät demselben zur eigenen die ß^^ und Erledigung ilberlassen worden sind, cc>ss» .'"une von 500 fl. aus Allerhöchstihrer Privat« " Ud^rgeben zu lassen geruht. l'sthV ^hre Majestät die Kaiserin Elisa. «i^. ,/.""^rnimmt Anfangs Oktober von Miramare aus ' "e,ne bereise. Glutin ^ ^° cess Knffler.) Ueber den Gang dieses ^ien c> " Processes meldet man telegraphisch aus ^Ner v'," .^l vorgestrigen Nachmittagssitznng wurde bei der's. ?'^^ ^^^^ ^"^ Verlesung gebracht den man Kisten, N des Lucas Jänner gefunden, und dessen legend, ^" ln Abrede gestellt hat. Der Zettel hat tluflilH, Wortlaut: ..Heinrich Kuffler hat mich mit ^'"llend """^ ä" furchtbaren. Tod nnd Verderben wehr ^-^ Handlungen gebracht, welche vou mir nur "^'n i» ?°6 nnd im Wahnsinn gemacht wurden, Gott glWch, " ""ine Unschuld. Verzeihet alle einem Un« dies.,,, !',' ber so schändlich durch List und Betrug von »vlltde,« ^"lichen Menschen lnS Unglück gebracht Raf^^arc Twain und die deutsche Sprache.) 'nacht «^ , '"' der berühmte amerikanische Humorist, ^lilsi A '^l die deutsche Sprache lustig. Der launige t'lch '^ "^ Wie alles. Was Marc Twain schreibt — ^t ^, ^ettreibungen. enthält aber manches Wahre. ^lVnlick,"-^ schreibt unter andern,: Eine begabte btlißj ^. ^nn die englische Sprache ga„z wohl in ^lttnf, ^luden. die französische m dreißig Tagen ech , ' "der das Deutsche wird man im listen Ialle 'll>Lt ff "lh'g Iahreu bewältigen, Entrüstungsvoll l^Hlsjf ^'^ ^" logischer Mensch sich in einer Sprache sächlich "' lull. i» welcher man einem Mädchen das 3n ^ "''d einer Rübe das weibliche Geschlecht zutheile? ?" zutn! ^""' die Gattin, aber das Weib heiße? * deH " "ber die haarsträubende „Sustemlosigleit" ch^^ >lytl, Sprache im allgemeinen ist. die Vertheilung der Geschlechter empört ihn ganz. Er klagt: „Der Baum ist männlich, seine Knoßpen weiblich und seine Blätter sächlich. Das Pferd ist geschlechtslos, der Hund männlich, die Katze weiblich. Der Körper eines Menschen ist männlich, aber wie wunderlich theilen sich die Partien desselben in Geschlechter ein! Der Nacken, die Ellenbogen, die Finger. Nägel und Füße sind männlich, während der Kopf. unbekümmert um die Person, die ihn trägt, je nach der gewählten Bezeichnung gleichfalls männlich oder (das Haupt) auch sächlich ist. Die Hände, die Husten, die Lippen, Zehen und Schultern, die Nase und die Brust sind weiblich, während die Beine und Knie. die Augen und Ohren, das Kinn. das Herz und das Gewissen sächlich sind," — (Von einem Wolfe gefressen) Ein grässlicher Anblick bot sich am Abend des 2 September dem auf dem Bahnhöfe Pnestewitz im Königreiche Sachsen beschäftigten Personal dar. In Dresden war dem Per« souenzuge. welcher nachmittags 5 Uhr 59 Min. abgeht und 0 Uhr 45 Min. würgt sowie am Unterleibe angefressen. Ein achtjähriger Knabe, welcher gleichfalls in dieser Abtheilung des Wagens am Krankenbette des Vaters gesessen halte, war durch ein Fenster des Wagens, als er den unheimlichen Eindringling erblickt hatte, einem schrecklichen Tode entgangen. Durch sein Geschrei erregte er die Aufmerksamkeit des Zugpersonals. Der Zug hielt kurz vor dem Niederauer Tunnel, und der Knabe wurde in einem Personenwagen bei seiner Mutter und seinen beiden Geschwistern untergebracht. Der Menageriewagen wurde vom Znge eiligst entfernt und nach einem Ausladeplatz geschoben, wo sich nun ein schreckliches Bild darbot: der Wolf nagte noch Immer an feinem todten und fast bis zum Skelett abgemagerten Herrn und fletschte jedem, dessen er ansichtig wurde, die Zähne heraus. Jedoch war schnell ein Gewrhr zur Stelle geschafft worden, und mit Genehmigung der armen Witwe wurde die Bestie erschossen. — (Musik vom geschäftlichen Standpunkte.) Die Wirkung der Musik hat eine curiofe Illustration durch den Pächter des Nestaurants in den Concerten von Theodor Thomas zu Chicago erfahren, Derselbe sagte jüngst: „An den Abenden, wo das Orchester Wagners Musik spielt, setze ich fünfmal so viel Lager-bier ab als sonst An den M e n del ssohn «Abenden kauft niemand Schinkenbrötchen, und da ich bei denselben 85 Procent verdieue, halte ich uicht viel von Herrn Mendelssohn, Strauß ist der Componist. der deu Weiu stießen lässt. Der Mensch fühlt sich wohl. wenn er einem Walzer von Strauß lauscht, und er bestellt sofort eine Flasche Champagner." — (28 Arbeiter verunglückt) Beim Baue eines Spitals zu Condc.sur.Escaut in Belgien stürzte volgestern ein Gelüst ein, wobei 28 Arbeiter ver» „„glückten. — (Die armen Nosiuen und Cibeben) sind in bösen Verdacht gerathen — ein englisches mediclnisches Fachblatt macht nämlich auf die Gefahr aufmerksam, welche durch den Import spanischer Ro« sinen nnd Cideben entsteht, da gerade durch sie die Cholera. Mikroben am leichtesten eingeführt werden können. In der That hat bereit» Koch im vorigen Jahre von Marseille aus vor dem Genusse ungekochten Obstes deshalb gewarnt, weil die Cholera-Mikroben an der Oberstäche deß Obstes haften können — durch da» Kochen werden sie getödtet. nicht aber durch das Trock« nen. Man müsste also auch Rosinen und Eibeben kocheu. Gelochtes „Studentenfutter" — eine neue culinarische Erfindung, — (Der Fund im Kasten) Aus St. Velt an der Triesting wird vom 16. September geschrieben: In dem benachbarten Berndorf war feit Sonntag den 13, d. M, ein Manu Namens Johann PeterSberger abgängig; niemand hatte eine Ahnung, wo er hingekommen. Gestern fand man denselben zur nicht ge< ringen Ueberraschung kniend im Kleiderkasten. mit einer Nebschnur um den Hals, bereits todt. Derselbe, ein alter Soldat und gcweser Schleifer in der Verndorser Fabrik, hatte sich in einem Anfalle von Geistesstörung erhenkt. — (Am Wirts hauS tisch) Bürger: Sie irren, junger Man». Das Sonneulicht hat keine so große Schnelligkeit. Vor 25 Jahren habe ich in der Schule gelernt, dass das Licht der Sonne nicht mehr als 30000 Kilometer in der Secunde zurücklegt. — Student: Und ich habe gelernt, dass es 300000 Kilometer sind. — Bürger: Wann haben Sie dies gelernt? — Student: Im vorigen Jahre. — Bürger: Dann mögen Sie recht haben; die Verkehrs« Verhältnisse haben sich in den letzten 25 Jahren sehr gebessert! Local- und Prouinzial-Nachrichten. — (Allerhöchste Spende) Se. Majestät der Kaiser haben der Pfarrvorftehung St. Georgen bei St. Marein. politischer Bezirk Laibach Umgebung, zu Kirchenzweckrn eine Unterstützung von 200 st. au» der Allerhöchste» Privatcasse allergnädigsl zu bewilligen geruht — («Stephan ieweg" und „Stephanieruh".) Wie das „Triester Tagblatt" vernimmt, wird über Initiative mehrerer Triester Familien der bis zu jenem Punkte, von welchem aus Kronprinzessin Stephanie in Opkina ihr geliebtes Mlramare gesehen, führende Weg verbreitert und an jener Stelle ein hüb< sches Gloriet errichtet werden, Weg und Glorlet werben die oben angeführten Namen erhalten. ^(CombinierteRundreisebillette) Die Beschlüsse der Pester Generalversammlung des Vereins deutscher Eisenbahn. Verwaltungen, betreffend die Einführung modificlerter Bestimmungen über die Verausgabung combinierter Ruudreisebillelte, sind nach der beschleunigten Schlussabstimmung perfect geworden uud werden sofort tu Kraft treten. Die neubeschlosseue Bestimmung erhielt folgende Fassung: „Die combluier« baren Rundreisebillette werde» während des ganzen Jahres ausgegeben. Die Ausgabe derselben erfolgt unter der Voraussetzung, dass die Summe der Entfernungen sämmtlicher Couponstrecken mindestens 600 Kilometer beträgt. Die Dauer der Giltlgleit dieser Billette beträgt 45 Tage. bei Rundreisen von mehr als 2000 Kilo-metern 60 Tage," Bisher waren RundreiseVillett- bekanntlich nur 30 Tage giltig; durch diese Verlängerung der Glltigkeitsdauer wird dem reisenden Publicum eine bedeutende, dankenswerte Erleichterung gewährt. M die n------------------- ^lNe>, >^e mit ihrem Stachel, die immer näher ^"liuln- ^ °uf der Hetze, leben sie stets im Pro- "U der ^" Wohnstätte ist nicht der Friede. son- '" ihre« »"""nelplah stets neu erstehender Wünsche. Ü"b daz ^"chern wird nur das „Haben" ausgefüllt ^ Na», "" in Schwebe gelassen, bis eines Tages "'en m ,°tl des Herzens hereinbricht. In ihren ^U' in ?e Ruhe. an ihrem Tische keine Salti- Nen ,,-. H^n Nächten kein Friede und an ihren t)l! ^beit. Die armen Reichen! 3Hiiss°,, . "' liebste Freundin, der wie mir der . b« e!^ °v ""e liebliche Musik und der Staub-M Sea'!, ^"s'gnie hoher Megentenwürde ist, kehre b "e und - ä"5 3"ude "" in die tiaute Wohn-^ auch .ergötz? dich an ihrer lieblichen Enge. Sorge Men ..^" lhren Platz, aber du lässt sie nicht un< ,') d«, e;?, ""heimlich hinter dir herjagen, bis sie ^ zusani "'.."" b« am schwächsten bist und alhem->echf"'nenbr,chst. ^u gibst ihr vielmehr eine d ^ Elld, s?" bu ihr gerade ins Auge schaust und ^', Dir Ä?„^' um redlich mit ihr fertig zu wer-Fracht b"n le, die du auf der angenehmen Jagd In. l". nack ""ch «euer Luft. nach neuen Ei», d?" "nd d.. ^"/" gerstreuuua.el,. sind dir nicht ver-ttr» ^lchwokl ^ ^ ""5 nicht zu bereuen. Wenn tu^ der und m „°Wen Beschäftigung wie eine Läute-tzi/^ dasy 7/,'Wung erscheint, so kommt das nicht n^ .'t>r l>i.. . Auswärtsschweifen vom Uebel wine. '° we,,? '"^t s° viel der reinen Freud?, dafs «k» die man findet, zu stark bekritteln dürfle. Es ist überhaupt meines Erachten« nicht der Weg, blsser zu werden, dass man die Freuden der Welt bemäkle und schopenhauerisch in Elemente des Schmutzes zerlege, aus denen sie gebraut sein sollen. Freudenhasser sind selten gute Menschen, wie solche, die besser werden. Dass wir trohnem der Freuden unserer Sommelwanderuna/n, so reiner Genlisse. wie sie die freie Natur in ihrer Größe und Lieblichkeit bietet, fatt und milde werden und unsere beschränkte Einförmigkeit im Heim als etwas Viferes und Er« hebendes begrllßen, erkläre ich mir auf andere Weise, als es unsere Pessimistni thun. Diese sagen, die Freude sei ilberhaupt ein Hohlbegriff; sie bestehe nur in der Abwesenheit des Schmerzes; das einzig Positive sei der Schmerz. Das sehe man auch daran, dass der Schmerz ein Leben lana. dauern könne, die Freude aber nur kurze Z^it, denn wie der Schmerz eine Weile aufgehört und die Freude eine Weile gedauert halie. stelle sich augenblicklich die Langweile ein. Da wäre die Erklärung unserer Frage sehr einfach, wenn auch nicht sehr «röstlich: die Heimkehr freut »ms eben, weil das Nuswärtsfein langweilig geworden ist. Mir aber sagt mein Gefühl etwas anderes. Ich finde, dass die Freude eine Frucht ist, die allerdings rasch welkt und schnell genossen werden muss: sie schmeckt auf die Dauer nur, wenn sie frisch vom Baume genossen wird. Der starke Baum aber, an dessen knorrigen Nlstm sie wächst, heißt die Pflicht. Es ist gelungen, auch diese Frucht, wie man e» mit französischem Obst so prächtig macht, rasch und nnlhe-lo«, freilich mit erhöhten Kostel,. auch ohne «aum» stamm auf kleinen, leichten Büschen zu ziehen; ja auf leichten Stangen, von dünnem Draht gehalten, ziehen sich in unseren Gärten ganze Laubgänge hin. in denen luftige Guirlanden nach einem Jahre fchon die schweren Pfirsiche, den goldenen Rieseoapfel, die rochglilhenbe Birne tragen, alle« von der feinsten Zucht und ohne die Stütze des zopfigen Baumes, der ein Menschen« geschlecht auf sich warten lässt und dann, wenn er Früchte trägt, leinelwegs zur Zierde des Garlen« gereicht — denn man weiß ja. wie verkrümmt und schief und niedrig Obstbäume zu sein pflegen, das« sich der älteste Apfelbaum mit der jungen Tanne nicht messen kann. Mir aber hat an all diesen Sorten — ..Iwergobst" nennt sie die W>>lt — ein Erste« und Letztes immer gefehlt: die volle und tiefe Sühigl.it und die richtige Herbheit der natürlichen Baum« fruchte, die anregt, wo sie befriedigt, und ein Verlangen stillt, das sie erweckt. Solcher Alt. meine ich. ist die richtige Freude und der wirkliche Lebensgenuss: sie miissen vom Vaume des Lebens genossen werden, und desftn Kn» >st dle Arbeit und die Wicht. Diese aber fesselt ""«"'" 5" Hause, und weil das Heim nicht nur die Statte des Vchaqen?. sondern auch die Stätte des Sorgens und Walten; st darum erscheint uns se'ne Luft und wue Abg.schlossenh.it noch erquickend und stärkend «m Ver« gleich mit d/r Fr.ihcit der A.'rge und d.>m Wechsel ds, Ze.stteliunam '» schöneren Htmmelsswchen. Claire. Laibacher Zeitung Nr. 213 172« 19. Sevtember 1885. — (Wetter.) Nach dem gestrigen Verichte der meteorologischen Centralanstalt ist das Barometer in ganz Mittel-Europa in ziemlich raschln» Fallen' die Vertheilnng ist in Oesterreich Ungarn noch sehr gleich mäßig. Die Winde sind allgemein sehr schwach. Der Himmel ist durchwegs heiter, fast wolkenlos. Die Temperatur bleibt sehr hoch. Die Vdria ist fast ruhig. In den Alpen dauern Föhnwinde noch an, Für die nächste Zeit wird folgende Plognose gestellt: Vmwilgend heiteres, trockenes und sehr warmes Wetter voraussichtlich noch andauernd. — (Laibacher Nohrschühen -Gesellschaft,) Wie wir bereits mitgetheilt haben, verunstalten die Mitglieder der Laibacher Nohrschlchen^ Gesellschaft morgen in der Schiefjställe zu Ehren des ncugewä'hllen Oberschlitzenmeisters Herrn Emerich C Mayer ein solennes Festschicßen mit einem Festconrert. Das Concert beginnt um halb 3 Uhr nachmittags, und wird die Musil von der Kapelle des 17, Infanterieregiments besorgt werden. Das Festschießen wird abends not einem großen Feunwerk beschlösse» werden. — (Nieslge Sonne >lstccke.) Auf der Sonnen-nberstiiche zeigen sich feit einigen Tagen kolossale Flecken« gruppen. Die grüßte derselben hat nach oberflächlicher Messung eine Breite von 6N00 bis 7000 geographischen Meilen bei einer Länge lion cirrca 20000 Meilen -eine Fläche, auf welcher ungefähr 5)0 Erdkugeln neben einander Plah finden könnten. Der dunkelste Theil die< ser Gruppe, die sich jetzt etwas rechts an der Sonncn-schcibe befindet, kann mit Hilfe eines berufsten Glases mit bloßem Auge wahrgenommen werden. — („HIovonsko Z)«v8ll0 äruztV 0 ".) Tagesordnung der Generalversammlung des „8Iov«u8ko I)ov8llo (Iniätvo" in Cilli am 27. d M : l.) Vegrllßung und Berichterstattung von Seite des Vorsitzenden, 2) Be-lichterstattuug deS Schriftfiihrers. 3.) Berichterstattung des Cassiers. 4. a) Wahl des Vorsitzenden und d,s Ausschusses; d) Wahl der Nechnungsrevisoren. 5.) Allfällige Anträge. — Anfang 11 Uhr vormittags in der Cillier Hilalnica. — (Ein Kind ertrunken) Am vergangenen Sonntag fpielte. wie das „Svjetlo" erzählt, das zweijährige Kind deS Karl Toncic' aus Vanija bei Karlstadt am Ufer der Kulpa. als es plötzlich den Halt verlor und, von niemandem als einem Hunde bemerkt, ins Wasser fiel. Der Huud lief heulend am Ufer umher, ohne dass jemand seiner achtete, rannte schließlich nach Hause und sprang winselnd an seinem Herrn empor, bis diesen das ungewöhnliche Benehmen des Hundes aufmerksam machte und er demfelben bis ans Ufer des Flusses folgte, wo dann im nassen Boden die Stelle bemerkbar war. an welcher das Kind ausgerutscht und ins Wasser gestilrzt war. — (Sicheres Mittel. Trichinen zu tvdten.) Von einem gewiegten Chemiker wird uns als „untrllgliches" Mittel. Trichinen zu todten, folgen-des bezeichnet: Man nehme die eingekapselte Mutter trichine und gebe sie nebst einem Vatermörder, vulgo Stehkragen, und etwas Essig in eine Netorte. Man erhitze das Ganze, worauf die chemischen Bezlehungeu rege Werde», Der Essig verbindet sich mit dem Kalk der Trichinenkapsel zu essigsaurem Kapselkalk; der Vater geht eine chemische Verbindung mit der Mutter ein. und der sonach frei gewordene Mörder stilrzt sich auf die Trl» chine und tvdtet sie kraft feines Berufes I',odawiu 08t! Aus dem Schwurgerichtoslmle. Bei der gestrigen ersten Schwurgerichtsverhandlung (Vorsitzender Landesgerichtsrath Herr Zhuber von Okrüg) war der Bauernbursche Jakob Mesec des Verbrechens deS Todtschlages angellagt. Jakob Mesec hat am 22. Juli 1885 in NantovZe dem Bauernburschen Johann Bergant mit einem Knüttel derart auf den ssopf geschlagen, dass Bergant infolge der erlittenen Verletzung am 30. Juli starb. Der Angeklagte ist der That vollkommen geständig, und nachdem die Geschwornen (Obmann Herr Ignaz V ale ntin c i c) die Schuldsrage be» jaht. wurde Jakob Mesec infolge befonderer mildernder Umstände zu drei Jahren schweren Kerkers, verschärft mit monatlichen Fasten und hartem Lager am 22 Juli jeden Haftjahres. verurthrilt. Bei der zweiten, nachmitags 4 Uhr begonnenen Verhandluug war der 54 Jahre alte Matthäus ZuPan, Schuster aus St, Martin, zweimal bereits wegen des Verbrechens des Diebstahls abgestraft, und der 3tt Jahre alte Schneider Johann Kmetik. wegen Uebertretung des Diebstahls bereits abgestraft, angeklagt des Verbrechens deS Diebstahls. In der Nacht vom 13 auf den 14 Juli l. I. wurde in die t l Postkanzlei in N.u marktl eingebrochen und aus den Tischladen zum Schaden des Herrn k. k. Postmeisters Andreas Kallischnigg der Betrag von 570 fl. 57'/, lc. in Bank. und Staatsnoten, in Silber- und Scheidemünze entwendet. Am 14. Juli 1885 abends kamen Matthäus Zupan und Johann Kmetii in daS Gasthaus des Simon Bolk in Pozenl und tranken dort außergewöhnlich viel, w,e sie sich auch an culinarlschen Genüssen nichts abgehen Uohe«, D?r Gastwirt B"!l gab seinem Misstrauen Alls' druck. ul> denn die beiden wackeren Ascher auch Mit dem "bthig.n Kleingelde zur Bezahlunz der Rechnung ver< sehen seien, worauf Zupan eine Brieftasche vorzeigte, in welcher sich eine Fünfzig Guldennote uud noch andere Banknoten befanden, sowie ein zusammengebundeucs Sack» tuch. zefüllt mit Silber- und Papiergeld. Zupan und Kmctic sprachen dem Weine wacker zu, bald waren beide angezecht und schliefen beim Wirtshaustifche ein Als sie gegen 2 Uhr morgens erwachten, begannen sie neuerdings zu trinken und zu essen, worauf Zupan. der vull-trunkeu war, neuerlich einschlief, Kmetic benutzte den Schlaf seines Complicen Zupau, nahm demselben das Sackluch mit dem Gelde weg uud entfernte sich. Morgens gegen halb 6 Uhr erwachte Zupan wieder und verlangte sofort das Sacktuch mit dem Gelde, wel« ches derselbe in seiner Tnmkenheit dem Wirte zur Aufbrwahmng übtlgrben zu haben glaubte. Als er erfuhr, Kmetic habe das Sacktuch mitgenommen, rief Iupa» aus: „Ach, 500 fl Waren darin, geht. suchet den Kmetx!. jedem gebe ich 5 fl!" Der Gastwirt Simon Bolk begab sich fofort nach Empfangnahme einer Fünfguldennote in die Wohnung des Kinetik, welcher jedoch dis Geld nicht geben wollte, sondern zuerst erklärte, eS sei bei der Statue vergraben, später aber angab, es sei in einem Gebüsch bei V>soko verborgen. Allein auf keiner der bezeichneten Stellen fand sich das Geld vor, und Kmetic wurde infolge dessen von der k k. Gendarmerie in Haft genommen. Die Gendarmerie verhaftet»' aber auch Zxpan als ein übelberüchtigtes Individuum, und derfelbe gnb, con» form seiner späteren Aussage beim Gerichte, über die Provenienz deö Geldes befragt, au, dass er in die k. k, Posttanzlei in Neumarltl eingebrochen und dort das Geld gestohlen habe. Auch Iohaun Kinetic gibt zu, dem Zupan das im Taschentuche verwahrte Geld im Betrage von 425 fl genommen zu haben, doch sei dies nur aus dem Grunde geschehen, weil er Angst halte, dass jemand dem Zupan das Geld entwenden könnte. Er, Kmelic, habe dann das Geld in einem Gebüsche bei Visolo versteckt, wo es jedoch jemand gefunden und Weggenomen habe. Die erste bei Kmetiö durch die k, l Gendarmerie vorgenommene Untersuchung blieb resultatlos, bei der zweiten aber fanden sich die Banknoten, in einen Unterrock der Frau des Kmetic eingenäht, vor, desgleichen das Silbergeld unter der Thlirschwelle, vergraben. Zupan. welcher den Einbrnchsdiebstahl auch bei der Schlussverhandlung gesteht, erklärt, er sei zur Aus« führuug desselben von Kmetic animiert worden, welcher ihm eine genaue Schilderung der Ubicationen der Post-localitäten in Neumarktl und den Plan. wie in dieselbe einzubrechen sei, gegeben habe. Kmetic stellt dies entschieden in Abrede. Kmetic ist writers angellagt wegen Verbrechens des Betruges, weil er ein Dienstbüchel auf den Namen Dolore gefälfcht habe. welches der Arbeiter Vamberger zu feiner Reife nach Bosnien benutzt hat. Kmetic ist geständig, die Fälschung verübt zu haben. Die Geschwornen (Obmann Herr Ignaz Valentin c i c) bejahten die erste Schuldsrage b-zügllch Zupans auf Verbrechen des Diebstahls einstimmig, die zweite Schuldfrage bezüglich Kmeliö auf Theilnahme an diesem Verbrechen mit 8 gegen 4 Stimmen; die dritte Schuldfrage bezüglich Kmetiö, dem Zupan im Schlafe 425 fl. des im Postamte in Neumarttl gestohlenen Geldes ent> wendet zu haben, einstimmig; ebenso die vierle bezüglich Kmetiö gestellte Schuldfrage wegen Verbrechens des Betruges durch Fälschung des Arbeitsbüchelö ebenfalls einstimmig Der Gerichtshof verurtheilte Matthäus Zupan zu fieben. Johann Km eti? zu fünf Jahren fchweren Kerkers und zum Eisatze von 95 fl. welche von dem in der k. k. Postkanzlei in Neumarktl gestohlenen Gelde fehlen. Neueste Post. Original-Telegramme der Laib. Zeitung Prag, 16. September. Der „Pokrok" veröffentlicht eine Unlenedung mit dem Abgeordneten Fürsten Alfred Liechtenstein, welcher den aufrichtig, n Willen betonte, mit den nungen Theilen der Rechnn ein freundschaftliches VerlMms aufrechtzuhalten, und die Hoffnung auf die langjährige Dauer dieses Ver» hältnifses ausfftrach. Berlin, 18. September. Der Bundesralh verlän gerte den kleinen Velagelmigszustand in Berlin auf ein Jahr. Stuttgart, 18. September. Der Kaifer ist mittags hier eingetroffen. London, 18. September. Gladstone hat heut»' vom Schlüsse Hawardeu sein Wahl manifest erlassen. In demselben appelliert Gladstone an das Land ihm das im Jahre 1880 geschenkte Vertrauen zu erneuern. Es sei ihm augenblicklich unmöglich, in, neuen Parlamente an der Arbeit denselben Antheil zu nehmen, welcher ihm im letzten Parlamente zugefallen fei; er glaube fich aber dennoch nicht dem Urlheile entziehen zu dürfen, welches zu fällen das Land im Begriffe stehe. London, 18. September. Das Wahlmanifest Glad stolle's tritt aufs entfchiedenste für die baldmöglichste NällMUNg Egypteli« ein und weist den Gebaut,'» i»gt>lidnil'lche» Entschädigung fiir die englischen Ops.» Ml'lck. Worn, 18. (September, «efiern finb in ber f fl(( ^Qleimo 132 «ßerfonen on ber (S^olcro "tr"jfr linb GO ^Sfrionen gestorben. 3ti ber Uuiflcbung »"J ©tobt ist ein förfranfunQg* unb ein XobeSRu v flefommen. 3n ber ^roöinj ^arma finb fünf ^"lu fiMQ8* unb öier Sobe8[äQe jur Wnjeige fletanflt. gjlnbrib, 18. September. $a8 spanische w9ll be^Iof«, üorläufiii 1 300000 $fb. ©t. für brn* sauf Don Äteujern uub 3:orpebo8 ju oerauSdODfj1; Jjpj Zusammentritt ber Sorte« aber ein« Wnleilje \"\*(« bilificrung unb Sßeime^rung ber flotte aufj«»^ ©ortcfVoiibcns ber Dfabaction. J. P . . . . r, t)icr: 6ic beginnen 3ftr ^oöm «llt feilen: //3rt) f
    Cjicr aCIciu uub einsam, 3d) fitji1 fiter einsam unb nsleiu, ."Önb1 ^ur (Mefesljd)nft nur meine ©ebnnfen, SBie fiWnil' icl) ba nnbeiö nltf einsam jciu"- ¦ • • ^, Sitcuii Sie nur ba« 2>id)tett oufneben luosllftt, ^0111!- bis ben Sir fcljr bnlb mefti- uub brffere ÖJcfettfdiafl hahcii. «'* „. joiiiflr, über iurlrf»c Sie fits» bn mit SKertit jo hitter "rriUH I^n^ Wnuufciivt ftefjt ^ii Šfjrer SSerfüfliiiifl. ^^, ^lji^t ft>«iiiUtMic iVrin^*' Vfm 17. September. ^(t, §otcl ®tabt stüieu. ©v. u. Stöfler, f. f. Winiflf1!'!1^^' ji-actiiv, summt 5inu, 9Sicn. — .tyoncrleiit, f. f^°^ll (»rfll SHeamter, sammt ftnut, uub "iöilbnu 5\-auut), toäusl'*1111' ^tj< - JHoii'o, professor, sammt 3rnu, ^cuebifl. — ^«'fljpfiij. Untier, Xvieft. ^iaubuitjfi), JHcijenber, SVonififjn- " .«aufm., «vaiiibin-fl. -.. „, - J&otcl ©fefant. ^ololjef, lifm , uub Uanfl, ^iiuat, »"«raft Äiftljbadj, ^iiuat, ©ro^ — ^uetner, Stationäres,. I [ ©pieljelb. — ?f(mu3, ^ribat, uub gefdj, «ßriuat, Il&tr doroffa, iöefi^er, f. Familie, friiiine. -- u öuflelf)slit, ^ -^ ®örj — 8aüablnl, ^iofsffor, f. Srou, HJifino- — " ^riuat, Srfiio. .„nlbfT' SBnififc^cr ^of. «uffa, Sfaufmomi, Iricfi. - ^bctW Sabrifslut, L>oinjale. -- Stiel, ^ribat, Stau. ^„hiH*' @aftf|of Sübbnfni^of ^eubja, iJJiiuat, «cipjifl -"" ^riunt, SBiilad). g)rdj ftaifer U0ii Dfftcrrcic^. .^alm, s^tiUatiev, sammt j5ro!''. yiit SJobelfsl, Vlbitnrieiit, ©ör*. Xu^if ^ri»«'1'1' 93nrouiu 3l|rco< ^rinnte, KiDibale. euti"r' ©aftfjof Steriimnrtc. ^leèiee, iöefi(jer, Xfdjeruembl- " ^(i, Vlcljm-, Seifeuberg. — ^oTcfj, f. f. («cubanuevie-sMtel11 flacher Zeitung Nr. 213 1727 19. September 1885. Course au der Wiener sörse vom 18. September 1885. ^ ^« 0^^ Coursbwtte 6., Güld war, ^.^aatö.Anlehcn. ,«'^"'ente.......«»" «»^ ''^«4« ^' ' / - > - > »»'85 84 — '««»ei 5 «7 ^taatslosc L5n fi. 12? s.c» ill«-l«eUci5°/° I>.?""ie 500 „ 139 !i5 139 75 l»N4ct Ei" .«, stunftel 10«, ,. 141 - 1415« >Ü««I '""«lose . . „>«., 171 - 17, tN ">en,enscht,ne . p« O,. 45-- 40 - ^^,^«""'' N '"frei . 109 90 iin°5 «"«»rente, st, «ff« , ,c.o ik inu«n " ^»pierren.' /"», - - > »9 9a 10« 10 " «'lenb m i ^° ' - - »2 9« 93 05 " Kla,,«,"A.'°"t«tcn , . 984« »»90 "'^bl. m'>,n «», ^"l 3. I«?« l«9 en 110 — l18«u 119 -" ^°'e ^"/° 1W fi. . . I2L 2b I2!i 75 ""7".. Obligationen _____ "l»'!che ... . 101 bn 102üs> Geld Ware ü«/„ Temes» Nanat .... 108 — 103 eo 5"/« ungarische......10»— 108?5 Andere öffentl. Anlehen. Donau-Nlg,-Vose .',''/„ I0Nfl. . 116 2k 1I«-?L dto, Anleihe 1878, steuerfrei . 104 — Ivli -Äulehen d. Stadtgemeinbe Wien 1U3 — 108 75 Nnlchcn b, Sladtgeineinbe Wien (Silber und Gold) .... — - —-— PrämiüN'Nnl. bStadtgem.Wien 12« 50 126 90 Pfandbriefe /,"/«Golb, 124 IN 124 75 dto, in 50 „ „ 4 >/, "/» 99 ?s< ln« 25 dto. in 50 „ „ 4"/n . 9N — 9550 dto. Prämie»'Schulduersch,»"/a »s uo 991« Oest. Hypotbelenbanl I0j. b >/, °/« 101 — — — Oest'unn. Vaut verl. 5 »/, . . 103 2^ i«8 75 bto. „ 4 >/,"/<> - 101 3» 101 «0 dlo. „ 115 75 sserdinand«»Norddahn w Silb. 106— 107 — ifranz-^osef«Vahn.....925k 92 8s, Galizischc iiarl ° eudwia-Nah» ! Em, l»8I 3<»<> fi. S. 4'/,<>/>! . 100 fl. 14-55 14 80 «udols-role ,<> st..... in-il. 18-7« ^aün-l'ose 40 fi..... b«— 5«?-, St,-Gel!oi«-i,'ose 40 fl. ... 49"7b 6N'2s. waldstein-^ose ü0 fl..... 2?-b0 28 »u Wiubischgräh.Lose »0 fl. . . . 88 ?K »8 ?^ VankNctlen (per G»ü»l) Nnqll"Oefterr. Vanl 20« fl. . . 102 »a 102 ?« Vaiilvercin, Wiener, 100 fi, . . 102 75 10» -Bdncr.'Anst., Oeft.2N0N,S, 4«"/« «28 — 228 50 Cidt-Anfi. f. Hand. n. <«. Kiofl. 288 «n 2««' — ' dllbanl, ?!ll«. Ung. 20« fl. . 2U9-2Ü 28» 5N Depofitenb. Aug. «nu fl. . . . >:»!> — i»4 — EscomPtt'Ges., Niederöft.500fl. 585 — 5»o — Hypolhotcn!,,,öst. l!«u fl, li5»,"E. 59-— «1 — »länderbanl, öst,, 20l»fi. V,50°/oE- '"2 20 10^'4N O>sl^r.>Uüss, Vaul..... ßk8— »?!>- Nnionballl 100 fi......7» i>« 8,1 — Verlehrsban! «ll«. 1« fl. 145 0« 14« — Veld war« Actien von Transport» Unternehmungen. (per Stlict) Nlbrccht-Vahn 20« fl. Silber . »>— —— Älföld-ssium-Aahn 20« fl. Silb. 185'?.»! 18» — «ussiq Tcp, Eisenb, 20N fl. VM,------------------ Böhm. ^ordbahn 15!» fi, . . . 183 50 185 50 „ Westbahn 20N fi. . . .------------------ «uschtiehlade, lfisb, 5>«<>fi.VM. — — —>— „ (üt,, «,) ü«0 fi. . 190 — 190 5o Donau « Dampsschisfahrt« « Äes. OcNcrr. 5U0 N. EM, . . . 457'— 459 — Drau-Eis,(Vat,-T>b,'Z.)»Ol>ft,S. 179 75 180 — D»x!!d,,ch«!z.',U.2!wfi.S.------------------ ^lisabctl, Bad» 2NN fi. ÜM, . . 28925 28» 7Ü ,, i!iu^^,!dw>!is iiNU ss. . . . - —- — — , Salb.«Ti'ol.Ill,E,I«?32N0fi.S. 203'— 204 -Ferdinand« ^/t.'rdb. 100« fl, <5,Vt. »837 »»48 Man,<1olef Vahn 20« fl. Sild. «12 25 <12 5n ,fi!nflirch!:niicserudwiss«V,2ft, <5M, ^8e 8« !<37 L>) »r.i»«N ö,1ach^r E,.V. 2«0ss,ö.w, 229 — 230 — llahlenberii-^isenb. 1UU fl, . . ->— —»— Kaschau°Od«b. <öiscnb.20a fi.G, 149-25 14»-?5 Vemoerg-lä»clno>v,«Iassy Gisen bahn-Gefell. 20« ö. W. . . 2Z» 75 2»i 25 ttloyd, öst.»ung,, Trieft 5l»Nfl.EM. 55» — 5«« — Oesteir. Nordwcstb. 2NU fl. Silb. i«8 50 l«9 — blo. (lit, M 20« st. Silber . xlo ?k >«i 25 !l. Gilb. 8« 75 87 25 «udols «ahn 2<>»> fl. Gilber . . 187-75 i«8 - Bicbenbliraer siscnb. »<»0 fi. . 184 25 184-75, staatsei!enbabn 200 fl. ö. W. . 28« — 28« 25 Osld >W «« Bilbbahn 2NN ss. Silber . . . l«7-9n! 188-20 2>id'Nordd,'««b..U.8ooflfl,S. 1«? 50 1«» — IndustrieActien (p<>l Stücl) Eqydi und Kiudbera, Visen- und Slabl-Ind. in W". Papiers, u, V,»G, g««,» y« ,^ Dlontan-Gcsellsch. österr.»alpine 88.25 »8 75 Praqer >3ise»'Inb.»Wcs. «NO !>. 135-, ,«5.5, Za!qo»Tarj. sisenraff. I»l, ». . —— ._,^ Wnsscnf,-G,, 0«ft, in w. 100 ss. i»5 — 188 — Iri>r No!>leNW,.»., 70 >«. , —-». _.^ Devisen. Deutsche Plätze......«1-40 «1^0 London.........125 05 125 25 Paris.........«,» 52^, 49 57^ Petersburg......—— —>-. Valuten. vncaten........ 5-8« 590 üuFrancSxSfiltl!:..... »«i, 982^ Bilder......... —-— __-__ Deutsche Meichssbaulnote» . . «t 40 Sl «0 u Hotel Stadt Wien. neute Samstag den 19. September Vorstellung ¦tj>. o mir hiodureh bekannt zu f ' (l,a8s ich mit l. Oktober meino «¦i i Zitbersplel er «-ufnohiaon wordo. (3737) 3-1 M Fanni Staral la*Theresion-StraHse ü, I. Stock, "^-^____^ Hofseite. °entsch^ lli,t,^r, i,n Kanzlrifach,.' versierter, der /l sich ,'^ slovrilischcuSvrcichr luildiqerMann, "tlVi.s^ 'U's ttiichtcrnl'u. solidm L^'ruswandcls ?lgcl>, ven "'^ sich ^l^leich als becidttc^ Polizei-'N Ca^, ""'dr,l lichr, wird bei», Gmn-iildmnlte ^ fl „,r!>^rn eiiil'll jährlichen Gehalt von >"cht nu^' ^"hliuuc,, wolici ^iebciivcrdicnste ',chc,sfl„, ''^'chl0ss<>n sind, eventuell gegen An« ^lizeii^.,^ ^djnstil'lunss für d"ll Oelneinde' /sv "'st' als ' (3730) 3—1 ^ aufgcuommeu. ^^bey^lälli^eu Gesuche wollen bis 2<>ten ! "llor l>„ V^' "? ^"^ «temeindcamt in I^liclie 9. °" Südbahn gerichtet werden. Per-^I^llunssl'n wären erwünscht. ]Jf - Frische lUtastier flrste an bs!i ^twoch und Samstag von houto -j, (3734) 2-1 r,,/*- Uu/zullni •^^ und por vorzügliche östorreichischo w^-~i^arischn Tafelweine. ^e viertel Loge (*!S5len Hange wird gemietet. •\^^ rmtnmt MUller's Aiuioncmiburoau. ^___________(3677) 2-2 ^1 Eine schöne .Wohnung «*. 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