Inte liiSeuz - V l att zur Laibacher Zeitung. Nr. 13. Donnerstag den 29. Jänner 18^6. MeteoroloM^Bcooachtungen zu valvacy ,m Jahre 1V4U. !lam^"lnächndz!'nmün ^ » ^^51°"""'....... !! Tb«'m°M5l?'! k ö.! r. 11^. jNl^i WlK, jNß z Uhr 3 Uhr 9 Uhr H —___________ Iä». l".>»7^ 9<> l? 9>l »? 9,» — < — 5 — HH nedüg trüb trüb ^ — 25 0 . l>. '7 ,00 l? 9" !? 90 - » — ä — »> Rege» Ntgti, r trüb trüb triib — « 4 u , ,3. »7 7,, «7 ?.a «7 7,0 — 5 — 7 — 6« . reg>,trlf- a » V , »5. ,7 8,« »7 y,a ,7 76 i — — 4 — »8 Nebel »ebli^ ^. -^ 2 » » , »6 «? ^4 l7 4 0 »7 » H — 4 — 5 — »ßj rea'^rislti reaiierisch . ! ^. , n .» Hcmtlichs Verlautbarungen. Z. 1Ul. (2) Nr. ,3,2l)7^l6.;5. Kundmachung. Von der k k. Camlralgefällen. V,rw<^l< lung für Sttyermark und Illyrit« wird de« kannt gemacht: daß der T^bsk - und 2t<5m« pel « Unlcrverlag zu Wolssderg in Karnten, Hl«genfurler Kreiftb, im W^ge der freien Eon« currenz mittelst Cinlegung schnflllcher Ojfcrte, in softlne keine Uebersehung eines nach dem frühern Systeme im ConclssionSwege brsteU» ten Vtllcgerö 3tatt finden sollte, delujlNlgen, welcher kle geringsten Vllschleiß » Percente in Anspruch nimmt, und gegen dessen pelsönliche Eignung kein Bedenken obw«ll,r, wirb vellie« hen w,rdtN. — Dieser Verlag ,st zur Mate« rialfasjung «n e,n Distrilcbv»rlag zu Hlagenfurt aligewi.sen, w,lcher 7'/', Neil.n enlsernt ist; ihm aber selbst sind 2 Oloßcrasisanlen und 6^ Klcrschlciß gewclylt bti eincr Provi« sion von ?'/< ^ vom 2al)akuclschle»ße über» Haupt ,566 sl. i<> kr., dann bei l '/, ^i Gut^ aewicht vom vellchll.ßelnn (5ste dtb SlämpelpapietS höycrer (zlcisscn 7 st. -^6'/. kr., u. b»'l 3 ^ d^e v„tllö für o.n V,rle« ger tiue^l uUu Einnahme von 3 l 43 st. 2l '/ tr. — Hltbe, w>rb jedoch bem.:kt. daß na«! den neu,«, in Bezug auf die Regulnung dcb Elämpel^sahe^ elga„g,nen a. h Besti.nmnn. gen d,e Verlagepiomslon für den ^elschleiß der Stämpll minderer ülajsen nlcht nnhr 3 <6 sondern nur 2'/, )^ belrag.ss>« slstemisirten Perctnt ol'ß^,schll,den wird, - D^egtli be« tragen die Ausgaben, w.lche der Verleger von d,r obigen Elnnahme zu destliitru Hot, dlilau» sig eintausend o l e r h u n d e r t vierzig sechi Gulden 30kr. , wo^nach sich üder Abzug riescr 7.ublag,n po« t».r obigen Ein, nähme ,ln leintr gewinn pr. l6^6 ft. 5i fs. entziffert. — Di.ser Gewinn kann j.doch durch Zunahme d.tz Bels^l.lß.s, und Verminderung der Aublagen vermehrt, dann edin so auch durch 50 Abnahm« des Verschleißes und Vermehrung der Auslagen vermindert werden. — Der Verlag wird ohne Beschränkung aus einen bestimmten ZtitrHum verliehen, jedoch bleidt so>vohl der k. k. Gefallödehörde, als auch dem Verleger eine dreimonatliche Aufkündigungsfrist vorbe. halten. — Im Falle e>ner vorschrlftwidrigen Verlagsführung kann d.r Verleger sogleich vom Verlagsgeschäfte entfernt werden. — zollte jedoch von Jemanden gegen den Verleger eine gerichtliche sequestration seinei» Verlages, oder eine Execution auf seixe Losungsgelder oder seine Provision erwirkt werden, so erfolgt von Seite der Gefällsbehörde dle Aufkündigung auf «ine Frist von drelßig Tagen, — ^'»jeni« gen, welche dles.s läommissiotls - Geschäft zu übernehmen wünschen, haben ihre versiegelten, gehörig gestämpeltkn Offerte längstens bis 2tt. Februar lü^« um l2 Uhr Mittags lm Bureau des Vorstandes der k t. lZamcral-^czilksver« waltung zu Klagensurt zu überreichen. — Ein solches Offert muß mit dem Tausscheine zum Be'veise der erlangten Großjäyrigkcit, linen» obrigkeitlichen Sittenzeugnlsse, und der von ciner Gefallscaffe ausgefertigten Quittung über das mit l20 st, C M. erlegte Reugeld belegt seyn, welches im Falle des Rücktrittes, oder wenn der Orsteher nicht diuueu sechs Wochen, vom Tage der Zustellung des Verleihungöde« cretcs. die Caution sicherstellt und den Ver« lag übernimmt, dem Aerar verfällt. — Anbo« le welche nach dem bemerkten Zeitraum einge» bracht werden, so wie solche, welche bedingt lauten, oder nichtgehörig belegt, oder über. Haupt dem ul'ten beigefügten Formulare nicht entsprechend eingerichtet sind; ferner Antrage, eine erhaltene Pension znrücklasseu zu wollen, werden nicht beachtet werden. Bei gleichlauten, den Offerten wird sich die hierseitige Entschei« dung vorbehalten. — Utbrigcns wird es auch den nach dem früheren Systeme im Conces. sionswege bestellten Verlegern freigestellt, un-ter Beobachtung der mit dem Hohn» Hofkam, merdecrete vom 17. December !Ü^, Z- 53,602, festgesetzten BeVingungtN um die Verleihung des erledigten Verlages einzuschreiten. — For-m»lare des Offertes von Innen. — Ich Endesgtfertigter erkläre hiemit rechtsver» dindlich, daß ich bereit bin, die Führung dls Tabak- und Scämpelunterverlagcs zu Wolfs« berg nach allen begehenden H,fällS»orschrift/n auf unbestimmte Zeit, und unttr tzen mit oer Kundmachung vom 20. December !öi5, 6. 13,207, bekannt gemachten Bedingungen gegen .... Percent vom Tabak und . . . Percent vom Iiampel zu übernehmen. — Die Quittung der k. k.....L^ss«. üliel daö mit . . . fi. (5. M. crlegce Reugtlo, so wie auch m^in Taufschein ui,d das obrigkeitliche Nohloerh^ltungSzougniß liegen hier bei. — Datum. — Eigenhändige Unterschrift. —> Von Außen: Offert zur Ncvernahme des Taliak< und Vcämpiluiittrver« lages zu Wolföderg in Kärnten. Z. W2. (2) Nr. ^i6l^ ü o « c u r s . ?l u ö s ch r e i b n n g. Im Bereiche der k. k. steyrisch. illyrischen 6ameralgcfällrnverw»ltung ist ein prouisoric chestionceptö-Adjutum jährlicher drei« hundert Gulden Ü.M. in Erledigung ge« kommen. — Diejenigen, welche sich hierum bewerben wollen, haben ihre gehörig documcn« tirtcn «Hesuche im vorgeschriebenen Dienstwege längstens bis 25. Februar !8'l6 bei dieser Lameralgefallenuerwaltung zu überreichen, und sich darin üder die mit g'itcm Erfolge zurückgelegten jurioifch - politischen Studien, ihre bis« herlge Dienstleistung, Dienstzeit, Fähigkeiten und Kenntnisse, tadellose Moralität und Mit' tellosigkeir auszuweisen, ferner anzugeben, ob, und im bejahenden Falle, in welchem Grade sie mit eiuem Cameralbeamten der Provinzen Htcyermark, Karnten und Krain verwandt oder verschwägert sind. — Die Nachw.'isung dcr mit gutem Erfolge abgelegten Prüfung für den <äoncrpidienst der leitenden Gefallsbehör« den gibt den Vorzug. — (Arah am l6. Iän» ner lgl6. Z?97. (3) Nr. 37!)1 Kundmachung. Nachdem die Inhabung des Hauses Nr. "/, in der Polana-Vorstadt dem Magistrate die Miethe der für das k. k. Conscriptions - Re» visoriat benutzten Wl>hnunq für Georgi d. I. mit k. k. landrechtlichem Bescheid vom 17. d. M. Z.'zl3, aufgekündet h Grundbuchsfolio 142. el Rect. Folio ^)ir. 5l dienstbaren, gerichttich aus917si. getchäl^ten Hubenrealicat sammt Än-- und Zugehör, wegen aus dem gerichtlichen äjcr-gleiche tl6n. 27. October 1843, ansgefcnigc l- Februar l844, Z. 5035, und der session vom 2?. März l844 schuldigen 16 sl. l5 kr M. M. l:. «. c. gewiUiges, und zu deren Voinahme die drei Fnldic-tungslermine aus den 12. Jänner, 1!^. Februar und t^l. März k. I., jedesmal Vormittags 9 Uhr in loco der Realität mit d,m Beisätze bestimmt, daß wenn die Nealilät weder bei der ersten noch bei der zwei' tcn Fellditlungstagsatzung um oder über den Schä: tzungswrrth an Mann gebracht weiden kömne, die» selbe bei der dritten auch unter demselben yintange-gegeben werden würde. Der Grundbuchs.xtratt, das Schätzlliigsprolocvll und die Üüilalion5bcdingnlffe können täglich hieramts in d,n gewöhnlichen Ämiö. stunden eingesehen werden. Laibach am l^. October 18^5. Anmerkung. Rr. l^!ä. Viachoem zur ersten Feil' bietungstagsatzung kein Kauflusiigrr c»schienen ist, su wird zu der zweitln m,f den 1< Februar l. I. Vormittags 9 Uhr anberaumten Feilbie< tungstagsatzung gcschriltcn werden, ilaibach am 13. Jänner 1846. Z. 38. (2) , Nr. 3705. Edict. Vom Bezirksgnichie Wippacb wird allgemein kund gemacht: Es sey in der Cxecutionsn'ihrung des Jacob Habbe, dermal in Idria, Vormund dcs min derjahrigen Joseph Poschenu von Schwarzenbcrg, wider Anion Petrizh, in Oollcine Haus ^ir. 7, ln die executive Versteigerung der, dem i!ediern gehö-ligen, gerichtlich auf 56 sl. 5 kr. geschälten Modi« larguter, und der dem Gute Slapp »ud Urd. ^>ir. H3, Recs. Z. 3 dienstinäßigen '/, Hübe sammt An-' und Zugehör, gerichtlich geschäht auf lUli) si. 3l). kr., wegen schuldiger 200 fl., 5 ^ Intere,ien, dann l2 fi. 1'/, kr. Gcrichtskojiell c. 5. c. grwilli-get, und hiezu drei Feilbiclungstagsallungcn, näm> lich auf den 18. Februar 18. März und 15. April k. I., jedesmal Vormittag von 9 — 12 Uhr in loco der Realität zu ^)ulleine mit dem Anhange bestimmt, daß die illcalilätcn und Fährnisse nur bei der dritten öicitation unter der Schätzung hintan-gegeben werden würden. Der Grundbuchscxtract und das Schä'tzungöpro.-tocvll können beim Gerichte täglich eingesehen werden. Bezirksgericht Wippach am 31. Occember 1845. Z. 96. (2) Nr. 363». Edict. Vom Bezirksgerichte Wippach wird kund ge» macht: Es habe Anton Klicha ron Wippach scin Vermögen, bestehend in dem Hause 6. April l846, jederzeit Vormittags um 10 Uhr in dieser Gcrichlstanilei mit dem Anhange aus, geschrieben, daß nur bei der dritten Feilbietung diese Gegenstände unter der Schätzung hincangegcbcn wer-den wülden. Hezilksgericht Wipp^ch am 14. Jänner 1846. Z. 62 (3) Kundmachung. Ich besitze eine große Parthie gedrehten Noschaars von besonderer Elasticität in I GaMmgen, uno verkaufe selbes unter oen bisher bestandenen Preisen/ da ich diesen Artlkel in meiner Handlung nicht achte. Bei Bedarf mir den geneigten Zuspruch erbittend, bm hochachtungsvoll Vino. Len2onka« ^..z.« .?!! ^" Haupt,iehmi<, nehme., jedoch «lle Lose -hne Nnterschied Antheil, nämlich jene mit gerade«, und jene nut umgeraden Endzahlen. ^. ^ «» Es stellt sich also ganz unzweideutig heraus, baß die Lose mit geraden Endzahlen bede«« ^"e Vortheile "/""^''. ."^'ü ^s"" aus die Gewimmnnme der Vor^hu.'q r.n dulden H»,H2» aUetn gespielt haben, dann ,n Gemeinschaft mit alle« Losen auf die Gewinnsnnnne der ^a»ptz,ehung v°n si. H»H.a78 und endlich ganz allein auf die Gewinnsumme der Tchluft. k«"^.« ««w7'i/^° ^''3^ '"°" "' b'ld'n ««».««ff« "» Joh. Ev. Wutscher.