Intelligenz - Matt zur Aawacher Meitung W°- 126. Kzmstag Ven 19. Getober 1833. Uemtliche ^erlautbarunZen. Z. !42ä- (2) Verpachtung. Non dem Verwaltungßamte der Cameral-Herrschaft Veldes wird hiemit bekannt gemacht, dsß mit Bewilligung der wohllödliGen k. k. vereinten «Nyrlschen Eamersl GefägeNlVerwsl-tung vom 25. September i82Z, Nr. 16^78, ^^og D.) d'.e zur gedachten Camtral^Herrschaft gchorlge Reisjagd, in den Pfarren Obergö-rigch, Alp und Veldes, am 2l. October l.I. Vormittags um ^ Uhr/ auf fünf nacknnan-der folgende Jahre, nämlich: sen 1. November lLIZ, bishm i8Z3, mittelst öffentlicher Versteuerung in der hltsigen Amtskcknzlel wlrd verpachtet werden. -—., Wozu die Pachllustigen mit deM Betsatze zu erscheinen elngeladen werden , daß die Licitationsbldiliznlsse vorläufig hier eingesehen werden können. — Nerwal« tungsamt der Cameral'Hlrrschaft Veldes am 1. October zZZZ. Z. lä2g. ^3s" Verpachtungs - Kundmachung. Von dem k. k. VerzchrunMeuer-Inspec-torate zu Adelsberg wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß der Bezug der allgemeinen Verzehrungssteuer nach den dieß-falis bestehenden Vorschriften von dem Wem-und Mossschanke, Branntweinschanke und von dem Flelschconsummo, in 'den Untersteuerbezlr-ken Wlppach, St. Veit, Schwürzenberg und Zoll des politischen Bezirkes Wippach auf ein Jahr, d. i. vom ». November iLZZ bis dahin i834, oder wenn es dn Pachtliebhaber wünschen, auch für das Verwaltungsjahr z6Z5 in Pacht überlassen werden wird. — Der einjährige Fiscalprcis für dtest vier Untersteuerbezirke begeht be; dem Wein- und Mostschanke, von den Gewerben und Buschenschanke I842 fl.; bei dem Brnnntweinschanke von d?n Gewerben und Buschenschanke lZl st., und bei dem Fleisch-consummo von den Gewerben, Fleischverleut» gebm und zufälligen Schlachtungen 732 fl. ? zusammen für alle drei Gewerbsclajsen ^705 fl. <— Die diesfallige Verpachtung wird im Wege der Ucderreichung der schriftlichen Offert? vorgenommen und den Pachtlusiigen bedeutet, daß sie ihre schriftlichen versiegelten Offerte bls 2!- October l. I., Mittags ^2 Uhr, bei dem gefertigten Inspectorate zu Adclsberg zu über-re'.chen, diese mit der gehörigen Aufschrift zu bezeichnen und genau die Pachtanbote für jedes Steuerodject, wie such die Dauer der Pach« tung, ob sich nämlich diese auch auf das Jahr )635 erstrecken soll, anzugeben. -- Das Offert selbst ist mit dem gesetzlichen Vadium, das in 10 cüo des Fiscalpreises zu bestehen hat, und entweder im Baaren, oder öffentlichen Fondsodllgationen geleistet werden kann, zu belegen. Den Offerenten steht es frei, bei der Eröffnung der schriftlichen Anbote zugegen zu sein, übrigens wird bemerkt, daß die schriftlichen Offerte kcine abweichenden Nebenbedmgun-gen enthalten, überhaupt der Vorschrift ge* maß ausgefertigt sein muffen, indem sonst diese, wie auch jene nicht mit dem Vadium belegten Offerte als unbeachtet rückgestellt werden. — Dic fernern Bedingniffe sind ohnehm aus ähnlichen Pachtausschrelbungen bekannt, welche abcrauch bcz allen Verzehrungssteuer-Inspectoe raten und Commiffanaten eingesehen werden können. —' Adelsberg am io. October,833. Vermischte UevlautbarunMn. Z. «425. (2) Nr. 1924. S d i e t. Von d«m Beziltsgerickte Reifniz wird hiermit allgemein lund gemacht: Es seien zur Erforschung undLiquidirung des aNfälligen Activ« und Passiv» Stendes, nach Ableben nachstehender Personen, die Tagsahungen auf den »6. October d. I. Bor» mittags, nach Maria Mikolitsch, Bäuerinn von Traunik; auf den »8. October d. Z. Vormittags, nach Bolte All«?, Kaifctler von Rauniclol; auf den »9. October d. I. Vormittags, nach Mar-Zareth Ivanz, Bäuerinn vcn Lrodotnik; auf den 19. October d. I. Vormittags, nach Maria Sluss^ geb. Ivanz von I^a^Ianou,' auf den 2l. October d. I. Vskmittags, nach FranziscaSpohrer, Fleisch« hackennn aus dem Markte Reifniz; auf den 22. October d. I. VermittagZ, nach Andreas Bam« bitfch, haldhübler von Germ; auf den 26. Octo» ber d- I. Vormittags, nach Wicdael Novak, Rea« litZtendefifter aus dem Markte Reifniz, in diese? Geliänstanzlei bestimmt worden. Dahel haben alle Jene, welche zu obigen Veklässen elrras schulken, oder hieran «trras zu fordern haben, an obdestiwmten Tagt« sich so ge< wiß anzumelbsn/ olö witligens die Activ »Be^ 522 trage im Rechtswege emgetrieden, die Verlässe gehörig abgehandelt, und den betreffenden Erden eingeantworler werden würden. Bezirksgericht Reifniz am 9. October l333. «. ,428. (3) Nr. 746. G d i c t. Vom k. k. Bezirksgerichte der Staatsherrfchaft Lack wird kund gemacht: Os fei üvrr Ansuchen de2 Nicolaus Rechsr von Laidach, wider Joseph Jam-nig zu Lack, wegen aus dem Urtheile vom 7. Ja» li ,532 schuldiger 2L5 ft. M. M. c. 5. c., jn die erecutive Feildietung deK, dem Lehtern gehörigen, den Dominio Stadt Lack, snb Urb. Nr. 76 dienst' baren, und auf 2064 ft. gerichtlich geschätzten Hauses in der Vtadt Lack, hanK-Ul^ 3», sammt 03M dazu gehöligen Nierhaufe, den Waldungen, dann sonstigen Zugehoe gewiNiget, und hiezu drei Tec« mine, und zwar: auf den 2g. August, 3o. Hep» tember und 00. October i65Z, jedesmal von 9 bis i2 Uhr Vormittags, in I^oco gedachten hau« jeö mit 3em Beisahe bestimmt woroen, d^zß, rvsnn die erwähnte Realität wsoer bei 3er ersten noch zweiten Feildietungötagsahung um den Schäz, zungsbetrag oder Lacuder an Mann gebracht wer» ten konnte, selbe bei der drillen auch unlee oem Schähungsdetrage hintangegsben roerden würde. Wo übrigens den K^ustusti^en j.rsi fteht, die dieh-fülligen Ltcitationödedingnisss/ wis auch dieSchäz« zung hier bei Gericht einzusehsn. 3ack am 27. Juli ^653. Anmerkung. Zur ersten und zweiten Fei!» bietung ist kein Kauflustiger erschienen, und w>rd dieses Haus bei der nächstfolgen« den letzten Feildietung auch unter dem SHähungZwerthz hintangegeben werben. ^. z42l. (3) 26 ^r. ,407. Feilbietungs« Z dict. Von dem Bezirksgerichte Freudenthal wird hiermn bekannt gemacht: Gs sey über Ansuchen der Ursula Kodi von Paku, in die executive Feildis-tung der, dem Schuldner Primus Kkrschilsch g?« hörigen, zu Nemsouza. Haus'Nr. 6, liegenden, der Herrschaft Fleudsnthal, «ud Urd. Nr. »94, . ienstbaren, und auf ö'g st. M. M. gerichtlich ge« Mähten ,^4 hude, sammt An- und Hugehör, we» Len aus dem Urtheile, üäo. 6. November »U32, schuldigen 4o5 ft. 2 Zj4 kr. M. M-, sammt seil 4. October «832 durch drei Jahre zuMckgt rechn et, verfallenen 4 ojo zw.sen, und 6 st. 57 kr. gericht« liH gemäßigten Klagskosten c. z. c., gewilligt, und eß seyen zur Vornahme dsrselben dis drei Tag» sahungen: aus den 7. Rosemder, dann 7. Decem« der l. 3-, und 7. Jänner k. I., jederzeit von 9 dtS 12 Uhr, in I^oc^a Tresouza mit dem Anhangs btstimun worden, daß, wenn diese ReaUtät weder tei der ersten noch zweiten FettdietungstagsÄhung .nicht um oder über den Schäzungswerth an Mann gebracht werden sosste, dieselds bei der dritten auch unter demselben hintangegeden werden würde. Wovsn die Kauftustlgen mit o-m Beifahe in die Kenntniß geseyt werden, daß das Hchäyungs-protocol!, dec Gmn!duchscrttüct und die Licttü' tionsbedingn'lsse fiets m dkfsr Amtskanzln eingesehen, und davon Abschriften erhoben werden tön« nen. Bezirksgericht Freutknthal am 3. September l833. ^ Z. »426. (3) ^^ ^^N?758^ Edict. Van dem BZnrkZgeriKts zu Egg ob Pgbpelfch, als Pelfonalmstanz, wird hikw'.t assgemein,h»tannt gemacht: GZ habe über Ansuchen des Antsn Sup-pantschilsch von Koiodralh, als der Dr. Johann Burger'schen Frauen Frbinnen Johanna v«« Höf» fern und Pauline Iabsrnigg uns Peregrin Sum-let'fchen CesfionärZ, 6s pi-265ent2ta iZ.Iuni l. I., Z. 53o, wider Anton und Maria Flsre von Luka» viß, in die executivs Berau^runz der, auf Na« men Anton Flore vergewahrten, zu LutoüH gelz. genen, der löblichen Twütshertschaft MichsUtetten, äuy Urb. Nr. 6a<) untllldämge«, gelichtlich auf 23g5ft.35kr. gefchähte« 1 ^2 hübe sammt Wohn» uno Wilthfchaftsgedäuden, und der auf Ü ff,. ,6 kr. geschützten Fahrnisse, wegen vom Anton Flore aus dem Urtheile vom ". Iännsr 2L00 sänzldzgen 36g si., dann 40 ft., und auj t«m Urtheils vom lie sotieni 6ato vom Anton und Maria Flore rück« ftänoigen »oa fi. sammt Kottc,llnd Zinsen gewil» ligtt worden, uno hiejU untcr einem die Tagfaz« zungen auf den 5. Teptemder, 5. Ocwder uno 7. Novemberl. I., jedesmal von 9 his ,2 Uhe, m853. Edict. Von dem Gezirfsgerichte Burgamt Vil-lsch wird bekannt gemacht: Es st» in Folge de? Zuschrift des hschlöbltchen f. k. Gtadt» und Landrechtes zu Klsgenfurt, 660. lg. September d. I., Nr« 64^0/ zur Vornahme der b?< willigten öffentlichen Versteigerung des land, täfilchen Msrcushofes, Haus-Nr, Zo^Zi, ln der hiesigen obern Vorstadt, an der nach Italun führenden Haupt-kommerzzal-Straffe, sammt den dazu gehöngen Wohn" und Wirih» schsftsgebaudsn, Gärten, Aeckern und Wle-sen, lebenden und todten Fährnissen/ und dem zur Herrschaft BurgüMt VMach dienstbaren Hause, Nr« ZO, die Togsatzung auf den 16. November d. I., VormtttagK von9bis 12 Uhr für die Realttaten, und Nachmittags von O bis Z Uhr, und in den nächst darauf folgen« den Werktagen jedesmal Vormittags von 9 bis 12, und Nachmittags von 2 bis 5 Uh^ für die Fährnisse, im Orte des Marcushofes mit dem Beisatzs bestimmt worden, daß Nlchts unter dem Gchatzungswerthe verkauft werde, und daß im Fallc, wenn dle Reülitäten, was zwar nicht zu vermuthen ist, nicht wenigstens um d«n Dchatzungswerth oder darüber an Mann gebracht werden sollten, die Fährnisse sodann nicht verstelgert Werden, diese sowohl zur Be« nützung als Landmirthschaft, wie auch wegen ihrer oortheilhaften Lage zu speculation Unternehmungen sehr geeigneten Rsalttäten, wer« den um den gerichtlich erhobenen Gejammtschä^ Wngswerth osn l!oä4 li. 10 kr. E. W. aust gerufen, und dem Meistbieter unter den, b^i diesem Bezirksgerichte sowohl, als auch beim HerrnDr. MaxinMian Mayer zu Klagenfurt, einzusehenden, und bei der obgedachten Tag« s/^unF m «2xtsn.3o kund gemacht werdenden AcztattonsbedmgmfföN, d:e Fährnisse aber nur gegen bare Bezahlung hmtangegchen werdm. . Die Kaustusttgen werden demnach zu dieser Versteigerung mit dem Bemerken vorgeladen, daß sie bei dem genannten Bezirksgerichte und dem Herrn i)r. Maximilian Mayer, nebst den Llcttationshedingmssen auch d!2 umständliche Beschreibung und gerichtliche Schätzung aller einzelnen Realitäten inzwischen emsehen können. — Vtllach am 7. October 16Z0. Z. 2ä36. (3) , Der hiesige Casino-Verem m'mmt einen Custos mit einer jahrlichen Gratification von 2O0 st. und freier Wohnung auf. Competm-ten wollen sich schriftlich an d:e Casino-Direc-tion wenden, und sich über lcdigen Stand, bisherigen Dunste, Moralität und gute Handschrift ausweisen. -——-— «—««« Eins Haushälterinn, zugleich Erzie« he rinn, wird gesucht. D'.estlbe soll nebst der Führung des Haushaltes in einer kleinen Familie, ein Madchen in weiblichen Arbeiten, und erwünschlich auch in Sprachen und Musik zu unterrichten fahlg, und unbescholtenen Rufes seyn. Nähere Auskunft gibt das Zeitungs-Comptoir. Lalbüch am ia. Ocwbec Z833. Z. 1415. (2) NitVsIraVhi/chV NnzeiZe. Im Drucke und Verlage der Lithographie Rosalla Egök et. (^0111^,., in der Spi-tüisgasse, Nr. 267, ist erschienen und, so wie auch in der Jg. Edlen v. Kleinmapr'-fchm Buchhandlung zu'haben: Ansicht der Provinzial- (No« d« Nordwestseite.) Aufgenommen und auf Stein gezeichnet OVuarv MartwiO. Sr. fürstlichen Gnaden Herrn Herrn AtttStt AlSIB NNslf, Fürstbischof von. Laibach. k. k. Gubermalrathe, Prases dec Armen, Instituts «Commission in Laibach, wirklichem Mitglieds der k. k. Landwirthschafts-Gesellschaft in Kram, corresp. und Ghrenmitgliedo mehrerer anderer Gesellschaften :c.:?. ehrfurchtsvoll gewidmet. Dlests Blatt zeichnet sich vor allen bis nun erschienenen Ansichten dieser Provinzial-Haupr-stadt durch seinen größeren Maßstab — 21 1^2 Zoll Breite, und 14 Zoll Höhe ohne Schrift, durch naturgetreue Ausnahme und bilbgen Preis aus. Auf Velin, schwarz gedruckt 1 fi. — kr. mit einfarbiger Thonplatte. l fi. i5 kr. mit doppHlfarbigsr Thonplatte 1 ss. Zo kr. Z. !Z1!' (3) — 524 — Ž ' , Rücktritts - Entstgung bei der Lotterie von vier Realitäten bei Dl. Coith's Sohn et Oomp. in Wien. Ms Ziehung erfolgt, wenn nicht früher, bestimmt am 29. März l8N. Mit allerhöchster Bewilligung werden ausgespielt:- 1. Das schöne Haus Rr. 1142, wofür eine Ablösungssumme von KN n n 55 dulden n^i>t» Gulden 9 O s> si N s> Q ^/ , ^/ ^/ ^ Convenkions - Wünzs PPlZ. Wiener Währung ^. ^ ^/ / v/ V ^/ ? 2. Das schöne Landgut Hintern-Stühenreith, wofür eine Ablösungssumme vsn VN s» n n Gulden nk?n Gulden ^ s) s) s) n ' << ^/ / ^1 ^ ^/ Conventions - Wüuzs VVssl. Wiener Währung «^ ^ , ^ ^, ^/ 5 3. Die zwei Landgüter Wüdenhof und Gern, wofür eine Ablösungssumme von 4 9 nnn dulden «Kz5« Gulden 7c ^ n n n L. ^. ^ v/ ^F V Eonvsntisns « Münze vvr»- Wiener WährunA ^» ^/ , V v/ >/ angeboten wird. Diese vortheilhafts kotterie enthalt Realitäten - Haupttreffer von Gulden: 300,000> ö0,000, 30,000, zufgmmen fl. D- 280,000^ und außerdem 47A0 Treffsr von Gulden: 7Z00, 5000, W09, 2000, W00, 1000, 500, 260, 200, 100, 50, 26, 20 :c. im Betrage von 200,000 Gulden, mithin zusammen 17,6^3 Treffer, im Gesammtbetrage von 4 8 ü 5 OO 9 Gulden Wiener Währung. Bei Abnahme von fünf Losen zu 5 ss. C. M. wird ein grünes Gratis «Gewinnst« Los, roslchss sicher gewinnen muß, so lange solche vorhanden sind, unentgeltlich verabfolgt. Die blauen Gratis-Gewinnst -Lose sind bereits vergriffen. Das Los kostet 5 fl. Conventions-Münze. Lose und EpiZlplane stnd in Wien bei dem unterzeichneten GloßhandwngZhause in dee Smgerstlüße, im eigenen Hausse Nr. LgH, fs wie m den vorzüglichste.« Städten der Monarchie z« Dl. Coith's Sohn er camp. In Laibach bei Ferd. Jos. Schmidt, am Congreßplatze, Haus^Nr. s9 beim Mohren, im Verschleiß-Gewölbe.